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Freiflug ins Paradies

Von CHEVROLET | Bahnhofsklatscher, Bärchenwerfer, Refugees welcome-Kreischer und alle Gutmenschen sollten sich die Monatsmitte November freihalten, denn ihr Einsatz ist wieder gefordert.

Ihr Einsatz ist wieder gefragt, weil die Bundesregierung Mitte November wieder einmal 220 weitere „Flüchtlinge“ aus Afrika mit einem Charterflug nach Deutschland holen will. Schon Mitte Oktober brachte ein Charterflug aus dem äthiopischen Addis Abeba 154 Somalier nach Kassel-Calden, den kleinen Regionalflugplatz, wo sonst wenig fliegt und eine Landung nicht besonders auffällt.

Die Lieferungen von Goldstücken auf dem Luftweg sind Teil des Resettlement-Programms (Wiederansiedlungsprogramms) der EU. 37.520 Personen sollten binnen zwei Jahren nach Europa geholt werden, davon hatte Merkel den Deutschen glücklich 10.200 Flüchtlinge versprochen. Die Lieferung verzögerte sich jedoch wegen der komplizierten Regierungsbildung nach der Bundestagswahl.

Deshalb wächst der Druck unter anderem seitens der Flüchtlingsagentur der Vereinten Nationen UNHCR auf die EU und speziell auf Deutschland, die „Evakuierung von Menschen, die in Zeiten der Gesetzlosigkeit und des Bürgerkriegs Gewalt ausgesetzt” seien, voranzutreiben. Damit könnte auch die Hektik zu erklären sein, mit der aktuell die Charterflüge in die Wege geleitet wurden.

Ob damit die geplanten Zahlen noch erreicht werden können? Der scheidende EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos gibt sich „hoffnungsvoll”, dass die verbleibenden Zusagen bis Ende des Jahres erfüllt werden könnten. Und weiter: „Ich empfehle und fordere die Mitgliedstaaten weiterhin auf, ihre Bemühungen zu verstärken und sicherzustellen, dass sie ihre Zusagen so schnell wie möglich einhalten”, sagte Avramopoulos gegenüber dem deutschen staatlichen Propagandasender Deutsche Welle. [1]

Andere Länder, wie Schweden mit 8750 Eindringlingen und England mit 7800 haben ihr Soll erfüllt. Andere dagegen, wie das steinreiche Luxemburg, nehmen gleich gar keinen auf.

Organisiert wird das Projekt durch die Internationale Organisation für Migration (IOM). Diese Organisation kooperiert [2] – wer hätte es gedacht – mit der Stiftung des höchst umstrittenen US-Milliardärs George Soros, der sich die Islamisierung Europas zum Ziel gesetzt hat. Entsprechend unkritisch beurteilt die IOM auch die Migration insgesamt.

Jedenfalls, schon bald wird man sich in Deutschland über 220 weitere Afrikaner – vermutlich wieder Somalier – freuen können, die natürlich zu den anderen Horden von Arabern und Afrikanern kommen, die jeden Tag ins gelobte Land einreisen.

Unterdessen hat Rumänien, nicht eben ein wirklich reiches EU-Land, eine Sonder-Ladung syrischer „Flüchtlinge“ aufgenommen, die in Lagern in Amman waren. Wie lange die allerdings in Rumänien bleiben, wird man noch sehen, denn das Flüchtlingsleben in Rumänien ist bekanntlich bei weitem nicht so dick gepolstert wie in Deutschland…

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Tulln: Gruppenvergewaltigung an 15-Jähriger

geschrieben von dago15 am in Rapefugees | 84 Kommentare

Nach der schrecklichen Gruppenvergewaltigung eines 15-jährigen Mädchens im niederösterreichischen Tulln durch Asylwerber, konnten die Täter nun ausgeforscht werden. Laut der Zeitung „Österreich“ ist der Haupttäter ein Afghane, der bereits in Gewahrsam ist. Sein Komplize soll aus Somalia stammen. Ob dieser und auch der dritte Mann bereits verhaftet wurden, ist derzeit noch unklar. Die Polizei jagte die Täter in den Asylheimen und führte Massen-DNA-Tests durch.

[…] Das Mädchen wurde mitten im Stadtgebiet Tulln von drei Männern verfolgt. Sie packten die hilflose 15-Jährige und begannen sie brutal zu vergewaltigen. Zwei der Täter hielten das Mädchen fest, der Dritte hielt ihr den Mund zu und verging sich an ihr. Das Opfer konnte sich losreißen und flüchten, nachdem sie von zwei Tätern vergewaltigt wurde. Die Sex-Bestien verfolgten sie, holten sie ein, vergingen sich erneut an dem verzweifelten Mädchen. Wie die Polizei Tulln am Dienstag Vormittag mitteilte, macht die Exekutive nun Jagd in den Asylheimen der Region: „Laut Täterbeschreibung durch das Opfer handelte es sich um dunkelhäutige männliche Personen, vermutlich ausländischer Herkunft. Neben den sofortigen Ermittlungen bezüglich der Ausforschung der Täter wurde seitens des Bezirkspolizeikommandos Tulln die Polizeipräsenz um die Asylunterkünfte erhöht.“ Erstmals in einem Ermittlungsverfahren kam es zu einer Gruppen-DNA-Kontrolle. 59 Männer in Asylheimen mussten sich den Identitäts-Tests unterziehen. Die Polizei ist sicher die Täter im Kreis der Asylwerber ausfindig zu machen. (Auszug aus einem Artikel von wochenblick.at [3])


Wie aufgrund der muslimisch-rassistischen Silvester-Pogrome bekannt wurde, werden Straftaten von „Flüchtlingen“ systematisch vertuscht [4]: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.“ Trotz des absichtlichen Vertuschens [5] nachfolgend wieder einige Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch Rapefugees, die es an die Öffentlichkeit geschafft haben. Dank des Asylanten-Tsunamis von vorwiegend jungen Männern im Alter von 18-35 Jahren gibt es in Deutschland im Jahr 2017 20 Prozent mehr Männer [6] als Frauen. Abgeschoben werden Merkels Fiki-Fiki-Fachkräfte übrigens so gut wie nie. Inzwischen befinden sich über eine halbe Millionen [7] abgelehnter Asylbewerber in Deutschland, und Sie werden so gut wie alle dauerhaft hierbleiben [8]. #Merkelfrühling

Kiel: Am Donnerstag, den 11. Mai, wurde gegen 14:20 Uhr im Bereich des Bräutigamwegs in Kiel-Holtenau ein siebenjähriges Mädchen von zwei unbekannten Männern angesprochen. Diese sollen ihr Süßigkeiten angeboten haben, wenn sie ihnen nach Hause folgen würde. Das Mädchen fuhr davon unbeeindruckt auf ihrem Roller weiter und berichtete ihrer Familie von dem Ereignis. Eine großartige und richtige Reaktion des Kindes! Das Kommissariat 11 der Kieler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Ermittler suchen nun Zeugen, denen in dem Bereich und zu der Tatzeit zwei Männer aufgefallen sind. Das Kind gab an, dass beide Männer eine dunkle Hautfarbe [9] haben sollen. Einer sei zirka 40 Jahre alt gewesen, der andere älter. Der ältere Mann soll Löcher in der Hose gehabt haben. Außerdem habe er auffallend kurze Haare an den Seiten getragen, während das Deckhaar länger getragen wurde.

Kassel: Ein 17-jähriger Bewohner einer sozialen Einrichtung in Calden steht im Verdacht, dort am vergangenen Sonntagnachmittag eine gleichaltrige Mitbewohnerin vergewaltigt zu haben. Darüber hinaus soll der Tatverdächtige bereits zuvor an diesem Tag in der Einrichtung zwei andere jugendliche Mädchen im Alter von 16 und 17 Jahren belästigt und unsittlich berührt haben, weshalb zudem wegen sexueller Belästigung in zwei Fällen gegen ihn ermittelt wird. Der aus Afghanistan stammende 17-Jährige [10] wurde am gestrigen Montag auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft wegen Fluchtgefahr einem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt, der die Untersuchungshaft gegen ihn anordnete. Er befindet sich nun in der Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden. Das Opfer hatte sich am späten Sonntagnachmittag zwei Freundinnen anvertraut und ihnen von der Vergewaltigung durch den 17-Jährigen erzählt. Diese hatten einen Betreuer informiert, der sofort die Polizei verständigte. Die am Tatort eingesetzten Beamten der Polizeistation Hofgeismar nahmen den Tatverdächtigen daraufhin noch in der Einrichtung fest und brachten ihn anschließend für die weiteren Ermittlungen in das Polizeigewahrsam. Das Opfer wurde mit einem Rettungswagen vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Während der Anzeigenaufnahme am Tatort wurde den eingesetzten Beamten zudem bekannt, dass der 17-Jährige vor dieser Tat bereits eine andere, ebenfalls 17 Jahre alte Jugendliche sexuell belästigt haben soll. Zudem erstattete später am Abend die 16-jährige Bewohnerin Strafanzeige gegen den Tatverdächtigen bei der Kasseler Kripo und gab gleichermaßen an, von ihm unsittlich berührt und bedrängt worden zu sein.

