- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Das Coronaverbrechen als Chance für eine kurierte Gesellschaft

29 Prozent der Deutschen wollen laut BILD die damaligen Politiker und Wissenschaftler bestrafen, die das Coronaverbrechen zu verantworten haben.

Von RAINER K. KÄMPF | Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat Angst vor der Aufarbeitung der Coronaverbrechen. [1] Wir auch. Es besteht die Gefahr, dass die Täter Einfluss auf die Aufarbeitung, die nötigen Anklagen, die zu erhoffenden Verfahren und die nicht zuletzt absolut nötigen Verurteilungen nehmen. Das darf unter keinen Umständen geschehen.

Wachsamkeit, Stärke, Transparenz und eine im Sinn der Sache offene Provokation sollen unser Auftreten und Handeln leiten! Vor der Geschichte und moralisch haben wir rechten Querdenker und Coronaleugner gesiegt. Schon vor Jahren. Nun aber gilt es, für die Zukunft dafür zu sorgen, dass die Täter offensichtlich gemacht werden und ebenso offensichtlich wird, dass sie nicht davonkommen.

Demokratie- und Volksfeinde haben das Verbrechen begangen, gegen das Grundgesetz zu verstoßen und es außer Kraft zu setzen. Sie haben mittels unwahrer Behauptungen Hysterie, Angst und Schrecken unter die Menschen gebracht, um organisiert bandenmäßig ihre staatsfeindlichen Pläne gegen Demokratie, Recht und Ordnung umzusetzen. Ein Staatsstreich par excellence!

Aber nicht nur das. Was uns wirklich Angst machen soll: wie leicht sie es hatten. Wie viele Menschen haben unvoreingenommen mitgemacht? Haben unreflektiert rechtswidrige Maßnahmen durchgesetzt, haben ihre Mitbürger, Kollegen, Nachbarn, „Freunde“ und gar Familienmitglieder unter Druck gesetzt, diffamiert und ausgegrenzt.

Das Coronaverbrechen hat uns vor Augen geführt, wie hauchdünn die Schale des zivilisierten Miteinanders ist. Es hat uns gezeigt, wie spielerisch leicht es ist, die verabscheuungswürdigsten Charaktereigenschaften zu wecken und wirken zu lassen. Denunziation, Vertrauensbruch, Gehässigkeit.

Wir haben die große Chance, zu beweisen, dass die Selbstreinigungskräfte des Volkes nicht gänzlich verkümmert sind. Die Großen gehören vor Gericht und in den Strafvollzug. Die Kleinen sollen wir stellen und zumindest eine Entschuldigung verlangen. Nicht unter vier Augen, sondern öffentlich. Das sind wir uns schuldig und der Gemeinschaft, um wieder mit Rückgrat in den Spiegel schauen zu können.

Irgendwann kann dann ein Schlussstrich gezogen werden. Das muss wohl sein. Ein Vergessen und Verzeihen jedoch niemals!

Like

Was macht eigentlich eine gute Bundestagsrede aus, Herr Keuter?

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 15 Kommentare
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter steht in der Rangliste der beliebtesten AfD-Bundestagsreden mit über 1,5 Millionen Aufrufen bei Youtube auf dem sechsten Platz. PI-NEWS hat er sein Erfolgsrezept dafür verraten.

Am Mittwoch beginnt um 13 Uhr im Deutschen Bundestag die 153. Sitzungswoche mit der eineinhalbstündigen Regierungsbefragung, einer anschließenden Aktuellen Stunde zum Tod von Alex Nawalny und verschiedenen Debatten zu aktuellen Themen (LIVE zu verfolgen auf dem Youtube-Kanal der AfD-Fraktion [2]). Dabei werden auch wieder AfD-Abgeordnete versuchen, mit ihren Redebeiträgen den Standpunkt der einzigen Oppositionskraft im Bundestag in möglichst klarer und verständlicher Form darzulegen. Doch was macht eigentlich eine gute und erfolgreiche, reichweitenstarke Bundestagsrede eines Politikers aus? Das wollte PI-NEWS vom AfD-Bundestagsabgeordneten Stefan Keuter [3] aus Essen wissen, der in der Vergangenheit mit einigen seiner Ansprachen im Hohen Haus schon für viel Aufsehen gesorgt hat.

PI-NEWS: Herr Keuter, was macht eine gute Rede im Bundestag aus?

STEFAN KEUTER: Eine gute Bundestagsrede zeichnet sich dadurch aus, dass sie strukturiert ist, verständlich und inhaltlich korrekt. Dann sollte sie idealerweise noch unterhaltsam sein und gerne mit bildlichen Metaphern arbeiten. Natürlich spielt es auch eine Rolle, wie die Rede vorgetragen wird, ob sie frei vorgetragen wird oder ob sie nur abgelesen wird. Wenn eine Rede frei vorgetragen wird, dann ist sie lebendiger und man kann dem Vortragenden leichter in seinen Gedankengängen folgen, als wenn man nur mit einem abgelesenen Text mit vielen Nebensätzen konfrontiert wird.

Sie stehen in der Rangliste der beliebtesten AfD-Bundestagsreden mit über 1,5 Millionen Aufrufen [4] bei Youtube auf dem sechsten Platz. Wie kam es dazu?

