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Macht Preußen wieder groß

Die neue Ausgabe des innovativ-konservativen Projektes am deutschen Zeitschriftenmarkt, die „Krautzone“ #19 [1], beschäftigt sich mit dem 150. Jubiläum des deutschen Kaiserreichs.

Kann Monarchie heute noch funktionieren? Handelt es sich wirklich um eine „veraltete“ Idee? Unter anderem diesen Fragen widmen sich die jungen Autoren dieses Mal. Auch wird geklärt, wieso ein Verbot der schwarz-weiß-roten Reichsfahne geschichtsvergessen und fadenscheinig ist. Die historische Realität abseits linker Mythen zu Goldmark, Sozialistengesetzen, Reichseinigung, Bismarck und den drei Kaisern Deutschlands wird in zwei erstklassigen Interviews aufgedeckt.

Neben dem Kaiserreich werden aber auch zeitgenössische „Monarchen“ behandelt, die ihr Imperium stets aus dem Hintergrund regieren. Die Rede ist von George Soros. Der Mann, der mit seinen Stiftungen überall auf der Welt versucht, die öffentliche Meinung zugunsten der linksliberalen Eliten des Westens zu beeinflussen.

Dezidiert wird auch auf das Urteil gegen Pastor Olaf Latzel [2] eingegangen, den man Ende vergangenen Jahres wegen Volksverhetzung zu drei Monaten Haft, umgewandelt in 90 Tagessätze à 90 Euro, verurteilt hatte. Zuvor hatten LGBT-Anhänger seine Kirche beschmiert und die Gottesdienste gestört. Wie drakonisch der Staat mit konservativen Christen verfährt, welchen Hexenjagden sie sich ausgesetzt sehen, wird am Fall Latzel aufgearbeitet.

Alles in allem lässt sich also sagen: Die neue Ausgabe der Krautzone [1] ist mehr als gelungen! Dazu mit stilsicherer Klebebindung statt einfacher Heftung und ganze 76 Seiten bunte Abwechslung. Wir sprechen eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus!

Bestellmöglichkeit:

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„Gladiator Gottes“ widersteht der Amtskirche

geschrieben von libero am in Evangelische Kirche | 17 Kommentare

Von KONSTANTIN | Was für ein Drama. Der Monumentalfilm Gladiator aus dem Jahr 2000. Ridley Scott inszenierte das Historiendrama, das zum großen Kinoerfolg wurde. Der Film war der Durchbruch für den deutschen Schauspieler Ralf Möller, der einen Gladiator an der Seite der Hauptfigur Maximus spielt. Zufälligerweise hat der Bodybuildingweltmeister Möller gewisse Ähnlichkeit zu einem anderen Kraftpaket: Olaf Latzel.

Latzel ist eine Art „Gladiator Gottes“. Er steht wie alle Gladiatoren unfreiwillig in der Arena und kämpft um sein Überleben innerhalb der evangelischen Landeskirche. Im Gegensatz zum Schauspieler Möller nutzt Latzel allerdings keine Gewalt und antiken Waffen. Nur das Wort und die Verkündung sind seine Mittel. Damit hat sich Latzel jedoch viele Feinde gemacht. Die Bremische Evangelische Kirche forciert seine Entlassung. [5]

Aber was ist passiert? Latzels Aussagen und Positionen werden seit vielen Jahren von unterschiedlicher Seite angegriffen. Als gläubiger Christ vertritt er Positionen, die man gemeinhin als bibeltreu bezeichnen würde. Eine Predigt vom 18. Januar 2015 [6]wurde besonders dramatisiert (PI-NEWS berichtete mehrfach [2]). In dieser Predigt ruft Latzel in teils drastischer Sprache seine Gemeinde dazu auf Talismane, Glückspfennige und Buddhastatuen aus ihren Wohnung zu verbannen. Christen sollten nur Jesus anbeten und sich nicht auf andere Kräfte verlassen. Zudem grenzt Latzel den christlichen Glauben in dieser Predigt klar vom Islam ab. Unter anderem widerspricht er dem Leitspruch, der Islam gehöre zu Deutschland. Latzel sprach sich zudem strikt gegen gemeinsame Gottesdienste mit Muslimen aus.

Bibeltreu im Widerspruch zur Landeskirche

Als Reaktion auf diese Predigt brach eine Welle der [7]Entrüstung aus [7]. Es gab Petitionen, Distanzierungen und eine Gruppe evangelischer Pastoren demonstrierte sogar gegen Latzel und er wurde als Hassprediger bezeichnet. Dass Latzel in der selben Predigt dazu aufgerufen hat, Muslimen mit ehrlicher Nächstenliebe zu begegnen und sie im Fall von Verfolgung sogar zu verteidigen, spielte für die öffentliche Bewertung keine Rolle mehr.

Zu einer weiteren Skandalisierung kam es nun im Oktober 2019. Latzels Ausführungen in einem geschlossenen Eheseminar wurden geleakt. In diesen bezeichnete er Homo-Aktivisten als Verbrecher. In einer späteren Stellungnahme [8] entschuldigte sich Latzel für diese Aussage und verwies auf die zahlreichen christenfeindlichen Angriffe, die sich seine Gemeinde durch Aktivisten der Homoszene ausgesetzt sehe. Im Juli 2020 erfolgt dann eine Anklage wegen Volksverhetzung. Falls Latzel verurteilt wird, droht ihm die Entlassung. Die Bremische Evangelische Kirche würde dann sicherlich gemeinsam mit ihren muslimischen Freunden feiern.

Der Fall Latzel macht zwei Punkte deutlich. Zum einen schlägt er sprachlich tatsächlich manchmal über die Strenge. Bezeichnungen wie „Dreck“ für katholische Reliquien oder „Verbrecher“ passen nicht in eine christliche Predigt. Wer Freude daran hat, gegen andere Menschen zu polemisieren, findet einen reichhaltigen Fundus in den Quellentexten einer anderen großen Weltreligion. Das Christentum ist dafür ungeeignet. Allerdings sollte erwähnt werden, dass Pastor Latzel mit seiner Wortwahl selbstkritisch umgeht und um Entschuldigung gebeten hat.

Fels in der Brandung des Mainstreams

Latzels „Hauptproblem“ ist jedoch nicht seine Wortwahl. Diese macht es nur für seine Gegner leichter, ihn anzugreifen. Sein „Hauptproblem“ ist, dass er nicht mit dem Zeitgeist geht. So verurteilte nach Aussage des Kirchenvorstands der St. Vincent-Gemeinde die EKD 1996 noch praktizierte Homosexualität [9]als Sünde [9].

[10]Nun soll Latzel wegen ähnlichen Aussagen den Kirchendienst verlassen.

Latzel macht sich zudem auch durch seine Sprache den Kulturmarxisten verdächtig. So spricht er selbstverständlich von „Volk“ oder „Vaterland“. Ausdrücke, die in den 90er-Jahren noch zum allgemeinen Wortschatz gehörten, heute jedoch in die Nazi-Ecke gerückt wird.

Den Islam aus christlicher Perspektive als gleichwertig anzuerkennen, ist angesichts der Christenverfolgung in der islamischen Welt und der antichristlichen Polemik im Koran ebenfalls eine zeit-geistliche Entwicklung, die man nicht hinnehmen sollte.

Für Gläubige Christen und Interessenten am Christentum sind die Predigten von Olaf Latzel [11]eine wärmste Empfehlung. Aber auch atheistische Patrioten sollten Latzel die Daumen drücken. Denn mit seinem Festhalten an Glaubenssätzen, die vor 30 Jahren noch EKD-Kirchenlehren waren, ist er der Stachel im Fleisch der evangelischen Amtskirchen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der „Gladiator Gottes“ diese Runde in der Landeskirche übersteht.

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Bremen: Islam darf Friedenskirche entweihen

geschrieben von PI am in Christentum,Evangelische Kirche,Idioten,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Lügenpfaffen | 136 Kommentare

bremer_friedenskirche [12]Nach der Gedächtniskirche von Speyer [13], der Pauluskirche in Hambach [14] und anderen soll nun auch die evangelische Friedenskirche in Bremen [15] von einem Muezzin durch das islamische Glaubensbekenntnis und den Schlachtruf „Allahu Akbar“ entweiht werden. Am 13.11. wird dort die sog. Friedensmesse „The Armed Man“ von Karl Jenkins aufgeführt. Mit dem verlogenen Theater wird de facto die Gleichsetzung der Moslems mit den verfolgten Juden der 30er Jahre zelebriert. Offiziell und von naiven Kirchenvertretern so transportiert geht es darin nur um das Gedenken von Katastrophen, darunter auch die Reichspogromnacht. Diese widerwärtige Veranstaltung entweiht durch das islamische Ritual nicht nur das christliche Gotteshaus. Der Judenvernichtung mit islamischen Kampfrufen zu gedenken ist an Zynismus kaum noch zu übertreffen.

(Von L.S.Gabriel)

Weltweit werden Juden und Christen von der Mordsekte Islam vertrieben, verfolgt und abgeschlachtet und die Kirche hat nichts Besseres zu tun, als dem Herrschaftsanspruch dieser Mörderbande auch noch ihre dem christlichen Gott geweihten Stätten zu überlassen.

Der Ruf des Muezzins hat wenig mit Religion aber viel mit Politik und Anspruch zu tun. Es ist das gesungene islamische Glaubensbekenntnis und das ist mitnichten wie das Geläut der Kirchenglocken einfach der Ruf zum Gebet. „Allah ist der Größte. Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt. Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist“, ist der Herrschaftsanspruch des Islams über den Rest der Welt. Es ist eine Erhöhung über alle anderen Menschen. Deshalb wird auch so viel Wert darauf gelegt, dass das Muezzin-Gejaule via Lautsprecher von den Minaretten tönt. Denn so weit man es hören kann, reicht das Gebiet der jeweiligen Islamstätte.

Deutschlandweit versucht der Islam in den Kirchengemeinden dieses Entweihungsritual über das angebliche Kunstwerk von Karl Jenkins durchzuführen. Die Kirchenleitung des Berliner Doms untersagte die Aufführung 2007 [16] und auch das Bistum Fulda verschloss sich 2013 [17] dieser Heuchelei.

