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Erdogans Hof-Imam predigt jetzt in Köln

Adem Kemaneci (l.), Erdogans Hof-Imam, weist jetzt den Türken in Deutschland den Weg zum vermeintlich rechten Glauben.

Von MANFRED ROUHS | Die Groß-Moschee der türkisch-islamischen Union DITIB an der Inneren Kanalstraße in Köln-Ehrenfeld hat einen neuen Imam: Adem Kemaneci, 40, bislang Imam der „Bestepe Millet Camii“ in Ankara. Sein alter Arbeitsplatz gehört zum Präsidentenpalast von Recep Erdogan, mit dem Kemaneci ein besonderes politisches und religiöses Vertrauensverhältnis verbindet.

So ist die politische und religiöse Führung der Türkei endgültig in Deutschland angekommen. Mit dem baulich beachtlichen Großmoschee-Komplex in Köln-Ehrenfeld steht ihr eine umfassende Infrastruktur zur Verfügung – zu dem Zweck, ihre Staatsbürger auf deutschem Boden im Blick und notfalls auch im Griff zu behalten. Das türkische Fernsehprogramm, dessen Reichweite an den Satellitenschüsseln der türkischen Haushalte überall in Deutschland abgelesen werden kann, tut ein Übriges, um die sprachliche und kulturelle Parallelwelt der Türken auf deutschem Boden stabil zu halten.

Ausgerechnet die grüne Vizepräsidentin des nordrhein-westfälischen Landtags, Berivan Aymaz (50), gibt sich jetzt besorgt: „Diese Personalie ist ein weiteres Anzeichen dafür, wie sehr Ditib mit Ankara verbunden ist.“ Das schreibt die „Bild“-Zeitung. [1]

Vor 13 Jahren haben mich ihre Parteifreunde in Köln noch als „Nazi“ beschimpft, weil ich den Bau der DITIB-Großmoschee verhindern wollte. Das Vorhaben wurde uns seinerzeit als selbstverständlich vollkommen alternativloses Integrationsprojekt verkauft. Und der damalige Kölner Überbürgermeister Fritz Schramma war sogar überzeugt, der türkische Prachtbau würde zu einem Begegnungszentrum für Kölner Muslime aller Glaubensrichtungen und sämtlicher Nationalitäten werden, nicht nur zu einer Zweigstelle der staatlichen türkischen Religionsbehörde.

Fritz Schramma und alle anderen Befürworter der Kölner Großmoschee haben die Ziele Ankaras nie verstanden. Erdogan & Co. wollen fremde Territorien in Besitz nehmen. Integration lehnen sie ab. Den verbliebenen deutschen Nachbarn ihres Prachtbaus bieten sie Türkisch-Kurse an, statt selbst Deutsch zu lernen.

Wir, die wir damals in Köln-Ehrenfeld gegen den Großmoschee-Bau auf die Straße gegangen sind, haben in jeder Hinsicht Recht behalten!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Antwort Stadt Köln an BPE: „Muezzinruf verstärkt Austausch über Religion“

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 41 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Sonntag berichtete PI-NEWS [7] über das fachkundige Schreiben des BPE-Mitglieds Herbert Nowitzky zum Muezzinruf. Gerichtet an die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, die sich vehement für das Erschallen dieser Kampfansage an alle anderen Religionen in ihrer Stadt einsetzt. Auf seine Aufforderung, diesen verhängnisvolle Entscheidung rückgängig zu machen, erhielt Herbert Nowitzky bemerkenswerte Antworten aus dem Büro der Oberbürgermeisterin. Zunächst am 13. Dezember:


Sehr geehrter Herr Nowitzky,
danke, dass Sie sich zum Modellprojekt des Gebetsrufes an Frau Oberbürgermeisterin Reker gewandt haben. Gerne stelle ich Ihnen dazu die Hintergrundinformationen zur Verfügung.

Seit Oktober ist es Moscheegemeinden nach Beantragung und Genehmigung eines entsprechenden Antrags erlaubt, freitags in der Zeit zwischen 12 Uhr und 15 Uhr den Gebetsruf einmalig, ohne erneute Wiederholung, für maximal 5 Minuten zum Freitagsgebet erklingen zu lassen. Durch den Gebetsruf werden die Muslime an das gemeinschaftliche Beten erinnert. Die Gemeinschaft hat im muslimischen Glauben einen hohen Stellenwert. Daher wird meist zusammen und in den Gebetsräumen einer Moschee oder in islamischen Gebetsräumen gebetet.

In Deutschland stellt die Religionsfreiheit ein Grundrecht dar. Es ist in Artikel 4 des Grundgesetzes verankert. Durch europäisches Recht ist die Religionsfreiheit durch die Charta der Grundrechte der Europäischen Union gewährleistet. Völkerrechtlich und gemäß internationalem öffentlichem Recht ist Deutschland unter anderem aufgrund der Europäischen Menschenrechtskonvention zum Schutz der Religionsfreiheit verpflichtet.
Gleichzeitig herrscht in Deutschland die Trennung zwischen Staat und Religion. Niemand darf verpflichtet werden, seine religiöse Überzeugung zu offenbaren und niemand darf zu einer religiösen Handlung oder zur Teilnahme an religiösen Übungen gezwungen werden (Art. 140 Grundgesetz in Verbindung mit Art. 136 Abs. 3 und 4 Weimarer Verfassung). Selbstverständlich achtet die Stadt Köln wie auch weitere Behörden darauf, dass das Grundgesetz durch die Religionsgemeinschaften umgesetzt und geachtet wird.

Seit vielen Jahren ist der Islam, wie viele andere Religionen auch, ein fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft, so dass auch die Frage der Erlaubnis der Gebetsrufe an den Moscheen bundesweit immer wieder diskutiert wurde und wird. Während der Einschränkungen zur Corona-Pandemie sind Gebetsrufe innerhalb des Stadtgebietes täglich zur Mittagszeit und während des Ramadans 2020, ebenfalls täglich zur Mittagszeit, geduldet worden. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Köln entschlossen, ein zunächst auf zwei Jahre befristetes Modellprojekt durchzuführen.

Die Stadt Köln ist überzeugt, dass der einmal in der Woche gestattete Gebetsruf zu einem verstärkten Austausch über Religion und somit zu einem besseren Verständnis füreinander und zu einem toleranteren Miteinander innerhalb der Stadtgesellschaft führen wird. Auf diese Weise werden Vorurteile abgebaut und Vielfalt vermehrt als Normalität betrachtet.

Ich hoffe, dass meine Ausführungen zu mehr Akzeptanz Ihrerseits gegenüber dem Modellprojekt führen.

Mit freundlichen Grüßen, im Auftrag, Bernadette H., Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin, Bürgerdienste.


In einem, und wirklich nur in einem, kann man dem Büro der Oberbürgermeisterin Recht gegen: Dieser einmal in der Woche gestattete Gebetsruf wird mit Sicherheit zu einem „verstärkten Austausch über Religion“ führen. Daran beteiligen auch wir uns von der Bürgerbewegung Pax Europa gerne, denn wir haben in Köln bereits am 30. Oktober eine Mahnwache gegen den Muezzinruf [8] veranstaltet und werden dort auch weiterhin Kundgebungen und Infostände für diesen „Austausch“ durchführen. Aber vermutlich anders, als es sich die Oberbürgermeisterin vorstellt: um die Bevölkerung weiter aufzuklären, wie gefährlich der Politische Islam ist, dessen totalitäre Botschaft sich im Muezzinruf manifestiert. Und wie die Bürger hierzu von der etablierten Politik getäuscht werden.

Auf das Schreiben aus dem Büro der Oberbürgermeisterin antwortete BPE-Mitglied Herbert Nowitzky am 15. Dezember:


Sehr geehrte Frau H.,
leider geht aus Ihrer Antwort nicht hervor, ob Frau Reker mein Schreiben überhaupt vorgelegt wurde und ob sie Ihre Antwort autorisiert hat.

In meinem ersten Schreiben bin ich von vornherein sachlich und letztlich auch juristisch auf die üblichen Bedenken und Rechtfertigungen des Muezzin-Rufes eingegangen, so dass es eigentlich Ihrer Belehrungen nicht bedurft hätte.

Sie schreiben, dass der „Gebetsruf“, der vom Wortlaut her tatsächlich ein Aufruf an die „Ungläubigen“ ist, sich zu unterwerfen und Allah als einzige „Gottheit“ anzuerkennen, einem „besseren Verständnis und Miteinander“ diene.

Er dient aber ausdrücklich nicht einem besseren Verständnis untereinander und dient auch nicht der Toleranz. Der „Gebetsruf“ ist auch nicht an Frauen gerichtet, sondern nur an Männer. Hier wird der Artikel 3 des Grundgesetzes missachtet. Ein gemeinsames „Beten“, also Rezitieren von Koranversen, ist im Islam nicht vorgesehen. Der Islam kennt keine Toleranz gegenüber „Ungläubigen“, nicht einmal den eigenen Frauen gegenüber! Auch eine Gleichberechtigung von Frauen lehnt der Islam ab. Das müsste doch Feministinnen aufregen!

Auch die harte Unterdrückung und Verfolgung von Christen in islamischen Ländern ist alles andere als tolerant. Im Gegensatz zu vielen anderen Ausländern, die in Deutschland leben und arbeiten, können sich Moslems aufgrund der Vorschriften des Koran in eine demokratische Gesellschaft nicht einordnen, auch wenn es etlichen Moslems scheinbar gelingt – aber die gelten bei den wahren Moslems als Abtrünnige. Gemäß Koran sind sie zu töten!

Auch Sie behaupten, dass der Islam ein „fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft“ sei. Das stimmt einfach nicht, auch wenn solches von dem damaligen Innenminister Schäuble, von Kanzlerin Merkel und von dem kurzzeitigen Präsidenten Wulff behauptet wurde.

Der Islam ist schließlich aufgrund seiner umfangreichen politischen Bestandteile keine „Religion“, die etwa den Schutz des Artikels 4 des Grundgesetzes beanspruchen kann. Bei der Abfassung des Grundgesetzes konnte auch noch niemand erahnen, dass der Islam in Deutschland einmal zu einem großen Problem würde, verstärkt auch durch die Masseneinwanderung von Moslems.

Der Islam ist eine demokratiefeindliche antisemitische Gesellschaftsordnung, die sich in der Scharia manifestiert. Selbst der von 1980-1994 deutsche Botschafter in Algerien und Marokko, der promovierte Jurist Dr. Wilfried „Murad“ Hofmann, stellte die Scharia öffentlich über das Grundgesetz [9], auf das er als hoher Beamter eigentlich eingeschworen war.

Ich bitte Sie also nochmals darum, Frau Reker diesen Schriftwechsel vorzulegen. Eine Antwort der Oberbürgermeisterin halte ich deshalb für so wichtig, weil sie für diese Entscheidung Verantwortung trägt.

