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Die neue Ausgabe des FREILICH-Magazins: “Terror von links”

Die neue FREILICH-Ausgabe befasst sich ausgiebig mit dem Thema Linksextremismus. Unter anderem mit einem Interview mit dem früheren Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen.

Linksextremisten verüben immer brutalere Anschläge auf politische Gegner. Die neue Ausgabe des FREILICH-Magazins „Terror von links“ [1] zeigt, wie sich die Antifa-Szene radikalisiert und wie groß die Gefahr wirklich ist, die von ihr ausgeht.

Linksextremismus wird von Medien und Politik noch immer grob verharmlost, obwohl es aus den Reihen der Antifa regelmäßig zu massiven Straftaten kommt. Innerhalb der linksextremen Szene bilden sich militante Kleingruppen, die im Untergrund Überfälle auf politische Gegner planen und durchführen.

Der Verfassungsschutz warnt davor, dass die Hemmschwellen in der linksextremen Szene sinken. Hans-Georg Maaßen war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Im großen FREILICH-Interview spricht er über die Gefahren des Linksextremismus und wie die Mainstream-Medien hier versagen. Außerdem geht es im Interview um die Deutschfeindlichkeit bei Rot-Grün, den staatlichen “Kampf gegen rechts” und die umstrittenen Klima-Aktionen der “Letzten Generation” wie zuletzt beim Berlin-Marathon. [2]

FREILICH-Chefredakteur Stefan Juritz gibt in seiner Analyse „Links, militant und autonom“ einen Überblick über die Radikalisierung der linksextremen Szene. Er fasst die Einschätzungen von Verfassungsschutz und Experten zusammen und nennt exemplarisch einige Fälle besonders brutaler Antifa-Gewalt der letzten Jahre. Außerdem zeigt er, wie sich die Szene mit Tätern solidarisiert und sie sogar ganz offen unterstützt.

Ein Beispiel dafür ist die Linksextremistin Lina E., die im Juli wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu einer mehrjährigen Haftstrafe (nicht rechtskräftig) verurteilt wurde. Ihr und anderen Mitgliedern der berüchtigten „Hammerbande“ werden zahlreiche Überfälle auf politische Gegner vorgeworfen. Der Prozess rund um Lina E. hat wichtige Einblicke in diese bisher abgeschottete Antifa-Szene geliefert. Das Autorenkollektiv „Recherche Deutschland“ fasst die wichtigsten Informationen im neuen FREILICH-Magazin zusammen.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausgabe ist der Beitrag „Die Geschichte der Antifa“ von Claus-M. Wolfschlag, in dem der Historiker die Entwicklung des antifaschistischen Milieus von der KPD über die autonome Szene bis zum „Aufstand der Anständigen“ unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nachzeichnet. Wie sich über die Jahre ein tiefer linker Fördersumpf samt Antifa-Netzwerk in Politik und Medien entwickelt hat, zeigt Kevin Dorow in seinem Beitrag „Der Staat gegen rechts“.

In konservativen und rechten Kreisen wird Antifa oft als “linker Faschismus” bezeichnet. Der freie Journalist Julian M. Plutz und der Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser diskutieren die Frage, ob Antifa der “neue Faschismus” ist oder ob dieser Vorwurf in eine ideologische Sackgasse führt.

Im freien Teil der FREILICH-Ausgabe beschäftigt sich Bruno Wolters mit dem Hype um die koreanische Popkultur (”Neue Koreanische Welle”) und wie sie dabei ist, die westliche Welt zu erobern. Carlo Clemens stellt in seinem Essay „Heimat bauen!“ die „Europäische Stadt“ als Leitbild einer alternativen Städtebaupolitik vor. Und Gert Bachmann wirft anlässlich des Aufstands der Wagner-Gruppe in Russland einen Blick in die Geschichte und zeigt, dass Söldnertruppen und Privatarmeen so alt sind wie der Krieg selbst (”Söldner – Söhne des Ares wie des Hermes”).

Bestellmöglichkeit:

» Freilich 23: Terror von links – hier bestellen! [1]
» Wenn Sie jetzt abonnieren, erhalten Sie die aktuelle FREILICH-Ausgabe „Terror von links“ mit diesen und vielen weiteren Themen schon in Kürze direkt zu Ihnen nach Hause – hier abonnieren! [3]

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Vor 150 Jahren endete der französisch-deutsche Krieg

geschrieben von libero am in Deutschland,Frankreich,Geschichte | 20 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sechs Monate nach der französischen Kriegerklärung an Preußen endete am 28. Januar 1871 mit der Vereinbarung des Waffenstillstands der blutige Konflikt zwischen den beiden Nachbarländern mit dem Sieg des erst wenige Tage alten neugegründeten Deutschen Reiches.

Als der Krieg im August 1870 begann, war Frankreich noch ein Kaiserreich und die vielen deutschen Königreiche und Fürstentümer waren nur als Waffenbrüder vereint. Erst der Verlauf des Krieges machte Frankreich wieder zur Republik, Deutschland zur Nation und den preußischen König zum Kaiser. Der große politische Triumphator aber war Reichskanzler Otto von Bismarck.

Bismarck war es auch, der in Versailles mit den französischen Spitzenpolitikern Adolphe Thiers und Jules Favre die Bedingungen für den Waffenstillstand aushandelte. Es sollte aber noch einige Zeit vergehen, bis in Frankfurt am Main am 10. Mai 1871 der Friedensvertrag zwischen beiden Staaten unterzeichnet wurde.

Zwar musste Frankreich hohe Reparationszahlungen leisten und das Elsass sowie Teile von Lothringen an das Deutsche Reich abtreten. Gleichwohl wurden den Kriegsverlierern eher milde Bedingungen diktiert, der Großmachtstatus der „Grande Nation“ sowie ihre kolonialen Besitzungen wurden von Bismarck nicht in Frage gestellt.