In einer Aussendung [18] erklärt der für die unselige Veranstaltung verantwortliche Bremer Pastor Bernd Klingbeil-Jahr außerdem, bewusst werde die „Friedensmesse“ nicht als Konzert, sondern im Gottesdienst aufgeführt, weil es [19] „von der liturgischen Gestalt her ein Gottesdienst sei“.

Nein, weder hat das islamische „Glaubensbekenntnis“ etwas mit der Dreieinigkeit, an die Christen glauben zu tun, noch der blutrünstige Mördergötze Allah mit dem christlichen Gott. Und schon gar nicht hat der gewalttätige Mörder, Kinderschänder und Kriegstreiber Mohammed in irgendeiner Weise etwas mit Jesus Christus gemein. Diese Gleichsetzung ist nicht minder verlogen und abartig als das zelebrieren eines islamischen Rituals im Gedenken an die Judenvernichtung, die der Islam nicht nur in Israel, sondern weltweit bis heute tagtäglich verkündet und vorantreibt.

pastor_jahrPastor Bernd Klingbeil-Jahr (Foto li.) war im Übrigen auch maßgeblich an der Hetzjagd [20] gegen Pfarrer Olaf Latzel beteiligt. Latzel hatte sich 2015 in einer Predigt [6] eindeutig gegen den Islam und eine Vermischung mit dem Christentum positioniert. Er forderte eine klare Abgrenzung der Kirche: „Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben“, sagte er (PI berichtete mehrfach [21]). Klingbeil-Jahr forderte damals lauthals disziplinarische Maßnahmen gegen einen der letzten wirklichen Christen in den Reihen der evangelischen Kirchenvertreter und agitierte mit Handzetteln und in den Medien ausgiebig gegen den mutigen Pfarrer, dessen Messen danach unter Polizeischutz stattfinden [22] mussten.

Es ist eine Schande sondergleichen, wie Kirchenvertreter das Christentum in Geiselhaft nehmen, um sich der Blutsekte Islam zu unterwerfen und wie die eigenen Glaubenshüter Jesus verraten und die christlichen Gotteshäuser symbolisch in Schutt und Asche legen.

Kontakt:

Evangelische Friedensgemeinde Bremen [23]
Humboldtstr. 175, 28203 Bremen
Tel: 0421-7 42 42
Fax: 0421-7 94 94 04

Gemeindepastor Bernd Klingbeil-Jahr
Tel.: 0421-700108
E-Mail: klingbeil.jahr@posteo.de [24]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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10 Jahre Selbstverbrennung Pfarrer Weißelberg

geschrieben von PI am in Christentum,Islam | 82 Kommentare

Heute jährt sich der Todestag des evangelischen Pfarrers [25] Roland Weißelberg zum zehnten Mal. Am Reformationstag im Jahr 2006 verbrannte sich der damals 73-jährige evangelische Pfarrer aus Protest gegen die Kollaboration der Evangelischen Kirche bei der Islamisierung Deutschlands. Weißelberg war ein Kämpfer, hatte sich schon zu DDR-Zeiten mit der SED angelegt [26]. Es war nicht mangelnder Kampfgeist, der ihn zu dieser grausamen Tat gegen sich selbst veranlasste. Er tat es aus Protest [27]. Am Vormittag des 31.10.2006 zündete sich der Pastor im Ruhestand während der Messe in der Baugrube des Augustinerklosters zu Erfurt an. Tags darauf erlag er im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Heute steht seine Kirche aber fester hinter dem Islam als er es vermutlich ertragen hätte. Bischöfe verleugnen für den Islam [28] und seine Vertreter, die die Christen ausrotten wollen, das christliche Kreuz, die Kirchen werden vom Islam mit Einwilligung und sogar Einladung ihrer Amtsträger entweiht, Kirchen brennen [29], von den Kanzeln ertönt der islamische Schlachtruf [13] zum Töten der Ungläubigen. Wer innerhalb der Kirche sich auflehnt wird aus den eigenen Reihen fertig gemacht [30]. War sein Opfer also umsonst? Lebend hätte uns Roland Weißelberg mit Sicherheit noch viel zu geben gehabt und dem Widerstand den Rücken stärken können. Aber könnte er sehen, was sich heute in Thüringen in Sachen Widerstand gegen die Islamisierung tut, wüsste er, dass vielleicht nicht alle seine Worte vom Nebel aus falscher Toleranz und Schuldkult verschluckt wurden. Dass seine Ängste um die Christen, seine Sorgen um unser Land heute von Tausenden geteilt und Warnungen, die die seinen sein könnten, europaweit von Pegida und deutschlandweit von der AfD auf Kundgebungen mit teils mehreren Tausend Menschen über Lautsprecher verbreitet werden.

Die Islamisierung, wie Pfarrer Weißelberg sie sah, findet statt und wir brauchen heute mehr denn je Menschen, die das nicht hinnehmen wollen. Wir müssen darauf achten, keinen unterwegs zu verlieren oder allein zu lassen mit seiner Angst, Verzweiflung oder Wut und kein Opfer des Islams zu vergessen.

Zur Erinnerung an den zehnten Jahrestag der Selbstverbrennung von Pfarrer Roland Weißelberg hat Prof. Armin Geus ein Faltblatt drucken lassen, das bei der Basilisken-Presse für eine Schutzgebühr von 70 Cent bestellt werden kann: Basilisken-Presse Marburg, Prof. Armin Geus, Hirschberg 5, 35037 Marburg a.d.Lahn, Tel.: 06421-15188.

[31]

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Staatsanwalt ermittelt gegen Pastor Tscharntke

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Evangelische Kirche | 149 Kommentare

Es war abzusehen. Nachdem der mutige Pastor Jakob Tscharntke von der Evangelischen Freikirche in Riedlingen (wir berichteten [32]) ungeschminkt die Wahrheit zu dem Asyl-Irrsinn öffentlich in seiner Gemeinde verkündigte, prüft jetzt die Staatsgewalt [33] ein Ermittlungsverfahren gegen den mutigen Verkündiger auf den Weg zu bringen. Das dabei ausgerechnet ein Pfarrer Strafanzeige wegen “Volksverhetzung” gegen Tscharntke stellte, spricht für sich und erinnert an die Verleumdungskampagne gegen den Bremer Pastor Olaf Latzel [34] vor einigen Monaten. Während der Bund Evangelischer-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) [35], zu der die Freikirche in Riedlingen gehört, sich von Pastor Tscharntke ängstlich distanziert, stehen die Gemeindeglieder fest hinter ihrem Pastor. Ein Blick in das Gästebuch [36] der Gemeinde spricht für sich. Wir werden weiter berichten … (GC [37])

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Warum gehen in der Kirche die Lichter aus?

geschrieben von PI am in Christentum,Islam | 65 Kommentare

kirche [38]Warum gehen in der Kirche die Lichter aus? Reden wir gar nicht lange drum herum: Das Christentum in Europa verdient den Namen nicht mehr. Während in Afrika, Lateinamerika und Teilen Asiens der Glaube blüht – und nicht von den Phantasien europäischer Kirchenmenschen „beflügelt“ wird – stehen die evangelische und die katholische Kirche hierzulande vor dem Niedergang. Zwei große Herausforderungen sind es, die den Trend befördern: der Islam und die Verunsicherung über das, was heute (bei uns) Christentum bedeutet.

(Von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com)

Dieser Artikel – zu einer Reihe meiner „Sonntagsgedanken“ gehörend – soll zum Nachdenken anregen und Christen beider Kirchen ermutigen, sich der Grundlagen unseres Glaubens bewußt zu sein und dem zunehmenden Einfluß des Zeitgeistes auch in den beiden Kirchen entgegenzutreten.

Evangelische und katholische Geistliche übertreffen sich in einer Verwässerung der Lehre, in der Anbiederung an den Zeitgeist – und in der Anbiederung an den Islam. Bleibt schon die Frage unbeantwortet, wieviel (und welchen) Islam unsere Gesellschaft verkraften kann, so finden wir erst recht bei den Kirchen keine Orientierung mehr, sondern zeitgeistige Pseudo-Orientierungen. Daß „der Islam zu Deutschland gehört“, ist zur Standard-Formel geworden, ohne daß wichtige kirchliche (und politische) Instanzen auch nur den Versuch unternommen hätten, diese Behauptung einer Beweisführung zu unterziehen.

Kapitulation vor schwierigen Fragen an den Islam

Unbeantwortet bleiben – und das wird so bleiben, da Wesensart des Islam – die Fragen nach der Toleranz des Islam, nach der Gewalt in Tat (IS-Terror) und Lehre (Koran), nach einer Duldung von „Parallelwelten“ mit eigener Rechtsetzung (Scharia) oder getrenntem Unterricht. Daß die Islamvertreter hierzulande zu diesen Fragen nichts sagen bzw. betonen, daß sei ihr gutes Recht, stellen Vertreter unserer Religion erst gar nicht infrage – aus Feigheit oder, höflich ausgedrückt, wegen der Förderung der „Willkommenskultur“. So aber schaufeln wir Christen uns das eigene Glaubensgrab, und die Moslems brauchen nur zu warten, bis wir (in nicht ferner Zukunft) kapitulieren.

Dazu äußert die FAZ [39] unter dem Eindruck des Attentats auf „Charlie Hebdo“ in Paris:

Solange sich all die Imame und Scheichs nicht fragen, warum ihre Religion so viele Perverse hervorbringt und warum die Lehren ihres Propheten so viele Menschen gebären, die sich mordend auf ihn berufen, solange werden sich Verbrechen wie das von Paris wiederholen – einmal auch in unserer Nähe. Denn die Kritik am „Islam“ ist nicht treffsicher genug: sie muß zu einer Kritik am „Koran“ werden. Denn dort ist das argumentative Fundament des Islam, dem ansonsten in seiner schwammig diversifizierten Struktur kaum beizukommen ist, weil einem immer entgegengehalten wird, es gäbe ja so viele verschiedene „Denkrichtungen“ des Islam.

