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WamS: Jeden Tag zwei Kirchenschändungen in Frankreich

Von JUPITER | In Frankreich werden jeden Tag zwei Kirchen geschändet, berichtet die Welt am Sonntag aktuell. Auch in Deutschland sind christliche Kirchen und Einrichtungen seit längerem Angriffsziel. Doch wo bleibt der energische Aufschrei der Kirchen, wo das wehrhafte, konsequente Schutzbekenntnis des Staates? Stattdessen: Kaum jemand schreibt und spricht über zunehmende Anschläge auf christliche Symbole. Über den Skandal der Schändungen und die Herkunft der Täter herrscht in Frankreich wie in Deutschland beredtes Schweigen.

Die WamS zählt auf: 5. März Schändung der katholischen Kirche in Reichstett, Elsass: Satansymbole, Kirchenfenster eingeschlagen. 7. März Orgel in der Kathedrale Saint-Denis, Paris, beschädigt. 11. März „Vandalismus“ in Saint-Denis, Straßburg. 17. März Feuer in Saint-Sulpice, Paris.

Hostien in den Kot gedrückt

Insgesamt 1063 Attacken auf christliche Kirchen und Symbole wurden 2018 in Frankreich registriert, das sind 185 Schändungen mehr als 2017. Zum Vergleich: Rund 100 Synagogen und Moscheen wurden beschädigt.

Im Februar erregte ein Angriff auf Kirchen in Lavaur, Dijon und Nimes Aufsehen und Erschütterung. In Nimes wurde in Notre-Dames-des-Enfants der Tabernakel aufgebrochen, mit Kot ein Kreuz an die Wände gemalt und die Hostien hineingedrückt. Das Allerheiligste wurde geschändet.

Für Deutschland liegen nur Zahlen aus 2017 vor. Das BKA registrierte fast 100 „christenfeindliche Angriffe“, berichteten deutsche Zeitungen im Februar 2018 textlich dürr und zahlenmäßig widersprüchlich. Es lohnt sich deshalb, die Aufsätze der „Preußische Allgemeine Zeitung [1]“, von Vera Lengsfeld [2] und der AfD Bayern [3] in Erinnerung zu rufen. Auch hierzulande  herrscht schleichender Krieg gegen alles, was Christentum symbolisiert: Angriffe auf Gipfelkreuze, auf Heiligenfiguren [4] am Weg, auf Kirchen (auch PI-NEWS berichtete [5]) und neuerdings auch auf Friedhöfe.

200 Kirchenschändungen in Bayern

In Bayern fielen drei Gipfelkreuze dem Hass zum Opfer. Täter unbekannt. Die Preußische: „Zeitgleich zu den Verwüstungen auf den Bergen laufen seit etwa 2013 flächendeckende Verwüstungen in den Tälern. Rund 200 Kirchenschändungen werden aktuell pro Jahr allein in Bayern angezeigt. Es werden Kreuze zerbrochen, Altäre zerschlagen, Bibeln angezündet, Taufbecken umgestürzt und die Kirchentüren mit islamischen Bekundungen wie „Allahu akbar“ beschmiert.“

Die „Preußische“ zieht aus dem schlichten Hass auf das Christentum und seine Symbole die logische Folgerung: „Und der ist zum großen Teil aus der islamischen Welt importiert: Es sind nun einmal keine Junkies in Geldnot, die Jesusfiguren köpfen und Heiligenstatuen die Arme und Beine abhacken, um sie danach anzuzünden. Zwar warnt die Kriminalpolizei vor „voreiligen Schlüssen“, stößt bei ihren Ermittlungen aber immer wieder auf „jugendliche Randalierer mit Migrationshintergrund“.

Kein Wort über Täterherkunft

Über Herkunft der Täter schweigt sich die WamS in ihrem Bericht aus Frankreich selbstredend aus. Kein Wort, auch nicht der kleinste Hinweis, das oder der in irgendeiner Weise den Verdacht auf Migranten lenken könnte. Es ist lediglich von „Jugendlichen“ oder „Schülern“ die Rede, die vom Straßburger Bischofsvikar Didier Muntzinger in flagranti erwischt wurden, als sie in seiner Kirche Saint-Louis hinter den Altar pinkelten. Er hätte zur Aufklärung über Täterschaften beitragen können, Aussehen, Sprache nennen müssen. Dass er es offensichtlich vermied, lässt die bekannten Rückschlüsse zu. Stattdessen schwafelt er abgehoben von der „Gewalt als Ausdruck des Unbehagens einer Gesellschaft und einer Generation“, die einen Sündenbock braucht. Andere Theologen interpretieren laut WamS die Zerstörungswut so, dass „die Täter das Christentum für die jahrhundertelange Deutungshoheit bezahlen lassen wollen“.

Es ist wie bei den zunehmenden Angriffen auf Polizisten, Zugbeleiter oder Rettungskräfte in Deutschland: Eher lassen sich die Vertreter der betroffenen Institutionen nebst medialen Berichterstattern die Zunge herausschneiden, als Ross und Reiter zu nennen. Konkrete Täterschaften werden ethnisch verwurstet, der Buntismus kennt keine zuordbare Täterprofile. Im Zweifelsfall ist hierzulande der „dackeldeutsche“ Wutbürger verdächtig, wie Tichys Einblick kürzlich in Bezug auf eine Spiegel-Story schrieb, in der konsequent unterschlagen wurde, dass nach den Fakten 51 Prozent der Angreifer auf Rettungskräfte migrantischen Hintergrund hat.

Arabische Teenager feierten Kirchenbrand

Das Diktat des Politisch Korrekten ist aufgegangen und wird von einer feigen Klerikerschaft wie eine Monstranz vorangetragen. Man will kein Öl ins Feuer gießen. So wird die auf der Hand liegende Wahrheit über den antichristlichen Furor und seine Herkunft nachhaltig vernebelt. Nicht die Täter laufen Gefahr, geächtet zu werden, sondern diejenigen, die es wagen sollten, die Schändung christlicher Symbole mit migrantischem Import in Verbindung zu bringen. Ihnen wird Hass, Hetze und Rassismus vorgeworfen.

Aus Angst vor rassistischer Verunglimpfung waren Missbrauchsskandale wie in Rochdale, Rotherham und Telford in England erst möglich. Im Dunstkreis des Lord Voldemort`schen Tabus, das Übel nicht nennen zu dürfen, zieht sich die Linie der antichristlichen Angriffe quer durch Deutschland. In Garbsen an der A 2 bei Hannover klatschen sich arabische und türkische Teenager auf der Straße ab und feierten, als die Willehadi-Kirche 2014 (PI-NEWS berichtete mehrfach [6]) brannte. Die Polizei spricht wolkig von einem „milieutypischen Umfeld“, schreibt die „Preußische“. St. Martini Bremen, St. Leonhard in Grafing und St. Anton in Passau, der Dom, die Moritzkirche, die evangelische Ullrichskirche in Augsburg [7] sowie St. Michael in München [8] wurden mit arabischen „Allahu-Akbar“-Schriftzügen beschmiert.

In Nordrhein-Westfalen  wurden Marienfiguren, Heiligenstatuen und Wegkreuze „geköpft“. Die „Preußische“: „Besonders auffällig ist das Abschlagen von Fingern und das rituelle Köpfen der Figuren, etwa der Statue des heiligen Franziskus in Lüdinghausen oder der Enthauptung des Jesuskinds vor der St. Agatha-Kirche in Dülmen-Rorup. Vandalismus? Vielleicht. Aber es gibt im Koran auch Sure 8 Vers 12, in der an die islamischen Plünderer – „Kämpfer“ genannt, die Anweisung ergeht, Köpfe und Finger der „Ungläubigen“ abzuschlagen. Sinnigerweise heißt Sure 8 „Die Kriegsbeute“.

In diesem „Tal der Finsternis“, wie der Straßburger Bischofsvikar Muntzinger die aktuelle Situation in  der WamS in Frankreich nennt, ist  auch in Deutschland robuster und prominenter Widerstand aus Amtskirche und Altparteien nicht wirklich erkennbar. Dort regt sich Abscheu nur reflexartig, wenn Hakenkreuze geschmiert werden, denn dann scheint die Zuordnung klar und die Gefahr, anzuecken,  klein zu sein. Wenn es ums eigene (Brust)Kreuz geht, wird dieses schamhaft abgenommen, wie es die deutschen Kirchenführer Kardinal Reinhard Marx und Heinrich Bedford-Strohm 2016 an der Klagemauer in Jerusalem vormachten [9].