Viele tausende Leben von Soldaten und auch Zivilisten hätten geschont werden können, wenn Frankreich nach den verheerenden militärischen Niederlagen im August und September 1870 schon früher aufgegeben hätte. Doch das war von radikalen Kräften in Paris verhindert worden. Erst die Kapitulation der monatelang eingeschlossenen und ausgehungerten Hauptstadt einige Tage vor der Waffenstillstandsvereinbarung brach endgültig den französischen Willen zum Widerstand gegen den militärisch längst weit überlegenen Gegner. Was im Deutschen Reich ungeheuren Jubel und Begeisterung auslöste, führte beim Verlierer bald zum extrem brutalen Bürgerkrieg, der „Pariser Kommune“ [4], der von März bis Mai 1871 tobte.

[5]Dem deutschen Sieg, den in Europa fast niemand gegen die damals noch militärisch und wirtschaftlich so viel stärkeren Franzosen für möglich gehalten hatte, folgten Jahrzehnte eines gewaltigen Aufschwungs des jungen deutschen Nationalstaates in allen Bereichen bis zum Beginn des 1. Weltkriegs 1914. Eine der Ursachen dieses für Deutschland so verhängnisvollen Ereignisses waren auch französische Revanchegelüste, die nach 1871 nie verschwanden.

Doch muss auch noch nach 150 Jahren daran erinnert werden: Der Aggressor im Krieg der Nachbarn war Frankreich. Und die Annexion von Elsass-Lothringen wurde von dem weitsichtigen Strategen Bismarck nur deswegen gebilligt, um künftige französische Angriffe zu erschweren. Denn die damals lebenden Deutschen hatten noch eine sehr lebendige Erinnerung an die französischen Zerstörungen und Eroberungszüge in deutschen Landen unter dem „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. sowie Kaiser Napoleon. Die Freude über die Besiegung des „Erbfeindes“, der nun sozusagen ein „Erbfreund“ geworden sein soll, hatte also tiefe Wurzeln.

» Teil 1 vom 18. Januar 2021: Deutschland hat heute Geburtstag [6]


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Deutschland hat heute Geburtstag!

geschrieben von libero am in Deutschland,Geschichte | 123 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Der deutsch-französische Krieg war noch nicht endgültig entschieden, als sich am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Prunkschlosses von Versailles die Fürsten- und Militäreliten der deutschen Lande zu einem historischen Ereignis trafen. Zwar war der 1. Januar 1871 der offizielle Gründungstag des neuen Nationalstaats, weil an diesem Tag die neue Reichsverfassung in Kraft trat. Doch galt es noch, den lange widerstrebenden preußischen König feierlich zum Deutschen Kaiser Wilhelm I. zu bestimmen.

Es blieb dem Architekten der endlich vollendeten modernen Reichseinheit der Deutschen vorbehalten, also dem preußischen Ministerpräsidenten und späterem Reichskanzler Otto von Bismarck, den Text vorzutragen, in dem sich Wilhelm bereit erklärte, die Kaiserwürde anzunehmen. Da die Könige von Bayern, Württemberg und Sachsen dem Ereignis fern geblieben waren, war es an dem ranghöchsten anwesenden Fürsten, dem Großherzog von Baden, das Hoch auf den neuen Kaiser auszurufen. Es wurde begeistert erwidert aus vielen Kehlen im Spiegelsaal und auch der deutschen Soldaten rings um das Schloss jenes Sonnenkönigs, der einst die Pfalz verwüsten ließ.

Mitten im Feindesland nahe der noch immer belagerten französischen Hauptstadt Paris vollzog sich so ein Höhepunkt deutscher Geschichte, der bis in die Gegenwart nachwirkt. Zwar gibt es kein Reich und auch keinen Kaiser mehr. Doch ein nach zwei verlorenen Weltkriegen territorial amputierter und an Bedeutung eingebüßter Nationalstaat, der sich nun Bundesrepublik Deutschland nennt, existiert trotz aller Nackenschläge und politischer Katastrophen der letzten 150 Jahre immer noch.

Realgeschichte ist kein Wunschkonzert

Für die geschichtslosen politischen und geistigen Zwerge, die dieses Land gegenwärtig dominieren, ist die Verbindungslinie zwischen 1871 und 2021 so fremd, ja ärgerlich, dass sie das heutige Jubiläum in einer von nachgeborener Besserwisserei und (berechtigten) Minderwertigkeitskomplexen bestimmten Weise zu ignorieren suchen. Da aber die Historie noch allemal ihre Ignoranten überlebt hat, wird auch der 18. Januar 1871 länger im kollektiven Gedächtnis bleiben als der verachtenswerte Unwille der bundesrepublikanischen Zwerge Steinmeier, Merkel und Co., diesen besonderen Tag mit Volk und Staat würdig zu gestalten, weil damals zusammenfand, was zusammengehörte.

[5]Wenn das 1871 bei allem Jubel über den Kriegserfolg gegen Frankreich noch keineswegs allen Deutschen gefiel, so bewies der ungeheure wirtschaftliche, soziale, wissenschaftliche und kulturelle Aufschwung des mit Blut, Eisen und Bismarcks politischem Genie geeinten Landes bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 die historische Legitimation des verspäteten Nationalstaates im Herzen Europas. Gewiss, dieser wäre unter friedlicheren Umständen begründet worden, wenn er 1848 in der Frankfurter Paulskirche nicht im ersten Anlauf in Streit und Kleinlichkeit vertan worden wäre. Doch die Realgeschichte ist wie das reale Leben kein Wunschkonzert, es gelten die Fakten.

