- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Das Ende der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung

Nachdem eine Schülerin des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten wegen eines patriotischen Tik-Tok-Videos durch die Polizei aus dem Unterricht geholt wurde, kletterten idenititäre Aktivisten auf das Dach des Gymnasiums.

Von RAINER K. KÄMPF | Wenn Historiker in der Zukunft den Untergang der Bunten Republik Deutschland an einem Ereignis festmachen sollten, kämen sie nicht umhin, die Vorgänge am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern) in Betracht zu ziehen.

Es ist die Umkehr von demokratisch und von freiheitlich überhaupt. Was im Artikel 5 des Grundgesetzes verbrieft ist, wird bekämpft. Nun wird manch einer sagen: Im Westen nichts Neues. Stimmt, neu ist der vielfache Bruch des Grundgesetzes nicht. Fast schon alltäglich, woran sich viele Mitmenschen leider zu gewöhnen scheinen.

Eine neue Qualität ist dennoch geschaffen: Ein Schuldirektor macht sich zum Inquisitor des Systems. Anstatt sich um seine ureigenste Aufgabe zu kümmern, seinen Schülern Bildung zu vermitteln, spitzelt er einen jungen Schutzbefohlenen aus, verrät das unumstößliche nötige Vertrauen einer Schülerin in die Einrichtung Schule.

Welcher Schüler wird noch einem Lehrer vertrauen? Mit welchen zwiespältigen Gefühlen werden die Eltern in Zukunft die Kinder zum Unterricht gehen lassen?

Was soll das für ein Staat sein, in dem die Exekutive gerufen wird, um gegen die freien Gedanken eines jungen Menschen vorzugehen, der von diesem pervertierten Gemeinwesen verunsichert ist?

Warum spielen die Polizisten mit? Auf eben die FDGO vereidigt, lassen sie sich missbrauchen, gegen die verbrieften Rechte vorzugehen! Es liegt im Ermessen des Beamten vor Ort, einzuschätzen, ob er ein Ereignis feststellt, das staatliches Einschreiten erfordert.

Die Schuldigen in der Gesinnungsdiktatur sind unter uns. Der Lehrer, der Polizist, der Journalist, der Nachbar und der Kollege. Macht keiner mit, kollabiert das System. Von Übel ist eben, dass immer wieder Menschen willfährig dem Unrecht folgen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht ist Loretta das Mädchen aus dem Märchen, das uns erkennen lässt, wie nackt die Diktatoren sind.

Like

Ein gewöhnlicher Schulleiter und der Eichmann-Komplex

geschrieben von PI am in Deutschland | 90 Kommentare
Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann (l.) 2024: "Ich habe nur Vorschriften befolgt." Auch Adolf Eichmann bestritt im Prozess gegen ihn 1961 in Jerusalem seine Verantwortung für die Judenverfolgung und erklärte, dass er "nur Vorschriften befolgt" habe.

Von CONNY AXEL MEIER | Der Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann aus der nordostdeutschen Provinz in Ribnitz-Damgarten brachte sich in den letzten Tagen überregional in die Schlagzeilen. Sein unerwarteter Bekanntheitsgrad ergab sich aufgrund seiner Anbiederung an den vermeintlichen Zeitgeist, der politische Gleichschaltung verlangt.

Er rief die Polizei in „seine“ Schule. Nicht weil ein durchgeknallter Amokläufer drohte, ein Massaker an Mitschülern und Lehrern anzurichten. Nein. Wegen der Schülerin „Loretta“, die angeblich in sozialen Netzwerken mitteilte, dass Deutschland nicht ein Fleck auf der Landkarte, sondern für sie ihre Heimat sei und ein Schlümpfe-Video auf TikTok teilte, ließ er, ohne ersichtlichen Grund, die Polizei rufen, um die Schülerin öffentlich vor ihren Mitschülern bloßzustellen und zu erniedrigen. Sie wurde von drei Polizeibeamten abgeführt. Die verzweifelte Mutter der Schülerin wandte sich an die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ [1] damit. Zu seiner Verteidigung erklärte Zimmermann, er hätte nur „Vorschriften“ befolgt.

Damit stellt er von sich aus seine sinistren Motive klar. Die Publizistin Hannah Arendt (1906-1975) bezeichnete dieses Verhalten, die Berufung auf Vorschriften zur Verdrängung der eigenen Verantwortung für das Böse, als Eichmann-Komplex [2]. Arendt verfolgte den Eichmann-Prozess 1961 in Jerusalem und veröffentlichte viele Artikel darüber.

Adolf Eichmann [3] war ein deutsch-österreichischer SS-Offizier, der weder über ein Studium noch eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügte, aber sich nahtlos in die Maschinerie der organisierten Judenvernichtung einreihte und dort eine Führungsposition einnahm. Nach erfolgreicher Flucht bei Kriegsende nach Argentinien, wurde er vom israelischen Geheimdienst festgesetzt und nach Israel verbracht.

Dies geschah, weil der Frankfurter Nazi-Jäger und Generalstaatsanwalt Fritz Bauer bei den deutschen Behörden auf taube Ohren stieß, die kein Interesse an seiner Festnahme und Auslieferung zeigten. Adolf Eichmann bestritt im Prozess seine Verantwortung und erklärte, dass er nur „Vorschriften“ befolgt habe. Er wurde zum Tode verurteilt und kurz danach hingerichtet.

