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EU-Podiumsdiskussion an Herforder Schule: AfD-Vertreter „gecoacht“?

Dem AfD-Vertreter Maximilian Kneller (r.) wird von der Schulleiterin des Herforder Friedrichs-Gymnasium, Gudrun Horst de Cuestas, vorgeworfen, er sei während einer Podiumsdiskussion "gecoacht" worden.

Am Herforder Friedrichs-Gymnasium fand am vergangenen Montag eine Podiumsdiskussion mit allen Parteien zur EU-Wahl statt. Weil Schulleiterin Gudrun Horst de Cuestas offensichtlich unzufrieden mit dem Ergebnis war, behauptete sie anschließend kurzerhand, AfD-Vertreter Maximilian Kneller sei „gecoacht“ worden – und zwar aus dem Publikum. Der Grund: Kneller, der selbst kein Herforder ist, hatte den stellvertretenden Kreisvorsitzenden der AfD-Herford dabei.

Weil Kneller während der Podiumsdiskussion ein paar Mal auf das Handy schaute, war die Sache für die Schulleiterin klar: Der Parteifreund im Publikum hat „gecoacht“!

Der Beschuldigte dagegen gab auf Facebook an: „Gute Inhalte kann man nicht coachen! Zu erklären, welchen Wissensvorteil mein Begleiter außerdem gehabt haben sollte, blieb die Schulleiterin außerdem schuldig. Mir gegenüber äußerte sie diese abstruse Verschwörungstheorie auch nicht, sondern sagte nur, das Handy sei unhöflich gewesen.“

Doch wieso hatte Kneller es nun in der Hand? Geheimes Coaching? „Ich habe während der Sitzung ein paar Zahlen gegoogelt, um den Schülern nichts Falsches zu sagen.“

Der mutmaßlich eher linken Schulleiterin hat vermutlich schlicht die argumentative Übermacht des AfD-Vertreters nicht geschmeckt, die sich laut Kneller auch im Anschluss an die Diskussion abbildete: „Ich war der einzige Vertreter, mit dem Schüler Fotos gemacht haben. Außerdem erhielt ich viel Zuspruch und während der Diskussion viel Applaus. Weil eine verhärmte Schulleiterin sich das anders vorgestellt hatte, souffliert sie nun der SPD-Postille Neue Westfälische ihre Verschwörungstheorien, die diese dankbar aufnimmt und in Suggestivjournalismus verwandelt – armseliger geht es nicht.“

Schaut man sich die jüngsten Zahlen an, dürfte Knellers Eindruck, was den Zuspruch angeht, stimmen. Immer mehr junge Leute wenden sich demnach der AfD zu [1] und von den gängigen linken Erzählungen ab. Das geschieht selbstredend sehr zum Verdruss linker Meinungsmacher in Schulen und Universitäten – in Herford und anderswo.

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Telegram-Gründer Pavel Durow im Interview mit Tucker Carlson

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 37 Kommentare

Von CONNY AXEL MEIER | Es brechen stürmische Zeiten an für die Zensoren in aller Welt, für den tiefen Staat, für die Möchtegern-Diktatoren, für die Spitzelorganisationen CIA, NBA, usw., für den Faeser-Haldenwang’schen „Verfassungsschutz“ und für deren Hilfstruppen Correctiv und Amadeu-Antonio-Stiftung. Zensoren in aller Welt, passt auf! Es gibt mächtige Leute, die eurer Zensurmaschinerie Sand ins Getriebe streuen.

Neben der Wiederherstellung der Meinungsfreiheit auf „X“ (vormals Twitter) durch den neuen Besitzer Elon Musk und der damit einhergehenden Entsperrung konservativer Nutzer, ist der im Sommer 2013 von Pawel Durow gegründete Messenger-Dienst „Telegram“ [2] eine international tragende Säule gegen Zensur und ein Garant für die Meinungsfreiheit.

Weltweit über 900 Millionen Nutzer nutzen diese App, ohne dass der Alleininhaber Durow auch nur einen einzigen Cent für Werbung und Marketing ausgegeben hätte. Grund genug für den US-amerikanischen Starmoderator Tucker Carlson, Durow in seiner Wahlheimat Dubai zu interviewen.

Der 39-jährige Russe ist der schlimmste Alptraum aller Kakistokraten weltweit. Das Gekreische der Möchtegern-Zensoren nebst Strafandrohungen in Millionenhöhe und Sperrankündigungen kann Durow nicht erschrecken. Seine Aufgabe sieht er nicht im grenzenlosen Reichtum, sondern darin, möglichst vielen Menschen eine neutrale Plattform für freien Meinungsaustausch zu ermöglichen.