Deshalb gibt es für die heute lebenden nachgeborenen Deutschen keinen Grund, das Geschehen vor 150 Jahren zu ignorieren oder gar als düsteren Auftakt einer Unheilsgeschichte zu dämonisieren, die quasi schnurstracks zum Naziterror führen musste. Wer das eine oder das andere tut, verfolgt damit politische Absichten, die weder gut noch ehrlich sind. Selbstverständlich war das Kaiserreich von 1871 bis zum Kriegsbeginn 1914 keine reine Idylle, die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnisse waren gekennzeichnet von Konflikten wie dem Kulturkampf gegen Katholiken, dem langen Verbot der Sozialdemokratie, Adelsdünkel und Militärverherrlichung.

Das Kaiserreich war ein blühendes Land

[9]Doch in welcher anderen großen europäischen Nation gab es damals weniger Probleme? Niemand, der sich mit der Geschichte des deutschen Kaiserreichs befasst hat, kann leugnen, dass es ein blühendes Land mit stabilem Geld, innerer Sicherheit, erstklassigen Universitäten und einem aufkeimenden Sozialstaat war, der weltweit Bewunderung erregte. Und wer durch die Straßen unserer Städte geht, kann ganz sinnlich erfahren, wie gut und liebevoll damals all die Wohnhäuser und repräsentativen Bauwerke gestaltet wurden, die zum Glück den letzten Krieg überstanden haben.

Trotz aller Anstrengungen der zahlreichen Verächter des deutschen Nationalstaats, seiner Gründungsgeschichte und des Kaiserreichs: Etliche neue Bücher und Publikationen legen die Vermutung nahe, dass am 18. Januar 1871 für fast ein halbes Jahrhundert das beste und fruchtbarste Deutschland getauft wurde, das es in den 150 Jahren seitdem gegeben hat. Doch unsere gegenwärtigen Zwerge im Berliner Reichstag wollen und werden an ihrem geschichtslosen Zerrbild vom Kaiserreich festhalten. Sollen sie halt. Für den deutschen Nationalstaat und sein Volk gilt allerdings: Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute und bessere Zeiten für eine hoffentlich noch lange Zukunft!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Gerald Grosz: Ein Zeitalter der Unfreiheit zieht auf

geschrieben von libero am in Buch-Tipp,Video | 32 Kommentare

Der Youtuber Markus Gärtner hat mit dem österreichischen Politiker, Unternehmer, Autor, TV-Kommentator und Blogger Gerald Grosz gesprochen.

Es geht um den täglichen Wahnsinn in der Politik, sein neues Buch „Im Karussell des Wahnsinns“ [10], Corona, Erdogan, Merkel sowie andere Politiker und politische Greueltaten, die Grosz regelmäßig im Fernsehen unseres Nachbarlandes mit unübertroffenem Klartext seziert, aufspießt und in der Luft zerreißt.

Am meisten treibt ihn die seit acht Monaten währende Corona-Hysterie um, die „die Wirtschaft vernichtet, unsere Betriebe ruiniert, die Rechte der Bürger aushöhlt und unsere Gesellschaft spaltet“.

Grosz sieht ein Zeitalter der Unfreiheit vorher: „Was wir jetzt einleiten, ist die größte wirtschaftliche Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg“, sagt der eloquente Konservative.

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Buchtipp: Yoram Hazonys „Nationalismus als Tugend“

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 13 Kommentare

Aufmerksamen PI-NEWS-Lesern ist der israelische politische Philosoph Yoram Hazony längst wohlbekannt: Hier wurde schon [11] vor zehn Jahren auf ihn hingewiesen. Und es hat sich gelohnt, ihn im Auge zu behalten. Hazony ist in den letzten Jahren zu einer ganz großen Hoffnung für die Selbstbestimmung der freien Völker geworden. Sein Manifest „Nationalismus als Tugend [12]“ ist nun lieferbar – endlich.

Doch der Reihe nach. Für großes internationales Aufsehen sorgte Hazony zuletzt durch die hochkarätigen internationalen Konferenzen zur Vernetzung nationalkonservativer Politiker und Aktivisten, die er mit seiner Edmund-Burke-Stiftung 2019 in Washington (unter anderem mit Fox-News-Moderator Tucker Carlson und dem damaligen Nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton) und 2020 in Rom (PI-NEWS berichtete hier [13]) veranstaltet hat. Der Antrieb des Ganzen: Die Globalisten, die Feinde der freien Völker, sind weltweit eng miteinander verbunden und perfekt aufeinander abgestimmt – es ist höchste Zeit, dass die Verteidiger von Freiheit und Souveränität endlich gleichziehen.

Genau das ist auch der wesentliche Appell des epochalen Buches „The Virtue of Nationalism“, das Hazony 2018 vorgelegt hat und in dem er für einen neuen, selbstbewussten Gebrauch des Nationalismusbegriffs eintritt, der von seinen linksliberalen Feinden planmäßig verleumdet worden sei. Seit biblischen Zeiten sei der Nationalstaat demnach die bestmögliche Form politischer Organisation, die ein Höchstmaß an persönlicher und gemeinschaftlicher Freiheit mit dem Maximum an innerer Stabilität und äußerer Friedfertigkeit verbinde. Dem hätten immer schon imperialistische Projekte zur „Erlösung“ der gesamten Menschheit entgegengestanden, von antiken Königreichen mit Weltherrschaftsanspruch über die totalitären Reiche und Machtblöcke des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zu unserer heutigen Europäischen Union.

Hazony geht kein bisschen zimperlich mit den Freunden von Staatsauflösung und Einheitsbrei um – da ist es kein Wunder, dass sein Buch von Anfang an auch in Deutschland lautstarke Gegner gefunden hat. Der „Süddeutsche“-Schreiberling Stefan Kornelius beispielsweise nannte Hazonys Argumente „starker Tobak, geradezu geschichtsvergessen, anmaßend und verzerrend“ [14] und klagte den Autor an, er würde eine „groteske Umdeutung der EU zum imperialistischen Werkzeug“ betreiben. Getroffene Hunde bellen, kann man da nur sagen, denn Kornelius ist nicht nur der Autor einer Jubelperser-Biografie über Angela Merkel, sondern selbst in unzählige internationale Netzwerke globalistischer Ausrichtung eingebunden – er gehört also zur ersten Garde jener Manipulatoren, die um ihre fetten Gehälter bangen müssen, wenn Hazonys Ansichten sich durchsetzen.

