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Rolle der „Freien Medien“ im ökosozialistischen Staatswesen

Jan Mainka von der Budapester Zeitung im Gespräch mit dem Chef der Werte-Union, Hans-Georg Maaßen, in Budapest.

Von CONNY AXEL MEIER | Ökosozialistische, totalitäre Staatswesen zeichnet aus, dass sie über das Privatleben der Menschen bestimmen wollen. Sie wollen die Menschen im Sinne ihrer jeweiligen Ideologie erziehen, bevormunden, belohnen, bestrafen und gängeln. Sie erfinden ständig neue Steuern, um die Menschen bis aufs Blut auszusaugen. Sie nennen sie nicht Steuern, wie die CO²-Abgabe oder neuerdings eine „Abgabe auf Fleischprodukte“. Sie gaukeln den Wählern vor, dass diese dem Weltklima oder den Bauern zugute kommen sollen.

Zweckgebundene Steuern gibt es aber in Deutschland nicht mehr. Die letzte zweckgebundene Steuer war die Sektsteuer, die unter Kaiser Wilhelm II. zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt wurde. Die Flotte liegt schon lange in den Tiefen der Nordsee oder anderswo. Die Sektsteuer blieb. Ebenso der „Soli“, der den „Wiederaufbau der Neuen Bundesländer“ finanzieren sollte.

Die ökosozialistische Machtergreifung

Der Staat strebt die „Lufthoheit über die Kinderbetten“ [1] an, so wie es der derzeitige Bundeskanzler Olaf Scholz als SPD-Generalsekretär schon 2002 verkündete.

Im derzeit herrschenden Ökosozialismus sind die Kinder die Leidtragenden. Ob es die Eltern wollen oder nicht, die Kinder werden in den Schulen ökosozialistisch erzogen und zwangsindoktriniert, vor der „Erderhitzung“ in künstliche Panik versetzt und müssen „gegen Rechts“, ergo gegen die einzige nichtökosozialistische Partei, demonstrieren gehen.

Der totalitäre, ökosozialistische Staat greift ein in Besitzverhältnisse und in die Lebensentwürfe der Bürger. Er schreibt vor, was wir essen sollen, wie wir wohnen, mit was wir heizen, wen wir zu wählen haben, welche Medien wir konsumieren sollen und was wir zu denken haben. Wer ausschert und nicht im Gleichschritt mit den Ökosozialisten marschiert, ist des Todes. Noch nicht physisch! Noch nicht!

Neun Monate Haft für Pirincci – Mainstream-Boykott für Compact

Zwei Ereignisse der letzten Tage verdeutlichen das auf ihre Art. Erstens der publizistische Tod des kritischen Buchautors Akif Pirincci durch einen linken Richter am Amtsgericht Bonn, der den bekannten Autor zu neun Monaten Haft ohne Bewährung [2] verurteilt hat, weil er Missstände so beschrieb, wie er sie wahrnahm. Das ist ungeheuerlich.

Das andere Ereignis ist, dass das Magazin „Compact“ vom monopolisierten Bahnhofsbuchhandel zeitgleich aus dem Vertrieb genommen [3] wurde. Ein semistaatlicher Eingriff in die Pressefreiheit.

Weder vom „Compact-Magazin“ noch vom Beststeller-Autor Pirincci gehen eine Gefahr für die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung aus. Die Gefahr besteht nur darin, dass die grüne Fassade des Ökosozialismus abbröckelt und der faschistoide Kern zum Vorschein kommt.

Die Rolle der Freien Medien als Korrektiv (nicht als „Correctiv“)

Dafür ist dem totalitären Staatswesen nichts zu schade. Die gleichgeschaltete, vierte Gewalt ist verkommen zu Propagandapresse und Belehrfernsehen und deutet die den Bürgern zu Leibe rückenden falschen Narrative zur Bürgerpflicht um. Sie erklären den Leistungsträgern der Gesellschaft, ebenso wie den Schmarotzern, warum manche Proteste gut sind, wie die Klimakleber und der linkextreme „Kampf gegen Rechts“, und andere nicht. Die Bauernproteste wurden medial erstickt durch den vorsätzlichen Pseudo-Skandal um das Correctiv-Märchen von der „Wannsee-Konferenz 2.0.“ Der tagtägliche Überlebenskampf der Steuerzahler juckt weder Regierung noch Propagandisten.

Welche Rolle spielen die Freien Medien in diesem zunehmend totalitären System? Sie sind diejenigen, die eine Bresche in die Schweigemauer schlagen. Das Licht am Ende des Tunnels. Der Hauch von Freiheit im ideologischen Gefängnis. Auch wenn hin und wieder die an halbstaatliche ausgelagerte Zensurstellen zur Schließung des einen oder anderen Nachrichtenportals führt oder die Verbreitung von freien Printmedien behindert, so lässt es sich nicht verhindern, dass die Fakten ans Licht kommen. Das ist die Hauptaufgabe der Freien Medien. Das zu berichten, was ist und was uns die Propaganda-Medien verschweigen oder umdeuten, und zwar weltweit.

Tucker Carlson und sein Putin-Interview

Nur so ist erklärbar, dass die Ankündigung eines Interviews von Tucker Carlson, dem ehemaligen Star-Moderator von Fox-News, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, mehr Wellen schlägt, als das Interview selbst, das ja erst noch veröffentlicht wird. Die Forderungen nach Einreise-Sperren in die EU und nach Haftbefehlen für Tucker Carlson sind bereits mannigfaltig.

Das geschieht alles, bevor auch nur eine einzige Zeile des Interviews bekannt wäre. Es ist entlarvend. Journalismus im ursprünglichen Sinne bedeutet nicht Aktionismus und Ideologie, sondern ganz simpel Berichterstattung. Dank der Unterstützung von Elon Musk, dem Besitzer von „X“, ist Tucker Carlson in der Lage, seine Beiträge und Interviews am Mainstream vorbei einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Maaßen und der „Rechtsextremismus“-Vorwurf

Jan Mainka, Chefredakteur der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“ (BZ), hat angekündigt, ein zweites Mal [4] den Vorsitzenden der „Werte-Union“, Hans-Georg Maaßen, interviewt zu haben und das Interview zu veröffentlichen. Eine Zusammenfassung des Gesprächs erscheint demnächst in der Budapester Zeitung und auf BZ online [5].

Das wäre in Deutschland ohne die Freien Medien nicht mehr möglich. Maaßen, einst ein geachteter Spitzenbeamter, Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz (VS), bevor dieser von seinem Nachfolger, Thomas Haldenwang, zum Regierungsschutz im „Kampf gegen Rechts“ missbraucht wurde. Mittlerweile ist die absurde Situation entstanden, dass diese Behörde seinen Ex-Chef aus absurden Gründen zum „Rechtsextremisten“ erklärt [6] hat und seine Arbeit und seine Kontakte, auch die Kontakte seiner Kontakte, überwacht.

Es sind die Freien Medien wie PI-NEWS und andere, die darüber berichten und diesen Skandal publik machen. Deshalb steht ja dieser Blog auch auf der Abschussliste des staatlichen Inlandsgeheimdienstes und seiner halbstaatlichen Helfer, wie „Correctiv“, „News Guard“, „Amadeu Antonio Stiftung“ und einigen anderen. Es ist mittlerweile kein Makel mehr, vom VS beobachtet zu werden. Im Gegenteil: Es ist eine Auszeichnung der besonderen Art.

Obwohl es Stimmen gibt, die meinen, die VS-Beobachtung von Maaßen sei ein Trick, um der „Werte-Union“ bei den AfD-Wählern als glaubhafte Alternative zu verkaufen, sozusagen als „Honey-Pot“, für den Fall, dass die Regierung die AfD verbietet. Anzeichen für ein kommendes AfD-Verbot gibt es reichlich. Ich hoffe, ich irre mich.

