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FC Basel: Besser auf Salah verzichten?

Mohamed Salah, ägyptischer Fußballer in Diensten des FC Basel, hat den Medien seines Heimatlandes erzählt, er möchte auch dann nicht für Basel in Israel gegen Maccabi Tel Aviv spielen, wenn ihn das “seinen Vertrag kosten” würde (PI berichtete [1]). Jetzt dürfte Salah eine Sorge weniger haben, denn Murat Yakin (Foto), türkischer Trainer des FC Basel, deutete an, bei dieser Posse mitspielen zu wollen [2]: „Wenn jemand im Kopf nicht frei ist, wäre es vielleicht besser, auf den Spieler zu verzichten. Wir haben genug Profis im Kader, die Salah ersetzen könnten“. Antisemitische Spielchen, die wir von muslimischen Fußballern in Deutschland im Vorfeld von Spielen gegen israelische Mannschaft zur Genüge kennen (PI berichtete hier [3] und hier [4]). (ph)

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Es soll kein Zwang im Fußball sein

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mezut Özil [5]Die Integration der Türken ist nicht gelungen, man erkennt es unter anderem daran, dass fast kaum einmal ein türkischstämmiger Deutscher bei der A-Nationalelf mitspielt. Das klingt so, als würden die bösen Deutschen den Türken die Teilnahme verwehren. Doch stimmt das auch? Wir verstehen es, wenn wir den „Fall“ von Mesut Özil (auf dem Foto links mit Baris Özbek von Galatasaray Istanbul) betrachten.

Mesut Özil (BILD: „SchnÖzil“ [6]), aufstrebendes Fußballsternchen bei Werder Bremen, steht vor einem Scheideweg. Auf der einen Seite geht es nach Deutschland, auf der anderen in die Türkei. Welche Richtung wird er wählen?

Die Bedingungen sind klar:

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer: „Wenn ich mich für den Adler auf der Brust entscheide, dann heißt das: Ich erkenne dieses Land an, kämpfe und spiele für dieses Land. Ich identifiziere mich mit diesem Land, ich bin stolz, dieses Trikot zu tragen. Wir entwerfen gerade einen Verhaltenskatalog für alle Jugend-Nationalmannschaften bis zur U21. Damit wollen wir erreichen, dass unsere Talente die Tradition und Werte des DFB kennen und sich damit identifizieren.“ (Quelle: BILD)

In der Türkei ist man anderer Ansicht; die Türken gehen davon aus, dass Özil sich für ihr Land entscheidet, denn:

Hakan Eseroglu, Boss im Europabüro des türkischen Verbandes TFF: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Özil sich als Deutscher fühlt.“ (Quelle: BILD)

Warum sollte er auch? Nur weil er in Gelsenkirchen geboren wurde? Dort aufwuchs? Die guten deutschen Schulen besuchen durfte? Bei Rot-Weiß Essen und Schalke 04 zum Fußballspieler ausgebildet wurde? Einen Profivertrag erhielt? Seine ersten Millionen hier verdiente? In etlichen Jugendnationalteams (U19, U21) für den DFB gespielt hat?

Nein, das sind selbstverständlich alles keine Gründe, sich als Deutscher zu fühlen. Loyalitätsprobleme hatte Özil schon einmal, als es darum ging, bei Schalke seinen laufenden Vertrag zu verlängern. Im Januar 2008 boten die Klub-Verantwortlichen dem damals 19-Jährigen einen neuen Vertrag, nach dem er bis zu 1,5 Millionen Euro jährlich hätte verdienen können. Doch das war Özil nicht genug. Manager Müller zog die richtigen Schlüsse aus seinem Verhalten: „Diese Entwicklung ist die Folge der vergangenen Wochen und Monate. In diesen haben wir uns von der anderen Vertragsseite immer wieder ein klares Bekenntnis zu Schalke 04 erbeten. Dies haben wir leider nicht erhalten, weshalb wir kein Vertrauen mehr haben.“ Der alte Arbeiter- und Kampf-Klub Schalke 04 braucht Spieler, die fest zu ihm stehen, so wie Gerald Asamoah. Özil bekam die Freigabe und wechselte zu Werder Bremen.

