- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Wenn Ruf ruft

Von DR. THOMAS HARTUNG* | „In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung [1]“, so lautet der Titel von Peter Hahnes aktuellem Bestseller. Der arme Ex-ZDF-Moderator wäre von Stuttgarter Zeitung-Autor Reiner Ruf sicher in die Kategorie der „Polarisierungsunternehmer“, wenn nicht gar gleich in die der „digitalen Hetzer“ einsortiert worden – wie etwa Julian Reichelt (Ex-Bild). Das kommt davon, wenn man von einer „systematischen Aushebelung“ der liberalen Demokratie halluziniert, ja ihrem „Sterben“ das Wort redet, und dazu zustimmend das Plädoyer von Bertold Franke für einen „neuen Faschismusbegriff [2]“ in der aktuellen Ausgabe der Blätter für deutsche und internationale Politik teilt. Und da wird es interessant. Den befürworte ich nämlich auch – allerdings in einer gänzlich anderen Intention, als sie Ruf offenkundig vorschwebt. Denn der betrieb letztes Wochenende in seinem Medium genau das, was Hahne anprangerte: Volksverdummung. Denn lesen musste ich da unter dem Titel „Die rechte Gefahr“ [3] in gewollt linksintellektualistischer Rabulistik mit Bezug auf den Soziologen Steffen Mau von „Handwerkszeug“ à la „Bespielen von Freund-Feind-Schemata, die Verunglimpfung und Herabwürdigung politischer und sozialer Gegner und die Entzivilisierung von Diskursen“.

Gemeint sind nicht etwa Antidemokraten wie der grüne, maoistisch sozialisierte Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit seinen vielfachen Corona-Rufen nach einem „Instrumentenkasten“, „härteren Maßnahmen“ und einer Impfpflicht oder seiner Verunglimpfung von Corona-Demonstranten als „Aasgeier der Pandemie“, sondern, ich muss es wiederholen, „digitale Condottieri“ wie Putin, Orban, Höcke… und AfD-Landessprecher Emil Sänze. Das erste, was mir – als ostdeutschem Agnostiker (!) – dazu einfiel, war ein Bibelwort: „Weh denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen, / die die Finsternis zum Licht und das Licht zur Finsternis machen, / die das Bittere süß und das Süße bitter machen. Weh denen, die in ihren eigenen Augen weise sind / und sich selbst für klug halten“ (Jes 5, 20/21). Wie sehr die Heilige Schrift hier wahr spricht, möchte ich am Beispiel „Corona“ genau der drei Problemkreise zum „Standard des Regierens“ beweisen, die Ruf benennt als „Berufung auf gute Handlungsgründe“ unter der „Prämisse der politischen Gleichheit der Bürger“ und gepaart mit der „Kontrolle durch die Justiz auf der Basis der Verfassung.“

Konformismus als neues gesellschaftliches Ideal

Klima, Energie oder Ukraine, dazu CO2, Genderismus und Cancel Culture… – obwohl es an Themen nicht mangelt, reicht die Beschränkung auf die herbeibeschlossene Pandemie; denn sie ist exemplarisch. Hier gab es eben keine „guten Handlungsgründe“, sondern nur schlechte: Im Grundgesetz kommt „Gesundheit“ nicht vor – doch genau zum Wohle imaginierter „Volksgesundheit“ (!) wurde das Grundgesetz ausgehebelt. Laut Grundgesetz heißt es aber immer noch Grundrechte, nicht Geimpftenrechte oder Getestetenrechte. Art. 3 Ziff. 3 GG verbietet Benachteiligung, etwa wegen des Glaubens – aber wegen eines Impfstatus ist sie erlaubt?

Wer „Solidarität“ einfordert („Schützen Sie sich und andere“), weiß, dass er damit schnell Schuldgefühle auslösen kann. So handeln viele Menschen aus Angst, für unsolidarisch gehalten zu werden, gegen ihre ureigenen Interessen. Ob es um Lockdowns oder Maskenpflicht ging, um die Vertreibung von Menschen von Uferpromenaden oder Parkbänken oder um die Impfkampagne mit 2G und teilweiser Impfpflicht: Mit dem Schüren von Ängsten seitens einer vereinseitigenden Wissenschaft und der bewussten Spaltung der Bevölkerung wurde gezielt Politik gemacht, die Bevölkerung auf zwangsvereinheitlichende Linie gebracht. Die Ratio sollte ausgeschaltet werden, um Widerstand gegen freiheitseinschränkende Maßnahmen im Keim zu ersticken. Den Individuen wurden Handlungsmacht, Mündigkeit und Würde genommen. Das hat die Demokratie beschädigt und Konformismus zum neuen gesellschaftlichen Ideal werden lassen.

Und wenn sich ein Richter dieser Beschädigung entgegenstellte – etwa mit einem Beschluss gegen die Maskenpflicht an Schulen – wurde das Urteil kassiert und er wegen Rechtsbeugung zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Eminenz- statt evidenzbasiert: In einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung aber ist kein Platz für zwanghaft-autoritäres Regierungshandeln! Die Formulierung kursierte, die Regierung musste unter den damaligen Bedingungen „auf Sicht fahren“. Wer allerdings auf Sicht fährt, vermeidet Eile und bleibt bremsbereit. Die Corona-Politik zeichnete sich dagegen durch hohe Geschwindigkeit aus und durch die Unfähigkeit, einmal abzubremsen oder die geplante Richtung zu ändern. Wer so im Nebel fährt, riskiert nicht nur einen schweren Unfall, sondern nimmt gar nicht mehr wahr, wenn der eintritt: Eine „totale Hilflosigkeit eines politischen Milieus, das die desaströsen Folgen der eigenen Politik intellektuell nicht mehr erfassen kann“, erkennt Henning Hoffgaard in der Jungen Freiheit [4]. Die andere Interpretation lautet: Das politische Milieu hat genau das gewollt.

„Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben“

Denn desaströs waren die Folgen wahrlich. In einer echten Pandemie muss die Politik die Bürger beruhigen, weil sie in Panik zu geraten drohen. In einer vermeintlichen Pandemie macht die Politik den Bürgern Panik, damit sie gehorsam sind. In einer echten Pandemie gibt es einen Schwarzmarkt für Impfstoffe. In einer vermeintlichen Pandemie gibt es einen Schwarzmarkt für Impfausweise. Zu den schlimmsten Auswüchsen dieser Freund-Feind-Diskriminierung, Gegner-Verunglimpfung und Diskursverrohung gehörten zweifelsfrei Tobias Hans‘ (CDU) klare politische Botschaft: „Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben“ oder der Vorschlag von Tübingens grünem OB Boris Palmer: „Man könnte Pensionszahlungen, die Rentenzahlungen oder eben den Zutritt zum Arbeitsplatz abhängig machen von der Vorlage eines Impfnachweises“; auf Twitter plädierte er gar für eine „Beugehaft“ für Impfverweigerer. Diese und weitere Auswüchse sowie den Ungeist, den sie atmen, habe ich hier [5] bereits analysiert, samt hunderten anderen sind sie hier [6] gesammelt.

Ein Höhepunkt war zweifellos das Statement „Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all‘ jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“, von Nikolaus Blome im Spiegel (7.12.2020). Dafür nannte ich ihn auf Facebook ebenso „Faschist“ wie die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD) mit ihrer Aussage vom 18.12.2021, dass Ungeimpfte nicht Weihnachten feiern sollen. Diese Aussage ist so selbstherrlich, anmaßend, diskriminierend, menschenverachtend, ja totalitär und daher aus mindestens einem Grund ganz klar als faschistisch zu kennzeichnen: Sie bewegt sich im Denken auf dem Niveau der biologistischen Ausgrenzung aus dem „gesunden Volkskörper“, der keine 80 Jahre zurückliegt! Staat und Regierung sind aber nicht die Hüter körperlicher Unversehrtheit, der Körper ist kein Volkseigentum. Offenbar vergessen Politiker wie Malu Dreyer, dass Infektion und Krankheit zum allgemeinen Lebensrisiko gehören. Solche Aussagen wurden von Jan Fleischhauer im Focus [7] so bilanziert: „Der Ton ist so unbarmherzig, wie man ihn ansonsten nur aus Diktaturen kennt“.

Gewaltenteilung hat versagt

Einige Medien haben inzwischen klein beigegeben und eingeräumt, dass Ungeimpfte zu Unrecht ausgegrenzt wurden, beispielsweise der [8]MDR. Andere Medien wie die NZZ [9]oder auch die heimische BZ [10] fordern völlig zu Recht,  dass die illiberale Mehrheit mit ihrer Blockwartmentalität um Entschuldigung bitten sollte.