Mit freundlichem Gruß, Herbert Nowitzky


Daraufhin kam von dem Beschwerdemanagement der Bürgerdienste im Büro der Oberbürgermeisterin am 5. Januar folgende Nachricht:


Sehr geehrter Herr Nowitzky,
im Auftrag von Frau Oberbürgermeisterin Reker bedanke ich mich für Ihre erneute Eingabe zum Muezzin-Ruf in Köln. Schade, dass Sie mit dem Inhalt unserer Antwort vom 13. Dezember nicht einverstanden sind. Dennoch bitte ich um Verständnis, dass Ihnen mit unserer Antwort der Standpunkt der Stadt Köln zum Pilotprojekt Muezzin-Ruf hinreichend erläutert wurde. Daher greife ich dieses Thema nicht noch einmal auf und verweise Sie freundlich auf unser Schreiben vom 13. Dezember.

Ich hoffe, dass ich Ihnen den Standpunkt der Stadt Köln zum Muezzin-Ruf hiermit abschließend darlegen konnte, auch wenn Sie persönlich eine andere Einschätzung zu diesem Thema haben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass dieses Schreiben das letzte zu diesem Thema ist.

Mit freundlichen Grüßen, Im Auftrag, Veronica B.

Herbert Nowitzky entgegnete am 6. Januar:


Sehr geehrte Frau Reker,
ich bitte nochmals um Beantwortung meines Schreibens vom 26. November zum „Muezzin-Ruf“ von der Ditib-Moschee.

Das Thema ist deshalb so wichtig, weil fast alle Parteien in Deutschland die Islamisierung des Landes vorantreiben und damit ganz erheblich gegen unsere demokratische Grundordnung verstoßen. Warum das so ist, habe ich anhand meines Schreibens vom 26. November sachlich aufgezeigt. Das Schreiben ist inhaltlich von einem promovierten türkischen Islamgelehrten geprüft und inhaltlich für korrekt befunden worden.

Es ist ja leider so, dass die wenigsten Politiker über den islamischen Glauben und die islamischen Lehren (Koran, Hadith und Propheten-Biographie) Bescheid wissen, aber wichtige Entscheidungen treffen, die kaum noch rückgängig gemacht werden können und zu großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung führen. Wollen Sie das auch?

Ihr Vorgänger, Herr Schramma, förderte ja mit großer Begeisterung die Islamisierung Ihrer Stadt. Dabei zeigen uns die Medien tagtäglich, dass Demokratie und Islam unvereinbar sind. In allen islamischen Staaten werden „Ungläubige“, also alle Nicht-Moslems – dazu gehören auch die liberal eingestellten Moslems – unterdrückt und verfolgt. Christen allerdings in noch schlimmerer Weise bis hin zum Tode. Der Iran ist hier in besonderer Weise zu erwähnen.

Trotzdem hat unter anderen Bundespräsident Steinmeier dem Mullahregime [10] in Teheran schon zweimal zum Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979 gratuliert und herzliche Glückwünsche übermittelt. Etwa deshalb, weil die Menschenrechte dort mit Füßen getreten werden und ISRAEL mit totaler Vernichtung bedroht wird?

Ich bitte also um Ihre Antwort, damit Ihre Genehmigung des Muezzinrufes, der die „Ungläubigen“ zur Unterwerfung aufruft, besser verständlich ist.

Nochmals freundliche Grüße, Herbert Nowitzky


Daraufhin kam nichts mehr von dem Büro der Oberbürgermeisterin. Herbert Nowitzky hatte auch dem Fraktionsführer der CDU in Köln, Bernd Petelkau, den Briefwechsel zugänglich gemacht. Eine Antwort erhielt er von dort nicht, was kein gutes Licht auf die CDU wirft.

Offenbar will die etablierte Politik diesen Muezzinruf in völliger Ignorierung der bedrohlichen Fakten stur gestatten. Entgegen dem erklärten Willen der Bevölkerung in Deutschland, die diesen Muezzinruf mit großer Mehrheit nicht will. Bei einer Stern-TV-Sendung zum Muezzin-Ruf am 28. November lehnten ihn 91% der Zuschauer ab [11].

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des „Bonner General-Anzeigers“ ergab im Oktober, dass 76 % der Bürger gegen den Muezzinruf sind [12]. 64 Prozent wollen ihn sogar „auf keinen Fall“.

Wir sind froh, dass wir solche gut informierten und engagierten Personen wie Herbert Nowitzky in unserer Bürgerbewegung Pax Europa haben. Wir werden uns unerschütterlich, konsequent und beharrlich weiter gegen die Islamisierung unseres Landes stellen und die Bevölkerung über die immensen Gefahren des Politischen Islams aufklären.

In unserer größten islamkritischen Vereinigung Deutschlands sind bisher knapp 900 Mitglieder. Wir würden uns freuen, wenn wir mit Ihnen auf die 1000 zusteuern. Werden auch Sie Mitglied [13] bei der Bürgerbewegung Pax Europa und tragen Sie damit dazu bei, dass unser Land freiheitlich und demokratisch bleibt!


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [13].

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Muezzinruf in Köln: Präzedenzfall für Deutschland

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 89 Kommentare

Von EBERHARD KLEINA, BPE | Seit dem 8. Oktober können alle 35 Moscheen in Köln den öffentlichen Muezzin-Ruf (adhan) über Lautsprecher zum mittäglichen Freitagsgebet beantragen, so das Angebot der Stadt Köln. Nun gibt es bereits seit Jahren in vielen deutschen Städten diesen islamischen Gebets-Ruf, aber bislang waren es nur einzelne Moscheen. Der Schritt der Stadt Köln geht aber weit darüber hinaus, in absehbarer Zeit wird man dort, über die Stadt verteilt, wohl 35 islamische Gebetsrufer hören.

Die Stadtverwaltung argumentiert, daß ja auch die Kirchenglocken läuten, ein vergleichbares Recht sollten nun auch die Moslems haben. Genehmigt ist der Ruf nur freitags zwischen 12 bis 15 Uhr, soll nicht länger als fünf Minuten dauern und es soll, abhängig von der Lage der Moschee, die Lautstärke begrenzt werden. Die Nachbarschaft will man durch Faltblätter informieren. Die Genehmigung gilt als ein Pilotprojekt und ist zunächst nur für zwei Jahre gültig, danach will man ein Resümee ziehen. Festzuhalten bleibt, daß nicht die Moschee-Gemeinden den Antrag gestellt haben, sondern die Stadt ist von sich aus in vorauseilender Tat aktiv geworden. Die islamischen Gemeinden sind selbstverständlich hocherfreut über dieses unerwartete Geschenk.

Es darf gewettet werden, daß das Resümee nach zwei Jahren positiv ausfällt und die Gebetsrufe ausgeweitet werden, schrittweise, bis der Muezzin fünfmal am Tag zu hören sein wird, wie es islamischem Glauben entspricht. Auch die Lautstärke kann noch „nachgebessert“ werden. Köln dürfte in nicht allzu ferner Zukunft von einem islamischen Klangteppich überzogen werden. Und was in Köln möglich ist, wird bald auch in anderen deutschen Städten Praxis werden. Schließlich gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung. Da aus islamischer Sicht der Muezzin-Ruf das akustische Signal für die Herrschaft Allahs, also eine Machtdemonstration des Islam ist, wird deutlich: Köln ist Vorreiter einer weiteren Stufe der Islamisierung unserer deutschen Heimat. Ohne Not hat man sich dem islamischen Herrschaftsanspruch unterworfen.

Die Gelegenheit, Muezzin-Rufe in Deutschland einzuführen, scheint günstig. Die eine oder andere Moschee hat in der Corona-Zeit dazu die Erlaubnis erhalten, um das Zusammengehörigkeitsgefühl der Moschee-Gemeinde zu stärken. Da der Großteil der Menschen hier durch die Corona-Angst völlig in Beschlag genommen ist, machen sich die meisten keine oder nur wenige Gedanken hinsichtlich des islamischen Gebetsrufes. Das scheint eher eine Nebensache zu sein. Für den Islam ist der Muezzin-Ruf aber keine Nebensache, wie wir sehen werden. Im Windschatten von Corona hat auch das ostwestfälische Herford die Genehmigung für den öffentlichen Gebetsruf erteilt, zunächst der Bürgermeister im Alleingang, später erst durch den Stadtrat.

Für Henriette Reker, die parteilose Oberbürgermeisterin von Köln, ist nach ihren Worten die Genehmigung des Gebetsrufes eine Wertschätzung des Islam und der rund 120.000 Moslems in der Stadt: „Den Muezzin-Ruf zu erlauben, ist für mich ein Zeichen des Respekts“, erklärte sie. Sie sehe darin einen Ausdruck gelebter Vielfalt und ein Zeichen friedlichen Zusammenlebens. Diese Aussage zeigt, daß Reker keine Ahnung von dem hat, was im Islam der Muezzin-Ruf bedeutet.

[14]

Oder will sie es nicht wissen, da es Konflikte geben könnte? Ein Signal an Moslems, sich hier in unsere Kultur zu integrieren, ist das Angebot der Stadt Köln jedenfalls nicht, sondern ein weiterer Erfolg des islamischen Dschihad (Bemühung für die Ausbreitung von Allahs Machtbereich). Denn Dschihad bedeutet nicht immer blutigen Terror im Namen Allahs, sondern kann auch gewaltlos erfolgen, und zwar als schrittweise Durchdringung einer anderen Kultur mit islamischen Grundsätzen.

Erst Muezzinruf, dann öffentliche Schächtung, Beschneidung von Frauen, Polygynie..

Wenn diese Entwicklung weitergeht, müssen wir uns dann darauf gefaßt machen, daß in Zukunft zum höchsten islamischen Fest, dem Opferfest (id al-adha), Tiere öffentlich auf der Straße geschächtet werden? Geschehen ist dies bereits in einem Außenbezirk meines Wohnortes in Nordrhein-Westfalen, Raum Bielefeld, und zwar auf einer Wiese am 23. Juli 2021, dem diesjährigen Opferfest. Das Schächten an sich ist bereits bei uns gestattet, vorerst noch unter Auflagen. Wer das Ritual einmal als Video oder sogar aktuell miterlebt hat, der weiß, was Tierquälerei ist.

Und wird unser Staat sich mit islamischen Kinderehen einverstanden erklären? Oder gar mit der Beschneidung von Frauen? Die Beschneidung von Jungen ist auch längst genehmigt. Stillschweigend nimmt man hier auch schon lange die islamische Vielweiberei hin (Polygynie) [15]. Wenn ein Moslem, sagen wir einmal in Syrien vier Frauen geheiratet hat und hier einwandert, gilt für unsere Behörden eine als seine Ehefrau, die übrigen drei als Freundinnen. Für hier geborene Deutsche ist Polygynie strafbar, für Moslems nicht. Außerdem zahlt der Staat für die Kinder aller vier Frauen das Kindergeld. Wie weit geht die von Reker hervorgehobene gelebte Vielfalt? Gibt es eigentlich auch eine Wertschätzung und Rücksichtnahme der islamischen Seite auf unsere deutsche Kultur?

