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„Seenotrettung“ in Europa und Australien im Vergleich

Von KONSTANTIN | Der Nürnberger EKD-Pfarrer Matthias Dreher hat es getan: Er hat das staatskirchliche Dogma der Seenotrettung in Frage gestellt. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm, widersprach laut verschiedener Medien umgehend [1]. Insbesondere stellte Bedford-Strohm die Tatsache in Frage, dass die „Seenotretter“ der Grund dafür seien, dass Menschen sich in Seenot begeben. Laut des EKD-Vorsitzenden sei diese Behauptung widerlegt. Die theologische Diskussion soll hier nicht im einzelnen wiedergegeben werden. An dieser Stelle soll ein Vergleich sprechen. Wir wagen einen Blick nach Australien.

Australien ist das Land, das 2014 ein Experiment gewagt hat. Was passiert, wenn wir auf illegale Einwanderung mit Abschottung reagieren. Es war der Beginn einer vermeintlich herzlosen Politik. „No Way – you will not make Australia Home“ lautete der Slogan. General Campbell sprach damals mit grimmiger Miene in die Kamera (PI-NEWS berichtete [2]). Die Botschaft war klar: Illegale Einwanderung lohnt sich nicht, Australien wird niemals deine Heimat werden. Das Ziel war es, Migranten bereits vor der Abfahrt von der Sinnlosigkeit ihres Unterfangens zu überzeugen. Die, die sich dennoch aufs Meer wagten, wurden abgefangen und auf Inselstaaten wie Nauru verfrachtet.

Konsequente Grenzpolitik Australiens zerstörte das Schleppergeschäft

Die Politik war auch in Australien hoch umstritten. Einige Migranten verklagten die australische Regierung erfolgreich und erhielten Entschädigungszahlungen. Aber es passierte noch etwas anderes. Die Zahlen die Überfahrten brachen ein. Das Geschäft der Schlepper war zerstört und während im Jahr 2012 noch 417 Menschen bei der Überfahrt ertranken, sank diese Zahl in 2014 auf Null!

2015 das selbe Bild. Kein „Flüchtling“ ertrank in diesem Jahr auf dem Seeweg nach Australien. Es gab keinen australischen Alan Kurdi, der von seinen Eltern ohne Schwimmweste auf ein kleines Boot gesetzt wurde. 2016 starb erneut niemand. Und 2017? Kein ertrunkener Migrant. 2018 waren es Null und 2019 auch. Kein Wasser in der Lunge, keine Leichen im Meer. NULL! Diese Daten stammen von einem Forschungsprojekt der australischen Monash-University [3], das versucht, möglichst alle Todesfälle im Zusammenhang mit australischen Grenzen zu erfassen.

Im gleichen Zeitraum wurde in Mitteleuropa eine gegenteilige Politik verfolgt. 2015 erhob sich eine links-grüne Erweckungsbewegung in Deutschland. Die Bilder der Willkommenskultur gingen um die Welt. Die Bundesregierung, Gerichte und linke Aktivisten hielten den deutschen Sozialstaat für illegale Einwanderer offen. Ungebildete Migranten aus Afghanistan und anderswo können mit dem Übertritt über die deutsche Grenzen ihre Einkommen ohne Arbeit leicht mehr als verzehnfachen. Parallel stiegen im Vergleich zu 2014 die Zahlen der Ertrunkenen Menschen im Mittelmeer von 3000 auf 4000 bzw. 5100 [4] (2016). Insgesamt sollen zwischen 2014 und 2020 über 20.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken sein.

Fahrlässige Tötung durch „Seenotrettung“?

20.000 Menschen sind eine gigantische Anzahl. 20.000 tote Körper. Nicht jeder dieser Toten geht auf die deutsche Willkommenskultur zurück. Aber eine konsequente Rückführung an die Küsten Nordafrikas und klare Ansagen an illegale Einwanderer hätte die Todeszahlen im Mittelmeer genauso wie in Australien zusammenbrechen lassen. 20.000 tote Migranten sprechen eine deutliche Sprache. Aber nicht für Gutmenschen. Sie sind so erhaben, dass sie ihr ach so moralisches Handelns nicht einmal hinterfragen müssen. Nein, die evangelische Kirche beteiligt sich sogar an der sogenannten Seenotrettung, die Menschen in Schlauchbooten aufs Mittelmeer lockt. Es stellt sich die Frage: Ist das Mord? Nein, ist es nicht. Und das nicht nur, weil es in Deutschland bereits für die Aussage „Multikulti tötet“ Hausdurchsuchungen mit Spezialkommando gegeben hat. Mord ist es tatsächlich nicht. Es ist kollektive fahrlässige Tötung.

Aber wir werden uns die Finger wund schreiben können. Die Gutmenschen werden das Sterben im Mittelmeer nicht beenden. In ihrer ideologischen Besessenheit scheint es keinen Ausweg mehr zu geben. Sie werden deshalb eher den „Kampf gegen Rechts“ ausweiten. Gutmenschen scheinen unfähig, wirkliche Empathie für die Toten zu entwickeln. Empathie ist das Hineinfühlen in eine andere Person. Die schwarzen Schutzbedürftigen scheinen für die Gutmenschen jedoch nur Zahlen und Propagandazweck. 20.000 Tote sind schrecklich. Damit soll die Frage erlaubt sein, ob die Seenotrettungsmasche auch fortgeführt würde, wenn weiße Grünen-Wähler*innen oder Malte, Lukas und Fridolin aus dem Prenzlberg im Mittelmeer ertrinken würden? Wir wissen es nicht. Aber die Frage sollte erlaubt sein.

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Die Bundesregierung hat ihre Finger im Menschenschlepper-Spiel

geschrieben von Tal Silberstein am in Asyl-Irrsinn | 76 Kommentare

Neue Entwicklung im Schlepper-Skandal: Verwicklung der Bundesregierung nachgewiesen, Gründe für das Schweigen der Mainstream-Medien aufgedeckt. Wie PI-NEWS berichtete [5], hat die griechische Polizei auf Lesbos 33 Mitarbeiter vornehmlich deutscher NGOs verhaftet. Der Vorwurf der griechischen Behörden wiegt schwer: Menschenschlepperei und Bildung einer kriminellen Vereinigung. Die deutschen Mainstream-Medien verschweigen den Skandal komplett.

Das griechische Nachrichtenportal Ekathimerini [6]hingegen berichtet ausführlich, dass der griechische Geheimdienst EYP bei der Operation „Alkmene“ zwei Migranten als Agenten an Bord eines Schlepperbootes eingeschleust hat, um die Arbeitsweise der NGO-Fähren zu dokumentieren. Die Agenten hätten belegt, wie die illegalen Schlepperboote die „Migranten-Hotline“ AlarmPhone rufen [7], um ihre Abholung an der griechischen Küstenwache vorbei zu organisieren.