Kommt das AfD-Verbot?

Schon der „Correctiv-Skandal“ wurde von den Herrschenden als Werkzeug benutzt, eine vorgebliche Stimmung für ein Verbot der AfD zu erzeugen. Diese Anti-AfD-Propaganda hält nun schon vier Wochen an, ohne dass die AfD als Partei in den Umfragen sichtlich darunter leidet. Allenfalls hat sie dieses Jahr ein paar hundert V-Leute des VS aufgenommen, die künftig dafür sorgen sollen, dass grenzwertige und strafbare Äußerungen der AfD zugeordnet werden können. Wir werden das beobachten. Die nächsten Pseudo-Skandale gegen die AfD liegen schon in den Dateiablagen des VS.

Um so wichtiger ist es, die Freien Medien zu unterstützen, sei es durch ehrenamtliche Mitarbeit oder durch Spenden. Im Gegensatz zu den Propagandamedien leben die Freien Medien von ihren Lesern und Zuschauern und nicht von Zwangsgebühren und staatlicher Bezuschussung. Die Freien Medien sind alles, was wir der milliardenschweren staatlichen Bevormundung entgegensetzen können. Das ist auch der Grund, warum die Ökosozialisten ständig nach mehr Zensur schreien und diese auch Schritt für Schritt in Gesetze gießen.

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Statement von Akif Pirinçci zum 9 Monate Knast-Skandalurteil

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland,Islamisierung Europas | 81 Kommentare
Der Bestseller-Autor Akif Pirinçci ist wegen "Volksverhetzung" zu neun Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden, weil er sich in einem Blogeintrag kritisch über Zuwanderer geäußert habe. Pirinçcis Anwalt Mustafa Kaplan hat gegen das noch nicht rechtskräftige Urteil bereits Berufung eingelegt.

Das Urteil ist gefällt [7] … und lautet, daß ich wegen Volksverhetzung 9 Monate ins Gefängnis ohne Bewährung muß. Der türkischstämmige Staatsanwalt hatte in seiner unendlichen Güte “nur” 7 Monate Knast verlangt. Vielleicht aus Solidarität mit seinem theoretischen Landsmann.

Doch ein moralmeisterlicher deutscher Richter läßt sich in Sachen illegaler Migrationskritik nicht lumpen und setzt noch einen drauf. Dieser meist ultranervöse Mann war in vielerlei Hinsicht eine sehr merkwürdige Erscheinung. Obwohl er nach Ansicht meines Anwalts am laufenden Band Verfahrensfehler verbockt hat und von ihm zweimal wegen Befangenheit angemahnt wurde, entwickelte er in seinem Urteilsspruch sogar bizarre Theorien. Der Artikel handelt nur in ein paar Halbsätzen von Ausländern. Trotzdem phantasierte er, ich hätte, teuflisch wie ich bin, den Text absichtlich und kunstvoll in einen anderen Zusammenhang verpackt und darin sozusagen die Volksverhetzungs-Ostereier versteckt. Aber deutsch-gründlich, wie er ist, hätte er das Manöver durchschaut und alle Eier ausfindig gemacht. Respekt!

Der Rest des Urteilsspruchs ist so schwachsinnig wie langweilig. Der Richter begründete die 9 Monate Knast jedes Mal damit, daß in meinem Artikel gegen Migranten – die in meinem Text gar nicht vorkommen – gehetzt würde und diese in ihrer Menschenwürde verletzt worden seien. Also das Übliche und im Urteilsspruch viermal hintereinander wiederholt, weil keine anderen juristischen Instrumente mehr zur Verfügung standen. Meine im Artikel Wort für Wort bewiesenen Argumente wurden entweder ignoriert oder als falsch bezeichnet, so z. B. daß in Deutschland inzwischen täglich 2 Gruppenvergewaltigungen stattfinden, ein Delikt, das man noch vor ein paar Jahren hierzulande überhaupt nicht kannte.

Aber egal, das alles interessiert mich eh nicht, weil ich ja nur mit der Verfilmung von meiner allerliebsten ODETTE beschäftigt bin. Außerdem haben diese 9 Monate auch ihre Vorteile. Sicherlich habt ihr schon einmal mitbekommen, daß es gewisse und sehr attraktive, wenn auch ein bißchen desorientierte, Frauen gibt, die sich in im Knast einsitzende Schwerverbrecher verlieben. Viele heiraten sogar diese Brüder, während sie ihre Strafe verbüßen. Und so wie ich mitbekommen habe, haben einige Knäste sogar einen “Liebesraum”, wo einmal im Monat das “Paar” seine natürlichen Bedürfnisse stillen kann. Insofern: Endlich habe ich mein Ziel erreicht!

Ach so, HIER [8] ist der Artikel, um den es geht, in voller Länge.


(Dieser Text ist im Original auf der-kleine-akif.de [9] erschienen)

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Warum verschwinden indigene deutsche Männer aus der Bildwerbung?

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland | 99 Kommentare
Werbung als politische Propaganda (hier Aldi-Süd): Abgebildet werden in der Regel nur gemischte Paare, bei denen der männliche Part grundsätzlich durch den Immigranten übernommen wird, der weibliche Part bevorzugt durch eine indigene Deutsche.

Von C. JAHN (Teil 2 von 3) | Dass Fotos von indigenen deutschen Männer in der Öffentlichkeit nicht mehr gezeigt werden, wurde in Teil 1 [10] über die Regeln der Bildpropaganda in Zeiten unserer „Bunten Republik“ bereits herausgearbeitet. Heute soll es darum gehen, die ideologischen Hintergründe zu verstehen. Warum etwa sind in der Öffentlichkeit nur Bilder von männlichen Immigranten gestattet, aber nicht von indigenen deutschen Männern? Und warum gibt es in einem Land mit immer noch 70 Prozent indigener Bevölkerung keine öffentlichen Darstellungen von indigenen deutschen Paaren?

Vorab sei hier noch einmal kurz darauf hingewiesen, dass private Werbefotos in allen totalitären Staaten den politischen Vorlieben der Machthaber folgen und eine Unterscheidung zwischen privater und staatlich-politischer Werbung somit hinfällig ist: Am Beispiel der BMW-Werbung („Werbung oder politische Propaganda?“) [11] wurde in einem früheren PI-NEWS-Beitrag bereits geschildert, dass dieser Grundsatz auch für privatwirtschaftliche Werbebilder unserer Bunten Republik gilt. Private Werbung und staatliche Propaganda sind daher in der öffentlichen Bildsprache der Gegenwart untrennbar miteinander verwoben.

Beginnen wir mit unserer Suche nach den politischen Botschaften der öffentlichen Bildpropaganda bei den erwähnten Abbildungen von Paaren. Abgebildet werden in der Regel nur gemischte Paare, bei denen der männliche Part grundsätzlich durch den Immigranten übernommen wird, der weibliche Part bevorzugt durch eine indigene Deutsche. De facto nicht erlaubt sind Bilder mit umgekehrter Kombination: Fotos von Paaren, bei denen der Mann ein deutscher Indigener ist und die Frau eine ausländische Immigrantin, dürfen nicht gezeigt werden – erstaunlich eigentlich, da genau diese Paarbindung zwischen deutschem Mann und ausländischer Frau den mit Abstand häufigsten Fall unter den gemischten Paaren in Deutschland darstellt.

Abbildungen von Paaren, auf denen beide Partner entweder Indigene oder Immigranten sind, sind ebenfalls äußerst selten – obwohl auch diese Paarbindung sowohl unter Indigenen als auch Immigranten bei weitem der Regelfall ist.