Wien: Vermutlich nach der Verabreichung von K.-o.-Tropfen ist eine 46-jährige Frau im Oktober des vergangenen Jahres in Wien von einem 31-Jährigen vergewaltigt worden. Die Identität des mutmaßlichen Täters wurde ausgeforscht, sein Aufenthaltsort konnte jedoch bisher nicht ermittelt werden. Die Polizei veröffentlichte am Montag ein Foto des Gesuchten. Das Opfer hatte den 31-jährigen Mann aus Mali [11] am 8. Oktober 2016 in einem Lokal im Bereich des Lerchenfelder Gürtels kennengelernt. Stunden später wachte sie in einer Wohnung auf und begab sich danach selbstständig ins Krankenhaus. Laut Polizeisprecherin Irina Steirer fand die Tat im Zeitraum zwischen 7.00 und 17.00 Uhr statt. Es bestehe der Verdacht, dass der 46-Jährigen K.-o.-Tropfen oder andere betäubende Mittel verabreicht wurden, bevor sie missbraucht wurde. Über etwaige weitere Verletzungen des Opfers konnte die Polizei keine Angaben machen.

Marburg: Dank der sehr guten Personenbeschreibung des 17-jährigen Opfers eines sexuellen Übergriffs endete die Fahndung der Polizei mit einer vorübergehenden Festnahme. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen im Landkreis lebenden Äthiopier [12]. Dieser steht unter dem dringenden Verdacht das ihm unbekannte Mädchen am Mittwoch, 03. Mai, zwischen 22 und 22.30 Uhr in der Neuen Kasseler Straße auf unflätige Weise und sehr direkt mit eindeutigen Absichten angesprochen und bedrängt zu haben. Dabei suchte er auch mehrfach unmittelbaren Körperkontakt. Letztendlich schaffte es das 17-jährige Mädchen u.a. durch ihre deutlich zum Ausdruck gebrachte Abneigung, dass er nicht weiter vorging und sich entfernte. Das Mädchen blieb körperlich unverletzt. Dank der detaillierten Personenbeschreibung nahm die Polizei den Tatverdächtigen etwa 40 Minuten später am Bahnhof vorläufig fest. Die Polizei ermittelte zudem seinen etwas über 20 Jahre alten Begleiter, der an der eigentlichen Tathandlung nicht beteiligt war. Ausreichende Haftgründe lagen nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.

Leipzig: Frau überfallen und schwer verletzt. Nach einem Gaststättenbesuch befand sich eine 59-jährige Frau auf dem Heimweg. Von der Berliner Straße lief sie über die Hartzstraße in Richtung Theresienstraße. Zu ihrem Wohnhaus war es nicht mehr weit, doch dieses erreichte sie nicht: Ein unbekannter Mann war ihr offenbar gefolgt und die Frau hörte kurz vor Erreichen eines Containerplatzes auf der Bernburger Straße Schritte. Sie drehte sich um und schon stand ein Unbekannter vor ihr. Wortlos und heftig schlug der Mann zu. Sie erlitt so schwere Verletzungen, dass sie später stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Der Täter versuchte, die Frau zu entkleiden. Sein Opfer wehrte sich heftig und schrie laut um Hilfe, was eine junge Frau (25) hörte, die mit ihrem Hund auf Gassirunde war. Diese ging den Hilferufen nach und sah noch einen Mann wegrennen. Dieser hatte aufgrund des Erscheinens der Passantin von der Frau abgelassen und flüchtete in Richtung Theresienstraße. Auch zwei Hausbewohner (w.: 31; m.: 30) waren auf die Hilferufe aufmerksam geworden. Der Mann rief die Polizei. Nach Angaben der Geschädigten soll es sich bei dem Täter um einen etwa 30-jährigen Mann südländischen Typs [13] handeln, der ca. 1,70 m groß und schlank ist, dunkles kurzes, leicht gewelltes Haar mit Mittelscheitel, dunkle Augen, leicht gebräunte Haut hat und vermutlich eine braune Winterjacke trug.

Linz: Der Afghane hatte sein späteres Opfer, eine geistig beeinträchtigte Linzerin, in seinen Wagen gelockt. Gemeinsam fuhr man zur Wohnung des Migranten nach Linz- Ebelsberg, wo der Verdächtige dann im Wohnzimmer die Frau vergewaltigt haben soll. Als der Afghane [14] von ihr abließ, konnte sie ihre Sachen schnappen, ins Bad flüchten und sich dort einschließen. Per Handy wählte sie den Polizei- Notruf, während ihr Peiniger versucht habe, die Tür aufzubrechen. „Ich weiß nicht, wo ich bin“, gab das geschockte Opfer durch. Der Beamte hatte die rettende Idee: „Gehen Sie zum Fenster und rufen Sie um Hilfe!“ Die Frau tat das, ein Passant gab der Polizei den Tatort durch. Der Afghane wurde verhaftet, er bestreitet alle erhobenen Vorwürfe.

Krefeld: Eine 22-Jährige war am frühen Morgen auf dem Heimweg. Von der Innenstadt fuhr sie zunächst mit einem Bus nach Traar. Von der Bushaltestelle „An der Elfrather Mühle“ ging die Frau gegen 04.10 Uhr zu Fuß stadteinwärts. Auf einem Fußweg überraschte sie ein Mann, der bereits im Bus mitgefahren und ihr anschließend gefolgt war. Er umklammerte sie, hielt ihren Mund zu und versuchte, sie in ein Gebüsch zu ziehen. Es gelang der Frau, sich teilweise zu lösen und um Hilfe zu rufen. Mehrere Zeugen wurden aufmerksam, zwei junge Männer eilten ihr zur Hilfe. Daraufhin flüchtete der 34-jährige Tatverdächtige. Ein Zeuge nahm die Verfolgung auf und stellte ihn in der Nähe. Dabei attackierte und verletzte ihn der Tatverdächtige und flüchtete erneut. Der couragierte Zeuge wurde später ins Krankenhaus gebracht und ambulant behandelt. Zwischenzeitlich hatte eine Polizeibeamtin, die sich nicht im Dienst befand sondern privat auf dem Heimweg war, die Leitstelle der Polizei informiert. Nachdem mehrere Streifenwagen sehr schnell am Tatort eintrafen, stellten die Beamten den Tatverdächtigen, der immer noch zu flüchten versuchte, nach kurzer Nacheile und nahmen ihn fest. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 34-Jährigen Zuwanderer aus dem Irak [15], der vor 14 Monaten nach Deutschland eingereist ist. Er lebt seit letztem Jahr in Krefeld.

Gablitz: Asylwerber sollen Mädchen eingekreist haben. Der aktuelle Fall ereignete sich an einer Bushaltestelle: Dort wartete ein Mädchen (14) nach einer Nachhilfestunde auf den Bus. Plötzlich pirschten sich sieben Flüchtlinge [16] an sie heran, bedrängten sie. Der Teenager war verängstigt und rief seine Oma an. Die Mutter des Kindes rief, nachdem sie von der Causa erfahren hatte, im Büro des Nachhilfeinstitutes an: Eine Verantwortliche meldete den Vorfall .

Brilon: Am 12. Februar wurde ein 17-jähriges Mädchen von einem fremden Mann am Bahnhof Brilon-Wald gegen ihren Willen geküsst. Beim Warten auf den Zug in Richtung Hagen wurde das Mädchen gegen 17.10 Uhr von zwei Männern angesprochen. Im Verlauf des Gesprächs nahm sie die ältere Person in den Arm und küsste sie gegen ihren Willen ins Gesicht. Der andere Mann fotografierte den Kuss. Beide Männer hatten ein südländisches Aussehen [17]. Der ältere Mann war etwa 30 Jahre und Bartträger. Am rechten Auge trug er eine Narbe. Die glatten Haare waren zu einem Seitenscheitel gekämmt. Er war der deutschen Sprache nicht mächtig. Der jüngere Mann war etwa 16 bis 22 Jahre alt. Die Haare waren hoch gegelt. Sprach mit gebrochenen Deutsch.

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Kassel-Calden: Illegalenunterkunft in Flammen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 157 Kommentare

caldenSchon wieder brennt eine Illegalenunterkunft lichterloh. Die berüchtigte Einrichtung am alten Flughafen Kassel-Calden (PI berichtete mehrfach) [18], in der derzeit noch 800 teils multikriminelle Fachkräfte leben, steht seit dem frühen Nachmittag in Flammen. Mehrere Container brennen. In Hochzeiten wohnten dort bis zu 7.500 Eindringlinge. Auch wenn jetzt mehr Platz ist, ist die Stimmung wohl nicht die beste. Schließlich warten die zukünftigen Herren Deutschlands immer noch auf ihr Haus, das Auto und den blonden Harem. Einen Brandanschlag von Außen schließen die Ermittler schon aus. Die Einrichtung brannte von innen her [19], heißt es. Vielleicht gab es ja heute keinen Schokopudding [20].

