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Video: BPE-Kundgebung mit Stürzenberger in Wuppertal

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am frühen Donnerstag Morgen gab es in Wuppertal gegen 4:20 Uhr einen Brand-Vorfall auf dem Bürgersteig vor der Außenmauer des Moschee-Grundstücks. Eine unbekannte Person hat dort, wie es laut Polizei die Überwachungskamera zeige, offenbar Kleidungsstücke verbrannt [1]. Zuvor sei die Person zum Briefkasten der Moschee gegangen und habe dort hineingefasst [2], möglicherweise um eine Nachricht zu hinterlassen.

Durch den Brand auf dem Bürgersteig entstanden leichte Rußschäden an der Außenmauer. Menschen wurden nicht verletzt.

Das Motiv für diese Tat ist noch unbekannt. Die DITIB-Gemeinde macht daraus aber voreilig einen „abscheulichen Brandanschlag“ [3]. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh bezeichnet dies gar als einen „verabscheuenswürdigen Anschlag auf Menschen und ihren Glauben, die dort täglich beten, zusammenkommen, ihre Religion ausüben“, wertet dies als „mutmasslich rassistisch motiviert“ [4] und erklärt sich „solidarisch mit der muslimischen Gemeinde“, für die die Moschee „ein Ort der Zuflucht und des Innehaltens“ sei.

Die Wuppertaler SPD nennt das Verbrennen von Kleidungsstücken auf dem Bürgersteig vor der Moschee einen „kriminellen Akt“ und ihr Vorsitzender Servet Köksal bezeichnet es als einen „Anschlag auf ein religiöses Gebäude“, was immer auch ein „Anschlag auf alle Menschen“ sei. Die drei Wuppertaler Landtagsabgeordneten der SPD hatten sogleich für Donnerstag Abend um 18.30 Uhr zu einer „Kundgebung für Frieden und Zusammenhalt“ an der Moschee aufgerufen [5], mit anschließendem gemeinsamen Fastenbrechen.

„Islam iQ“ weist im Artikel [6] zu dem Vorfall vorausdeutend darauf hin, dass es „seit dem Nahost-Konflikt“ einen „alarmierenden Anstieg von islamfeindlichen Straftaten“ gegeben habe.

Bisher hat die Polizei aber noch keine weiteren Einzelheiten zu diesem Vorfall veröffentlicht. Das Verbrennnen von Kleidungsstücken könnte auch auf persönliche Motive hindeuten. Wichtig wäre auch zu wissen, was für eine Botschaft möglicherweise in den Briefkasten geworfen wurde.

Falls dies aber wirklich ein geplanter Brandanschlag auf die Moschee gewesen sein sollte, ist er natürlich schärfstens zu verurteilen.

Aber bevor die Hintergründe klar sind, sollte man mit solchen reißerischen Mutmaßungen vorsichtig sein. Vor allem als Bundestagsabgeordneter, der eigentlich verantwortungsbewusst agieren sollte, und als Regierungspartei, die nicht Öl ins Feuer der ohnehin schon reichlich vorhandenen gesellschaftlichen Spannungen gießen sollte. Dass die DITIB diesen Vorfall ausnutzt, um sich in die Opferrolle zu begeben und die Propaganda von vermeintlichem „anti-muslimischen Rassismus“ voranzutreiben, passt ins Bild dieser von Erdogan & Co gesteuerten Organisation.

Am Samstag ist zufällig, schon vor über einem Monat angemeldet, in Wuppertal die nächste BPE-Kundgebung zur faktisch fundierten und differenzierten Aufklärung über die Bedrohung durch den Politischen Islam. Die BPE-Aktiven werden auf diesen Vorfall [3] eingehen. Und natürlich auch auf das Mega-Projekt [7] eines eigenen islamisch geprägten Stadtviertels der DITIB in Wuppertal-Elberfeld mit „sozialen Einrichtungen“ wie Kita, Seniorenzentrum und Studentenwohnheim sowie einer riesigen Zentralmoschee im Mittelpunkt. Insgesamt 30 Millionen Euro soll das gigantische Vorhaben kosten.

Es ist zu befürchten, dass sich daraus eine Kaderschmiede des Politischen Islams im Sinne Erdogans entwickeln wird, der noch vor Kurzem die barbarischen Hamas-Terroristen als „Befreiungskämpfer“ bewertet hat, Moscheen als „Kasernen“ und Gläubige als „Soldaten“ ansieht.

Es gibt aber Widerstand in Wuppertal [8], beispielsweise die Bürgerinitiative „Gathe für alle“, die verhindern möchte, dass städtische Grundstücke an Organisationen wie DITIB, ATIB und Millî Görüs gegeben werden.

Auf dem städtischen Grundstück an der Gathe in Elberfeld befindet sich auch das Autonome Zentrum, dessen Akteure sich ebenfalls querstellen [9], denn sie müssten dem Großprojekt des Politischen Islams weichen.

In Wuppertal befinden sich ohnehin bereits 24 Moscheen [10]. Wie bei den letzten beiden BPE-Kundgebungen der BPE in Wuppertal am 11. und 25. November des vergangenen Jahres zu erfahren war, wird von der dort immer stärker wachsenden und am Politischen Islam orientierten moslemischen Bevölkerung auch schon Druck auf modern eingestellte Moslems ausgeübt, sich scharia-konform zu verhalten. So ist die Aufklärungsarbeit der BPE in dieser Stadt hochnotwendig. Und nicht nur dort..


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [11]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [12].

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Wenn die Erbsen wieder tanzen…

geschrieben von PI am in Deutschland | 58 Kommentare
Bei der Belagerung Wiens legten die Verteidiger Erbsen auf am Boden liegende Trommeln. Wenn die Erbsen sich zu bewegen begannen, wussten sie, dass die Türken Tunnel unter der Festung gruben.

Von SELBERDENKER | Wir haben fleißige, gut integrierte ehemalige Einwanderer und auch Türkeistämmige in Deutschland. Mit solchen Leuten haben deutsche Konservative mehr gemeinsam als mit so manchem Vertreter der heutigen deutschen Linken. Das ändert aber nichts daran, dass wir ein immer konkreter werdendes Problem mit der Islamisierung haben.

DAVA („Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“) ist eine neue türkische Moslem-Partei, die in Deutschland in diesem Jahr erstmalig zu den Europawahlen im Juni antreten will. Sie richtet sich zuerst an Türken und Moslems mit deutschem Pass, deren Interessen sie vertreten möchte.

DAVA-Parteichef Teyfik Özcan war „30 Jahre lang Mitglied der SPD“, wie er dem Deutschlandfunk [13] berichtete. Zitat Özcan: „Die SPD hat sich in den letzten Jahren immer weiter verabschiedet von ihren Missionen… ähm… Willy Brandts, von den Idealen Willy Brandts äh… die SPD war mal die Partei der Personen, der Bürger mit ethnischen und religiösen Hintergründen. Dadurch, dass die SPD uns nicht mehr vertritt, gab´s… ja, ein Thema in der Bevölkerung, dass wir keine Partei haben, die wir wählen können.“

Es scheint, dass DAVA weniger die „Ideale Willy Brandts“ und viel mehr die Mission des türkischen Islamisten Erdogan über das Wahlrecht der vielen „Deutsch-Türken“ durchsetzen will. Das wird jedoch bestritten, obwohl ein Blick auf die ersten Listenplätze ausreicht, das Gegenteil zu belegen:

Auf Listenplatz 1: Fatih (Namensbedeutung: „Der Eroberer“) Zingal war in Deutschland jahrelang aktiv für Lobbyorganisationen der Erdogan-Partei AKP, zum Beispiel stellvertretender Vorsitzender der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD). Er war auch gern gesehener Gast in den Talkshows des deutschen Mainstreams.

Auf Listenplatz 2: Dr. Ali Ihsan Ünlü ist verknüpft mit der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“ (DITIB) [14], dem religiösen Arm Erdogans in Deutschland, der er als Vorstand diente.

Auf Listenplatz 3: Mustafa Yoldas, war engagiert in der in Deutschland inzwischen verbotenen Organisation „Internationale Humanitäre Hilfsorganisation – IHH“, die laut Innenministerium unter anderem die islamisch-terroristische Hamas unterstützte. Zudem ist er Mitglied der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs, der auch Erdogan nahesteht.

Hier tritt also eine eigene Partei für Moslems mit deutschem Pass an, die sich in Jahrzehnten nicht integriert haben und die sich nun selbst vom linken deutschen Parteienblock keine Vorteile mehr erhoffen. Es wirkt wie der Beginn einer Entwicklung, wie sie Michel Houellebecq in seinem Roman „Unterwerfung“ beschrieb.

Ob diese Moslem-Partei Erfolg haben wird oder nicht: Wieder wird eine Entwicklung Realität, vor der seit Jahren auf PI-NEWS gewarnt wird und die Erdogan persönlich schon im Jahr 1998 durch das Zitat eines Gedichts ankündigte, auf das man nicht oft genug verweisen kann:

“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”

Der islamische Begriff „DAWA“ steht übrigens für die Hinführung zum Islam, also ganz konkret für Islamisierung. Die Ähnlichkeit zum Parteinamen „DAVA“ ist vermutlich nur reiner Zufall.

Es gibt einen ungarischen historisierenden Roman mit dem Namen „Egri csillagok“ (Sterne von Eger), den Géza Gárdonyi schon im Jahr 1899 verfasste. Die Handlung dreht sich um die türkische Expansion in Ungarn und letztlich um die Belagerung der Burg Eger im Norden Ungarns.

Der Roman, ein wirklich spannendes Epos, den fast jeder Ungar in der Schule gelesen hat und dem weder Romantik noch der Humor fehlt, beschreibt sehr gut die Taktiken der Türken, die mit Täuschung, Bestechung und Einschüchterung arbeiteten. Das Buch liefert aber auch Wege, wie dem widerstanden werden kann.

Islam greift an und erstarkt, wo er auf Schwäche stößt oder sie vermutet. Der islamischen Expansion kann nur mit kulturellem Selbstbewusstsein und Entschlossenheit begegnet werden, das hat die Geschichte nicht nur in Eger bewiesen.

Bei der Belagerung Wiens und auch im Roman von Géza Gárdonyi legten die Verteidiger Erbsen auf am Boden liegende Trommeln. Wenn es Erschütterungen gab, wenn die Erbsen sich also zu bewegen begannen, wussten sie, dass die Türken Tunnel unter der Festung gruben.

Heute tanzen die Erbsen wieder, doch man bestraft jene, die darauf hinweisen.

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Köln-Ehrenfeld: Der Muezzin-Ruf rückt näher

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bunte Republik,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Migration,Moscheebau,Multikulti | 70 Kommentare
Köln-Ehrenfeld: Hier soll ab Freitag per Lautsprecher der Muezzin die gläubigen Muslime zum Gebet rufen.

Von MANFRED ROUHS | Bereits ab Freitag dieser Woche könnte von der DITIB-Großmoschee in Köln-Ehrenfeld der Muezzin per Lautsprecher zum Gebet rufen. Ein Vertrag zwischen der vom türkischen Staat getragenen DITIB und der Stadt Köln steht offenbar kurz vor der Unterschrift, berichtet der Kölner „Express“. [15]

Die Kölner Stadtspitze scheint stolz auf ihr Werk zu sein. Das Blatt zitiert eine Sprecherin der Kommune mit der Einschätzung: „Die Stadt rechnet damit, dass dies kurzfristig erfolgen kann, sodass aller Voraussicht nach Mitte Oktober der Muezzin rufen könnte.“

Das Ganze sei ein auf zwei Jahre befristetes „Pilotprojekt“ heißt es. Die DITIB müsse demnach ihre Nachbarn per Flugblatt informieren, dass es bald laut wird, wenn sie zum Gebet ruft. Dabei wird der Muezzin-Ruf mit dem Geläut der Kirchenglocken auf eine Stufe gestellt.