Die AlarmPhone Hotline ist Teil des Schleppernetzwerkes, das ihren Sitz im Berliner Mehringhof hat, zusammen mit den NGOs Mare Liberum, Sea Watch und der Forschungsgesellschaft Flucht & Migration. Die NGO Watch the Med/Alarmphone [8] arbeitet mit NGOs zusammen, die über verschiedene Projekte seit 2015 mindestens 6,2 Millionen Euro von der EU bekommen haben.

Medien-Schweigen soll eigene Mitschuld kaschieren

Das seltsame Schweigen der deutschen Medien erklärt sich aus der Verwicklung deren führender Köpfe in den Skandal. Watch the Med wurde 2014 vom Eritreer Mussie Zerai [9] als Partner der Berliner NGO Sea-Watch und dem Open Society Netzwerk in Italien [10] gegründet. Zerai wurde in Italien im August 2017 wegen „Beihilfe zur Schlepperei“ verhaftet [11], nachdem die italienischen Behörden die Zusammenarbeit zwischen der deutschen NGO „Jugend rettet“ und illegalen Schleppern dokumentieren konnten. Die Schlepper-NGO „Jugend rettet“ wurde von Jugendpresse Deutschland [12] und vielen deutschen Journalisten unterstützt, unter anderem vom damaligen ARD-Programmchef Volker Herres, Panorama-Redakteurin Anja Reschke, Stern-Chefredakteur Hans-Ulrich Jörges, der damaligen Zeit-Chefredakteure Moritz Müller-Wirth und Dr. Theo Sommer, der stellv. Vorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes, Kathrin Konyen, und Ex-Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert.

2017 hat die italienische Nachrichtengentur ANSA ein Video veröffentlicht [13], auf dem die Zusammenarbeit der NGO mit den Schleppern zu sehen ist. „Wir haben Beweise für Begegnungen zwischen Schleusern, die illegale Einwanderer zur ‚Iuventa‘ begleitet haben, und Mitgliedern der Besatzung“ von Jugend rettet e.V. [14], sagte der Staatsanwalt Ambrogio Cartosio [15] im sizilianischen Trapani 2017. „Die Beweise sind schwerwiegend.“

Die griechische Bundespolizei [16] hat nun zum zweiten Mal dokumentiert, was bereits 2018 der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron in seiner Strafanzeige gegen alle sieben deutsche NGOs, die im Mittelmeer operierten, feststellte: nämlich, dass die deutschen NGOs dort mit Schleppern zusammenarbeiten. Nun stellt sich die Frage nach der Mittäterschaft der deutschen Bundesregierung, wie auch der Staatsanwaltschaften. Denn die Strafanzeigen von Bystron haben zwar über 40 Abgeordnete des deutschen Bundestages unterstützt, doch die Staatsanwaltschaften lehnten weitere Ermittlungen unter fadenscheinigen Begründungen ab.

Und es kam noch schlimmer: Seit der Entflaggung der „Sea-Watch 3 [17]“ und „Seefuchs [18]“ durch die Niederlande 2019 und der Beschlagnahme durch italienische Behörden, fahren die Schlepper-Boote alle unter deutscher Flagge. Nachdem also alle bisherigen Länder den Schlepperschiffen wegen der offensichtlichen illegalen Tätigkeit die Zulassungen verweigerten, erteilte ihnen ausgerechnet das deutsche Verkehrsministerium die Zulassungen.

Seitdem segeln die Schlepper-Schiffe alle unter deutscher Flagge. Mit dabei: die in Sizilien festgesetzte „Sea Watch 4“, die „Alan Kurdi“, die „Mare Liberum“ auf Lesbos (die ehemalige „Sea Watch 1“), und sogar die „Louise Michel“ des britischen „Künstlers“ Banksy. Die deutsche Bundesregierung ist scheinbar der einzige Flaggenstaat, das dem Schleppergeschäft der NGOs noch wohlwollend gegenübersteht.

„Diese NGOs machen keinen Hehl daraus, dass ihr Ziel nicht die Seenotrettung ist, sondern die Personenbeförderung von möglichst vielen illegalen Migranten nach Europa, wie die Schlepperin Pia Klemp dem Guardian [19] freimütig gesagt hat. Die Tatsache, dass das Verkehrsministerium hier sehenden Auges den Kriminellen das Geschäft ermöglicht, macht die Bunderegierung zur Komplizin. Wir werden diese eklatanten Rechtsverstöße weiter konsequent verfolgen“, sagte Bystron zu PI-NEWS.

Der AfD-Außenpolitiker hatte bereits einen Fall publik gemacht, bei dem die „Sea-Watch 3“ am 6.11.2017 eine laufende Rettungsaktion [20] der libyschen Küstenwache störte und die bereits geretteten 130 Migranten verleitete, auf hoher See wieder ins Wasser zu springen. Dabei starben fünf Menschen, darunter zwei Kleinkinder.

Der italienische TV-Sender „Rete 4“ [21] hatte 2019 dokumentiert, wie libysche Schlepper mit deutschen NGOs die Überfahrt von illegalen Migranten nach Europa organisieren. In der Talkshow „La Quarta  Repubblica“ packte ein 21-jähriger Libyer, der selbst erst vor wenigen Wochen auf dem Seeweg nach Italien kam, aus:

Demnach werden die Überfahrten von Libyen nach Italien von libyschen Schleppern über geheime Facebook-Gruppen organisiert. Bestechungen an die libysche Polizei sorgen für freie Fahrt, die Abholung durch NGO-Boote ist ebenfalls vorher verabredet, so der 21-Jährige. Der Migrant nannte sogar den Namen des Schleppers: Lukman Zauari. Dieser habe ihm mehrmals bestätigt, mit Sea-Watch im direkten Kontakt zu stehen. Der Preis für die betreute Flucht: 1600 Euro.