Prompt hat der Münchner Philosoph Christoph Lütge schon im Februar im Cicero konstatiert, dass wir eine Neu-Justierung der demokratischen Institutionen brauchen, die sich gegenseitig kontrollieren sollten: „Denn die Gewaltenteilung hat in Deutschland in dieser Krise fundamental versagt. Das gilt insbesondere für die dritte Gewalt, das Rechtssystem: Es hat in keiner Weise seine Unabhängigkeit von der Exekutive gezeigt. Das kann nicht ohne Folgen bleiben. Und vielleicht brauchen wir auch neue Angebote in der Parteienlandschaft. Ein Blick in Länder wie Frankreich oder Italien zeigt, dass ein Parteienspektrum nicht sakrosankt ist.“ Soweit die Theorie. Doch was zeigt die Praxis: Am selben Wochenende wie Ruf schrieb Kevin Gallant im Spiegel [11]angesichts von bereits 44 Parteineugründungen seit Anfang 2022, dass diese „Politprojekte … zu einem Problem für die Demokratie werden, wenn die politische Landschaft zunehmend zersplittert.“ Übersetzt: Je mehr sich an der Demokratie beteiligen wollen, desto gefährdeter ist die Demokratie. Das kann sich nur ausdenken, wer ähnlich wie Ruf tickt.

Narrative wechseln, Macht bleibt

Conclusio: Mau‘s „Handwerkszeug“ Freund-Feind-Schemata, Gegner-Verunglimpfung und Diskursverrohung wurde einzig und allein vom politmedialen Komplex der Altparteien angewandt. Und werden es, muss man sagen: Ob Coronafaschismus oder aktuell Klimafaschismus, Sprachfaschismus, Geschlechtsfaschismus… es waren bzw. sind Merkel, Kretschmann, Lucha [12] & Co., die die Totengräber der liberalen Demokratie sind und einer Mehrheit ihre mindestens illiberalen Hirngespinste aufoktroyieren wollen! Einst hieß das Narrativ „Volksschädling“, heute „Impfgegner“, „Querdenker“ etc. Einst hieß das Narrativ „Volk ohne Raum“, heute „Volk mit Raum für alle“. Das Feindbild des Russen konnte man gar problemlos übernehmen. Ich breche an dieser Stelle ab, der Beispiele sind Legion.

Insofern stellen nicht primär „sozial unsensible Parlamente“ oder die „Verlagerung von Entscheidungen auf nichtmajoritäre, nur indirekt legitimierte Gremien“ eine „Entfremdung der Entscheidungsprozesse vom Ideal der Demokratie“ dar, sondern führen emotional aufgeladene Ideologien und deren priesterhafte Apologeten mit ihrem Herrschaftswillen zur Pfründesicherung zu dem Zustand, den Ruf als „moralische Gentrifizierung“ zitiert. Die Narrative wechseln, das soziale Machtprinzip dahinter ist immer und überall gleich: „Weil sie die Macht haben“ [13], fasst Manfred Haferburg seine aktuelle Abrechnung zusammen. Politiker, die sich diesem Automatismus widersetzen und ein staatsvolksverfasstes Gemeinwesen anstreben, als Sündenböcke zu neuen Faschisten zu erklären, ist nicht nur schäbig und dumm, sondern kehrt die Realität in ihr Gegenteil. Merke Ignazio Silone (1978): „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus“. DAS ist wahre Gefahr.


*Im Original erschienen auf dr-thomas-hartung.de [14]

Like

Steier, Maaßen, Merz – wer gewinnt?

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 104 Kommentare
Werden womöglich am Ende die Streithähne Axel Steier (l.) und Hans-Georg Maaßen (Bildmitte) durch ihr Wortgefecht an Macht gewinnen und Friedrich Merz als klarer Verlierer vom Platz gehen?

Von M. SATTLER | In die Debatte zwischen „Seenotretter“ Axel Steier und Hans-Georg Maaßen hat sich nun Friedrich Merz eingeschaltet: Steier fordert die Wegzüchtung aller „Weißen“ in Deutschland (PI-NEWS berichtete hier [15] und hier [16]), Maaßen widerspricht, Merz will Maaßen deshalb aus der CDU werfen – ein politischer Dreikampf also, aus dem nicht alle als Sieger hervorgehen werden.

1. Axel Steier

Axel Steier hat mit seiner Forderung nach einer Wegzüchtung aller „Weißen“ vermutlich nur ausgesprochen, was viele weitere Beteiligte der Umvolkungsindustrie ebenfalls denken: Ziel der Ansiedlung von Schwarzafrikanern in Deutschland ist laut Steier die biologische Wegzüchtung aller Menschen mit „weißer“ Hautfarbe in Deutschland, damit es eines Tages in Deutschland „keine Weißbrote mehr geben wird“.

Mit dieser Forderung hat die Debatte um die Umvolkungspolitik in Deutschland eine neue Dimension erreicht: Ziel der Umvolkung ist laut Steier keineswegs mehr ein „buntes“ Miteinander, sondern die genetisch-biologische Beseitigung der indigenen Deutschen sowie aller anderen Menschen in Deutschland mit „weißer“ Hautfarbe. Mit dieser biologistischen Forderung stößt Steier weit in genozitäres Terrain vor, wie wir es in Deutschland ähnlich bislang nur von faschistoiden Ideologien kannten.

Dennoch wird dieser Vorstoß in Richtung eines linken, anti-weißen Faschismus für Steier wohl keine nachteiligen Folgen haben: Steier ist bis in oberste Regierungskreise bestens vernetzt, seine Organisation „Mission Lifeline“ wird mit Geldern der katholischen Kirche finanziert, im Mittelmeer ist das Unternehmen groß im Geschäft. Geld und Einfluss sind also zur Genüge vorhanden, einer der Gründe vermutlich, weshalb sogar Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer es in seinem aktuellen Artikel [17] zum Streit zwischen Merz und Maaßen nicht wagt, Axel Steier überhaupt als Urheber der ganzen Diskussion zu benennen.

Steier wird offenbar bereits jetzt geschützt, seine Darlegungen zur biologischen Wegzüchtung „weißer“ Menschen in Deutschland werden ihm daher weder politisch noch finanziell schaden. Ganz im Gegenteil: So, wie wir die politischen Verhältnisse im heutigen Deutschland kennen, wird ihm eine derart linksfaschistoide Forderung zur genetischen Auslöschung aller Menschen mit „weißer“ Hautfarbe eher noch neue Türen in Staat und Kirche öffnen.

2. Hans-Georg Maaßen

Auf Steiers Forderung nach einer genozitären Wegzüchtung der „Weißen“ in Deutschland antwortete Maaßen: „Wir können dankbar für Herrn Steier sein. Er fühlt sich so sicher, dass er ausspricht, was die treibenden politischen Kräfte im politisch-medialen Raum als Stoßrichtung haben. Eliminatorischer Rassismus gegen Weiße und der brennende Wunsch, dass Deutschland verrecken möge.“

An dieser Erwiderung ist sachlich nichts auszusetzen. Steiers Forderung ist durch und durch „eliminatorisch“: Es soll „keine Weißbrote mehr geben“ ist eine allumfassende Forderung, die sich nicht nur gegen einen Teil der Menschen „weißer“ Hautfarbe richtet, sondern gegen alle Menschen einer solchen Hautfarbe. Es geht Steier eindeutig nicht darum, innerhalb der Menschengruppe „weißer“ Hautfarbe zu selektieren, also zu unterteilen, welche „Weißbrote“ ihre Hautfarbe behalten dürfen (Nichtdeutsche Europäer? Hellhäutige Türken?) und welche wegzuzüchten sind, sondern es geht ihm darum, alle Menschen einer solchen Hautfarbe insgesamt zu beseitigen. „Keine Weißbrote mehr“:  Das ist ganz offenkundig keine selektive, sondern eine auf ausnahmslose Elimination, also endgültige Beseitigung von Menschen dieser Hautfarbe gerichtete Forderung. Insofern ist Maaßens Wortwahl „eliminatorisch“ in der Sache voll und ganz gerechtfetigt.

Auch Maaßens Feststellung, dass eine derart verbal angreifend gegen eine Menschengruppe mit bestimmten genetischen Gemeinsamkeiten gerichtete Forderung zur Beseitigung dieser Menschengruppe „Rassismus“ sei, ist zweifellos zutreffend. Hätte Axel Steier die massenhafte Ansiedlung von „Weißen“ in Afrika gefordert, um „Schwarzbrote“ im Kongo wegzuzüchten, gäbe es um diese Frage, ob eine solche Forderung nun rassistisch sei oder nicht, überhaupt keine Diskussion.

Aber wird Maaßen, weil er in der Sache zweifellos recht hat, auch als Sieger vom Platz gehen?