Daß dabei die Grünen zustimmen, überrascht nicht; denn sie wollen eine neue Gesellschaft – eine Gesellschaft, in der GOTT nur stört. Aber besonders sie werden sich wundern. Ihr Verständnis von Menschsein wird als erstes kassiert werden, sobald unser Land islamisch geworden ist. Claudia Roth im Schador – eine zwar lustige Vorstellung, aber ganz anders als von den Urhebern der Willkommenskultur gedacht.

Der bekannte und streitbare Theologieprofessor em. Hubert Windisch schreibt dazu unter dem Titel „Der Realitätsverlust in Politik und Kirche“:

Es stellt sich die Frage, wie offen bzw. tolerant darf eine Gesellschaft sein, damit sie eine offene bzw. tolerante Gesellschaft bleibt. Die Antwort darauf kann nur in der Suche nach der Wahrheit der Fakten gegeben werden, die Thomas von Aquin an verschiedenen Stellen seines unnachahmlichen theologischen Werkes als das Zueinander von Intellekt und Wirklichkeit (adaequatio intellectus ad rem) bezeichnet, wobei der Zugriff des Intellekts auf die Wirklichkeit zuallererst ein Wahrnehmen dessen, was ist, und nicht eine Konstruktion von Wirklichkeit bedeutet. Das Hören und Sehen in Bezug auf die Fakten muss also funktionieren bzw. geschult und kultiviert werden, ansonsten entstehen (politische und kirchliche) Kartenhäuser. Und aus Fakten werden Floskeln. Sehr wohl kann der Ausgriff des Intellekts auf die Wirklichkeit beeinträchtigt sein, sei es durch Dummheit oder durch Bosheit. Es kommt dann zu falschen Erkenntnissen oder zu Lügen. Oft sind die Ergebnisse der Wahrheitssuche eine Mischung von Dummheit und Bosheit. Ein krasses Beispiel dafür bietet der vom Genderwahn geprägte Sexualkundeunterricht der Vielfalt, der an den Schulen Nordrhein-Westfalens und demnächst Baden-Württembergs eingeführt werden soll. Viele Eltern laufen gegen eine derartige Ideologisierung ihrer Kinder Sturm. Wann gehen die Bischöfe auf die Straße? Warum schaltet man am Kölner Dom das Licht nicht aus? (Quelle: 08 Januar 2015, 12:20 kath.net)

Gefährliche Gradwanderung der Kirchen

Die protestantische Kirche Deutschlands befindet sich auf einer gefährlichen Gradwanderung zwischen Christentum und Islam. Und die katholische Kirche Deutschlands erweckt derzeit den Eindruck, als könne sie dieser Richtung gar nicht schnell genug folgen. Das alles ist für die Gläubigen beider Kirchen beunruhigend; denn diese Entwicklung rührt an die theologischen (und politischen) Grundpfeiler unseres Glaubens. Wer dagegen aufbegehrt, ist nicht mehr einfach nur „konservativ“, sondern – mit der erhobenen Nazikeule konfrontiert – „Faschist“ und „Islamfeind“.

Im letzten Jahr sind in Deutschland so viele Menschen aus der katholischen und evangelischen Kirche ausgetreten wie bis dahin noch nie. Allzu leicht wird dies auf die Belastungen durch die Kirchensteuer und die Intransparenz kirchlicher Gelddinge zurückgeführt. Das mag auch sein, ist aber nur sehr oberflächlich betrachtet.

Viel bedeutender scheint mir die zunehmende Verunsicherung der Gläubigen in beiden Kirchen zu sein. Alles verweltlicht, jeder glaubt, was er will. Medien und Gutmenschen versuchen sich gegenseitig beim Klagen gegen die Kirchen zu übertreffen, während der Islam blind gefeiert wird. „Das hat doch nichts mit dem Islam zu tun…“, ist heute das geflügelte Wort der Politisch-Korrekten für alle Verbrechen, die im Namen des Islam und von Moslems begangen werden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. „Und bei den Kreuzzügen oder bei der Inquisition waren die Christen auch nicht zimperlich“, wird noch schnell nachgeschoben – in barer Unkenntnis der Fakten.

Kirche versagt

Christen verunsichert das, weil für Sie GOTT der dreieinige, unteilbare Gott aller ist, dessen Sohn Jesus heißt – und nicht „Prophet“, wie Mohammed. Zumindest in diesem Punkte wären die Kirchen gefordert, nicht nur ein klares Wort zu reden, sondern den christlichen Glauben streitbar und offensiv zu verkünden und gegen Angriffe gerade auch durch die unchristlichen Lehren des Koran zu verteidigen. Kirche hat den Auftrag zu missionieren, die Menschen vom wahren Glauben der Liebe zu überzeugen und den von Haß geprägten Islam auch so zu nennen. Genau dies tut die Kirche nicht, im Gegenteil! Die Kirche versagt.

Das hat sie schon einmal – und ist noch gar nicht so lange her. Offensichtlich hat vor allem die Ev. Kirche ihre unselige Rolle im Nationalsozialismus vergessen: das Anbiedern der Amtskirche an den Nazi-Faschismus. Heute beobachten wir Gleiches: das Anbiedern an den Islam-Faschismus – wie 1933. Die christlichen Kirchen schweigen selbst zu dem Kampf militanter terroristischer Moslems, einen islamischen Staat mit Gewalt zu errichten, während für die verfolgten, gequälten, vergewaltigten und hingemetzelten Christen in islamischen Staaten vielleicht noch ein paar murmelnd vorgetragene Lippenbekenntnisse bleiben.

Die katholische Kirche steht dem kaum nach. Kardinäle, Bischöfe und Amtsträger pilgern zu den „Brüdern im Geist“, als ginge es um die Verehrung des gleichen Gottes. Christliche Grundlehre ist jedoch, daß Gott unteilbar ist. Allah und GOTT sind nicht gleich – was offensichtlich einige Kirchenfürsten vergessen haben. Und daß alle drei Minuten irgendwo auf dieser Welt ein Christ wegen seines Glaubens sterben muß – „ist halt so!“

Ein kleines, aber symptomatisches Beispiel: Nach einer Pressemeldung des Erzbistums Berlin lud das „Erzbistum Berlin … ein zum Fastenbrechen und zur Verleihung des Pax-Bank-Preises an Talat Kamran“:

„Wir erleben gerade in Berlin den Ramadan als ein Zeichen lebendigen muslimischen Glaubens. Dies wollen wir mit unserer Einladung wertschätzen und von uns aus zu Begegnung und zum Gespräch über ‚Gott und die Welt‘ einladen. Dafür bietet das allabendliche Fastenbrechen im Ramadan den idealen Rahmen“, so Prälat Przytarski. „Ich hoffe, dass viele Muslime unserer Einladung folgen, so wie es schon Tradition ist, dass wir der Einladung von Muslimen folgen“.

„Interreligiöser Dialog statt Ökumene“

In einer „Streitschrift“ schreibt der bekannte Publizist von Klaus Lelek*) u. a.:

…mit einer im Consultingstil geführten Kuschelkirche (wird versucht), das letzte Fluidum christlicher Metaphysik dem neuen Moloch eines „Interreligiösen Dialoges“ zu opfern. Die muslimischen hochgebildeten Eliten, die bereits in der Vergangenheit die Zerstrittenheit der christlichen Kirchen für sich auszunutzen wußten, sind mit Brachialgewalt in die Lücke der gescheiterten Ökumene eingebrochen. Das Wort „Ökumene“, daß vor allem in den 70 Jahren die innerkirchlichen Diskussionen bestimmt hat, ist fast vollständig aus dem Vokabular beider Kirchen verschwunden. Stattdessen bestimmt ein anderer Begriff den Alltag der Amtskirchen: Der „Interreligiöse Dialog“, der nun dabei ist, die letzten Bollwerke, „Das christliche Gottesbild“, zu sprengen. Die katholische Kirche steht vor einem Abgrund. Die evangelische ist bereits einen Schritt weiter. Sie hat sich längst zum Handlanger eines mörderischen Sharia-Systems gemacht, zu deren Hauptopfern die orientalischen Christen, allen voran Kopten und Aramäer zählen. Allein der Appell an die Opfer des Terrors „Mäßigung“ zu üben, bei gleichzeitigen Schweigen über den tief aus der islamischen Bevölkerung kommenden Haß, zeigt wie verstrickt die Kirchen in die Logik des islamischen Terrors sind. Presseerklärungen wie die der EKD sind beinah ein Signal: „Schaut nur, nicht mal eure Glaubensbrüder in Europa stehen auch bei!“

(Quelle: Klaus Lellek ist Herausgeber des „Taunuswolfs [40]„, aus: „Den Hirten sind die Schafe davon gelaufen, darum suchen sie sich Wölfe. Warum sich Theologen immer mehr an Christenverfolger und Islamisten anlehnen.“ )

Papst Franz – verschwommen und verstörend

Selbst die höchste Instanz der katholischen Kirche, der Papst, scheint von dem anpasserischen Virus befallen. Man muß nur seine Rede vor dem Europarat in Straßburg genau lesen, um festzustellen, daß die Kirche ihren Anspruch „una sancta catholica et apostolica ecclesia“ aufgegeben hat. Des Papstes Formulierungen sind so unpräzise – oder so präzise – daß alle Zweifel und alle Interpretationen möglich sind [41]:

„…An diesem Ort sehe ich mich daher in der Pflicht, an die Bedeutung des europäischen Beitrags und der europäischen Verantwortung für die kulturelle Entwicklung der Menschheit zu erinnern. …

Die Multipolarität in einmaliger Weise zu globalisieren schließt die Bemühung um eine konstruktive Harmonie ein, die frei ist von Vormachtstellungen, die unter pragmatischem Gesichtspunkt den Weg zwar zu vereinfachen scheinen, aber letztlich die kulturelle und religiöse Ursprünglichkeit der Völker zerstören.