Es ist symptomatisch, sowohl für Nationalsozialisten als auch für Ökosozialisten, keine Eigenverantwortung für das selbst angerichtete offensichtlich Böse zu übernehmen und andere Mitbürger, die nicht im Gleichschritt marschieren, zu denunzieren und zu melden. Ja, Zimmermann aus Mecklenburg-Vorpommern fand es richtig schön, seine Schülerin grundlos bei der Polizei anzuzeigen, wohlwissend, dass keine Straftat vorlag. Er fühlte sich offensichtlich wohl dabei.

Das ist möglicherweise beileibe kein Einzelfall an dieser Schule [4]. Es scheint System zu sein. Auch an anderen Schulen. Dort gibt es auch „Vorschriften“. Wohlfühlen tun sich auch die zahllosen Denunzianten, die ihre Mitbürger bei den zahlreichen vom Staat eingerichteten Meldestellen anonym anzeigen und sei es nur aus Bosheit. Lauter kleine Zimmermänner und lauter kleine Eichmänner. Der Eichmann-Komplex ist überall sichtbar und hörbar. Schuld haben immer andere oder notfalls die „Vorschriften“.

Dieser Komplex ist schon älter als Eichmann und er ist es auch, was historisch in Deutschland eine lange Tradition hat. Seit den Hexenverbrennungen bis zum Ende der „DDR“ ist ein anfälliger Teil der Bevölkerung nur glücklich, wenn er andere Mitbürger bei der Obrigkeit anschwärzen und anzeigen kann. Sie applaudieren dann rund um das Feuer, wenn die Hexen auf dem Scheiterhaufen brennen. Diese  Zeiten finden mit Faeser und Haldenwang „im besten Deutschland aller Zeiten“ ihre nahtlose Fortsetzung.
Hannah Arendt schrieb über Eichmann:

„So vertritt noch Eichmann die viel früher in ihrer Theorie des Totalitarismus ausgesprochene These, der zu allem dienstbereite Funktionär komme aus dem Hintergrund des wild gewordenen Kleinbürgers und pressbaren Familienvaters oder steige, wie dieses eine herausgegriffene Exemplar, aus einem Abgrund von Langeweile herauf.“

Es sind diese Langweiler, die im Glauben an ihre gefühlte Macht, sich einmal im Leben wichtig fühlen wollen. Sei es, eine ihm anvertraute minderjährige Schülerin zu terrorisieren und die Polizei auf sie zu hetzen oder wie es der 1996 verstorbene Philosoph Hans Blumenberg [5] formulierte: „Das Ungeheuer hat ein reines Gewissen!“.

Like

Hamburg: Podiumsdiskussion an Schule wegen Gewaltdrohung abgesagt

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 40 Kommentare
War nicht immer unerwünscht: Hamburgs stellvertretender AfD-Vorsitzende Alexander Wolf (l.) bei den "Lokstedter Gesprächen" 2017.

Einmal im Jahr laden Oberstufenschüler des Hamburger Gymnasiums Corveystraße seit den 1990ern zu den „Lokstedter Gesprächen“, einer Podiumsdiskussion mit Hamburger Politikern.

Am Dienstag sollten sie unter dem Motto „Zukunft gestalten, Gemeinschaft entfalten!“ stattfinden. Das Oberstufenprofil „Medien und Gesellschaft“ hatte dafür im Rahmen seines Unterrichts eine Diskussion zum Thema Migrations- und Sozialpolitik organisiert.

Aufgrund des Neutralitätsgebotes war wie im Vorjahr auch ein AfD-Vertreter mit eingeladen. Das stieß auf Empörung unter einigen Eltern und ihren Schülern. Die taz [6] berichtet:

In diesem Jahr gibt es Aufregung unter Teilen der Elternschaft, auch einige Schü­le­r*in­nen sind empört. „Ich finde, es geht gar nicht, der AfD in diesen Zeiten eine Plattform zu bieten“, sagt Monika Ahrens der taz am Telefon. Ihre Tochter besucht die Oberstufe des Gymnasiums Corveystraße, am Dienstag ist sie verpflichtet, die Podiumsdiskussion zu besuchen.

Mit einer E-Mail hat sie sich deshalb bereits an die Schulleitung und den Elternrat gewandt. Der E-Mail-Verlauf liegt der taz vor. Darin fordert sie, Alexander Wolf keine Gelegenheit zu geben, seine menschenverachtenden Themen vor den Jugendlichen auszubreiten.

Da das nicht half, griffen einige der Schüler zur Selbstjustiz und verboten den Auftritt des AfD-Vertreters mit Flugblättern. Bei Zuwiderhandlung drohten sie, den Auftritt nicht einfach zu akzeptieren:

Eine Gruppe von Schü­le­r*in­nen aus der Oberstufe will den Auftritt des AfD-Vertreters nach eigener Aussage nicht einfach akzeptieren. Mit Flyern würden sie an der Schule bereits über den AfD-Politiker informieren, sagen sie. Außerdem fordern sie für Dienstag zum Protest auf. „Wir wollen klare Kante zeigen“, sagt eine Schülerin der taz, die anonym bleiben will. „Am Dienstag planen wir, so viel Lärm zu machen, dass Alexander Wolf auf der Bühne nicht seinen Hass verbreiten kann.“

Die Schule fügte sich den Anordnungen [7] der SA-Jungschläger aus ihren Reihen und sagte die Veranstaltung ab, da es „Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Beteiligten“ gebe. „Des Beteiligten“ muss es wohl grammatikalisch korrekt heißen.

