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Die Zersetzung des Christentums

Von SELBERDENKER | Mit den christlichen Kirchen in Deutschland geht es gerade den Bach runter. Mit ihnen schwindet die Bedeutung des Christentums in Europa und somit auch die letzte theologische Bastion gegen den massiv expandierenden Islam und gegen einen säkularen Messianismus.

Die Zahl der Kirchenaustritte konnte im Jahr 2019 einen traurigen Höchststand feiern. „Traurig“ mag hier für viele Leser relativ sein und nicht wenige „feiern“ tatsächlich den Niedergang des Christentums oder der Kirchen. Gegner des Christentums sind Linke wie Rechte, Dumme wie Kluge, Männer wie Frauen. Sie sehen im Verfall christlicher Kultur eine „Befreiung“ oder gar einen „Sieg der Aufklärung“, was Unsinn ist, da Aufklärung und modernes Christentum sich nicht ausschließen. Ganz im Gegensatz zu Aufklärung und Islam, die nicht vereinbar sind. Die Aufklärung in Europa ist massiv bedroht, nicht durch das moderne Christentum, sondern durch neue linke Dogmen, durch die Islamisierung und daraus resultierende Denk- und Sprechverbote.

Wer als Atheist gerne jede Religion pauschal beseitigen würde, verkennt das Bedürfnis des Menschen nach Sinnsuche, nach Spiritualität und nach Antworten auf die metaphysischen Grundfragen. Wer unsere gewachsene abendländische Kultur vom Christentum und auch von den Einflüssen des Judentums „befreien“ möchte, soll mal versuchen, seine Frühstücksbrötchen auf dem Teller nachträglich von Heferückständen zu befreien.

Das Leitbild des Christentums verkörpern eben nicht die Eroberer mit den Waffen oder die heuchlerischen, eigennützigen Pfaffen, die einst mit ihren Kreuzen rechtfertigend an den Scheiterhaufen standen. Das Leitbild des Christentums ist Jesus von Nazareth und das Gottes- und Menschenbild, mit dem er die Welt zum Besseren revolutionierte. Dieses Leitbild hat unsere Kultur und unser Denken geprägt und prägt es weiterhin. „Alle Religionen sind“ eben doch nicht „gleich“.

„Richtige Christen“ und „falsche Christen“

Die eigennützigen Pfaffen tauchen heute wieder auf. Es sind nicht die tapferen Geistlichen und unermüdlichen Helfer, die den Karren ziehen und den verbliebenen Christen im Alltag noch Orientierung und Halt geben. Man findet sie, nicht immer aber besonders häufig, in den oberen Gehaltsklassen der kirchlichen Hierarchie, wohin sie gelangen konnten, weil sie den Herrschenden nach dem Munde reden.

Besonders für Kritiker der Herrschenden, für Konservative und Gegner des destruktiven linken Zeitgeistes, wird es immer schwerer, die Institution Kirche noch zu verteidigen, wenn sie selbst permanenten Diffamierungen und meist dümmlichen Herabsetzungen durch die eigenen höheren Kirchenvertreter ausgesetzt sind. Der von Rudi Dutschke im Jahr 1967 geforderte linkssozialistische „Marsch durch die Institutionen“ ist im Deutschland des Jahres 2020 fast abgeschlossen und hat gerade vor den Kirchen keinen Halt gemacht.

Auf nahezu allen gesellschaftlich relevanten Pöstchen kassiert heute ein Linker oder zumindest eine Figur, die sozialistischen Zielen nicht offen im Wege steht. Tritt jemand aus der Bequemlichkeit seines Pöstchens mit abweichenden Ansichten hervor, wird er oder sie sehr schnell von den Genossen in den Redaktionsstuben zur „umstrittenen“ Person erklärt, medial angegriffen, persönlich herabgesetzt und schließlich abgesetzt. Der frei gewordene Posten geht dann an eine der Personen auf Linie, die überall Schlange stehen.

Vom lukrativen Pöstchen, vom gewohnten Job zum Outlaw – wer hat dazu schon Lust? Kaum jemand. Deshalb funktioniert es auch so gut. Deshalb hält die deutsche Mehrheit auch lieber die Klappe. Wer dagegen in die gewünschte politische Tröte bläst, wird befördert, wie zum Beispiel „Anti-Pegida-Bimmlerin Simone Hahn“ [1], die jetzt auch noch unser GEZ-Geld kassieren darf. Die „richtigsten Christen“ kassieren eben auch „richtig“, so auch Zeit(geist)genossen wie Reinhard Marx, Rainer Maria Woelki, der besonders eifrige Bedford Strohm [2] und früher auch die grundedle Margot Käßmann, die aber dem edlen Tropfen auch nicht abgeneigt war und nur deshalb nicht mehr im Amt abkassiert. Das hält sie allerdings nicht davon ab, Andersdenkenden das Christentum abzusprechen.

„AfD und Christentum nicht miteinander vereinbar“?

Die parteipolitische Zurückhaltung, die zur Trennung von Staat und Religion eigentlich dazu gehört, ist in diesem Deutschland längst Makulatur. Besserkassierende Zeitgeistliche bestimmen, wer sich von den verbliebenen Schäflein denn überhaupt noch Christ nennen darf und wer nicht.

Die AfD wurde nicht nur vom evangelischen Kirchentag ausgeschlossen, aus der evangelischen Kirche kommen auch direkte Anweisungen, die AfD nicht zu wählen, flankiert von besagter Käßmann, die im gelaufenen NRW-Kommunalwahlkampf mal eben „AfD und Christentum“ pauschal als „nicht miteinander vereinbar“ erklärte. Auch der Kölner Diözesanrat erklärte [3] seiner kleiner werdenden Herde: „Wir wählen bunt!“. Er verkündete sogar, die AfD sei „nicht demokratisch“!

Katholische Verbände gaben vor: „Wir wählen! NICHT die AfD!“ [4]. Hier wird sich nicht mit Mitchristen auseinandergesetzt, hier wird sich nicht um jede Seele bemüht, hier wird gesäubert, hier werden viele konservative Kirchgänger mit Überzeugungen, die den Herrschenden nicht passen, aggressiv hinausgeekelt.

Brennende Kathedralen und anstehende Kirchenverkäufe

Kulturelle Katastrophen wie die brennende Notre Dame in Paris [5] und der folgende Großbrand in der Kathedrale von Nantes [6] sollten nicht nur Christen aufrütteln. Es sind starke Symbole mit trauriger Aussagekraft. Auch im einst „Katholischen Köln“ werden vermutlich bald Kirchen verkauft [7]. Der Grund ist auch hier nicht „Corona“, obwohl deswegen gerade Messen verboten werden, die Bänke mit Klebeband verunstaltet sind und Desinfektionsspender in den Kirchen das Weihwasser ersetzen. Die Abtreibungszahlen steigen ebenfalls an und die Gründe sind in den seltensten Fällen Vergewaltigung oder gesundheitliche Gefahren. Den Leuten, den Frauen schwindet die Hoffnung. Warum schweigt die Kirche?

Das alles scheint jedoch kaum noch jemanden zu stören. Hier schwindet eine ganze Kultur! Immer schneller! Wer sich darüber freut, muss allerdings zur Kenntnis nehmen, dass das hinterlassene Vakuum sich bereits wieder füllt. An die Stelle des modernen Christentums treten hier der unaufgeklärte Islam, ein hirn- und seelenloser Konsum-Kult und eine Reihe von künstlich geschaffenen säkularen messianischen Bewegungen, vom Schlage FFF und BLM.

Kirchenaustritt? Meine Meinung: Nein!

Im Kommentarbereich von kritischen Artikeln über den Zustand der Kirchen findet man recht schnell die Forderung nach dem Kirchenaustritt. Wenn man als AfD-Mitglied in einer Messe mit eh nur traurig wenigen Besuchern sitzt, weil einem die Heilige Messe wirklich etwas gibt, wenn man in seinem Leben viel im karikativen Bereich tätig war, sehr vielen Menschen schon direkt geholfen und sich dabei auch ordentlich die Hände schmutzig gemacht hat, dann ist es fast unerträglich, sich von der Kanzel noch Belehrungen darüber anzuhören, was man doch für ein schlechter Mensch ist, wenn man die AfD wählt. Man sei „menschenfeindlich“ und „unchristlich“. Es kommt einem sogar in der Kirche noch die Galle hoch, man möchte einfach aufstehen und gehen und sich die paar Kröten Kirchensteuer sparen.

Doch Flucht ist nicht der richtige Ansatz, meine ich. Ich stehe hinter der Tradition der katholischen Kirche und halte sie potentiell für ein letztes Bollwerk gegen die Islamisierung und den Sieg derer, die nicht das Gute im Individuum sehen, sondern die Menschheit verächtlich als zu steuerndes Kollektiv betrachten. Eine Bestätigung dessen sehe ich in der Vehemenz, mit der der Zeitgeist an der Zersetzung dieses Bollwerks arbeitet.