Naivität der Kölner Oberbürgermeister Schramma und Reker zum Politschen Islam

Übrigens ist Frau Reker in Sachen Islam schon einmal in die Schlagzeilen geraten. Nach den massenhaften sexuellen Übergriffen auf einheimische deutsche Frauen durch muslimische, zumeist aus Nordafrika stammende Männer zum Jahreswechsel 2015/16 auf der Kölner Domplatte gab sie den absurden Ratschlag, Frauen sollten doch eine Armlänge Abstand halten, damit es in Zukunft nicht mehr zu solchen Straftaten kommt. Wie wohl die damals davon betroffenen Frauen darüber denken?

Der Vorgänger von Reker, Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), hatte zu seiner Amtszeit den Bau der Großmoschee in Köln-Ehrenfeld maßgeblich mit vorangetrieben. 2008 wurde die Moschee von der Stadt genehmigt, 2018 wurde sie eingeweiht, und zwar durch den türkischen Präsidenten Erdogan, dessen Kritiker und Gegner allesamt in der Türkei im Gefängnis sitzen und der den „Islam siegreich gen Westen führen“ will. Die Großmoschee gehört der DITIB an, der türkischen Religionsbehörde, die Erdogan direkt unterstellt ist. Schramma betont heute, daß vor dem Bau der Großmoschee strenge Bedingungen vereinbart worden seien:

„Dazu gehörte, daß es keine Muezzin-Rufe geben wird.“

Nun kommt der Ruf doch. Auch aus dem damals von türkischer Seite abgegebenen Versprechen, eine Öffnung gegenüber der städtischen andersgläubigen Bevölkerung zu pflegen, ist nichts geworden. Die Moschee-Gemeinde bleibt unter sich. Jetzt ist das Jammern groß. Für den Bau der Moschee hätte Schramma seinerzeit doch besser auf kritische und sachliche Argumente gegen den Bau der Großmoschee hören sollen. Leider wurden Kritiker von ihm damals in unsäglicher Weise abqualifiziert: „Köln ist nicht braun, das Braune gehört in die Kloschüssel, Köln ist bunt.“ (Neue Rheinzeitung, Online-Flyer Nr. 165 [16] vom 24.9.2008).

Rolle der Moschee aus islamischer Sicht

Bevor wir auf den Muezzin-Ruf eingehen, muß kurz die Rolle der Moschee aus islamischer Sicht beleuchtet werden. Dies ist am einfachsten, wenn man den Unterschied zur christlichen Kirche aufzeigt. Beide unterscheiden sich grundlegend. Die Kirche ist ein Gebäude, in dem in Gottesdiensten der drei-einige Gott des Alten und des Neuen Testaments in Gottesdiensten angebetet und gelobt wird, wo zur Buße, Umkehr zu Gott, aufgerufen und das Evangelium von Jesus Christus in Wort und Sakrament verkündigt wird. Eine Kirche ist ein Sakralbau und dient ausschließlich gottesdienstlichen Zwecken, abgesehen von gelegentlichen musikalischen Aufführungen, die in der Regel geistliche Musik vortragen.

Eine Moschee ist dagegen ein Multifunktionshaus, ein „Ort der Niederwerfung“ (masdschid) vor Allah. „Islam“ heißt „Unterwerfung, Hingabe an Allah“, im Sinne von Kapitulation. „Islam“ heißt nicht „Frieden“, wie unzulässigerweise oft gesagt wird. Niemand darf sich Allah anders nahen denn als Sklave (Koran, Sure 19,93). Die Bibel spricht dagegen von dem Menschen allgemein als „Gottes Ebenbild“ (Gen. 1,27 u.a.), und wer Jesus in sein Leben persönlich aufgenommen hat, ist damit zu einem „Kind Gottes“ geworden. Derlei Aussagen sind im Islam nicht möglich, dem Menschen geziemt vor Allah einzig die Geste des Sich-zu-Boden-Werfens, eben die körperliche Haltung des Sklaven vor seinem Herrn. Praktiziert wird das im Gebetsraum der Moschee, ihrem sakralen Bereich.

Aber zu einer Moschee gehört weit mehr als nur der Gebetsraum. Angegliedert sind eine Koranschule und ganz profane Einrichtungen, wie Läden, wo man Halal-Lebensmittel kaufen kann, die kultisch rein sind im Sinne islamischer Reinheitsvorschriften, etwa das Fleisch geschächteter Tiere. Weiterhin gibt es Anwalts- und Arztpraxen, Reisebüro, Friseur, Restaurant, Teestube, Beerdigungsinstitut und anderes.

Um die Moschee herum konzentriert sich islamisches Leben. Da Deutschland aus islamischer Perspektive ein Land der „Ungläubigen“ ist (kuffar, eigentlich Lebensunwerte, so der aus dem Sudan stammende Islamkenner Fouad Adel) und somit zum „Haus des Krieges“ (dar al-harb) gehört, kommt der Moschee in unserem Land eine wichtige Identifikations-, aber auch eine Stützpunktfunktion zu. Die deutsch-türkische Soziologin Necla Kelek bezeichnet die Mehrzahl der deutschen Moscheen als „Keimzelle einer Gegengesellschaft“ und somit als „Hindernis für die Integration“.

Der „Missionsauftrag“ des Koran bestimmt als Aufgabe und Ziel die Unterwerfung der gesamten Welt unter die Herrschaft Allahs, also die Welteroberung. Alles ist dem „Haus des Islam“ (dar al-islam) einzugliedern. Die Methode, das Ziel zu erreichen, ist der oben erwähnte Dschihad, der Gesamteinsatz für die Sache Allahs. Die gewaltlose Durchdringung unserer Kultur ist gegenwärtig noch immer die vorherrschende Methode, obwohl die westliche Welt und auch Deutschland schon reichlich leidvolle Erfahrungen mit der kriegerischen Variante des Dschihad in Form von Terror im Namen Allahs gemacht haben.

Minarett mit Halbmond als sichtbares Zeichen in einem neu eroberten Gebiet

Der Moschee kommt für den Dschihad die zentrale Aufgabe zu. Das Minarett mit dem Halbmond gilt als eine Art „Siegesturm als das sichtbare Zeichen in einem neu eroberten Gebiet“ (Annemarie Schimmel, Islamwissenschaftlerin). Der Grund und Boden, auf dem die Moschee steht, ist jetzt schon Allahs Herrschaftsgebiet bis zum Jüngsten Tage des Gerichts, kann nie mehr umgewidmet werden. Eine wichtige Rolle im Dschihad spielt die Taqiyya, die Verschleierung der wahren Absicht oder genauer: die Lüge für die Sache Allahs [17] (Fatwa Nr. 19876 der Al-Azhar Universität in Kairo, vergleichbar dem Vatikan im Katholizismus) Im Falle der genehmigten Kölner Muezzin-Rufe war nicht einmal die Taqiyya nötig, die „Ungläubigen“ haben ja von sich aus die Rufe gestattet.

Was bedeutet nun der Muezzin-Ruf? Zunächst sein Wortlaut:

Allah ist größer! Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah! Ich bezeuge: Mohammed ist der Gesandte Allahs! Auf zum Gebet! Auf zum Erfolg! Allah ist größer!

Diese Sätze werden in arabischer Sprache ausgerufen, die von den Einheimischen hier fast niemand spricht und versteht. Die fettgedruckten Sätze beinhalten das komplette islamische Glaubensbekenntnis (shahada), das zu den „Fünf Säulen“, also den fünf Grundgeboten des Islam gehört. Wer das Bekenntnis dreimal in Anwesenheit von Moslems spricht, ist zum Islam übergetreten. Und da, wo dieses Bekenntnis öffentlich ausgerufen wird, wird nach islamischem Glauben Allahs Herrschaft proklamiert. Bis dahin, wo der Gebetsruf akustisch zu vernehmen ist, reicht also Allahs Herrschaft schon im „Haus des Krieges“, im Land der „Ungläubigen“. Es spielt keine Rolle, daß diese „Ungläubigen“ den Text weder verstehen noch seine Bedeutung kennen. Da in Köln stadtweit der Muezzin-Ruf genehmigt ist, wird demnächst Allahs Herrschaft über Köln ausgerufen. Köln gehört dann zum „Haus des Islam“. Wie gesagt, andere Städte dürften Köln folgen.

[18]

Den Muezzin-Ruf mit dem Läuten der Kirchenglocken auf eine Ebene zu stellen, ist in keiner Weise möglich. Einmal wird mit dem Glockengeläut nicht das christliche Glaubensbekenntnis über Stadt und Land ausgerufen, ein ganz wesentlicher Unterschied. Zum anderen sind Kirchenglocken fast immer nur ein Zeitzeichen für den bald beginnenden Gottesdienst oder dienen dem Totengedenken bei Beerdigungen, zeigen eine kirchliche Trauung an, in manchen Gemeinden erinnern sie an Gebetszeiten. Kirchenglocken verkünden nicht akustisch die Proklamation der Gottesherrschaft über ein Gebiet. Die Herrschaft des drei-einigen Gottes der Bibel findet im Herzen der Nachfolger Jesu statt, die ihr Leben Jesus Christus übergeben haben und dadurch von neuem geboren sind (Wiedergeburt, Joh. 3,3). Jesus sagte eindeutig: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Joh. 18,36) Allahs Reich aber ist auf dieser Welt, das ruft der Muezzin immer wieder aus.

[19]

Was aber steckt inhaltlich hinter den Muezzin-Worten? Welche Botschaft Allahs hat sein Gesandter Mohammed von ihm erhalten? Zu beachten ist, daß Mohammed nach islamischer Sichtweise den Koran Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe übermittelt bekam, daher ist es für Moslems in keinem Fall möglich, irgend etwas zu ändern oder in Frage zu stellen. Mohammed ist nach Allahs Aussage das „Siegel der Propheten“ (Sure 33,40), was bedeutet: Mohammed bringt die endgültige und vollkommene Wahrheit, alle anderen Propheten sind nur seine Vorläufer, zu ihnen gehört auch Jesus Christus. Wir schauen uns einige markante Aussagen Allahs an, die implizit im Muezzin-Ruf enthalten sind:

– Erwähnt wurde schon, daß dieser Gott seinen Anhängern die Eroberung der gesamten Welt befohlen hat (Koran, Sure 2,193; 8,39; 48,28; 61,9), „um sie über jede andere Religion siegreich zu machen.“ (61,9).

– Die unterworfenen „Ungläubigen“, im Koran zumeist Juden und Christen, aber natürlich auch alle anderen, haben den Status von „Dhimmis“, von Schutzbefohlenen, im Klartext: Sie können ihren Glauben zwar noch privat, nicht aber in der Öffentlichkeit praktizieren, sie sind Bürger zweiter Klasse, die „den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten“ müssen (Sure 9,29). Das bedeutet: Sie leisten, weil sie nicht zum Islam übertreten, eine Sonderabgabe.

