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Deutscher Terror-Überlebender greift Politik, Medien und Schwulenverband scharf an

Der Tatort des Mordanschlags von Abdullah Al Haj Hasan (kl. Foto) in Dresden am 4. Oktober 2020.

Von MANFRED ROUHS | Am 4. Oktober 2020 stach der damals 21-jährige Syrer Abdullah Al Haj Hasan in Dresden mit einem Messer auf zwei Touristen aus Westdeutschland ein, von denen einer starb und der andere schwer verletzt überlebte. Der Fall ging tagelang bundesweit durch die Medien. Der Täter war seit 2017 als Gefährder eingestuft, saß zeitweise im Jugendknast und stand am Tag des Verbrechens unter einer Führungsaufsicht, die ihn offenbar nicht aufhalten konnte.

Der Tote Thomas L. (55) aus Krefeld und der mit schweren Stichverletzungen überlebende Oliver L. aus Köln (heute 57) waren ein homosexuelles Paar. Politik, Medien sowie der Lesben- und Schwulenverband thematisierten den Mord als „islamistischen Anschlag auf Homosexuelle“. Ein Anschlag der Intoleranz auf eine von Vielfalt geprägte Gesellschaft.

In einem Interview mit dem „Weissen Ring“ [1] blickt jetzt Oliver L. ganz anders auf die Tat von 2020, als es damals die Vertreter der veröffentlichten Meinung taten. Der Interviewer fragt:

„Haben Sie verfolgt, wie Medien über den Angriff auf Sie und Thomas berichtet haben?“ 

Oliver L.: „Ja, ich habe das verfolgt. Und ich habe mich von der ersten Sekunde an aufgeregt, weil es immer hieß, das sei ein Attentat auf Schwule gewesen. Das stimmte einfach nicht! Danach erfolgte unmittelbar eine Stellungnahme des Lesben- und Schwulenverbandes, der versuchte, die Opferrolle für sich zu vereinnahmen. Das hat mich maßlos gestört.“

„Was hat Sie daran gestört?“

„Erstens beeinflusst die sexuelle Orientierung eines Opfers weder positiv noch negativ die Schwere eines Mordes. Zweitens hatte dieser Täter einfach Hass auf unsere westliche Gesellschaft, und er wollte an diesem Tag morden. Wir waren Zufallsopfer! Wir waren die Dritten, die er im Visier hatte. Andere hatten einfach Glück gehabt, weil sie vorher in einem Hauseingang verschwunden oder in ein Hotel gegangen waren. Drittens wurde die Berichterstattung durch das Statement des Lesben- und Schwulenverbandes so beeinflusst, dass sich Bundeskanzlerin Merkel die Hände reiben konnte.“

„Das mit dem Händereiben müssen Sie erklären.“

„Das war der zweite Anschlag durch einen als hoch­gradig gefährlich eingestuften Islamisten in Deutschland. Es ist skandalös, dass so ein Mann hier frei herumlaufen durfte. Aber dann hieß es plötzlich, das war ein Anschlag auf Schwule. Und alle Leute, die nicht schwul sind, haben uns sicherlich bedauert und gesagt: Schlimm – aber ich bin ja nicht schwul, mir kann das nicht passieren. Kann es doch!“

Folgerichtig hat Oliver L. auch dem Plan der Stadt Dresden, ein Mahnmal für die „Opfer homophob und transphob motivierter Gewalt“ zu errichten, eine Absage erteilt. Stattdessen schlägt er vor:

„Ich bin dafür, dass es ein Mahnmal gegen islamistischen Terror gibt. Aber das traut sich anscheinend niemand.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Massenvergewaltigungprozess in Hamburg gestartet – Medien verschweigen wichtige Tatsachen

geschrieben von PI am in Deutschland | 81 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Ein Gruppenvergewaltigungs-Prozess in Hamburg macht bundesweit Schlagzeilen: Seit Dienstag müssen sich elf junge Männer vor dem Landgericht verantworten. Den Angeklagten wird vorgeworfen, eine 15-Jährige im Hamburger Stadtpark gemeinschaftlich missbraucht und von den Vergewaltigungen auch Videos gedreht zu haben.

Vorsitzende Richterin sorgt sich um die Angeklagten

Zum Erstaunen vieler Bürger in der Hansestadt ist dieser Prozess erst rund 20 Monate nach den Sexual-Straftaten eröffnet worden, obwohl die Beweislage schon kurz nach den Taten erdrückend war (PI-NEWS berichtete) [7].

Eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft hatte zum Stand der Ermittlungen noch im November 2021 erstaunlicherweise erklärt: „Wir prüfen nun, ob und weswegen wir Anklage erheben.“ Damals kommentierte die Bild-Zeitung dieses Statement der Anklagebehörde mit einem Wort: „Unfassbar!“

Der Prozess findet nicht öffentlich statt. Das Gericht erklärte dazu, zwar bestehe in der Öffentlichkeit ein „erhebliches Interesse“ an dem Verfahren. Wichtiger sei aber der Schutz des jungen Opfers – und der Angeklagten. Die Vorsitzende Richterin Anne Meier-Göring sorgt sich offenbar jetzt um die Beschuldigten, denn es gebe „Hassbotschaften“ und „Vorverurteilungen“, „die die Menschen erfahren haben“ (Hamburger Abendblatt).

Namen der Angeklagten werden nicht genannt

Fast alle Zeitungen, Radios und TV-Sender, die jetzt über den Prozessauftakt berichten, verschweigen konsequent die Tatsache, dass mindestens zehn der Angeklagten Migranten sind und dass alle Täter – mit einer Ausnahme – nach den Taten nicht einen Tag in Untersuchungshaft saßen. Die Namen aller Beschuldigten sind bekannt, doch sie werden grundsätzlich von den Medien nicht genannt – nicht einmal die Vornamen. Von „elf jungen Männern“ (Der Spiegel) ist immer wieder nebulös die Rede.

Insgesamt zweieinhalb Stunden haben die Täter ihr Opfer gepeinigt. Zu den mutmaßlichen Tätern gehören zwei Schwarze, die vor Monaten von einzelnen Medien als „Hamburger“ bezeichnet wurden. Einer der Schwarzen heißt James M., er soll damals angeblich Azubi gewesen sein. Arsen K., ein Pole, hat allem Anschein nach die Taten auch gefilmt.

Einem Artikel des Hamburger Abendblattes vom November 2021 zufolge haben Amirhossein N., Hasan A. und Arvin A. das Mädchen in einer ersten Phase missbraucht. Dann sind Ahmed F., Djulian A. und Tom M. herbei telefoniert worden, sie vergingen sich in einer zweiten und dritten Phase an der Minderjährigen. Wie viele der Angeklagten „Flüchtlinge“ sind, ist nicht bekannt.

Von Reue keine Spur

Reumütiges Verhalten zeigten die Angeklagten – heute im Alter von 18 bis 22 Jahren – zum Prozessbeginn durchweg nicht. Neun der Beschuldigten wollen jede Aussage zur Sache verweigern. Die Bild-Zeitung hat das so formuliert: „Statt Reue zeigen sie vor Gericht: Sonnenbrillen, 1000-Euro-Jacken – und den Fotografen den Stinkefinger.“

Ein Angeklagter wird bezichtigt, Beihilfe zur Vergewaltigung geleistet sowie dabei mit dem Handy jugendpornografische Videos gedreht zu haben. Diesen Video-Vorwurf erhebt die Staatsanwaltschaft auch gegen einen anderen Täter, dem außerdem vorgeworfen wird, dem Vergewaltigungsopfer seine Handtasche mit Wertsachen gestohlen zu haben.

Die Vergewaltigungen haben sich am 19. September 2020 nach einer Party auf der Festwiese des Stadtparks – inmitten der Hansestadt – ereignet. Die Anklage geht davon aus, dass das Opfer stark alkoholisiert am späten Abend auf einen der Angeklagten getroffen ist. Dieser habe sie in ein Gebüsch geführt, wo die Vergewaltigungen – zumindest teilweise unter Anwendung erheblicher Gewalt – stattfanden.

Videos sind verschwunden – Spermaspuren gesichert worden

Die aufgenommenen Videos liegen der Polizei anscheinend heute nicht vor. Allerdings haben Ermittler seinerzeit neun verschiedene Spermaspuren an dem jugendlichen Opfer gefunden und gespeichert. Bei Wohnungs- und Hausdurchsuchungen stellten Beamte Kleidung und Handys sicher, es wurden auch Speichelproben der Verdächtigen genommen. Dadurch hatte die Kriminalpolizei ziemlich schnell erdrückende Beweise gegen die Täter in der Hand.

Weil fast alle Angeklagten zu inhaltlichen Aussagen nicht bereit sind, wird nun auch das Opfer vor dem Landgericht befragt werden müssen. Das Gericht erklärte, dass insgesamt 42 Prozesstage geplant sind – bis Dezember 2022.

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Radikale Judenhasser bei DITIB

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Israel,Judenhass,Video | 17 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die DITIB ist die größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland, der 896 Ortsgemeinden angehören. Nach eigenen Aussagen vertritt sie 800.000 Moslems [8]. Viele ihrer 850 Moscheen sind nach moslemischen Kriegsherren benannt, alleine 52 [9] nach dem Konstantinopel-Eroberer Mehmed II („Fatih“).

Angesichts dieser martialischen Ausrichtung wundert es nicht, dass 2018 Video-Aufnahmen aus DITIB-Moscheen auftauchten, bei denen Kinder in türkischen Militäruniformen Kriegsszenen nachspielten [10] und den Märtyrertod darstellten [11].

Die DITIB untersteht direkt der türkischen Religionsbehörde Diyanet und damit dem Präsidenten Erdogan, der autokratisch regiert, Gegner ins Gefängnis werfen lässt und seit seiner Jugend eine fundamental-islamische Einstellung verinnerlicht hat.

Aufgrund dieser engen Verbindung wundert es ebenfalls nicht, dass DITIB-Imame beschuldigt wurden, Kritiker von Erdogan zu bespitzeln [12]. 2016 schlug diese Spionage-Affäre hohe Wellen.

