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Tag der Pressefreiheit oder Tag der Zensur?

Gerade am "Tag der Pressefreiheit" diesen Freitag, den irgendwer vor drei Jahren ins Leben rief, so wie unsereiner auch einen Tag der Habeckverehrung ausrufen könnte, müssen wir das „qui bono“, das „wem nützt es“, betrachten.

Von MEINRAD MÜLLER | Zensur bedeutet, ein stattgefundenes Ereignis entweder ganz anders darzustellen oder aber, was häufiger geübt wird, erst gar nicht darüber zu berichten. Legendär sind Berichte über die berüchtigten Messerstecher, die anscheinend alle namen- und staatenlos sind, während ein Jürgen K. sofort auf die ethnische Herkunft schließen lässt.

Wer aber nicht auf alternativen Seiten [1] unterwegs ist, der wüsste zum Beispiel nicht, dass Fotos von Demonstrationen nachträglich so bearbeitet wurden, dass aus 5000 Demonstranten, oh Wunder der Technik, plötzlich 40.000 wurden. Wer die Gegend um die Hamburger Alster kennt, dem ist nicht bekannt, dass stehende Demonstranten je auf dem Wasser gestanden hätten.

Tag des Unsinns, der Hundertste

Gerade am sogenannten „Tag der Pressefreiheit“ diesen Freitag, den irgendwer vor drei Jahren ins Leben rief, so wie unsereiner auch einen Tag der Habeckverehrung ausrufen könnte, müssen wir das „qui bono“, das „wem nützt es“, betrachten. Wie frei sind denn Tageszeitungen und spiegelverkehrte Magazine, die mit staatlichen Zeitungsanzeigen am Tropf hängen.

Welcher Verlag traute sich, gegen die Regierung zu schreiben? Sofort blieben die Anzeigenaufträge, mithin bundesweit rund 200 Millionen Euro pro Jahr, aus. Der Verlag ginge ein wie eine Primel, und die Redakteure stünden Schlange inmitten bärtiger Neubürger vor dem Jobcenter.

Amtsgericht Facebook, Facebook-Platz 1

Wenn Artikel auf sozialen Medien unterdrückt werden. Wenn die Facebook-Gerichtsbarkeit, die Staatsanwalt und Richter in einer Person ist, den Nutzer durch Sperrung für Tage, Wochen oder für immer bestraft? Im Artikel 5 unseres Grundgesetzes steht, dass jeder das Recht hat, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

Wenn dieses Ewigkeitsrecht aber straflos mit Füßen getreten wird? Weiter heißt es im Grundgesetz, dass Pressefreiheit und Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film gewährleistet seien. Zensur findet NICHT statt. Wer aber selbst Texte schreibt, der erlebt oft das Gegenteil. Man würde den Staat „delegitimieren“, wo doch der unbedingte Glaube an die Herrschaft deren Regieren so erleichtern würde.

Gefälschte Grafik

Wer von uns kann den Wahrheitsgehalt der Grafik in diesem NDR-Artikel [2] überprüfen? Wir können uns aber fragen, welches Wahrheitsministerium mit Pinsel und Farbe am Werke war. Und da werden wir schnell fündig bei der Nichtregierungsorganisation ‚Reporter ohne Grenzen‘, deren Haushalt zuletzt mit 18 Prozent aus der EU und 2021 mit unter anderem 300.000 Euro von der Open Society Foundation finanziert wurde.

Wes Brot ich ess‘, des Grafik ich mal’…


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller [3] (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon [4] zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier. [3]

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Opa Wilhelm, Enkel Sven und die Dresden-Rede von Maximilian Krah

geschrieben von PI am in Deutschland | 27 Kommentare
"Sven, ich war am 1. Mai in Dresden und hörte die Rede von diesem AfD-Politiker Maximilian Krah, über den gerade alle sprechen. Seine Worte haben mich, deinen alten Opa, wieder begeistert."

Glosse von MEINRAD MÜLLER | Lieber Sven, seit Omas Geburtstag haben wir uns nicht mehr gesehen, und es gibt so viel, das wir besprechen sollten – vor allem jetzt, da Du bald zum ersten Mal wählen gehen darfst. Diese Wahl ist mehr als nur ein Kreuzchen auf einem Blatt Papier; es ist eine Beteiligung an unserer Demokratie, ein Recht und eine Pflicht, die nicht selbstverständlich ist.

In meinen 84 Jahren habe ich manches erlebt. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen man in der DDR nicht frei sprechen durfte. Im Betrieb hielt man den Mund, aber zu Hause, da konnten wir offen reden. Damals wie heute sehe ich, dass viele Menschen nicht zur Wahl gehen. Sie sagen, sie könnten eh nichts ausrichten. Doch das stimmt nicht, Sven. Jede Stimme zählt, und die Geschichte hat uns gelehrt, dass Veränderung möglich ist.

In der DDR mussten wir erdulden, wie begrenzt die Möglichkeiten waren, unsere Meinung zu äußern. Nach der Wiedervereinigung erlebten wir, wie im Westen die Demokratie gelebt wurde. Jeder durfte seine Meinung sagen, „wie ihm der Schnabel gewachsen war“. Aber, Sven, glaube es mir, selbst diese Freiheiten sind nicht in Stein gemeißelt. Jüngste Umfragen zeigen, dass sich 55 Prozent der Menschen in der Öffentlichkeit nicht trauen, ihre Meinung frei zu äußern. Das sollte uns zu denken geben.

Nun zu dem, was mich kürzlich inspiriert hat: Ich war am 1. Mai in Dresden und hörte die Rede von diesem AfD-Politiker Maximilian Krah [5], über den gerade alle sprechen. Er sprach „frisch von der Leber“, ohne von einem Blatt abzulesen, und ohne Scheu vor unbequemen Themen. Seine Worte haben mich, deinen alten Opa, wieder begeistert.

Er sagte: „Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss.“ Er sprach von Gemeinschaft, von der Notwendigkeit, dass auch die „kleinen Leute“ durch ihre Arbeit ihr Glück schaffen können. Er erwähnte, wie schwierig es heutzutage ist, dass ein arbeitendes Ehepaar sich kaum noch Wohneigentum leisten kann und dass die Kinder in Schulen in Arbeiterbezirken Angst vor der Hofpause haben. Er prangerte an, dass die Linken sich um 53 Geschlechter kümmern, während einfache Arbeiterfamilien die Lasten tragen.

Krah sprach auch von der Bedrohung unserer Industrie durch „eine beispiellose Deindustrialisierungspolitik“, und wie wichtig es ist, dass „die einfachen Leute“ mitreden können. Er betonte, dass allein die AfD die soziale Frage ernst nimmt und nicht die Interessen der einfachen Arbeiter ignoriert: „Wir wollen, dass jeder Einzelne, der fleißig ist und arbeitet, die Chance hat, durch seine Arbeit etwas aufzubauen, dass er stolz ist und weiß, es ist sein Land und seine Meinung wird hier gehört.“

Diese Worte sollten uns allen zu denken geben, egal welche politische Meinung wir vertreten. Sie erinnern uns daran, dass unser Stimmrecht ein mächtiges Werkzeug ist.