In Aussicht steht, dass bald weitere Trägervereine von Moscheen in Köln nachziehen werden, darunter auch die Islamische Gemeinschaft Millî Görüs (IGMG), über die es im „Verfassungsschutzbericht“ des Landes Baden-Württemberg heißt [16]:

„Die ‚Milli-Görüs‘-Bewegung (‚Nationale Sicht‘) will die westliche ‚Ordnung des Unrechts‘ durch eine islamische ‚Gerechte Ordnung‘ ersetzen. Sie ist ein Sammelbecken von Anhängern des früheren türkischen Politikers Necmettin Erbakan, dessen Ideologie bis heute eine große Rolle in allen Teilen der Bewegung spielt – trotz vorgeblicher Distanzierung nach außen.“

Erbakan galt früher in Deutschland als „Rechtsextremist“. Mit seiner Haltung und der „nationalen Sicht“ haben manche Repräsentanten des Staates mittlerweile offenbar kein Problem mehr – so lange es um eine türkische und nicht etwa um eine deutsche nationale Perspektive geht.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [17], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [18] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [19] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [20] per Streaming und stellt politische Aufkleber [21] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Ingolstadt: Moschee nach SS-Sturmbannführer benannt

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 35 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der „Islamistenjäger“ Irfan Peci ist bei seinen Recherchen über problematische Moscheegemeinden in Bayern auf die bosnische „Islamische Kulturgemeinschaft Dozo e.V.“ in Ingolstadt gestoßen. Er fand heraus, was bisher offensichtlich noch niemandem auffiel: diese Gemeinde nennt sich allen Ernstes nach Husein Dozo [22], der im 2. Weltkrieg SS-Sturmbannführer der Division Handzar war und dort auch als Militär-Imam wirkte.

Dozo war begeisterter Nationalsozialist und zutiefst überzeugter Judenhasser. Im Dezember 1943 schrieb Dozo auf Deutsch einen Brief an Himmler, dass es „uns Muselmanen“ eine „Ehre“ sei, „unser Leben im Kampfe für den großen Führer Adolf Hitler und das Neue Europa“ einzusetzen.

Der Divisions-Imam Dozo [23] stimmte vollkommen mit den Zielen des National-Sozialismus überein. 1943 schrieb er in einem Beitrag für die „Handzar“-Zeitschrift, dass Europa von seinen „Feinden“ mit Hilfe der SS befreit werden müsse. Als diese „Feinde“ benannte er konkret Juden, Freimaurer, Kapitalisten und Kommunisten. Dozo zeigte sich überzeugt, dass die SS eine „bessere Zukunft für Europa bauen“ werde.

Husein Dozo leitete auch das Imam-Institut im brandenburgischen Guben, das von der SS zur Schulung des geistlichen Personals gegründet worden war. Bei der Eröffnung am 21. April 1944 sprach erst der berüchtigte Großmufti von Palästina, Amin al-Husseini, der auch SS-Gruppenführer war, und dann Militär-Imam Husein Dozo. Er bekräftigte, dass das Institut die „freundlichen Bande zwischen der islamischen Welt und dem nationalsozialistischen Deutschland weiter stärken“ werde. Die Imame seien bereit, „unsere größten Anstrengungen auszuweiten, um die Neue Ordnung zu verwirklichen“.

Diese Neue Ordnung, die Dozo befürwortete, war das von den Nazis beherrschte Europa. Auf der Internetseite „Handzar.jimdofree“ [24] sind viele Fotos von Großmufti Al-Husseini und Husein Dzozo in der SS-Division Handzar und zusammen mit Nazi-Funktionären zu sehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Dozo wegen Kollaboration mit den Nazis zu einer fünfjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Seine Gesinnung schien sich aber, zumindest was den Antisemitismus anbelangte, kaum geändert zu haben. Dozo traf sich beispielsweise Anfang Oktober 1968 auf der vierten islamischen Konferenz in Kairo mit seinem alten SS-Kumpan, dem früheren Großmufti. Auf dieser Konferenz, an der Vertreter aus 34 islamischen Ländern teilnahmen, wurde ein Aufruf verabschiedet, wonach Jerusalem im „heiligen Krieg“ von den Juden zu „befreien“ sei. Dozo versprach [25] „im Namen der jugoslawischen Muslime“, durch Freiwillige und durch Spenden zum „Sieg des Dschihad im Nahen Osten“ beizutragen.

Diese Fakten über Husein Dozo waren spätestens seit Ende 2010 auch dem Penzberger Imam Bajrambejamin Idriz bekannt, als ihn der Focus damit konfrontierte. Idriz hatte Dozo auf der Homepage des Islamischen Forums Penzberg einen „Pionier islamischer Reformen in Bosnien und Herzegowina“ genannt. Dozo sei in der moslemischen Welt „ein Vorreiter für ein ausgeprägtes und konsequentes Reformschema“. Durch die von Dozo gegründete erste islamische Wissenschaftsfakultät in Bosnien seien „die Reformideen weit und effektiv verbreitet“ worden. Im von Idriz mitherausgegebenen Sammelband „Islam mit europäischem Gesicht“ berief sich Idriz erneut auf Dozo, dessen Arbeiten für ihn „wegweisend“ für die „progressiveren Kräfte“ seien. Auch in seinem Buch „Grüß Gott, Herr Imam!“ lobte Idriz Dozo.

Dem Focus gegenüber [26] behauptete Idriz damals, dass ihm die dunkle Vergangenheit des SS-Sturmbannführers Dozo „unbekannt“ gewesen sei.

Aber seit 12 Jahren weiß Idriz es nun mit Sicherheit. Das störte ihn aber nicht, in der bosnischen Moscheegemeinde in Ingolstadt, die sich nach diesem SS-Sturmbannführer benannt hat, an Veranstaltungen und Konferenzen teilzunehmen. Hinter ihm prangte der Schriftzug „Husein Dozo“, was für ihn ganz offensichtlich kein Problem darstellte. Dieses Foto ist, wie weitere in diesem Artikel ebenfalls, der Facebookseite „Dzemat Ingolstadt“ [27] entnommen, die von der „Islamischen Kulturgemeinschaft Dozo e.V.“ gestaltet wird:

[28]Irfan Peci, der der bosnischen und arabischen Sprache mächtig ist, hat durch seine umfangreichen Recherchen herausgefünden, welche teils radikalen Positionen hinter den Wänden dieser Islam-Gemeinde vertreten werden. Der Imam dieser Gemeinde, Muamer Catic (rechts außen auf dem obigen Foto), berichtete beispielsweise in einem Vortrag über moslemische Märtyrer:

..“einer von ihnen hat sein Leben in einer Schlacht gelassen, er ist als Shahid gefallen (..) und wir wissen wie groß der Lohn ist (..) garantiert und bestätigt im Koran für diejenigen, die ihr Leben im Kampf auf dem Wege Allahs opfern.“

Der „Kampf auf dem Wege Allahs“ ist laut Peci das Synonym für den bewaffneten Dschihad und „Shahid“ ist ein Märtyrer im Kampf. Hier nimmt der Ingolstädter Imam nach Beurteilung von Irfan Peci eine ganz klare Befürwortung des bewaffneten Dschihads und eine Märtyrer-Verherrlichung vor.

Ähnlich klingt ein bosnisch-nationalistisches Kriegslied, das in der Ingolstädter Moschee-Gemeinde inbrünstig gesungen wurde, auch von dem im Mainstream als „moderat“ und „modern“ hingestellten Imam Bajrambejamin Idriz, der ergriffen dabei stand und aus vollem Herzen mitsang. Das Lied heißt „Ja Sin sam tvoj“ (Ich bin dein Sohn). Darin wird unter anderem skandiert:

„Bosnien auf einem blutigen Land (..) Greift der Feind an (..) So wird er auf Märtyrer treffen (..) Die, ihr Blut vergießen werden für diese Berge!“

[29]Zwei Plätze neben Idriz ist Suat Arnautovic zu sehen, der in seiner Rede die Wichtigkeit der Teilnahme auch der Bosnier in der Diaspora an den Wahlen in Bosnien betonte, damit die „Cetniks“, was abwertend für Serben gemeint ist, nicht an Macht gewinnen. Er sprach von der Wichtigkeit für die Gemeinde, sich in der Moschee zu versammeln, auch um ein „politischer Faktor“ zu sein und „nicht nur eine religiöse Gemeinschaft“. Sonst würde „jemand anderes über uns und anstelle von uns entscheiden“.

Es wird also auch ganz klar Politik in der Moschee betrieben und sich eben nicht, so wie in der öffentlichen Darstellung, auf religiöse und kulturelle Aktivitäten beschränkt. Der Politische Islam scheint also in dieser Gemeinde fest verwurzelt zu sein.

Der Münchner Imam Izet Bibic, drei Plätze neben Idriz, äußerte sich emotional heftig:

„Ich würde mich schämen, nach Srebrenica zu gehen, aber nicht gewählt zu haben und so die Macht in die Hände irgendeines Wlachen, Cetniks zu legen, der sich dann über unsere Opfer dort lustig macht..“

„Wlachen“ und „Cetniks“ sind beides Schimpfwörter für Serben. In dieser bosnischen Gemeinde in Ingolstadt scheint also der alte Bürgerkrieg ideologisch weiter befeuert zu werden.

Avdo Huseinovic, vier Plätze neben Idriz, ließ einen sehr starken bosnischen Nationalismus erkennen. Er betonte, dass „unsere einzige Heimat Bosnien & Herzegowina“ sei, was das Gegenteil von integrationsfördernd ist. Der deutschen Öffentlichkeit präsentiert sich diese bosnische Gemeinde natürlich völlig anders.

In dieser Ingolstädter Islam-Gemeinde trafen sich hochproblematische Islam-Funktionäre, die teilweise Verbindungen zu radikalen Organisationen und Personen haben. Auf dem Foto unten ist schräg gegenüber von Imam Idriz, der in der linken Reihe als vierter von links sitzt, beispielsweise Imam Sulejman Colakovic (hellblaues Hemd, Bart) von der salafistisch beeinflussten Ikre-Moschee in München zu sehen. Auch dieses Foto wurde auf der Facebookseite von „Dzemat Ingolstadt“ veröffentlicht:

[30]Colakovic war 2016 in Medina bei einem Treffen zusammen mit dem laut Peci „salafistischen Urgestein“ Mohammed Porca, dessen Moschee in Wien nach dem dortigen Anschlag geschlossen wurde, da auch der Attentäter dort verkehrte.

[31]Nach dem Fazit des Islam-Experten Irfan Peci wird in dieser Gemeinde ein sehr radikaler und aggressiver bosnischer Nationalismus gepflegt, der mit einem erzkonservativen Islam gepaart ist, mit Sympathien zum Politischen Islam, also eine Art bosnischer „Grauer Wölfe“, die eine ähnliche Mischung aus radikalem Nationalismus und erzkonservativem Islam vertreten.

[32]Aber mit der Stadtregierung von Ingolstadt war und ist diese Moscheegemeinde bestens vernetzt. Über einen Vertreter im Migrationsrat hält man engen Kontakt, wie dieses Foto mit dem 2017 amtierenden Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU, links) und der Integrationsbeauftragten Ingrid Gumplinger (rechts) zeigt, das ebenfalls auf der Facebookseite der Dzemat Ingolstadt veröffentlicht wurde. Der Migrationsrat Reuf Avdic von der Islamischen Kulturgemeinschaft Dozo e.V.“ steht (im hellblauen Hemd) stolz in der Mitte:

[33]Dieser Reuf Avdic kritisierte im März 2017, dass bei einer Informationsveranstaltung des Bayerischen Innenministeriums die Milli Görüs (IGMG) als „extreme Gruppe“ bezeichnet wurde. Dieser Versuch der Verharmlosung von Milli Görüs lässt auf eine radikale Einstellung dieses Migrationsrates und Mitglieds der Dozo-Gemeinde schließen.

Mit der Mainstream-Presse hat die bosnische Gemeinde ebenfalls beste Verbindungen. Der Donaukurier versammelte [34] nach den Terroranschlägen in Paris im November 2015 Vertreter von Milli Görüs, DITIB, einer arabischen Moschee und der bosnischen Dozo-Gemeinde, um gemeinsam festzustellen, dass dieser Anschlage natürlich „nichts mit dem Islam“ zu tun habe: „Terrorismus hat keine Religion“. Migrationsrat Reuf Avdic durfte verkünden, dass radikale Moslems „vielleicht 0,001 Prozent aller Muslime“ darstellen würden. „99,999 Prozent sind nicht IS.“ Damit war dann die Ursachenforschung für den Terror erneut beendet.

Nach den Terror-Anschlägen von Österreich und Frankreich im November 2020 wiederholten sich die Lippenbekenntnisse dieser Islam-Gemeinden, transportiert erneut über den Donaukurier [35].

