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Göttingen, die Leichenstadt

Von HARTMUT | Das aktuellste Opfer unserer „Bunten Republik“ verendete am letzten Samstag in der Innenstadt von Göttingen: ein 28jähriger Deutscher, totgeschlagen von irgendeinem Barbaren aus sonstwoher [1]. Unser Autor ist in Göttingen geboren und aufgewachsen, den Niedergang dieser Stadt hat er selbst miterlebt.

In der Straße „Untere Karspüle“ gab es immer ein paar nette Studentenkneipen, in die man sich schon in den 80er Jahren als Schüler gern verirrte: harmlose Nachtcafés, Jurastudenten, Betriebswirtschaftler, keine abgestürzte Szene, wie es sie anderswo in Göttingen durchaus gab. Undenkbar damals, dass man in der Unteren Karspüle jemals einen Menschen totschlagen würde. Aber auch Göttingen wurde in den vergangenen 20 Jahren massiv umgevolkt. Das Publikum hat sich verändert und mit dem Publikum die in Göttingen geltende Wertewelt, sogar in der Unteren Karspüle.

Es hat in Göttingen schon früher nie an finsteren Gestalten gefehlt: kettenrasselnde Punker an jeder Straßenecke oder skurrile Typen, die nur mit Wolldecken behängt durch die Innenstadt geisterten und ihrem Guru nachliefen. Irgendwann kamen dann die linken Autonomen aus dem Jugendzentrum Innenstadt dazu, und nicht zuletzt gab es auch immer die altrechte Northeimer Szene, die tatsächlich hin und wieder mit Springerstiefeln filmreif durch die Fußgängerzone trottete. All diesen Leuten wich man schon damals aus, aber man wusste eigentlich, dass sie einen in Ruhe ließen: Göttingen, Studentenstadt, war stets eine Stadt harmloser Spinner.

Doch die Gestalten, die heute durch Göttingen streunen, sind nicht nicht mehr ganz so harmlos. Die Punker sind verschwunden, die Northeimer Szene auch und ebenso die vielen Guru-Jünger, die ihrem Bhagwan nachliefen, gibt es nicht mehr. Geblieben sind nur die Autonomen. Und dazu gekommen ist eine ganz neue Gruppe von Streunern: Araber, Afrikaner, die breitbeinig mit feindseligen Blicken durch die Weender Straße stiefeln. Diese beiden Gruppen, linke Autonome und finster blickende Gestalten aus dem Morgenland, prägen nun auch das geistige Klima in der Stadt: radikal linksextremes und islamisches Denken sind tonangebend geworden in Göttingen, sie allein prägen den Diskurs in der Stadt und dominieren über alle anderen politischen Richtungen selbst an der einst weltberühmten Georgia-Augusta-Universität. Beiden Denkweisen gemeinsam ist die Überzeugung, dass ein Toter auf der Straße, sofern es sich um einen deutschen Toten handelt, politisch nicht viel gilt und im Zweifel immer irgendwie zu rechtfertigen ist. Der Tote in der Unteren Karspüle ist daher auch ein Symbol für den Wertewandel, den die Stadt durchlebt hat, seit sich die Bandbreite der durch die Innenstadt streunenden Gestalten verengt hat und die vielen harmlosen Spinner durch weniger harmlose Gestalten verdrängt wurden.

Die Dominanz linksextremen Denkens ist in Göttingen nicht gänzlich neu: Göttingen war schon immer eine linke Hochburg. Das erwähnte Jugendzentrum Innenstadt, natürlich staatlich gesponsort, war lange Jahre ein beliebter Rückzugsort für die dritte Generation der RAF. Die dort monatelang aus den Fenstern hängenden Plakate zugunsten der RAF wurden von den Amtsträgern im Rathaus, typisch für die politische Kaste der alten Bundesrepublik, immer gern geduldet. Zu den Jugenderinnerungen des Autors gehören auch die wöchentlichen Aufmärsche der linken Szene, Rituale der Selbstdarstellung, bei denen die Ladenbesitzer in der Innenstadt ihre Schaufenster mit Holzbrettern zunageln ließen, weil sie aus leidvoller Erfahrung wussten, dass der heuchlerische Staat ihre Geschäfte sowieso nicht schützen wird. Früher als in anderen von linken Randalierern regelmäßig heimgesuchten Städten Westdeutschlands gab es in Göttingen auch Stahlgitter vor den Schaufenstern, die vor jeder linken Straßenschlacht schnell herabgelassen werden konnten und die gesamte Innenstadt in eine stählerne Festung verwandelten. Besonders gut erinnert sich der Autor an jene Demonstration, zu der sogar die Lehrer seiner Schule die Schülerschaft aufgerufen hatten, und auf der dann in einem fort „Hass, Hass, Hass auf diesen Staat“ skandiert wurde. Göttingen war also schon immer so.