Wer seinem Verein gegenüber nicht loyal ist, der wird es auch seinem Land gegenüber nicht sein. Andere Jungs mit Migrationshintergrund hatten da weniger Probleme. Die Liste früherer und aktueller Nationalspieler ist lang. Den Anfang machte Camillo Ugi (geb. 21. Dezember 1884 in Leipzig; gest. 18. Mai 1970 in Markkleeberg), Sohn eines italienischen Vaters. Später kamen u.a. Franco Foda (geb. 1966, jugoslawischer Hintergrund), Paulo Roberto Rink (geb. 1973, brasilianischer Hintergrund), Gerald Asamoah (mit Ghana-Hintergrund), David Odonkor (ebenfalls Ghana-Hintergrund), Kevin Kuranyi (gleich mehrere Hintergründe); aktuell: stehen im Kader: Roberto Hilbert, Mario Gómez, Gonzalo Castro, Marvin Compper, Piotr Trochowski, Jermaine Jones und, als einziger türkisch-stämmiger Spieler bisher, Serdar Taşçı. Sie haben sich für Deutschland entschieden und spielen für ihr Land, mit dem Adler auf der Brust und in den preußischen Farben schwarz-weiß (bei Heimspielen).

Willi „Ente“ Lippens (geb. 1945) war die große Ausnahme, denn er entschied sich für die Heimat des Vaters (Niederlande), was er später bereute, weil die Deutschen Weltmeister wurden. Ohne ihn. Ein Szenario, das sich 2010 wiederholen könnte.

Anmerkung: Mesut Özal war neben Ashkan Dejagah und Baris Özbek einer jener Spieler, die am 9. September beim Länderspiel der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Israel [4] durch Nichteinsatz glänzten…

Kontakt:

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(Gastbeitrag von Yaab [8])

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Keine Reise nach Jerusalem?

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Karim Matmour [9]Die vom Abstieg bedrohte Fußball-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach trainiert wieder in Deutschland. Gerade sind die Kicker von einer Gastreise nach Israel [10] zurück gekommen (13.-15. Dezember). Und alle waren dabei – oder vielmehr: fast alle. Karim Matmour [11], ausgestattet mit algerisch-französischem Doppelpass, fehlte. Wegen Adduktorenproblemen. [12]

Schade, denn er hätte eine Menge dazulernen können. Das Medieninteresse in Israel an dieser Gastreise war riesengroß; das Spiel der Borussia gegen das Matthäus-Team Maccabi Netanya (Mönchengladbach verlor 0:1) [13] wurde live im israelischen Fernsehen übertragen. Auch mehrere deutsche Korrespondenten-Teams waren vor Ort und berichteten (u.a. ARD, RTL und SAT1). Entgangen ist Matmour nicht nur ein Abendessen mit DFB-Präsident Theo Zwanziger, der ebenfalls mit einer DFB-Delegation in Israel zu Gast [14] war, sondern noch viel mehr:

Am Sonntag gab es einen Ausflug nach Jerusalem, dort um 10 Uhr Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem, mittags zurück ins Hotel nach Tel Aviv, 17 Uhr offizieller Empfang in der deutschen Botschaft, 20 Uhr Spiel in Herzliya (nördlich von Tel Aviv) gegen Maccabi Nentanya, anschließend gemeinsames Abendessen mit Rekordnationalspieler Lothar Matthäus & Co.

Na, Karim, wäre das nicht etwas gewesen für einen jungen aufstrebenden Fußballer? Ach ja, die Adduktoren?

P.S.: Nach telefonischer Auskunft der Geschäftsstelle von Borussia Mönchengladbach trainiert Karim Matmour inzwischen wieder mit der Mannschaft…

Kontakt:

Borussia Mönchengladbach GmbH
Hennes-Weisweiler-Allee 1
41179 Mönchengladbach
Telefon: 02161 – 92 93 0
Telefax: 02161 – 92 93 1009
info@borussia.de [15]

Email an DFB-Präsident Theo Zwanziger: info@dfb.de [7]

PI-Beiträge zum Thema:

» Merkwürdige Wunderheilungen [16]
» Keine Angst, bloß Antisemitismus [17]
» Angst vor Israel? [4]
» Täuscht Dejagah vor Israel-Spiel Verletzung vor? [3]

(Gastbeitrag von Yaab [18])

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Merkwürdige Wunderheilungen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ashkans Wunderheilung [16]„Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen“, trällerte 1970 Katja Ebstein. Ein Wunder der besonderen Art erleben wir gerade live mit. Zwei Spieler der deutschen U-21-Nationalelf, die zu krank waren, um zum Länderspiel gegen Israel am 9. September anzutreten (PI berichtete [4]), sind nur einen Tag später wieder quietschfidel. Besonders erstaunlich ist diese Wandlung bei Ashkan Dejagah (Foto mit Vereinstrainer Felix Magath), VfL Wolfsburg, der akut an einer Wadenzerrung erkrankt war, die nach Auskunft des DFB dem Krankheitswert einer „schweren Lungenzündung“ entsprach.

