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Deutsche Kolonien – besser als ihr Ruf!

General Lothar von Trotha mit seinem Stab, 1904.

Von DANIELL PFÖHRINGER | Muss die deutsche Kolonialgeschichte umgeschrieben werden? Das nonkonforme Politikmagazin COMPACT meint: Ja! Und beginnt gleich damit. Die neue Sonderausgabe „Deutsche Kolonien – Viel besser als ihr Ruf“ [1] ist ab Mitte Februar erhältlich, kann aber schon jetzt hier vorbestellt [1] werden.

„Hart wie Kameldornholz ist unser Land“ – so heißt es in dem schönen Südwesterlied, das der beliebte Volkssänger Heino auf einer seiner Langspielplatten zum Besten gab. Heute wäre das undenkbar: denn das schmissige Stück besingt die Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Und dort sollen die kaiserlichen Truppen angeblich wie die Berserker gehaust und einen Genozid verübt haben.

Deutsch-Südwest heißt heute Namibia – und hat von Deutschland über eine Milliarde Wiederaufbauhilfe zugesagt bekommen. Als Wiedergutmachung für den „Völkermord an den Herero“ im Jahr 1904, wie man überall liest. Doch bei näherer Betrachtung stellt sich die Sache anders dar als es in den Mainstream-Gazetten der Republik zu lesen und von der etablierten Historikerzunft zu hören ist.

Muss die deutsche Kolonialgeschichte umgeschrieben werden?

Südwestafrika, ein Gebiet mehr als doppelt so groß wie das heutige Deutschland, war von 1884 bis 1915 deutsches Schutzgebiet. «Während des Herero- und Namakriegs von 1904 bis 1908 kam es zu einem Massenmord, der als erster Genozid im 20. Jahrhundert gilt. Historiker schätzen, dass 65.000 von 80.000 Herero und mindestens 10.000 von 20.000 Nama getötet wurden», gibt die Süddeutsche Zeitung die mittlerweile regierungsamtliche Darstellung wieder.

Zu den Zahlen: Der Missionar Friedrich Bernsmann schätzte kurz vor Ausbruch des Aufstandes im Januar 1904 die Gesamtzahl der Herero auf 35.000 und meinte weiter, dass von diesen 23.000 bis 25.000 überlebt hatten. Der den Deutschen nicht gerade wohlgesonnene britische Historiker G. L. Steer ging von einer Streitmacht der Herero bei der Entscheidungsschlacht am Waterberg aus, die insgesamt «2500 altertümliche Gewehre» stark war.

Selbst wenn man dem damals kriegführenden Oberhäuptling Samuel Maharero zugestehen will, die geradezu gigantische Anzahl von 4000 bis 4500 Kriegern am Waterberg um sich geschart zu haben und wenn ferner angenommen wird, dass auf jeden dieser Krieger durchschnittlich fünf oder sechs unbewaffnete Familienangehörige kommen, waren in jenen Augusttagen 1904 allerhöchstens 24.000 bis 30.000 Herero zusammengezogen.

[1]Diese Zahlenschätzung für die Waterberg­schlacht ist wichtig, weil dort der angebliche Völkermord seinen Ausgang genommen haben soll. Nach den Kämpfen sollen die Deutschen die Herero in die Omaheke – ein riesiges Wüstengebiet – «getrieben» haben, wo sie verdursteten. Auf Wikipedia ist zu lesen, die Schutztruppe «riegelte die Omaheke ab, um eine Rückkehr der Herero zu verhindern».

Wie aber sollte das möglich gewesen sein: Die Wüste erstreckt sich über ein Territorium von der Größe Österreichs, ihre Grenzlinien hätten die Deutschen mit ihren 4000 Soldaten nie bewachen können. Erst recht fand keine «Abdrängung» der Herero ins Sandfeld statt: Kleinere Einheiten der völlig ausgemergelten und erschöpften Truppe konnten den Herero erst nach einigen Wochen folgen.

Auch Wikipedia, das im Übrigen die Völkermordthese verteidigt, muss einräumen: «Nachdem die erste Verfolgung der Herero nach wenigen Stunden aus Mangel an Verpflegung hatte abgebrochen müssen und effektiv erst am 16. August aufgenommen werden konnte, vermochten die Deutschen die Herero nicht mehr zu stellen. Es kam allenfalls zu kleineren Scharmützeln und Rückzugsgefechten oder zu Überfällen auf versprengte Gruppen.»

Zahlreiche Entlastungszeugen

Hans Germani, bekannter Journalist der deutschen Tageszeitung Die Welt, sprach Ende der 1970er Jahre mit dem Präsidenten der Oppositionspartei, der Demokratischen Turnhallenallianz (DTA), Oberhäuptling Clemens Kapuuo, über die politische Lage und die Geschichte Südwestafrikas. Dieser ehrenwerte Herero bekannte unter anderem, dass sein Volk im Grunde genommen «einen tiefen Respekt vor den Deutschen» habe…

Deutschland soll auf ewig in Sack und Asche gehen. Nicht nur wegen Hitler und dem Zweiten Weltkrieg, sondern auch wegen seiner kolonialen Bestrebungen. Doch dazu gibt es gar keinen Grund, denn die herausragenden Leistungen, die in den deutschen Kolonien vollbracht wurden, sind unbestreitbar. Noch heute werden diese von der einheimischen Bevölkerung gewürdigt – von den Deutschen spricht man mit Respekt und Anerkennung.

Bestellmöglichkeit:

» COMPACT-Geschichte Nr. 18 „Deutsche Kolonien“, 84 Seiten mit vielen Abbildungen – hier bestellen [1]

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München: Start der Islam-Aufklärung 2022 mit sieben Rednern

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung | 16 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nach eineinvierteljähriger Pause startet die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) wieder die Kundgebungen zur hochnotwendigen Aufklärung über den Politischen Islam in ganz Deutschland. Der Startschuss fiel am vergangenen Samstag, den 16. April, in München auf dem Max-Joseph-Platz vor der Oper.

Als Gast kam der „Islamistenjäger“ Irfan Peci, der sich nach seinem jugendlichen Ausrutscher in der Salafistenszene jetzt ganz der Aufklärung über diese gefährliche Ideologie des Politischen Islams verschrieben hat. Nachdem Irfan seit Oktober des vergangenen Jahres auch regelmäßiger Gast zu Videoaufnahmen im BPE-Studio ist, stellt seine Rednertätigkeit bei Kundgebungen nun einen weiteren Schritt in der Zusammenarbeit bei der Aufklärungsarbeit dar.

Als weiterer Gast kam Stefan Ullrich, ein Urgestein der Islamkritik in München und Initiator der Internetseite „deusvult.info“ [2], der vor kurzem sein Diplom im theologischen Studium mit der Arbeit „Allah versus Abba“ [3] mit Auszeichnung bestand.

Aber bevor eine Kundgebung beginnen kann, sind umfangreiche Aufbau-Arbeiten notwendig. So müssen ein Dutzend Plakate montiert und aufgestellt werden, der Pavillon aufgebaut und mit Flyern sowie Büchern ausgestattet werden. Die Tonanlage mit Kompressor ist einzurichten, mit den Boxen zu verkabeln und an die Stromgeneratoren anzuschließen. Um nach der langen Pause ausreichend Zeit zu haben, alles in Ruhe vorzubereiten, hatten wir diesmal zweieinhalb Stunden für diese Arbeiten eingerichtet. Das einsatzfreudige Aufbauteam und sogar der übertragende Journalist von „EWO Live“ waren sogar schon vor der vereinbarten Zeit anwesend:

[4]Kurz darauf trafen noch weitere helfende Hände ein, was auf die große Freude bei vielen Aktivisten in München und Umgebung schließen lässt, dass es endlich wieder mit den Kundgebungen losgeht. Einer reiste sogar extra mit dem Zug aus dem österreichischen Linz an. Während der Aufbau-Arbeiten kamen auch immer wieder interessierte Passanten vorbei und informierten sich über den Inhalt unserer Veranstaltung. Nicht wenige kannten uns auch schon und bedankten sich für unsere Arbeit.

Besonders freute es uns, als zwei israelische Staatsbürger zu uns kamen, die die israelische Fahne über unserem Pavillon sahen. Wir sagten ihnen, dass wir sie dort als Zeichen unserer Solidarität mit dem einzig wirklichen demokratischen Staat im Nahen Osten, der ständig von den Attacken des Politischen Islams bedroht ist, angebracht haben. Die beiden erzählten uns, dass Bürger in Tel Aviv mittlerweile große Angst haben, auf die Straße zu gehen, weil dort jederzeit ein radikaler Moslem mit einer Pistole oder einem Messer Jagd auf Israelis machen kann, so wie es im Ramadan jetzt schon ein halbes Dutzend Mal geschah, was zahlreiche Tote und Verletzte forderte.

[5]Wir waren uns einig, dass es extrem wichtig ist, die Bürger über die Gefährlichkeit des Politischen Islam zu informieren, da die Mainstream-Medien und die etablierten Politiker dies in geradezu unverantwortlicher Weise bisher versäumen. Nicht nur in Europa, auch in den USA und selbst in Israel, wo man es offensichtlich vermeiden möchte, Öl ins ohnehin schon lodernde Feuer zu gießen. Die radikalen Anhänger des Politischen Islams schaffen es mit ihrer latenten Gewalt- und Terror-Bereitschaft, die Kritik an ihrer Ideologie weitestgehend zu unterbinden.

Bei dieser ersten Kundgebung der BPE hatten wir insgesamt sieben Redner am Mikrofon. Die Bayerische BPE-Landesvorsitzende Barbara beschrieb zu Beginn, dass diese größte islamkritische Organisation in Deutschland auch beim Deutschen Bundestag als NGO gelistet ist und natürlich nicht nur Kundgebungen veranstaltet, sondern auch überall in Deutschland Infostände und Mahnwachen durchführt. Sie informierte die Zuschauer auch, dass die BPE thematisch vielseitige Flugblätter produziert, die in umfangreichen Verteilaktionen in vielen deutschen Städten den Bürgern zugänglich gemacht werden.

[6]Irfan Peci trug viele interessante Informationen zum Muezzinruf und zum Politischen Islam bei. Als früherer Insider besitzt er wertvolle Einblicke, die er bei den BPE-Kundgebungen immer wieder einfließen lassen kann. Irfan ist eine überaus wertvolle Bereicherung für unsere Aufklärungsarbeit. Wir warfen uns während der vier Stunden viele inhaltliche Bälle gegenseitig zu, so dass sich die Veranstaltung sehr lebendig gestaltete.

[7]Stefan Ullrich trug insbesondere auch aus theologischer Sicht viel Wissenswertes bei. Er hat über all die Jahre immer wieder unsere Kundgebungen in München besucht und uns bei unserer Aufklärungsarbeit hervorragend unterstützt. Was er auch weiterhin tun möchte, wenn es ihm zeitlich möglich ist.

[8]Hanna, die in München seit Jahren bei uns intensiv mitarbeitet, informierte über die rasche Expansion des Politischen Islams seit seiner Gründung im 7. Jahrhundert und wie schnell ehemals christliche Länder unter die totalitäre Herrschaft dieser Ideologie gerieten.