Ich habe im September 2023 zu einem außenpolitischen Thema gesprochen und die Außenministerin Annalena Baerbock angegriffen, die ein sehr einfaches Opfer ist, wenn man ihre Politik betrachtet. Ich habe dann gesagt, dass, abgesehen von einem böhmischen Gefreiten, noch nie jemand so viel Unglück über Deutschland gebracht hat wie die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Da fühlte sich Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt bemüßigt, hierzu etwas zu sagen. Sie hat mir keinen Ordnungsruf erteilt, meinte aber, meine Rede nicht wirklich substanziiert kritisieren und kommentieren zu müssen. In den Medien hieß es dann „Skandalrede: AfD-Abgeordneter vergleicht Merkel mit Hitler“ [5] und das hat dann natürlich dazu beigetragen, dass viele Leute sich erstmal anschauen wollten, was tatsächlich passiert ist. Wenn man sich dann die Kommentare unter dem Video anschaute, las man immer „Recht hat er“ und ich erfuhr sehr viel Zustimmung. Die Tatsache, dass die Medien versucht haben, das zu skandalisieren, hat letztendlich die Publicity gebracht.

Man könnte also sagen, ein geschickt eingebauter Skandalon ist ein Erfolgsgeheimnis für eine erfolgreiche Bundestagsrede?

Könnte man so sagen (Zwinker). Es gibt viele Erfolgsfaktoren. Ein Skandal, eine Rüge oder ein Aufschrei anderer Fraktionen sind in der Regel ein Garant für große Reichweite.

Wieviel Zeit bleibt Ihnen eigentlich, Ihre Reden vorzubereiten? Wie muss man sich das als Außenstehender vorstellen?

Nicht wirklich viel. Am Montag in einer Sitzungswoche steht in der Regel erst die Tagesordnung für die Woche. Dann muss man seinen Redewunsch am Dienstag erst im fachpolitischen Arbeitskreis formulieren und am Dienstagnachmittag in der Fraktionssitzung verteidigen. Dann kann man am Dienstagabend mit der Recherche und dem Rede schreiben anfangen. Anschließend überarbeitet man die Rede nochmal, schaut, dass die Redezeit eingehalten wird und baut noch ein paar Auflockerungen und Skandälchen ein. Im Anschluss daran muss man die Rede noch einüben und dann wird sie auch schon Mittwoch bis Donnerstag im Plenum gehalten.

Wie gehen Sie persönlich mit Zwischenrufen und Zwischenfragen der anderen Fraktionen um?

Zwischenrufe zielen ja häufig darauf ab, einen Redner aus dem Konzept zu bringen. Deshalb versuche ich, Zwischenrufe zu ignorieren bzw. zu überhören. Zwischenfragen lasse ich grundsätzlich zu. Ich glaube, schlagfertig zu sein und Fragen gut kontern zu können. Jedenfalls bin ich noch bei keiner Zwischenfrage vorgeführt worden. Außerdem hat man als Redner ja das letzte Wort.

In Bundestagsreden passieren Politikern durchaus auch mal Fehler in der Aussprache oder Betonung eines Wortes. Sollte Ihrer Ansicht nach ein Redner diese Versprecher direkt korrigieren oder einfach drüber hinweggehen in der Hoffnung, dass der Zuschauer es nicht wahrgenommen hat?

Man kann Versprecher durchaus als Stilmittel einsetzen. So habe ich beispielsweise mal in einer Rede, die gegen Frau Baerbock zielte, gesagt: „Im Gegensatz zu Ihnen, komme ich zwar nicht vom Völkerball, ähm … Entschuldigung, … Völkerrecht“. Ansonsten bin ich grundsätzlich der Meinung, dass man Fehler, die man merkt, auch sogleich korrigieren sollte. Gerade auch wenn es um Zahlen geht und man sich versprochen hat, zum Beispiel Millionen statt Milliarden gesagt hat. Wenn sich jemand mal später diese Rede anguckt oder ein schriftliches Protokoll davon liest, ist es doch immer besser, wenn man mit korrekten Zahlen hantiert. Das ist allerdings nicht ganz so leicht, denn wenn man sich am Rednerpult befindet, steht man unter einem enormen Stress. Man bekommt Zwischenrufe von allen Seiten, vor einem läuft eine kleine Digitaluhr im Pult rückwärts, die die verbleibende Redezeit anzeigt und wo dann kurz vor Ablauf der Rede noch eine große Lampe aufleuchtet, die „Präsidium“ blinkt – das alles erzeugt zusätzlichen Stress, so dass viele nicht in der Lage sind, Fehler zeitnah zu erkennen und sie zu korrigieren. Wenn man da vorne steht, dann nimmt man alles um sich herum nicht mehr richtig wahr. Gerade wenn man viel abliest, um seine Redezeit einzuhalten, kommt es schnell mal zu Verhasplern und Versprechern. Da ist es tatsächlich einfacher, frei zu sprechen, wobei dann wiederum aber die Gefahr besteht, dass man nicht in seiner Redezeit bleibt und schlimmstenfalls das Mikrofon abgestellt bekommt.

Es fällt auf, dass AfD-Redner im Bundestag und auch in vielen Landtagen öfter als Redner anderen Fraktionen vom jeweiligen Präsidium ermahnt werden. Ist das der eigentliche Grund, warum Ihrer Partei immer noch kein Vizepräsidenten-Posten zuerkannt wird?

Die Präsidenten und Vizepräsidenten der verschiedenen Parlamente gehören ja auch Parteien und Fraktionen an. Sie sehen in der AfD einen unliebsamen Konkurrenten im politischen Betrieb. Deshalb werden uns auch die Vizepräsidentenposten vorenthalten. Oftmals wollen dann sitzungsleitende Präsidenten “Haltung gegen die AfD zeigen” und missbrauchen das Amt für billige Parteipolitik. Es ist tatsächlich so, dass AfD-Abgeordnete überproportional häufig ermahnt und sanktioniert werden. Oft werden auch Reden kommentiert, was der Sitzungsleitung eigentlich nicht zusteht.

