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Die Hamas ist der ungeschminkte Islam

Die Hamas beruft sich bei ihren Terror-Taten auf den Koran und ihren Propheten Mohammed.

Der Angriff der Hamas auf unschuldige israelische Zivilisten und das barbarische Morden hilfloser Kinder und Babys widerspricht keinesfalls der Lehre des Korans, die an zahlreichen Stellen das Töten der Ungläubigen legitimiert und von vielen Muslimen als verbindliche und gültige Referenzquelle und Legitimation angeführt wird. Ganz entgegen der Annahme einiger Teile nicht-jüdischer Menschen richten sich die Pro-Hamas-Demos in Deutschland und anderswo keinesfalls nur gegen Israel und die Juden, sondern sind, wie es sich bereits jetzt deutlich zeigt, eine Kampferklärung an die gesamte freie westliche Welt. Die Anfeindung gegenüber den Juden ist nur der Lackmus-Test für die fortschreitende islamische Zerstörung unserer Demokratien und unserer schwindenden westlichen Lebenswerte.

Was steht im Koran über Nichtmuslime und was waren die Konsequenzen? Gott befiehlt den Muslimen, Krieg gegen die Ungläubigen zu führen, bis sie sich unterwerfen und Tribut bezahlen. So hat er es in Sure 9, Vers 29 des Koran festgelegt. Diese Vorschrift bestimmt das Verhältnis der islamischen zur nichtislamischen Welt und zu Nichtmuslimen seit dem 7. Jahrhundert und praktisch bis auf den heutigen Tag. Denn, so der Koran in Sure 9, Vers 28: “Die Ungläubigen sind Schmutz.“ [In Koranübersetzungen bemühen sich Gelehrte, diese drastische wörtliche Passage abzumildern durch ‚vornehmere’ Formulierungen]. Folgerichtig warnt Gott die Gläubigen auch vor näheren Beziehungen zu Nichtmuslimen: “Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden!“ [Sure 5, Vers 51].

Denn die Muslime nehmen eine Vorzugsstellung ein: „Ihr seid die beste Gemeinschaft, die jemals für die Menschen geschaffen wurde.“ [Sure 3, Vers 110]. Schließlich war Muhammad, der Stifter des Islam, „das Siegel der Propheten“ [Sure 33, Vers 40], seine Botschaft die endgültige. Die Welt teilen sie ein in das ‚Haus des Islam’ [Dar al Islam] und das ‚Haus des Krieges’ [Dar al Harb].

Unter diesen Zeichen brachen die Muslime zu einem beispiellosen Eroberungszug auf, der zur Vernichtung des Perserreiches [651] führte, sie bis auf die iberische Halbinsel [711], nach Sizilien und Frankreich, bis an die Grenzen Chinas [750] und nach Zentralasien brachte. Sie plünderten 846 den Petersdom und stießen vom provenzalischen Fraxinetum 939 bis nach Genf in die Schweiz vor.

Über die Jahrhunderte verlor diese Lehre nichts von ihrer Wirksamkeit und die Muslime nichts von ihrer religiös motivierten Eroberungsdynamik. Sie gelangten zweimal bis vor die Tore Wiens [1529 und 1683], eroberten Kreta und Rhodos, setzten sich an der Rotmeerküste fest und stießen in den Indischen Ozean vor.

Im 20. Jahrhundert kamen zunehmend Muslime als Flüchtlinge nach Europa. Die Machtverhältnisse hatten sich geändert, die muslimischen Länder waren gegenüber Europa deutlich zurückgefallen. Viele gerieten unter Kolonial- oder Mandatsregierung westlicher Staaten. Die Gründung des Staates Israel 1948 auf ‚ihrem’ Boden [den sie erst nach 630 gewaltsam erobert hatten] hatte die Muslime ganz allgemein, besonders aber die Araber, in eine Krise gestürzt. Ihr Selbstbewusstsein und ihr Überlegenheitsgefühl einerseits, aber andererseits auch Ressentiments und das Gefühl der Erniedrigung brachten viele Muslime in die Länder der vermeintlich unterlegenen Christen mit. Auch die Solidarität innerhalb der besten Gemeinschaft und die Abgrenzung gegen Nichtmuslime waren im mentalen Gepäck der Zuwanderer. So war von Anfang an die Integrationsbereitschaft nicht bei allen Muslimen ausgeprägt. Nach etwa 50 Jahren muslimischer Zuwanderung in Deutschland sind die Probleme heute – gerade weil sie lange verschleiert und ignoriert worden waren – größer denn je. In anderen europäischen Ländern hat die muslimische Migration viel früher begonnen und die Spätfolgen haben krisenhafte Dimensionen erreicht.

Muslimische Gewalt in Frankreich

Unser westlicher Nachbar hat seit den 1960er-Jahren, als nach einem traumatisierenden Unabhängigkeitskrieg Algerien sich vom ehemaligen Mutterland löste, unter großen Schwierigkeiten mit algerischen Zuwanderern zu leiden. Ein SPIEGEL-Artikel aus dem Jahr 1964 [Nr. 29] klingt eigentümlich aktuell, wenn er unter dem heute undenkbaren Titel ‚Braune Flut’ [1] gravierende Probleme in den Schwimmbädern Frankreichs thematisiert, wo Frauen sich von Algeriern sexuell belästigt sahen. Dies wird in den zugehörigen Kontext eingeordnet: Algerier begingen 1963 in Paris 32 Prozent aller Morde. Bei bewaffneten Raubüberfällen lag der Algerieranteil in der französischen Hauptstadt bei 58 Prozent. In den folgenden 60 Jahren hat sich das Problem in Frankreich nicht etwa durch Akkulturation und Integration erledigt oder abgemildert, sondern im Gegenteil wesentlich verschärft. Insbesondere in den Jahren seit der Jahrtausendwende haben die Migrationsfolgen, die schon Ende des 20. Jahrhunderts bedrohlich geworden waren, fast apokalyptische Ausmaße erreicht. Aus den Banlieues, den tristen Sozialwohnungsghettos französischer Städte, wo längst Parallelgesellschaften entstanden sind, brechen mehr und mehr Gewalttäter mit meist islamischem Migrationshintergrund auf. ‚Normal’-Kriminalität und politisch-religiös motivierter Extremismus gehen dabei Hand in Hand.

Gemeinsam ist ihnen die Ablehnung des Gastlandes, die Verachtung seiner Werte, die bewusste Übertretung seiner Gesetze und Regeln, die Schädigung der Mehrheitsgesellschaft und die demonstrative Abkehr von Europa und all den Normen und Bedeutungsinhalten, für die es steht. Zwar sind Anschläge wie die Attacke auf die Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo im Januar 2015, der Anschlag auf das Pariser Bataclan-Vergnügungsetablissement im November 2015 oder der LKW-Angriff auf Menschen, die 2016 den französischen Nationalfeiertag auf der Promenade des Anglais in Nizza begingen, weltweit noch in Erinnerung, ebenso wie die Enthauptungen im öffentlichen Raum. Aber kaum jemand erinnert sich noch an die vier Menschen, die im Oktober 2019 in den Räumen der Pariser Polizeipräfektur erstochen wurden.

Längst vergessen sind auch der 85-jährige Priester, der am 26. Juni 2016 in der Kirche Saint Etienne in Saint-Etienne-du-Rouvray während der Messe bestialisch ermordet wurde oder die beiden Cousinen, 20 und 21 Jahre alt, die im Sommer 2017 vor dem Bahnhof Saint-Charles erstochen wurden, von einem Migranten, der illegal im Land war und einige Tage zuvor kurz festgenommen, aber wieder freigelassen worden war. Die Auflistung ließe sich beliebig fortsetzen. Die Dichte islamistischer Mordtaten ist in Frankreich so hoch, dass sie schon zur Normalität gehören und im Europa der Provinzialismen außerhalb der französischen Grenzen kaum noch wahrgenommen werden. Die Politik in Paris schaut weg, solange Parteien aus dem rechten politischen Spektrum dem Establishment noch nicht wirklich bedrohlich werden.