Veranstaltungen mit radikal-islamischen Muslimbrüdern [13] zeigten, wie die DITIB ideologisch ausgerichtet ist. Nach außen versuchen DITIB-Funktionäre aber gerne ein modernes, liberales und friedliches Image zu verbreiten [14]:

„Förderung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen, Völkerverständigung und Toleranz“

ist eine dieser wohlfeilen Losungen, mit denen man ganz offensichtlich die „Ungläubigen“ hinters Licht führen will. Denn intern wird oft ganz anders gesprochen und geschrieben. Immer wieder kommen radikale christen [15]– und judenfeindliche Aussagen [16] ans Tageslicht, wie wir bereits Anfang Juni mit unserem Video „Das Doppelgesicht der DITIB“ [17] dokumentierten.

Weitere üble antisemitische Einstellungen hat die Welt jetzt am 25. November in ihrem hervorragenden Artikel [18] „DITIB-Funktionäre – sie verehren Faschisten und wünschen Israelis den Tod“ veröffentlicht. Es wird aufgezeigt, dass hochrangige Repräsentanten dieser türkisch-islamischen Organisation auf deutschem Boden voller Hass gegen Israel und Juden agieren.

Ali Parlayan beispielsweise, Vorstand der Ditib-Gemeinde in Nürnberg, teilte im Mai ein Video zum Nahostkonflikt, das mit den Worten:

„Möge dein Stamm ausgetrocknet werden, Israel. Möge Allah euch vernichten und im Höllenfeuer verbrennen. Möge Allah uns das noch in unserem Leben erleben lassen“

unterschrieben war. Am selben Tag verbreitete Parlayan zwei antisemitische Karikaturen. Bei einer erschießt ein israelischer Soldat mit einem Bart wie Adolf Hitler ein Kleinkind und hält mit der anderen Hand die Kamera eines Reporters zu. Die andere Karikatur zeigt eine Person mit Schläfenlocken und Davidstern auf der Brust, die sich den Fuß in Schmerzen hält, während mehrere Kameras auf sie gerichtet sind. Abseits der Kameras liegt ein blutender Mann, der seine beiden Beine verloren hat. Neben ihm liegt eine Palästina-Flagge. Es ist mehr als bezeichnend, dass die DITIB-Gemeinde Nürnberg eine Anfrage der Welt zu diesen Postings nicht beantwortete.

Wie die Welt weiter berichtet, hat Mehmet Azal, Vorstand des Ditib-Landesverbands Südbayern, ebenfalls im Mai auf seiner Facebookseite auf Türkisch ein gemeinsames Vorgehen islamischer Länder gegen Israel gefordert,

„um das Problem zu lösen und diese Besatzungsbewegung zu beenden“.

Kritische Worte würden laut Azal nicht reichen:

„Leider gibt es in der islamischen Welt nur von der Türkei eine Reaktion auf die seit Jahren andauernde israelische Unterdrückung – und sie geht über eine Verurteilung nicht hinaus.“

Dr. phil. Ahmet Inam ist laut Welt Abteilungsleiter für Übersetzung, Lektorat und Edition bei einem zur DITIB gehörenden Verlag und hat schon Bücher sowie diverse Zeitungsartikel über den Islam veröffentlicht. Er habe sich im Mai über eine „unmenschliche Apartheidpolitik Israels“ beschwert und dem jüdischen Staat eine „jahrzehntelang andauernde Besatzung, brutale Enteignung (…), unmenschliche Diskriminierungen“, „rassistische Gesetze“ sowie „zionistische Angriffe, Schikanen und Provokationen“ gegen Palästinenser vorgeworfen. Dr. Inam relativiert auch den Terror der radikal-islamischen Hamas:

„Man kann die Raketenangriffe der Hamas verurteilen, aber diese mit der Apartheidpolitik Israels gleichzusetzen, entbehrt jeglicher Vernunft und Tugend.“

Im Klartext: Der demokratische Staat Israel agiert also nach Meinung dieses DITIB-Mitarbeiters schlimmer als die menschenverachtende Terror-Organisation Hamas.

Einen kritischen Artikel der Welt über den moslemischen Influencer Tarek Baé [19], der den Kampf gegen Clankriminalität in Zweifel zieht und angebliche „Feindseligkeiten“ deutscher Medien gegenüber dem Islam anprangert, kommentiert Ahmet Inam so:

„Wenn die zionistische und zugleich rechte Springer-Presse, die keine andere Meinung zur Israelpolitik akzeptiert, jemanden als Islamist diffamiert, der ist auf dem richtigen Weg und verdient Unterstützung!“

Hier werden radikale Überzeugungen sichtbar. Eren Güvercin, Mitgründer der moslemischen Alhambra-Gesellschaft, der die DITIB seit Jahren kritisch beobachtet, sagt gegenüber der Welt, dass diese Personen über Jahre immer wieder mit antisemitischen und demokratiefeindlichen Aussagen aufgefallen seien, ohne dass von der DITIB eingeschritten worden sei. Das bedeutet, dass die DITIB mit solchen radikalen Ansichten offensichtlich keine Probleme hat.

Der südbayerische Funktionär Azal, der sich auf Fotos mit dem Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Berat Albayrak, und dem Erdogan-Vertrauten Metin Külünk zeigt, polemisierte gegen Kurden und verteidigte den Präsidenten der obersten türkischen Religionsbehörde Ali Erbas gegen Homophobie-Vorwürfe. Auch das lässt tief blicken – dieser Ali Erbas hatte in einer Predigt im April 2020 gesagt [20]:

„Der Islam zählt Unzucht zu einer der größten Sünden, er verdammt die Homosexualität. Sie führt zu Krankheiten und lässt Generationen verrotten“.

DITIB-Mann Azal teilte einen Beitrag, in dem Mitglieder des türkischen Juristenverbandes „Ankara Bar Association“, die Erbas‘ Aussagen kritisiert hatten, als „Feinde der Nation“ bezeichnet wurden.

Homosexuelle Menschen in Deutschland können sich angesichts solcher offen feindseliger Einstellungen auf Anfeindungen von Moslems aus dem Umfeld der DITIB gefasst machen. Nicht selten folgen auf verbale Anfeindungen auch bereits körperliche Übergriffe.

Ähnliches haben auch Juden in Deutschland schon zu erleiden. Wie deutsche Regierungspolitiker in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen so dermaßen verantwortungslos sein können, dass sie die DITIB jetzt wieder in die Gestaltung des islamischen Schulunterrichtes einbeziehen, kann einen nur noch fassungslos machen.

Das nächste radikale Beispiel, das die Welt bei der DITIB aufzeigt: Hasan Aslan, Vorsitzender des DITIB-Landesverbands Nordbayern, leugnete im April dieses Jahres auf seiner Facebookseite den Genozid an den Armeniern. Zum Jahrestag der Deportation der armenischen Elite am 24. April 1915 schrieb Aslan auf Türkisch:

„Wir verurteilen die Vereinigten Staaten von Amerika aufs Schärfste, die jedes Jahr versuchen, unsere ehrenwerte und geschätzte Nation mit der Lüge des so genannten armenischen Völkermordes zu diffamieren.“

Aussagen, die auf den Völkermord hinweisen, seien laut Aslan „mit Bündnis und Freundschaft unvereinbar“.

Die Leugnung des Völkermords an den Armeniern gehört bei der DITIB zum Grundkonsens. In einer Pressemitteilung aus dem Jahr 2015 [21] sprach die DITIB offiziell von „traurigen Ereignissen während des Ersten Weltkriegs“. Die Verwendung des „Begriffes ‚Völkermord‘ sei in Form einer „einseitigen Schuldzuweisung“ nicht zutreffend. Historiker sind derweil überzeugt, dass bei dem Völkermord an den christlichen Armeniern 1,5 bis zwei Millionen Menschen [22] zu Tode kamen.

Nächster „Einzelfall“ bei der DITIB: Erkan Kahveci, Landesvorsitzender im Saarland, teilte im April 2020 ein Foto am Grab des faschistischen Politikers Alparslan Türkes. Kahveci fügte hinzu:

„Ich bitte um Allahs Gnade, möge dein Platz im Himmel sein.“

Türkes gilt, wie auch die Welt feststellt, als Gründer der rechtsradikalen Grauen Wölfe, die sich für Hunderte Morde an Akademikern und Linken in der Türkei verantwortlich zeigten – und auch in Deutschland in den 1980er-Jahren einen Mord und einen Mordversuch verübten. Die Anhänger von Türkes eint ein nationalistisches, antisemitisches, demokratiefeindliches, rassistisches und kurdenfeindliches Weltbild.

Der Politikwissenschaftler Marvin Hild hat im Nachbarland Niedersachsen weitere hochbedenkliche Fälle von Antisemitismus gefunden. Seine Untersuchung [23] Dutzender Facebook-Profile von Ditib-Vertretern beförderte regelrechten Hass auf Israelis und Juden an die Oberfläche. So kommentierte Yunus Yazici, laut DITIB-Homepage Beisitzer im Vorstand des Ortsverbands Hannover, ein Video mit dem Titel „Stop terror in Gaza“ vor einigen Jahren mit den Worten:

„Ihr verfluchten Israelis, möget ihr in der Hölle schmoren. Ich verfluche euch und Hitler, dass er euch nicht ausgerottet hat.“

Auf Anfrage antwortete die DITIB Niedersachsen, dass Yazici „kein aktives Mitglied des Vorstandes“ mehr sei. Er wurde also vorerst aus der vorderen Reihe zurückgezogen. Mehr nicht. Kein Ausschluss. Experte Güvercin fordert die DITIB laut Welt auf, ernsthafte Prävention zu betreiben:

„Was wir brauchen, sind keine öffentlichen Distanzierungen, wenn diese Aussagen öffentlich bekannt werden, sondern Antisemitismus, Nationalismus und antidemokratische Haltungen innerhalb der eigenen Community müssen auch als solche benannt und in den eigenen Gemeinden und Freitagspredigten thematisiert werden. So würde zumindest eine ernstzunehmende Religionsgemeinschaft mit diesen Problemen umgehen.“

Auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete Volker Beck, der zeitweise religionspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion war, warnt eindringlich vor der DITIB. So schätzt er die Zusammenarbeit beim Islamunterricht mit der DITIB in NRW und Rheinland-Pfalz als hochproblematisch ein:

„Wer mit der DITIB kooperiert, hat den Antisemitismus und türkischen Nationalismus mit am Tisch. Wer glaubt, dass das anders wird, wie Malu Dreyer oder Armin Laschet, lässt sich täuschen oder will getäuscht werden.“

Man kann von Volker Beck halten, was man will – in Bezug auf die DITIB äußert er jedenfalls öffentlich eine fundierte Bewertung der dortigen untragbaren Zustände.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat zum Thema die Flyer „DITIB – der verlängerte Arm Erdogans in Deutschland – Demokratie und Menschenrechte in Gefahr “ sowie „DITIB-Moscheen in Deutschland – welche gefährliche Ideologie findet dort Lehre und Verbreitung“ erstellt, die Sie bei uns bestellen können [24]. Entweder per email:

Flyer@paxeuropa.de

oder per Post:

Bürgerbewegung Pax Europa e.V.
Postfach 1852
06608 Naumburg

Wenn auch in Ihrer Umgebung die DITIB Aktivitäten entfaltet, können Sie mit diesen Flyern die Bevölkerung über die Gefahr informieren, der wir alle ausgesetzt sind.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [25].

