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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 8)

Im achten und letzten Teil der Vortragsreihe zum Islam als Dschihadsystem werden die Elemente der vorherigen Teile zusammengefügt und gezeigt, wie der in 1400 Jahren bewährte Werkzeugkasten des Dschihad in abgewandelter Form zur Islamisierung moderner Gesellschaften eingesetzt wird.

Und wie die einzelnen Komponenten, aus denen er besteht, in einem modernen Kontext ineinandergreifen und einander verstärken, um die qualitative (schleichende Durchsetzung des islamischen Normensystems) und quantitative (durch Masseneinwanderung von Muslimen) Islamisierung voranzutreiben.

Besonderes Augenmerk gilt dabei der Rolle der Gewalt und der Drohung mit Gewalt in verschiedenen Formen: Terrorismus, sexuelle Gewalt, „normale“ Kriminalität, Mobbing. Es ist dabei wichtig zu erkennen, dass und warum diese Prozesse scheinbar „von selbst“ stattfinden.

Sie nehmen in dem Maße an Intensität zu, in dem der muslimische Bevölkerungsanteil steigt – und dies auch dann, wenn die meisten Moslems keineswegs subjektiv bewusst einen Dschihad führen.


Diese achtteilige Vortragsreihe basiert auf Manfred Kleine-Hartlages Studie „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ [1], die beim Verlag und im Buchhandel erhältlich ist. Die Videoserie wurde ursprünglich für die Gegenuni [2] produziert. Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Das Lehr- und Weiterbildungsangebot der Gegenuni kann gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch genommen werden.

[1]

Bisher erschienen:

» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 1) [3]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 2) [4]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 3) [5]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 4) [6]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 5) [7]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 6) [8]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 7) [9]

 

 

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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 7)

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Video | 14 Kommentare

Der siebte Teil der Vortragsreihe zum Islam als Dschihadsystem behandelt das Verhältnis des Islam einerseits, des Christentums andererseits, zur liberalen Moderne.

Der Referent zeigt, wie die unterschiedlichen theologischen Prämissen dazu führen, dass und warum die Moderne auf dem Boden einer christlichen Kultur wachsen konnte und auf dem der islamischen nicht.


Diese achtteilige Vortragsreihe basiert auf Manfred Kleine-Hartlages Studie „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ [1], die beim Verlag und im Buchhandel erhältlich ist. Die Videoserie wurde ursprünglich für die Gegenuni [2] produziert.

Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Das Lehr- und Weiterbildungsangebot der Gegenuni kann gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch genommen werden.

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Bisher erschienen:

» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 1) [3]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 2) [4]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 3) [5]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 4) [6]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 5) [7]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 6) [8]

 

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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 6)

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Video | 20 Kommentare

Im heutigen sechsten Teil der Vortragsreihe „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ geht es um den Dschihad in der Geschichte.

Manfred Kleine-Hartlage zeigt anhand der beiden klassischen großen Dschihadwellen – der arabischen und der osmanischen –, wie die islamischen Lehren in politische Praxis umgesetzt wurden: Der Islam breitet sich klassischerweise dadurch aus, dass zuerst die politische und militärische Herrschaft über ein nichtislamisches Volk erobert und gesichert wird.

Von dieser Machtposition aus setzen Muslime die sozialen Spielregeln so, dass andere Religionen über kurz oder lang verschwinden. In gewisser Weise stimmt es also, dass der Islam „keinen Zwang im Glauben“ (Koran 2/256) kenne.

Das bedeutet aber nur, dass die Bekehrung nicht buchstäblich mit vorgehaltenem Krummsäbel erzwungen werden darf. Die strukturelle Nötigung ist damit nicht verboten und wurde zur klassischen Methode des Dschihad nach der Eroberung.


Diese 8-teilige Vortragsreihe basiert auf Manfred Kleine-Hartlages Studie „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ [1], die beim Verlag und im Buchhandel erhältlich ist. Die Videoserie wurde ursprünglich für die Gegenuni [2] produziert. Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Das Lehr- und Weiterbildungsangebot der Gegenuni kann gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch genommen werden.

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Bisher erschienen:

» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 1) [3]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 2) [4]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 3) [5]
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» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 5) [7]

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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 5)

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 24 Kommentare

Im Jahr 622 verlässt Mohammed mit seinen Anhängern seine Heimatstadt Mekka, in der er zunehmend angefeindet wird. Die Gruppe übersiedelt in die Yathrib, das spätere Medina, und übernimmt dort sehr schnell die politische Kontrolle.