Kein Wunder, dass es bei so mächtigen Feinden etwas gedauert hat, bis Hazonys Schlüsselwerk, das in den USA 2019 zum „Konservativen Buch des Jahres“ gewählt wurde, auch auf dem deutschsprachigen Markt verfügbar sein würde. Aber nun ist es endlich soweit! Der Ares-Verlag in Österreich hat sich ins Zeug gelegt und eine erstklassige Übersetzung dieses politischen Knüllers auf die Beine gestellt. Nun gilt es, zuzugreifen: Bislang hat noch kein Autor so kompromisslos offengelegt, wie das verquere Denken der Imperialisten und Globalisten funktioniert und – für uns Freunde der Freiheit besonders wichtig – wo ihre Schwächen liegen, wo wir sie angreifen können. „Nationalismus als Tugend“ [12] ist ein Handlungsaufruf und gleichzeitig eine Anleitung für alle, die genug davon haben, sich von selbst ernannten Weltenlenkern alles gefallen zu lassen!

Bestellinformation:

» Yoram Hazony: „Nationalismus als Tugend“ – hier bestellen! [12]

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Die Schlacht von Sedan und der Pariser Kaisersturz

geschrieben von libero am in Deutschland | 28 Kommentare
Napoleon III. und Bismarck am Morgen nach der Schlacht bei Sedan.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der 2. September eines jeden Jahres war im deutschen Kaiserreich in der Zeit von 1871 bis zum Ersten Weltkrieg ein Tag des Stolzes. Denn an diesem Tag erinnerte sich die Nation an den großen militärischen Erfolg der preußisch-deutschen Streitkräfte in der Schlacht bei der Kleinstadt Sedan im deutsch-französischen Krieg 1870/71. Der Sieg in dieser vor allem für die französische Seite verlustreichen und katastrophal endenden Schlacht war allerdings nicht nur überlegener Strategie der deutschen Führung und der Kampfkraft ihrer Truppen zu verdanken. Bedeutenden Anteil an diesem in ganz Deutschland gefeierten Triumph hatte auch die militärische und politische Konfusion im Nachbarland.

Denn nach den überraschenden Niederlagen der Franzosen seit Kriegsbeginn Ende Juli  1870 hatte deren Führung viele Fehlentscheidungen getroffen, die am 18. August zum verzweifelten Rückzug einer riesigen Armee in die Festung Metz führten. Damit war ein bedeutender Teil der französischen Streitmacht bis zur Kapitulation von Metz am 27. Oktober 1870 dauerhaft außer Gefecht gesetzt. Der andere Teil der kaiserlichen Armee manövrierte sich selbst in die Falle von Sedan, wo er von den deutschen Truppen am 1. September 1870 eingekesselt und vernichtend geschlagen wurde. Nach dramatischen nächtlichen Verhandlungen kapitulierte die französische Führung am folgenden 2. September. Denn die völlig demoralisierten Soldaten und ihre Offiziere konnten den Kampf nicht mehr mit Aussicht auf irgendeinen Erfolg weiterführen.

Spektakulär an dem deutschen Triumph war aber nicht nur die Kapitulation eines Gegners, der vor einigen Wochen in ganz Europa noch als unbesiegbar gegolten hatte. Das ganz besondere Ereignis von Sedan war die Gefangennahme des französischen Kaisers Napoleon III., der unter starkem innenpolitischen Druck zur Armee geeilt war. Seine Begegnung nach der Niederlage mit Bismarck, später auch mit dem preußischen König und künftigen deutschen Kaiser Wilhelm I., war ein welthistorisches Ereignis. Der Sieg in Sedan entfachte in den deutschen Landen eine nationale Euphorie ohnegleichen. Die hohen Herren jedoch, Sieger wie Verlierer, begegneten sich mit Respekt, Stil und ohne Sprachschwierigkeiten, zusätzliche Demütigungen von Napoleon III. wurden strikt vermieden. Der Kaiser wurde nach Kassel gebracht und dort luxuriös interniert.

[5]Buchtipp!Das war auch dem Respekt der Sieger vor den tapfer kämpfenden Franzosen geschuldet. Vor allem deren Kavallerie hatte sich mit Todesmut ins Feuer der deutschen Artillerie und Infanterie gestürzt und fürchterliche Verluste erlitten. Die Schlacht beobachteten von  einem Hügel aus König Wilhelm I., Bismarck und Generalfeldmarschall Moltke. Letzterer stellte bei den folgenden Verhandlungen die Franzosen unmissverständlich vor die Wahl: Kapitulation oder massive Bombardierung der mit Soldaten vollgestopften Stadt Sedan. Der französische Befehlshaber General von Wimpffen musste schweren Herzens den militärischen Realitäten Rechnung tragen. Wimpffen war erst kurz zuvor aus Algerien gekommen, wo er Kommandeur von Oran war. Seine Blitzkarriere verdankte er den Niederlagen der ersten Kriegswochen, doch retten konnte diese tragische Figur nichts mehr. Mit Wimpffen mussten rund 100.000 französische Offiziere und Soldaten den bitteren Weg in die deutsche Gefangenschaft antreten.