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Hamburg: Nach Gruppenvergewaltigung bleiben 12 Tatverdächtige auf freiem Fuß

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland | 135 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Vor etwa einem Jahr haben zwölf „junge Männer“ – der jüngste ist 17, die ältesten sind 21 Jahre alt – im Hamburger Stadtpark ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigt. Zweieinhalb Stunden lang.

Rund 14 Monate hat das Hamburger Landeskriminalamt intensiv ermittelt. Es wurden auch Wohnungen durchsucht und Handys beschlagnahmt. Jetzt hat sich herausgestellt, dass die zuständige Hamburger Staatsanwaltschaft bisher nur einen einzigen Haftbefehl ausgestellt hat; dieser Verdächtige ist aber nach kurzer U-Haft wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

Mehr noch: Offenbar sind die meisten der jugendlichen Täter – auch wegen völlig obskurer neuer EU-Richtlinien für Heranwachsende – nicht einmal vernommen worden. Alle Täter laufen frei herum. Darunter sind zwei sogenannte Intensivtäter.

Unheilvolle Rolle von EU-Richtlinien

Ein Gerichtstermin liegt in weiter Ferne. Obwohl die Beweislage gegen die mutmaßlichen Vergewaltiger offenbar erdrückend ist. Eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft erklärte zum aktuellen Stand der Ermittlungen jetzt: „Wir prüfen nun, ob und weswegen wir Anklage erheben.“ Die Bild-Zeitung kommentiert [26] das Statement mit einem Wort: „Unfassbar!“

Einige Medien – wie der Focus, der NDR und t-online – berichten zwar über die aktuelle Erklärung der Staatsanwaltschaft, sie verschweigen aber die ethnische Zugehörigkeit der Verdächtigen. Nach Erkenntnissen der AfD sind mindestens zehn der mutmaßlichen Vergewaltiger Migranten.

Was geschah vor einem Jahr?

Die Stadtpark-Anlagen in der Hansestadt umfassen ein riesiges Gelände mit großen Wiesen und größeren Waldarealen. In diesem Stadtpark, „der Leib und Seele gesund macht“ (NDR), hatte das vergewaltigte Mädchen mit Freunden und Bekannten einen Geburtstag gefeiert, später jedoch den Anschluss an die Gruppe verloren. Deswegen irrte die Minderjährige allein durch die Parks. Da stieß sie auf eine Gruppe junger Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren. Diese Männer erkannten offenbar schnell den hilflosen Zustand des Mädchens, sie zogen das Opfer ins Gebüsch und missbrauchten es nacheinander mehrere Male.

Bevor die Männer flüchteten, sollen sie das Mädchen auch noch ausgeraubt haben. So wurde ihr Handy, ihre Monatskarte und ihr Portemonnaie gestohlen. Die mutmaßlichen Täter sollen mit großer Chuzpe sogar direkt nach den Vergewaltigungen versucht haben, das Diebesgut noch im Stadtpark zu verkaufen.

Beteiligt waren zwei Schwarze, ein Pole und acht weitere Migranten

Die Polizei-Ermittler haben zwölf Tatverdächtige ermitteln können, darunter sind auch zwei Zwillingsbrüder. Zu den mutmaßlichen Tätern gehören zwei 21-jährige Schwarze, die von der Bild-Zeitung als Hamburger bezeichnet werden. Einer der Schwarzen heißt James M., angeblich ein Azubi. Der Pole Arsen K. (19) soll die Taten auch gefilmt haben.

Weitere mutmaßliche Vergewaltiger heißen einer Meldung des Hamburger Abendblattes zufolge: Amirhossein N. (17), Hasan A. (20) und Arvin A. (20). Sie sollen das Mädchen in einer ersten Phase missbraucht haben. Dann sind Ahmed F. (21), Djulian A. (19) und Tom M. (20) herbei telefoniert worden, sie haben sich in einer zweiten Phase an der Minderjährigen vergangen.

Nach Informationen der Bild-Redaktion haben Ermittler des LKAs neun fremde DNA-Spuren am Körper der 15-Jährigen festgestellt, die den Verdächtigen zuzuweisen sind.

Krude Erklärungen der Justiz

Trotzdem hat die zuständige Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering erklärt, es fehle bisher ein dringender Tatverdacht beziehungsweise ein anderer Haftgrund wie etwa Flucht- oder Verdunkelungsgefahr. Der Gerichtssprecher Kai Wantzen meint vielsagend dazu: Generell unterliege „die Untersuchungshaft bei Jugendlichen besonders strengen Anforderungen“.

Nach Ansicht der Hamburger Staatsanwaltschaft, die der umstrittenen grünen Justizsenatorin Anna Gallina untersteht, sagen DNA-Spuren noch nichts über eine mögliche Schuld eines Verdächtigen aus.

EU-Richtlinien: Vernehmungen von „Heranwachsenden“ oft unmöglich

Dass bisher nach Informationen des Hamburger Abendblattes [27] fast alle der Beschuldigten nicht einmal von der Polizei vernommen worden sind, ist offenbar nicht zuletzt auf das Europäische Parlament zurückzuführen, das 2019 mit Mehrheit eine „Kinder-Richtlinie“ verabschiedet hat.

Diese Richtlinie besagt, dass Polizisten Jugendliche und Heranwachsende nicht befragen dürfen, ohne dass ein Verteidiger dabei ist. Das gilt aberwitziger Weise sogar für solche Fälle, dass Aussagen die Betroffenen entlasten würden.

Das Problem: Die Bestellung eines Pflicht­verteidigers ist zeitintensiv, da die Staatsanwaltschaft sowie das zuständige Gericht eingeschaltet werden müssen und dem Verteidiger zunächst Akteneinsicht zu gewähren ist. So werden Ermittlungen auf „kriminelle“ Weise von jungen Tatverdächtigen – und ihren potentiellen Verteidigern – gern verschleppt.

„Im Namen des Volkes“?

Der Richter Thorsten Schleif (Amtsgericht Dinslaken), der 2019 das Buch „Ein Richter deckt auf, warum unsere Justiz versagt“ veröffentlicht hat, kritisierte die Entscheidungen seiner Hamburger Kollegen, formulierte seine Kritik aber doch eher vorsichtig: „Sollte die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Vergewaltigung erheben, muss sie sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht gegen alle zwölf einen Haftbefehl beantragt zu haben.“

Theoretisch sollen Richter und Staatsanwälte ihre Arbeit „im Namen des Volkes“ verrichten. In der Praxis arbeiten große Teile der Justiz heutzutage freilich eher auf der Basis ihrer individuellen, ausgeprägt linkslastigen Rechtsphilosophie. Diese „progressive“ Rechts-Ideologie, die von Institutionen der EU noch erheblich gestärkt wird, hat viel Verständnis für die Täter – insbesondere dann, wenn es sich um Migranten handelt.

Die Interessen der Opfer bleiben dagegen allzu oft auf der Strecke. Ein „Rechtsstaat“ entwickelt sich so zu einem Unrechtsstaat.

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Tagesthemen: Glücklicher Flüchtling nach bösem Push-Back

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 133 Kommentare

Ausgehend von einem Symbolbild – oder besser gesagt Propagandabild – an der polnischen Grenze widmeten sich die Tagesthemen am Freitag [28] (ab Minute 22:19) den so genannten „Push-Backs“. Sie besagen, dass in ein Land drängende illegale Einwanderer von den Verteidigern wieder zurückgedrängt werden. Und dies, obwohl sie laut Tagesthemen-Moderatorin Caren Miosga „eigentlich das verbriefte Recht haben, in Polen um Asyl zu bitten“.

Wie böse das Verteidigen der eigenen Grenzen („insbesondere Kroatien und Griechenland“) ist und das Zurückdrängen derjenigen, die sie gewaltsam überwinden wollen (wie gerade an der polnischen Grenze), erklärte die Propagandaschau anschließend mit Bezug auf eine „Flüchtlingsgruppe, die aus dem Irak nach Griechenland gelangte und dort einen Albtraum erlebte.“

Die „Flüchtlinge“ wären am westlichen Peloponnes [also nach einer Fahrt von etlichen hundert Kilometern!! Anmerkung PI-NEWS] an Land gegangen. Sie waren gerade auf dem Weg aus der Türkei in die EU und hatten dann vor der Küste einen Motorschaden gehabt, so die Tagesthemen. Dorfbewohner hätten die Flüchtenden mit Essen und trockener Kleidung versorgt, doch kurz darauf waren sie dann plötzlich verschwunden. Ein Fall für die Deutschen.

Sie recherchierten vor Ort folgende Horrorgeschichte: Heimlich wären die „Flüchtlinge“ auf ein Schlauchboot gesetzt worden, das vier Tage und Nächte lang mit einem Strick durchs Wasser gezogen wurde, bis ein „großes Schiff“ die Insassen aufnahm. Das brachte sie zusammen mit anderen dorthin zurück, von wo sie gekommen waren, also Richtung sichere Türkei. Vor der Küste dort wurden sie wieder in Schlauchboote gesetzt und mussten zurückfahren. Die Handys hatte man ihnen abgenommen.

Hauptzeuge dieser Horrorgeschichte ist Lazo Muhamad Hasan (Minute 24:29), der nun wieder in Erbil sei. Erbil? Das war ja der Ausgangspunkt von Lazo Hasans „Flucht“ gewesen. Wie verfolgt er dort war und ist, lässt sich an seinem Gruß aus der Stadt erkennen. Mit fröhlicher Miene lacht er in die Kamera, die in einem durchaus angenehmen Zimmer aufgebaut ist. Ganz so verfolgt scheint er in Erbil im Nordirak dann doch nicht zu sein. Und sehr schlecht scheint es ihm dort auch nicht zu gehen.

Lazo Muhamad Hasan: zurück am Ausgangspunkt seiner „Flucht“ in Erbil.