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Die Gewalt der Schüler gegen die Lehrer! Und der lügende Teppich …

geschrieben von PI am in Schule,Siedlungspolitik | 146 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Aufschrei der geprügelten Lehrer“, titelt die eine den Zorn der französischen Lehrer. Ein paar Seiten weiter, rät eine andere deutschen Paukern mit ähnlichen Sorgen: Zieht euch einfach schicker an!

Martina Meister beschreibt [10] die neue #Mee Too-Bewegung im Land der Gallier: „Hunderte brechen das Schweigen, berichten über Gewalt von Schülern gegen Lehrer, die seit Jahren unter den Teppich gelogen wird …“

Inga Michler dagegen [11] lässt die OECD von deutschen Lehrer fordern: Mehr Motivation für Schüler! Und einen Ober-Lehrer sagen: Zieht euch besser an! Wörtlich: „Wer sich kleidet wie Pubertierende“ darf sich nicht wundern …

Beide Damen schreiben in der WELT. Die Frankreich-Story wird mit dem Foto einer offenbar hübschen, langhaarigen Lehrerin in der Klasse illustriert; Bleu-Bluse, dunkle Jeans, die Schüler offenbar über eine Klassenarbeit gebeugt. Die Deutschland-Geschichte heißt: „OECD fordert mehr Disziplin in Schulen“. Und zeigt dazu einen hübschen, blonden, gekämmten Jungen, konzentriert über sein Schulheft gebeugt. Es muss einer der letzten biodeutschen Kids sein, den der Fotograf gefunden hat. Im Fernsehen haben ja längst alle südländischen bis dunklen Teint …

Anlass der Frankreich-Story war das Video, das die Grande Nation bis rauf zu Merkels Macrönchen getroffen hat. Gymnasium Créteil (Paris): Ein Schüler (15) hält seiner Lehrerin eine Knarre an den Kopf (PI-NEWS berichtete [12]). Er duzt sie, verlangt, dass sie ihn als „anwesend“ eintragen soll, obwohl er Stunden zu spät zum Unterricht kam. Ein anderer geht durchs Bild, zeigt der Lehrerin mehrmals den Stinkenfinger, im Hintergrund lachen die Mitschüler, auf moslemisch, was sonst. Bis zu 40 Monate Haft „drohen“ dem „Schüler“ jetzt, begöschert die Presse das Pack. Jeder Clochard weiß, dass auch in Frankreich für Pass-Franzosen das Scharia-Recht auf Bewährung gilt. Wie in Deutschland …

In kürzester Zeit 50.000 Tweets auf Twitter. Eine Lehrerin, die auf dem Schulflur von einem Schüler geschlagen worden war: „Er bekam nicht mal einen Verweis. Rat der Schulleitung: Ich soll mir das nicht so zu Herzen nehmen…

Doch diesmal brach ein Sturm los. Natürlich nicht in den Zeitungen, die sind in Frankreich inzwischen genauso fanatisch blind, wie in Deutschland. Aber auf Twitter und Facebook. Hashtag pasdevague, fatalistisch: Nur keine Aufregung … Alles schön weiter unter den Teppich …

Die Klagemauer der Lehrer: Demütigungen … Beleidigungen … Hohn … Respektlosigkeit … Gewalt. Nicht nur von Schülern, auch von ihren Eltern. Am meisten empört d i e Franzosen, dass ausgerechnet die Schuldirektoren jahrelang die Lehrer im Stich ließen, schlimmste Fälle von Demütigungen nicht vor die Schulkommission brachten/bringen, um die Schule nicht in „Verruf“ zu bringen…

• Eine Lehrerin: Der Schüler hat mich beleidigt, mit der Faust bedroht. Ich bin zitternd zur Direktorin gegangen. Ihre Antwort: Ich sei nicht autoritär genug. Ich musste weinend in die Klasse zurück …

• Eine Mathematiklehrerin: Als ich die Beleidigungen eines Schülers meldete, sagte man mir: Ich müsse einfach strenger sein…

• Eine Schulleiterin glaubte der Lehrerin nicht, dass der Schüler sie wiederholt als „dreckige Schlampe“ beleidigt hatte. Erst als viele Schüler es bezeugten, gab sie nach …

• Ein Lehrer: Es wird uns zu verstehen gegeben, das Problem liegt nicht beim Schüler, sondern beim Lehrer. Ein anderer: Warum sollen die Schüler vor uns Respekt haben, wenn nicht mal unsere Vorgesetzten uns respektieren?

Die Reaktion von Erziehungsminister Blanquer? Ein „Strategiekommitee“. Und einen „ehrgeizigen Aktionsplan“. Aber sofort! Denkt jemand an Merkels Füchtlings-Verteilung? Fluchtursachen-Bekämpfung? Je nun…

Zum Glück passt auf Deutschlands Schulen die OECD auf. Doch der geht es hauptsächlich um Chancengleichheit für Schüler aus sozial benachteiligten Familien. Und das si-hi -nd? Genauuu! Die Kinder auf dem Olymp, also die von Merkels Gästen. Biodeutsche Ommas und Oppas haben weder schulpflichtige Kinder noch Zeit wg. Pflandflaschensammeln. Die jüngeren „Kartoffeln“, die sich spät oder versehentlich ein Kind getraut haben, schicken es lieber auf eine Schule, in der (noch!!) Deutsch gesprochen wird.

Ansonsten rät die OECD zu mehr „Disziplin“. Und mehr „Motivation“ der Schüler durch die Lehrer. Damit würde der Anteil der „resilienten“ Schüler um (sagenhafte!) sieben Prozent (7!!) steigen. Resilienz? Widerstandsfähigkeit gegen das analphabete Zuhause …

Jürgen Böhm, Realschullehrer-Ober-Chef, hat sofort verstanden: Die „Grundtugenden“ – Disziplin, Ordnung, Fleiß- müssen wieder her! Handy-Verbot, bleistiftsweise. “Von Lehrern, die sich duzen lassen“ hält er jedenfalls wenig: „Es muss eine gesunde Distanz zu den Schülern geben!“

Der Rest ist Mischen und Mischen und Mischen … Sozial natürlich. Dann klappst vielleicht doch noch mit Merkels „Facharbeitern“, Martins „Goldstücken“ und Göring-Eckardts „Menschengeschenken“. Für die goldene Rente für Merkel und ihre Menschheitsretter arbeiten derweil die blonden Biokartoffeln. Und Ali macht sich in die Hose vor Lachen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [13] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [14], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [15]!

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Ein PI-Leser beim Tag der offenen Tür im BAMF in Nürnberg

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Deutschlands | 130 Kommentare
Das Gebäude des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg.

GASTBEITRAG | Beseelt vom Wunsch, die Entscheider mit einer kleinen Bibel für ihre schwierige Aufgabe geistlich zu stärken, rückten wir am Tag der offenen Türe in die ehemalige SS-Kaserne ein.

Durch einen Spalt der Hochsicherheits-Schiebetüre an der Einfahrt gelangten wir unter dem scharfen Blick eines ersten uniformierten Türstehers in den Vorhof. Dort war die Polizei zahlreich mit Waffe im Halfter präsent, der Zoll stellte hochinteressante Schmuggelware aus (Leopardenfell, Elephantenzahnschnitzereien etc.), auch bewaffnet.

Dann ging es durch die eigentliche Sicherheitskontrolle – wie am Flughafen, hier schreckte mein Sohn auf, er hatte Angst vor den körperlichen Durchsuchungen, die nach den Kontrollen teils durchgeführt wurden. Er wartete lieber draußen.

Die dritte Stufe war dann eine enge Drehtüre, die nur jeweils eine Person passieren konnte, und nur, wenn der dortige Wachmann seine Karte an das elektronische Lesegerät hielt, der Ausgang ging auch nur durch diese enge Einpersonen-Drehtüre, die ebenfalls extra einige Sekunden stockte, ein beklemmendes Gefühl.