– Diese „Ungläubigen“ stehen auf der Stufe von Affen und Schweinen (Sure 5,60; nur Affen: 2,65; 7,166), sie sind schlimmer als das Vieh (Sure 7,179; 8,55; 47,12).

– „Ungläubige“ soll ein Moslem nicht als Freunde haben (Sure 3,28; 5,51; 9,23; 60,1).

– Schließlich haben die „Ungläubigen“, auch wenn sie als „Volk der Schrift“ (Bibel) gelten, diese Bibel gefälscht (Sure 2,75; 3,78; 5,14f), sie sind Betrüger (Sure 3,75) und Lügner (Sure 3,78).

– Die Christen unter den „Ungläubigen“ behaupten, daß Jesus gekreuzigt wurde, er Gottes Sohn sei und daß es einen drei-einigen Gott gebe. Aber Jesus wurde laut Koran nicht gekreuzigt (Sure 4,157), er ist nicht Gottes Sohn (Sure 4,171; 23,91; 43,81; 72,3), und einen drei-einigen Gott gibt es nicht (Sure 4,171; 5,73; 19,35; 19,88-92). Der Glaube an den drei-einigen Gott der Bibel gilt im Islam als Vielgötterglaube (Polytheismus), es ist die schlimmste Sünde überhaupt, die Sünde der Beigesellung (shirk), die unverzeihbar ist.

– Was die Juden betrifft, sie sind für Allah Wucherer (Sure 4,160f), Kriegstreiber und stiften Verderben (Sure 5,64). In den Hadithen (Überlieferungen außerhalb des Koran, die auch als Glaubensgrundlage gelten), heißt es über Juden: „Die Stunde wird nicht kommen (Anm.: Weltgericht) bis ihr gegen die Juden solange kämpft und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: ‚Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.‘“ (Buhari-Hadith V4, B 52, N 177; Sahih Muslim Nr. 5203) Durch den einwandernden Islam ist eine Welle des Antisemitismus in unser Land gekommen (Siehe mein Büchlein: Der islamische Antisemitismus – Tabu im multikulturellen Westen; Lichtzeichen-Verlag, Bestell-Nr: 548389). Damit einher geht eine Verehrung Hitlers, wie ich durch meine moslemischen Schüler aus meiner Zeit als Berufsschulpfarrer weiß.

– In mehr als zwanzig Koran-Versen befiehlt Allah, die „Ungläubigen“ anzugreifen und zu töten. Beispiel: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47,4) Es gibt insgesamt 206 antijüdische und antichristliche Verse im Koran. Der im Muezzin-Ruf enthaltene Satz „Allah ist größer“ (Allahu akbar) ist auch der Kampfruf islamischer Terroristen bei Ausführung ihres blutigen Tuns.

– Wie für die „Ungläubigen“, so hat Mohammed auch für die Frauen keine gute Botschaft, auch wenn sie muslimischen Glaubens sind. Bei Ungehorsam darf der Ehemann sie schlagen (Sure 4,34). Zu der Frauenfrage sei auch hier der Kürze halber auf mein Büchlein „Frauen im Islam – und ihre von Allah erlaubte Unterdrückung“ hingewiesen (Lichtzeichen-Verlag, Bestell-Nr. 548396).

– Selbst für tiefgläubige moslemische Männer sieht es schlecht aus, denn laut Koran kommt jeder in die Hölle: „Alsdann werden Wir (Anm.: Allah) wissen, wer des Verbrennens (Anm.: in der Hölle) am würdigsten ist. Und niemand unter euch ist, der nicht hinunter zu ihr stiege; so ist’s bei deinem Herrn endgültig beschlossen. Alsdann werden Wir die Gottesfürchtigen erretten und wollen die Sünder in ihr auf den Knien lassen.“ (Sure 19,70-72). Wer aber ist gottesfürchtig genug? Denn „Allah verzeiht und bestraft, wen er will.“ (Sure 2,284; 3,129), und Allah ist streng im Bestrafen (Sure 59,4). Es gibt eine große Lebensangst unter Muslimen, da es für sie völlig ungewiß ist, wohin sie nach dem Tod gehen. Allah droht ständig mit der Hölle, wo man Kleider aus Feuer bekommt (Sure 22,19), wo der Verdammte geschmolzenes Erz und siedendes Wasser trinken muß (Sure 44,44ff), wo man im Feuer in Ketten und Halsschlingen gelegt wird (Sure 76,4), wo die Haut gegrillt wird, bis sie gar ist und der Mensch immer wieder eine neue Haut bekommt (Sure 4,56), alles in Ewigkeit.

[20]

Ob die Kölner Oberbürgermeisterin sich dessen bewußt ist, daß dies alles hinter dem so harmlos erscheinenden Muezzin-Ruf steckt, darf bezweifelt werden. Es stimmt schon, was jemand einmal sagte:

„Es gibt viele friedliche Moslems, also Menschen, die sich als Moslems bezeichnen und friedlich sind, aber keinen friedlichen Islam.“

Nun aber ist das Kind durch die Genehmigung des öffentlichen Gebets-Rufes in den Brunnen gefallen, und eines Tages dürfte wie bei ihrem Vorgänger Schramma bei Reker das Nachdenken anfangen. Aber dann gibt es keinen Weg mehr zurück oder nur unter den größten Opfern, wie die Rückeroberung Spaniens von den islamischen Mauren und die Rückeroberung des Balkan von den Türkenherrschaft gezeigt haben. Aber wollen wir das? Soll es so weit kommen? Oder unterwerfen wir uns sukzessive? Es waren Ex-Moslems und christliche Glaubensflüchtlinge aus islamischen Ländern, die in einem stillen Protest vor der Kölner Großmoschee vor dem genehmigten Muezzin-Ruf und einer weiteren Islamisierung gewarnt haben. Warum hört die Politik eigentlich nicht auf diese Menschen und ihre leidvollen Erfahrungen?

Die Bürgerbewegung Pax Europa führt am kommenden Samstag, den 30. Oktober, in Köln eine Mahnwache durch. Thema: „Demokratie und Menschenrechte schützen! NEIN zum Muezzinruf!“


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [13].

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Was der Muezzin-Ruf für Köln bedeutet

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 77 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ab sofort darf jede der 35 Moscheegemeinden in Köln den Muezzinruf ertönen lassen (PI-NEWS berichtete [21]). Jeden Freitag zwischen 12 und 15 Uhr, bis zu fünf Minuten lang. Wie laut das Ganze sein darf, werde je nach Lage der Moschee mit einer unterschiedlichen Höchstgrenze festgelegt.

Die erste Moscheegemeinde hat sich nach einem Bericht der Bild bereits angemeldet [22]. In welchem Stadtteil genau, wollte eine Sprecherin auf Nachfrage der Bild nicht verraten. Vermutlich befürchtet man in der Domstadt Widerstand aus der Bevölkerung. Der dann auch völlig zu Recht erfolgen würde.

In den Medien ist bereits Gegenwind spürbar. Allen voran die Bild-Zeitung, bei der mit Shammi Haque eine Frau aus Bangladesh als Redakteurin arbeitet, die mit dem radikalen Islam üble Erfahrungen machen musste.

„Der Muezzin-Ruf ist kein Zeichen der Vielfalt“, lautet ihr hervorragender Kommentar [23]. Für sie sei der Muezzin-Ruf ein Zeichen der Diskriminierung, der sie an Folter, Hetze und Blut erinnere. Er mache ihr Angst. 2015 habe sie vor radikalen Moslems aus Bangladesch fliehen müssen, weil sie den Islamismus öffentlich kritisiert habe. Wenn sie nun auch in Deutschland aus Lautsprechern „Allahu Akbar“ hören müsse, denke sie an vieles, nur nicht an „Vielfalt“.

Der Muezzin-Ruf erinnere sie an die Tötung ihrer sechs Blogger-Freunde durch Islamisten und an die brutale Unterdrückung von Minderheiten. „Allah ist groß, es gibt keinen anderen Gott außer Allah“. Dieser Ruf stehe für sie dafür, dass Vielfalt gerade NICHT toleriert werde, dass Andersgläubige NICHT respektiert werden würden. Aus den Lautsprechern konservativer Moscheen sei dies vor allem eine Machtdemonstration. Im Bild-Videogespräch [24] erläutert sie ihre Erfahrungen mit islamistischer Unterdrückung.

Aber die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker schätzt diesen Muezzinruf [25] als eine Art neue „Bereicherung“ für ihre Stadt:

„Wenn wir in unserer Stadt neben dem Kirchengeläut auch den Ruf des Muezzins hören, zeigt das, dass in Köln Vielfalt geschätzt und gelebt wird.“

Genau das Gegenteil aber ist der Fall, Frau Oberbürgermeisterin. Es zeigt vielmehr, dass der totalitären Monokultur des Politischen Islams immer mehr Raum gewährt wird. Der Muezzin-Ruf zeugt vom alleinigen Machtanspruch und der Ablehnung aller anderen Religionen. Statt Vielfalt gibt es im Politischen Islam nur Einfalt. Jeden Freitag wird jetzt über den Dächern von Köln folgender Text erschallen, so wie er auch vom Zentralrat der Muslime in Deutschland dokumentiert ist [26]:

„Allah ist der Allergrößte“

„Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“

„Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist“

„Kommt her zum Gebet“

„Kommt her zum Heil“

„Es gibt keinen Gott außer Allah“

Es ist aber nicht nur die anmaßende Aussage de Textes, der erschauern lässt. Auch der Vortrag in arabischem Singsang hört sich in westlichen Ohren wie Gejaule an, wovon sich jeder auch im Video (oben) einen Eindruck machen kann. Henriette Reker scheint diese klare Kampfansage an alle anderen Religionsangehörigen und an alle Atheisten nicht zu verstehen, denn sie meint allen Ernstes:

„Die Stadt setzt damit ein Zeichen der gegenseitigen Akzeptanz der Religion und gibt ein Bekenntnis zur grundgesetzlich geschützten Religionsfreiheit ab.“

Genau diese „gegenseitige Akzeptanz“ lehnt der Muezzinruf aber völlig eindeutig ab, genauso wie die Religionsfreiheit. Anschauungsunterricht liefern die allermeisten der 57 vom Politischen Islam beherrschten Länder. Wie blind, toleranzbesoffen und vielfaltsbesessen muss man sein, um das nicht zu begreifen und die Bedrohung durch diese offenkundige Machtbekundung zu ignorieren. Und auch noch unter dem Deckmantel angeblicher „Religionsfreiheit“ die totalitäre Ideologie des Politischen Islams ungehindert ausbreiten zu lassen. Im Video (oben) zeigt der Islamistenjäger Irfan Peci, was auf deutschen Straßen los sein kann, wenn dieser Kampfruf ertönt.

Henriette Reker hingegen bezeichnet das öffentliche Ausrufen dieses alleinigen Machtanspruchs als „berechtigtes religiöses Interesse der vielen Musliminnen und Muslimen in Köln“, dem man so „Rechnung trage“.

