Fünf hochkarätige Experten stellten sich am 29. Mai an der Universität Gießen dem Thema „Ehrenmord“. Der habe nichts mit dem Islam zu tun. Nur einer hielt dagegen: Michael Mannheimer.

(Von Roxana)

Da uns zur Podiumsdiskussion noch keine Fotos vorliegen, behelfen wir uns mit diesem Bild, das die Diskutanten in der richtigen Sitzreihenfolge und mit ihrem Namen darstellt.

Ein denkwürdiger Tag an der Universität Gießen, Fachbereich Rechtswissenschaften: am Sonntag, dem 29. Mai 2011, gab es dort eine Podiumsdiskussion zum Thema Ehrenmorde und Islam (Genauer Titel der Veranstaltung:“Ehre und Recht: Zwischen Toleranz und objektiver Werteordnung“). Der Universität gelang es, durchwegs hochkarätige Experten für dieses Thema zu gewinnen:

Hamideh Mohagheghi: Mitbegründerin des islamischen Frauennetzwerkes Huda, Vorsitzende der Muslimischen Akademie in Deutschland und Lehrbeauftragte für die Religion des Islam an der Universität Paderborn. Teilnehmerin der „Islamkonferenz“ des Innenministeriums.

Prof. Dr. Winfried Speitkamp:
seit 2010 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Kassel. Schwerpunkte seiner Forschung sind u. a. Verfassungs- und Landesgeschichte sowie die Geschichte Afrikas und die deutsche Kolonialgeschichte. 2010 erschien sein jüngstes Buch „Ohrfeige, Duell und Ehrenmord. Eine Geschichte der Ehre“, in dem er sich mit dem Ehrbegriff in verschiedenen Kulturen befasst.

Gülsen Celebi: türkischstämmige Rechtsanwältin, Schwerpunkt: Ehrenmorde (sie verteidigt Opfer und Täter), Autorin des Buches „Kein Schutz, nirgends“ (2008)

Kadir Varol: türkischstämmiger Doktorand der Rechtswissenschaft

Michael Mannheimer:
Journalist und Publizist, international bekannter Islamkritiker, Verfasser des Essays „Ehrenmorde und Islam“

Durch die Diskussion führte der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Gropp (Justus-Liebig-Universität Gießen)

Anwesend waren ca. 50, überwiegend junge Studenten, die der knapp zweistündigen Diskussion der fünf Experten aufmerksam lauschten. Schon bei der Verlesung der Statements der Podiumsgäste zeigte sich, dass von einer Ausnahme abgesehen die Experten der Meinung waren, dass Ehrenmorde nichts mit dem Islam zu tun hätten. Nur Mannheimer hielt dagegen und hält den Islam als den Hauptverantwortlichen für diese Unsitte.

Der Historiker Speitkamp erklärte in einer Wortmeldung, dass Ehrenmorde kein islamisches, sondern ein kulturelles Problem seien. Ehrenmorde gäbe es auch in anderen Kulturen. Blutrache, Duelle und Eifersuchtsmorde und sonstige Morde gäbe es auch in Europa (bzw. hat es gegeben). Dem stimmten alle Podiumsgäste zu. Außer Mannheimer, der temperamentvoll dagegenhielt: Er (Mannheimer) könne nicht verstehen, wie ein Professor und Autor eines Werkes über Ehrenmorde dieses Verbrechen auf eine Stufe mit Duellen oder der Blutrache stellen könne. Bei Duellen würden sich bekanntermaßen ausschließlich Männer gegenüberstehen, mit gleichen Waffen und unter strengen Regeln, die den beiden Duellanten die gleichen Ausgangschancen böten. Dem gegenüber wenden sich Ehrenmorde nahezu aussschließlich gegen Frauen, welche heimtückisch, ohne vorherige Warnung oder Ankündigung, von einem Familienmitglied oder entfernteren Verwandten getötet, oft rituell geschlachtet würden. Weitere Rechtsapsekte von Ehrenmorden seien, so Mannheimer, das Fehlen einer Affekthandlung – was den Ehrenmord somit neben der Tatsache der Heimtücke als Mord und nicht als Totschlag einordne – sowie das Fehlen eines Unrechtsbewusstseins. Die letzte Tatsache wiederum sei generaltypisch für Ehrenmorde. Die Täter hätten ein ihnen zuvor angeblich zugefügtes Unrecht (durch ein weibliches Familienmitglied) wieder zurechtgerückt. Damit sei für ihn (Mannheimer) Speitkamps Argumentation noch unverständlicher.

Auch der Vergleich mit den Ehrenmorden in südeuropäischen Gebieten (Balkan, Süditalien) hinke: denn die dortigen Ehrenmorde seien Akte einer archaischen Blutrache zwischen verfeindeten Familien – und keine Morde innerhalb einer Familie. Ferner wären die Opfer meistens männliche Familienmitglieder, und der Konflikt sei nicht – wie beim klassischen Ehrenmord – mit einer einzigen Tat erledigt. Vielmehr zögen sich diese Blutfehden manchmal Jahrzehnte über ganze Generationen hin. Er (Mannheimer) könne nicht verstehen, dass sich Professoren außerstande sähen, diese Grenze zu ziehen – und noch weniger könne er verstehen, dass sich die Mär von europäischen Ehrenmorden unwidersprochen durch alle Medien und sämtliche Talkshows wie ein roter Faden ziehe.

Dem hielt die Iranerin Mohageghi sofort dagegen, dass dies nicht stimme. Es gäbe auch Ehrenmorde in Kenia etwa oder anderen afrikanischen Gesellschaften, die nicht islamisch seien. Außerdem seien Ehrenmorde in entwickelteren islamischen Ländern wie der Türkei nahezu verschwunden. Mannheimers Antwort: Es sei richtig, dass sich in jenen christlichen oder animistischen Gesellschaften, die über Jahrhunderte vom Islam dominiert worden seien (wie etwa der Balkan, große Teile Afrikas), die Unsitte der Ehrenmorde vorfindet. Aber genau diesen Umstand der kulturellen Dominierung durch den Islam blendeten Islamwissenschaftler regelmäßig aus ihren Betrachtungen aus getreu dem Motto: islamische Unsitten hätten nichts mit dem Islam zu tun. Auch was ihre Behauptung vom Verschwinden von Ehrenmorden in der Türkei anbelangt, läge sie vollkommen verkehrt: denn in der Türkei nähmen Ehrenmorde nicht nur nicht ab, sondern drastisch zu. Pro Tag gäbe es, so Mannheimer, im Durchschnitt drei Ehrenmorde in der Türkei, Tendez steigend: also allein 1000 Ehrenmorde jedes einzelne Jahr, bei einer geschätzten weltweiten Gesamtziffer von 5000 Ehrenmorden (ai, Terres des Femmes, UNO). Celebi unterstützte Mannheimers Fakten, indem sie ihre Sitznachbarin Mohaghegi darauf hinwies, dass ausgerechnet in der Millionenmetropole Istanbul die meisten Ehrenmorde in der Türkei vorkämen.

Mannheimer bezeichnte den Islam als als denjenigen geeigneten, frauenfeindlichen Nährboden, auf dem sich die Unsitte der arachischen Ehrenmorde, die es – wie Mannheimer einräumte – auch in vorislamischer Zeit gegeben hatte, bis zur Gegenwart hin halten und ausbreiten konnte. Er zitierte dazu einige Passagen frauenfeindlicher Aussagen von Mohammed sowie Fatwas und Gerichtsurteile aus islamischen Ländern, in denen Ehrenmorde als mit dem Islam konform eingestuft wurden. Dies brachte sofort wieder Prof. Speitkamp in Stellung gegen Mannheimer, der darauf hinwies, dass es im Koran eben auch friedliche Suren und positive Aussagen über Frauen gäbe und somit Mannheimers Zitate aus Koran und Hadith kontraproduktiv seien, da eindeutig islamfeindlich motiviert.

Hier konnte Mannheimer nicht mehr an sich halten und bezichtigte den Geschichtsprofessor der „Ahnungslosigkeit“ zum Thema Islam, da er offenbar nichts über das Prinzip der Abrogation (also der Nihilierung) älterer mekkanischer Suren durch die jüngeren medinesnischen Suren wüsste, was ihn, Mannheimer, doch nachdenklich stimme über die Informiertheit deutscher Eliten. Darauf wurde Mannheimer von Mohagheghi angeherrscht und gefragt, ob der denn islamischer „Theologe“ sei. Die Abrogation habe, so Mohagheghi, keinerlei Wert, denn sie würde ja bedeuten, dass sich Allah in den mekkanischen Suren geirrt habe und dass der Koran und damit Allah sich widersprechen würden. Und dies, so Mohagheghi, könne ja schließlich nicht sein.

„Und dies könne nicht sein“.. nun, hier wurde mir wieder mal offenbar, dass auch gemäßigte Muslime, wie es Mohagheghi zweifellos ist, bei Islamkritik keinen Spaß kennen. Und des logischen Denkens beraubt werden, wenn sie mit Islamkritik konfrontiert werden. Denn ihr axiomatischer Hinweis auf die Unfehlbarkeit Allahs war ja genau der Punkt, warum islamische Geistliche, denen die Widersprüche der koranischen Offenbarungen nicht entgangen waren, das Prinzip der Abrogation ersonnen haben. Ohne damit jedoch den Grundkonflikt des Koran (und damit des gesamten Islam) gelöst zu haben, der darin bestand, warum der „allwissende“ Allah nicht bereits bei seinen mekkanischen Offenbarungen gewusst hat, dass er diese in der medinensischen Ära Mohammeds widerrufen würde. Nun, entweder hat Allah dies gewusst: dann ist er nicht ohne Widerspruch, wie Muslime behaupten. Oder er hat es nicht gewusst: dann ist er nicht allwissend, wie Muslime behaupten.