Der Sender nahm zur Überprüfung der Aussagen direkten Kontakt mit dem Schlepper auf. In dem aufgezeichneten Gespräch bestätigte der Schlepper, im direkten Kontakt mit den Besatzungen der NGO-Boote zu stehen, wie die Junge Freiheit [22] berichtete:

„Mit einem Lockvogel rufen die Journalisten an …. Dieser gibt sich als marokkanischer Migrant aus, der nach Italien überfahren will. Das Gespräch wird auf dem verschlüsselten Chatdienst Viber weitergeführt. „Die Überfahrt kostet 1.600 Euro“, meldet sich der Schlepper. Auf den Einwand des falschen Migranten, er sei sehr besorgt wegen der Überfahrt, wiegelt Lokman ab: „Ich bin ein seriöser und professioneller Mann. (…) Wir sind in Kontakt mit Sea-Watch, aber derzeit ist das Schiff, das unterwegs ist, von Open Arms.“ Der Lockvogel fragt nach: „Du bist also in Kontakt mit denen, und wenn etwas passiert, rufst du die an, um uns zu retten?“ „Ja ja, ich bin in Kontakt mit denen.“

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„Zahl der Woche“ – Martin Sellners neue Videokolumne auf PI-NEWS

geschrieben von libero am in Video | 99 Kommentare

Von MARTIN SELLNER | Ich freue mich sehr, hier auf PI-NEWS ein neues Format vorstellen zu dürfen: Die „Zahl der Woche“ ist eine PI-NEWS-Videokolumne, in der ich ab jetzt wöchentlich eine bestimmte Zahl aus dem medialen Geschehen herausgreifen werde.

Politiker lügen, Zahlen lügen nie. Heute geht es um jeweils drei Männer. Drei Palästinenser sind verantwortlich für den Brand im Asylheim auf Lesbos, der Leben gekostet hat.

Drei Türken sind verantwortlich für den Tod von Alan Kurdi, der zum Höhepunkt der Migrationskrise ertrank. Sie wurden in der Türkei zu einer langen Haftstrafe verurteilt [24].

Die Brandstiftung auf Lesbos beschäftigt derzeit noch die griechische Polizei. Dennoch versuchen unsere Politiker ständig, diese tragischen Vorfälle als emotionale Waffen gegen unsere Grenzen einzusetzen. Leider scheint das zu funktionieren.

Sogar in der Coronakrise, unter drastischen Ausgangsverboten und Einschränkungen der Bürgerrechte bleibt das Asylrecht und die Einreisemöglichkeit für Asylanten unangetastet. Europäer haben Hausarrest und Illegale dürfen nach wie vor einreisen. Wir leben wahrlich in einem Clownstaat!


(PI-NEWS-Kolumnist Martin Sellner [25], 30, ist politischer Aktivist, Sprecher der Identitären Bewegung Österreich, Autor und Youtuber. Seine neue Video-Kolumne „Zahl der Woche“ erscheint einmal in der Woche exklusiv hier auf PI-NEWS)

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Sind „wir“ schuld am Tod der kleinen Laila?

geschrieben von libero am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands | 184 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Der Fall des ertrunkenen Jungen Alyan Kurdi [26] 2015 zeigte nicht nur, dass durch unsere Sozialsysteme „Flüchtlinge“ nach Europa gelockt werden („Pull-Faktoren“): Abdullah Kurdi [27], der Vater des Ertrunkenen lebte bekanntlich zu der Zeit sicher in der Türkei und reiste nur mit seiner Familie weiter nach Europa, um sich dort neue Zähne machen zu lassen. Dabei ertranken die ohne Rettungswesten ausgestatteten beiden Kinder und seine Ehefrau, allein der Vater überlebte (mit Rettungsweste).

Der Fall zeigte darüber hinaus, wie eine gewissenlose Asylindustrie das Bild des toten Jungen Aylan Kurdi skrupellos ausschlachtete [28], indem man seinen Fundort neu arrangierte, um ihn so medienwirksam der Welt präsentieren zu können.

In Zeiten stagnierender Flüchtlingszahlen braucht die Asylindustrie gerade solche Bilder und entsprechende traurige Geschichten dazu. Es gibt sie, und viele deutsche Medien, unter anderem der FOCUS, [29] liefern sie dankbar:

Dieses Foto zeigt ein grausames Schicksal des Syrien-Krieges. Wir schauen in die Augen der kleinen einjährigen Laila. Ihr Vater hat sie durch Schnee und Wind aus einem Zelt in einem Flüchtlingslager zu einem Krankenhaus in Afrin gebracht. Doch Laila ist bereits tot. Sie starb auf seinem Arm. Eine Stunde, bevor er in der Klinik ankam. Er hatte es gar nicht gemerkt.

Das schreibt der syrische Arzt Housam Adnan in einem bewegenden und anklagenden Facebook-Post. Die Geschichte von Laila und ihrem Vater, sie zeigt die ganze Traurigkeit und Unmenschlichkeit dieses Krieges. Laila und ihr Vater, sie waren auf der Flucht, geflohen vor dem Regime von Diktator Assad. Der Arzt Adnan schreibt:

„Heute kam dieses Kind am frühen Morgen in unser Krankenhaus. Ihr Vater brachte sie aus einem Zelt, das mehrere Kilometer von unserer Klinik entfernt steht. Sie litt an einer Erkältung. Er nahm alles aus dem Zelt mit, mit dem er sie warmhalten konnte. Er tat alles, um ihr kleines Herz zu erwärmen. Er trug sie eng an sich und weinte. Er lief seit fünf Uhr morgens durch Schnee und Wind. Er lief durch den Schutt. Er stolperte manchmal. Um sie gegen den Wind zu schützen, drehte er seinen Rücken in den Wind. Er lief durch die zugefrorenen Gräben. Er lief in abgetragenen Schuhen. Seine Gliedmaßen froren, aber sein Herz umarmte sie immer wieder. Er lief zwei Stunden lang, bis er bei uns ankam. Unter Widerstand trennten wir die beiden voneinander. Wir sahen das Engelsgesicht des Kindes. Sie lächelte, ohne Regung. Wir hörten ihren Herzschlag ab. Sie war tot. Schon seit einer Stunde. Er trug ihren Körper durch die Straßen und hatte es nicht bemerkt. Und wir sitzen hier neben unseren Heizungen, unter den Dächern unserer Häuser. 