Schreiben alle AfD-Abgeordneten ihre Reden selber?

Teils-teils. Ich kenne einige Kollegen, die ihre Reden von Referenten oder wissenschaftlichen Mitarbeitern schreiben lassen. Mir ist es wichtig, meine Reden selbst zu schreiben. Ich habe den Anspruch, meine Reden nicht nur abzulesen. Dafür ist es wichtig, dass die Rede Look, Like und Feel Keuter ist. Wenn für mich feststeht, dass ich eine Rede halten werde, bitte ich meine Mitarbeiter, die Fakten zusammen zu tragen und einige Sachverhalte zu recherchieren. Manchmal bekomme ich auch Entwürfe und Formulierungsvorschläge. Daraus gestalte ich dann meine Rede. Wenn mir manchmal noch ein bisschen Pepp fehlt, frage ich einige AfD-Referenten, die sprachlich sehr begabt sind. Da kommen immer richtig gute Ideen zusammen. Wenn ich dies für vertretbar halte, baue ich das in meine Rede noch ein. Mein Redeentwurf ist immer ausformuliert. Ich dampfe das Redeskript dann immer weiter ein. Bis im Idealfall nur noch einige Stichpunkte stehen bleiben, an denen ich mich möglichst freisprechend durch die Rede hangele.

Was war, außer der oben erwähnten, Ihre bisher erfolgreichste Rede?

Das war definitiv meine erste Rede im deutschen Bundestag 2017, als es um einen Diätenautomatismus ging, der ohne Debatte durchgewunken werden sollte. Ich habe dann eine Debatte beantragt und die Redezeit bekommen. Ich stand am Rednerpult und fühlte mich wie in Watte eingepackt. Mein Umfeld habe ich nicht wirklich wahrgenommen. Ich merkte, dass ich von allen anderen Fraktionen im Parlament angeschrien und beschimpft wurde. Ich habe mein Ding durchgezogen und die Rede gehalten. Die Rede stand unter dem Titel: “Schämen Sie sich!” Diese Rede war die erfolgreichste Rede der AfD im ersten Jahr im Bundestag (Hinweis von PI-NEWS: Das ist nicht der Originallink [6]. Der alte Kanal wurde gelöscht). Ich habe meine eigene Rede von Dutzenden von Freunden zugemailt und über WhatsApp weitergeleitet bekommen. Diese Rede ging wahrlich viral.

Bietet die AfD-Fraktion ihren Abgeordneten Rhetoriktraining an, um sich noch zu verbessern?

Ja, die AfD-Bundestagsfraktion bietet ihren Mitgliedern optional Rhetorikschulungen an. Hierzu werden externe Trainer eingekauft. Doch wer im Bundestag spricht, hat bereits die Königsklasse erreicht. Wir gehen davon aus, dass der Redner reden kann und weiß, was er sagt.

Wie wichtig erachten Sie es, dass sich AfD-Abgeordnete am Rednerpult auch äußerlich gut präsentieren?

Ich persönlich halte es grundsätzlich für wichtig, sich im Parlament angemessen zu kleiden. Das hat etwas mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Ich selbst versuche, einen Kleidungsstil mit Wiedererkennungswert zu pflegen: häufig ein Tweet- oder Lodensakko mit farblich abgesetztem Kragen. Oft mit Fliege.

Ihre Fraktionsvorsitzende Dr. Alice Weidel ist für die AfD mit ihren Bundestagsreden seit Jahren ein Garant für gute Einschaltquoten bzw. hohe Aufrufzahlen in sozialen Medien. Warum kommen gerade ihre Reden so gut beim Publikum an?

Alice Weidel ist einfach eine ausgesprochen starke Rednerin. Sie trägt sehr pointiert vor, hat kaum Versprecher, spricht deutlich und trägt mit einer unterhaltsamen Ironie vor, die politische Gegner zuweilen als Arroganz empfinden, die aber bei AfD-Sympathisanten sehr gut ankommt.

Welche Rolle spielt der Faktor „Humor“ in einer Rede?

Es ist eine hohe Kunst, ernste Themen humorvoll zu behandeln oder gar mit Situationskomik zu punkten. Humor spielt leider eine viel zu geringe Rolle im Bundestag.

Vielen Dank für das Interview, Herr Keuter, und Glückauf bei Ihrer nächsten Bundestagsrede.

Herzlichen Dank!

Like

Potsdamer Doktrin zur Remigration

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 73 Kommentare
Die AfD soll sich geschlossen hinter die "Potsdamer Doktrin zur Remigration" stellen.

Von RAINER K. KÄMPF | Ein Sturm fegt über das Land. Erzeugt von den Kräften, die den letzten greifbaren Zipfel ihrer Macht medienwirksam zu Beginn des Wahljahres zu halten hoffen, bevor der politische Marsch in den Orkus anzutreten ist.

Ein Wahlkampfgeschenk für die AfD und alle Sympathisanten, Wähler und rechtschaffene Menschen in Deutschland – das mögliche AfD-Verbotsverfahren. Die AfD-Spitze soll jubeln und alles dafür tun, dass es so kommen wolle.

Die Partei soll und muss sich geschlossen hinter Potsdam stellen, den Teilnehmern den Respekt erweisen und Gedanken und Überlegungen übernehmen: „Potsdamer Doktrin zur Remigration“!