Von der europäischen Multipolarität zu sprechen bedeutet, von Völkern zu sprechen, die entstehen, wachsen und sich auf die Zukunft hin orientieren. Die Aufgabe, die Multipolarität Europas zu globalisieren, können wir uns nicht mit dem Bild der Kugel vorstellen – in der alles gleich und geordnet ist, die sich aber als einschränkend erweist, denn alle Punkte sind gleich weit vom Zentrum entfernt –, sondern vielmehr mit dem des Polyeders, wo die harmonische Einheit des Ganzen die Besonderheit jedes einzelnen Teils bewahrt. Europa ist heute multipolar in seinen Beziehungen und seinen Bestrebungen; Europa ist weder denkbar noch konstruierbar, ohne diese multipolare Wirklichkeit von Grund auf anzunehmen. …

Aus dieser Sicht begrüße ich den Willen des Europarates, sich im interkulturellen Dialog einschließlich seiner religiösen Dimension zu engagieren durch die Begegnungen über die religiöse Dimension des interkulturellen Dialogs. Es handelt sich um eine günstige Gelegenheit für einen offenen, respektvollen und bereichernden Austausch zwischen Menschen und Gruppen verschiedener Herkunft und unterschiedlicher ethnischer, sprachlicher und religiöser Tradition in einem Geist gegenseitigen Verständnisses und gegenseitiger Achtung. …

Aus christlicher Sicht sind Vernunft und Glaube, Religion und Gesellschaft berufen, einander zu erhellen, indem sie sich gegenseitig unterstützen und, falls nötig, sich wechselseitig von den ideologischen Extremismen läutern, in die sie fallen können. Die gesamte europäische Gesellschaft kann aus einer neu belebten Verbindung zwischen den beiden Bereichen nur Nutzen ziehen, sei es, um einem religiösen Fundamentalismus entgegenzuwirken, der vor allem ein Feind Gottes ist, sei es, um einer „beschränkten“ Vernunft abzuhelfen, die dem Menschen nicht zur Ehre gereicht. …“

Aus Moslems werden „Gläubige“

Zur Verunsicherung der Gläubigen darf auch folgender Hinweis nicht fehlen:

Auf dem Konzil in Rom hatte der Islam gewissermaßen die Duldung, ja Anerkennung der katholischen Kirchenväter gewonnen. Der Papst hatte in einer Enzyklika tolerant von jenen gesprochen, „die Gott in der Form des Monotheismus, besonders in der Form des Islam, anbeten. Für alles, was in ihrer Gottesverehrung wahr und gut ist, verdienen sie unsere Achtung.“ Während der Debatten des Konzils wurden die Moslems, gegen die jahrhundertelang Kreuzzüge geführt worden waren, nach und nach zu anerkannten Gläubigen, „die einen einzigen persönlichen Gott anbeten und die durch religiösen Sinn und zahlreiche Beziehungen menschlicher Kultur uns nahestehen“.

Kein Wunder, das böse(?) Zungen behaupten, Satan mache auch vor dem Vatikan nicht halt in seinem Bemühen, die Welt zu erobern.

Eine kirchliche Debatte? Fehlanzeige!

Der gesamten kirchlichen Islamdebatte – Zwischenfrage: Gibt es wirklich eine „Debatte“? – setzt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowsko, die Krone auf. Nach einer idea-Meldung ist für Rekowski „Religion“ negativ besetzt:

Bad Neuenahr (idea) – Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat so wenig mit dem Koran zu tun wie der Dreißigjährige Krieg mit der Bibel. Diese Meinung vertrat der Präses der Evangelischen Kirchen im Rheinland, Manfred Rekowski (Düsseldorf), am 12. Januar in seinem Bericht vor der Landessynode in Bad Neuenahr bei Bonn. Christen müssten widersprechen, wenn andere Religionen nicht nach ihrem Selbstverständnis beurteilt, sondern auf Pervertierungen reduziert würden. In Deutschland lebten mehr als vier Millionen Muslime; der Dialog mit Christen sei vielfältig. Sie begegneten sich in beinahe allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Gleichzeitig gelinge eine differenzierte Wahrnehmung des Islams seltener. Globale Krisen, das Wüten des „Islamischen Staates“ und die Auswüchse eines islamischen Extremismus machten ratlos und verstärkten die diffusen Ängste vor „dem Islam“. Rekowski: „Religion ist in diesem Jahr zu einem gesellschaftlich negativ besetzten Thema, ja für viele sogar zu einer offenkundigen Bedrohung des Friedens und zu einer Gefahr des gesellschaftlichen Zusammenhalts geworden.“ In manchen Diskussionsbeiträgen wirke es so, als sei „religiöse Abstinenz die Grundvoraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in unserer Welt“. Der Präses verurteilte zudem antisemitische Aktionen in Deutschland. Im vergangenen Jahr habe man die schlimmsten Slogans auf deutschen Straßen seit der Nazizeit gehört. Antisemitismus sei eine „Sünde gegen den Heiligen Geist“, wie es der evangelische Theologe Karl Barth (1886-1968) formuliert habe.

„Anbiederung an Islam“

Da wird der Islamexperte und bekannte Publizist Michael Mannheimer entschieden konkreter: Unter der Überschrift „Über die erbärmliche Anbiederung kirchlicher Kreise an den Islam“ schrieb Mannheimer am 9. Februar 2015 12:00 zur „Causa Pastor Olaf Latzel“ u.a.:

Die Anbiederung diverser Kirchenvertreter an den Islam ist erbärmlich und zeugt von völliger Unkenntnis über die Religion Mohammeds. Kirchenvertreter, die im Islam eine gleichwertige Religion auf Augenhöhe sehen oder schlimmer noch. von einem gemeinsamen islamischen und christlichen Gott faseln, können den Koran niemals gelesen haben. Denn dort wird an diversen Stellen klar gesagt, daß jene, die an einen dreieinigen Gott glauben oder daran, daß Gott einen Sohn hätte, Ungläubige seien, die getötet werden müßten. Der Islam sieht in Christen seine natürlichen Feinde. Seit 1400 Jahren werden Christen vom Islam bekämpft, zwangsislamisiert oder ermordet. Dutzende Suren definieren Christen als “Ungläubige”. Sure 5:17: “Ungläubig sind gewiß diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gott!” Was mit diesen zu geschehen hat, regelt ebenfalls das Buch des Bösen: An über 2.000 Stellen wird Muslimen vorgeschrieben, “Ungläubige zu töten, wo immer man ihrer habhaft wird. Besonders Theologen der linken EKD sprechen immer öfter vom angeblich “identischen Gott” der Christen und Muslime und sind damit – ob wissentlich oder nicht – Verräter an ihrer Religion. Denn der Christengott hat seinen eigenen Sohn auf Erden gesandt, während der Gott der Muslime jeden als “Ungläubigen” bezeichnet, der behauptet, Gott habe einen Sohn. Ein gemeinsamer Christen-und Muslimgott wäre damit ein schizophrener Gott. Die EKD scheint damit kein Problem zu haben. Die Kirche ist heute gegenüber dem Islam genauso feige, unterwürfig und von vorauseilendem Gehorsam gekennzeichnet, wie sie es im Dritten Reich gegenüber Hitler und seinen Schergen war…

Ich schrieb zu Anfang: „Viel bedeutender scheint mir die zunehmende Verunsicherung der Gläubigen in beiden Kirchen zu sein.“ Dies bezieht sich nicht nur auf den Umgang mit dem Islam, sondern betrifft auch fundamentale theologische Fragen wie die folgende:

Humanismus ohne Christus

Papst Franz erwähnte bei seiner Rede vor dem Europarat in Straßburg nicht einmal den Namen „Jesus“. Erich Brüning schrieb in seinem Buch „DER FREMDE AGENT“ über den Integralen Humanismus in der Römisch-Katholischen Kirche seit dem 2. Vatikanischen Konzil:

Papst Paul VI. war es, der der Philosophie des Integralen Humanismus in der Kirche zum Durchbruch verhalf. Der Integrale Humanismus versteht sich als menschliches Ideal in einer Weltzivilisation, in der alle Menschen in Gerechtigkeit, Liebe und Frieden versöhnt werden sollen. Die Freundschaft unter den Menschen werde alles Leben zu einer geheimnisvollen Vollendung des Evangeliums hinführen.

Hier wird jedoch die biblische Botschaft pervertiert. Der Mensch in seiner gezüchteten Überheblichkeit verkündet ein Evangelium der Humanität, das den Menschen an die Stelle Gott setzt. Der „Integrale Humanismus“ strebt eine universale Brüderlichkeit an unter „Menschen guten Willens“ verschiedenster Religionen sowie unter jenen, die keiner Religion angehören, selbst unter denen, die die Idee eines Schöpfers zurückweisen. Das Verbindende dieser Brüderlichkeit ist die Kraft, Gutes zu tun und ein auf den Respekt vor der Menschenwürde gegründetes, gegenseitiges Verständnis. Die Idee universaler Brüderlichkeit ist im Grunde nichts Neues. Sie ist eine Maxime des Freimaurertums.
Genau dieser Integrale HUMANISMUS findet sich in der Rede von Papst Franziskus am 25.11.2014 vor dem Europarat, in welcher das Evangelium und der Name JESUS überhaupt nicht vorkommen. (Erich Brühning)

„Umorientierung“ der katholischen Kirche: „bloß nicht konservativ!“

Eine kleine Begebenheit unterstreicht die fatale Entwicklung in der katholischen Kirche, auf die mich der aktive Protestant und Mitgründer des „Konservativen Aufbruchs in der CSU“, Dr. Thomas Jahn, hingewiesen hat:

„Papst Benedikt XVI. beabsichtigte 2007 als Nachfolger für Friedrich Wetter Bischof Müller aus Regensburg zum neuen Erzbischof von München und Freising zu ernennen. Die Investitur des Papstes bedarf laut Konkordat zwischen dem Vatikan und dem Freistaat Bayern der Bestätigung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten. Dreimal dürfen Sie raten, wer Müller damals abgelehnt hat. Ausgerechnet Günther Beckstein (lange führendes Mitglied der EKD), der uns damit den „linken“ Marx beschert hat. Müller sei ihm zu „konservativ“ gewesen. Bischof Ludwig Müller wurde dann 2009 zum Präfekten der Glaubenskongregation nach Rom berufen.“

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Der große Flüchtlingsbetrug

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Volksverräter | 64 Kommentare

lager [42]Alle reden von „Flüchtlingen“. Wem bei so viel Etiketten schwindelig wird, hier authentische Erfahrungen als Orientierung: Meine Eltern kamen kurz nach dem Mauerbau nach Westdeutschland, mein Vater hatte zum zweiten Mal seine Heimat verloren, das erste Mal die in den alten Ostgebieten. Die Eltern hatten kein Geld, um Fluchthelfer zu bezahlen, sie konnten nichts mitnehmen außer dem, was sie an hatten und bei sich trugen. Sie flüchteten nicht, weil sie im goldenen Westen materiell besser gestellt sein wollten, sondern weil sie sich nicht zu Stasi-Spitzeln machen lassen wollten und weil sie sich nicht zwingen lassen wollten, aus der Kirche auszutreten. Das waren handfeste politische Gründe.