Nun, schwere Lungenentzündungen benötigen Wochen, um auszuheilen; doch Dejagah schaffte dies in wenigen Tagen. Ein Wunder! Das Fachblatt „kicker“ referiert in seiner Ausgabe vom 11. September [19]:

Zufrieden blickte Ashkan Dejagah (22) drein. Gerade hatte er einen Belastungstest absolviert und das Ergebnis erfreute den Spieler. Die im Training der U-21-Nationalmannschaft stark gezerrte linke Wade zwickt nicht mehr. Dejagah ist wieder einsatzbereit.

Auch Mannschaftskamerad Patrick Ebert (21), Hertha BSC, der von einem Übertritt zum Islam [20] träumt und der sich ebenfalls zum Israel-Spiel krank gemeldet hat, ist wieder topfit. Der „kicker“ schreibt:

Starker Saisonstart, zuletzt gehandicapt (Wadenbeinprellung). Seit Mittwoch wieder im Training, muss den Aufwärtstrend bestätigen. Favre lobt: „Patrick ist effizienter geworden“.

Ja, beide wollen morgen spielen (Hertha BCS – VfL Wolfsburg, Anpfiff 15.30 Uhr), denn beide sind „effizienter“ geworden. Fragt sich nur, in was?

PI-Beiträge zum Thema:

» Täuscht Dejagah vor Israel-Spiel Verletzung vor? [3]
» Angst vor Israel? [4]
» Keine Angst, bloß Antisemitismus [17]

(Gastbeitrag von Yaab [8])

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Keine Angst, bloß Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[17]Nachdem beim gestrigen Spiel der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Israel zufällig die moslemischen Spieler Ashkan Dejagah, Baris Özbeks, Mesut Özal und der Möchtegern-Moslem Patrick Ebert „ausfielen“ (PI berichtete [4]), wunderte man sich, ob die vier starken Männer sich wohl vor Israel fürchten würden. Aber nein, vermutlich haben Sie nur eine besonders ausgeprägte Ablehnung gegen Juden, mit freundlicher Genehmigung des stets mit dem Kampf gegen Rechts™ beschäftigten DFB.

PI-Leser Jörg H. bat den DFB um Aufklärung der mysteriösen Spielerausfälle und forderte Konsequenzen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

für politische Akteure und offensichtliche Feiglinge wie Ashkan Dejagah, Baris Özbek und Patrick Ebert sollte in einer deutschen Nationalmannschaft wie der U21 kein Platz sein.

Ich erwarte von Ihnen nicht weiteres „Verständnis“, sondern eine öffentliche Zurechtweisung und sofortige Sperre dieser Spieler.

Wenn diese Spieler, da sie Muslime sind, ihre Nation Deutschland nicht angemessen vertreten wollen, werden auch von christlicher Seite her keine Identifikationen mehr mit der deutschen Nationalmannschaft stattfinden – soviel kann ich bereits voraussagen.

Dieses Verhalten ist um ein vielfaches SCHLIMMER als das Verhalten z.B. iranischer Teilnehmer an der Olympiade, die ebenfalls ein Zusammentreffen mit Israelis vermieden. Denn

1.) wir sind nicht mehr in Nazideutschland, das Juden hasste und Kontakt mit ihnen vermied. Wir sind kein muslimischer Staat.

2.) Deutschland hat Israel gegenüber eine gute Verantwortung und Verbundenheit, die der DFB durch Laufenlassen der Sache offensichtlich aufkündigt.

Dies kann unmöglich mit Segen und Erfolg verbunden sein, nachdem was in diesem Land geschah.

Entweder die muslimischen Mitspieler verstehen und akzeptieren das Selbstverständnis dieser Nation und unsere Werte – oder sie sollten sich schnell eine Nation suchen, in der ihre Wertvorstellungen und die Scharia-Gesetze gelten.

Wenn Sie die Sache wieder kleinreden oder vermitteln wollen – oder nicht eindeutig in dieser Frage sind, wird am Ende sie dieses muslimische Denken zwingen, Dinge zu tun oder zu lassen, die Sie nicht wollen oder befürworten.