Das Christentum hat noch viel mehr zu bieten als die paar politisierenden Klugschwätzer mit den moralischen Zeigefingern, die das Kreuz hochhalten oder verstecken, je nachdem, ob es ihnen gerade Nutzen verspricht oder nicht.

Die Diskussion ist eröffnet. Es wäre schön, wenn sie kontrovers, aber dennoch höflich bliebe.

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„Denk ich an Deutschland in der Nacht“

geschrieben von libero am in Deutschland | 153 Kommentare

Von THOMAS K. LUTHER | Nach der unvergessenen Kölner Nacht gibt’s nun eine Stuttgarter Variante, in vergleichbarer Besetzung. Und der deutsche Michel schläft weiter. Nun, dass
Michel/lin schläft, dämmert und an die Dummokratie glaubt, ist nichts Neues.

Nach wie vor erschreckend sind die Defizite der Altparteien-Politkaste. Dort ist man am „Ende-Gelände“ seiner Begabungen – und quasi nicht mehr handlungsfähig. Verbrannte Gestalten einer ausgeleierten Parteien-Geisterbahn. Aus Verzweiflung spielt man mit immer höherem Finanz-Einsatz – bei sinkendem Durchblick. Es sind halt Durchschnitts-Typen, dem Volk entsprechend, die systembedingt agieren dürfen.

Eine bisher verdrängte Ahnung schleicht durchs Land: Wann ist das Ende der Spirale erreicht, wann kommt der „Große Knall“? Wann wird in Europa alles wieder auf Null gesetzt – und ein neuer Start eingeleitet? Wo ist die Elite, die diesen notwendigen Umbruch startet und beherrscht?

Zurück zur Stuttgarter Nacht

Nach den unzureichenden Deeskalationsbemühungen der Stuttgarter Polizei empfehlen Führungskräfte und Fach-Psychologen, alle Polizeifahrzeuge rosa zu lackieren – und die provokanten Dienstgrad-Sterne an den Uniformen durch Wattebäuschchen zu ersetzen. Ein Bäuschen für den Anwärter, vier für den Hauptmeister. Den Höheren bleiben honiggelbe Bäuschchen vorbehalten. Es ist angedacht, die Dienstgradbäuschen an einem Gummiring um den Hals zu tragen. Auch der Schriftzug Polizei soll entschärft werden – zukünftig firmiert die Truppe unter: Bolisei.

Sowohl Linke als auch Grüne zeigten Mitgefühl für den Unmut der Dürstenden, die zu lange vor Kneipentüren ausharren mussten – und sich in ihrer Menschenwürde verletzt sahen. Antifa-Anhänger sprachen von offenem Rassismus und Menschenverachtung.

Verständnis auch von kirchlicher Seite, aber zugleich Lob für die bald vollendete sanfte Linie der Harmoniekräfte. Meingott Käßmann sprach es aus: Die Bolisei sei auf dem richtigen Weg, dem Rat des Herrn zu folgen – und auch die zweite Backe hinzuhalten.

Fazit: Fragen über Fragen…

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Auf die Knie? Nur vor Gott!

geschrieben von libero am in Gutmenschen | 134 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Eine merkwürdige gymnastische Übung macht derzeit unter weißhäutigen Menschen Karriere: Sie knien bei allerlei Gelegenheiten mit einem Bein nieder – Politiker, Fußballmillionäre, Antikapitalisten, Religionsfürsten und viele mehr. Dieses Niedersinken dient aber nicht der körperlichen Fitness, sondern soll einen toten Mann mit einem respektablen Vorstrafenregister ebenso ehren wie es ein symbolisches Schuldeingeständnis für den vermeintlichen oder faktischen Rassismus der Vorväter sein soll. Sehr verspätete Sühnehandlungen sind ja gerade in Deutschland nichts Neues, auch wenn die Demütigung unserer französischen Nachbarn in Sedan am 1. September 1870 noch immer keinen würdigen Platz im übervollen Sühnekalender der bunten Republik gefunden hat.

Nun ist Niederknien schon aus medizinischen Gründen nicht für alle Altersgruppen und individuelle Fitnesszustände zuträglich. So könnte sich zum Beispiel der greise demokratische Trump-Rivale Joe Biden damit ganz leicht einen Knieschaden einhandeln, der auch mit Voltaren nicht so ohne weiteres zu heilen wäre. Allerdings sollte ausgerechnet der Präsidentschaftskandidat der ehemaligen Sklavenhalterpartei kein gesundheitliches Risiko scheuen, Pluspunkte unter Schwarzhäutigen zu sammeln. Auch für stark übergewichtige deutsche Wirtschaftsminister und Kanzleramtsminister ist diese neue Bußübung eine problematische Angelegenheit, weiß doch keiner, ob es die beiden hohen Herren – ähnlich wie Nancy Pelosi [8] bei ihrem Kniefall am Montag im US-Kongress – wieder alleine in die Vertikale zurückschaffen.

Da wir derzeit durch coronaschädliche Massendemonstrationen [9] und in allen Leitmedien erfahren, wie schlimm der Rassismus auch zwischen Flensburg und Konstanz wütet, ist zu erwarten, dass bald keine politische oder gesellschaftliche Zusammenkunft in unserer Republik ohne rituelle Kniebeuge mehr stattfinden wird. Das hat allerdings den Vorteil, endlich auch mal die einst so aufmüpfigen Protestanten in eine zumindest halbkatholische Körperposition zu bekommen. Die Abhaltung noch harmonischerer ökumenischer Kirchentage dürfte das sicher erleichtern. Da nicht nur bei solchen Ereignissen die Teilnahme von schwarzhäutigen Menschen wahrscheinlich ist, wäre deren reuemütige Fußwaschung durch weißhäutige Zeitgenossen [10] in einbeiniger Knieposition naheliegend und fänden viele Journalistenseelen wie gewiss auch Margot Käßmann, Claus Kleber und Co. tief bewegend.

Dass es allerdings immer noch Leute in den USA wie in Deutschland gibt, die das Niederknien zu Ehren eines Kriminellen übertrieben finden und hartnäckig darin einen historischen Fortschritt erkennen wollen, vor keinem Menschen und auch keiner menschgemachten Institution in die Knie resp. in das (rechte oder linke) Knie zu gehen, ist aus antirassistischer Sicht selbstverständlich bedauerlich und eigentlich nicht hinnehmbar. Aber auch dieser Missstand lässt sich gewiss noch in Berlin gesetzlich regeln: Mit Mund- und Nasenschutz in die Knie – so hat doch jede Regierung samt Verfassungsschutz das Volk gerne!

Bleibt allerdings noch eine lästige Problemgruppe, nämlich die Minderheit christlicher Extremisten. Diese Extremisten wollen ganz altmodisch nicht vor und für George Floyd, sondern einzig vor und für Gott in die Knie gehen. Das ist eindeutig eine verwerfliche hochpolitische Widerstandshandlung obskurer Verschwörungstheoretiker. Antifanten, kümmert euch drum!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [11] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [12] erreichbar.

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Schweizer Pfarrer ruft zum Mord an US-Präsident Donald Trump auf

geschrieben von libero am in Schweiz,Trump | 74 Kommentare

Von ARENT | Während US-Präsident Donald Trump auf seine fast schon sichere Wiederwahl zusteuert, überschlagen sich hierzulande linke Zeitungen in völlig überzogenen Hassartikeln. Jetzt lässt einer von ihnen die Maske fallen: Der Basler Pfarrer(!) Martin Dürr ruft offen zum Mord am demokratisch gewählten Präsidenten der USA auf.

Der Artikel der Basler Zeitung [13] ist brillant geschrieben und jedem Leser hier ans Herz gelegt. Dass eine Schweizer Zeitung mit so spitzer Feder die offene Verfassungsfeindlichkeit, die Gewaltphantasien und die ethnischen Vorurteile Linksextremer entlarvt, ist wirklich beeindruckend.

Aber der Reihe nach: Martin Dürr vom Pfarramt Industrie und Wirtschaft [14] in Basel hatte auf Facebook in seinen sogenannten ‚Nachtgedanken‘ geschrieben:

„Wie kann es sein, dass sie einen pathologischen Lügner und Narzissten wählten und ihn weiterhin anbeten, als wäre er Gott? Wann ist der Moment gekommen, einen faschistischen Diktator umzubringen? Was braucht es noch ausser den 10’000 und vermutlich bald 100’000 Menschen, die jetzt sterben, alleine wegen seinem perversen Wunsch, an der Macht zu bleiben, und seiner unendlichen Gier? Was braucht es noch? Nochmals: Was braucht es denn noch?“

Da klappt einem erst mal die Kinnlade herunter. Hat da gerade ein angeblich ‚christlicher‘ Pfarrer zum Mord an dem demokratisch gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten aufgerufen? Um eine demokratische Wahl abzusägen?