Klare Kante und unmissverständlicher Kurs, dessen Richtung jeder potentielle Wähler versteht. Alles andere ist Feigheit vorm Feind.

Dann steht uns vielleicht wirklich das Glück eines Verbotsverfahrens ins Haus. Ich kaufe schon in genüsslicher Vorfreude Bier und Chips.

Fest davon überzeugt, dass die AfD reichlich exzellente Juristen ins Feld schickt, wird dieses Verfahren ein Reichstagsbrandprozess 2.0 und die Klägerseite würde zerlegt und vorgeführt werden wie weiland Hermann Göring durch Georgi Dimitroff.

Die daraus hervorgehende Partei mit Persilschein wird Phönix vor Neid erblassen lassen.

Like

NDR im Jahr 2020: „Es gibt keinen Bevölkerungsaustausch“

geschrieben von PI am in Allgemein,Asyl-Irrsinn,Deutschland,Islamisierung Europas,Video | 94 Kommentare

Die Meldungen sind voll davon, dass die ungezügelte, von den Linken und Grünen gewollte Einreise von „Migranten“ nach Deutschland an ihre Grenzen stößt. Überall, egal ob CDU- oder SPD-regiert, klagen Bürgermeister und Landräte, dass sie am Limit seien. Wer durch Kleinstädte und Dörfer geht, sieht eine andere Bevölkerung als die, die man noch vor 20 Jahren sah. Die Bevölkerung wird ausgetauscht.

Jetzt, wo das alles so offensichtlich ist, wo es selbst von den Altparteien nicht mehr in Abrede gestellt werden kann, ist der Zeitpunkt gekommen, eine Lüge von Politik und Medien erneut aufzugreifen, die exemplarisch vom NDR im Jahre 2020 [7] verbreitet wurde (siehe Video oben). Sie lautet: „Ein Bevölkerungsaustausch findet nicht statt!“

Der NDR-Bericht versucht das zuerst durch folgenden Kunstgriff zu widerlegen: Denjenigen, die den Bevölkerungsaustausch wahrnehmen und benennen, wird unterstellt, sie würden einer Verschwörungstheorie anhängen, dass eine „vermeintliche Geheimoperation“ die deutsche Bevölkerung austauschen wolle. Dieser Quatsch wird ausführlich behauptet, um ihn gleich darauf ausführlich als Unsinn abtun zu können. Auf seine Widerlegung stützt sich der größte Teil der Reportage. Die Argumentation lautet: Es gibt keine Geheimoperation zum Austausch, also gibt es auch de facto keinen Austausch.

Die einfache Erkenntnis, dass Millionen Menschen von dem Angebot angezogen werden, ohne Arbeit in Deutschland gut leben zu können, soll damit vernebelt werden. Sie kommen, egal ob es einen Geheimplan gibt oder nicht. Die treibende linke Ideologie, Deutschland bunter machen zu wollen (Katrin Göring-Eckhardt 2015: „Unser Land wird sich ändern und ich freue mich drauf!“), steckt hinter dem All-inclusive-Angebot. Das wird natürlich nicht thematisiert.

Stattdessen wird ein „Migrationsforscher“ um Expertise gebeten, ob und warum so viele Menschen kommen. Das Ergebnis seiner Forschungen lautet:

Migration sei historisch der Normalfall, erklärt Oltmer. Für einen tatsächlichen „Bevölkerungsaustausch“ bräuchte man als wesentliche Voraussetzung, dass Staaten in massiver Weise Gewalt gegen Menschen ausüben, „sie verschieben, in Lastwagen stecken, in Züge stecken und tatsächlich ganze Bevölkerungsgruppen von A nach B bringen.“

Sprich: Ein Bevölkerungsaustausch sei nur möglich, wenn man die Menschen in Waggons oder Lastwagen massenweise „verschiebe“. Man kann sie auch auf Fähren packen [8] oder auf Wassertaxis im Mittelmeer. Schaut der kein Fernsehen bei all seinen „Forschungen“? Und in Lastwagen stecken sie dann allerdings auch, wie aus dem tragischen Fall von Toten im Kleinlaster von Schleppern vor wenigen Wochen deutlich wurde. Was denkt der Wissenschaftler, dass sie vorher nicht zusammengepfercht ins Land gebracht wurden?

„Wissenschaftler Oltmer“ kann es aber noch besser. Er suggeriert, dass es diejenigen, die wegen all inclusive nach Deutschland gekommen seien, nach kurzer Zeit auch wieder wegziehen würde. Hier der Forscher und Wissenschaftler im OT:

Wissenschaftler Oltmer betont zudem, es sei eine falsche Vorstellung, dass Menschen irgendwo hingingen und dort blieben. „Wenn man über so etwas wie Migration spricht, dann spricht man über Fluktuation, über Hin und Her. Ein großer Teil der Menschen, die in die Bundesrepublik kommen, kommen für einige wenige Monate, für einige wenige Jahre und kehren zurück oder wandern weiter.“ Die Vorstellung, man sei ein reines Einwanderungsland, in dem überhaupt keine Abwanderung stattfinde, sei „Unsinn“.“

So, und jetzt die Preisfrage zur Verifikation der Forschungsergebnisse: Wann haben Sie, lieber Leser, das letzte Mal jemanden der Zugezogenen wieder wegziehen sehen, so als seien die auf einer Weltreise? Eben. Irgendwann wird auch der größte Unsinn von der Realität eingeholt. Und deswegen schlagen wir dem „Wissenschaftler“, gar „Forscher“ hier noch einmal seine Blasen um die Ohren. Gegenrede bei uns, wie immer, gerne willkommen.