Jedenfalls wohl schon immer seit den 70er-Jahren. In den 60er-Jahren nämlich, erzählten uns damals manch ältere Lehrer, soll in Göttingen durchaus noch eine gewisse politische Ausgewogenheit geherrscht haben. Angeblich soll sich ein damaliger Schuldirektor den Horden der 68er sogar persönlich im Schuleingang entgegengestellt haben, als diese Wilden das Gebäude stürmen wollten, um dort irgendein maoistisches Tamtam abzuhalten. Heutzutage würde das kein Göttinger Schuldirektor mehr wagen. Eine Klassenkameradin des Autors ist, nebenbei bemerkt, tatsächlich in Göttingen geblieben und hat sich dort ihren naiven Kindheitswunsch verwirklicht, Lehrerin zu werden, am Theodor-Heuß-Gymnasium. Das war früher zwar nicht das allerbeste, aber immerhin ein recht angesehenes Gymnasium, auf das man durchaus seine Kinder hätte schicken können. Die heutigen Dramen an dieser Schule, die jene Klassenkameradin dem Autor bei ihrer letzten Begegnung erzählte, seien dem Leser hier erspart.

Autonome und das leibhaftige Morgenland: diese Szene prägt heute nicht nur die geistige Atmosphäre in der Stadt, sondern auch das äußerliche Erscheinungsbild. Schon in den 80ern war die Innenstadt überall vollgesprüht mit roten Graffiti, heute ist sie vollgeklebt mit linken Plakaten und Aufklebern, die die Stadtverwaltung natürlich anstandslos hängen lässt, auch wenn sie ganz offen Gewalt verherrlichen. Die erste Großmoschee wurde irgendwann um die Jahrtausendwende gebaut, wie vielerorts in Deutschland gleich nach der Einbürgerung der Gastarbeiter durch Kanzler Schröder. Als Standort suchte man sich eine große Kreuzung an einer Hauptverkehrsstraße, unübersehbar, um Präsenz zu zeigen. Der Pfarrer der Johanniskirche in der Innenstadt hatte vorher noch überlegt, ob er den eingebürgerten islamischen Gastarbeitern nicht eine Gebetsecke in seiner Kirche anbieten solle, mit Teppichen und allem Drum und Dran – ganz ehrlich, kein Witz. Aber natürlich ist eine eigene Moschee mit Riesenkuppel an einer Straßenkreuzung ein viel stattlicheres Machtsymbol, und darum ging es schließlich. Das hatte der Pfarrer damals schlicht nicht begriffen. Die Gegend um die Moschee ist heute natürlich weitestgehend islamisch, wie überhaupt der ganze Göttinger Westen mit dem Ortsteil Grone. Dieser Stadtteil war in den 80er-Jahren zwar nicht besonders wohlhabend, aber man konnte dort noch gut wohnen. Grone war ein Stadtteil der Arbeiterschaft und unteren Mittelschicht, Wohnblocks und kleine Reihenhäuser, aber immer sehr sauber, kleinbürgerlich sauber, für Studenten sogar eine Spur zu sauber. Wie Grone heute aussieht, kann sich jeder sicher gut vorstellen.

Und nun liegt eine Leiche in der Unteren Karspüle in dieser schönen Studentenstadt, wo doch alle immer nur alles richtig gemacht haben und wo man sogar noch früher als anderswo in Westdeutschland immer nur im Bioladen gekauft hat. Da liegt auf einmal eine Leiche vor den Füßen der linken Lehrer und des linken Stadtrats, der vor lauter Toleranz sogar die RAF-Plakate hängen ließ und sich so sehr über die Kuppelmoschee an der Straßenkreuzung gefreut hat. Und die Täter kommen aus Grone oder irgendeinem der anderen mittlerweile herabgekommenen, ehemals noch bei den Studenten beliebten Gegenden, deren Umvolkung mit gleichzeitigem Wertewandel der Bürgermeister und der Stadtrat und der Pfarrer aus der Johanniskirche mit all ihrer Toleranz jahrelang zugesehen haben.