Größte muslimische und größte jüdische Gemeinde in Europa

Frankreich nimmt eine Sonderstellung ein: Es hat sowohl die größte muslimische als auch die größte jüdische Gemeinde in ganz Europa. Deshalb wendet sich hier muslimische Gewalt auch in besonderer Weise gegen Juden. Israels Premierminister Netanyahu hatte die französischen Juden aufgefordert, „heim“ nach Israel zu kommen. Denn in Frankreich gab es seit längerem bizarre Gewalttaten gegen Juden. Die Geiselnahme im jüdischen Supermarkt Hyper Marché, nur zwei Tage nach dem Charlie-Hebdo-Anschlag im Januar 2015, die vier Menschenleben kostete, war nur ein weiterer Höhepunkt [nachdem der Täter bereits am Vortag eine Polizistin erschossen hatte]. Schon 2006 hatte der aufsehenerregende Mord an Ilan Halimi die Öffentlichkeit in Frankreich schockiert. Der junge Franzose jüdisch-marokkanischer Herkunft wurde von einer muslimischen Gang entführt, gefoltert und schließlich ermordet. Im Zuge der Ermittlungen wurde klar, dass die Täter stark von antisemitischen Motiven und Stereotypen geleitet waren und auch die einschlägigen Koranverse [Juden als Affen] heranzogen. Weitere Mordtaten aus Judenhass folgten. In Toulouse wurden Schulkinder und ein Rabbiner 2012 ermordet, nachdem der algerisch-stämmige Täter zuvor mehrere Soldaten erschossen hatte.

Auch Jüdinnen in der Hauptstadt blieben nicht verschont. Im einschlägigen Viertel Belleville wurde im April 2017 die pensionierte Ärztin Sarah Halimi von einem aus Mali stammenden behördenbekannten Islamisten in ihrer Wohnung ermordet. Knapp ein Jahr später, im März 2018, wurde im selben Stadtviertel die 85-jährige Holocaustüberlebende Mireille Knoll von einem Nachbarn getötet, der seine Tat schon mehrfach angekündigt hatte, weshalb das spätere Opfer auch die Polizei kontaktiert hatte. Der antisemitische Charakter der Tat wurde im Fall Knoll sofort eingeräumt, während dieser im Fall Halimi im Vorjahr wegen des Präsidentschaftswahlkampfes verschleiert wurde, wohl damit nicht die ‚Front national’ unter Marine Le Pen davon profitiere.

Damals schon schrieb selbst die ‚Süddeutsche Zeitung’ von der „Eskalation eines lange verdrängten Problems“. Verdrängt, verschleiert und verharmlost wurde weiterhin – in Frankreich wie in Deutschland.

Islamische Anschläge in Großbritannien

„Die Scharia … wird kommen entweder kommen durch Konversion zum Islam, denn er ist die am schnellsten wachsende Religion im Land oder dadurch, dass ein islamisches Land Großbritannien erobert oder durch [Bevölkerungs-]Elemente, die den Islam annehmen und ihn dann durchsetzen.“ Mit diesen eindeutigen Worten legte in wünschenswerter Offenheit der britische Islamist Anjem Choudari die Ziele des radikalen Islam bereits 2008 dar, während bei uns die Feststellung, Muslime strebten die Islamisierung des Abendlandes an, immer noch als ‚Hetze’ islamophober Rechtsradikaler gilt. Das Vereinigte Königreich hat wie Frankreich durch sein koloniales Erbe schon lange viele Muslime im Land und damit auch erhebliche Probleme. Seit vielen Jahren wird England von verheerenden islamistischen Attentaten heimgesucht. Am 7. Juli 2005 wurden durch eine Reihe von Anschlägen von al-Qa’ida über 50 Menschen in London ermordet – es war die erste Attacke dieser Tragweite, die Islamisten im UK verübten. Beim Anschlag auf das Ariana-Grande-Konzert in Manchester im Mai 2017 starben 22 Menschen, etwa 800 wurden verletzt. Messerattacken in der Londoner Innenstadt, die Todesopfer forderten, gab es immer wieder. Sie erregten vorübergehend internationales Aufsehen, sind aber inzwischen auch zur Routine geworden.

„Der Islam gehört zu Deutschland“

Dies ist seit über einem Jahrzehnt ein Leitsatz, der bei uns zur Staatsraison zu gehören scheint. Ernüchternd klingt dagegen eine Aussage von Boualem Sansal, Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels von 2011: “Deutschland war komplett naiv. Und langfristig ist Deutschland das Land, das am meisten bedroht ist.“ Gut gemeinte Treuherzigkeit, blauäugige Islamophilie, unreflektierte Toleranz kennzeichnen die Haltung des besten Deutschlands, das es je gab, gegenüber einer Religion, der bei uns zwar ca. fünf Millionen Menschen angehören, die jedoch durch ihre Lehre und aufgrund ihrer Geschichte und Gegenwart Grund zur Skepsis gibt. Zwar leben viele Muslime gut integriert, oft schon als Staatsbürger unseres Landes, vielfach als erfolgreiche Leistungsträger unter uns und mit uns. Andererseits gibt es hier aber auch viele Muslime, die eben noch nicht bei uns angekommen sind.

In einer Studie der renommierten Hamburger Rechtswissenschaftler Katrin Brettfeld und Peter Wetzels wird schon 2005 nachgewiesen, dass 46,7 Prozent der hier lebenden Muslime die Befolgung der Gebote des Islam über die Demokratie stellen. Weniger als die Hälfte der muslimischen Jugendlichen ist bereit, sich an die Mehrheitsgesellschaft anzupassen. Kein Wunder, dass diese Gruppen das Land, das sie oder ihre Eltern oder Großeltern gastlich aufgenommen hat und ihnen bessere Lebensbedingungen bietet, als man sie sich in den Herkunftsländern je hätte erträumen können, ablehnen. „Deutsche kann man nur vergasen“ oder „ich scheiß auf Deutschland“ sind Äußerungen, die die Neuköllner Jugendrichterin Kirsten Heisig schon 2009 in einem SPIEGEL-Interview zitierte. In England liest man auf Plakaten bei Demonstrationen „Fuck the UK“ oder „Europe ist the Cancer, Islam is the Answer“.

Deutsch- und Judenfeindlichkeit

Nicht erstaunlich, dass Brettfeld und Wetzels eine „Tendenz, den Islam pauschal auf- und westliche, christlich geprägte Kulturen abzuwerten“ diagnostizieren und das angesehene Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen bei 30 Prozent der türkischen Jugendlichen „Deutschfeindlichkeit“ feststellt. Ansichten und Aussagen führen aber leider auch zu Aktionen und Taten. Von 2015 bis 2017 stieg die Zahl der an Tötungsdelikten beteiligten Migranten von 233 auf 447. Laut ARD-Tagesschau vom 31.8.2020 „geht damit nahezu der gesamte Anstieg zulasten tatverdächtiger Zuwanderer. Ihr Anteil an … Tötungsdelikten lag 2017 bei 15 Prozent.“ Aber bereits 2010, so belegt eine Studie, die die bekannte Expertin für empirische Sozialforschung, Sonja Haug, im Auftrag der Bundesregierung durchgeführt hat, wurden 28 Prozent der Tötungsdelikte von Ausländern begangen, wobei unter anderem irakische, afghanische, türkische, marokkanische und libanesische Täter im Vordergrund standen.

Auch Deutschland wird von islamistischem Terror im eigentlichen Sinn heimgesucht, vor allem seit der Einwanderungswelle von 2015. Anis Amri, Krimineller und Islamist aus dem Musterland des arabischen Frühlings und Urlaubsparadies, Tunesien, beging am 19.12.2016 den bisher größten islamistischen Terroranschlag der deutschen Geschichte auf dem Breitscheidplatz in Berlin, der insgesamt 13 Todesopfer forderte. Er war den Behörden gut bekannt und auch schon in seiner tunesischen Heimat und in Italien straffällig geworden. Wie die Untersuchungen nach der Tat offenlegten, war der Fall Anis Amri ein Musterbeispiel für Politikversagen und die Überforderung der Behörden durch die Vielzahl radikalislamischer Zuwanderer, die weitgehend unkontrolliert ins Land gekommen waren.