Warum also propagiert die öffentliche Bildsprache bei Fotos von Paaren ganz offensichtlich nur Ausnahmefälle? Wenn es Zielsetzung der buntistischen Bildsprache sein soll, wie oft behauptet, „die neue deutsche Wirklichkeit“ abzubilden, also die buntisierte Gesellschaft aus Indigenen und Immigranten, warum dann wird bei Abbildungen von Paaren genau diese Darstellung der üblichen Wirklichkeit vermieden, warum konzentriert sich die Bildpropaganda nur auf eher seltene Sonderfälle?

Die Gründe für die auffällige Überrepräsentation der Kombination „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ sind in den traditionellen Rollenbildern von Mann und Frau innerhalb der Paarbindung zu suchen: Männer symbolisieren Dominanz, Frauen symbolisieren Unterwerfung.

Die auf Werbefotos allgegenwärtig propagierte Kombination „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ soll daher in politischer Hinsicht zwei Botschaften übermitteln:

Zum einen ist die Paarbindung zwischen Indigenen und Immigranten politisch gewünscht und wird durch das Bild entsprechend beworben. Indigene Deutsche sollen ja, wie es etwa der jüngst verstorbene Wolfgang Schäuble (CDU, „in Inzucht degenerieren“ [12]) oder auch Axel Steier von „Mission Lifeline“ („Team Umvolkung“ [13]) mit ihren Hinweisen auf den politisch gewollten biologischen Zuchteffekt der Umvolkung überdeutlich zum Ausdruck brachten, mit Hilfe gezielter Massenansiedlung bevorzugt männlicher Immigranten letztendlich weggevolkt werden. Fotos indigener deutscher Paare sind also in der Öffentlichkeit nicht mehr erwünscht, weil indigene deutsche Kinder politisch nicht mehr erwünscht sind.

Zum anderen propagieren diese Paarbilder symbolhaft die politisch ebenfalls befürwortete Dominanz der Immigranten und Unterwerfung der Indigenen. Eine solche Deutung ergibt sich vor allem aus dem auffälligen Fehlen von Bildern der umgekehrten Kombination „indigener deutscher Mann/ immigrierte Frau“: Solche umgekehrten Kombinationen, obwohl sie den Regelfall gemischter Paarbindungen in Deutschland darstellen und die „neue bunte Gesellschaft“ daher besonders realitätsnah darstellen würden, wären symbolhaft als versteckte Werbung für eine Dominanz der Deutschen und Unterwerfung der Immigranten deutbar, sie sind daher politisch nicht gestattet. Im Umkehrschluss folgt entsprechend, dass die Propagierung einer Dominanz der Immigranten bei gleichzeitiger Unterwerfung der Deutschen, wie sie sich aus den üblichen Paarbildern „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ ableiten lässt, politisch genehm ist.

Die im Fall von Paaren de facto einzig erlaubte Abbildungskombination „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ ist also kein Zufall und soll auch keineswegs politisch unverdächtig nur „die real existierende bunte Gesellschaft“ widerspiegeln, sondern solche Bilder vermitteln in zweierlei Hinsicht hochpolitische Propaganda: Wegvolkung der Deutschen und Dominanz der Immigranten.

Diese Folgerung erklärt zugleich die Eingangsfrage: „Warum verschwinden indigene deutsche Männer aus der Bildwerbung?“. Da es in der Paarbindung zwischen Mann und Frau aus politischen Gründen keinen Platz mehr für indigene deutsche Männer gibt, sind indigene Männer auch auf öffentlichen Fotos nicht erwünscht: Ein Mann, der sich nicht fortpflanzen soll, ist überflüssig.

In letzter Konsequenz mag man im Verschwinden indigener deutscher Männer auf Abbildungen im öffentlichen Raum sogar ein erstes Zeichen an der Wand sehen, dass indigene deutsche Männer ganz grundsätzlich nicht mehr existieren sollen. Von der politisch erwünschten Beseitigung indigener Männer auf öffentlichen Bildern zu deren politisch ebenso erwünschten physischen Beseitigung, also dem aktiven Töten indigener deutscher Männer, auf welche Weise und durch wen auch immer, ist es ja nur noch ein kleiner gedanklicher Schritt.

Wer sich also die heutige Bildwerbung in unserer „Bunten Republik Deutschland“ und deren versteckte Botschaften mit offenen Augen betrachtet, soll später nicht sagen, er habe das alles nicht kommen sehen. Wehret den Anfängen!

» Morgen Teil 3: Warum die buntistische Bildwerbung keine männlichen Orientalen zeigt

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Warum schweigt Hendrik Wüst zu Rassenselektionen in Dortmund?

geschrieben von PI am in Deutschland | 85 Kommentare
"Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" - so gibt sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst zu der Kolonial-Ausstellung in Dortmund, bei der weiße Besucher samstags draußen bleiben müssen.

Von M. SATTLER | Erstmals seit dem Ende des NSDAP-Regimes lässt die CDU-Regierung in NRW nun Menschen in Deutschland wieder nach Rassenzugehörigkeit selektieren. Über diese Hautfarbenselektionen im Dortmunder Museum Zeche Zollern wurde bereits mehrfach berichtet [14]: Menschen mit heller Haut sollen das Museum nur zu bestimmten Zeiten besichtigen, Menschen mit dunklerer Haut unterliegen keinerlei Beschränkungen.

Verantwortlich für diese verfassungsrechtlich ganz klar verbotenen Menschenselektionen in einem staatlichen Gebäude ist die NRW-Kultusministerin Ina Brandes (CDU). Dass die Dortmunder Selektionen im CDU-geführten Kultusministerium bekannt sind, steht nach den zahlreichen Presseberichten – nicht nur bei PI-NEWS, sondern auch in der Massenpresse – außer Frage. Warum also greift das Kultusministerium nicht durch und beendet diese eindeutig grundgesetzwidrigen staatlichen Selektionspraktiken an der Zugangsrampe des Museums?

Als Erklärung für die auffällige Zurückhaltung des Ministeriums lässt sich nur annehmen, dass dieses Deja-vu aus der NS-Zeit durch die CDU/FDP-Regierung in NRW letztlich gebilligt wird. Kultusministerin Ina Brandes berichtet an den CDU-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. Wenn Wüst die Selektionen beenden wollte, könnte er seine Ministerin einfach anweisen, dies zu tun. Da die Selektionen aber trotz der zahlreichen Pressemeldungen weiterhin vorgenommen werden, lässt sich nur schlussfolgern, dass die betonte Passivität des Kultusministeriums tatsächlich politisch gewollt ist, Wüst den Dortmunder Selektionsmaßnahmen also seinen Segen erteilt hat.

Dass ausgerechnet die CDU als erste Partei der deutschen Nachkriegszeit an Praktiken der NSDAP-Rassenpolitik anknüpft, sollte allerdings nicht verwundern. Die CDU war niemals eine wirklich humanistische Partei, sondern seit ihrer Gründung immer auch ein Auffangbecken für Altnazis, denen die NPD wirtschaftspolitisch zu sozialistisch war. Die Kernideologie der NS-Zeit, Menschen aufgrund genetisch-rassischer Merkmale jeweils unterschiedliche Rechte zuzuteilen, fand daher an CDU-Stammtischen noch viele Jahre nach Kriegsende Gehör, wenn auch hinter vorgehaltener Hand. Wer nach 1945 weiter nach tiefbraunem Gedankengut in Deutschland suchte, fand es jenseits der NPD am leichtesten immer in der CDU.

Dass sich die aktuellen Dortmunder Menschenselektionen unter Aufsicht des CDU-Kultusministeriums gegen Menschen mit heller Haut (sogenannte „Weiße“) richten, ändert nichts an dieser Tradition rassischen Denkens innerhalb der CDU: Geändert hat sich ja nur die Zielgerichtetheit des Denkens, aber nicht das Denken selbst. Der Boden ist fruchtbar noch, und die darauf gedeihende Pflanze neigt sich nur in eine andere Richtung.