Napoleon III. wurde bereits am 4. September nach Unruhen in Paris faktisch gestürzt. Am gleichen Tag wurde in der französischen Hauptstadt die Republik ausgerufen und eine provisorische „Regierung der nationalen Verteidigung“ gebildet. Diese Entwicklung war äußerst folgenreich für den weiteren Kriegsverlauf. Denn die neuen Machthaber in Paris wollten nach all den militärischen Desastern keineswegs kapitulieren, sondern weiterkämpfen. Der Krieg, der bei der Sedan-Schlacht fast 10.000 deutsche Opfer forderte, war noch nicht zu Ende. Das nächste Ziel der Sieger war nun die massiv befestigte Hauptstadt des Feindes. Bereits am 18./19. September war Paris von den deutschen  Truppen eingeschlossen.

» Teil 1: Vor 150 Jahren begann der deutsch-französische Krieg [15]
» Teil 2: Frankreichs militärisches Fiasko beginnt [16]
» Teil 3: ARTE-Doku über den Krieg 1870/71 [17]
» Buchtipp: Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71. Vorgeschichte, Verlauf…, Hrsg.: Olaf Haselhorst – hier bestellen [5]


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Der Sieg, der Deutschland zur Nation machte – Teil 3

geschrieben von libero am in Deutschland,Video | 38 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Der deutsch-französische Krieg 1870/71 ist im historischen Gedächtnis der Franzosen keineswegs ein „vergessenes“ Ereignis wie in Deutschland, wo die geschichtlichen Kenntnisse von Millionen beim Jahr 1933 enden. Deshalb ist es keine Überraschung, dass eine Dokumentation über diesen Krieg kürzlich nicht bei ARD oder ZDF, sondern in dem Minderheitensender ARTE  zu sehen war. Im Hinblick auf die linksgrüne ideologische Ausrichtung der öffentlich-rechtlichen Gesinnungsdiktatoren war das wohl auch besser so. Allerdings hatte die durchaus sehenswerte und informative Dokumentation den irreführenden Titel: „Bruderkrieg“.

Ungeachtet der Bezugnahme auf einen versöhnlichen Ausspruch des Dichters Victor Hugo fand der wirkliche „Bruderkrieg“ jedoch vier Jahre früher, nämlich 1866, zwischen Preußen und Österreich statt. Hingegen standen sich 1870/71 die Heere zweier Völker gegenüber, die sich ganz und gar nicht als Brüder, sondern zumindest aus deutscher Sicht als Erzfeinde betrachteten. Es war die große Fehlkalkulation des französischen Kaisers Napoleon III. und seiner Militärs, bei ihrer Kriegserklärung gegenüber Preußen am 19. Juli 1870 auf die deutsche Uneinigkeit zu spekulieren. Denn es waren nicht die süddeutschen Fürsten und Könige, die an die Seite Preußens drängten, sondern ihre deutschen Völker in Bayern, Hessen, Baden oder Württemberg.

Der Krieg gegen Frankreich war unter den Deutschen der damaligen Zeit ungeheuer populär, die Siege gegen die viel stärker eingeschätzten Franzosen wurden begeistert gefeiert. Damals waren die Leiden der deutschen Lande unter Napoleon Bonaparte ebenso wenig vergessen wie die schweren Verheerungen unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV. in den Pfälzischen Erbfolgekrieg von 1688 bis 1697, die auch die französische Annexion des Elsass besiegelten. Die Ruine des Heidelberger Schlosses kündet noch heute eindrucksvoll  von diesem Krieg. Für den dominierenden preußischen Politiker Otto von Bismarck war klar, dass es keine Gründung eines vereinigten deutschen Reiches geben könnte gegen den Widerstand Frankreichs.

Dieser Widerstand war aber nicht nur Realität, vielmehr gab es in der damaligen Pariser Führung große Bereitschaft, erhebliche Landgewinne im noch uneinigen Deutschland zu erzielen. In der ARTE-Doku wird berichtet, die französischen Soldaten seien nach der französischen Kriegserklärung mit kleinen Sprachführern für die beabsichtigte Invasion Süd- und Westdeutschlands ausgerüstet gewesen. Dass es bis auf ein Zwischenspiel mit der kurzzeitigen Besetzung Saarbrückens nie zu dieser Invasion kam, war nicht nur der perfekten Kriegsmaschinerie Preußens, sondern ebenso der katastrophalen militärischen Vorbereitung und Strategie der Franzosen zu verdanken.

[5]
Buchtipp!

Die ARTE-Dokumentation (Teil 1 im Aufmachervideo oben, hier Teil 2 [18] und Teil 3 [19]) kann für historisch interessierte Deutsche nur einen ersten Einblick in das Geschehen von 1870/71 geben. Diesen Zweck erfüllt sie mit einigen Abstrichen. Nun bleibt abzuwarten, ob es ARD und ZDF wirklich fertig bringen, die Erinnerung an dieses zentrale Ereignis der deutschen Nationalgeschichte völlig zu ignorieren. Vor 50 Jahren, also 1970 zum hundertjährigen Gedenken, hatte die ARD noch einen Siebenteiler zum Thema ausgestrahlt, in dem unter anderen der schon legendäre Peter Scholl-Latour mitwirkte. Aber damals hatten die Medien noch keine Bleiwesten der „Politischen Korrektheit“ verpasst bekommen.
 
Teil 4 dieser kleinen PI-NEWS-Serie wird demnächst von der Belagerung der Festung Metz und der folgenreichen Schlacht von Sedan berichten.

» Teil 1: Vor 150 Jahren begann der deutsch-französische Krieg [15]
» Teil 2: Frankreichs militärisches Fiasko beginnt [16]
» Buchtipp: Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71. Vorgeschichte, Verlauf…, Hrsg.: Olaf Haselhorst – hier bestellen [5]


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Warum es in Amerika und überall knallt

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 59 Kommentare

Die schauerlichen Bilder aus den USA, Großbritannien und anderen „vielfältigen“ Ländern gleichen sich aufs Haar: Überall randalieren Schwarze und Angehörige anderer Minderheiten besinnungslos, von reiner Zerstörungs- und Plünderungswut getrieben, während hellhäutige Menschen im Hintergrund Öl ins Feuer gießen und in den Medien lautstark nach „Gerechtigkeit“ und „Gleichheit“ schreien. Und ebenso überall zeigen sich Polizisten, Journalisten und Politiker bereit, vor der Gewalt der Straße wortwörtlich in die Knie zu gehen und die Täter gewähren zu lassen, ja sogar ihnen zuzustimmen.