Diese Hidschra (Auswanderung), mit der sich die noch junge Sekte als politischer Machtfaktor konstituiert und etabliert, ist die eigentliche Stunde Null des Islam, und mit ihr setzt folglich auch der islamische Kalender ein. Von 622 an führt Mohammed 27 Feldzüge, sodass bei seinem Tod 632 die gesamte arabische Halbinsel unterworfen ist.

Die in Medina entstandenen Suren unterscheiden sich von den mekkanischen demgemäß vor allem durch ihre explizit politisch-militärische Schwerpunktsetzung. Der Kampf gegen die Ungläubigen und deren Verdrängung und Unterwerfung avanciert nun zu einem der Hauptthemen des Korans. Da im Zweifel die jüngeren Suren Vorrang vor den älteren haben (die sog. Abrogationsregel), prägen gerade diese militanten Suren den Gesamtcharakter des Islam in besonderer Weise.

Wie sehr dieser Leitgedanke des Dschihad im Sinne des politisch-militärischen Kampfes bis in die Details des Soziallebens hinein den Charakter der islamischen Religion bestimmt, darum geht es in diesem fünften Teil der Vortragsreihe.


Diese 8-teilige Vortragsreihe basiert auf Manfred Kleine-Hartlages Studie „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ [1], die beim Verlag und im Buchhandel erhältlich ist. Die Videoserie wurde ursprünglich für die Gegenuni [2] produziert. Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Das Lehr- und Weiterbildungsangebot der Gegenuni kann gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch genommen werden.

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Bisher erschienen:

» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 1) [3]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 2) [4]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 3) [5]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 4) [6]

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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 4)

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 12 Kommentare

Nachdem wir in den ersten Teilen das Terrain abgesteckt und das Thema kontextualisiert haben, geht es nun an die Analyse des Korans und somit endlich ans Eingemachte. Wir beginnen mit den älteren, von 610 bis 622 in Mekka entstandenen Suren, in denen die theologischen Grundlagen des Islam definiert werden. Wir werden sehen, wie brisant bereits diese Lehren sind, obwohl sie auf den ersten Blick bei weitem nicht so militant zu sein scheinen wie die späteren medinensischen Suren.


Diese 8-teilige Vortragsreihe basiert auf Manfred Kleine-Hartlages Studie „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ [1], die beim Verlag und im Buchhandel erhältlich ist. Die Videoserie wurde ursprünglich für die Gegenuni [2] produziert. Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Das Lehr- und Weiterbildungsangebot der Gegenuni kann gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch genommen werden.

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Bisher erschienen:

» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 1) [3]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 2) [4]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 3) [5]

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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 3)

geschrieben von PI am in Islam,Video | 22 Kommentare

Von MANFRED KLEINE-HARTLAGE | Im heutigen dritten Teil meiner Vortragsreihe über das „Dschihadsystem“ Islam geht es um den Stellenwert der Religion im sozialen Gefüge.

Manche Vergleiche zwischen Christentum und Islam beziehungsweise zwischen Kulturen, die vom Christentum, und solchen, die vom Islam geprägt sind, scheitern bereits daran, dass der Faktor „Religion“ in einer Weise betrachtet wird, als hätten die verschiedenen Religionen in ihrer jeweiligen Gesellschaft alle dieselbe Funktion.

Wo nur abstrakt von „Religion“, nicht aber konkret von bestimmten Religionen die Rede ist, bleibt die Analyse oberflächlich und fließen Vorannahmen, die für die eigene Gesellschaft Gültigkeit haben mögen, unhinterfragt in die Betrachtung ganz anderer Gesellschaften ein, zum Beispiel eben der islamischen.

Ich zeige in diesem Video, dass es eine ganze Reihe von Phänomenen gibt, die sich naiven Eins-zu-eins-Vergleichen entziehen und nur erklärbar sind, wenn man unterstellt, dass der Islam für die von ihm geprägten Gesellschaften eine andere Bedeutung hat als für unsere.