[9]Christian Holz, ehemaliges Mitglied bei den Grünen und den Linken, aber wegen ihrer völlig unkritischen Haltung zum Islam schon vor über zehn Jahren dort ausgestiegen und seitdem aktives BPE-Mitglied, berichtete den Zuhörern über die gefährlichen Auswirkungen, die der Politische Islam konkret auf Deutschland hat.

[10]Im Laufe unserer Kundgebung gesellte sich auch noch ein siebter Mitstreiter ans Mikrofon: Samuel, dessen Vater aus Nigeria und Mutter aus Deutschland kommt, berichtete, wie er vor einigen Jahren zu einer Kundgebung der BPE in München kam und sich dachte, was denn das für ein „Spinner“ sei, der da seltsame Sachen über den Islam erzählt. Er wollte das Gehörte nachprüfen, begann den Koran zu lesen, und siehe da, der „Spinner“ hatte Recht. Samuel informierte sich weiter, sah weitere Aufklärungsvideos, u.a. von dem YouTube-Kanal „Ex-Muslime klären auf-TV“, las sich auch in die Hadithe ein und ist mittlerweile so von der Bedeutung unserer Arbeit überzeugt, dass er uns aktiv unterstützt.

[11]Samuel schaltete sich am Samstag immer wieder ein und leistete gute Redebeiträge. So berichtete er, dass er an seiner Schule alleine wegen seines jüdisch klingenden Vornamens von einigen moslemischen Mitschülern massiv angefeindet wurde.

Natürlich durften auch an diesem Tag die aggressiven Gegendemonstranten der Antifa-Fraktion nicht fehlen. Sie hatten bereits vor Beginn der Veranstaltung versucht, unsere Kundgebungsfläche zu stürmen:

Dies war ein Angriff mit Ansage. Auf Facebook hatte der „Antifa-Stammtisch München“ [12] bereits am 14. April angekündigt, unsere Kundgebung stören zu wollen. Die Polizei-Einsatzleitung hatte uns auch im Vorgespräch darüber informiert, dass Aktionen zu erwarten sind. Daher waren die Polizisten auch gut vorbereitet und konnten den Sturmangriff durch schnelles Einschreiten vereiteln.

Leider griff die Einsatzleitung aber weniger beherzt gegen das wiederholte Verwenden eines Megaphons durch, was die rechtswidrige Störung einer Kundgebung bedeutet. Zwar untersagten die Polizisten immer wieder nach langem zähen Zureden die Benutzung, aber das Gerät verblieb im Besitz der Antifa, die es alle halbe Stunde wieder hervorholte, um damit ihre sinnbefreiten Slogans zu plärren.

[13]

Beim nächsten Mal werden wir darauf bestehen, dass die Polizei im Wiederholungsfall das Megaphon rasch abnimmt, ansonsten erfolgt eine Strafanzeige wegen Störung einer angemeldeten Versammlung. Im Nachgespräch meinte der Einsatzleiter, dass man das Gerät bewusst nicht wegnehmen wollte, um keine Tätlichkeiten der extremen Linken auszulösen. Aber das kann selbstverständlich kein Grund sein. Die Staatsmacht hätte sich problemlos gegen diesen kleinen Trupp durchsetzen können, der sich immer wieder in einer Art „Schildkrötenpanzer“-Taktik einmauerte:

[14]Der Livestream von „EWO Live“ über die vierstündige Veranstaltung hat bereits fast 20.000 Zuschauer [15]. Auf dem Kanal der Bürgerbewegung Pax Europa [16] ist eine 85-minütige Zusammenfassung erschienen:

Am kommenden Freitag geht es in Herford mit der Aufklärungsarbeit weiter. Irfan Peci wird auch dort wieder mit von der Partie sein:

Ebenso einen Tag später am 30. April in Bielefeld. Der Telegram-Kanal „Islamistenjäger“ [17] von Irfan Peci hat mittlerweile die 11.000-er Marke übersprungen. Jetzt sollten die 20.000 ins Visier genommen werden. Kaum ein anderer Aufklärer liefert täglich so viele hochinteressante Nachrichten, Videos und Kommentare zur Islamisierung wie er. Wer Irfan noch nicht abonniert hat, sollte es nachholen!


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [18]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [19].

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Roger Köppel – einsamer Rufer in der Wüste der Pharisäer & Heuchler

geschrieben von PI am in Video | 28 Kommentare

Von PETER BARTELS | Jeden Morgen spricht er Tausenden in der Schweiz, Österreich und Deutschland aus dem Herzen …  Am Samstag hat Roger Köppel in Chur eine Neutralitätsrede [20] (Video oben) gehalten anlässlich der Delegiertenversammlung der schweizerischen Volkspartei SVP, sowas wie die AfD, nur viel größer. Und jetzt fallen sie wie die Schmeissfliegen über ihn her …

Dabei hat Köppel fast mit jedem Wort, jedem Satz recht … Und darum bringt ja auch PI-NEWS jeden Morgen seinen deutschen UND schweizerischen „Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami“ … Was hat Köppel vor den Delegierten „seiner“ SVP gesagt? Samuel Tanner, sein „Konkurrenz“-Kollege von der linken NZZ [21] (längst nicht mehr „Westfernsehen [22]„, Herr Maaßen!) keuchte es so: „Die Frage lautet: Schweiz – Ja oder Nein?“ Dann zitierte er den offenbar frisch vom Friseur gekämmten Köppel: „Jetzt haben wir einen Krieg, zur großen Überraschung all der Träumer und Illusionskünstler, die uns einreden wollten … Die Welt als Lichterkette … Mit Fussreflexzonenmassagen können wir die Probleme der Welt lösen.» Und dann höhnte der Alpöhi, wie es die linken deutschen Kriegstreiber der Rotzheimer-BILD nicht besser könnten:

Es war ein hochemotionales Plädoyer gegen «das Lava der Emotionen», ein maximalparteiisches Plädoyer für die Unparteilichkeit, zitierte wörtlich: «Die SVP wird jetzt aufs Himmeltraurigste angegriffen» … «Diese Angriffe müssen Sie wie ein Schwimmabzeichen vor sich hertragen!»  Der Korrespondent der einst mindestens so konservativen NZZ wie die längst in den juvenilen Haltungs-Journalismus mäanderte deutsche FAZ: “Der Redner winkte, das Publikum applaudierte: Sie hatten sich an der Neutralität, und vor allem aneinander, an ihrer gemeinsamen Einigkeit, ungeheuer berauscht.“

Da gluckst der Alpöhi

Friedrich Schiller, Wilhelm Tell, seit bei uns – natürlich hieß die NZZ-Schlagzeile dann auch: „Roger Köppel und die SVP im Neutralitätsrausch“. Und der Alpöhi gluckste zufrieden: „Als Roger Köppel am Samstag nach einer glühenden Neutralitätsrede durch sein begeistertes Publikum schritt, konzentriert winkend, Applaus aufsaugend, hatte er einen langen Weg hinter sich. Hier beschwor ein Politiker die Neutralität, der diese einst als «Esoterik des Draussenbleibens» bezeichnet hatte. Es war die Rede eines Grenzgängers, der zurückgefunden hatte auf sicheres Gebiet. Und dafür die finalen stehenden Ovationen bekam.“

Haaach! Erwischt, Köppel, Du hast irgend wann mal was „gegen“ die Neutralität gesagt. Der Schweizer Haltungs-Heini insinuiert: Die rot-grün-gelbe Regierung in Bern hat also völlig recht mit der Preisgabe der berühmten Schweizer Neutralität in Sachen Ukraine. Auf die Idee, dass auch Köppel das „saudumm Geschwätz von gestern“ heute ebenso am selben vorbeigeht wie einst Adenauer, kommt das NZZ-Kerlchen natürlich nicht. Weil‘s halt nicht in die Haltungs-Noten seines neidischen Chefredaktors passen würde. Und d e r bezahlt natürlich auch das Honorar des Öhi-Eumels. Leider (noch) in Fränkli, nicht in herbeigesehnten Inflations-Euro, der EU-Gelddrucker*in und Synchron-Schwimmerin Lagarde.

Samuel Tanner (NZZ).

NZZ-Tanner bläst mit dicken Backen voll in die Schalmeie der Gutmenschen von der linken EU-Europa bis zur noch linkeren Teleprompter-USA: „Seit Ende Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Und wenn die SVP in den vergangenen Wochen den Eindruck erweckte, sie äussere Verständnis für Putins Krieg, dann stand am Ursprung ihr parlamentarischer Publizist, ihr publizistischer Parlamentarier Roger Köppel. In jener Ausgabe seiner «Weltwoche», die am Morgen des Kriegsbeginns erschien, schrieb Köppel über die angebliche Political-Correctness-Dekadenz des Westens und jenen Mann, der uns alle daraus befreien könnte: «Hoffentlich ist Putin der Schock, den der Westen braucht, um wieder zur Vernunft zu kommen.» Der NZZ-Nerd kommentierte – Bäuerchen – „Putin brachte dann keine Befreiung, sondern Krieg.“

Wer den Bären reizt …

Der „Alpöhi“ von der NZZ schmatzt weiter: „Roger Köppel trat in jenen Tagen auch bei «Bild TV» auf, wo er vor allem über «die Fehler, die Schwächen und die strategischen Dummheiten des Westens» sprechen wollte. Später lieferte er auf drei «Weltwoche»-Seiten die «Bekenntnisse eines Russland-Verstehers [23]» ab: «Bären haben etwas Gutmütiges, Gemütliches. Wenn man sie krault und ihnen etwas Honig ums Maul schmiert, sind sie drollig, herzig. Wehe aber, wenn man den Bären reizt.» Köppel O-Ton: „In den Hass gegen Wladimir Putin kann ich nicht einstimmen, die Heiligsprechung von Wolodimir Selenski mache ich nicht mit … Ich bekenne mich schuldig“ (an seinem früheren Hosianna für den Millionen schweren Clown).