Kirchenfunktionäre schwimmen natürlich auch im Raum Ingolstadt ganz oben mit, wenn es um Appeasement mit dem Politischen Islam geht. So veranstaltete das Bistum Eichstätt am 9. Mai 2020 bereits zum dritten Mal während der Coronazeit in Ingolstadt ein „Interreligiöses Gebet“ [36], an dem in der evangelischen Kirche St. Lukas neben einem katholischen Pfarrer und einem evangelischen Diakon auch der Imam Muamer Catic von der Dozo-Gemeinde teilnahm.

Man muss sich nur einmal vorstellen, was in Deutschland los wäre, wenn eine Kirche nach einem SS-Sturmbannführer mit einer solchen Einstellung benannt wäre. Es gäbe TV-Sondersendungen rund um die Uhr, Reporterscharen an der Gemeinde, Rücktrittsforderungen am Fließband, grundsätzliche Fragen um die Ausrichtung der Kirche etc.pp.

Aber weil es hier ja um den Islam und eine Moschee geht, wird mit Sicherheit von allen Seiten versucht, das Problem herunterzuspielen und unter den Teppich zu kehren. Eine diesbezügliche Anfrage der AfD im Bayerischen Landtag, über die PI-NEWS in Kürze berichten wird, wurde ebenfalls beschwichtigend beantwortet.

Jeder aufmerksame Bürger kann aber in Ingolstadt nachfragen, wie man zu dieser Namensgebung und der ideologischen Ausrichtung dieser bosnischen Islam-Gemeinde steht und was man nun zu tun gedenkt. Beispielsweise an den Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) unter der email-Adresse:

» oberbuergermeister@ingolstadt.de [37]

Den Donaukurier, der mehrfach Vertreter der Dozo-Gemeinde in seine Verlagsräume zu Islam-verharmlosenden Konferenzen einlud, kann man befragen, wie man dies nun angesichts der aktuellen Erkenntnisse bewertet und ob man bereit ist, über diese skandalösen Erkenntnisse zu berichten:

» ingolstadt.redaktion@donaukurier.de [38]

Das Erzbistum Eichstätt, das mindestens drei Mal zusammen mit dem Imam der Dozo-Gemeinde „Interreligiöse Gebete“ veranstaltete, kann man auffordern, der moslemischen Gemeinde nun endlich einmal kritische Fragen zu stellen:

» info@bistum-eichstaett.de [39]

Die Kirchenzeitung des Bistums Eichstätt kann angeregt werden, diese empörenden Tatsachen zu veröffentlichen:

» redaktion@kirchenzeitung-eichstaett.de [40]

Die BPE, PI-NEWS und Irfan Peci bleiben an dem Thema dran. An dieser Stelle sei nochmals auf den Telegram-Kanal von Peci [41] verwiesen, auf dem er täglich wichtige Informationen über die Islamisierung liefert. Bisher sind knapp 12.000 Abonnenten dabei.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [42]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [12].

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Islam-Woche #17: Hetz-Video gegen Juden / Anschlagspläne Köln und Berlin

geschrieben von byzanz am in BPE,Dschihad,Islam,Islamisierung Deutschlands,Islamisierung Europas,Video | 10 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In seinem 17. Islam-Wochenrückblick hat Irfan Peci wieder vier Ereignisse herausgesucht, die in der vergangenen Woche die Islamisierung besonders gut kennzeichnen. Auf Platz vier setzt er den Bonner Imam Ensar Isik von der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), der im Mai 2021 auf der Plattform Instagram in einem einstündigen Video massive Hetze gegen Israel, Juden und Zionisten betrieb. Israel würde einen „Völkermord“ gegen die „Palästinenser“ betreiben, „genau wie es damals in Deutschland auch passiert ist mit den Juden.“ Der islamische „Geistliche“ stellte den Nahost-Konflikt also allen Ernstes auf eine Stufe mit dem sechsmillionenfachen Mord an den Juden im Holocaust. Aber seine unfassbare Hetz-Propaganda, die eigentlich klar den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, aber bei einem radikalen Moslem ganz offensichtlich nicht geahndet wird, geht noch weiter:

Die „Weltordnung“ dieser Juden sei „bekannt“, sie würden sich als „goldene Rasse“ sehen‚ die „Muslime töten und massakrieren müssen“.“ Isik behauptete weiter, dass Juden ihre Kinder ab dem Alter von vier Jahren „zur Eroberung der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem erziehen“ würden. Sie wollten „den Weltuntergang einleiten“. Israel erkennt der Milli Görüs-Imam ganz offensichtlich nicht als Land an, denn er setzt es in seinem Video mit den Fingern in Anführungszeichen.

Imam Isik sagt, dass „wir“, also er und seine moslemischen Glaubensgenossen, „nicht gegen das Judentum“ seien, aber „gegen Zionisten“, und „leider“ seien „99,9 Prozent der Zionisten Juden und bekennen sich zum Judentum“.

Nachdem die Zeitung „Welt“ die IGMG auf das Video hinwies [43], rudert die Islamische Organisation zurück. Generalsekretär Bekir Altas erklärte, er habe das Video nicht gekannt, die Aussagen seien antisemitisch und inakzeptabel. Der Imam sei „angehalten“ worden, die weitere Verbreitung des Videos zu unterbinden. Inzwischen sei das Video gelöscht und der Imam mit sofortiger Wirkung von allen seinen Aufgaben entbunden worden. Der IGMG-Regionalverband habe ein Disziplinarverfahren eingeleitet und arbeitsrechtliche Schritte würden geprüft. In einem „anberaumten ersten Gespräch“ habe sich der Imam „für seine Ausfälle entschuldigt“ und „seine Aussagen bedauert“. Es sei „nicht seine Absicht“ gewesen, er habe in seiner freien Rede jedoch „unüberlegte Aussagen“ getätigt.

Ob diese Lippenbekenntnisse glaubhaft sind, darf mehr als bezweifelt werden. Wie die Welt berichtet, schätzt Eren Güvercin, Mitgründer der liberalen moslemischen Alhambra-Gesellschaft, die Aussagen von Imam Isiks nicht als „Betriebsunfall“ ein, sondern sie wären ganz auf der Linie des Milli Görüs-Gründers Necmettin Erbakan. Der hatte beispielsweise 2006 gefordert, dass Milli Görüs „die Menschheit von diesen Kindermördern und rassistischen Imperialisten befreien“ müsse. Milli Görüs habe laut Güvercin „ein grundsätzliches Problem mit Antisemitismus“. Erbakan werde „bis heute verehrt“.

Auch Volker Volker Beck, Ex-Grünen-Bundestagsabgeordneter und Lehrbeauftragter für Religionspolitik an der Ruhr-Universität Bochum, schätze die IGMG weiter „unter dem Einfluss der Ideologie Erbakans“, sie habe sich „nie von Erbakan und seinen Lehren gelöst“. Isiks Video sei „ganz auf der Linie von Erbakan“. Beck warnt:

„Wunschdenken ist im Umgang mit islamischen Organisationen fehl am Platz.“

Dies sollte man allen Politikern ins Stammbuch schreiben, die sich mit Islam-Organisationen auseinandersetzen. Bisher herrschten hier grenzenlose Naivität, Gutgläubigkeit, Vertrauensseligkeit und eben Wunschdenken vor.

Auf Platz drei setzt Irfan Peci einen 17-jährigen türkischstämmigen radikalen Moslem aus Kerpen, der offensichtlich in Köln einen Terror-Anschlag durchführen [44] wollte. Die Kölner Polizei hatte ihn seit 2020 im Visier und wegen ihm eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, weil sich der junge Moslem über soziale Netzwerke zunehmend radikalisiert und Kontakte zu Extremisten im Raum Hannover geknüpft habe. Der fundamentale Allah-Gläubige wurde nun festgenommen, die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.

Irfan Peci stellt fest, dass die Abstände zwischen den Anschlägen und den versuchten Anschlägen immer kürzer werden und dies den Mainstream-Medien kaum noch eine Schlagzeile wert sei. Es wirke so, als ob zumindest die mediale Öffentlichkeit den Terror mittlerweile als etwas Gegebenes akzeptiert, das nun wohl zum Alltag gehöre.

Platz zwei belegt die infolge eines US-Spezialeinsatzes erfolgte Tötung des IS-Kalifen Abu Ibrahim al-Hashimi al-Qurashi, der sich aufgrund der ausweglosen Situation selbst in die Luft gesprengt hatte und dabei etliche Familienmitglieder, darunter Frauen und Kinder, mit in den Tod riss [45]. Insgesamt soll es sich um 13 Tote handeln. Laut Peci gibt es dabei ein sehr interessantes Detail: dieser Kalif versteckte sich in der Region Idlib an der Grenze zur Türkei, die lange Zeit von der durch die Türkei unterstützten syrischen Streitkräfte kontrolliert wurde. Die Türkei habe auch rund ein Dutzend Beobachtungsposten in dieser Region. Entweder müsse sich die Türkei nun Inkompetenz oder die Deckung des IS-Führers vorwerfen lassen, was laut Frankfurter Rundschau [46] auch der der Nahost-Experte und Direktor des Syrien-Programms am Middle East Insitute, Charles Lister, so sieht.

Farhad Shami, ein Sprecher der SDF, kommentiert noch deutlicher:

„Gibt es irgendeinen Zweifel daran, dass die Türkei Gebiete in Nordsyrien in eine sichere Zone für Daesh (ISIS)-Führer verwandelt hat?“

Laut Peci sei dies nicht das erste Mal, dass die Türkei den IS unterstützt habe. Und über die DITIB, die in Deutschland fast 1000 Moscheen betreibe, würde die radikal-islamische Türkei unter Erdogan die Islamisierung Deutschland weiter vorantreiben.

Auf Platz eins landet ein weiterer vereitelter Terror-Anschlag in Deutschland. In Berlin steht gerade ein 29-jähriger Syrer vor Gericht, der sich ab 2019 mit konkreten Anschlagsplänen befasst haben soll. Die Anklage geht davon aus, dass er „möglichst viele Menschen töten“ wollte. Der mutmaßliche Terrorist reiste 2014 als „Flüchtling“ ein und erhielt eine Aufenthaltserlaubnis. Im Frühjahr 2019 soll er sich in einer Chat-Gruppe mit Anhängern des Islamischen Staates immer wieder intensiv über den Bau von Bomben informiert haben. Es ging um Plastiksprengstoff, Paket- und Magnetbomben, Kalaschnikow-Sturmgewehre und Maschinenpistolen.

Laut Berliner Zeitung [47] soll der syrische Moslem im August und September 2019 dann Chemikalien wie Aceton und Wasserstoffperoxidlösung gekauft haben. Substanzen, die zur Herstellung des hochexplosiven Sprengstoffs Triacetontriperoxid (TATP) benötigt werden, das auch bei den Terroranschlägen in Paris benutzt wurde. Erst durch Warnungen eines ausländischen Geheimdienstes sei die Polizei auf die Spur des Syrers gekommen. Am 19.11.2019 stürmte die Spezialeinheit GSG 9 der Bundespolizei die Neubauwohnung des Moslems in der Nähe des Rathauses Schöneberg im Berliner Westen und verhaftete ihn.

Irfan Peci betont, wie richtig die Warnungen über all die Jahre waren, keine Massen von sogenannten „Flüchtlingen“ aus fundamental-islamischen Ländern unkontrolliert über die Grenzen nach Deutschland zu lassen. Natüürlich würden dies Terrorgruppen nutzen, um ihre Anhänger in unser Land einzuschleusen, die dann hier Anschläge verüben sollen. Getreu der koranischen Anweisung „Werft Schrecken in die Herzen der Ungläubigen“.

Staat sich nur isoliert auf den „Kampf gegen Rechts“ zu beschränken, sollte die deutsche Regierung die Ressourcen auf den Kampf gegen den Politischen Islam und seinen Terror lenken.

Wer täglich mit weiteren wichtigen Infos über die Islamisierung versorgt werden möchte, abonniere den Telegram-Kanal [41] von Irfan Peci, der bereits über 10.000 Follower hat. Und auch vom neuen offiziellen Telegram-Kanal [12] der Bürgerbewegung PAX EUROPA, der kurz davor ist, die 1000er-Schwelle zu überschreiten.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [42].