Beängstigende Sicherheitsmaßnahmen

Nun im Inneren, wimmelte es von privatem Sicherheitsdienst, gefühlt eine Sicherheitsperson je Besucher. Selbst im Aufzug stand einer, sogar aus dem entfernten Erzgebirge, meiner Tochter verursachten besonders die in den langen leeren Gängen stehende Sicherheitsleute Unbehagen. Ein – hellhäutiger – Bartträger wurde vom Sicherheitsdienst intensiv beäugt. Auf meine Frage an einen Sicherheitsmann, warum soviel Sicherheit, konnte er nur antworten aufgrund der „allgemeinen politischen Situation“, was hätte er auch sonst sagen sollen…

Unten eine erste Diskussion mit Vertreterinnen der UNHCR, die auf meinen Vorwurf, an den zweitausend Ertrunkenen im Mittelmeer mitschuldig zu sein, die Diskussion schnell abbrachen, sie betonten vorher jedoch, nichts mit dem Partnerdienst zu tun zu haben, von dem die USA und Israel nun endlich austreten sind.

Nach einem Besuch des modern locker gestalteten Sprachlabors im 1. OG, dort sollen wohl Mehrfachanmeldungen von Asylanten mit Stimmendecodern verhindert werden, und einem PC-Programm, das aufgrund von arabischer Handschrift die Herkunft erraten will, ging es durch imposante Gänge in den großen Hauptsaal, der für die SS-Treffen so stattlich gebaut wurde.

Eine Diskussion, wie nicht anders zu erwarten

Dort stand ein schmaler Mann mit intelligentem Eindruck und einem Namensschild mit Dr. hinter dem Tisch mit Infobroschüren. Ich fragte ihn, warum er mit seinen Leuten Kriminelle, auch IS-Kämpfer, nach Deutschland holt und Menschen auf die oft tödliche Flucht mit hohen Geld-Zahlungen lockt.

Er antwortete, daß ihm von IS-Kämpfern nichts bekannt wäre und wenn, wäre das etwas für andere Ämter, bzgl. Krimineller und Straftaten durch Migranten gäbe es keine Statistiken und Asylanten bekämen nur 150,- Euro im Monat, auch das mit dem Begrüßungsgeld wäre ein Gerücht.

Ich antwortete, daß es in Eschenau sogar neue Reihenhäuser für Asylaten gibt und viele Hartz IV beziehen und damit ca. 400,- Euro zzgl. Rundumversorgung, er schwieg dazu. Dann erklärte er, er sei er nur einer in dem ganzen System, ich antwortete, das haben die von der SS später auch gesagt. Er wollte die Diskussion beenden, da ich aber dies als Sieg reklamierte gab er nicht auf. Er wollte wissen, wie meine Familie sich denn im 2. Weltkrieg verhalten hat, und ob diese bei einer Flucht vor dem Militärdienst sich nicht über ein Asylland gefreut hätten? Ich antwortete, daß es sich bei den Syrern um Fahnenflüchtige handele, die sich dem Kampf gegen z. B. den IS verweigerten und fragte ihn, ob er Assad mit Hitler gleichsetzen wolle. Offensichtlich vollkommen verblendet von den Medien widersprach er nicht! Dies erschütterte mich schon.

Ich warf ihm und seinen Leuten auch vor, an dem (notwendigen) Aufstieg der AFD Schuld zu sein. Als ich ihm seine persönliche Schuld an den Toten im Mittelmeer und der Islamisierung vorwarf und von einem hoffentlich bald kommenden Gericht mit gerechter Strafe über ihn und seine Helfer sprach und erklärte, daß wir keine Islamisierung wünschen, erklärte er, ich könne nicht für alle Deutschen sprechen und holte die neben ihm stehende Dame zur Hilfe, die ein Idealbild von Multikulti hatte und auf ihren Migrationshintergrund verwies.

Dann drehte der Dr. meine Meinung zur Islamisierung und sagte, ich gehe wohl in die Kirche und ein privat ausgeübter Islam wäre doch nicht schlecht, dies war aber gar nicht diskutiert, sondern die Islamisierung und der Muezzinruf. Die Dame ließ und wissen, daß sie auch alleine durch den Hauptbahnhof ginge und keine Angst vor No-go-Zonen hätte und sie nicht fernab der Realität lebe.

Meine Befürchtung, daß nach Multikulti die Burka kommt und daß vor allem Frauen davon benachteiligt würden, wollte sie nicht nachvollziehen. Ich warf den beiden vor, nur unsinnigem Multikulti das Wort zu reden, weil sie dafür bezahlt würden.

Angst vor harmlosen Gegenständen

Nun wurde es meinem Anhang zu lange und meine Tochter wollte dann am Ausgang das vom Sicherheitsdienst einbehaltene kleine Schmiedestück wieder haben, das wir zuvor beim Tag der offenen Tür in der Berufsschule geschmiedet hatten. Dies war aber inzwischen in ein Spezialhäuschen gebracht worden, mit schusssicheren Scheiben mit Schiebedurchreiche und Kommunikation nur über Lautsprecher. Erst nach Erläuterung meinerseits erhielt sie das Stück wieder zurück.

Für uns war der Besuch sehr lehrreich und eindrücklich, die extreme Angst vor den Migranten war dort mit Händen zu greifen, noch nie habe ich soviel Sicherheit erlebt, nicht mal an der Klagemauer in Jerusalem, meine Kinder konnten so einen realistischen Einblick in die Migrantisierung Deutschland gewinnen, fern der in der Schule glorifizierten Einwanderung.

Wenn Migranten allesamt so lieb und nett sind, wozu dann der extreme Sicherheitsaufwand? Warum muß mein Sohn Angst vor dem Betreten einer Behörde haben?

Das Lernziel, das Leben so zu sehen wie es wirklich ist und nicht auf Ideologien hereinzufallen, war somit wohl mehr oder weniger erreicht.

Der einzige Lichtblick waren die beiden Damen von der amtlichen Radikalisierungsausstiegshilfe, sie waren rührend, betonten sehr, daß sie für alle Religionen/Weltanschauungen arbeiteten, es war aber klar, daß es um den Islam ging. Sie trauten sich zwar nicht, eine kleine Bibel zu nehmen, waren jedoch regelrecht erleichtert, daß ich ihnen viel Kraft und alles Gute für ihre wichtige Arbeit wünschte. Diese Damen sind wirklich an der Front, solchen Helden muß man meiner Meinung nach helfen.

Den Mulitkultiwahn müssen somit Frauen und Kinder ausbaden und die, vor allem Männer, die den ganzen Zirkus über hohe Steuern bezahlen müssen.

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Turbulente Woche in Israel

geschrieben von PI am in Israel,Video | 228 Kommentare

Das war eine turbulente Woche im Heldenland, wie Israel von seinen Freunden schon gerne einmal genannt wird: ein US-präsidialer Wirbelwind rauschte durchs Land und die Befreiung und Wiedervereinigung von Jerusalem mit dem erfolgreichen 7-Tage-Krieg von 1967 jährt sich genau zum 50ten Male in diesem Yom Yerushalayim (Jerusalemtag). Er ist Ausdruck der Freude, in dem – im Vergleich zu den Nachbarstaaten in der Tat gelobten – Land leben zu können nach 2000 Jahren in der Zerstreuung unter die Völker und mit Jerusalem als der ungeteilten Hauptstadt. Bei so viel Freude und Begeisterung können selbst Alles falschmachende deutsche Linkspolitiker kaum die Stimmung nachhaltig verderben.

(Eine dem PI-Motto getreu parteiische, aber lügenfreie Reportage aus Israel mit Photos & einem Interview von Mr. Merkava)

Zum Abschied gab‘s für den gemeinen deutschen Israelbesucher noch einen mehr mit auf den Weg: nachdem der vom Volk geliebte Sozi-Koalitions-Präsident erstmal seiner Partei einen Gefallen tat und ergriffen einen Kranz beim Mausoleum des arabischen Herrn Nobelterroristen ablegte [16], legte der ebenfalls vom Volk bewunderte Sozi-Koalitions-Außenminister noch nach: zur Freude der Israelis lud er auch den iranischen Israel-Hasser Hamidreza Torabi [17] zu einer Friedensveranstaltung ins Auswärtige Amt ein, der am Jerusalem-Haßtag der Moslems („Al Quds-Tag [18]“) in Berlin schon mal nach der Vernichtung Israels rief [19]. Peace on you.