Mein lieber Enkel, ich schreibe Dir diese Zeilen, weil ich glaube, dass es wichtig ist, dass Du informiert und motiviert zu Deiner ersten Wahl gehst. Es geht um Deine Zukunft und die unseres Landes. Nutze Deine Stimme weise und bedenke, dass Demokratie stets die Beteiligung aller erfordert.

Mit herzlichen Grüßen

Dein Opa Wilhelm


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller [3] (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon [4] zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier. [3]

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Die USA helfen der Ukraine wieder auf Kosten Europas

geschrieben von PI am in Deutschland,Russland,Ukraine,USA | 51 Kommentare
Der Ukraine-Krieg ist nicht nur ein militärischer, sondern auch ein wirtschaftlicher Krieg der USA gegen Russland und die EU (Foto: Biden mit Selenski am 21. Dezember 2022 in Washington).

Von PROF. EBERHARD HAMER | Dass die Konservativen im Repräsentantenhaus dem angeblichen Hilfspaket für die Ukraine mit 61 Milliarden zugestimmt hatten, ist nicht Hilfe und nicht fremdnützig, sondern eigennützig gedacht:

1. Das Geld geht nicht voll in die Ukraine, sondern zu 80 Prozent an die amerikanische Armee und Rüstungsindustrie, die damit modernisierten Ersatz für ihre alten, an die Ukraine gelieferten Rüstungsgüter und Waffensysteme bekommen soll. Der Ukraine-Krieg hat nämlich in den USA zu der Erkenntnis geführt, dass die moderne Kriegsführung sich wesentlich geändert hat. Nicht nur Truppen und Panzer und Artillerie sind die kriegsentscheidenden Waffen, sondern Drohnen, Raketen, Fernlenksysteme, Laserwaffen und Flugzeuge. Die amerikanische Armee muss also umgerüstet werden. Diese Umrüstung wird nun als „Ukraine-Hilfe“ ausgegeben, obwohl sie hauptsächlich der amerikanischen Armee dient.

2. Die meisten angeblich so uneigennützigen Ukraine-Helfer liefern ihre Waffen auf Kredit – nur Deutschland schenkt und dann auch noch mehr als alle anderen (43 Mrd. Euro). Die USA liefern grundsätzlich nur auf Kredit, obwohl die Ukraine pleite ist und das mit mehr als einer Billion Euro.

Die USA haben aber schon den Maidan-Aufstand und danach die Käufe von zwei Dritteln des ukrainischen Schwarzerdbodens und von 70 Prozent der Ukraine-Industrie mit Krediten finanziert. Soros hat allein damals mehr als 600 Milliarden Kredit für 25 Milliarden aufgekauft. Deshalb darf die Ukraine auch nicht pleitegehen, sondern muss grundsätzlich als Kreditnehmer erhalten werden, damit die US-Gläubiger die Kredite nicht abschreiben müssen.

Auch für die Finanzierung der neuen „Hilfe“ an die Ukraine haben die USA rechtzeitig vorgesorgt: Sie haben gleichzeitig mit dem Hilfsgesetz auch ein Gesetz verabschiedet, das der US-Regierung gestattet, sämtliches russisches Vermögen und Guthaben entgegen allen Völkerrechts- und Welthandelsregeln zu beschlagnahmen und einzuziehen, also die ca. 200 Milliarden des russischen Vermögens in den USA zu konfiszieren.

Da die USA wissen, dass ein Raub ausländischer Investitionen alle internationalen Regeln missachtet, das Völkerrecht bricht und in der Welt Entsetzen sowie Reaktionen hervorrufen würde, wollen sie dieses Finanzverbrechen erst von Europa vorweg durchführen lassen, um den Zorn der Welt auf Europa zu lenken. Sie treiben nämlich ihre Dienerin von der Leyen und die EU-Kommission schon länger dazu, die 220 Milliarden „gesicherten“ (in Wahrheit beschlagnahmten) Guthaben Russlands für die Ukraine freizugeben, damit die Ukraine damit amerikanische Kredite abbezahlt. Wenn dann die globale Finanzwelt über diesen Bruch aller internationalen Rechtsvorschriften erschrickt und die internationalen Investoren vor dem Unrechtssystem Europas davonlaufen, können die USA mit entsprechendem Zulauf von Finanzkapital rechnen.

Wer immer das Eigentumsrecht im internationalen Wirtschaftssystem einmal bricht, verliert das Vertrauen des internationalen Handels, der internationalen Investoren und sogar der eigenen Wirtschaft. Die EU-Vasallen der USA sind aber wohl bereit, unter dem Druck der USA Vorreiter solchen Bruchs der Geldvertrauensbasis – des Eigentums – zu werden. Die Konsequenzen sehen sie nicht oder sie sind ihnen egal (wie Baerbock).

Rechtzeitig dazu hat die Biden-Regierung 370 Milliarden Dollar Subventionen für Unternehmensverlagerungen in die USA eingestellt. Der Ukraine-Krieg ist also nicht nur ein militärischer, sondern auch ein wirtschaftlicher Krieg der USA gegen Russland und die EU.

3. Das Prinzip, die EU für die US-Politik gegen Russland bezahlen zu lassen, hat schon die angeblichen Russland-Sanktionen bestimmt. Die USA hatten nämlich kaum selbst Handel mit Russland und leiden deshalb unter den Sanktionen nicht, während die europäischen Staaten – insbesondere Deutschland – den größten Handel mit Russland und deswegen durch die Sanktionen auch die größten Schäden haben, mehr noch als Russland selbst.

4. Dass die USA den Ukraine-Krieg zum eigenen Vorteil führen, wurde auch im Energiestreit sichtbar. Europa wurde durch die Sanktionen und durch europäische Politiker, die lieber Dauerschäden (Verdoppelung der Energiepreis) als Ungehorsam gegen Biden in Kauf nahmen, mit einer inzwischen dreimal so teuren Energie wie die USA bestraft. Sogar ein einmaliges internationales Verbrechen wie die Sprengung unserer Versorgungsleitungen (North Stream) durch die USA und die NATO wurde von unserer Regierung und der größten Oppositionspartei CDU kommentarlos hingenommen, – ebenso wie Merkel das Abhören ihres Handys durch die USA als normal hingenommen hat. Durch den „Kampf gegen die Abhängigkeit von der Energie Russlands“ zugunsten einer viel größeren und doppelt so teuren Energieabhängigkeit von den USA wurde nicht nur unsere Industrie mit den höchsten Energiekosten der Welt im internationalen Wettbewerb entscheidend geschädigt, sondern auch unser ganzes Volk – jede einzelne Familie – mit der Verdopplung der Energiekosten durch den Wechsel der Abhängigkeit von der russischen zur US-Abhängigkeit gestraft.

So dienen unsere Politiker den Interessen ihres Volkes und ihrer Wähler. Der Ukraine-Krieg machte es möglich, dass Europa „im Kampf gegen Russland“ die eigenen Interessen zugunsten der amerikanischen Interessen verriet.