Wir sehen ja schon an Jan Fleischhauers Artikel im Focus, dass die Presse, wie bei allen Sachverhalten der Umvolkungspolitik, auch zu dieser Diskussion nur Halbwahrheiten publizieren will. Der durchschnittliche Nachrichtenkonsument in Deutschland mit seiner „weißen“ Hautfarbe soll lieber nicht erfahren, in welch fragwürdige, linksfaschistoide Gedankenwelten Teile unserer politischen Elite bereits vorgedrungen sind: Er soll den Rauswurf Maaßens aus der CDU beklatschen und sich keine Gedanken machen über die verstörende Debatte, die zu diesem Rauswurf geführt hat. Der gesamte Streit zwischen Steier und Maaßen als Auslöser des Folgestreits zwischen Maaßen und CDU-Chef Merz soll daher verschwiegen werden.

Wenn Maaßen standhaft bleibt und genau dieses Spiel der Presse durchkreuzt, indem er immer wieder auf seinen Streit mit Axel Steier und dessen skandalöse Forderungen als Auslöser des Streits mit Merz hinweist, könnte er aus diesem Machtkampf als Gewinner hervorgehen: Axel Steiers biologistische Forderungen dürften auf das nach wie vor überwiegend „weiße“ Publikum in Deutschland doch eher abstoßend wirken, Maaßen würde für seine klare Haltung vermutlich viel Verständnis ernten. Knickt Maaßen hingegen ein oder kehrt er der CDU tatsächlich von sich aus den Rücken, ohne zuvor den Auslöser des Streits mit Friedrich Merz angemessen zu skandalisieren, wird die Presse Friedrich Merz als Sieger feiern.

3. Friedrich Merz

Friedrich Merz hat mit seinem Ultimatum an Maaßen eine echten Anfängerfehler begangen: Er hat die Entscheidung über das weitere taktische Vorgehen seinem Gegner überlassen. Gelingt es nun Maaßen, trotz der derzeitigen Faktenblockade durch die Presse, die Hintergründe seiner Äußerungen – Axel Steiers biologistische Forderungen – in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, wird die eher konservative CDU-Basis ihrem einstigen Liebling Merz die Frage stellen, was denn an Maaßens sachlich völlig gerechtfertigter Antwort auf eine offenkundig genozitär-faschistoide Forderung so verwerflich sei.

Ist Merz dann gegenüber der konservativen Basis in der Defensive, könnte Maaßen im Triumph mit dem Finger auf das woke Establishment der CDU zeigen und anschließend souverän vom Platz gehen. Wenn Maaßen das Spiel also klug und geschickt spielt, dann werden am Ende die Streithähne Steier und Maaßen durch ihr Wortgefecht beide an Macht gewinnen, und es wird nur einen ganz klaren Verlierer geben: Friedrich Merz.


» JF-Petition: Solidarität mit Hans-Georg Maaßen – Nein zum CDU-Ausschluß! [18]

Like

Linken-Abgeordnete: „Die Razzia wirkt wie eine PR-Aktion“

geschrieben von Manfred Rouhs am in AfD,Bürgerkrieg,Deutschland,Diktatur,Grundgesetz,Verfassungsschutz | 95 Kommentare
Stirnrunzeln stellt sich auch dort ein, wo Politik, Justiz und Massenmedien eher Applaus erwartet hätten. Beispielsweise bei Martina Renner (l.), der Sprecherin für Antifaschistische Politik der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag. n-tv zitiert sie mit der Äußerung: „Die Razzia wirkt wie eine PR-Aktion“.

Von MANFRED ROUHS | Der bundesweite Einsatz von rund 3000 Beamten gegen einen angeblich von sogenannten Reichsbürgern geplanten Umsturz war der größte seiner Art seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Nun hagelt es Festnahmen, was wohl auch kaum anders vorstellbar wäre, denn der betriebene Aufwand muss gerechtfertigt werden. Die Inszenierung pfeift dabei so laut aus allen Ritzen, dass schon jetzt kritische Stimmen laut werden, lange bevor das Schauspiel als durchschaut und aufgeklärt gelten kann.

Dem bekannten Publizisten Jan Fleischhauer ist die Sache offenbar nicht geheuer. Er twittert: [19] „Das ist sicherlich das erste Antiterrorverfahren, bei dem man jeder Redaktion in Deutschland, die eine Kamera tragen kann, die Liste der Beschuldigten hat zukommen lassen, damit sie rechtzeitig vor Ort ist, um, ganz konspirativ, die Festnahme zu dokumentieren.“

Einer seiner Kommentatoren fragt spitz: „Werden die ganzen Redaktionen ab jetzt auch eingeladen, wenn man irgendwelche Clans hochnimmt oder ist das dann doch zu gefährlich?“. Woraufhin Erika Steinbach bemerkt: „Clans nimmt man doch nicht hoch – wäre zu gefährlich.“

Stirnrunzeln stellt sich offenbar zum Teil aber auch dort ein, wo Politik, Justiz und Massenmedien eher Applaus erwartet hätten. Beispielsweise bei Martina Renner, der Sprecherin für Antifaschistische Politik der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag. n-tv zitiert sie mit der Äußerung: [20] „Die Razzia wirkt wie eine PR-Aktion“.

Die Durchsuchungen und Festnahmen seien nicht wirklich geheim gewesen, behauptet die Bundestagsabgeordnete den Angaben zufolge: „Ich selbst wusste seit Mitte letzter Woche bereits davon und weiß außerdem von mehreren Medien, die schon seit zwei Wochen Kenntnis hatten. Es waren die Namen der Beschuldigten bekannt, ihre Adresse und der geplante Zeitpunkt des Zugriffs.“

Waffen wurden bei der großangelegten Aktion kaum gefunden. Von den Tatverdächtigen sah offenbar niemand eine Veranlassung, sich vor der Polizei zu verstecken: Die vermeintlichen Umstürzler stehen im Telefonbuch und wohnen reihum dort, wo sie gemeldet sind. Konspirativ geht anders. Die Unterschiede zur RAF in den 1970er Jahren sind schwer zu übersehen.

Wer politisch einigermaßen durchblickt, kann nicht übersehen, dass bei diesem Unternehmen irgendetwas nicht stimmt. Bei Otto Normalverbraucher dagegen bleibt der Eindruck hängen, die AfD habe irgendetwas mit Terrorismus und Umsturzplänen zu tun. Und das dürfte wohl auch genauso beabsichtigt sein.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [21], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [22] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [23] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [24] per Streaming und stellt politische Aufkleber [25] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



Microsoft Windows 11



Microsoft Office 2019 Home & Business



Microsoft Office AppleMac



Microsoft Software Downloads



Microsoft Reseller

Like

Wegen Zensur: Harald Martenstein kündigt beim Tagesspiegel

geschrieben von PI am in Political Correctness | 73 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Es war wie ein Paukenschlag im bundesdeutschen Blätterwald. Der bundesweit hoch profilierte Kolumnist Harald Martenstein hat seinen Autoren-Vertrag bei der Berliner Zeitung Tagesspiegel aus Protest gekündigt [26].

Zuvor hatte die Chefredaktion der Zeitung eine Kolumne Martensteins [27] – ohne Absprache – im Netz gelöscht. Offizieller Hauptgrund der Zensur-Maßnahme waren seine Ausführungen in einem Tagesspiegel-Artikel zu den Themen „Nazi-Vergleiche“ und „Judenstern“ bei Corona-Demonstrationen.

Diese plötzliche Kündigung ist auch deswegen bemerkenswert, weil Harald Martenstein – neben Henryk M. Broder (Achgut/Die Welt), Roland Tichy (Tichys Einblick), Boris Reitschuster (Reitschuster.de) und Jan Fleischhauer (Focus) – zu den bundesweit führenden (liberal-)konservativen Kolumnisten gehört. Was war geschehen?

Darf man bei Demos einen „Judenstern“ tragen?

Der Tagesspiegel hat Martensteins vorletzte Kolumne vom 6. Februar (Überschrift: „Nazi-Vergleiche“) auf den Internetseiten des Tagesspiegels ein paar Tage nach dem Erscheinen gelöscht. Dazu durfte der Autor in seiner letzten Kolumne – auf der ersten Seite der aktuellen Sonntags-Ausgabe des Tagesspiegels – noch einmal einen abschließenden Text veröffentlichen. [28]

Harald Martenstein schreibt hier: Es sei kein Geheimnis, „dass die Chefredaktion des Tagesspiegels sich in aller Form von einem meiner Texte distanziert und ihn gelöscht hat“. Er sei „in diese Entscheidung nicht eingebunden“ gewesen.