[20]

Die weiteren diplomatischen Israel-Künste des hier schon länger lebenden Sozi-Koalitions-Außenministers möchten wir, in Anlehnung an einen besonders herausragenden seinerzeitigen PI-Kommentar, in folgender Analogie darstellen: Der US-amerikanische Vizepräsident Pence besucht Deutschand und möchte selbstverständlich von der im freien Berlin nun schon etwas länger lebenden Kanzlerin empfangen werden. Vorher will er aber Vertreter von Pegida [21] und der Identitären Bewegung [22] treffen und mit ihnen seine Sorge über den in Deutschand stattfindenden Bevölkerungsaustausch diskutieren. Darauf besteht er trotz Warnungen aus dem Kanzleramt, daß die Kanzlerin der hier lebenden Bevölkerung ihn dann nicht empfangen würde. Als er jene Gruppierungen (NGOs) dennoch trifft, kommt es überraschenderweise zu einem diplomatischen Eklat [23]

[24]

Der bei der HLP (Hetz- und Lügenpresse) verhaßte Präsident Trump [25] hat sich dagegen mit seinem Kurzbesuch und den substantiellen, geschickten, aber auch warmherzigen Ansprachen z.B. in Yad Vashem [26] sowie im Israel-Museum [27] – speziell aber auch mit seinem „privaten“ Gebetsbesuch der Klagemauer [28] – noch einmal mehr in die Herzen der Israelis gewirbelt – auch weil bestimmte Schallplatte-mit-Sprung-Thesen wie die sog. Zweistaatenlösung mit den sog. Palästinensern gar nicht mehr erwähnt wurden:

Kaum war Trump weg Richtung Befreiungspapst, wurde schon die nächste herausragende Festivität scharf geschaltet: der Jerusalem-Tag [37] – hier allerdings ohne den für Muslime typischen Haß, sondern mit großer Freude [38] – der jedes Jahr zum Gedenken an die  Befreiung und Wiedervereinigung der Stadt im 7-Tage-Krieg 1967 gefeiert wird: Sammeln an der Großen Synagoge und dann ein fröhlich-ausgelassener Zug – übrigens mit Israelfans aus aller Welt – durch die Stadt zur Klagemauer, wo die Abschlußfeier mit Ansprachen  und Musik stattfindet:

[39]

[42]

Dieses Jahr ist er natürlich ein nochmal ganz besonderes Ereignis, da sich seit 1967 die Befreiung Jerusalems nun zum 50. Male jährt. Bis spät in die Nacht ist die jüdische Altstadt von Feiernden in Beschlag gelegt, unterstützt durch besondere Attraktivitäten wie die historischen Filmshows auf den Stadtmauern Jerusalems:

[47]

Getrübt ist die Freude allerdings seit Anfang an durch eine Absurdität, die bei der Geburt des freien Jerusalems 1967 gleich – vom damaligen, übrigens völlig säkularen Verteidigungsminister Moshe Dayan [50] – mit in die Wiege gelegt [51] wurde. Die siegreichen Soldaten hatten gerade ihre Fassung über das Wunder [52] des Beten Könnens an der Klagemauer wiedergewonnen, als aus heutiger Sicht kaum nachvollziehbar dem Kriegsgegner und -verlierer, dem moslemischen Jordanien die Oberaufsicht über das höchste religiöse Heiligtum der Juden, den Tempelberg, übertragen wurde:

Das führte bei den bekanntermaßen toleranten, friedliebenden, Diversity-begeisterten Moslems als Wächter des Tempelberges und seiner Moscheen dazu, daß den Juden das Beten auf dem Tempelberg tatsächlich verboten ist und es von der israelischen (!) Polizei minutiös überwacht wird, daß von den besuchenden Juden bloß keiner auch nur die Lippen bewegt in etwas, das wie ein Gebet aussieht. Das würde nämlich den „moslemischen Tempelberg“ jüdisch „verunreinigen [55]“ meinen die arabischen Friedenspartner.

Auch um diese Absurdität aufzuklären findet PI sich im israelischen Parlament, der Knesset, ein:

[58]

Dort ersucht PI den Knesset-Abgeordneten der konservativen Likud-Partei von Regierungschef  Benjamin „Bibi“ Netanjahu, MK Yehuda Glick [59], um ein Interview zu diesem, aber auch anderen religiös-gesellschaftlichen Themen (in Englisch):

Die Antworten sprechen für sich selber.

Die aktuelle Information, daß Präsident Trump entgegen seinen eindeutigen Wahlkampfzusagen die israelische Botschaft b.a.w. nicht nach Jerusalem verlegt, sieht MK Glick relativ gelassen [60]:

Ach, ja, das ist übrigens der Typ Schokoriegel, den der „hungerstreikende“ arabische Terrorist [61] auf dem israelischen Gefängnisklo verputzt hat:

[62]

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Auftritt ohne Kreuz: Israel weist Äußerungen Bedford-Strohms zurück – „Keine Anweisungen“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Evangelische Kirche,Islam,Katholische Kirche,Lügenpfaffen | 165 Kommentare

luegenpfaffen [63]Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass der evangelische und der katholische Oberpfaffe sich ihrer Kreuze entledigt haben (PI berichtete [9]). Sie taten dies ausgerechnet in Jerusalem, wo Jesus gekreuzigt wurde. „Heiliger Simon von Cyrene [64], bitte für diese Sünder!“, möchte man rufen. Doch es kommt noch schlimmer. Der evangelische Kirchenmann Bedford-Strohm (Foto oben l.) hatte das unflätige Benehmen damit begründet, man sei der Bitte nachgekommen, nicht mit Kreuzen zu provozieren.

Dazu evangelisch.de [65]:

Er sei am 20. Oktober den Bitten der muslimischen und jüdischen Zuständigen für die heiligen Stätten der jeweiligen Religionen gefolgt, sagte Bedford-Strohm am Sonntag auf der Pressekonferenz bei der EKD-Synode in Magdeburg. Sowohl er als auch Reinhard Kardinal Marx hatten ihre Amtskreuze getragen, als sie den Tempelberg betraten. Beim Besuch der Al-Aksa-Moschee und der Klagemauer waren die Bischöfe aber von den jeweiligen Zuständigen gebeten worden, ihre Amtskreuze dort nicht zu tragen. (…)

Seine christliche Grundhaltung sei nicht, das Kreuz „demonstrativ vorneweg zu tragen“ und dadurch Zwietracht zu säen, sagte Bedford-Strohm: „Ich habe als Repräsentant einer Religion die Aufgabe, friedensstiftend zu wirken. Wenn ich das nicht tue, werde ich meiner Verantwortung nicht gerecht“, betonte der Ratsvorsitzende.

Er kritisierte auch die mediale Berichtererstattung, in der nicht erwähnt wurde, dass er das Kreuz auch an der Klagemauer nicht getragen hatte. „Man inszeniert einen Kulturkampf mit dieser Sache, um zu zeigen, der Islam sei intolerant. Warum wird nicht gleichzeitig darauf hingewiesen, dass wir bei beiden Religionen, die wir besucht haben, von den Betreuenden gebeten wurden, das Kreuz nicht zu tragen, um nicht zu provozieren?“ kritisierte Bedford-Strohm.

Der Ratsvorsitzende berichtete, er und Kardinal Marx hätten der Bitte auch entsprochen, weil sie bei dem Besuch in Jerusalem an den heiligen Stätten „eine aufgeheizte Atmosphäre“ erlebt hätten.

Bedford-Strohm hat den deutschen Medien damit offenbar eine Lüge aufgetischt, wie sich nun herausgestellt hat.

Kath.net [66] zitiert Major Arye Shalicar [67], den Pressesprecher der israelischen Streitkräfte und Leiter der Pressestelle internationale Medien/Europa:

Major Arye Shalicar [68]Sehr geehrte Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Sehr geehrter Kardinal Reinhard Marx, Sehr geehrter Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Ich fordere Sie hiermit auf, es öffentlich zu machen, welcher Sicherheitsdienst von jüdischer Seite aus bei Ihrem Besuch der Klagemauer in Jerusalem von Ihnen gefordert haben soll, „aufgrund der angespannten Lage in Jerusalem“ Ihre Glaubenssymbole nicht offen zu tragen, um angeblich „eine Provokation zu vermeiden“. Ich habe diesen Vorwurf überprüft und man war empört über diese Behauptung.

