Seine Mutter Claudia Tulcan war noch mit Johan Martínez (Foto) schwanger, als sein Vater vor elf Jahren von kolumbianischen FARC-Rebellen entführt wurde. Seither lebt Unteroffizier Pablo Emilio Moncayo als Gefangener der Kommunisten und hat seinen Sohn nie gesehen. Wie bereits sein Großvater ist darum jetzt der kleine Johan über 100 Kilometer marschiert, um die FARC zur Freilassung seines Papas zu bewegen.

Er erklärte der versammelten Menge unter Tränen:

„Ich unternehme diesen Marsch für seine Freiheit, damit er zu mir zurückkommt, damit wir die schönen Augenblicke des Lebens zusammen erleben.“

Die marxistische Rebellengruppe „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“ (FARC) kennt normalerweise jedoch kein Erbarmen mit Kindern.

So flehte der krebskranke Andres Felipe Perez Ende November 2001 im Fernsehen, die FARC möchten seinen Vater doch freilassen: „Ich möchte ihn noch einmal sehen“. Die Rebellen antworteten, der Bub sei vielleicht gar nicht so krank und ließen den Vater nicht frei. Knapp drei Wochen später starb der Zwölfjährige kurz vor Weihnachten. Seinen Vater hat er nicht mehr gesehen.

Kommunismus ist Frieden und Gerechtigkeit…

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12 KOMMENTARE

  1. Da hat ein Kind Mut und zeigt dem ganzen verkommenen linken Abschaum, was ihre Moralpredigten wert sind. Er bekaempft sie mit ihren eigenen Mitteln. Die Kinder sind die Zukunft!

  2. Allen Unterdrückungsideologien (Islam, Kommunismus, Faschismus) ist die Erbarmungslosigkeit gegenüber dem Schicksal des einzelnen Menschen eigen. Für ihre kranken Ziele mussten bereits Millionen von Menschen mit ihrem Leben bezahlen. Das wird sich leider auch in Zukunft nicht ändern. Richten wir uns schon mal darauf ein, daß wir unsere Freiheit verteidigen müssen.

    S A N T I A G O

  3. Man sollte KZ Didi und seine Bande zwingen diesen Jungen ins AUge zu sehen und DANN sollen die linksfaschisten dem mal erklären wieso sein Vater getötet wurde und wofür.

    Ja für die Gutmenschenideologie, herrlich.
    Tut mir Leid mein kleiner, du musstest soeben erfahren, dass Islam = Kommunismus = Gutmenschentum = Frieden für dich ist… wohl eher Frieden nach dem Leben..

  4. Ja, ja, da haben es doch die Linken sonst so mit „Menschrechten“… Aber wahrscheinlich nur solange sie damit gegen demokratische Staaten agitieren können.

  5. FARC-Rebellen

    „Rebellen“, „Aufständische“, „Widerstandskämpfer“ … Nein: ob Kommunisten oder Taliban, es sind hundsgemeine Terroristen und Mörder. Schon seltsam, dass jeder, der eine politische oder religiöse Begründung für seine Schandtaten vor sich herträgt, mit einem Euphemismus belohnt wird.

  6. Ja, wenn Ihr wollt könnte ich ein paar Fotos von FARC-Anschlägen senden…die sind aber nichts für schwache Nerven!

    Jedoch ich vergaß, das sind ja die Guten, die Kommunisten, welche auch in guten Kontakt mit Erdogan, Gadhaffi und anderen Muselstaaten stehen (Quelle: Semana 2008). Da gibts sogar Auszüge aus der Korrespondenz zw. Hugo Reyes (tot) und diesen Muselgranden!!!

  7. #7 DSO-Einsatz im Innern JETZT

    Sobald mir einer mit Moral kommt, spitze ich meine Ohren.


    Schweinereien werden gerne mit der Moralkeule uebertuencht, damit niemand nach dem Sinn der Schweinerei fragt.

    Dieses Beispiel mit dem Jungen koennte auch fuer die Deutschen ein Musterbeispiel fuer Zivilcourage und Mut sein. Wie waere es mit einem Aufruf zum Protestmarsch nach Berlin?

  8. Die heutigen FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo), neuerdings unterstützt durch den venezuelanischen Bruder im Geiste, Hugo Chávez, waren und sind sowenig revolutionär oder „sozialistisch“, wie es der peruanische „Sendero Luminoso“ unter dem Soziologie-Prof. aus Ayacucho, Abimael Guzman (hier mein Lieblingsbild von ihm), seiner Zeit war.
    Die verkommene und unmenschliche Ideologie des Sozialismus – formal der Menschlichkeit und dem Guten verpflichtet – ist wie der Islam ausschließlich in der Welt, um die Menschen zu morden, zu drangsalieren, auszuplündern und in Fesseln zu schlagen, kurz, ihrer Freiheit zu berauben.
    Die FARC wie der verbliebene Sendero haben eines gemeinsam: Sie finanzieren sich durch die Ausplünderung derer, deren Interessen schützen zu wollen sie vorgeben: Der mörderische Sendero, mittlerweile zurückgedrängt in den Oriente, durch narcotrafico (Drogenhandel), die FARC in Kolumbien durch Lösegelderpressung und Drogenhandel.
    Deshalb (mein persönliches Bekenntnis, das niemand mit mir teilen muß – bekennende Atheisten, bitte bleibt hinter Eurer Tastatur, aber paßt auf, denn es geht auch um Euer Anliegen!):
    Morgen ist Pfingsten. Das Fest des Heiligen Geistes und damit – im übertragenen Sinne – das der Vernunft. Da sollten doch die meisten hier mitfeiern können!
    Frohe Pfingsten wünscht Euch allen

    Don Andres

    http://www.notitarde.com/portadas/ediciones/aniver/aniver2006/imgespe/30G/1992/REBELDE.jpg

  9. Ich weiss, dass das hier nicht jedermanns Sache ist, aber es wäre schön, wenn wir alle kurz in uns gehen und dem Jungen und seiner Familie viel Glück wünschen.

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