Der Alpöhi lässt die Neid-Katze aus dem Sack: „Köppel hat in seiner Partei (unter anderem dank seiner täglichen Solosendung «Weltwoche Daily») eine große rhetorische Macht – und er hat früh den Ton gesetzt: Die SVP machte nicht mit bei der vereinten Sanktions- und Solidaritätspolitik der anderen Parteien. Eine Umfrage von Tamedia zeigte im März, dass fast die Hälfte der SVP-Basis entweder mit Putin sympathisiert oder seine Motive versteht. In der «Schweizerzeit» schrieb der Nationalrat Andreas Glarner über «durchaus berechtigte Ansprüche» von Russland.“

Dann schlüpft die zweite Katze aus dem Säckli, legt Tanner den olympiareifen Rabulistik-Rittberger hin: „Das war das politische Angebot einer Partei, die sonst um Verständnis für die kleinstaatliche, unabhängige Schweiz wirbt: Sie warb nicht um Verständnis für die kleinere, angegriffene Ukraine, sondern für das grössere, angreifende Russland.“ Roger Köppel hatte in vorauseilender Ahnung in seinem von der Kniefall-„Konkurrenz“ heimlich so beneideten WELTWOCHE-Espresso längst konterkariert: „Sobald man differenzierter unterwegs ist,  kommen diese Wortverdreher … Inquisitoren … Schauprozess-Anwälte, die einem daraus eine unheilige Gesinnung andichten wollen … Das ist fürchterlich, das darf man sich gar nicht gefallen lassen. Was soll diese Unterstellung, dieses Belauern wie im kalten Krieg, diese Gesinnungsschnüffelei, diese Fake News?!“

Aus Rotzheimers Marketender-Körbchen

Sein (viel zu vornehmer) Griff ins Marketender-Körbchen der Kriegstreiber der Rotzheimer-BILD: „Ich hab das auch in deutschen Fernsehsendungen [24] (erlebt). Da haben sie plötzlich zu meinen Worten irgendwelche erfundenen Zitate hinzu gedacht. Da sehen Sie was hier abgeht, dass vor allem auch die Journalisten geradezu ein Interesse daran haben, Öl ins Feuer zu gießen, auch bei uns Zwietracht zu säen. Und Leute, die es nuancierter, differenzierter betrachten als hier diese Schwarz/Weiß-Maler in den Zeitungsredaktionen, versucht man in ein schiefes Licht zu stellen. Das ist grauenhaft. Um das geht’s hier doch gar nicht. Es geht einfach darum, die Situation Situation einigermaßen sachgerecht zu beurteilen…“

Nena Schink, bevor sie wie kampfbereit in Oliv auftrat, die halbe Miete der BILD-Show „VIERTEL NACH ACHT“, nannte Köppel, nach seiner Rückkehr in die Sendung „den Sehnsuchts-Gast“, den sich „sooo vieeele Zuschauer gewünscht haben“, den BILD-Kriegstreiber Rotzheimer aber eifersüchtig wochenlang „sperren“ ließ … Der Schweizer NZZ-Nickesel Samuel Tanner jetzt: „Köppel ist der beste Redner seiner Partei, ein hervorragender Rhetoriker, auch wenn er sprachlich immer sehr hochtourig unterwegs ist: Wendet er sich an die Delegierten, spricht … von der «hochgeachteten, standhaften, erdbebensicheren, durch nichts und niemanden auseinanderzudividierenden SVP-Familie» … „Roger Köppel ist eine Symbolfigur dieser heutigen SVP.“

Mag sein. Vor allem ist Roger Köppel der einsame Rufer in einer Medien-Wüste von Pharisäern und Heuchlern. In der Schweiz, in Österreich uuund in Deutschland! Könnte man ihn in Deutschland wählen, hätten weder Merz noch Scholz, noch die grünen Hänsel & Gretel eine Chance…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [25] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [26] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

 

 

 

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Islamisierung in Frankreich: Eine Stadt kippt

geschrieben von byzanz am in BPE,Frankreich,Islam,Islamisierung Europas,Video | 52 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Wer sich ein Bild davon machen möchte, wie rasch die Islamisierung voranschreitet, der blicke in unser Nachbarland Frankreich. Dort ist man bereits ein paar Jahre weiter. Deutlich mehr große Terror-Anschläge, schlimmere Gewalt-Exzesse, Köpfungen, immer größer werdende abgekapselte Gegengesellschaften, Kippen ganzer Stadtteile, bei gleichzeitigem massiven Druck auf Kritiker des Politischen Islams.

In Robaix, einer Stadt im Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze mit knapp 100.000 Einwohnern, eskaliert die Situation gerade. Dort leben Menschen aus 100 Nationen. Der Ausländeranteil beträgt 80%, Moslems machen bereits 30% der Bevölkerung aus.

Der TV-Privatsender M6 strahlte am 23. Januar die Sendung „Zone Interdite“ aus – „Sperrzone“. Darin wird, wie auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet [27], der Vormarsch des radikalen Islams in Frankreich in spektakulären Bildern und Sequenzen dokumentiert.

Es ist zu sehen, dass in Roubaix Puppen ohne menschliche Gesichtszüge verkauft werden. Aufgrund einer strengen Anschauung des Islam, für die jegliche Darstellung von Menschen verboten ist. Dies beeinflusst junge Moslems ab dem frühesten Alter entscheidend im Sinne dieser religiösen Weltsicht, die die Identität, besonders der Mädchen, auslöscht. An einer Straße im Stadtzentrum finden sich auf einem halben Kilometer sechs Halal-Metzgereien, bei denen also gemäß Scharia-Vorgabe Fleisch von betäubungslos geschächteten Tieren verkauft wird.

Islamische Buchhandlungen verkaufen salafistische Propagandaliteratur. Unter anderem werden Steinigungen für rechtmäßig [28] anerkannt. In einer Schule wird nur der Koran gelehrt, es gibt dort keine Schulbücher und auch keine gemischten Klassen. An anderen Schulen lagert man lästige Themen aus, wie beispielsweise die griechische Mythologie, da sie dem Dogma des einen Gottes Allah widerspricht. Ein Restaurant hat Boxen für vollverschleierte Frauen eingerichtet.

Der Sender zeigte, wie der Staat versucht, gegen den „Separatismus in der Republik“ anzukämpfen. Die Rede ist, wörtlich, von der „islamischen Kolonialisierung“.

Die Sendung löste das zu erwartende Beben aus. Dem Sturm der Empörung folgten lange Debatten in den vier Nachrichtensendern und in vielen Tageszeitungen.

Nach der Ausstrahlung gingen bei dem TV-Sender auch sofort Morddrohungen ein. An den Bürgermeister von Roubaix, die Moderatorin und Chefredakteurin Ophélie Meunier sowie den in Roubaix lebenden modern eingestellten Moslem Amine Elbahi, der die Journalisten durch seine Stadt führte und kritisch zu Wort kam. Seit seine Schwester vor ein paar Jahren in den Dschihad nach Syrien zog, kämpft der 25 Jahre alte Jurist gegen den radikalen Islam.

Seine Telefonnummer zirkuliert nun im Internet. Er bekam Anrufe, die ihm seine Enthauptung ankündigten [27]. Es werde ihm wie dem Lehrer Samuel Paty ergehen, der während des Charlie-Hebdo-Prozesses im Unterricht die Mohammed-Karikaturen zum Thema gemacht hatte.

Er steht jetzt unter strengem Polizeischutz, wie auch die Chefredakteurin Ophélie Meunier und der Bürgermeister Guillaume Delbar.

Die französische Tageszeitung „Le Figaro“ berichtet [29] vom „Eindringen des Rigorismus“ und des “religiösen Fundamentalismus“ in Frankreich. Die hauptsächlich vom Islam ausgehenden Forderungen würden in sämtlichen Tätigkeitsbereichen ansteigen.

Man könne nicht mehr das Offenkundige leugnen, was einige vielsagende Studien schon vor Jahren beschrieben. Beispielsweise die des Institut Montaigne, die im Jahr 2016 ans Licht brachte, dass eine Gruppe von 28 Prozent der Moslems in Frankreich autoritäre, sezessionistische Haltungen erkennen ließen und in der Religion ein Instrument der Revolte gegen die Gesellschaft sehen. Die Scharia stehe für sie eindeutig über den Gesetzen der Gemeinschaft.

Ganz im Sinn des Politischen Islams. Diese Entwicklungen sind natürlich nicht nur in Roubaix, sondern vor allem auch in Marseille, in der Pariser Region und in vielen anderen Städten Frankreichs zu beobachten.

Der Präsidentschaftskandidat Éric Zemmour sprach in der derzeit intensiven Diskussion die Dinge am Unverblümtesten aus [30]:

„Afghanistan ist in Frankreich, zwei Stunden von Paris entfernt.“

„Roubaix ist das Paradebeispiel für die Islamisierung und die große Umvolkung.“

„Eine Zivilisation verdrängt eine andere.“

Zemmour kündigte an, dass er im Falle seines Wahlsiegs die Muslimbrüder verbieten werde. Bei einem im Fernsehen übertragenen Streitgespräch mit dem linksextremen Rivalen Jean-Luc Mélenchon sprach jener von einem „Angriff auf die Muslime“. Die Sendung würde „Rassismus verbreiten“.

Das übliche linke Framing, um die völlig berechtigte Kritik am Politischen Islam als vermeintliche „Hetze“, „Hass“, „Fremdenfeindlichkeit“, „Rassismus“ und „Islamophobie“ diskreditieren zu können.

Richard Malka, der Anwalt von „Charlie Hebdo“, richtete unterdessen einen Aufruf an die Medien. Er lobt den Mut von M6 und fordert alle TV-Sender auf, die Reportage zu übernehmen. Er sagt:

„Wenn nichts geschieht und man Amine Elbahi nicht lautstark und vorbehaltlos verteidigt, wird es bald keine kritische Berichterstattung über den Islam mehr geben.“

Der Druck ist jetzt schon immens: zurzeit stehen rund 30 Intellektuelle und Journalisten in Frankreich unter Polizeischutz [31], weil sie sich kritisch über den Islam geäussert hatten. Die warnenden Botschaften aus unserem Nachbarland kann man eins zu eins auf Deutschland übertragen. Es muss nun heißen „Wehret den Anfängen“.

[32]

Alle Anstrengungen sind darauf zu richten, dass der Politische Islam endlich von der Politik als die eindeutig größte Bedrohung für den freien demokratischen Rechtsstaat identifiziert, diskutiert und bekämpft wird.

Was natürlich derzeit denkbar schwierig ist, denn die amtierende Innenministerin Nancy Faeser leugnet diese Gefahr und ist mit einem linksideologischen Tunnelblick völlig einseitig auf den Rechtsradikalismus als vermeintlich größte Gefahr fixiert. Diese die tatsächliche Fakten total ignorierende verhängnisvolle Fehleinschätzung muss daher umgehend geändert werden. Hierzu gilt es durch Aufklärungsarbeit beständig und konsequent Druck aufzubauen.

Wenn auch Sie etwas tun wollen, werden Sie Mitglied bei der größten islamkritischen Organisation im deutschsprachigen Raum, der Bürgerbewegung PAX EUROPA. Abonnieren Sie auch unseren neuen offiziellen Telegram-Kanal [19], auf dem Sie mit den neuesten Informationen versorgt werden. Auch über den bald bevorstehenden Start der Kundgebungen in ganz Deutschland. Es gibt viel zu tun.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [33] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [34] haben über 25 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [35]

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„Sturm aufs Kapitol“ und wahrer Grund für Niedergang der USA

geschrieben von kewil am in USA | 74 Kommentare

Von KEWIL | Am Donnerstag kriegten sich die herrschenden linken Medien und die Politik diesseits und jenseits des Atlantik nicht mehr ein zum inszenierten Jahrestag des angeblichen „Sturms aufs Kapitol“. Das Erste und ARTE hatten schon Tage vorher ihre Filmfetzen recycelt und gesendet, und Kamala Harris, die enttäuschende US-Vizepräsidentin, verglich das Ereignis mit Pearl Harbor und 9/11. PI-NEWS dagegen schrieb vor einem Jahr bereits [36]:

Der „Sturm“ auf das Kapitol in Washington wird aufgeblasen zum gefährlichen Angriff auf die Demokratie, wie wenn ein paar tausend Demonstranten, darunter auch wenige Gewalttäter aus allen möglichen politischen Ecken, den amerikanischen Staat mit 330 Millionen Einwohnern zum Einsturz bringen könnten. Lächerlich…

Bei der „Umsturz“-Demo starben eine Veteranin (aus nächster Nähe von Security erschossen) und ein Polizist (von Feuerlöscher getroffen, später im Büro zusammengebrochen), die anderen drei toten Umstürzler sind an Herzinfarkt, Schlaganfall und sowas während der Demo gestorben, was ihre „Gefährlichkeit“ zeigt…

Und dann beweint die Journaille die tiefen Gräben, die immer noch nicht geschlossen seien. Ja, wie denn bitteschön? Etwa indem die Rechten und Konservativen ihre Ansichten und Überzeugungen aufgeben und Linke werden? Indem sie „woke“ erwachen und den ganzen linken Zinnober mitmachen und verherrlichen?