Das Schweigen des CDU-Ministerpräsidenten zu den widerlichen Vorkommnissen in Dortmund ist unverkennbar ein Zeichen stillschweigender Billigung. Für diese lassen sich vor allem zwei Gründe annehmen: Zum einen dürfte Hendrik Wüst in alter CDU-Parteitradition rassisches Denken, wie oben dargelegt, nicht grundsätzlich fremd sein. Er kennt Wolfgang Schäubles rassisch-biologistische Sprüche vom „Degenerieren in Inzucht [12]“ als rassische Rechtfertigung der Umvolkungspolitik, er hat in den Jahrzehnten seiner eigenen Parteikarriere sicher auch oft genug miterlebt, wie jenseits der Funktionärsebene an CDU-Stammtischen geredet wird. Rassisches, inhumanistisches Denken gehört immer noch zur DNA der CDU.

Zum anderen dürfte Wüst als einer der führenden Merkelianer der CDU auch ein persönliches Interesse daran haben, politische Signale in Richtung der Linksgrünen auszusenden, deren Unterstützung er eines Tages im Rahmen seiner eigenen Machtzielsetzungen noch gut gebrauchen kann. Denn sowohl SPD als auch Grüne sind  infolge ihrer neuen wokistischen Radikalisierung zunehmend offen für eine aktive staatliche Diskriminierung indigener Europäer und indigener Deutscher zum Nutzen der stetig anwachsenden Immigrantenpopulation.

Die aktuellen Menschenselektionen im Dortmunder Museum Zeche Zollern unter Federführung einer CDU-Kultusministerin und mit unverkennbarer Billigung eines CDU-Ministerpräsidenten sind also auch Ausdruck eines politischen Zusammenwachsens altrechter CDU-Traditionen mit historischen Wurzeln in der NS-Zeit und neuer wokistischer, bekennend „anti-weißer“ Strömungen im linksgrünen Spektrum. Sollte sich diese gefährliche Allianz aus altrechtem Rassendenken in der CDU und „anti-weißem“ Linksgrünismus weiter verfestigen, dürften die aktuellen Rassenselektionen in Dortmund nur den ersten Auftakt zu weit Schlimmerem bilden. Die Rassenselektionen im Dortmunder Museum Zeche Zollern wären dann ein weiteres der vielen Zeichen an der Wand, die für die Zukunft der indigenen Bevölkerung in Deutschland und Europa nichts Gutes verheißen.

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Buchtipp: „Odette“ von Akif Pirinçci

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Video | 34 Kommentare

Von GEORG | Kaum ein anderer deutscher Schriftsteller wird von unserer politischen Führung so gehasst wie Akif Pirinçci. Alle seine Werke fielen der Zensur zum Opfer, es ist in Deutschland heute quasi nicht mehr möglich, Bücher von Pirinçci über den regulären Buchhandel zu bestellen. Pirinçci zu lesen, ist daher nicht nur ein in vielerlei Hinsicht literarisches Abenteuer, sondern auch ein Akt des Aufbegehrens gegen die politische Unterdrückung.

Zum Ziel des Hasses unserer Elite wurde Akif Pirinçci bekanntlich 2015 durch seine legendäre Rede in Dresden, in der er als Antwort auf die skandalöse Forderung des später ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, die indigenen Deutschen sollten Deutschland verlassen, wenn sie mit Merkels Umvolkungspolitik nicht einverstanden seien, unserer Staatsführung unterstellte, die Deutschen am liebsten sogar in Konzentrationslager zu schicken. Man kann darüber streiten, ob diese Metapher wirklich gelungen war oder nicht, aber wer Akif Pirinçcis Bücher kennt, weiß, dass dieser Autor grundsätzlich überspitzt formuliert: Es gehört zu seinem Sprachstil, die Dinge drastisch, anschaulich, oftmals geradezu grell auszudrücken. In einem Land, das von sich selbst gern behauptet, ein angeblich freies zu sein, muss die politische Elite solche sprachlichen Derbheiten aushalten können.

Akif Pirinçcis neues Werk „Odette” [15] ist nur teilweise ein Liebesroman. Es ist vor allem eine Huldigung an das Deutschland der frühen 1980er-Jahre: jenes Deutschland, in dem die Stimmung der Hippiezeit noch spürbar war, aber sich schon von der doktrinären Verkrampftheit der 1970er-Jahre zu einer allgemeinen Leichtigkeit des Seins gewandelt hatte. Die Mao-Bibel war bereits verschwunden, aber Madonnas „Material Girl“ war noch nicht erschienen. In Liebesdingen hatten die erotischen Eskapaden vermeintlich antibürgerlicher Kommunen ihren Reiz verloren, aber es gab noch kein Aids.

Akif Pirinçci ruft genau diesen kurzen, tatsächlich etwas zauberhaften Zeitabschnitt ins Gedächtnis zurück, wenn er seine Odette in der Mode der damals an jeder Straßenecke gelegenen Second Hand-Läden auftreten lässt oder wenn er die Überlandfahrt des Liebespaars im Heckflossen-Mercedes durch die seinerzeit noch unendlich schöne, von Windrädern unzerstörte deutsche Natur- und Kulturlandschaft skizziert: „Damals war Deutschland, ja, irgendwie noch deutsch, unverwechselbar deutsch. Wälder und Täler schmiegten sich aneinander wie Teile eines motivlosen grünen Puzzles, postkartenreife kleine Ortschaften mit ihren hochragenden Kirchtürmen wirkten von der Ferne wie Modelleisenbahn-Dekorationen, und noch von Familien geführte Tankstellen und Rasthäuser besaßen den primitiven, aber heimeligen Charme der 50er. Den strahlend blauen Himmel über uns hörten wir aus dem Radio (…) „Do You Really Want to Hurt Me“ von Culture Club, während wir über alte Steinbrücken rauschten, unter uns reißende Bäche und Flüsse“. Eine Schande, dass solche Sätze, wie alles von Akif Pirinçci, in Deutschland heute – einem angeblich freien Land – zensiert sind.

Als Liebesroman geschrieben, hat „Odette“ [15] aber auch eine stark erotische Schlagseite. Das Buch ist an vielen Stellen eindeutig pornographisch – das sollte man wissen, bevor man sich auf dieses Werk einlässt. Die unverblümte Deutlichkeit sowohl in der Beschreibung der Szenerien als auch in der sprachlichen Ausdrucksweise fordert den Leser immer wieder heraus, man fragt sich, ob man sich solche Kost wirklich antun muss. Allerdings will Pirinçci in diesem Buch ja ganz bewusst einen bestimmten, nämlich: promiskuitiven Typ von Frau zum Thema machen und die sich aus der Begegnung mit einer solchen schwer kontrollierbaren, oftmals unberechenbaren Frau ergebende männliche Abhängigkeit. Das ist nun einmal das gewählte Thema des Buches, und man spürt beim Lesen sehr deutlich, dass Pirinçci es als unverhandelbaren Bestandteil seiner künstlerischen Freiheit erachtet, die Dinge so zu beschreiben, wie sie sich im Liebesleben tatsächlich abspielen.