Um nur ein Beispiel zu nennen: Während das Aufkommen der europäischen Nationalismen nicht zu einer Stärkung des Christentums geführt hat, eher zu einer Entchristlichung, ist in der islamischen Welt eine zunehmende Konvergenz von Nationalismus und Islamismus zu beobachten – und zwar unter ebenfalls zunehmender Dominanz des Letzteren.

Mit diesem dritten Teil des Vortrags schließen die notwendigen vorbereitenden Überlegungen. Er leitet über zur Korananalyse, die im vierten und fünften Teil behandelt werden wird und das Kernstück des Buches ausmacht.


Diese 8-teilige Vortragsreihe basiert auf Manfred Kleine-Hartlages Studie „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ [1], die beim Verlag und im Buchhandel erhältlich ist. Die Videoserie wurde ursprünglich für die Gegenuni [2] produziert. Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Das Lehr- und Weiterbildungsangebot der Gegenuni kann gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch genommen werden.

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Bisher erschienen:

» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 1) [3]
» „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 2) [4]

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Manfred Kleine-Hartlage: Was das Dschihadsystem mit Eroberung zu tun hat

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Video | 30 Kommentare

Die Juristin und Unternehmerin Cassandra Sommer interviewt den Sozialwissenschaftler und Islamexperten Manfred Kleine-Hartlage zu dessen zeitlosem Buch «Das Dschihadsystem». Das Buch beschreibt den Mechanismus des Islams, nach dem sich dieser über das kulturelle Verhalten von Muslimen mehr und mehr ausbreitet.

So neigen Muslime in fremden Ländern zu einer Abkapselung und Abgrenzung von der autochthonen Bevölkerung. Sie bilden Parallelgesellschaften und breiten sich dort über eine erhöhte Geburtenrate aus. Dies zielt (z.B. nach Erdogan) darauf ab, die ursprüngliche Gesellschaft durch Bildung einer islamischen Mehrheit im Gastland zu überwinden und folglich zu beherrschen.

Auch zur Ausbreitung dienen die im Islam angelegten Heirats-Regeln. Während männliche Muslime durch Heirat von westlichen, insbesondere christlichen Frauen andere Kulturen und Religionen für den Islam annektieren, ist es umgekehrt muslimischen Frauen verboten, Männer aus anderen Kulturen und Religionen zu heiraten. Ausgangspunkt ist, dass nach islamisch-patriarchalen Verständnis die Religion durch den Mann weitergegeben wird. Als Resultat dieser Regel erweitert sich der Islam auf Kosten der anderen Kulturen.

Das auf Individualismus und Freiheit basierende westliche Wertesystem schafft dem islamisch-totalitären Wertesystem einen Nährboden, auf dem es unter Bezug auf die Werte wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Handlungsfreiheit usw. von innen heraus bedrängt wird. Während zum Islam konvertierte Menschen umgetauft werden und ein umfangreiches Regelwerk an Ge- und Verboten befolgen müssen, das bis in die privatesten Lebensbereiche reicht, fördert dies der Westen, indem er weder eine Integration in Kleidung, Sprache oder Verhalten fordert.

Weltweit entwickelt sich der Islam in immer ähnlicher Weise fort. Aus den entstandenen islamischen Parallelgesellschaften in China, Indien, dem Libanon, Jordanien, Israel, Kuwait, Großbritannien usw. wird versucht, diesen Staaten einen islamischen Bereich abzuringen, der unter islamische Selbstverwaltung zu stellen sei. Dieser in Deutschland und Europa bereits begonnene Prozess gefährdet Demokratie und Rechtsstaat, während der Westen in Bezug auf diese Entwicklung bei sich selbst unter Hinweis auf die Gleichheit der Menschen bewusst wegschaut. Dies obwohl sich mit Massendemonstrationen von Salafisten in europäischen Städten und gehaltenen Reden von frommen islamischen Führern in radikalisierten Moscheen mitten in Europa bereits unverkennbar die Umsetzung des Dschihads andeutet.

Als Ergebnis gilt es festzuhalten, dass das Problem ursprünglich nicht von den Muslimen ausging, deren zahlreiche Einwanderung ohne die Unterstützung der ethnomasochistischen neuen Linken nicht möglich gewesen wäre. Ähnlich wie im Iran geben das eigene Land hassende und nach internationalistischer Vervollkommnung strebende Linke auch in Deutschland radikalen Moslems eine Starthilfe und arbeiten daran, den eigenen Rechtsstaat zu sabotieren und die eigene Kultur zu vernichten. Das Beispiel des Irans sollte eine Lehre sein. Dort wurden die Linken nach der Machtübernahme des Mullah-Regimes mit härtesten Methoden von der ehemals in der Machtergreifung unterstützten islamischen Gemeinschaft verfolgt und getötet.