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BPE-Protest gegen Muezzinruf an Kölns Oberbürgermeisterin Reker

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 64 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Seit Mitte Oktober darf in Köln jede Moschee den Muezzinruf in der Öffentlichkeit erschallen lassen [48]. Zunächst einmal pro Woche für fünf Minuten am Freitag zwischen 12 und 15 Uhr in einer Lautstärke von maximal 85 dB.

Die große DITIB-Zentralmoschee hat den Muezzinruf bereits beantragt [49] und jetzt auch stolz bekanntgegeben, dass es im März losgeht [50]. Bis Mitte November gab es zudem zehn Interessenbekundungen, darunter auch von zwei Moscheen [51] der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs IGMG. Weitere dürften folgen, denn es gibt in Köln ganze 35 Moscheegemeinden.

Dieses Pilotprojekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet, aber man darf davon ausgehen, dass dies dann Standard in Köln und auch vielen anderen Städten in Deutschland sein wird. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung wird dies mit absoluter Sicherheit nach allen Kräften fördern.

Das grün-rot-regierte München bekundet natürlich auch schon Interesse und signalisiert, dass man die Ergebnisse des Kölner Pilotprojektes prüfen werde [52], um dann den Muezzinruf gegebenenfalls auch in ganz München zu gestatten.

Für Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist das Erschallen des Muezzinrufes „ein Zeichen für religiöse Freiheit & Vielfalt“. Den Muezzinruf zu erlauben, sei für sie „ein Zeichen des Respekts.“ Ferner von der Realität kann man mit dieser Einschätzung kaum sein. Das BPE-Mitglied Herbert Nowitzky hat der Oberbürgermeisterin am 26. November des vergangenen Jahres einen Brief geschickt, um sie über die knallharten Fakten aufzuklären. PI-NEWS dokumentiert den aufschlussreichen Schriftwechsel:


Sehr geehrte Frau Reker,

Sie befürworten den Ruf des Muezzin von der neuen Großmoschee der Ditib. Wissen Sie überhaupt, was es damit auf sich hat? Sind Sie sich über wesentliche Inhalte der „Religion“ Islam im Klaren und wissen Sie, dass Sie ein solcher Ruf der Unterwerfung an die „Ungläubigen“ mit unserer Verfassung unvereinbar ist?

Zu Ihrer Information füge ich nachfolgend meine Ausarbeitung zu diesem Thema bei, die Sie gerne prüfen lassen können.

1. Der Muezzin-Ruf

In arabischer Sprache ruft der Muezzin, was „Rufer“ bedeutet, fünfmal täglich alle Menschen zum Islam, was Unterwerfung unter Allah bedeutet, und zum „Gebet“, d.h. zur Rezitation bestimmter Suren.

Der Wortlaut des Muezzin-Rufes:

– Allah ist der Allergrößte!
– Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah!
– Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist!
– Kommt her zum Gebet!
– Kommt her zum Erfolg!
– Allah ist der Allergrößte!
– Es gibt keinen Gott außer Allah!

Dieser Ruf des Muezzin ist im Prinzip ein Aufruf an die sogenannten „Ungläubigen“, sich zu unterwerfen – schließlich bedeutet Islam Unterwerfung – und an den Ort der „Niederwerfung“ vor Allah, also der Moschee, zu kommen.

Moslems kennen ja die fünf Gebetszeiten, so dass sich ein Ruf erübrigen würde. Von den sieben Sätzen des Gebetsrufs, des „Adhan“, fordert übrigens nur der vierte zum sogenannten „Gebet“ auf, was im Islam die Rezitation von Koranversen bedeutet.

Der Ruf des Muezzin ist somit ein Bekenntnis, dass Allah die größte und einzige Gottheit sei. Er wird damit zum Aufruf des Kampfes gegen alle „Ungläubigen“ und lehnt auch vom Wortlaut her gemäß des Korans jede Toleranz gegenüber Juden und Christen ab.

Dort, wo der Gebetsruf der Moslems öffentlich proklamiert wird, herrscht nach moslemischer Lehre Allah. Der „Adhan“ kann somit auch nicht etwa mit dem Läuten von Kirchenglocken verglichen werden, da das Glockengeläut keine aggressive Verkündigung oder gar die Niedermachung eines anderen Bekenntnisses enthält.

Der Muezzin-Ruf ist grundgesetzwidrig, weil der Islam sich als “Religion” versteht, die über allen anderen steht, unter anderem in Sure 48 Vers 28 klar ausgedrückt, und diese entsprechend nicht anerkennt. Der Islam ist auch deshalb grundgesetzwidrig, weil gemäß Koran alle “Ungläubigen”, also alle Nicht-Moslems, bekämpft werden müssen, “bis alles an Allah glaubt”, unter anderem in Sure 8 Vers 39 festgeschrieben.

Das haben aber unsere Politiker und Kirchenleitenden noch immer nicht begriffen beziehungsweise sie WOLLEN es nicht begreifen! Die grundgesetzwidrigen “Staatsverträge”, die Hamburg im Jahr 2013 [53] (mit Olaf Scholz als Bürgermeister!) und danach Bremen [54] mit moslemischen Organisationen, der Schura, bezüglich des Islam-Unterrichts geschlossen hat – obwohl alle unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen – belegen das erneut.

2. Das moslemische „Gebet“

Im Laufe der fünf täglichen Gebetszeiten mit ihren 17 Ritualen wirft sich ein Moslem täglich – wenn er alle rituellen Vorschriften einhält – 34 mal vor Allah zu Boden. Dabei sagt er:

102 mal: Gepriesen sei mein Herr, der Höchste
68 mal: Allah ist der Größte
51 mal: Gepriesen sei mein gewaltiger Herr
17 mal: Allah hört den, der ihn lobt
17 mal – die „Al-Fatiha“, die einleitende Sure oder eine andere kurze Sure
5 mal- das Glaubensbekenntnis des Islam
und 5 mal den Friedensgruß an alle Moslems – der übrigens nur den Moslems gilt, nicht den „Ungläubigen“ !

Nur das rituell einwandfrei ausgeführte „Gebet“ hat vor dem unendlich fernen Allah volle Gültigkeit und lässt auf einen späteren Eingang ins Paradies hoffen. Es ist damit ein verdienstvolles Ritual. Das moslemische “Gebet“ unterscheidet sich deshalb grundsätzlich vom Gebet eines „Gotteskindes“ im jüdischen und christlichen Sinne, das vor seinen „Vater im Himmel“ kommt und mit IHM redet oder auch nur hörend schweigt.

Frauen können im Islam niemals das mögliche Soll an Gebeten erfüllen, weil sie vom Freitagsgebet der Männer Schulter an Schulter ausgeschlossen sind und während ihrer „Tage der Unreinheit“ weder den Koran berühren noch „beten“ dürfen.

An den übrigen Tagen sind sie ebenfalls von den Männern getrennt und „beten“ in einem besonderen Nebenraum, der oft nur durch einen Nebeneingang der Moschee zu erreichen ist. Diese Diskriminierung der Frauen und aller anderen werden allerdings von unseren Dialügfreunden und Gutmenschen stets unterschlagen, auch wenn sie selbst von den meisten islamischen Frauen akzeptiert werden: nur der strikte Gehorsam und die vollständige Unterwerfung unter die Männer eröffnet ihnen den Eingang in Allahs Paradies!

3. Die „Gebete“ im Islam haben an verschiedenen Orten verschiedene Werte

– in Mekka: 2000fach
– in Medina, der Grabstätte des „Propheten“: 1000fach
– in Jerusalem 500fach -obwohl Jerusalem im Koran nicht erwähnt ist
– eine Nachtwache im „Heiligen Krieg“ hat den Wert von 100 Jahren Gebet, festgehalten in Hadithen von al-Bukhari und Ibn Madja

Mit diesen „Werten“ kann rituelles Fehlverhalten bei anderen Gelegenheiten ausgeglichen werden! Wenn eine Nachtwache im „Heiligen Krieg“ allerdings einen so hohen Wert hat, wird bestätigt, dass die oft verschwiegene 6. Säule der angeblichen „Religion des Friedens“ tatsächlich die wichtigste ist: der Dschihad, der „heilige Krieg“! Mehr als 200 Koranverse fordern zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ auf, also alle Nichtmoslems, „bis alles an Allah glaubt“, beispielsweise Sure 8 Vers 39. Das Gebet eines Moslems ist ungültig, wenn der „Schatten eines Hundes, eines Esels oder einer Frau auf den Betenden fällt“, in einem zuverlässigen Hadith von al-Bukhari festgehalten.

4. Wie es zu den fünf täglichen Gebetsrunden kam

Als der Prophet Mohammed auf seiner „himmlischen Reise“ im Jahr 621 auf einem geflügelten Reit-Tier von Mekka über Jerusalem in den siebten Himmel aufstieg und dort von Allah 50 tägliche Gebetszeiten auferlegt bekommen hatte, gab ihm bei der Rückkehr sein „Bruder“ Moses den Rat, noch einmal mit Allah wegen der hohen Zahl der Gebete zu verhandeln. Wie auf einem Basar.

Das Handeln war erfolgreich, denn Allah erließ 45 Gebete, aber die verbliebenen fünf Gebetsrunden sollten getreu eingehalten werden und dann den Wert von 50 „Gebeten“ haben. Festgehalten in einem zuverlässigen Hadith nach al-Bukhari.

Gemäß dieser Quelle bestätigte übrigens Mohammeds Lieblingsfrau Aischa, damals noch ein Kind von 11 Jahren, dass ihr 52-jähriger Herr in jener Nacht wohl nur im Traume Jerusalem besucht und das gemeinsame Bett nicht verlassen habe. Mohammed ist mit Sicherheit niemals in Jerusalem gewesen. Dennoch wird den Besuchern heute ein Loch in einer Mauer gezeigt, an der der Prophet sein geflügeltes Reit-Tier Buraq angebunden habe.
Jerusalem, die heilige Stadt der Juden, ist deshalb auch im Koran nicht erwähnt – in der Bibel dagegen mehr als 800 mal.

5. Der Wortlaut der Eröffnungs-Sure „Fatiha“ – Sure 1 „die Eröffnende“

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen!
Lob sei Allah, dem Weltenherrn,
Dem Erbarmer, dem Barmherzigen,
Dem König am Tag des Gerichts!
Dir dienen wir und zu Dir rufen um Hilfe wir;
Leite uns den rechten Pfad,
Den Pfad derer, denen du gnädig bist (das sind die Moslems),
Nicht derer, denen du zürnst (das sind die Juden)
Und nicht der Irrenden (das sind die Christen).

Diese Eröffnungs-Sure wurde schon des Öfteren von moslemischen Vorbetern in Kirchen mit „volltönender Stimme“ auf Arabisch vorgetragen – ohne jedoch von den „beeindruckten“ Hörern verstanden worden zu sein. So berichtete auch eine Zeitung über einen „Gottesdienst“ in einer Bad Segeberger Kirche.

Was nun die Islamisierung eines Gebietes oder Landes anbetrifft, so erfolgt diese fast ausnahmslos in drei Schritten. Wie sie jeweils stattfanden, seitdem sich diese Religion aus der arabischen Wüste aufgemacht hat, die Welt zu erobern, um sie Allah zu unterwerfen.

Der Islam sieht sich als „einzige Religion der Wahrheit“ die über jeden anderen Glauben erhaben ist und jede andere Religion beseitigen muss. In der 48. Sure, folgerichtig „Der Sieg“ betitelt, steht in Vers 28 eindeutig:

„Er (Allah) ist es, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen“

Die Botschaften von Bibel und Koran stehen unvereinbar gegenüber. In der Bibel zeigt sich die Liebe Gottes zu allen Menschen, die sich in der hingebenden Liebe seines Sohnes Jesus Christus erweist. Im Koran hingegen wird die völlige Unterwerfung des Menschen unter einen unendlich fernen und unnahbaren „Gott“ gefordert, der als „Ränkeschmied“ (Sure 3 Vers 54) „in die Irre führt“ (Sure 14 Vers 4), “wen er will“ (Sure 6 Verse 39 und 125, sowie Sure 30 Vers 28) und vor allem als Richter und Rächer zu fürchten ist.