Nun dürfte auch bald von der DITIB-Zentral-Moschee in Köln-Ehrenfeld dieser Ruf erschallen. Dort hat Henrieke Reker schon einmal die schlechte Erfahrung machen müssen, als Frau und Ungläubige nicht akzeptiert zu werden, denn man wollte sie bei der Eröffnung dieses Riesenbaus kein Grußwort sprechen lassen [27].

Daraufhin sagte sie ihre Teilnahme ab. Wie viele andere deutsche Politiker, übrigens auch Armin Laschet. Kölns früherer Oberbürgermeister Fritz Schramma wurde erst gar nicht eingeladen, obwohl er sich jahrelang für den Bau der Riesenmoschee eingesetzt hatte, was er jetzt im Nachhinein als naiv bezeichnet [28]. Das Verhalten der DITIB ordnet er „zwischen Unprofessionalität und Böswilligkeit“ ein, bezeichnet den „Grad der Zumutung“ als „nicht mehr hinnehmbar“, bewertet es als einen „Akt der absoluten Unhöflichkeit“ und einen „Schlag ins Gesicht“ aller, die sagen, die Türken seien „besonders gastfreundlich“. Nun, Erdogan war mit seinen Moslems in der Moschee – die Ungläubigen blieben draußen. Das nennt man praktizierte Scharia mitten in Deutschland.

Die parteilose Oberbürgermeisterin, die bei ihrer Wiederwahl im September 2020 übrigens von den Grünen und der CDU unterstützt wurde, betont aber weiter fest überzeugt, dass „die Musliminnen und Muslime fester Bestandteil der Kölner Stadtgesellschaft“ seien und fügt schon mit einem drohenden Unterton hinzu:

„Wer das anzweifelt, stellt die Kölner Identität und unser friedliches Zusammenleben infrage.“

Das bedeutet im Klartext: Wenn jetzt Kölner Bürger gegen diesen Muezzinruf demonstrieren sollten, dann werden sie als „unfriedliche Störer“ hingestellt, die sich „gegen Menschen“ einsetzen würden und denen dann auch noch die Kölner Identität abgesprochen wird. Die Stadt Köln fügt als offizielle Erklärung [29] hinzu:

„Seit vielen Jahren ist der Islam, wie viele andere Religionen auch, ein fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft, so dass auch die Frage der Erlaubnis der Gebetsrufe an den Moscheen bundesweit immer wieder diskutiert wurde und wird.“

Das Mantra „Der Islam gehört zu Deutschland“ soll jetzt also regelrecht ins Bewusstsein der Bevölkerung eingehämmert werden. Die Bürger haben alles zu akzeptieren, was aus dieser quasi selbstzerstörerischen Aussage folgt. Wer sich nur gegen irgendetwas stellt, was mit dem Islam zu tun hat, muss mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Wie in Herford, wo gerade friedliche Demonstranten gegen den Muezzinruf wegen vermeintlicher „Volksverhetzung“ vor Gericht gezerrt werden [30]. Das unwürdige Schauspiel, das rund um den Islam veranstaltet wird und immer mehr einem Tanz um das Goldene Kalb ähnelt, nimmt so langsam totalitäre Züge an.

Islam bedeutet Unterwerfung, und zwar unter den Willen des einzig wahren Gottes Allah sowie seinen Befehlen, die im Koran festgehalten sind. Der Muezzinruf ist Ausdruck dieses totalitären Verständnisses und darf daher im Sinne unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht geduldet werden. Der Islam-Experte Irfan Peci hat diese Tatsachen in seinem Video „Die wahre Bedeutung des Gebetsrufs“ genau beschrieben [31].

Der Muezzinruf verstößt auch gegen Artikel 4 des Grundgesetzes [32], in dem die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses als unverletzlich festgeschrieben sind. Das bedeutet im Übrigen auch die Freiheit, frei von einem Glauben sein zu dürfen, die sogenannte negative Religionsfreiheit. Und die Freiheit, einen anderen Glauben als den Islam haben zu dürfen. Exakt das lehnt der Muezzinruf aber strikt ab. Damit ist er auch dezidiert christenfeindlich, was auch Irfan Peci als früherer Moslem zu berichten weiß (Video oben).

In Köln läuft mit dem Muezzinruf ab sofort eine zweijährige Projektlaufzeit. Danach werde die Stadt gemeinsam mit den beteiligten Moscheegemeinden die Erfahrungen auswerten und über neue Regelungen entscheiden. Das sind zwei Jahre, die für entschiedenen Widerstand genutzt werden sollten. Im Artikel der Welt steht [33], dass den Moscheegemeinden zur Auflage gemacht wird, einen Ansprechpartner für Fragen und Beschwerden zu benennen. Außerdem sollen Nachbarn mit Flyern über den Muezzinruf informiert werden.

Dies wird die Bürgerbewegung Pax Europa tatkräftig unterstützen. Mit der Aufklärung, was es mit diesem Muezzin-Ruf auf sich hat. Die BPE hat zu diesem Thema ein Flugblatt gestaltet [34], das nun in Köln in allen Stadtteilen verteilt werden kann, in denen der Muezzinruf von Moscheegemeinden beantragt wird. Jeder freiheitsliebende Bürger kann dieses Flugblatt bei der BPE bestellen [35]. Die Bürger müssen aufgeklärt werden, weil Medien und Politiker hierbei nicht nur komplett versagen, sondern vielfach sogar noch Werbung für den Politischen Islam betreiben. Die Kölner Bürger, und nicht nur sie, müssen wissen:

Der Muezzinruf drückt den Herrschaftsanspruch des Politischen Islams aus. Ihm entschieden zu begegnen, ist praktizierter Verfassungsschutz und das Recht eines jeden Demokraten und Menschenrechtlers. Irfan Peci hat auch gut den psychologischen Faktor beschrieben, den das öffentliche Ausrufen dieses Muezzinrufes für Moslems bedeuten kann (Video oben).

Irfan Peci befand sich früher im radikalen Islam [36]. Er kennt sich aus. All das, was er in dem Video beschreibt, ist in der Realität zu beobachten.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa werden uns niemals unter den Machtanspruch des Politischen Islams unterwerfen und solange über die Gefahren dieser totalitären Ideologie aufklären, bis diese endlich öffentlich erkannt, diskutiert und der Problemlösung zugeführt werden.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [13].

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NRW: BPE-Aufklärung über Politischen Islam zu Corona-Zeiten

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung | 41 Kommentare

Von BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA-NRW | Aufgrund der Corona-Pandemie konnten im laufenden Jahr öffentliche Veranstaltungen nicht oder nur stark eingeschränkt stattfinden. Für uns als BPE bedeutete dies aber nicht den Stillstand unserer Aufklärungsarbeit über den Politischen Islam, sondern vielmehr nur eine Verlagerung unserer Aktivitäten. So führten wir offensiv Faltblatt-Verteilaktionen in Städten durch, aus denen uns Hilferufe von Bürgern erreichten. Mit Ausnahme der Stadt Arnsberg, in der ein marokkanischer Verein den Bau einer Moschee plant, stand dabei der Islamverband DITIB im Fokus unserer Aktivitäten.

Es ist enorm wichtig, die Bevölkerung über den größten in Deutschland tätigen, aus Ankara gesteuerten Islamverband aufzuklären und dabei den unverantwortlichen, nicht enden wollenden Beschönigungs- und Beschwichtigungsversuchen weiter Teile von Politik und Medien bezüglich der menschenrechtswidrigen und demokratiefeindlichen Gesinnung der DITIB entgegenzuwirken. Es muss endlich mit dem Ammenmärchen Schluss gemacht werden, dass es sich bei der DITIB um einen „liberalen“ und „gemäßigten“ Islamverband handelt, der an einer Integration von Moslems in die deutsche Gesellschaft interessiert ist. Das genaue Gegenteil ist der Fall, was dem aufmerksamen und informierten Bürger schon seit vielen Jahren bekannt ist und im jüngsten Beispiel der skandalösen Enthüllungen über die DITIB ihren gegenwärtigen Höhepunkt findet, nämlich in der Inschrift der Kuppel [37] der Kölner DITIB-Zentralmoschee: „Allah, verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen!“

Zur Erinnerung: Insbesondere der frühere Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), der damalige NRW Integrationsminister Armin Laschet (heute CDU/CSU-Kanzlerkandidat), der seinerzeit in das neu eingerichtete Amt des NRW Integrationsbeauftragten einberufene Thomas Kufen (CDU, heute Oberbürgermeister der Stadt Essen) sowie der frühere Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) machten sich damals für den Bau der DITIB-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld stark.

Die Inschrift der Kuppel der DITIB-Zentralmoschee, die übrigens auch eine Wirkungsstätte des türkischen Geheimdienstes MIT ist, stellt nur die Spitze des Eisbergs der in den letzten Jahren – wohl oftmals nur zufällig öffentlich bekannt gewordenen – skandalösen Enthüllungen über den Islamverband DITIB dar, der in Deutschland über 900 Moscheen betreibt. In denen der Politische Islam Lehre und Verbreitung findet und darüber hinaus türkischer Nationalismus und Chauvinismus propagiert werden.

An dieser Stelle sei die größte rechtsextremistische Organisation in Deutschland, die ultra-nationalistischen türkischen Grauen Wölfe, genannt, deren Mitglieder und Sympathisanten in den DITIB-Moscheen ein- und ausgehen bzw. zugleich Mitglied im Islamverband DITIB sind. Wo bleibt an dieser Stelle der „Kampf gegen Rechts“, der im vorliegenden Fall gegen tatsächlichen und sowohl qualitativ als auch quantitativ hoch gefährlichen Rechtsextremismus geführt würde?

Herford: Aufklärung über Muezzinruf

Im ostwestfälischen Herford verteilten wir im Januar diesen Jahres tausendfach ein Faltblatt an die Haushalte, das über die Bedeutung des Muezzinrufes [34] informiert. Dieser erschallt seit dem Frühjahr letzten Jahres regelmäßig wöchentlich zum Freitagsgebet von der Herforder DITIB-Moschee, die vor einiger Zeit mit dem Aufmarschieren von Kindern in Militäruniform [38] auf sich aufmerksam machte.

Anstatt nach diesem Skandal politische Konsequenzen gegenüber der Herforder DITIB-Moschee walten zu lassen, erlaubt man dieser nun auch noch den Muezzinruf, der eine Kampfansage an die freie Gesellschaft darstellt, mit der der verfassungsfeindliche Politische Islam ganz unverhohlen propagiert und der islamische Gebiets- und Herrschaftsanspruch gegenüber allen nichtislamischen Kulturen und Religionen in aller Öffentlichkeit – möglichst lautstark und aus weiter Entfernung vernehmbar – proklamiert wird.