(Von Andreas)

Als sie auf die Flucht gingen, machten sie der (Groß-)Familie nicht deutlich, dass man alle nachholen werde. Vielmehr kam ihnen kein Wort über die bevorstehende Flucht über die Lippen, um den Erfolg der Flucht nicht zu gefährden. Und trotz dieses Schweigens war das Risiko, auf der Flucht erwischt zu werden und mit Leib und/oder Leben für die Flucht zu bezahlen, immens groß.

Glücklich im Westen angekommen, ordneten sich meine Eltern ins Lagerleben ein und drängten nach und hofften auf Arbeit. Im Lager teilten sie sich die Räumlichkeiten mit anderen Personen. Erst nach mehreren Verlegungen gab es die erste eigene Wohnung. Diese Wohnung war ein schnell errichteter Primitivbau. Im Winter, so berichtete meine Mutter, lief das Wasser innen an den Wänden herunter. Von einer kompletten Grundeinrichtung träumten meine Eltern nicht einmal, es war klar und normal, dass man kürzer und ganz kurz treten musste. Aus ausrangierten Apfelsinenkisten baute meine Mutter Möbel zusammen, die übrigens jahrzehntelang in Gebrauch waren, wenn auch später dann im Keller. Kleidung wurde u.a. aus der Kleiderkammer bezogen, auf jeden Fall aufgetragen, vieles selbst genäht. Zwei Kinder, später dann vier, waren zu versorgen. So arbeiteten beide Eltern von morgens früh bis abends spät, mein Vater nahm zu seinem Beruf noch eine zweite Stelle an, um alle über die Runden zu bringen. Fleisch gab es bei uns genau ein Mal pro Woche, nämlich sonntags. Alltags kam zu Mittag immer wieder „Brotsuppe“ auf den Tisch: in irgendetwas eingeweichtes altes Brot. Ein eigenes Fahrrad war für uns eine Sensation, der Diebstahl desselben eine Katastrophe. Ein Mofa konnten wir uns – im Gegensatz zu vielen anderen – natürlich auch nicht leisten, telefoniert wurde erst im Telefonhäuschen ca. zehn Minuten entfernt, später dann im billigen Doppelanschluss äußerst sparsam und kontrolliert. Ferngespräche wurden nur, wenn sie wirklich nötig waren, geführt und nur beim Mondscheintarif.

Durch harte Arbeit, Einordnung in die neuen Verhältnisse im Westen und das Streben, sich selbst und das Land voranzubringen, gelangten meine Eltern in gesicherte Verhältnisse, wenngleich sie nie Zeit zur Muße hatten. Sie achteten vor allem auf die Bildung ihrer Kinder und ermöglichten allen vieren ein Studium. Dabei stellten sie eigene materielle Bedürfnisse vollkommen zurück, eingekauft wurde nur mit Einkaufszettel und immer nur günstig. Teilweise kaufte mein Vater in dem Laden seiner Dienststelle die Limonade besonders günstig – in begrenzter Menge – und schleppte sie in den Glasflaschen und im Bus nach Hause. Maßlos trinken verbot sich von selbst. Urlaub gab es nur in den günstigen Heimen der Firma, gereist wurde nur zu Sonderpreisen der Bundesbahn, ein Urlaub wäre sonst nicht machbar gewesen. Ein eigenes Auto lag fernab jeglicher Realität für unsere Familie.

Anders als in der DDR konnten meine Eltern ihre Meinung immerhin ohne negative Folgen sagen und sie konnten frei wählen aus unterschiedlichen politischen Richtungen. Sie waren dankbar, in diesem Land leben zu können. Natürlich wäre es ihnen nie in den Sinn gekommen, sich mit Messern zu bewaffnen, um damit etwa auf Polizisten oder andere loszugehen. Gesetze, Ordnungshüter, Regeln des Zusammenlebens wurden selbstverständlich respektiert. Man fühlte sich in guter Nachbarschaft mit Menschen wohl, die die eigenen kulturellen und sonstigen Werte teilten, und lebte gerne im Land. Forderungen stellten meine Eltern niemals, und niemals dachten sie an eine vorgängige Anspruchshaltung, die unter dem Etikett der „Teilhabe“ einfach behauptete Rechte anmeldete. Man hatte Teil an dem, was man sich redlich erarbeitet hatte.

Heute ist mein Vater schwerstpflegebedürftig. Als Kind muss ich – bei eigener Berufstätigkeit! – rund um die Uhr, d.h. in 16-18-Stunden-Tagen mit täglichen Nachteinsätzen, mitpflegen, da die Zuwendungen aus der Pflegekasse nicht einmal im Ansatz für eine würdige Pflege ausreichen für meine Eltern, die viel erlebt, verloren, erarbeitet haben. Wir laufen Gefahr, alles zu verlieren, weil die Pflege so teuer ist.

Gleichzeitig wurde aber eine finanziell völlig ausufernde und groteske „Willkommenskultur“ dekretiert (ähnlich der damaligen „deutsch-sowjetischen Freundschaft“ in der DDR), die zusätzlich zu materiellen Anreizen jeden als „Flüchtling“ begrüßen soll, der dies möchte. Falsches Essen, falsche Kleidung, falsche Unterkünfte werden nach rüder und respektloser Beschwerde der „Flüchtlinge“ tunlichst ausgetauscht. Gerichte entscheiden, was „Flüchtlingen“ zusteht und was Ausländern zusteht, die nie in meinem Land und dem meiner Eltern gearbeitet haben und die nie in irgendwelche Sozialkassen eingezahlt haben und die keine Dankbarkeit und keine Loyalität für dieses Land und sein Volk fühlen. Warum soll es den heutigen „Flüchtlingen“ sofort materiell genau so gut gehen wie uns? Ist Dankbarkeit für ein bisschen Freiheit und Sicherung des Überlebens wirklich zu viel verlangt? Bescheidenheit? Sorgen Eltern nicht zuerst für die eigenen Kinder und dann eventuell, wenn noch etwas übrigbleibt, für andere, wenn sie sich dazu freiwillig entschließen? Wie kann der deutsche Staat es genau andersherum machen?

Meine Eltern sind nie auf den Gedanken gekommen, in den Hungerstreik zu treten, wenn Pressevertreter anwesend sind. Sie waren froh, etwas zwischen den Zähnen zu haben. Der Respekt vor dem Staat und seinen Vertretern hätte es nie zugelassen, auf Bäume zu klettern und von dort aus Forderungen an den Staat zu stellen. Und meine Eltern waren froh, in einer evangelischen Landeskirche unterzukommen, die frei von nationalsozialistischen oder sozialistischen Allüren war und das geistliche Leben befördern wollte. Wo sie einst flüchteten, um auch ohne Nachteile Kirchenmitglied sein zu können, sehen sie heute, wie die evangelische Kirche ihr geistliches Pfund verschleudert, wie sie sich nach linksaußen politisiert hat, wie sie sich weitgehend selbst überflüssig gemacht hat und Pfarrer angeht, [22] die nichts anderes tun, als theologisch sauber zu verkündigen und es ablehnen, nach „Gemeinsamkeiten“ mit dem Islam zu suchen. Natürlich gibt es keine! Dafür sind meine Eltern nicht aus der DDR geflüchtet. Es ist ein katastrophaler Verrat am eigenen Volk.

Und noch einen großen Verrat gibt es: Den, der über die Bezeichnung „Flüchtling“ läuft. Es ist für uns empörend und abscheulich, dass offensichtliche Asylbetrüger in sehr großer Zahl als „Flüchtlinge“ bezeichnet werden von Vertretern des Staates, den Lügenmedien, der Sozialindustrie und von Grünlinks. Grenzen werden einfach nicht mehr geschützt und geltende Gesetze nicht mehr angewendet. Dies sind Verhältnisse eines Staates, der sich selbst bereits aufgegeben hat.

Meine Eltern waren Flüchtlinge und auch heute gibt es Menschen, die wirklich in großer Not flüchten und alles zurücklassen müssen. Für die haben wir offene Herzen, wenn sie zu uns kommen, hier vorübergehend Aufnahme finden und dafür Dankbarkeit zeigen in allen Hinsichten, vorzugsweise, wenn sie aus unserem Kulturkreis und aus unserer Weltgegend kommen, aber im echten Asylfall auch für andere Menschen in Not. Abgesehen davon finden wir, dass ein Hausbesitzer selbst bestimmen darf, wer als Mieter oder WG-Genosse mit einziehen darf. So bleibt der Frieden im Haus gewahrt. Wir verstehen es nicht und akzeptieren es nicht, dass der Staat – er hat hier nur die Funktion des „Hausmeisters“! – anders verfährt und uns Leute ungefragt vor die Tür knallt, die wir nicht wollen. Es sind keine Flüchtlinge! Und wir wollen sie einfach nicht! Warum nicht, ist erstens offensichtlich und hat den Staat zweitens nicht zu interessieren. Der Etikettenschwindel mit den angeblichen „Flüchtlingen“ schreit zum Himmel. Sie leben zu Unrecht auf unsere Kosten. Auf unsere! Wir brauchen unsere Mittel dringend selber! Und für diese meine Meinung muss ich mich von den Staatsmedien, die mein Geld zwangsabpressen, als „Nazi“ beschimpfen lassen, obwohl ich immer ein Mann der politischen Mitte war und bin. Bitte, dann bin ich eben ein Nazi! Und stolz darauf. Wenn die vernünftige Mitte Deutschlands „Nazi“ ist, dann bin ich gerne Nazi. Danke für das Kompliment. Und ein besonderes Dankeschön für die Art und Weise, wie der Staat mit seinen hilflosen Alten umgeht, die dieses Land aufgebaut haben. Und wenn ihr meint, wir haben aber doch einen guten Lebensstandard in Deutschland und stabile Verhältnisse: Die haben wir nicht wegen der vielen „Neubürger“, sondern trotz dieser. Unsere Alten, die ihr zugunsten der Fremden einfach im Regen stehen lasst, haben das Fundament gebaut, auf dem ihr noch steht. Noch. Denn es bröckelt gewaltig. Den Kitt der Gesellschaft, die gemeinsame Kultur, habt ihr verjubelt. Wo soll das wohl enden?