Dies ist keine böse Prophetie, sondern eine logische Folge – dies war in der Geschichte immer so, wenn nicht den Anfängen deutlich gewehrt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Daraufhin antwortete der DFB ausweichend:

Hallo,

Herr Dejagah war nachweislich verletzt und definitiv nicht einsatzfähig, die Infos dazu lesen Sie auf www.dfb.de! Um einen Vergleich zu gebrauchen: Würden Sie mit einer schweren Lungenentzündung zur Arbeit gehen?

MfG, DFB-Pressestelle

Ja, sicher waren diese Ausfälle, die zufälligerweise nur muslimische Spieler betrafen, nichts weiter als ein bedauerliches Zusammentreffen ungünstiger Umstände, die mit dem islamischen Glauben der Spieler und Ablehnung gegen Juden nichts zu tun haben. Glaubt der DFB das wirklich?

» Ihre eigenen Denkanstöße richten Sie an:

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Angst vor Israel?

geschrieben von PI am in Judenhass | Kommentare sind deaktiviert

Antisemitismus in der U21 [4]Beim gestrigen Spiel der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Israel (0:0) [21] fehlte nicht nur Ashkan Dejagah „wegen Verletzung“, sondern – welch ein Zufall – auch die Leistungsträger Baris Özbek, Mesut Özil und Patrick Ebert.

U21-Spieler Ashkan Dejagah, VfL Wolfsburg, sagte bereits im Oktober letzten Jahres anlässlich des Hinspiels seiner Mannschaft in Israel zur Qualifikation für die U21-Europameisterschaft 2009 seine Teilnahme ab (PI berichtete [22]). Er wollte aus „politischen Gründen“ nicht gegen die israelische Mannschaft antreten.

Als nun das Rückspiel in Duisburg anstand, äußerte Dejagah: „Ich werde versuchen, in dieses Spiel hineinzugehen wie in jedes andere auch“, wobei die Betonung offenbar auf „versuchen“ lag, denn einen Tag später meldete sich der Spieler krank. [3] Angeblich hatte er sich eine Wadenzerrung zugezogen, die verhindern sollte, dass er in Duisburg spielen musste.

Seinem Beispiel folgten prompt die beiden Sportsfreunde Baris Özbek, Galatasaray Istanbul, und der Möchtegern-Muslim Patrick Ebert [20], Hertha BSC Berlin. Beide waren zu stark verletzt, um ihrer Verpflichtung als deutsche U21-Nationalspieler gegen Israel nachkommen zu können.

Wer sich nicht abmeldete, sondern mit in das Trainingslager fuhr und sogar am ersten Spiel (gegen Nordirland, Ergebnis 3:0) teilnahm, war Mesut Özil von Werder Bremen. Vor der Begegnung gegen Israel äußerte sich der in Gelsenkirchen geborene Spieler optimistisch. Er sagte, er freue sich [23] auf dieses Spiel in seiner Heimat. Doch dann spielte Özil, der als einer der Stützen der U21-Nationalmannschaft gilt, überraschend doch nicht mit.

Auf seiner Position vertrat ihn Sami Khedira (VfB Stuttgart), der als einziger Vertreter der Fraktion der Mohammedaner und Möchtegern-Mohammedaner angetreten war. Haben die anderen Jungs etwa Angst vor Israel?

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Täuscht Dejagah vor Israel-Spiel Verletzung vor?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

DejagahWelch ein Zufall: Pünktlich vor dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Auswahl gegen Israel am kommenden Dienstag hat sich Ashkan Dejagah (Foto) vom VfL Wolfsburg krank gemeldet [24]. Er soll sich im Training seines Vereins eine „Muskelverletzung an der linken Wade“ zugezogen haben. Wie schon bei Dejagahs politisch motivierter Absage im Hinspiel (PI berichtete) [25] stellt sich auch diesmal der DFB vor seinen Spieler: „Es ist bedauerlich, weil gerade er vor dem Israel-Spiel besonders im Blickpunkt stand. Doch die medizinische Diagnose ist so eindeutig, dass die Absage unausweichlich war“, beteuert DFB-Mediendirektor Harald Stenger. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

(Spürnase: Rob)

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Hertha-Spieler möchte zum Islam konvertieren

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Patrick EbertDie Fußball-Bundesliga islamisiert sich. Und das nicht etwa wegen zugewanderter Spieler. Vielmehr konvertieren Profis christlichen Glaubens zum Islam, auf dass Allah ihnen dabei behilflich sei, ein Ausnahmetalent wie Franck Ribéry zu werden. Nicht immer freilich haben Spieler nachvollziehbare Gründe wie der Franzose, dem der Übertritt zum Islam die Heirat mit einer algerischen Muslima ermöglichte.