Mohagheghi führte weiter aus, dass Ehrenmorde natürlich nichts mit dem Islam zu tun hätten. Denn nirgendwo im Koran stünde, dass Muslime dies tun dürften. Wie nun? Plötzlich ist der Koran doch wieder wörtlich zu verstehen? Auch hier widersprach sich Mohagheghi in Bezug zu zuvor mehrfach zitierten Koranpassagen durch Mannheimer, bei denen sie bemerkte, solche Stellen aus dem Koran seien „historisch“ zu verstehen und nicht wörtlich.

Mannheimer hatte Mohagheghi auch bezüglich ihrer historischen Textauffassung der Suren deutlich widersprochen: er bezichtigte die Islamwissenschaftlerin, auf dieser Podiumsdiskussion einen Islam zu verteten, der sich niemals in der Geschichte des Islam durchsetzen konnte und heute weniger als je zuvor gilt: die Auffassung auch vieler Reformer des Islam, dass man die Inhalte des Koran aus der Zeit (also historisch) verstehen müsse und nicht 1:1 auf die Gegenwart übertragen dürfe. Diese Koran-Rezeption war, so Mannheimer, immer nur ein unbedeutendes Rinnsal in der überwiegenden Auffassung, dass es sich beim Koran um eine „Verbalinspitation“: also um eine wortwörtliche Einflüsterung Allahs an Mohammed (mittels des Erzengels Gabriel) handelt… denn anders könne man auch die Befehle Mohammeds nicht verstehen, dass man diejeinigen töten müsse, die den Koran kritisieren. Und auch nicht die Tatsache, dass der Koran eigentlich nicht übersetzt werden darf, da Allah seine Offenbarungen auf arabisch gebracht habe, mithin die arabische Sprache diejenige Allahs sei und der Koran sich somit jeglicher Übersetzung widersetze.

Auch diese Ausführungen zeigten, dass innerhalb der Runde nur einer etwas von der Materie zu verstehen schien: nämlich Mannheimer. Inhaltlich wurde die Diskussion ohne Frage von Mannheimer dominiert, der jedoch gegenüber den übrigen Diskutanten einen schweren Stand hatte, was deutlich an den Minen der Experten abzulesen war. Mir erschien die Diskussionrunde wie ein mikroskopisches Spiegelbild der öffentlichen Debatten über den Islam: in den Talkshows und Interviews dominieren Muslime oder Islamophile zahlenmäßig stets gegenüber den geladenen Islamskeptikern.

Prof. Speitkamp war sicherlich derjenige, der für die Haltung westlicher Eliten zum Islam die typischsten Formulierungen traf: Nach ihm gibt es zahlreiche, ganz unterschiedliche Islams, und es sei sträflich und „unwissenschaftlich“, sie alle über einen Kamm zu scheren (ob es auch der Auffassung ist, dass es ganz unterschiedliche Nationalsozialismen gibt?). Und, so Speitkamp, es gäbe nicht „den“ Koran, sondern unterschiedliche Koranfassungen (plötzlich doch Islamexperte, weiß aber von Abrogation und Verbalinspiration nichts?). Die islamischen Terrorattacken gegen den Westen bezeichnete Speitkamp als „modern“ und – wir ahnen es – als postkolonialistische Reaktion auf die Unterdrückung durch den Westen, damit als verständlich. Sofort konterte Mannheimer mit dem Hinweis, ob er, Speitkamp, denn den Genozid der Araber und den Hindus in Indien, der 80 Millionen Hindus das Leben gekostet hat, auch als einen postkolonalistischen Reflex einstufen würde. In einer Mischung aus Herblassung und Hohn konterte Speitkamp, dass es im 9. Jahrhundert gar keine 80 Millionen Hindus gegeben haben könne. (Die Fakten dazu s. Egon Flaig: Aus den Forschungen des deutschen Althistorikers geht hervor, dass zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert tatsächlich 80 Millionen Hindus durch die arabischen, später türkischen Invasoren ermordet worden sind!)

Der türkischstämmige Doktorand Varol hatte nicht viel zur Diskussion beizutragen außer seiner Empfehlung, Ehrenmorde nicht als Mord, sondern als Totschlag einzustufen. Denn es sei immerhin die Ehre eines Menschen verletzt worden, und dies müsse beim Urteil Beachtung finden. Auch hier konterte Mannheimer damit, dass Varol mit dieser Aussage exakt die Rechtsprechung in den meisten islamischen Ländern wiedergeben würde, wo Ehrenmorde teilweise sogar nur als Kavaliersdelikte eingestuft würden und die Mörder oft ungeschoren davon kämen. Und Varol solle doch bitteschön darauf achten, dass er sich in Deutschland und nicht in der Türkei befinde. Und hier zähle allein das Grundgesetz – und keine schariaphile Rechtsauffassung, wie Varol sie empfehle.

Zum Ende durfte jeder nochmals sein Statement abgeben. Interessant waren die der beiden Professoren Speitkamp und Gropp. Speitkamp zitierte eine Untersuchung in islamischen Ländern, die zuerst danach fragte, ob die Scharia als Gesetz gelten solle. Dies bejahten 70-80% der Befragten. Einige Zeit später wurde dieselbe Untersuchung wiederholt, nur mit einer anderen Frage: ob denn die Menschenrechte der Vereinten Nationen als gesetzliche Grundlage gelten sollten. Auch diese Frage würden von 80% der Befragten bejaht. Interessant nun die Schlussfolgerungen des Historikers: daraus würde sich doch entnehmen lassen, dass Scharia und Menschenrechte nicht so inkompatibel seien und der Islam mithin nicht die Gefahr darstelle, wie allgemein behauptet würde. Ob Speitkamp mit seiner Schlussfolgerung die Meinung vertrat, dass er sich z.B. für gemilderte scharistische Körperstrafen einsetzt (etwa Handansägen anstelle ganz abschneiden, oder 50 anstatt 100 Peitschenhiebe), konnte ich ihn leider nicht mehr fragen.

Prof. Gropp, der Mannheimer mehrfach ermahnte, nicht persönlich zu werden, insgesamt aber zugab, dass er von dieser Materie nicht besonders viel Ahnung hatte, verwies – sichtlich bemüht, doch noch einen Ausgleich zwischen Mannheimer und dem Rest der Diskutanten zu finden – auf die zuvor von Mannheimer erwähnte Praxis des Islam, Apostaten zu töten, auf einen Fall, der sich vor kurzem in Iran ereignete. Dort sei ein Apostat durch ein „weises Urteil“ des Schariagerichts doch noch von der Todesstrafe verschont worden. Ende gut, alles gut?

Hinweis: Bei diesem Fall handelte es sich um den iranischen Apostaten, dessen Fall weltweit Aufmerksamkeit erregt hatte. Das iranische Gericht schließlich plädierte (nicht zuletzt aufgrund des westlichen Drucks), den Apostaten als geisteskrank einzustufen. Damit fiel er nicht mehr unter die Scharia. Lebenslang muss er dennoch sitzen.

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76 KOMMENTARE

  1. Im DLF
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1298262/
    RADIOFEUILLETON am 18.10.10 gehört:

    Gilt in Deutschland die Scharia?
    Wann hierzulande nach islamischem Recht geurteilt wird

    Im Privatrecht – etwa bei den Thema Familie, Ehe und Erbe – wenden deutsche Gerichte bisweilen die Scharia an, sagt der Jurist und Islamwissenschaftler Mathias Rohe. Allerdings gelte dies nur in solchen Fällen, in denen das fremde Recht für das deutsche Rechtsempfinden „nicht zu anstößig“ sei.

    Was da anstössig heisst, ist schleierhaft.

    Dann sind also unsere Gesetze anstössig, wenn sie nicht in Anwendung kommen.
    Das muss man gelesen haben.

  2. Der türkischstämmige Doktorand Varol hatte nicht viel zur Diskussion beizutragen außer seiner Empfehlung, Ehrenmorde nicht als Mord, sondern als Totschlag einzustufen. Denn es sei immerhin die Ehre eines Menschen verletzt worden, und dies müsse beim Urteil Beachtung finden.
    ……………………….
    Es ist doch schon längst offensichtlich dass die Türken egal in welcher Generation hier lebend,egal wie gebildet voll und ganz unintegrierbar!
    Die Politiker haben eine Zeitbombe nach Deutschland geholt und nun droht über kurz oder lang eine balkanisierung Deutschlands.
    Ob die Amerikaner dann Deutschland wie Serbien bomben würden wenn die Deutschen und Christliche Migranten sich gegen Moslems-Faschisten wehren werden ? Das ist die Frage..

  3. Ich Habe M.Mannheimer in Luduwigshafen erlebt.

    Leider war ich keiner der Mutigen, die sich vor Ihn stellten, als er ohne Angst dem Chef der Mohammedaner entgegentrat. Ich wartete, in der 2. Reihe.

    Entschuldigen Sie Herr Mannheimer!

    ABER: Wenn Ich jemals einen Helden im Sinne Siegfrieds von Xanten oder Hagen von Tronjes gesehen habe:

    DANN NUR IHN.

    Herr Mannheimer,

    Sie sind der mutigste Mann den ich je gesehen habe.
    Meine demutsvolle Verehrung.