Und wie der Autor Göttingen so kennt, wird man in Göttingen, kaum dass die Leiche aus dem Weg geräumt ist, auf der Weender Straße als erstes eine Demonstration gegen deutschen Rechtsradikalismus organisieren, wo sie dann alle wieder ihre Sprüche klopfen werden, die feinen Leute aus dem Stadtrat und die Pfarrer aus der Johannis- und Jakobikirche und der Universitätspräsident, vor deren Füßen gerade noch die Leiche gelegen hat.

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SPD und FDP mit Nazimethoden gegen AfD

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 177 Kommentare

rote_sa [2]Halten nicht viel von Meinungsfreiheit: Cloppenburgs Juso-Vorsitzender Jan Oskar Höffmann (l.) und FDP-Ratsherr Yilmaz Mutlu.

Zu einer Demokratie gehören Parteien. Sie sind als wesentliche demokratische Institution in unserem Grundgesetz vorgesehen und verankert. Parteien wirken mit an der demokratischen Willensbildung, sie entwerfen Ideen und Programme. Dazu treffen sich die Mitglieder und diese Treffen müssen nicht angemeldet werden, sie gehören zu den elementaren Grundrechten. Wenn andere Parteien mit den vertretenen Auffassungen nicht einverstanden sind, können sie dies gerne sagen und schreiben. Der AfD gegenüber geschieht dies im Moment ausgiebig. Man sucht angestrengt nach Fehlern, um sie medial auszuschlachten. Damit kann und muss eine Partei leben. Mit Nazimethoden nicht.

(Von Sarah Goldmann)

Nazimethoden, genauer SA-Methoden, sind es, wenn Wirte bedroht und eingeschüchtert werden, damit sie AfD-Mitglieder nicht bewirten, ihnen keinen Raum zur Verfügung stellen. Man könnte ihnen die Wirtshäuser „entglasen“, Farbbeutel ans Haus werfen, wie es einem Wirt in Göttingen-Grone erging, man kann Hetzbriefe unter der Kundschaft verbreiten oder einfach den Eingang zustellen, so wie es die Vorbilder bei Geschäften von Juden taten. Dies ist schon so oft geschehen in Deutschland, so selbstverständlich geworden in diesem Lande, dass man die Drohung nicht einmal mehr offen aussprechen muss. Der Hinweis darauf, dass jemand gegen den bunten Volkskörper [3] handelt, reicht aus, um eine Kündigung zu erwirken.

Über die Wirksamkeit solcher Mittel freuten sich vor kurzem ganz unverhohlen zwei Rotnasen, eine aus der SPD (Jusos) und eine von der FDP. Voller Stolz meldeten sie Vollzug des selbst gesetzten Rechts und drohten gleichzeitig damit [4], ihre Erpressung zu wiederholen, sollten andere Gastwirte sich ein Beispiel an dem eingeschüchterten Gastwirt nehmen:

Am Sonnabend hat die Jugendorganisation der SPD in Cloppenburger (Jusos) bekannt gegeben, gemeinsam mit der FDP Cloppenburg eine Versammlung der Partei „Alternativen für Deutschland“ (AfD) in Cloppenburg verhindert zu haben. So wollte der AfD-Kreisverband Cloppenburg-Vechta am Freitag, 8. April, in der Kreisstadt tagen. Bislang ist die Partei in der Region kaum in Erscheinung getreten. Auch ein Engagement bei der Kommunalwahl war bislang nicht bekannt.

Wie Jusos-Vorsitzender Jan Oskar Höffmann und der FDP-Ratsherr Yilmaz Mutlu in der gemeinsamen Pressemitteilung erläuterten, wurde ihnen die Einladung zu der AfD-Veranstaltung „anonym zugespielt“. Sie seien erschrocken gewesen, dass sich Rechtspopulisten in Cloppenburg breit machen wollten. „Als Demokraten ist es uns wichtig, dieser Partei die Stirn zu bieten“, erklärten die beiden in ihrer Stellungnahme. Sie hätten daraufhin den Wirt, in dessen Gaststätte die Versammlung stattfinden sollte, in einem „aufklärenden Telefonat“ überzeugt, von einer geschäftlichen Zusammenarbeit mit der AfD Abstand zu nehmen.