Direkt auf Anis Amri berufen hat sich der „Palästinenser“ Ibrahim A., der am 25. Januar 2023 im Regionalexpress Hamburg-Kiel zwei Teenager ermordet und mehrere Menschen verletzt hat. Am 25.6.2021 tötete ein 2015 [!] über das sichere Drittland Italien eingereister Somalier unter ‚Allahu akbar’-Rufen in einem Würzburger Kaufhaus drei Frauen und verletzte fünf weitere Personen schwer. Viele islamistische Einzeltaten werden auch bei uns kaum noch wahrgenommen. In der Aufregung über den Gaza-Krieg ging der Mord eines ‚radikalisierten’ Jugendlichen an einem siebenjährigen Kind am 27./28. Oktober in einer Klinik in Regensburg unter.

Besonders problematisch sind – vor allem im historischen Kontext Deutschlands – antijüdische Verhaltensweisen von Muslimen, wie sie bei „Palästina“-Demonstrationen immer wieder auftreten. Beispielsweise wurde unter anderem im Jahr 2014 skandiert: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“. Das hat nichts mit legitimer Israelkritik zu tun, sondern ist importierter Judenhass, der bewusst den Schulterschluss zum Antisemitismus der Nazis sucht. Auch unverhohlene Drohungen gegenüber Juden unter Bezugnahme auf die Behandlung der Juden durch den Propheten Muhammad in der Frühzeit des Islam gehören in diese Kategorie. Schon seit Jahren sind zudem „Palästina“-Demonstrationen immer wieder von schwerer Gewalt begleitet. So wurden im Mai 2021 in Berlin bei „Palästina“-Ausschreitungen über 90 Polizisten verletzt.

„Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun“

ist eine Phrase, die ähnlich einer Beschwörungsformel immer wieder von Islamapologeten benutzt wird, wenn es durch Muslime zu Rechtsbrüchen und Terror kommt. Die Formel kommt selbst dann zum Einsatz, wenn Muslime ihre Taten explizit mit Versen aus dem Koran, der ja das Wort Gottes darstellt, begründen oder Überlieferungen aus dem Ur-Islam zur Bekräftigung ihrer Taten heranziehen. Antideutsche oder antichristliche Haltungen werden gerechtfertigt mit Rassismus und Islamfeindlichkeit, denen Muslime bei uns angeblich immer wieder ausgesetzt sind. Für Gewaltexzesse im Namen des Islam wird Verständnis gezeigt, weil die Flüchtlinge traumatisiert seien. Waren die tamilischen Flüchtlinge aus Sri Lanka in den 80er-Jahren oder sind die heutigen Ukraine-Flüchtlinge nicht traumatisiert? Kommt es zu antisemitischen Exzessen, werden stets die Leiden der „Palästinenser“ angeführt, durch die solche Ausschreitungen zu rechtfertigen oder zumindest verständlich seien. Den feinen Unterschied zwischen zulässiger Kritik an Israel und dumpfem Judenhass wollen dabei viele nicht sehen. Gerne wird auch die [Schutz-]behauptung aufgestellt, es gebe einen deutlichen Unterschied zwischen dem [guten] Islam und dem [bösen] Islamismus. Wie sie diesen Unterschied definieren oder worin er genau besteht, können die selbsternannten Experten nicht erklären.

Seit dem 7. Oktober sind unsere Straßen Schauplatz von Volksverhetzung, Antisemitismus und Gewalt. Nachdem die Hamas durch die EU schon 2001 als kriminelle Vereinigung eingestuft worden war, kam es erst Anfang November 2023 [natürlich nach rechtzeitiger Vorwarnung] – also über zwei Jahrzehnte später – zu einem Verbot von Hamas und Samidoun.

Bei weitem nicht alle Muslime stellen eine Gefahr für unsere offenen Gesellschaften dar und bedrohen unser freiheitliches westliches Leben. Aber unbestreitbar beinhaltet der Islam ein hohes Gefahrenpotenzial, sind unter den Menschen aus Nahost viele schwer zu integrierende. Im Ozean der vielen Muslime verbergen sich einige islamistische Haie. Wir sind zweifellos der Dystopie von Michel Houellebecq heute näher als dies noch vor wenigen Jahren möglich schien. Kinder- und Zwangsehen, islamische Paralleljustiz sowie Ehrenmorde – Hatun Sürücü wurde 2005 zur Ikone – gehören längst bei uns zum Alltag, bei unseren Nachbarn [NL] werden Kronprinzessinnen und Regierungschefs bedroht, Journalisten ermordet. Die islamische Lobby inszeniert sich bei Islamkonferenzen auf Kosten des Steuerzahlers. Inzwischen erklingt der Ruf des Muezzins von der Erdogan-gesteuerten Ditib-Zentralmoschee über Köln [und von 250 anderen Moscheen in Deutschland].

Nicht nur Israel, nicht nur die Juden – wir alle sind durch Hamas und ihre Verbündeten weltweit bedroht. Bei Demonstrationen auf Deutschlands Straßen wurden IS-Flaggen und Plakate gezeigt ‚Das Kalifat ist die Lösung’.

Dem ist nichts hinzuzufügen.


Dr. Alfred Schlicht ist Autor von ‚Gehört der Islam zu Deutschland? [2]’ [OrellFuessli 2017] und von ’Die Araber und Europa [3]’ [Kohlhammer 2008]. Dieser Beitrag erschien im Original in der Jüdischen Rundschau [4] vom Dezember 2023.

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Sabatina: Radikale Moslems unter Flüchtlingen

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islamaufklärung | 96 Kommentare

sab_ter [5]Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Sabatina James (Foto) über den untrennbaren Zusammenhang zwischen Gewalt und Islam. Der „Prophet“ Mohammed, der Gewalt lehrte und ausübte, dürfe im 21. Jahrhundert kein Vorbild mehr für Moslems sein. Unter den Flüchtlingen seien radikale Moslems, die eine rassistische und sexistische Ideologie ins Land brächten. Daher dürfe man sich über die sexuellen Übergriffe in Köln auch nicht wundern. Zugleich vermehrten sich die Gegner unserer demokratischen Gesellschaft.

(Von Michael Stürzenberger)

Zur Scharia in Deutschland sagt Sabatina James:

Die Frage, ob die Scharia in Deutschland angekommen ist, stellt sich längst nicht mehr. Wir wollen die Realität nur nicht wahrhaben. Islamistische Gewalttaten werden verschwiegen und vertuscht, es gibt keine Statistiken. Da kann man leicht sagen: Ist ja nicht so schlimm.

Frauen seien die ersten, die darunter zu leiden haben:

Jeden Monat werden Frauen getötet im Namen der Familienehre. Über 3000 Mädchen suchen jedes Jahr Hilfe in Beratungsstellen, weil sie zwangsverheiratet werden sollen. Die Zahlen sind aus einer Studie des Bundesfamilienministeriums – und das sind nur die, die sich melden. Wagen die Frauen die Flucht, werden sogenannte Friedensrichter auf sie angesetzt. Werden sie aufgespürt, bleibt nur die Wahl zwischen Unterwerfung oder Tod. Diese Paralleljustiz existiert mitten in Deutschland. Den Frauen wird gesagt: Integriert euch. Tun sie es, droht ihnen das Gleiche wie Hatun Sürücü, die sterben musste, weil sie wie eine Deutsche gelebt hat.

Mohammed dürfe kein Vorbild mehr sein:

Glauben Sie, dass ein Prophet, der ein neunjähriges Mädchen zur Ehefrau genommen hat, der gelehrt hat, dass Apostaten hingerichtet werden sollen, der Juden enthauptet hat, der zur Hinrichtung von Kritikern aufgerufen hat, als Vorbild im 21. Jahrhundert gelten darf?

Sabatina warnt eindringlich vor der derzeitigen „Flüchtlings“-Politik:

Mit den Flüchtlingen kommen weitere Islamisten nach Deutschland. Wir holen uns eine rassistische, sexistische Ideologie ins Land, vermehren die Gegner unserer demokratischen Gesellschaft und wundern uns, wenn so etwas wie die sexuellen Übergriffe in Köln passieren. Manche Menschen, die vor dem Islamischen Staat geflohen sind, treffen hier mitunter auf die Gewalttäter, denen sie glaubten zu entkommen.

Hier das gesamte Interview [6] in der Berliner Zeitung.