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Kampfgebiet Calden: Gewalt und Redeverbot

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Video | 117 Kommentare

In der „Flüchtlings“zeltstadt in Calden bei Kassel [18] tragen mittlerweile mehreren tausend zum Teil hochaggressive, multikriminelle angeblich „Traumatisierte“ ihre mitgebrachten Kriege aus. PI berichtete bereits [21] über die Massenschlägerei vom vergangenen Sonntag. Nun ist ein weiteres Video der nach Frieden Suchenden, bei Ausübung ihrer kulturellen Eigenheiten, publik geworden. Wir zeigen es als Nachtrag auch weil, wie uns bekannt wurde, einer Helferin, die es gewagt hatte gegenüber den Medien die Ereignisse zu schildern, aufgrund des Interviews [22] fristlos gekündigt worden sein soll. Redeverbote werden nichts daran ändern, dass die „Asylbombe“ uns schon bald um die Ohren fliegen wird. Täglich kommen weitere dieser Unzivilisierten ins Land. Je weniger sie ihre Träume vom Schlaraffenland erfüllt sehen werden, umso aggressiver werden sie gegeneinander und gegen die einheimische Bevölkerung vorgehen. (lsg)

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Hamburg: Massenschlägerei zwischen 200 afghanischen und syrischen „Flüchtlingen“

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,Kolonisation Deutschlands | 147 Kommentare

hh-2 [23]Hamburg wird immer bunter: In der Nacht zum Donnerstag stritten sich in der Invasoren-Unterkunft eines einstigen Baumarktes des Stadtteils Bergedorf ein Afghane und zwei Syrer, alle drei kräftige „Flüchtlings“-Jungmänner im Alter zwischen 16 und 18 Jahren. Auslöser soll die Nutzung der Duschen gewesen sein. Ein Sicherheitsmann versuchte dazwischenzugehen und wurde verletzt. Anschließend solidarisierten sich die Afghaner- und Syrerclans, so dass am Ende 200 Eindringlinge aufeinander einprügelten. Normalerweise müsste man in so einem Fall einen Zaun um das Gelände ziehen und Stühle aufstellen, so dass man sich in aller Ruhe bei Bier und Chips die gegenseitige Dezimierung anschauen kann. Aber noch versucht die Polizei die innere Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten, und so rückte man mit 50 Beamten an.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Schleswig-Holsteinische Zeitung beschreibt die Gewaltorgie:

Sie schlugen mit Eisenstangen um sich, Steine flogen, Trennwände und Betten wurden zertrümmert und Lampen herausgerissen: In der zentralen Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im einstigen Max-Bahr-Baumarkt in Hamburg-Bergedorf ist es in der Nacht zu Auseinandersetzungen zwischen zwei größeren Flüchtlingsgruppen gekommen. Die Polizei rückte mit 50 Einsatzkräften sowie Polizeihunden aus. Insgesamt mehr als 200 Flüchtlinge seien bereits im Laufe des Mittwochs immer wieder aneinandergeraten, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Der Einsatz dauerte bis zum Donnerstagmorgen.

Bei der Auseinandersetzung zwischen den syrischen und afghanischen Flüchtlingsgruppen wurden vier Menschen verletzt, darunter auch ein Mitarbeiter der Security. Die Verletzten wurden nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm nach ersten Erkenntnissen acht Randalierer fest.

So sieht es nach der Bereicherung der Barbaren in der Invasorenhöhle aus:

hh [24]

Auch in einem anderen Hamburger Viertel gab es in dieser Nacht bunte Auseinandersetzungen [25]:

In Hamburg-Rahlstedt waren bereits am späten Abend mehrere Bewohner mit Holzlatten und Besenstielen aufeinander losgegangen. Auslöser war ein Streit um ein Mobiltelefon. Ein 19-Jähriger beschuldigte einen Mitbewohner, ihm das Gerät gestohlen zu haben. 15 Funkstreifenwagen waren im Einsatz.

Hier ein TV-Bericht [26] des ndr zu den Vorfällen in Hamburg-Islamien. In einem internen Informationspapier der Feuerwehr Hamburg, das PI zugespielt wurde, sind hochinteressante Sachen zu lesen:

a) Container
Die Feuerwehr stellt die Container bei/in der Nähe der Flüchtlingslager auf. Grund ist, dass hier Material zwischengelagert wird, das mit Großschadensereignissen in den Unterkünften selbst gerechnet wird. Hierzu wurde auch schon eigentlich verbrauchtes Material eingesammelt, was eigentlich in den Verkauf gehen sollte. Man kratzt Alles zusammen, da hier mit massiven Schadenslagen gerechnet wird. Das wird auch ein Grund sein, warum man die Container sieht.

b) Notbehandlungszelte
In Hamburg wurden an 4 Stellen (auch in Containern) Notbehandlungseinheiten in der Stadt aufgestellt, die bis zu 500 Personen an Behandlungskapazität haben. Auch hier rechnet die Feuerwehr mit flüchtlingsbedingten Großschadensereignissen

c) Dekontaminationsübungen
Die HH-Feuerwehr trainiert massiver Dekontamination von Personen auf Grund des Einsatzes von schmutzigen Bomben. Der Freund meinte, dass gab es in dem Maße seit mehreren Jahren nicht mehr.

d) Polizei-Einsätze
Die Polizei in HH hat den Einsatzbefehl bekommen, bei Gewaltausbrüchen härter gegen die Flüchtlinge vorzugehen. Auch eine Neuerung, die erst seit ganz kurzem so an die Einsatzkräfte rausging. Man will Krawalle im Keim ersticken.

e) Schönung der Einsatzzahlen
Alle Einsatzzahlen sind geschönt, was die Einsätze bei Flüchtlingsunterkünften anbelangt.

Auch in anderen Städten erlebt man in den Behausungen der Eindringlinge religiös-kulturspezifisches Verhalten, wie der Spiegel meldet [27]:

In den vergangenen Tagen hat es mehrere Berichte über Gewaltkonflikte in Flüchtlingsheimen gegeben. In Kassel-Calden kam es zu einer Massenschlägerei, davor hatte es ähnliche Konflikte in Suhl, Leipzig und Bonn gegeben. Politiker diskutieren nun erneut, wie Flüchtlinge am besten untergebracht werden sollen.

Am Besten in ihren Heimatländern! In vielen Städten Deutschlands ist seit dem Invasoren-Tsunami ein dramatischer Anstieg der Straftaten zu verzeichnen, beispielsweise im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-West. Der Mannheimer Morgen übermittelt die frohe Botschaft:

Passanten würden bei Tage auf offener Straße überfallen und ausgeraubt, Menschen trauten sich nicht mehr zum Gottesdienst in die Kirche, Senioren verließen nur noch wenn nötig das Haus, Jugendliche kämen unter Drogeneinfluss in die Schule und Bürger sähen sich veranlasst, in einigen Straßen Streife zu laufen: Das sei der Alltag in der Neckarstadt-West. (..)

Die Beschwerdelast ist derart groß, dass man nicht mehr von einer subjektiven Angst sprechen kann. Es sind reale Ängste, die immer mehr Menschen dazu bringen, diesen Stadtteil verlassen zu wollen. (..)

Zudem belegten neueste Zahlen, so Höfle, einen Anstieg der gemeldeten Straftaten um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Wir reden von Tatbeständen dergestalt, dass etwa ein gehbehinderter Mann am helllichten Tag vor einem Lebensmittelmarkt überfallen und ausgeraubt wurde. Oder dass ein 15-Jähriger tagsüber am Neumarkt mit Pfefferspray attackiert, zusammengeschlagen und ausgeraubt wurde. (..)

Geschockt seien er und seine Kollegen gewesen, als jüngst an einem Polizei-Info-Stand auf dem Neumarkt viele Menschen über Straftaten wie Einbruch und Diebstahl, die ihnen widerfahren seien, berichtet hätten, aber übereinstimmend erklärten: „Wegen so etwas rufen wir die Polizei nicht an.“ (..)

Große Sorgen bereiteten den Beamten laut Albrecht neben den bisherigen Kriminalitätsfeldern etwa durch Menschen aus Bulgarien, die aus der Not heraus straffällig werden, auch brutale Überfälle von einigen unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen sowie ein massives Drogenproblem am Neckar. „Wir wissen“, erklärte Peter Albrecht, „dass Gambier dort den Drogenhandel im Griff haben und es alles gibt, was hart, teuer, aber auch gefährlich ist und zum Teil innerhalb weniger Monate zum Tode führen kann.“

Vielen Mannheimern wird es mittlerweile zu bunt. Eine Anwohnerin sagt [28]:

„Die Neckarstadt hat viel Potenzial und Leben, aber es geht hier durch die Kriminalität wirklich den Bach runter.“

Nur weiter so. Dem deutschen Schlafmichel muss erst das Wasser bis zum Hals stehen, bis er aus seiner komatösen Schockstarre aufwacht und sich wehrt. Diese Meldungen sind erst der Anfang. Deutschland wird sich immer mehr den abartigen Zuständen von Gaza-Streifen & Co annähern. CIA-Chef Michel Hayden hatte 2008 mit seiner Prognose [29] von bürgerkriegsähnlichen Zuständen ab 2020 in Europa und Deutschland Unrecht – es wird wohl früher losgehen..

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Calden: 400 „Schutzsuchende“ bekriegen sich

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 86 Kommentare

calden_zeltstadt [30]Am alten Flugplatz in Calden im Landkreis Kassel bevölkern nach offiziellen Angaben derzeit rund 1.500 Illegale eine Zeltstadt, in Wahrheit sollen es aber mindestens dreimal so viel sein. Wie aggressiv die bei uns „Schutz suchenden“ sind, haben wir bereits thematisiert, als einige den örtlichen Supermarkt terrorisierten [31]. Gestern ging es in der Zeltstadt zur Sache. Am Sonntagmittag gruben etwa 60 Pakistaner und Albaner ihr Kriegsbeil (in dem Fall mehr Stuhlbein) aus und gingen während der Essensausgabe aufeinander los. Es flogen Tische, Bänke und alles was sich anbot. Die Polizei kam, deeskalierte und hoffte. Das natürlich vergeblich, denn nur wenige Stunden später ging der Krieg erst richtig los.

Gegen 18 Uhr standen sich letztendlich zwei Gruppen, diesmal etwa 70 : 300 gegenüber und ließen ihrer Kultur freien Lauf.