Damit haben die USA drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

– Sie haben zwei ihrer größten wirtschaftlichen Konkurrenten entscheidend geschwächt: Russland und Europa.
– Sie haben zudem durch die Möglichkeit des Preisdiktats für ihre Energie für Europa dieses als Standort unattraktiv und für internationale Konkurrenz nicht mehr wettbewerbsfähig gemacht und viele Unternehmen gezwungen sowie angelockt , in die energiebilligere USA überzusiedeln.
– Durch diese Schwächung der europäischen Vasallen wurden diese nicht nur in eine wirtschaftlich noch größere Abhängigkeit zu den USA gezwungen, sondern auch durch Wiederbelebung der „hirntoten NATO“ mit doppelt so hohen NATO-Beiträgen der Satelliten dem militärischen Kommando der USA unterworfen und in einem nicht im europäischen, sondern nur im USA-Interesse liegenden Ukraine-Krieg getrieben, in dem Europa und vor allem Deutschland inzwischen eine „Führungsrolle“ und führende Finanzierung zugewiesen wurde.
80 Jahre nachdem Deutschland geschworen hatte, es soll nie wieder Krieg geführt und nie vom deutschen Boden Krieg ausgehen, sind wir nun heute wieder größter europäischer Unterstützer und Treiber eines Krieges, an dem wir keinerlei eigene Interessen, sondern nur Schäden haben. Wie war doch der Gründungsgrundsatz der NATO: To keep the Russians out, the Americans in and the Germans down! Der Ukraine-Krieg bringt die NATO diesem Ziel entscheidend näher.
– Es war kein Zufall, dass die USA ihre 61 Milliarden Dollar „Ukraine-Hilfe“ erst freigegeben haben, nachdem die Ukraine ihr Gesetz zur Mobilmachung verschärft hat. Die Ukraine hat nämlich schon so viele Soldaten verloren, dass westliche Waffenhilfe nur Sinn hat, wenn die Ukraine nach den Verlusten ihrer halben Armee wieder neue Soldaten zur Bedienung der Waffen schafft.

Die USA haben immerhin schon zweimal erfolgversprechende Friedensbemühungen verhindert und wollen zur Beschäftigung ihrer Rüstungsindustrie und ihrer wirtschaftlichen Vorteile „Krieg über mehrere Jahre“ (CIA). Dazu werden die europäischen Vasallen getrieben, nicht nur Waffen und Munition, sondern auch nennenswerte Truppenkontingente in den Ukraine-Krieg zu entsenden. Tausende Polen kämpfen dort schon seit Jahren, neuerdings auch französische Truppen. Die Engländer haben schon von Anfang an die Ziellogistik für die ukrainischen Raketen mit eigenen Soldaten übernommen, insbesondere im Seekrieg vor der Krim. Hätte Scholz nicht gebremst, hätten Strack-Zimmermann, Merz, Baerbock und Co. längst auch deutsche Truppen in der Ukraine. So durften sie nur bis Litauen vorrücken.

Der Ukraine-Krieg ist also ein Krieg mit wenigen Gewinnern, aber vielen Verlierern: Geld verdienen die US-Rüstungskonzerne und die US-Finanzindustrie. Und Zahlen muss Europa, nicht nur die laufenden Kriegskosten, sondern auch die dafür gegebenen US-Kredite. Sogar die Zahlung der Ukraine-Renten hat Deutschland für fünf Jahre übernommen (22 Mrd. Euro).

Je länger der Ukraine-Krieg dauert, desto größer sind der Vorteil der USA und die Schäden und Lasten für Europa.

Aus „Fürsorge“ für die Ukraine soll der Krieg offenbar „bis zum letzten Ukrainer“ dauern, damit die US-Weltmacht zwei entscheidende Konkurrenten (Russland und Deutschland) langfristig los ist und sich der Auseinandersetzung mit China widmen kann.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [6] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Verräterische Vornamen von „Deutschen“

geschrieben von PI am in Deutschland | 45 Kommentare
Migrantenkrawalle an Silvester 2022/23 am Steintor in Hannover.

Verletzt es die Persönlichkeitsrechte eines Angeklagten, wenn er in der Presse als Klaus F. aus Hannover oder als Mohammed K. von ebendort genannt wird?

Im zweiten Falle offensichtlich schon, denn dann könnte der Islam in Misskredit gezogen werden bzw. die Einwanderer aus diesen Ländern mit Macho- und Aggressionshintergrund. Islamische Eltern beharren auch in der Fremde auf Namen, die ihren Ursprung haben.

Wenn nun also auffällig oft bei den Tatverdächtigen der Silvesterkrawalle in Hannover 2022/23 Mohammed, Burak, Umut oder ähnliche Vornamen auftauchen, mehr als sie im Proporz der Bevölkerung ausmachen, dann legt das den Schluss nahe, dass in islamischen Ländern sozialisierte Jugendliche eher über die Stränge schlagen als solche, die vom christlichen Abendland geprägt wurden.

Solche Erkenntnisse wollen niedersächsische Politiker nicht hören und schon gar nicht verbreitet wissen. Nach ihrem Narrativ sind Deutsche genauso oft Täter, wenn Rettungssanitäter, Feuerwehrleute oder Polizisten angegriffen werden, wie es 2022/23 in Hannover geschah.

So reagierte also der niedersächsische SPD-Politiker Grant Hendrik Tonne recht grantig auf den Wunsch des AfD-Landtagsabgeordneten Stephan Bothe, der in einer Anfrage an die Landesregierung die Vornamen der Tatverdächtigen von damals erfahren wollte. Tonne laut NDR: [7] „Ich wiederhole mich gern: Ein deutscher Staatsbürger ist ein deutscher Staatsbürger.“

Und die Landesregierung sieht die Persönlichkeitsrechte von unseren Beispielnamen Klaus und Mohammed sogar ohne Abkürzung der Nachnamen gefährdet; sie seien bereits durch die Vornamen identifizierbar:

Mit der Veröffentlichung der Namen der Betroffenen und den bereits veröffentlichten Informationen über die Silvesternacht ließen sich die Verdächtigen identifizieren. „Wir sind als Landesregierung der Auffassung, dass das Recht auf informationelle Selbstbestimmung höher wiegt als das Auskunftsrecht des Abgeordneten.“

Der Niedersächsische Staatsgerichtshof hat in seinem am Donnerstag verkündeten Urteil den Antrag von Bothe gegen die Niedersächsische Landesregierung wegen der Verletzung des Frage- und Informationsrechts aus Art. 24 Abs. 1 der Niedersächsischen Verfassung zurückgewiesen. In dem Urteil [8] heißt es wörtlich:

„Die Landesregierung braucht dem Verlangen nicht zu entsprechen, soweit […] zu befürchten ist, dass durch das Bekanntwerden von Tatsachen dem Wohl des Landes oder des Bundes Nachteile zugefügt oder schutzwürdige Interessen Dritter verletzt werden.“

Das Bekanntwerden von Tatsachen (!) darf also weiter von der Niedersächsischen Landesregierung verhindert werden, weil es „dem Wohl des Landes“ schadet. Dieser Schaden tritt ein, wenn man erfährt, welchen Hintergrund die Täter haben, die in der Silvesternacht 22/23 Rettungskräfte in Hannover attackierten! So das Urteil im Namen des Volkes.