Like

Reutlingen: Dirk Spaniel (AfD) von Schuldebatte ausgeladen – hier sein Statement dazu!

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 56 Kommentare

Von DIRK SPANIEL (AfD-MdB) | Liebe Reutlinger Schüler, ich muss mich in einer wichtigen Sache an Euch wenden. Am 5. Februar soll am Johannes-Kepler-Gymnasium [8] ein Diskussionsforum von Schülern mit Politikern stattfinden.

Ich war als Vertreter der einzigen echten Oppositionspartei – der AfD – eingeladen. Donnerstag Abend hat mich Schulleiter Thomas Moser ausgeladen. Die Begründung ist absolut irre!

„Das Diskussionsforum soll in Kleingruppen ausschließlich zwischen Schülern und Politikern stattfinden.“ Laut Mosers Absageschreiben kann er das in meinem Fall nicht verantworten.

Sprich: Er glaubt, dass ihr zu doof seid, ohne den geistigen Beistand von ihm oder anderen Lehrern gute von schlechten Argumenten zu unterscheiden. Was diese Haltung über Moser aussagt, müsst ihr selbst entscheiden.

Ich sehe das jedenfalls anders und möchte Euch ein paar Argumente vortragen und zeigen, warum es sich lohnt, auch mal einen Schritt weiterzudenken als der Schulleiter… (Fortsetzung im Video oben)

Like

St. Leon-Rot: Schweigen über Herkunft des Messermörders an Schülerin

geschrieben von PI am in Deutschland | 155 Kommentare
Bei einer Gewalttat in einer Schule in St. Leon-Rot (Baden-Württemberg) ist nach Angaben der Polizei eine Schülerin getötet worden. Über die Herkunft des Täters hüllen sich die Medien in Schweigen.

Nach der tödlichen Messerattacke an einem Gymnasium in St. Leon-Rot (Baden-Württemberg) hat die Polizei einen 18-Jährigen festgenommen. Er soll am Freitag laut Behörden einem Haftrichter vorgeführt werden. Viele Medien berichten über die schreckliche Gewalttat, aber über die Herkunft des Täters oder seinen Vornamen herrscht Schweigen im Walde.

Die Staatsanwaltschaft will laut eigenen Angaben beim Amtsgericht Heidelberg einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen erwirken. Der 18-Jährige, nach PI-NEWS-Informationen Sohn eines Polizisten, soll seine gleichaltrige Mitschülerin, am Donnerstagmorgen mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt haben, wie die Polizei Mannheim mitteilte.

Der „Spiegel“ berichtet [9], dass sich der Schüler während des Unterrichts entschuldigte. Er sagte, dass es ihm nicht gut gehe. Daraufhin verließ er das Klassenzimmer, suchte die 18-Jährige und stach ihr mit einem Messer in den Hals. Anschließend soll er mit einem Auto geflüchtet sein.

Im Gespräch mit dem „Spiegel“ hat ein Mitschüler der beiden 18-Jährigen sowohl über die Tat als auch über Täter und Opfer gesprochen. „Da gab es schon vorher Konflikte“, erzählt er dem Magazin. „Das hätte man auch vorher wissen können, dass so etwas irgendwann passiert.“ Der Verdächtige habe die 18-Jährige „durchaus mal ins Krankenhaus geprügelt.“

Einem Bericht der „Bild“-Zeitung [10] zufolge hatte der Verdächtige bei seiner Flucht per Auto innerorts rund 160 km/h auf dem Tacho. Von Kassel aus verfolgten die Beamten den 18-Jährigen über die A7. In Seesen verursachte der Täter einen schweren Unfall. Er krachte mit einem BMW zusammen, schleuderte dann mit seinem Auto gegen einen Baum und in eine Bushaltestelle. Sowohl der flüchtige 18-Jährige, als auch der Fahrer des BMW wurden verletzt. Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld, wie Bilder zeigen.

Das demolierte Auto des Täters nach dem Crash.
Das demolierte Auto des 18-Jährigen nach dem Crash.

 

Polizei und Staatsanwaltschaft gehen nach derzeitigen Erkenntnissen von Beziehungsgewalt aus. Im November hatte die 18-Jährige den Verdächtigen laut Polizei bereits wegen körperlicher Gewalt angezeigt. Die Ermittlungen zum konkreten Tathergang und den Hintergründen dauern an.

Like

Impfzwang, Klima, Transgender – wo steht die katholische Kirche?

geschrieben von PI am in Deutschland,Katholische Kirche | 31 Kommentare

Die Kirche beteiligte sich an der Hexenjagd auf Ungeimpfte, fordert weitere Millionenmigration nach Europa und bietet neuerdings Transpersonen eine eigene Bühne. Sie befürwortet Waffenlieferungen und verharmlost Missbrauchsfälle in den eigenen Reihen. Ist der Kirche nichts mehr heilig? Sollte sie nicht für Mensch und Leben eintreten, anstatt sich den Mächtigen mit ihren zerstörerischen Plänen anzubiedern? Das fragen sich immer mehr Katholiken – aber auch Elsa Mittmannsgruber in ihrer neuen „Elsa AUF1“ [11]-Sendung „Die katholische Kirche und der Great Reset: Wenn der Weg der Macht Zerstörung bringt“. Sie lässt darin auch verschiedene Fachleute, darunter die Historikerin Dr. Renate Reuther und den Pfarrer Herbert Stichaller zu Wort kommen.