  4. JUST IN

    Trauriges Ende für „Harald Schmidt“ in der zwangsfinanzierten ARD: Ein als Gast geladener dementer Tattergreis ruft zur sozialistischen Revolution auf!

  5. Vielen Dank für den sehr aufschlussreichen Bericht. Ich habe großen Respekt vor Herr Mannheimers Bereitschaft, sich alleine so einer Meute auszusetzen. Dass er dazu noch Herr der Lage bleibt, spricht umso mehr für ihn.

  6. Hi PI- Ich hatte kewil eine Frage gestellt. Darauf hin muß ich mich in seinem Artikel „neu Anmelden“.

    Ich glaube nicht das kewil oder PI damit zu Tun haben. Aber: Wenn es technische Probleme sind…ist das zumindest Sonderbar.

    Hey, tretet mir nicht in den Allerwertesten, ich liebe Pi.

    Dont kick me off!!!

  7. Der Bericht von Roxana ist auch eine Zustandsbeschreibung über die deutschen Eliten. Ahnungslose Eliten sind doch eine Gefahr für Volk und Gesellschaft, denn die Machtergreifung Hitlers ist doch das beste Beispiel und leider haben die meistens dieser „klugen“ Köpfe nicht dazugelernt, wie z.B. der Prof. Speitkamp.

  8. Vielen Dank @ Roxana für diesen glänzenden und sehr informativen Bericht über die Veranstaltung!
    Mannheimer ist genial. Hoffentlich lesen möglichst viele Roxannes Bericht, denn er ist eine hervorragende Diskussionshilfe auch für „uns“ im Bekanntenkreis und mit den Gutmenschen insgesamt.

  9. Ehrenmorde gäbe es auch in anderen Kulturen. Blutrache, Duelle und Eifersuchtsmorde und sonstige Morde gäbe es auch in Europa (bzw. hat es gegeben).

    Stimmt hat es gegeben und gibt es noch, wie z. b. in Sizilien, Spanien, Portugal und dem Balkan – was aber NICHT beachtet wird, daß diese Einflüsse tatsächlich aus dem Islam stammen, denn genau diese Länder waren lange Zeit arabisch/muslimisch besetzt, was heute noch nachwirkt. Das „Ehrgefühl“ hat sich erhalten, stammt aber aus dem muslimisch/arabischen Kulturkreis.

    Dem gegenüber wenden sich Ehrenmorde nahezu aussschließlich gegen Frauen, welche heimtückisch, ohne vorherige Warnung oder Ankündigung, von einem Familienmitglied oder entfernteren Verwandten getötet, oft rituell geschlachtet würden. Weitere Rechtsapsekte von Ehrenmorden seien, so Mannheimer, das Fehlen einer Affekthandlung – was den Ehrenmord somit neben der Tatsache der Heimtücke als Mord und nicht als Totschlag einordne – sowie das Fehlen eines Unrechtsbewusstseins. Die letzte Tatsache wiederum sei generaltypisch für Ehrenmorde. Die Täter hätten ein ihnen zuvor angeblich zugefügtes Unrecht (durch ein weibliches Familienmitglied) wieder zurechtgerückt.

    Genau das geschah noch vor 20 Jahren in Sizilien, ich kann es an einem Beispiel veranschaulichen, ein Ehemann emigrierte wegen Arbeit nach Deutschland, seine Frau verblieb in der Heimat und wurde von Verwandten, Nachbarn usw. kontrolliert. Wenn der Mann dann seinen Urlaub in der Heimat verbrachte und es wurde ihm berichtet, seine Frau hätte sich „der Ehre entgegegen verhalten“ bekam sie im leichtesten Fall eine schlimme Tracht Prügel, ich kenne aber zwei Fälle, wo die Frau umgebracht wurde, OHNE daß der Mann groß verurteilt wurde, es waren Fälle der „Ehre“, genau so verhielt es sich mit der „Blutrache“ – Clans gegen Clans, was heute noch in den arabischen Ländern Bestand hat.

    Auch der Vergleich mit den Ehrenmorden in südeuropäischen Gebieten (Balkan, Süditalien) hinke: denn die dortigen Ehrenmorde seien Akte einer archaischen Blutrache zwischen verfeindeten Familien – und keine Morde innerhalb einer Familie.

    Stimmt nicht, es war genauso, wie Mannheimer das berichtet, die Blutrache kam noch dazu….

    Ferner wären die Opfer meistens männliche Familienmitglieder, und der Konflikt sei nicht – wie beim klassischen Ehrenmord – mit einer einzigen Tat erledigt. Vielmehr zögen sich diese Blutfehden manchmal Jahrzehnte über ganze Generationen hin.

    Genauso wird heute noch in den arabischen Ländern gehandelt, dort verwischen sich die Dinge, wenn zum Beispiel jemand umgebracht wird, (auch aus Eifersucht), beginnen die Familienfehden, aber es gehört alles in die gleiche Kategorie….

  10. Mal ganz platt:

    „Fünf hochkarätige Experten…“

    so genannte…
    selbst ernannte…
    möchte gern ernannte…
    bezahlt ernannte…
    konvertiert ernannte…
    islamitische…
    anti-deutsche…
    anti-europäische…
    anti-menschliche…
    anti-demokratische…
    faschistische…
    u.s.w.

    oder einfach möchtegern „Riesen“, die weder einer Frau noch einen homosexuell orientierten Menschen, geschweige einem Mann sich gleichberechtigt gegenüber fühlen…

  11. und heute war MM wieder aktiv!
    Bei der heutigen BPE-Demo in Stuttgart ging die Post ab.
    2 Hundertschaften Polizei waren nötig uns zu schützen und unsere demokratischen Grundrechte durchzusetzen.
    Die RotSA im Zusammenspiel mit Muslimen haben gewalttätigen Terror veranstaltet.
    Eine reguläre Veranstaltung war nicht möglich.
    MM, Robert Spencer und Andere waren Flaschen- und Eierwürfen ausgesetzt!
    Wir befinden uns wieder im Jahr 1932!

    Zum Kotzen!
    …aber wir lassen uns von diesem Pöbel nicht unterkriegen!
    MM hat sie als genau DAS bezeichnet, was sie sind: Faschisten!

  12. @ roxana: Solche interessanten Artikel möchte man gerne öfter lesen! Aus dem Gießener Raum dürfte es genügend Stoff geben. Oder?

  13. „…dass es sich beim Koran um eine “Verbalinspitation”… handelt…“

    Verbalinspiration sieht besser aus – und hört sich auch besser an 😉

  14. #17 Wotan47 (03. Jun 2011 00:21)

    Ab Freitag (erst am Abend) bin ich dabei!

    Niemand steht allein! Ich habe von den Ausschreitungen gehört und es tut mir aufrichtig Leid nicht unterstützend dagewesen zu sein. 🙁

    Verzeihung…

  15. #20 WahrerSozialDemokrat (03. Jun 2011 00:32)

    mach Dir nichts daraus!
    Du hättest auch nichts machen können!
    Wir waren vielleicht 20-30
    Die „Antifanten“=RotSA ca 150
    Überwiegend verführte, hirnlose Jugendliche, welche indoktriniert Parolen brüllen ohne jede Ahnung zu haben worum es überhaupt geht.
    Ohne Polizei hätte es aber übel ausgehen können, da die absolut gewaltbereit waren und sind!
    Ich bin erst am Sonntag wieder dabei

  16. Dieser rote Pöbel ist ja soo mutig!
    Mit 20-30 Kan….n gegen EINEN!
    Anspucken, schlagen…

  17. Ich war bei der Podiumsdiskussion als Student anwesend. Und ich kann jedes Wort, das Roxana darüber geschrieben hat, als Zeuge bestätigen. Ich bin heute zum ersten Mal bei PI. Meine Suche nach einer möglichen Veröffentlichung dieser unfassbar einseitigen Podiums-Diskussion hat mich durch Zufall hierher geführt. Mit unfassbar einseitig meine ich, wenn nicht zufällig Herr Masnnheimer als Podiumsgast eigeladen worden wäre, wäre ich (wie die übrigen Komilitonen, mit denen ich nach danach unterhalten habe auc) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus der Diskussion herausgekommen in der Meinung, Ehrenmorde hätten tatsächlich nichts mit dem Islaam zu tun. Doch ich habe mittlerweile Mannheimers serr informativen Essay dazu gelesen und muss sagen, dass ich das mit den Ehrenmorden nun anders sehe.

    Mir tat Herr Mannheimer sehr leid, muss ich gestehen, da er von allen Podiumsgästen ganz offen angefeindet wurde. Je länger die Veranstaltung, desto mehr. Aber ich muss auch zugeben, dass er sich wirklich sehr tapfer geschlagen hat.Gegen seine Fakten, die er vortrug, sahen die Experten alt aus. Sie konnten ihm nichts entgegensetzen. Das hat mich schon verwundert: sind es nun Experten? Oder warum waren sie alle so eindeutig auf der Seite des Islam?

  18. # 19 Mokkafreund

    Du hast natürlich Recht! Es muss

    VERBALINSPIRATION

    heißen. Entschuldige diesen und noch ein paar andere kleinere Rechtschreibfehler.
    🙂

  19. Es ist immer dasselbe.

    Kaum geht man einem Mohammedaner argumentativ an den Koran an die Wäsche, wollen sie ihren eigenen Heiligen Korannicht mehr kennen sie ihren eigenen Koran nicht mehr.
    :mrgreen: :mrgreen:

    In Vers 2, Sure 106 steht geschrieben:
    Was Wir an Versen aufheben oder in Vergessenheit geraten lassen – Wir bringen
    bessere oder gleichwertige dafür. Weißt du denn nicht, daß Allah zu allem die
    Macht hat?