Ihr, ihr Leute dieser Welt. Ihr Menschen dieser Erde. Ihr alle habt sie getötet.“

Anmerkungen:

  1. Zuerst einmal die Hauptbotschaft des ganzen Textes, vom behandelnden Arzt des syrischen Krankenhauses, Housam Adnan: Hier soll „der Welt“ ein schlechtes Gewissen gemacht werden. Am Schluss seines Textes wechselt er geschickt vom „wir“ zum „ihr“: „Wir“ sitzen alle in unseren warmen Häusern, aber „ihr“ habt sie getötet. Er zeigt mit dem Finger auf alle Menschen „dieser Erde“ (als ob die nicht genug eigene Probleme hätten) und nimmt sich selbst sprachlich fein zurück, indem er sich (und seine syrischen Landsleute) von aller Verantwortung ausnimmt.
  2. Dabei könnte man gerade ihn selbst fragen, warum er denn in dem „mehrere Kilometer“ entfernten Lager keine Hausbesuche gemacht hat. Es dürfte etwa drei bis fünf Kilometer entfernt gewesen sein, da der Vater zwei Stunden brauchte, dabei häufig rückwärts gegen den Wind ging. Warum hat sich der feine syrische Arzt nicht dort nach dem Gesundheitszustand der Bewohner erkundigt? Ärzte ohne Grenzen, vornehmlich aus westlichen, christlich geprägten Ländern, nehmen größere Distanzen auf sich, um arme Patienten in Krisengebieten aufzusuchen.
  3. Was ist außerdem mit den syrischen Ärzten, die nach Deutschland gekommen sind und hier gerne empfangen wurden, von deutschen sozialdemokratischen Kolonialherren, die deren gute Ausbildung lobten? Und die sich rühmen, gut ausgebildete Fachkräfte für lau bekommen zu haben (ähnlich wie früher kostenlose Rohstoffe aus den Kolonien). Warum kehren die nicht nach Syrien zurück und helfen dort? Warum bauen sie (wenn sie nicht Ärzte, sondern stattdessen Ingenieure sind) keine Häuser auf, in denen ihre Mitmenschen von damals nicht frieren und erfrieren müssen? Deutschland hat ihnen hier doch auch Häuser gebaut, warum tun sie nicht dasselbe für ihre Landsleute? Warum sind „wir“ an deren Schicksal schuld und nicht sie?
  4. Wann wurde das Propaganda-Foto aufgenommen? Das Kind ist noch eingewickelt. Hat der behandelnde Arzt (oder der Vater) mit seinem Handy erst ein Foto gemacht, bevor er den Herzschlag untersuchte, wie er schrieb? Dazu hätte man das Kind zum Teil entkleiden müssen.
  5. Soll das Weiße an der Decke Raureif sein oder Schnee, oder ist es Teil der Deckenfarbe? Dann jedenfalls wurde der weiße Teil der Decke so arrangiert, dass er den Eindruck von Raureif oder Schnee erzeugt, um das erfrorene Kind schön kalt aussehen zu lassen. Dazu dann eine Geschichte wie aus tausendundeiner Nacht, mit vielen Einzelheiten (dass der Vater stolpert, gegen den starken Wind rückwärts läuft, dass er zugefrorene Gräben und Schutt überqueren muss und natürlich auch mit „viel Emotion“ (sein Herz umarmte das Kind, Engelsgesicht).

Es ist nicht ausgeschlossen, dass Teile der Geschichte wahr sind, vielleicht sogar die ganze Geschichte. Wahr ist aber auch, dass wir in Deutschland nicht für alles Leid der Welt verantwortlich sind und dass wir uns dagegen verwahren, am Schicksal dieses kleinen Mädchens schuld zu sein. Das sind wir nicht und die implizierten Konsequenzen (nämlich: noch mehr Flüchtlinge von dort aufnehmen) lehnen wir auch deshalb mit aller Entschiedenheit ab!

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Caritas Hildesheim erfindet per Werbeagentur elftes Gebot

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 103 Kommentare

Von HG | Die Caritas im Bistum Hildesheim [30] hat mit dem Segen von Bischof Heiner Wilmer ein neues Gebot kreieren lassen. Es lautet: „11. Gebot – Du sollst nicht ertrinken lassen“. Der katholische Verband in Niedersachsen startete zu Jahresbeginn mit der eigenmächtigen Erweiterung der Zehn Gebote eine damit verbundene Kampagne zur Seenotrettung und will bundesweit Nachahmer animieren.

„Erfinder“ der Kampagne ist der Pressesprecher des Bistums, Heribert Schlensok. Der ehemalige Jesuit fühlte sich nach dem Theologiestudium zur Werbebranche hingezogen und engagierte eine Hamburger Werbefirma. Mit Genehmigung des Caritas-Vorstandes gaben die Profis dem offenbaren kirchlichen Drängen nach noch mehr Schleusertum den passenden zeitgeistigen Spin: „11. Gebot – Du sollst nicht ertrinken lassen“, soll künftig auf vielen Plakaten die Menschen in Deutschland zum reichlichen Spenden für Sea-Eye animieren. Die Regensburger Schlepperorganisation gehört zu den Spezis des gebefreudigen Kardinals Reinhard Marx.

Um möglichst viele Scherflein zu generieren, setzt Jesuit Schenslock auf „Guerilla-Taktik“, ließ er eine örtliche Zeitung  wissen. Er beruft sich auf Papst Franziskus, der kurz vor Weihnachten „zum Handeln gegen das Sterben im Mittelmeer“ aufgerufen hatte. Man sieht sich Seite an Seite mit Leuten wie dem Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck.

Um im richtigen Fahrwasser zu sein, hatte sich die Caritas Hildesheim beizeiten auch noch emotional mit der Propaganda der NGO Sea-Eye konditioniert, die schon 20 Prozent des 1,7 Millionen-Budgets der katholischen Kirche absahnen konnte und von Neugeborenen berichtete, die „in libyschen Lagern Hunden zum Fraß vorgeworfen wurden“, berichtete Sea-Eye-Vorsitzender Gordon Isler den gläubigen Teilnehmern bei einer Caritas-Geschäftsführertagung [31]. Isler bezog sich auf Berichte Geretteter an Bord der Alan Kurdi. Ob sie der Wahrheit entsprachen, steht in Gottes Hand.

Leider hatte Islers Hildesheimer Promotion-Tour bei anderen katholischen Verbänden auf Bundesebene nicht die erhoffte positive Wirkung. Kein anderer Verband wollte mitmachen.

Damit die Hildesheimer Caritas-Kampagne dennoch ein bundesweiter Erfolg wird, wird die katholische Jugend vor Ort eingespannt. Auch „verstörende“ Aktionen sind laut Pressesprecher Schenslok geplant: Wenn sich den Hildesheimern im Stadtbild demnächst Hunderte von Unterarmen und Händen  aus Plastik entgegenrecken, dann ist Paytime bei Sea-Eye: „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“, hieß es schon  bei Ablasshändler Johann Tetzel.

Hat sich das fünfte Gebot erledigt?

Die Hildesheimer Aktion kann man christlich-erbärmlich nennen, denn sie weist bereits von der katholischen Kirchenlehre her eine Reihe von Merkwürdigkeiten auf und zeigt, dass die Spitzenfunktionäre der deutschen Katholiken ebenso wie ihre Pendants aus der evangelischen Amtskirche [32] inzwischen vollkommen aus dem Ruder laufen.