So etwas bedeute in der Regel, dass man sich trenne. Der Analyst betont zur Trennung vom Tagesspiegel: „Ich habe diese Entscheidung getroffen.“

In seiner kritisierten Kolumne, in der es vor allem um Corona-Demonstrationen und „Nazi-Vergleiche“ ging, hatte der Journalist die These formuliert, das Tragen von „Judensternen“ bei solchen Protestaktionen mit der Aufschrift „Ungeimpft“ sei zwar „eine Anmaßung, auch eine Verharmlosung“ und „für die Überlebenden schwer auszuhalten“, doch das sei „sicher nicht antisemitisch“, weil die Träger sich mit verfolgten Juden sogar indirekt identifizierten.

Es geht um die Meinungsfreiheit

Wörtlich schreibt Martenstein jetzt in seiner – letzten – sonntäglichen Tagesspiegel-Kolumne (Schlagzeile: „Ich bleibe bei meiner Meinung“): Grundsätzlich solle man als Journalist „nicht Handlanger eines ideologischen Lagers sein, und man darf keine Angst vor Wutstürmen haben“. Genau dazu sei „die Meinungsfreiheit ja da: um Dinge zu sagen, die manche nicht hören möchten“.

Dann ergänzt der Journalist, der seit 1988 beim Tagesspiegel publiziert hat: „Vielleicht irre ich.“ Wo man freilich glaube, „nur man selbst sei im Besitz der Wahrheit, bin ich fehl am Platz“.

Martenstein meinte offensichtlich, sich dauerhaft über eine Grundregel im heutigen, links dominierten medialen Mainstream hinwegsetzen zu können. Diese Regel lautet, schreibt Roland Tichy jetzt [29]: „Nazi-Vergleiche“ dürfen heutzutage „nur von Linken auf Rechte angewandt werden“, aber „niemals umgekehrt, denn die Geschichte kennt nur eine Richtung: nach vorne, dahin wo links ist“.

Nazi-Vergleiche unter Linken sind gang und gäbe

Tatsächlich haben links orientierte Medien in Deutschland – und darüber hinaus in Europa und in den USA – oftmals krasse Nazi-Vergleiche gebraucht, wenn es zum Beispiel darum ging, Donald Trump, die AfD oder entschiedene Gegner von Rot-Grün zu verunglimpfen.

Fast jeden Tag verleumden auf den Straßen gewaltbereite Anhänger der linken Antifa die bürgerlichen Corona-Demonstranten als Nazis; die Linksextremisten präsentieren dazu sogar weithin sichtbare Hakenkreuz-Embleme [30], ohne dass die Polizei einzuschreiten bereit ist. Keine Zeitung aus dem Mainstream hat bisher solche polit-kriminellen Aktionen kritisiert. Die Linke genießt schon fast unbegrenzte Narrenfreiheit.

Ganz zu schweigen von vielen muslimischen militanten Demonstrationen, wo sogar nicht selten direkt „Juden ins Gas“ gefordert wurde, ohne dass sich die führende Journaille „im Westen“ besonders darüber aufgeregt hätte.

Meinungsfreiheit gilt nur für Linke

Offensichtlich gilt im Zeichen des dominierenden linken Zeitgeist die eherne Norm: Was Linksradikale und militante Muslime formulieren dürfen, ist (Liberal-)Konservativen im Zweifelsfall streng verboten. Tichy hat recht: Die im Grundgesetz geforderte Meinungsfreiheit gilt lediglich für die linke Hälfte des politischen Spektrums.

Mehr noch: Das was Harald Martenstein zum Thema „Judenstern“ geschrieben hat, ist im Kern streng genommen gar keine Meinungsäußerung, sondern eine Tatsachenfeststellung. Auf den vielen Corona-Demonstrationen etwa in Hamburg hat es keinerlei antisemitische Plakate und Banner gegeben. Im Gegenteil: In vielen westlichen Großstädten wie Köln und Düsseldorf tauchen bei den Corona-Demonstranten sogar regelmäßig Israel-Fahnen auf.

In wohl einem Fall hat in der Hansestadt zwar ein Demonstrant ein Plakat getragen, wie es Martenstein beschrieben hat. Mitnichten wollte dieser Mann sich jedoch gegen Juden oder Israel äußern: Er wollte sich vielmehr als „Ungeimpfter“ präsentieren, der vielfältigen Benachteiligungen in der Gesellschaft ausgesetzt ist.

Mit seinem „Judenstern-Plakat“ wollte der Demonstrant, der viel fotografiert wurde, seine Meinung zum Ausdruck bringen, ungeimpfte Menschen müssten unter solchen Repressalien leiden, die an die Verfolgung und Ermordung von Millionen von Juden im „Dritten Reich“ erinnern.

Ein solcher Vergleich ist womöglich überzogen und vielleicht auch geschmacklos. Aber Gesetzes- und Grundgesetz-widrig ist der Vergleich mitnichten.

Zukunft Martensteins ungewiss

Noch darf der 68-jährige Harald Martenstein seine Kolumnen weiterhin im Zeit-Magazin veröffentlichen. Aber viele Beobachter argwöhnen, dass der Kolumnist seine Texte, die geradezu brillant formuliert sind – Martenstein gehört unbestritten zu den „Edelfedern“ hierzulande – bald auch dort nicht mehr präsentieren darf.

Schon jetzt dürfte eine Mehrheit in der Zeit-Redaktion eifrig darauf hinarbeiten, dass ihm ebenfalls in der Hamburger Wochenzeitschrift der Mund verboten wird. Die allgegenwärtige, linksradikal positionierte Political Correctness lässt grüßen.

Like

ZDF berichtet über islamischen Judenhass – und redet ihn flugs klein

geschrieben von PI am in Video | 38 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | In einem achtminütigen Film [31] der letzten Ausgabe des ZDF-Magazins Frontal geht es um fanatischen Antisemitismus von Muslimen in vier deutschen Städten. Es geht nicht nur um üble Beschimpfungen, sondern auch um üble Gewalttaten.

Doch die Moderatorin in diesem Frontal-Beitrag redet den muslimischen Antisemitismus klein: „Die meisten antisemitischen Taten werden dem rechtem Spektrum zugeordnet, doch es gibt auch viele Anfeindungen durch Muslime.“ Die Wahrheit ist: Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Aber die ZDF-Redaktion verschließt sich offenbar der Wahrheit, die in ihrem eigenen Film-Beitrag ausführlich geschildert wird. Das Weltbild dieser ZDF-Redakteure ist offenbar festgezurrt; Fakten, die nicht zu ihrem Glauben – zu ihrer Ideologie – passen, werden schlicht nicht zur Kenntnis genommen. Da hilft anscheinend auch nicht die beste – eigene – journalistische Recherche.

In Köln fordern militante Moslems die Vernichtung Israels  

Für die Frontal-Sendung waren zwei ZDF-Mitarbeiter in Köln, Hamburg, Gelsenkirchen und Hagen unterwegs. Aus allen vier Städten sendete das TV-Team Bilder und Töne, die zeigen, dass sich der muslimische Antisemitismus mittlerweile immer mehr und zunehmend radikaler ausbreitet.

Auf dem Kölner Heumarkt zum Beispiel solidarisierte sich kürzlich eine skandierende Männermenge mit Mohammed Deif, dem Kommandeur des militärischen Arms der Hamas – der Qassam-Brigaden. Diese mächtigen, arabischen Militäreinheiten wollen keine Kompromisse mit Israel – dieser Staat im Nahen Osten soll ausgelöscht werden.

Mitten in Deutschland forderten hunderte Demonstranten die Vernichtung des jüdischen Israel. Und etliche Polizisten standen untätig daneben. Der Frontal-Film lässt einen Passanten zu Wort kommen, der die lautstarke Volkverhetzung beobachtet hat. Dieser Bürger sagt, dass diese Bilder schon deswegen verstörend wirken, weil sie in einem Land aufgenommen wurden, dessen Regierung heute offiziell das Existenzrecht Israels als Teil der eigenen Staatsräson bezeichnet. In einem Land, in dem sechs Millionen Juden ermordet worden sind.

Ein Araber schlägt einem Juden fast ein Auge aus

In Hamburg hat es erst im September eine brutale antisemitische Gewalttat auf offener Straße gegeben. PI-NEWS berichtete darüber. [32] In regelmäßigen Abständen treffen sich in der Hansestadt Juden und einige ihrer Freunde vor dem Hauptbahnhof zu einer „Mahnwache für Israel und gegen Antisemitismus“.

Für einen der Demonstranten endete die Mahnwache mit einem schweren Faustschlag ins Gesicht: Michael T. erlitt schwere Verletzungen, er musste operiert werden und droht nun zu erblinden.