Nein, dies wird auch in Germany niemals geschehen. Und wenn die Linken – in den USA gibt es sogar, früher undenkbar, eine Antifa – nicht irgendwann auch rechte Positionen tolerieren, wird die Spaltung immer tiefer. Dass Trump noch einmal zur Präsidentschaftswahl antritt, ist angesichts seines Alters höchst unwahrscheinlich, dass ein neuer Star bei den Konservativen in drei Jahren wieder gewinnen könnte, dagegen nicht.

Die größte Gefahr für die USA sind aber außenpolitisch und wirtschaftlich die Chinesen und innenpolitisch weitere Massen von illegalen Einwanderern aus dem Süden. Samuel Huntington, der große Gelehrte („Clash of Civilizations“ [37]), hatte bereits vor 20 Jahren befürchtet, dass die USA aufgrund der vielen nicht assimilierten Latinos in zwei Teile auseinanderbrechen können. Seit Trump nicht mehr Präsident ist, hat sich der Zustrom wieder verstärkt. Und viele Schwarze fühlen sich auch nicht mehr so richtig als Amerikaner.

Gibt es die USA in 50 Jahren noch in der heutigen Gestalt? Höchste Zweifel!

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Karikaturenverbot vor Kölner Moschee: Haben Islamisten längst gewonnen?

geschrieben von PI am in Video | 41 Kommentare

In Köln wurde vor wenigen Tagen eine Gedenkveranstaltung für Samuel Paty und Kurt Westergaard vor der DITIB-Großmoschee, bei der auch islamkritische Karikaturen gezeigt werden sollten, von der Polizei verboten – PI-NEWS berichtete [38].

Offizielle Begründung für das Verbot: Die Aktion könnte erneut zu Bluttaten und islamischen Anschlägen gegen Kritiker der “Religion des Friedens” führen. Also genau der Grund, warum viele freiheitsliebende Menschen sich gegen die Islamisierung unserer westlichen Welt wenden und protestieren wollen.

Der Kölner AfD-Abgeordnete Roger Beckamp, der im Herbst 2020 selbst Mohammed-Karikaturen [39] gezeigt hatte, wirft den Verantwortlichen daher in einem neuen Video vor, dass ihre Verbotsverfügung und Aushebelung der Meinungsfreiheit einer  “Kapitulationserklärung des freiheitlichen Rechtsstaates vor radikalen Anhängern einer Religion” gleichkäme.

“Haben die Islamisten in Wirklichkeit also schon gewonnen?” Diese Frage stellt sich wohl nicht nur Beckamp in seinem vor Ort in Köln-Ehrenfeld aufgenommenen Meinungsbeitrag.

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Köln: Polizei verbietet Demo aus Angst vor Moslem-Gewalt

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Polizei | 65 Kommentare

Von ULRIKE BRAUKMANN (BPE) | Ein marokkanisch-stämmiges Künstlerkollektiv hatte für kommenden Freitag, den 20. August eine Versammlung zum Gedenken an den französischen Lehrer Samuel Paty und den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard angemeldet. Die Polizei untersagte die Veranstaltung, weil sie eine „folgenschwere Provokation“ der islamischen Welt befürchtete, wie der Deutschlandfunk meldet [40].

Ein Privatmann hatte die Veranstaltung angemeldet. Er beabsichtigte, parallel zum Freitagsgebet gegenüber der DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld eine Versammlung zum Gedenken an den kürzlich verstorbenen Kurt Westergaard und Samuel Paty abzuhalten.

Der Karikaturist Westergaard ist der Zeichner der Mohammed-Karikaturen, deren Erscheinen seinerzeit weltweit zu gewalttätigen Unruhen führten. Westergaard stand unter moslemischer Dauerbedrohung und konnte einem Axt-Anschlag eines somalischen Moslems [41] am 2. Januar 2010 nur knapp entkommen. Der Lehrer Samuel Paty wurde von einem tschetschenischen Moslem geköpft [42], weil er im Unterricht die Mohammed-Karikaturen thematisiert hatte.

Die Polizei in Köln befürchtete, dass Mohammed-Karikaturen gezeigt und gewaltsame Aktionen herbeigeführt werden könnten. Der Anmelder habe die Befürchtungen der Polizei nicht ausräumen können. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet [43]:

Die Teilnehmer hatten geplant, während des Freitagsgebets womöglich Mohammed-Karikaturen zu präsentieren – diese stellten „nach Auffassung der Sicherheitsbehörden eine massive Provokation in Richtung der islamischen Welt dar“, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Außerdem seien „Auswirkungen auf die Versammlungsteilnehmer sowie auf die regionale, nationale und internationale Sicherheitslage“ zu befürchten gewesen, hieß es weiter. „Das wollen wir nicht verantworten müssen“, sagte ein Polizeisprecher.

Das Zeigen von Mohammed-Karikaturen ist erlaubt und darf nicht von Polizei oder anderen Behörden untersagt werden. Die Partei Pro-NRW erregte 2012 Aufmerksamkeit, als sie die Karikaturen zeigen wollte. Damals untersagte der damalige NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) mehrmals das Präsentieren der Karikaturen. Wiederholt musste Pro-NRW vor Gericht ziehen, um dem Grundrecht auf Meinungs- und Kunstfreiheit Geltung zu verschaffen [44].

Die Urteilsbegründungen damals waren immer gleich. Verkürzt gesagt, wenn Unruhen oder Übergriffe von Moslems befürchtet werden, dann muss für ausreichend Polizeipräsenz gesorgt werden.

Tatsächlich gezeigt wurden die Karikaturen nur einmal, in Bonn im Mai 2012. Damals kam es zu schweren Ausschreitungen von Salafisten, über 100 Festnahmen und 2 schwerverletzte Polizisten waren die Bilanz der Angriffe. Auch nach diesen Übergriffen durch Moslems wurde von den Gerichten das Zeigen der Mohammed-Karikaturen erlaubt.

Dieses aktuelle Verbot der Kölner Polizei stellt einen erbärmlichen Kniefall vor der Gewaltbereitschaft von Moslems dar und zeigt damit gleichzeitig auf, wie groß die Gefahr ist, die von der Ideologie des Politischen Islam in Deutschland und der Welt ausgeht. Sich diesem Druck zu unterwerfen, entspricht exakt der wörtlichen Übersetzung des Begriffs Islam (= Unterwerfung). Die Islamisierung Deutschlands schreitet damit voran.

Dieser Artikel erschien am 16. August [45] zuerst auf der Internetseite der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE).

Unterdessen führte die Aktivistengruppe PixelHELPER, die sich für die Freiheit der Kunst im Islam stark macht, eine mutige Aktion [46] durch: sie projizierten eine Mohammed-Karikatur auf die DITIB Sehitlik Moschee in Berlin. Die Aktivisten schrieben dazu in einer Twitter-Meldung mit Foto:

Bereits vor einem Monat hätten die Aktivisten dem Lehrer Paty ein virtuelles Denkmal errichtet. Der Kommentar der Aktivisten dazu:

„Europas Kunstfreiheit ist unsterblich. Das PixelHELPER Popup Museum für religiöse Satire wird auf öffentlichen Plätzen ohne Genehmigung für einen Tag aufgebaut. Der Lehrer Samuel Paty ist gestorben, weil er seinen Schülern religiöse Karikaturen gezeigt hat. Jeder Mensch in Europa, der wegen Kunst andere Menschen umbringen will, muss sofort Europa verlassen.“

Dies sind mutige und wichtige Aktionen, um die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verteidigen. Anders als das rückgratlose Einknicken der Kölner Polizei.

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Gottfried Curio über Integration und 15 Sekunden in den Tagesthemen

geschrieben von PI am in Video | 87 Kommentare

Von DR. GOTTFRIED CURIO | Am Mittwoch hatte ich den Tagesthemen [56] ein äußerst kurzfristig angefragtes Interview zu einigen Forderungen der AfD beim Thema Integration gegeben. Ich sagte dort etwa:

„Integration heißt, die Regeln, Werte und Traditionen unserer Gesellschaft zu akzeptieren und ihnen Vorrang vor irgendwelchen anderen Ideologien einzuräumen – diese Akzeptanz ist und bleibt immer eine Bringschuld von Integrationswilligen. Die Reaktionen auf Mohammed-Karikaturen und etwa die Störungen der Schweigeminute in den Schulen für den enthaupteten Lehrer Samuel Paty zeigen exemplarisch das Integrationsdefizit auf. Zu Integration gehört auch die verinnerlichte (!) Anerkennung der Gleichberechtigung von Frauen in unserer Gesellschaft, ebenso von Andersgläubigen, Homosexuellen, Juden und die Abkehr von Vorstellungen der Verteidigung einer ‚persönlichen Ehre‘ durch eine gewalttätige Privatjustiz.

Die Schwierigkeit nun bei den ‚Integrationsmaßnahmen‘: der deutsche Machbarkeitswahn. Mitgebrachte und von weit her tradierte Mentalitäten können eben nicht durch ein paar Stunden Integrationskurs quasi ‚aberzogen‘ werden.

Und das betrifft ’nur‘ die Integrationsfähigkeit; bei immer größer werdenden Gruppen von kulturfremden Zuwanderern taucht auch verstärkt die Frage nach der Integrationswilligkeit auf (da man schon komfortabel in seiner eigenen kulturellen Blase leben kann).

Deshalb ist es aus Sicht der AfD unabdingbar, daß ein immer weiteres Anwachsen solcher Gruppen erst noch eigens zu integrierender Personen (ein Problem, von dem man bei europäischen, asiatischen, amerikanischen oder russischen Zuwanderern noch nie gehört hatte) vermieden wird; dazu gehört u.a. auch, etwa fällige Abschiebungen endlich durchzusetzen. Auch wichtig: die AfD ist für Hilfe vor Ort, in den Heimatregionen (was auch eine weit effektivere Nutzung derselben Finanzmittel zuläßt); und – was es nicht geben darf: die Zuerteilung des Schutzstatus nach Durchzug durch etliche, bereits sichere Drittstaaten; auch Schein-‚Lösungen‘ wie Migrantenquoten im öffentlich Dienst sind nicht zielfördernd, im Gegenteil – hier muß weiter ausschließlich das Leistungsprinzip Vorrang haben.

Auch wirkliche Integrationshindernisse, wie das Kopftuch, müssen nach Möglichkeit ausgeschaltet werden: ganz sicher im Öffentlichen Dienst und – noch wichtiger – in den Schulen: was einer freien Persönlichkeitsentwicklung dient, dient auch der Integration in eine freie Gesellschaft.