 

 

 

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Kirche segnet Flüchtlingshelfer

geschrieben von PI am in Evangelische Kirche,Video | 82 Kommentare

1914 und 1939 haben deutsche Geistliche Kanonen gesegnet. Jetzt segnen sie die Besatzung der Alan Kurdi, die Transportdienste für Schleuser im Mittelmeer erledigt. In einem auf Youtube veröffentlichten Video finden Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirche bewegende Worte für die sogenannten „Seenotretter“.

Dabei zitieren sie sogar „Schindlers Liste“ und vergleichen so die Lebensverhältnisse in den Entwicklungsländern, vor denen Wohlstandsmigranten nach Europa fliehen, mit der Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden unter dem NS-Regime.

Ausdrücklich fordert ein Kirchenvertreter die Flüchtlingshelfer auf, sich durch „Stimmen, die ihren Einsatz schlecht reden wollen, nicht beirren“ zu lassen. Solche „Stimmen“ erheben beispielsweise die Strafverfolgungsbehörden in Griechenland, Italien und Spanien, die immer wieder Verfahren gegen die von den Kirchen unterstützten Schleuser einleiten.

Die Evangelische Kirche belässt es nicht dabei, sich mit Straftätern solidarisch zu erklären. Sie will – PI-NEWS berichtete im September [33] – zeitnah ein eigenes Schiff zur „Seenotrettung“ im Mittelmeer aufbieten. (mr)

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Gaucks Tretboot in Seenot – Geschichten von der „Lügenbank“

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Fake News,Lügenpresse | 82 Kommentare

Von MARCO POLO | Die Mainstream-Medien füllen das Sommerloch mit „Seenot“. Viele dieser Berichte, womöglich die meisten, sind Geschichten von der „Lügenbank“. Vor einer Woche geriet sogar Ex-Bundespräsident Joachim Gauck angeblich „auf der Ostsee“ „in Seenot“ und wurde auf wundersame Weise „gerettet“. Es lohnt sich deshalb, einmal genauer hinzuschauen, was manche „Qualitäts“-Medien ihren Lesern so zum Thema „Seenot“ unterjubeln.

Die Fakten: am Freitag vergangener Woche, kurz nach 14 Uhr, ging der 79-Jährige segeln. Präzise: auf dem Saaler Bodden, noch präziser: aufs flache Brackwasser des Wustrower Hafens im Mecklenburgischen Fischland.

Der Einhandtörn des früheren Pastors erfolgte jedenfalls boddenseitig. Die entgegengesetzte Ostsee-Seite von Wustrow ist Luftlinie etwa einen Kilometer entfernt. Dort gibt es nur eine Seebrücke, keinen Hafen. Hier an der faktischen Ostsee herrschte zum Zeitpunkt des Gauck`schen Bodden-Törns auffrischender Wind und ziemlicher Wellengang aus auflandiger Richtung.

Gauck wäre wohl für ziemlich verrückt erklärt worden, wenn er sich seeseitig mit seinem kleinen hölzernen Traditionssegler, einem etwa 5 Meter langen Netzboot ohne aufrichtenden Kielballast, den Naturgewalten ausgesetzt hätte.

Der Wustrower Boddenhafen aber lag im Windschatten. Trotzdem erwischte den früheren Gottesmann beim missglückten Wendemanöver eine Windböe. Sein Boot mit den braunen Segeln schlug um, und Gauck landete im Bach. Er hatte Glück, denn im Bereich des Wustrower Hafens beträgt die Wassertiefe etwa gerade mal zwischen 0,5 und 1,8 Meter. Supergenau weiß das wohl niemand, denn es ist in letzter Zeit viel gebaggert worden. Die Hafenzufahrt selbst ist aktuell mit 1,3 Metern Solltiefe angegeben.

Das Wasser stand bis übers Knie

Gauck, obwohl nicht auf hoher See, befand sich demnach sprichwörtlich in Gottes Hand. Rein rechnerisch muss ihm das Brackwasser vermutlich nur bis zum präsidialen A…llerwertesten gestanden haben. Es näherte sich kurz darauf ein Rettungsboot der Deutschen Gesellschaft für Schiffbrüchige mit dem beziehungsreichen Namen „Barsch“ und zog den Ex-Präsidenten aus dem Wasser. Gauck ist Schirmherr der DGzRS, und an dieser segensreichen Einrichtung samt ihren Männern gibt es nachgewiesener Maßen nicht das mindeste zu bekritteln. Als erstaunlich muss freilich das übrige Großaufgebot an land-, luft- und seegestützten Rettungseinheiten nebst Bundeskriminalamt und Personenschutzkommando (war an Land geblieben) angesehen werden, das dem Havaristen im 90 Zentimeter tiefen Boddenwasser zu Hilfe eilte. Ja, tatsächlich, sogar ein Hubschrauber befand sich im Einsatz.

Was machten nun manche Medien aus dem eher harmlosen Vorfall, bei dem sich Gauck mehr oder minder nasse Füße geholt hatte? Zum journalistischen Standard gehörte ein inflationärer Umgang mit dem Begriff „Seenot“. Darunter taten es nur wenige Medien nicht. „Gauck gerät in Seenot“, lauten die Schlagzeilen, die sich beim Googeln im Netz überwiegend wiederfinden. Dazu hätte sich der Ex-Präsident mindestens „auf See“ befinden müssen. Tatsächlich kann man auch in den weitläufigen Boddengewässern in Seenot geraten, aber eben kaum im flachen Uferbereich des Wustrower Boddenhafens. Sonst müsste jeder Badeunfall im Baggersee zum Seenotfall ausgerufen werden.

Journalistische (F)lachnummer

So geriet der Gauck`sche Unfall zur journalistischen (F)lachnummer, bei der es vor Fake-News wimmelte. Zitieren [34] wir die Bild vom 26.7.2019, 21:12 Uhr:

„Laut einem Bericht der „Ostsee-Zeitung“ (OZ) war Gauck am Freitagnachmittag mit einem Klein-Fischerboot zu einem Ausflug auf die Ostsee gestartet. Doch kurz darauf schon die Havarie. Das Klein-Boot kenterte kurz nach 14 Uhr noch im Wustrower Hafen…“

[35]

Die SPD/Madsack-geführte Ostsee-Zeitung als Platzhirsch hätte es besser wissen müssen: Gauck war nicht – wie von Bild zitiert – „auf die Ostsee“ gestartet, sondern im Wustrower Boddenhafen unterwegs. Von dort auf dem Wasserweg auf die Wustrower Ostsee-Seite zu gelangen, bedeutet einen Umweg von rund 100 Kilometern… Die Bild schrieb auch noch vom Einsatz eines „Rettungskreuzers“ (statt eines Rettungsbootes), der wegen seines größeren Tiefgangs im flachen Bodden kaum einsatzfähig wäre.