Wow. So was kennt man normalerweise eher von IS und Hamas-Propagandabroschüren. Manchmal auch von Linksextremen. Aber von Facebook Accounts ‚christlicher‘ Pfarrer?

Ok, ok, der Reihe nach. Zuerst einmal scheint Dürr ein ernstes Problem mit Demokratie zu haben, ganz besonders mit Amerikanern, die nicht so wählen, wie er es gerne hätte. Trump wiederum ist für ihn nicht etwa ein gewählter Präsident, sondern ein ‚faschistischer Diktator‘. Wobei seine schreckliche Diktatur darin besteht, dass er ein ‚Narzisst‘ ist, der sich gerne im Spiegel betrachtet.

Es kommt aber noch dicker: Trump ist nicht nur ein ‚faschistischer Diktator‘, der sich perfiderweise ständig zu Wahlen stellt, – Nein, er muss auch noch umgebracht(!) werden – denn die Amerikaner drohen damit, ihn einfach so wiederzuwählen.

Nein, halt, in Wirklichkeit sind solche Aussagen für Kirchenfunktionäre durchaus typisch: Auch Margot Käßmann hatte den verdutzten Deutschen 2016 erklärt, sie sollten dem IS doch bitte mit ‚Liebe‘ begegnen [15]. Nur, um kurz darauf wieder ihrem Hass auf Amerikaner, Ungarn und Ostdeutsche freien Lauf zu lassen.

Die vorgeschobene Begründung für Dürrs Gewaltphantasien ist reichlich skurril, um nicht zu sagen, komplett konstruiert: Dürr ist offenbar der Meinung, dass Trump irgendwie persönlich für die Corona-Toten in den USA verantwortlich ist.

An dieser Stelle merkt Bazonline schon [13] völlig richtig an, dass es Trump war, der im Januar Grenzen geschlossen und China-Flüge untersagt hatte – während Typen wie Pfarrer Martin Dürr ihn dafür kritisiert hatten:

„Als der Präsident in der Corona-Krise das einzig Richtige machte, um «sein Volk» zu schützen – nämlich eine Einreisesperre für Chinesen zu verhängen, riefen die Trump-Hasser, wie Dürr es einer ist, der Präsident sei ein Rassist. Und als Trump am 12. März mittels Flugverbot seine Bürger gegen den hochinfektiösen Schengen-Raum abgrenzte, reagierte Europa «mit Empörung» – wie es die Tageszeitungen nur zu gerne in den Headlines transportierten.“

In Wirklichkeit müsste Dürr also eigentlich sofort Harakiri begehen, wenn er tatsächlich Schuldige ermorden will. Das Problem ist nur: Martin Dürr sind die Corona-Toten völlig egal. Er sucht einfach nur einen Vorwand, um seine Mordphantasien rechtfertigen zu können.

Noch dazu ist seine Empörung komplett gelogen, um nicht zu sagen ‚Fake News‘, wie ebenfalls Bazonline schreibt:

„Interessant dabei ist, dass nun die USA in allen traurigen Statistiken um die Corona-Toten weitaus besser dastehen als Europa; Spanien und Italien verzeichnen drei- bis viermal mehr Tote auf eine Million Einwohner.“

Dürr möchte also den US Präsidenten ermorden, weil er Amerikaner, Republikaner, Konservativer, weiß, alt und männlich ist. Mit Corona hat das alles überhaupt gar nichts zu tun.

Die Wahrheit ist, dass wegen IS-Anschlägen und Corona konservative Parteien im Westen immer weiter zulegen. Selbst in Deutschland, wo es kein Fox News und keine Trump Twitter Accounts gibt, steuert die CDU/CSU mittlerweile auf 40% zu – während die Grünen auf 16% abgestürzt sind. [16]

Linke Redakteure, Politiker und Pfarrer haben mittlerweile viele Feinde – Amerikaner, Israelis, Russen, Ungarn, Polen, Engländer, Tschechen, Ostdeutsche – im Grunde genommen die halbe Welt. Alle wählen und denken falsch, alle sind fiese Konservative.

Angesichts dieser Zahlen kann der eine oder andere Linke seinen Hass kaum noch zügeln. Und dann schimmert eben hin und wieder die tatsächliche Gesinnung durch.

Dann wird auf einmal klar, dass sie Konservative und westliche Gesellschaften an sich als Feind betrachten. Dass sie Demokratie und Verfassung zutiefst verachten. Und dass sie lieber IS und Linkspartei wollen statt Orban und Trump.

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Ahoi Hochseekapitän Bedford-Strohm, ahoi!

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Evangelische Kirche,Siedlungspolitik | 222 Kommentare

Von WOLFGAG HÜBNER | Nun kann der Oberphrasendrescher des steuergeldmächtigen Politik- und Sozialkonzerns EKD (Evangelische Kirche Deutschlands) endlich mit eigenem Schiff auf Kaperfahrt ins Mittelmeer aufbrechen, um dort Sozialasylanten aufzufischen und ins gelobte Land der Grenzöffnerin zu transportieren. Denn das von der EKD betriebene Bündnis „United 4 Rescue“ (Vereint fürs Retten) hat am Freitag für schlappe 1,5 Millionen Euro vom Bundesland Schleswig-Holstein das ausgediente Forschungsschiff „Poseidon“ gekauft. Die Bedford-Strohm-Arche aus Habeck-Country wird sich bestens eignen, die Lieferkette für die größte EKD-Konzernabteilung Diakonie und deren Asylbranche perfekt zu machen.

Denn darum geht es den Chefs in der skandalöser Weise immer noch ungegenderten EKD-Hauptresidenz von Hannover-Herrenhausen: Sie wollen für ihren hochprofitablen Geschäftszweig Migration endlich völlig unabhängig sein beim Nachschub von Versorgungsfällen aus aller Welt. Weil nach Auffassung eines EKD-Mächtigen die Beschaffung dieses Nachschubs „eine staatliche Pflichtaufgabe“ ist, die aber „im Mittelmeer schon seit Jahren nicht wirksam wahrgenommen“ werde, seien nun „zivilgesellschaftliche Initiativen“ erforderlich. Mit anderen Worten: Wir volken um, wann und wie wir wollen!

Mit immer noch über 20 Millionen Kirchenablass zahlenden Lämmern von Flensburg (viele) bis Mittenwald (wenige) ist die EKD ein politisch wie sozial sehr bedeutsames Unternehmen, das auch unverdrossen eine schrumpfende religiöse Abteilung mit vielen schönen Gebäuden in bester Immobilienlage unterhält. Das ist insofern gar nicht hoch genug anzuerkennen, weil viele evangelische Pfarrer*innen Funktionären oder Mitgliedern der Linkspartei/DKP/MLPD/Jusos verlässlich das Gefühl geben, anlässlich der Anwesenheit bei unvermeidlichen Taufen oder Beerdigungen nicht die einzigen Kommunisten in der Kirche oder am Grab zu sein.

Da auch Herr Bedford-Strohm aus dieser Schrumpfabteilung der EKD stammt, dürfte er mit der Erlangung des Kapitänpatents für die „Poseidon“ seinem sozialistischen Lebensziel nun ganz nahe kommen, nämlich dereinst als international rühriger Bestmensch sein irdisches Dasein höchst selbstzufrieden zu beenden. Und die Einsätze der „Poseidon“ werden Millionen afrikanischen Jungmännern neue Hoffnung machen, sich in die Meeresfluten zu wagen.

Leider, aber daran ist ja nicht die EKD, sondern die AfD samt all den Salvinis schuld, werden diesen Lockruf aus Hannover-Herrenhausen etliche tausende schwarze Mitbrüder nicht überleben. Doch umso schöner, wenn in Bälde Hochseekapitän Bedford-Strohm nach dem ersten erfolgreichen Sozialasylanteneinsatz triumphalen Einzug in den Hamburger Hafen mit den glücklich Geretteten halten wird und von einem hochprozentigen Willkommenstrunk von Margot Käßmann begrüßt wird.

Die Diakonie mit ihren weit über 500.000 hauptamtlichen und rund 700.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern ist zu diesem Zeitpunkt in ihrer Migrations-Branche selbstredend längst bereit, sich vor den Kameras von „Tagesschau“ und „Heute Journal“ rührend um die Rundumversorgung der menschlichen „Poseidon“-Ladung zu kümmern. Später allerdings sind alle Steuerzahler in der Pflicht, für das weitere Wohlergehen der jungen Männer Sorge zu tragen. Schließlich geht auch jede Lieferkette der EKD einmal zu Ende.