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Afghanischer Dschihadist Harun P. aus München wieder auf freiem Fuß

geschrieben von byzanz am in Islam,Terrorismus,Video | 43 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Moslem Harun P., in München geborener Sohn von afghanischen Einwanderern, Vater streng religiös, wurde am 23. März 2013 einer breiten Öffentlichkeit bekannt, als er mir bei einer Kundgebung in der Münchner Fußgängerzone vor laufender Kamera androhte, den Kopf abzuschneiden und von hinten ein Messer in den Kopf zu stecken. Zudem sagte er, dass Al-Qaida das Beste sei, was es gebe. Deutschland werde ein Islamischer Staat mit Scharia werden. Das Video sahen [29] auf YouTube bisher über 900.000 Menschen.

Als ich ihn wegen Bedrohung und Diebstahl anzeigte, weil er in München auch Plakate der Freiheit abmontiert [30] und gestohlen hatte, meinte ein Kripo-Beamter allen Ernstes, dass dieser Harun doch eigentlich ganz nett sei und er es wohl nicht so meine.

Dieser „nette“ Moslem reiste ein halbes Jahr später nach Syrien und ließ sich in einem islamischen Terror-Camp ausbilden. Im Februar 2014 nahm er im Dschihad für den Islamischen Staat an einem Angriff von 1.600 Kämpfern auf ein Gefängnis in Aleppo teil, bei dem 300 Gefangene befreit wurden, darunter moslemische Extremisten. Dabei gab es mindestens sieben Tote. Während des Angriffs will er sich nur in den hinteren Reihen befunden und keinen Schuss abgefeuert haben. Er gab aber zu, bei einem Wachdienst eine Mörsergranate mit 12 Kilogramm Sprengstoff in Richtung von Assad-Anhängern abgefeuert zu haben.

Harun P. schien nicht mit seiner Rückkehr nach Deutschland gerechnet zu haben, denn er nahm auf dem Handy sein Testament auf und schickte es seiner Mutter mit den Worten: „Mama, sei nicht traurig.“ Später wurde Harun P. gefasst und wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, versuchten Mordes und Beihilfe zum versuchten Mord angeklagt.

Die Verhandlung ab Sommer 2014 vor dem Münchner Oberlandesgericht wurde der erste große Terrorprozess in Deutschland gegen einen Dschihad-Rückkehrer aus dem Islamischen Staat, geführt unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen [31].

Die plötzliche Wandlung des IS-Terroristen

Harun P. zeigte sich auf einmal vor Gericht als geläutert [32], bezeichnete den Islamischen Staat als „Sekte“ und „Abschaum“, bewertete den Dschihad als „dreckige Ideologie“, die sich im Großen und Ganzen wie ein Virus“ verbreite und meinte, dass die Ideologie der Salafisten einer „Gehirnwäsche“ gleiche. Harun P. sagte wörtlich:

„Sollten die sich weiterhin Muslime nennen, muss ich sagen: Ich schäme mich, Muslim zu sein.“

Im Gefängnis soll er sogar an einem evangelischen Bibelkreis teilgenommen haben. Da Harun P. die Namen von Schleusern und Mitkämpfern nannte, Insider-Informationen über das Terror-Camp übermittelte, Ausbildungsinhalte offenlegte und auch in anderen Prozessen gegen mutmaßliche Terroristen in Berlin sowie Düsseldorf aussagte, wurde er im Juli 2015 nur zu 11 Jahren Haft [33] verurteilt. Die Bundesanwaltschaft hatte 13 ½ Jahre gefordert. Richter Dauster sagte bei der Urteilsverkündung, dass Harun P. Aufklärungshilfe geleistet habe, wie man es bisher von keinem IS-Rückkehrer erlebt habe. Ohne dieses Verhalten hätte es eine lebenslange Strafe gegeben.

Möglicherweise hatte die Angst davor auch den Sinneswandel des afghanischen Moslems ausgelöst. Harun P. berichtete im Prozess über seine Radikalisierung: So sei er im Internet auf salafistische Videos gestoßen und habe eine Demonstration in Bonn besucht. Er wolle aber künftig vor dem sogenannten „Islamismus“ warnen. Richter Dauster sagte ihm, dass er nach einer gewissen Haftzeit die Chance erhalten könne, junge Leute vom Verderben abzubringen.

Man darf gespannt sein, ob dieser afghanische Moslem nun wirklich an Aussteigerprogrammen mitwirkt. Es stellt sich immer die Frage, ob sich ein radikaler Moslem komplett von der Ideologie des Politischen Islams lossagen kann. Bei meinem 20-minütigen Gespräch mit ihm vor sieben Jahren hatte er den Glauben daran jedenfalls zutiefst verinnerlicht. Sein Internet-Account trug die Bezeichnung „Assassin-Mudschaheddin“, was „Mörder-Freiheitskämpfer“ bedeutet. Dem radikalen Prediger Hasan Keskin schwor er „Treue bis in den Tod“. In einer email hatte er geschrieben, dass der Prophet den Dschihad als das Wichtigste bezeichnet hatte, was ein Moslem machen könne. Beim Islamischen Staat in Syrien sei er zeitweise so fanatisiert gewesen, dass er sogar zu einem Selbstmordanschlag bereit gewesen sei.

Die Bundesanwaltschaft hatte vor der Urteilsverkündung auch zu bedenken gegeben, sie könne nicht recht verstehen [34], was die Wandlung bei Harun P. ausgelöst habe. Richter Dauster meinte, dass der „junge Mann“ über ein Jahr Gelegenheit gehabt habe, nachzudenken. Vielleicht sei seine Kehrtwendung das Ergebnis dieses Nachdenkens.

Die hochaggressive, brutale und eiskalte Seite des Harun P.

Vielleicht eine zu wohlwollende Einschätzung des Richters, denn Harun P. kann ganz plötzlich hochaggressiv werden. Der stark religiöse Vater hatte ihn nach eigener Aussage oft geschlagen, häufig so lange, bis die Mutter dazwischengegangen sei. Dieses Schlagen führte Harun dann selber fort, indem er seine langjährige Freundin mehrfach heftig schlug und bedrohte. Zudem wollte er in Syrien die Ermordung der 16-jährigen Fatma B. [35] veranlassen, da er befürchtete, sie könne ihn bei ihrer Rückkehr nach Deutschland verraten. Im Gefängnis habe er mehrfach Lust gehabt, den „Vollblut-Dschihadisten rauszulassen“ [36], da ihn Beamte als „Bombenleger und sonstigen Scheiß“ bezeichneten. „Dann hätten die das gekriegt, was sie immer sehen wollten.“

Richter Manfred Dauster mit Shirt des Christenschlächters Sultan Mehmet II

Hochbrisant ist, dass von Richter Manfred Dauster vor Prozessbeginn zwei private Fotos aufgetaucht waren, die er auf Facebook veröffentlicht hatte (PI-NEWS berichtete [37] noch vor der Mainstream-Presse), auf denen er ein T-Shirt mit dem Bild des Christenschlächters, Konstantinopel-Eroberers und Fundamental-Moslems Sultan Mehmet II trug. Die arabischen Schriftzeichen darauf bedeuten „Mehmed, Sohn von Murad Han, immer siegreich“.

Das Oberlandesgericht antwortete [38] auf Nachfrage des freien Journalisten Christian Jung, dass man darin kein Problem und auch keine Befangenheit des Richters sehe. Es handele sich um „zwei private Bilder“, die von der Pressestelle „weder bewertet noch öffentlich kommentiert“ werden.

Im Gerichtssaal hatte man zu Beweiszwecken auch das Video aus der Münchner Fußgängerzone gezeigt, in dem Harun P. mir mit Kopfabschneiden und Messer-in-den-Kopf-stecken gedroht hatte:

Nach der Vorführung meinte der Richter [39] laut eines Berichtes der Süddeutschen Zeitung lapidar, dass dies ein „Geschmäckle“ habe:

Was er – Harun P.- unter ruhig versteht, ist auf einem Video aus der Münchner Fußgängerzone zu sehen, das im Gerichtssaal gezeigt wurde. Harun P. legt sich da mit Stürzenberger an. Der Rechtspopulist und Islam-Kritiker stand im März 2013 an einem Infostand und diskutierte über den Koran. Harun P. war so erregt über die Thesen, daß er Stürzenberger drohte: „Ich schneide Ihnen den Hals ab.“ Stürzenberger fragte: „Und du willst mir den Kopf abschneiden“ – und hielt ihm den Hals hin. „Ich würde es so gern tun, das glaubst du nicht“, antwortete Harun P.

Tja, seufzte da der Richter und wiegte den Kopf. „Das hat ein Geschmäckle. Sie drohen ihm mit einer Handlung, die wir aus einer Vielzahl von Videos kennen.“ Videos, in denen deutsche Dschihadisten wie der Berliner Denis Cuspert über das Kopfabschneiden reden, als ginge es darum, Gurken zu schnippeln.

Das hat aber nicht nur ein „Geschmäckle“, das ist eine eiskalte Morddrohung, die Harun P. im Laufe dieses Gespräches auch tief überzeugt wiederholte. Die taz berichtete, dass Richter Dauster auch noch verfälschend zu Harun P. gesagt habe:

„Dschihad heißt erst mal nur, ein gottgefälliges Leben zu führen, mehr nicht. Haben wir uns verstanden?“

Harun P. habe daraufhin genickt. „Ja.“ Der Begriff Dschihad bedeutet aber selbst laut Wikipedia [40] „Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz“, wobei er im Koran und in der Sunna „primär den militärischen Kampf“ bezeichne. Daher wird der Dschihad von Moslems häufig auch „Heiliger Krieg“ genannt.

Zudem soll Dauster den von Harun P. dargestellten Alltag im Islamischen Staat, bei dem die Kämpfer u.a. mit Waffen gejoggt seien, verniedlichend als „radikalisiertes Abenteurertum“ bezeichnet haben.

Das alles klingt nach gefährlicher Verharmlosung. So ähnlich wie der Kripobeamte, der Harun P. als „nett“ eingestuft hatte, der es doch gar nicht so meine. Dabei ist der Terror durch den Politischen Islam in Westeuropa eine allgegenwärtige brandgefährliche Bedrohung.