Mittmannsgruber beleuchtet verschiedene Aspekte des Weges, den die Kirche eingeschlagen hat und sucht nach Erklärungen für die steigende Zahl an Kirchenaustritten. „Die katholischen Kirchenaustritte in Deutschland nahmen 2021 mit rund 360.000 Austritten bereits ein historisches Ausmaß an“, sagt die AUF1-Frontfrau. „2022 wurde diese Rekordzahl nochmals weit übertroffen und lag bei rund 520.000 Austritten.“ In Österreich und der Schweiz zeige sich ein ähnliches Bild. Dabei neu ist aber, dass die Austritte immer mehr den harten Kern der Gläubigen, die sogenannte Basis, betreffen. Was die Hintergründe sein könnten, dem geht Elsa Mittmannsgruber in ihrer neuen Ausgabe von „Elsa AUF1“ nach.

Kirchlicher Corona-Kurs als Katalysator

Eine Ursache liegt für Mittmannsgruber ganz klar beim Kurs der Kirche während der Corona-Zeit. „Das übertrieben staatstreue Verhalten während Corona und vor allem der brutale Umgang mit Kritikern und Ungeimpften“, sagt die Journalistin und gelernte Soziologin.

Schlagzeilen wie „Dompfarrer hat kein Mitleid mit Ungeimpften“ oder „Kardinal Schönborn zu Impfgegner: ,Gott, lass Hirn regnen‘“ hätten bei vielen Gläubigen starke Zweifel aufkommen lassen.

Impfzwang, Hitze-Hysterie, Kriegstreiberei, Ausbeutung und Enteignung der Bürger, Spaltung und Zersetzung der Gesellschaft, Schwächung und Verwirrung der Menschen, Zerstörung der Familien, Raub von Freiheit und Leben: All dem seien wir gegenwärtig ausgesetzt und müssten uns dagegen verteidigen. „Doch wo ist die Kirche?“, fragt sich Mittmannsgruber stellvertretend für hunderttausende Gläubige in ihrer Sendung. „Sollte sie nicht für Mensch und Leben eintreten, anstatt sich den Mächtigen mit ihren zerstörerischen Plänen anzubiedern?“

Kirche im Kielwasser des Great Reset

Ganz abgesehen davon, seien auch die immer häufiger ans Tageslicht kommenden kircheninternen Missbrauchsfälle, die teilweise in die Tausenden pro Täter gehen und die verharmlosende Reaktion oder gar Vertuschungsaktionen der Mächtigen für immer mehr Menschen ein No-Go.

Der offensichtliche Schwenk in der Haltung zur Regenbogenszene, die explizite Einladung an Transpersonen und vor allem auch das öffentliche Gutheißen von Waffenlieferungen an Kriegsparteien, bringen für viele Gläubige das Fass zum Überlaufen.

Like

Viel „Schmutzeln“ in Sachen Aiwanger

geschrieben von PI am in Deutschland | 127 Kommentare
Zum Abschuss freigegeben: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat in der Flugblattaffäre um seinen Vize Hubert Aiwanger für Dienstagvormittag eine Sondersitzung des Koalitionsausschusses einberufen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der Mann, der in Bayern die AfD in die Schranken weisen will, liegt darnieder im Staub einer in jeder Weise unappetitlichen Affäre. Ob Hubert Aiwanger das politisch überleben wird, kann bezweifelt werden. Und was das für die nahende bayerische Landtagswahl bedeuten wird, ist noch ungewiss. Für die Freien Wähler dort ist es jedenfalls eine Katastrophe, von der indes manch anderer zu profitieren hofft. Schauen wir uns an, was geschehen ist und um was es geht.

Wenige Wochen vor der Landtagswahl bringt die „Süddeutsche Zeitung“ [12], nicht ohne Grund auch als „Alpen-Prawda“ bekannt, einen Sensationsbericht, wonach Aiwanger als Schüler vor über 30 Jahren ein in der Tat dumpf-sadistisches antisemitisches Pamphlet verfasst haben soll. Sofort bricht sowohl spontaner als auch inszenierter Empörungssturm los. In die Enge getrieben, versucht Aiwanger sich mit einem „Brudermord“ zu retten: Nicht der Hubert war der Bösewicht, sondern der Helmut. Und Huberts älterer Bruder Helmut gesteht öffentlich: Ja, ich war das damals.

Alles geklärt? Alles gut? Von wegen! Die Polit- und Medienhetzmeute hat Blut gerochen, das verletzte Wild muss verfolgt und erlegt werden. Allen voran reitet Markus Söder. [13] Würde es einen Behindertenausweis für Charakterschwäche geben, würde Söder die höchste Schwerbeschädigtenstufe sicher sein. Aiwanger zu schwächen oder gar zu stürzen, das könnte die CSU wieder über die 40-Prozent-Marke bringen und Söder als möglichen Kanzlerkandidaten der Union im Gespräch halten. Außerdem wäre Aiwangers Fall die perfekte Rache für Söders Demütigung bei der berühmten „Heizungs“-Kundgebung in Erding am 10. Juni des Jahres.