Auch wenn „Odette“ [15] als reine Liebesgeschichte vordergründig völlig unpolitisch wirkt, verbirgt sich in diesem Buch sowohl inhaltlich als auch stilistisch doch eine politische Mahnung: Das Buch spielt nicht aus Zufall in einem der in jeder Hinsicht freiesten Zeitabschnitte der deutschen Geschichte, und die Figur der Odette lässt sich gut deuten als Verkörperung eines gesellschaftlich unbeschränkten menschlichen – in diesem Fall weiblichen – Freiheitswillens. Genau diese durch den Rückblick auf die 1980er-Jahre und die Promiskuität der Odette, aber auch den drastischen Sprachstil symbolisierte einstmalige Freiheit in Deutschland fordert Pirinçci für die politkorrekte Gegenwart wieder ein: Die Freiheit, wie damals im Deutschland der 80er-Jahre als Künstler auch heute wieder unzensiert sagen und schreiben zu dürfen, was man will und wie man das will, selbst wenn das Werk sowohl inhaltlich als auch sprachlich alle nur denkbaren Grenzen überschreitet, weil Kunst sich nur in Freiheit wirklich zur Kunst entfalten kann.

Wem „Odette“ [15] eine Spur zu kraftvoll geschrieben ist, der wird am Ende des Buches durch zwei äußerst lesenswerte Kurzgeschichten entschädigt. Vor allem im Text „Manfred“ zeigt sich Akif Pirinçcis ganzes schriftstellerisches Können, diese Kurzgeschichte hat eindeutig Kultpotenzial und zählt mit Sicherheit zu den brilliantesten Kurztexten deutscher Gegenwartsliteratur. Solche Geschichten würde man gerne noch mehr lesen!

Bestellmöglichkeit:

» Akif Pirinçci: „Odette“ – hier bestellen [15]

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Ludwigshafen: Das Massaker, das viele Täter hat

geschrieben von PI am in Deutschland | 85 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Ich weiß leider, was es heißt, den Sohn zu verlieren. Mein Sohn war erst 38 Jahre alt, als er an den Folgen eines unheilbaren seltenen Syndroms starb. Das war und ist ein Schicksalsschlag, der sich für immer in die Seele einbrennt. Doch niemand war schuld an diesem frühen Tod. Und es blieb Zeit, Abschied zu nehmen. Genügend Jahre sind vergangen, um mit diesem Schicksal leben zu können. Wie aber kann der Vater des 20-jährigen Jonas in Ludwigshafen, der seinen Sohn grausam verstümmelt sterbend fand – wie kann dieser Vater je wieder mit diesem furchtbaren Sterben und Tod des eigenen Kindes leben lernen, wie soll dieser Vater den entsetzlichen Anblick je verdrängen können?

Es bedarf keiner besonderen psychologischen Kenntnisse für die Antwort: Niemals wird dieser Vater das können, nicht bis zu seinem letzten Tag auf Erden, nicht bis zu seinem letzten Atemzug. Das unerbittliche Los des Vaters von Jonas vermögen wir, die wir von dieser Bluttat gehört und gelesen haben, nicht teilen, wir können es noch nicht einmal lindern – wie auch? Doch was wir können, ja müssen: Nicht vergeben all denjenigen, die diese Tat, der auch der tapfer zur Hilfe geeilte Familienvater und Kollege Sascha zum Opfer fiel, ermöglicht, begünstigt, geduldet, hingenommen haben – wie so viele Untaten in den letzten Jahren. Egal, ob das aus Selbsthass, ideologischer Verblendung, aus Feigheit, Ignoranz, Bequemlichkeit oder aus der schäbigen Angst einer Pfarrerstochter vor „unschönen Bildern“ an den deutschen Grenzen motiviert war – nichts darf vergeben und vergessen werden.

Das Massaker in Ludwigshafen hatte, wie so viele Morde und Gewalttaten zuvor, eben nicht nur einen, sondern viele Täter. Und die für diese Taten mitverantwortlichen hohen politischen Amtsträger sind namentlich bekannt. Auf ihnen allen lastet ein immer größerer Fluch [16]. Aber der Fluch soll und muss sie begleiten, auch wenn es kein irdisches Gericht für diese Mitschuld geben sollte. Dieser Fluch ist dem verzweifelten Vater in Ludwigshafen, ist allen Müttern und Vätern der Opfer, ist allen toten und missbrauchten Opfern einer Politik und Gesellschaft geschuldet, die gnaden- und besinnungslos alle Tore unsers Landes geöffnet haben. Dieser Fluch gilt insbesondere jenen, für die Jonas, Sascha und all die anderen Opfer nur Kollateralschäden ihres unmenschlichen „progressiven Universalismus“ waren und sind.

Ja, ich bin erschüttert und zornig. Doch was könnte ich, was könnten Millionen, die noch ein Herz und eine Seele in sich haben, anderes sein als erschüttert und zornig und nicht bereit, dieses Massaker an zwei jungen Handwerkern jemals zu verzeihen?


Wolfgang Hübner. [17]
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [18] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [19] und seinen Telegram-Kanal [20]erreichbar.

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Akif Pirinçci: Du bist nicht allein, kleiner Winnetou

geschrieben von PI am in Deutschland | 52 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Der Verlag Ravensburger hat die Auslieferung dreier seiner Kinderbuch-Titel auf einen gewaltigen Proteststurm hin (180 Tweets) gestoppt. Es handelt sich dabei um Begleitpublikationen zu dem Kinderfilm „Der junge Häuptling Winnetou“. Man nimmt Anstoß an der dummdreisten Romantisierung und kulturellen Aneignung der sogenannten Indianer, also einer indigenen Bevölkerungsgruppe in Sachsen.

Ein Sprecher des Verlags Ravensburger erklärte, man habe „sorgfältig abgewogen“ und beschlossen, die Titel aus dem Programm zu nehmen. Man sei nämlich inzwischen „zu der Überzeugung gelangt, daß angesichts der geschichtlichen Wirklichkeit, der Unterdrückung der indigenen Bevölkerung, hier ein romantisierendes Bild mit vielen Klischees gezeichnet wird“. Winnetou sei „weit entfernt von dem, wie es der indigenen Bevölkerung tatsächlich erging“. Der Verlag wolle daher „keine verharmlosenden Klischees wiederholen und verbreiten“.

Der Entschluß für den Rückzieher hat für ein großes Medienecho und viele Diskussionen gesorgt. Man fragt sich, wie weit die Identitätsproblematik selbst auf das Feld der fiktionalen Literatur aus alten Zeiten ausgedehnt werden darf.

Was viele jedoch nicht wissen, ist die mir unter der Hand zugespielte Meldung, daß nun auch andere Verlage einige ihrer Titel wegen kolonialer, antiqueerfeministischer, diskriminierender und identitätsleugnender Tendenzen demnächst aus dem Verkehr ziehen wollen.

Hier [21] gehts zur Liste dieser Giftbücher…

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Akif Pirinçci: Alles richtig gemacht

geschrieben von PI am in Video | 90 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Viele fragen sich, naja, vielleicht nicht viele, sagen wir mal einige oder besser gesagt wenige, diese fragen sich also, wie das inzwischen völlig dysfunktional gewordene Deutschland von einer Truppe von Ahnungslosen, Logik-Allergikern, Studienabbrechern, Regenbogenfahne-Hissern, Geld-Verschleuderern, Armut-in-Aussicht Stellern und extrem grotesken Gestalten regiert werden kann, ohne daß die Sympathiewerte für sie abnehmen, ja, sich sogar steigern.

Wäre morgen Bundestagswahl, würde sich das Ergebnis im Vergleich zur letzten kaum ändern, vielleicht mit dem Unterschied, daß die CDU die stärkste Partei sein würde und mit den Grünen eine Koalition einginge. So zu beobachten bei den letzten Landtagswahlen in NRW und Schleswig-Holstein. Das bedeutet, daß alle Parteien und die Politik (bis auf die AfD) auch künftig den grünen Weg zur Hölle gehen, also die Abschaffung und Umvolkung Deutschlands und die Zerstörung des darin enthaltenen Wohlstands weiterhin anstreben würden.

