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Jetzt kommt bald die Greta-Steuer!

Von WOLFGANG HÜBNER | Überraschen kann das nun wirklich niemand: Die „Große Koalition“ der Volksabzocker plant nach Berichten der “Qualitätsmedien“ [1] eine sogenannte „CO2-Abgabe“, Natürlich der Umwelt zuliebe, also nur aus ganz edlen Motiven. Der nimmermüde Einsatz der schwedischen Dauerschulschwänzerin hat sich bald gelohnt und nach der Riester-Rente sowie Hartz IV werden nun bald der Spahn-Organraub und die Greta-Steuer die Deutschen entreichern, wenngleich natürlich nicht alle gleichermaßen.

Dass die Greta-Steuer ausgerechnet in einer Situation drohender sinkender Staatseinnahmen ins politische Spiel gebracht wird, ist selbstverständlich reiner Zufall. Und außerdem soll das zusätzlich eingesackte Geld, das versprechen die Bundespolitiker des Parteienkartells in gewohnter Treuherzigkeit, den Geschröpften in irgendeiner Weise wieder zurückgegeben werden. Und wenn das dann – erwartungsgemäß – nicht der Fall sein sollte: Für eine gute Tat sollte jeder auch mal zu einem kleinen Opfer bereit sein.

Es sei daran erinnert, dass die rot-grüne Koalition vor 20 Jahren, also 1999, die sogenannte „Öko-Steuer“ einführte, die dem Bund derzeit 20 Milliarden Euro Mehreinnahmen beschert. In bewährter Propaganda wurde der staatliche Diebstahl als „zentrales Projekt der Moderne“ beworben. Das war schon damals eine freche Lüge, denn die Milliarden der „Öko-Steuer“ sind nicht zweckgebunden, sondern fließen in den allgemeinen Haushalt. Damit stehen sie der jeweiligen Regierung zur freien Verfügung. Derzeit dürften sie die Beiträge in die Rentenkassen etwas mindern.

Der vielbeschworenen Umwelt hat das „zentrale Projekt der Moderne“ jedenfalls nichts genutzt. Und das wird auch bei der Greta-Steuer nicht anders sein. Zwar soll damit der CO2-Ausstoß deutlich verringert werden, doch welche Belastungen auf die Bevölkerung damit zukommen und welche Reaktionen das auslösen wird, ist noch völlig offen.

Klar ist jedoch, dass die Voraussetzungen für das nächste „zentrale Projekt der Moderne“ mit dem Schweden-Gretchen, den freitäglichen Kinderkreuzzügen und den hirnrissigen Klima-Plakaten [2] im EU-Wahlkrampf konsequent geschaffen werden. Am 26. Mai sollte jeder wissen, wer ihm bald in die Tasche greifen wird.


Wolfgang Hübner. [3]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [4] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [5] erreichbar.

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Internationales Irrenhaus mit System

geschrieben von PI am in Demonstration,PEGIDA,Widerstand | 64 Kommentare

Von MR. MERKAVA | Der Weg von der U-Bahn zum Brandenburger Tor war schon eine Vorabbestätigung dafür, daß etwas passieren muß: der Zugang zur Großdemo gegen den UN-Migrationspakt am 01.12.2018 in Berlin war vorweg mit überreichlichen Kundgebungen ausländischer Gruppen geradezu gepflastert.

Deutschland, ein internationales Irrenhaus? Das aber offensichtlich mit System.

Die erste Unter den Linden sich ereifernde Zuwanderergruppe waren Togolesen, bunt, fröhlich, wohlgenährt, feist.

Deren Anliegen war nicht recht durchschaubar, aber es wurde von einer Blondine mit Begroffenheit (synthetisches Gutdeutschwort aus Ergriffenheit und Betroffenheit) dokumentiert. Vielleicht etwas Koloniales – das Ende der dortigen deutschen, übrigens dem Vernehmen nach vorbildlichen Kolonialzeit [6] ist schließlich auch erst knapp 100 Jahre her.

[7]

Und wenn wir schon dabei sind: das Archivbild sagt es nochmal ganz klar, wir müssen noch die Herero in Deutsch-Südwest [10] wegen 1904-1908 entschädigen – Germoney must pay. Klar, wer sonst, was sonst.

[11]

Wenige Meter weiter treffen sich Unter den Linden die sprichwörtlich hier kaffeetrinkenden Syrer und das gleich zweifach: einmal pro-Assad, einmal kontra – getrennt durch die deutsche Polizei, deren Beamtin auf dezente Nachfrage sich auch „etwas anderes vorstellen könnte“, als sich in Deutschland bekämpfende Syrer am Wochenende voneinander trennen zu müssen.