Die CSU weiß sehr gut, dass die Freien Wähler in Bayern ohne ihren Frontmann und Volkstribun Aiwanger dramatisch an Attraktivität verlieren. Plötzlich sehen sich sogar die Grünen wieder im Geschäft als mögliche Koalitionspartner für Söder und seine Truppe. Auch die in Bayern so sehr verzwergte SPD freut sich mal wieder [14]. Und niemand kann von der AfD verlangen, das Schicksal jenes Politikers zu bedauern, der sich zu rühmen pflegt, die AfD in Bayern kleiner zu halten [15] als es dieser dort eigentlich möglich wäre.

Selbstmitleid wird Aiwanger genug haben, auf fremdes Mitleid darf er wenig hoffen. Denn er war schon 1987 in die Affäre mit dem Pamphlet verwickelt, auch wenn dieses tatsächlich Bruder Helmut verfasst haben mag. Doch was unsereins als üble, doch längst überwundene Jugendsünde bezeichnen und vergeben könnte, würde einer wie Aiwanger niemals verzeihen, wenn solches zum Beispiel einem AfD-Politiker nachgewiesen worden wäre. Schließlich ist der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Bundesvorsitzende der Freien Wähler ein inhärentes Mitglied des deutschen Machtsystems, das weiß, was er diesem schuldig ist.

Deshalb sollte er auch ahnen, dass er aus der jetzigen Not selbst mit dem „Brudermord“ nicht herauskommen wird. Er weiß zudem, wie wenig Skrupel er selbst hatte auf seinem rabiaten Weg, die Freien Wähler in Bayern, in anderen Ländern und auch perspektivisch im Bund zu einer politischen Kraft zu machen. Hubert Aiwanger, die einstige Nachwuchshoffnung der CSU, wollte ganz hoch hinaus. Dafür hat er auch Söder, der laut seinem Vorgänger Horst Seehofer einen unheilbaren Drang zum „Schmutzeln“ nie widerstehen wird, zum bayerischen Thron verholfen. Auf diesen Hochsitz darf der kernige Niederbayer nun nicht mehr hoffen. Wenn nicht vieles täuscht, wird er sogar tief stürzen.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [16] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [17] und seinen Telegram-Kanal  [18]erreichbar.

Like

Worin liegen die Ursachen der Silvesterkrawalle begründet?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Migrantengewalt | 66 Kommentare
Wie hier in Berlin-Neukölln sorgten in der Silvesternacht meist junge, männliche Migranten für brennende Autos und Straßenbarrikaden.

Von DR. CHRISTIAN BLEX | Wer die Bilder der Kölner Silvesternacht 2015/2016 mit den massenhaften Vergewaltigungen von jungen Mädchen und Frauen durch einen ausländischen Mob nicht mehr aus dem Kopf bekommt, der hat jetzt ein weiteres Problem. In bislang nicht bekanntem Ausmaß kam es in der Silvesternacht 2022/23 in Stuttgart, Berlin und anderen deutschen Städten zu Ausschreitungen, die selbst durch wohlgesonnene, „woke“ Presseorgane als „bürgerkriegsähnlich“ beschrieben wurden.

Vorbei die Zeiten, als das Neue Jahr mit Sekt, Böllern und Raketen begrüßt wurde. Stattdessen: brennende Barrikaden, Überfälle auf Feuerwehren und Sanitäter, eine Polizei, die nicht mehr Herr der Lage war, bezeugen die Machtübernahme von ausländischen Massen auf deutschen Straßen und Plätzen.

Zurück bleiben ausgebrannte Kraftfahrzeuge, darunter ein kompletter Reisebus, Festnahmen von Tätern und die Erkenntnis, dass deutsche Politiker es in den vergangenen Jahrzehnten geschafft haben, Deutschland zu einem „failed state“ zu machen.

Worin liegen die Ursachen begründet?

1. Zünden von Nebelkerzen

Natürlich liegt die Hauptursache für die Zustände in der unkontrollierten Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte. Es ist dabei größtenteils nicht einmal gelungen, Ausländer der zweiten oder gar dritten „Generation Gastarbeiter“ in unsere demokratische und freiheitliche Gesellschaftsform zu integrieren. Von den Masseneingewanderten seit 2015 gar nicht erst zu sprechen.

Der links-grüne-gutmenschliche Politiker hat bestenfalls keine Ahnung und spielt Vogel Strauß.  Trotzdem hat er seine Agenda und die heißt eindeutig: Zerstörung des tradierten Miteinanders durch Einsetzung des neuen „One World“-Menschen. Dafür geht er praktisch über Leichen. Statt das Problem bei der Wurzel zu packen und auszureißen, hegt er das Problem ein.

Verantwortlich für die Silvesterrandale ist für ihn natürlich die Zivilgesellschaft, der es nicht gelungen ist, die jungen „Partypeople“ einzubinden und ihnen entsprechende Angebote zu unterbreiten. Schuld ist auch das Feuerwerk. Warum nicht gleich verbieten?

Dass versucht wurde, einen Menschen in einem Rettungswagen zu steinigen und mit einem Feuerlöscher geworfen wurde, wird dabei gelinde ausgelassen. Steine und Feuerlöscher will man dann wohl zu Silvester doch nicht verbieten.