Im Polizeibericht [32] heißt es dazu:

Der Streit, der bei der Essenausgabe am Mittag begann, setzte sich am Nachmittag fort. Gut 100 Flüchtlinge waren in die wieder auflebende Auseinandersetzung involviert. Sie schlugen dabei zum Teil mit Gegenständen aufeinander ein. Acht Flüchtlinge sind bei diesem Aufeinandertreffen verletzt und zum Teil in Krankenhäuser gebracht worden. Die Situation beruhigte sich zunächst abermals und keimte schließlich gegen 18 Uhr letztmalig auf. Zwischenzeitlich verständigte Beamte des Polizeipräsidiums Nordhessen trennten 300 Flüchtlinge von ca. 70 Flüchtlingen und verhinderten ein erneutes Aufeinandertreffen der rivalisierenden Gruppen. Dabei wurde aus den Reihen der größeren Gruppe Reizstoff gesprüht.

Am Ende des Tages gab es laut Polizei elf verletzte Aggressoren und drei verletzte Polizeibeamte. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes auf Landfriedensbruch, Körperverletzungen und Sachbeschädigung eingeleitet. Alle Gewalttäter sind wieder auf freiem Fuß und bestimmt schon bereit für die nächste Schlacht.

Normalerweise müsste man sich jetzt auch fragen, wieso die „psychisch nicht Belastbaren“ mit Reizgas ausgestattet sind? Kontrolliert das niemand? Was für Waffen gibt es noch in den Lagern? Unter normalen Umständen – so aber sind diese Fragen nur rhetorischer Natur, denn Normalität, Ordnung und gesunder Menschenverstand sind dieser Tage in Deutschland Mangelware.

Hier Bilder der traumatisierten schutzbedürftigen „Familien“ in Calden:

calden3 [33]

calden4 [34]

Die Kosten für den Einsatz von Polizei und Rettungskräften, die zerstörten Einrichtungsgegenstände und medizinischen Behandlungen gehen zu Lasten der Steuerzahler. Eine Helferin berichtete, vor der Eskalation hätten viele erfahren, dass sie nicht in Deutschland bleiben dürften und hätten dann eben aggressiv reagiert. Das war ja wohl zu erwarten. Fragt sich nur, was geschehen wird, wenn in einigen Wochen für Tausende klar sei wird, dass sie nicht bleiben können? Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, was dann in unserem Land los sein wird. Abzusehen ist leider auch, dass uns dieser, von der Bundesregierung beförderte, Irrsinn noch viel mehr als „nur“ Geld kosten wird.

Hier ein kurzes Video zum friedlichen Mittagstisch der „Schutzbedürftigen“:

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Video: „Flüchtlings“-Randale in Friedland

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 93 Kommentare

Obiges Video stammt aus dem ehemaligen Aussiedler-Lager im niedersächsischen Friedland, wo vor kurzem DIN A4-Zettel mit Mohammed-Karikaturen gefunden wurden (PI berichtete) [35]. Das Orginal-Video in besserer Qualität wurde auf dieser Facebook-Seite [36] hochgeladen. Solche lustigen Folklore-Einlagen finden in der ein oder anderen Form nahezu täglich in Asylantenheimen statt. Nachfolgend weitere Beispiele ohne den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit.

Bereits im August gab es größere Ausschreitungen in Friedland:

Friedland. Die Göttinger Polizei bestätigt den Bericht eines Nachbarn des Lagers, dass am Sonntag nach Beginn der mittäglichen Essensausgabe gegen 12.15 Uhr etwa 50 Insassen mit abgebrochenen Ästen [37], Sonnenschirmen und Mülleimern aufeinander losgingen. Während sich Lagerbedienstete und Sicherheitspersonal im Haus der Essensausgabe verbarrikadierten, hätten Flüchtlinge versucht, per Räuberleiter durch die Oberlichter des Erdgeschosses zu kriechen. Erst nach knapp zwei Stunden habe die Polizei die Tumulte beenden können, berichtet der Friedländer. Gegen 12.55 Uhr sei die Polizei alarmiert worden, bestätigt Polizei-Sprecherin Jasmin Kaatz. 400 Menschen hätten sich vor dem Gebäude gedrängelt. Offenbar hätten etwa 50 Flüchtlinge befürchtet, kein Essen mehr zu bekommen und eine Schlägerei begonnen. Eine 18-Jährige Frau aus Eritrea wurde bei den Tumulten verletzt. Die Besatzung eines Streifenwagens konnte die Lage nicht unter Kontrolle bringen. Das schaffte erst eine Verstärkung – etwa sieben Streifenwagenbesatzungen, erklärt der Nachbar. Im auf 700 Personen ausgelegten Lager Friedland seien derzeit etwa 2400 Personen untergebracht, erklärt Kaatz. In den vergangenen Wochen sei die Polizei vom Lager „wiederholt“ um Unterstützung gebeten worden, weil es zu Drängeleien gekommen sei. Zurzeit werde in Absprache mit der Lagerleitung „täglich ein Einsatzzug der Bereitschaftspolizei auf dem Gelände präventiv eingesetzt“.

Delitzsch – Ein Streit zwischen zwei Asylbewerbern ist in der Nacht eskaliert. Dabei erstach ein Marokkaner (27) einen Tunesier [38] (27) mit einem Messer. Zwei Asylbewerber saßen am Montagabend im Asylbewerberheim Delitzsch beisammen, plötzlich gerieten sie in Streit. Worüber, ist bisher nicht bekannt. Nach Mitternacht eskalierte die Auseinandersetzung, der Marokkaner stach infolgedessen mehrmals mit einem Messer auf den Tunesier ein. Die gerufenen Rettungskräfte trafen gegen 1:20 Uhr im Heim ein, konnten dem Mann aber trotz eingeleiteter Reanimationsversuche nicht mehr helfen. Er starb noch vor Ort.

Berlin: Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es Donnerstagabend in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung [39] für Asylbewerber in Moabit. Als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes kurz vor 20 Uhr anlässlich des Betriebsschlusses das Gelände in der Turmstraße räumten, gerieten zwei aus Syrien stammende Asylsuchende mit zwei Wachmännern in Streit. Dabei soll ein 20-jähriger Flüchtling einen Gegenstand in der Hand gehabt haben und damit auf einen der Angestellten zugegangen sein. Nach den vorliegenden Aussagen hielt der Angegriffene die Hand des 20-Jährigen fest und stellte dann beim Loslassen eine blutende Wunde fest. Um sich dann zu verteidigen, versetzte der 25-Jährige dem Asylsuchenden einen Faustschlag gegen den Kopf. Während des Gerangels sollen der 20-Jährige und sein ein Jahr jüngerer Begleiter die Mitarbeiter verbal bedroht haben. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Lage beruhigen. Der Flüchtling kam zur ambulanten Behandlung seiner Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Auch der Wachmann ließ seine Schnittverletzung ambulant in einer Klinik behandeln. Polizisten stellten die Personalien der vier Beteiligten fest und fertigten Strafanzeigen wegen einfacher sowie gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 übernommen. Dabei soll auch geklärt werden, womit dem Wachmann die Verletzung zugefügt worden war.

Heidelberg/Sinsheim: Die Auseinandersetzungen in den Flüchtlingsunterkünften Heidelberger [40] PHV und der Sinsheimer Messe konnten in der Nacht zum Dienstag erst nach massivem Polizeieinsatz beruhigt werden.In der Nacht zum Dienstag mussten mehrere Heidelberger Reviere zwischen 22 und 3 Uhr drei Mal mit jeweils bis zu zwölf Streifenwagen im Village anrücken, um „zum Teil handgreifliche Auseinandersetzungen“ unter Flüchtlingen und zwischen Flüchtlingen und Sicherheitsdiensten zu befrieden. Dabei wurden vier Rädelsführer der Provokationen bis zum Dienstagvormittag verhaftet. Die Hintergründe der Auseinandersetzungen seien bislang noch nicht ermittelt, hieß es in einer Polizeimitteilung am Dienstagabend.

Heidelberg (ots) – Erneut mussten Großaufgebote der Polizei im Patrick-Henry-Village (PHV) für Sicherheit und Ordnung sorgen. Dabei wurden insgesamt neun Personen, die zum Teil erheblich alkoholisiert waren, bis zum Donnerstagvormittag in Gewahrsam genommen. Zunächst wurden am Mittwochabend, kurz nach 23 Uhr, 21 Streifenwagenbesatzungen ins PHV beordert, nachdem es zu Auseinandersetzungen zwischen einer größeren Gruppe irakischer Flüchtlinge [41] und dem Sicherheitspersonal gekommen war. Der Anlass der Auseinandersetzung ist noch nicht bekannt. Der 33-jährige Rädelsführer wurde in Polizeigewahrsam genommen. Kurz vor 3 Uhr mussten am Donnerstagmorgen abermals 12 Streifenwagenbesatzungen ins PHV geschickt werden, um Auseinandersetzungen mit unbekanntem Hintergrund zwischen zwei größeren Gruppen algerischer und tunesischer Flüchtlinge zu schlichten. Nachdem der Sicherheitsdienst zunächst in die Auseinandersetzung eingegriffen hatte, wurde er selbst Ziel der Übergriffe und von mehreren Personen mit Steinen beworfen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die zu Hilfe gerufenen Streifen nahmen acht verdächtige Personen, die Steine geworfen haben sollen, zunächst vorläufig fest und brachten sie bei verschiedenen Polizeirevieren in Gewahrsam unter. Alle Personen wurden am Donnerstagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt und kehrten in ihre Unterkünfte zurück. Die Ermittlungen gegen die Verdächtigen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sind eingeleitet. Ob dabei auch der Tatbestand des Landfriedensbruchs verwirklicht wurde, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Jesteburg. Am Montag kam es in einer Flüchtlingsunterkunft in Jesteburg [42] zu einem Polizeieinsatz. Ein 25-jähriger Sudanese hatte mit einem Stein mehrere Fensterscheiben eingeworfen. Als die Polizei eintraf, drohte der Mann aus dem Fenster zu springen. Die Beamten konnten dies durch ein schnelles Eingreifen verhindern. Der Randalierer wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht, wo er über Nacht verblieb.