Es ist schon peinlich genug, dass Sie vor den radikal-arabisch-muslimischen Gastgebern auf dem Felsendom eingeknickt sind (die sicherlich bei einem Besuch in einer heiligen christlichen Glaubensstätte auch ihre Symbole abgelegt hätten „aus Respekt vor dem Christentum“!!!), aber dann auch noch zu behaupten, dass aus „Sicherheitsgründen“ ähnliche Forderungen von den jüdischen Gastgebern geäussert wurden, grenzt fast schon an *******.

Ich, in diesem Fall, als Vertreter der israelischen Sicherheitsdienste, bitte um eine aufrichtige Antwort.
Danke.

Simon Petrus brach in Tränen aus, als er beim Lügen erwischt wurde. Jesus hatte ihm gesagt, dass der Satan verlangt [69] hat, dass die Jünger gesiebt werden wie der Weizen und dass Petrus ihn drei mal verleugnen würde ehe der Hahn kräht. Es ist bitter für Bedford-Strohm, ausgerechnet auf einer Pilgerreise nach Jerusalem dem Satan auf den Leim zu gehen.

Kardinal Marx hat sich zu dem Sachverhalt noch nicht weiter geäußert. Er ist zu sehr mit Luther [70] beschäftigt.

Beide Herren kommunizieren in der Angelegenheit nur noch über ihre Pressesprecher mit der Öffentlichkeit, berichtet Israelnetz [71]:

Am Donnerstag äußerte sich der Pressesprecher der EKD, Carsten Splitt, der bei der Reise dabei war, via Facebook zu dem Vorfall. Ihn mache „die polemisch geführte Debatte ratlos, da die Situation an den Heiligtümern von tiefem gegenseitigem Respekt geprägt war“. Die ökumenische Delegation habe bei ihrem Besuch des Felsendoms und der Al-Aksa-Moschee darauf verzichtet, das Bischofskreuz zu zeigen. Gleiches habe sie bei dem Besuch der Klagemauer getan.

Für Splitt handelte es sich bei dem Vorstoß „keinesfalls um ‚Einknicken‘, sondern um eine in der besonderen Feiertagssituation angezeigte Zurückhaltung“. Der Sprecher weist zudem darauf hin, dass keiner der beiden Vorsitzenden „jemals geäußert hat, dass es eine Aufforderung von israelischen Sicherheitskräften an die beiden Vorsitzenden gegeben habe, ihre Glaubenssymbole nicht offen zu tragen oder abzulegen“. Die Aufforderung, die Kreuze abzunehmen, erfolgte laut Splitt kurz vor dem Betreten des Felsendoms sowie am Ort der Begegnung mit den jüdischen Gastgebern durch dortige Vertreter der jeweiligen Religionsgemeinschaft.

Der Besuch in Israel sollte der Verständigung dienen und nicht dazu, die Situation noch weiter zu belasten, betont der EKD-Sprecher: „Die ökumenische Delegation hat damit ein Signal ausgesandt: Nur mit Respekt, Klugheit und Umsicht ist der Frieden zu erringen.“

Der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, hatte am Mittwoch gegenüber Israelnetz erklärt: „Wir sind in der Angelegenheit der Äußerungen von Herrn Shalicar mit der Botschaft des Staates Israel in Kontakt.“

Jetzt ist wohl Herr Shalicar der Bösewicht? Die Juden sind immer schuld! Immerhin: Die EKD [72] hat es am 10. November 2016 – mehr als 70 Jahre nach dem Holocaust – endlich geschafft, den ewigen Bund der Juden mit Gott anzuerkennen und will keine Juden mehr missionieren. Warum sie trotzdem den fehlgeleiteten, antisemitischen Substitutionstheologen [73] Luther feiern will, bleibt ein ewiges Rätsel.

Kontakt:

» Bedford-Strohm: landesbischof@elkb.de [74]
» Reinhard Marx: sekretariat@dbk.de [75]

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UNESCO unterstützt Islam bei der Vertreibung von Juden und Christen aus Jerusalem

geschrieben von PI am in Islam,Israel,Judenhass | 65 Kommentare

tempelberg [76]Die UNO hat sich schon lange dem Islam verschrieben. Bei Versammlungen dürfen, unter lautem Beifall der Delegierten, schon seit Jahren saudische Vertreter der Mordideologie, ebenso wie der türkische Islamfaschist Erdogan offen gegen Israel hetzen. Nun scheinen aber alle Hemmungen zu fallen. Die Programm-Kommission des UNESCO-Exekutivrats spricht in einer Entscheidung vom Donnerstag den Juden und Israel jede historische Verbindung zu Jerusalem und Tempelberg ab (kl. Foto: „Palästinenser“ auf dem Tempelberg). Israel bittet nun den Vatikan um Unterstützung, da von dieser Entscheidung auch die christlichen Stätten und Christen in Jerusalem betroffen würden.

(Von L.S.Gabriel)

Aufmacher dieses Vertreibungsplanes ist, lächerlicher Weise u. a. der Bau der Jerusalemer Straßenbahn, wo laut Palästinenser-Taqiyya angeblich historische Ausgrabungen in Mitleidenschaft gezogen würden. Die „Palästinenser“ in der UNO fordern einen (moslemischen?) UNESCO-Aufseher für Israel.

Insgesamt handelt es sich bei der Entscheidung der UNESCO schlicht um die Übernahme einer von mehreren arabischen Ländern vorgelegten Resolution zu den israelischen Gebieten. In dem am Mittwoch vorgelegten Text war ganz bewusst, um die Vertreibung und die Inbesitznahme deutlich zu machen, nur noch der arabische Name [77] „Haram al-Sharif“ für den Tempelberg verwendet worden.

Jerusalem hat in einer ersten Reaktion nun teilweise die Zusammenarbeit mit der UNESCO ausgesetzt.

Bildungsminister Naftali Bennett erklärte dazu: „Die Entscheidung von Donnerstag bietet direkte Unterstützung für islamistischen Terror.“ Man müsse sich über die Auswirkungen dieser Entscheidung erst klar werden.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zeigte sich entsetzt: „Zu sagen, dass Israel keine Verbindung zum Tempelberg und der Klagemauer hat, ist wie zu sagen, dass China keine Verbindung zur Chinesischen Mauer hat und Ägypten keine Verbindung zu den Pyramiden“, so der Regierungschef.

Es ist bekannt, dass die sogenannten Palästinenser nur ein Ziel haben Juden und Christen nicht nur aus Jerusalem zu vertreiben, sondern sie auch aus der Geschichte Jerusalems zu streichen. Die islamophile UNO ist offenbar nur zu gerne bereit den Moslems dabei behilflich zu sein.

Ein hochrangiger Priester in Israel sprach sich gegenüber „Israel Heute“ [78] dafür aus, dass nun auch der Vatikan aktiv werden müsse: „Die Moslems haben nur ein Ziel und das ist Jerusalem für andere Religionen ungültig zu machen. Sollte dieses den Palästinensern gelingen, dann ist damit auch der Judenstaat Israel ungültig.“

Bisher haben jedenfalls Frankreich und Amerika Israel zugesagt, diesen Dolchstoß mitten ins Herz Israels nicht zu unterstützen.

Man wolle lediglich die „Vernichtung von palästinensischer Ausgrabungen vereiteln“, argumentieren die Moslems geradezu zynisch, während gleichzeitig ignoriert wird, dass die „Palästinenser“ seit mehr als 20 Jahren unterhalb des jüdischen Tempelplatzes alles dafür getan haben, um alle historischen jüdischen Tempelbeweise zu vernichten, worüber die angeblichen Kulturwächter der UNESCO aber geflissentlich hinweg sahen und sehen.

Karmel Schamah Cohen, der israelische Botschafter im Vatikan erklärte: „Die Palästinenser wollen nicht nur jede jüdische Verbindung zum jüdischen Tempelberg trennen, sondern ebenso die christliche Geschichte in Jerusalem.“ Aber weder Christen noch Juden bräuchten eine offizielle Genehmigung, nicht von der UNESCO oder jemand anders, um diese besonderen Verbindungen zu bestätigen, so der Botschafter.