2. Rechtsstaatlichkeit ade

Entscheidende Ursache für regelmäßige Ausschreitungen und die zunehmende Erosion des Rechtsstaats sind insbesondere falsche Weichenstellungen durch die deutsche Politik. Wenn in der jüngsten Vergangenheit gegen einen Trupp von 50 Rentnern mit über 3000 Polizisten hart vorgegangen wurde, von denen sich noch immer einige in Haft befinden, so fehlten diese Polizisten an Silvester in Berlin. Von den festgenommen Tätern der Silvesternacht in Berlin hingegen befindet sich niemand mehr in Haft.

Ein deutlich falsches Zeichen an die Täter und eine Bankrotterklärung eines Staats, der sich Rechtsstaat nennt. Zudem eine Attacke auf das klassische Bürgertum: Wehe Du hegst den Gedanken auf Änderung der Verhältnisse. Wehe, Du willst an die Töpfe und Pfründe. Dann bist Du fällig.

Wie hier in Berlin-Neukölln sorgten meist junge, männliche Migranten für brennende Autos : Hier werden Polizisten angegriffen und mit Feuerwerk beschossen – auf der Straße brennt eine Barrikade. Die meisten der jungen Männer haben einen Migrationshintergrund, machen aus ihrer Verachtung für den Rechtsstaat und seine Regeln keinen Hehl

3. Multikulti und die Degeneration der eigenen Kultur

Problemursache ist aber nicht nur ein Staat, in dem die Politiker der Altparteien gegen die eigenen Traditionen und damit das eigene Volk wirken. Zur Problemursache gehört insbesondere die Multikulti-Ideologie und der Verlust der Wehrhaftigkeit der Deutschen. Es wundert niemanden, wenn Migranten sich nicht an deutsche Regeln und Verhaltensweisen gebunden fühlen, wenn wir Deutschen dies nie von ihnen einfordern.

Solange die Gesellschaft es duldet, dass sich hier Parallelgesellschaften bilden, die nach den Werten, Verhaltensweisen und Regeln der Gesellschaft in Kabul, Tripolis, Aleppo, Islamabad oder Mogadischu leben, braucht es uns auch nicht wundern, wenn in Deutschland mancherorts Verhältnisse wie in diesen Metropolen herrschen.

Statt Multikulti braucht es eine deutsche Leitkultur. Und damit ist die echte deutsche Kultur gemeint und nicht die „Wokeness“, die Links-grüne heute gerne als unsere Kultur darstellen. An diesen Unfug passt sich nämlich zurecht kein Migrant an, der noch etwas Selbstachtung besitzt, und erst recht keiner mit moslemischer Glaubensausrichtung.

Keiner von denen möchte ein toleranzbesoffener Schwächling sein und dies dürfen auch wir Deutschen nicht sein. Dementsprechend muss unser Deutschland zurück zu seinen alten Werten finden. Statt falsch verstandener Toleranz braucht Deutschland wieder eine wehrhafte Gesellschaft, die stolz jene Werte und Tugenden verkörpert, die unser Land groß gemacht haben.

Deutschland sollte Migranten nicht ausschließen, muss aber endlich Anpassung von ihnen einfordern. „Wer uns nicht passt, der kommt nicht rein oder muss gehen“ ist die Devise eines wehrhaften Deutschlands. Wo unsere eigene Kultur und die eigene Lebensweise attackiert und gefährdet wird, ist kein Platz für eine weitere.


Christian Blex.
Christian Blex.

Dr. Christian Blex [19] (AfD) begann 1996 ein Studium der Mathematik mit Nebenfach Physik, das er mit einem Diplom in Mathematik, dem ersten Staatsexamen in Mathematik und Physik für das Lehramt Sekundarstufe I/II sowie einer Promotion im Jahre 2003 an der Universität Münster abschloss. Als Oberstudienrat war er am städtischen Gymnasium in Erwitte tätig. Blex ist seit 2017 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.

 

Like

Rollator-Putsch und politische Säuberungen

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | 43 Kommentare
Der angebliche „Reichsbürgerputsch“ wird von Innenministerin Faeser & Co. als Vorwand benutzt, um alles zu bekämpfen, was dem Altparteienkartell und insbesondere den Links-Grünen schon immer ein Dorn im Auge war.

Von DR. CHRISTIAN BLEX | Mit riesigem Tamtam wurden am 7. Dezember zahlreiche Wohnungen in Deutschland durchsucht und knapp zwei Dutzend Personen in Untersuchungshaft genommen. Ihnen wird vorgeworfen, einen Putsch gegen die Regierung geplant zu haben. Was an dieser Geschichte wirklich dran ist, ist zweifelhaft. Mancher Vorwurf erscheint total absurd.

So war in der Presse zum Beispiel von einem „Starkoch Heppner“ zu lesen, der sich angeblich ebenfalls an den Umsturzplanungen beteiligte. Über ihn und die Vorwürfe gegen ihn schrieb die Presse (Zitat aus dem Focus) [20]: „Laut der österreichischen Zeitung ‚Die Presse‘ stehe der Starkoch im Verdacht, Küchenutensilien, Lebensmittel und Notstromaggregate für seine Mitstreiter besorgt zu haben. Außerdem soll Heppner auch mit seiner Kreditkarte ein Wohnmobil gekauft haben“.