Like

Im zweiten Kriegsjahr sinkt die Begeisterung

geschrieben von PI am in Deutschland | 47 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Wann ist der Krieg zu Ende? – Wenn Göring in die Hosen von Goebbels passt. So eine Anekdote von 1944. Die Stimmung an der Heimatfront – nicht nur in Deutschland – wurde immer durch die Realisierbarkeit von Versprechungen – zum Beispiel hinsichtlich der Kriegslänge und der erreichten militärischen Erfolge – aber auch durch die Versorgungslage der Bevölkerung bestimmt. Solange irgendwelche Truppen im Vormarsch waren, wurde nie gezweifelt. Sobald die Fronten sich verfestigten oder wichtige Schlachten verloren wurden – Tannenberg, Leipzig, Stalingrad oder Sedan – wuchsen Zweifel und Unmut.

1914 hatten einige Optimisten ihre Kreissägen vor Begeisterung in die Luft geworfen, zahlreiche Künstler und Gymnasiasten gingen als Kriegsfreiwillige zum Militär. Spätestens im Kohlrübenwinter 1916/17 war die Luft raus. Ein zunehmender Mangel betraf die Energieversorgung, die Rüstungsproduktion, die Düngemittelversorgung und die Versorgung mit Nahrungsmitteln. Bereits im Oktober und November 1915 kam es in Berlin vor Lebensmittelläden, Ausgabestellen und Freibänken zu ersten Krawallen, die noch schnell erstickt werden konnten. Die Folge von Preisobergrenzen und Schwarzmarkt war eine spätestens Ende 1915 beginnende schrittweise Entfremdung der weniger propagandaaffinen Bürger vom Staat, was Nancy heute „Delegitimierung‘ des Staates“ nennt. Der gutversorgte und mit Glauben vollgepumpte Überbau trommelte bis zum Ende für den Sieg, zum Beispiel Walther Rathenau und Kurt Tucholsky. Die Treue der Patrioten wird von Wikipedia gern übersehen.

Im Zweiten Weltkrieg begann diese defätistische Entwicklung deutlich später, war aber umso unverhoffter. Man kann den Umschwung auf den Februar 1943 datieren, als die 6. Armee in die Gefangenschaft geriet. Einige inzwischen verstorbene Verwandte haben mir das unabhängig voneinander bestätigt. Aus der Reihe tanzte meine Tante, die noch im Februar 1945 auf einer Postkarte schrieb: „Der Führer wird schon wissen, was er macht,“ Sie tauchte nach dem Kriege in der Nationalen Front, speziell beim organisierten Femininbolschewismus, wieder auf.

Ähnliche gedämpfte Stimmungsberichte erhielt ich aus dem Polen des Kriegsrechts (1981 bis letztlich 1988). Die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs war quasi zusammengebrochen, man schaute nur noch wie die Russen in Afghanistan Prügel bezogen, hoffte auf hohe Leichenberge und wartete auf den Zusammenbruch der ausländischen Macht, der auch pünktlich eintrat.

Eine vergleichbare Mißstimmung herrschte in Tschechien und der Slowakei in der Phase der sog. „Normalisierung“ nach der Invasion durch die Russen. Einmal – es muß 1986 gewesen sein – kamen zwei tschechische Ingenieure zu ihrem Partnerbetrieb Ratioprojekt nach Weimar. Ich wurde bestimmt mit ihnen abends essen zu gehen. Sie erzählten mir die Anekdote von den beiden Lokomotiven: Die eine zieht kraftvoll den Berg hoch und sie schnauft „Dub-Tschek, Dub-tschek.“ die andere rollt den Berg runter und wimmert „Hu-sak, Hu-sak“. Es waren 22 verlorene Jahre und die beiden jammerten darüber.

Gleich zu Beginn des Ukrainekriegs haben Millionen von Einwohnern das Paradies von Marktwirtschaft und Rechtschaffenheit verlassen. Vorgestern begegnete mir im neutralen Ausland ein 17-Jähriger, der wegen der drohenden Aushebung frisch geflohen war. Ohne Eltern und ohne Geld schlägt er sich jetzt durch. Ich habe ihm vor einer Wechselstube beim Ausfüllen eines Formulars geholfen – es war nicht einfach – und er hat mir erzählt, daß seine Leute auf ein Ende des Kriegs warten.

Die Lügenmedien berichten – meiner Meinung nach einseitig – über die tapferen Ukrainer und ihren Enthusiasmus. Der ist sicher bei einigen Leuten vorhanden, es gab in allen Kriegen Gespaltenheit. Aber es ist immer schlecht, wenn die Heimatfront bröckelt. Und in Multikultistaaten sind die anderen Völker sowieso immer dagegen. Als Habsburg zusammenbrach, gab es kaum einen Italiener, Tschechen, Slowenen, Rumänen, Serben, Polen, Slowaken, Ukrainer oder Kroaten, der das Reich aufrecht erhalten wollte. Genauso wird es in der Ukraine aussehen.

Destatis nennt folgende Grenzübertritte bis Mitte 2023: Nach Polen 12,1 Millionen, nach Rumänien 2,5 Millionen, nach Moldawien 0,8 Millionen, nach der Slowakei 1,4 Millionen, nach Ungarn und Rußland je 2,8 Millionen. Die Ukraine hatte 2021 43,8 Millionen Einwohner (die Krim und die beiden russischen Republiken nicht mitgerechnet). Davon sind 22,4 Millionen getürmt, also rund die Hälfte, wenn die Zahlen einigermaßen glaubwürdig sind. Es sollen einige Leute inzwischen rückgereist sein, aber nichts genaues weiß man nicht.