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Prozess in Istanbul: Sürücü-Brüder vor Gericht

geschrieben von PI am in Allgemein,Ehrenmord,Hassreligion,Islam,Justiz,Türkei | 84 Kommentare

suerue [7]Im Jahr 2014 wurden in der Türkei nach offiziellen Angaben 62 Frauen von ihren Männern ermordet. Die meisten standen unter einem Schutzprogramm der Polizei – genutzt hat es ihnen nichts. Inzwischen steigt die Zahl der Opfer von sogenannten Ehrenmorden (laut Aussagen von Korangläubigen eine „alte Tradition, die nichts mit dem Islam zu tun hat“). Ehrenmorde, bei denen Frauen umgebracht werden, weil sie gegen ultrakonservative Wertvorstellungen ihrer Verwandten verstoßen haben, gehören nach wie vor zum Alltag in der Türkei. Die Statistik des vergangenen Jahres sagt aus, dass in der Türkei wöchentlich sechs Frauen von ihren Familien oder Ehemännern umgebracht werden, also fast täglich eine Frau!

(Von Verena B., Bonn)

2005 wurde in Berlin-Tempelhof die 23-jährige türkisch-kurdische Berlinerin Hatun Sürücü von ihrem jüngsten Bruder mit drei Schüssen in den Kopf ermordet, weil die Familie ihren westlichen Lebensstil nicht akzeptieren wollte (PI berichtete mehrfach [8]).

Jetzt beginnt in Istanbul der Prozess gegen zwei weitere Brüder (35 und 36 Jahre alt) der Familie Sürücü. Sie sollen die Tatwaffe besorgt und den Mord in Auftrag gegeben haben, um die Familienehre wieder herzustellen.

Die Anklage der türkischen Justiz lautet: Vorsätzliches Töten einer nahen Verwandten. Beide Angeklagten wiesen die Vorwürfe in bisherigen Aussagen zurück, wie aus Gerichtsakten hervorgeht. Die Beschuldigten erschienen seinerzeit persönlich vor Gericht. Der Prozess findet jetzt im Gerichtsgebäude Kartal auf der asiatischen Seite Istanbuls statt.

Der Spiegel [9] erinnert an das schreckliche Geschehen von vor fast elf Jahren:

Der „Ehrenmord“ erschütterte Deutschland und löste eine Debatte über Integration und Parallelgesellschaften aus. Sürücü hatte sich nach einer Zwangsehe von ihrem ersten Mann getrennt, das Kopftuch abgelegt und ihren Sohn in Berlin allein aufgezogen. Sie feierte Partys und machte eine Ausbildung zur Elektroinstallateurin.

Der Todesschütze wurde rund ein Jahr später zu neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Er habe den westlichen Lebensstil seiner Schwester verachtet und die Ehre der Familie wiederherstellen wollen, gab er damals zu Protokoll. Im April 2007 bekam er einen Strafzuschlag von drei Monaten wegen Gefangenenmeuterei, Drogenbesitzes und einer Schlägerei in der Haft. Im Sommer 2014 wurde der Mörder nach seiner Haftstrafe in die Türkei abgeschoben.

Die nun angeklagten Brüder waren in Berlin zunächst aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden, 2007 hatte der Bundesgerichtshof die Freisprüche aber aufgehoben. Ein neuer Prozess kam nicht mehr zustande. Die Männer hatten sich in die Türkei abgesetzt. 2013 leitete die türkische Seite ein eigenes Strafverfahren gegen sie ein, im Juli 2015 wurde die Anklage gegen sie bekannt.

Die Ärztin Gülsum Kav (45) hat vor sechs Jahren den Verband „Wir stoppen die Gewalt gegen Frauen“ gegründet. Seitdem hat sie Hunderte von Schicksalen dokumentiert und dafür gesorgt, dass Prozessbeobachterinnen bei Dutzenden von Strafverfahren gegen Frauenmörder dabei waren. „Unsere Ziel ist es eigentlich, unseren Verband überflüssig zu machen“, sagt Kav. „Aber die Zahl der Opfer steigt.“ Auch beim Prozess gegen die Sürücü-Schwestermörder in Istanbul will sie wieder im Gerichtssaal sein. „Dieses Verfahren wird ein ganz wichtiges Verfahren“ glaubt Kav. Für den Berliner „Ehrenmord“ wurde Hatuns jüngster Bruder Ayhan als Täter verurteilt und nach verbüßter Strafe im Juli 2014 in die Türkei abgeschoben. Ayhans mitangeklagte Brüder Mutlu und Alparslan waren aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden und hatten sich schon früher in die Türkei abgesetzt. Alle drei Brüder leben heute quietschfidel im Istanbuler Stadtteil Ümraniye, wo sie sich wohl und sicher fühlen, denn der Mord an ihrer Schwester gereicht ihnen insgeheim als große Auszeichnung unter den Korangetreuen.

Die türkische Justiz weigerte sich seinerzeit zwar, Mutlu und Alparslan nach Deutschland auszuliefern, leitete aber ein eigenes Verfahren ein. Nun sollen sie sich für den Mord an ihrer Schwester vor Gericht verantworten. Der Prozess beginnt kurz vor dem elften Todestag des Mordes am 7. Februar 2005. Die Anklage fordert lebenslange Haftstrafen für die beiden Brüder.

„Wir werden das beobachten“, sagt Kav. Sollten die Brüder in der Türkei verurteilt werden, dann hätte das eine große und wichtige Signalwirkung“, sagt sie. Schließlich hätten sich die beiden aus Deutschland abgesetzt, um einer Strafe zu entgehen. „Eine Verurteilung wäre die die Botschaft: „Ihr könnt euch nicht davonmachen“, sagt Kav.

Vom Sürücü-Prozess verspricht sich Kav einen neuen Schub für die Bemühungen, die Türkei vom Fluch der Gewalt gegen Frauen zu befreien. Es geht ihr aber auch um das Opfer: „Für unsere Schwester tun wir, was wir können.“

Ehrenmorde sind im islamkriechenden Deutschland immer noch weitgehend ein Tabuthema: Genaue Zahlen über Ehrenmorde liegen nicht vor. In den islamischen wie auch den (noch) nicht vollständig islamisierten Ländern werden Ehrenmorde meist als Selbstmord oder Unfall getarnt. In den Polizeistatistiken gibt es den nicht justiziablen Tatbestand „Ehrenmord“ überhaupt nicht, erklärte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, erst vor kurzem im Staatsfernsehen. Dort werden Ehrenmorde unter „Totschlag“ oder „Körperverletzungen“ eingeordnet, die keinen Hinweis auf einen versuchten oder durchgeführten Ehrenmord liefern.

Es sind häufig besonderes grausame Taten, verübt vom eigenen Vater oder Bruder, um Frauen für ihren Lebenswandel zu bestrafen. Solche „Ehrenmorde“ kommen nach einer neuen Untersuchung des Bundeskriminalamtes nicht nur viel öfter vor als bislang vermutet. Sie werden trotz scharfer Vorgaben des Bundesgerichtshofs auch zu milde bestraft.

Durchschnittlich zwölf „Ehrenmorde“ gibt es jedes Jahr in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Bundeskriminalamtes [9]. Bislang ging man in Deutschland von jährlich etwa fünf solcher Taten aus, für die sich der Ausdruck „Ehrenmord“ eingebürgert hat. In einer neuen Studie, die das Bundeskriminalamt (BKA) beim Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Auftrag gegeben hat und die der Süddeutschen Zeitung vorliegt, ist jetzt von deutlich mehr die Rede. Die Freiburger Kriminologen Dietrich Oberwittler und Julia Kasselt kommen für Deutschland auf zwölf Fälle pro Jahr – Taten, die „im Kontext patriarchalisch geprägter Familienverbände“ verübt werden, um Frauen für ihren Lebenswandel zu bestrafen.

Das Bild, das die Kriminologen zeichnen, geht über die Aufzeichnungen von Polizei [10] und Justiz hinaus, es stellt sich diesen in gewisser Weise auch entgegen. Sie durchsuchten Zeitungsarchive für die Jahre 1996 bis 2005. 125 Fälle fanden sie. Für jeden Fall forderten sie Akten an: Zeugenaussagen, Sachverständigengutachten, Urteile. Bei näherem Hinsehen, so schreiben die Forscher nun, hätten sie entdeckt: Nur in etwas mehr als der Hälfte der Fälle hätten die deutschen Gerichte das verwerfliche „Tatmotiv Ehre“ überhaupt thematisiert. In manchen Urteilen, „wurde trotz augenscheinlichen Vorliegens eines Ehrmotivs dieses nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt.“

Ehre ist ein niedriger Beweggrund

Die Forscher formulieren damit auch Kritik. Viele Gerichte in Deutschland zeigten sich „frappierend“ milde, obwohl der Bundesgerichtshof (BGH) ihnen seit 1995 eine scharfe Linie vorgibt, schreiben sie. Der BGH legte damals fest, dass das „Tatmotiv Ehre“ einen niedrigen Beweggrund im Sinne des Mordtatbestandes darstellt. Das heißt: Wer aus „Ehre“ tötet, ist wegen Mordes zu verurteilen, nicht mehr wegen Totschlags.