Hamburg: Beamte des Polizeikommissariates 11 haben einen 15-jährigen Somalier [43] vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen gleichaltrigen Mitbewohner in deren Unterkunft mit einer Schere angegriffen und verletzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt führen die Ermittlungen.Die beiden Jugendlichen sind Bewohner einer Wohnunterkunft im Hamburger Stadtteil Groß Borstel. Bereits gestern Mittag soll es unter den Bewohnern aus bisher unbekannten Gründen zu einem Streit mit Handgreiflichkeiten gekommen sein. Am Nachmittag näherte sich schließlich der 15-jährige Somalier seinem 15-jährigen ägyptischen Mitbewohner im Flur der Unterkunft, zog aus seinem Kapuzenpullover eine Schere und stach auf seinen Kontrahenten ein. Das Opfer erlitt durch eine Abwehrreaktion eine leichte Handverletzung sowie durch einen weiteren Stich eine Schnittwunde am Kopf. Ein zu Hilfe eilender Betreuer hinderte den Angreifer an einer weiteren Tatausführung, überwältigte und fixierte ihn am Boden. Der Täter flüchtete nach der Tat.Der Geschädigte wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert und nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.Beamte des Polizeikommissariates 11 konnten den Tatverdächtigen am frühen Abend in St. Georg vorläufig festnehmen.Der Beschuldigte machte keine Angaben gegenüber der Mordkommission. Er wurde im Polizeipräsidium erkennungsdienstlich behandelt.

Tegernsee: „Es ging um die Gestaltung der Unterkunft. Aus diesem Grund kam es am Dienstag gegen 13 Uhr in der Dreifachturnhalle zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 21-jährigen somalischen und einem 20-jährigen syrischen Asylbewerber [44]. Während des Streits schlug der somalische Asylbewerber mehrfach mit der Faust in das Gesicht des Syrers, so dass dieser eine Platzwunde erlitt. Ein 20-jähriger, albanischer Asylbewerber wollte den Streit schlichten, ging dazwischen und wurde von dem Somalier mit einem Kugelschreiber angegriffen. Er stach ihn in den Rücken und verursachte Kratzer am Rücken des Albaners. Kurz nach den Taten floh der Somalier. Eine Streife der Polizei rückte an und nahm die Körperverletzungen auf. Der Syrer und der Albaner wurden mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Als dieser wieder in der Turnhalle war, traf er erneut auf den Somalier. Ein erneuter Streit entstand, bei welchem der Somalier wieder auf den Syrer einschlug. Der namentlich bekannte Täter flüchtete erneut. Auch der Albaner muss nun mit einer Anzeige rechnen, da dieser vom Krankenhaus Agatharied mit dem Taxi nach Tegernsee zurückfuhr und das Beförderungsentgelt nicht bezahlen konnte.“

Gießen: „12 der 14 albanischen Asylbewerber, die vor zwei Wochen in der Flüchtlingsunterkunft an der Rödgener Straße [45] an einem Überfall auf ein Notzelt beteiligt gewesen sein sollen, halten sich nicht mehr in Deutschland auf. Ein Flugzeug, in dem sich weitere 75 abgelehnte Asylbewerber aus Albanien befinden hätten, habe die 12 mutmaßlichen Gewalttäter von Calden nach Tirana gebracht. Bereits am Vortag seien 72 albanische Staatsangehörige, die die Erstaunahmeeinrichtung freiwillig verlassen hätten, ausgeflogen worden, ergänzte der RP. Hinsichtlich der Abschiebung der 12 Männer sprach Witteck von einem »wichtigen Signal« und dankte Polizei sowie Staatsanwaltschaft für die gute Zusammenarbeit mit der Zentralen Ausländerbehörde des RP. »Wer ohnehin keine Bleibeperspektive hat und dann noch gegen andere Flüchtlinge gewalttätig wird, muss die Konsequenzen tragen«, sagte Witteck. Zwei der Beschuldigten, die zuletzt in U-haft saßen, seien noch hier, weil es sich um minderjährige und alleinreisende Asylbewerber handele, die nicht ohne Weiteres abgeschoben werden könnten.“

Hoyerswerda – Am Montagnachmittag riefen in Hoyerswerda Bewohner einer Unterkunft für Asylsuchende [46] an der Dillinger Straße die Polizei zu Hilfe. Mehrere Bewohner des Hauses waren in Streit geraten. Dabei erlitt ein 34-Jähriger eine Wunde am Kopf, als ihm offenbar ein 26-Jähriger eine Flasche auf dem Haupt zerschlug. Die Beamten beendeten die Auseinandersetzung. Beide Männer wurden ärztlich versorgt.Am frühen Abend eskalierte die Situation erneut. Die beiden zuvor beteiligten Personen und ein 29-Jähriger gingen sich tätlich an. Der 34-jährige Libyer und der 29-jährige Tunesier verletzten sich dabei schwer und kamen anschließend in ein Klinikum.Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Hintergründe des Streites sind gegenwärtig noch nicht bekannt.

Elzach: Am frühen Samstagmorgen (29.8.2015), kurz vor 06.00 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Bewohner der Asylbewerberunterkunft in Elzach [47] eine Auseinandersetzung mit anderen Mitbewohnern hatte und diese von ihm geschlagen worden seien. Die Polizei leitete die erforderlichen Maßnahmen ein und ermittelte einen 17-jährigen algerischen Staatsangehörigen, der nun im Verdacht steht, jeweils unter Bedrohung mit einem Messer in drei Fällen die Herausgabe von Handys erzwungen zu haben. Bei den beraubten Personen handelt es sich um drei Asylbewerber, die in derselben Unterkunft wohnhaft sind. Des Weiteren steht der junge Mann im dringenden Verdacht, in der gleichen Nacht, zwischen ca. 01.15 Uhr und 01.30 Uhr, auf dem Elzacher Stadtfest zwei Körperverletzungen begangen zu haben, bei denen ein 16-jähriger Jugendlicher durch einen Faustschlag ins Gesicht so verletzt wurde, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Der 17-jährige Tatverdächtige stand bei den Taten offensichtlich unter Alkoholeinwirkung. Gegen ihn erging Haftbefehl, und er wurde in die Vollzugsanstalt Freiburg eingeliefert.

Kempten: Nachdem ein ehrenamtlicher Mitarbeiter zur Hilfe geholt wurde, schlug der 23-Jährige auf den anderen Asylbewerber [48] ein und drohte diesen mit vorgehaltenem Messer umzubringen. Mehreren Bewohnern gelang es die beiden vor Eintreffen der Polizeistreife zu trennen. Da der Täter selbst in Anwesenheit der Polizei nicht mit den Drohungen aufhörte, wurde er in Gewahrsam genommen und zur Polizeiinspektion Kempten verbracht.

Ellwangen: Bei einer Auseinandersetzung in der Nacht zum Sonntag sind in der Flüchtlingserstaufnahme in Ellwangen [49] (Ostalbkreis) rund 40 Menschen verschiedener Nationalitäten aneinandergeraten. Mindestens drei Menschen, darunter ein 13-Jähriger, wurden nach Polizeiangaben vom Montag verletzt. Zwei erwachsene Verletzte kamen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus, bei dem Jungen genügte eine ambulante Versorgung.

Crailsheim: „In einer Gemeinschaftsunterkunft in der Friedrich-Heyking-Straße [50] hat am Sonntag gegen 7.35 Uhr ein stark betrunkener 20-Jähriger randaliert. Er schlug aus Wut und Verärgerung einen Brandmelder ein und löste den Einsatz der Feuerwehr und eines Rettungswagens aus. Der Betrunkene kam in Polizeigewahrsam.“

Leichlingen: „In der Friedensstraße gibt es mehrere Häuser, in denen die Stadt Leichlingen [51] aktuell Flüchtlinge untergebracht hat. In einem davon hat es am Freitag offenbar eine Auseinandersetzung zwischen Bewohnern und einem städtischen Mitarbeiter gegeben. Was genau passiert ist, ließ sich allerdings noch nicht mit letzter Sicherheit herausfinden. Nach RP-Informationen soll Folgendes vorgefallen sein: Über eine neue Belegung sollen Bewohner in der Unterkunft mit einem städtischen Bediensteten in Streit geraten sein. Der eskalierte dann offenbar bis zu einem Punkt, an dem die Polizei gerufen werden musste. Bedrohung oder Angriff? Die Einsatzleitstelle der Kreispolizei in Bergisch Gladbach bestätigte den Vorfall auf Anfrage, ohne indes Details zu nennen. Die Beamten hätten die Personalien der Beteiligten aufgenommen, und die Lage habe sich wieder beruhigt.(…)“

SCHWEINFURT. Am Donnerstagabend ist es aus bislang unbekannten Gründen zu Streitigkeiten und einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen sieben Asylbewerbern in der Erstaufnahmeeinrichtung [52] gekommen. Obwohl die hinzugerufene Polizeistreife zunächst in ruhiger Lage den Sachverhalt aufnehmen konnte, mussten im weiteren Verlauf eine große Anzahl von Unterstützungskräften angefordert werden, um ein Aufeinandertreffen von einer großen Anzahl von Sympathisanten zu verhindern. Gegen 20:15 Uhr hatte der Sicherheitsdienst der Erstaufnahmeeinrichtung die Polizei über eine Tätlichkeit am Eingangstor in der Kasernenstraße informiert. Sofort machte sich eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Schweinfurt auf den Weg und nahm den Sachverhalt vor Ort auf. Wie sich durch erste Befragungen herausstellte, waren wohl zwei Gruppen, die aus insgesamt sieben Männern bestand, aneinandergeraten. Drei Personen wurden hierbei leicht verletzt. Zwei von diesen mussten vom Rettungsdienst mit leichteren Verletzungen behandelt werden. Noch während die Polizeistreife vor Ort war, sammelten sich etwa 50 Asylbewerber vor der Unterkunft. Anscheinend hatten diese Personen von der Auseinandersetzung Kenntnis erlangt. Da eine teils aufgebrachte Stimmung vorherrschte, forderten die Polizeibeamten Verstärkung an. Letztlich waren Polizeieinsatzkräfte der Bereitschaftspolizei und den umliegenden Dienststellen in großer Anzahl vor Ort, um durch starke Präsenz eine Beruhigung der Lage zu erreichen. Gegen 23:00 Uhr waren nahezu alle Asylbewerber wieder in ihren Unterkünften. Zu Ausschreitungen in irgendeiner Art ist es nicht gekommen. Derzeit (23:30 Uhr) wird die zugrunde liegende Auseinandersetzung von der Schweinfurter Polizei aufgenommen.