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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 2)

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 27 Kommentare

Im zweiten Teil der Vortragsreihe über „Das Dschihadsystem“ [1] von Manfred Kleine-Hartlage geht es um ideologische Denkfiguren und psychologische Hemmungen, die den Blick auf das Phänomen „Islam“ durch bestimmte Vorannahmen und Vorurteile erschweren.

Diese Annahmen werden analysiert und kritisch hinterfragt. Es ist wichtig, sich diese Vorannahmen bewusst zu machen, um sich bei Themen, die vom herrschenden Kartell tabuisiert werden, nicht immer wieder in denselben ideologischen Fallstricken zu verheddern.

Auf vielfachen Wunsch wurde der Veröffentlichungsrhythmus dieser achtteiligen Reihe gestrafft. Diese einzelnen Teile erscheinen ab jetzt im Abstand von zwei Tagen auf PI-NEWS.


Diese 8-teilige Vortragsreihe basiert auf Manfred Kleine-Hartlages Studie „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ [1], die beim Verlag und im Buchhandel erhältlich ist. Die Videoserie wurde ursprünglich für die Gegenuni [2] produziert. Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Das Lehr- und Weiterbildungsangebot der Gegenuni kann gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch genommen werden.

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Bisher erschienen:

» Teil 1 [3]

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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ (Teil 1)

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland,Video | 38 Kommentare

Von MANFRED KLEINE-HARTLAGE | Als mein Buch „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert [1]“ 2010 erschien, gipfelte die Rezension [10] des bekannten Orientalisten Prof. Tilman Nagel in dem Satz:

„Kleine-Hartlages Buch sollte eine Pflichtlektüre der Entscheidungsträger in der Innen-, Rechts- und Bildungspolitik sein, und auch die zahlreichen Islamexperten des interreligiösen Dialogs sollten ihre reflexartige Empörung hintanstellen und das Buch sorgfältig durcharbeiten, damit ihnen dämmert, was sie eigentlich tun.“

Leider haben die Entscheidungsträger es bis heute versäumt, diesem Rat zu folgen. Die in „Das Dschihadsystem“ vorhergesagte Entwicklung hat ihren Lauf genommen und verschärft sich mit jedem Jahr mehr. Der Dschihad gegen die Völker Europas hat an Tempo und Brutalität in alptraumartiger Weise zugenommen. In dieser Situation stehen an der Spitze dieser Völker Entscheidungsträger, die nicht einmal den guten Willen erkennen lassen, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten – von der Fähigkeit dazu, ganz zu schweigen.

Da sogar in der oppositionellen Szene Milchmädchenrechnungen angestellt werden, wonach Konservative den Islam als Verbündeten umwerben sollten, halte ich es für angezeigt, „Das Dschihadsystem“ in Erinnerung zu rufen, da es an Aktualität seit seinem Erscheinen noch hinzugewonnen hat.

Ich habe deshalb im Sommer für die Gegenuni* eine achtteilige Video-Vortragsreihe produziert, in der ich die Thesen des Buches erläutere. Die Neuveröffentlichung der Vortragsreihe erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Gegenuni. Die acht Teile werden im Wochenrhythmus nacheinander veröffentlicht.


*Die Gegenuni [2] ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Ich empfehle allen Studenten, aber auch allen anderen, die sich auf akademischem Niveau zu geistes- sozial- und kulturwissenschaftlichen Themen weiterbilden wollen, das Lehrangebot der Gegenuni gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch zu nehmen.

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Manfred Kleine-Hartlage: Islamkritik ist wichtiger denn je!

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland,Islamisierung Europas | 64 Kommentare
Pro-palästinensische Demo in Berlin.

Angesichts der Ausschreitungen pro-palästinensischer Anhänger in Deutschland in den letzten Wochen veröffentlichen wir nachfolgend einige interessante Auszüge aus einem Interview mit dem Berliner Buchautor Manfred Kleine-Hartlage, das im Sommer in der Druckausgabe der Zeitschrift Krautzone (Ausgabe 33, Juni/Juli 2023) erschienen ist.