Warum deutsche Gerichte sich dennoch selten auf dieses Tatmotiv konzentrieren, geht aus der Studie ebenso hervor. Die Überschrift lautet zwar „Ehrenmorde in Deutschland“; in den 125 untersuchten Strafverfahren finden sich aber nicht mehr als 59 Täter, die ihr Opfer tatsächlich töteten oder töten wollten. Bei den übrigen Fällen ging es nach Überzeugung der befassten Gerichte am Ende „nur“ um Körperverletzungen.

Ob das Opfer an den Folgen der Gewalt gestorben sei, könne für die Zählung der „Ehrenmorde“ in Deutschland keine Rolle spielen, erklären indessen die Freiburger Forscher, „da die Zahl der Ehrenmorde sonst bei weitem unterschätzt werden würde“. Von der harten Linie des BGH in Sachen „Ehrenmord“ sind deutsche Strafgerichte auch nach den neuen Erkenntnissen nur selten abgewichen: 15 Mal in zehn Jahren.

In der staatlich gelenkten Presse werden Ehrenmorde nicht dem Islam zugeordnet, sondern fallen in die Kategorie „familiäre Auseinandersetzungen mit tödlichem Ausgang“, so wie sie auch in nichtmuslimischen Familien vorkämen. Die Autorin kann sich allerdings keines einzigen Falles erinnern, in dem Peter Müller seine Schwester zu Tode getreten, erschossen und dann angezündet hätte, denn Peter Müller ist der Lebenswandel seiner Schwester schnurzegal, weil hier jeder nach seiner Facon leben kann. Herr Müller würde gegebenenfalls aus Eifersucht den Liebhaber seiner Frau ermorden, was natürlich auch ganz und gar nicht ehrenwert ist, aber nichts mit der Familienehre zu tun hat. Die deutsche Justiz täte wohl, sich darauf zu besinnen, dass auch nach westlichen Werten leben wollende muslimische Frauen ein Recht auf Selbstbestimmung haben. Nicht umsonst sind die Frauenhäuser voll mit misshandelten muslimischen Frauen, aber das interessiert die sonst so extrem humanitären politischen und kirchlichen Pharisäer nicht. Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun und damit basta!

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Türkei klagt die von der deutschen Justiz verschonten Brüder von Hatun Sürücü an

geschrieben von PI am in Ehrenmord,Hassreligion,Justiz,Video | 37 Kommentare

mordbrueder-sueruencue [11]Die Türkei erhebt Anklage gegen die beiden älteren Brüder von Hatun Sürücü († 7.2.2005). Die ehrenermordete Deutsche entstammte einer ostanatolischen Moslemfamilie. Sie hatte nicht nur die Staatsbürgerschaft gewechselt, sondern auch den Lebensstil. Sie trennte sich von ihrem Zwangsehemann, warf das Kopftuch weg, kleidete sich westlich, ging auf Partys, machte eine technische Ausbildung und erstritt für ihren Sohn das alleinige Sorgerecht. In Deutschland wurden zwar alle drei Brüder angeklagt, aber nur einer saß eine lächerliche Strafe ab.

Wie bei solchen gemeinschaftlich begangenen Ehrenmorden üblich, drückte der jüngste Bruder ab, den unser Waschlappenstaat zu einer Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten verurteilte.

Hatun wurde im Alter von 23 Jahren Jahren auf offener Straße hingerichtet.

hatun-auf-offener-strasse-erschossen [12]

Alleine schon wegen der Ermordung junger Frauen aus Gründen der „Ehre“ sollte sich das Bundesverfassungsgericht in Grund und Boden schämen, dass es mit seinem neusten Kopftuchurteil [13] nicht die modernen, sondern die rückwärtsgewandten Einwandererfamilien stützt.

Die des Mordes überführte und ehemals dringend in Deutschland benötigte Fachkraft™ Ayhan Sürücü, arbeitet heute in der Türkei als Gemüsehändler.

Im Sommer 2014 [14] wurde Ayhan Sürücü aus der Kuschelhaft entlassen und in die Türkei abgeschoben, von wo aus [15] er die deutsche Justiz verhöhnte:

sürücü [16]

Das Foto mit dem primitiven Badezuber ist bei der Bildzeitung längst gelöscht [17]. Gerne auch posiert er für den Islamischen Terrorstaat:

ehrenmoerder-ayhan-sueruecue [18]

Die beiden älteren Brüder Mutlu und Alpaslan Sürücü kamen nach dem Prozess aus der U-Haft frei und freuten sich mit Freunden und Verwandten:

ehrenmoerder-freigesprochen [19]

Sogar die türkische Presse [20] thematisierte die unangebrachten Victory-Zeichen, die auch von den Schwestern der Ermordeten kamen. ‚Bunu kutlayacagiz‘ wurde die Familie zitiert, was so viel heißt wie ‚Wir werden dies feiern‘. Kein Schamgefühl, keine Reue, keine Trauer. Diese Schwestern fielen nicht nur ihren mutmaßlich am Mord beteiligten Brüdern, sondern auch dem Anwalt um den Hals. Hier sind Mutlu und Arzu Sürücü mit dem Victory-Zeichen zu sehen:

ehrenmoerder-freigesprochen-familie-freut-sich [21]

ehrenmoerder-freigesprochen-familie-freut-sich2 [22]

Die Staatsanwaltschaft hatte auch die beiden älteren Brüder wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes angeklagt und – wie es das Gesetz vorsieht – lebenslange Haftstrafen gefordert. Sie wurden allerdings freigesprochen und setzten sich in die Türkei ab. Berlins damaliger Innensenator Körting (SPD) [23] empfahl der Familie Sürücü höchstpersönlich die „Auswanderung“ (was für ein Begriff in diesem Zusammenhang!).

2007 hob der BHG das haarsträubende Urteil jedoch auf. Damit hatten Berlins Ehrenmordversteher wohl nicht gerechnet. Doch die Mordbrüder waren für einen Prozess nicht mehr greifbar, da sie Körtings Empfehlung gefolgt waren. Die Türkei liefert bekanntlich keine ihrer Bürger aus, auch nicht solche mit Doppelpass (den einer der älteren Brüder hat).

Die deutsche Justiz ist heilfroh, dass sie nun aus dem Schneider ist:

Justizsenator Heilmann begrüßte das jüngste Vorgehen der Istanbuler Staatsanwaltschaft. Die Berliner Justiz habe den türkischen Behörden alle Unterlagen zu dem Fall zur Verfügung gestellt. „Dass nun in der Türkei Anklage erhoben wurde, ist ein wichtiges Signal: Man kann sich durch Flucht nicht der Strafverfolgung entziehen“, betonte der CDU-Politiker. (Spiegel [14])

Man kann aber so dämlich sein, mutmaßliche Mörder laufen zu lassen. Dem deutschen Staat kommen auch sonst schon mal Verbrecher abhanden [24]. Hoffen wir, dass türkische Gerichte das anders regeln. Die Zahl der Ehrenmorde hat zwar in der Türkei wieder zugenommen, die gesellschaftliche Akzeptanz dieser zur Ehre Allahs verbrachten Taten ist jedoch gesunken.