Ein Haus weiter, alles noch in Berlins Unter den Linden – nicht etwa in Lome, Damaskus oder Kabul – trifft man auf eine weitere Gruppe, die sich auf deutschem Boden heimatpolitisch echauffiert: die Afghanen in Deutschland, die auch irgendein wichtiges Anliegen, statt in Kabul oder in einem anderen islamischen Land, hier bei uns lautstark vertreten.

[14]

Gegenüber beklagt noch eine chinesische Gruppe den Organraub an Falun Gong Sektenmitgliedern in China. Schwer einzuschätzen. Korrupte, rücksichtslose Geschäftemacherei gibt es in China schon, bei allem Spaß bei historisch-touristischen Aufenthalten [15] im Lande.

[16]

Dazu gab‘s noch den Kampf für Wale hier Unter den – trockenen – Linden sowie ein weiteres, vermutlich mit blond-weiblicher Begroffenheit, aber gleichzeitig auch sehr kleingedruckt erstelltes Anliegen.

Nach dem Hindernislauf um die zahlreichen ausländischen Politanliegen auf deutschem Boden herum geht es, jawoll, tatsächlich zur echten deutschen Demo auf deutschem Boden. Es füllt sich der Kundgebungsplatz direkt am Brandenburger Tor zusehends. Noch bevor es aber richtig losgeht, erscheint auch politisch-inkorrekte Prominenz und badet verdient in der Bewunderung der Menge.

Als Vorprogramm scheint es einen Wettbewerb des originellsten Plakats gegeben zu haben: gute und leider eben auch sehr zutreffende Sinnsprüche werden den gegenüber – und dennoch weit weg vom eigenen Volk – Herrschenden entgegengehalten.

[22]

Als dann die Veranstaltung losging, konnten selbst die bei der Kundgebung auftauchenden Israelfahnen die verwirrten jungen Leute hinter dem Zaun – von den Rednern durchweg als „Pfeifen“ angesprochen – nicht davon überzeugen, daß hier keine Nazis kundgeben würden. Sie propagierten aber auch gleich andere wichtige gesellschaftliche Themen mit, wobei „Kohle stoppen“ und „lieber rot als braun“ mit einigen Verfeinerungen eigentlich schon Identifikationspotential gehabt hätte.

[29]

[33]

Vereint trommelten dort ganz junge und ältliche Pfeifen für eine bessere Welt – z.B. mit RAF-Morden und ähnlich schönen Dingen, die ein antifaschistisches Rotleben so hineinbringt.

Die Kundgebung startete diszipliniert und verlief diszipliniert.

Herausragende, mutige Redner sagten die Wahrheiten, die gegenüber unter der Glaskuppel verschwiegen, weggelogen oder vernebelt werden. Genannt sei hier nur noch ausdrücklich Christina Baum, MdL der AfD [39], die klar die schamlosen Quälereien „deutscher Schlampen“ durch Merkel-Goldgäste anderer Kulturkreise beim Namen nannte und zu Recht in die Menge rief, daß die Erniedrigung der deutschen (oder auch generell der westlichen [40]) Frauen durch archaische [41] Zugewanderte auch eine Erniedrigung der deutschen Männer sei. Denn so erscheinen sie in der Tat über weite Strecken: politkorrekt weichgespült, ohne Mumm und zu bequem, den Eindringlingen (sic!) Paroli zu bieten.

[42]

Die Kundgebung endete genauso diszipliniert, wie sie begonnen hatte. Hinter der Tribüne gab es dann auch entspannte Gesichter der Macher. Mit derartig vielen Teilnehmern hatte niemand gerechnet.

Apropos entspannt: der Polizei – jener vor Ort – muß hier für saubere, unaufgeregte, aber wirksame Arbeit ein ordentliches Kompliment ausgesprochen werden: sie hat für eine geordnete, von Inhalten getragene Versammlung den leider immer wieder vor störenden Pfeifen notwendigen Schutz souverän geliefert.

[45]

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Hellville: Lynchmob tötet Europäer

geschrieben von PI am in Afrika,Rassismus | 64 Kommentare

[46]Auf der Insel Nosy Be, einem kleinen Eiland von Madagaskar, sind zwei Europäer offenbar einer Lynchjustiz zum Opfer gefallen. Die Nachricht erinnert an Mondo-Filme aus den 70er-Jahren.