KRAUTZONE: Herr Kleine-Hartlage, bekannt geworden sind Sie vor etwas mehr als zehn Jahren als Islamkritiker mit dem Buch „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert [1]“. Können Sie unseren Lesern Ihre wichtigsten Kernthesen kurz zusammenfassen?

KLEINE-HARTLAGE: Die Kernthese lautet, dass der Islam eine umfassende Lebensordnung ist, also keine Religion, die man im stillen Kämmerlein praktizieren könnte, sondern eine, die nach sozialer Verwirklichung drängt. Zu den Konsequenzen dieses Sachverhalts gehört, dass die wechselseitige Autonomie von Politik, Religion, Kultur in islamischen Gesellschaften nur unvollkommen ausgeprägt ist. In Phasen, in denen der Islam als gesellschaftliche Leitideologie in seinen Stammländern angefochten wird, wird er aggressiv auf diese Herausforderung reagieren. Wo er diesen Status als Leitideologie noch nicht erreicht hat, dieser aber als erreichbar angesehen wird, wird er den Kampf um die Zurückdrängung nichtmuslimischer Gesellschaften und ihrer Religionen aufnehmen. In dem Ausdruck „Dschihadsystem“ habe ich den Sachverhalt zusammengefasst, dass das gesamte islamische Werte- und Normensystem, also nicht nur die eigentlichen Dschihadnormen, sondern auch ganz unverdächtige Alltagsnormen, dem Leitgedanken folgen, ihm diese Konfliktfähigkeit zu verschaffen.

Mittlerweile ruft der Muezzin in vielen deutschen Städten zum Gebet, Innenstädte werden zum Fastenbrechen abgesperrt, Schweinefleisch wird verboten und Abiturprüfungen verschoben, um Rücksicht auf die wachsende muslimische Schülerschaft zu nehmen. Was sind aus Ihrer Sicht die nächsten Schritte im „Islamisierungsprozess“ der BRD?

Die nächsten Schritte werden in die allgemeine Repressions- und Destruktionspolitik dieses Staates eingebettet sein. Die Masseneinwanderung wird weiter forciert, die Justiz wird immer skrupelloser bloße Meinungsdelikte verfolgen und sich dabei auch gegen islamkritische Positionen wenden. Da Muslime einen Großteil der Einwanderer stellen, sind Islamkritik und Migrationskritik untrennbar miteinander verwoben. Gerade Islamkritik ist dem herrschenden Kartell besonders lästig, weil sie den Widerspruch zwischen liberalen Postulaten und der vorangetriebenen Entgrenzung der Welt besonders grell beleuchtet. Um nur ein Beispiel zu nennen: Es ist absurd, offiziell den Kampf gegen Antisemitismus zu propagieren, zugleich aber den Zustand herbeizuführen, dass viele öffentliche Schulen, nämlich solche mit hohem Moslemanteil, von Juden faktisch nicht mehr besucht werden können.

Auf einer abstrakteren Ebene führt die allgemeine Entstrukturierung und Chaotisierung der Gesellschaft dazu, dass dem Islam als alternativem Ordnungssystem in zunehmendem Maße die Regelung des gesellschaftlichen Zusammenlebens zufallen wird, jedenfalls in den wachsenden Zonen deutscher Städte, in denen Muslime tonangebend sind oder sogar die Mehrheit stellen. Das Ergebnis ist eine Art Selbst-Islamisierung der Einheimischen – wenn zum Beispiel Frauen schon jetzt nicht mehr bedenkenlos ohne männliche Begleitung ein Freibad aufsuchen können.

Seit dem Erscheinen von „Dschihadsystem“, das interessanterweise im selben Jahr wie „Deutschland schafft sich ab“ veröffentlicht wurde, sind noch einmal Millionen geburtenfreudige Muslime nach Deutschland eingewandert. Sollten wir uns gedanklich so langsam mit dem zukünftigen Kalifat anfreunden? Oder wie könnte Ihrer Meinung nach eine Beendigung des Islamisierungsprozesses Deutschlands praktisch aussehen?