Als junger Unternehmer gründete er 2006 erfolgreich die Plattform „VK“, das sogenannte „russische Facebook“. Die russische Regierung versuchte, auf VK im Sinne der Herrschenden Einfluss zu nehmen und vertrieb Durow so aus dem Land. Er verkaufte seine Anteile an VK und sah sich in Berlin, London, San Francisco und Singapur nach einem neuen Standort um, der ihm erlaubte, ohne Einfluss übergriffiger Regierungen und Behörden zu arbeiten.

Er fand den für ihn passenden Standort Dubai, fernab von FBI, NBA und sonstigen Diensten. Sein Bruder, ein Mathematik-Genie, kreierte das Verschlüsselungssystem für Telegram, an dem sich die Behörden weltweit die Zähne ausbeißen. Im Interview mit Tucker Carlson erzählt er, dass das FBI erfolglos einen seiner Ingenieure zu bestechen versuchte, eine „Hintertür“ im Verschlüsselungsprogramm zu integrieren, mit deren Hilfe das FBI einen heimlichen Zugang erhalten würde.

Im Interview gibt Durow einige interessante Einblicke in sein Leben und sein Wirken. So hat er es immer abgelehnt, Investoren in sein Unternehmen einzubeziehen. Er lehnt es ab, mit den Haldenwangs dieser Welt Kompromisse einzugehen. Trotz aller Drohungen und Einschüchterungsversuche will er seine Freiheit und die Freiheit der Nutzer erhalten. Er braucht weder eine Marketingabteilung noch eine Personalabteilung. Keine Bürokratie, sondern maximale Effizienz durch die besten verfügbaren Mitarbeiter. Seine Unabhängigkeit geht ihm über alles.

Zur Realsatire wird es, wenn Durow davon erzählt, dass die US-Demokraten im Kongress von ihm Auskünfte über die Beteiligten des 6. Januar 2021 (Sturm aufs Kapitol) haben wollten und ihm drohten, falls er nicht kooperiere, sei das ein Verstoß gegen die Verfassung der USA. Die Republikaner konterten, falls Durow das mache, sei eben dies ein Verstoß gegen die Verfassung. Also, egal was er tut, es sei immer ein Verstoß gegen die Verfassung! Konsequenterweise ignorierte er beide Ansinnen.

Die Welt sollte dankbar sein für Leute wie Elon Musk, Tucker Carlson und Pavel Durow. Von ihnen wird es künftig noch viel mehr geben. Leute, die sich für weltweite Rede- und Meinungsfreiheit einsetzen. Nicht jeder Freiheitskämpfer ist so bekannt oder so einflussreich wie Musk und Durow. Aber sie sind Helden in einer Zeit, die von zunehmender Repression geprägt ist. Einer Zeit, die für jeden freiheitsliebenden Menschen eine riesige Herausforderung darstellt.


» Das gesamte, sehenswerte Interview wurde durch den PI-NEWS-Partnerblog „Unser Mitteleuropa“ in drei Teilen ins Deutsche übersetzt: Teil 1 [3]Teil 2 [4]Teil 3 [5].

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Alles für Kleinkleckersdorf!

geschrieben von PI am in Deutschland | 111 Kommentare
Björn Höcke am Donnerstagmorgen im Landgericht Halle mit seinen Verteidigern Dr. Ulrich Vosgerau (l.) und Philip Müller.

Von PETER WÜRDIG | …oder doch für Deutschland?

Man glaubt kaum, mit welchen Kinkerlitzchen sich unsere Gerichte beschäftigen, und das, obwohl man in den letzten Jahren mit dem Import von „Flüchtlingen“ so erfolgreich war, dass sich die Gerichte reichlich mit richtig schweren Straftaten befassen können. Brauchen wir da also anderes?

Nun ist die Verwendung von Symbolen der NS-Herrschaft in Deutschland verboten, und angesichts der maßlosen Dimension der Verbrechen unter dieser Herrschaft ist das in gewissen Grenzen auch verständlich. Natürlich müsste man gleich fragen, warum gilt das nicht auch für die Symbole des roten Faschismus, gemessen an der Zahl der Opfer war der ja nicht weniger erfolgreich!? Wie so oft: es wird mit zweierlei Maß gemessen.