Das klingt verrückt, aber wie kann man einen Typ anhimmeln, der vorgibt, die Weisheit über die Energieversorgung mit Löffeln gefressen zu haben, und das Problem des Energiemangels mit Ratschlägen wie kürzer zu duschen und die Heizung bei Frost herunterzudrehen lösen will?

Wie kann man eine offenkundig völlig bildungslose, an einer massiven Sprachstörung leidende, alle Verarschungsklischees über Frauen erfüllende Frau, die ständig in der Welt rumdüst, um wie besinnungslos deutsches Steuergeld wie Karnevals-Kamelle zu verteilen, und wirre Dinge über technische und naturwissenschaftliche Gegebenheiten von sich gibt, bewundern?

Wie kann man eine völlig durchgedrehte, absonderliche Gestalt, die jeden Tag eine neue Pandemie erfindet, jeden Tag das Armageddon heraufbeschwört und deren Vorgehen in den letzten Jahren immer falsch und gesundheitsschädlich war, überhaupt ernst nehmen?

Und wer sieht in dieser lustigen Dame, die auch das wirtschaftliche Schicksal eines der stärksten Industrieländer der Welt mitbestimmt, tatsächlich eine Politikerin?

Anderseits sagen Viele, naja, vielleicht nicht viele, sagen wir mal einige oder besser gesagt wenige, daß diese von jeglicher Art von Rationalität unbeleckte, Deutschland- und Deutsche-hassende Beklopptentruppe es nicht lange machen werde.

Die Schlauen und Besten wandern immer mehr ab, Firmen lagern sich stetig ins Ausland aus, die jährlich mehr als hunderttausendfach ins Land Kommenden sind nichts mehr als hunderttausendfache Sozialfälle auf ewiglich usw. Bald würde der Kessel explodieren, sagen sie.

Ach wirklich? Auch die, die das sagen, haben sich in Wahrheit von der Realität verabschiedet und glauben nur das, was sie sich wünschen.

Nach dem ersten Halbjahr 2022 zu urteilen, könnten die Deutschen von einem halluzinierten Volksaufstand nicht ferner sein. Im Gegenteil!

Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im ersten Halbjahr kräftig gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lagen sie um 17,5 Prozent höher, konkret 40 Milliarden Euro mehr. Niemals zuvor seit der Gründung der Bundesrepublik hat der Staat mehr an Steuern und Zwangsabgaben eingenommen, fast eine Billion Euro – ein Rekord!

Die Gemeinschaftssteuern, die Bund, Ländern und Kommunen gemeinschaftlich zustehen, legten um 19,9 Prozent zu. Hierzu zählen unter anderem die Einnahmen aus der Umsatz- und der Lohnsteuer. Bei den Bundessteuern gab es ein von Plus von 3,9 Prozent, bei den Ländersteuern von 9,1 Prozent. Experten schätzen, daß in den kommenden Jahren die Steuereinnahmen bei weit über einer Billion Euro pro Jahr liegen werden.

Der Staat schwimmt in Geld, er ertrinkt darin! Deshalb tanzt auch die Berufsteenagerin Emilia Fester in dem obigen Clip so unbeschwert.

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Akif Pirinçci: Die Abschaffung des Fakts

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Idioten | 22 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | […] Zunächst einmal ist ein Geschlecht nicht wandelbar. Es gibt keine Geschlechtsumwandlung und auch keine Geschlechtsangleichung. Selbst diffizile Operationen an primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen und hammerharte Hormontherapien ändern daran nichts, weil die inneren Fortpflanzungsorgane nicht austauschbar oder ersetzbar sind. Übrigens ist die Sache mit den Hormonen keineswegs zu Ende geforscht, wie viele glauben. Wenn man einem 60-jährigen Mann regelmäßig Testosteron-Spritzen verpaßt, so läuft er keineswegs fidel und mit einem Dauerständer durch die Gegend wie ein 18-jähriger. Nein, meist wird er depressiv.

Und wie man es an männlichen Sportlern, die neuerdings per geschlechtlichem Identitäts-Expreß bei sportlichen Frauenwettbewerben als weibliche Sportler auftreten dürfen und selbstverständlich sofort den ersten Platz belegen, sehen kann, ändert sich trotz Hormon-Support am männlichen Grundgerüst powermäßig gar nichts. Ach da fällt mir ein, warum gibt es eigentlich keine sich als Mann identifizierenden weiblichen Sportler, die bei Männer-Wettkämpfen teilnehmen?

Man kann auch nicht aus einem Penis chirurgisch eine Vulva und Vagina und aus Schamlippen und Kunststoffprothesen funktionsfähige Hoden, Samenleiter und Prostata machen. Es bleibt Dekoration. Das Geschlecht ist ein Gefängnis ohne Entkommen, dessen Insassen davon nicht einmal etwas ahnen.

Aber egal, wer es mag. So denkt in der westlichen Welt wohl jeder.

Die Grenze ist jedoch überschritten, wenn die Glorifizierung und Sakralisierung einer bestimmten Lebensweise, die bei den meisten ihrer Aktivisten auf purer Einbildung, durchgedrehtem Narzißmus und nicht selten auf geistiger Störungen beruht, übergriffig wird und mir notfalls auf juristischem Wege einen erwünschten Benimm auferlegt.

Es wird von dieser komischen diversen Szene – komisch deshalb, weil mich ihr Anblick tatsächlich zum Lachen bringt – oft behauptet, man nehme ja dem Hetero nichts weg, es käme nur etwas hinzu, und zwar irgendwelche vertauschten Rollen und befreiende Selbstfindungen. Das stimmt nicht. Mir wird schon etwas weggenommen, nämlich die Freiheit, wie ich über diese Sache zu denken und mich dazu zu äußern habe. Sonst setzt es den Stempel „transphob“, was bislang noch kein Straftatbestand ist. Aber angesichts der Massivität, mit der diese kleine, aber medial wirkmächtige Clique den staatlichen Entscheidern zusetzt, kommt das noch bestimmt.

Doch dessen bedarf es gar nicht. Sogar eine Super-Bestsellerautorin wie J.K. Rowling wird blindwütig angefeindet und gecancelt, nur weil sie außer Mann und Frau kein anderes Geschlecht anerkennen mag. Allein die Milliarden, die sie durch ihre Werke großen Medienhäusern in die Kasse spült, sorgen dafür, daß sie nicht mein Schicksal teilen muß. Noch!

Ich kann es nicht mehr hören, wenn alle naselang eine Meldung erscheint, daß schon wieder ein Mann schwanger geworden und ein Kind geboren hätte. In einem kleinen Nebensatz steht dann, dieser „Mann“ sei vorher eine Frau gewesen. Aha, wie hat sie diese magische Verwandlung geschafft: Wunderpillen geschluckt? Und wo hat er das Kind in den 9 Schwangerschaftsmonaten ausgebrütet, in seinem Dickdarm?

Selbst Vollidioten wissen, daß nur eine Frau, nämlich ein Mensch mit einer Gebärmutter und zugehörigem Hormonapparat ein Kind gebären kann. Nur weil man einer Frau mit ein paar Spritzen einen Bart sprießen lassen kann, hört sie nicht auf, eine Frau zu sein.

Aber wie gesagt, es ist mir kackegal, wie diese so wundersam zum Manne metamorphosierte Frau sich nennt und lebt. Nur will ich über diese Nachricht wie über die, daß Elephanten fliegen könnten, lachen dürfen, auch öffentlich, ohne daß mir ein Berufsverbot oder gar Gefängnis droht.