Soviel zur vielgepriesenen Faktentreue von sog. Qualitätsmedien und von denen, die dabei abschreiben. Wie glaubhaft sind dann Reporter, die sich nicht einmal vor der eigenen Haustür auskennen, wenn sie den Lesern weismachen wollen, was 2.250 Kilometer entfernt auf dem ausgemusterten Schrottkahn „Alan Kurdi“ vor der libyschen Küste passiert.

An Bord des zum „Rettungsschiff“ umfunktionierten Pottes ist zur Zeit ein Reporter der Bild und jubelt der heimischen Leserschaft im Relotius-Stil reichlich Propaganda [36] unter.

48.000 Euro an Schleuser für Europa-Ticket

[37]Rein „zufällig“ wird im jüngsten Report der Donnerstagausgabe (Print) ein mit 40 Leuten besetztes Schlauchboot gesichtet, ohne Kompass, ohne Wasser, kaum noch Benzin. Verkauft der Reporter als geprüfte Fakten. Seine kühne Einschätzung: vermutlich hätten es die „Flüchtlinge“ nicht bis Lampedusa geschafft.

Da ist es nur gut, dass die Alan Kurdi aufgekreuzt ist. Drei Kinder mit Eltern, ein Mann mit einer angeblichen Schusswunde, eine schwangere Frau („im sechsten Monat“) werden zuerst an Bord gebracht. Ein Kameruner mit drei Kleinkinder will drei Jahre in Libyen gelebt haben, bis er den Schleppern 4.800 Euro bezahlen konnte (1.200 Euro pro Person).

Die kritischen Fragen stellt der Reporter nicht: stimmt das überhaupt alles, was ihm angeblich erzählt wurde? Hat er die Fakten geprüft? Wieso steigen 40 „Flüchtlinge“ ohne Kompass und Wasser in ein seeuntüchtiges Schlauchboot und bezahlen dafür 48.000 Euro an die Schlepper? Könnte es sein, dass die „Seenotretter“ das Geschäft der Schlepper betreiben? Wo wurde das Schlauchboot entdeckt, wie weit war es noch bis Lampedusa? Welchen Hafen hatte die libysche Küstenwache der Alan Kurdi angewiesen? Wo ist im Seerecht verankert, dass „Flüchtlinge“ unbedingt nach Europa müssen? Und: Gäbe es nicht auch in Tunesien einen „sicheren Hafen“?

Dort weilte Ex-Bundespräsident Joachim Gauck übrigens im Anschluss an seiner wundersamen Rettung aus „Seenot [38]“ am letzten Wochenende auf Staatsbesuch.

Wie gesagt: was nicht passt, muss passend gemacht werden. Geschichten von der Lügenbank eben…

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Spanien: Rund 200 Afrikaner stürmen Grenzzaun zu Melilla

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Spanien | 59 Kommentare

Von CHEVROLET | Sommerzeit ist Reisezeit. Während sich Deutsche und Urlauber aus anderen Ländern an Spaniens Stränden tummeln, ist auch eine ganz andere Gruppe von „Reisenden“ wieder sehr aktiv. Die Goldstücke, Migranten oder „Flüchtlinge“, die im spanischen Bereich insbesondere aus Afrika kommen.

Während es auf der hochfrequentierten zentralen Mittelmeer-Route zwischen Libyen und Italien etwas ruhiger wird, immerhin liegt die „Alan Kurdi [39]“ von Sea Eye aktuell im Hafen von Palma de Mallorca und die Sea Watch [40] 3 an der Kette in Sizilien im Hafen von Licata, da ja Italiens beliebter Innenminister dem Schleusertreiben auf dem Mittelmeer ein Ende setzen will.

Also müssen sich die afrikanischen Schatzis der Zitter-Kanzlerin andere Wege suchen. Außer über das westliche Mittelmeer bliebt da nur der Weg in die spanischen Exklaven in Marokko, die Städtchen Ceuta [41] und Melilla.

Zwar sind die Grenzen zwischen den Städten und Marokko durch mehrere Meter hohe Zäune gesichert, aber die kräftigen jungen Afrikaner, durch die üblichen Stammesstreitigkeiten in ihren Shithole-Ländern gestählt und kampferprobt, lassen sich viel einfallen, um auf spanischen Boden zu kommen.

Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Durchbrüchen der Grenze durch die Illegalen aus Afrika (PI-NEWS berichtete mehrfach [42]). So wieder einmal in Melilla, als 200 Schwarzafrikaner nach Spanien eindringen wollten. 50 der jungen Merkel-Lieblinge gelang der Durchbruch. Einer brach sich ein Bein, und sieben Polizisten wurden verletzt. Immerhin 150 wurden nach Marokko zurückgedrängt.

Die 50 erfolgreichen Eindringlinge konnten einen Asylantrag stellen, während die spanische Polizei ihre Rückführung in die Heimatländer vorbereitete.

[43]Die Weiterreise per Fernbus oder Billigflug nach Germoney ist einfach. Nach England ist es etwas schwerer. Zwar ist der Ärmelkanal nur wenige Kilometer breit und Dovers Kreidefelsen von Calais aus in Sichtweite, doch muss man schon ein wirklich guter Schwimmer sein, um den Weg zu schaffen.

Das erlebte jetzt ein 47-jähriger Iraker, der sich angesichts des wärmeren Wassers entschloss, in normaler Badebekleidung den Weg anzutreten. Knapp fünf Kilometer vor der französischen Küste war die Schwimm-Reise zu Ende, der Mann wurde von Fischern aus dem Wasser gezogen und nach Frankreich zurückgebracht, wie „France Bleu [44]“ berichtet.

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Wir retten mal wieder… Afrika!

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland | 133 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der “Spiegel” macht eine deutsche “Kapitänin” zur Greta des Mittelmeers… BILD prügelt Italiens Matteo Salvini zum “Radikalminister”… Adelt den CDU-Schwätzer David McAllister zum Knigge für Minister-Etikette… Heiligt einen SPD-Nobody namens Michael Roth zum Retter der “Menschlichkeit”: Merkels Meute rettet mal wieder Afrika. Und Michel zahlt. Wie immer…

Es geht wieder mal wieder um “Flüchtlinge”, die angeblich auf dem Mittelmeer „grausam“ ertrinken. Weil sie vor “Krieg” und “Folter” ins gelobte Land Germoney wollten. BILD flennt:

Nachdem Italien seine Häfen gesperrt hatte, lässt nun Malta das private Seenotrettungs-Schiff „Alan Kurdi“ anlegen. An Bord: 65 Migranten, gerettet aus einem Schlauchboot vor Libyen… Die 41 Menschen an Bord des italienischen Rettungsschiffes „Alex“ gingen hingegen in Lampedusa an Land – trotz Verbot von Innenminister Matteo Salvini… Das Gezerre um gerettete Migranten und Flüchtlinge geht weiter. Wem nutzt das?