Und Hochseekapitän Bedford-Strohm muss sich auf der „Poseidon“ dann längst mit seiner Crew und den Schiffsstudios von ARD und ZDF wieder auf den weiten Weg ins Mittelmeer machen, um an jenem jüngsten Tag, an den er allerdings so wenig glaubt wie fast sein ganzes Personal, aus tiefer Überzeugung sagen zu können: „Herr, war ich nicht ein so besonders guter, ja der allerbeste Mensch?“ Dass ihn danach dieser, wie unsereins den lieben Gott zu kennen glaubt, gleichwohl in eine besonders schlecht klimatisierte Abteilung der Hölle abkommandieren wird, ist schon wieder eine ganz andere Geschichte, die vielleicht demnächst einmal zu erzählen ist.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [11] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [12] erreichbar.

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„Greta-Christ-Superstar“: Wie klimasensibel ist eine Kreuzigung?

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 169 Kommentare

Von MAX THOMA | Hosianna – die Göttliche Komödie lebt! Die gebenedeite Klima-Kirche der Heiligen Greta von Bullerbü verzückt die Massen ihrer unwürdigen Klimasünder in immer neue himmlische (CO2)-Sphären in „Biblischem Ausmaß“. In dulci jubilo! Und passend zum biblischen klimaneutralen Palmöl-Sonntag meldet sich auch Berlins Bischof Heiner Koch zu Wort mit einer göttlichen Botschaft historisch-hysterischer Relevanz: Zum Beginn der Karwoche schleuderte der lämmerfromme Gottesdiener den verzückten Jüngern das ultimative Glaubens-Edikt zur globalen Heilsbringerin entgegen. Und siehe da: Ein Kind ist uns geboren im Stalle Grethlehems im Heiligen Land der „Fridays-for-Furniture“-Möbellieferanten: Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg, Friedensnobelpreis-nominiert und auch sonst mit allen messianischen Weihen der internationalen Öko-PR-Maschinerie gesalbt.

Berlins Oberhirte Heiner Koch verglich dazu in eindringlichen Worten in seinem Bischofswort im linksgrünen RBB-Hörfunk [17] die Bewegung der schwedischen „Klimaschutz-Aktivistin“ Greta Thunberg mit derer Jesu Christus. Die schulschwänzenden Klima-Akteure würden in Thunberg wohl ein „Idol“ sehen, von manchen Politikern und Medien werde Greta mittlerweile als eine Art Heldin verehrt, frohlockte Koch selig. „Mich erinnern die Freitagsdemos ein wenig an die biblische Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem“, betonte der Koch Gottes mit Blick auf die Karwoche. Diese endet traditionell mit dem Karfreitag anläßlich der Kreuzigung Jesu. Ein Vorbild für „Greta-Superstar“? Gott-steh-uns-bei, Heiliger Klima-Bim-Bam.

Der teuflische Klima-Virus wird virulent – der messianische Palmesel

Jesu Einzug in Jerusalem am Palmsonntag sei für viele „eine Art Triumphzug für einen Volkshelden“ gewesen. Manche hätten in ihm einen „Propheten, einen nationalen Retter“ gesehen. Ihm gehe es „nicht darum, Greta Thunberg mit dem Vergleich zu einem weiblichen Messias zu machen“, sagte Koch und ergänzte gegen über dem RBB:

„Ich möchte jedoch daran erinnern, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche von Zeit zu Zeit echte Propheten braucht, die auf Missstände und Fehlentwicklungen hinweisen und Lösungswege vorschlagen.“

Zivilgesellschaft und Kirche würden „von Vorbildern leben, die verlässlich und bescheiden seien, an denen man sich reiben und von ihnen lernen könne“, verkündete der Hirte der unfehlbaren Fluchtsuchenden- und Klimavertriebenen-Sekte und löste damit weitere Wellen sakrosankter Greta-Erlösungs-Massenpsychose im bunt-verzückten Deutschland mit submissiv-religiöser CO2-Duldungsstarre aus. Feinstaub auf unser Haupt.

Fatal, denn gerade Deutschland war in seiner jüngeren Historie stets lemminghaft-anfällig für international-sozialistische Heilsbringer u.a. aus Österreich, dem Saarland – und nun ist zur Abwechslung mal Schweden dran. In vielen kirchlichen Einrichtungen stehen die willfährigen Dienste gerade Minderjähriger hoch im Kurs. Und viele Bischof-Heiner-Köche verderben bekanntlich die Ministrant*Innen mit den possierlichen Zöpfen.

Blasphemie, Häresie, Hysterie und Pädophilie gingen in jüngster Zeit Hand-in-Hand in den Kreuzgängen klerikaler Kasteiungs-Kammern. Und als stolzer Ettaler Klosterschüler war ich voll mittendrin-statt-nur-dabei im bigott-fröhlichen (S-)Exorzismus der Pharisäer in den dunklen Kutten. Speziell in der Katharsis der christlichen Fastenzeit „schlugen“ die Mönchlein der Gralsritter-Eliteschule nahe dem Passions-geprägten Oberammergau schon mal über die Stränge: Hat unser unwürdiger Berliner Gottes- und Klimaknecht Bruder Heiner zu lange für das teuflische CO2 „gefastet“ [18]? Zu tief in seinen Asperg-Uralt-Messwein-Kelch geschaut wie dereinst Schwester Margot Käßmann? Gott lass diesen Kelch an ihm vorüber gehen und lass es endlich Hirn regnen!

Palmesel-Spott – ein Sack voll Häme

Am Palmsonntag wird neben Greta Thunberg auch der triumphale Einzug von Jesus in Jerusalem gefeiert. Das Johannesevangelium erzählt davon, wie Jesus auf einem Esel in die Heilige Stadt ritt und von frohlockenden Menschenmassen empfangen wurde. Diese sahen in ihm den Messias und Retter der Welt. Doch wer einst am Palmsonntag als letzter der Familie aufstand, hatte schnell den Ruf des Palmesels weg. In manchen Gegenden Niederbayerns wurden die „Palmesel“ gar in einem Sack auf dem Schubkarren durchs Dorf gefahren und so öffentlich vorgeführt, heiliger Strohsack! Im Matthäusevangelium heißt es, dass die Menschen Jesus zum Zeichen seines himmlischen Königtums Palmen unter Psalmen vor die Füße streuten, sie sind das Symbol der Märtyrer. Fünf Tage nach Palmsonntag ließen die Pharisäer Jesus ausgerechnet am Kar-„Friday-for-Future“ ans Kreuz nageln – hoffentlich klimasensibel aus nachhaltig angebautem Tropenholz.

Kreuzzug der Kinder gegen die Vernunft – es ging nicht gut aus…

Schon immer bedienten sich skrupellose Kirchenfürsten gutgläubiger und für ihre Machtzwecke leicht zu manipulierender Minderjähriger und geistig Minderbemittelter. Exakt im Zuge der „Mittelalterlichen Warmzeit [19]“ stieg die religiöse Hitze und Hetze den verwirrten Gläubigen schon damals übermäßig zu Kopf:

Im medievalen Köln zog im Jahr 1212 ein „messianischer Knabe“ namens Nikolaus Tausende von Kindern und Jugendlichen „mit fanatischen Reden“ in seinen Bann: Sie seien in dieser „Endzeit“ auserwählt, Jerusalem zu befreien. Dem kleinwüchsigen Heiland seien Engel erschienen, die ihn aufgefordert habe, das heilige Grab [20] von den Sarazenen [21] zu befreien. Das Mittelmeer werde sich vor ihnen teilen und trockenen Fußes würden sie das Gelobte Land erreichen, das „Paradies auf Erden“. Zur gleichen Zeit gelang dem jungen Schäfer Stefan im französischen Cloyes mit gleichlautenden apokalyptischen Prophezeiungen Scharen unbewaffneter Kindersoldaten an dem Ufer der Loire gen Süden in Bewegung zu setzen. Später nannte man diese deutsch-französische Massenhysterie-Kooperation den „Kreuzzug der Kinder“. Ein veritables Himmelfahrtskommando, das letztendendes Zehntausende von Todesopfern forderte.

Himmelfahrts-Kommando – das verheerende Heerlager der Heiligen Kinder

Zum Weißen Sonntag [22] um die Osterzeit des Jahres 1212 sammelten sich in den Rheinlanden und in Niederlothringen dann Scharen von „pueri“ für ihren Kreuzzug gegen das drohende Unheil. Die Reise der deutsch-französischen Jung-Lemminge war erschöpfend und zerreibend: Eine Chronik aus Köln berichtet, dass bereits vor der Überquerung der Alpen viele der Teilnehmer vor Hunger und Durst märtyrerhaft dahingeschieden seien.