In dem Ort Hellville verschwand ein achtjähriger einheimischer Junge. Zunächst wurde ein Madagasse verdächtigt und festgenommen, jedoch später wieder frei gelassen. Als der Junge am nächsten Tag tot und bestialisch verstümmelt aufgefunden wurde, versammelte sich ein Mob, um die Täter dingfest zu machen. Sehr schnell machte die Vermutung die Runde, zwei ortsansässige Franzosen könnten etwas mit dem Tod des Jungen zu tun gehabt haben. Geschichten von Organraub und Ritualmord machten die Runde. Zunächst wurden die beiden Europäer gefoltert und so ein Geständnis erzwungen. Im Anschluss wurden die beiden am Strand bei lebendigem Leib verbrannt. Dass Europäer zum Opfer der Afikaner wurden, ist dabei kein Zufall. Die NZZ berichtet [47]:

Westliche Besucher werden in Afrika generell oft ambivalent beäugt. Sie sind einerseits eine Goldgrube, andererseits Quelle von Neid und Ressentiment. An einem Ort wie Nosy Be ist diese Spaltung besonders virulent. Man hasst die fremden Ausbeuter und ist doch auf sie angewiesen. Im Extremfall werden sie zum Sündenbock für alle Übel.

In schwarzafrikanischen Ländern kommt es immer wieder zu Gewalt gegen Weiße. So wurden in den letzten 20 Jahren allein in Südafrika über 3.000 Buren getötet. Rassimus ist kein speziell europäisches Problem. Die Tendenz sich abzugrenzen, ist in allen Kulturen und bei allen Ethnien vorhanden.

(Foto: Überreste des Scheiterhaufens)

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Amnesty schürt Israelhass

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Islam ist Frieden™,Israel,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Amnesty Bild I [48]Wer sich in der Amnesty International Schweiz-Adresskartei befindet, hat heute Post mit dem Bild einer Wasserflasche bekommen. Darauf steht auf Hebräisch und Englisch das Wort „Wasser“ geschrieben und auf dem roten Aufkleber auf dem Etikett „nicht für den Gebrauch durch Palästinenser bestimmt“ (Foto). Im Begleittext zur „Flaschenpost“ [49] steht: „Die Trockenheit in den palästinensischen Gebieten ist nicht die Folge einer Naturkatastrophe, sondern in vielen Fällen gezielter Zerstörung. Die israelische Armee hat Zisternen und Brunnen beschossen und niedergewalzt. Gleichzeitig verhindert sie die Instandsetzung der Wasserversorgung und den Bau von neuen Brunnen.“

Dem geneigten Leser und willigen Spender soll demnach suggeriert werden, die Israelis würden die armen Palästinenser mutwillig verdursten lassen. Mit dem Beispiel der „palästinensischen Bäuerin Fatima al-Nawajah“ soll persönliches Mitgefühl erzeugt werden. Fast wie in den schwedischen Organraubschauermärchen [50] erscheinen die Juden Israelis wie über der Wüste kreisende Aasgeier, die auf das Verenden ihres Opfers warten. Dies kommt in Aussagen des Generalsekretärs von Amnesty Schweiz, Daniel Bolomey, zum Tragen wie:

Sie (die Palästinenser) sind gezwungen, ihr Land, auf dem ihre Vorfahren zum Teil seit Generationen gelebt haben, zu verlassen, weil sie schmutziges Wasser trinken müssen.

Eigentlich gibt es im Gazastreifen und im Westjordanland genügend sauberes Wasser für alle. Ganz in der Nähe … steht die illegale israelische Siedlung Sussia. Dort baden Kinder im Swimmingpool, Sprinkleranlagen bewässern Felder und Gärten und alle haushalte verfügen über fließendes Wasser. Die PalästinenserInnen hingegen dürfen oft nicht einmal das Regenwasser sammlen.

Als Besatzungsmacht ist Israel gemäß Genfer Konventionen verpflichtet, dafür zu sogen, dass die Zivilbevölkerung Zugang zu Gesundheitseinrichtungen und Ressourcen hat.

Israel ist also gemäß Amnesty im eigenen Staat, der den Vorvätern bereits gehörte, eine „Besatzungsmacht“ – besser hätten es Hamas und Hisbollah auch nicht ausdrücken können.

Amnesty Bild II [51]

Am Ende des Briefes [52] heißt es:

Mit gezielten Aktionen, sowie mit Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit setzen wir uns dafür ein, dass die israelische Regierung mit den willkürlichen Zerstörungen aufhört.

Wir brauchen Ihre Hilfe, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb bitte ich Sie heute um zwei Dinge: Unterschreiben Sie unsere Online-Petition unter www.amnesty.ch und unterstützen Sie unser Engagement mit Ihrer Mitgliedschaft (ab CHF 75.-) oder einer Spende. …

PS: In den palästinensischen Gebieten sind Menschenleben in Gefahr. Gerade durch die sommerliche Hitze verschlimmert sich die Situation zusätzlich. Danke, dass wir auf Ihre Hilfe zählen können.