Während die Bibel von Anfang an dazu auffordert, Gott von ganzem Herzen zu lieben und auch den Nächsten – ja sogar den Feind – ist die Forderung des Korans der unerbittliche Kampf gegen die „Ungläubigen“ und die gewaltsame Ausbreitung des Islams, siehe Sure 8 Vers 39 und, unter anderen, die Sure 49 Vers 15 und Sure 9 Vers 111.

Die Islamisierung erfolgt gemäß des Korans und dem Vorbild Mohammeds in drei Schritten:

1. Predigt von Toleranz und Frieden

In Zeiten der Schwäche als Minderheit arrangiert man sich mit den „Ungläubigen“, so wie es zunächst in Mekka zu Beginn des Islams war.

2. Abwehr der „Ungläubigen“ und ihrer Einflüsse

Bei zunehmender Stärke werden die Ansprüche gegenüber den „Ungläubigen“ immer lauter: der Bau von immer mehr und immer größeren Moscheen; öffentlicher Muezzin-Ruf mit der Aufforderung, sich Allah zu unterwerfen; Forderungen nach sozialen Leistungen und mehr Rechten gegenüber der alteingesessenen „ungläubigen“ Bevölkerung – wie es dann in Medina gehandhabt wurde – und nun auch in Deutschland.

3. Der Kampf gegen die „Ungläubigen“

Diese müssen entweder auch Moslems werden oder sind als tributpflichtige Bürger zweiter Klasse, die sogenannten Dhimmis, bestenfalls geduldet. Einführung der Scharia, der islamischen Gesellschaftsordnung, die mit der Demokratie unvereinbar ist.

Diese Etappen der Islamisierung sind gut erkennbar in der Geschichte des einst christlichen Kleinasiens, der heutigen Türkei, nach dem Fall von Konstantinopel im Jahr 1453. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren in der Türkei ca. 25 Prozent der Bevölkerung Christen. Heute sind es nur noch etwa 0,002 Prozent; eine unterdrückte, kaum geduldete Minderheit, aller religiösen Rechte und fast aller Menschenrechte beraubt.

Bezeichnenderweise war bei der Eroberung Belgrads im Jahr 1456 auf den Schwertern der islamischen Kämpfer eingraviert:

„Das Paradies liegt im Schatten der Schwerter.“

Das wird auch heute nicht anders gesehen!

Eine realistische Haltung vertrat der griechische Erzbischof und Patriarch Christodoulos. Der im Januar 2008 verstorbene, hoch angesehene und wegen seiner intellektuellen Brillanz gefürchtete griechische Patriarch Erzbischof Christodoulos stellte einige Monate vor seinem Tode bei einer Konferenz über den Islam fest:

„Der Dialog zwischen Islam und Christentum ist nur sinnvoll, wenn sich niemand zu dem Irrtum versteige, dass Juden und Christen einerseits und Moslems andererseits über denselben Gott sprächen. Moslems fordern für sich Rechte ein, wo sie in der Minderheit sind, gewährten diese aber nicht, wo sie die Mehrheit stellen. Das moderne Kolosseum, also der wichtigste Ort des Märtyrertums und Opfers der Christen, sind heute leider die islamischen Länder.“

Erzbischof Christodoulos kritisierte den Trend, Geschichte umzuschreiben, in der die islamische Welt als Bastion religiöser Freiheit und Toleranz erscheine. Diese „Geschichtswäscherei“ vermittle eine angebliche „Toleranz“ des Islam. Aber alleine im ottomanischen Reich wurden 6000 griechische Geistliche, etwa 100 Bischöfe und elf Patriarchen ermordet. Er sagte weiter:

„Gewiss haben auch Moslems unter Christen gelitten, doch es gibt einen Unterschied: Wenn christliche Herrscher ihre Untertanen unterdrücken, ob Moslems oder Christen, so können sie nicht gleichzeitig auch die Gebote des Glaubens einhalten, wohingegen Moslems unterdrücken und vernichten, während sie den Koran, die Scharia beschwören. Dies ist so, weil es im Islam keinen Unterschied gibt zwischen Caesars Königreich und Gottes Königreich.“

Dies wurde auch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 29. Januar 2008 abgedruckt.

Ich bitte um Ihre Antwort und grüße Sie freundlich,
Herbert Nowitzky


Dieses Schreiben schickte er am 26. November an das Büro der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Am 13. Dezember kam von dort eine höchst aufschlussreiche Antwort, über die wir am Montag berichten.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [42].

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Bayern: Lobhudelei im Landtag auf türkische Gastarbeiter

geschrieben von byzanz am in AfD,BPE,Politik,Türkei,Video | 68 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es gibt natürlich unter den bei uns lebenden Türken demokratisch eingestellte Kemalisten, Aleviten, Kurden und modern orientierte Moslems, die keine Integrationsprobleme verursachen und nicht selten auch positiv an der Gestaltung unserer freiheitlichen Gesellschaft mitwirken. Unter denen auch einige vor dem Politischen Islam und seinen Repräsentanten hierzulande warnen.

Aber in der Masse haben wir unzweifelhaft jede Menge Probleme: 64,8% der bei uns lebenden Türken [55] mit türkischen Pass wählten im Juni 2018 den Autokraten Erdogan, einen religiös-politischen Hardliner, der Oppositionelle massenhaft ins Gefängnis werfen lässt. Türkischstämmige befinden sich auch weit überproportional in der Arbeitslosigkeit. Während nur 4,4% der Deutschen ohne Arbeit sind, beträgt die Quote bei Türken 15% [56]. Auch der Anteil der Nichterwerbspersonen, die keiner offiziellen Arbeit nachgehen, ist bei Türken in Deutschland mit 48% sehr hoch [57].

Wir haben wachsende, sich zusehends abkapselnde Parallelgesellschaften mit einer hohen Kopftuchdichte, einem visuellen Zeichen des Politischen Islams. Auch durch den Einfluss Erdogans und seines verlängerten Arms DITIB ist hierzulande eine steigende Hinwendung zu einem fundamental-radikalen Islamverständnis zu verzeichnen. Es gibt hochbedenkliche Organisationen wie die Grauen Wölfe, die größte rechtsextremistische Vereinigung [58] in Deutschland mit 18.000 Mitgliedern. Dazu religionsfanatische Gruppierungen wie Milli Görüs, die die westliche „Ordnung des Unrechts“ durch eine islamische „Gerechte Ordnung“ ersetzen [16] will, ideologisch den Muslimbrüdern nahesteht [59] und Verbindungen zu ihnen haben soll.

Nicht zu vergessen die zunehmende Clankriminalität: viele dieser Clans haben ihre Wurzeln in der Provinz Mardin [60] im Südosten der Türkei. Von dort wanderten sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den Libanon und von dort ab Ende der 70er Jahre nach Deutschland aus. Auch kriminelle Rockergangs werden immer mehr von Türken beherrscht.

All das war am 15. November in München komplett vergessen, als in einem Festakt im ehrwürdigen Senatssaal des Bayerischen Landtages „60 Jahren Anwerbeabkommen mit der Türkei“ gedacht wurde. Uli Henkel war als Vertreter der AfD-Landtagsfraktion geladen und musste zwei Stunden lang unerträgliche Lobhudeleien über die türkischen Zuwanderer ertragen – fast ohne jegliche kritische Untertöne. Im BPE-Studio berichtet er über diese Tortur (Video oben).

Um einen Eindruck zu bekommen, was der Uli Henkel alles aushalten musste, einige Aussagen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU):

„Die sogenannten Gastarbeiter und ihre Familien haben unsere Gesellschaft über die Generationen hinweg bis heute ganz entscheidend mitgeprägt. Die vielen Menschen mit türkischer Migrationsgeschichte bereichern unsere Gemeinschaft auf vielfältigste Weise.“

„Das heutige Deutschland ist schlicht nicht vorstellbar ohne all die Frauen und Männer, die als sogenannte Gastarbeiter in die Bundesrepublik gekommen sind.“

„Sie haben nicht nur das erste deutsche Wirtschaftswunder ermöglicht, Sie haben letztendlich Ihren und unseren heutigen Wohlstand mit begründet. Sie haben mehr Vielfalt, mehr Pluralität und mehr Weltoffenheit in unser Land getragen. Und viele von Ihnen haben uns mit Ihrem Mut, Ihrer Lebensfreude und Ihrer Gastfreundschaft selbst in der Fremde inspiriert.“

„Da sind Menschen zu uns gekommen. Erstens, weil wir sie damals dringend gebraucht haben. Es war keine Flüchtlingswelle oder dergleichen, sondern die Bundesrepublik Deutschland hat die Türkei gebeten, um ein Anwerbeabkommen. Ja, das muss man erstmal immer wieder in Erinnerung rufen. Wir wollten diese Menschen bei uns haben. Zweitens die haben ganz toll gearbeitet, die haben zum Wirtschaftswunder beigetragen.“

„Ich bewundere den Mut der damals jungen Türkinnen und Türken, die dem Ruf der jungen Bundesrepublik gefolgt sind. Wir sind ihnen auch heute noch zu Dank und Respekt verpflichtet, weil sie mit viel Fleiß und Disziplin, mit ihrer Lebensleistung ihren Beitrag geleistet haben. Das deutsche Wirtschaftswunder hätte es ohne sie nicht gegeben. Im Ton der Wertschätzung muss das klar gesagt werden.“

Landtags-Vizepräsident Dr. Wolfgang Heubisch (CSU), der von 2008-2013 auch noch Wissenschaftsminister war, stieß ins gleiche Horn:

„Ich bewundere den Mut der damals jungen Türkinnen und Türken, die dem Ruf der jungen Bundesrepublik gefolgt sind. Wir sind ihnen auch heute noch zu Dank und Respekt verpflichtet, weil sie mit viel Fleiß und Disziplin, mit ihrer Lebensleistung ihren Beitrag geleistet haben. Das deutsche Wirtschaftswunder hätte es ohne sie nicht gegeben. Im Ton der Wertschätzung muss das klar gesagt werden.“

„Mit dieser Form der Zuwendung verbinden wir die klare Absage an Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit, und an Hass und Hetze. Da sollten auch die radikalen Kräfte, die auch neuerdings leider in den Parlamenten präsent sind, gut zuhören: Deutschland hat keinen Platz für Menschenfeindlichkeit.“

Nimmt man diese Aussagen von Joachim Herrmann und Wolfgang Heubisch bei dem Festakt inmitten eines geladenen Publikums von türkischen und türkischstämmigen Funktionären ernst, dann ist klar, wohin die Reise bei der CSU geht: Schulterschluss und pauschale Solidaritätsbekundung mit der türkischen Community bei gleichzeitiger Kampfansage an die AfD sowie andere Kritiker des Politischen Islams und der schrankenlosen Migration.

Wer sich die gesamte Beweihräucherungs-Veranstaltung für türkische Gastarbeiter antun möchte: hier ist das Video [61] des zweistündigen Livestreams.

Weiterführende Links:

» Pi-news: 60 Jahre erzwungenes Gastarbeiterabkommen mit der Türkei [62]
» Tobias Heinz: Beitrag der Gastarbeiter [63] zum Wiederaufbau Deutschlands
» Necla Kelek: Almancis [64] haben Türkei gerettet


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [42].

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60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbe-Abkommen: Festakt im Landtag Bayern

geschrieben von byzanz am in AfD,BPE,Islamisierung Deutschlands,Türkei,Video | 54 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 30. Oktober 1961 unterzeichnete das Kabinett Adenauer III in Bad Godesberg das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei. Eigentlich sollten sich die Arbeitskräfte maximal zwei Jahre in Deutschland aufhalten und nach dem Rotationsprinzip ausgetauscht werden. Aber es kam anders und führte zu einer verstärkten Einwanderung [65] aus der Türkei. Viele der angeworbenen Arbeiter, hierzulande als „Gastarbeiter“ bezeichnet, blieben. Bis zum Anwerbestopp 1973 reisten insgesamt 867.000 Türken in die Bundesrepublik Deutschland, rund 500.000 kehrten wieder zurück. Über Familiennachzug und Verheiratungen leben mittlerweile ca. 3,5 Millionen Türken [66] und türkeistämmige in Deutschland.

Am Montag findet im Bayerischen Landtag zum 60-jährigen Jubiläum dieses Anwerbeabkommens um 18.30 Uhr ein Festakt [67] statt. Der AfD-Landtagsabgeordnete Uli Henkel, der auch hierzu eingeladen ist, führte in einem am Sonntag aufgezeichneten Gespräch (Video oben) seine Gedanken zu diesem Anwerbeabkommen und seinen Folgen für unser Land aus.