Im Gesetz (StGB 86a) heißt es dazu, dass auch „Parolen und Grußformen“ verboten seien, da ist es wohl schon gefährlich, wenn man „Guten Tag“ sagt, muss man deswegen besser auf „Grüezi“ umschalten? Es wurden schon Leute angegriffen, weil sie sagten, die Zeiten seien „entartet“. Das erinnert ja an die Ausstellung „Entartete Kunst“. Aber moderne Kunst ist ja nicht entartet, sie ist einfach nur scheußlich, man wendet sich angeekelt ab (von Ausnahmen abgesehen). Und auch der Begriff „Autobahn“ ist ja mit Hitlers Herrschaft verbunden; wer ganz vorsichtig ist, spricht dann lieber von „Highway“.

Auch wenn die Angehörigen der Opfer der Nazi-Tyrannei noch unter uns sind, wir müssen uns bemühen, Maß und Mitte zu gewinnen. Dieser schlechte Kerl hat soviel Unheil angerichtet, ich will nicht, dass Hitler nun heute immer noch regiert und bestimmt, was und wie wir uns äußern dürfen. Die deutsche Sprache gehört uns, sie gehört nicht dem Führer.

Es ist unzumutbar, dass man erst die ganze Nazi-Literatur durchsuchen muss, nur um nicht auf eine Formulierung zu stoßen, die dann falsch ausgelegt werden könnte. Außerdem, das ist ein verbreiteter Rechtsgrundsatz, kommt es nicht auf die Formulierung an, sondern darauf, was damit eigentlich ausgedrückt werden sollte. Man muss hoffen, dass sich das Gericht zu diesem Grundsatz durchringt, auch wenn der Versuch offensichtlich ist, den Prozess für politische Zwecke zu missbrauchen.

Wenn jemand die Einstellung hat, alles für Deutschland geben zu wollen, so muss er das tun dürfen, ohne damit zum Nazi abgestempelt zu werden. Deswegen ist eine Aussage „Alles für Deutschland“ vom Sinn her nicht anders zu verstehen als wenn man in Amerika sagt „America first“, und eine solche Aussage hat daher, vom Sinn her gesehen, nichts mit einer Nazi-Parole zu tun, auch wenn sie wörtlich identisch ist.

Zum Schluss noch: Ich persönlich würde formulieren „Fast alles für Deutschland!“ – das ist ja schon eine ganze Menge, dann bleibt für den Rest der Welt auch noch ein bisschen was übrig, denen sind wir ja auch noch verpflichtet.


Peter Würdig.
Peter Würdig.

PI-NEWS-Autor Peter Würdig [6], Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite [7].

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Deutschland rüstet ab für Selensky

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 50 Kommentare
Kaum hat Selensky nach mehr Luftabwehrsystemen gerufen, schon liefert Scholz ein weiteres Patriot-System im Wert von rund 500 Millionen Euro, Munition und Transport eingeschlossen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Vasallen haben auch dann zu folgen, wenn der derzeitige Obervasall des Herrschers in Washington einen Befehl erteilt. Kaum hat Kiew nach mehr Luftabwehrsystemen gerufen, schon liefert Berlin ein weiteres Patriot-System [8] im Wert von rund 500 Millionen Euro, Munition und Transport eingeschlossen.

Das bedeutet: Deutschland ist ausgerechnet auf Geheiß derer noch schutzloser, die andauernd die Gefahr aus Russland beschwören; weiteres Geld der deutschen Steuerzahler wird einem Regime geschenkt, das nur noch mit Zwangsmethoden seine Männer an die Front zwingt. Und geliefert wird zudem ein Luftabwehrsystem, das gegen die russischen Überschallraketen quasi wirkungslos ist.

Das alles geschieht, obwohl die Ampel-Regierung nicht ein noch aus weiß bei dem Problem, wie die Rüstungskosten bezahlt werden können. Die 100 Milliarden aus dem sogenannten „Sondervermögen“ sind, sehr zur Freude vor allem der US-Kriegsindustrie, schon restlos verplant.

Die Bundeswehr verlangt aber noch viel mehr Milliarden, um wenigstens minimal wehrfähig zu werden. Der grüne Schwätzer Habeck will sogar „Kriegsfähigkeit“, das soll aber keine Einbußen im Sozialbereich zur Folge haben. FDP-Hallodri Lindner sinniert nun über neue Tricks nach, künftige Generationen zu belasten, um frisches Geld für die Rüstung irgendwie herauszuschinden.

Das will ihm aber die CDU/CSU-Scheinopposition nicht erlauben, sie fordert ihn und die Ampel auf, im Haushalt Prioritäten zu setzen. Das heißt im Verständnis der Union: Weniger Geld für das, was dem Volk nutzt; mehr Geld für die Aktionäre von Rheinmetall und Co. Die SPD hat nur ein Patentrezept für diese Situation, nämlich noch mehr Schulden.