Amnesty Bild III [53]

Gemäß hoher Schule der Manipulation werden die in Europa gegenwärtig überdurchschnittlichen Temperaturen sogar noch dazu verwendet zu suggerieren, in den Palästinensergebieten sei es jetzt auch heißer als sonst im Sommer. In Gaza herrschen heute hingegen normale Sommertemperaturen von 23-35 Grad Celsius [54], was in einem trockenen Klima viel weniger drückend ist als unsere Hitzewelle hier.

Und wie sieht es mit dem Zugang der Palästinenser zu Wasser aus?

Hilfsgütertransport

Israel schickt täglich ganze Lastwagenladungen von Hilfsgütern [55] (Foto) an die armen Palästinenser.

Was konkret das Wasser anbelangt, koordinierte Israel mit der UNO erst kürzlich einen Transfer von Equipment für die UNRWA, um die Abwasserpumpstation in Gaza zu erneuern. 2009 fuhren 127 Lastwagen mit 3.000 Tonnen Hypochlorit in den Gazastreifen, um das Wasser zu reinigen. Hinzukamen 48 Lastwagen mit Material zur Verbesserungen der sanitären Infrastruktur. Die dazugehörige Wasseraufbereitungsanlage, die früher die jüdischen Bewohner benutzten, wurde den Palästinensern 2005 zur Gewinnung sauberen Wassers überlassen [56]. Details zum Thema finden Sie hier [57].

Passt irgendwie nicht ganz zum Märchen von der armen Bäuerin, die nicht einmal Regenwasser sammeln darf, oder?

Wer Amnesty gerne mit Aufklärung und Fakten „helfen“ möchte, wende sich bitte an:

Amnesty International Schweizer Sektion
Speichergasse 33
CH-3001 Bern
Telefon: +41 31 307 22 22
E-Mail: contact@amnesty.ch [58]

PS: Dies ist übrigens der Pool [59] des palästinensischen Geschäftsmannes Munib al-Masri in Nablus in der Westbank:

Und das ist kein Einzelfall [60], auch in Gaza existieren riesige Pools…

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Schwedischer Reporter überdenkt Organlegende

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

[61]Der Schwedische Journalist Donald Bostrom, der mit seinen blutigen Organraub-Legenden [62] eine neue Verteufelungswelle gegen Israel in Bewegung gesetzt hatte, gibt mittlerweile zu, dass sich sein Bericht unhinterfragt und unbewiesen auf die Aussagen arabischer Familien stütze. Bostrom hat das Ganze in der Zwischenzeit „überdacht“ und würde „einiges anders schreiben“ [63].

Nach Antisemitismusvorwürfen aus Israel nahm er schließlich davon Abstand, an einer anti-israelischen Tagung in Beirut teilzunehmen. Doch auch wenn Bostrom sich von sich selbst distanziert und die Lüge sogar bewiesen werden könnte – das Unheil in den Köpfen von Lesern weltweit ist längst angerichtet.

(Spürnasen: Wolfi und Bernd)

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Organraublegenden von Schweden erfunden?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Organraub-Legenden [64]Die Horrorgeschichte, die Juden würden den Palästinensern Organe stehlen [50], ist eine klassische antisemitische Blut-Legende [65], die wohl nicht einmal auf dem klassischen Märchen-Fundus „according to Palestinian sources“ stammt. Die betroffenen palästinensischen Angehörigen wollen von den Behauptungen nichts wissen [66]. Die Story scheint in Schweden erfunden worden zu sein.

Die Mutter und der Bruder eines angeblich „ausgeweideten“ damals 19-jährigen Palästinensers haben die Aftonbladet Schauermärchen nicht bestätigen wollen. Er war Fatah-Aktivist und wurde 1992 von den IDF mit einem Schuss ins Herz getötet. Die Organe entnommen hat man jedoch nicht, sonst hätten die Angehörigen die Story mit Sicherheit bestätigt.

Der zunehmend erstarkende schwedische Antisemitismus scheint fantasievollere Früchte zu treiben als der palästinensische, der selbst kaum noch zu toppen ist.

(Spürnase: Nuke da Cube)

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Schwedischer Redakteur von Hamas bestochen?

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Gaza,Israel,Linksfaschismus,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Donald Bostrom [67]In Schweden mehren sich die Verdachtsmomente, dass Donald Bostrom (Foto), Verfasser des „Organhandel“-Artikels im „Aftonbladet“ (PI berichtete) [68], von „Hamas oder einer anderen arabischen Organisation“ bestochen wurde. Im Internet kursieren Hinweise von Kollegen, wonach Bostrom in jüngster Zeit über erhebliche Geldmittel verfüge.