Apropos Begriff „Mensch“. Neuerdings gibt es Menschen ohne Penis, Menschen mit Vagina und menstruierende Menschen. Die Vermeidung des geschlechtsbezogenen Begriffs Frau ist auf die von den Diversen oktroyierte, schwachsinnige Logik zurückzuführen, daß dadurch a) sonst Frauen, die sich als Männer vorkommen, diskriminiert werden könnten und b) gerade bei Bekloppten, die sich Tag und Nacht mit dem Geschlechtlichen beschäftigen, das Geschlecht keine Zuschreibung erfahren dürfe. Außerdem sollen dadurch ganz normale Transen, also Männer, die sich als Frauen kostümieren, als echte Frauen wahrgenommen werden, was natürlich so realistisch ist, als wenn man in der Zirkusmanege fahrradfahrende Bären als gewöhnliche Pedalritter wahrnehmen soll.

Doch genau das Gegenteil wird damit in unserem Kopfkino erzeugt. Ein Mensch ohne Penis sieht nämlich weder wie eine Frau noch wie ein Mann aus, sondern wie Barbies Freund Ken oder wie Barbie selbst. Es sei denn, wir hätten es mit einem Verunfallten oder einem Eunuchen aus dem Osmanischen Reich zu tun.

Menschen mit Vagina gibt es dagegen jede Menge. Auch Menschen mit einem Kopf oder mit zwei Händen. Aber gerade deshalb wurden ja bereits im Entstehen einer jeden Sprache kurze Konkretisierungen geschaffen, damit nicht alles so umständlich ist. Wenn ich sage „Du mußt dorthin, wo ein Baum steht“, erklärt sich diese Anweisung von selbst, denn selbst ein Kleinkind weiß, was ein Baum ist. Die Art des Baumes spielt zunächst einmal keine Rolle. Nur Frauen haben eine Vagina. Da wir aber höfflich sind und Menschen nicht nur auf ihr Geschlechtsteil reduzieren, insbesondere jedoch keine Zeit verlieren wollen, bezeichnen wir den ganzen weiblichen Menschen als Frau. Genauso, wie wir einen Hund Hund nennen und nicht „ein Lebewesen, das kein Mensch ist und nicht wie eine Katze aussieht und auch nicht wie ein Fisch oder ein Kamel oder Krokodil oder …“

Verdammte Scheiße, warum muß ich hier solche Banalitäten erklären, als spreche ich zu Retardierten?!

Menstruierende/r Mensch oder Person klingt so bekloppt, als könne jedermann es sich aussuchen, ob er gerade menstruiert oder nicht. Dadurch soll wohl der ganze biologische Apparat dahinter, der die Menstruation in Zyklen auslöst, und weiter dahinter die durch diesen Apparat verursachte spezifische Wesensbildung eines Menschen verschleiert werden. Nach dem Motto „Die einen menstruieren, die anderen urinieren, wo ist der Unterschied?“

Nö, nur Frauen menstruieren, auch wenn sie sich einen Bart ins Gesicht kleben oder alle zwei Minuten rülpsen.  Dafür „menstruieren“ wir Männer auf unsere ganz andere Weise – und viel öfter, Bätsch!

Ich will gar nicht erst mit der gegenderten Sprache anfangen, diesem Sprach-Dünnschiß, gestiegen aus den Köpfen von Kackvögeln, die von den Feinheiten der deutschen Sprache etwa so viel Ahnung haben wie Wildschweine von Tischmanieren. Erst sollte es dabei um die „Sichtbarmachung“ der Frau gehen. Ich bin Schriftsteller und habe in meinem Leben Tausende Bücher gelesen. Ich kann mich irren, aber zu 80 Prozent ging es in diesen Werken um die Sichtbarmachung der Frau, egal in welchem Genre, sogar wenn es um Krieg der harten Männer ging. Kein Wunder, diese „menstruierenden Personen“ wird man einfach nicht mehr los. Vielleicht betreibt Elon Musk deshalb seine Mars-Mission mit solchem Ehrgeiz und nimmt nur Männer mit.

Doch die Kackvögel sind schon einen Schritt weiter. Auf die Sichtbarmachung der Frau ist inzwischen geschissen. Wie im oben genannten Beispiel mit dem Frauensport, in dem Männer inzwischen den Ton angeben, so wurde auch die Gendersprache von seltsamen Männern gekapert. Es handelt sich um eine Konspiration von Leuten, die früher in verbotenen Super-8-Filmen, die, unter der Ladentheke gereicht, eine kleine Bühne fanden.

Die Gendersprache soll nämlich heutzutage in Wahrheit vornehmlich dazu dienen eben die Frau aus der geschriebenen und gesprochenen Sprache auszusortieren, den Hetero-Mann sowieso, und statt ihrer als Leitbild eine geschlechtliche Kunstfigur zu installieren, weil diese ja über ein weiteres und selbstredend nicht existentes Geschlecht verfügt.

Daß eine Nancy Faeser, ihres (oder seines?) Zeichens Bundesministerin des Innern und für Heimat, bei besonderen Anlässen die Beflaggung öffentlicher Gebäude mit der Regenbogenflagge befohlen hat, geht mitnichten darauf zurück, daß der Staat irgendeine Solidarität mit der seit Jahrtausenden existenten sexuellen Spielart der Gleichgeschlechtlichkeit zeigen möchte, sondern auf den völlig aus dem Ruder gelaufenen und medial befeuerten Männlichkeitswahn zu kurz gekommener, schräger Typen, die bis dahin ihren Fetisch in Bahnhofklos ausleben mußten. Dafür gibt sich der Staat nun her.

Hat das alles mit der Lebenswirklichkeit normaler Leute zu tun, die zur Zeit Wohlstandsverluste durch die horrende Inflation, ins Absurde gehende Energiekosten und noch mehr Kosten für die frei erfundene Klimakrise zum Zwecke der Einführung des Kommunismus erleiden, ja, regelrecht verarmen?

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Akif Pirinçci: Das Unbehagen in der deutschen Kultur

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 16 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Während der rasanten Expansionsphase der Streamingdienste à la Netflix in den letzten Jahren wurden diese in fast allen Ländern vom Gesetzgeber dazu verpflichtet, daß, wenn sie schon das Geld der Zuschauer in den jeweiligen Ländern einstreichen, sie einen Teil davon gefälligst auch in heimische Filmproduktionen zu investieren haben. Es ist so eine Art kommerzielle Filmförderung, aber viel effizienter und professioneller, weil die Investitionen letzten Endes von US-Produktionsprofis überwacht werden und keine staatlichen Filmbeamte das Sagen über Stoff und Personal haben.

Das Ergebnis ist durchwachsen. Manchmal kommt tatsächlich etwas Tolles dabei heraus, vornehmlich jedoch produziert von Ländern, die nicht gerade im Ruf stehen, in der ersten Liga der Kinematographie mitzuspielen, so z. B. Spanien, Türkei oder Südkorea. Aus Deutschland gibt es darunter nichts, was wirklich haftenbleibt.

So ein deutsches Netflix-Produkt ist auch ein Film der Drehbuchautorin und Regisseurin Mira Thiel, für den sich wohl kaum jemand interessiert haben durfte: „Rumspringa – Ein Amish in Berlin“ (siehe Video-Trailer oben). Dabei ist die Idee gar nicht einmal so uninteressant. Allerdings kommt sie 40 Jahre zu spät.

Erzählt wird die Geschichte des Amisch-Teenagers Jacob, der in Berlin nach seinen Wurzeln sucht und sich darüber klar zu werden versucht, welchen Weg er künftig einschlagen möchte.