Dann listet das Blatt semantisch auf: Die maltesische Marine hatte weitere 58 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. Ein Großteil der Geretteten soll auf die EU-Staaten verteilt werden.Und weiß doch ganz genau, dass schon die Begriffe “gerettet” und “Geretteten” verlogen sind. Wie KEWIL für PI-NEWS schreibt: [45] ”Dabei wird jeweils fünf Meter vor der libyschen Küste von den Menschenhändlern in voller Absicht… ein Schwung kleiner Kinder und Kranker übernommen, um auf die Tränendrüse zu drücken.”

Und Tausende mit dem Fleugzeug…

Ob 5 Meter oder 500 Meter oder 5 Kilometer – zum “rettenden Ufer” Libyens wäre es in jedem Fall dramatisch näher als zum 1111 Kilometer entfernten Lampedusa in Italien. Oder die 1101 Kilometer nach Malta durchs  “sturmgepeitschte”  Mittelmeer. Und wenn man die schwarzen Männer aus Afrika in der Tagesschau auf Deck gähnend rumliegen sieht… Wie sie ganz zufällig ihr Gesicht bedecken oder wegdrehen, wenn ihnen die Kamera zu nahe kommt… Dann weiß man, welche Art von „Ingenieuren“ und „Facharbeitern“ (Kai Diekmann einst in BILD) da zum hunderttausendsten Mal auf Europa zudöst…

Aber der deutsche CSU-Innenminister Horst Drehofer (70) geruht „mitteilen“ zu lassen: „Auf Bitten von Malta sollen 94 Personen in andere Mitgliedstaaten verteilt werden. Im Geiste der europäischen Solidarität habe ich angeboten, dass wir uns hieran mit bis zu 40 Personen beteiligen“; natürlich kein Wort von den Tausenden, die er Nacht für Nacht lautlos einfliegen lässt.

Gehts noch verlogener? Im „Geiste der europäischen Solidarität“? Welcher? Polens? Ungarns? Österreichs? Frankreichs? Italiens? Allein in Italien sind 59 Prozent der Menschen gegen die Invasion der Beute-Macher aus Afrika. Aber was macht BILD? Das sterbende Blatt (heute weniger als eine Million, gestern mehr als fünf Millionen) ernennt Italiens Matteo Salvini zum „Radikal-Minister“. Und ausgerechnet Horst Drehhofer, der von Merkel längst zum Teppichvorleger Erniedrigte, bittet „eindringlich“, seine (Salvinis) Haltung zu überdenken. Der twittert (BILD: „brüstet sich“) zur Erleichterung der Italiener: „Die Bundesregierung bittet mich, italienische Häfen für die Schiffe zu öffnen? Absolut nicht.“ Und der verantwortungsvolle Itaker muss sich von der  längst verblödeten BILD vorhalten lassen: „Als starker Mann nutzt (er) seine Macht (Italiens) Häfen zu sperren, möglichst alle Migranten fernzuhalten… Ja, Salvini führt die Europäische Union und die Bundesregierung (sogar richtig) vor“. Und dann kommt BILD zum eigentlich Punkt:

Natürlich die AfD…

Davon könnte in Deutschland die AfD profitieren: Das Flüchtlingsthema mobilisiert berechenbar die AfD-Anhänger, die Salvinis harte Haltung gut finden. Dessen Partei „Lega“ sitzt im neuen Europa-Parlament mit der AfD in einer Fraktion.

Das Blatt greift zum verlogensten aller Knüppel, zur Moral-Keule, schnapptatmet: „Sogar Europa-Staatsminister, Michael Roth (SPD) kritisiert: „Menschlichkeit ist unverhandelbar.“ Salvinis Kurs „sollte im EU-Ministerrat für Innen und Justiz besprochen werden“. Und gräbt auch noch einen längst verblichen geglaubten Europa-Parlamentarier namens David McAllister (CDU) aus der Gruft, bläst ihm den Odem eines Knigge in die Nase: „Die Wortwahl ist eines Innenministers unwürdig. Das wird ganz sicher zu Debatten im EU-Parlament führen.“

Der alte Freiherr wird kniggegerecht ein Purzelbaum im Jenseits schlagen vor Begeisterung, McAllister sich beim Nachtisch in Brüssel einen extra Pudding auf unsere aller Kosten servieren lassen… Zum Glück gibt’s noch Politiker mit Chesterons/Matusseks gesundem Menschenverstand. So sagte Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz in der WamS: Nur wenn Europa sicherstelle, dass jeder, der sich illegal auf den Weg macht, zurückgebracht wird in sein Herkunftsland oder in ein Transitland, werde das Ertrinken im Mittelmeer enden.

Die brutale Wahrheit…

Ob Carola Rackete, die der ebenfalls sterbende „Spiegel“ zum „Captain Europe“ titelt (sogar ohne Gender-Gurren „Kapitänin“), irgendein Seelenfänger „Alex“ oder „Alan Kurdi“, politische oder kirchliche „Hilfsorganisationen“ – sie alle werden von einem vergreisten Milliardär namens Soros bezahlt … Am allermeisten kassieren natürlich die sogenannten Schlepper: Über 30 Milliarden Euro im Jahr!!  Die Migranten-Industrie blüht, die deutschen „Michels“ müssen bald Pfandflaschen sammeln. Das Magazin „BILD-Politik“ staunt:

Die Deutsche Bank will 18.000 feuern… VW 7000… Ford  5400… Bayer 4500… BASF 3000… Postbank 750… Opel 600… Wörtlich: „Nach der jüngsten Hochrechnung der Bundesagentur für April bezogen 43.900 Personen Kurzarbeitergeld. Ein Jahr zuvor waren es gut 30.000 weniger…“


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [46] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [47] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [48] und seinen Blog bartels-news.de [49].

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Selbsternannte „Seenotretter“ werden selber zu Verbrechern

geschrieben von kewil am in Afrika,EUdSSR,Linke,Lumpen | 168 Kommentare

Von KEWIL | Kaum waren das NGO-Schlepperschiff „Sea Watch 3“ und Schifferin Rackete ein wenig vom Radar verschwunden, landete ein italienischer Rettungskahn auf Lampedusa, und der nächste Schlepper, die deutsche „Alan Kurdi“, nahm sofort frech mit neuen Flüchtlingen aus Libyen beladen ebenfalls absichtlich Kurs auf Lampedusa [50] (inzwischen Malta).