Einem Kollegen habe Bostrom vor der Veröffentlichung angekündigt, er habe „eine Idee, wie Israel empfindlich getroffen werden kann.“ Bostroms antisemitische und antiisraelische Haltung ist in Schweden seit Jahren bekannt. Zu seinem Freundeskreis gehören einflussreiche Mitglieder arabischer Organisationen in Schweden. (Quelle: ILI-News [69])

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Fjordman über schwedischen Israelhass

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[65]Israels Botschafter in Schweden wurde vom schwedischen Auswärtigen Amt vorgeladen [70], um diplomatische Unstimmigkeiten zu besprechen, die nach einem Artikel in einer Zeitung entstanden sind in der behauptet wurde, dass israelische Soldaten toten Palästinensern die inneren Organe systematisch entfernen [50] würden.

(Text: Fjordman – Originaltitel: Swedish Hypocrisy Regarding Israel and Muslims [71])

Dieser diplomatische Knatsch gründet sich auf die Entscheidung der Zeitung Aftonbladet zur Veröffentlichung eines Artikels, der detaillierte Beschuldigungen über die systematische Nutzung der Organe palästinensischer Männer erhebt. Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman verglich diese Behauptungen mit alten antisemitischen Lügen. „Es ist bedauerlich, dass das schwedische Außenministerium nicht eingreift, wenn eine blutige Verleumdung gegen die Juden geäußert wird, was einen an das schwedische Verhalten während des Zweiten Weltkriegs erinnert, als man auch nicht eingriff“, zitierte eine israelische Regierungserklärung die Worte Liebermans.

Der schwedische Außenminister Carl Bildt hat sich geweigert [72], auf Forderungen der israelischen Regierung einzugehen, sich von dem Zeitungsartikel zu distanzieren. Auf seinem Blog [73] macht Bildt geltend, dass Schwedens freie Presse und die Tradition der freien Rede die beste Verteidigung gegen „Rechtsverletzungen, schlechten Geschmack und Überschreitungen von sozialen Grundwerten ist.“ „Es gibt Forderungen von einigen Kreisen in Israel, dass wir in der einen oder anderen Weise eine offizielle Stellungnahme abgeben sollten, um uns von diesem Artikel zu distanzieren, oder sogar zu intervenieren um zu verhindern, dass solche Artikel veröffentlicht werden,“ erklärt Bildt. „Aber unser Land funktioniert so nicht – und sollte es auch nicht.“ Der Außenminister zieht daraus den Schluss, dass er die Bedeutung des Schutzes der freien Meinungsäußerung verteidige.

Die Tatsache, dass die anti-israelische und anti-amerikanische Schriftstellerin Helle Klein, die seit vielen Jahren politische Redakteurin des Aftonbladet ist und auf ihrem Blog [74] auch herzlich über die „freie Meinungsäußerung“ spricht, ist so ein extremer Fall von Heuchelei, dass er einfach nicht unbeantwortet bleiben kann. Es gibt keine freie Meinungsäußerung in Schweden. Obwohl einige Länder wie Großbritannien und Belgien versuchen hart daran zu arbeiten, diesen Titel für sich zu beanspruchen, würde ich persönlich Schweden als das wahrscheinlich totalitärste und politisch repressivste Land in der gesamten westlichen Welt von 2009 an einstufen und Aftonbladet hat wesentliche Beiträge zu diesem repressiven Klima beigesteuert. Schweden hat große Probleme, die durch Masseneinwanderung und insbesondere muslimische Einwanderung hervorgerufen werden, aber ehrlich über dieses Thema zu sprechen, ist absolut tabu bei den Mainstream-Medien. Genau wie die Journalistin Karen Jespersen [75] hat auch Helle Klein erklärt: „Wenn es eine Debatte [über] die Probleme gibt, die durch Flüchtlinge und Einwanderer hervorgerufen werden, dann wollen wir dies nicht.“ Meinungsumfragen haben ergeben, dass zwei von drei Schweden bezweifeln, dass der Islam mit der schwedischen Gesellschaft vereinbart werden kann, aber nicht eine Partei, die im Parlament vertreten ist, hat sich jemals wirklich kritisch mit der Einwanderungspolitik auseinandergesetzt, und es gibt praktisch keine echte Debatte über Multikulturalismus und Islam.

Wie ich in meinem Essay „Why Europeans Should Support Israel“ [76] bereits feststellte, sollte die Dämonisierung Israels zurückgewiesen werden, und zwar nicht nur wegen Israel, sondern auch wegen Europa. Die selben Leute, die die Israelis dämonisieren, tun dies auch mit den einheimischen Europäern, die gegen die Islamisierung die staatlich geförderte Kolonisierung ihrer Länder durch fremde Völker Widerstand leisten. Die Wahrheit ist, dass die Israelis sich selbst verteidigen, so dass ihre Töchter nicht unter den Vergewaltigungen durch die muslimischen Dschihadisten zu leiden haben, so wie es die Behörden in den westlichen europäischen Ländern und insbesondere in Schweden jeden Tag zulassen. Hier sind ein paar Zitate aus dem einschlägigen Kapitel „The Case of Sweden“ [77] aus meinem Buch “Defeating Eurabia“ [78]. Ich schlage vor, dass die Israelis einige dieser Zitate an Aftonbladet, an Helle Klein und Carl Bildt schicken und sie mit den Informationen, die diese Zitate enthalten, konfrontieren:

Die schwedische Organisation Expo hat die Bereitschaft gezeigt „Informationen zu teilen“ mit radikalen Gruppen wie den „Anti-Faschisten“ der Antifascistisk Aktion (AFA). Die Schläger der AFA haben im Frühjahr 2008 das Auto einer älteren Frau zerstört [79] und schrieben: „nasse“ (Nazi) oben drauf. Es stellte sich aber heraus, dass sie das falsche Auto genommen hatten. Auch nach Jahren solcher Angriffe auf private Bürger haben die Behörden immer noch nicht gefordert, dass sie ihre Aktionen einstellen sollen.

Die führende Tageszeitung Aftonbladet hat enge ideologische Verbindungen zu den Sozialdemokraten, die die beherrschende Partei des Landes über die längste Zeit des vergangenen Jahrhunderts war. Helle Klein war die politische Chefredakteurin von 2001 bis 2007 und stand während einer Demonstration, die von islamischen und anti-rassistischen Organisationen im Dezember 2006 organisiert worden war, vor einem Banner auf dem stand „Ein Schweden für alle – Stopp der Nazi-Gewalt“ und sie hielt eine Rede, in der sie vor Islamophobie in den Medien warnte. Klein äußerte in ihren Leitartikeln Sympathie für die terroristische Organisation Hamas [80] und warnte vor der Bedrohung des Weltfriedens durch die israelische Aggression und der christlichen Rechten in den USA [81]. Hamas ist eine faschistische Organisation, die offen den Massenmord an den Juden fordert. Gewaltsame Angriffe auf Juden in Europa im Jahr 2008 sind zu einem überwältigenden Maße durch die muslimische Einwanderung verursacht, die durch die EU und die nationalen politischen Eliten vorangetrieben wird. Die Ironie einer Warnung vor „Nazi-Gewalt“ und gleichzeitig eine Sympathie für eine Organisation, die zu Ende führen will, was die Nazis begannen, stört Frau Klein offenbar nicht.

Einer der Kollegen von Frau Klein, ebenfalls Kolumnist bei Aftonbladet, war der Langzeit-Kommunist Robert Aschberg, der jetzt Herausgeber des Expo-Magazins ist. Das führende Expo-Mitglied Charles Westin hatte im Oktober 2007 das Buch Brunt! ( „Braun“, wie in „Faschist“) veröffentlicht, in dem er einzelnen Mitgliedern der AFA erlaubte einen Teil ihres Geheimdienstwissens über „Rechtsextremisten“ beizutragen, unter ihnen Menschen, die in der legalen Partei der Schweden Demokraten sind. Neben Herrn Westin hat das Buch als Co-Autor einen gewissen Mats Deland, der ein Journalist von Aftonbladet ist. Warum wird es als rechtens angesehen, wenn ein Vertreter einer der größten skandinavischen Zeitungen, mit Verbindungen zur größten politischen Partei des Landes, sich so offen zu einer Organisation bekennt, die bekannt ist für körperliche Angriffe auf Mitglieder einer legalen Oppositionspartei, sogar in ihren privaten Wohnungen?

Vor den Wahlen im Jahr 2006 kooperierten die etablierten Parteien in Schweden und boykottierten die Schweden Demokraten und andere „fremdenfeindliche“ Parteien. In einem von vielen ähnlichen Vorfällen prahlten die extremen Linken über das Internet, dass rund 30 Mitglieder der SD im Verlauf einer ruhigen, privaten Partie außerhalb der Stadt Växjö angegriffen wurden. Die tapferen „Antifaschisten“ warfen Tränengas in das Gebäude, so dass die Menschen herauskommen mussten, wo sie mit Eisenstangen und Äxten geschlagen wurden. Offene, aggressive und manchmal gewalttätige Verfolgung von Kritikern der Einwanderungspolitik des Landes gibt es schon jahrlang, während die Behörden im Hinblick auf das Problem weitgehend ein Auge zudrücken. Scheinbar bestärkt durch das Schweigen der Behörden gegenüber politischer Gewalt, haben die extremen Linken ihre Angriffe auf Mainstream-Parteien ausgeweitet. Schweden ist Zeuge der größten Gewaltexplosion von Straßengewalt in seiner Geschichte, und alle zwei Stunden wird eine Frau vergewaltigt. Expo, das von den Medien und den großen Parteien gedeckt wird, führt seit Jahren Aktionen gegen die Schweden Demokraten (SD) durch. Daniel Poohl aus der nicht gewählten Organisation Expo stellt fest [82], dass es „nicht undemokratisch“ sei, der SD den Zugang zu politischem Einfluss zu verweigern.