Es läuft nach dem Ausscheiden des Bidenclans auf einen Verhandlungsfrieden hinaus. Der Junior hatte sich wieder mal danebenbenommen, unwürdige Bilder von ihm kursieren im amerikanischen Kongress. In Deutschland herrscht darüber noch Nachrichtensperre.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Was die deutsche Armee betrifft, so kann die allgemeine Ansicht in das Wort zusammengefasst werden: Sie wurde von der Zivilbevölkerung von hinten erdolcht.“ (General Sir Frederick Maurice in der NZZ vom 17.12.1918)


*Zuerst erschienen auf prabelsblog.de [9]

Like

Das „Vaterland“ der Grünen ist Kiew

geschrieben von PI am in Deutschland | 88 Kommentare
Robert Habeck am Dienstag in Kiew.

Von WOLFGANG HÜBNER | Dass die deutschen Grünen vom eigenen Vaterland nichts halten, ja dieses sogar verachten, ist in Äußerungen ihrer Spitzenpolitiker mehr als ausreichend dokumentiert [10]. Aber irgendwie gibt es doch auch in diesen verlorenen Seelen unseres Volkes so etwas wie die geheime Sehnsucht nach einer Heimat, mit der man sich identifizieren kann. Wer die Berichte über den Besuch von Robert Habeck in der Ukraine liest, muss den Eindruck bekommen, der Wirtschaftsminister habe dort sein eigentliches „Vaterland“ entdeckt.

Anders lassen sich die Äußerungen Habecks nicht erklären: Er schämt sich in Kiew für die späten Waffenlieferungen aus Deutschland; unser oberster Atomkraftblockierer hat nichts gegen ukrainische KKWs [11], so lange „die Dinger sicher laufen“; der importierte ukrainische Superpatriot fordert zum Schaden der EU-Partner Frankreich und Ungarn Sanktionen gegen russische Uranlieferungen in diese Staaten. Es wird auf der ganzen Welt keinen an der Macht beteiligten Politiker geben, der die eigenen nationalen Interessen öffentlich in einem fremden Land so missachtet und schädigt, wie das Habeck tut.

Doch er stellt sich damit nur geradezu demonstrativ in die Reihe mit einer grünen Außenministerin Baerbock, die keinen Hehl daraus gemacht hat, ukrainischen Interessen mehr verbunden [12] zu sein als denjenigen ihrer deutschen Wähler. Und wie sehr grüne Spitzenkräfte wie Anton Hofreiter oder Katrin Göring-Eckardt darauf drängen, im Interesse des Regimes in Kiew mit Panzern ‚Made in Germany‘ möglichst viele Russen zu töten und am liebsten Putin selbst, ist auch sattsam bekannt.

Die gleichen Grünen, die in Deutschland bei jeder Gelegenheit nicht vor dem „Nazi“-Vorwurf zurückschrecken, stellen sich absolut blind und taub gegen die überhaupt nicht verborgenen nazistischen und rassistischen Aktivitäten in der Ukraine samt dem dortigen Bandera-Kult. Und auch das Massensterben ukrainischer Wehrpflichtiger an der Front für die NATO-Strategie der Einkreisung Russlands lässt die Partei der verlogensten „Pazifisten“ der modernen Weltgeschichte völlig kalt. Das alles ist aber nur möglich, weil die deutschen Vaterlandsverächter in der blutenden Ukraine ein „Vaterland“ entdeckt zu haben glauben, für das sie zu jedem Verlust an Glaubwürdigkeit und Moral bereit sind.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [13] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [14] und seinen Telegram-Kanal  [15]erreichbar.

Like

Weltwoche Daily: Klima-Religion – Mehrheit der Deutschen ruft nach dem Kontrollstaat

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 75 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [16] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily Schweiz“ [17]:

Like

Studiengang Politiker

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne | 48 Kommentare
Das Gute an einem Studium mit dem Berufswunsch Politiker ist erstens, dass es egal ist, was man studiert. Zweitens muss man dann so ein Studium auch nicht zu Ende bringen, wie zahlreiche (grüne) Beispiele zeigen.

Man kann ja so einiges studieren: Maschinenbau, Architektur, Landwirtschaft, Kunstgeschichte, Islamwissenschaften, Religion – oder Politik. Nicht etwa „auf Lehramt“, nein „auf Politik“. Tatsächlich gibt es offensichtlich immer mehr Studenten, die meinen, man müsse (Politik) studieren um für die eigene Gemeinde oder für Kreis und Land segensreich als Politiker wirken zu können. Sich innerhalb einer Partei hocharbeiten, sein Umfeld nach den Erfordernissen politisch mitgestalten, und das Ganze auch noch, während man einen erlernten Beruf ausübt, gar noch eine Familie „nebenher“ ernährt, das war gestern.

Zwei Beispiele, die einem dieser Tage begegnen: Ein Student aus Tansania [18] begab sich extra zum Studium nach Moskau, um dort zu erfahren (zu studieren), wie man als Politiker in Tansania das Los der Menschen verbessern kann. Wie das so ist im Studentenleben: Er nahm Drogen, wanderte in den russischen Knast und nahm kürzlich das Angebot an, an der Front zu kämpfen, statt im Gefängnis das Ende seiner Strafe abzuwarten. Er starb dabei und kann jetzt nicht mehr Politiker werden, das Studium war umsonst, das Leben in Tansania wird sich erst später verbessern.