Seevetal/Hittfeld: „Am Montag, gegen 23.40 Uhr, wurde die Polizei in die Flüchtlingsunterkunft Am Bauhof [53] gerufen. Dort waren mehrere Personen in einen Streit geraten. Hierbei wurde ein 26-jähriger Mann aus Montenegro mit einem Messer im Bauchraum verletzt. Ein 19-jähriger Algerier gab an, für die Verletzung des 26-Jährigen verantwortlich zu sein. Er wurde vorläufig festgenommen. Während der Versorgung des Verletzten durch den Rettungsdienst und die Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei wurden die Einsatzkräfte immer wieder durch mehrere aufgebrachte Männer, die jeweils einen der beiden Kontrahenten unterstützen wollten, bei der Arbeit behindert. Ein Bruder des Verletzten versuchte immer wieder, den Festgenommenen anzugreifen, sodass auch er zunächst in Gewahrsam genommen werden musste. Um die Lage zu beruhigen waren insgesamt 18 Polizeibeamte vor Ort. Vier Personen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht. Gegen den Algerier wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.“

Magdeburg: „Ein 25-jähriger Mann aus Afghanistan musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in einem Krankenhaus operiert werden. Laut Polizeiangaben kam es vor der Asylbewerberunterkunft im Bruno-Taut-Ring [54] zu einem Streit zwischen einer Gruppe Tschetschenen und einem Afghanen. Ein Wachschutzmitarbeiter konnte den Streit zunächst schlichten. Kurz darauf zog ein Tschetschene ein Messer und stach auf den Afghanen ein. Der mutmaßliche Täter ist flüchtig.“

Lage/Detmold: „Ein Marokkaner ist vom Landgericht Detmold wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Weil der 24-Jährige medikamentenabhängig ist, wird er in einer Entziehungseinrichtung untergebracht. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft war der 24-Jährige im Februar auf einen Mitbewohner in der Lagenser Flüchtlingsunterkunft [55] mit einem Küchenmesser losgegangen, weil dieser telefoniert und ihn nach einer durchzechten Nacht aus dem Schlaf gerissen hatte. Das Opfer, ein 33-Jähriger Mann, erlitt Schnittwunden im Gesicht, an der Hüfte und am Gesäß.(…)“ Zu tun hat es die Kriminalpolizei mit jungen Männern aus den drei nordafrikanischen Ländern Algerien, Marokko und Tunesien. „Uns liegen Erkenntnisse vor, dass sie gezielt nach Deutschland eingeschleust werden, um hier diese Straftaten zu begehen.“ Eine Spur führte bereits in die Münsterstraße: Dort soll einer der „Ausbilder“ leben und Kost und Logis bieten.

Aalen: „Demnach gab es beim Anstehen zur abendlichen Essensausgabe am Sonntag einen Zwischenfall, der zu weiteren Auseinandersetzungen führte. Die Polizei sprach von einer „aggressiver Stimmung“. Laut Polizei kam es in der Warteschlange vor der Kantine zu einem ersten Gerangel, das von anwesenden Polizisten aber mit Lautsprecherdurchsagen beruhigt werden konnte. Kurz darauf seien die Wartenden wegen eines Regenschauers in das Gebäude gedrängt, wobei es zu Handgreiflichkeiten zwischen einem Syrer und drei Algeriern [56] gekommen sei. Die Beteiligten seien dabei leicht verletzt worden. Während der Versorgung der Männer in der Krankenstation kam es dann zu weiteren Rangeleien zwischen einer Gruppe syrischen und einer Gruppe algerischer Flüchtlinge. Die Beamten riefen mehrere Streifenwagenbesatzungen zur Verstärkung und konnten nach eigenen Angaben so weitere Eskalationen schließlich verhindern. Zuvor wurden aber weitere sechs Algerier bei den Handgreiflichkeiten leicht verletzt.(…)“

Pocking: „Der Somalier beschädigte einige Einrichtungsgegenstände und ging anschließend auf einen 19-jährigen syrischen Asylbewerber [57] mit einem Messer in der erhobenen Hand los. Dieser konnte jedoch flüchten. Anschließend trat der Somalier die Wohnungstür eines 20-jährigen senegalesischen Asylbewerbers ein und ging auf diesen ebenfalls mit dem Messer in der erhobenen Hand los. Der Senegalese konnte mit beiden Händen den Arm des Somaliers festhalten, ihn aus dem Zimmer drängen und ihm das Messer aus der Hand entwinden. Der 20-jährige Somalier verfolgte anschließend den Senegalesen auf die Straße und schlug dort mit Händen und Füßen auf ihn ein. Dies beobachteten Passanten, die die beiden trennen konnten und die Polizei verständigten. Der betrunkene Mann wurde vorläufig festgenommen. Nach Rücksprache mit einer Jourstaatsanwältin wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Syrer und der Senegalese wurden nicht verletzt. Der somalische Asylbewerber wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Anschließend wurde der Somalier in eine bayerische JVA eingeliefert.“

Grafing: „Nachdem ein Asylbewerber aus Sierra Leone [58] erheblich viel Alkohol getrunken hatte, wollten ihn vier andere Asylbewerber ins Bett bringen. Dies missverstand der stark alkoholisierte 31-jährige jedoch und ging mit Gegenständen auf seine vier Helfer los. Er bewarf und schlug sie unter anderem mit Glasflaschen. Die aggressive Stimmung schlug auf andere Bewohner und Besucher über und es gingen letztendlich etwa 20 Personen aufeinander los. Durch die Festnahme des 31-jährigen Haupttäters konnte aber schlimmeres vermieden werden. Die vier »Helfer« mussten mit einigen Schnittverletzungen oder Platzwunden in Krankenhäuser eingeliefert werden, konnten diese aber nach Behandlung wieder verlassen. Weitere Personen wurden wohl nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Unterkunft wurde erheblich beschädigt. Der Haupttäter wurde nun in eine andere Unterkunft verlegt.“

Karlsruhe (ots) – Bei Auseinandersetzungen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung [59] kam es in der Nacht auf Dienstag zu tumultartigen Szenen.Wie die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben haben, wollte kurz nach 01.00 Uhr eine sechsköpfige Gruppe Nordafrikaner ohne Nachweis entsprechender Ausweisdokumente Zutritt auf das Areal gewährt bekommen. Ein mit einer Kopfplatzwunde verletzter Mann dieser Personen wurde zur Wundversorgung eingelassen, zwei weitere Männer verhielten sich gegenüber dem Sicherheitspersonal aggressiv und verständigten per Handy weitere dort wohnende Landsleute. Innerhalb kurzer Zeit bildete sich eine bis zu 60 Personen starke, sehr aggressiv gestimmte Gruppe, die sich mit Baustellenmaterial und Mobiliarteilen bewaffnete und sich gegen das Sicherheitspersonal auflehnte. In der Folge wurden Pflastersteine in Richtung des Pfortenhäuschens geworfen, wohin sich die Security-Mitarbeiter gerettet hatten. Durch die Wurfgeschosse wurden die Fensterscheiben, eine Glastür sowie die Fassade der Wache beschädigt.Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, verlagerte sich die Aggression der Menschenmenge Richtung der Beamten. Vereinzelt flogen auch Pflastersteine, die mit Schutzschildern abgewehrt wurden. Verletzt wurde dabei indessen niemand. Erst nach Hinzuziehung weiterer Polizeibeamter löste sich die Menge auf. Der Großteil der Personen verschwand anschließend in den Unterkünften, insgesamt dreizehn festgestellte Tatverdächtige wurden durch die Polizei vorläufig festgenommen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Karlsruhe ermitteln unter anderem wegen Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe beantragte beim zuständigen Richter den Erlass von Haftbefehlen gegen zwölf der Tatverdächtigen.