Nach der Meinung von Jonathan Friedman, einem amerikanischen Juden, der jahrelang in Schweden arbeitete ist „keine Diskussion über die Einwanderungspolitik möglich, das Thema wird einfach vermieden. Schweden hat eine solch enge Verbindung zwischen den verschiedenen mächtigen Gruppen, wie Politikern, Journalisten, etc. Die politische Klasse ist abgeschlossen, isoliert.“ Die Eliten sind besorgt, dass ihre Macht wegrutscht und wollen daher Kritiker zum Schweigen bringen, wie zum Beispiel die Schweden Demokraten, eine kleine Partei, die sich gegen die Einwanderung wendet: „Es ist eine vollkommen legale Partei, aber es wird ihnen nicht erlaubt zu sprechen. … In Wirklichkeit wurde die Grundlage der Demokratie komplett auf den Kopf gestellt. Es wird gesagt: ‚Die Demokratie ist eine bestimmte Art des Denkens, eine bestimmte Anzahl von Meinungen, und wenn Sie sie nicht teilen, dann sind Sie nicht demokratisch, und dann werden wir Sie verurteilen und Sie sollten ausgesondert werden. Die Menschen? Das ist nicht demokratisch. Wir, die Elite, wir sind die Demokratie’. Es ist grotesk und es hat sicherlich nichts mit Demokratie zu tun, es ist eher eine Art moralischer Diktatur.“

Bruce Bawer schreibt in dem Artikel While Sweden Slept [83]: „Schwedens Demokraten wurden zu Zielscheiben, die an die Ereignisse der chinesischen Kulturrevolution erinnern. Inszenierte „Menschenproteste“ von den Mitgliedern der „Jugend-Abteilungen“ der anderen Parteien haben dazu geführt, dass Mitglieder der Schweden Demokraten von ihren Arbeitsplätzen gefeuert werden. Vor ein paar Wochen wurde ein Nachwuchsdiplomat entlassen, als bekannt wurde, dass er ein Mitglied der Partei sei und die Einwanderungspolitik seines Landes kritisiert hatte. Bei mehreren Gelegenheiten haben Schläger, die loyal zu den herrschenden Parteien sind, SD Sitzungen überfallen und Parteiführer geschlagen.“

(Übersetzung: Liz / die-gruene-pest.com [84])

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Dämonisierung Israels mit Organraub-Legenden

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Israel,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Juden-Image [50]Das israelische Außenministerium ist außer sich über einen Artikel der schwedischen Zeitung Aftonbladet [85]. In dem Text werden IDF-Soldaten beschuldigt, Palästinenser entführt zu haben, um deren Organe zu stehlen [86]. Den Sprecher des israelischen Außenministeriums, Yigal Palmor, erinnert der Bericht an mittelalterliche, antisemitische Ritualmordlegenden.

Israel sandte der schwedischen Regierung heute bereits ihren deutlichen Protest. In dem Qualitätszeitungsartikel: „Sie plündern die Organe unserer Söhne“, illustriert mit einem grausigen Foto [87], werden Palästinenser zitiert [88], die behaupten, „IDF-Soldaten hätten ihre Söhne entführt und deren Organe geplündert [89].“ Alles im Zeitungstext kombiniert mit den üblichen weltweiten jüdischen Verschwörungstheorien, diesmal zu illegalem Organhandel.

Die schwedische Konkurrenzzeitung Sydvenskan kommentierte dazu [90]:

Wir haben diese Geschichte schon gehört, so oder ähnlich. Sie folgt dem traditionellen Muster der Verschwörungstheorie. Ein Flüstern im Dunkeln, anonyme Quellen, Gerüchte. Das ist alles, was es braucht. Schließlich wissen wir alle, wie die Juden sind: unmenschlich, verhärtet, zu allem fähig. Nun fehlt nur noch die Verteidigung, die ebenso vorhersehbar ist: Antisemitismus? Nein, nein, nur Kritik an Israel. (Übersetzung: Botschaft des Staates Israel [91])

„Das ist reiner Antisemitismus“, meinte der stellvertretende israelische Außenminister, Danny Ayalon, über die Organlegende.

Wie in Israels Verteidigungsarmee jenseits der schwedischen Schauermärchen tatsächlich mit dem Leben umgegangen wird, kommt sehr schön im folgenden Dokumentarfilm über die Realität hinter den Kulissen der Ausbildung von IDF-Soldatinnen zum Ausdruck:

(Spürnasen: Moderater Taliban, Zahal, Tom 62 und Karl E.)