    Hier wird eindeutig klargemacht, dass die Abrogation, das Ersetzen von alten durch neue „Wahrheiten“ durch den Koran selbst vorgeschrieben ist.

    Mohammed war trotz allem Wahnsinn kein Depp, er wusste, dass er zu Dumm zum dauerhaften Lügen ist und hat vorgesorgt.
    😆

    Tja, Frau Dr. Hamideh Mohagheghi, mal wieder beim Lügen ertappt worden…

    Das wirft kein gutes Licht, wer nichts Schlechtes im Sinn hat, der muss nicht lügen.

  20. Es ist immer dasselbe.

    Kaum geht man einem Mohammedaner argumentativ an den Koran an die Wäsche, wollen sie ihren eigenen Heiligen Koran nicht mehr kennen kennen sie ihren eigenen Koran nicht mehr.
    :mrgreen: :mrgreen:

    In Vers 2, Sure 106 steht geschrieben:

    Was Wir an Versen aufheben oder in Vergessenheit geraten lassen – Wir bringen
    bessere oder gleichwertige dafür. Weißt du denn nicht, daß Allah zu allem die
    Macht hat?

    Hier wird eindeutig klargemacht, dass die Abrogation, das Ersetzen von alten durch neue “Wahrheiten”, durch den Koran selbst vorgeschrieben ist.

    Mohammed war trotz allem Wahnsinn kein Depp, er wusste, dass er zu Dumm zum dauerhaften Lügen ist und hat vorgesorgt.
    😆

    Tja, Frau Dr. Hamideh Mohagheghi, mal wieder beim Lügen ertappt worden…

    Das wirft kein gutes Licht, wer nichts Schlechtes im Sinn hat, der muss nicht lügen.

  21. #29 nicht die mama (03. Jun 2011 01:46)

    Sure 2, Vers 106 natürlich.

    Es ist spät 😉

  22. Lebenslauf:

    geb. 1954 in Teheran/Iran, iranische Staatsangehörige
    Abitur in Teheran
    1974 – 1976 Studium der Rechtswissenschaften in Teheran
    1994 – 1997 Studium der islamischen Theologie, Initiative für Islamstudien, Hamburg
    seit 1995 freiberufliche Bildungsreferentin für den interreligiösen Dialog
    seit 1996 Mitbegründerin und zweite Vorsitzende des HUDA-Netzwerkes für muslimische Frauen e.V.
    seit 1999 Mitarbeit im Vorbereitungsteam der Ev. Akademie Loccum für die Sommeruniversität
    seit 2001 Mitarbeit im Gesprächskreis Christen-Muslime (ZdK)
    seit 2002 Mitarbeit im Vorbereitungskomitee der Katholiken- und Kirchentage
    2002 – 2004 Studium der Religionswissenschaft an der Universität Hannover
    seit 2004 Gründungsmitglied der Muslimischen Akademie in Deutschland, seit 2006 Vorstandsvorsitzende
    seit 2006 Mitarbeit im Fortbildungsteam des „Modellversuchs Islamischer Religionsunterricht in Niedersachsen“
    seit 2007 Lehrbeauftragte der Universität Paderborn, Fachbereich Evange­lische Theologie, für die „Religion Islam“ und das „Trialogseminar“
    seit 2008 Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Dr. Buhmann-Stiftung für christlich-islamische Verständigung, Hannover
    seit 2009 Mitglied des Niedersächsischen Landesbeirats für Kinder- und Jugendhilfe

    DIK-Redaktion, 14.05.2010

    Die Dame hat weder ein abgeschlossenes Jurastudium ist also keine Frau Dr., noch ein
    abgeschlossenes anderes Studium an einer deutschen Universität. Selbst die DIK konnte ihr keine entsprechenden Titel/Abschlüsse zuerkennen. Auch den zugewanderten Muslimen sollte man das nicht durchgehen lassen, so wie
    den deutschen Roßtäuschern in Sachen Doktortitel. Der Deutsche Juristentag bot dieser verhüllten Dame ebenfalls ein Podium, obwohl sie den Beruf der Juristin nie ausgeübt hat. Es ist bekanntlich auch die Dissertation des saudischen ehemaligen ZDM-Vors. „Dr.“ Nadeem Elyas bei der Deutschen Bibliothek nicht auffindbar.

  23. Hervorragende Zusammenfassung der Podiumsdiskussion von Roxana!

    Fünf hochkarätige Experten stellten sich am 29. Mai an der Universität Gießen dem Thema “Ehrenmord”. Der habe nichts mit dem Islam zu tun.

    Dann waren sie so furchtbar „hochkarätig“ wohl nicht.

    Mir erschien die Diskussionrunde wie ein mikroskopisches Spiegelbild der öffentlichen Debatten über den Islam: in den Talkshows und Interviews dominieren Muslime oder Islamophile zahlenmäßig stets gegenüber den geladenen Islamskeptikern.

    Man hätte Mannheimer Prof. Tilman Nagel zur Seite stellen sollen.

  24. interessanter bericht……hier eine fussnote zu der behauptung, dasz 80% der befragten in islamischen laendern die menschenrechte der vereinten nationen als gesetzesgrundlage unterstuetzen:
    sind das nun die menschenrechte die fuer alle (uns kaffirs)gelten, oder die Kairo menschenrechte fuer die von allah erkorenen bessere menschen?
    Ich glaube, es ist eher letztere; schon eigenartig, dasz es eine eigene, Islamische version der menschenrechte braucht, nicht ?

    http://en.wikipedia.org/wiki/Cairo_Declaration_on_Human_Rights_in_Islam

  25. o t

    NRW will Ausländeranteil im öffentlichen Dienst erhöhen

    „DÜSSELDORF. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat angekündigt, den Ausländeranteil im öffentlichen Dienst deutlich zu erhöhen. „Die Potenziale von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind ein Gewinn für die Mehrheitsgesellschaft“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider (SPD). Dies müsse sich auch in der öffentlichen Verwaltung widerspiegeln.
    Darum habe die rot-grüne Regierung einen Kabinettsentwurf vorgelegt, mit dem die Attraktivität öffentlicher Beschäftigung für Ausländer erhöht werden soll. Hauptaugenmerk soll dabei auf die Polizei und Lehramtsstudiengänge gerichtet werden, kündigte Schneider an. Hier geben es besonders wenig „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“.
    Um dabei Diskriminierungen aufgrund des Namens und der Herkunft auszuschließen, will sich Nordrhein-Westfalen dabei am Pilotprojekt „Anonymisierte Bewerbungen“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes beteiligen. Dabei werden die Bewerbungen ohne Name, Alter und Foto eingereicht.
    Interkulturelle Kompetenz stärken
    Auch bereits jetzt angestellte Landesbedienstete sollen nach dem Willen der Düsseldorfer Regierung ihre interkulturelle Kompetenz stärken. „Die Fähigkeit zur Empathie, also sich auf die Lage von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft einzustellen, muß zu einer Schlüsselqualifikation im öffentlichen Dienst werden“, betonte der Integrationsminister.
    Im vergangenen Jahr hatte Nordrhein-Westfalen eine groß angelegte Initiative zur kulturellen Öffnung der Ministerien gestartet. Der Ausländeranteil im öffentlichen Dienst liegt derzeit bei etwa zwei bis drei Prozent. Etwa ein Viertel der Menschen weise jedoch einen Zuwanderungshintergrund auf, teilte die Landesregierung mit.“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52b0a7a46ca.0.html

  26. In Sure 2, Vers 106 steht geschrieben:

    „Was Wir an Versen aufheben oder in Vergessenheit geraten lassen – Wir bringen
    bessere oder gleichwertige dafür. Weißt du denn nicht, daß Allah zu allem die
    Macht hat?“

    Ja was kümmert Allah sein dummes Gequatsche von gestern. Der Islam ist eine Verblödungsreligion.

  27. Sehr guter Bericht.

    Welchen vollkommen durchgeknallten, mörderischen, widersprüchlichen, lähmenden, totalitären, peniblen Verboten das Denken im Islam unterliegt, zeigt „Umdat al Salik“ (das offizielle Scharia-Handbuch von Al Azhar), auch bekannt als „The Reliance of the Traveller.“

    Hier ist eine Kostprobe dieser Wahnsinns-Normen, die jeden Moslem in jeder Diskussion beherrschen (Umdat al Salik, Version 1.06, von Ahmad Ibn Naqib Al-Misri, Buch O: Gerechtigkeit; Kapitel 0-8.0: Abfall vom Islam (Ridda):

    Handlungen, die den Abfall vom Islam bezeugen:

    1. Sich einem Götzen hingeben – sei es sarkastisch, aus Trotz, oder aus Überzeugung, etwa wenn jemand glaubt, der Schöpfer habe sich im Laufe der Zeit herausgebildet (statt ewig in der Zeit vorhanden zu sein wie Allah). Götzen in diesem Sinne sind auch die Sonne und der Mond; und wer sie verehrt, macht sich der Prostitution schuldig, den die Verbeugung vor und Anbetung von gebührt allein Allah;

    2. Allein die Absicht, sich dem Unglauben hinzugeben, ist bereits Unglaube – und sei es in der Zukunft. Selbst wer noch zögert, aber schon darüber nachdenkt, ist auf der Stelle ungläubig;