Ein anderes Beispiel aus Deutschland: Ein Filmproduzent [19]  kauft für seinen Sohn aus München eine Wohnung in Berlin, damit Sohnemann Politik studieren kann. Politiker will der werden. Die Mieterin, die seit 37 Jahren dort wohnt, muss deshalb wegen Eigenbedarfs raus. Das hört sich grausam an.

Allerdings muss man den guten Zweck im Auge behalten, denn der Sohn will bei den Grünen Politiker werden. Wie ernst es ihm damit ist, zeigt der Hinweis des Vaters vor Gericht, dass sein Sohn bereits jetzt Mitglied bei den Grünen und auch bei Fridays for Future ist. Mitnichten werde hier also ein Grund vorgeschoben, um die Rentnerin aus der Wohnung zu klagen. Schließlich einigt man sich auf eine Abfindung für die Rentnerin, der Weg des Sohnes in die grüne Politik ist endlich frei.

Nur Unwissende werden jetzt aber fragen, was denn ist, wenn er das Studium nicht schafft. Das macht gar nichts. Denn das Gute an einem Studium mit dem Berufswunsch Politiker ist erstens, dass es egal ist, was man studiert. Zweitens muss man dann so ein Studium auch nicht zu Ende bringen, wie zahlreiche (grüne) Beispiele zeigen:

Claudia Roth studierte zwei Semester Theaterwissenschaften, schmiss hin, wurde Bundestagsvizepräsidentin und ist jetzt Kulturbeauftragte. Katrin Göring-Eckardt studierte vier Jahre Evangelische Theologie, brach ab und wurde Bundestagsvizepräsidentin. Julia Willie Hamburg versuchte es mit Politikwissenschaft und deutscher Philologie. Vier Jahre hielt sie durch, einen Abschluss erlangte sie nicht, wie Wikipedia berichtet. Sie wurde mit diesem Politikstudium immerhin im November 2022 stellvertretende Ministerpäsidentin und Kultusministerin für das Land Niedersachsen.

Was wirklich für moderne grüne Politiker zählt, sind „Haltung“, das Richtige nachplappern und die Hacken zusammenknallen, wenn die Kader das Programm verkünden, so wie man es von früher her kennt. Und dann steht einer steilen Karriere bis in allerhöchste Ämter unseres Staates nichts mehr im Wege.

Like

Verachtenswerte Amtskirchen im Ukraine-Krieg

geschrieben von PI am in Deutschland | 173 Kommentare
Laut Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, müsse Deutschland die Ukraine dabei unterstützen, sich mit Waffen zu verteidigen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Über den erbärmlichen Zustand der kirchensteuerabhängigen evangelischen und katholischen Amtskirchen in Deutschland muss man nicht viele Worte verlieren. Zwar sind jetzt, an Weihnachten, die Gotteshäuser wieder gefüllt. Tatsache ist aber, dass weder viele Pfarrer und Priester an das biblische Geschehen um die unbefleckte Geburt des Jesus Christus als Gottessohn tatsächlich glauben, noch die meist nur aus emotional-nostalgischen Gründen gekommenen Besucher der kirchlichen Weihnachtsfeiern das tun. Das zu bewerten oder kritisieren sei allerdings gläubigeren Christen als dem Verfasser dieses Textes vorbehalten.

Doch selbst Nichtgläubige haben das Recht, die Stellungnahmen der führenden Funktionäre der Amtskirchen als das zu benennen, was sie sind: Verachtenswert. Wenn die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, es weiterhin richtig findet [20], deutsche Waffen für das Regime in Kiew zu liefern, weil damit der Ukraine geholfen werde, sich vor einem „menschenverachtenden Krieg“ zu schützen, dann offenbart das zugleich völlige Ignoranz gegenüber den Tatsachen in der Ukraine als auch die offenbar unausrottbare Macht- und Staatsgläubigkeit dieser zur grünen Vorfeldorganisation heruntergekommenen Amtskirche.

Weiß Kurschus wirklich nicht, dass es nie zu diesem Krieg gekommen wäre, wenn die jetzige ukrainische Führung die Interessen ihres großenteils verarmten Volkes vor das westliche Interesse an einem weiteren NATO-Staat direkt am russischen Unterleib gesetzt hätte und das trotz unzähliger Opfer noch immer tut? Doch, Kurschus weiß das, weil sie das wissen kann und es keine Entschuldigung dafür gibt, dieses Wissen zu ignorieren.

Kurschus kennt selbstverständlich auch das Gebot „Du sollst nicht töten“. Aber sie interpretiert es so, dass daraus folge, nicht zusehen zu dürfen, wie „unschuldige und wehrlose Menschen mitten in Europa getötet werden“. Doch wo war Kurschus, wo waren die katholischen Bischöfe, als viele Jahre lang ukrainische Streitkräfte ihre eigenen Landsleute im Donbass beschossen und töteten?

Wenn dann die heuchelnde Ratsvorsitzende noch behauptet: „Keine Waffe wird den Frieden schaffen“, um sich nach allen Seiten abzusichern, dann erfasst Einen Ekel und Abscheu vor so viel Doppelzüngigkeit. Und Kurschus‘ Beteuerung, Gesprächskanäle dürften nicht zugeschüttet werden, ist der blanke Hohn in Anbetracht des Schweigens der EKD dazu, dass ihre prominenten Schäfchen wie die Kriegstreiber Baerbock, Göring-Eckardt oder der Wendehals Steinmeier [21] alles tun, um das ohnehin schon bedrohlich angewachsene antirussische Ressentiment unter den Deutschen noch anzuheizen.