Dokumentation vom rbb:

Links zum Thema:

» Dokumentation vom rbb [25] und Video [26]
» Hatun Sürücüs Mörder-Bruder brüstet sich [27] mit islamischem Ehrenmord
» Hatun Sürücüs Mörder verhöhnt deutsche Justiz [15]
» Mörder von Hatun Sürücü abgeschoben [28]
» Gedenken [29] zum 5. Todestag von Hatun Sürücü
» Hatun Sürücü: Zu den Akten [30]
» Mordfall Sürücü: BGH hebt Freisprüche auf [31]
» Gedenken an Hatun Sürücü – türkische Verbände blieben fern [32]
» Mordfall Sürücü: Kommt der Sohn in die Familie ihrer Mörder? [33]

ehre-ist-fuer-die-freiheit-meiner-schwester-zu-kaempfen [34]

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Hatun Sürücüs Mörder-Bruder brüstet sich mit islamischem Ehrenmord

geschrieben von kewil am in Ehrenmord,Islam,Islamisierung Deutschlands | 58 Kommentare

imageHatun Sürücü lebte in Deutschland und wollte „leben wie eine Deutsche“. Deshalb brachte ihr Bruder sie um. Jetzt ist er auf freiem Fuß und brüstet sich in einem Dokumentarfilm sogar mit seiner Tat. Es geschah vor zehn Jahren: Mitten in Berlin, an einer Bushaltestelle, schießt ein junger Deutschtürke seiner Schwester dreimal ins Gesicht. Hatun Sürücü musste sterben, weil sie „wie eine Deutsche“ lebte. Es ging damals kein Sturm der Empörung durchs Land, es gab keine Protestdemonstration, die es über ein paar Zeilen im Lokalen hinausbrachte. „Ehrenmorde“, wenn sie denn überhaupt als solche geächtet wurden, gab es immer wieder, doch weder die Migrationsforschung noch die Politik wollen sich von diesen Katastrophen ernsthaft erschüttern lassen… (Jaja, Frau Mönch [35], aber PI hat sich aufgeregt und [36]wird dafür bis heute von der Lügenpresse verfolgt und verleumdet! So sieht es aus, blöde Journaille!)

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Jahresrückblick 2014

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Islamisierung Deutschlands | 23 Kommentare

[37]In den kommenden Wochen wird – wie für den Monat Dezember üblich – das TV-Programm mal wieder von etlichen Shows überschwemmt, die die Höhepunkte des ausklingenden Jahres für die Zuschauer zusammenfassen. Dann werden wir noch einmal den Gewinn der Fußballweltmeisterschaft, den Ausbruch des Ukraine-Konflikts oder Stefan Bells Nobelpreisgewinn zu sehen bekommen.

(Von Stachelschwein)

Ich setze mich seit etwa zehn Jahren intensiv mit der europäischen Islam- und Integrationsproblematik auseinander. Damals wurden diese Themen von den Medien noch stark verharmlost und Bücher wie die von Ulfkotte belächelt.

Die Erfüllung der Prophezeiungen, die in diesen Büchern gezeichnet werden, hätte ich persönlich damals für die kommenden 20er Jahre erwartet. Doch nach dem Jahr 2014 revidiere ich diese Einschätzung – der Wahnsinn hat schon jetzt in vollem Umfang begonnen:

• Im März 2014 ging es gleich gut los, denn es kam an die Öffentlichkeit, dass eine nicht-religiöse Schule in Birmingham von Moslems geentert [38], säkulare Lehrer entlassen, bei Versammlungen anti-christliche Sprechchöre gesungen, Freitagsgebete sowie Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler eingeführt und staatlich subventionierte Klassenfahrten nach Mekka unternommen wurden.

• Zur etwa gleichen Zeit sieht es in Deutschland nicht unbedingt rosiger aus: Die verurteilten Mörder eines Jugendlichen auf freiem Fuß, und bekommen so vom deutschen Staat die Möglichkeit eingeräumt, ihr totes Opfer auf Facebook als „Nuttensohn“ und „schwarzer Bastard“ zu bezeichnen, sowie Prozessfotos von der Schwester zu posten, unter denen sie diese aufs Übelste beschimpfen: [39] „Hure“, „Schlampe“ und „Miss Schweinenase“. Außerdem veröffentlichen sie Fotos, die einen der Täter vor der Jugendhaftanstalt Berlin zeigt, mit dem ironischen Kommentar „Zellenbesichtigung“ [40] darunter (Foto oben), sowie eine Fotomontage, auf der „das Gesicht [des Täters] Memet E. auf eine Richterfigur montiert [ist]. „Memet Schwekendieck“, feixt der Schläger – und schafft es nicht mal, den Namen des Juristen richtig zu schreiben.“

Man bedenke, dass vor nicht allzu langer Zeit Wilhelm I. noch die Todesstrafe für seinen eigenen Sohn Friedrich gefordert hat – und heute steht die deutsche Obrigkeit wie ein Witz dar, die sich von den Nachfahren eingewanderter Bergbauern und Ziegenhirten vorführen LÄSST.

Das scheint sich rumgesprochen zu haben, sodass vier Salafisten nach einem [41] vereitelten Bombenanschlag „dem Gericht bloß seine Missachtung [zeigten]. Demonstrativ blieben alle vier sitzen. Marco D. und Enea B. nahmen ihre Kopfbedeckungen nicht ab. Laut riefen sie: „Allahu Akbar“ (Allah ist größer).“

Ayhan Sürücü, der vor neun Jahren seine Schwester erschoss, zeigte (mittlerweile wieder auf freiem Fuß) auf sozialen Netzwerken ein Foto, auf dem er wie im Wellness-Urlaub in der Wanne [17] liegt. Aufgenommen in seiner Haft. Damit sagt er der Justiz nichts anderes als: Ihr könnt mir nichts. Keine Spur von Reue beim „Ehrenmörder“.

• „Wenn schon die Judikative schlapp macht, dann hab ich schon recht keine Lust meht weiter zu machen,“ dachte sich dann wohl die Exekutive: Das Resultat war die erste Schariapolizei [42], die im September 2014 in Wuppertal patroullierte.

• Richtig gaga wurde es aber erst, als die deutschstämmige (!) Professorin Tatjana Hörnle der Humboldt-Universität forderte, dass die Beschneidung von Mädchen in Deutschland erlaubt [43] werden solle. Während ein anderer Deutscher, nämlich Rüdiger Nehberg, es 2006 erst geschafft hatte [44], eine Fatwa der Al-Azhar in Kairo gegen Genitalverstümmelung initiieren zu können, versucht man hierzulande wieder Steinzeitbräuche einzuführen. Da könnte Prof. Hörnle ja einfach mal mit einem „guten“ Beispiel vorangehen, indem sie sich selber beschneiden lässt, wenn sie das wirklich für so unproblematisch hält…

• In Rotherham waren über Jahre hinweg 1400 englische Kinder sexuell von Migranten missbraucht worden, und die Behörden schritten nicht ein, um nicht als Rassisten zu gelten: [45]

Die Täter haben die Mädchen und Jungen demnach vergewaltigt, geschlagen und eingeschüchtert. Die Kinder wurden zur Prostitution gezwungen und in andere Städte verschleppt. Ein Opfer wird (…) mit den Worten zitiert: „Gruppenvergewaltigung gehörte zum Aufwachsen in Rotherham dazu.“ (…) Die meisten beschriebenen Täter sollen pakistanischer Herkunft sein, die meisten Opfer waren weiß.
(…) In Rotherham griff das Jugendamt kaum ein. Sozialarbeiter behaupteten, sie hätten Angst gehabt, als rassistisch zu gelten, wenn sie die gegen die nach außen unbescholtenen Familienväter mit pakistanischen Wurzeln vorgegangen wären.

• Der Super-Gau war dann noch, als der Europäische Gerichtshof den Deutschtest für türkische Ehepaare [46] im Sommer diesen Jahres kippte. Sicherlich die beste Idee, um solche Zustände wie die hier gezeigten [47] zu verbessern. Rio Reisers Frage „Sag mir eins, ha’m die da oben Stroh oder Sch… in ihrem Kopf?“ scheint an dieser Stelle angemessen.

• Nicht zu vergessen, dass es seit 2014 wieder salonfähig zu sein scheint, auf deutschen Straßen judenhassende Parolen wie „Jude, Jude, feiges Schwein“ [48] zu skandieren… Entweder wollen unsere Politiker das nicht verhindern oder sie können es nicht – in jedem Fall beschämend. Ich würde gerne sehen, wie lange es jemand schafft, in Peking mit einer „Free Tibet“-Fahne durch die Stadt zu joggen… Wo ein Wille ist, wäre auch ein Weg.