Dazu Stephan Bothe, der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Die Entscheidung des Gerichtes ist zu respektieren, dennoch fällt das Urteil enttäuschend aus. Für Entsetzen hat gerade der Islamisten-Aufmarsch in Hamburg gesorgt. Menschen mit Migrationshintergrund und oftmals deutscher Staatsbürgerschaft haben dort lautstark das Kalifat gefordert! Wir brauchen eine offene und ehrliche Debatte, was in Sachen Integration bei uns schiefläuft. Alle Fakten müssen auf den Tisch, und dazu gehört es auch, Tatverdächtige zumindest bei ihren Vornamen nennen zu können.

Zu befürchten sind noch weitere negative Folgen des Urteils. Die Auskunftsrechte der Abgeordneten wurden hintenangestellt, die Schutzrechte der Tatverdächtigen besonders schwer gewichtet. Die Gefahr besteht, dass die Landesregierung das Urteil zum Vorwand nimmt, auch bei zukünftigen Anfragen eine Auskunft schuldig zu bleiben. Die Arbeit der Opposition wird möglicherweise erschwert. Die im Zusammenhang mit den Silvesterausschreitungen Angeklagten haben übrigens auch schon vorher milde gestimmte Richter gefunden. Wenn der SPD-Fraktionsvorsitzende Grant Hendrik Tonne jetzt behauptet, dass sie doch schon bestraft worden wären, ist das schlichtweg falsch. Eine Anfrage der AfD-Fraktion hat ergeben, dass – Stand März 2024 ­- 20 Verfahren eingestellt wurden und andere mit Geldstrafen davongekommen sind.“

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Der gefährliche Kandidat Krah

geschrieben von PI am in AfD,Deutschland,Video | 39 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Maximilian Krah hat sich am 1. Mai in der politischen Arena zurückgemeldet (Video oben). Das ist eine schlechte Nachricht für alle, die ihn stürzen sehen wollten. Aber es ist eine gute Nachricht für die AfD und ihren Europawahlkampf. Denn mit Krah kann die Partei mit ihrem besten Mann an der Spitze in die Schlacht um die Wählerstimmen gehen. Genau das wollten (und wollen noch immer) seine Feinde in den Kartellparteien verhindern. Denn nichts müssen sie mehr fürchten als diesen wortgewaltigen, angriffslustigen, besonders bei jungen und weiblichen Wählern gut ankommenden Politiker aus Dresden.

Jede Talkshow [9], jede Diskussionsrunde mit Krah, verspricht hohen Unterhaltungswert. Denn der Verfasser des Buches „Politik von rechts“ [10] vermag es wie kein anderer AfD-Politiker, rechte Politik im Doppelsinn von rechts und richtig plausibel zu machen. Krah spricht nämlich im Geiste seines Buches Klartext, also etwas, das den Konkurrenten aus den etablierten Parteien schon deshalb nicht möglich ist, weil deren Politik ohne Lügen und leere Versprechungen gar nicht mehr auskommen kann. Es gab also gute Gründe für die Machthaber des politisch-medialen Komplexes, ausgerechnet diesen Krah mit dubiosen Verdächtigungen und Anschuldigungen außer Gefecht setzen zu wollen.

Dass dieses Unternehmen nicht gelungen ist, lag nicht unbedingt an der Solidarität und Unterstützung innerhalb der AfD. Die Parteiführung machte sowohl im Fall Bystron [11] als auch dem von Krah einen ziemlich zittrigen Eindruck. Zwar muss Weidel, Chrupalla und dem Bundesvorstand zu Gute gehalten werden, dass die massenmedial geschürte Verunsicherung auch an ihnen nicht spurlos vorbeigehen konnte. Doch ist es schon erstaunlich, wenn die beiden Spitzenkandidaten auf der AfD-Liste fürs EU-Parlament erkennbar nicht das volle Vertrauen der Führung besaßen. Das wird man sich nicht oft leisten können.

Es sollte auch nachdenklich stimmen, dass ausgerechnet ein Autor in der März-Ausgabe des linksextremen Magazins „Konkret“ schrieb, die AfD „orientiert sich eher am üblichen Know-how für ein durch die Medien vermitteltes Erscheinungsbild. Das ist keine Nebensächlichkeit. Denn dieses Einfügen in den etablierten Politikbetrieb führt zu Abhängigkeiten, fehlt ihr doch nicht zuletzt eine auf eigenen Strukturen basierende politische Selbstdarstellungsmöglichkeit. Die AfD bleibt also auch in dieser Hinsicht Teil der gegebenen gesellschaftlichen Ordnung.“ Maximilian Krah gehört zu denen in der AfD, die diese „Ordnung“ kräftig stören und grundsätzlich in Frage stellen wollen.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [12] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [13] und seinen Telegram-Kanal  [14]erreichbar.

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AUF1-Interviews und Impressionen vom WHO-Symposium in Zürich

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland,Video | 8 Kommentare

Die WHO-Verträge, die eine Entmachtung der Nationalstaaten und eine völlige Transformation der Gesellschaft bedeuten, stehen unmittelbar vor der Abstimmung. Anlässlich des WHO-Symposiums in Zürich am 20. April hatte der österreichische Privatsender AUF1 Gelegenheit, mit hochkarätigen Referenten zu sprechen.

Neben dem Wissenschaftler und Unternehmer Prof. Stefan Hockertz stellten sich auch Datenanalyst Tom Lausen, Pro-Schweiz-Präsident Dr. Stephan Rietiker, Datenfachmann Prof. Konstantin Beck, der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse und Corona-Demo-Organisator Michael Ballweg den Fragen von AUF1-Moderator Thomas Eglinski.

Wenn die beiden WHO-Verträge umgesetzt würden, bedeutete das letztendlich den Verlust der Souveränität der Menschen, sagt Prof. Hockertz. Und die Regierung verliere ihre Macht. „Das ist eine Selbstentmachtung, und das ist ja was ganz Neues auf dieser Welt“, wundert sich Hockertz. Er befürchtet, dass die WHO-Vorhaben erst einmal abgesegnet würden. Diese seien aber auf Dauer nicht umsetzbar.

„Unmut gegen WHO wächst“

Datenanalyst Tom Lausen erwartet formal eine Zustimmung zu den WHO-Verträgen. Aber: „Politiker, die solche Verträge unterschreiben, handeln verfassungswidrig und müssten aus dem Amt entfernt werden!“. In das gleiche Horn stößt Dr. Rietiker, Präsident von Pro Schweiz. Sollte der WHO-Vertrag in der Schweiz unterzeichnet werden, würde er über der eidgenössischen Rechtsordnung stehen. „Die direktdemokratischen Rechte würden ausgehebelt!“. Das Schweizer Parlament habe diesbezüglich einen großen Erfolg zu verzeichnen: „Das Parlament will nämlich die WHO-Verträge vorher sehen.“

Auch für den Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse offenbart sich, dass der Unmut gegenüber der WHO zunimmt. Die Niederlande würden aus verschiedenen Gründen bei der WHO für eine Vertagung stimmen. „Da liegt Sprengstoff. Es kann gut sein, dass sich andere Staaten dieser Position anschließen“, hofft Kruse.