Wolfgang Hübner. [22]
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [13] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [14] und seinen Telegram-Kanal  [15]erreichbar.

Like

Initiative 500.000 Schulweghelfer gesucht

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | 75 Kommentare
Schulweghelfer sind und waren eine gute Idee. Mit einer Kelle in der Hand stoppen sie den Autoverkehr, damit das wertvollste, was wir haben, unsere Kinder, sicher über die Straße gehen können.

Von MEINRAD MÜLLER | Gut, dass unsere Kleinen (noch) nicht medial durch die schrecklichen Morde belastet werden. Noch lesen sie nicht im Internet, noch lesen sie keine Zeitung und bekommen in ihrer Unbekümmertheit vieles nicht mit. Vermutlich gucken sie auch nicht Tagesschau, wo ein Mord an einem 14-jährigen Schulmädchen in Illerkirchberg [23] bei Ulm in 80 Sekunden beiläufig „abgehandelt“ wird, so beschwichtigend, als ob nichts passiert wäre.

Noch freuen sich die lieben Kleinen nicht wie Katrin Göring-Eckardt (Grüne): „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch, und ich freu’ mich drauf!“. Wer von den Erwachsenen dies anzweifelt, verbreitet angeblich Hass und Hetze und wird in die rechte Ecke gestellt. Und all jene, die sich wie Göring-Eckardt mit freuten, ducken sich jetzt weg und sind zu feige einzugestehen, dass sie sich in der Wahlkabine massiv irrten [24].

Wie Hohn muss es für die Eltern der ermordeten Schülerin klingen, wenn Steinmeiers Euphemismus [25] „Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“ uns wiederholt um die Ohren geschlagen wird. Nein, es ist nicht mehr das beste Deutschland, es ist ein schlimmes und gefährliches Land geworden.

Schützen wir zumindest die Kinder

Sie haben Angst, diese Hetzer. Sie hassen und hetzen gegen alle, die die Wahrheit in den Mund nehmen und zieren sich (noch) mit grünem Umwelt-Heiligenschein. Doch deren krude Ideologie, die uns medial und sublim eingetrichtert werden soll, bröckelt Tag für Tag, Mord für Mord, Vergewaltigung für Vergewaltigung.

Mit Freuden erlebt der Autor, wenn morgens hunderte Kinder an seinem Haus vorbei zur Schule gehen. Sie hüpfen im kindlichen Übermut, lachen und freuen sich ihres Lebens. Unbekümmert, sorglos und beschwingt, wie eben nur Kinder sein können, fehlt ihnen die Vorahnung, dass aus dem nächsten Gebüsch „ein Mann“ (Nationalität unbekannt) mit einem Messer auf sie einstechen könnte.

Schulweghelfer, 500.000 mal mehr!

Schulweghelfer sind und waren eine gute Idee. Mit einer Kelle in der Hand stoppen sie den Autoverkehr, damit das wertvollste, was wir haben, unsere Kinder, sicher über die Straße gehen können.

Doch nun benötigen wir Schulweghelfer für den gesamten Schulweg. Kleine Gruppen von Schülern könnten von Freiwilligen an Teffpunkten abgeholt und bis zur Schule begleitet werden.

Die Probe aufs Exempel kann jetzt jeder erleben, der mit dieser Idee bei einer Schule anruft und sich als Helfer anbietet. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Rektor diese Idee begrüßt oder ablehnt? Bliebe ihm die Freude über ihr Angebot im politisch korrekten (woken) Halse stecken?

Die Telefonnummern der Schulen stehen im Telefonbuch.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (68), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon [26] zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier. [27]

Like

„Achtung, Reichelt!“: So gierig bereichern sich die Grünen an unserem Land!

geschrieben von PI am in Grüne,Video | 71 Kommentare

Was würden die Grünen sagen, wenn in einem CDU- oder SPD-geführten Ministerium ein knallharter Lobbyist ein mächtiger Staatssekretär wird? Wenn dieser Ex-Lobbyist und Jetzt-Staatssekretär auch noch mit der Schwester seines Staatssekretärs-Kollegen verheiratet ist?

Wenn außerdem diese Schwester für ein Institut arbeitet, das Aufträge aus seinem Ministerium erhält? Und auch noch ein dritter Bruder im Spiel ist, der Geld aus dem Staatshaushalt mitnimmt?

VETTERNWIRTSCHAFT! RAFFKES! BANANEN-REPUBLIK!

Doof nur, dass das genau so bei den Grünen der Fall ist. Und zwar vom Wirtschaftsministerium, geführt von Robert Habeck. Die Geschichte, die „Achtung, Reichelt!“ in diesem Video erzählt, ist so irre, man kann sie sich nicht ausdenken – aber sie stimmt. Habeck ist mit seiner Filz-Connection aber nicht alleine in der Partei, Annalena Baerbock und Katrin Göring-Eckardt filzen auch fleißig mit.

Grüne Vetternwirtschaft: Selbstgerecht, selbstherrlich, selbstverliebt, arrogant und verlogen. Vergessen Sie nie, was über viele Jahre die perfide Methode der Grünen geworden ist: Möglichst lange mit dem Finger auf die zeigen, die den grünen Moral-Ansprüchen nicht genügen. DIE, das sind aber immer die anderen. Und niemals die Grünen.

Like