• Abschließend sei noch auf das große „Deutsche kämpfen auf Seiten der Islamisten in Syrien“ [49]-Thema eingegangen, was uns 2014 auch stark beschäftigt hat: Von einer großen Überraschung kann hier keine Rede sein, wenn doch schon in Medien wie der FAZ bereits im Jahre 2009 [50] zu lesen war, dass in einer Berliner Moschee Schießübungen und Kampfsport statt Fußballspielen als Freizeitbeschäftigung für Kinder gepredigt wurde. Die Al-Nur wurde nicht geschlossen, hat ihre Tore bis heute geöffnet. Wen wundert es da, wenn Deutsche zum bewaffneten Kampf nach Syrien ziehen. Wo ein Wille ist, wäre auch hier ein Weg.

Es bleibt abzuwarten, was für Überraschungen uns im Jahre 2015 blühen…

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Hatun Sürücüs Mörder verhöhnt deutsche Justiz

geschrieben von PI am in Ehrenmord,Frauen,Islam,Justiz | 88 Kommentare

ayhan_sürücü [51]Vor neun Jahren hat der heute 27-jährige Ayhan Sürücü (Foto) seine Schwester Hatun (kleines Foto) mit drei Schüssen in den Kopf brutal hingerichtet, weil sie leben wollte wie die anderen „deutschen Schlampen“ – frei, selbstbestimmt und ohne Korandiktat (PI berichtete [52] mehrfach). Sie bezahlte das mit ihrem Leben, ihr Mörder aber ist nun wieder frei und baut sich frohgemut ein neues Leben in der Türkei auf. Allerdings nicht ohne zuvor noch die deutsche Justiz und Deutschland insgesamt zu verhöhnen.

(Von L.S.Gabriel)

Frech postet er das obige Foto von seinem „Urlaub“ in einem deutschen Viersterne-Gefängnis.

Die Bild [17] berichtet:

Er liegt entspannt in der Badewanne, Sonnenbrille auf, grinst frech in die Kamera. Titel dieses Fotos auf Facebook: „So habe ich im deutschen Knast gelebt.“ [..] Damit sagt er der Justiz nichts anderes als: Ihr könnt mir nichts. Keine Spur von Reue beim „Ehrenmörder“.

Seit Juli ist Ayhan frei, hat seine Haftstrafe abgesessen. Von Deutschland aus flog er direkt nach Istanbul. Denn dort will er sich ein neues Leben aufbauen. Er kaufte sich einen Grill. Stolz zeigt er sich im sozialen Netzwerk vor seinem Imbiss.

Keine Spur von Bedauern oder gar Reue. Kein Mitleid mit dem kleinen Sohn von Hatun, der nun ohne seine geliebte, lebensfrohe Mama aufwachsen muss. Diese Art von „Vergangenheitsbewältigung“ ist aber nur konsequent, denn in der Welt des Moslemmachos Ayhan hat er kein Unrecht begangen, sondern seiner Familie die Ehre zurückgebracht und genießt damit nun besonderes Ansehen.

Der Ehrenmord an Hatun war nur einer von, laut UNO [53] geschätzten 5000 Taten dieser islamischen Tradition jährlich.

In der Türkei wird sich der einstige „Plus-Deutsche“ aber bestimmt schnell zurechtfinden, denn dort gab es im vergangenen Jahr 62 islamische Ehrenmorde [54]. Das sind allerdings nur jene, die nachgewiesen werden konnten, die Dunkelziffer dürfte ungleich höher sein.

Dass Personen wie Ayhan Sürücü sich über unsere Weicheijustiz und den darauf folgenden Kuschelknast lustig machen ist ebenfalls nur logisch, denn mit dem, was man in der Türkei unter Gefängnisstrafe versteht hat das, was Schwerstkriminelle bei uns erwartet nicht einmal ansatzweise etwas gemein.

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Mörder von Hatun Sürücü abgeschoben

geschrieben von kewil am in Ehrenmord,Frauen,Islam,Justiz | 58 Kommentare

hatun_sürücüVor neun Jahren löste die Tat großes Entsetzen aus und entfachte eine Debatte über Ehrenmorde, Zwangsehen, fehlende Integration und familiäre Gewalt. Doch bis heute zeigen die drei kurdischstämmigen Brüder keine Reue. Sie hatten ihrer Schwester Hatun Sürücü (Foto) am 7. Februar 2005 gemeinsam in mörderischer Absicht an einer Bushaltestelle an der Oberlandstraße in Tempelhof aufgelauert. Der Jüngste des Trios, der damals 18-jährige Ayhan Sürücü (Foto re.), schoss seiner Schwester in den Kopf, gestand dies später, verbüßte neun Jahre und fünf Monate Haft – und wurde nun in die Türkei abgeschoben [55]… Damals war auch der Verdacht aufgekommen, die Ehrenmörder-Familie Sürücü habe den Jüngsten vorgeschoben, weil der die kleinste Strafe zu erwarten hatte!

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Gunnar Schupelius über die Freiheit im Islam

geschrieben von PI am in Freiheit,Islam | 61 Kommentare

Anlässlich des Gedenkens an die Ermordung von Hatun Sürücü kritisierte ich die Senatorin [56] für Integration, Dilek Kolat (SPD). Sie hatte es eine „gesamtgesellschaftliche Pflicht“ genannt, die Opfer von familiärer Gewalt in muslimischen Familien nicht allein zu lassen. Ich dagegen sehe eher die muslimischen Gemeinden und ihre Geistlichen in der Verantwortung. Sie sollten einen aufgeklärten Islam predigen, damit junge Muslime davon abgehalten werden, aus dem Koran Gewalt abzuleiten. Darauf bekam ich Post von Berliner Muslimen, die selbst daran zweifeln, dass ein solcher aufgeklärter Islam möglich sei. Leider wollen sie ungenannt bleiben. (Fortsetzung des Schupelius-Artikels in der BZ [57])

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Schupelius: Senatorin nannte das Übel nicht beim Namen

geschrieben von PI am in Deutschland,Ehrenmord,Islam-Kollaboration,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 72 Kommentare

Vor neun Jahren starb die Berliner Türkin Hatun Sürücü. Ermordet von ihrem Bruder, weil sie aus der Zwangsehe ausgebrochen war. Am Freitag wurde am Ort des Mordes in der Oberlandstraße der jungen Frau gedacht. Dabei sagte die Senatorin für Integration, Dilek Kolat (SPD), Hatun Sürücü sei ein Vorbild für viele junge Frauen und Mädchen, die daran gehindert würden, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es sei „eine gesamtgesellschaftliche Pflicht, diese Menschen nicht allein zu lassen“. Ja, Hatun Sürücü ist ein Vorbild, weil sie so mutig war, zu versuchen, den Wahnsinn der Zwangsehe zu überwinden.

Was aber meint die Senatorin mit „gesamtgesellschaftlicher Pflicht“? Die „Gesamtgesellschaft“ hatte der Familie Sürücü alle Angebote gemacht: Arbeit, Bildung, eine Wohnung am Kottbusser Tor, alles war da. 30 Jahre lebten die Eltern hier mit allen Chancen und zogen neun Kinder groß. Alles wäre gut gegangen, hätte nicht eine radikale Auslegung des Islam die Brüder Hatuns verrückt gemacht.Bruder Ayhan, der seiner Schwester aus nächster Nähe dreimal in den Kopf schoss, glaubte wirklich, im Auftrage Gottes zu handeln. Er bereut nicht. Auch sein Bruder Mutlu, der in die Türkei floh und wahrscheinlich die Waffe besorgte, zeigt kein Schuldbewusstsein.

(Fortsetzung in der B.Z.) [56]

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Münchner Rathaus: Podiumsdiskussion über FREIHEIT ohne FREIHEIT

geschrieben von byzanz am in Islam-Kollaboration,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Political Correctness,Rote Socken,Zensur | 73 Kommentare

Wie ernst Ude & Co die „Rechtspopulisten“ nehmen, zeigt eine Veranstaltung, die heute Abend im Großen Sitzungssaal des Rathauses der Stadt München ablaufen wird: Eine Podiumsdiskussion mit dem Thema „Rechtspopulismus – eine Gefahr für die demokratische Stadtgesellschaft?“ Im Begleittext der Veranstaltung ist über eine „gut organisierte rechtspopulistische Kampagne“ in München zu lesen. Die Aktivitäten der „Rechtspopulisten“ zielten unter anderem darauf ab, „pauschale Ängste vor Muslimen zu schüren„. Es geht also um die FREIHEIT, ohne dass man die FREIHEIT dazu einlädt.