Darin ist sie sich mit den Grünen einig. Das sind die beiden Parteien, die tagtäglich Nachhaltigkeit und Opfer beschwören, wenn es ums Klima geht. Die Lügen und Widersprüche dieser Art von Politik sind so offensichtlich, dass das Schweigen der Systemmedien darüber immer ohrenbetäubender wird.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] und seinen Telegram-Kanal  [11]erreichbar.

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Der Ampel-Mensch: Divers, bekifft und woke

geschrieben von PI am in Deutschland | 76 Kommentare
Symbolbild.

Von WOLFGANG HÜBNER | Putin freut sich: Auf dem Weg zur absoluten Kriegsunfähigkeit der Deutschen ist eine weitere wichtige Etappe erfolgreich abgeschlossen worden. Denn der Beschluss der Ampelkoalition, das Geschlecht problemlos zu wechseln, wird im Konfliktfall Millionen deutschen Männern die Möglichkeit eröffnen, die Wonnen des Frauseins zu genießen statt sich mit den russischen Kriegerhorden herumschlagen zu müssen. All die vielen frontunwilligen ukrainischen Männer wären glücklich über diese Chance, nur die FDP-Furie und ihr Hofreiter natürlich nicht.

Überhaupt wird nun das Leben in Buntland viel spannender: Wer sich gestern noch von Mann zu Mann unterhielt, wird morgen erkennen, seine Potenzprobleme einer Frau anvertraut zu haben. Und auch Frauen können demnächst amtlich bescheinigt als maskuline Wesen in die geheimnisvolle Welt der Darkrooms homoerotischer neuer Geschlechtsgenossen eintauchen. Heute Franka, morgen Frank, gestern Michael, übermorgen Michaela. Es mag noch ein paar Deutsche geben, die so viel Veränderung überfordert und verwirrt. Aber auch für die hat die Ampel mit der Freifahrt fürs Kiffen ein nettes Trösterchen parat.

Da diese Regierung zwar ab und zu, also Minimum zweimal täglich, zerstritten ist, aber gleichwohl bis Herbst 2025 eisern für Diätensicherung und Flugbereitschaft durchhalten wird, ist das Ziel der Umwandlung des Siedlungsgebietes zwischen Flensburg und Konstanz zum weltweit ersten utopischen Staatsgebiet Wokeland schon nah. Der faschistoide Spruch des SPD-Kanzlers Helmut Schmidt „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“ wird unter seinem spätgeborenen Amtsnachfolger Olaf umgewandelt zu: „Wer keine Visionen hat, den schicken wir zu Karl Lauterbach“. Wir leben in großen Zeiten!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] und seinen Telegram-Kanal  [11]erreichbar.

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Anmerkungen zum Höcke/Voigt-„Duell“

geschrieben von PI am in Deutschland | 92 Kommentare
Björn Höcke hatte beim TV-Duell mit Mario Voigt etliche gute Momente, insbesondere als er das Thema „Remigration“ zur Verblüffung aller sehr originell als Problem der Rückgewinnung unzähliger hochqualifizierter deutscher Auswanderer darstellte.

Von WOLFGANG HÜBNER | Wer das 75-minütige TV-Streitgespräch [12] zwischen Björn Höcke und dem CDU-Mann Mario Voigt am Donnerstag Abend wie ein Fußballspiel behandelt und bewertet, hat zumindest von Fußball keine Ahnung. Denn noch immer beginnt dort jedes Spiel mit 0:0 statt 0:5 zulasten der Auswärtsmannschaft „FC Germania“ (Höcke); macht der Schiedsrichter (die Moderatoren) nicht von vornherein öffentlich klar, parteiisch zu sein; kann die Heimmannschaft „FC Thüringer“ (Voigt) nicht nach Belieben foulen, ohne auch nur eine Gelbe Karte fürchten zu müssen. Und es ist auch nicht üblich, dass der Stadionsprecher die Gastmannschaft (Höcke) als potentiell kriminell (rechtsextrem) begrüßt.

Eingedenk all dessen hat sich Höcke, der Bürgerschreck der Systemmedien und aller Politspießer, sehr achtbar in dieser ungleichen Auseinandersetzung mit der ewig grinsenden CDU-Parteipflanze Voigt geschlagen. Dieser war sich nur allzu bewusst, in der Gunst des etablierten Machtkomplexes und der Springer-Moderatoren nach Herzenslust gegen den intellektuell meilenweit überlegenen Rivalen holzen und polemisieren zu können.