 

Gelsenkirchen: Aufklärung über Muezzinruf und skandalträchtige DITIB

In der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen, in vielen Stadtteilen von türkisch-islamischen Parallel- und Gegengesellschaften geprägt, klärten wir im Februar mit zwei Faltblättern [39] in einer Stückzahl von jeweils mehreren tausend Exemplaren sowohl über den Muezzinruf als auch über den Islamverband DITIB auf, von dessen Moscheen in den Stadtteilen Hassel und Horst der Muezzinruf bereits seit vielen Jahren erschallt. Wäre es nach dem Willen der Partei Bündnis 90/Die Grünen gegangen, wäre der Muezzinruf darüber hinaus auf zwei weitere DITIB-Moscheen im Stadtgebiet Gelsenkirchen ausgeweitet worden.

Wie stark die dem Politischen Islam innewohnende Judenfeindlichkeit unter den türkischen Moslems in Gelsenkirchen verbreitet ist, offenbarte die jüngste judenfeindliche Demonstration im Mai diesen Jahres, die von einem Meer türkischer Fahnen geprägt war:

Der hohe Organisationsgrad in Gelsenkirchen lebender türkischer Moslems im Islamverband DITIB [40] und deren große Zustimmung für Präsident Erdogan bei den letzten Präsidentschaftswahlen in der Türkei lassen darüber nicht verwundern.

Bei der Demonstration waren auch auffallend viele junge türkische Moslems, darunter zahlreiche Kinder, zugegen, die ihrem judenfeindlichen Hass ungeniert freien Lauf ließen. Dies zeigt, wie stark bereits moslemische Kinder und Jugendliche von ihren Eltern und der islamischen Community das geistige Gift der Judenfeindlichkeit des Politischen Islams, von dem eine immer größere Bedrohung für jüdische Bürger in Deutschland ausgeht, eingeimpft bekommen. Es ist schon mehr als paradox und irrwitzig, wenn deutsche Politiker nach judenfeindlichen Demonstrationen, Übergriffen auf jüdische Bürger und Anschläge auf jüdische Einrichtungen Krokodilstränen vergießen, während sie unter Missbrauch der Religionsfreiheit ihre Zustimmung zum Bau von Moscheen, Koranschulen und Schülerinternaten geben, in denen die Judenfeindlichkeit des Politischen Islams jungen heranwachsenden Menschen indoktriniert wird.

Im Folgenden einige Beispiele für die in DITIB-Moscheen grassierende Judenfeindlichkeit. DITIB-Moschee Hassel:

„Der kannibalische Jude kotzt den Tod in Palästina.“

DITIB-Moschee Bad Saulgau:

„Fragt nicht nach dem Unterschied zwischen den heutigen und gestrigen Juden. Es gibt keinen Unterschied… Um die Barbarei der Juden zu beschreiben, werdet ihr nicht die passenden Worte finden können.“

Es dürfte keinen Zweifel daran geben, dass diese Aussagen eindeutig den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Der Imam einer Stuttgarter DITIB-Moschee lobt einen Gründer [41] und ehemaligen geistigen Führer der islamischen Terrororganisation Hamas.

Wie sehr der Islamverband DITIB an einer Integration von Moslems in die deutsche Gesellschaft interessiert ist, verdeutlicht folgende Aussage von der DITIB-Moschee Bad Kreuznach:

„Freundschaft und Beziehungen zu Ungläubigen sind verboten. Wer Allah und Allahs Freunde verlässt und sich in eine Beziehung zu ungläubigen Juden, Christen oder Atheisten begibt oder deren Entscheidungen akzeptiert oder deren Bestimmungen gehorcht, ein solcher Mensch trennt sich von Allah.“

Arnsberg: Aufklärung über Politischen Islam im Sauerland

Im sauerländischen Arnsberg plant ein marokkanischer islamischer Verein den Bau einer Moschee. Dort informierten wir im Mai die Bevölkerung über das sicherlich vielen Bürgern noch nicht bekannte Bauvorhaben in ihrer Stadt und über den Politischen Islam, der in der Moschee Lehre und Verbreitung fände. Dazu verteilten wir das Faltblatt „Brennpunkt Politischer Islam“ [42] sowie unser Faltblatt mit Zitaten moslemischer Funktionäre [43].

In Bezug auf marokkanische islamische Vereine seien die Bürger und die politisch Verantwortlichen eindringlich davor gewarnt, dass hier oftmals besonders fundamentalistische Moslems mit einer stark djihadistischen Tradition ihren gesellschaftlichen und politischen Einfluss ausweiten und eine zunehmende Bedrohung für die freiheitliche demokratische Grundordnung und die innere Sicherheit in Deutschland darstellen.

Bergheim:

Im rheinischen Bergheim baut der Islamverband DITIB eine Moschee. Dort informierten wir im Mai mit der tatkräftigen Unterstützung ortsansässiger Bürger die Bevölkerung mittels Faltblättern in tausendfacher Stückzahl über die DITIB und den von ihr vertretenen Politischen Islam mit all seinen menschenrechtswidrigen und demokratiefeindlichen Facetten.

 

Düren:

Mit gleich zwei Verteilaktionen im Mai und Juni klärten wir die Bevölkerung in Düren mit ein paar tausend Faltblättern über die Bedeutung des Muezzinrufes auf, der dort bereits seit vielen Jahren regelmäßig von einer DITIB-Moschee aus erschallt. Düren war damals die erste Stadt in NRW, die den Muezzinruf genehmigte.

Aufklären statt Verschleiern!


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [13].

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DITIB: „Allah verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen“

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Türkei,Video | 75 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Damit es öffentlich wird, was sich unter den Kuppeln von Moscheen in Deutschland an feindseligen Inschriften auf arabisch befindet, müssen Aufklärer erstens der Sprache mächtig sein und zweitens kritisch gegenüber dem Politischen Islam eingestellt sein. Eine Gruppe von Bürgern um den kurdischen Aleviten Ali Ertan Toprak, dem Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland, und dem Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi erfüllen beide Kriterien. Sie sahen sich in der Kölner DITIB-Zentrale genauer um und fanden unter der Kuppel folgenden Schriftzug: „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“

Das ist nicht den Köpfen von DITIB-Funktionären entsprungen, sondern stammt aus dem „Heiligen Buch“ aller Moslems, dem Koran. Es handelt sich um den 286. Vers der zweiten Sure. Der Zentralrat der Moslems in Deutschland hat den Koran auf der von ihm verwalteten Internetseite „islam.de“ veröffentlicht. Dort steht in diesem Vers wie auch in den meisten anderen Koranübersetzungen: „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über das ungläubige Volk!“

Auch Nadeem Elyas, der langjährige Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, übersetzt diesen Vers in der von ihm herausgegebenen und vom saudischen Religionsministerium abgesegneten Koran-Ausgabe exakt gleich: „So verhilf uns zum Sieg über das ungläubige Volk!“

Die Welt hat am 11. Juni darüber berichtet [44]. Ali Ertan Toprak, der von 2006-2012 erst Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschlands und dann ihr stellvertretender Vorsitzender war, stellt klare Fragen:

„Wie passt das zu den multireligiösen Friedensschwüren der Ditib? Die Ditib betont stets, das Gotteshaus sei ein Ort des Miteinanders. Warum wird dieser Ort mit einem Bittgebet verziert, das den Sieg über die Ungläubigen erfleht? Das ist eine Kampfansage an das friedliche Miteinander in Deutschland.“

Ali Ertan Toprak, der seit 2014 CDU-Mitglied ist und für den Bundestag kandidiert, irritiert auch, dass die DITIB in der Papierfassung ihrer deutschsprachigen Broschüre „Zentralmoschee Köln“ ausgerechnet diesen Vers nicht übersetzt habe. Die meisten anderen Verse, die die Moschee schmücken, würden dort auf Deutsch wiedergegeben. Und zwar alles, was in deutschen Ohren unverdächtig klinge, wie „Friede sei auf euch!“ oder „Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt“. Aber dieser Vers 2-286 würde die Ungläubigen wohl verschrecken, daher verheimlicht man ihn offensichtlich lieber.

Die DITIB-Moschee in Köln ist kein Einzelfall. Bei der DITIB-Moschee in Pfaffenhofen wurde bereits 2018 [45] der gleiche Vers unter der Moschee-Kuppel entdeckt. Wer weiß, in wieviel DITIB-Moscheen in Deutschland dieser Siegeswunsch noch prangt.

Der Gelehrte Abd ar-Rahman al-Utaimin, ein saudischer Wahhabit, der 2001 verstarb, hat laut Welt zu diesem Vers in seinem Korankommentar erläutert:

„Der Sieg gegen die Ungläubigen kann durch das Wort und die Beweisführung geschehen, aber auch durch das Schwert und die Waffen.“

Dies passt zu der Diktion der Kampf- und Kriegsverse, die der Prophet Mohammed in der zweiten und äußerst gewalttätigen Phase seines Wirkens in Medina offenbarte. Diese Verse ersetzen übrigens nach dem Prinzip der Abrogation die früher geoffenbarten, wenn sie sich widersprechen, und sind die zeitlos Gültigen.

Die Erringung der weltweiten Herrschaft ist im Politischen Islam ein vom Gott Allah gefordertes Prinzip. So steht in Sure 48, Vers 28:

„Er ist es, der Seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen. Und Allah genügt als Zeuge.“

Dieser Gott Allah befiehlt den Mitgliedern der Gemeinschaft den Kampf. Sure 2, Vers 216:

„Vorgeschrieben ist euch zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allah weiß, ihr aber wißt nicht.“

Der Kampf soll bis zum Endsieg durchgeführt werden. Sure 8, Vers 39:

„Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und bis die Religion gänzlich Allahs ist.“

Wenn sich die eigene Kampfgemeinschaft im Vorteil befindet, soll es keine Friedensverhandlungen geben, bis der Sieg erreicht ist. Sure 47 Vers 35:

„So werdet nicht schwach und ruft nicht zum Frieden, wo ihr doch die Oberhand haben werdet, denn Allah ist mit euch, und Er wird euch nicht um eure Werke bringen.“

Die Andersgläubigen sollen unterworfen und zur Schutzgeldzahlung genötigt werden. Sure 9, Vers 29:

„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!“

Andersgläubige werden als minderwertig abqualifiziert. Allah spricht ihnen auch noch das Menschsein ab. Sure 8, Vers 55:

„Gewiß, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die, die ungläubig sind und auch weiterhin nicht glauben.“

Wer sich der totalitären Ordnung widersetzt, wird niedergeworfen. Sure 58, Vers 5:

„Gewiß, diejenigen, die Allah und Seinem Gesandten zuwiderhandeln, werden niedergeworfen, wie diejenigen vor ihnen niedergeworfen worden sind.“

Merke: Islam bedeutet „Unterwerfung“. Die totale Abgrenzung von Andersgläubigen geht bis zur Tötung. Sure 4, Vers 89:

„Sie möchten gern, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern. Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer.“

Im Befehlsbuch Koran gibt es 27 direkte Tötungsbefehle gegen sogenannte „Ungläubige“, beispielsweise auch Sure 2, Vers 191:

„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort zuerst gegen euch kämpfen. Wenn sie aber dort gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.“