Über Cremona und Piacenza kamen die minderjährigen Kreuzzügler schließlich in Italien an – damals noch mit „offenen Grenzen“. Der Stadtchronist von Genua vermerkte, dass an die 7.000 Anhänger in die Stadt gelangt seien. Einige hätten die Stadt bereits anderntags verlassen, offensichtlich enttäuscht darüber, dass das Wunder der Meeresteilung ausgeblieben war. In Rom angelangt, haben viele Überlebende Papst Innozenz III. [23] aufgesucht, damit sie von ihrem Kreuzzugsgelübde entbunden würden. Der Papst segnete sie.

Eine größere Gruppe der „Auserwählten Gottes“ versuchte sodann, in Brindisi Schiffe ins Gelobte Land besteigen. Die wenigen, denen dies gelang, seien schließlich als Sklaven an die Sarazenen [21] verkauft worden. Nur wenigen Glaubens-Aktivsten gelang die „Umkehr“. Ein Chronist zu Zeiten der Mittelalterlichen Klimaanomalie vermerkte nicht ohne Hohn, dass diejenigen, die auf der Hinfahrt singend in Scharen gegen Süden gezogen seien, nun kleinlaut, barfüßig, hungrig und von allen verlacht nach Hause gekommen seien. Es waren die geistigen Vorfahren unser environmentalistischen Schulschwänz-Sekte im Auftrag der „Heiligen der letzten Tage“ – wie dem gutmenschlichen Bischof Koch: Suizid für das Reich Gottes und Greta Thunbergs.

Nach Karl Marx, dem geistigen Vorfahren des roten Kirchenfürsten Reinhard Marx aus Trier, wiederholt sich Geschichte zweimal: Einmal als Tragödie – und einmal als Farce.

Diesen Mittwoch wird die Heilige Greta von Bullerbü übrigens zum „Gedankenaustausch“ von Papst Franziskus erwartet und wohl nach Strich und Faden von diesem gesegnet.


PI-NEWS-Autor MAX THOMA ist glücklicher Absolvent des Gymnasiums Kloster Ettal, das seit dem Mittelalter aufrechte Patrioten ausbildete – darunter Prinzen, Ritter, Widerstandskämpfer und spätere bayerische Ministerpräsidenten. Sein Uronkel war der bekannte Schriftsteller Ludwig Thoma, ein Großonkel des Erzbischofs von Bamberg, Joseph Otto Kolb. Zu dieser Zeit stand die katholische Kirche auf der Seite des Rechts und der menschlichen Vernunft. Heute wartet die Kirche auf die göttliche Eingebung. Wohl vergebens.

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„Wenn du mir dieses Land nimmst, nimmst du mir mein Leben“

geschrieben von dago15 am in Deutschland,Evangelische Kirche | 100 Kommentare

Von RENATE S. | Ein Plakat mit der Überschrift »Wenn du mir dieses Land nimmst, nimmst du mir mein Leben« hängt derzeit in Schaukästen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern aus. Hat die evangelische Kirche endlich begriffen, was die Deutschen durchmachen und welche Ängste viele Deutsche haben?

Wenn du mir dieses Land nimmst, nimmst du mir mein Leben.

Hat die evangelische Kirche endlich begriffen, dass sie die Politik der etablierten Parteien und der Bundesregierung nicht länger vorbehaltlos unterstützen kann?

Wenn du mir dieses Land nimmst, nimmst du mir mein Leben.

Hat die evangelische Kirche begriffen? Leider nicht, denn diese Nächstenliebe und dieses Verständnis gilt nicht der deutschen Bevölkerung, sondern den Fernsten: Es geht um »Würde und Selbstbestimmung für indigene Völker in Brasilien«.

Will der deutsche Gutmensch alles retten außer Deutschland?

Für den evangelischen Theologen Heinrich Bedford-Strohm gilt, Nächstenliebe kann man nicht auf die geografisch Nächsten eingrenzen. Bedford-Strohm findet es nicht gut, dass Menschen vor unserer Haustür sterben. Mit den Menschen, die »vor unserer Haustür« sterben, meint er aber nicht jene von islamischen Migranten bei terroristischen Attentaten ermordeten Deutschen. Er hat jene im Blick, die über das Mittelmeer und auf anderen Routen nach Deutschland streben.

Bedford-Strohm erklärt: [24] „Das Wichtigste ist, dass wir das Leiden mit aushalten, ohne dass es eine schnelle Antwort gibt. In Gedanken nehmen wir alle in den Arm, die einen Menschen verloren haben bei dem Anschlag oder die verletzt wurden und jetzt im Krankenhaus liegen.“

ABER: Wäre es nicht wichtiger, die Invasoren gar nicht erst in das Land zu lassen?

Und die evangelische Theologin Margot Käßmann fügt hinzu: «Überall gibt es Menschen, die es wagen, von einer anderen Welt zu träumen« und »Ich will durchaus die Welt verbessern!« Käßmann sagt, sie träumt von einer Welt, in der alle Menschen in Frieden miteinander leben. Angesichts dieses Wunschtraums ist erstaunlich, dass Käßmann die deutschen Opfer der islamischen Migranten ertragen kann, ohne auszurasten.

Ermordete und vergewaltigte Deutsche, bei Attentaten verstümmelte Deutsche, von »Flüchtlingen« bestohlene, bedrohte, geschlagene und mit Steinen beworfene Deutsche, Deutsche, denen am Boden liegend, mit Fußtritten der Kopf zertrümmert wird.

Bedford-Strohm betont die Feindesliebe. Er sagt: »Wir sind mittendrin in der Identifikation Jesu Christi mit den Fremden. So wie es im Neuen Testament zu lesen ist: ›Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen‹.«

Inzwischen hat sich allgemein die humanistisch-ideologisch motivierte Deutung durchgesetzt, und man redet von Jesu »geringsten Brüdern« schon dann, wenn ein Mensch arm, hungrig, krank oder gefangen ist. Aber entspricht dies der biblischen Darstellung?

Bekanntlich übertrumpfen sich evangelische und katholische Würdenträger darin, wenn es gilt, »Jesus in den Flüchtlingen zu entdecken«. Aber das jüdische Kind Yeschua/Jesus war in seiner Heimat Israel kein Flüchtling. Allerdings war seine Heimat unter der Herrschaft von Invasoren, von fremden Eindringlingen geraten: König Herodes war kein Jude, sondern Idumäer, Nachkomme von Edomitern und Arabern. Außerdem waren römische Besatzungstruppen im Land.

Jesus in den Flüchtlingen entdecken, damit kann Bischof Bedford-Strohm nur jene Bibelstelle in Matthäus 25 meinen, in der Jesus von seinen Brüdern spricht.

Wie ist diese Bibelstelle zu verstehen. Wer sind diejenigen, die Jesus hier als seine Brüder bezeichnet? Denn wohl gemerkt: Jesus spricht nicht davon, dass alle Menschen seine Brüder sind, sondern Er spricht von den Menschen, die seine Brüder sind.

Wörtlich heißt es: „Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan.“ Was ist das Kennzeichen eines Bruders von Jesus? Spricht Jesus hier von den Geringsten unter den Menschen? Von den Hilflosen und Armen, von den Ausgestoßenen und Flüchtlingen? Sind alle diese automatisch die Brüder Jesu?

Fragen über Fragen.

Wie lautet der Satz im Zusammenhang?

Matthäus 25,31:

„Wenn der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit erscheint und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. Alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Nationen voneinander trennen, wie der Hirte die Schafe von den Ziegen trennt. Er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, und die Ziegen zu seiner Linken.“

Und weiter:

„Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet? Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen? Der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was immer ihr einem von diesen meinen Brüdern getan habt, selbst für den geringsten von ihnen, das habt ihr für mich getan! …“

Die erste und wesentliche Frage, um zu klären, wen Jesus mit »Bruder« meint, ist: Was bedeutet der Begriff „Bruder“ in der Bibel?

  1. In der Bibel ist zu allererst der leibliche Bruder im Blick, niemand sonst. Der Mitmensch, der Nächste, der Freund ist alles dies, ein Mitmensch, ein Nächster, ein Freund, aber eben kein Bruder.
  2. »Bruder« bedeutet in der Bibel den Nächsten in Israel. Das bedeutet, dass dieses Bruder-sein begrenzt ist auf die Zugehörigkeit zum Volk Israel.
  3. Aus Punkt eins und zwei folgt: Nirgendwo im Alten Testament wird der Begriff »Bruder« für jeden Menschen auf dieser Erde gebraucht. Die Bruderbezeichnung im Alten Testament meint nur den leiblichen Bruder und alle jene Menschen, die zum Volk Israel gehören. Eine Ausweitung des Bruderbegriffs ist der Heiligen Schrift vollkommen fremd.