Unabdingbar sind ein Einwanderungsstopp, die Abschiebung von illegalen Einwanderern, Kriminellen und aktiven Islamisten. Dazu bedarf es allerdings eines Regimewechsels im eigenen Land. Der Islam beziehungsweise die Islamisierung sind an sich handhabbare Probleme, die lediglich durch die mutwillige Destruktionspolitik des Kartells immer mehr verschärft werden. Die Frage nach dem Kampf gegen die Islamisierung ist also von der des innenpolitischen Machtwechsels nicht zu trennen.

Der Islam selbst ist deutlich gespaltener als es von außen oft den Anschein hat. Sunniten und Schiiten haben ein ziemlich unterschiedliches Islamverständnis und säkulare türkische Muslime, die einst als Gastarbeiter hier angesiedelt wurden, sind kaum mit den kürzlich eingewanderten irakischen oder syrischen Asylbewerbern vergleichbar. Wäre es einer politischen, islamischen Partei überhaupt möglich, die deutschen Muslime in ihrer Gesamtheit anzusprechen und als Wähler zu gewinnen?

[1]Nein, und das würde auch nicht den bekannten Strategien der Islamisten entsprechen. Die setzen auf Unterwanderung der Gesellschaft und des politischen Systems, nicht darauf, eine Mehrheit im Bundestag zu erzielen. Wenn Moslems in allen politischen Parteien wichtige Positionen bekleiden und einander als Pressure Group parteiübergreifend unterstützen, dann kann der Parteienstaat der BRD faktisch keine Politik mehr machen, die die Islamisierung effektiv hemmt oder gar die bereits erfolgten Islamisierungsprozesse rückgängig macht.

Warum wird der Islam Ihrer Meinung nach von den Linken so gedankenlos hofiert? Das islamische Wertesystem steht der emanzipatorischen Linken größtenteils diametral entgegen (Feminismus, sexuelle Selbstbestimmung, Individualismus…), trotzdem werden muslimische Anliegen und Institutionen seitens der Linken massiv gefördert. Staatliche FUNK-Produktionen wie „Datteltäter“ versuchen sogar bewusst, Deutsche zur Konversion zu animieren.

Erstens nehmen die Linken ein genuin religiöses Weltbild nicht ernst, weil sie in ihrem Vulgärmarxismus davon ausgehen, dass der Islam mit zunehmendem „Fortschritt“ beziehungsweise dem, was die Linken darunter verstehen, verschwinden wird, wenn auch nicht von heute auf morgen.  Sie nehmen aber – zweitens – sehr wohl den Aspekt der ethnischen Aggression gegen die Einheimischen wahr. Da sie selber eine Politik des kalten Genozids an den autochthonen europäischen Völkern betreiben, ist der Islam für sie ein natürlicher Verbündeter, denn dessen Selbstbehauptung sorgt dafür, dass eine wirkliche Integration, die die europäischen Völker in ihrer Eigenschaft als Solidargemeinschaften womöglich stärken könnte, nicht stattfindet. Drittens brauchen sie Minderheiten aller Art, um deren angebliche Interessen gegen die der Mehrheitsgesellschaft in Stellung zu bringen, ohne die destruktive Motivation dieser Politik offenzulegen – stattdessen führen sie sich als altruistische Wohltäter auf. Das funktioniert nicht nur mit Moslems, es funktioniert auch mit Schwarzen, Schwulen, Transsexuellen und so weiter. Viertens sind die meisten Einwanderer auf den Sozialstaat angewiesen und werden linke Parteien wählen – jedenfalls, sobald sie den deutschen Pass haben, weswegen die Einbürgerung ja auch forciert wird. Wenn dadurch die Wirtschaft überlastet wird, stürzen noch mehr Menschen in Not, die dann ebenfalls auf den Sozialstaat angewiesen sind. Linke Politik funktioniert als perpetuum mobile, das aus Zerstörung Macht saugt, und aus dieser Perspektive ist auch die linke Islamisierungspolitik zu verstehen.

Spätestens seit Michel Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ wissen wir, dass die Islamisierung aus konservativer Sicht durchaus positive Aspekte haben kann. Bereits Ernst Nolte beschrieb den Islamismus als dritte Widerstandsbewegung – neben Marxismus und Faschismus – gegen die westliche, liberale Moderne. Was können wir vielleicht sogar von dem Islam lernen und was macht diese Ideologie insbesondere für viele junge Leute so attraktiv?