Freilassung nach nur fünf Jahren Haft wegen „guter Führung“

Nach Informationen der Bild-Zeitung [41] kam der Afghane in diesem August nach nur fünf Jahren Haft wegen guter Führung frei. Damit hat er sogar weniger als die Hälfte der elf Haftjahre verbüßt. Er soll nun an einem geheimen Ort leben, da wohl Racheakte aus der islamischen Terror-Organisation befürchtet werden. Radikale Moslems würden ihn offen anfeinden und als „Verräter“ bezeichnen. In der Haft soll er auch von anderen Moslems bespuckt worden sein.

Harun P. einer von 1050 Moslems aus Deutschland im IS-Dschihad

Harun P. ist nur einer von rund 1050 Moslems [42] aus Deutschland, die sich am Dschihad im Islamischen Staat in Syrien und dem Irak beteiligt haben. Seit dem 11. September 2001 gab es hunderte weitere schwere Terror-Anschläge des Politischen Islams mit zehntausenden von Toten. Ohne das Verbot des Politischen Islams wird das ewig so weitergehen. Auch in Deutschland.

Daher hat die Bürgerbewegung Pax Europa vor einigen Wochen einen Forderungskatalog [43] an alle Bundestagsabgeordneten zur Auseinandersetzung mit Gewalt und Terror aus den Motiven des Politischen Islams geschickt. Die BPE wird weiter Druck auf alle Parteien ausüben, dieses Thema endlich anzupacken. Nach dem Vorbild Österreichs [44].


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [45] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [46]

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Finnland: Abgelehnter Asyl-Pali tötet junge Finnin

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Siedlungspolitik,Skandinavien | 142 Kommentare

In der südfinnischen Stadt Hämeenlinna alarmierten in der Nacht auf Dienstag Nachbarn der jungen Finnin Sanni Ovsaka die Polizei, weil eine große Menge Blut unter der Eingangstür zur Wohnung der Frau hervorfloss. Nur wenige Medien berichten über den Fall, offenbar ist man bemüht die grausame Tat zu vertuschen. Bisher ist lediglich bekannt, dass es sich bei dem Täter um Hasan Alqina, einen abgelehnten palästinensischen Asylforderer handeln soll.

Laut MTV-Finnland [47] hat der Täter sich nach der Tat selbst gerichtet. Unbestätigten Quellen zufolge soll die junge Frau geköpft worden sein, wofür auch die Menge an Blut spricht, das bis in den Flur des Treppenhauses floss.

Alqina soll 2015 nach Finnland gekommen sein. Der Bodybilder soll Verbindungen zu Hamas-Sympathisanten [48] gehabt haben.

Das Opfer hatte wohl eine Beziehung mit dem Moslem und wollte sich trennen. Sanni Ovsaka soll eine Pro-Asyl-Aktivistin [49] mit Hass auf weiße Männer gewesen sein, was die Tat allerdings nicht weniger grausam macht.

In den vergangen Jahren wurde Finnland immer wieder von ähnlich gelagerten Fällen heimgesucht, meistens läuft es wie in diesem Fall. Es wird kaum berichtet und die Auskünfte der Polizei sind mehr als dürftig. Angeblich soll es Anfang kommender Woche mehr Informationen geben. (lsg)

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Wie sehen Deutsche aus?

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 257 Kommentare

Man kann in der Schule Deutsch lernen, im Ausland, und wird dadurch kein Deutscher. Man kann als Tourist einen Monat durch Deutschland reisen, hier Deutsch sprechen und wird auch dadurch kein Deutscher.

Und wenn Türken als Kinder türkischer Eltern in Deutschland geboren werden und aufwachsen, dann sind sie immer noch Türken. Und das liegt nicht nur am Aussehen. Natürlich gibt es (noch) eine deutsche Ethnie mit spezifischem Aussehen. Wichtiger noch aber: mit spezifischer Kultur und spezifischen Denkmustern.

Schon vergessen: Pünktlichkeit, Fleiß, Zielstrebigkeit waren einige der guten Eigenschaften, die man uns im Ausland zuschrieb. Obrigkeitsgehorsam, ideologische Verbohrtheit und ein schwärmerischer romantisierender Geist gehören zu den schlechten Eigenschaften.

Einen mangelnden Respekt vor Frauen, als weit verbreiteten Charakterzug von Machos, hat  es allerdings nie gegeben in unserem Land. Es gab Vergewaltiger, deutsche, und wird sie auch immer geben. Aber nie fanden sich, angelockt durch die Gelegenheit ahnungsloser und argloser Frauen, hunderte zusammen, die ihre dreckigen Schweinereien an ihnen austobten wie beim Fanal von Köln. Sie mussten sich dazu nicht absprechen, eine ähnliche Sozialisation reichte völlig aus. Deutschland war nie so unzivilisiert und hatte sich in den letzten 50 Jahren in Richtung Gleichberechtigung von Frauen weiter positiv entwickelt.

Die türkischen Vergewaltiger auf Mallorca (PI-NEWS berichtete) [50] hatten noch eine weitere Charaktereigenschaft, sie konnten charmant und höflich sein, sonst wäre ihr Opfer ihnen nicht  freiwillig aufs Hotelzimmer gefolgt. Diese vordergründige, berechnende Freundlichkeit haben manche Völker, und wer als Tourist dort war, weiß, welche es sind.


 
Die Verdächtigen von Mallorca heißen Serhat K.(23), Azad K. (22), Yakub (21) und Baran D. (19). BILD [51] nennt die Namen und zeigt sie jetzt lediglich mit Balken über den Gesichtern, vielleicht, weil der Schwindel doch sehr schnell aufgeflogen war, ein leichtes Zurückrudern also, ein Eingeständnis der Ertappten an die Wahrheit.

Auf der Webseite der Daily Mail [52] kann man sie auch unverpixelt sehen. So sehen keine Deutschen aus. Sie sollen auf Mallorca im Knast schmoren oder zurück in das Land, aus dem sie ihre barbarischen Einstellungen zu uns gebracht haben. Wir Deutschen wollen sie nicht.

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Weiden: Angehörige eines Schülers attackieren Lehrerin im Unterricht

geschrieben von Eugen Prinz am in Bereicherung™,Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 2 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Welche Sitten an den linksgrün versifften und bebunteten Bildungsstätten Deutschlands eingekehrt sind und was für ein vielversprechender Nachwuchs dort unterrichtet wird, zeigt ein Vorfall an einer Mittelschule in Weiden [53](Oberpfalz).

Nach Recherchen von PI-NEWS gibt es in Weiden zwei Mittelschulen: Die Max-Reger-Schule und die Pestalozzischule. Bevor wir uns dem eigentlichen Sachverhalt widmen, wollen wir uns zur Einstimmung noch das Leitbild der „Unsere Schule ist bunt“ Max-Reger-Schule zu Gemüte führen:

„Wir treten entschieden ein für Toleranz, für die Respektierung der Menschenrechte und den Schutz der demokratischen Grundprinzipien. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass Schüler aus unterschiedlichen Nationen, Kulturen und Religionen in unserer Schule friedlich und in gegenseitigem Respekt voneinander zusammen lernen können.“

Mutter attackiert Lehrerin während des Unterrichts

Offenbar wird dieses schöne Ideal nicht überall mit Leben erfüllt. Am vergangenen Mittwoch kam es gegen 11 Uhr während des Unterrichts in einer Mittelschule [54] in Weiden zwischen der 24-jährigen Lehrerin und einem 12-jährigen Schüler zu einem Streit. Der aufsässige Pennäler weigerte sich, seine Aufgaben zu erfüllen und auf die Lehrerin zu hören. Da er sich ungerecht behandelt fühlte, rief er mit seinem Handy (das natürlich auch im Unterricht immer griffbereit sein muss) seine 41-jährige Mutter an. Diese machte sich sofort zusammen mit einem männlichen Begleiter, bei dem es sich wahrscheinlich um den Großvater des Jungen handelt, auf den Weg in die Schule. Dort platzte sie in den Unterricht und griff die Lehrerin vor den Augen der Kindern zunächst verbal und dann tätlich an. Vom Begleiter der Mutter erhielt die 24-jährige Pädagogin mindestens eine Ohrfeige. Die Lehrerin wurde dabei verletzt und musste sich in ambulante Behandlung ins Krankenhaus begeben.

Sie sind entsetzt? Es wird kommt besser: Die gewalttätige Mutter dachte sich wohl, dass angesichts ihres strafrechtlich relevanten Verhaltens Angriff die beste Verteidigung sei. Deshalb begab sie sich zur Polizeiinspektion Weiden und zeigte die Lehrerin obendrein noch wegen Körperverletzung an, da diese ihren Jungen angeblich „fest angepackt und hierbei verletzt“ habe. Jetzt ermittelt die Polizei sowohl gegen die Lehrerin, als auch gegen die gewalttätige Mutter und ihren Begleiter.

Polizeipräsidium übernimmt Zuständigkeit für Presseauskünfte 

Der Vorfall hat hohe Wellen geschlagen. Als PI-NEWS bei der Polizei in Weiden weitere Details in Erfahrung bringen wollte, teilte eine Beamtin mit, dass in diesem konkreten Fall nur das Polizeipräsidium Regensburg Presseauskünfte erteilt. Dumm nur, dass bei der dortigen Pressestelle über das Wochenende wohl niemand erreichbar sein wird.

Die Gretchenfrage: Liegt ein Migrationshintergrund vor?

In allen Kommentarspalten, in denen über diesen Vorfall diskutiert wird, steht die Frage im Vordergrund, ob bei dem Schüler und seinen Angehörigen ein Migrationshintergrund vorliegt. Natürlich schweigen sich sowohl die Polizei, als auch die Medien darüber aus. Dass das Polizeipräsidium Oberpfalz die Pressearbeit dazu übernommen hat, zeigt jedoch, dass der Vorfall heikel sein muss.

Der Autor hat bei einer Internetrecherche zu dem Vorfall bei den Kommentaren auf  www.oberpfalzecho.de etwas interessantes gefunden:

[55]
Auszug aus den Kommentaren zu der Berichterstattung von www.oberpfalzecho.de über den Vorfall

Abdul Hasan kennt also die Mutter. Das ist interessant. Stammt diese vielleicht aus dem selben Kulturkreis wie er? Ging es darum, dass der kleine Kronprinz von einer Frau (auch wenn sie Lehrerin ist) in seiner überdimensionierten Ehre verletzt wurde? Begleitete der Großvater die Mutter, weil der eigentlich für die Ahndung solcher Ehrverletzungen zuständige Vater in der Arbeit war?