Seevetal/Hittfeld (ots) – Festnahme nach Messerstich- Am Montag, gegen 23.40 Uhr, wurde die Polizei in die Flüchtlingsunterkunft [60] an der Straße Am Bauhof gerufen. Dort waren mehrere Personen in einen Streit geraten. Hierbei wurde ein 26-jähriger Mann aus Montenegro mit einem Messer im Bauchraum verletzt. Ein 19-jähriger Algerier gab an, für die Verletzung des 26-Jährigen verantwortlich zu sein. Er wurde vorläufig festgenommen.Während der Versorgung des Verletzten durch den Rettungsdienst und die Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei wurden die Einsatzkräfte immer wieder durch mehrere aufgebrachte Männer, die jeweils einen der beiden Kontrahenten unterstützen wollten, bei der Arbeit behindert. Ein Bruder des Verletzten versuchte immer wieder, den Festgenommenen anzugreifen, sodass auch er zunächst in Gewahrsam genommen werden musste. Um die Lage zu beruhigen waren insgesamt 18 Polizeibeamte vor Ort. vier Personen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus, Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht. Gegen den 19-jährigen Algerier wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Hamburg: „In der Nacht zu Freitag kam es im Flüchtlingsheim in Marienthal [61] zu einer Schlägerei zwischen zwei Bewohnern. Einer der beiden Flüchtlinge verletzte sich dabei leicht und wurde vor Ort behandelt. Ein Sicherheitsdienst, der dazwischen ging, verletzte sich ebenfalls leicht und wurde zur Behandlung in die Klinik gebracht. Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus. Schon nach kurzer Zeit hatte die Polizei die Situation unter Kontrolle. Seit Anfang Mai wohnen Flüchtlinge an der ehemaligen Schule an der Hammer Straße.“

Rotenburg: „Hintergrund für den Streit war eine Auseinandersetzung um die Ordnung in ihrem Zimmer. Einer der 19, 21 und 22 Jahre alten Afghanen [62] hatte wiederholt auf der kleinen Stube geraucht, obwohl das durch die Hausordnung verboten ist, erklärte der kommissarische Leiter der Einrichtung: „Die beiden anderen Bewohner fühlten sich dadurch belästigt, und dann kam es zum Streit.“ Die Auseinandersetzung eskalierte letztlich zu einer Prügelei, bei der laut Polizei eventuell auch ein Stuhl als Waffe eingesetzt wurde. Alle Zimmer sind mit einem Stuhl und Spind pro Bewohner, Etagenbetten, einem Tisch und einem Kühlschrank ausgestattet. Alle drei Bewohner wurden leicht verletzt. Einer wurde wegen einer Platzwunde am Kopf mit dem Rettungswagen ins Kreiskrankenhaus gebracht, wo er ambulant versorgt wurde. Die Polizei hat gegen alle drei Beteiligten ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Da das Ausmaß der Schlägerei zunächst nicht bekannt war, hatte die Polizei zunächst auch zwei Streifenwagen hinzugezogen, die aber noch auf der Anfahrt wieder abdrehen konnten. Die Lage konnte mit sieben Beamten der Polizeistation Rotenburg geklärt werden, zumal die Streithähne bei ihrer Ankunft bereits getrennt worden waren.(…)“

Schwetzingen: „Ein unbekannter Anrufer meldete am Freitagmorgen gegen 1.40 Uhr eine Schlägerei in der Asylbewerberunterkunft [63]. Beim Eintreffen der Polizei konnten keine Auseinandersetzungen mehr festgestellt werden. Weitere Befragungen ergaben, dass es zwischen mehreren Bewohnern aus bislang nicht bekannter Ursache zum Streit gekommen war. Weitere Erkenntnisse waren, auch aufgrund von Sprachbarrieren, bislang nicht zu gewinnen. Noch während den Ermittlungen beobachtete eine zur Unterstützung eintreffende Streife der Polizeihundeführerstaffel, wie ein 22-jähriger algerischer Asylbewerber mit einem abgebrochenen Besenstiel in der Hand, einen anderen Mann verfolgte. Als der Beamte den Diensthund aus dem Kofferraum holen wollte, wandte sich der 22-Jährige dem Beamten zu und bedrohte diesen mit erhobenem Besenstiel. Der Angreifer wurde daraufhin von dem Polizeibeamten zu Boden gebracht. Seiner Festnahme widersetzte er sich durch Schläge, so dass Pfefferspray eingesetzt werden musste, um dem Beschuldigten Handschließen anlegen zu können. Anschließend wurde der Festgenommene ins Krankenhaus gebracht, wo ein Arzt aufgrund des Verdachts auf Rauschgiftkonsum Blutproben entnahm. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 22-Jährige auch bei der vorausgegangenen Schlägerei beteiligt gewesen sein soll. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 22-Jährige am Freitagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt.“ /

Hamburg. In der Nacht zu Freitag kam es im Flüchtlingsheim an der Hammer Straße in Marienthal [61] in der Nähe des Horner Kreisels zu einer Schlägerei zwischen zwei Bewohnern. Einer der beiden Flüchtlinge verletzte sich dabei leicht und wurde vor Ort behandelt. Ein Sicherheitsdienst, der dazwischen ging, verletzte sich ebenfalls leicht und wurde zur Behandlung in die Asklepios Klinik Wandsbek gebracht. Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus. Schon nach kurzer Zeit hatte die Polizei die Situation unter Kontrolle. Seit Anfang Mai wohnen Flüchtlinge an der ehemaligen Schule an der Hammer Straße.Erst am Mittwochabend sorgten Ausschreitungen in einem Flüchtlingsheim im thüringischen Suhl bundesweit für Aufsehen. Dabei sind vier Polizeibeamte und mindestens zehn Heimbewohner verletzt worden. Auslöser des Streits war laut Polizei wohl eine Auseinandersetzung mit einem Heimbewohner, der den Koran beleidigt haben soll.

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Calden: „Flüchtlinge“ plündern Edeka – Marktleiter muss Türsteher einstellen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 99 Kommentare

calden_edeka [64]Calden im Landkreis Kassel hat rund 7.500 Einwohner und seit Ende Juli auf dem alten Flughafen auch eine Zeltstadt für illegale Eindringlinge. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Zwangsbeglückung freute sich der parteilose Bürgermeister Maik Mackewitz noch fast ein wenig kindlich: „Ganz viele Bürger haben angerufen und möchten helfen. Diese Hilfsbereitschaft ist toll.“ Nicht einmal drei Wochen später ist die Situation offenbar nicht mehr ganz so toll. Auf jeden Fall nicht für Ewald Eckert, Leiter des örtlichen Edeka-Marktes. Er muss nun Security-Personal beschäftigen, hat zwei Türsteher und Sorge um die Sicherheit seiner zum Großteil weiblichen Mitarbeiter.

(Von L.S.Gabriel)

Nur “nach außen ist alles Friede, Freude, Eierkuchen”, berichtet der Filialleiter des Lebensmittelmarktes, der bisher auch Kunden aus den umliegenden Gemeinden anzog – bisher. Seit in Calden stetig mehr Asylforderer eintreffen, nach nur zwei Wochen sind es schon über 300, bis zu 1000 sollen es werden, fürchtet Ewald Eckert um seine Existenz, denn die Kunden werden wohl künftig wegbleiben.

Mit bis zu 20 Mannstärken fielen die Horden aus der Zeltstadt im Markt ein und benahmen sich, als hätten sie tatsächlich noch nie so etwas wie Zivilisation erlebt.

Lokalo24 berichtet [65]:

…was sich hier abspielt, interessiert niemanden“, sagt Ewald Eckert. Seit 40 Jahren leitet er den Edeka-Markt in der Holländischen Straße. Ein kleiner Laden, vor dem seit zwei Wochen Sicherheitspersonal steht. Scharen von bis zu 20 Flüchtlingen seien gleichzeitig in den Markt gestürmt, hätten Verpackungen aufgerissen und teilweise leer zurückgelassen, Kosmetikartikel benutzt. Seitdem habe das Sicherheitspersonal Anweisung, nur noch zwei Flüchtlinge gleichzeitig in den Laden zu lassen. Durch die Maßnahme wolle er niemanden diskriminieren, betont Ewald Eckert. „Aber wir werden der Sache nicht mehr Herr.“

Als Marktleiter habe er eine Verantwortung seinen Kunden und Angestellten gegenüber. „Wenn meine Mitarbeiterinnen Angst haben, weil die Flüchtlinge hinter den Kassenbereich gehen, sich nichts sagen lassen und respektlos äußern: Soll ich die Hände in den Schoß legen?“, fragt Ewald Eckert. Lange hat er überlegt, ob er sich öffentlich äußern soll. Aber es soll endlich Schluss sein. Mit den Gerüchten, er schikaniere Flüchtlinge. Und mit der Schönfärberei. „Es ist unsere Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen. Aber sie müssen sich auch an die Spielregeln halten. Sonst wird das hier böse enden“, sagt Ewald Eckert. Bis heute habe kein Mitarbeiter des Regierungspräsidiums mit ihm gesprochen oder Unterstützung angeboten. „Man fühlt sich allein gelassen“.

Wie lange er sich die Sicherheitsleute noch leisten wird können, weiß er nicht. „Ich mache das nicht aus Jux und Dollerei. Diesen Markt gibt es in fünfter Generation in Calden. Ich habe wirklich andere Sorgen, als Menschen zu schikanieren“, so Eckert.

In welcher Situation der Mann sich befindet, erahnt man schon aufgrund seiner Wortwahl. Er stellt zwar ehrlich dar was los ist, fühlt sich aber gleichzeitig genötigt, sich dafür zu rechtfertigen, ja beinahe zu entschuldigen, dass er um die Sicherheit seiner Kunden und Mitarbeiter besorgt ist. Zusätzlich zum täglichen Horror in seinem Geschäft, zur Angst um seine und die Existenz seiner Angestellten zerren offenbar die Tiraden des Gutmenschenmobs an seinen Nerven, der ihm vorwirft Stimmung gegen die Asylforderer zu machen, weil er sich wehrt und nicht freudig sein Geschäft den plündernden Horden überlässt.