  4. Dieser Sinn setzt sich in den Evangelien fort. Denn die dritte biblische Bedeutung des Begriffs Bruder ist die folgende: Jesus bezeichnet als Brüder alle diejenigen Menschen, die die Anweisungen Gottes (d.h. die Torah) befolgen, die Mose gegeben wurden.

Die Evangelien bestätigen diese Sicht ohne Ausnahme. Mit anderen Worten, Brüder sind diejenigen, die denselben Vater haben. Brüder sind diejenigen, die denselben Gott anbeten und anerkennen. Im Johannes Evangelium 20 sind Jesu Worte zu lesen: „Aber gehe zu meinen Brüdern (Achim) und sagte ihnen, dass ich hinauf gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, und zu meinem Gott und eurem Gott.“

Das bedeutet, dass Matthäus 25 nicht plötzlich alle Notleidenden der Welt bezeichnet, sondern die verfolgten und bedrängten Nachfolger Jesu und seine leiblichen Brüder, das jüdische Volk. Beide, die Christen und das jüdische Volk, leben inmitten der ihnen meist feindselig gesinnten Welt der Nationen.

Eine darüber hinausreichende Bezeichnung anderer Menschen mit dem Titel „Bruder“ oder gar die aller Menschen als einer großen Menschheitsbruderschaft entspricht nicht dem biblischen Gebrauch.

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Die Entwicklung der christlichen Kirchen in Relation zu anderen Religionen

geschrieben von dago15 am in Christentum,Islam | 115 Kommentare

Von RENATE S.| Im Jahre 2007 verkündete ein katholischer Bischof, dass er es gut und richtig und wichtig fände, wenn die Christen für Gott generell das arabische Wort Allah [25] verwenden würden. Der Bischof argumentierte, dass diese religionsübergreifende Verwendung des Namens Allah die Toleranz fördern und den religiösen Dialog unterstützen würde. Über den biblischen Gott sagte dieser Bischof: »Er steht über solchen Fragen« und der Bischof behauptete weiterhin, dass es den biblischen Gott nicht stören würde, wenn man ihn Allah nennt.

Der Vorschlag des katholischen Bischofs erstaunt, wenn die fundamentalen Differenzen zwischen der christlichen und der islamischen Religion bedacht werden. Denn im Islam ist der Mensch nicht nach Gottes Ebenbild geschaffen. Und im Islam gibt es keine Heilsgewissheit. Das bedeutet, dass kein gläubiger Muslim letztlich wissen kann, ob er ins Paradies gehen wird. Er hofft darauf, aber er weiß es nicht mit letzter Gewissheit.

Die Bibel dagegen lehrt, dass jeder Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen wurde. Die Bibel verkündet die Heilsgewissheit durch die Kreuzigung des Erlösers Jesus: »Aber Er wurde verwundet wegen unserer Übertretungen, er wurde zerschlagen wegen unserer Ungerechtigkeit; die Bestrafung fiel auf ihn, damit wir Frieden haben und durch Seine Wunden sind wir geheilt.« (Jesaja 53)

Nicht nur der katholische Bischof, auch andere hochrangige Kirchenleute erwecken den Eindruck, dass sie nicht an die Wahrheit der christlichen Religion glauben. Zum Beispiel, wenn man die Aussagen liest, die ein Artikel in der monatlich erscheinenden Zeitschrift der evangelischen Kirche »Chrismon« verkündet [26] — Herausgeber ist unter anderem Heinrich Bedford-Strohm. Dort ist zu lesen:

»Leider ist immer noch die Haltung verbreitet, den Gott des eigenen Glaubens zum alleinigen Maßstab zu machen, den in anderen Religionen geglaubten und verehrten Gott aber schlicht als Irrglauben abzutun… Woher will er (der Mensch) wissen, ob sich der eine, der einzige Gott nicht auch in an¬deren Religionen offenbart, wenn auch in ganz anderer Weise?«

Und Margot Käßmann sagt: [24] »Wir haben als Christen gelernt, dass wir nicht im Besitz der alleinigen Wahrheit sind – Gott sei Dank.«

Da sind auf der einen Seite hochrangige Vertreter der Kirchen, die wollen, dass Gott mit dem Namen Allah angebetet wird. Und da ist auf der anderen Seite die Bibel, Gottes Wort, in dem nachdrücklich geboten wird, die Namen anderer Götter nicht einmal auszusprechen: «Die Namen anderer Götter (Anm. sei es als Segen oder als Fluch) sollt ihr nicht erwähnen; sie sollen in eurem Munde nicht gehört werden!« (2. Mose 23,13)

Da sind auf der einen Seite hochrangige Vertreter der Kirchen, die sagen: »Woher will er (der Mensch) wissen, ob sich der eine, der einzige Gott nicht auch in anderen Religionen offenbart, wenn auch in ganz anderer Weise?«

Und da ist auf der anderen Seite die Bibel, Gottes Wort, das Jesu Wort überliefert: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, NIEMAND kommt zum Vater denn durch mich.« (Johannes 14). Nicht viele verschiedene Namen, nur ein Name. Nicht viele verschiedene Wege, nur ein Weg.

Aber wie konnte es überhaupt zu einer derartigen Verwirrung kommen, dass Vertreter der Kirche allen Ernstes möchten, dass Christen zum Namen des Gottes des Islam, Allah, beten.

Einer der Gründe mag sein, dass behauptet wird, der Gott Israels habe keinen Namen. Oder jedenfalls habe er keinen Namen, der ausgesprochen werden kann und darf. Wer kennt nicht das Hollywood Epos »Die zehn Gebote«, in dem der Pharao – dargestellt von Yul Brynner – spottend über den Gott spricht, der keinen Namen hat. Das ist Hollywood, doch diese Sichtweise ist zur allgemein verbreiteten Vorstellung geworden.

Doch im biblischen Original ist keineswegs die Rede von einem Gott, der keinen Namen hat, sondern die Bibel berichtet von einem Pharao, der den Namen des Gottes Israels kennt, ihn aber verachtet. Denn 2. Mose 5,1-2 berichtet: »Und danach traten Moses und Aaron ein und sagten dem Pharao: ›So sagt Yehovah, der Gott von Israel, Lass mein Volk gehen…‹ Und der Pharao sagte: ›Wer ist Yehovah, dass ich seiner Stimme gehorchen sollte, und Israel gehen lassen sollte? Ich kenne Yehovah nicht, und ich werde Israel nicht gehen lassen‹.«

Während im hebräischen Originaltext YHWH geschrieben steht, wird in den deutschen Übersetzungen der Name des biblischen Gottes nicht einmal geschrieben. An die Stelle des Namens YHWH tritt in den deutschsprachigen Bibeln die Bezeichnung HERR. Das bedeutet, dass aus der deutschsprachigen Bibel der Name Gottes entfernt wurde – ca. 7000 mal – und dann durch den Titel HERR ersetzt wurde — das Wort ›Herr‹ meist in Großbuchstaben ›HERR‹ geschrieben. Aber der Begriff ›der HERR‹ ist kein Name, sondern ein Titel. Eine Bezeichnung, eine Beschreibung. Und Herren und solche, die Herren sein wollen, gibt es im Überfluss.

Ebenso ist das Wort ›Gott‹ per se kein Name, sondern eine Bezeichnung oder Beschreibung, und dasselbe gilt für andere Begriffe wie ›der Allmächtige‹, ›der Ewige‹, ›der Schöpfer‹. Dies sind Bezeichnungen, Beschreibungen und Titel, aber nicht der Name des biblischen Gottes.

Wie kam es überhaupt dazu, dass der biblische Name Gottes nicht mehr allgemein bekannt ist und nicht mehr ausgesprochen wird?

Die römischen Verfolgungen spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Denn die Römer wollten das Judentum vollkommen auslöschen und verboten bei Todesstrafe den Namen des biblischen Gottes Yehovah auszusprechen. Unter anderem ist überliefert, dass während der Herrschaft des römischen Kaisers Hadrian ein Rabbiner von den Römern lebendig verbrannt wurde, weil er den Namen des Gottes Israels und dessen Anweisungen gelehrt hatte. Zum Schutz des jüdischen Volkes vor der grausamen Verfolgung durch die Römer wurde von jüdischer Seite eine Anweisung herausgegeben, den Namen Gottes nicht mehr auszusprechen. An die Stelle des Namens YHWH wurde HaShem (hebräisch: der Name) gesetzt. Dies sollte solange gelten, bis der Messias auftritt.