„Der Gastwirt war sich der politischen Bedeutung seines Mieters gar nicht wirklich bewusst. Als ihm das jedoch klar wurde, hat er der AfD abgesagt“, erklärten Yilmaz Mutlu und Jan-Oscar Höffmann. „Dem Gastronom war sein politisches Rückgrat wichtiger als das Erzielen von Mieteinnahmen“, lobten die Politiker die Entscheidung.

Die beiden hoffen, dass auch andere Gastwirte in der Region den AfD-Mitgliedern keinen Raum für „ihre kruden und ausländerfeindlichen Thesen bieten“. Cloppenburg habe keinen Platz für Rassismus und Intoleranz. Diese Stadt lebe von einem „respektvollen Miteinander der Kulturen“.

Darüber hinaus kündigten die beiden an, sollte die AfD dennoch Räumlichkeiten in der Stadt finden, parteiübergreifend Widerstand zu organisieren und gegen die Versammlung zu demonstrieren. Die Anmeldung einer möglichen Demonstration gegen die „Alternative für Deutschland“ sei daher schon vorbereitet, so der Jusos-Vorsitzen abschließend.

Im Grunde finden sich hier viele Elemente, die man aus den totalitären Systemen in Deutschland kennt. Angefangen bei der „anonym zugespielten“ Einladung eines unbekannten Denunzianten, der den bis dahin wohl vertraulichen Termin „meldete“. Dann eine hetzerische Sprache, die die Parteimitglieder wie Ungeziefer bezeichnet, sie „machen sich hier breit“. Das Mobilisieren „eines breiten Bündnisses“ gegen wenige Menschen, die ihre grundgesetzlich verankerten Rechte wahrnehmen wollen. Das Durchsetzen eines ohne ordentlichen Gerichtsbeschluss erlassenen eigenmächtigen Verbotes der politischen Betätigung Missliebiger. Diejenigen, die sich an den feigen Aktionen beteiligen, werden als ‚mutig‘ hingestellt, weil sie den Bösen „die Stirn bieten“. Die Gewaltdrohung des Mobs wird ihm als heroische Tat verklärt. Wenn sich deutsche Kleinbürger in den dreißiger Jahren den Spaß machten, auf der Straße einen Juden einzuschüchtern oder zusammenzuschlagen, dürfte das Lob der braunen Partei kaum anders geklungen haben.

Schließlich bescheinigen die beiden Rotznasen dem Wirt im gönnerhaften Ton eines stalinistischen Parteibonzen ein ‚falsches Bewusstsein‘, das dieser aber dank der Aufklärung durch die beiden ‚eingesehen‘ habe. Dafür erhielt er von den Jungkadern das Lob, „politisches Rückgrat“ gezeigt zu haben. Das Ganze ist so unappetitlich, dass sogar die Kommentatorin der NWZ Kritik [5] übte. Leise tat sie es, so wie es gerade noch möglich ist in dieser bleiernen Zeit.

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„Islamischen Sache einen Bärendienst erwiesen“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Türkei,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

SonntagsblattDer uns mittlerweile allseits bekannte Verleger Dietmar Grone [6] hat einen bemerkenswerten Kommentar auf der Titelseite des Sonntagsblatt im Vest [7] vom 16.2. zum Erdogan-Besuch verfasst. Mutig und prägnant spricht Grone Klartext und macht deutlich, dass Erdogan von innen Druck auf die Politik in Deutschland ausübt.

Er bezeichnet Erdogan als „Nationalist“ und vergisst auch nicht die inneren Probleme der Türkei wie das Kurdenproblem und die Lage der Christen aufzuzeigen.

Hier [8] der Kommentar von Grone im Wortlaut:

Erdogan in Deutschland – diesen Besuch werden wir so schnell nicht vergessen. Noch bevor er seine Maschine bestiegen hatte, musste jedem klar sein, wer da auf uns zuflog. Der stolze Nationalist Erdogan, der gerade das Kopftuch an Universitäten wieder einführte, hätte in seinem Land alle Hände voll zu tun, um für Lehrer und Schulen zu sorgen, den Lebensstandard zu heben, Kurden zu integrieren, die Lage der Christen erträglicher zu machen. Aber er konnte der Versuchung nicht widerstehen, den Deutschen vorzuführen, dass er auch von innen her Druck auf die deutsche Politik ausüben kann. Er vermag dies dank einer großen Zahl von Immigranten, die zwar die Segnungen westlichen Wohlstandes gern entgegennehmen, unserer Lebens- und Denkungsart aber misstrauisch bis ablehnend gegenüberstehen. Seiner islamischen Sache hat der unangenehme Gast einen Bärendienst erwiesen, weil sich nun noch mehr Menschen fragen, was Erdogan eigentlich im Haus der Wertegemeinschaft Europa anzurichten beabsichtigt, vordem er so hartnäckig Einlass begehrt.