Unmittelbar vor der Gewalttat waren er und auch seine neben ihm stehende Mutter beleidigt worden: „Hurensöhne“, „Free Palestine“, „Scheißjuden“ und „ich ficke deine Mutter“ – so riefen mehrere auffallend junge Politaktivisten.

Der Täter, der zugeschlagen hatte und später gefasst werden konnte, ist erst sechzehn Jahre alt. Die Presse spricht von einem „Lockenkopf“. Er heißt Aram A., ist Moslem und lebt in Berlin bei seinen arabischen Eltern. Seine Mutter, die laut Bild-Recherchen „auf Demonstrationen regelmäßig die radikal-islamische Hisbollah und den syrischen Diktator Baschar al-Assad unterstützt“, hat erklärt, ihre Familie sei „gegen Israel“. Auch hierüber war bei PI-NEWS zu lesen [33].

Der junge Schläger ist bei einer Berliner Filmagentur unter Vertrag. Er hat auch schon in einem größeren Film eine der Hautrollen gespielt. Es handelt sich um einen Holocaustfilm, in dem Aram A. ausgerechnet die Rolle einer antijüdischen Mobbing-Gestalt übernommen hat.

„Nie von Nazis oder Rechten angegriffen“

Der Initiator der Mahnwachen vor dem Hamburger Hauptbahnhof, Andreas Müller, ist im Frontal-Beitrag interviewt worden. Müller formulierte eindeutige Worte: „Jeder redet über Antisemitismus von rechts. Wir hier sind in den sechs Jahren noch nie von Nazis oder Rechten angegriffen worden. Wir werden immer von Muslimen bedrängt, bespuckt … ‚Ihr Scheißjuden, warum steht ihr hier?‘ Das hören wir eigentlich ständig. Das ist schon normal.“

Der Frontal-Beitrag zeigt auch, dass es ebenfalls in Gelsenkirchen handfeste Demonstrationen gegen Israel gegeben hat und dass in Hagen ein muslimischer Jugendlicher in letzter Minute daran gehindert werden konnte, eine Bombe in der dortigen Synagoge zu zünden.

Westeuropa: Juden fürchten sich vor Moslems  

Doch diese Film-Sequenzen hindern die Frontal-Redaktion bei ihrer Moderation nicht daran zu behaupten, der Antisemitismus gehe heutzutage ganz überwiegend von „Rechten“ aus.

Zwar gibt es besonders in einigen Flächenstaaten auch Rechtsextremismus. Aber dieser rechtsextreme Extremismus ist schon von der Quantität her bei weitem nicht mit den oft gewaltorientierten Taten von Fanatikern zu vergleichen, die insbesondere in größeren Städten aus den Reihen von Gruppierungen kommen, zu denen zehntausende Moslems gehören. Von muslimischen Terroristen in Westeuropa gar nicht erst zu reden.

An diesen Tatsachen ändert auch die vielerorts beobachtete Praxis von Polizeibehörden nichts, bei antisemitischen Übergriffen oder Graffiti, deren Übeltäter sich nicht ermitteln lassen, einfach – und fälschlicherweise – von „rechten“ Tätern zu sprechen. Experten wissen, dass es sich hierbei ebenfalls ganz überwiegend um muslimische oder linksradikale Straftäter handelt.

Die Mehrheit der linksextremistischen Antifa-Szene ist stark anti-israelisch orientiert. Das gilt auch für große Teile der Partei Die Linke und punktuell ebenfalls für die Grünen.

Inversion der Werte

Jan Fleischhauer – der etliche Jahre als Kommentator für den Spiegel geschrieben hat und der jetzt Focus-Kolumnist ist – hat in ähnlichen Zusammenhängen vor einiger Zeit von einer „Inversion der Werte“ [34] gesprochen. Die politische Wahrheit werde heutzutage immer wieder schlicht auf den Kopf gestellt.

So wird in den Medien gebetsmühlenartig fälschlicherweise behauptet, Juden hätten heute rundum in der Bundesrepublik Angst vor „Rechten“. In Wirklichkeit fürchten sich die jüdischen Bürger, hierzulande und in allen westeuropäischen Ländern, in aller Regel vor radikalen Moslems.

Die linke Ideologie großer Teile der deutschen Journaille – fast durchgehend von einer ausgeprägten Moslem-Freundlichkeit gekennzeichnet – ist durch keine Fakten zu erschüttern. Muslimische Schandtaten will man immer wieder in den Hintergrund drängen – oder möglichst gar nicht erst zur Kenntnis nehmen.

Like

Lache AfD: Armin Laschet labert bei Maischberger!

geschrieben von libero am in Video | 86 Kommentare

Von PETER BARTELS | Unsereiner hatte sich ja geschworen: Nie mehr Anne Will, die ARD-Lesbe … Maybritt Illner, die rote ZDF-Nonne aus Honeckers Journalisten-Kloster … Maische Maischberger [35], die Aschenbecher*In von Helmut Schmidt …

„Sag niemals nie …“ Da selbst Sean Connery sich dereinst doch noch mal zum  „James Bond“ mit Toupet überreden ließ, fiel auch unsereiner jetzt um – also da capo Maischberger. Laschet, wie er leibt und labert. Und die AfD sich scheckig lachen kann …

Großer Bahnhof für die kleine, rheinische Rumkugel Armin Laschet (60), der Kanzler*in(?) werden will. Gegen den weißblau getarnten Wolpertinger aus Franken. Gegen das pausbäckige, grüne Trampolin-Trampelchen aus Niedersachsen. Vor allem gegen die AfD-Ostgoten, die bei den Umfragen von Hoch zu Hoch eilen. „Buster Keaton“ Stefan Aust (74) war für die verzwergte WELT da. Wende-Wastl Jan Fleischhauer (59) für Burdas Focus. Der selbstgefällige ARD-Arschkriecher Hubertus Meyer-Burckhardt (64), dazu eine Art Impf-Isolde vom „Ethikrat“, die ihre Kinder „sofort“ gegen Corona impfen lassen würde, wenn sie nicht so klein wären… Und eine taz-Tusse namens Ulrike (57) auch… Daheim vor der Staats-Glotze u.a. BILD-Mohikaner Josef Nyary [36] vom Ressort „Gesunder Menschenverstand“ uuund Tichy’s Stephan Paetow [37] auf der Hühnerstange der Auguren. Sie notierten tapfer, was sie und ein paar andere wieder mal erleiden mussten. Nyary:

„Maischbergers Bohrer (findet gleich) den empfindlichsten (Laschet)-Nerv“:Wieviel Prozent darf die AfD haben, damit Sie zufrieden sind“, fragt sie. Das ist nett formuliert“, kommentiert der Kandidat erst noch lächelnd, dann aber bitter ernst: „Als wäre die Frage, ob die AfD auf Platz 1 oder auf Platz 2 liegt, mein Problem, oder das Problem der CDU! Dann geht Laschet zum Angriff über: „Das ist für mich eine erschütternde Verkürzung!“ wettert er mit erhobener Faust. „Wenn in einem deutschen Landtag die AfD auf Platz 1 liegt, ist das ein Problem für die Demokratie in Deutschland!“

Deutschland? Seit Adenauer nicht links…

So blubbert der CDU-Büttenredner bei Maische schäumend drauf los. Nur: Hat „Deutschland“ je was anderes als „konservativ“, also Mitte oder rechts davon gewählt? Seit Adenauer nicht. Und auch Willy Brandt erst, als die Sozen ihre linken Flausen in „Godesberg“ sausen ließrm; heute wäre der Willy natürlich Nazi, wie Sarrazin, klar! Und Tichy’s  Stephan Paetow süffisant:

Ob man die AfD nicht verhindern müsse, jetzt in Sachsen-Anhalt, wollte Maischberger mit heiligem Ernst wissen. Da gebe er keine Voten ab, gab Aust gelassen zu Protokoll Auch bei der Frage nach der größten Leistung eines Kanzlers war die Antwort eine andere als erwartet: „Die Wiedervereinigung durch Helmut Kohl. Das hätte unsere jetzige Regierung wohl niemals hinbekommen.“ Erst bei der Frage nach dem größten Fehler eines Kanzlers kam Dr. Angela Merkel zu ihrem Recht: Die habe in der Flüchtlingskrise sehr unbeholfen und unklug gehandelt.“

Der ARD-Irrsinn nimmt seinen sozialistischen Gang, Tichy-Autor Paetow:

„Laschet erzählt noch viel Unsinn von AfD-Wählern, die er nicht zurückgewinnen will, obwohl in den vergangenen Jahren rund die Hälfte der Alternativen von der CDU kam. Es ist eigentlich eine gute Idee aus Sicht der AfD. Sie darf ihre Wähler behalten und Laschets CDU bleibt auf Schrumpfkurs. Vermutlich hat Laschet sich schon damit abgefunden, nur Juniorpartner der Grünen zu sein. Nachfrage? Keine.“