    3. Worte sprechen, die Unglauben ausdrücken, etwa “Allah ist der Dritte von Dreien” oder spotten “Ich bin Allah“ – es sei denn, jemand ist geistig nicht ganz zurechnungsfähig (…);

    4. Allah oder seinen Propheten schmähen;

    5. Die Existenz Allahs, seine Unendlichkeit ohne Anfang und ohne Ende zu leugnen; oder irgendeine andere seiner Eigenschaften zu leugnen, die ihm die Gemeinschaft der Muslime übereinstimmend zuschreibt;

    6. Sich sarkastisch/spöttisch über Allahs Namen, seine Befehle, seine Verbote, seine Versprechen oder seine Drohungen zu äußern;

    7. Auch nur einem einzigen Vers des Korans zu widersprechen, auch nur einen einzigen Vers hinzuzufügen, oder auch nur einer einzigen Meinung der Korangelehrten zu wiedersprechen;

    8. Spöttisch/Keck behaupten “Ich weiß nicht, was wahrer Glaube bedeutet…“;

    9. Auf den Satz „Es gibt keine Macht und keine Kraft außer durch Allahs Willen“ antworten: „Deine Aussage ‚Es gibt keine Macht und keine Kraft…‘ wird dich nicht vor Hunger bewahren“;
    (…)

    15. Behaupten, daß Allahs Boten (Abraham, Jesus, Mohammed) Lügner oder nicht von Allah gesand sind;

    16. Den Islam schmähen;

    17. Zu glauben, daß irgendetwas auf der Welt durch sich selbst oder durch Gesetze geschieht, die unabhängig von Allahs Willen sind;

    18. Die Existenz von Engeln, bösen Geistern und die Existenz der Himmel leugnet;

    19. Wer sich über irgendeine Regel des Heiligen Gesetzes (Scharia) lustig macht, spottet oder sie nicht anerkennt;

    20. Wer Allahs Absicht verneint, daß die Botschaft seines Propheten Mohammed (Allah segne ihn und gebe ihm Frieden) die Religion ist, der die gesamte Welt folgen soll.

    ——

    Wer in dem mörderischen Schinken stöbern will (englisch, grauenvolle, unübersichtliche Internet-Version, trotzdem lehrreich):

    http://www.nku.edu/~kenneyr/Islam/Reliance.html

  28. Hier schon mal der mutmaßliche Polizeibericht zu der von wotan 47 erwähnten islamkritischen Veranstaltung in Stuttgart. Ein Bericht von den Teilnehmern erscheint hoffentlich bald.

    Pressemitteilung 03.06.2011

    Stuttgart / Störungen anlässlich einer Kundgebung
    Stuttgart-Mitte: Zu Störungen am Rande einer Kundgebung und Auseinandersetzungen mit Einsatzkräften der Polizei kam es am Donnerstag (02.06.2011) auf dem Schlossplatz.

    Eine dem linken Spektrum zuzurechnende Gruppierung hatte ab 14.30 Uhr auf dem Schlossplatz eine angemeldete Kundgebung mit anschließendem Aufzug durchgeführt, an der sich ca. 150 Personen beteiligt hatten. Diese Veranstaltung wurde um 15.30 Uhr auf dem Marktplatz beendet. Anschließend zogen Teile dieser Gruppierung zurück zum Schlossplatz, wo um 16.00 Uhr eine politisch gegenteilig orientierte Versammlung beginnen sollte. Diese Versammlungsteilnehmer hatten bereits eine Bühne und eine Lautsprecheranlage aufgebaut. Sie wurde noch vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung von etwa 20 Personen der Gegengruppierung besetzt. Mehrmalige Aufforderungen der Polizei an diese Personen, die Bühne zu verlassen, befolgten sie nicht. Bei der anschließenden Räumung kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen, wobei die Einsatzkräfte der Polizei vereinzelt auch den Einsatzstock und Pfefferspray einsetzen mussten. Unter anderem wurden Polizeibeamte auch mit Fahnenstangen angegriffen. In der Folge erlitten sechs Beamte leichte Verletzungen. Auch etliche Angreifer, nach bisherigen Erkenntnissen ist von 19 Personen auszugehen, sind bei den tumultartigen Szenen verletzt worden. Gegen die Störer werden unter anderem Ermittlungen wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Zeitweise hielten sich am Versammlungsort bis zu 300 Personen beider Gruppierungen auf. Die Einsatzkräfte gehen von zirka 1 000 Schaulustigen aus. Die Kundgebung am Schlossplatz konnte wegen der Räumung erst um 17.00 Uhr beginnen und wurde wegen anhaltender Störungen durch Flaschen- und Eierwürfe vorzeitig um 17.20 Uhr beendet.

  29. Schön ist doch, das die Gestalten auf den Bild kein Gesicht haben, realtätsbewußter geht es ja fast gar nicht. :mrgreen:

    Gruß

  30. PI: Dr. Hamideh Mohagheghi: iranische Juristin und Islamwissenschaftlerin, Mitbegründerin…

    Frau Hamideh Mohagheghi ist weder Dr. noch Juristin noch Islamwissenschaftlerin, guckt euch ihren Lebenslauf bei der DIK an, selbst die konnten ihr keinen Abschluss andichten.

    Laut Wiki besuchte sie „nach langjähriger informeller Ausbildung in der islamischen Theologie von 1994-1997 die Aus- und Fortbildung in Islamischer Theologie der Initiative für Islamstudien in Hamburg“. Seltsam nur, dass diese Initiative bei Google nur im Zusammenhang mit dem Namen Hamideh Mohagheghi auftaucht. Und irgendwann ist man dann bei „Hamideh + Djawad Mohagheghi“ gelandet, Herr Djawad Mohagheghi ist Pressesprecher des Islamischen Zentrums Hamburg, alles klar.

    Das Islamische Zentrum Hamburg verfolgt laut Verfassungsschutz „als verlängerter Arm der Teheraner Revolutionsführung konsequent das Ziel, islamistisches Gedankengut nach heimatlichem Vorbild in Deutschland zu verbreiten“. Die Mohagheghis:

    http://www.religionen-in-hannover.de/schia.htm

  31. Wenn schon von vornherein das Abschlachten einer Frau welche die Ehre eines Mohammeds beschädigt haben könnte als „Toschlag“ gewertet wird…na Prost Mahlzeit dann steht ja dem Weiterschächten der Opfer nix mehr im Wege….weit haben wir es gebracht Mord als Kavaliersdelikt zu betrachten…nur weil es Mohammeds sind…sind wir noch bei Trost oder schon ganz islamisch manipuliert?! Wo bleiben unsere Wert ist ein Mensch nix mehr wert nur weil sich ein Muxel in seiner Ehre gekränkt fühlt?? Hilfe jetzt geht es aber steil bergab!!

  32. @ #33 Israel_Hands:
    Prof. Tilman Nagel, einer der wenigen deutschen Islamwissenschaftler von internationalem Renommee, hat ja bereits festgestellt, dass Ehrenmorde durchaus etwas „mit dem Islam zu tun“ haben, und zwar das:

    Hierzu [den von Mohammed-Allah erlassenen Ehebestimmungen] zählt unter anderen die Wartefrist, die verstreichen muss, bevor eine verstoßene oder verwitwete Frau wieder verheiratet werden darf; die genealogische Zuordnung eines sich möglicherweise in ihrem Leib entwickelnden Kindes muss eindeutig sein. Die Unterwerfung der Frau, vor allem in Sure 4 geregelt, ist für die von Mohammed ins Leben gerufene Religion so wichtig, dass er nach islamischer Überlieferung in der Predigt, die er während seiner letzten Wallfahrt gehalten hat, feststellt: „Die (Ehe-)Frauen haben einen Anspruch gegen euch (Ehemänner), und ihr habt einen Anspruch gegen sie. Denn es obliegt ihnen, niemandem zu erlauben, sich in euer Bett zu legen, und niemandem, den ihr verabscheut, Zutritt zu eurem Haus zu gewähren, es sei denn mit eurer Erlaubnis. Handeln sie dem zuwider, so gilt, dass Allah euch gestattet hat, sie im Bett zu meiden und sie zu schlagen, allerdings, ohne sie grausam zu quälen (vgl. Sure 4, 34). Wenn sie dann ihr Fehlverhalten aufgeben und euch gehorchen, dann stehen ihnen Kleidung und Nahrung zu, wie es recht und billig ist. Die Frauen sind bei euch wie Kriegsgefangene, die über nichts aus eigener Macht verfügen. Ihr aber habt sie von Allah zu treuen Händen erhalten; dank seinem Wort gebietet ihr über ihre Scheide. Darum seid gottesfürchtig im Umgang mit den Frauen und nehmt euch ihrer im Guten an!“

    Was in Sure 4 und in der wohl jedem Muslim geläufigen Predigt Mohammeds ausgesagt wird, schlägt sich im System der Scharia als eines der fünf Fundamentalgüter des Daseins nieder, deren Missachtung Allah mit strengen Strafen bedroht: die genealogisch eindeutige Nachkommenschaft. Die übrigen vier sind die richtige Religion, also der Islam, das Leben, das Eigentum und der Verstand – er darf beim Vollzug der Riten nicht getrübt sein, weswegen der Genuss berauschender Getränke verboten ist. Die Verletzung einer dieser fünf Grundlagen des Gemeinwesens, das nach islamischem Glauben von Allah selbst durch die von ihm angeleitete Tätigkeit seines Propheten gegründet wurde, tastet mithin die Autorität Allahs an. Deswegen verfügte Allah im Koran – nach muslimischer Überzeugung Allahs unmittelbares Wort – Strafen, die die islamische Gerichtsbarkeit verhängen muss, sobald jemandem ein entsprechendes Delikt nachgewiesen wurde. Der Richter hat in einem solchen Fall keinen Spielraum für eigene Entscheidungen.
    Unter das Fundamentalgut der einwandfreien Abstammung rechnet die Schariawissenschaft auch die Ehre, verstanden als die Reputation der jeweiligen Sippe, nicht des Einzelnen. Deshalb ist es, wie die jüngst in Kuweit erschienene Enzyklopädie des Schariarechts hervorhebt, eine religiöse Pflicht, die sexuelle Integrität der Ehefrau und anderer weiblicher Sippenmitglieder zu verteidigen. Die bisweilen in Deutschland geäußerte Behauptung, „Ehrenmorde“ hätten mit dem islamischen Glauben nichts zu tun, ist unzutreffend; sie dient der Propagierung der These, die Scharia sei mit an den Menschenrechten orientierten Rechtssystemen vereinbar.

    http://www.faz.net/artikel/C31315/steinigung-koranische-strafe-die-nicht-im-koran-steht-30301151.html

  33. Wir müssen uns organisieren.

    Hätte Pax Europa 50 oder 70 tausend Mitglieder, könnten wir mehr erreichen. (die CDU Hessen hat z.B. 47 tausend).