Vielmehr scheint der Islam, so unmenschlich und grausam er auch ist, eine Sogwirkung auf die Massen auszuüben. Und so wird leichtfertig der eigene Glauben, die eigene Kultur über Bord geworfen, allein weil die Freunde so inbrünstig beten und ihnen das Kraft gibt. Der nächste Anwärter auf die Mode-Droge Islam ist Patrick Ebert (Foto oben), Profi beim Hauptstadt-Club Hertha BSC. Der Kölner Express [26] berichtet:

„Es stimmt, ich überlege zu konvertieren“, verrät der Blondschopf dem EXPRESS, „ich habe viele arabische Freunde, die bis zu fünf Mal am Tag beten. Ihnen gibt der Glaube Kraft. Sie haben mir den Islam vermittelt und nahe gebracht.“ (…) Ich bin ja nicht der erste Fußballer, der vom christlichen Glauben wechseln würde: Es gibt viele, die diesen Weg gegangen sind. Nicht nur Ribéry, auch Anelka und andere“, sagt er, stellt aber gleichzeitig klar: „Noch bin ich kein Moslem. Ich beschäftige mich halt intensiv mit dieser Frage und den Religionen. Und die Gebete geben mir momentan einfach Kraft und Halt. Ich fühle mich gut.“

Er beschäftigt sich mit der Frage des Übertritts, betet aber schon mal zu Allah. Wir sind Ebert bei der Entscheidungsfindung gerne behilflich, zum Beispiel durch die wenig zeitaufwendige Lektüre des „Islam-Prinzips [27]„.

Video: Ebert zu Besuch bei Ashkan Dejagah [22]

P.S.: Alkohol-Exzesse wie im letzten Sommer [28] sind natürlich künftig streng untersagt…

» info@herthabsc.de [29]
» Islam-Konvertiten als Avantgarde der zeitgenössischen Gegenaufklärung [30]

(Spürnase: reziprok)

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Antisemitismus: Zandi macht den Dejagah

ZandiFerydoon Zandi [31] (Foto), iranischer Fußball-Nationalspieler und Ex-Bundesligaprofi (für Freiburg und Kaiserslautern), hat für einen Eklat gesorgt. Nachdem sein jetziger Verein Apollon Limassol [32] (Zypern) mit Yiossi Mizrahi einen Cheftrainer aus Israel angestellt hat, blieb Zandi dem Training fern und hat den Club verlassen. Sein Name ist nicht mehr unter den Spielern und Transfers zu finden. Ihn hat keine Verletzung zurückgeworfen, und bei Gehalts-Fragen schien alles geklärt zu sein.

Ferydoon Zandi ist der Sohn einer Deutschen und eines Iraners, geboren in Emden und spricht deutsch und persisch, letzteres jedoch nach eigener Aussage nicht perfekt. Die iranische Nachrichtenagentur Fars vermeldete das glorreiche Fernbleiben Zandis in einer Eilmeldung:

Nachdem der Verein nach schwachen Ergebnissen einen Trainer vom zionistischen Regime (Israel) einstellte, hat Zandi, übereinstimmend mit der Politik der islamischen Republik, das Training verlassen und das Team nicht mehr begleitet. (Quelle: sportal.de [33])

Währenddessen hat Ashkan Dejagah (PI berichtete hier [22] und hier [25]) beim Junioren-Länderspiel Deutschland gegen Luxemburg (7:0) [34] wieder das Trikot mit dem Bundesadler getragen – als wäre nichts gewesen…

UPDATE: In der aktuellen Transferliste [35] steht: seit Juli 2007 vereinslos. Lügt also die Agentur Fars? Zandi äußerte sich [36] inzwischen zu den Vorwürfen: „Das ist eine völlige Ente. Ich bin gar nicht mehr bei Limassol unter Vertrag. Falls ich dort noch unter Vertrag wäre, sähe ich kein Problem, unter einem israelischen Trainer zu spielen. Fußball ist Fußball, Politik ist Politik.“ Auf der Website von Zandi [37] steht allerdings noch, dass er bei Apollon spielt. Auch dass sein Gästebuch [38] geschlossen ist, erhöht nicht gerade seine Glaubwürdigkeit.