Die Unruhen in Amerika und in der gesamten westlichen Welt sind der endgültige Sargnagel von Multikulti und der großen, erbärmlichen Lüge der Friede-Freude-Eierkuchen-Gesellschaft. Alle Menschen sind gleich, wollte man uns weismachen. Alle feststellbaren Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen, von Bildungsniveau bis Kriminalitätsrate, sollen bloß Folgen „rassistischer“ Ungleichbehandlung und mangelnder „Förderung“ sein.

Nun aber steht die Welt dieser Gleichheitsfanatiker völlig auf dem Kopf: Die Krawalle verlaufen haargenau entlang der ethnischen Bruchlinien, über die man heute nicht mehr sprechen darf! Und natürlich ging es von Anfang an nicht um mutmaßliche Polizeigewalt, sondern um all die Übel, die „Whitey“ seinen Mitmenschen anderer Hautfarbe seit Jahrhunderten angeblich antun soll.

Dabei ist die Sache völlig logisch – wenn man nicht völlig linksgrün verblendet ist und vom unterschiedslosen Einheitsmenschen träumt. Jeder Mensch kann mit bloßem Auge erkennen, dass es unterschiedliche Menschenrassen gibt, und all die angeblichen „Vorurteile“ über gewisse Verhaltensbesonderheiten dieser oder jener ethnischen Gruppe hätten sich nie über Jahrhunderte gehalten, wenn sie nicht etwas Wahres besagen würden. Im akademischen Betrieb wird aber hemmungslos auf einen alten Mann und Nobelpreisträger eingedroschen und ihm der Lebensabend zur Hölle gemacht, wenn er die nachweisbare „rassistische“ Wahrheit ausspricht (PI-NEWS berichtete [20]).

Zuletzt hat der renommierte Anthropologe Andreas Vonderach in seiner mutigen Klarstellung [21] auf die schlimmen Folgen für Wissenschaft und Medizin hingewiesen, die das heutige Redeverbot über diese Tatsachen hat. Doch auch auf staatlicher Ebene kann die menschliche Natur nicht einfach zurechtgelogen werden. Wer einen Computer mit falschen Daten füttert, darf sich nicht über unsinnige Ergebnisse wundern – und ebenso kann eine Politik, die die Unterschiede der Menschen nicht berücksichtigt und völlig unangemessene Einheitslösungen ausgibt, für gesellschaftlichen Frieden oder gar Fortschritt sorgen. Das jetzige Chaos in den USA stellt diesem Wahnsinn ein blutiges Zeugnis aus.

Ein früher Mahner, geradezu ein Pionier zu diesem Thema war der 2012 verstorbene britisch-kanadische Psychologieprofessor und Verhaltensforscher John Philippe Rushton. Sein Grundlagenwerk „Race, Evolution, and Behavior“ erschien erstmal 1995 und belegte umfangreich, quellensatt und dennoch gut verständlich, dass und warum die Menschenrassen in diversen Bereichen viel zu unterschiedlich sind, um uns alle in einem großen „Melting Pot“ zusammenschmelzen zu wollen. So wird klar, dass ein solches Projekt einem Verbrechen gleicht, weil dadurch die Bedürfnisse von niemandem erfüllt und alle miteinander vernachlässigt werden – ganz anders als bei einer „rassistischen“ Politik, die Unterschiede anerkennt und dementsprechend auf die Menschen eingeht.

Wir erinnern uns: Ende 2015 wurde eine Rede von Björn Höcke über Verhaltensweisen von „Flüchtlingen“ und Einwanderern als „rassistisch“ skandalisiert. Berufen hatte sich der AfD-Politiker auf die Forschungsergebnisse von John Philippe Rushton! 2005 hat der österreichische Ares-Verlag Rushtons Studie auf Deutsch veröffentlicht. Es lohnt sich heute mehr denn je, einen Blick in diesen Klassiker zu werfen: Nicht nur, um zu begreifen, wie wir entgegen aller Wissenschaft seit Jahrzehnten im Namen eines absurden „Antirassismus“ und verfehlter Toleranz drangsaliert werden. Noch viel wichtiger ist, sich begründet zur Wehr setzen zu können, wenn die nächste „Black Lives Matter“-Demo losgeht und die drohenden Fragen kommen, weshalb man denn nicht mitschreien will…

Bestellinformation:

» John Philippe Rushton: „Rasse, Evolution und Verhalten“ – hier bestellen [22]!

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Arcadi: Alternatives Jugend- und Lifestylemagazin im 3. Jahrgang

geschrieben von PI am in Deutschland | 5 Kommentare

Bereits im dritten Jahrgang erscheint das Arcadi-Printmagazin. Was bei einem Jugend- und Lifestylemagazin mit ehrenamtlicher Autorenschaft und ohne großen Verlag im Rücken durchaus hervorhebenswert ist. Noch dazu, wenn es sich wie bei Arcadi um ein dezidiert rechtsalternatives Projekt gegen den Mainstream handelt.

Auch die aktuelle Ausgabe [23] macht das in einer bunten Mischung aus Kultur und politischen Themen deutlich. Vom journalistischen Repertoire her wird sowohl mit ausführlichen Reportagen, exklusiven Interviews als auch kleineren Artikeln und unorthodoxen Beiträgen wie Comics gearbeitet.