Dass Voigt, wenn es konkret wurde, wie zum Beispiel beim Thema Migration, nur Phrasen parat hatte, versuchte er mit seinem penetranten Hinweis „Ich bin Thüringer“ zu übertünchen. Immerhin ersparte er den Zuschauern den demonstrativen Verzehr der berühmten regionalen Bratwurst.

Höcke hatte etliche gute Momente, insbesondere als er das Thema „Remigration“ zur Verblüffung der Moderatoren und Voigts sehr originell als Problem der Rückgewinnung unzähliger hochqualifizierter deutscher Auswanderer darstellte. Beim Thema Erinnerungspolitik kam er etwas in Schleudern, weil er die Vorwürfe abmildern wollte, statt sie offensiv zu kontern.

Wer das kritisiert, vergisst allerdings, unter welchem Druck dieser Mann stand und steht. Unter den gegebenen Umständen hat sich Björn Höcke hervorragend geschlagen. Dafür gebührt ihm der Dank aller, die sich mit ihrem Deutschsein angefreundet haben, also Höckes menschenfreundlichem Rat schon gefolgt sind.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] und seinen Telegram-Kanal  [11]erreichbar.

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Deutschlands größte Gefahr heißt NATO

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 100 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Hierzulande weitgehend unbeachtet hat kürzlich der amerikanische Außenminister und starke Mann hinter der Präsidentenmarionette Joe Biden, Anthony Blinken, Russland faktisch den Krieg erklärt. Blinken sagte unter Ignorierung aller russischen Warnungen: „Die Ukraine wird Mitglied der NATO [13]“. Diese Feststellung war nicht nur an Moskau gerichtet, sondern auch an alle NATO-Staaten, speziell aber an das noch kriegsunfähige und kriegsunwillige Deutschland. Die USA haben damit die Tür zugeschlagen für eine mögliche Verhandlungslösung, die auf der künftigen Neutralität der Ukraine beruhen könnte.

Für Putin und die russische Führung ist nun klar, dass es nur zwei Lösungen in dem Krieg gibt: Entweder die vollständige Kapitulation der Ukraine oder das Scheitern der russischen Intervention mit dramatischen Folgen nicht nur für Putin, sondern für die Existenz der Russischen Föderation. Spätestens seit Blinkens Erklärung kann Moskau weder der eigenen Bevölkerung noch der Welt erklären, es handele sich bei dem, was in der Ukraine geschieht, nur um eine „militärische Spezialoperation“. Vielmehr ist es längst ein Krieg der NATO gegen Russland, bei dem bislang die Ukrainer den Blutzoll zahlen.

Wenn Moskau den Krieg nicht verlieren oder einen Atomkrieg riskieren will, muss es noch vor der Aufnahme der Ukraine in die NATO Realitäten schaffen. Mit dem bisherigen Tempo und den Methoden der russischen Kriegsführung wird das aber nicht möglich sein. Trotzdem zögert die Führung im Kreml, den Krieg als Krieg zu bezeichnen. Sie will die bislang weitgehende Unterstützung der Bevölkerung nicht verlieren. Die NATO erkennt das nicht zu Unrecht als Schwäche und will Russland nach der Aufnahme Kiews ins Bündnis vor die Situation stellen, auch den Krieg mit ihr nicht zu scheuen.

Für Deutschland ist Blinkens Diktum brandgefährlich. Denn jede Regierung in Berlin wird bald vor der Entscheidung stehen, der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zuzustimmen oder diese abzulehnen. Washington wird alle Mittel einsetzen, um die Zustimmung ihres wichtigsten Vasallenstaates notfalls auch zu erzwingen. An deutschen Hilfstruppen in Politik und Medien wird es dabei nicht mangeln. Und in der Bevölkerung herrscht nach wie vor kein Bewusstsein davon, welches Land beim offenen Krieg der NATO gegen Russland am meisten von Zerstörungen ungeahnten Ausmaßes gefährdet sein würde – die Atommächte Frankreich und Großbritannien werden es jedenfalls nicht sein.

Es sei daran erinnert, dass auch im „Kalten Krieg“ des vergangenen Jahrhunderts Deutschland als heißer Kriegsschauplatz vorgesehen war. Nur zwischen Flensburg und Konstanz könnte Russland taktische Atombomben zünden, ohne allzu große Gefahr eines entsprechenden Gegenschlags auf eigenem Territorium gewärtigen zu müssen. Wer das alles für Schwarzmalerei hält und auf den Wahlsieg Donald Trumps im November hofft, vergisst, dass die aggressiven Kreise hinter Biden noch einen ganzen Sommer Zeit haben, ihre Pläne zur Aufrechterhaltung der US-Weltherrschaft zu verwirklichen. Übrigens müssten Deutsche eigentlich wissen, dass große Kriege meist im Sommer beginnen.