Die Amischen sind eine christliche Glaubensgemeinschaft, die auf den im Berner Oberland geborenen Jakob Ammann zurückgeht. Ende des 17. Jahrhunderts spaltete sich die Gruppe von den Mennoniten ab, und mit Beginn des 18. Jahrhunderts siedelten ihre Mitglieder aus dem süddeutschen und schweizerischen Raum in die USA über, wo sie noch heute oftmals abgeschieden von der Außenwelt leben. Moderne Techniken werden von den Amischen größtenteils abgelehnt. Die Angehörigen tragen häufig altmodisch wirkende Trachtenkleidung und sprechen das sogenannte Pennsylvaniadeutsch. „Rumspringa“ nennen die Amischen die Zeit zwischen dem Schulende und dem eventuellen (freiwilligen) Beitritt zur Gemeinde, in der die jungen Menschen mehr Freiheiten erhalten als üblich, etwa ausgelassen feiern zu dürfen.

Wie gesagt, wäre der Film in den 80ern entstanden, hätte „Rumspringa“ eine erstklassige Komödie werden können. Damals nämlich war (West-)Deutschland eine die Modernität und Freiheit huldigende und die Religion immer weiter hinter sich lassende Gesellschaft, in dem der Amish-Junge Jakob in der Tat wie ein Zeitreisender aus der Vergangenheit gewirkt hätte. Seine altmodische Skurrilität und überholte Religiosität hätte man in komischen Szenen wunderbar veralbern können. So aber ist Jakob in Berlin von heute ein Freak unter vielen Freaks in einer Freak-Gesellschaft und verliert dadurch sein ihn interessant machendes Alleinstellungsmerkmal. Es gibt keinen Konflikt, weil im heutigen Deutschland jeder auf seine eigene Weise irgendwie bekloppt ist.

Also exakt das Gegenteil von dem, was die Filmemacher vorhatten und daraus Unterhaltungskapital schlagen wollten. Der culture clash zwischen Jacobs traditioneller Lebensweise und dem modernen deutschen Großstadtalltag: Fehlanzeige.

Die WG, in die ihn ein Gleichaltriger namens Alf nach einigen Verwicklungen widerwillig aufnimmt, beherbergt auch Moslems, die vermutlich in Sachen Religion noch steinzeitlicher drauf sind als Jakob selbst. So spielt seine vor zweihundert Jahren konservierte Religion überhaupt keine Rolle, ergo gibt es auch keine Witze darüber. Alle nehmen ihn so, wie er ist.

Was es weiterhin in Berlin nicht gibt, sind offenbar deutsche Frauen, denn er begegnet ausschließlich Türkinnen und irgendwelchen Araber-Mischlingen und begehrt diese.

Das Deutschland, in dem Jakob den E.T. geben soll, ist selbst ein bunter Zoo geworden, in dem niemand wegen seiner wie auch immer von der Norm abweichenden Andersartigkeit auffällt.

Gesetzt den Fall, die Macher hätten das Gegenteil beabsichtigt, nämlich Jakob solle mit seinem seltsamen Deutsch, seiner puritanischen Tracht und seiner naiv verklemmten Denkweise das längst überholte Ur-Deutschland symbolisieren, so funktioniert auch das nicht. Denn dafür ist Jakob zu trendy. Wer sich wegen eines angeblich nahenden Weltuntergangs auf die Straße klebt, Hexenverfolgungen wegen „falscher Meinung“ gerade auf Künstler veranstaltet und eine kollektivistisch-totalitäre Gesellschaftsordnung favorisiert, ist von der Amisch-Denke nicht weit entfernt. Womit man natürlich diesem grundfriedfertigen Völkchen schweres Unrecht täte, denn niemals würde den Amischen in den Sinn kommen, ihre spinnerte Lebensweise anderen aufzuzwingen.

Am Ende beschließt Jakob, in Berlin zu bleiben und nicht mehr zu den Amischen zurückzukehren. Demensprechend hat er sich einen gelackten, bunten Punker-Look zugelegt. Er will offenkundig nicht mehr Jesus´ Lehre folgen, sondern der der totalen Diversität und Weltumarmerei. Vermutlich wählt er jetzt die Grünen.

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Akif Pirinçci: Wenn der Bewährungshelfer zweimal klingelt

geschrieben von PI am in Deutschland | 92 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Das hier [25] fand ich heute Vormittag in meinem Postfach. Wie ihr vielleicht wißt, wurde ich vor einiger Zeit zu vier Monaten Haft, ausgesetzt zu einer Bewährungsstrafe von drei Jahren, verurteilt, weil ich die Klimaexpertin, neuerdings auch Ukraineexpertin, Profi-Talk-Show-Gast, Instant-Heilige und Berufsphraselogin Luisa Neubauer beleidigt haben soll. Hätte ich bei einer heutzutage in Deutschland täglich stattfindenden Gruppenvergewaltigung teilgenommen, hätte das Urteil „Kopf hoch, das Leben geht weiter!“ gelautet.

Die deutsche Justiz, deren Staatsanwaltschafts- und Richterpersonal ganz offensichtlich dem Erbe Roland Freislers huldigt, bedauerlicherweise jedoch immer noch nicht wie ihr Juristengott Todesstrafen verhängen darf, sah sich im Laufe der Jahre außerstande, mir mit vorangegangenen Geldstrafen den Mund und meine Essays über die Horrorclowns und Deutschland-Vernichter in der Politik- und Kulturbranche zu verbieten.

So griff man diktatorisch zum ultimativen Inkriminierungs-Instrument für einen Künstler, nämlich der Androhung von Haft bzw. deren eventueller Vollstreckung. Das wird sich in meinem Führungszeugnis schlecht machen, wenn ich mich demnächst auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden bei der Telekom bewerben möchte.

Nun aber gestaltet sich die Causa Pirinçci zu einer echten Komödie: Ich soll zu einem Bewährungshelfer. Die Frage ist natürlich, was soll der mit mir anstellen? Ich habe keine Drogen verkauft, kein Frauenhandel betrieben – okay, die Sache mit meinen 21-jährigen Kunststudentinnen befindet sich in einer Grauzone – nicht vergewaltigt, niemanden getötet oder jemandem die Fresse eingeschlagen und nix geklaut. Ich habe mein ganzes Leben lang auch keinen einzigen Pfennig oder Cent vom Staat genommen, tue es gegenwärtig nicht und habe auch in der Zukunft nicht vor, es zu tun. Im Gegenteil, ich habe Millionen an Steuern an diesen Drecksstaat gezahlt, damit irgendwelche Freaks und Parasiten fürs Furzen in ihre Sessel und trotz des dreisten Einfliegen-Lassens ihres Nachwuchses in den Urlaub per Bundeswehr-Hubschauer nach wie vor ein Ministergehalt von rund 17.000 Euro monatlich bekommen.

Von was also soll mich der Bewährungshelfer abbringen und mich so in legale Bahnen lenken? Mir eine neue Arbeit besorgen? Den Job des Pornodarstellers traue ich mir durchaus zu, aber auch in diesem Arbeitssegment gibt es diskriminierende Vorurteile gegenüber der Best-ager-Generation.

Die naheliegende Antwort wäre, daß mich der Bewährungshelfer von meiner Profession des Schreibens abbringen sollte. Leider darf er das nicht, denn Artikel 5 des Grundgesetzes besagt: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

Was er aber tun kann, ist, mir durch die Blume zu sagen, wie ich was zu schreiben habe. Aber auch das darf er nicht, siehe oben. Abgesehen davon, daß dieser Typ von Schriftstellerei vermutlich so viel Ahnung haben dürfte wie ich vom Giraffenmelken.

Deshalb habe ich vor, hier künftig eine Rubrik zu installieren, in der ich über jede Sitzung mit meinem Bewährungshelfer berichten werde – en détail! Sobald er irgendwelche Anspielungen auf Meinungslenkung macht, wird es in dieser Rubrik brühwarm und skandalisierend und in aller Ausführlichkeit ausgebreitet, und es wird zum Widerstand aufgerufen. Reichweite ist alles!

Weiterlesen bei der-kleine-akif.de… [26]

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