Konservative finden Menschen, die fünfmal am Tag beten, naturgemäß sympathisch. Der Islam legt seinem Wesen nach Wert auf gesellschaftliche Stabilität und auf die Einhaltung von Spielregeln. Ein Muslim soll der Gemeinschaft dienen. Die Konservativen, die so etwas gut finden, verkennen aber, dass die Regeln, auf die der Muslim eingeschworen wird, die islamischen Regeln sind, nicht etwa abstrakte Gesetzesloyalität. Sie verkennen des Weiteren, dass die Gemeinschaft, der der Muslim dienen soll, die islamische Gemeinschaft ist, und dass das Wohl dieser Gemeinschaft explizit als ihre Dominanz über nichtmuslimische Gesellschaften definiert wird.

Außerdem verkennen viele Konservative, wie tief der Gegensatz zwischen islamischer und christlicher Kultur tatsächlich ist: Selbst mit den spinnertsten Linken verbindet uns tausendmal mehr als mit den Moslems, weil unsere Kultur auf dem Gedanken der Erbsünde beruht und die islamische nicht. Auch die Linke ist eine vielleicht nicht legitime, aber genuine Erbin der christlichen Tradition. Der Gedanke, dass die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse in sich sündhaft und verbesserungsbedürftig seien, also die kulturelle Grundlage linken Denkens, kann so nur von der christlichen Weltauffassung her gedacht werden und ist der islamischen fremd. Der andere Aspekt desselben Gedankens lautet, dass der Mensch seiner Sündhaftigkeit wegen der Einbindung in eine Ordnung bedarf – die Grundlage konservativen Denkens. Beide Aspekte stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, aber keiner ergibt einen Sinn ohne den anderen als Widerlager.

Dieser Grundgedanke der Erbsünde fehlt im Islam komplett: Der Mensch kann nach islamischem Verständnis durchaus Vollkommenheit erlangen, wenn er im Wortsinne „Muslim“, also ein „sich Allah Ergebender“ ist, der seine Gebote befolgt. Für so etwas wie Gewissensfreiheit ist in einem solchen System kein Platz und war es auch nie. Damit entfällt auch die kulturelle Voraussetzung für so etwas wie „Fortschritt“. Christen sagen: Institutionen sind Menschenwerk und daher von der Erbsünde kompromittiert, deswegen gibt es Krieg, Gewalt und Ausbeutung als Aspekte und Konsequenzen dieser Sünde. Muslime sagen: Grundsätzlich ist die Welt so, wie Allah sie wollte, und auch Krieg, Gewalt und Sklaverei werden von Allah nicht missbilligt, sofern sie im Rahmen des islamischen Rechts stehen. Von einer solchen Religion können wir nichts lernen, weil sie unserer Kultur viel zu fremd dazu ist. Ich kann auch nicht erkennen, dass es unter einheimischen Jugendlichen eine Tendenz zur Konversion gäbe. Am ehesten trifft dies auf Frauen zu, die einen betont maskulin auftretenden Mann an ihrer Seite wollen, den sie unter Moslems eher als unter Christen finden.

Dem steht auch die Rolle des Islam als Widerstandbewegung gegen die liberale Moderne nicht entgegen, wie Nolte sie m.E. zutreffend analysiert hat. Eine außenpolitische Allianz europäischer Völker, die sich aus Gefangenschaft des US-Systems befreien wollen, mit Ländern wie dem Iran oder der Türkei ist durchaus möglich, hat aber nichts mit der deutschen Innenpolitik zu tun.

Besteht die Möglichkeit, dass der Islam irgendwann einfach BRDisiert wird? Am Ende ist die liberale, hyperindividualistische Konsumwelt womöglich so attraktiv, dass von dem Löwen Islam nur noch ein trans-agnostisches, liberales Kätzchen mit Homo-Imam übrigbleibt – ähnlich wie bei den Staatskirchen.