Wolfgang Hübner.
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Claudia Roth tilgt Millionen deutsche Schicksale

geschrieben von PI am in Deutschland | 73 Kommentare
Der Bund der Vertriebenen hat scharf gegen die Streichung „der Deutschen“ aus dem Namen des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte im östlichen Europa protestiert. Die Streichung sei „ein eklatanter Bruch mit dem gesetzlichen Auftrag“.

Von WOLFGANG HÜBNER | Bis zum September gab es in Oldenburg das „Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“. Erst jetzt ist öffentlich geworden [14], dass still und heimlich der Name geändert wurde in „Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa“. Was also gestrichen wurde, ist der Bezug auf die Deutschen. Wer nun vermutet, das könnte etwas mit den Grünen zu tun haben, liegt mal wieder richtig: Denn das Bundesinstitut gehört zum Geschäftsbereich der grünen Kulturstaatsministerin Claudia Roth.

Zwar soll die neue Bezeichnung im Konsens zwischen der Institutsleitung und der Ministerin erfolgt sein. Aber wer die Feigheit solcher Leiter kennt, im konkreten Fall ist es der Historiker Matthias Weber, kann sich denken, wer die Neubenennung betrieben hat. Natürlich die Grüne Claudia Roth. Denn sie hat ein ehrgeiziges Ziel, nämlich eine andere deutsche Erinnerungspolitik. Deshalb gibt es von ihr ein „Konzeptpapier“, in dem es unter anderem heißt: „Deutsche Geschichte ist auch die Geschichte der Vorfahren derjenigen, die zu uns gekommen sind“.

Dazu meint selbst die stark ergrünte FAZ: [15] „Das ist im strengen Sinn unwahr“ und schreibt weiter: „Das bedeutet nicht, dass diese Familiengeschichten im gesellschaftlichen Alltag der Bundesrepublik keinen Platz hätten. Aber für die Geschichte des deutschen Staates und seiner Vorgänger…sind sie irrelevant.“ Roth will laut ihrem Konzeptpapier aber noch mehr verändern in der Erinnerungskultur der Deutschen: Es soll auch ein „Erinnerungsort“ für den deutschen und europäischen Kolonialismus geschaffen werden.

Offenbar will sie dem von ihr verhassten und verachteten eigenen Volk noch eine historische Kollektivschuld aufhalsen, die echte Kolonialnationen wie England, Frankreich oder Belgien keinesfalls zu akzeptieren gewillt sind. Dass die CDU und sicher auch die AfD Roths Vorgehen kritisieren, ist richtig, wird aber nicht ausreichen. Die Grünen wollen um jeden Preis die maximale Entdeutschung Deutschlands. Nur massiver öffentliche Protest kann sie an ihrem fortlaufenden Zerstörungswerk hindern.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] und seinen Telegram-Kanal  [11]erreichbar.

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Speichern für die Wende!

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 21 Kommentare

Von PETER WÜRDIG | Speichern für die Wende – also für die Energiewende, denn der Ökostrom ist wetterfühlig, mal kommt zu viel, was man dann wegschmeißen muss, mal kommt wenig oder gar nichts, und man muss im Ausland zukaufen. Also braucht man die Speicher, um das auszugleichen und ein stabiles Netz aufrecht zu erhalten. Immerhin, schon 20 Jahre nach dem Start der Energiewende hat man das jetzt ernsthaft angefangen.  Darüber berichtet am 3. April der Focus: [16] „Sie sind das Rückgrat der Energiewende, doch jahrelang ging der Ausbau von Stromspeichern in Deutschland nur schleppend voran. Das ändert sich jetzt – schlagartig.“

In Braderup, einem Dorf in Schleswig-Holstein, hatte man sogar schon 2014 mit einer Anlage und einem Speichervolumen von drei MWh (Mega-Watt-Stunden) ganz klein angefangen, und jetzt, zehn Jahre später, hat man die Größe erheblich steigern können: Die neue Anlage in Bollingstedt, nur 60 km weiter ab von Braderup, schafft sogar 238 MWh. Und für noch größere Anlagen, die man wohl braucht, hat man eine interessante Idee – das stillgelegte Kernkraftwerk Brokdorf soll als Standort für eine große Speicheranlage dienen, da produziert man dann zwar keinen Strom, aber immerhin können die noch vorhandenen Netzverbindungen als Anschlüsse für das Hochspannungsnetz verwendet werden. Der Focus nennt dieses Prinzip: „Akkus statt AKW“.  Dass man solche Akkus wirklich braucht, hat auch der Focus erkannt, wenn er schreibt: „Und Solaranlagen haben das grundsätzliche Problem, dass sie nachts keinen Strom produzieren“, und das ist als neue Erkenntnis nun auch beim Wirtschaftsministerium angekommen, weswegen man im Dezember eine „Speicherstrategie“ vorgelegt hat.