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Wahlbetrügerin stürzt Hessen ins Chaos

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[66]Wahlbetrügerin Andrea Ypsilanti macht nicht nur die geschwächte SPD für immer unwählbar, sondern stürzt auch Hessen ins Chaos. Eine hauchdünne Mehrheit, in der ihr Vize Jürgen Walter bereits vor der Wahl querschießt, gehalten von einer grünen Partei, die für zwei Ministerposten bereit ist, alle grundlegenden Positionen zu verraten, wie sie es vom Afghanistankrieg bis zum Kraftwerksbau in Hamburg stets getan hat. Das ganze marode Gebilde am Leben erhalten vom Wohlwollen der Stasipartei, die damit die volle Kontrolle über die hessische Politik erlangt ohne die geringste Verantwortung zu übernehmen. Ein Traum für Lafontaines SED-Genossen und ein Albtraum für die hessischen Bürger, die die Zeche für den bauchbestimmten Putsch aus dem Rotweingürtel am Ende bezahlen werden.

Die Financial Times Deutschland [67] veröffentlicht eine Presseschau die zeigt, dass selbst die deutsche Linkspresse kaum Vertrauen in den Ausgang des hessischen Wahlbetruges setzt:

„Frankfurter Rundschau“

Die künftige rot-grüne Koalition in Hessen wird, sofern sie denn die Wahl im Landtag unfallfrei übersteht, zwei Fesseln zu spüren bekommen, die Landesregierungen typischerweise spüren: mangelnde Kompetenzen und fehlendes Geld. Und zusätzlich legt sie sich eine dritte Fessel selbst an: die Abhängigkeit von einer Linkspartei, die im Landtag mit entscheiden will, aber in der Regierung keine Mitverantwortung übernimmt. Der Spielraum, den die Linke Rot-Grün gewährt, entspricht der Bewegungsmöglichkeit, die eine Fußfessel erlaubt.

„Leipziger Volkszeitung“

Im Windschatten von Finanzkrise und US-Wahlkampf vollzieht sich in Hessen Großes: Die erste rot-grüne Koalition der Bundesrepublik mit Duldung der Linken nimmt Konturen an. Andrea Ypsilanti und Co. haben aus den wochenlangen Schlagzeilen gelernt, wie man heruntermoderiert, was dem politischen Gegner Munition liefert und wie man Widersacher im eigenen Lager kaltstellt. Das Zittern um die knappe Mehrheit wird dennoch stets bleiben. Bildung, Umwelt und Soziales sollen künftig im Mittelpunkt stehen. Hessen will nicht mehr und nicht weniger als das Musterländle der erneuerbaren Energien werden bei einer Haushaltslücke von 1,5 Mrd. Euro. Ob die Grünen in so einer Ehe glücklich werden? Der Streit um den Flughafenausbau erinnert sehr an Hamburg. Dort hatten die Grünen im Vorfeld das Kohlekraftwerk Moorburg abgelehnt und waren schließlich unter Druck des großen Koalitionspartners CDU eingeknickt.

„Offenbach-Post“

Ypsilanti ist gewarnt. Es wird eine gewagte Hochzeit. Nur wenige Monate ist es her, dass die sozialdemokratische Basis mit Wut und Frust auf die geplante Tolerierung durch die Linke und den Wortbruch reagiert hat. Ob der Machthunger alle Bedenken in der SPD und bei den Grünen, alle Zweifel angesichts der Zugeständnisse oder an der Finanzierbarkeit der ehrgeizigen Politikprojekte vergessen lässt? Ach ja, und dann gibt es da noch den Partner außerhalb der Regierungsverantwortung, die Linkspartei.

„Recklinghäuser Zeitung“ (Marl)

Überraschend ist, dass ausgerechnet Jürgen Walter, Ypsilantis größter Widersacher in den eigenen Reihen und über lange Zeit ausgewiesener Kritiker des rot-grün-roten Abenteuers, dem Kabinett, in das er eingebunden werden sollte, nun doch fern bleibt. Ein Risiko für die Frontfrau der hessischen Sozialdemokraten?

„Mannheimer Morgen“

Vermeintlich unvereinbare Gegensätze von SPD und Grünen speziell beim Ausbau des Frankfurter Flughafens wurden nonchalant überbrückt: Man einigt sich einfach darauf, uneinig zu sein. Schließlich lautet das alles überragende Motto „Koch muss weg“ und eine derartig günstige Gelegenheit dürften SPD, Grüne und Linke vielleicht nie wieder bekommen. Dieses Fundament mag zur Regierungsübernahme reichen. Zum Regieren bedarf es indes ungleich mehr Substanz. Noch ist nicht zu erkennen, wie SPD und Grüne das inhaltlich wie personell meistern wollen. Zumal angesichts ihrer minimalen Mehrheit jede Abstimmung im Landtag zur existenziellen Zitterpartie wird.

„Allgemeine Zeitung“ (Mainz)

Sie wollen es, auf Biegen oder Brechen, und was sie eisern zusammenhält, ist die erbitterte politische Gegnerschaft zu Roland Koch; bisweilen ist es fast schon Hass, der da in der Luft liegt. SPD und Grüne in Hessen sind sich nun also über eine Koalitionsregierung einig, was Wunder. Die Rigorosität, mit der Andrea Ypsilanti zu Werke geht, ist überaus bemerkenswert. Sie tanzt, bildlich gesprochen, auf einer Rasierklinge, übernimmt für diesen Balanceakt aber wenigstens das persönliche Risiko. In der Sozialpolitik stellt die Linkspartei utopische Forderungen, in der Außen- und Verteidigungspolitik ist sie ein Sicherheitsrisiko. Bei Lichte besehen ist mit einer solchen Partei kein Staat zu machen. Ypsilanti will es dennoch; dass sie dafür ihr Wort bricht, das sie den Wählern gab, muss sie mit ihrem Gewissen ausmachen.

„Märkische Allgemeine“ (Potsdam)

Fürs Erste ist es geschafft. SPD und Grüne in Hessen haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Knackpunkte waren zum Schluss die Flughäfen Frankfurt/Main und Kassel-Calden. Der Rhein-Main-Flughafen soll weiter ausgebaut werden und Kassel-Calden, bislang mehr ein Hobby-Flugplatz, soll zunächst modernisiert und ertüchtigt werden. Nun dürfen die Grünen hoffen, dass die anstehenden Gerichtsentscheidungen weitere Pläne verhindern. Ansonsten droht ihnen ein erhebliches Argumentationsproblem an ihrer Basis. Sie könnte die Koalition dann platzen lassen. Und die Linkspartei ist sowieso ein Unsicherheitsfaktor. Wer weiß schon, wie lange die Treueschwüre einer Partei halten, die keinen Ministerposten innehat und der der Raum für die eigene Profilierung fehlt.

„Thüringer Allgemeine“ (Erfurt)

Die Linke kann sich darauf freuen, in Hessen den Daumen auf die Waage zu legen. Ein Augenaufschlag genügt, um die erwartete rot-grüne Minderheitsregierung jäh im Schritt innehalten zu lassen. Mit dem Experiment der Duldung durch die Partei des Erzfeindes Lafontaine machen sich aber nicht nur die hessischen Sozialdemokraten zu Probanden. Auch die SPD-Zentrale in Berlin muss sich im Wahljahr auf die Zehenspitzen stellen, um nicht inmitten des Bundestagswahlkampfes die Wiesbadener Koalition wie eine Bombe platzen zu lassen. Kochs Hohnlachen würde bis in den letzten deutschen Winkel dringen.

„Rhein-Zeitung“ (Koblenz/Mainz)

Andrea Ypsilanti hat eine weitere große Hürde auf dem Weg zur Wahl als hessische Ministerpräsidentin genommen. Es wäre die erste Minderheitsregierung unter Duldung der Linkspartei in einem westdeutschen Bundesland. Dass es dazu kommt, dürfte kaum noch abzuwenden sein. Aber der Wortbruch (Niemals mit den Linken) wird an Ypsilanti kleben bleiben. Ob Koch und die Union daraus Kapital schlagen können, hängt von der weiteren politischen Entwicklung in Hessen ab. Funktioniert der Tabubruch ohne große Reibereien, verliert er auch seinen Schrecken für die anstehende Bundestagswahl. Die Berliner Vorzeige-Genossen Franz Müntefering und Frank-Walter Steinmeier werden dann allerdings schwerlich argumentieren können, warum sie mit den Linken im Bund partout nichts zu tun haben wollen.

„Lübecker Nachrichten“

Andrea Ypsilanti wird es im Falle ihrer Wahl zur Regierungschefin schwer haben. Sie macht sich von einer bunt schillernden Schar abhängig, die nicht in die Verantwortung der Regierung genommen wird, aber von außen ständig mitbestimmen kann. Ein Experiment. Wie es für Hessen ausgeht, ist offen. Die Wirkung für den Rest der Republik ist absehbar. Das Eis für Rot-Rot ist nun auch im Westen gebrochen. Im Fahrwasser von Ypsilanti werden weitere SPD-Landespolitiker folgen. Nur eins verschwimmt dabei. Warum in der Bundespolitik weiter undenkbar sein soll, was in den Ländern gut vorstellbar wird.

Keine Frage, statt Musterländle für Öko-Scharlatane – Wirtschaftspolitik wird ja ausdrücklich aus dem Regierungsprogramm der Wahlbetrügerin ausgeklammert – wird Hessen unter Ypsilanti einen grandiosen Absturz erleben. Alles, was unter der erfolgreichen Regierung Koch an Verbesserungen in Hessen erreicht wurde, ist jetzt der Zerstörung durch destruktive kommunistische Kräfte preisgegeben. Den Bürgern wird es eine Lehre sein und für die Zukunft der hessischen SPD der letzte Sargnagel.

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