Der Kampf soll auch durch Hinterhalt erfolgen. Es sei denn, die „Ungläubigen“ unterwerfen sich und zahlen die Abgabe. Sure 9, Vers 5:

„Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen.“

Die normalerweise jedem Menschen innewohnende Tötungshemmung wird im Politischen Islam außer Kraft gesetzt, indem der Gott Allah durch die Hände seiner Anhänger beim Töten wirkt. Sure 8, Vers 17:

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.“

Der konsequente Kampf gegen die Andersgläubigen ist als Vertrag mit Allah abgeschlossen. Sure 9, Vers 111:

„Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, daß ihnen der Paradiesgarten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet.“

Der Kämpfer für den Politischen Islam verkauft quasi sein irdisches Leben für das Paradies. Sure 4, Vers 74:

„So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg kämpfen, die das diesseitige Leben für das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg kämpft und dann getötet wird oder siegt, dem werden Wir großartigen Lohn geben.“

Für seinen eigenen Kampfestod wird der Gläubige im Jenseits von seinem Gott Allah reichlich belohnt. Sure 22, Vers 58:

„Denjenigen, die auf Allahs Weg auswandern, hierauf getötet werden oder sterben, wird Allah ganz gewiß eine schöne Versorgung gewähren. Allah ist wahrlich der beste Versorger.“

Um den Sieg gegen die Ungläubigen zu erreichen, werden dem moslemischen Kämpfer im Fall seines Todes im Jenseits ewige Freuden mit Jungfrauen versprochen, die im Koran Huris heißen. Sure 44, Vers 54:

„Und Wir geben ihnen als Gattinnen Huris mit schönen, großen Augen“

Weiter eindrucksvoll beschrieben in Sure 78, Vers 33:

„Jungfrauen mit schwellenden Brüsten“

Den Ungläubigen, explizit auch den Christen, wird auch mit der Vernichtung durch Allah gedroht. Sure 5 Vers 17:

„Ungläubig sind ja diejenigen, die sagen: „Allah ist ja al-Masih, der Sohn Maryams“. Sag: Wer vermag denn gegen Allah etwas auszurichten, wenn Er al-Masih, den Sohn Maryams, seine Mutter und all diejenigen, die auf der Erde sind, vernichten will? Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Allah hat zu allem die Macht.“

All diese Koranbefehle aus der Medinensischen Phase stehen in einer konsequenten ideologischen Linie. Darauf beruft sich der Politische Islam bei seinem Weltherrschaftsanspruch. Aber das Ditib-Pressereferat in Köln versuchte sich, als man von der Welt auf diesen Koranvers 2-286 angesprochen wurde, auf eine „andere Übersetzung“ zu berufen: Der Verband übersetze den Vers mit „Hilf uns gegen die Leugner“ oder „die Zweifler“. Nun gibt es zwar auch Koranübersetzer wie Hartmut Bobzin und Hans Zirker, die das Wort „Sieg“ nicht verwenden, sondern etwas harmloser formulieren:

„Stehe uns bei gegen das ungläubige Volk!“

Der Koranübersetzer Rudi Paret schreibt:

„Hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen“

Und bei Adel Theodor Khoury heißt es:

„Unterstütze uns gegen die ungläubigen Leute“

Diese vier verzichten also auf den Begriff des „Sieges“ mit seiner Nähe zu offensiven kriegerischen Handlungen. Aber bei allen findet sich der Begriff der „Ungläubigen“. Die Bonner Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher hat den Vers auf Anfrage der Welt in der Richtung der gängigen Version mit

„Verleihe uns den Sieg über das Volk der Ungläubigen“

übersetzt. Auch der deutsch-algerische Islamwissenschaftler der Pädagogischen Hochschule Freiburg Abdel-Hakim Ourghi erklärt diese Übersetzung zur „wortgetreuesten Übertragung“. Aber Christine Schirrmacher sagt auch, dass das Arabische „vieldeutig und nuancenreich“ sei. Man könne nicht sagen, dass die kämpferische Übersetzung vom Sieg über die Ungläubigen die einzig mögliche sei. Denn das im besagten Vers entscheidende arabische Verb „nasara“ habe mehrere Bedeutungen: „Den Sieg verleihen“, aber auch „helfen“ oder „beistehen“.

Das Arabische scheint schon eine wirklich sehr seltsame Sprache zu sein. Wenn man aber das Wirken des Propheten Mohammed in Medina bin zur vollständigen Eroberung des heutigen Saudi-Arabiens zugrundelegt, mitsamt der kriegerischen Invasion von 56 weiteren Ländern durch seine Nachfolger, dazu die eindeutigen Kampf-, Eroberungs- und Kriegsbefehle des Korans aus der Medina-Phase, dann ist eine wohlwollende Verharmlosung dieser Sieges-Philosophie im Koranvers 2:286 absolut nicht nachvollziehbar und geradezu absurd.

Die DITIB-Repräsentanten in Köln verhalten sich eher wie so viele Funktionäre des Politischen Islams, wenn sie ertappt werden: Sie versuchen zu beschönigen und zu vertuschen. Das Beflunkern und Beschwindeln der Ungläubigen ist nach dem Taqiyya-Prinzip ohnehin erlaubt.

Diese Sieges-Inschrift der DITIB ist eine Kampfansage an alle nicht-islamischen Religionen und Kulturen. Sie entstammt dem Dschihad, der Anstrengung und dem Kampf für die Sache Allahs, und stellt eine Kampfansage an die freiheitlich-demokratische Grundordnung dar. Die Bedeutung des „Sieges über die Ungläubigen“ ist die Abschaffung der Freiheit und Demokratie zur Durchsetzung der Scharia in Deutschland.

Diese Inschrift ist auch ein Affront gegen den Gedanken der Völkerverständigung. In dem Zusammenhang ist auch wichtig, dass in die Kölner DITIB-Moschee deutsche und EU-Fördergelder geflossen sind, da die Moschee offiziell eine Begegnungsstätte von Moslems und Nichtmoslems sein soll. Wie passt das mit dieser Sieges-Inschrift zusammen?

Wussten beziehungsweise wissen die Islam-Beschöniger und Beschwichtiger in der Politik, beispielsweise der frühere Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, genannt „Türken-Fritz“, und die Medien von der Kuppel-Inschrift?

Der CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet war seinerzeit übrigens Integrationsminister in Nordrhein-Westfalen und sprach sich ebenso wie der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma für den Bau der DITIB-Großmoschee [46] in Köln-Ehrenfeld aus.

Die Sieges-Inschrift ist das völlige Gegenteil von Integration, sie propagiert eine Gegen- und Feindesgesellschaft des Politischen Islams.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [13].

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Ex-OB Schramma schämt sich für Kölner CDU und gibt Ehrenvorsitz ab

geschrieben von PI am in Deutschland | 18 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Den ehemaligen Kölner Oberbürgermeister „Türken-Fritz“ Schramma, Held der DITIB und politischer Pate der Ehrenfelder Großmoschee, plagt im Alter offenbar das schlechte Gewissen. Angesichts neuer Klüngelvorwürfe gegen die aktuelle CDU-Führung unter Bernd Petelkau erklärte er nun, sich für seine CDU zu schämen [47] und gab den Ehrenvorsitz des Kölner Kreisverbandes zurück.

Schramma: „Für mich ist es keine Ehre mehr, in dieser Kölner Partei unter dieser Führung einen Ehrenvorsitz als an sich anerkennende Titulierung zu tragen (…) Ich schäme mich – nicht nur für diese jetzt bekanntgewordene und leider fortgesetzte Art von Politik – und hoffe, dass sich viele meiner anständigen und engagierten Parteifreunde über diesen meinen Schritt Gedanken machen.“

Zuvor war offiziell bekannt geworden, was jeder politisch Interessierte in Köln ohnehin schon wusste. CDU, SPD und Grüne hatten sich im Jahr 2018 in einem geheimen Hinterzimmerdeal (wieder einmal) lukrative städtische Posten untereinander aufgeteilt. Sozusagen traditionell unbelastet von störenden Kinkerlitzchen wie fachlicher Eignung oder unparteiischer Bestenauswahl.

Pech nur, dass das miese Geschachere zu Lasten der Allgemeinheit damals vorzeitig publik wurde und unter anderem dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Martin Börschel und dem Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank die Ämter kostete. Nur der ebenfalls tief verstrickte Bernd Petelkau und sein CDU-Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz konnten sich in der abgebrühten Kölner CDU weiter halten. Bonmot am Rande: Besagter Niklas Kienitz soll nach Bekanntwerden der neuen belastenden Dokumente nicht etwa in die politische Wüste geschickt werden, sondern stattdessen einen zentralen Dezernentenposten in der aktuellen Stadtregierung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker bekommen …

[48]Fragt sich nur, woher ausgerechnet Fritz Schramma plötzlich die moralische Autorität herzuleiten glaubt, seinen Parteifreunden im CDU-Augiasstall die Leviten zu lesen. Schließlich stand der „Türken-Fritz“ jahrelang nicht nur für eine gnadenlose Überfremdungs- und Islamisierungspolitik, der Kritiker des Großmoscheebaus gerne als „braune Soße, die in die Toilette gehöre“ verunglimpfte.

Unter Schrammas Ägide ereignete sich auch der wohl größte und teuerste Klüngelskandal in Köln überhaupt: Der Neubau der Messehallen durch den Oppenheim/Esch-Fonds [49], der die Stadt ärmer, dafür aber ausgewählte private Investoren und Multimillionäre noch reicher machte. Jahrelange politische und juristische Auseinandersetzungen waren die Folge. Die Kosten trugen und tragen dafür wie immer die Steuerzahler – und nicht politisch Verantwortliche, wie zum Beispiel Fritz Schramma.

Schramma genießt dagegen wie andere Auslaufmodelle des politischen Establishments seit Jahren seinen unverdienten, jedoch umso üppiger finanzierten Ruhestand. Warum er ausgerechnet mit dieser sachlich richtigen, aber aus seinem Mund beinahe Slapstick-artigen Wortmeldung plötzlich wieder aus der Müngersdorfer Versenkung auftauchte, bleibt sein Geheimnis.

Aber wir wollen fair sein: Wenn Schramma mit seinem Eingeständnis auch nur einen einzigen CDU-Wähler oder ein einziges Mitglied zur Abkehr von der moralisch völlig herunter gekommenen CDU bewegt, dann hat er den ersten Schritt zur Buße getan. Schließlich weiß man nicht nur im (ehemals) hochkatholischen Köln die Wandlung eines Saulus zum Paulus zu schätzen. Oder wie die AfD-Köln lakonisch kommentierte: „Wer Anstand, Bürgerlichkeit und konservative Werte in der Politik will, der muss eben nicht nur in Köln schon lange AfD wählen!“


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [50] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist widmet seit über 20 Jahren sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Vater ist über seine Facebook-Seite [51] erreichbar.

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Köln: Jeder fünfte „UMA“ spurlos verschwunden!