Ist ein Koch, der Küchenutensilien und Lebensmittel kauft, ein Verbrecher?

Was soll man davon nun halten? Ein Koch, der Küchenutensilien und Lebensmittel kauft und dazu noch ein Wohnmobil und Notstromaggregate? Nichts davon ist wirklich ungewöhnlich und definitiv ist nichts davon ein Verbrechen. Auch ansonsten sind die Vorwürfe gegen die anderen Beschuldigten bisher nicht sonderlich konkret.

Für einen Putsch braucht man für gewöhnlich tausende Mann unter Waffen und nicht nur ein paar Rentner, ausgestattet mit einigen wenigen Jagd- und Sportwaffen sowie Schreckschusspistolen. Aber warten wir ab, was die weiteren Ermittlungen ergeben. Stand jetzt erscheint die ganze Geschichte aber auf jeden Fall ziemlich aufgebauscht worden zu sein. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass tatsächlich ein paar Rentner einige absurde Fantasien entwickelten und diese untereinander ausgetauscht haben, die große Gefahr und der gerade noch so verhinderte Staatsstreich, der hier von Presse und Politik konstruiert wird, erscheint aber eher unwahrscheinlich.

„Putschversuch“ kommt Altparteien entgegen

Den Altparteien kommt dieser „Putschversuch“ aber auf jeden Fall mehr als gelegen. Man könnte sogar fast den Eindruck gewinnen, dass man bei CDU, CSU, SPD, FDP, Grünen und Linkspartei nur auf eine solche Situation gewartet hat, um einen weiteren Schlag gegen die Freiheit und die Opposition durchzuführen. Der angebliche „Reichsbürgerputsch“ wird gegenwärtig schließlich als Vorwand benutzt, um alles zu bekämpfen, was dem Altparteienkartell und insbesondere den Links-Grünen schon immer ein Dorn im Auge war.

Innenministerin Nancy Faeser möchte nun unliebsame Personen ohne rechtsstaatliche Verfahren aus dem Staatsdienst entfernen, dazu soll im Disziplinarrecht die Unschuldsvermutung (ein grundlegendes Prinzip des Rechtsstaates) abgeschafft werden. Die Grünen wollen ein Verbot der AfD prüfen, die Linken wollen das KSK auflösen und natürlich schreien alle Altparteien auch wieder nach noch schärferen Waffengesetzen.

Kontaktschuld und Sippenhaft

Hier wird nach den nicht rechtsstaatlichen Prinzipien der Kontaktschuld und Sippenhaft zum Schlag gegen alle ausgeholt, die nicht links sind, eine Schusswaffe besitzen und/oder der Opposition angehören. Daher muss einmal gesagt werden: Gefährlich sind nicht die medial aufgebauschten Putschpläne der Rollator-Rentner gegen die Regierung, gefährlich ist der vollkommen ignorierte Putsch der Regierung und der Kartellparteien gegen die Freiheit, den Rechtsstaat und die Opposition in diesem Lande.

Die Forderungen nach Abschaffung der Unschuldsvermutung im Disziplinarrecht, der Auflösung des KSK und eines AfD-Verbotes sind in Summe nichts anderes als die Forderung nach einer politischen Säuberung des Staatsapparates. Nun mag es wahrscheinlich sein, dass die Altparteien hier doch noch wieder etwas zurückrudern und viele dieser Forderungen nie wirklich in die Praxis umgesetzt werden, nichtsdestotrotz zeigen uns solche Gedankenspiele, dass die Vertreter des Totalitarismus nicht Teil der politischen Rechten und der Opposition sind, sondern eher der politischen Linken und bereits in der Regierung sitzen.


Christian Blex.
Christian Blex.

Dr. Christian Blex [19] (AfD) begann 1996 ein Studium der Mathematik mit Nebenfach Physik, das er mit einem Diplom in Mathematik, dem ersten Staatsexamen in Mathematik und Physik für das Lehramt Sekundarstufe I/II sowie einer Promotion im Jahre 2003 an der Universität Münster abschloss. Als Oberstudienrat war er am städtischen Gymnasium in Erwitte tätig. Blex ist seit 2017 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.

Like

Wenn der Vogel nicht nach EU-Regeln fliegt…

geschrieben von PI am in Deutschland | 20 Kommentare
„In Europa wird der Vogel nach unseren Regeln fliegen“, witterte EU-Kommissar Thierry Breton (Foto) bereits Ende Oktober des Jahres.

Von DR. CHRISTIAN BLEX | Man muss Elon Musk nicht mögen. Mit der Übernahme von Twitter hat er allerdings den Vogel abgeschossen. Man stelle sich vor bei Twitter, quasi dem Sturmadler der westlichen Meinungsindustrie, wurden innerhalb kürzester Zeit eine Reihe von leitenden Angestellten entlassen, weil CEO Musk Zweifel an deren demokratischer Grundeinstellung hatte.

Wir erinnern uns: früher war die Meinungsfreiheit wesentlicher Bestandteil der westlichen Demokratien. Verschiedene Meinungen wurden nicht nur toleriert, vielmehr dienten sie als Diskussionsgrundlage zur Meinungsfindung. Da durften amtierende amerikanische Präsidenten noch twittern was sie wollten. Das war den links-grünen Zeitgenossen der pseudodemokratischen Meinungsindustrie dann doch zu viel.