Damit schon vorhandene Fehlsteuerungen nicht festgeschrieben werden, ist auch eine Reform des Staatsbürgerschaftsrechts dringend nötig: die AfD will die Staatsbürgerschaft wieder vom Geburtsortsprinzip lösen – und es muß wieder die alte Ermessens- statt Anspruchs-Einbürgerung gelten.“

Was wurde daraus? Die Tagesthemen begannen zunächst mit Beiträgen, in denen Aufnahmen vom Starkregen in Hagen Angst verbreiten sollen, welche dann auch gleich vom Wetterfrosch zur Folge des Klimawandels (Anstieg der Weltdurchschnittstemperatur in 100 Jahren um ein Grad) deklariert wird, um dann zu einem Bericht zu den neuen EU-Plänen überzuleiten, Verbrenner bis 2035 abzuschaffen (der geneigte Zuschauer soll also mitnehmen: wenn ich täglich mit dem Auto zur Arbeit fahre, bin ich schuld, wenn es in Hagen stark regnet … – wer will da nicht endlich mehr fürs Benzin zahlen?!).

Danach ein Bericht über jenen 2015er-„Flüchtling“, der für seine Selfies mit Merkel bekannt wurde, die ein fatales Signal an alle Migrationswillige aussandten, sich nach Deutschland auf den Weg zu machen, da man so willkommen sei, daß sogar die Kanzlerin für Selfies bereitstünde. Dieser illegale Einwanderer, mit radebrechender Sprache, wird in den Tagesthemen nun als Musterbeispiel gelungener Integration präsentiert; er will später in einem besonderen Bereich arbeiten: was mit Medien oder PR – das paßt: hat doch gerade der WDR eine interne Migrantenquote eingeführt, um endlich „noch diverser“ zu werden.

Nach diesem rührigen Beitrag ohne jeden Nachrichtenwert wird das neue Format „Wer will was?“ vorgestellt, wo die verschiedenen Parteien ihre Ideen zu bestimmten Themen vorbringen können sollen. Durchaus sinnvoll, möchte man denken, wenn denn alle Parteien mal ausführlicher zu Wort kommen können und die Breite des Meinungsspektrums wiedergegeben wird, so daß sich der Bürger auch selbst eine Meinung bilden kann. Aber diese Gefahr wollte die ARD nicht zulassen, sondern setzt – wie auch bei dem vorangegangenen stimmungsmachenden Bericht über unseren Selfie-Freund – auf komplettes Vorframing des Themas, um den Zuschauern schon mal klar zu machen, was sie jetzt bitte zu denken haben: bevor einzelne Fraktionspolitiker die Agenda ihrer Partei zum Thema „Integration“ umreißen können, werden vorher noch mal weitere „Musterbeispiele gelungener Integration“ vorgestellt:

Da ist etwa ein Breakdancer und Rapper, der von den öffentlich-rechtlichen Medien offenbar gerne auch als Schauspieler ihrer zahlreich wuchernden Krimi-Serien eingesetzt wird, dann eine Krankenschwester mit Kopftuch, die sich darüber beschwert, daß sie nur geduldet wird. Und dann endlich, nachdem die Zuschauer ausreichend propagandistisch eingenordet wurden, äußern sich Vertreter der Grünen und der Linken ganz im Einklang mit der Stoßrichtung dieses Beitrags. Schließlich kommt, mit mir als innenpolitischem Sprecher der Fraktion, auch die AfD mit einem ultrakurzen Ausschnitt aus meinem Statement (s. Video) vor, dessen Verkürzung auf 15 Sekunden natürlich der ganzen Thematik nicht gerecht werden kann. Aber die ARD muß die AfD als Feigenblatt kurz einblenden, um wenigstens so zu tun, als würde sie ihrer Pflicht zur objektiven Berichterstattung Genüge tun. Obwohl es hier eigentlich um die Positionen der Parteien gehen soll, kommt noch Ahmad Mansour zu Wort, und der Beitrag endet mit einem langen Schlußwort des Rappers.

Damit noch nicht genug, wieder im Studio darf dann auch noch Alice Hasters (Autorin des Buches „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“) eine lange Meinungsäußerung vortragen, die angebliche Radikalisierung in der Bevölkerung beklagt. Die Rede ist von: „Deutschland braucht Zuwanderung, weil dem Land junge Leute fehlen… Die AfD hat mit ihrer rassistischen Politik Migration zum Feindbild erklärt… Parteien nehmen zu viel Rücksicht auf die unbegründete Angst vor gesellschaftlichem Wandel… Es wird Zeit, daß Einwanderung Teil des deutschen Selbstverständnisses wird.“

Statt Darstellung der Parteipositionen kommen Migranten zu Wort, die in eigener Sache sprechen plus der anderthalbminütige Hasters-Meinungsbeitrag, der unkommentiert so stehen bleibt und den Zuschauer in den Ohren nachklingt.

Das Thema Integration ist in der Tagesthemen-Betrachtung maximal einseitig vorgetragen worden. Hier hätten objektive Statistiken, die einordnen, notgetan statt absolut untypische Einzelbeispiele vorzubringen, die nur dem Zweck dienen, den Zuschauer emotional zu manipulieren.

Den Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR), zu Information und Bildung beizutragen, verfehlt diese Sendung, die den Begriff Nachrichtensendung zunehmend zu Unrecht trägt (passender wäre linksframende Magazin- und Propagandasendung). Es wäre seitens des öffentlich-rechtlichen Rundfunks angebracht, die in den Rundfunkgesetzen der Bundesländer festgehaltenen Programmgrundsätze zu beherzigen, sich um Objektivität und Ausgewogenheit zu bemühen und daher das in der Bevölkerung vorhandene Meinungsspektrum repräsentativ wiederzugeben. Nur ein Format, das diese Grundsätze befolgt, kann gemäß dem Grundrecht auf Rundfunkfreiheit überhaupt Rundfunkgebühren rechtfertigen; eine zwangsfinanzierte Dauerwerbesendung für Linksgrün ist gesetzlich nicht vorgesehen. Das AfD-Wahlprogramm sieht dementsprechend das Konzept eines Grundfunks vor, womit der ÖRR auf den Kernauftrag fokussiert, der überbordende Verwaltungsapparat gestutzt, das allgemeine Programmniveau gehoben und dem Informations- und Bildungsauftrag wieder Genüge getan werden soll, für ein Programm, das wieder über Politik berichtet, statt selbst Politik machen zu wollen.


(Im Original erschienen auf dem Telegram-Kanal von Dr. Gottfried Curio)

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Kripo Kassel als Erfüllungsgehilfe bei Anzeige gegen Politischen Islam-Kritiker

geschrieben von byzanz am in BPE,Justiz,Polizei,Video | 36 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In Kassel fügen sich die Puzzlestückchen zusammen: Zwei Polizei-Einsatzleiter, die sich sieben Stunden lang weigerten, Personalien von linksextremen und moslemischen Beleidigern zwecks Stellung eines Strafantrages aufzunehmen. Eine Staatsanwaltschaft, die das Verfahren gegen die beiden Beamten wegen Strafvereitelung im Amt einstellt. Die auch den Strafantrag gegen einen im Nachgang ermittelten moslemischen Beschuldigten wegen versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung einstellt. „Mangels öffentlichen Interesses“. Und eine Kriminalpolizei, die eine völlig substanzlose Anzeige einer linksextremistischen, vom Verfassungsschutz beobachteten Organisation zu einer Anklage ausarbeitet.

Im Video „Linksextremistische Vereinigung zeigt Islamkritiker an“ haben wir bereits über die völlig haltlosen und schwammigen Anschuldigungen dieser Organisation „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ berichtet [57]. Die Staatsanwaltschaft hat nun die Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Nordhessen aufgefordert, die Wischi-Waschi-Anzeige dieser „Antifaschist*Innen“ mit Substanz zu erfüllen. Dazu sollten meine Äußerungen bei der Kundgebung in Kassel überprüft werden. Die ging bekanntlich sieben Stunden lang.

Dazu setzte sich dann tatsächlich im November des vergangenen Jahres eine Kriminaloberkommissarin dieses Polizeipräsidiums knapp vier Wochen lang hin, um den Livestream von vorne bis hinten durchzusehen. Die schriftliche Dokumentation alles von mir Gesagtem macht die Akte des Verfahrens dick: Alleine 80 Seiten mit der Niederschrift meiner Äußerungen. Nun, vielleicht hat dieser Mammut-Aufwand ja auch etwas Positives, dass sich diese Kriminalkommissarin jetzt vielleicht gut auskennt mit den vielen Problemen, die uns der Politische Islam bereitet.

Die Staatsanwaltschaft hat dem Verfahren – aus welchen Gründen auch immer – einen Artikel der Hessischen / Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung HNA über unsere Kundgebung [58] beigelegt. Darin sind so viele Falschaussagen enthalten, dass wir darüber ein extra Video machen.

Nun zum Verfahren gegen mich: Aus den knapp 80 Seiten suchte nun ein Polizei-Oberkommissar vier isolierte kurze Passagen heraus, bei denen man glaubt, mir eine vermeintliche „Volksverhetzung“ unterstellen zu können. Dazu wurde mir ein Fragenkatalog „Beschulidgtenvernehmung“ – „Verdacht der Volksverhetzung“ zugeschickt. Unter Punkt „a“ heißt es, man höre und staune:

„Der Beschuldigte vergleicht mehrfach den Politischen Islam mit dem Holocaust.“

Im Video (oben) ist die Passage im Original zu sehen. Hierbei kläre ich über die judenfeindlichen Passagen des Korans auf, was insbesondere angesichts der aktuellen skandalösen Demonstrationen gegen Juden in Deutschland sehr wichtig ist. Im Video ist klar zu sehen, dass ich nicht „den Politischen Islam mit dem Holocaust“ vergleiche, sondern den historischen Pakt aufzeige, den Vertreter des Politischen Islams mit den National-Sozialisten eingingen. Allen voran der Großmufti von Jerusalem und SS-Gruppenführer Mohammed Amin al-Husseini, der über den Holocaust Bescheid wusste, ihn befürwortete und in ähnlicher Form auch gerne in Palästina durchgeführt hätte.

Die Gefährlichkeit des Politischen Islams wird in Europa immer klarer erkannt. Die Regierungen in Österreich und Frankreich gehen mittlerweile intensiv gegen ihn vor. Was an der Aufklärung über diese Gefahren „volksverhetzend“ sein soll, erschließt sich wohl nur dem Polizeipräsidium Nordhessen.