(Gastbeitrag von Marquis)

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DFB-Pressesprecher verteidigt Ashkan Dejagah

dfbDer Pressesprecher des Deutschen Fußballbundes (DFB), Harald Stenger, hat die Absage des Wolfsburger Spielers Ashkan Dejagah für die bevorstehende Israel-Reise der deutschen U21-Auswahl „aus politischen Gründen“ (wir berichteten) [22] verteidigt: „Er hat uns mitgeteilt, aufgrund seiner Herkunft nicht nach Israel einreisen zu wollen, weil das eine grundsätzliche Einstellung sei. Der DFB akzeptiert das. Schließlich haben auch andere Spieler schon Spiele gegen Israel abgesagt.“ (Quelle: Express [39] vom 8.10.07)

Nicht besonders angetan [40] von der Entscheidung Dejagahs zeigte sich dagegen DFB-Präsident Theo Zwanziger (CDU).

„Wenn wir anfangen, nach politischen Dingen aufzuteilen, wäre der Sport der große Verlierer“,

sagte der DFB-Präsident. Zwanzigers Unmut ist nachvollziehbar, brüstet sich der DFB doch ansonsten immer gern öffentlichkeitswirksam mit Anti-Rassismus-Kampagnen [41].

Auch in der Politik kommt Dejagahs Schritt nicht gut an. Der Fraktionsvorsitzende der CDU in Berlin, Dr. Friedbert Pflüger, zeigte sich in der BILD [42] empört:

„Das ist unmöglich und völlig inakzeptabel. Sonst fängt jeder an, sich auszusuchen, gegen wen er nicht spielen will. Wir dürfen den Sport nicht politisieren.“

Und weiter:

Auch eventuelle Sicherheitsbedenken Dejagahs für sich und seine iranische Familie lässt Pflüger nicht gelten: „Er ist deutscher Staatsbürger, es würde in Israel alles für seine Sicherheit getan werden.“ Das bestätigt Ze’ev Seltzer, Jugendkoordinator des israelischen Verbands: „Wir würden ihm einen freundlichen Empfang bereiten. Wir können zwischen Sport und Politik trennen.“ Für Pflüger ist der Fall klar: „Wenn er politische Vorbehalte hat, darf er nicht für eine deutsche Nationalmannschaft spielen.“ Zumal Dejagah sich tatsächlich mit einem Wechsel in die iranische Nationalelf beschäftigt: „Ich habe schon Anfragen vom iranischen Verband.“

BILD meint: Wer ein Länderspiel in Israel aus politischen Gründen absagt, darf nie wieder für Deutschland spielen!

Wo sie recht hat, hat sie recht…

» SpOn: Zentralrat empört über „privaten Judenboykott“ [43]
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Fußballprofi Ashkan Dejagah sagt Israel-Reise ab

DejagahAshkan Dejagah (Foto) vom VfL Wolfsburg, gerade erst wegen Unfallflucht und Fahren eines Autos ohne Versicherungsschutz zu 40.000 Euro und zwei Monaten Fahrverbot verurteilt, hat seine Teilnahme am Länderspiel der deutschen U21 [44] am Freitag in Israel „aus politischen Gründen“ [45] abgesagt. „Es ist bekannt, dass ich Deutsch-Iraner bin. Mehr möchte ich dazu nicht sagen“, begründet der in Berlin aufgewachsene gläubige Muslim seine Absage.

Hintergrund von Dejagahs Absage: Israel und der Iran sind Erzfeinde. Irans Präsident hat in einer Rede vor genau zwei Jahren sogar die Vernichtung des Staates Israel gefordert. Möglicherweise hätte der Deutsch-Iraner Dejagah deshalb Schwierigkeiten bei der Einreise in Tel Aviv gehabt, oder es hätte diplomatische Verwicklungen gegeben, die niemand möchte.

„Es war von vornherein klar, dass ich nicht mitfliege. Der Trainer hat die Gründe verstanden“, sagte Dejagah, der sich in der nächsten Woche voll auf den VfL konzentrieren kann.

Und er kann sich mit dem Thema befassen, ob er nach der U21-Zeit weiter für Deutschland oder dann für den Iran spielt. „Es gibt lockere Anfragen von der Nationalmannschaft“, bestätigt der VfL-Profi.

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