In den hebräischen Bibelmanuskripten wurden die Konsonanten des Namens Gottes von den Schreibern weiterhin geschrieben — YHWH —, nur die Vokale wurden weggelassen. Aber ab und an unterlief den Schreibern ein Versehen, denn ihnen war die Aussprache des Namens bekannt. Daher schrieben sie ab und an versehentlich die vollen Vokale aus. Gelehrte haben im Aleppo Codex (c. 930 CE) nachgewiesen, dass sich dort sieben mal der Name Yehovah mit den ausgeschriebenen Vokalen findet. Und zwar stets mit denselben Vokalen, stets derselbe Name.

Christliche Gelehrte haben behauptet, dass die Juden nicht mehr wüssten, wie der Name ausgesprochen wird, dass überhaupt niemand den Namen des Gottes Israels mehr weiß und wissen kann und sogar, dass die Juden selbst ihn vergessen hätten. Vor etwa 200 Jahren kamen christliche Gelehrte auf die Idee, dass der Name YHWH als Yahwe ausgesprochen wird. Aber Yahwe ist lediglich eine akademische Vermutung — das ist alles. Mehr steckt nicht dahinter.

Tatsächlich aber wurde im Judentum der Name Gottes sehr wohl exakt überliefert und es gibt eine ungebrochene Überlieferungskette. Außerdem wurden kürzlich im Vatikan aufbewahrte handschriftliche Manuskripte mit Textabschnitten des hebräischen Lukas Evangeliums und des hebräischen Johannes Evangeliums entdeckt, in denen der Name Gottes YHWH mit vollen Vokalen ausgeschrieben ist: YEHOVAH.

Und ausdrücklich erklärt der Gott der Bibel, dass Er seinen Namen niemals ändern wird — unabhängig davon, ob die christlichen Kirchen damit einverstanden sind oder nicht: »Das sollst du den Söhnen Israel sagen: ›Yehovah, der Gott eurer Väter, der Gott von Abraham, der Gott von Isaak, und der Gott von Jakob (Israel), hat mich zu euch gesandt.‹ Das ist Mein Name für ewig, und das ist meine Benennung für alle Generationen.« (2. Mose 3,15)


(Anmerkung: Die sprachwissenschaftlichen Erkenntnisse stammen nicht vom Autor dieses Textes; sie sind im Internet für jeden zugänglich)

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Porsche, Prost und Rehlein: Musste oder durfte Bettina Wulff blasen?

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 119 Kommentare

Von PETER BARTELS | Kaum raste die News durch Facebook, kotzte sich die Häme aus. Ein Richard von Lenzano geilte auf nt-v-Twitter: “Durfte sie auch blasen????”… Und einer namens “ura” barmte: “Wer hat den Baum in den Weg gestellt?”… Wahrscheinlich derselbe, der einst den Käse zum Bahnhof gerollte hat …

“Du mußt ein Schwein sein in dieser Welt … Du mußt gemein sein in dieser Welt …“. So vergoldeten einst Hungerleider wie die “Prinzen” aus Leip’sch nach der Wende ihre ersten kapitalistischen Erfahrungen im Westen; man sieht es der Plauze von Leadsänger Sebastian Krumbiegel in den Talkshows noch heute an … Und man will eigentlich auch nicht schon wieder mit Salomon kommen (“nichts Neues auf der Welt”) … Aber Neugier und Hähme sind offenbar wirklich zwei der vier wichtigsten Antriebe der Menschheit. Drei und vier? Geld und Geilheit. Natürlich. Trotzdem: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein, sagte Jesus … Prost!

Bettinas Bier. Egal, ob’s ein Reh, eine Wildsau oder eine Fata Morgana war – es war jedenfalls ein Porsche, ein Baum und zwei Promille. Das reichte schon vor 30 Jahren zu neun Monaten Lappen weg. Und beim zweiten Mal zum Idioten-Test. Und ohne SPD-Führerschein-Oberhäuptling hätte man wahrscheinlich noch weitere dreimal über das Kuckucksnest fliegen müssen. Trotz glänzender Seh- und Reaktionstests. Danke Herr Dr. Sozi. Aber auch heute gibt’s stets den “Promi-Bonus” gratis dazu: Schlagzeilen von der Provinzpresse bis zum SPIEGEL. Oder BILD, wie bei Bettina. [27]

Natürlich m u s s BILD (leider) der Nachricht folgen – hier, dem Provinzblatt NEUE PRESSE, Hannover; die waren (zum Glück) “first”. Kann’se maken nix … Immerhin scheint doch noch Glut in mancher Reporter-Asche zu glimmen. Offenbar ferne Erinnerungen an eine Zeit als es noch Zeitungen gab. Atavistische Spuren, die bei den Messer-Märschen von Merkels Gästen durch Park und Flur weitgehend verkümmert sind. Da herrscht nur Schweigen oder Schwurbeln im Walde. Außerdem: Einzelfälle …

Bettina Wulff ist eigentlich auch nur ein “Einzelfall”. Schon vor neun Jahren gab es 100.000 solcher Suff-Einzelfälle in Deutschland. Und schon damals waren’s nur 15 Prozent Frauen. Bei Merkels Gästen sind Frauen natürlich der absolute “Einzelfall”-Spitzenreiter. So weit bekannt, gab’s bis dato nur eine Vergewaltigung von Mann zu Mann. Und da sich die Sache im rot-grünen Berlin zugetragen hat, weiß man nicht so genau, ob das Opfer sich justemeng in jener Nacht nach Gender-Gesetz gerade als Frau fühlte und dementsprechend Röckchen trug. Je nun …

Bettina Wulffs Einzelfall wäre auch nicht weiter tragisch, wenn … sie nicht dummerweise die “First Lady” von Bundespräsident Christian Wulff gewesen wäre und wieder ist. Wulff? Ja, ja, der mit dem Islam und Deutschland … Mit dem Urlaub in der Toskana und der Türkei. Hach, wie schnappatmete damals das Kaischi, der “First Undertaker” von BILD, als er “Christian und Bettina” zum neuen “Traumpaar” jubelte: Kennedys auf Deutsch. Dass Paar und Story eher ein Dürrenmatt-Plagiat von “Grieche sucht Griechin” war, erschloß sich dem Schickimicki-Ayatollah für Arme seinerzeit nicht: Ärmelschoner trifft Blondine!! Sei’s drum: Das knallrote Bobby Car fuhr in den Präsidentenpalast. Und crashte prompt. Diesmal gab Kaischi den Watergate-Wastl: Ausser Spesen nix gewesen, Herr Präsident? Nicht viel, wie Gericht und Gesellschaft heute weiß …

Aber dann trennte sich das Traumpaar auch noch. Jesses, da war vielleicht was los. Doch, wie das halt so ist bei jungen Frauen (44) und älteren Männern (59), vor allem, wenn ein Kind (10) versorgt werden muß, das andere (15) von früher auch … Und da ist doch die schöne, rundumgesicherte Klinkersteinvilla im romantischen Großburgwedel … Und k e i n e züchtig, waltende Hausfrau, die weise im häuslichen Kreise herrscht … Und die stattliche, staatliche Jahresappanage von rund 250.000 Euro, die nie zu Ende geht … Was sind da schon 15 Jahre Unterschied? Une petite différence. Erstmal jedenfalls. Die Perspektive macht’s: Wiedervereinigung! Es kam zusammen, was eigentlich nicht zusammen gehört.

Nur: Einmal Ärmelschoner immer Ärmelschoner. Präsident hin, Anwalt her. Außerdem: Klinker ist kein Stuck. Und die Blitzlichtgewitter waren zwar manchmal lästig, aber wenn’s gar nicht mehr blitzt, fehlt im Sommer doch irgendwas, wie dieses Jahr landauf, landab erlebt. Und so waberten doch wieder leise die Gerüchte: Er ist sehr schmal und grau geworden … Sie wirkt immer noch so jung und blond … Außerdem: Da war doch mal einer vor fünf Jährchen. Hatte nicht irgendeine Berliner Mottenpost einem Bunten Blatt hinterher gehechelt? “Ein neuer Mann an ihrer Seite”. Jeremias, was für einer: Blond wie Siegfried, schön, wie Apoll, ein Lächeln wie Kirk Douglas. Unternehmer! Und Tennis konnte er auch, Boris war sogar ein Freund.

Warum trinkt eine Frau? Natürlich auch, weil’s ihr manchmal schmeckt. Meistens leider, weil sie Kummer hat. Wie einst die Bischöfin Margot Käßmann nach der Scheidung mit Gott und der Welt: 1,54 Promille. Bettina hatte sogar 2 Promille. Gepustet, geblasen und/oder gezapft, egal. Da riecht der “Allohol” nach Qualm in Seele und Hütte. Wie immer … der Lappen ist weg. Mindestens 9 Monate, wie gehabt. Geldstrafe und Häme gratis, auch, wie gehabt. Und der “Idiotentest”, barmt BILD. Auch wie gehabt.