Der amerikanische Kongress hält bis jetzt dem Druck des moslemischen Präsidenten Barack Hussein Obama stand und verweigert der UNESCO, wegen ihrer Unterstützung zur Vernichtung Israels, den jährlichen Mitgliedsbeitrag von 80 Mio. Euro.

Nun liegt es leider ausgerechnet an dem islamophilen Papst Franziskus, ob der Vatikan sich in der Israel/Jerusalem-Frage gegen die moslemischen Vernichter stellen wird.

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Deutschland zahlt Millionen für Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Judenhass,UNO | 71 Kommentare

uno-anti-israelisch [79]Deutschland zahlt hohe Beiträge zur größten Antisemiten-Organisation auf dem Erdball. In diesem Jahr sind es 158,5 Millionen US-Dollar [80], die vom deutschen Steuerzahler zur UNO fließen. Mehr zahlen nur die USA, Japan und China für den Antisemiten-Club. 2014 hat die UNO-Generalversammlung 23 Verurteilungen ausgesprochen, davon 20 gegen Israel. Das selbe Spielchen im Jahr 2015.

Hinzu kommen Verurteilungen Israels durch den sogenannten „Human Rights Council“ der UNO. Gunnar Heinsohn hat in der Welt [81] vorgerechnet, dass das Gremium zwischen 2006 und 2016  32 mal tagte: Von seinen 135 länderspezifischen Resolutionen richten sich 68 gegen Israels Juden – mehr als 50 Prozent gegen nicht einmal ein Tausendstel der Menschheit.

Die Unesco, unter anderem für das Weltkulturerbe zuständig, ist im April diesen Jahres zur Auffassung gelangt, die Juden könnten (im Gegensatz zu Moslems!) keinerlei Verbindungen zum Jerusalemer Tempelberg [82] nachweisen und hätten schon deshalb in der Gegend nichts zu suchen. Unser Steuergeld wird dazu missbraucht, Juden vom Zentrum ihres Glaubens zu vertreiben. Wie abartig ist das denn?

Karikaturisten zeichnen die UNO mittlerweile als Verbrecher-Organisation:

skandalorganisation-uno [83]

Deutschland ist regelmäßig (nach den USA, Japan und China) viertgrößter Zahler für die diversen UN-Kassen. Hier eine Übersicht über Deutschlands Beiträge [84] seit der Wiedervereinigung bis 2011:

deutsche-beitraege-zur-uno [85]

Wer fleißig Beiträge zahlt, sollte wohl in der Lage sein, Ungerechtigkeiten beim Namen zu nennen? Fehlanzeige!

Heinsohn schreibt über die Heuchelei der Europäer:

Man wollte denken, dass Regierungschefs aus Ländern, in denen im engen Jubiläenrhythmus das „Nie wieder“ ertönt, den Nationen in New York endlich und vernehmlich die Leviten lesen.  Von den Europäern kommt dröhnendes Schweigen. Da es sich regelmäßig einstellt, hatte mancher gehofft, dass vielleicht der Präsident der Vereinigten Staaten seine letzte Rede nutzt, diesem globalen Wahn entgegenzutreten. Auch er verweigert sich. Israel bleibt alleine. Und dennoch behält sein Ministerpräsident ein Lächeln auf dem Gesicht und Humor in der Stimme, als er am 22. September 2016 vor einem arg gelichteten Plenum all diese Aberwitzigkeiten aufzählt.

Deutschland zahlt derweil brav weiter Unsummen in die antisemitischen UN-Töpfe ein. Was sagt die Kanzlerin dazu, die die Devise ausgab, Israels Sicherheit sei deutsche Staatsraison?

poststelle@bundesregierung.de-mail.de [86]

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu klatschte der UNO in seiner Rede am 22. September 2016 ihre niederträchtigen Anti-Israel-Resolutionen um die Ohren:

Links:

» Der Hass der UN auf Israel [87]
» Laut der neuen palästinensisch-moslemischen Doktrin [88], wird ein exklusiver islamischer Anspruch nicht nur auf die al-Aqsa-Moschee und den Felsendom erhoben, sondern auf den gesamten Tempelberg einschließlich der Klagemauer
» Frankreich, Spanien, Schweden, Russland und Slowenien wollen zusammen mit den Arabern die Juden von der Klagemauer vertreiben [89]
» Die UN haben einmal mehr bewiesen, dass es keinen Tiefpunkt gibt, vor dem sie Halt machen [90]
» Lange Liste der UN-Resolutionen [91] zum sogenannten „Palästinenser-Konflikt“

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Mit PI Israel entdecken – seien Sie mit dabei!

geschrieben von PI am in Israel,PI | 39 Kommentare

Mit PI Israel entdecken - seien Sie mit dabei! [92]Vielen unserer Leser werden schon die Banner auf PI aufgefallen sein, die seit einiger Zeit auf unsere erste „PI-Leserreise“ hinweisen. Und welches Land bietet sich dafür besser an als Israel! Das Heilige Land ist nicht nur das Bollwerk gegen den Islam und die einzige Demokratie des Nahen Ostens, es ist auch wie kein anderes Land reich an Kultur, Tradition und Wissen (Städte wie Jerusalem sind wie aufgeschlagene Geschichtsbücher auch unseres eigenen Erbes) und ein absoluter Geheimtipp auch für Sonnenanbeter, Wassersportler und Beachfans. Das alles angereichert mit sympathischen Menschen, die viel zu erzählen haben. Einer davon wird in der Woche vom 17. bis 24. November der rasende PI-Reporter „Mr. Merkava“ sein, der Israel wie seine Westentasche kennt und für Sie viele tolle Israel-Schmankerl zusammengestellt hat.

Hier nur einige Highlights der Reise:

• Sightseeing Tel Aviv (auf Wunsch auch ganz modern- komfortabel per Segway)
• Erkundung der jüngeren israelischen Geschichte an den authentischen Plätzen
• Besuch von Militär- und zionistischen Museen
• Treffen mit Vertretern von israelischen Medienbeobachtern
• mehrere Dinners an Hotspots in Israel
• Besuch einer Ausbildungsorganisation für Anti-Terror-Spezialeinheiten in Gush Etzion (auf Wunsch mit Gelegenheit zur Teilnahme an einem Kennenlerntraining in Schießen im Häuserkampf)
• Kennenlernen von Ashkelon, Sederot, Hebron
• Jerusalem: Besichtigung Yad Vashem und/oder Herzlberg
• Erkunden der Altstadt und Besuch der Klagemauer
• Gelegenheit zum Besuch der wichtigesten christlichen Stätten in Jerusalem
• Trip am Toten Meer und am See Genezareth vorbei auf die Golanhöhen und an die Grenze
• u.v.a.m.

Die Reise ist nicht nur für die geeignet, die Israel bereits kennen, sondern auch und insbesondere für jene, die das Land noch nie bereist haben. Es bietet u.a. Gelegenheit, fundierte Antworten auf Fragen rund um den Nahost-Konflikt, den Gaza-Streifen, den israelischen Siedlungsbau und viele anderen politischen Themen zu erhalten.

Hier zum Vorgeschmack zwei Videos über Tel Aviv und Jerusalem von PI-„Urgestein“ Michael Stürzenberger aus dem Jahre 2009:

Und zu guter Letzt: PI steht, was die Israel-Berichterstattung betrifft, hart am Wind und schwimmt nicht mit im Strom derjenigen, die angeblich Juden schützen wollen, aber Israel hinterhältig vehement bekämpfen. Wir stehen fest hinter dem „David“ Israel, das dem Goliath Islam mutig auch für uns die Stirn bietet. Unsere treuen Leser wissen das und gerade deshalb bietet sich kein anderes Land besser für die „1. PI-Leserreise“ an, als Israel.

Lassen Sie sich vom 17.- 24. Nov. 2016 mit unserem Israelkenner Mr. Merkava entführen in das moderne, aufgeschlossene, das traditionsreiche, kulturträchtige aber auch das wehrhafte Israel. Entdecken Sie es, lernen Sie es kennen, verstehen und vielleicht sogar lieben.

» Weitere Details zur Reise und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier [93].