Paetow weiter:

„Jedenfalls wollen alle Linksdreher von SED bis SPD (und heimlich auch Söder) Laschet einen Strick draus drehen, wenn die AfD als Sieger vom Platz geht. Da hatten Haseloff und Laschet die Idee, den Spieß umzudrehen: Wir können doch nicht alleine die AfD verhindern, wenn die anderen Parteien uns im Regen stehen lassen: SED, Grüne und SPD krebsen jeweils um die 10% Marke herum. Oder, noch eine Nummer größer: „Wenn in einem deutschen Landtag die AfD auf Platz Eins liegt, ist das ein Problem für Deutschland, nicht für die CDU!“ Laschet, der Pfiffikus. Reicht das schon für Kanzler heute?“

Die Fleischtöpfe der Alt-Parteien …

Paetow subsumiert:

„Irgendwie sei die AfD ein Angriff auf das Parlamentarische System, „die bekämpfen wir“. Und das trifft sogar den wahren Kern. Denn das Parlamentarische System, das Laschet meint, ist das, bei dem die Fleischtöpfe für die Altparteien vorgesehen sind, und die Damen und Herren teilen nicht gern. Darum geht’s. Alles andere ist Lametta.“

Auch Nyary ist bei Laschet:

Rechts ist ein Synonym, vor dem wir im Moment stehen. Die Position ist klar: Rechts ist das, was wir im Moment als Bedrohung für das parlamentarische demokratische System insbesondere durch die AfD sehen.“Mehr noch: „Ich glaube nicht, dass irgendeiner der echten Konservativen gesagt hat: Ich bin ein Rechter. Denn Rechts ist in Deutschland als Begriff seit der Nazizeit diskreditiert.“

Und:

Wenn in einem deutschen Landtag die AfD auf Platz 1 liegt, ist das ein Problem für die Demokratie in Deutschland! … Dass Sie das gar nicht als Problem betrachten!“ patzt der Kandidat schließlich die verdutzte Talkmasterin an. „Ich kämpfe gegen die AfD. Ich wäre erfreut, wenn auch ein paar andere, SPD, oder Grüne, sagen: Wir müssen alles tun, damit dieses nicht passiert!“

Und schnaubt schließlich:

Ich bin zufrieden, wenn Reiner Haseloff Ministerpräsident und die CDU stärkste Fraktion bleiben“, fügt Laschet hinzu und stößt den Zeigefinger anklagend in Richtung der Talkmasterin vor: „Ich wäre im Interesse der Demokratie froh, wenn auch Sie zufrieden wären, wenn die AfD nicht auf Platz 1 liegt!“

Nyarys Kommentar: Rumms!

Auch Journalisten sollen gegen die AfD ran…

Der Grimme-Preis-reife Dialog gipfelt in einem verzagten Maische-Pieps: „Ich habe das überhaupt nicht zu beurteilen, weil, ich bin kein kämpfender Wahlkämpfer …“ Jetzt entlarvt die rheinische Rumkugel sich selbst und die ganze Merkel-Corona: „Doch!“ blafft Laschet sie zornig an. „Das ist für die Zivilgesellschaft, auch für Journalismus, eine Kernfrage, ob die AfD auf Platz 1 liegt! Und das zu banalisieren und zum Problem für die CDU zu machen, verkennt die Gefahr, die hinter dieser Truppe steckt!“

Seufz! Doppel-Seufz!! Die AfD ist nicht vom Himmel gefallen! Es war Merkel, ihre unsägliche Polit- und Medien-Corona, es waren CDU, SPD, FDP, GRÜNE und LINKE, die diese angeblich „rechte“ Partei aus dem Nichts geschaffen hat. Dabei war und ist die AfD nicht mehr und nicht weniger als die einzige Partei des Gesunden Menschenverstands!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [38] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [39] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [40].

 

Like

Herr, erlöse uns von dieser Frau…

geschrieben von libero am in Deutschland | 98 Kommentare

Von PETER BARTELS | Jan Fleischhauer („Focus“) schaltet den Fernseher ab, wenn SIE kommt … Julian Reichelt („BILD“) fordert sie zum Rücktritt auf, Dirk Kurbjuweit („Spiegel“) will sogar zwei Rücktritte: Merkel u n d  Jens Spahn sollen endlich gehen!

Sonntag sind Landtagswahlen im grünen Baden-Württemberg, im roten Rheinland-Pfalz, Kommunalwahlen im schwarzen Hessen, im Herbst Bundestagswahlen in ganz Deutschland. Und die CDU pfeift dank Merkel und ihrer Corona-Paladine aus dem letzten Loch, stürzt laut Umfrage-Auguren ins Bodenlose. Weil sie nur noch Lockdowns herbeizaubert… Ihre gelernte Bankkauffrau und Hobby-Maklerin, Frau Jens Spahn, offenbar lieber protzige Villen und Wohnungen – sogar für FDP-Locke Christian Lindner – vermakelt, statt sich um ausreichend Corona-Impfstoff für Deutschland zu kümmern – wie Brexit-England und Trump-Amerika.  Immerhin haben ein paar Cleverle von CDU und CSU unter der Hand zu Höchstpreisen wenigstens ein paar Millionen Corona-Masken verhökert, die nix taugen…

Und „Mutti“ Merkel, die nie Mutter war, sich auch nie so verhielt/verhält, will erstens sich trotzdem nicht (auch nicht von einer SPD-Ministerin) „anhängen lassen, dass sie Kinder quäle“. Nie nich, sie lässt Kinder ja nur nicht miteinander spielen, Geburtstag feiern oder in die Schule. Zweitens hört sich „Mutti“ doch immerhin die Sorgen der Corona-Seelsorger an, ohne gleich einzuschlafen oder einen ihrer gefürchteten Zitter-Anfälle zu bekommen; ein Gläschen Weißwein am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen…

„Jeder Tag mit Merkel ist ein verlorener Tag“

Jan Fleischhauer, der einst viele Jahre dem SPIEGEL zu Diensten war, mit dem vielleicht besten Satz in seiner FOCUS-Kolumne: [41]

Was den Blick auf sich selbst angeht, hat sie (Merkel) die gleiche Rührung erfasst, die Kohl heimsuchte. Man muss nur eines der Interviews lesen, die sie in den letzten Wochen gegeben hat, um eine Ahnung zu bekommen, wie dankbar sie sich ist“…

Nichts geht voran, alles misslingt. Aber irgendwie ist das auch egal. Gerade wurde die Ausgabe von Selbsttests ein weiteres Mal verschoben. Jens Spahn hatte den Start für den 1. März verkündet. Endlich mal ein Erfolg, dachte er. Dann pfiff ihn die Kanzlerin zurück. Jetzt soll es nächste Woche losgehen. Oder Ende März. Das dafür aber ganz sicher. Also vielleicht“ …

Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass es besser wäre, die Bundeskanzlerin würde möglichst bald ihren … Ruhestand antreten. Jeder Tag mit ihr an der Spitze ist für das Land ein verlorener Tag … Ich schalte den Fernseher aus, wenn Angela Merkel auftaucht. Ich ertrage es einfach nicht mehr: die tantenhafte Selbstzufriedenheit, mit der jede Nachfrage weggebügelt wird, die Nachlässigkeit in der Wortwahl, die ein fundamentales Desinteresse an den Folgen der eigenen Politik verrät“ …

Vielleicht gibt es eine Altersgrenze, die man als Regierungschef nicht überschreiten sollte … Mittlerweile nimmt die Untätigkeit groteske Züge an. Seit Wochen heißt es, der Inzidenzwert müsse stabil bei 35 liegen, weil alles an der Funktionstüchtigkeit der Gesundheitsämter hänge. Aber wenn es darum geht, die Gesundheitsämter in die Lage zu versetzen, ihrer Arbeit nachzugehen, fühlt sich niemand in der Regierung zuständig“ …

Dann berichtet er von der „Welt am Sonntag“, die bei den Ämtern nachgefragt hatte, wie viele die neue Software benutzen, damit es endlich bei der Kontaktverfolgung vorangeht. Antwort: 84 der insgesamt 375 Gesundheitsämter in Deutschland haben das Programm in Betrieb. Ein Drittel hat noch nicht einmal die notwendigen Verträge unterzeichnet“ …

Friseure oder Fußpfleger?