Der Fachmann für Gesundheitsdaten, Prof. Konstantin Beck, zeigt sich zuversichtlich, dass die geplanten WHO-Vorhaben letztlich scheitern werden: „Sobald Licht in die Sache kommt, sobald die Leute und auch die Politiker gut informiert sind, hat die WHO-Sache in der Schweiz einen schweren Stand!“

„Erfolgsmodell Nationalstaat zerstören“

Die WHO habe ein Zensurpapier verfasst, um missliebige Meinungen zu unterdrücken. Das könnte auch in der Schweiz Realität werden, so Rietiker. Doch er ist überzeugt davon, dass die Vorhaben der WHO schließlich scheitern werden: „Ich glaube, dass der Nationalstaat das Erfolgsmodell ist, genau wie auf gesellschaftlicher Ebene die Familie. Und genau das möchten WHO und WEF zerstören. Und dem gilt es nun, mit allen Mittel entgegenzuhalten!“

Anwalt Kruse zeigt sich überzeugt, dass die WHO schließlich mit ihren Vorhaben nicht durchkommen werde. Selbst die stärksten Befürworter würden ein mulmiges Gefühl bekommen, wenn sie sehen: „Ich verliere die Kontrolle über meinen Körper, über mein Leben, über meine ökonomische Basis, So habe ich mir das nicht vorgestellt!“. Damit seien alle globalistischen Pläne zum Scheitern verurteilt.

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Rechtsextreme Echsenmenschen im WDR

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 28 Kommentare
Laut ARD-Tagesthemen mit „Investigativjournalist“ Martin Kaul stehen wir kurz vor der Revolution durch Rechtsextreme, die „mit System“ Erzählungen von Echsenmenschen und Irrationalismus in unsere Hirne pflanzen, um die Macht zu übernehmen.

Von CONNY AXEL MEIER | Heute schon gelacht? Nein. Bleiben Sie ernst! Heute ist der 1. Mai, nicht der 1. April! Der WDR-Journalist Martin Kaul hat am Montag in einem Kommentar zur Prime-Time erklärt, wo der ganze gefährliche Rechtsextremismus, der die Erzählungen der Medien beherrscht, herkommt. Rechtsextreme wollten die Macht übernehmen, indem sie „den Menschen Irrationalismus in die Köpfe pflanzten und etwa Erzählungen über Echsenmenschen“ verbreiteten.

Erstaunlich ist, dass der Haldenwang’sche Verfassungsschutz noch nicht nach rechtsextremen Echsenmenschen sucht. Oder vielleicht tut er das jetzt? Martin Kaul hat diese Verschwörungstheorie ja an die ARD-Öffentlichkeit gebracht. Also muss sie stimmen. Das hat zwar noch nicht die Qualität der Forderung nach dem Kalifat für Deutschland, wie am Samstag in Hamburg geschehen. Erfahrungsgemäß werden aber alle Wünsche der Mohammedaner über kurz oder lang erfüllt. Muezzinrufe über den Dächern der Städte, Halal-Nahrung, Protzmoscheen, Ramadan-Beleuchtung, Trinkverbote während des Ramadans an Schulen; alles schon geschehen. Die Reaktionen der Politiker der Altparteien reicht von begeistert bis desinteressiert. Es ist also nicht mehr die Frage, ob das islamische Kalifat in Deutschland errichtet wird, sondern nur noch wann es soweit ist.

Der WDR ist diesbezüglich konsequent und bereitet den Zwangsgebührenzahler schon mal auf das kommende Kalifat vor. Louis Klamroth in der Sendung „Hart aber Fair“ [18] hat schon mal eine Vertreterin des Kalifats, die Anhängerin des politischen Islams und Kämpferin gegen rechtsextreme „Echsenmenschen“, Khola Maryam Hübsch [19] (43), in die Sendung eingeladen, um über die Wohltaten zu berichten, die ein Kalifat mit sich bringen wird. Soviel Irrationalität (Zitat Kaul) ist selbst beim WDR selten.

Hübsch, ist eine von ihrem Vater zwangsverheiratete Ahmadiyya-Anhängerin, die in den Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters, des Islamkonvertiten Hadayatullah (vormals Paul) Hübsch trat.

Paul Hübsch war ein Althippie der 60er, der wohl auf einen LSD-Trip hängengeblieben ist und danach weltabgewandt sein Ego als Pressesprecher der Islam-Sekte ausgelebt hat. Der Autor kannte ihn noch persönlich. Er war bitter beleidigt, wenn er mit seinem bürgerlichen Vornamen Paul angesprochen wurde. Nun ist es so, dass die Ahmadiyya schon etwas voreilig einen eigenen Kalifen haben. Seit 2003 ist ein gewisser Mirza Masroor Ahmad der fünfte Kalif der Ahmadiyya. Sein Vorgänger, Mirza Tahir Ahmad, war es, der verkündet hat, dass das Essen von Schweinefleisch schwul macht.

Die vorgenannte Khola Maryam Hübsch durfte also beim Klamroth behaupten: „Begriffe wie Scharia und Kalifat sind politische Kampfbegriffe geworden. In der islamischen Welt sind das erst einmal ganz normale Terminologien.“ und: „Diese Konstruktion, die in der Politik gerne aufgemacht wird, es gebe einen Widerspruch zwischen Scharia und Staat, das ist eine Fantasie.“  Das will sagen: Liebe Leute, ihr braucht keine Angst vor Scharia und Kalifat haben. Ihr müsst euch nur fügen, dann passiert euch nichts.

Gegen die Scharia und die Einführung des Kalifats sind ja laut WDR sowieso nur Erzählungen von rechtsextremen Echsenmenschen, die laut Karl Lauterbach in der Kindheit einsam gewesen wären. Wörtlich schrieb er zu einer der vielen Studien [20] gegen die AfD:

„Diese Studie ist relevant für Ursachen von Verschwörungstheorien und den damit oft verbundenen rechtspopulistischen Positionen. Sie bestätigt frühere Studien, dass Einsamkeit in Kindheit und Jugend ein Risikofaktor für diesen Realitätsverlust sein können.“

Alles klar? Der GröFaZ war sicher auch nur ein einsames Kind. Deshalb. Alles Gute zum 1. Mai! Und bereiten Sie sich auf das Kalifat vor.

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Hochbedenkliche Salafisten-Versammlung am 9. Mai in München

geschrieben von PI am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 20 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Wenn sich Salafisten-Gruppierungen zu Versammlungen treffen, dann ist Alarmstufe rot angesagt. In Duisburg und Minden wurden im Februar entsprechende Veranstaltungen, bei denen unter anderen der „Prophet des Terrors“ Abu Alia al-Yunani auftreten sollte, von den Sicherheitsbehörden unterbunden [21].

In Hamburg [22], Gladbeck [23] und Mülheim [24] hingegen konnten größere Treffen stattfinden, bei denen auch die Errichtung eines Kalifat-Staates gefordert wurde, in dem das Gesetz Allahs, die Scharia, für alle Menschen gelten soll.