Bemerkenswert ist, dass Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) das Anwerbeabkommen im Nachhinein als einen „Fehler“ bezeichnete. Im Jahre 2004 stellte er fest [68], dass das Modell einer multikulturellen Gesellschaft nur schwer mit der Demokratie zu vereinbaren sei. Insofern sei es ein „Fehler“ gewesen, daß „wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten“. „Viele Ausländer“ würden sich auch „gar nicht integrieren wollen“. Schmidt machte als entscheidende Ursache für das Mißlingen der Integration die „Feindseligkeit gegen andere Religionen“ aus, zu der „die christlichen Kirchen die Europäer über Jahrhunderte erzogen“ hätten. Das gelte „insbesondere gegenüber dem Judentum und dem Islam“.

Bei diesem Punkt muss man Schmidt allerdings historisch gesehen widersprechen: nicht die Kirchen haben die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten zu einer „Feindseligkeit gegenüber dem Islam erzogen“, sondern die aggressiv-militärische Ausbreitung des Islams mit ständigen Angriffen auf Europa hat diese Feindseligkeit selber hervorgerufen.

Necla Kelek zeigte in ihrem Artikel „Die Kunst des Missverstehens“ [69] in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 2011 auf, dass das Interesse für den Arbeiter-Transfer hauptsächlich bei der Türkei lag, die 1961 grße wirtschaftliche Probleme hatte. Die damalige deutsche Bundesregierung zeigte für die Anwerbung von „kulturfremden“ Arbeitern große Skepsis, was auch auf Wikipedia festgehalten [70] ist:

Die Bundesregierung reagierte zunächst zurückhaltend auf das Angebot. Arbeitsminister Theodor Blank lehnte ein Abkommen ab und äußerte, er befürchte Konflikte zwischen türkischen Gastarbeiten und Einheimischen wegen der religiös-kulturellen Distanz zwischen diesen. Im September 1960 erklärte Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung, gegenüber dem Arbeitsministerium, arbeitsmarktpolitisch sei keine Vereinbarung mit der Türkei notwendig. Kurz zuvor waren die Abkommen mit Spanien und Griechenland abgeschlossen worden. Im August 1961 stoppte der Mauerbau den bis dahin anhaltenden Zustrom von Arbeitskräften aus der DDR. Zwei Monate später gab die Bundesregierung dem Drängen der türkischen Regierung nach, da diese eine Absage ansonsten „als eine Diskriminierung betrachten müsse“.

Letztlich trugen auch die von der NATO in der Türkei stationierten Raketen im Kalten Krieg mit dem Warschauer Pakt dazu bei, dass man sich auf deutscher Seite dazu entschied, dieses Anwerbeabkommen mit der Türkei abzuschließen.

Wenn man sich den Einladungstext zu diesem Festakt im Bayerischen Landtag ansieht, kommt die Befürchtung auf, dass hier eine völlig einseitige Lobhudelei zelebriert werden soll, ohne auf die großen Probleme hinzuweisen, die es im Zusammenhang mit der türkischen Bevölkerung in Deutschland auch gibt: Parallelgesellschaften, fehlende Integration, eine aufgrund der engen Verbindung zu Erdogan immer radikal-islamischer werdende DITIB sowie nationalistisch-islamistische Organisationen wie die Grauen Wölfe und Milli Görüs. Innenminister Joachim Herrmann bringt aber mit diesen 60 Jahren des Anwerbeabkommens offensichtlich ausschließlich positive Dinge in Verbindung. Unter dem Motto „“Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen” heißt es:

Vor 60 Jahren haben sich viele tausend Menschen aus der Türkei auf den Weg nach Deutschland gemacht, um hier zu arbeiten und zu leben. Geebnet hat ihnen diesen Weg das am 30. Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnete Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei. Damit wurde nicht nur die enorme Arbeitsnachfrage des „Wirtschaftswunders“ befriedigt, sondern Begegnungen und Gemeinschaft geschaffen, wie Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann den Schriftsteller Max Frisch zitiert: „Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen.“ Für Herrmann ist es „schier unvorstellbar, diese Frauen und Männer, ihre Nachkommen und ihre großartigen Lebensleistungen aus unserem Land wegzudenken“.

Auf dem YouTube-Kanal des Bayerischen Innenministeriums kann man sich den Livestream der Veranstaltung [71] ansehen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [42].

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BPE-Protest gegen Islam-Internat in Gladbeck

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 29 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In Gladbeck will der Moschee-Verein „Interkulturelles Bildungszentrum Gladbeck“ (IBG) ein islamisches Internat errichten [72]. In dem zweieinhalbgeschossigen Bau sollen bis zu 30 Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren wochentags unterrichtet werden. Inklusiver „religiöser Betreuung“ [73] und „Förderung der türkischen Muttersprache“, das Ganze mit der Möglichkeit der Übernachtung. Mädchen werden – getreu nach den Regeln der Scharia – getrennt geschult. Hierfür soll dann der bisherige Standort des IBG genutzt werden.

Geplant ist, den Bau auf einem städtischen Grundstück zu errichten. Das Islam-Internat – verniedlichend „Jungenwohnheim“ genannt [74] – soll im Garten des einstigen Pfarrhauses [75] neben einer Schule und dem Sportpark entstehen. Der Moscheeverein wird dann das Grundstück als Erbpachtvertrag von der Stadt Gladbeck erhalten.

Ein hoch umstrittenes und äußerst problematisches Projekt, um es vorsichtig auszudrücken. Der Gladbecker Moschee-Verein IBG gehört zum „Verband der islamischen Kulturzentren in Deutschland“ (VIKZ) mit Sitz in Köln.

Dieses VIKZ ist aus der 1967 gegründeten „Türkischen Union“ und dem 1973 gegründeten „Islamischen Kultur-Zentrum Köln“ hervorgegangen. Nach der DITIB und der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs ist es die drittgrößte türkische Organisation in Deutschland. Dem VIKZ gehören deutschlandweit neun Landesverbände und um die 300 Moscheegemeinden an.

Die Vereinigung ist, wie Hartmut Krauss in seinem 2008 erschienenen Buch [76] „Islam, Islamismus, muslimische Gegengesellschaft: Eine kritische Bestandsaufnahme“ dokumentiert, nach innen streng hierarchisch-zentralistisch organisiert und bezieht ihre spezifische religiöse Ideologie aus dem Lebenswerk des Süleyman Hilmi Tunahan [77], einem radikalen Islam-Prediger, der in der Türkei zwischen 1939 und 1957 drei Mal in Moscheen festgenommen wurde. 1951 eröffnete Tunahan sein erstes privates Koran-Internat in der siebtgrößten türkischen Stadt Konya. Er war bis zu seinem Tod im Jahr 1959 auch Mitglied des Nakschibendi-Ordens [78], der eine religiöse Durchdringung des Alltags und eine kontrollierte, schariagemäße Lebensführung fordert.

Kernmerkmal der von der VIKZ vertretenen Islamauffassung ist laut Krauss eine strikt antisäkulare, schariatische, gegen westlich-demokratische Gesellschafts- und Lebensprinzipien gerichtete Lehre, die sich aus der traditionell-osmanischen Herrschaftsideologie speist. Die Haupttätigkeit des VIKZ ist auf die religiös-weltanschauliche Erziehung türkischer bzw. türkischstämmiger Jugendlicher in Abgrenzung zur westlich-europäischen Moderne konzentriert. Zu diesem Zweck strebt der Verband den Aufbau eines Netzes von Wohnheimen an, in denen die jugendlichen Bewohner in einer integrationsfeindlichen Weise indoktriniert werden. Nach eigenen Angaben verfügt die Organisation über 320 „islamische Kulturzentren“ und Heime, in denen jährlich 60.000 Jungen und Mädchen islamgerecht getrimmt werden.
Über diese vom VIKZ betriebenen Wohnheime findet man auf Wikipedia [79] folgende Information:

In einem im Auftrag des hessischen Sozialministeriums erstellten, unveröffentlichten Gutachten der Marburger Turkologin Ursula Spuler-Stegemann aus dem Jahre 2004 soll es heißen, die Heime dienten entgegen anderslautenden Beteuerungen „fast ausschließlich islamischer Lehre und der Einübung in die Glaubenspraxis“ und seien „absolut integrationshemmend“. Die Schüler würden in einen strengstens scharia-orientierten Islam hinein-indoktriniert und gegen das Christentum wie auch gegen den Westen ebenso immunisiert wie gegen unser Grundgesetz.

Im Jahre 2008 zitierte die lokale Zeitung Kölner Stadt-Anzeiger Vorwürfe gegen den VIKZ aus einem Dossier der Kölner Polizei aus dem Jahr 2006, das sich auf Spuler-Stegemann beruft. Darin wurde dem Verband vorgeworfen, er sei antiwestlich, antidemokratisch und antijüdisch, Kinder würden in den Koranschulen des VIKZ geschlagen, der „heilige Krieg“ und das Märtyrertum würden in Predigten verherrlicht und ein „Strategiepapier“ gebe umfassende Anweisungen zur „Verdunkelung“ illegaler Umtriebe. Der VIKZ wies die Vorwürfe in einer Presseerklärung zurück. Er berief sich dabei auf seine 35-jährige Arbeit. „Heiliger Krieg“ nach dem religiösen Verständnis des VIKZ gebe es nicht und Dschihad verstehe er nur als Dienst an den Menschen.

Diese Vernebelungsstrategien kennen wir zur Genüge. Nach dem Prinzip der Taqiyya, des Täuschens der Ungläubigen, um den Islam weiter verbreiten zu können, wird glatt abgestritten, dass es den Heiligen Krieg gibt – obwohl er ein fester Bestandteil im Politischen Islam ist. Den Dschihad als „Dienst an den Menschen“ zu verharmlosen, ist an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten. Aber die Funktionäre des VIKZ glauben wohl, damit bei den naiven, gutmütigen und faktisch unwissenden Ungläubigen durchzukommen. Was ja bisher schließlich auch immer gelungen ist.

Daher ist die Aufklärungsarbeit der Bürgerbewegung Pax Europa auch so wichtig. Das in Gladbeck geplante Schülerwohnheim des VIKZ wäre nach unserer festen Überzeugung eine weitere von vielen in Deutschland betriebenen Stätten, in denen junge Moslems im Sinne der Scharia und des Dschihad indoktriniert würden, während sich diese Kaderschmiede des Politischen Islams nach außen hin als harmlose Bildungseinrichtung tarnt.
Die Bürgerbewegung Pax Europa führte am 13. September in Gladbeck eine Flyer-Verteilaktion [80] durch, um gegen die Internats-Pläne des IBG zu protestieren. Unterstützung gab es vor Ort von engagierten Bürgern.

Parallel hat die BPE am 2. Oktober alle Stadträte in Gladbeck in einem Offenen Brief angeschrieben, um vor dem hochumstrittenen Projekt zu warnen. An jeden einzelnen Stadtrat wurde appelliert, dem Politischen Islam zum Schutz von Demokratie und Menschenrechten entschieden entgegenzutreten und dieses geplante Indoktrinierungs-Internat nicht zu genehmigen. Dem Schreiben fügte die BPE eine Anlage mit Informationen über den nach unserer Beurteilung extremistischen Dachverband VIKZ bei. Kein Stadtrat kann jetzt noch behaupten, er hätte von nichts gewusst.

Die SPD setzt sich bisher für dieses Projekt ein [81], das in unseren Augen ein weiterer Baustein zur Islamisierung unseres Landes ist. Sogar das Landesjugendamt Westfalen-Lippe (LWL) scheint keine Bedenken gegen ein Internat zu haben, in dem mutmaßlich Grundsätze der Scharia gelehrt werden. Matthias Lehmkuhl vom LWL teilt mit [82]:

„Wir prüfen bei jeder privaten Trägerschaft eingehend, ob das Kindeswohl gewährleistet ist, bevor wir eine Betriebserlaubnis geben. Schutzkonzept, Personal,- und Betreuungsschlüssel, Zuverlässigkeit, Einbeziehung der Sorgeberechtigten, Dialogbereitschaft.“

Auch seien in Zukunft die 1991 abgeschafften „Spontanbesuche“ bei Einrichtungen nach neuer Gesetzeslage wieder möglich. Nach Prüfung der bisherigen Antragsunterlagen, insbesondere des pädagogischen Konzeptes und der Baupläne, sehe das Landesjugendamt bislang keine Probleme, die Erlaubnis für den Betrieb der Bildungseinrichtung mit Jungenwohnheim zu erteilen.