Ihr Verleger

Ein Verleger mit Seltenheitswert in Dhimmi-Deutschland.

» Kontakt: verlag@sonntagsblatt-im-vest.de [9]

(Spürnase: Jutta B.)
%%awsomnews%%

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„Nur selten gab es eine so lebhafte Resonanz“

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

GroneNeues vom Sonntagsblatt [10] (Auflage: 213.000) und von Verleger Dietmar Grone (Foto). Entgegen so mancher Vermutung, dass Grone nach seinem Kommentar vom 5. Januar [11] vom Presserat unter Druck gerät und klein beigeben wird, erscheint heute wieder ein treffender Kommentar von ihm auf Seite 1 des Sonntagsblattes.

Grone schreibt: [12]

Der Grone-Verlag gibt seit 25 Jahren kosten­lose Wochenzeitungen heraus. Darin kommen re­gelmäßig auch Leser zu Wort. Doch nur selten gab es eine so lebhafte Reso­nanz wie nach unserer Ko­lumne zur Gewalt von Ju­gendlichen in Deutsch­land, darunter eben auch junge Ausländern einiger Nationalitäten.

Jeder weiß, dass dieses Thema viele Menschen bewegt. Anders als Politi­ker mit Bodyguards ma­chen die Bürger ihre eige­nen Erfahrungen. Im Bus, in der S-Bahn, auf der Straße. Wer dieses Thema ignoriert oder zum Tabu erklärt, der kann keine hohe Meinung von seinen Wählern oder Lesern ha­ben. Sie haben ein Recht auf die ganze Wahrheit, auch wenn sie bitter schmeckt.

„Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: raus, und zwar schnell.“ Diese Worte stammen nicht von Ro­land Koch, sondern von Altbundeskanzler Gerhard Schröder, gesprochen im Juli 1997. Was die Bürger zum Thema sagen, steht auf der letzten Seite.

Herzlichst Ihr Dietmar U. Grone
Verleger

Hier die Leserbriefe zum Thema:

Leserbriefe [13]

» Kontakt: verlag@sonntagsblatt-im-vest.de [9]

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Multikulti-Traum: Ein Verleger wacht auf!

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Dietmar GroneBei dem einen gehts schneller, beim anderen langsamer: das Aufwachen vom viel gepriesenen Multikulti-Traum. Nach den Ereignissen der letzten Tage hat sich der Verleger von „Marl Aktuell / Sonntagsblatt im Verl“ – PI-Lesern ist die Wochenzeitung bestens vertraut [14] -, Dietmar Grone [15] (Foto) mit einem bemerkenswerten Kommentar an seine Leser gewandt.

Er schreibt am 5. Januar 2008 [16]:

Mehrere Übergriffe in den letzten Tagen haben die Diskussion über die besonders hohe Kriminalität von jugendlichen Ausländern und geeignete Gegenmaßnahmen nicht nur im SONNTAGSBLATT aufflammen lassen. Wie kommt es, dass es unter jugendlichen Ausländern einiger Nationalitäten so viel Hass und Gewalt gibt? Was können, was müssen wir dagegen tun? Diese Fragen müssen offen diskutiert werden dürfen. Dazu müssen auch die Fakten auf den Tisch, die aus den offiziellen Statistiken bislang herausgelassen werden. Zu lange wurden auch gut gemeinte Diskussionsbeiträge als „populistisch“ und „ausländerfeindlich“ gebrandmarkt und niedergebrüllt. Wir dürfen uns nicht länger selber in die Tasche lügen. Und wir müssen uns fragen, ob wir Multikulti nicht in die Schublade der gescheiterten Großexperimente legen müssen. Ein folgenreiches Experiment, durchgedrückt gegen die Bedenken einer breiten Mehrheit, für das noch unsere Enkel teuer bezahlen werden müssen.

Ihr Verleger

» Kontakt: verlag@sonntagsblatt-im-vest.de [9]

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