Prompt sperrten Musks Vorgänger selbst den Kanal des US-Präsidenten Donald Trump. Von nun an galt der Grundsatz, dass im Namen der Toleranz und Meinungsfreiheit unbequeme Meinungen einzuschränken sind.

Dem hat Elon Musk nun Einhalt geboten und das Käfigtürchen wieder weit geöffnet. „Der Vogel ist befreit“, schrieb er treffend. Seitdem schlägt ihm eisiger Gegenwind entgegen. „In Europa wird der Vogel nach unseren Regeln fliegen“, wetterte EU-Kommissar Thierry Breton bereits Ende Oktober des Jahres.

Inzwischen droht er Strafzahlungen an und – bei Missachtung – auch die Abschaltung der Plattform, alles für die vermeintlich gute Sache, die europäischen Werte und um die Demokratie vor Meinungsfreiheit zu schützen. Wo kämen die europäischen Völker auch hin, wenn man offen Missstände der grün-woken Eurokraten kritisieren würde?

Besser konnte er sich und die wahre Geisteshaltung der EU-Pseudoelite nicht entlarven. Wer die Meinungsfreiheit aus Angst vor Meinungen verbieten will, der hat Übles im Sinn. Wer solche Ansichten vertritt, der kann weg.


Christian Blex.
Christian Blex.

Dr. Christian Blex (AfD) begann 1996 ein Studium der Mathematik mit Nebenfach Physik, das er mit einem Diplom in Mathematik, dem ersten Staatsexamen in Mathematik und Physik für das Lehramt Sekundarstufe I/II sowie einer Promotion im Jahre 2003 an der Universität Münster abschloss. Als Oberstudienrat war er am städtischen Gymnasium in Erwitte tätig. Blex ist seit 2017 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.

Like

Berliner Grünen-Politiker bezichtigt Polizisten des Rassismus

geschrieben von Manfred Rouhs am in Aleviten,Bunte Republik,Dummheit | 77 Kommentare
Kadir Sahin soll im Auto während der Fahrt mit dem Handy hantiert haben und fühlt sich von zwei Berliner Polizisten, die ihm deshalb 100 Euro Geldstrafe und einen Punkt in Flensburg aufgebrummt haben, rassistisch beleidigt.

Von MANFRED ROUHS | Der grüne Berliner Bezirkspolitiker Kadir Sahin hat zwei Polizisten angezeigt, von denen er sich rassistisch beleidigt fühlt. Der skurrile Vorfall ist ein Lehrstück für den Einsatz der Rassismus-Keule in Konflikten aller Art in- und außerhalb der Politik – denn die beiden Beamten haben sich offenbar nicht wirklich etwas zu Schulden kommen lassen.

Es war noch Sommer, als der 35-jährige Neuköllner Bezirksverordnete mit seinem PKW in Berlin unterwegs war. Auf dem Beifahrersitz seines Fahrzeugs saß ein kleiner Junge. Zwei Polizisten beobachteten Sahin beim Hantieren mit einem Smartphone. Sie stoppten ihn, und es setzte eine Knolle: 100 Euro Geldbuße plus einen Punkt in Flensburg.

Zudem aber sollen die Beamten den in der Berliner Öffentlichkeit völlig unbekannten kommunalen grünen Mandatsträger Kadir Sahin gefragt haben, ob er schon einmal polizeilich in Erscheinung getreten sei. Der habe sich daraufhin entrüstet gezeigt und gefragt: „Wissen Sie eigentlich, wer ich bin?“ So berichtet es die „B.Z.“. [21]

Und er beließ es nicht bei der Entrüstung, sondern stellte einen Strafantrag gegen die beiden Polizisten, weil er sich durch die Frage, ob er schon einmal polizeilich in Erscheinung getreten sei, rassistisch beleidigt gefühlt haben will. Die Logik hinter diesem Strafantrag lautet: Menschen mit Migrationshintergrund müssen sich solche bösen Fragen anhören, Biodeutsche nicht.

Dabei hätte man gerade von Kadir Sahin mehr Gelassenheit erwarten dürfen, und zwar aus zwei Gründen.

Erstens ist der gute Mann Lehrer an einem Berliner Gymnasium. Dieser Beruf ist nur etwas für Männer mit Nerven dick wie Stahlseile. Wer sensibel ist, stürzt sich als Lehrer in Berlin früher als später in die Spree.

Zweitens ist er Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde in Berlin und weiß genau, dass die Welt nicht schwarz-weiss ist. Die in Berlin lebenden Türken schätzt er als „einen pluralen Haufen mit entsprechenden Konflikten“ ein. Und er fordert: „Wir dürfen Konflikte aus der Türkei nicht in Deutschland austragen.“

Hätte er auch noch Karl Schmitt gelesen, dann wüsste er um die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Freund und Feind und er würde verstehen, dass die Berliner Polizei auf’s Große und Ganze gesehen eben gerade nicht sein Feind ist. Und er würde seinen blödsinnigen Strafantrag nebst den unsinnigen Rassismus-Vorwürfen zurückziehen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [22], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [23] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [24] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [25] per Streaming und stellt politische Aufkleber [26] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



Computer



Laptops



Xiaomi Redmi Smartphone



Konfuzius-Tee



TechNews

Like