Viele Fragen, keine Antworten, dafür sorgt wieder einmal die Ziffer 12.1 des Pressekodex [56], mit dem sich die Wahrheit trefflich vertuschen lässt.

Das meint der Lehrerverband:

Bleibt noch die Stellungnahme des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (BLLV). Dessen Präsidentin Simone Fleischmann reagiert am Donnerstag bestürzt auf den Vorfall. Es sei wichtig, die Polizei ins Boot zu holen und die junge Kollegin psychisch stützen. Sie habe nichts falsch gemacht. Weiter forderte Fleischmann: „Wir brauchen eine Null-Toleranz-Politik. Dafür muss sich der Dienstherr einsetzen.“


[57]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [58] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [59] oder Twitter. [60]

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Wien: 2400 Euro Strafe für Islamkritiker wegen Bezeichnung „Muslimbruder“

geschrieben von byzanz am in Islam,Justiz | 60 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Zur Veröffentlichung des neuen Buches von Dr. Michael Ley „Tötet sie, wo immer Ihr sie trefft – Islamischer Antisemitismus“ fand am 13. Februar eine Podiumsdiskussion [61] im Kursalon des Stadtparks in Wien statt, die mit 700 Zuschauern restlos ausgebucht war. Mit Ley saßen u.a. Österreichs damaliger Vizekanzler Heinz-Christian Strache, der jüdische Publizist Henryk M. Broder und die ex-moslemische Buchautorin Laila Mirzo auf der Bühne.

Während der knapp zweistündigen Diskussion wurde auch das hochbedenkliche Treffen islamischer Organisationen, Funktionäre und Vertreter in der Kölner DITIB-Zentralmoschee im Januar thematisiert. Ley sagte, dass an dieser Konferenz „totalitärer judenfeindlicher Führer“ auch der neue Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft teilgenommen habe, zusammen mit Herrn Hafez, „einem Muslimbruder“, ebenfalls aus Österreich. Daraufhin klagte Dr. Farid Hafez, da er sich durch die Aussage „antisemitischer Muslimbruder“ beleidigt und in seinem Ruf geschädigt sehe.

In seiner Verteidigungsschrift brachte Michael Ley vor, dass die Formulierung so gar nicht gefallen sei, denn er sagte nur „Muslimbruder“, was zudem auch keine Beleidigung sei. Die Muslimbruderschaft sei weder ein Verein, noch eine Organisation, welcher ein Moslem beitreten könne, sondern bezeichne eine orthodoxe Glaubensrichtung des Islams im Sinne einer sunnitisch-islamistischen Richtung. Neben der religiösen Ausrichtung beinhalte die Muslimbruderschaft ein ideologisches Gedankengut, welches jedoch nicht einheitlich sei, sondern hinsichtlich verschiedener Denkrichtungen differenziert zu sehen sei.

Die Muslimbruderschaft sei in Ägypten zwar als Terrororganisation eingestuft und verboten, nicht jedoch in Europa, wo ihre Aktivitäten lediglich in Großbritannien eingeschränkt seien. In der Bundesrepublik Deutschland stehe die Muslimbruderschaft unter Beobachtung, weil ihre Ideologie deutliche Züge eines diktatorischen bzw. totalitären Herrschaftssystems aufweise, welches die Selbstbestimmung des Volkes ablehne sowie die Prinzipien von Freiheit und Gleichheit der Menschen in Frage stelle. Der absolute Wahrheitsanspruch, den die Muslimbruderschaft erhebe, stehe in Widerspruch zu grundlegenden demokratischen Prinzipien.

In Österreich seien die Muslimbrüder toleriert und hätten insbesondere zur SPÖ enge Verbindungen. Es bestehe lediglich Sorge, dass sich der Einfluss des politischen Islams verstärken und die Gesellschaft spalten könnte.

Eine Zugehörigkeit zur Muslimbruderschaft werde zwar kritisch betrachtet, insbesondere in der Studie über den Einfluss der Muslimbruderschaft in Österreich, die von Lorenzo Vidino von der George Washington Universität im Zusammenhang mit der Universität Wien im August 2017 erstellt worden sei, werde aber jedoch in keiner Weise als unehrenhaft gegen die guten Sitten verstoßend betrachtet, zumal es sich um die Ausrichtung einer religiösen Lehre handele und daher vom Grundsatz der Religionsfreiheit umfasst sei.

Die Konferenz in Köln, an der Hafez teilgenommen habe, sei vom deutschen Verfassungsschutz als bedenklich und mittelfristig gefährlich bezeichnet worden. Die WELT berichtete [62] über die Teilnahme von Hafez an dieser Veranstaltung und dessen Einschätzung von Hassan al-Banna [63], des Gründers und ersten geistlichen Führers der Muslimbrüder:

Hasan al-Banna forderte, das Mittelmeer müsse ein „islamisches Meer“, „das Banner des Islams“ über alle Länder aufgerichtet werden, „die sich für eine gewisse Zeit des Islams erfreuten“. Womit Spanien, Süditalien, Griechenland, der Balkan und Palästina gemeint sind. Ich zitiere aus dem Buch „Islamisch-politische Denker“ des österreichischen Politikwissenschaftlers Farid Hafez, der als Experte für „Islamophobie“ gilt und auch am Kölner Treffen teilnahm.

Hafez kommentiert: „Banna entwirft eine globale Alternative zum europäischen Imperialismus. Sein islamischer Staat wird zur Grundlage für eine Liga der islamischen Nationen, die sich im Gegensatz zur imperialistischen Erfahrung für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen und schlussendlich die religiösen Grenzen überschreiten, um in einer Weltgemeinschaft aufzugehen.“

Man muss nicht islamophob sein, um diese Vision einer durch Islamisierung befriedeten Welt abzulehnen. Im Gegenteil. Wer das Grundgesetz und die europäischen Werte akzeptiert, muss das tun.

Hafez verfasste in seinem Artikel „Demokratie und Islam“, der am 9.7.2013 im Standard [64] veröffentlicht wurde, geradezu ein Loblied auf die Muslimbrüder (Hervorhebungen durch PI-NEWS):

Auch wenn es in der Berichterstattung westlicher Medien oft sehr verkürzt dargestellt wird und der politische Islam bzw. Islamismus als gegen die Demokratie gerichtet präsentiert wird, so hat die Demokratie im Wesentlichen auch auf das islamistische Lager der Muslimbruderschaft, die als Mutter des Islamismus gilt, stets eine große Anziehungskraft ausgeübt. Zwei Gedanken standen hierbei stets im Mittelpunkt: die Beschränkung der Rechte der Herrscher gegenüber den Beherrschten durch eine Verfassung sowie die Bestimmung der Staatsrepräsentanten durch das Volk.

Bereits die Väter des sogenannten Salafismus wie Muhammad Abduh, die den Islam mit der Moderne zu versöhnen trachteten, sahen in der Demokratie jene Regierungsform, die auch zu einem gesellschaftlichen Fortschritt ihrer Gesellschaften führen würde. Das gilt ebenso für die traditionalistische Ausprägung des Salafismus, die über Raschid Rida an Hasan Al-Banna weitergegeben wurde. Al-Banna, der 1928 die Muslimbruderschaft in Ägypten gründete, meinte, dass die Demokratie zu seinen Lebzeiten seinen Vorstellungen einer idealen islamisch-politischen Ordnung am ehesten entsprechen würde.

Dies sind unfassbar verharmlosende und geradezu abenteuerliche Aussagen über die Muslimbrüder. Ley fasst zusammen, dass Hafez sowohl den Vätern des Salafismus als auch dem Begründer der Muslimbruderschaft in Ägypten, ebenso den späteren Vordenkern, Theologen und Aktivisten aus dem Milieu der Muslimbruderschaft eine Vorliebe für die Demokratie als islamisch-politische Ordnung bescheinige. Hafez beschreibe das Milieu der Muslimbruderschaft sowie den Politischen Islam und das islamistische Milieu als mit dem Begriff der Demokratie grundsätzlich positiv besetzt.

Hafez werde laut Ley sowohl in Fachkreisen, als auch in Medien und insbesondere in islamischen Kreisen nicht nur als Muslimbruder bezeichnet, sondern sogar als einer der führenden Köpfe der Muslimbruderschaft in Österreich. So sei er in einem Bericht vom 25.7.2017 als Gründungsmitglied der Muslimischen Jugend, der Jugendorganisation der Muslimbruderschaft genannt und als heute einer der lautesten Muslimbrüder in Österreich bezeichnet worden. Hierzu legte Ley Quellenangaben der Zeitungen Kurier und Neuen Züricher Zeitung vor.

Auf der Wikipedia-Seite [65] von Hafez ist festgehalten, dass er von 1998 bis 2007 in der Muslimischen Jugend Österreichs [66] war, die laut der Neuen Züricher Zeitung [67] „organisatorische, ideologische und persönliche Verbindungen zur Muslimbruderschaft“ hat.

Zudem sei Hafez von Heiko Heinisch und Efgani Dönmez mit dem politischen Islam, den Muslimbrüdern und den türkischen Präsidenten Erdogan in Verbindung gebracht worden. Heinisch stellte am 4.3.2015 im Kurier [68] fest:

Dass ehemalige Schlüsselfiguren der MJÖ wie Amani Abuzahra und Farid Hafez, der die Muslimbruderschaft im Juni 2013 im Standard als demokratische Kraft präsentierte, an der IRPA lehren, rundet das Gesamtbild ab. Die MJÖ selbst gehörte bis 2005 ebenfalls dem der Muslimbruderschaft zugerechneten FEMYSO an.

Die Äußerungen und Aktivitäten von Farid Hafez legten nach Leys Bewertung also eindeutig den Schluss nahe, dass er die Ideologie der Muslimbruderschäft vertrete und mit anderen Personen aus dem Milieu der Muslimbruderschaft in engem Kontakt sei.

Hafez selber habe in einem Interview auf die Frage „Auch du selbst wurdest in Medien als AKP-Unterstützer, Freund der Muslimbruderschaft oder Vertreter des politischen Islam bezeichnet, wie reagierst du darauf?“ gesagt:

„Ich habe darauf nie reagiert, weil ich es als haltlos betrachte (..) Ich wüsste auch nicht, wie man das diskutieren sollte (..) ich will mich damit auch nicht auseinandersetzen.“

Der zuständige Richter am Wiener Landesgericht lehnte aber alle Beweisanträge von Dr. Michael Ley ab und ließ auch keinen der von ihm berufenen Zeugen vorladen. Die Krone berichtet [69] über die Verurteilung:

Denn der Richter forderte Beweise dafür, dass Hafez ein Muslimbruder sei. Da diese fehlten, wurde Ley verurteilt. Der Autor von Werken wie „Kleine Geschichte des Antisemitismus“ bekam nun selbst Probleme wegen Aussagen zum Thema Antisemitismus. Er werde „sicherlich“ in die Berufung gehen, sagt er.