    Auch brauchen wir Parteien in den Parlamenten. Also rein in Die Freiheit, von mir aus auch Pro Parteien.Wichtig ist es aktiv zu werden.

    Und wer am Sonntag Flagge zeigen will , kommt zur Schlussveranstaltung mit der Rede von Stadtkewitz und Doll nach Stuttgart.

    http://www.buergerbewegung-pax-europa.de/veranst/detail.php?vid=67

    Nur hier am Computer sitzen und jammern hilft uns nicht weiter.

  34. Ja. Sicher, wenn Moslems Menschenfresser wären, würden Experten auch erklären, das Aufessen von Menschen ist mit dem Grundgesetz vereinbar, wenn dabei die Würde der Mahlzeit gewahrt bleibt.

    Noch wichtiger aber ist die Würde der Menschenfresser, über die geht uns nämlich alles. Leben, Leib, Hab und Gut, Recht und Ordnung, Hauptsache, es sagt niemand Menschenfresser zu den Menschenfressern, sondern „Personengruppe, die aus falsch verstandener Überlieferung immer noch Fleich aus nachwachsenden Humanreserven konsumiert.“

  35. Diese Veranstaltung spiegelt genau die Fronten in Sachen Islam in der Politik wider: Auf der einen Seite unbedarfte Schwätzer mit akademischem Titel, die man eigentlich bestenfalls dem akademischen Subproletariat zuordnen kann (siehe z.B. Frau Böhmer!), und auf der anderen Seite den bestens informierten und daher kompetent urteilenden Diskutanten, der von der vermeintlichen „Elite“ aufgrund deren argumentativer Unterlegenheit zum Underdog stilisiert werden soll. Herzlichen Dank, Herr Mannheimer, dass Sie sich nicht den Mund verbieten lassen!

  36. Fünf hochkarätige Experten stellten sich am 29. Mai an der Universität Gießen dem Thema “Ehrenmord”.

    —————

    Das bezweifle ich. Da war nur EIN hochkarätiger Experte, nämlich Michael Mannheimer, die anderen sollten ihr Jodeldiplom abgeben.

    Wieso war Herr Mannheimer überhaupt dabei, der war doch nur ein Störenfried in der islamophilen Veranstaltung.

  37. Fünf hochkarätige Experten stellten sich am 29. Mai an der Universität Gießen dem Thema “Ehrenmord”.
    —————
    Das bezweifle ich. Der einzige hochkarätige ist Michael Mannheimer, die anderen sollten ihr Jodel-Diplom abgeben.

    Wieso hat man Herrn Mannheimer überhaupt eingeladen, der hat die Harmonie der islamophilen Veranstaltung nur gestört.

  38. Die Scharia – ein totalitäres Staatssystem

    Wie dies bereits von Robert R. Reilly in seinem Buch (The Closing of the Muslim Mind),

    http://europenews.dk/de/node/35798

    wie auch von anderen betont wurde (u.a. HP Raddatz), hat der Islam als theologisches System Schritt für Schritt die Verbindung zur hellenischen Denkweise und Idealen verloren, die Vorstellung von der individuellen Verantwortung, und hat dies in eine Herrschaft des Willens umgewandelt, allgemein bekannt unter dem Begriff ‚Despotismus’.

    Als Instrument dieser Regeln gilt die Scharia, so wie sie von den islamischen Geistlichen eingeführt und interpretiert wird.
    Der heutige Islam besteht hauptsächlich aus seiner Rechtsverordnung, der Scharia.

    Das islamische Recht wird aus dem Leben und den Taten Mohammeds abgeleitet. Sein Leben als Recht zu kodifizieren war ein herausragendes Unterfangen der islamischen Gelehrten durch viele Jahrhunderte hindurch, was letztendlich in detaillierten Handbüchern über das Verhalten mündete, wie dem „Reliance of the Traveller“, die detailliert beschreiben, wie sich ein frommer Muslim zu verhalten hat.

    Diese Art eine Gesellschaft in allen Einzelheiten zu regulieren nennt man auch Totalitarismus

    Aus Wikipedia:
    „Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten
    Ideologie zu formen.“

    Im islamischen Mittleren Osten ist die religiöse Autorität Mohammeds in Kombination mit einer extensiven Verstärkung auf allen Ebenen der Gesellschaft, bei der jeder Aspekt des menschlichen Verhaltens geregelt wird, in hohem Maße erfolgreich, hauptsächlich auf Grund des religiösen Prestiges, das im Zusammenhang steht mit der akkuraten Interpretation des islamischen Rechts.

    Der große Ehrgeiz der Islamisten (d.h. des politischen Scharia-Islams) besteht darin, dieses System überall auf der Welt zu implementieren.

  39. Wenn das so weitergeht, dann haben wir bald Verhältnisse wie in England.

    Dort gibt es schon massenhaft Schariagerichte.

    Schon am 7.2.2008 schrieb die http://www.welt.de/politik/article1644292/Erzbischof_von_Canterbury_will_Scharia_zulassen.html#article_readcomments

    Der Oberhaupt der anglikanischen Kirche hat eine bizarre Idee: In Großbritannien sollte seiner Meinung nach das islamische Recht der Scharia eingeführt werden. Muslime könnten dann wählen, welcher Rechtsordnung sie sich unterwerfen möchten.

    Da wird das wohl in Gänze auch zu uns herüberschwappen.

  40. Ich habe allergrößten Respekt vor Michael Mannheimer, der diesen blinden, bornierten und in Bezug auf den Islam naiven „Eliten“ immer wieder mutig entgegentritt und ihre hohlen Phrasen gnadenlos bloßstellt.

  41. #57 j.meissner (03. Jun 2011 10:39)
    Sie wurde in den „freien“ Teil Libyens gebracht, wo sie aber offenbar auch Probleme hat:
    After arriving in Qatar, al-Obeidy made public statements saying the Transitional National Council — the Libyan rebel leadership — was using her.
    Die Sache ist insgesamt etwas unklar.

  42. Die Denkfehler der Islamophilen sind schon erschütternd:

    Sie schließen von der Friedfertigkeit der Mehrheit des Moslems auf die Friedfertigkeit des Islams. Millionen Deutsche waren in der NSDAP und haben keine Vebrechen oder Vergehen begangen. Kein Politikwissenschaftler oder Historiker kommt deshalb auf die Idee, den Nationasozialismus als überwiegend friedlich darzustellen.

    Ständig wird Toleranz und Respekt für den Islam eingefordert. Wird der Islam zum Objekt der Kritik, löst es sich auf mysteriöse Weise auf. Dann heißt es treuherzig: „DEN Islam gibt es garnicht.“ Eine billige Immunisierungsstrategie. Man denke in diesem Zusammenhang an die am Christentum geübte Kritik. Die Tatsache, dass sich das Christentum in Polen anders darstellt als in Haiti oder Bolivien hat noch niemand dazu veranlaßt zu behaupten: „DAS Christentum gibt es garnicht. Die Unterschiede sind folkloristischer Art oder – wie der in marxistischer Begrifflichkeit geübte Kritiker rufen würde – Überbau.

    Es ist mir unbegreiflich, wie unsere Islamfürsprecher mit diesem Unsinn immer wieder durchkommen.

    Michael Mannheimer – BRAVO !!!

  43. Und noch etwas. Wenn es einigermaßen passt, wird dem Kolonialismus die Schuld für vieles gegeben. (Das z. B. die belgische Herrschaft im Kongo verabscheuungswürdig war, will ich gar nicht bestreiten) Aber Anhänger der Kolonialismusthese sollen doch bitte erklären, warum Äthiopien, welches bekanntlich nie eine Kolonie war, nicht den gleichen Lebensstandard wie die Schweiz erreicht hat.