Wie viel braucht man denn wirklich? Dazu müsste man nachrechnen, und deswegen hat Prof. Sinn in seinen Vorträgen angemahnt: „Haben die denn keinen Taschenrechner?“. Nun, wir haben einen und rechnen mal überschlägig nach. Der elektrische Bedarf liegt bei 70 GW (Giga-Watt, das sind 1000 Mega-Watt). Für die Windmühlen muss man mit einem Ausfall von maximal einer Woche rechnen, längere Flauten sind eher selten. Anders sieht das bei den PV-Anlagen aus: die produzieren im Sommer reichlich, im Winter, wenn der Bedarf groß ist, wenig oder gar nichts. Das heißt, um zu einer sicheren Versorgung zu kommen, müssen wir den PV-Strom des Sommer-Halbjahres speichern, um den Bedarf im Winter abzudecken. Das notwendige Speichervolumen der Windkraftanlagen können wir im Vergleich dazu erst mal vernachlässigen.

Da nach der Energiewende für Deutschland dann nur Wind und Sonne zur Verfügung steht, nehmen wir mal an, dass die Hälfte des Bedarfs, also 35 GW, von PV-Anlagen gedeckt werden muss, das Sommerhalbjahr hat 4320 Stunden – daher brauchen wir dann 151.200 GWh. Das ist aber nur der elektrische Bedarf, da ja nun Verkehrsleistungen (E-Auto) und Beheizung (Wärmepumpe) und alles übrige auch auf elektrische Leistung umgestellt werden soll, muss man diesen Wert noch mit fünf multiplizieren. Also brauchen wir eine Speicherkapazität von 756.000 GWh, das ist schon mal eine ganze Menge.

Nun hat man ja, wie der Focus schreibt, in den letzten Jahren erheblich zugelegt: pro Monat wächst die Kapazität in Deutschland um 0,4 GWh, pro Jahr also um fast fünf GWh, und wenn wir den Zuwachs pro Jahr verdoppeln, dann brauchen wir für die Vollendung der Energiewende nur noch 75.600 Jahre. Jetzt versteht man, warum die Inspiratoren der Energiewende einen Taschenrechner lieber gar nicht erst angefasst haben.

In Ahnung dieser Größenordnung hat der Focus nun eine Idee geliefert, die Energiewende noch zu retten: „Der vielleicht wichtigste Speicher könnte sich aber in den Garagen der Deutschen befinden“, gemeint sind die E-Autos. Die sind aber für diesen Zweck nur brauchbar, wenn man ein E-Auto nicht fährt, sondern damit nur die Garage schmückt. Wer dann doch fahren will und gleichzeitig als Speicher die Energiewende unterstützt, braucht die Verbindung zur Steckdose. Dazu holt man vom Baumarkt eine Kabeltrommel, geschickt angebracht würde sich das Kabel dann beim Losfahren automatisch abrollen. Mehr als drei Kabeltrommeln wird man im Kofferraum nicht unterbringen, damit begrenzt sich dann die Reichweite des E-Autos auf 30 Meter. Ich glaube, so werden wir die Energiewende dann auch nicht retten können.

Nun ist aber die Idee mit den Akkus als Speicher gar nicht so neu, denn bei gründlicher Recherche hätte der Focus auch das Projekt „Smart Region Pellworm“ entdecken müssen. Auf der Insel Pellworm hat man 2013 den Versuch gemacht, die Insel gestützt auf Speicher vollständig durch Erneuerbare zu versorgen. Man hat dabei in der Spitze sogar eine Versorgung von 97 Prozent erreicht. Aber mit der Autarkie ist es so wie bei der Schwangerschaft, man hat sie entweder ganz oder gar nicht, und für eine vollständige Versorgung hätte man Speicher von mindestens fünffacher Kapazität gebraucht.

Das haben die Förder-Millionen aber doch nicht hergegeben, und die Sache war nicht nur „smart“ sondern auch teuer, und dann hat man nach drei Jahren alles wieder abgebaut. Statt das Gelände als Gedenkstätte für die Energiewende zu nutzen, hat man dort einen Hunde-Spielplatz eingerichtet. Wenn das bei anderen Geländen für die Speicherung ähnlich geht, werden wir in Deutschland noch viele Hunde züchten müssen.