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Nordbayern: Der Hirte verlässt die Herde

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Katholische Kirche,Lügenpresse | 65 Kommentare

image [43]„Pfarrer hetzt im Pegida-Stil“ [44], so lautete die Titelzeile der Süddeutschen Zeitung am 24. Januar 2015. Pfarrer Norbert Zawilak (Foto) aus Deining bei Neumarkt hatte in einer Neujahrsansprache sehr deutliche und drastische Worte gewählt, um seine Besorgnis über die Zustände im Land auszudrücken. Letztendlich waren es Punkte, wie sie eben der Katholizismus vorgibt. Doch damit erregte er die „Gutmenschen“, denn man kann ja nicht gegen eine angebliche Islamisierung sprechen und das traditionelle Familienbild mit Frau, Mann und Kindern befürworten. Aufgrund öffentlichen Drucks wurde er zuerst als krank gemeldet und jetzt wurde bekannt, [45] dass er die Gemeinde verlassen wird.

Leider gibt es nur wenige Kirchenvertreter, die noch so denken.
Wie z.B. auch Pastor Olaf Latzel aus Bremen, über den PI schon öfters berichtete. Die meisten öffnen dem Islam Tür und Tor, insbesondere die Evangelen tun sich hervor.

Man sieht wieder einmal deutlich, in welcher Meinungsdiktatur wir leben. Wir wünsche Pfarrer Zawilak jedenfalls, dass er weiter standhaft im Glauben und bei der Meinungsfreiheit bleibt.

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Bremen: Medienrummel bei Latzel-Predigt

geschrieben von PI am in Evangelische Kirche,Islamaufklärung,Zivilcourage | 55 Kommentare

medien_latzel [46]Die alte Pfarrkirche St. Martini, erste Erwähnung 1229, galt jahrhundertelang als die Kirche der Kaufleute. Im Volksmund nannte man sie „Ollermannskarken” – nach den Elterleuten der Kaufmannschaft, die als das Collegium Seniorum (die spätere Handelskammer) ihren Sitz im zum Gemeindesprengel gehörenden nahegelegenen Haus, dem „Schütting”, hatten. Die Kaufmannschaft war natürlich fest mit der Seefahrt verbunden, weshalb auch St. Martini in seiner Ausrichtung immer über den Horizont hinausgeblickt hat.

(Von chrisbent)

Direkt am Weserufer gelegen, wurde ihr Schiff unzählige Male vom Hochwasser überflutet. Ein berühmter Mann, Johann Heinrich Neander (1650 – 1680), nach dem auch das Neandertal benannt wurde, wirkte hier von 1679 – 1680. In dieser Kirche erklang zum ersten Mal sein berühmter Choral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Hier wurde und wird das Wort Gottes verkündet, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer Bremer ist und sich ein wenig für seine bewegte Geschichte interessiert, weiß um die Besonderheit der Martini-Gemeinde. Sie hat ihren festen Platz in all den Verkündigungsrichtungen der evangelischen Kirche, verzichtet aber auf so manchen Firlefanz, den eine „moderne“ Kirche glaubt, veranstalten zu müssen.

Vertreter dieser „modernen“, mithin bunten Kirche, haben in den letzten zwei Wochen für reichlich Aufruhr gesorgt, weil sie sich über die im wesentlichen frei gehaltene Predigt des Pfarrers Latzel – der seine Predigten oft frei formuliert – echauffierten. Wer um die Ausrichtung der Martini-Gemeinde weiß, wundert sich keineswegs über die hier gepflegte Verkündigungspraxis. Ihr 1979 aufgenommenes Bekenntnis fußt auf den Inhalten des Heidelberger Katechismus, den drei altkirchlichen Symbolen (Apostolikum, Athanasianum und Nicänum), und sie weiß sich der Theologischen Erklärung von Barmen von 1934 verpflichtet (Angabe der Gemeindewebseite [47]).

Auf diese Theologische Erklärung von Barmen wies auch, im Anschluss an den Gottesdienst, das Gemeindevorstandsmitglied Dr. Fischer hin. Es geht um „die unverfälschte Verkündigung des biblischen Wortes“ und die Gemeinde „wehrt sich gegen die Ideologisierung der Predigten“ (Gemeindewebseite). Dementsprechend stehen auch alle Gemeindevertreter uneingeschränkt hinter Pfarrer Latzel.

Ich denke, die Vorgänge um die Predigt von Pfarrer Latzel am 18. Januar 2015 sind dem Leser hier bekannt. Diese Predigt über den alttestamentlichen Text aus dem Buch Richter 6, 25 bis 32 ist überschrieben „An Gideon die Reinigung von den fremden Göttern lernen“.

latzel_gottesdienst2 [48]

Hier ein ganz persönlicher Eindruck zum Gottesdienst St. Martini in Bremen am Sonntag Sexagesimae (8. Februar 2015):

Wer sich einen persönlichen Eindruck von der Präsenz und dem Wirken Pfarrer Latzels gemacht hat, wird sich auch ein Bild über den Wirbel machen können, den seine Predigt ausgelöst hat. Pfarrer Latzel ist ein wahrer Gottesmann, wie man ihn vielleicht nur noch selten findet. Er erinnert mich an den Pfarrer Köker in Gütersloh, der mich einst konfirmierte und der ein zutiefst gläubiger Christ war. Einen frei sprechenden Pfarrer auf der Kanzel predigen zu hören – und zu sehen – ist ein wohltuendes Ereignis.

Pfarrer Latzel sprach nicht nur frei, sondern man spürt seine innere Freiheit deutlich mit seiner ganzen Erscheinung. Als Nichtkirchengänger war ich beeindruckt und, ja, sehr berührt von seinen Worten und seiner Überzeugungskraft. Pfarrer Latzel erreicht Menschen, weil er wahrhaftig ist, glaubwürdig und frei. Dementsprechend war die Kirche voller als zur schönsten Weihnachtszeit. Man spürte den Rückhalt, den dieser Pfarrer in seiner Gemeinde genießt. Viele waren auch aus Neugier gekommen, um diesen Prediger einmal direkt zu erleben. Gott sei Dank waren keine Störer der Antifa anwesend, die Polizei hielt sich sehr diskret im Hintergrund, machte aber einen wachsamen Eindruck – so soll es sein. Fernsehteams von Radio Bremen, n-tv und Sat.1 waren vor Ort.

kamera_latzel [49]

Thema der Predigt waren drei Aspekte zum Gleichnis vom Sämann, Lukas 8,5-8 u. 11-15. Jedem Gesangbuch war ein Zettel beigelegt, in dem das Predigtthema kurz erläutert wird:

Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf. Und etliches fiel auf den Fels; und da es aufging, verdorrete es, darum daß es nicht Saft hatte. Und etliches fiel mitten unter die Dornen und die Dornen gingen mit auf und erstickten es. Und etliches fiel auf ein gut‘ Land; und es ging auf und trug 1 hundertfältige Frucht. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

In drei angesprochenen Aspekten beleuchtete Pfarrer Latzel dieses Gleichnis vom Sämann, 1. dem missionarischen, 2. dem interpersonellen und 3. dem intrapersonellen Aspekt. Wen es interessiert, kann sich die Predigt in Gänze auf der Webseite der Gemeinde [47] anhören.

Worum ging es letztendlich? Der Samen steht für das Wort Gottes. Es hängt aber vom Menschen ab, wie und wo er den Samen streut, mithin das Wort platziert, verkündet und weiter trägt. Es geht um die Glaubwürdigkeit der Verkünder des Wortes Gottes, um die Menschen zu erreichen, die Trost in der Verkündigung suchen. Die einen glaubwürdigen Gott treffen wollen. Es geht um die Verantwortung der Verkünder gegenüber diesen Menschen. Und die sollten frei sein von falschen Ausstreuungen, die verwirren, verderben und Verachtung auslösen. Samen, der Frucht werden soll, muss den richtigen Boden erreichen, braucht Sorgfalt und Pflege und gute Saatleute. Die müssen sich unbeirrt ihrem Handwerk hingeben, um Menschen zu ernähren.

latzel_predigt [50]Die Menschen der Kirche wollen mit dem Wort Gottes ernährt werden und nicht hungern. Sie wollen überzeugt werden und glauben können. Da ist allerlei Beiwerk und Firlefanz unangebracht. So unbeirrt der Pfarrer Latzel auf mich wirkte, so schien mir auch die Unbeirrtheit des gläubigen Menschen sein Herzensthema zu sein. Weiß Gott kein Fanatiker, wohl aber ein Mensch, der weiß, wohin er gehört.

Und um kaum etwas anderes ging es auch in der umstrittenen Predigt vom 18. Januar. Wissen, wohin man gehört. Wissen, wer der einzig wahre Gott ist, an den man glaubt. Und worauf man verzichten muss, wenn man diesen als einzig und wahr empfundenen Glauben leben will. Diese Eindeutigkeit ist es, die die moderne Kirche vermissen lässt, womit sie die Menschen regelrecht verstößt, nicht nur irritiert. Hierauf geht Pfarrer Latzel auch explizit in seiner heutigen Predigt ein (ab ca. Minute 10).