So geht es im vorliegenden Heft im Politikteil auf fünf Seiten allein um “Corona als Globalisierungsfolge”. Etwas kleinformatiger dann um “freiheitliche Kulturpolitik” oder den Streit innerhalb der AfD. Eine Gastkolumne des patriotischen Rap-Stars Chris Ares und ein ausführliches Interview mit dem Sprecher der Deutschen Burschenschaft runden das Bild ab.

Der Kulturteil widmet sich dieses Mal hauptsächlich in Rezensionsform den Bereichen Musik, Film, Bücher und Comics. Natürlich jeweils mit dem richtigen, also einem rechten metapolitischen Hintergrund oder zumindest mit einem patriotischen Blickwinkel darauf. Auf jeden Fall erfolgen Themenauswahl und -spin in Konfrontation zum linken Mainstream. Eher beschreibende Kurzbeiträge wechseln sich dabei mit hintergründigen, teils sehr anspruchsvollen Texten der stets namentlich zeichnenden Autoren ab. In  der aktuellen Ausgabe sticht in dieser Hinsicht zum Beispiel ein Artikel zum Rök-Runenstein in Schweden und dessen nordischer Mythengeschichte und neuzeitlichen Umdeutungsversuchen hervor.

Durch die ausdifferenzierte und selbstverantwortliche Autorenschaft rund um den Chefredakteuer Yannick Noé entsteht tatsächlich eine große inhaltliche und stilistische Breite in den einzelnen Heften. Magazinlinie scheint eine möglichst freie Themen- und Stilmittelwahl unter der Klammer patriotischer Metapolitik zu sein. Ein wichtiger Pluspunkt der jeweils rund 70 Seiten starken Arcadi-Hefte in Hochglanzoptik.

Insgesamt also ein sehr ambitioniertes Projekt, das sich gewiss nicht nur an Schüler und Studenten richtet, sondern seine Leser darüber hinaus findet. Ein unterstützenswertes Projekt allemal, weil es eine wichtige Ergänzung im patriotisch-publizistischen Mosaik liefert. Die vierteljährlichen Ausgaben sind sowohl im Abo als auch einzeln über den Arcadi-Verlag [24] zu beziehen. Auch ein günstigeres digitales Abo bietet die Macher an. Der Arcadi-Blog [25] dient dagegen als kostenloser virtueller Showroom und Verbreitungskanal für besonders wichtige und aktuelle Artikel.


Das Arcadi-Magazin kann hier [26] abonniert werden (für Schüler und Studenten bereits für 19,99 im Jahr).

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Andreas Vonderach: „Die Dekonstruktion der Rasse“

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 57 Kommentare

Michael Klonovsky hat in seinem Netz-Tagebuch „Acta Diurna“ auf ein wichtiges Thema hingewiesen: Rasse und Rassismus. Martin Luther King, so schreibt die freiheitliche Edelfeder, träumte noch von einer Welt, in der Rasse keine Rolle mehr spielt, doch die heutige westliche Welt ist zu einer geworden, in der „nahtlos von der Haltung, dass Rasse keine Rolle spielt, dazu übergegangen wurde, dass Rasse das einzige ist, was zählt“ (Douglas Murray).

Neu dabei sei, so Klonovosky, dass der Aufruf zum Rassenhass sich bei vielen Weißen gegen die eigene Ethnie richtet und nicht geächtet, sondern sozial belohnt wird:

„Du bist als Weißer künftig automatisch schuldig und damit dran, auch wenn du arm bist, auch wenn deine Vorfahren nie Kolonien besaßen, nie Sklavenhandel betrieben haben, wenn du nicht mal ein Möbelstück aus Tropenholz besitzt und in deinen Lebensgewohnheiten überhaupt nicht bemerken würdest, wenn Afrika nicht existierte, schuldig in allen Anklagepunkten, von historischer Unterdrückung und Ausbeutung bis zur Klimawandelverursachung. Und wer schuldig ist, muss sühnen – die Richter ausgenommen. Deswegen drängen derzeit so viele in dieses Ehrenamt. Es wird ihre Hälse aber womöglich nicht retten, wenn es wirklich einmal ernst wird.“

Warum dieser Vorspann zu einem Buch, das „Die Dekonstruktion der Rasse [27]“ heißt? Weil Klonovskys Überlegungen die Verpflichtung beim Leser hervorrufen, das Buch von Andreas Vonderach zu lesen, um die Zusammenhänge verstehen zu können.

Vonderachs Vorgehen ist dabei so einfach wie fundiert: Einerseits hat die akademische Forschung unter Beihilfe der linken Medienwelt alles dafür getan, dass die Menschen glauben, Rassen seien „Konstrukte“, Erfindungen, rechtes Geschwätz.

Andererseits gibt es – ob in den USA oder in Deutschland – Jobvorteile, wenn man einer Minderheit angehört, die offenkundig auch nach Kriterien „konstruiert“ werden, die ansonsten angeblich erfunden seien.

Man redet immer dann, wenn es gegen „die Weißen“ geht, von einer „historischen Verantwortung“ vor dem Hintergrund von Kolonialismus. Wer heute in die Schule geht, bekommt eingetrichtert: „Rassen gibt es nicht, wir sind alle gleich!“

Vonderach geht daher auf die kundige Spurensuche: Ist es wissenschaftlich wirklich fundiert, Rassen als Konstrukte zu begreifen? Gibt es Gegenargumente, die heute verschwiegen oder gar kriminalisiert werden? Wer redet von „Rasse ist eine Erfindung“ und wendet zeitgleich anti-weißen Rassismus an?

Das Buch ist klug, pointiert und mit Quellen belegt. Das wird ihm nicht helfen. Die Mainstream-Wissenschaft wird das Buch ignorieren, Linksradikale werden sich – wieder ­– auf den Autor stürzen. Und doch: Wir alle können dieses Buch lesen, prüfen, weiterreichen. Es muss in einer freien Gesellschaft doch möglich sein, begründeten Widerspruch zur offiziellen Staatsmeinung auszuhalten. Oder?