Und so verzweifelt der ehemalige Merkel-Fan Fleischhauer weiter: „Es gibt keine Idee, keinen Plan, wie es weitergehen soll. Um Fragen zu entgehen, schottet man sich ab. Mitte Februar waren die Vertreter von 40 Wirtschaftsverbänden in Berlin. Gerne hätten die Unternehmer ihre Kanzlerin gesprochen, um ihr zur schildern, wie die Welt außerhalb des Kanzleramts aussieht. Merkel fand leider keine Zeit für ein Treffen“ …

Und resigniert nur noch gallig lachend: „Die Kanzlerin (sitzt lieber) in kleiner Runde und diskutiert statt Impfstrategien lieber hingebungsvoll Lockdown-Szenarien. Soll man den Bürgern den Zugang zu Klobrillen und Kabelschneidern ermöglichen oder auch zu Büchern? Und was ist wichtiger für die Volkshygiene: Friseure oder Fußpfleger? Wenn es nicht so schrecklich wäre, man fände aus dem Lachen kaum heraus“ …

Geh mit oder ohne Gott, aber geh

Nach dieser Litanei des Leidens bleibt unsereinem nur ein sarkastisches Achselzucken … Was haben die Neunmalklugen und Eilfertigen von BILD bis Spiegel uuund Focus denn erwartet? Dass Merkel nach Kohl (dem sie alles verdankt) auch Trump schlachtet? Gar das Rad der Schöpfung endlich auf Gender dreht? Haben denn alle vergessen, wie verklemmt und hilfesuchend Honeckers Propaganda-Plumpe in die TV-Runde glotzte, als der hauchdünn geschlagene SPD-Kanzler Gerhard Schröder sie in der „Elefanten-Runde“ höhnisch abservierte: “Sieee?… Nieee!“ Haben sie vergessen, wie Merkel das Deutschland-Fähnchen entsorgte [42], das ihr ein serviler CDU-Schranze nach der letzten Glücks-Wahl in die Patsche mit den abgekauten Fingernägeln drückte?

Nichts, rein gar nichts hat diese von eben jenen Qualitätsmedien zur mächtigsten Frau der Welt hoch gejazzte Tussi in ihren 15 Jahren als Kanzlerin Deutschland gegeben. Nur genommen: Milliarden über Milliarden für ewige Pleitiers wie Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich … Die umweltfreundliche Kernenergie … Den Diesel … Die Freiheit zu sagen, was man denkt, zu gehen, wohin man will.

Halt: Zwei Dinge hat sie uns allen doch beschert: Sie hat Millionen arabische und afrikanische Kostgänger ins deutsche Haus geholt, die sich jetzt bei unseren Geldautomaten, Wohlfahrtsämtern und Frauen kostenlos bedienen. Und sie hat unendlich viele ihrer Paladine mit Corona bereichert. Sogar die AfD hat sie uns beschert, was sie jetzt wieder rückgängig machen will, weil sie ihr über den Kopf zu wachsen droht. Trotzdem, lieber Gott, mach ein Ende mit unser aller Leid…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [38] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [39] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [40].

Like

Das Impfstoff-Desaster ist eindeutig die Schuld Merkels

geschrieben von kewil am in Corona,EUdSSR,Lückenpresse,Merkelismus,Volksverräter | 198 Kommentare

Von KEWIL |  Hauptthema überall ist derzeit der fehlende Corona-Impfstoff. Wer aber daran schuld ist, dass wir nichts haben, da werden von den gleichgeschalteten Medien schon wieder unverschämt Lügengespinste gestrickt und die Pharma-Firmen beschuldigt, um die Verantwortung zu vernebeln. Dabei ist die Antwort einfach und steht seit dem Jahreswechsel fest.

Es war die Kanzlerin Angela Merkel höchstpersönlich, die im Sommer – Deutschland hatte gerade die EU-Ratspräsidentschaft – wieder einmal unter Verletzung ihres Amtseids (Wohl des deutschen Volkes und so unwichtiger Dreck) als europäische Heldin dastehen wollte, sich gegen „Impfstoff-Nationalismus“ aussprach, ihren Gesundheitsminister Spahn zurückpfiff und die ganze Bestellerei an die total unfähige EU in Brüssel überwies.

Man konnte das bereits am 4. Januar bei Jan Fleischhauer im FOCUS nachlesen [43].  Daran hat sich nichts geändert, Merkel hat ihr skandalöses Desaster höchstens noch vergrößert. So verschenkte sie noch im Herbst 70 Millionen Impfdosen ans EU-Ausland! Rätselhaft diese Dummheit, und wie seit über einem Jahrzehnt üblich widersprach ihr keiner.

Die von Merkel heiß geliebte EUdSSR agierte dann ähnlich verblödet, aber großkotzig weiter, verpennte Bestellungen, war zu dumm, gescheite, rechtlich bindende Verträge mit belastbaren Zahlen abzuschließen und wartete und wartete. Israel, England und die USA bestellten derweil weiter und impfen schon lange.

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, und das gilt auch für Brüssel. Dort parliert Ursula von der Leyen stets frisch geföhnt auf Französisch und Englisch in die TV-Kameras, aber nie auf Deutsch. Sonst kann sie absolut nichts, wie unsere Flintenuschi bereits als Verteidigungsministerin bewiesen hat, wo sie die Bundeswehr trotz schwuler Staatssekretärin und Kitas in den Kasernen total ruinierte.

Es gibt jetzt zarte Ansätze und Artikel in den Medien, die von der Leyens Rücktritt fordern. Gern Uschi – und nimm die Angela nach Chile gleich mit!

Like

Das Wahre Unwort des Jahres: Die Jury 2020

geschrieben von Tal Silberstein am in Deutschland | 138 Kommentare

„Irgendwas mit Corona“ werde das Wahre Unwort des Jahres 2020, orakelt jetzt schon Jurymitglied Matthias Matussek. Und in der Tat: Viele der über 250 Begriffe [44], die die Leser der freien Medien vorgeschlagen haben, drehen sich um das Spannungsfeld zwischen Corona-Maßnahmen-Befürwortern und Corona-Maßnahmen-Kritikern. Da viele Leser der Alternativen mehrheitlich dem zweiten Lager angehören, sind hier entsprechend viele Vorschläge eingegangen.

Die Jury 2020:

Thomas Böhm: Seit über 40 Jahren als Journalist tätig, erfolgreicher Buchautor und ehemaliger Chefredakteur von Jouwatch. Jetzt in Rente. Lebt als politisch Verfolgter an einem unbekannten Ort in Ungarn.

Matthias Matussek: Preisgekrönter Journalist, schrieb unter anderem für Spiegel, Stern und WELT, bevor er sich den freien Medien anschloss. Gibt gerne private Geburtstagsfeiern [45] im kleinen Kreis. Hat die seltene Ehre, seinen Chefs mit den Worten „Sie durchgeknalltes Arschloch“ gekündigt zu haben. Und ganz ehrlich: Sind wir nicht alle ein bisschen neidisch?

Chaim Noll: Geboren 1954 in Berlin. 1972-80 Studium in Jena und Berlin, erst Mathematik, dann Kunst und Kunstgeschichte. 1984 mit Frau und Kindern in den Westen. Buchautor, Journalist und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin. 1991 nach Rom, von dort 1995 nach Israel. Seit 1998 israelischer Staatsbürger. Von 1998-2018 Dozent und Writer in Residence am Center for German Studies der Ben Gurion Universität, Beer Sheva. Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt: „Die Wüste. Literaturgeschichte einer Urlandschaft des Menschen“. Autor bei der Achse des Guten [46]. Bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und Konrad-Adenauer-Stiftung ausgeladen, da als „Hofjude“ zu unbequem.

Naomi Seibt: YouTuberin aus Münster. Abitur mit 16 und einem Schnitt von 1,0. Von der Washington Post [47] als „The Anti-Greta“ bezeichnet. Auch wenn sie die Etikettierung ablehnt, wurde „I don’t want you to panic, I want you to think“ zu ihrem Wahlspruch. Gewann 2018 für ihren Aufsatz „A Deconstruction of Postmodern Socialism and its Motives“ [48] den Sonderpreis der Hayek-Gesellschaft. 2020 sprach sie in Washington auf der weltführenden Konferenz für konservative Politik, CPAC, neben Rednern wie Donald Trump und Nigel Farage, und hielt am 10. Oktober die Rede Das Coronamärchen [49] auf der „Konferenz der freien Medien“ im Deutschen Bundestag.

Sven von Storch: 1970 in Chile geboren. Gründete 1996 die Göttinger Studenten für den Rechtsstaat und 2000 die Allianz für den Rechtsstaat, um gegen die Anerkennung von DDR-Unrecht durch die Regierung Kohl zu mobilisieren. Leitet unter anderem die Zivile Allianz, das Institut für Strategische Studien Berlin und die Nachrichtenseite Die Freie Welt [50]. Langjähriger Verbündeter von Trump-Berater Stephen K. Bannon, den er in europäischen und lateinamerikanischen Fragen berät. Zieht gern im Hintergrund die Fäden, während andere Familienmitglieder das Rampenlicht ertragen müssen.