Derzeit stellen sich in Gladbeck nur die AfD und die CDU gegen die Pläne. Die Bürgerbewegung Pax Europa bleibt an diesem Fall – wie an vielen anderen auch – dran und unterstützt den Bürgerprotest vor Ort weiter, damit diese Kaderschmiede des Politischen Islams nicht gebaut wird.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [42].

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Das Doppelgesicht der DITIB

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Türkei | 78 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die DITIB soll in Nordrhein-Westfalen wieder an der Koordination des schulischen Islamunterrichtes mitwirken. Das hat die schwarz-gelbe Landesregierung aus CDU und FDP beschlossen. Ein verhängnisvoller Fehler.

Nicht nur, weil die DITIB als größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland der Kontrolle des staatlichen Amtes für religiöse Angelegenheiten der Türkei, der DIYANET, untersteht, die wiederum dem türkischen Präsidenten direkt unterstellt ist. Die an staatlichen theologischen Hochschulen in der Türkei ausgebildeten Imame der DITIB werden für fünf Jahre nach Deutschland geschickt und sind de facto Beamte des türkischen Staates, von dem sie auch bezahlt werden. So hat Erdogan künftig indirekten Einfluss auf den Schulunterricht in Nordrhein-Westfalen.

Die DITIB ist zudem eine hochproblematische Organisation. Viele ihrer Imame, Funktionäre und Mitglieder zeigten in der Vergangenheit extremistische Überzeugungen. So standen im Jahr 2016 insgesamt 19 Imame im Verdacht, in DITIB-Gemeinden für den türkischen Staat Spionage [83] gegenüber Gülen-Anhängern betrieben zu haben. Berichte lagen aus Köln, Düsseldorf und München vor.

Im Dezember 2016 machten DITIB-Mitglieder in Deutschland massiv Stimmung [84] gegen das christliche Weihnachtsfest und Silvesterfeiern. Dazu wurde ein Bild gepostet, wie ein bärtiger Moslem den Weihnachtsmann schlägt.

In den unterschiedlichen Texten hierzu hieß es, dass Weihnachten für den Unglauben der Christen stehe. Dabei wurde auch der Kampfbegriff „Kuffar“ für minderwertige Ungläubige verwendet.

Im Januar 2017 berichtete die Hessenschau von folgenden christenfeindlichen Einträgen [85], die Mitglieder der DITIB-Gemeinde Bad Kreuznach auf türkisch veröffentlicht hätten:

„Das Weihnachtsfest ist eine nach Blasphemie stinkende Tradition der Christen“

„Freundschaft und Beziehungen zu Ungläubigen sind verboten. Wer Allah und Allahs Freunde verlässt und sich eine Beziehung zu ungläubigen Juden, Christen und Atheisten begibt oder deren Entscheidungen akzeptiert oder deren Bestimmungen gehorcht, ein solcher Mensch trennt sich von Allah“

Am 21. Februar 2017 berichtete NDR Panorama-3 in dem Beitrag „DITIB hetzt erneut gegen Demokratie“, dass der Wilhelmsburger DITIB-Vorsitzende Ishak Kocaman auf Facebook ein Bild mit folgenden höchst aufschlussreichen Zitaten [86] gepostet hatte:

„Demokratie ist für uns nicht bindend. Uns bindet der Koran!“

„Ich spucke auf das Gesicht der Türken und Kurden, die nicht islamisch leben. Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind.“

Das Mitglied einer DITIB-Jugendorganisation aus Hamburg richtete ebenfalls 2017 einen Facebook-Post direkt an Erdogan [87]:

„Mein Führer, gib uns den Befehl und wir zerschlagen Deutschland!“

Im September 2017 stellte der Religionswissenschaftler Friedmann Eißler fest, dass die Ditib-Strukturen programmatisch gegen die Integration [88] ausgerichtet seien.

2018 wurde in DITIB-Moscheen in Deutschland, beispielsweise in Herne, für den Sieg der Türkei [89] nach dem Einmarsch in kurdischen Gebieten Nordsyriens gebetet:

„O Allah, führe unsere glorreiche Armee zum Sieg“

Ali Erbas, der Chef der Religionsbehörde Diyanet, dem die DITIB unterstellt ist, formulierte sein Gebet ähnlich:

„Allah, mache unser ruhmreiches Heer immer mit Deiner Macht und Kraft siegreich“

In diesen Gebeten wurde auf die 48. Sure des Korans, die sogenannte Sieges-Sure, Bezug genommen. Dort stehen folgende feindselige Verse in Bezug auf die Ungläubigen:

„Allah zürnt ihnen, verflucht sie und bereitet ihnen die Hölle – wie böse ist der Ausgang!“ (Vers 6)

„Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde. Er vergibt, wem Er will, und Er straft, wen Er will.“ (Vers 14)

„Ihr werdet zu Leuten gerufen werden, die eine starke Gewalt besitzen, gegen die ihr kämpfen sollt.“ (Vers 16)

„Allah hat euch versprochen, daß ihr viel Beute machen werdet.“ (Vers 20)

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religionen zu geben.“ (Vers 28)

„Muhammad ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig.“ (Vers 29)

Der Vorsitzende der DITIB-Moschee Bielefeld, Adil Önder, posierte im September 2018 am Grab [90] des rechtsextremen Grauen-Wölfe-Gründers Alparslan Türkes. Im November erhielt er den Bielefelder Integrationspreis [91]. Ein typischer Fall von Doppelgesicht.

Im Mai 2018 marschierten Kinder in den DITIB-Moscheen in Herford, Mönchengladbach und Duisburg in Militäruniformen [92] und stellten mit Spielzeuggewehren eine Schlacht dar. Solche kriegs- und gewaltverherrlichende Veranstaltungen sind bei der DITIB keine Einzelfälle: 2017 wurden ähnliche Aufführungen in Karlsruhe und Calw bekannt, 2016 in Essen und Waltrop.

Auf diese Weise wird Erdogans Wahlspruch „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme“ mit Leben gefüllt.

[93]

 

Da passt es auch ins Bild, dass die DITIB Anfang 2018 eine Reise für ihren Nachwuchs [94] anbot, dessen Höhepunkt ein Besuch im Präsidentenpalast bei „unserem obersten Heerführer“ Recep Tayyip Erdogan bildete.

Im März dieses Jahres wurde bekannt, dass die DITIB und Milli-Görüs über einen Salafisten-Shop, bei Amazon und Thalia ein Buch vertrieben [95], in dem gefordert wird, Menschen zu töten, die den Propheten Mohammed beleidigen – egal ob sie „Reue“ zeigen.

„Jemand, der den Propheten beschimpft, beleidigt oder seine Religion in irgendeiner Weise schlecht macht, muss getötet werden. Wenn er Buße tut und Reue zeigt, wird zwar seine Reue von Allah angenommen, er muss trotzdem getötet werden. Ihm darf keine Besinnungszeit verliehen werden. Er muss getötet werden, ganz unabhängig davon, ob er bereut und Buße tut.“

Der Lehrer Samuel Paty und die Karikaturisten von Charlie Hebdo lassen grüßen. Das Buch heißt zwar „Islamisches Grundwissen für Frauen“, ist aber für Männer gedacht, deren „religiöse Pflicht“ es sei, sich Wissen über islamische Frauenbekleidung und andere frauenbezogene religiöse Bestimmungen anzueignen, um diese ihren Ehefrauen zu vermitteln. Frauen sollen den Männern gehorchen, leichte Schläge zur Züchtigung sind erlaubt [96]. Das Buch wird auch in der Türkei vertrieben und hat die Genehmigung von der türkischen Religionsbehörde Diyanet. Als das österreichische Volksblatt darüber berichtete [97], nahmen Thalia und Amazon das Buch aus ihrem Sortiment.

Auch im Bereich Antisemitismus und Anti-Israel ist die DITIB mit dabei. Die DITIB-Gemeinde Dietzenbach postete eine falsche, propagandistische Landkarte, die Israel als einen Dieb des Landes darstellen soll – mit den Worten „Free Palastine“.

Auch der Göttinger Ditib-Vorsitzende Mustafa Keskin postete jahrelang Hassbotschaften [98] auf Facebook. Israelische Soldaten habe Keskin als „jüdische Hunde“ bezeichnet. Andere Bilder und Einträge suggerierten, dass Juden und Israelis gezielt Kinder töten würden. Darüber hinaus habe Keskin wiederholt Erkennungszeichen der islamistischen Muslimbruderschaft verwendet. Er habe auch gepostet, dass Jerusalem den Muslimen gehöre. Zudem habe er den Begriff „armenische Bastardhunde“ verwendet.

Im Mai 2015 veröffentlichte Keskin ein Bild von Papst Franziskus und dem türkischen Extremisten Mehmet Ali Agca, der 1981 bei einem Attentat Johannes Paul II. schwer verletzte. Dazu den Text: Weil Franziskus den Völkermord an den Armeniern als historische Realität anerkenne, müsse sich dieser nicht wundern, wenn man ihm in den Kopf schießt. Keskins WhatsApp-Profil habe ein Bild gezeigt, das Donald Trump und Joe Biden als „alte“ beziehungsweise „neue“ Marionette des Investmentbankers Jacob Rothschild darstelle. Die Familie Rothschild fungiert in antisemitischen Verschwörungsmythen und Weltbildern seit langer Zeit als Platzhalter für „die Juden“, die über die Finanzmärkte, die Regierungen und die Welt herrschten.

Ein wahres Doppelgesicht: Als Göttinger Ditib-Vorsitzender war Mustafa Keskin jahrelang im „interreligiösen Dialog“ engagiert [99]. Er beteiligte sich unter anderem am „Runden Tisch der Religionen Abrahams“. An diesem Runden Tisch treffen sich regelmäßig Vertreter von christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinden in Göttingen. Als die Hass-Posts öffentlich wurden, musste er im Februar dieses Jahres zurücktreten [100].

Christoph de Vries von der CDU, Berichterstatter für Religionsgemeinschaften der Unions-Bundestagsfraktion, bezeichnete im März dieses Jahres Mustafa Keskin als „das typische Gesicht des politischen Islamismus“. Bei ihm sei die Janusköpfigkeit zu erleben, die von DITIB-Vertretern in anderen Fällen bereits bekannt sei:

„Nach außen liberal und tolerant auftretend und engagiert im interreligiösen Dialog, nach innen grob antisemitisch, nationalistisch und intolerant agierend“.

Der Fall zeige erneut, dass bei der DITIB höchste Wachsamkeit und Zurückhaltung in der staatlichen und zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit geboten sei.

Wenn die CDU in Nordrhein-Westfalen diese Einbindung der DITIB in den Islam-Unterricht nicht beendet, öffnet sie dem Politischen Islam und dem langen Arm Erdogans den Zutritt in die Schulen, was absolut unverantwortlich ist. Damit sind mindestens 20.000 Schüler einem hochproblematischen Einfluss ausgesetzt.

Die Laschet-CDU ist in NRW ohnehin durch Graue-Wölfe-Anhänger in ihren Reihen in erheblicher Schieflage. Gerade als Kanzlerkandidat wird Laschet, auch mit seiner persönlichen Nähe zu Erdogan-Lobbyisten [101], in den kommenden Monaten noch viele Fragen hierzu beantworten müssen.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat sich in der Vergangenheit an einige DITIB-Gemeinden mit einem Fragenkatalog gewandt [102], um ihr Verhältnis zur Diyanet, zu Erdogan, zur Demokratie, zur Scharia und zu den gefährlichen Bestandteilen des Korans herauszufinden. So zum Beispiel auch in Monheim, wo die DITIB momentan eine Großmoschee baut. Der dortige Bürgermeister Daniel Zimmermann setzt sich bekanntlich vehement für den Bau dieser Moschee [103] ein, schenkte der Gemeinde das Grundstück und begrüßte es sehr, dass die Moschee einmal Städtebild prägend sein wird. Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) verteilte dort mehrfach Flyer, um die Bevölkerung über die DITIB und en Politischbewn Islam zu infoirmeoiren, worüber u.a. RP Online berichtete [104]:

Zweieinhalb Wochen vor Baubeginn für die türkische Moschee im Berliner Viertel hat die islamfeindliche „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) erneut Flugblätter gegen den Moscheebau in Monheim verteilt. Die Verfasser werfen der Türkisch-Islamischen Gemeinde, die zu dem von Ankara kontrollierten Ditib-Verband gehört, eine „menschenrechtswidrige und demokratiefeindliche Ideologie“ vor. Junge Menschen würden „im Sinne der Scharia und des türkischen Nationalismus/Chauvinismus“ indoktriniert. Bürgermeister Daniel Zimmermann wies die Vorwürfe jetzt als „haltlos und falsch“ zurück.