Dabei wird jeweils fünf Meter vor der libyschen Küste von den dortigen Menschenhändlern in voller Absicht möglichst auch ein Schwung kleiner Kinder und Kranker übernommen, um Italien extra scharf unter Druck zu setzen und bei Dummen auf die Tränendrüse zu drücken.

Dazu sagt Österreichs früherer Kanzler Sebastian Kurz heute in der WamS: [51] „Sie wecken damit nur falsche Hoffnungen und locken damit womöglich unabsichtlich noch mehr Menschen in Gefahr. Solange die Rettung im Mittelmeer mit dem Ticket nach Mitteleuropa verbunden ist, machen sich immer mehr Menschen auf den Weg.“ Nur wenn Europa sicherstelle, dass jeder, der sich illegal auf den Weg macht, zurückgebracht wird in sein Herkunftsland oder in ein Transitland, werde das Ertrinken im Mittelmeer enden.

Kurz hat recht. Je mehr „Flüchtlinge“ wir retten, desto mehr kommen, und desto mehr ersaufen und sterben jämmerlich. Wer noch ein Fünkchen gesunden Menschenverstand hat, weiß das.

Aber „unabsichtlich“, wie Kurz meint, ist das Spektakel nicht. Sondern diese selbsternannten „Seenotretter“ in den linken NGOs instrumentalisieren absichtlich das kriminelle Schleusen, das Ertrinken der Flüchtlinge und das Sterben der Kranken, um ihre Agenda durchzupeitschen. Und sie werden damit selber Verbrecher, die mit ihrem brutalen, illegalen Vorgehen immer weitere Opfer auf dem Gewissen haben.

Aber seit wann haben Linke ein Gewissen? Sie sind schon immer über Leichen gegangen, um ihre Ziele durchzusetzen!

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Sea-Watch simuliert „Flucht“ im Wellenbad

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 108 Kommentare

Von LUPO | Die privaten „Seenotretter“ von Sea-Watch haben 40 Freiwillige auf ein Gummiboot verfrachtet, in einem Wellenbad mit Kunstblitz, Theaterdonner und Nebelmaschine tüchtig durchschaukeln lassen und dabei gefilmt. Simuliert werden sollte eine „Flucht“ über das Mittelmeer. Das Ganze nennt sich „Experiment Lifeboat“ [52] und hat u.a. den Zweck, frisches Geld in die Spendenkassen zu spülen.

Wie tief wollen deutsche private „Seenotretter“ in der öffentlichen Meinung noch sinken, wenn sie immer hemmungsloser makabre Propagandashows abziehen, bei denen die Grenzen des Anstands längst verlassen wurden. So erfand die Sea-Eye einen Sturm [53], um sich Zugang zu einem italienischen Hafen zu erzwingen – die Mission Lifeline versuchte es mit Parshipping [54], einer missglückten Scheinehen-Kuppelei-Aktion mit sogenannten Flüchtlingen.

Die nachgestellte „Flucht“ von Sea-Watch in einem maritimen Übungsbecken für Windkraftanlagen-Techniker in Niebüll/Schleswig-Holstein treibt nun den Zynismus auf die Spitze. Die Verantwortlichen kokettieren schamlos mit der Notlage von Menschen, für deren Schicksal sie sich selbst verantwortlich fühlen müssten. Denn der Pull-Faktor für Migranten durch „Seenotretter“ liegt offen zutage. Das heißt: Weniger NGOs, weniger Tote. Die Zahl der im zentralen Mittelmeer ertrunkenen oder vermissten Personen ging laut Flüchtlingshilfswerk UNHCR nachweislich von 3.139 in 2017 auf 2.275 in 2018 [55] zurück, nachdem Italien und Malta die Aktivitäten unterbunden hatten.

Das ist vergleichender Fakt, der im Sea-Watch-Film natürlich unterschlagen wird. In der begleitenden Werbung zum Neun-Minuten-Streifen, der in Kinos gezeigt werden soll, wird sogar von einer Vervierfachung der Todeszahlen [56] fabuliert. Ein klarer Fall von Fake-News.

Auch sonst wird in „Lifeboat“ ziemlich verallgemeinert. Den Teilnehmern des „Experimentes“ werden die Augen verbunden, Interview-Einspielungen von „echten“ Flüchtlingen sprechen davon, unter Vorhaltung von Kalaschnikows auf die Gummiboote gezwungen („geworfen“) worden zu sein. Es gibt ausschließlich Nachtszenen mit Blitzen, Donner und Nebel. So wird vorgegaukelt, bei den Boots-„Flüchtlingen“ im Mittelmeer handele es sich ausschließlich um Personen, die gegen ihren Willen von Kriminellen nächtens sehblind auf einen mehrere Tage langen Trip gezwungen werden und in Booten ohne Motor und Richtung im Meer dahintreiben, bis sie vielleicht von einer mildtätigen NGO aus Deutschland „gerettet“ werden.

Völlig unterschlagen wird, dass sich nur ein zahlungskräftiges Klientel die mehrere tausend Euro teure „Flucht“ erlauben kann, die das kalkulierte Risiko eingeht, weil hinter dem Horizont die NGO-Schiffe schon für den Shuttle nach Europa warten. Auch wird nicht erwähnt, dass manche Boote mit Satelliten-Telefonen ausgerüstet sind, mit dem sie die Retter und ihre Helfershelfer außerhalb der 24-Meilen-Zone in internationalen Gewässern zur Hilfe rufen können.

Mit verbunden Augen sitzen die Sea Life-Komparsen lachend in einem LKW.

Den Sinn ihrer Aktion erklärt Sea-Watch so [57]: Ziel der Kampagne sei, dass die Menschen sich über das Video auch besser mit den Insassen der echten Flüchtlingsboote identifizieren können, sagt Ruben Neugebauer. Über die Kosten schweigt sich die NGO aus. Spendengelder sollen angeblich nicht verwendet worden sein.

In den Medien klingt vorsichtige Kritik am Sea-Watch-Experiment an. Die Bild fragt: WAS SOLL DAS? [58] Während man den Machern des zynischen Propaganda-Streifens professionelle Demagogie unterstellen kann, mag man den Teilnehmern des „Experimentes“ allenfalls mildernde Umstände zubilligen.

Ist es grenzenlose Empathie, missionarischer Eifer, jugendlich- überbordendes Engagement oder nur krankhafter Exhibitionismus, der manchen der allesamt weißen Protagonisten veranlasst hat, sich für Lifeboat zur Verfügung zu stellen? Eine 68-Jährige namens Ingrid ist jedenfalls überzeugt davon, dass ihr die fünf Stunden im Wellenbad zu höherer Einsicht verholfen hat…

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