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Israel: Politik gegen Steinigen und Erstechen

geschrieben von PI am in Israel,Video | 38 Kommentare

DSCF1000a [94]Die letzten Wochen haben Israel viele Opfer durch Terroranschläge gekostet: Verletzte und Tote, im Prinzip wahllos von Arabern („Palästinensern“) angegriffen, nur weil sie Juden / Israelis waren. In den Augen von fanatischen, von ihren Anführern noch zusätzlich aufgehetzten Moslems reicht das schon, um den Tod zu verdienen. Dabei werden von den „Palästinensern“ Steine [95], Messer [96], Äxte [97], geraubte Waffen [98] und sogar Kraftfahrzeuge [99] und Bagger [100] aber auch verhetzte Heranwachsende [101] eingesetzt; alles wohl im vollen Bewußtsein, daß Attentäter wenig Chance haben, einen derartigen Attentatsversuch zu überleben (PI berichtete [102]). Aber dann warten die Jungfrauen sicherlich schon…

(Ein lügenfreier Bericht über israelische Politik unter dem Terror mit einem PI-Exklusiv-Interview aus der Knesset von Mr. Merkava)

Daß zusätzlich die Israel-feindliche gegenwärtige amerikanische Regierungsadministration keine Gelegenheit ausläßt, um perfide aus den Tätern Opfer zu machen [103], bewies einmal mehr der amerikanische Außenminister Kerry (Spitzname: „unguided missile“ [104]), den manche nur für dumm, andere wieder für brandgefährlich halten – nicht zuletzt auch wegen des völlig absurden Atom-Abkommens [105] mit den Ayatollahs im Iran. Und auch israelfeindliche UNO-Unterorganisationen wie die UNESCO kommen mit bizarren Vorschlägen [106] auf den Tisch, um den Arabern zu gefallen und/oder Israel zu schaden. Wobei es im Einzelfall besonderer Absurdität auch schon mal nach hinten losgehen kann [107], wie z.B. der jüngste Vorschlag, die jüdische Klagemauer (die heiligste religiöse Stätte der Juden) unter moslemische Aufsicht zu stellen. So, als sollte Frau Käßmanns Kirche die Kaba in Mekka [108] beaufsichtigen…

Allerdings sind das keineswegs sämtlich nur Narreteien: die jetzige US-Regierung (nicht der Kongreß, wo „Bibi“ Netanyahu Anfang des Jahres mit minutenlangen stehenden Ovationen [109] gefeiert wurde) erscheint mittlerweile auf die Schädigung Israels abzuzielen; Frankreich [110] und weite Teile der EUdSSR agieren offen israelfeindlich und die BDS-Organisationen (Boycott, Divestment and Sanctions – PI berichtete [111]) gewinnen leider auch an Boden.

Wie sieht die israelische Politik nun diese großen, vielleicht sogar existenzbedrohenden Herausforderungen? PI erhielt aus der konservativen Likud-Regierungspartei [112] heraus, die auch den Ministerpräsidenten Benjamin „Bibi“ Netanjahu [113] stellt, eine Einladung in die Knesset (israelisches Parlament).

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Dort fand übrigens gerade auch die Gründungsversammlung des Ausschusses für Eretz Israel [118] statt, auf der die attraktive, stramm konservative Likud-Abgeordnete und stv. Außenministerin Tzippy Hotovely [119] sprach. Kol tov – alles Gute!

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Die Parlamentsabgeordnete und Terrorbekämpfungsspezialistin MK Dr. Anat Berko [121], ebenfalls von der Likud-Partei, stellte sich in ihrem Büro in der Knesset in einem PI-Exklusivinterview den Fragen zum aktuellen Themenspektrum.

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Man kann Israel und auch uns nur wünschen, daß dieses Land weiter tapfer besteht.

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Sonst ist nämlich bald ganz endgültig „laila tov“ (gute Nacht) und Licht aus – gerade auch für Europa…

Hier das Interview mit MK Dr. Anat Berko (in Englisch):

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IS-Provokation auf dem Tempelberg und Ramadan-Drohung gegen Christen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Dschihad,Hassreligion,Islamischer Staat,Israel | 45 Kommentare

is-provoziert-auf-dem-tempelberg [125]Nirgendwo verdichtet sich das Thema „religiöser Herrschaftsanspruch“ so wie auf dem Tempelberg [126] in Jerusalem. Nach dem babylonischen Exil bauten die Juden den „Zweiten Tempel“. An diesem vergriffen sich die Römer zunächst mit Umbauten („Herodianischer Tempel“), bevor sie ihn im Jahr 70 zerstörten und einen Tempel zu Ehren von Jupiter errichteten. Vom jüdischen Tempel blieb nur die Klagemauer. Der Jupitertempel wiederum wurde vom römischen Kaiser Konstantin niedergerissen und an seiner Stelle eine christliche Basilika gebaut. Diese wurde vom zurückkonvertierten römischen Kaiser Julian zerstört. Seit 691 ist der Tempelberg mit dem „Felsendom“ und der Al-Aqsa-Moschee islamisch besetzt.

Nun möchte der Islam seinen Anspruch offenbar weiter ausbauen. Der Imam der Al-Aksa-Moschee sympathisiert offen mit dem Islamischen Staat und im Internet tauchen IS-Flaggen vor dem Felsendom auf (Foto).

kath.net berichtet [127]:

Der Imam der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg, Scheich Issam Ameera, habe kürzlich das Video einer Predigt ins Internet gestellt mit dem Titel „Der Islamische Staat ist der Hüter von Religion und Staat“. Darin habe er ausgeführt, dass Muslime permanent mit dem „polytheistischen Feind“ – also Christen – im Krieg seien.

Ende Juni fanden Christen in Jerusalem zuhauf dieses IS-Pamphlet in ihren Postkästen.

Dazu kath.net [128]:

Die Gruppierung droht den rund 12.000 in Jerusalem lebenden Christen, sie zu töten, sollten sie die Stadt nicht vor Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan am 18. Juli verlassen haben.

Einem Bericht des Informationsdienstes Middle East Concern (Anliegen Mittlerer Osten) zufolge gab es in den vergangenen Monaten bereits mehrere Übergriffe auf christliche Einrichtungen in Jerusalems Altstadt. So hätten am 5. Mai muslimische Jugendliche die Häuser mehrerer christlicher Familien attackiert. Vom Gebäude des Äthiopischen Patriarchats rissen sie das Kreuz herunter und schmierten antichristliche Parolen an die Hauswand.

Die Handzettel tauchten am Freitag, den 26. Juni [129] auf. Mitte Juni hatte es einen Brandanschlag auf das katholische Brotvermehrungskloster [130] in Tabgha gegeben, der allerdings von jüdischen Extremisten verübt wurde. Vermutlich fühlen sich die IS-Anhänger dadurch ermuntert. Bei der Schweizer Internetseite Jesus.ch [131] kann man nachlesen, was israelische Medien zu den Vorfällen melden:

Unter israelischen und palästinensischen Muslimen gibt es seit längerem Anhänger der Terrorgruppe. So wurde bereits im November letzten Jahres eine IS-Zelle in Hebron ausgehoben.

Laut «Channel 10» gibt es noch keinen IS-Ableger in Israel, aber viele Islamisten würden diese Terrorgruppe unterstützen. Dutzende arabische Mitbürger seien in den Irak und nach Syrien gegangen, um sich am Krieg zu beteiligen.

In der Flyer-Drohung hiess es laut «Ha’aretz» weiter, dass bis zum Ramadan-Ende noch genügend Zeit sei, um den Wohnort zu verlassen. Neben «IS Palestine» war das Schreiben zudem mit «Islamic State, Jerusalem Emirate» signiert.

Auf Propagandabildern weht die IS-Flagge über dem Tempelberg, der heiligsten Stätte der Juden (Foto).

Der IS erhebt auf eine ganze Reihe von Städten einen Machtanspruch, darunter Jerusalem:

IS-Sprecher Mohammed al-Adnani sagte bereits in einem früheren Video, dass das Kalifat Jerusalem beinhalten solle: «Wir wollen Kabul, Karachi, Riad, Teheran, Bagdad, Damaskus, Jerusalem, Kairo, Sana, Doha, Abu Dhabi und Amman. Die Muslime werden an die Macht zurückkehren, um die Führung an jedem Ort zu übernehmen.»

isis-gaza [132]

Ein weiterer akuter Brandherd ist Gaza, wo der IS jetzt auch mit seiner schwarzen Flagge Anhänger um sich schart (Foto [133]):

Die Präsenz des «Islamischen Staats» nehme zu, in einem Propagandavideo wurde jüngst verkündet: «Wir werden den Judenstaat wie auch Fatah und Hamas entwurzeln.» Der Gazastreifen werde ins IS-Herrschaftsgebiet integriert, Hamas sei zu wenig islamisch, nach acht Jahren Herrschaft sei die Scharia noch immer nicht eingeführt.