Auch in der zweiten von der Kripo Kassel angegebenen Passage von Punkt „a“ kläre ich über judenfeindliche Koranverse auf, wei im Video oben zu sehen. Es sind alles Darstellungen von Fakten und Tatsachen, keinesfalls „Volksverhetzung“. Punkt „a“ der Anklage können wir also schonmal abhaken. Weiter mit Punkt b, bei dem ein isolierter Satz herausgenommen wird:

Zitat STÜRZENBERGER: ,,Es gibt insbesondere bei Moslems die Einstellung, sie seien die Herrenmenschen“

An dieser Stelle der Kundgebung war ich unter anderem mit zwei moslemischen Mitbürgern vermutlich albanischer Herkunft konfrontiert, die sich mehrfach beleidigend, arrogant, herrisch und bedrohlich verhalten hatten. Später kam es auch noch zu einer versuchten Sachbeschädigung und versuchten Körperverletzung durch die beiden, was im Video oben ebenfalls dokumentiert ist. Alleine in dieser kurzen zweieinhalbminütigen Passage sagte ich an zwei Stellen unmissverständlich, dass wir gar nichts gegen wirklich friedlich und modern eingestellte Moslems haben, sondern nur die gefährlichen Bestandteile des Politischen Islams kritisieren. Die Herrenmenschen-Ideologie des Politischen Islams wird durch die entsprechenden Befehle im Koran gefördert, beispielsweise in Sure 3 Vers 110:

„Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben würden, wäre es wahrlich besser für sie. Unter ihnen gibt es Gläubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.“

Damit ist die Berechtigung formuliert, mit dem Gesetz des Politischen Islams, der Scharia, über die Ungläubigen zu herrschen. Durch die gleichzeitige Abwertung aller Andersgläubigen ergibt sich ebenfalls die Höherstellung der Moslems. Beispielsweise in Sure 98 Vers 6:

„Gewiß, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe.“

Die Leute der Schrift sind im Übrigen Juden und Christen. Damit wäre Punkt „b“ der Anklageschrift auch abgehakt. Weiter bei Punkt „c“. Dort wird mir erneut ein Zitat vorgehalten, bei dem ich ein Plakat erläutere, auf dem ein moslemsicher Terrorist zu sehen ist, der gemäß der Tötungsbefehle des Korans handelt:

Zitat STÜRZENBERGER: ,,Das ist ein Moslem, er hat den Koran hier, er liest die Tötungsbefehle, sie gehen in seinen Kopf hinein, vom Kopf gehen sie in die Hand, er drückt ab und tötet. So läuft die Nummer!“

Auch hier sehen wir in der Originalpassage im Video oben, dass es sich allesamt um faktisch belegte Aufklärung handelt. Ich erklärte anhand eines Plakates mit einem moslemischen Terroristen, der einen Koran in der einen Hand und eine Waffe in der anderen hält, wie der Zusammenhang zwischen den Tötungsbefehlen des Korans und ihrer Durchführung bei Terrror-Anschlägen ist. Hierbei sagen wir natürlich nicht, dass jeder Moslem so denkt. Keinesfalls, denn viele beschäftigen sich gar nicht mit dem Koran. Aber die Befehle dort sind eindeutig und viel zu viele radikale Moslems führen dies auch aus. Seit 1400 Jahren. Mit geschätzt 270 Millionen Opfern. Über dies tatsachenorientiert aufzuklären, ist keine Volksverhetzung. Punkt „c“ also auch abgehakt.

Weiter mit Punkt „d“, der sich in der Kundgebung auf die gleich unmittelbar darauffolgende Passage bezieht:

Wenn Ihr Euch wundert, warum sie ständig köpfen, warum sie es zelebrieren wie einen Gottesdienst. Sure 47 Vers 4:

„Und wenn ihr auf die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“

Leute, es kann nur eine Entscheidung geben. Diese Köpfungsbefehle müssen für ungültig erklärt werden. Wenn ein Moslem das liest und glaubt, dass es von Allah ist und wenn er glaubt, das ausführen zu müssen, dann köpft er. Und er hat nicht mal ein schlechtes Gewissen, weil in Sure 8 Vers 17 steht:

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet.“

Da wird Moslems auch noch das schlechte Gewissen beim Töten genommen. Weil Allah durch ihre Hände tötet. Nicht Ihr tötet selber, Allah tötet. Deswegen schneiden sie Köpfe ab und haben kein Unrechtsbewusstsein. Und rufen Allahu Akbar, weil Allah es befiehlt.

Im Video oben ist diese Passage im Zusammenhang aus der Kundgebung zu sehen, bei dem ich selbstverständlich auch wieder differenziere. Aber die ungeheure Gefahr, die von diesen Tötungsbefehlen des Korans ausgeht, muss klar benannt werden, denn schließlich werden sie auch immer wieder ausgeführt. In den vergangenen Jahren gab es diese Köpfungen hundertfach im Islamischen Staat. Aber auch von radikalen Moslems in Europa, beispielsweise vergangenes Jahr am französischen Geschichtslehrer Samuel Paty in Paris [59], in einer Kirche in Nizza an zwei Kirchenbesuchern [60], 2015 in Saint-Quentin-Fallavier am Chef einer Gasprodukte-Firma [61], mit Aufspießung des Kopfes an einem Zaunpfahl neben radikal-islamischen Fahnen und Pamphleten, sowie 2016 in einer Kirche in Saint-Étienne-du-Rouvray am 84-jährigen Priester Jacques Hamel [62]. Der Prophet Mohammed, laut Politischen Islam der „vollkommene Mensch“ und das „perfekte Vorbild“ für alle Moslems, ließ in Medina im Jahr 627 nach Christus 900 gefangene Juden köpfen [63]. Dies ist im Koran in Sure 33 Verse 26 und 27 beschrieben sowie als Köpfungsbefehl in Sure 47 Vers 4 allgemeingültig festgehalten. Darüber aufzuklären, ist ebenfalls keine Volksverhetzung, denn wir haben noch nie behauptet, dass sich alle Moslems danach richten.

Damit haben wir alle Punkte aus der Kundgebung abgearbeitet. Unter „e“ gibt es noch folgende Zusammenfassung:

„Ein pauschaler Tatvorwurf (ergibt sich aus dem Gesamtkontext der Kundgebung am 31.10.2020) gegen Herrn STÜRZENBERGER besteht darin, dass er zu Beginn der Kundgebung noch darum bemüht ist, dass sich seine Aussagen auf den ,,politischen Islam“ beziehen, im Verlauf der Versammlung geht er dazu über, verallgemeinernde Formulierungen zum Islam, Moslems und dem Koran zu verwenden, die dem zufällig am Kundgebungsort vorbeilaufenden Passanten den Eindruck vermitteln, der Islam im Allgemeinen würde verachtenswerte Ziele verfolgen. Beispielhaft hierfür sind die punkte c) und d) aufgeführt.“

Zum einen ist festzuhalten, dass wir die Punkte „c“ und „d“ bereits entkräftet haben. Ich habe im gesamten Verlauf der Kundgebung differenziert.

Hochinteressant ist auch die Formulierung „die dem zufällig am Kundgebungsort vorbeilaufenden Passanten den Eindruck vermitteln“. Damit wird ganz offensichtlich versucht, an die „Laufpublikums“- Argumentation einer Richterin aus München in einem anderen Verfahren anzuknüpfen. Es wird ersichtlich, dass man geradezu händeringend nach allen auch nur denkbaren Möglichkeiten sucht, um mich vor Gericht zerren zu können. Dies wird in der Akte auch noch durch einen entlarvenden Vermerk dieses Polizeioberkommissars deutlich:

„Seitens Unterzeichner wird darauf hingewiesen, sich den oben genannten Livestream auf Youtube anzuschauen. Dadurch kann insbesondere ein Eindruck der Lautstärke und des Tonfalls des STÜRZENBERGER gewonnen werden, der hier in Schriftform nicht ausreichend wiedergegeben werden kann.

Diese subjektiven Faktoren sind nach hiesiger Auffassung entscheidend für einen etwaigen Taterfolg der Volksverhetzung, da seine aggressive Redensweise neben der Wortwahl dazu geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, indem Herr STÜRZENBERGER wie nachfolgend beschrieben, ,,Präsenzfälle“ (Straftaten die im Namen des Islam begangen wurden) in böswillig verächtlichmachender Art und Weise als allgemeingültig und stellvertretend für eine ganze Religionsgemeinschaft darstellt.“

Unglaublich. Wenn also das Gesagte inhaltlich noch nicht ausreichen sollte, mir eine Volksverhetzung unterstellen zu können, dann sollte man also vielleicht noch den Tonfall oder die Redensweise mit einbeziehen. Damit outet sich dieser Polizeioberkommissar als Erfüllungsgehilfe des Ansinnens des linksextremen Anzeigeerstatters, der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“, mich wegen vermeintlicher „Volksverhetzung“ vor Gericht zu bekommen. Sowie der Staatsanwaltschaft, die die völlig haltlose Anzeige dieser linksextremen und vom Verfassungsschutz beobachteten [64] Organisation problemlos wegen Substanzlosigkeit hätte einstellen können. Aber man hat den polizeilichen Behördenapparat angeworfen, um mich anklagen zu können.

Die von mir dargestellten Gewalttaten und Terror-Anschläge habe ich nie auf alle Moslems bezogen, sondern zeigte auf, was die gefährlichen Befehle des Politischen Islams anrichten können. Weswegen ein Verbot des Politischen Islams unumgänglich ist. Dass bei diesen Attentaten auch vielfach Polizisten die Opfer sind, macht das Agitieren dieses Polizeioberkommissars besonders schändlich. In Kassel habe ich beispielsweise auch über den tödlichen Anschlag [65] eines moslemischen Polizisten auf vier seiner Kollegen in Paris berichtet, um alle anwesenden Polizisten zu warnen.

Auch in dieser, im Video oben zu sehenden Passage, habe ich klar differenziert. Ich bin sehr gespannt, was nach meiner ausführlichen Stellungnahme mit diesem Verfahren wird. Eigentlich müsste nach meiner Beweisführung das Verfahren eingestellt werden.

In einem anderen Verfahrne in Augsburg hat die Staatsanwaltschaft meine Stellungnahme zwar registriert, aber inhaltlich einfach ignoriert und versucht nun, ein Gerichtsverfahren gegen mich zu veranlassen.

In Kassel wurde ich übrigens von dem „Bund der Antifaschist*Innen“ auch noch wegen Nötigung der Einsatzleiter angezeigt, nur weil ich die beiden auf ihre Aufgaben und Pflichten hinwies. Darüber werden wir ebenfalls noch in einem gesonderten Video berichten. In jedem Fall gilt die Ankündigung, die ich vor Ort machte, dass wir so oft zu Kundgebungen nach Kassel fahren werden, bis dort wieder nach Recht und Gesetz gehandelt wird.

Es ist ein langer und mühevoller Kampf, um in Deutschland Recht und Gesetz wieder in vollem Umfang Geltung zu verschaffen. Aber es ist wichtig. Wer die Bürgerbewegung Pax Europa dabei unterstützen möchte, kann bei uns Mitglied werden – fast eintausend sind wir schon. Oder uns mit einer Spende unterstützen. Herzlichen Dank.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [18].

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Das Doppelgesicht der DITIB

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Türkei | 78 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die DITIB soll in Nordrhein-Westfalen wieder an der Koordination des schulischen Islamunterrichtes mitwirken. Das hat die schwarz-gelbe Landesregierung aus CDU und FDP beschlossen. Ein verhängnisvoller Fehler.

Nicht nur, weil die DITIB als größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland der Kontrolle des staatlichen Amtes für religiöse Angelegenheiten der Türkei, der DIYANET, untersteht, die wiederum dem türkischen Präsidenten direkt unterstellt ist. Die an staatlichen theologischen Hochschulen in der Türkei ausgebildeten Imame der DITIB werden für fünf Jahre nach Deutschland geschickt und sind de facto Beamte des türkischen Staates, von dem sie auch bezahlt werden. So hat Erdogan künftig indirekten Einfluss auf den Schulunterricht in Nordrhein-Westfalen.

Die DITIB ist zudem eine hochproblematische Organisation. Viele ihrer Imame, Funktionäre und Mitglieder zeigten in der Vergangenheit extremistische Überzeugungen. So standen im Jahr 2016 insgesamt 19 Imame im Verdacht, in DITIB-Gemeinden für den türkischen Staat Spionage [66] gegenüber Gülen-Anhängern betrieben zu haben. Berichte lagen aus Köln, Düsseldorf und München vor.