(Von Michael Stürzenberger)

Man weiß wohl ganz genau, wenn wir die Fakten vortragen, fällt deren Empörungsmaschinerie in sich zusammen wie eine morsche Bretterbude. So aber werden sich auf der Bühne der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter, die Trümmerfrau-Denkmalverhüllerin der Grünen, Katharina Schulze, CSU-Stadtrat Marian Offman und SZ-Chefredakteur Heribert Prantl gegenseitig bestätigen, wie „hetzerisch„, „rassistisch„, „extremistisch“ und „ausländerfeindlich“ die faktische Aufklärung der Freiheit über den Islam doch sei.

12 [58]

Um 19 Uhr (Einlaß ab 18 Uhr) soll über „Strategien des Rechtspopulismus, das demokratiegefährdende Potential des islamfeindlichen Extremismus und Handlungsmöglichkeiten des Rechtsstaates, der Politik und der Zivilgesellschaft“ diskutiert werden. Den Einführungsvortrag dazu hält Dr. Heribert Prantl. Dies ist insofern interessant, da er 2005 die Laudatio auf Necla Kelek hielt [59], die damals den „Geschwister-Scholl-Preis“ erhielt. Darin äußerte er unter anderem:

„Necla Kelek ist eine Frau Doktor Eisenbarth der deutschen Gesellschaft im Jahr 2005. Man darf nämlich auch schreien, man muss schreien über das Schicksal der 23jährigen Hatin Sürücü, die im Februar diesen Jahres aus ihrer Wohnung im Berliner Stadtteil Tempelhof gelockt und auf offener Straße von ihren Brüdern mit drei Kugeln hingerichtet wurde – weil sie sich von ihrer Familie losgesagt und als alleinerziehende Mutter ein westliches Leben führen wollte. Schreien befreit.

Necla Kelek schreit in ihrem Buch. Sie ist wütend und zornig. Sie mischt ihre Familiengeschichten, ihre schönen Erzählungen vom Sultan und den Gebräuchen ihrer tscherkessischen Vorfahren, mit ihrer Wut und mit ihrem Zorn über die muslimisch-türkische Gemeinde in Deutschland. Und wenn sie im sthenischen Affekt mit Sätzen zuschlägt wie dem, dass „eine Kultur, die dem einzelnen die Menschenrechte verweigert, nicht demokratiefähig“ sei, dann geht das selbst einem Mann wie Bundesinnenminister Otto Schily zu weit, der in jedem zweiten Interview vor Parallelgesellschaften warnt und die Assimilierung für die beste Form der Integration hält. (..)

Necla Kelek rechnet ab mit dem Islam, wie sie ihn erlebt und erlitten hat. Die pauschalisierenden Sätze von Necla Kelek, die so tun als sei der Islam per se ein großes Integrationshindernis, entspringen ihrem Leiden an der ihrer Religion, an Zuständen, für die diese Religion mitursächlich zu sein scheint, sie entspringen ihrer Wut auf die starren Konventionen, ihrem Zorn darüber, wie wenig sich zu ändert scheint, sie entspringen auch dem eigenen Mädchenschicksal.“

All das dürfte heute Abend vergessen sein, denn es gilt jetzt, die „gefährlichen Rechtspopulisten“ nach allen Regeln der Kunst zu diffamieren. Innenminister Joachim Herrmann dürfte ebenso verdrängen, dass er Imam Idriz im Juli 2010 das Lügen attestiert [60], ihm „Kontakt zu radikalen Organisationen [61]“ zugeschrieben und der Bürgerbewegung Pax Europa einen Brief mit folgenden Zeilen geschickt [62] hatte:

„Kritik an bestimmten Ausprägungen des Islam ist auch in muslimischen Gemeinden in Bayern nicht nur legitim, sondern geradezu notwendig, heißt es. Der Staatsminister habe sich deswegen in Interviews immer dagegen ausgesprochen, Islamkritik als »Islamophobie« abzustempeln. »Wir dürfen uns nicht scheuen, antiemanzipatorische und menschenrechtsferne Mentalitäten, Sitten, Gebräuche und Traditionen der muslimischen Minderheit klar zu thematisieren. Für die Unterdrückung von Frauen oder die Scharia ist bei uns kein Platz.«“

Wahrscheinlich ist, dass Herrmann jetzt auf die Strategie-Linie der Münchner CSU umschwenkt und Imam Idriz über den grünen Klee lobt. Schließlich muss er ja die Verfassungsschutzbeobachtung der FREIHEIT legitimeren. Darin wird auch CSU-Stadtrat Marian Offman einstimmen, für den der „Kampf gegen die Islamhasser [63] um die Partei Die Freiheit“, die er auch als „braunen Sumpf [64]“ diffamiert, momentan die wichtigste Aufgabe der Stadtgesellschaft sei.

Die Trümmerfrau-Denkmal-Verhüllerin [65] Katharina Schulze wird bei der Geisterveranstaltung in ein ähnliches Horn blasen wie auch die Stadtratsfraktionschefin Gülseren Demirel, die in der Freiheit auch einen “braunem Sumpf” sieht, „aus dem immer wieder neue ausländerfeindliche Propaganda hervorquillt.”

Zur völligen Einseitigkeit der politkorrekten Runde tragen der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude bei, der auch die Schirmherrschaft über die anti-demokratische Versammlung innehat. Als Sahnehäubchen moderiert Özlem Sarikaya vom Bayerischen Rundfunk. Der Eintritt ist übrigens frei. Aus dem Veranstaltungstext [66]:

Der Rechtsextremismus hat sich verändert, ausdifferenziert und professionalisiert. Rechtsextremisten haben den „Marsch in die Mitte der Gesellschaft“ angetreten und setzen dabei in vielen Bereichen an, zum Beispiel bei der Nutzung von Internet und sozialen Netzwerken, der inhaltlichen Verkehrung von Begriffen wie „Toleranz“ und „Meinungsfreiheit“ oder bei dem Bedienen neuer Feindbilder (Islamfeindlichkeit) und Themen (Soziales, Umwelt, Militäreinsätze).

In München läuft derzeit eine gut organisierte rechtspopulistische Kampagne. Die Aktivitäten der Rechtspopulisten zielen unter anderem darauf ab, pauschale Ängste vor Muslimen zu schüren und sie aufgrund ihres Glaubens als Feinde des Rechtsstaates zu verunglimpfen. Daneben betreiben die Rechtspopulisten aber auch eine klare Einschüchterungsstrategie gegen Demokraten. Die Hasstiraden und Drohungen der Rechtspopulisten treffen jeden, der sich gegen ihre Parolen stellt: Bürger, Politiker, Kirchenvertreter und Behörden.

Die Podiumsdiskussion wird veranstaltet von der städtischen Fachstelle gegen Rechtsextremismus zusammen mit der Offenen Akademie der Münchner Volkshochschule, der Evangelischen Stadtakademie und dem BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Und damit ja keine kritischen Töne während des gegenseitigen Selbst-Beweihräucherns auftauchen, werden nur die reingelassen, die willig Applaus klatschen..

Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

7 [67]

Möglicherweise erhalten die Besucher der Veranstaltung aber auch die Möglichkeit, Informationen der Gegenseite [68] zu erhalten:

Bei dieser Veranstaltung wird heute im Rathaus über vermeintlichen „Rechtspopulismus“ und „islamfeindlichen Extremismus“ diskutiert. Anlass ist eine „gut organisierte rechtspopulistische Kampagne“ in München. Es handelt sich hierbei um ein völlig berechtigtes Bürgerbegehren der Partei DIE FREIHEIT gegen den Bau eines Islamzentrums. Es zeugt von einer absolut anti-demokratischen Einstellung, dass diejenigen, um die es geht, zu einer solchen Podiumsdiskussion nicht eingeladen werden. Ganz offensichtlich hat man Angst davor, dass den Bürgern die Fakten vermittelt werden.

Es dürfte in jedem Fall heute Abend ab 18 Uhr vor dem Rathaus am Münchner Marienplatz spannend werden.

1b [69]

(Fotos: Roland Heinrich)

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