Die Geschichte der „Smart Region Pellworm“ habe ich in meinem Film oben dokumentiert.


Peter Würdig.
Peter Würdig.

PI-NEWS-Autor Peter Würdig [6], Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite [7].

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Gerhard Schröders Verachtung

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 55 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | In immer wenigeren Fällen kann es sich lohnen, eine ARD-Sendung anzuschauen. Die 59-minütige Dokumentation „Außer Dienst? Die Gerhard-Schröder-Story“ [20] am Montag anlässlich des 80. Geburtstags des ehemaligen Bundeskanzlers war sogar eine kleine Sternstunde, die allerdings ausschließlich der Hauptperson der am Montag ausgestrahlten Fernsehreportage zu verdanken ist. Unfreiwillig hilfreich war Schröder dabei ein ständig moralisierender, von der Aufgabe überforderter junger TV-Journalist, dem der alt gewordene, aber geistig hellwache Politiker eine Lektion in Realismus erteilte.

Denn Schröder ließ sich nie darauf ein, seine Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin rechtfertigen zu müssen oder gar reumütig zu entschuldigen. Er stand zu dieser besonderen Beziehung wie auch zu seiner politischen Lebensleistung, die ihn aus ärmlichen Verhältnissen einige Jahre an die Spitze des wichtigsten westeuropäischen Staates führte. Als SPD-Mitglied seit 60 Jahren äußerte er nur Verachtung für die heutige Spitze der Partei, die ihn angstvoll ignoriert und am liebsten vergessen machen würde. Schröder bezeichnet sie als „armselige Gestalten“ und den berufslosen SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sehr treffend als „armen Wicht“.

Das war doch einmal richtig erfrischend. Allein Schröders deutlich verächtliche Bemerkungen zur grünen Außenministerin Annalena Baerbock waren schon die Stunde vorm Bildschirm wert. Ich habe den Kanzler von 1998 bis 2005 keineswegs als schuldlose Lichtgestalt der deutschen Politik in Erinnerung. Doch erweist sich Schröder auch mit 80 Jahren noch turmhoch jenen miserablen Gestalten überlegen, die nun die deutsche Politik zum Nachteil von Land und Volk bestimmen.

Es war sicher die Absicht der ARD wie des TV-Journalisten, einen unverbesserlichen Putin-Freund bloßzustellen. Schröder ist es aber gelungen, den Spieß umzudrehen und zu zeigen, dass Politik sich den Realitäten stellen muss, um etwas Positives für Deutschland erreichen zu können.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] und seinen Telegram-Kanal  [11]erreichbar.

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Kiew schreckt vorm Atom-GAU nicht zurück

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 46 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wie gut, dass Bundeskanzler Olaf Scholz Kiew keine Taurus-Waffe liefern will! Denn das ukrainische Regime schreckt in seinem Verzweiflungskampf selbst vor dem Beschuss des von russischem Militär besetzten riesigen Atomkraftwerk Saporischschja nicht mehr zurück.

Nun ist am Sonntag eine Drohne über der Kuppel eines Reaktors [21] explodiert. Es soll zwar drei Verletzte gegeben haben, aber glücklicher Weise keine größeren Schäden oder gar eine radioaktive Verstrahlung. Die Erleichterung darüber sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, welche Gefahren von weiteren Drohnenangriffen für das AKW und Millionen Menschen drohen.

Wollen die Befürworter von Taurus-Lieferungen in Deutschland, all die Hofreiters, Merz‘, Baerbocks, Kiesewetters oder Strack-Zimmermanns, auch weiterhin behaupten, sie vertrauten den Verantwortlichen in Kiew? Wahrscheinlich werden sie aber die Russen verdächtigen, den Angriff selbst inszeniert zu haben. Allerdings haben die unabhängigen Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde im AKW die Explosion bestätigt. Doch auch das wird die Kriegstreiber in Deutschland und Europa nicht beirren.

Es wird sie so wenig kümmern wie die Tatsache, dass die Ukraine schon bald keinen demokratisch legitimierten Präsidenten mehr haben wird. Denn die Amtszeit von Selensky wird am 20. Mai abgelaufen sein. Unter Hinweis auf das Kriegsgeschehen ist die fällige Neuwahl auf einen unbekannten Termin verschoben worden.

Selensky will nach dem 20. Mai also illegal im Amt bleiben. Es war deshalb eine doppelte Provokation des US-Außenministers und Schattenpräsidenten in Washington, Anthony Blinken, gegen alle Bedenken jüngst auf dem NATO-Beitritt der Ukraine zu bestehen.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [9] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [10] und seinen Telegram-Kanal  [11]erreichbar.

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