Im Dezember 2016 machten DITIB-Mitglieder in Deutschland massiv Stimmung [67] gegen das christliche Weihnachtsfest und Silvesterfeiern. Dazu wurde ein Bild gepostet, wie ein bärtiger Moslem den Weihnachtsmann schlägt.

In den unterschiedlichen Texten hierzu hieß es, dass Weihnachten für den Unglauben der Christen stehe. Dabei wurde auch der Kampfbegriff „Kuffar“ für minderwertige Ungläubige verwendet.

Im Januar 2017 berichtete die Hessenschau von folgenden christenfeindlichen Einträgen [68], die Mitglieder der DITIB-Gemeinde Bad Kreuznach auf türkisch veröffentlicht hätten:

„Das Weihnachtsfest ist eine nach Blasphemie stinkende Tradition der Christen“

„Freundschaft und Beziehungen zu Ungläubigen sind verboten. Wer Allah und Allahs Freunde verlässt und sich eine Beziehung zu ungläubigen Juden, Christen und Atheisten begibt oder deren Entscheidungen akzeptiert oder deren Bestimmungen gehorcht, ein solcher Mensch trennt sich von Allah“

Am 21. Februar 2017 berichtete NDR Panorama-3 in dem Beitrag „DITIB hetzt erneut gegen Demokratie“, dass der Wilhelmsburger DITIB-Vorsitzende Ishak Kocaman auf Facebook ein Bild mit folgenden höchst aufschlussreichen Zitaten [69] gepostet hatte:

„Demokratie ist für uns nicht bindend. Uns bindet der Koran!“

„Ich spucke auf das Gesicht der Türken und Kurden, die nicht islamisch leben. Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind.“

Das Mitglied einer DITIB-Jugendorganisation aus Hamburg richtete ebenfalls 2017 einen Facebook-Post direkt an Erdogan [70]:

„Mein Führer, gib uns den Befehl und wir zerschlagen Deutschland!“

Im September 2017 stellte der Religionswissenschaftler Friedmann Eißler fest, dass die Ditib-Strukturen programmatisch gegen die Integration [71] ausgerichtet seien.

2018 wurde in DITIB-Moscheen in Deutschland, beispielsweise in Herne, für den Sieg der Türkei [72] nach dem Einmarsch in kurdischen Gebieten Nordsyriens gebetet:

„O Allah, führe unsere glorreiche Armee zum Sieg“

Ali Erbas, der Chef der Religionsbehörde Diyanet, dem die DITIB unterstellt ist, formulierte sein Gebet ähnlich:

„Allah, mache unser ruhmreiches Heer immer mit Deiner Macht und Kraft siegreich“

In diesen Gebeten wurde auf die 48. Sure des Korans, die sogenannte Sieges-Sure, Bezug genommen. Dort stehen folgende feindselige Verse in Bezug auf die Ungläubigen:

„Allah zürnt ihnen, verflucht sie und bereitet ihnen die Hölle – wie böse ist der Ausgang!“ (Vers 6)

„Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde. Er vergibt, wem Er will, und Er straft, wen Er will.“ (Vers 14)

„Ihr werdet zu Leuten gerufen werden, die eine starke Gewalt besitzen, gegen die ihr kämpfen sollt.“ (Vers 16)

„Allah hat euch versprochen, daß ihr viel Beute machen werdet.“ (Vers 20)

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religionen zu geben.“ (Vers 28)

„Muhammad ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig.“ (Vers 29)

Der Vorsitzende der DITIB-Moschee Bielefeld, Adil Önder, posierte im September 2018 am Grab [73] des rechtsextremen Grauen-Wölfe-Gründers Alparslan Türkes. Im November erhielt er den Bielefelder Integrationspreis [74]. Ein typischer Fall von Doppelgesicht.

Im Mai 2018 marschierten Kinder in den DITIB-Moscheen in Herford, Mönchengladbach und Duisburg in Militäruniformen [75] und stellten mit Spielzeuggewehren eine Schlacht dar. Solche kriegs- und gewaltverherrlichende Veranstaltungen sind bei der DITIB keine Einzelfälle: 2017 wurden ähnliche Aufführungen in Karlsruhe und Calw bekannt, 2016 in Essen und Waltrop.

Auf diese Weise wird Erdogans Wahlspruch „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme“ mit Leben gefüllt.

[76]

 

Da passt es auch ins Bild, dass die DITIB Anfang 2018 eine Reise für ihren Nachwuchs [77] anbot, dessen Höhepunkt ein Besuch im Präsidentenpalast bei „unserem obersten Heerführer“ Recep Tayyip Erdogan bildete.

Im März dieses Jahres wurde bekannt, dass die DITIB und Milli-Görüs über einen Salafisten-Shop, bei Amazon und Thalia ein Buch vertrieben [78], in dem gefordert wird, Menschen zu töten, die den Propheten Mohammed beleidigen – egal ob sie „Reue“ zeigen.

„Jemand, der den Propheten beschimpft, beleidigt oder seine Religion in irgendeiner Weise schlecht macht, muss getötet werden. Wenn er Buße tut und Reue zeigt, wird zwar seine Reue von Allah angenommen, er muss trotzdem getötet werden. Ihm darf keine Besinnungszeit verliehen werden. Er muss getötet werden, ganz unabhängig davon, ob er bereut und Buße tut.“

Der Lehrer Samuel Paty und die Karikaturisten von Charlie Hebdo lassen grüßen. Das Buch heißt zwar „Islamisches Grundwissen für Frauen“, ist aber für Männer gedacht, deren „religiöse Pflicht“ es sei, sich Wissen über islamische Frauenbekleidung und andere frauenbezogene religiöse Bestimmungen anzueignen, um diese ihren Ehefrauen zu vermitteln. Frauen sollen den Männern gehorchen, leichte Schläge zur Züchtigung sind erlaubt [79]. Das Buch wird auch in der Türkei vertrieben und hat die Genehmigung von der türkischen Religionsbehörde Diyanet. Als das österreichische Volksblatt darüber berichtete [80], nahmen Thalia und Amazon das Buch aus ihrem Sortiment.

Auch im Bereich Antisemitismus und Anti-Israel ist die DITIB mit dabei. Die DITIB-Gemeinde Dietzenbach postete eine falsche, propagandistische Landkarte, die Israel als einen Dieb des Landes darstellen soll – mit den Worten „Free Palastine“.

Auch der Göttinger Ditib-Vorsitzende Mustafa Keskin postete jahrelang Hassbotschaften [81] auf Facebook. Israelische Soldaten habe Keskin als „jüdische Hunde“ bezeichnet. Andere Bilder und Einträge suggerierten, dass Juden und Israelis gezielt Kinder töten würden. Darüber hinaus habe Keskin wiederholt Erkennungszeichen der islamistischen Muslimbruderschaft verwendet. Er habe auch gepostet, dass Jerusalem den Muslimen gehöre. Zudem habe er den Begriff „armenische Bastardhunde“ verwendet.

Im Mai 2015 veröffentlichte Keskin ein Bild von Papst Franziskus und dem türkischen Extremisten Mehmet Ali Agca, der 1981 bei einem Attentat Johannes Paul II. schwer verletzte. Dazu den Text: Weil Franziskus den Völkermord an den Armeniern als historische Realität anerkenne, müsse sich dieser nicht wundern, wenn man ihm in den Kopf schießt. Keskins WhatsApp-Profil habe ein Bild gezeigt, das Donald Trump und Joe Biden als „alte“ beziehungsweise „neue“ Marionette des Investmentbankers Jacob Rothschild darstelle. Die Familie Rothschild fungiert in antisemitischen Verschwörungsmythen und Weltbildern seit langer Zeit als Platzhalter für „die Juden“, die über die Finanzmärkte, die Regierungen und die Welt herrschten.

Ein wahres Doppelgesicht: Als Göttinger Ditib-Vorsitzender war Mustafa Keskin jahrelang im „interreligiösen Dialog“ engagiert [82]. Er beteiligte sich unter anderem am „Runden Tisch der Religionen Abrahams“. An diesem Runden Tisch treffen sich regelmäßig Vertreter von christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinden in Göttingen. Als die Hass-Posts öffentlich wurden, musste er im Februar dieses Jahres zurücktreten [83].

Christoph de Vries von der CDU, Berichterstatter für Religionsgemeinschaften der Unions-Bundestagsfraktion, bezeichnete im März dieses Jahres Mustafa Keskin als „das typische Gesicht des politischen Islamismus“. Bei ihm sei die Janusköpfigkeit zu erleben, die von DITIB-Vertretern in anderen Fällen bereits bekannt sei:

„Nach außen liberal und tolerant auftretend und engagiert im interreligiösen Dialog, nach innen grob antisemitisch, nationalistisch und intolerant agierend“.

Der Fall zeige erneut, dass bei der DITIB höchste Wachsamkeit und Zurückhaltung in der staatlichen und zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit geboten sei.

Wenn die CDU in Nordrhein-Westfalen diese Einbindung der DITIB in den Islam-Unterricht nicht beendet, öffnet sie dem Politischen Islam und dem langen Arm Erdogans den Zutritt in die Schulen, was absolut unverantwortlich ist. Damit sind mindestens 20.000 Schüler einem hochproblematischen Einfluss ausgesetzt.

Die Laschet-CDU ist in NRW ohnehin durch Graue-Wölfe-Anhänger in ihren Reihen in erheblicher Schieflage. Gerade als Kanzlerkandidat wird Laschet, auch mit seiner persönlichen Nähe zu Erdogan-Lobbyisten [84], in den kommenden Monaten noch viele Fragen hierzu beantworten müssen.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat sich in der Vergangenheit an einige DITIB-Gemeinden mit einem Fragenkatalog gewandt [85], um ihr Verhältnis zur Diyanet, zu Erdogan, zur Demokratie, zur Scharia und zu den gefährlichen Bestandteilen des Korans herauszufinden. So zum Beispiel auch in Monheim, wo die DITIB momentan eine Großmoschee baut. Der dortige Bürgermeister Daniel Zimmermann setzt sich bekanntlich vehement für den Bau dieser Moschee [86] ein, schenkte der Gemeinde das Grundstück und begrüßte es sehr, dass die Moschee einmal Städtebild prägend sein wird. Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) verteilte dort mehrfach Flyer, um die Bevölkerung über die DITIB und en Politischbewn Islam zu infoirmeoiren, worüber u.a. RP Online berichtete [87]:

Zweieinhalb Wochen vor Baubeginn für die türkische Moschee im Berliner Viertel hat die islamfeindliche „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) erneut Flugblätter gegen den Moscheebau in Monheim verteilt. Die Verfasser werfen der Türkisch-Islamischen Gemeinde, die zu dem von Ankara kontrollierten Ditib-Verband gehört, eine „menschenrechtswidrige und demokratiefeindliche Ideologie“ vor. Junge Menschen würden „im Sinne der Scharia und des türkischen Nationalismus/Chauvinismus“ indoktriniert. Bürgermeister Daniel Zimmermann wies die Vorwürfe jetzt als „haltlos und falsch“ zurück.