  44. Großen Dank, Anerkennung und tiefen Respekt, Herr Mannheimer. Einer gegen alle ist immer sehr problematisch, das weiß ich aufgrund von Erfahrungen, die ich u.a. bei Auftritten von Mazyek, Köhler und Kaddor gemacht habe. Es ist sehr anstrengend, den Hass der Vortragenden und den des unwissenden Publikums ertragen zu müssen.
    Aber eins ist auch klar: Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, wird man stark. Man sieht es an Ihnen! Wir üben noch, und „Heidi“ aus dem Volk hat ja schon mal einen guten Anfang gemacht …

  45. Man darf und muss sie hier namentlich nennen, diejenigen, die sich mit dem selbsternannten Etikett von Bewahrern von Menschenrechten, Religionsfreiheit und der Gleichheit von Mann und Frau schmücken, in Wahrheit jedoch in ihrem Eintreten für den Islam genau zu dessen Gegenteil beigetragen haben. Stellvertretend seien hier genannt:

    Alfred Hackensberger (Journalist)
    Joschka Fischer (Politiker)
    Andreas Zick (Psychologie-Professor).
    Jürgen Todenhöfer (Politiker, Buchautor)
    Annemarie Schimmel (Islamwissenschaftlerin)
    Jürgen Trittin (Politiker)
    Armin Laschet (Politiker)
    Kai Hafez (Kommunikationswissenschaftler)
    Barack Obama (US-Präsident)
    Kay Sokolowsky (Publizist)
    Christian Ströbele (Politiker)
    Micha Brumlik (Erziehungswissenschaftler)
    Christian Troll (dt.Jesuit)
    Mathias Rohe (Islamwissenschaftler+Jursist))
    Claudia Roth (Politikerin)
    Nargess Eskandari-Grünberg (Politikerin)
    Claus Leggewie (Politikwissenschaftler)
    Navid Kermani (Islamwissenschaftler)
    Daniel Cohn-Bendit (Politiker)
    Peter Voß (ARD-Intendant)
    Erich Follath (Journalist)
    Rodriugez Zapatero (Politiker)
    Fatih Akin (dt-türk.Regisseur)
    Sabine Schiffer (Islamwissenschaftlerin)
    Felicia Langer (Publizistin)
    Sebastian Edathy (Politiker)
    Fritz Schramma (Politiker)
    Stephan Kramer (Zentralrat d. Juden)
    Gerhard Schröder (Ex-Bundeskanzler)
    Torsten-Gerald Schneiders (Sozialpädagoge)
    Günter Grass (Schriftsteller)
    Udo Steinbach (Islamwissenschaftler)
    Hans Küng (Theologe)
    Volker Beck (Politiker)
    Heiner Bielefeld (Theologe,Philosoph,Historiker)
    Werner Schiffauer (Ethnologe)
    Horst-Eberhard Richter (Sozialpsychologe)
    Wilhelm Heitmeyer (Erziehungswissenschaftler)
    Hugo Chavez (Politiker)
    Wolfgang Benz (Historiker)
    Jean Ziegler (Schweizer Soziologe)
    Wolfgang Schäuble (Politiker)
    Jochen Hippler (Politikwissenschaftler)

    Quelle:

    http://michael-mannheimer.info/2010/01/13/ehrenmorde-und-islam/

  46. Dazu möchte ich nochmals auf das neueste Buch von Mark Gabriel, Swislam, verweisen:

    http://www.soundmedia.ch/de/a/0om/112326482/mark-a-gabriel/swislam-wie-viel-ertraegt-das-land

    Da er als Gastredner vor der Minarett-Abstimmung auf Tournee bei uns war, geht er darin besonders auf die Situation in der Schweiz ein. Wertvoll sind aber allemal seine vielen Hinweise auf zu weich übersetzte Verse aus dem Koran und auf die Hadithen. Er entlarvt auch besonders die islamische Propaganda im Westen, die mit Halbwahrheiten und Lügen operiert.
    Ein ganzes Kapitel ist dem Vergleich zwischen unserer Bundesverfassung und der Scharia gewidmet (mit den entsprechenden Zitaten). Lässt sich wohl leicht auf andere demokratische Staaten übertragen.
    Wie schon mehrmals auf PI zu lesen war: Die beiden Systeme sind nicht vereinbar! Es ist an uns, die Informationen unters Volk zu bringen.

  47. Vielen Dank für den detailreichen, sorgfältigen Bericht. Und vor allem: Vielen Dank, Michael Mannheimer!

    Seine bei PI abrufbaren Essays haben mich hierhergelockt. Durch ihn habe ich gelernt, was Islam ist. Und er ist nicht nur klug sondern auch tapfer. Ein Vorbild.

    Merci!

  48. Liebe Redax, Liebe PI-Fanten,
    ich habe keine Kraft mehr.

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Mitschreiber

    diese Nachricht betrifft den Bericht über den Iman Bajrambejamin Idriz und den Bericht über Ihn in der “Zeit”, welchen Herr Michael Stürzenberger am 31.05.11 auf PI deriviert und reflektiert hat.

    Ich bin darauf angesprungen, und habe mir den Zeit-Artikel wie auch den Kommentarbereich durchgelesen, welcher mittlerweile (Stand 01.06.11) 57 Seiten und 451 Kommentare umfasst.

    EINE GRUPPE ISLAMISTEN BRACHTE MIT EINER UNGLAUBLICHEN MASCHE DEN KOMMENTARBEREICH
    DER ZEIT ZU DEM IRDIZ ARTIKEL UNTER IHRE KONTROLLE UND DIE ZEIT TUT NICHTS !!!!!!!!

    http://www.zeit.de/2011/20/DOS-Penzberg

    Ich habe mir die Mühe gemacht von ges. auf h. alles erstmal zu lesen. Auf S. 52 bin ich eingestiegen. Ich meldete mich unter dem Nick “Halbgarer Autodidakt” an, um mitzureden.

    Zur Sache:

    Nach eingehender Mühe musste ich feststellen, dass eine Gruppe Islamisten oder/und Irdiz-Kumpanen den Komentarbereich eines der “großen” deutschen Massenmedien zu Ihrem persönlichen Spielplatz umfunktioniert hat.
    2-3, vieleicht mehr Leute benutzen die unterschiedlichsten Niks, treten paralel als

    “Juden”,
    “gläubige Muslime”,
    “radikalere Muslime”,
    “Christen”,
    “Atheisten”,
    “Gutmenschen” aller Coleur,
    “Verfassungsschützer/Gegner”

    auf, und veranstallten dort eine unglaubliche Show um ahnungslose User welche Bereitschaft zeigen sich am Diskurs zu beteiligen, und Irdiz und/oder den Islam/den Koran
    kritisieren, auf eine verwirrend-halbintelektuelle Art und Weise zu zermürben, und den Anschein zu erwecken all diese User seien im “Unrecht” oder seien “Nazis”, mal grob ausgedrückt.

    Sogar User (echte user, wie ich glaube) die Religionswissenschaften studiert haben,
    gaben mit der Zeit auf. Sie glaubten mit “anderen echten Usern” zu diskutieren, die einfach anderer Meinung waren, wobei die Tendenz EINDEUTIG war.

    DIE MASCHE IST SO KREATIV, DASS ES MIR DEN ATEM VERSCHLAGEN HAT.

    Hat ein User einen von Ihnen “festgenagellt” und/oder stellte klare Fragen, werden von anderen “Nicks” völlig sinnlose Monologe und Dialoge eingefügt, die mit den angesprochenen Wiedersprüchen, ja mit dem ganzen Thema fast nichts zu tun haben, welche die Leser verwirren, und dafür sorgen das der Komentarbereich “WEITERLÄUFT”,
    und ein neuer Leser der (wie die Meisten) sich aus Neugier nur die letzte/n 1-2 Seiten durchliest, nicht auf die “expliziten” Sachen stößt.

    Um den Eindruck einer seriösen Disskussion aufrecht zu erhalten, treten diese verschiedenen Nicks scheinbar gegeneinander an, ODER BEZICHTIGEN “ECHTE” User, die “Aussagen tun, welche Ihnen nicht passen” sich mehrmalls unter verschiedenen Nicks einzuloggen und beziehen Diese auf diese Art und Weise in Ihr eigenes Spiel mit ein, und schaffen so noch mehr Verwirrung.

    ALS AUßENSTEHENDER LESER IST MAN NICHT IN DER LAGE DIESES SPIEL ZU DURCHSCHAUEN. MAN MUSS EIN PAAR EIGENE POSTS SENDEN UND DANN DIE REAKTION DARAUF BEOBACHTEN. ERST WENN MAN SICH UNTER DIESEN GESICHTSPUNKTEN DEN KOMMENTARBEREICH ANSCHAUT FÄLLT DER TRICK AUF.

    Die Zeit Redaktion, hat aufgrund häufig wechselnder Moderatoren dieses Threads, keine Übersicht/Ahnung oder tut einfach nur so.
    Es wird nur auf bestimmte “Signalwörter” geachtet, bzw. darauf, dass die Regeln der Pol-Korr. eingehalten werden, und dass, das was gepostet wird wenigstens marginal mit dem Thema zu tun hat. Der Zusammenhang wird den Moderatoren nicht ersichtlich, weil diese vom Thema keine Ahnung haben, und/oder den kompletten Thread nicht gelesen haben oder sie lassen diese Leute einfach gewähren.

    Für den “normalen Leser” der einfach Mal aus Neugier hereinschaut, entsteht zu JEDER TAGES-UND NACHTZEIT DER EINDRUCK, der arme Iman ist ein Opfer des Verfassungsschutzes, der Koran sei die Lösung aller Probleme und wer den Islam “denuziert” denuziert jeden Menschen der sich für einen Befürworter der Meinungsfreiheit hällt,…..u.ä.
    Erst wenn man z.B. die Zeiten der Postings abgleicht bekommt man mit dass der Kommentarbereich dieses Artikels
    ZU JEDER UND-NACHTZEIT VON MINDESTENS ZWEI LEUTEN ÜBERWACHT WIRD.