Ein ausführlicher Prozessbericht [70] beim Standard. Ley vergleicht dieses Verfahren mit Polit-Justiz. Der Autor und Historiker Elmar Forster hat hierzu folgenden Aufruf verfasst:

Gerade ist Professor Michael Ley ins Fadenkreuz der „politisch-korrekten“-Inquisition gerückt. Es werden andere folgen. Ley ist bekannt für seine kulturkritischen Veröffentlichungen, beispielsweise „Der Selbstmord des Abendlandes – Die Islamisierung Europas“ oder „Die Generation der 68er – Hitlers Kinder“. Diese sind getragen von der Idee der europäischen Aufklärung, der Sorge ob der Zunahme eines neuen Antisemitismus in ganz Europa, der anders als früher von einem islamistischen Fundamentalismus ausgeht und sich in Terroranschlägen oder Messermorden äußert. Letzterer richtet sich gegen die Grundverfassung der christlich-jüdisch-demokratischen Kultur des Abendlandes.

Ley setzt sich auch kritisch mit der Herrschaftsform der alt-linken PC-Elite auseinander. Am 13. Februar hatte Ley an einer politischen Diskussion zum Thema „Islamischer Antisemitismus“ teilgenommen (Veranstalter: Der ehemalige FPÖ-Vizekanzler Strache). Zwei Monate später wurde Ley in einem Gerichtsverfahren wegen übler Nachrede gegenüber Dr. Farid Hafez zu 2400.- Euro verurteilt, und zwar wegen folgender Aussage:

„Und an dieser Konferenz totalitärer judenfeindlicher Führer in Köln hat der neue Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft teilgenommen, zusammen mit Herrn Hafez, ein Muslimbruder, ebenfalls aus Österreich.“

Das Beängstigende an dem Verfahren: Laut Auskunft von Rechtsanwältin Dr. Barki wurden alle Beweisanträge (unter anderem drei Zeugen-Nennungen) durch Richter Wagner abgewiesen. Es wurde auch nicht (wie sonst üblich) ein außergerichtlicher Vergleich vorgeschlagen. Dr. Ley wird gegen das Urteil Berufung einlegen.

Es geht nun um die Verteidigung der abendländischen Aufklärung seit Kant. Verhindern wir, so wie damals, dass erneut kritisch-pluralistisch-demokratische Denker ausgegrenzt, mundtot gemacht und mittels Gerichtsverfahren finanziell ruiniert werden sollen.

Der Kampf für eine demokratisch-offene Gesellschaft braucht auch finanzielle Unterstützung. Der Fonds „Für demokratische Meinungsfreiheit – Gegen Gesinnungs-Totalitarismus“ wird ab nun alle von der „Political-Correctness Verfolgten“ juristisch und finanziell unterstützen. Dieser Aufruf wird international verbreitet. Wenn jeder spendet, können wir viel bewegen.

Für das Spendenkonto ist nur Professor Ley zeichnungsberechtigt. Es dient zur Abdeckung seiner Prozesskosten. Danach wird ein Fonds eingerichtet.

Michael Ley – IBAN: AT66 2011 1280 5106 9203 – BIC:GIBAATWWXXX – Erste Bank Wien

PI-NEWS wird über die Berufungsverhandlung von Dr. Michael Ley berichten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [45] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [46]

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Taqiyya von Imam Idriz in Münchner AZ: „Paradies ist kein Nachtclub“

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands | 77 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Imam Bajrambejamin Idriz, der sich mit dem netter klingenden Vornamen „Benjamin“ schmückt, damit er sich besser bei den linksgrünen Traumtänzern einschleimen kann, ist nach dem Scheitern [71] seines Europäischen Islamzentrums in München jahrelang abgetaucht. Jetzt kommt er wieder aus seinem Penzberger Loch hervorgekrochen, da er nach seinem extrem islamverharmlosenden Büchlein „Grüß Gott, Herr Imam“ aus dem Jahr 2010 nun einen weiteren Schinken mit dem Titel „Der Koran und die Frauen“ veröffentlicht hat.

Darin versucht er wieder einmal die Quadratur des Kreises. Im Interview mit der Abendzeitung leugnet er die faktisch unwiderlegbare Frauenfeindlichkeit des Islams und versucht tatsächlich so etwas wie „Gleichberechtigung“ und „Frauenfreundlichkeit“ hineinzuflunkern.

Idriz hatte schon im April 2010 bei seinem Vortrag [72] vor der Stadtversammlung der Grünen im Münchner Zunfthaus das Blaue vom Himmel über die Stellung der Frau im Islam heruntergeflunkert, als es um seine Vorstellungen für das geplante Islamzentrum ging. Selbstverständlich würden dort Frauen und Männer gleichberechtigt sein, man stütze sich vollumfänglich auf das deutsche Grundgesetz und erkenne die Werte der Toleranz an.

Als ich ihn dann auf die Realität im Islam ansprach und die entsprechenden frauenfeindlichen Koranstellen zitierte, vor allem den bekannten Prügelvers 4:34, log er dreist, dass dies eine „falsche Übersetzung“ sei. Idriz trug damals allen Ernstes vor, es gäbe eine geheimnisvolle „richtige“ Koran-Übersetzung eines gewissen Mohammed Asad.

Wir recherchierten natürlich nach und erfuhren, dass dieser Asad ein österreichischer Konvertit war, der ursprünglich Leopold Weiss hieß und ab 1949 als pakistanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York wirkte. Er veröffentlichte das Buch „The Message of the Qur’an“. Und dort heißt es in Sure 4 Vers 34, wen wundert es, „beat them“ – schlagt sie:

„And as for those women whose ill-will you have reason to fear, admonish them (first), then leave them alone in bed, then beat them“

Im Interview mit der Münchner Abendzeitung versucht Idriz aber erneut, den Ungläubigen Sand in die Augen zu streuen:

In Ihrem Buch schreiben Sie auch, die verbreitete Annahme, der Koran erlaube es, Frauen zu schlagen, basiere ebenfalls auf einem Übersetzungsfehler, der nun zur Unterdrückung der Frau missbraucht werde. Wie ist das zu verstehen?

Gewalt gegen Menschen ist grundsätzlich abscheulich. Das Glück zwischen zwei Partnern kann nur durch Liebe und Barmherzigkeit erlangt werden – so steht es ausdrücklich im Koran. Wie kann Gott, der von uns Liebe und Barmherzigkeit in der Ehe verlangt, auf der anderen Seite Gewalt gegen Frauen legitimieren? Das passt nicht zusammen.

Aber in einer vielzitierten Sure über die Frauen heißt es im Zusammenhang mit Eheproblemen „…dann schlagt sie!“

Auch über diesen Satz und vor allem über das Wort da-ra-ba habe ich ausführlich recherchiert. Ich bin zwar nicht der Erste, aber im deutschen Kontext wohl der Einzige, der ausführlich dokumentiert hat, dass dieses Wort eben nicht „schlagt sie“ bedeutet.

Was bedeutet es dann?

Gott fordert von uns nicht Gewalt, sondern eine Lösung des Eheproblems: „Trennt euch für eine Weile“. Ich hoffe, dass diejenigen, die den Koran in Zukunft auf Deutsch übersetzen, auf Folgendes achten: Das Wort da-ra-ba kommt über 50 Mal im Koran vor, wird aber nur dieses einzige Mal mit „schlagt sie“ übersetzt. Deshalb lehne ich diese Interpretation strikt ab.

In absolut JEDER Koranübersetzung heißt es „schlagt sie“. Auch in der original arabischen Ausgabe, herausgegeben vom Ministerium für Islamische Angelegenheiten in Medina, Saudi Arabien. Idriz versucht uns zum gefühlt tausendsten Mal einen zähnefletschenden Säbelzahntiger als schnurrendes Kätzchen zu verkaufen.

[73]

Aber es kommt noch besser: Den Hadith, in dem Mohammed seinen Soldaten das Paradies verspricht, wenn sie im Kampf umkommen, und ihnen dann von Allah 72 Jungfrauen für ewige Lustfreuden zur Seite gestellt werden, verleugnet er im AZ-Interview ebenfalls:

Selbstmord-Attentäter werden unter anderem mit dem Versprechen gelockt, nach ihrer Tat würden im Paradies 72 Jungfrauen auf sie warten. Sie haben darüber geforscht. Was haben Sie herausgefunden?

Dass es sich um religiös begründete Propaganda handelt, mit dem Ziel, Männer für diesen schmutzigen Zweck zu gewinnen. Leider sind viele, viele Menschen wegen dieser Gehirnwäsche ums Leben gekommen. Ich habe mich theologisch mit dieser Erotisierung auseinandergesetzt, und es ist klar, dass das Paradies kein Nachtclub ist. Es ist ein Ort, an dem wir Ruhe und Frieden finden – und zwar Männer und Frauen gleichermaßen. Es ist schon erstaunlich, dass die Koran-Übersetzer das entscheidende arabische Wort huri-‘eyn bisher als „Jungfrauen“ interpretiert haben, obwohl beide Teile männliche Begriffe sind. Es bedeutet Partnerwesen oder Gefährten.

Natürlich sind es Jungfrauen. In der Sunan Ibn Majah, einer der sechs wichtigsten Hadith-Sammlungen, steht in einer hasan (guten) Erzählung, dass jeder Mann, der ins Paradies eingelassen wird, ewige Erektionen erhält und mit 72 Frauen vermählt wird, alle mit libidinösen Sexualorganen.

Ihre Eigenschaften [74] sind breite und schöne Augen, weisse Haut, ewig jung, hübsch, unberührt, Jungfrauen, sinnlich, vollbrüstig, mit grossen, runden Brüsten, die nicht hängen, anregende Vaginas und nicht-menstruierend.

Dies wird auch durch zahlreiche Koranstellen bestätigt und konkretisiert, beispielsweise in Sure 37, Vers 41:

„Und keusche Frauen werden neben ihnen sein, mit großen dunklen Augen, schön wie das versteckte Ei des Straußes.“

Sure 38, Vers 50:

„Neben ihnen werden Jungfrauen sein mit keuschen Blicken, alle gleichen Alters. Dies ist euch verheißen am tage der Rechenschaft. Diese unsere Versorgung wird nie versiegen.