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Organraub in Ägypten

geschrieben von PI am in Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

agypten2 [92]

Im Westen war es zeitweise ein beliebtes Thrillerthema mit beiläufiger Diskreditierung moderner Forschung, unter den Bedingungen ener präzivilisatorischen Gewaltgesellschaft wird es zur blutigen Realität: Nachdem Indien und die Philippinen dem Organraub den Kampf angesat haben, verlagert sich das Verbrechen zunehmend nach Ägypten. Dort muss der Besucher wie der Einheimische  nun nicht nur wie schon immer mit dem Verlust der Brieftasche, sondern auch mit dem lebenswichtiger Organe rechnen.

Das Hörfunkstudio der ARD in Kairo [93] berichtet über „ausgeschlachtete Entführungsopfer“:

Ingy Hassan ist auf dem Weg zu einer Bekannten, als neben ihr ein Auto bremst. Die Frau am Steuer fragt nach einem islamischen Heiligtum ganz in der Nähe. Ingy beugt sich zum Fenster, um der Frau den Weg zu beschreiben. Was danach geschehen ist weiß sie nicht mehr.

„Irgendwann bin ich wieder aufgewacht und lag in der Wüste. Viel später haben mich Leute gefragt, ob die Frau mir etwas ins Gesicht gesprüht hat, oder in den Händen hatte, aber sie hielt nur das Lenkrad fest“, sagt sie. An mehr kann sie sich nicht erinnern.

Offenbar wurde die 40-Jährige betäubt und entführt, um ihr Organe zu entnehmen. Ihre Zuckerkrankheit hat sie gerettet: „Irgendwann, bevor ich richtig wach wurde, habe ich ein Flüstern und Geräusche gehört. Eine Frau hat gesagt, ’sie hat Diabetes‘. Als ich dann wieder bei Bewusstsein war, in der Wüste, war mein Geld weg, mein Handy, und ich hatte über sechs Einstiche in den Händen und Unterarmen. Außerdem blutete ich aus zwei Wunden auf dem Kopf.“ Ihre Schwägerin fügt hinzu: „Jemand hat sie bewusstlos geschlagen.“

Ingy schleppt sich zur nächsten Siedlung und erfährt, dass sie am anderen Ende der Stadt ist. Sie ruft zuhause an und beruhigt ihren Mann und die vier Töchter. Bis sie abgeholt wird, kommt Ingy bei einer Bäuerin unter. Die hilft ihr, sich zu waschen und weiß Überraschendes zu berichten: „Du bist nicht die erste. Wir finden hier oft Leichen, immer an der gleichen Stelle. Aber du bist die Erste, die noch lebt.“

Der kriminelle Organhandel braucht nich immer rohe Gewalt. Oft reicht es, die soziale Not der Opfer auszunutzen, um an die begehrte Ware zu gelangen – unter Duldung der Behörden der korrupten islamischen Republik. Hani Hilal ist Sprecherin einer Kinderrechtsinitiative in Ägypten:

Im Moment ist das ganze Gebiet eine Grauzone, sagt Hani Hilal: „Wir befinden uns in einer Krise: Kindesentführungen, Menschenhandel, Handel mit den Organen von Kindern. Und das Innenministerium gibt keine Antwort auf die Fragen der Menschen.“

Das Ministerium äußere sich einfach nicht, weder widerlege es Gerüchte, noch tue es irgend etwas, um die Menschen zu beruhigen. Sie kritisiert: „Selbst in einem Fall, in dem sieben Kinder ohne Organe unter einer Brücke gefunden wurden, konnten wir bei der Polizei kein entsprechendes Protokoll finden. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, das Ganze ist ein Gerücht. Oder eine unsichtbare Hand verbirgt die Informationen.“

Seit 2003 hat das Innenministerium keine Statistiken mehr über Zahlen entführten Kinder veröffentlicht, obwohl die Kinderschutz-Stiftung sie immer wieder einfordert. Die Familienministerin sprach neulich für dieses Jahr von 61 Fällen, von denen 48 zurückgekehrt seien. Wieso sagt sie nicht gleich, es sind 65 zurückgekehrt, fragt Hani Hilal sarkastisch, und zeigt Fotos verschwundener Kinder: „Dieser Junge ist viereinhalb und wird seit Februar vermisst, dieses Mädchen hier ist drei. Das Problem ist, die Polizei verdächtigt als erstes die Eltern. Der Vater des Mädchens wurde 24 Stunden festgehalten, als er sie vermisst melden wollte.“

Ingy Hassan hat noch am Abend der Entführung den Versuch gemacht, Anzeige zu erstatten. Blutüberströmt wie sie war ging sie zur Wache. Sie solle in zwei Stunden wiederkommen, sagte man ihr. Sie ging nicht wieder hin.

(Spürnase: Harald)

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