    Sie nennen sich sokrates Ali Sina oder benutzen jüdische Nicks wie Goldblum o.ä.

    Ersparrt es Euch ALLES ZU LESEN.
    Steigt auf S. 52 mit dem Lesen ein.
    Ich opperierte mit dem Nick
    “halbgarer autodidakt” unter dem ich weniger als 1 Dutzend Posts schrieb, bis ich merkte dass was nicht stimmt, und tiefer grub.

    Hätte ich mir nicht die Mühe gemacht ALLES erstmal zu lesen, wäre mir nichts aufgefallen.

    PROBIERT ES SELBST AUS.
    LEST DIE LETZTEN 5-6 SEITEN UND VERSUCHT DIESE LEUTE AUF BEGRIFFE wie

    “Abrogation”, “Taqia”,
    “Kairoer Menschenrechtserklärung”
    “Forderung nach Unschuldsvermutung für den Iman Irdiz”, bei einer gleichzeitigen “Nazi-Stigmatisierung für alles was nach ERNSTHAFTER Diskussion oder Kritik riecht”.

    festzunageln

  49. …ich breche den Inhalt des hervorragenden Artikels auf die Erfahrungen meines Lebens herunter:

    Man kann mit Moslems NICHT diskutieren! Selbst wenn man diese in flagranti in einer Situation antrifft, so streiten sie in der ersten Stufe alles ab, in der zweiten Stufe schwören sie auf ihre Mutter und Stufe drei beinhaltet alle Möglichkeiten körperlicher Gewalt.

    Warum als eine DISKUSSION? Ich…stelle fest: der ISLAM ist ursächlich für Ehrenmorde!

    BASTA!!!

  50. @ sure8vers39
    Die Zeit können Sie vergessen. Ich bin dort lebenslänglich gesperrt, weil ich mich der Propaganda entgegenstemmte. „Verzichten Sie auf Pauschalisierung“ kommt als letzte Möglichkeit, wenn sonst nichts mehr hilft, den Kritiker mundtot zu machen.

  51. Mit den Anhängern von Ideologien diskutieren zu wollen, ist naiv. Man redet nicht mit ihnen sondern über sie.
    Der Islam unterscheidet sich doch in einem ganz besonderen Aspekt keineswegs vom Marxismus. Nach der Realität gefragt, bekam man seinerzeit immer weider das Geschwätz von der „reinen Lehre“ zu hören, die halt immer irgendwie nicht wirklich richtig umgesetzt wurde, weil mal wieder irgendwelche Gauner den armen Marxismus für ihre bösen Eigeninteressen mißbrauchten.

    Das Gesachätz der Moslem-Diskutanten ist identisch. Kritisiert man sowas wie die Abrogation – die es nun mal gibt – kommt der Vorwurf, man sein ja gar kein islamischer „Theologe“, also irgendwie zu doof. Würde man dann antworten: „Ok, aber Ayatollah Chomeini war ein solcher Islam-Kenner, wir wollen aber doch wohl sein Verhalten und die Verhältnisse im Iran nicht gutheißen?“, dann kommt mal wieder als Antwort, dass man den Koran ja auch so interpretieren kann, wie es einmem passt, schließlich hat der Islam ja gar keine Kirchenhierarchie usw. usw.

    Ja, liebe Moslem-Diskutanten: wo in der Welt ist denn EURE reine Lehre je umgesetzt worden?

    Welchen Islam hätten’s denn gerne? Den aus Afghanistan? Das Modell Saudi-Arabienß Oder doch besser die iranische Variante? Wie wäre es mit Somalia?

    Dass unsere Eliten wie verblödet und gelähmt dahocken und sich derart für dumm verkaufen lassen, ist ein Phänomen, dass ich nie zuvor für möglich gehalten hätte.

  52. Das Unrecht der Scharia

    Vom fest in den Traditionen des Abendlandes verankerten bürgerlichen Recht unterscheidet sich die Scharia noch vor jeder inhaltlichen Bestimmung durch drei wesentliche Voraussetzungen, die in den öffentlichen Diskussionen bemerkenswerterweise kaum eine Rolle spielen:

    Erstens: Gegen den Rechtsgrundsatz der abstrakten Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz – sowohl juristischer Ausdruck der jüdisch-christlichen Gleichheit aller Menschen vor Gott als auch der repressiven Egalität der Warengesellschaft, die vom Besonderen abstrahieren muss, um es komparabel zu machen – gebietet die Scharia, Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln.

    In diesem Sinne ist der Scharia zweitens das Konzept passiver individueller Rechte vollkommen fremd.

    Sie beansprucht stattdessen lediglich, alle denkbaren menschlichen Handlungen im politischen, zivilen und rituellen Lebensvollzug den fünf Kategorien pflichtgemäß, empfehlenswert, verboten,verpönt und erlaubt zuzuordnen.

    Zudem steht zwischen der Strafphantasie und ihrem tatsächlichen Vollzug ohnehin der Strafvereitelungscharakter der Strafprozessordnung als drittes Charakteristikum der Scharia. So verlangt die Verurteilung von Kapitalverbrechen nach einem vier Mal abzulegenden Geständnis des Sünders oder vier männlichen Augenzeugen des Vergehens.

    Dabei gilt bereits eine bloß unbewiesene (also nicht erst eine erwiesen falsche) Anschuldigung als Verleumdung, die ihrerseits zum Kapitalverbrechen erklärt wird. Etwaige Zeugen machten sich also bereits ohne Verfahren schuldig, wagten ihrer weniger als vier auszusagen.

    Zugleich rät der orientalische Gott vom Geständnis ab: „Jeder in meiner Gemeinschaft (Umma) darf mit der Vergebung seiner Sünden rechnen, mit Ausnahme derjenigen, die ihre Sünden kundtun.“ (Sunna) Er sucht etwaige Zeugen mittels der Eschatologie zum Schweigen zu bestechen bzw. unter Druck zu setzen: „Wer [die Sünden] seines Nächsten in dieser Welt bedeckt, dessen Sünden wird Gott am Jüngsten Tag bedecken.“ (Sunna) Oder: „Diejenigen, die wünschen, dass etwas Abscheuliches [das] über die Gläubigen [erzählt wird] allgemein bekannt wird, haben eine schmerzhafte Strafe zu erwarten, [und zwar] im Diesseits und im Jenseits.“ (Koran 24:19).

  53. Ja klar und Salat essen macht dick.
    Den einer Umfrage zufolge die bei Übergewichtigen gemacht wurde essen sie fast nur Salat auf keinen fall Schokolade oder Kuchen.( Natürlich gibt esa leute die tatsächlich hauptsächlich auf basis einer krankheit übergewichtig sind). Bei den Skelettdüren ists natürlich umgekehrt.

  54. Der türkischstämmige Doktorand Varol hatte nicht viel zur Diskussion beizutragen außer seiner Empfehlung, Ehrenmorde nicht als Mord, sondern als Totschlag einzustufen. Denn es sei immerhin die Ehre eines Menschen verletzt worden, und dies müsse beim Urteil Beachtung finden.

    Ich fühle mich in meiner Ehre verletzt, wenn einer so einen Dünpfiff redet, darf ich den Typen also….

    Im Ernst, dass ist das typische Moslem-Geschwätz: Einerseits wird von Moslems und linken Gutmenschen behauptet, ein „Ehrenmord“ bei Moslems sei doch das Gleiche wie ein „Familiendrama“ bei Deutschen, andererseits fordern Moslems Strafminderung bei „Ehren“morden. Moslems und deutsche Gutmenschen hätten also am liebsten, dass einerseits „Ehren“morde in Deutschland so angesehen werden wie „Familiendramen“ bei Deutschen, will aber andererseits Strafminderung, weil man natürlich genau weiß, dass „Ehren“morde nicht das Gleiche sind wie deutsche „Familiendramen“. Widerliche islamische Heuchlei. Ekelhaft. Zum Kotzen.

    Wiviel Prozent aller Deutschen befürworten denn explizit „Familiendramen“? Wohl keiner, oder?

    Und wieviel Prozent der Moslems befürworten Ehrenmorde?

    Bis zu 30 Prozent aller türkischen Studenten halten „Ehrenmord“ für eine legitime Reaktion auf eine Verletzung der Familienehre.

    http://www.welt.de/politik/article90463/Tuerkische_Studenten_halten_Ehrenmorde_fuer_legitim.html

  55. Jeder weiss es im Grunde seines Herzens, dass ein „Ehren“mord nicht das Gleiche ist wie ein deutsches „Familiendrama“, und es schimmert auch immer wieder mal durch, zum Beispiel in diesem „taz“-Interview:

    „Wenn meine Schwester Sex vor der Ehe hat, schlitz ich die auf, ganz klar“

    Der Islam in Deutschland: Wie sehen ihn Jugendliche deutscher und nicht deutscher Herkunft? Ein Gespräch zwischen Hauptschülern im Alter von 15 bis 18* über Religion, Gesellschaft, Machos, Manager, BMW, Döner, feste Beziehungen und vorehelichen Geschlechtsverkehr

    http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/01/08/a0114

  56. Wenn ein „Ehrenmord“ nichts mit dem Islam zu tun hat, warum kann ich dann als deutscher, junger Mann keine türkische, kurdische, arabische oder sonstige Freundin aus dem islamischen Kulturkreis haben? Und was passiert, wenn ich doch so eine Freundin habe?

    Hat doch alles nichts mit dem Islam zu tun, denke ich?

    Oder etwa doch?

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