Der radikale Salafisten-Prediger Marcel Krass hielt in Hamburg vor gut 400 Moslems eine Rede. Krass konvertierte konvertierte 1995 als 18-jähriger zum Islam [25] und gilt seitdem als einer der prominentesten Vertreter der salafistischen Szene in Deutschland. Seine YouTube-Videos, in denen er laut Verfassungsschutz Baden-Württemberg „radikale Ansichten“ verbreitet, haben teilweise mehr als 100.000 Aufrufe.

Marcel Krass stammt aus Krefeld und war zeitweise Lehrer für Elektrotechnik an einer Duisburger Berufsschule. Er soll vom damaligen Landesinnenminister Jäger wegen Extremismus suspendiert worden sein.

Krass habe unter anderem Kontakt zu dem Terroristen [26] Ziad Jarrah gehabt, einem der vier Piloten des Terror-Anschlags vom 11. September 2001. Zuvor hatte Jarrah in Hamburg Flugzeugbau studiert – später wirkte er aber nach der Gehirnwäsche in radikalen Hamburger Moscheen nicht mehr konstruktiv, sondern total destruktiv und zerstörte bei 9/11 ein Flugzeug im „Heiligen Krieg“ sowie sich und tausende andere Menschen mit dazu.

Krass und Jarrah sollen sich Ende der 1990er Jahre kennengelernt und mehrmals miteinander telefoniert haben. Auch zeitnah zu 9/11, womit Krass ein Mitwisser dieses bisher größten Terror-Anschlags des Politischen Islams sein könnte.

Der Veranstalter des Salafisten-Treffens in Hamburg-Billbrook war „Muslim Interaktiv“, das als Nachfolge-Organisation und Hamburger Sektion der Bewegung „Hizb ut-Tahrir“ gilt, die als verfassungsfeindliche Gruppierung bewertet wird [27], deren Ziel laut nordrhein-westfälischem Innenministerium die Errichtung eines Islamischen Staats unter Führung eines Kalifen ist – ein sogenanntes „Kalifat“, in dem alles der Religion und ihrer politischen Ideologie untergeordnet ist [28].

NRW-Innenminister Herbert Reul forderte bereits mehrfach das Verbot [29] von „Muslim Interaktiv“ und dazu noch von „Generation Islam“ sowie „Realität Islam“, aber bisher blockierte das von Nancy Faeser (SPD) geführte deutsche Innenministerium diese hochnotwendige Maßnahme.

Am 9. Mai ist eine Salafisten-Veranstaltung in München-Freimann geplant, zu dem auch Marcel Krass eingeladen ist. Außerdem der Imam Ahmad al-Khalifa, bei dem es 2009 in seiner in seiner Wohnung und im Islamischen Zentrum München (IZM) in Freimann eine Razzia [30] wegen vermuteter Kontakte zu Terroristen und ihren Vereinigungen gab. Al-Khalifa ist Leiter des IZM, das in den 70er und 80er Jahren als Zentrum der Muslimbrüder in ganz Europa galt und bis heute immer noch enge Verbindungen mit dieser radikalen Vereinigung des Politischen Islams haben soll [31].

Dort „betete“ [32] Anfang der 90er Jahre auch Mahmud Abouhalima, der an dem ersten Anschlag auf das World Trade Center 1993 beteiligt war. Ebenso suchte Mamduh Mahmud Salim [33], genannt Abu Hadscher, ein enger Vertrauter Osama bin Ladens, regelmäßig den Kontakt zum dortigen Imam Ahmed al-Khalifa.

Scheich Mohammed Mahdi Akef [34], von 2004 bis 2010 Führer der ägyptischen Muslimbruderschaft, war Mitte der achtziger Jahre Oberimam und spirituelles Oberhaupt [35] dieses Islamischen Zentrums München. 2013 wurde er in Ägypten verhaftet und starb vier Jahre später im Gefängniskrankenhaus.

So ist es kein Wunder, dass in den vergangenen Jahren im Islamischen Zentrum München mehrfach polizeiliche Durchsuchungen und Ermittlungen wegen vermuteter krimineller Handlungen zugunsten radikal-islamischer Bestrebungen stattfanden.

Zu der illustren Runde in München-Freimann gesellt sich der Prediger Mohamad Gintasi [36] alias „Abu Jibril“, der ebenfalls der salafistischen Szene zugerechnet wird, weswegen sein Einbürgerungsantrag auch abgelehnt worden sein soll.

Imam Ahmad Popal, schon seit 2012 umtriebiger Gegendemonstrant bei BPE- und Freiheit-Kundgebungen sowie Organisator von aggressiven Anti-Israel-Demonstrationen, bewirbt seit dem 26. März diese höchst bedenkliche Veranstaltung [37] vom 9. Mai auf seiner Facebook-Seite und hält dort wohl auch einen Vortrag.

Dieses Stelldichein von radikalen Anhängern des Politischen Islams findet in der Heidemannstraße 1 statt, wo sich in unmittelbarer Nähe auch eine Türkische Moschee und der „Deutsch-Türkische Kulturverein“ befinden.

Bisher regt sich, wie auch in Hamburg, Gladbeck und Mülheim, kaum Protest von Medien und Politikern. Am 3. April hatte die BPE auf diese skandalöse Salafisten-Veranstaltung in München via Telegram aufmerksam gemacht, was über 11.000 Aufruf erhielt. Danach berichtete die Abendzeitung [38] am 16. April.

t-online ergänzte am 17. April, dass dass Polizei und Sicherheitsbehörden „ein besonderes Augenmerk“ auf die Veranstaltung am 9. Mai richten wollen [39]. Aber es gebe nur „eingeschränkte Möglichkeiten“, da es sich bei dem Eventsaal in der Heidemannstraße, in dem Besucher in dreistelliger Zahl erwartet werden, nicht um einen städtischen Raum handelt.

Die Abendzeitung schob am 19. April [40] nach, dass Imam Popal nun offensichtlich zurückrudere, sich von der Veranstaltung distanziere, die er zuvor beworben hatte, und eventuell gar eine Absage bevorstehe.

Die „Welt“ veröffentlichte am 20. April eine Video-Reportage [41], in der sich die modern eingestellte Imamin Seyran Ates äußerst kritisch zu dieser Veranstaltung äußert und eindringlich vor Demokratiefeinden warnt. Auch Imam Popal wurde interviewt, und da versuchte er noch, den Salafisten-Event zu verteidigen.

Die BPE hatte zuvor am 18. April in einem Video ausführlichen über diesen Skandal und seine Hintergründe berichtet (bisher über 10.000 Zuschauer, siehe oben).

Falls diese vermutlich verfassungsfeindliche Versammlung doch noch durchgeführt werden sollte, wäre es ein Armutszeugnis für die bayerischen Sicherheitsbehörden. Denn der Politische Islam will die Demokratie abschaffen, seine diktatorische Herrschaft installieren, alle Menschen unterwerfen und ihnen sein Gesetz, die Scharia, aufzwingen.