Bestellinformation:

» Andreas Vonderach: „Die Dekonstruktion der Rasse“ – hier bestellen [27]

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Sind Sie ein „Fünf Sterne“-Patriot?

geschrieben von libero am in Aktivismus,Patriotismus,Widerstand | 31 Kommentare

Von KONSTANTIN | Der 5. Februar 2020 hat diese Republik verändert. Von Tabubruch oder Dammbruch von Thüringen ist die Rede. Von einem Angriff auf die Demokratie ebenso. Es besteht große Einigkeit darin, dass die Abwahl des einzigen Ministerpräsidenten der SED, 31 Jahre nach dem letzten Mauertoten, ein einschneidendes Ereignis war.

Unterschiedliche Einschätzungen bestehen darin, was die Zäsur des Ereignisses war. War es die Wahl eines FDP-Politikers zum Ministerpräsidenten? Der Umstand, dass sich die Abgeordneten des Thüringer Landtags nur ihrem Gewissen und keinen externen Weisungen unterworfen haben, wie es die Verfassung vorsieht? Oder war die Nötigung von Verfassungsorganen seitens der Bundeskanzlerin und ihrer Helfershelfer der Dammbruch?

Harte Zeiten benötigen Einsatz und Standhaftigkeit

In jedem Fall hat dieses Ereignis die Auseinandersetzung zwischen links-grüner Ideologie und Bürgertum noch einmal drastisch verschärft. Die Nazikeule wurde mit nicht gekannter Heftigkeit bis weit in die politische Mitte Deutschlands gedroschen; FDP- und CDU-Politiker in Panik versetzt.

Damit ist klar. Die Zeiten werden wieder einen Gang härter und man muss sich selber  vergewissern, ob man darauf entsprechend eingestellt ist. Die beste Vorbereitung ist dabei die Selbstorganisation. 2020 ist das Jahr, Patriotismus und Einsatz für sein Land in strukturierte Bahnen zu lenken.

Einen beeindruckenden Jahresauftakt legte das Bürgerforum „Hallo Meinung“ [28] hin. Von 0 auf 100 in kürzester Zeit zählt die Organisation mittlerweile über 27.000 Mitglieder. Tendenz steigend. Großen Erfolg war auch der Deutschlandtour der Bürgerbewegung Pax Europa [29] mit PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger beschieden. Mehrere Hundert Mitglieder konnten 2019 gewonnen werden und bald wird wohl die 1000 Mitglieder-Marke geknackt.

Dies ist nicht nur eine Zahl. Mitgliederzahlen sind für eine öffentliche Wahrnehmung extrem wichtig. Sie unterstreichen die Verankerung eines Vereins in der Gesellschaft. Neben diesen beiden Bewegungen gibt es noch viele weitere Formen, sich zu engagieren. Das wichtigste ist, man ist aktiv. Deshalb laden wir Sie hier zum ehrlichen Patrioten-Selbsttest ein. Wie viele Sterne erhalten Sie? Wo könnten Sie sich noch verbessern? Schreiben Sie uns in die Kommentarspalten Ihre Meinung.

Der Fünf Sterne Patrioten-Selbsttest

Fünf Sterne Patriot – Gesicht und Rückgrat des Widerstandes  

Sie sind tragendes Mitglied einer regierungskritischen, islamkritischen und/oder patriotischen Organisation. Ohne Sie würden viele Veranstaltungen gar nicht stattfinden. Sie zeigen Gesicht und wenden einen erheblichen Anteil Ihrer Freizeit für einen gesellschaftlichen Wandel auf. Ein Platz in den Geschichtsbüchern ist Ihnen sicher!

Vier Sterne Patriot – der Leistungsträger

Sie sind aktives Mitglied mindestens einer regierungskritischen, islamkritischen und/oder patriotischen Organisation. Sie nehmen mindestens einmal im Monat an persönlichen Treffen teil. Sie organisieren und beteiligen sich an Demonstrationen oder Infotischen. Sie spenden/leisten regelmäßig finanzielle Beiträge und unterstützen so andere Patrioten in ihrer Arbeit. Danke!

Drei Sterne Patriot –  der solide Rückhalt

Sie sind Mitglied einer regierungskritischen, islamkritischen und/oder patriotischen Organisation. Allerdings sind Sie eher das, was man eine Karteileiche nennt. Sie beteiligen sich nicht am Organisationsleben, aber Sie stehen offen zu ihrer patriotischen Überzeugung. Sie kaufen patriotische Musik je nach Geschmack bei Chris Ares oder Sacha Korn. Sie führen in Ihrer Freizeit Gespräche mit Bekannten und Freunden über Migrationspolitik und Islam. Fazit: Ihr Einsatz ist überdurchschnittlich und aller Ehren wert, aber vielleicht geht noch was?

Zwei Sterne Patriot – der zaghafte Unterstützer

Sie lesen Freie Medien, Sie klicken ab und zu auf die Werbung, um die Seite zu unterstützen. Sie spenden ab und an kleinere Beträge für Freie Medien, die AfD oder andere Organisationen. Sie wählen die AfD und sprechen darüber mit Vertrauten. Glückwunsch, Sie haben den ersten Schritt aus der Passivität gewagt. Wagen Sie mehr!

Ein Stern Patriot – der pessimistische Konsument

Sie lesen Freie Medien und kommentieren regelmäßig, dass es eh keinen Zweck mehr hat, sich einzusetzen. „Dieses Land geht vor die Hunde und ich habe es euch doch schon vor zehn Jahre gesagt.“ Auch wenn Sie nicht Unrecht haben gilt: Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Also los!

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