Fazit? Ich habe wertvolle Momente in diesem denkwürdigen Gottesdienst der St. Martini-Kirche erlebt. Eine offensichtlich lebendige, aktive Gemeinde, die hinter ihrem Pfarrer steht. In Erinnerung bleibt mir ein Satz von Pfarrer Latzel, als er kurz zu den Ereignissen Stellung nahm: Sie können mir glauben, die letzten vierzehn Tage waren wirklich nicht vergnügungssteuerpflichtig (sinngemäß, Gedächtnisprotokoll). Wer ihn erlebt hat, kann das hysterische Pfaffenkollektiv in Bremen, das sich ach so mutig am Dom unter dem bunten Banner versammelte, nur verachten.

Hier die Stellungnahme des St.-Martini-Vorstands:

Bisherige PI-Beiträge:

» Staatsanwalt ermittelt gegen islamkritischen Pastor [34]
» Bunte Hetze gegen [51] Pastor Latzel
» Video: Solidarität mit Pastor Olaf Latzel [52]
» Pastor Olaf Latzel: Predigt unter Polizeischutz [22]

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Die Evangelische Kirche fördert den Islam

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Evangelische Kirche,Islamisierung Deutschlands | 84 Kommentare

Pastor Olaf Latzel [53]Sehr geehrter Herr Pastor Olaf Latzel, die Diskussion um Ihre Predigt am 18.01.2015 [51] verdeutlicht, daß sich Deutschland in einem Kulturkonflikt mit dem Islam befindet. Die Evangelische Kirche hat sich in diesem Kulturkonflikt eindeutig auf die Seite des Islam gestellt, der wie der Nationalsozialismus die Juden bekämpft. Hierfür gibt es viele Belege. Die Reaktion der Evangelischen Kirche auf Ihre christliche Predigt war deshalb zu erwarten.

(Von Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten)

Man vergleiche Ihre Predigt mit der eines Imam in einer Münchener Kirche, in der der Imam den Sieg des Islam über das Christentum proklamierte. Der bayerische Landesbischof hatte sich über diese Predigt gefreut. Weder die Evangelische Kirche noch die Medien hatten den Imam kritisiert.

Nicht zuletzt die Ernennung einer antichristlichen Theologin zur „Reformationsbotschafterin“ verdeutlicht, daß die Evangelische Kirche keine christliche Kirche ist, sondern ein Religionsverein. Die Reformationsbotschafterin bekämpft das Fundament der Reformation, nämlich die Ehrfurcht vor der Heiligen Schrift. Im SPIEGEL erklärte sie den Glauben der Christen für falsch.

Sie sollten Konsequenzen ziehen und sich von der Evangelischen Kirche trennen. Das Kernproblem der Evangelischen Kirche besteht in der falschen Vorstellung von Martin Luther, man könne Menschen durch kirchliche Taufriten [54] zu Christen machen. Die Folge dieser falschen Vorstellung ist, daß man in der Kirche die höchsten Ämter erreichen kann, ohne Christ im Sinne des Neuen Testamentes zu sein.

Die Evangelische Kirche ist nicht zurückführbar auf das reformatorische Bibelverständnis. Die Evangelische Kirche übt deshalb einen destruktiven Einfluß auf unser Volk aus, ich erinnere nur an die Tötungslizenzen. Sie müssen sich bewußt sein, daß Sie allein durch Ihre Position als Pastor dieser Kirche diesen destruktiven Einfluß unterstützen.

Ich bemühe mich um eine Verbreitung dieses Schreibens auch an Politiker und Medien. Der Kirchenaustritt sollte empfohlen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Penner

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Brief eines Pfarrers an islamophilen Kollegen

geschrieben von PI am in Christentum,Evangelische Kirche,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,PEGIDA | 65 Kommentare

hellingAm 5.2.2015 veröffentlichte die „Neue Westfälische [55]“ ein Interview mit Pfarrer Eberhard Helling (Foto), Islambeauftragter [56] des evangelischen Kirchenkreises Lübbecke, zu den Anschlägen in Paris. Helling sieht keine Zusammenhänge zwischen Islam und dem Terror. Er begab sich, unmittelbar nachdem die Charlie Hebdo-Redakteure abgeschlachtet worden waren, eilig in die Moschee seines Vertrauens, um den Koranhörigen zu versichern, dass „die Kirche“ Pegida ablehne und sich „die Muslime auf unsere Unterstützung verlassen können“. Eberhard Kleina, Berufsschulpfarrer i.R. aus Lübbecke, ist offenbar ebenso wie Pfarrer Olaf Latzel [30] einer der letzten seines Berufsstandes mit Rückgrat. Er wollte das so nicht stehen lassen und hat in einem Offenen Brief an seinen Glaubensbruder, den wir hier ungekürzt wiedergeben, mit Deutlichkeit dazu Stellung genommen.

Hallo Bruder Helling,

zunächst wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes neues Jahr 2015, Gottes Geleit und SEINE Führung.

Im Folgenden beziehe ich mich auf Ihr Interview, das in der Neuen Westfälischen am 15.1.2015 unter der Überschrift „Terror hat nichts mit dem Islam zu tun“ veröffentlicht wurde. Es enthält eine Reihe von teilweise sehr oberflächlichen und substanzlosen, teilweise falschen Aussagen Ihrerseits:

– Daß es den Islam als homogene Gruppe nicht gibt, ist ein Allgemeinplatz, über den man sich nur aufregen kann. Natürlich ist der Islam in zahlreiche Richtungen aufgeteilt. Na und? Aber alle beziehen sich auf die islamischen Glaubensschriften Koran, Hadithe, Biographie Mohammeds (Sunna) und legen sie nach ihrem Willen aus.

– Ihre Einteilung in den kleinen und großen Dschihad ist eine Konstruktion westlicher Islamverharmloser. Dschihad heißt „Anstrengung auf dem Weg Allahs“ zur Aufrichtung seiner Weltherrschaft (Koran, Sure 2,193; 8,39 u.a.). Wir haben hier den islamischen „Missionsbefehl“. Der wird auf vielfältige Weise praktiziert, eben auch mit der Waffe.

– Daß die USA in leichtfertiger Weise Kriege im Nahen Osten initiiert haben (wahrscheinlich, um Europa mit Flüchtlingsströmen zu überfluten), ist richtig, rechtfertigt aber nicht den islamischen Terror, hat ihn nur beschleunigt.

– „Wir als Kirche wollen signalisieren, daß wir die Pegida-Bewegung ablehnen“, sagen Sie. Ich gehe davon aus, daß sie noch keine einzige Pegida-Demonstration besucht haben. Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich die absolut friedlichen und mit Angst und Sorge vor dem Islam erfüllten Pegida-Leute bedenke, unter ihnen viele Christen, und die haßerfüllten Gesichter der linken Gegendemonstranten, die Feuerwerkskörper, Steine und Toilettenrollen warfen. Wenn Sie die Pegida ablehnen und nicht einmal anhören, machen Sie sich leider indirekt mit der anderen Seite gemein. Lesen Sie einmal das 19-Punkte-Programm der Pegida, dort finden Sie keine einzige fremdenfeindliche Aussage.

– Daß die Stellungnahmen von Muslimverbänden gegen den islamischen Terror eine Taqiya-Maßnahme sein könnte, um uns „Ungläubige“ ruhigzustellen, solange man noch nicht
genügend Macht hat, dürfte Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen sein. Für Allah darf man aber lügen (abgeleitet aus Sure 3,28 u. 16,106; siehe auch entsprechende Fatwas).

– Geradezu verheerend ist Ihre Aussage, daß die islamischen Anschläge mit dem Islam „gar nichts“ zu tun haben, gemeint sind wohl die Pariser Morde, denn den weltweiten islamischen Terror überblickt man schon nicht mehr.

Ich frage mich verzweifelt: Haben Sie eigentlich noch nie in den Koran geschaut und die mehr als zwanzig Kampf- und Tötungsbefehle Allahs gelesen, welche die Friedensverse aus der Frühzeit Mohammeds aufgehoben haben (Prinzip der Abrogation)? Wissen Sie wirklich nicht, daß Mohammed in Medina zwischen 600 und 800 Juden an einem einzigen Tag hat hinrichten lassen? Ist Ihnen nicht bekannt, daß Mohammed diverse Mordaufträge gegen seine Kritiker erteilt hat, die dann durch seine Anhänger auch umgebracht wurden? Sollten Sie nicht wissen, daß Mohammed ca. 60 Kriege gegen Juden, Christen und Polytheisten geführt hat, gegen Ungläubige, um Allahs Macht auszudehnen? Darüber aufzuklären, ist keine Islamophobie. Als Islambeauftragter müßten Ihnen obige Fakten bekannt sein, mit Ihrer akademischen Ausbildung haben Sie die Fähigkeit erworben, Quellentexte zu lesen, eben auch den Koran und die anderen islamischen Grundtexte zu analysieren und zu gewichten.

– Um Ihr Denkmodell zu stützen, daß der Terror nichts mit dem Islam zu tun habe, unterscheiden Sie fein säuberlich, wie heute allgemein üblich, zwischen dem (offensichtlich bösen) Islamismus und dem (offensichtlich friedlichen) Islam. Kann man auch Alkohol und Alkoholismus voneinander trennen? Wer nur Wasser trinkt, wird kein Alkoholiker. Ehrlicher ist da schon der türkische Staatspräsident Erdogan, der bereits 2007 erklärte: „Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam, und damit hat es sich.“

Wenn der islamische Terror Ihrer Meinung nach nichts mit dem Islam zu tun hat, hat dann etwa auch Auschwitz nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun? Oder der Gulag nichts mit dem Stalinismus? Oder der Schießbefehl an der einstigen Berliner Mauer nichts mit dem DDR-Sozialismus? Oder die 60 Millionen umgebrachten Chinesen der Mao-Zeit nichts mit dem Maoismus? Der türkischstämmige Schriftsteller Zafer Senocak, der in Deutschland lebt, klärt uns auf: „Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran.“ Die sog. Islamisten, die zur Gewalt greifen, machen nichts weiter, als die Kampfbefehle Allahs eins zu eins umzusetzen. Und damit stehen sie völlig auf dem Boden des Koran, der das ewig gültige Wort Allahs ist, und in der Nachfolge Mohammeds, der das Vorbild schlechthin ist (Sure 33,21).