Eine totalitäre Ideologie wie den Politischen Islam darf man nicht tolerieren – man muss vor ihr warnen und über sie aufklären. Genau das macht die Bürgerbewegung PAX EUROPA. Damit diese Ideologie hoffentlich bald von den in Regierungsverantwortung stehenden Parteien und Politikern in ihre Schranken gewiesen wird.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [42]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [43].

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Flucht aus der Bunten Republik – aber wohin?

geschrieben von PI am in Deutschland | 87 Kommentare
Wer sich die Alternativen zu Deutschland genauer ansieht, wird schnell feststellen: Die Fluchtmöglichkeiten sind begrenzt.

Von GEORG | Immer wieder hört man im Bekanntenkreis von Überlegungen, das beste Deutschland, das es je gab, zu verlassen. Solche Pläne gab es auch früher schon, aber seit zwei, drei Jahren klingen sie ernsthafter, sie wirken konkreter. Es wird nicht nur einfach gesagt: „Wenn das so weitergeht, wandere ich aus“, sondern man vergleicht nun mögliche Zielländer im Detail: Es wird recherchiert, Internetseiten werden aufgerufen, man informiert sich über die politische Lage, über die Wirtschafts- und Steuerpolitik, Miethöhen, Energiepreise und vor allem den prozentualen Anteil der Immigrantenpopulation. Denn natürlich zählt die Umvolkungspolitik unserer Regierung zu den hauptsächlichen Triebfedern, aus dem Bunten Paradies zu fliehen.

Wer sich die Alternativen zu Deutschland auf dem Globus allerdings genauer ansieht, wird schnell feststellen: Die Fluchtmöglichkeiten sind begrenzt.

1. Westeuropa

Frankreich, England, Italien, Holland – alles islamisierte No-Go-Länder. Und wer meint, dass die Zustände in Österreich oder der Schweiz besser seien als in Deutschland, war schon lange nicht mehr in Wien und Zürich. Westeuropa ist insgesamt ein großes ethnisches Pulverfass, in dem es keine Zukunft mehr gibt.

2. Osteuropa

Osteuropa blieb als Teil des Sowjetreichs von der Kulturrevolution der 68er verschont, insofern entwickelte sich dort auch nie der vom Maoismus geprägte linksgrüne Selbsthass des „Westens“. Keine einzige Regierung Osteuropas betreibt eine aktive Umvolkungspolitik, der Islam spielt keine Rolle. Prag, Budapest, Bratislava und Warschau sind daher heute deutlich sauberer und sicherer als alle Großstädte Westeuropas.

Für Deutsche ist es in Osteuropa allerdings nicht ganz einfach: Ein Drittel des heutigen Polen besteht aus den als Kriegsreparation überlassenen ehemals deutschen Provinzen Schlesien und Ostpreußen. Es ist bis heute unmöglich, durch eine Stadt wie Breslau zu laufen, ohne ins Grübeln zu verfallen. In Tschechien liegen die Dinge ähnlich, Prag war jahrhundertelang eine deutsch geprägte Stadt. In beiden Ländern nervt zudem ein unreflektierter Nationalismus, wie wir ihn in Deutschland selbst in tatsächlich rechtsextremen Kreise nicht mehr kennen. Leider richtet sich dieser Nationalismus auch gegen Deutsche, was das Leben dort auf Dauer nicht leicht erträglich macht.

In Ungarn, Slowenien, Kroatien und der Slowakei, aber auch in Siebenbürgen scheint die Einstellung gegenüber Deutschen entspannter zu sein. In Ungarn allerdings muss man sich mit einer schwer erlernbaren Sprache auseinandersetzen, und niemand weiß, wie lange Orban sein Bollwerk gegen die Brüsseler Diktatur noch halten kann. Bratislava ist eine schöne, im besten Sinn europäische Stadt, in der man sich durchaus wohlfühlt. In Siebenbürgen findet sich heute viel Industrie mit guten Arbeitsbedingungen, und in Hermannstadt gibt es mit dem Brukenthal-Gymnasium sogar eine exzellente deutschsprachige Schule, ein Geheimtipp für all jene also, die eine Flucht aus Deutschland mit ihren Kindern planen.

3. Nordamerika

Die USA und Kanada als Mutterländer der Cancel Culture sollte man als freiheitsliebender Mensch heutzutage grundsätzlich meiden. Kanada entwickelt sich immer deutlicher zu einer woken Diktatur, und über die zunehmende Verwahrlosung der USA spricht bereits die ganze Welt: Gewalt, Kriminalität, Drogen, wer fühlt sich in so einer Umgebung wohl? Beide Länder sind außerdem stark geprägt von latenten ethnischen Konflikten zwischen den verschiedenen Einwandererpopulationen: Europäer, Afrikaner, Latinos, Asiaten, jeder in seinem eigenen Stadtteil – die Zeit des Schmelztiegels ist längst vorbei. Diese ethnopolitischen Sprengkräfte werden von Jahr zu Jahr größer, es ist nur eine Frage der Zeit, wann das alles explodiert. Da kann man auch gleich in Westeuropa bleiben.

4. Südamerika

Spanisch ist bekanntlich leicht zu lernen, und wer sich dies zum Ziel setzt, sollte lieber gleich den großen Sprung wagen als sich heute noch in Spanien umzusehen, wo tagtäglich die Araber wieder einfallen.

Die höchste Lebensqualität in Südamerika mit einer soliden industriellen Grundlage, relativ stabilen politischen Verhältnissen und einem besonders stark europäisch geprägten Lebensumfeld findet man nach wie vor in Chile. In Brasilien und Argentinien leben insgesamt etwa zwei Millionen Deutsche, teils in eigenen Kleinstädten. Wer also eine Art Ersatzdeutschland sucht, kann es in diesen beiden Ländern sogar mancherorts finden.

5. Australien und Neuseeland

Als deutscher Handwerker ist man in Australien weiterhin willkommen, alle anderen Berufe aber haben keine Chance mehr: „No way!“ gilt nicht nur für Asylanten, sondern zunehmend auch für die generelle Einwanderungspolitik. In Südaustralien gibt es einige Orte mit besonderer deutscher Siedlungsgeschichte, allerdings wird selbst im Barossa-Tal und in Hahndorf kein Deutsch mehr gesprochen.

Die langfristige Zukunft ist in beiden Ländern eindeutig asiatisch. Sydney, Melbourne und Auckland sind bereits heute asiatisch geprägte Städte, in denen Einwanderer aus Europa („Weiße“) im Straßenbild kaum noch vertreten sind. Den Islam gibt es auch zur Genüge. Wer also vor allem wegen der Umvolkung und Islamisierung aus Westeuropa flieht, wird sich in Australien oder Neuseeland nicht viel wohler fühlen.

6. Russland

Russland bietet als einziges von Europäern bewohntes Land der Welt noch eine intakte zivilisierte Lebensumwelt, wo man als Europäer seine Kultur ohne jede Einschränkung ausleben kann und sich als „Weißer“ nirgendwo zu verstecken braucht. Diese für indigene Europäer äußerst attraktiven Umstände werden aller Voraussicht nach auch in drei Generationen noch bestehen, wenn es ein Land mit Namen „Deutschland“ sicher nicht mehr geben wird. Genau diese Langfristperspektive, die eine verlässliche Planung auch für die eigenen Kinder und Enkel ermöglicht, macht Russland als potenzielles Fluchtland für Deutsche und andere indigene Westeuropäer attraktiv.