Das reicht alles noch nicht! Die Scharia ist erst eingeführt, wenn alle Länder unterworfen sind, kein Jude, kein Christ, kein Hindu etc. mehr leben, alle Schwulen aufgehängt sind, alle Frauen versklavt und in schwarze Säcke gehüllt sind, alles Unislamische gesprengt wurde. Dann geht es aber noch weiter, weil dann geguckt werden muss, ob eventuell jemand von diesem paradiesischen Glauben abzufallen gedenkt. Bevor dies alles geschieht, soll allerdings, laut christlicher Überlieferung, Jesus zurückkommen und dort erscheinen, wo er vom Tode auferstand. Jerusalem ist spannend.

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Israel – Dauerkampf an vielen Fronten

geschrieben von PI am in Interview,Israel | 32 Kommentare

DSCF1000b [134]Laut den westlichen Mainstream-Medien hat Israel, die einzige rechtstaatliche Demokratie in der umgebenden islamischen Finsternis, in dem gerade leider unklar beendeten Krieg mit den arabischen Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen völlig „überreagiert“. Und das, obgleich es täglich wahllos mit Raketen aus dem 2005 freiwillig geräumten Gebiet beschossen wurde – immer schön auf die Bevölkerungszentren gezielt. An der Nordgrenze zum Libanon braut sich mit der anderen islamischen Terror-Organisation Hizb-Allah [135] (Partei Allahs) eine Konfrontation [136] zusammen und an der Grenze zu Syrien droht Gefahr durch die wahrhaft islamische brutale Terrorgruppe ISIS [137] (islamischer Staat). Wie mag da wohl das alltägliche Leben der Israelis gelingen?

(Ein PI-Vor-Ort-Bericht mit Photos und einem Interview aus Israel von Mr. Merkava)

Leider sind die Israelis notgedrungen Meister im Wegräumen ihrer Terrortoten und -verletzten geworden. Insofern sind auch vom Anschlag durch einen arabischen Terroristen, der vor einigen Tagen an der Stadtbahnhaltestelle Ammunition Hill gezielt in die Menge der Wartenden gerast [138] war und dabei Schwerverletzte verursacht sowie ein drei Monate altes Baby im Kinderwagen und eine wartende junge Frau umgebracht hat, keine Spuren mehr erkennbar:

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Unverständlicherweise attackieren im Rahmen der sog. „Silent Intifada [142]“ die israelischen Araber die auch zu ihrem Nutzen eingerichtete Infrastruktur wie die Jerusalemer „Light Rail“, die Stadtbahn, die den Herzlberg [143] im Süden mit der Innenstadt sowie den arabisch dominierten Stadtteilen im Norden komfortabel für alle verbindet. Sie muß jetzt mit einem großen Aufgebot von Sicherheitskräften gegen die sinnlosen Zerstörungen an der Bahn sowie an den Haltestelleneinrichtungen geschützt werden:

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Die Lage verschärfte sich direkt noch einmal durch einen terroristischen Mordanschlag [151] auf den religiös-zionistischen Aktivisten Yehuda Glick [152] nach einer Veranstaltung im Menachem Begin Heritage Center, die sich für den Gebetszutritt der Juden auf dem Tempelberg, auf dem aber auch die moslemischen Moscheen stehen, einsetzte. Schwerverletzt und in kritischem Zustand überlebte Yehuda Glick das Revolverattentat nur knapp. Was ist sein für Moslems todeswürdiges Verbrechen? Er setzt sich für den Neubau eines Altars des jüdischen Tempels (3. Tempel) ein, der neben dem moslemischen Felsendom errichtet werden soll und Moslems, Juden und allen anderen Religionen freien Gebetszugang [153] auf dem Tempelberg geben soll. Für Moslems aber undenkbar, daß „ihr“ Moscheeplatz etwa nicht judenrein wäre:

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Daß bereits in der nächsten Nacht die israelischen Sicherheitskräfte den in Terror reichlich erfahrenen Attentäter, den israelischen Araber Mutaz Hijazi, in dem Vorort Abu Tor aufgespürt hatten und er bei einem Schußwechsel während des Festnahmeversuchs ums Leben kam, schürte weitere Unruhen im sog. Ost-Jerusalem, wo die israelischen Sicherheitskräfte nunmehr starke Präsenz zeigen müssen – unterstützt durch moderne Überwachung aus der Luft:

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Auch in der Altstadt von Jerusalem zeigen sich nun starke israelische Polizeikräfte, manchmal sicherlich in unnötig nachdrücklicher Art gegen eigentlich harmlose einzelne arabische Jungen, aber die Erfahrungen mit den ebenfalls jungen brutalen Steinewerfern machen gelegentliches Überreagieren irgendwie verständlich; eine „City of Peace“ ist die Jerusalemer Altstadt jedenfalls zur Zeit nicht:

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Völlig unabhängig vom politischen Tagesgeschehen ist die Vereidigung neuer Soldaten, anders als bei uns in Deutschland, speziell an der Klagemauer ein großes, sinngebendes Ereignis mit größter positiver öffentlicher Anteilnahme, denn die überlebensnotwendige Wehrhaftigkeit des Staates Israel – umgeben von arabisch-moslemischen Todfeinden – wird von praktisch keinem Israeli außer einem unbedeutenden Narrensaum von verqueren Friedens- und Linksextremisten in Frage gestellt:

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Und scheinbar geht das Leben einfach so weiter: gläubige, bibeltreue Christen, gerade auch aus der Dritten Welt, pilgern weiter nach Israel, nicht immer so gebildet und vermeintlich klug wie der Westeuropäer; aber in selbstverständlichem Gottvertrauen, ungerührt von Intifadas, gewalttätigen Unruhen oder Kriegen besuchen sie das Land ihres Herrn:

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Und in Tel Aviv wird weiter gesurft, gefeiert und das Leben genossen, wie es kommt – und zwar von allen israelischen Bürgern – Moslems und Araber selbstverständlich eingeschlossen. Der von den traditionell israelfeindlichen Medien (Pi berichtete u.a. hier [171] und hier [172] und hier [173]) gesponnene Rassismus mag sich vor Ort im Alltag nicht so recht zeigen:

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Und wie will die Politik nun den äußeren sowie inneren Bedrohungen Israels begegnen? Die neue Partei Bayit Yehudi [179] gewann mit ihren zionistischen Antworten auf die großen Fragen zu Israels Selbstverständnis und seiner äußeren Sicherheit bei den letzten Wahlen in 2013 nahezu aus dem Stand 12 Sitze in dem 120-sitzigen Parlament, der Knesset, und ist mit ihren charismatischen Persönlichkeiten [180] in der Öffentlichkeit sehr präsent. Aktuelle Umfragen machen sie zukünftig bereits zur zweitstärksten Partei in Israel [181].

Die Fraktionsvorsitzende der Bayit Yehudi Partei, MK Ayelet Shaked (MK: „Member of Knesset“) gewährte PI ein Exklusivinterview zu den gemeinsamen drängenden Fragen Israels, Europas und Deutschlands (Engl.):

Gleichzeitig lieferte sie den überzeugenden Beweis, daß national-konservative und zionistische Einstellungen keinesfalls von bärtigen, zornigen alten Männern getragen werden müssen, sondern daß national, konservativ und speziell in Israel Zionismus etwas Modernes für kluge und ebenso attraktive Köpfe ist – beim Barte des Zionisten [182]!


UPDATE: Wie die Jerusalem Post [183] aktuell berichtet, ist es heute erneut zu einem Terror-Anschlag in Jerusalem gekommen: Ein Palästinenser fuhr mit seinem Auto in eine Menschengruppe und prügelte anschließend mit einer Eisenstange auf Umstehende ein. Ein Opfer kam ums Leben, der Täter wurde erschossen.

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