Dieser islamophile Bürgermeister versuchte sogar juristisch gegen die BPE vorzugehen:

Die BPE ruft in den Hauswurf-Flyern dazu auf, sich mit einem vorgefertigten Schreiben gegen den Moscheebau an den Monheimer Stadtrat zu wenden. Der bayerische Verfassungsschutz bezeichnet den Verein BPE mit Sitz in Naumburg (Saale) als eine „verfassungsschutzrelevante, islamfeindliche Bestrebung außerhalb des Rechtsextremismus“. Zimmermann nennt ihn eine „rechtsradikale Splittergruppe“. Nach einer Verteilaktion im Oktober ließ er Strafanzeige wegen Volksverhetzung stellen.

Diese Anzeige war natürlich gegenstandlos. Monheim ist, wie viele weitere Städte in Deutschland, heißer Kandidat für weitere Aufklärungsaktionen. Die Arbeit der Bürgerbewegung Pax Europa hierzu ist notwendiger denn je.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [42].

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Gelsenkirchen: Erdogan-Fan und Völkermord-Leugner immer noch in CDU

geschrieben von byzanz am in Altparteien,BPE,Islamisierung Deutschlands,Türkei,Video | 40 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Bei der Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) am 21. Juni 2019 in Gelsenkirchen schaltete sich ein Bürger in die Diskussion ein, der schon eine Zeitlang an der Absperrung gestanden, zugehört und sich bereits öfters gemeldet hatte. Ich war gespannt, was er zum Thema Politischer Islam beitragen möchte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, um wen es sich handelte und wessen Geistes Kind er ist. Er hatte zunächst ganz höflich angefangen, wie im Video oben zu sehen ist.

Dieser türkischstämmige moslemische CDU-Stadtrat Ilhan Bükrücü bewertete damals unsere Kundgebung als „Scheiße ohne Ende“ und verweigerte sich jeder Diskussion über den Politischen Islam. Ein Jahr später wurde Bükrücü überregional bekannt, als sich herausstellte, dass er für den türkischen Quasi-Diktator Recep Tayyip Erdogan nicht nur große Sympathien hegt.

2015 hatte Bükrücü den Wahlkampf der AKP in Deutschland unterstützt und wurde sogar von der Erdogan-Partei ausgezeichnet, wie die Bild-Zeitung am 30. Juli 2016 gemeldet hatte [105]. Dabei zitierte die Bild aus einem 131 Seiten langen Bericht von kritischen Migranten aus dem CDU-Netzwerk „Union der Vielfalt“, in dem der Einfluss türkisch-islamischer Lobby-Organisationen auf die CDU untersucht wurde. Das Ergebnis:

„Die Union wird von türkischen Nationalisten und Erdogan-Lobbyisten infiltriert“.

Der Gelsenkirchener CDU-Stadtrat Ilhan Bükrücü wurde hierfür konkret als Beispiel genannt. Die Verfasser schickten ihren Bericht an 60 CDU-Abgeordnete, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, den damaligen Fraktionschef Volker Kauder und Innenminister Thomas de Maizière. Der damalige Generalsekretär Peter Tauber spielte das Problem herunter:

„Unter dem C in unserem Parteinamen können sich nicht nur Christen, sondern auch Menschen, die anderen Religionen angehören, zusammenfinden. Was nicht geht: Unter dem Dach der CDU Meinungsverschiedenheiten innerhalb von Religionen auszutragen.“

Der Ex-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sah diese Entwicklungen in seiner Partei hingegen deutlich kritischer:

„Es ist das erklärte Ziel von Generalsekretär Tauber, die CDU jünger, weiblicher und bunter zu machen. Nichts spricht gegen Offenheit und Pluralität, aber wir müssen genau aufpassen, wen wir in die Partei aufnehmen.“

Auch der Gelsenkirchner SPD-Bundestagsabgeordnete Joachim Poß forderte in einer Pressemitteilung am 1. August 2016 [106], dass sich die CDU von ihrem Stadtverordneten Ilhan Bükrücü distanzieren solle. Bükrücü habe offenbar ein anderes Rechts- und Demokratieverständnis als das des deutschen Grundgesetzes. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass aufgestachelte Erdogan-Anhänger die innertürkischen Konflikte in die Gelsenkirchner Stadtgesellschaft hineintragen.

Aber in Sachen Bükrücü passierte in der CDU nichts. Man ließ ihn gewähren und schaute zu. Schließlich wollte die CDU ja „bunter“ werden. Und vielleicht schielte man ja auch auf ein entsprechendes rasch wachsendes Wählerklientel in Nordrhein-Westfalen.

Im Juni 2016 erkannte der Bundestag den Völkermord an den christlichen Armeniern durch das Osmanische Reich als solchen an. Bükrücü hatte im Vorfeld dieser Abstimmung eindeutige Aktivitäten entfaltet. So veröffentlichte die Zeitung „Der Westen“ am 19. August 2020 [107], dass Bükrücü auf Facebook eine Petition namens „Völkermord-Vorwürfe an die Türkei sofort annullieren“ geteilt und zudem Erdogan-Reden gepostet hatte, in denen dieser den Völkermord leugnet.

Schon vorher soll CDU-Mann Bükrücü mächtig die Werbetrommel dafür gerührt haben, dass der Genozid in der deutschen Öffentlichkeit nicht als solcher wahrgenommen [108] wird. Zudem teilte Bükrücü ein Spott-Video, das Cem Özdemir diffamierte, der sich für die Anerkennung des Völkermords aussprach. Dieses Video hatte ein gewisser Fatih Zingal hochgeladen, der Mitgründer der UETD ist, einer Lobby-Organisation für Erdogans AKP in Europa. Bis 2015 war Zingal dort stellvertretender Vorsitzender. Bükrücü selbst hat regelmäßig die Nähe zu diesen Erdogan-Lobbyisten gesucht und an ihren Veranstaltungen teilgenommen.

Bei der UETD ist auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Oliver Wittke ein gerngesehener Gast. Bei der Abstimmung über den Armenier-Genozid im Bundestag enthielt sich Wittke bezeichnenderweise. Mit der ersten moslemischen Bundestagsabgeordneten Cemile Giosouf, die schonmal eine Delegation der radikalen Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs empfangen hatte und Kontakte zu den türkischen Nationalisten der Grauen Wölfe und Erdogan-Anhängern der UETD pflegen soll, unternahm er einige Reisen. Beispielsweise im November 2014 in die Türkei, wobei beide CDU-Politiker in Ankara Position für Erdogan bezogen haben. Und 2015 in den Irak, was Wittke als „das Eindrucksvollste“ bezeichnete, was er in seiner bisherigen Politikerlaufbahn erlebt habe.

Cemile Giosouf ist mittlerweile übrigens Vize-Chefin der Bundeszentrale für politische Bildung und verbreitet von dort pro-islamische Propaganda wie beispielsweise ein Wandplakat, mit dem dafür geworben wird, sich für Moscheebauten einzusetzen und Verständnis für das Kopftuch zu entwickeln (PI-NEWS berichtete [109]).

Oliver Wittke [110] ist auch aus Gelsenkirchen und war dort von 1999 bis 2004 Oberbürgermeister. Bis heute ist er im Kreisvorstand der Gelsenkirchener CDU, die also offensichtlich ein gutes Biotop für pro-islamische und Pro-Erdogan-Einstellungen zu sein scheint.

Ilhan Bükrücü teilte auch Karikaturen auf Facebook, die Deutschland eine Mitschuld am Bestehen der Terror-Organisation PKK geben. Auf einer Karikatur sieht man einen schwer verletzten PKK-Kämpfer, der seine Waffe aus der Hand fallen lässt und den Kampf gegen die Türkei aufgeben will. Doch er wird von mehreren Armen runtergedrückt und soll sich nicht ergeben. Auf den Armen sind jeweils auf Türkisch Namen von Ländern zu lesen, darunter Deutschland, Israel, Frankreich und die USA. Dazu eine Sprechblase, in der auf Türkisch steht:

„Wessen Waffe lässt du da fallen? Wen hast du eigentlich gefragt, die Waffe fallenzulassen zu dürfen…“

CDU-Mann Bükrücü geht also offensichtlich davon aus, dass Deutschland ein Terror-Helfer im Krieg gegen die Türkei ist. Die Zeitung „Der Westen“ konfrontierte die CDU mit den Vorwürfen: Wie könne es sein, dass ein Stadtrats-Kandidat, der augenscheinlich Anhänger einer ausländischen autokratischen Regierung ist, für die CDU antreten darf? Warum darf Ilhan Bükrücü den Armenier-Genozid in seiner Funktion als CDU-Vertreter offen leugnen? Seine Partei habe „erschreckend“ reagiert: Mit Schweigen.

Aber der öffentliche Druck wurde größer. Selbst Cem Özdemir appellierte an Christen, angesichts dieses Skandals nicht weiter die Augen zu verschließen:

„Christen können in Gelsenkirchen diesmal nicht CDU wählen, wenn sie ihre ermordeten christlichen Brüder und Schwestern nicht verhöhnen wollen. Wer ein Problem mit Erdogans Hetze hat, sollte genau hinschauen, wen unsere Parteien aufstellen. Gilt für alle.“

Bükrücü musste schließlich zähneknirschend von allen Ämtern zurücktreten [111] und seine erneute Kandidatur für die Kommunalwahlen, die einen Monat später am 13. September 2020 stattfanden, zurückziehen. Bei unserer Kundgebung war er noch stolzer CDU-Stadtrat. In dem Video (oben) ist zu sehen, wie er schnellen Schrittes zu unserer Kundgebung kam und sich sogleich in die erste Reihe begab. Ilhan Bükrücü stand direkt dabei, als ich erklärte, dass es bei unserer Kundgebung um den Politischen Islam geht, dessen gefährliche Bestandteile außer Kraft gesetzt werden müssen.

Diese Beschreibung des Politischen Islams entspricht auch derjenigen der CSU in ihrem Leitantrag [112] vom 4./5 November 2016 und auch der Einstellung des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Carsten Linnemann, der hierzu das Buch [113] „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ veröffentlicht hat. Aber Bükrücü hatte auf das Thema geradezu allergisch reagiert. Sein Kommentar zu den faktisch belegten Aussagen:

„Das, was Sie hier machen, ist eine Scheiße ohne Ende“

Ilhan Bükrücü ist bis heute noch Mitglied der CDU [114]. Obwohl der Gelsenkirchener CDU-Kreisvorsitzende Sascha Kurth im August 2020 mitgeteilt hatte:

„Die gegen Herrn Bükrücü erhobenen Vorwürfe wiegen schwer. In der CDU ist kein Platz für solches Gedankengut. Das vorgelegte Material haben wir intensiv geprüft.“

Anscheinend ist für solches Gedankengut aber immer noch Platz in der CDU, denn außer „Prüfung des Materials“ und der Aufforderung, die Ämter niederzulegen, ist bisher nichts geschehen. Bükrücü ist sowohl auf der Parteiseite der CDU Gelsenkirchen mit aktuellen Terminen als auch auf der Seite der CDU-Stadtratsfraktion [115] aufgeführt.

Bei der Unterwanderung der etablierten Parteien durch Erdogan-Lobbyisten ist Ilhan Bükrücü kein Einzelfall, wie unter anderem Jungle World im Artikel „Mit Allahs Hilfe in den Stadtrat“ [116] dokumentiert. Die Bürgerbewegung Pax Europa bleibt an diesen Islamisierungs-Vorgängen in Gelsenkirchen und Nordrhein-Westfalen weiter dran.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [42].

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