Sure 44, Vers 52:

„So soll es sein, und wir werden sie mit schönen Jungfrauen vermählen, jede Haura mit großen schwarzen Augen. Dort können sie mit Gewissheit alle Arten von Früchten fordern.“

Sure 52, Vers 18:

„Gesagt wird zu ihnen: Eßt und trinkt und freut euch über das, was ihr getan habt, und sitzt in Reihen auf Ruhekissen, und wir werden sie mit Jungfrauen vermählen, die berücken mit großen schwarzen Augen.“

Sure 78, Vers 32:

„Für die Gottesfürchtigen aber ist ein Ort der Seligkeit bereitet, mit Bäumen und Weinreben bepflanzt, und sie finden dort Jungfrauen mit schwellenden Busen und gleichen Alters mit ihnen und vollgefüllte Becher.“

Es ist völlig absurd und ausgeschlossen, dass Mohammed seine Krieger mit dem Versprechen auf „männliche Gefährten“ im Paradies hätte locken können. Sie hätten ihn ausgelacht, kein einziger wäre todesverachtend in die Schlachten gezogen und hätte den eigenen Tod bereitwillig in Kauf genommen. Idriz glaubt wirklich, es mit kompletten Volltrotteln zu tun zu haben. Nun, dies dürfte auf weite Teile der linksgrünen Realitätsverweigerer auch zutreffen, die ihm jede Flunkerei abnehmen, da es in ihr utopisches Weltbild des „friedlichen“ Islams passt.

Zudem behauptet Idriz auch noch wahrheitswidrig, dass sich keiner der Islam-Terroristen von Sri Lanka & Co auf den vermeintlich „tröstenden und barmherzigen Gott“ berufen könne. Dieser „Gott“ Allah tötet in Wahrheit vielmehr selber durch die Hände seiner killenden Anhänger, festgehalten in Sure 8, Vers 17:

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.“

[75]

Wie barmherzig. Mit diesem geradezu grotesken AZ-Interview [76] haben sich auch die Islamexperten von deusvult.info auseinandergesetzt. Die Behauptungen der völlig blauäugigen AZ-Redakteurin Natalie Kettinger, dass Idriz ein „liberaler Imam“ sei und zusammen mit seiner Gemeinde in Penzberg „bayernweit für eine gelungene Integration“ stehe, wird dort so kommentiert:

Das hat der Bayerische Verfassungsschutz zumindest bis zum Jahre 2011 „etwas anders“ gesehen, nachdem einschlägige Telefonate von Idriz mit Moslembruder al-Zayat abgehört wurden, aus denen Geldfluß und Über-/Unterordnungsverhältnisse zwischen beiden hervorgingen. Aber auch „Report“-Journalist Stefan Meining hat ihn der mehrfachen Lüge überführt (Titelschwindeleien etc.), und dass sein Ziehvater, Bosniens Ex-Obermufti Mustafa Ceric, für Europa die Einführung der Scharia angekündigt hatte, spricht wohl ebenfalls für sich.

Zur Behauptung von Idriz, kein Terrorist könne sich auf Allah berufen:

Sämtliche Terrorakte können mit zahlreichen Koran- und Sunnaversen, Fatwas sowie der 1.400-jähriger islamischen Glaubenspraxis begründet werden, und von einem „tröstenden barmherzigen Gott“ kann – im Gegensatz zum christlichen Gottesbild – in keiner Weise geredet werden!

Und wenn die islamischen Terrorakte Muslime „traurig“ machen würden, warum gab es dann zu Sri Lanka keinen entsprechenden Aufschrei in der islamischen Welt??!!

Und das „neue, fremde (Terror-)Phänomen“, das SIE „seit ungefähr zwei Monaten“ beobachten wollen („Gotteshäuser als Ziele“), beobachten WIR schon seit Ausrufung des „Islamischen Staates“ 2013 und Historiker – mit Unterbrechungen – gar schon seit 1.400 Jahren!

Zum Geschwätz von Idriz, dass es die „größte Sünde“ im Koran sei, „Gott für eigene Zwecke zu instrumentalisieren, den Missbrauch der Religion, den Missbrauch Gottes“:

Blanke Phantasterei am KORAN VORBEI – weswegen hier auch kein einziger Vers zur Begründung angeführt wird (und werden kann)!

Zur Augenwischerei von Idriz, dass das Versprechen von 72 Jungfrauen „religiös begründete Propaganda“ sei, „mit dem Ziel, Männer für diesen schmutzigen Zweck zu gewinnen“. Der Begriff „huris“ bedeute nicht „Jungfrauen“, sondern es sei ein „männlicher Begriff“ und bedeute „Partnerwesen oder Gefährten“:

Dann scheint es sich beim Koran selbst um eine „religiös begründete Propaganda (…) für diesen schmutzigen Zweck“ zu handeln, denn wie erklären Sie sich zum Beispiel die „schwellenden Brüste“ bei Ihren vermeintlichen „Partnerwesen oder Gefährten“??!!

Zur Lüge, der Prügelvers 4:34 beruhe ebenfalls auf einem Übersetzungsfehler, Gewalt gegen Menschen sei „grundsätzlich abscheulich“ und ein „Gott“, der das Glück zwischen zwei Partnern nur durch „Liebe und Barmherzigkeit“ zu erlangen sehe, könne keinesfalls „auf der anderen Seite Gewalt gegen Frauen legitimieren“, was nicht zusammenpasse:

Hm… so steht es aber BRÜHWARM in SURE 4, VERS 34, den die gesamte islamische Welt kennt und auch als Züchtigungsgebot des Mannes über die Frau anerkennt.

Zur absurden Erklärung, er habe über das Wort „da-ra-ba“ ausführlich recherchiert und sei im deutschen Kontext wohl der Einzige, der ausführlich dokumentiert hat, dass dieses Wort eben nicht „schlagt sie“ bedeute:

Und Sie sind deswegen der „Einzige“ (und bleiben es wohl auch,) weil ihre „Dokumentation“ NICHT HALTBAR ist!

Die Frage der AZ, was es denn wirklich bedeute, meinte Idriz „trennt euch für eine Weile“. Das ist schon abwegig aufgrund des Folgesatzes in 4:34, der die Konsequenz des Schlagens beschreibt:

Wenn sie euch aber gehorchen, dann sucht kein Mittel gegen sie.

Daher beurteilt auch deusvult die Idrizschen Ergüsse als „offenkundigen Quatsch“. Seinen Versuch, den Koran anders zu interpretieren als es „vor 700 oder 800 Jahren der Fall war“, bezeichnen die Islamkenner:

Das können SIE schon machen – aber dann sind Sie ein islamischer Häretiker, der das islamische Grundaxiom vom KORAN als „WÖRTLICH DIKTIERTEN O-TON ALLAHS“ angreift (, wofür WIR sogar Verständnis hätten!

Am Ende des AZ-Interviews bestätigt Idriz, dass es derzeit keine Geldquellen für ein großes Islamzentrum in München gebe, aber die Idee sei weiterhin da. Sie würden nicht aufgeben, und am 3. Juli fände eine Sondersitzung des MFI-Kuratoriums mit „hochrangigen Gästen“ wie dem Landesbischof Bedford-Strohm und dem früheren Landtagspräsidenten Alois Glück statt, auf der das Thema Imam-Ausbildung und die Gründung einer entsprechende Akademie in München diskutiert werde.
Deusvult kündigt an [77]:

Das haben wir uns gedacht, und es bedeutet für Münchens Bürger: DER KAMPF GEHT WEITER – DEUS VULT!

[78]

Dem kann man sich nur anschließen. Sobald Idriz wieder mit einem Moscheebau-Plan auf einem öffentlichen Grundstück daherkommt, gibt es das nächste Bürgerbegehren. Das letzte hatten bereits 60.700 Münchner unterschrieben [79]. Und sobald er für irgendein Islam-Projekt in der Münchner Fußgängerzone Spenden zu sammeln versucht, sind wir auch wieder an der Stelle, so wie im September 2014 [80].

Da dieses Thema extrem wichtig ist, habe ich eine warnende email an die Münchner Journalisten verschickt:

Sehr geehrte Münchner Pressevertreter,

Imam Bajrambejamin Idriz hat der Abendzeitung ein Interview gegeben, in dem er in geradezu grotesker Weise den Islam verharmlost. Die Gefährlichkeit der verfassungsfeindlichen Bestandteile dieser Religion, die unter dem Begriff „Politischer Islam“ zusammengefasst werden, ist nicht von der Hand zu weisen. Die österreichische Regierung plant das Verbot [81] dieses Politischen Islams, und sogar die CSU hat ihm den „Kampf“ angesagt [82].

Imam Idriz verwendet die typisch islamische Technik des Täuschens, Fachbegriff „Taqiyya“. Selbst sein Gott Allah führt dies im Koran aus:

Koran, Sure 3, Vers 54:
Und sie schmiedeten Listen, und auch Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste Listenschmied.

Sure 20, Vers 64:
So einigt euch auf eure List, hierauf kommt in Reihen. Und wohl ergehen wird es ja heute demjenigen, der die Oberhand gewinnt.

Sure 21, Vers 57:
Und bei Allah, ich werde ganz gewiß gegen eure Götzen eine List anwenden, nachdem ihr den Rücken gekehrt habt.“

Sure 52, Vers 42:
Oder wollen sie eine List anwenden? Aber diejenigen, die ungläubig sind, sind es, die der List erliegen.

Idriz versucht den „Ungläubigen“ genau das zu erzählen, was sie hören wollen: Dass die Gewalt keine Begründung im Koran habe, Frauen nicht bei Widerspenstigkeit geschlagen werden sollen und der Terror nichts mit dem Islam zu tun habe.

Alles Lügen, die er verbreitet. Selbst Bayerns Innenminister Hermann stellte 2010 fest, dass dieser Imam lügt [83].

Das Thema ist zu wichtig, als dass man diese Thesen unwidersprochen so stehen lassen darf. Ich kann Sie nur bitten, bei Imam Idriz und allen anderen Islamfunktionären kritisch zu bleiben und nicht Ihr Wunschdenken über die Fakten stellen.

Mit besorgten Grüßen,

Michael Stürzenberger
Journalist
Wiedergründungsmitglied der Weißen Rose von 2012


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [45] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [46]

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