Aus meiner weit mehr als zwanzigjährigen Begegnung mit Muslimen im Unterricht weiß ich, daß diese umso schroffer und ablehnender sind gegenüber Frauen, Juden und „Ungläubigen“ und der westlichen Kultur allgemein, je mehr sie sich mit dem Koran identifizieren, und umso umgänglicher, je weiter sie vom Koran entfernt und je säkularisierter sie sind. Ich kann mich an viele schöne Unterrichtsgespräche erinnern. Eine Gänsehaut bekam ich dagegen, wenn man offen erklärte, man sei bereit, nach Israel zu gehen, um die verhaßten Juden umzubringen. Interessant war, daß ich nie einen muslimischen Schüler angetroffen habe, der einmal seinen Koran gelesen hat, aber man glaubt teilweise beängstigend unkritisch dem Imam. Interessant auch, daß sich Muslime nie von meinem Unterricht abgemeldet haben, obwohl ich deutlich die Unterschiede zum christlichen Glauben herausgestellt und immer wieder auf Jesus hingewiesen habe. Ich habe friedliche Moslems kennengelernt, die von den Gewaltversen des Koran nichts wissen wollten. Es gibt aber keinen friedlichen Islam. Islam heißt auch nicht „Frieden“, wie in Taqiya-Verdrehung immer wieder gesagt wird („Frieden“ heißt „Salam“), sondern Islam heißt Unterwerfung, Hingabe an Allah, im Sinne von Kapitulation.

Was würde eigentlich ein Pfarrer sagen, der wie Sie den Islam schönredet, wenn Gemeindemitglieder durch islamischen Terror umkommen, erklärt er dann, daß deren Tod nichts mit dem Islam zu tun habe, daß ein paar abgedrehte Moslems leider ihre Religion mißbraucht hätten? Ich rechne in Zukunft mit islamischen Anschlägen auch in Deutschland, bürgerkriegsähnliche Zustände sind nicht mehr ausgeschlossen. Mit dem Anwachsen des islamischen Einflusses einher geht ein islamischer Judenhaß, fest verankert im Koran. In neun Koranstellen werden Juden verflucht. Hitler hat unter islamischen Einwanderern ein hohes Ansehen. Wie ich weiß, ist Ihnen das bekannt, habe aber bis jetzt noch nicht gehört, daß Sie das öffentlich thematisiert haben. Oder hat die Neue Westfälische im Sommer 2014 ein Interview von Ihnen abgedruckt, wo Sie sich gegen die muslimischen Demonstranten ausgesprochen hätten, als diese durch unsere Städte zogen und in unerträglicher Weise brüllten: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas! Tod, Tod, Israel“ und ähnliche judenhassende Parolen? Strafanzeigen, die besorgte Bürger stellten, verliefen, soweit mir bekannt, im Sande. Es wäre schön gewesen, wenn von Politik, Gewerkschaften und Kirchen ein „Aufstand der Anständigen“ mit vielen Gegendemonstranten gegen diesen unerträglichen Judenhaß in deutschen Städten zu sehen gewesen wäre. Leider Fehlanzeige. Dafür demonstriert man um so eifriger gegen Pegida, ist ja auch ungefährlich.

Mit der islamischen Einwanderung ist eine nicht zu übersehende Islamisierung Deutschlands und Europas verbunden, von der EU und allen Altparteien bei uns gefördert. Die Politiker wollen offenbar ein islamisiertes Deutschland oder nehmen es zumindest in Kauf. Da verbieten sich eben Demonstrationen gegen islamischen Judenhaß. Der Grund sind wohl die vielen arabischen Öl-Milliarden, die schon in unserer Wirtschaft stecken. Ein weiterer Grund ist, daß uns offenbar unsere christlich-abendländische Kultur nichts mehr wert zu sein scheint. Wenn die Bundeskanzlerin jüngst betonte, wie schon der frühere Bundespräsident Wulff, der Islam gehöre zu Deutschland, dann widerspreche ich vehement. Wenn wir wirklich in absehbarer Zeit leben wollen wie die Christen in allen mehrheitlich islamischen Ländern heute, dann müssen wir die gegenwärtige Entwicklung nur weiterlaufen lassen, wie sie läuft. Unsere Kinder und Enkel werden aber dann einmal die äußerst unangenehme Frage stellen, ob wir das nicht hätten kommen sehen und ob wir die Islamisierung nicht hätten verhindern können, so wie meine und Ihre Generation ihre Eltern gefragt hat: „Warum habt Ihr Hitler nicht verhindert?“ Kaum einer damals hat sich für sein Buch „Mein Kampf“ interessiert, und wenn doch, dann nicht geglaubt, daß Hitler es so meine, wie er es geschrieben hat. Ähnlich macht sich heute fast keiner die Mühe, den Koran, die Hadithe und die Biographie Mohammeds zu lesen. Islam ist eben Frieden, das glaubt man zu wissen. Die Politiker sagen es, die Kirchen auch, dann wird es schon stimmen.

Wieder stehen heute beträchtliche Teile der Kirchen wie zur Hitlerzeit und wie zur DDR-Zeit auf der falschen Seite. Die grundlegende evangelische Bekenntnisschrift Confessio Augustana (Augsburgisches Bekenntnis von 1530) lehnt in Artikel eins den Islam als Irrlehre ab. Aber das ignoriert man als zeitbedingt auf das 16. Jahrhundert bezogen, sonst stände ja das unbiblisch konstruierte Dogma von den abrahamitischen Religionen unter Einschluß des Islam zur Disposition, und da die Bibel entmythologisiert ist, fehlen die Kriterien zur Unterscheidung der Geister (1.Joh.4,1). Der Libanon ist ein warnendes Beispiel für den verharmlosenden Umgang mit dem Islam. Bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts war es ein zu

80% christliches Land, galt als die Schweiz des Nahen Ostens. Und heute nach verschiedenen überwiegend islamischen Flüchtlingswellen, wie sieht der Libanon jetzt aus?

Weltweit erleben wir die schlimmste Christenverfolgung aller Zeiten, etwa 100.000 Menschen jährlich verlieren ihr Leben, nur weil sie Christen sind. Die allermeisten sterben in islamischen Ländern. Hat die NW wenigstens hier ein Interview von Ihnen abgedruckt? Haben die Verfolger allesamt den Islam mißverstanden? Seit dem Aufkommen dieser Herrschafts-und Unterwerfungsideologie vor 1.400 Jahren wurden ungezählte Dschihads weltweit geführt, Historiker sprechen von rund 270 Millionen Menschen, die ihr Leben verloren, die schlimmste Blutspur in der Menschheitsgeschichte überhaupt. Am bittersten traf es Afrika, dann Indien, Europa wurde 711 n.Chr. über Spanien angegriffen, danach 1529 und 1683, als Wien belagert wurde. 1.300 Jahre wurden, wie im Koran erlaubt, Abermillionen Sklaven zusammengetrieben. Haben die Heerführer, Sultane, Großmogule usw. alle den Islam falsch verstanden? Heute stehen wir mitten in einem weiteren Dschihad, diesmal auf dem Weg durch Einwanderung und Geburtenüberschuß und zunehmend auch des Terrors, Allahs Anhänger sind durchaus flexibel in der Befolgung seines „Missionsbefehls“.

Durch Ihre Verharmlosung und Förderung des Islam in den letzten zwei Jahrzehnten und jetzt durch das Interview in der NW haben Sie Verwirrung unter den Menschen im hiesigen Raum gestiftet, und Sie haben der Gemeinde Schaden zugefügt, indem Sie eine juden- und christenhassende, sowie gewaltlegitimierende Religion als ungefährlich dargestellt haben.

Zum Schluß: Allah ist definitiv nicht identisch mit dem Vater Jesu Christi, auch wenn viele Bischöfe und Kirchenleitungen das behaupten. Als ich Sie bei der öffentlichen Veranstaltung in Espelkamp über das Mikrophon fragte, ob Ihrer Meinung nach Gott in der Bibel und Allah im Koran identisch seien, haben Sie sich gewunden und weder klar mit „Ja“ noch „Nein“ geantwortet, war ja auch schwierig, weil sowohl Muslime als auch Christen anwesend waren. Aus der Sicht der Bibel ist Allah niemand anders als der Satan. Allah ist listig (Sure 3,54), leugnet die Kreuzigung Jesu (Sure 4,157), sowie Jesu Gottessohnschaft (Sure 72,3; siehe dazu 1.Joh. 2,22f). Mohammed ist ein falscher Prophet, Jesus und die Apostel warnten eindringlich vor solchen Leuten.

Sie haben ja die engsten Kontakte zur Moschee in Gehlenbeck. Haben diese Menschen von Ihnen schon einmal gehört, daß Jesus auch für sie gestorben ist? Beten Sie für Muslime, daß sie Jesus finden mögen? Wissen Sie, daß laut Koran jeder Moslem in die Hölle kommt (Sure 19,70ff) und Allah den einen oder anderen vielleicht wieder herausnimmt? Daß dieser Allah viele Menschen für die Hölle erschaffen hat (Sure 7,179)? Ist Ihnen bekannt, welche Angst vor der Hölle unter Muslimen herrscht? Und da sollten sie nicht von dem einzigen Heiland erfahren, der vor Hölle, Tod und Teufel rettet? Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh.14,6) Ist es nicht ein Segen, daß weltweit eine immer größer werdende Zahl von Muslimen, trotzdem sie Gefahr laufen, umgebracht zu werden, Allah verläßt und zu Jesus Christus findet? Diese Menschen wollen mit der Religion, die so schreckliche Folgen zeitigt, nichts mehr zu tun haben.


» Email an Pfarrer Helling: luebbecke@kirchenkreis-luebbecke.de [57]

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