Nein, diese Möglichkeit besteht nicht: Das westlich-liberale Modell ist inzwischen so unattraktiv und so offenkundig selbstzerstörerisch, dass seine Übernahme dem Vorhaben gleichkäme, sich sehenden Auges auf der Titanic einzuschiffen. Dass Moslems die Schwächen liberaler Gesellschaften für ihre Zwecke ausbeuten, heißt gerade nicht, dass sie sie übernehmen wollen. Nehmen wir nur – pars pro toto – die täglich erfahrbare Konfliktfähigkeit dessen, der jederzeit ein halbes Dutzend Brüder und Cousins mobilisieren kann, wenn er mit Einheimischen in Konflikt gerät. Die moderne liberale Gesellschaft verliert zunehmend (und für Moslems wahrnehmbar) an Selbstregulierungsfähigkeit, weswegen ihre Stabilisierung auch immer mehr Repression erfordert. Da Repression allein aber nicht reichen wird, wird der Staat über kurz oder lang auf die Stabilitätsressourcen zurückgreifen, die der Islam bereitstellen kann. Die Unterwanderungsstrategien der Islamisten sind sehr gut durchdacht und realistisch. Das islamische Normensystem funktioniert, und es funktioniert im Sinne des Erfinders als Dschihadsystem.

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Die Diktatur des Kartells führt in den Abgrund

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 53 Kommentare
Manfred Kleine-Hartlages brillante Analyse „Systemfrage“

Von WOLFGANG HÜBNER | Wer nicht nur erleiden, sondern auch verstehen will, warum uns Deutsche nun Figuren wie Lauterbach, Baerbock oder Claudio Roth regieren, muss das neue Buch von Manfred Kleine-Hartlage lesen: „Systemfrage – Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach“ [11]. Es ist nach meiner Kenntnis die bislang tiefste, zugleich illusionsloseste Analyse der Situation und Perspektive Deutschlands. Was den besonderen Wert dieses Buches des profilierten Verfassers von „Das  Dschihadsystem“, „Die Sprache der BRD“ oder „Die liberale Gesellschaft und ihr Ende“ ausmacht, ist die Skizzierung der Möglichkeit, dem neuerlichen deutschen Weg in den Abgrund ein Ende zu setzen mit einem demokratischen Systemwechsel.

Wohin die Reise auch und erst recht mit der neuen „Ampel“-Koalition gehen wird, darüber lässt der Autor keinen Zweifel: „Die politische Klasse der BRD hat sich in Teufelskreise verstrickt, aus denen sie sich und den Staat nicht mehr befreien kann: Ein dysfunktionales Rekrutierungssystem bringt eine politische Klasse hervor, die die staatlichen Spitzenpositionen mit immer unfähigeren Personal besetzt. Diese Klasse versinkt in selbstgeschaffenen Problemen, die sie nicht mehr lösen kann und zum Teil auch gar nicht mehr will.“ In den zwei Kapiteln „Endphase“ und „Der Niedergang der liberalen Demokratie“ seziert der Sozialwissenschaftler genau, wie und warum es zu der absehbar verhängnisvollen Entwicklung gekommen ist.

Kleine-Hartlage verlangt von den Lesern seines stilistisch und sprachlich hervorragenden Buches einige Anstrengung, belohnt diese aber mit vielen neuen Erkenntnissen über den Mechanismus jenes „herrschenden Kartells“, welches das demokratische System zerstört, die Grundrechte kassiert und den Rechtsstaat unterhöhlt. Er schreibt über dieses Kartell: „Es tut all dies aber nicht, um zu effektiverem Staatshandeln und besseren Lösungen zu gelangen, sondern um trotz seiner Unfähigkeit zu solchen Lösungen die eigene Macht zu erhalten.“ Pointiert formuliert der Autor, das Kartell „befindet sich jetzt in der Situation eines Menschen, der sich in der Toilette eingesperrt und den Schlüssel hinuntergespült hat.“

Die politische und gesellschaftliche Opposition gegen diese Entwicklung habe nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, weil „die demokratischen Mechanismen blockiert“ seien und künftig noch mehr verunmöglicht werden dürften. Deshalb rät Kleine-Hartlage, sich konsequent auf ein praktisches, wahrscheinlich desaströses Scheitern des Kartell-Systems vorzubereiten. Das kann übrigens auf sehr vielfältige Weise ab sofort geschehen. Das Buch „Systemfrage“ [11] verdient nicht nur große Verbreitung unter allen Patrioten, sondern auch eine breite Diskussion, nicht zuletzt in der und mit der AfD. Weitere Texte zu der neuen wichtigen Veröffentlichung von Manfred Kleine-Hartlage werden hier folgen.

Das Buch ist im Verlag Antaios [11] erschienen und sollte nach Möglichkeit auch dort bestellt [11] werden. Es kostet 18 Euro.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [12] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [13] und seinen neuen Telegram-Kanal [14] erreichbar.

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