Aber da ist ja auch noch der Präsident Wullf. Für den ist zwar mal wieder sowas wie “Zapfenstreich”. Aber Frauen sind weise. Sie wissen: Auch Ärmelschoner können Tränen trocknen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [28] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [29], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [30]!

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„Hetze“ gegen muslimische Kita in Gifhorn

geschrieben von dago15 am in Siedlungspolitik | 95 Kommentare

Die muslimisch dominierte „paritätische“ Kita in Gifhorn, über die PI-NEWS im Juli berichtete [31], macht wieder von sich reden. Dieses Mal sind es Flugblätter, die im Umfeld der Kita und in einer Kirche ausgelegt wurden. Martin Wrasmann, Betreiber des Projektes, beschwert sich auf Hallo Niedersachsen vom 22.08. (ab 00:10:17) über die freie Meinungsäußerung und versucht die Verschwörung einzugrenzen:

„Wir hatten zunächst gedacht, Rechtspopulisten, aber sind dann eher der Vermutung nachgegangen, ob es nicht auch im katholischen oder christlichen Bereich insgesamt Kräfte gibt, die sich vehement gegen den Islam als Religion unserer Gesellschaft, die dazu gehört, wehren, und könnte mir vorstellen, dass das eher aus diesen Bereichen kommt.“

Wrasmann, 2013 „Pastoralreferent“ und später „Referent für Weiterentwicklung pastoraler Strukturen“ scheint hier immer noch nicht darüber hinweggekommen zu sein, dass mit der Inquisition auch die Unterdrückung anderer Meinungen in der Zeit der Aufklärung ihr Ende gefunden hat.

Das, was der NDR (!), nicht er, im Vorspann als „Hetze“ in den Raum gestellt hat, und was er mit seiner Schnüffelnase einzugrenzen versucht, wird natürlich nicht näher in dem Beitrag beschrieben. Es reicht, dass es „anders“ ist, um es zu verteufeln. Wer aber genau auf das abgebildete Pamphlet sieht, kann schon erkennen, was dort als „Hetze“ vom NDR deklariert und vom pastoralen dienstbaren Geist verärgert beschnüffelt wird:

„Hetze“ ist, wenn man sich gegen eine Kooperation mit DITIB ausspricht:
„Schluss mit der Kooperation mit dem türkischen Moscheeverband Ditib!“

Der Dachverband der türkisch-islamischen Moscheen in Deutschland „Ditib“ untersteht dem direkten Einfluss des Menschenrechtsfeinds, Folterchefs und Leugners des Völkermords an den Armeniern, Recep Tayyip Erdogan. Auf Anweisung von Ditib wurde in den Ditib-Moscheen für einen Sieg (der IS-Kämpfer) in Syrien und für erfolgreiche Kämpfe gegen die Kurden gebetet. Das darf man also nicht in Frage stellen.

Auch dies hier ist, gemäß der Einordnung des NDR, „Hetze“: „Schauen Sie hin, wem Sie ihr Kind anvertrauen!“

An Wrasmann und den NDR zum Nachlesen und Auswendiglernen: Die Zeiten, in denen die Deutschen dem Führer ein Kind schenkten und es ihm anvertrauten, sind vorbei, auch wenn er / sie heute einen anderen Namen tragen sollte. Die Verantwortung für das Wohl des eigenen Kindes behalten auch in Gifhorn die Eltern und nicht die (türkei-)staatlichen Kitas. Es ist wichtig, die Eltern an diese, ihre ureigene Pflicht zu erinnern. Genau das taten die Aktivisten dankenswerterweise mit ihren Flugblättern.

Und noch einmal „Hetze“. Hetze ist gemäß dem NDR, wenn man sich selbst eine Meinung bildet, anstatt auf die der Kirche oder den Norddeutschen Rundfunk zu vertrauen: „Lernen Sie Ditib kennen, googeln Sie!“ heißt der nächste von NDR und der Kirche beanstandete Satz der „Hetze“.

Bleibt noch zu erwähnen, dass der Herr, bei dem man nicht weiß, warum er einen ständig an Margot Käßmann erinnert, selbstverständlich Anzeige erstattete, gegen „Unbekannt“, in diesem Fall also:

Gegen die, die hinschauen, wem sie ihr Kind anvertrauen, die googeln, um sich eine eigene Meinung zu bilden und die die Frechheit besitzen, gegen eine Zusammenarbeit mit der „Ditib“ zu sein, der die Menschenrechte egal sind und die einem türkischen Despoten unterstehen.

Wir hoffen auf eine Fortsetzung dieser friedlichen Aktion, auch wenn Faschisten oder ihre Wasserträger schon immer, und auch heute noch, nur schwer mit anderen Meinungen leben und umgehen können, und sie sie am liebsten verbieten lassen würden.

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Hicks! Keiner geht mehr … Juncker sturzbesoffen bei Trump!

geschrieben von dago15 am in Allgemein | 386 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wenn eine Bischöfin beschwipst ist – wie Margot Käßmann hinterm Steuer – verliert sie erst den Führerschein, dann das Amt. Was verliert einer wie Jean Claude Juncker, der sturzbesoffen zum NATO-Gipfel taumelt? Nix!! Der Juncker von Luxemburg hat angeblich Rücken. Ischias … Hicks nochmal !!

Donnerstag Vormittag, Belgien, Brüssel, hinlänglich bekannt als Bab-Eu-bylon, Hauptstadt der Schmerbäuche und Schnapsdrosseln. Präsidenten, „Kanzlerin/Innen“ und Ministerpräsident/Innen treffen sich zur NATO-Hymne auf der großen Freitreppe des neuen NATO-Palastes, der größte Verteidigungspakt der Weltgeschichte. Gruppenfoto mit Damen. Die Fahnen flattern im Wind, eine Ballett-Elfe schwebt am Seil über den Köpfen. Eine Gruppe von Männern führen eine Person in der Mitte. Die Person labert, lallt offensichtlich. Eine Blondine guckt stirumlarum, eine Brünnette, Hemd raus, Hände in den Hosentaschen, glotzt betreten: Es ist Jean Claude Juncker, EU-Präsident. Er schlurft. Er schwankt… Später, hinterher wird man verlegen sagen: Er hat Rücken, Ischias… Hicks nochmal aber auch!

Zwei nehmen Juncker in die Mitte, haken sich links und rechts ein, schieben ihn behutsam die Stufen hoch. Oben watschelt die früher mächtigste Frau der Welt heran, Angela Merkel, Noch-Chefin der ebenfalls großen Volkspartei CDU (45%), heute nur eine Art Muslima der rot-grünen Halbmond-Partei – ohne Anhängsel CSU: 22,5 Prozent (mit: 29%). Küsschen links, Küsschen rechts: „Mein Jean Claude“ … Mon Cher Änschela, „Bäuerchen“, manche sagen, es hat „Rülps!“ gemacht, Änschela sieht nix, hört nix, riecht nix – wie immer! Sie watschelt zum Glück auf ihren Platz zurück.

Frankreichs größtes Macrönchen seit Napoleon kommt, umarmt den schwankenden Atlas aus den Ardennen, der hält sich umarmend an Napoleönchens Nacken fest – nasser Schmatz links, nasser Sabber rechts. Macron sieht nix, hört nix, riecht nix: Mon Cher, Jean Claude! Der lallt: „Mon Cher, Emmanuellll“ … „Bäuerchen!“ Einer, der näher dran war, sagt: Es hat „Rülps“ gemacht. Nach ein paar Minuten Musik der Rückweg. Zwei führen Juncker behutsam die Stufen hinunter, einer geht voraus.

Auf der Straße angekommen, macht Hollands Regierungschef Rutte die linke Flanke, Juncker kippt das erste Mal nach hinten, fast aus den Latschen. Englands Klappmesser, Premierministerin Theresa May in Merkelblau, guckt britisch höflich von der Seite, schleicht vorbei. Holland-Chef Rutte schirmt Juncker jetzt von rechts ab. Der kippt schon wieder rückwärts. Zum Glück hat’s Petro Poroschenko, Staatschef der Ukraine, „gerochen“, geht ganz dicht in der „Fahne“ hinter ihm, fängt ihn lächelnd auf, schubst ihn zurück in die Senkrechte. Juncker versucht es noch mal allein weiter …

Eigentlich sollte man sich nicht lustig machen über den besten Freund von Martin Schulz. Und vielleicht wird der größte Sozi aller Zeiten jetzt sagen: Siehste, mit mir wäre das nicht passiert…

Und natürlich werden jetzt alle wieder sagen: Typisch Bab-EU-lon, unsere Steuern verfressen und versaufen. Was soll man sagen? Die Leute haben recht …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [32] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [29], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [30]!

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