Diese Sachlage hat man in Russland durchaus erkannt, allerdings gibt es bislang trotz einer ganzen Reihe von Absichtserklärungen noch keine wirklichen Einwanderungsprogramme für Flüchtlinge aus Westeuropa. Das könnte sich allerdings in naher Zukunft ändern, da Russland grundsätzlich Interesse an Einwanderung leistungsbereiter Westeuropäer hat, sofern diese den konservativen, eher traditionell europäischen Wertekanon des Landes nicht mit Hippie-Ideologien stören. Es ist daher trotz oder gerade wegen der wachsenden Systemfeindschaft zwischen dem „Westen“ mit seiner Cancel Culture, Umvolkung und Islamisierung einerseits und Russland mit seinem kulturellen Selbstbewusstsein und Rückbesinnung auf christliche Werte andererseits mit einiger Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Russland in den kommenden Jahren als Zielland für indigen-europäische Flüchtlinge aus Westeuropa stark an Bedeutung gewinnen wird.

Und vermutlich ist genau das auch der eigentliche Grund, weshalb unsere woken, westlichen Eliten Russland so sehr hassen.

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Die Diktatur der Klimasekte in Nerostimmung

geschrieben von PI am in Deutschland,Klimaschwindel | 25 Kommentare
Um die Klimaziele erreichen zu können, wird es laut Dirk Messner (l.), Präsident des Umweltbundesamts, auch nötig sein, über die Größe von Wohnungen zu diskutieren: "Wir werden auch über die Quadratmeterzahl, auf der Menschen leben, sprechen müssen."

Von RAINER K. KÄMPF | Je mehr sich Unzufriedenheit und Widerstand gegen Bolschewoken und Klimajünger, noch zaghaft, aber deutlich wahrnehmbar, in der Gesellschaft breit macht, desto hektischer reagieren die Deutschlandvernichter.

Man hat das Gefühl, es herrscht so eine Art Nerostimmung bei den Untergangsfanatikern. Die Kernkraft im Land wird mittels Lügen und Falschmeldungen mit aller zur Verfügung stehenden Macht nachhaltig geschrottet.

Der Autoindustrie ergeht es ebenso, nur etwas subtiler. Stahl-, Chemie- und viele Bereiche der Konsumgüterindustrie werden ins Ausland getrieben.

Was bei der Infrastruktur erfolgreich ist, soll auch beim Menschen selbst und direkt am Mann in die Tat umgesetzt werden.

Tagtäglich werden wir über alle Kanäle der woken Massenmedien indoktriniert, dass natürliche gesunde Nahrung Frevel am Klima sei und wir gefälligst veganes Retortenfutter verzehren müssen, um die neue Gottheit CO? gnädig zu stimmen. Nun, wer dem folgt, ist selbst dran schuld.

Die neue Stufe der Deindividuation [44] der Persönlichkeit wird aktuell gezündet. Das Einnorden und die geistig-moralische Vorbereitung auf die allgemeine Klappenhaltung. Die Beschneidung des Wohnraums [45] nach Vorgaben des Rates der Klimasekte.

Unklar scheint noch, ob die zugemessenen Quadratmeter nach dem ökonomischen Leistungspotential oder doch besser entsprechend der duckmäuserischen Haltung des Verfügungsdelinquenten verliehen werden.

„Der Neue Mensch“, die düstere Obsession des 20. Jahrhunderts, nähert sich augenscheinlich der finalen Phase.

Ich halte es für angebracht, der sogenannten (leider bildungsdefizitären) Elite dieses Deutschlands klarzumachen, dass Sarrazins Buch eine Warnung war, keine Handlungsanleitung.

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Nächste Eskalationsstufe im Geheimdienst-Krieg gegen die AfD

geschrieben von PI am in AfD,Grundgesetz | 37 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die politische Klasse der Bundesrepublik Deutschland ist offenbar nicht gewillt, der dauerhaften parlamentarischen Verankerung einer zuwanderungskritischen Partei tatenlos zuzusehen. Sie empfindet vielmehr jede Form der Kritik an ihrer Zuwanderungspolitik als rassistisch, menschenverachtend und verfassungsfeindlich. Dementsprechend sehen die alten politischen Kräfte in der AfD weniger eine politische Herausforderung, als vielmehr eine Zersetzungsaufgabe für die Geheimdienste, insbesondere für den „Verfassungsschutz“.

Dessen Extremismus-Zauber kann sich niemand entziehen. Wenn beispielsweise der sächsische „Verfassungsschutz“ einen Chinesen als V-Mann führt und ihn auf Maximilian Krah ansetzt, kann die Zielperson tun, was immer sie will – sie wird zum „Rechtsextremisten“ erklärt. Weist Krah den Chinesen zurück, dann überführt ihn dies der Fremdenfeindlichkeit. Stellt er ihn ein, dann wird Krah dadurch zu einem Agenten Chinas. Das funktioniert zuverlässig wie die Hexenprozesse im Mittelalter und folgt einer ähnlichen Operetten-Logik: Freispruch ausgeschlossen.

Der SPD-Innenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Sebastian Fiedler bereitet nun einen weiteren Geheimdienst-Schlag gegen die AfD vor, wie der „Focus“ in seiner Druckausgabe vom 26. April [46] berichtet. Er will über jeden Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion ein Dossier des „Verfassungsschutzes“ einholen. Senkt die politisch weisungsgebundene Behörde bei einem dieser Begutachtungsobjekte den Daumen und äußert einen Extremismus-Verdacht, dann soll die Bundestagsverwaltung für den AfD-Mitarbeiter ein Hausverbot aussprechen.

„Wir werden zwar nicht verhindern können, dass Abgeordnete Arbeitsverhältnisse mit solchen Menschen eingehen, aber sie dürfen keinen Zugang mehr zu den Gebäuden oder den Datensystemen der Parlamente bekommen“, zitiert der „Focus“ den SPD-Mann.

Ergänzend dürfte jeder einzelne Fall eines geheimdienstlichen Extremismus-Verdiktes medial breitgetreten werden. Genug Stoff für die nächsten 100 + X Hetzberichte gegen die AfD.

Der Fiedler-Plan beugt zudem der Gefahr einer Unterbeschäftigung der Verwaltungsgerichte vor. Denn es ist absehbar, dass jeder einzelne Hausverbots-Fall vor Gericht gehen wird, durch alle Instanzen, mit einer abschließenden Entscheidung irgendwann in sieben bis zehn Jahren.

So geht es zu im freiesten Staat, der je auf deutschem Boden existierte. Und wer dann behauptet, dieses Deutschland sei keine Demokratie mehr – wie unlängst Björn Höcke – darf mit einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Verunglimpfung des Staates rechnen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [47], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [48] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [49] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [50] per Streaming und stellt politische Aufkleber [51] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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