Dieser islamophile Bürgermeister versuchte sogar juristisch gegen die BPE vorzugehen:

Die BPE ruft in den Hauswurf-Flyern dazu auf, sich mit einem vorgefertigten Schreiben gegen den Moscheebau an den Monheimer Stadtrat zu wenden. Der bayerische Verfassungsschutz bezeichnet den Verein BPE mit Sitz in Naumburg (Saale) als eine „verfassungsschutzrelevante, islamfeindliche Bestrebung außerhalb des Rechtsextremismus“. Zimmermann nennt ihn eine „rechtsradikale Splittergruppe“. Nach einer Verteilaktion im Oktober ließ er Strafanzeige wegen Volksverhetzung stellen.

Diese Anzeige war natürlich gegenstandlos. Monheim ist, wie viele weitere Städte in Deutschland, heißer Kandidat für weitere Aufklärungsaktionen. Die Arbeit der Bürgerbewegung Pax Europa hierzu ist notwendiger denn je.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [18].

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Petition „Politischen Islam stoppen“ neu hochgeladen – unterzeichnen!

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Europas,Video | 43 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Raketenterror der Hamas auf Israel und die damit in Zusammenhang stehenden judenfeindlichen Demonstrationen in Deutschland haben nun wieder vielen Menschen vor Augen geführt, welch riesengroße Gefahr mitten unter uns anwächst: Der Politische Islam.

Juden stellen hierbei in der Aggressionswelle nur das erste Ziel dar. Christen, Atheisten und alle anderen Nicht-Moslems sind ebenfalls im Visier dieser totalitären und gewaltverherrlichenden Ideologie. Wenn wir dieses Problem nicht innerhalb der nächsten Jahre unter Kontrolle bringen, werden sich in unserer Gesellschaft gewaltige Verwerfungen ereignen. Ein Blick nach Frankreich zeigt, in welche Richtung sich die Dinge entwickeln.

Ein Weg, sich am Widerstand zu beteiligen, ist das Unterzeichnen von Petitionen. Die sehr wichtige „Europas Freiheit schützen – Politischen Islam stoppen!“ wurde am 6. April von der weltweit größten Kampagnenplattform „Change.org“, die in Deutschland von sieben Millionen Menschen genutzt wird, aus absolut nicht nachvollziehbaren Zensurgründen gelöscht [88].

Mittlerweile ist sie aber auf der Plattform „Open Petition“ neu veröffentlicht [89]. Sie ist bisher gerade mal über die 1000er-Schwelle gekommen. Ziel sind 50.000 Unterschriften, dann wird die Petition an den Bundestag und an das EU-Parlament geleitet. Jeder, dem bewusst ist, dass der Politische Islam eines der schwerwiegendsten Probleme unserer Gesellschaft ist, sollte jetzt ebenfalls unterschreiben.

Der Humanistische Pressedienst berichtet [90] über die Löschung der Petition bei change.org:

„Länder, in denen Staat und Islam miteinander verquickt sind, sind aus menschenrechtlicher Perspektive höchst problematisch: Prügel- oder gar Todesstrafen für Homosexualität, Ehebruch und Abfall vom Glauben sowie Verschleierungszwang für und Entrechtung von Frauen, begründet mit heiligen Schriften aus einem anderen Jahrtausend.

Gegebenheiten, die aus humanistischer Sicht dringend kritisiert werden sollten. Doch mit der menschenrechtlich-humanistischen Islamkritik tut man sich in den Ländern des sogenannten Westens schwer. Allzu leicht gerät hier jegliche Form der Islamkritik in den Mahlstrom des Vorwurfs von Rassismus und Hassrede.“

Obwohl die Verfasser ihre Kritik auf dem Fundament von Menschenrechten und Humanismus formulierten, obwohl sie absolut nichts mit irgendeinem Extremismus zu tun haben und sich auch deutlich davon distanzieren, obwohl sie allesamt honorige Personen sind, die zum Teil aktive Mitglieder bei den Grünen, in der SPD, der FDP und auch der CDU sind, obwohl sie aus einem bundesweiten Netzwerk aus demokratischen Wissenschaftlern, Autoren, Kunstschaffenden und Bildungsexperten kommen, wurde ihre Petition einfach so gelöscht.

Eine der Verfasserinnen, Eva-Maria Quistorp [91], ist Bundesverdienstkreuzträgerin für ihren persönlichen Einsatz für Frauenrechte, Gewaltfreiheit, Frieden und Völkerverständigung. Außerdem Gründungsmitglied der Grünen. Halina Bendkowski [92] war Bundessprecherin des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland. Dr. Elvira Grözinger [93] ist Gründungsmitglied der deutschen Sektion der internationalen Wissenschaftlerorganisation „Friedenswissenschaftler im Nahen Osten“. Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz [94] arbeitet als Professorin für Politikwissenschaft. Dorothea Meuren [95] war Stadträtin für die Grünen. Paul Nellen [96] ist Politologe, Autor und freier Hörfunk-Journalist.

Sie formulieren im Eingangstext ihrer Petition [97]:

„Seit den Attacken auf Salman Rushdie vor mehr als dreißig Jahren fasst der Politische Islam in Europa immer mehr Fuß. Das gefährdet die offenen Gesellschaften unserer liberalen Demokratien. Die jüngsten islamistischen Morde in Frankreich, Deutschland und Österreich fordern unseren entschiedenen Widerspruch. Wir wollen die Abwehr des islamischen Fundamentalismus nicht mehr den Rechtsextremen überlassen. Wir setzen aus der Mitte der Gesellschaft ein Zeichen dagegen.“

So weit, so gut. Aber die nun folgende Passage über die Frauen-Verhüllung im Politischen Islam wird zum Stein des Anstoßes:

Europa zeigt Gesicht!
Wir weisen die patriarchale Verhüllungspraxis des politischen Islam in den liberalen Demokratien Europas zurück. Wir fordern ein konsequentes staatliches Säkularitätsprinzip:

• Kein Hijab auf Mädchenköpfen
• Kein Hijab in staatlichen Bildungseinrichtungen, in Behörden, Justiz und Polizei
• Keine Vollverschleierung im öffentlichen Raum

Change.org ist der Meinung, dass diese Formulierungen „nicht ihren Richtlinien“ entsprächen. Die „Begründung“ [90]:

„Die Petition wurde mehrfach gemeldet und eine entsprechende Prüfung eingeleitet. Das ‚Policy Team‘ des Vereins ist nach eingehender Analyse der Inhalte zu der Entscheidung gekommen, dass die Petition gegen die Community-Richtlinien verstößt. Die betreffende Petition kann so interpretiert werden, dass sie das Tragen von Kopftüchern gleichsetzt mit Gewalt, die von islamistischen Extremisten begangen wird. Daher sah das Policy Team hier den von uns definierten Tatbestand der impliziten Hassrede erfüllt.“

Also Zensur aufgrund subjektiver Interpretation. Dazu kommentiert der Humanistische Pressedienst:

„Nun ist die Sache mit dem Kopftuch eine knifflige Angelegenheit. Selbstverständlich ist das Tragen des Kopftuchs von einer Muslima nicht gleichzusetzen mit einem islamistischen Mordanschlag. Doch ist andererseits nicht wegzureden, dass der Kampf um die Stärkung des Politischen Islams in Europa tatsächlich zu einem nicht unwesentlichen Teil auf den Köpfen von Frauen ausgetragen wird.

Obwohl von einer Verschleierung weiblicher Kinder in islamischen Schriften nicht die Rede ist, setzen Verfechter des Politischen Islams ein Zeichen für ihre Ideologie, indem sie bereits weibliche Kleinkinder verschleiern. Auch bei Gerichtsprozessen, in denen kopftuchtragende Muslimas versuchen, als Richterinnen, Staatsanwältinnen, Lehrerinnen oder in anderen Funktionen, die den Staat repräsentieren, das offensive Zeigen ihrer Religion durch Tragen des Kopftuchs durchzusetzen, zeigt sich, dass sie nicht selten finanziert sind von Vereinigungen, die mit dem Politischen Islam liebäugeln. Ein Sachverhalt, der dem Policy Team von change.org möglicherweise nicht bewusst war.“

Diesem „Policy Team“ ist ganz offensichtlich auch nicht die verhängnisvolle Bedeutung des islamischen Kopftuchgebotes bewusst. Laut Koran Sure 33 Vers 59 gibt sich die gläubige Moslemin mit der Verhüllung als solche zu erkennen und ist vor der Belästigung durch Männer geschützt. Im Umkehrschluss sind dadurch Frauen, die sich freizügig kleiden, nicht geschützt. Dies hat schwerwiegende und auch in Deutschland bereits vielfach beobachtbare Folgen.

Aber der Widerspruch der Petenten blieb erfolglos. Obwohl auch der Schlusstext der Petition keinen Zweifel an ihren humanistischen Zielen lässt:

Europäerinnen und Europäer haben aus ihrer Gewaltgeschichte, den Religionskriegen, den beiden Weltkriegen, der Shoah, dem Massenmord an Sinti und Roma, der mörderischen Kolonialherrschaft zu lernen begonnen. Deshalb fordern wir:

– die strikte Trennung von Staat und Religion
– die strikte Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frau und Mann
– die strikte Durchsetzung von Meinungs-, Glaubens- und Wissenschaftsfreiheit
– die strikte Zurückweisung von Herrenmenschenmentalität, egal, ob ethnisch oder religiös.

Europa ist nicht vollkommen. Aber es bietet Schutz vor Krieg und Zerstörung. Viele Menschen sind nach Europa geflohen, weil hier Freiheits- und Grundrechte verbrieft sind. Diese freiheitlich-demokratischen Ordnungen werden wir mit all unseren Kräften verteidigen. Wir stehen für ein säkulares und freies Europa für alle, die hier leben.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa finden, dass man sich dem anschließen kann. Genauso sahen das folgende namhafte Erst-Unterzeichner der Petition:

Dr. Necla Kelek, Soziologin, Buchautorin, Vorsitzende des Vereins „Säkularer Islam Hamburg“, ausgezeichnet mit dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung. Prof. Dr. Tilman Nagel, Professor Emeritus für Arabistik und Islamwissenschaften. Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau“. Samuel Schirmbeck, ehemaliger ARD-Nordafrika-Korrespondent. Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime. Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung. Dr. Lale Akgün, Dipl. Psychologin, Autorin und frühere Bundestagsabgeordnete der SPD. Heiko Heinisch, Historiker, Autor und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der österreichischen Dokumentationsstelle politischer Islam. Prof. Dr. Ruud Koopmans, Professor für Soziologie und Migrationsforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität und Ali Ertan Toprak, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland, um nur einige zu nennen.

Unterzeichnen ist enorm wichtig. Unterstützen Sie diese bedeutsame Petition. Leiten Sie diese weiter. Teilen Sie sie in den sozialen Netzwerken. Das Ziel von 50.000 Unterschriften sollte unbedingt erreicht werden, um auf das große Problem des Politischen Islams aufmerksam zu machen. Das übt dann auch Druck auf die verantwortlichen Politiker aus und es ist zu hoffen, dass die Medien ebenfalls davon Notiz nehmen.

Die große Aufgabe besteht darin, in allen politischen Lagern und allen gesellschaftlichen Schichten die Erkenntnis zu vermitteln, dass der Politische Islam eine existentielle Bedrohung unserer demokratischen Grundordnung, unserer Freiheit und unserer fortschrittlichen Werte darstellt.

Wir werden weiter über den Verlauf und den Erfolg dieser Petition berichten.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [18].

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