Michael Stürzenberger: PI-NEWS-Autor, Journalist, unter anderem 25 Jahre beim Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim Islamterror-Anschlag von Mumbai 2008 umkam; ehemaliger Pressesprecher der CSU München und Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“, die sich Ende 2016 auflöste, da die AfD seiner Meinung nach alle Politikfelder abdeckt. Wegen Islamkritik vom Verfassungsschutz beobachtet und mehrmals wegen aufgetrumpfter Vorwürfe vor Gericht gezerrt.

Schreiben Sie Ihren Vorschlag für das „Wahre Unwort des Jahres 2020“ bitte (falls noch nicht geschehen) bis zum 31. Dezember in die Kommentare. Die Jury wird eine Vorauswahl aller Vorschläge treffen. Bis zum 11. Januar stimmen unsere Leser dann über die Finalisten ab.

Like

Ein Käfig voller Narren

geschrieben von libero am in Corona,Deutschland | 69 Kommentare

Von PETER BARTELS | Natürlich „lacht“ die Plumpabacke im Berliner Bunker nicht ohne „meine Maske“. Und schon gar nicht, wenn „ihr“ Fernsehen dabei ist.  Merkel lacht lieber daheim zur Nacht. Wenn Honeckers Sandmännchen gegangen ist. Und Deutschland längst  pennt…

Wie auch tagsüber immer noch die meisten, wenn  „Mutti Marxionale“ labert. Oder lallt. Oder zittert. Löppt doch trotzdem alles. Was sie dereinst bei Honecker gelernt hat, zahlt sich halt aus. Darüber hinaus versüßen die Polit-Paladine und „Wissenschaftler“ ihr jede Nacht mit Dionysos (Hick!) in Morpheus Armen (Ouuups!). Soufflieren sie doch von früh bis spat: Corona sei die schlimmste Plage, seit der HERR dem Pharao vor 3500 Jahren die Heuschrecken und Beulenpest schickten. Mindestens aber seit dem tausendjährigen Hitler-Reich.

Alles Bullshit? Ja! Und Korinthen-Kacke dazu! Da Fakten heute so selten sind, hier noch mal der brandaktuelle PI-NEWS-„Analyst“ [51], der emsig und vorbildlich die Statistik bemüht hat:

Schrecklich? Ja!! Aber hat irgend ein Adenauer, Weinbrand-Willy, Schmidt-Schnauze oder Bimbes-Kohl auch nur eine Sekunde daran gedacht, Deutschland deswegen ins künstliche Koma zu legen? Wenigstens eine Milli-Sekunde? Niente, nada, nothing, nitschewo, nix; klar, wir alle würden immer noch im „Wiener Wald“ Hendl mampfen; im Broiler-Sozialismus natürlich mit „Sättigungsbeilage“. Zum Glück für die Macht im Führer/in-Bunker kam diesmal Corona über uns. Die Sintflut? Sturm im Fingerhut! Angst essen Ararat auf. Merkel musste nur noch die Neunschwänzige schwingen und ihre Allparteien-Genossen, BILD, Alpenpravda, TAZ-FAZ machten/machen Corona-Männchen. Und so wurden aus den Moslem-Milliarden Corona-Billionen. Schwamm drüber, buchstäblich …

Die Alten sterben, nicht die Jungen

Und ein „Spiegel“-Renegat wie Jan Fleischhauer schreibt jetzt für Focus [55] über die selbst vom beklopptesten Tunten-TV gehechelte Corona-Katastrophe: „Das (alles) stimmt nicht.“ Merkt sogar aufmüpfig an: „Die Infektionszahlen sind in den meisten Altersgruppen seit drei Wochen weitgehend stabil.“ Um dann zu schreiben, was fast nach Verarsche der Merkel-Macht klingt: „Es gibt eine Ausnahme, ab 85 Jahren steigen die Zahlen dramatisch an…“ Inzidenz im Detail:  über 85-Jährige 287 … über 90-Jährige 494. Willkürlich vom „Staat“ festgelegte Norm: 50 Ansteckungen pro 100.000 Menschen. Fleischhauer lapidar: „Es sind die Alten, die die Statistik verderben, nicht die Jungen.“

Dann legt er los: „Ein ähnliches, noch düstereres Bild zeigt sich bei den Toten. In den Medien wird der Eindruck erweckt, als würde das Virus nicht nach Alter oder Gesundheit diskriminieren. Covid als der große Gleichmacher, das klingt schrecklich und beruhigend zugleich.“ Uuund: „In der „Süddeutschen Zeitung“ fand sich dieser Tage ein Kommentar, in dem es hieß, dass jetzt auch täglich Kinder, Sportler, Kerngesunde sterben würden… Täglich tote Kinder? Wer will da untätig bleiben!“ Um sich dann beim lachenden Homer in Sicherheit zu bringen: „Gut, die Autorin ist für ihren emotionalen Zugang zur Wirklichkeit bekannt.“

87 Prozent der Toten älter als 70

Um schließlich dem Merkel-Murks final in den Schritt zu treten:  „In Wahrheit sind 87 Prozent der Covid-Toten älter als 70 Jahre alt, das Durchschnittsalter liegt bei 83 Jahren. […] Sicher, es gibt auch den Leistungssportler, der dem Virus zum Opfer fällt. So wie es Kinder gibt, die an Krebs erkranken. Aber die Wahrscheinlichkeit, als junger Mensch an Covid zu sterben, ist nach wie vor verschwindend gering.“

Das Beste kommt, wie so oft, zum Schluss … hier bei Tichys Einblick [56]:

„Man erkennt, dass in der Altersgruppe der 35-59-Jährigen aktuell eine Untersterblichkeit sichtbar ist. … „In der Altersgruppe der 60-79 Jährigen zeigt sich auch unter Berücksichtigung der Covid-19-Todesfälle keine Übersterblichkeit. Bei den Hochbetagten zeigt sich „eine leicht erhöhte Sterblichkeit“. Zieht man (aber) die Covid-19-Todesfälle ab, ergebe sich für das Frühjahr und den Frühsommer eine leichte Untersterblichkeit …“

Der eitle Franken-Fürst Markus faselt derweil immer blöder den Söder, lässt sogar täglich ein ganzes Flugzeug mit Corona-Passagieren in den Tod stürzen. Stille Nacht, eilige Macht, Deutschland schläft, Merkel wacht. Und lacht…  Ein Käfig voller Narren!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [38] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [39] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [40].

Like

Hat Heiko Maas außer Hühnerbrust auch ein Hühnerhirn?

geschrieben von kewil am in Afghanistan,Deutschland,Idioten,Linke | 126 Kommentare

Von KEWIL |  Unter Außenminister Heiko Maas (SPD) hat eine seltsame linke Verzwergung der deutschen Außenpolitik stattgefunden, was anderes erreicht den kleinen Kopf des Außenministers offenbar nicht.

Anstatt den mörderischen Islam an den Pranger zu stellen, riecht er eine »führerlose, transnationale, apokalyptisch gesinnte, gewaltorientierte rechtsextreme Bewegung« in ganz Europa und hat deswegen bereits die EU und die UNO alarmiert, und zum 65-jährigen Jubiläum der Bundeswehr gratulierte er mit dem Foto eines belgischen Soldaten.

Wo Ungarn liegt, weiß er nicht, von Stalins Holodomor, dem Völkermord in der Ukraine, hat er noch nie gehört, dafür droht er mit [57] geschwellter Hühnerbrust dem thailändischen König in Bayern, der aber absolute Immunität genießt, gegen die jeder deutsche Politamateur absolut machtlos ist.

Dafür kennt sich der Heiko aus Saarlouis in Hannover aus. Dort hatte sich die 22-jährige Jana bei einer „Querdenker“-Demo mit Sophie Scholl verglichen, was den tapferen Kämpen gegen Rechts sofort zum Zwitschern brachte:

Dies wiederum lenkte Jan Fleischhauer auf folgenden Gedanken:

Es stellt sich in der  Tat die Frage, ob unser Außenminister nicht nur eine Hühnerbrust, sondern auch das Gehirn eines Huhns hat. So hat er Afghanistan gerade eine halbe Milliarde Euro für das nächste Jahr versprochen, aber sie müssen brav sein.

Ja, das sind alle. Für viele hunderte Millionen kann man sich das laute Lachen über deutsche Trottel ja mal fünf Minuten verkneifen.

Like