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 78 Kommentare

No covid, no borders, no plan: So könnte das neue Motto von Kölns unfähigster Oberbürgermeisterin seit „Türken-Fritz“ Schramma, der allseits beliebten Henriette „Armlänge-Abstand“ Reker, künftig lauten. Neuester Streich aus Schilda am Rhein: Im letzten Jahr sind mehr als ein Fünftel der angeblich minderjährigen Flüchtlinge in Köln spurlos verschwunden!

Oder in den Worten einer offiziellen Mitteilung [52] der Stadtverwaltung ausgedrückt: „Im Jahr 2020 sind 86 minderjährige Flüchtlinge während der vorläufigen Inobhutnahme entwichen“. Es handelt sich dabei um 86 Personen aus der Gruppe der sogenannten UMAs – unbegleitete minderjährige Ausländer – derer es im letzten Jahr insgesamt 397 in Köln gegeben hatte.

Was aus den „entwichenen“ Staatsgästen geworden ist, ist bis dato unbekannt. Bekannt sind dagegen die Kosten für einen solchen UMA: 6800 Euro pro „Gast“ und Monat. Da kann man den Eifer der betreuenden Sozial- und Wohlfahrtsverbände schon nachvollziehen.

Ein Aspekt, auf den unter anderem auch die AfD-Fraktion Köln [53] in einer Anfrage zum Thema abzielt:

Es ist ja auch eine allzu dankbare Steilvorlage, die Oberbürgermeisterin Reker und ihre schwarz-grünen Seilschaften da geliefert haben.

Besonders angesichts der immensen Kosten, die die Stadt in die Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen und Asylbewerbern jedes Jahr laut des Kölner AfD-Fraktionsvorsitzenden Stephan Boyens steckt: „Köln gibt laut Haushaltsplanung in den kommenden vier Jahren über 800 Millionen Euro für Flüchtlinge aus. Auf über 50 Prozent der Kosten bleibt die Stadt sitzen. Beispiele wie dieses zeigen einmal mehr, wie sorglos Köln das Geld der Steuerzahler ausgibt“.

Aber es ist halt nicht Rekers eigenes Geld, möchte man da nur noch anfügen…

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Erdogan macht Türkei mächtig, Merkel Deutschland kaputt

geschrieben von kewil am in Islam,Türkei | 46 Kommentare

Von KEWIL | Man kann gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sagen, was man will, aber kein Türke wird sich über seine Außenpolitik beschweren. Seit er die Führung der Türkei übernommen hat, und das ist ungefähr genau so lange, wie die perverse CDU-Kanzlerin Merkel Deutschland ruiniert, ist Erdogan stets für die Interessen der Türkei eingetreten und hat sie voran gebracht.

Das Foto oben von 2017 zeigt eigentlich alles. Die doofe deutsche Kanzlerin hat kein Problem, unter türkischen Fahnen zu posieren, während sie die deutsche Flagge nach ihrem vorletzten Wahlsieg angeekelt in eine Ecke warf. Und so ist auch ihre Politik.

Von 2003, als er Ministerpräsident wurde, bis fast zum heutigen Tag forderte Erdogan listig die türkische Mitgliedschaft in der EU. Brüssel getraute sich bis jetzt nicht, definitiv Nein zu sagen, und so kassierte Ankara allein seit 2014 um die vier Milliarden Euro „Vorbeitrittshilfen“, das meiste aus Berlin, obwohl ein Türkei-Beitritt für uns ein tödliches Desaster wäre.

Als Merkel 2015 völlig idiotisch unsere Grenzen für jeden Hereinspazierer aus Nahost ohne Ausweise öffnete, wurde der Zustrom von Mohammedanern so groß, dass sie sich ausgerechnet an Erdogan um Hilfe wandte. Der versprach ihr ein wenig Abhilfe, aber für sechs Milliarden Euro bitteschön. Dafür hätte man auch die Grenzen kontrollieren können. Nachdem er die Kohle hatte, ließ der Türke wieder vermehrt Flüchtlinge durch, um Merkel neu zu erpressen. Erdogan regiert, Merkel ist dumm.

Dabei ist Erdogan durchaus selektiv. Während wir alle Moslems reinlassen und zu blöd sind, wenigstens christliche Flüchtlinge zu bevorzugen, hielt Erdogan geeignete sunnitische Syrer zurück. Und nachdem US-Präsident Trump 2019 so blöd war, die Kurden in Nordsyrien zu verraten, annektierte die Türkei einen Teil dieses Gebiets und besiedelte es gezielt mit ausgesuchten Syrern gegen die Kurden. Die Türkei wird dieses Gebiet nie mehr hergeben.

Im syrischen Bürgerkrieg schickte auch Berlin einst ein paar Soldaten mit Schrott-Fliegern in die hintere Türkei, musste dafür natürlich extra zahlen, aber deutsche Politiker durften diese Soldaten erst einmal gar nicht besuchen. Erdogan behandelte unsere Bundeswehr wie ungebetenen Abschaum.

Da die Türkei immer ein wichtiger NATO-Partner war und ist, kassiert sie auch dort unendlich Militärhilfen und tanzt trotzdem den Amerikaner und Europäern auf der Nase herum.

Aktuell will der türkische Sultan eigene Truppen in Libyen stationieren und fordert auch dafür Geld von uns, während Merkel noch eine nutzlose Konferenz [54] veranstalten durfte, auf der wie immer keiner etwas von ihr oder ihrem hühnerbrüstigen Personal wissen wollte – es sei denn, sie opfert wieder sinnlos ein paar Milliarden vom deutschen Steuerzahler. Sicher darf sie auch wieder drei Soldaten nach Libyen schicken.

Erdogan kriegte zum Bau seiner Ditib-Moscheen in Europa auch EU-Gelder und Geld direkt vom deutschen Steuerzahler. So wurde die berüchtigte Ditib-Moschee in Duisburg-Marxloh von der EU und NRW gefördert. Zur Eröffnung der Ditib-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld 2018 reiste Erdogan persönlich an, deutsche Trottel, die den Bau lauthals befördert hatten wie Ex-OB Schramma, waren nicht eingeladen. Natürlich ist Erdogan der eigentliche Führer der Ditib/Diyanet.

Erdogan will nun auch türkische Schulen bei uns [55] in Almanya eröffnen, wo bereits ein paar Millionen Türken wohnen. Überschüssige Landsleute aus Anatolien schickt er uns gerne. Viele von ihnen finden es längst nicht mehr nötig, Deutsch zu lernen. Und bei Wahlen, wo Erdogan regelmäßig an den Rhein kommt, verstehen sie auch so, dass Integration ein Verbrechen wäre.

Und man sollte auch eines der größten türkischen Projekte nicht vergessen. Nachdem türkische Soldaten widerrechtlich, frech und gegen das Völkerrecht vor einem halben Jahrhundert Nordzypern besetzt und geklaut haben, sind sie derzeit  äußerst aktiv im Meer um Zypern. Sie behaupten, weite Flächen gehörten der Türkei, und wollen die vermuteten Öl- und Gasvorkommen großräumig ausplündern. EU und NATO stehen wieder saft- und kraftlos daneben und schauen zu.

Erdogan hat jedenfalls außenpolitisch immer die Interessen der Türkei im Blick. Sie ist einer der mächtigsten Staaten an der Grenze zwischen Orient und Okzident. Merkels einziges Ziel dagegen scheint die Schrumpfung und Zerstörung von Deutschland zu sein. Was für ein himmelweiter Unterschied.

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Erdogans Truppenbesuch: Dumm gelaufen!

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands,Video,Videoblog | 105 Kommentare

Von SELBERDENKER | „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ (Erdogan 1998)

Mit unbequemen Wahrheiten ist das so eine Sache. Wer sie zuerst verkündet, wird in der Regel mit aller Macht bekämpft. Das ist kostenlos und bequem. Wer bestehende Probleme verdrängt, weil sie politisch nicht korrekt sind oder nicht ins eigene Wunschdenken passen, macht es sich kurzfristig leicht. Verdrängung und Verteufelung politisch inkorrekter Themen bietet zudem noch die Gelegenheit, sich auf Kosten der Verkünder unbequemer Wahrheiten selbst zu erhöhen, ohne eine gedankliche Leistung bringen zu müssen.

Wie man plötzlich „böse“ wird

Vor etwa zehn Jahren war ich politisch noch grün hinter den Ohren – und habe auch so gewählt. Am Rudolfplatz habe ich damals andächtig Joseph Fischer gelauscht, der dort eine seiner leidenschaftlichen Reden gehalten hat. Die lockere Art fand ich gut. Die GRÜNEN retten zudem unseren Planeten – habe ich gedacht. Sie haben zwar einige verquere Ideen – aber wenigstens sind sie für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen. Ich war damals ein typisches Opfer güner Weltuntergangspropaganda. Für meine Verhältnisse habe ich damals Unsummen an Naturschutzorganisationen gespendet.

Heute glaube ich, dass die GRÜNEN mehr zerstört als gerettet haben und das Grüne an den Grünen nur Mittel war, sich zu etablieren und an Macht zu gewinnen. Umweltschutz – ja – aber bitte rational!

Scharfschützen auf der Erdogan-Kaserne (Screenshot aus der Phoenix-Reportage).

In meinem eher linken Umfeld konnte ich damals über alles Mögliche diskutieren und hielt den freien Austausch von Argumenten für eine eher „linke“ Tugend. Bei der Einwanderungs- und Islamproblematik lief ich allerdings unerwartet gegen Beton. Warum gab es mit islamischen Migranten mehr Probleme? Die Frage war unzulässig. Diskussion völlig unmöglich! Empörung! Verstörtes Entsetzen! Diskussionsabbruch!

Argumentiert wurde auch vor zehn Jahren schon nicht. Die Nazi-Keule reichte schon damals völlig aus. Das war nicht mehr rational – und Sprechverbote machen ein Thema gerade erst besonders interessant. Irgendwann wird man gezwungen, sich selbst zu informieren und sich des eigenen Verstandes zu bedienen, wenn man mit dem Umfeld darüber nicht diskutieren kann. So wird man „Selberdenker“, wie viele hier – und landet wegen der damals geplanten Großmoschee in Ehrenfeld unweigerlich bei PI-NEWS. [56]

„Kein Kölsch für Nazis!“

Man muss sich vor Augen führen, dass schon die Diskussion über das geplante Bauprojekt damals unerwünscht war. Allein wer die Bezeichnung „Großmoschee“ verwendete, galt bereits als Scharfmacher oder „verbreitete Panik“. Erdogan war der edle türkische Freund aller deutschen Gutmenschen, wobei der Begriff Gutmensch noch nicht sehr etabliert war.

Der damalige Kölner CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma kuschelte und klüngelte eng mit der DITIB und musste viel zu spät einsehen, dass er von den türkischen Nationalisten über den Tisch gezogen [57] wurde.

[58]
Gratismut made in Kölle.

Schramma und der gesamte etablierte Kölner Filz aus Politik und Medien prügelte mit aller Kraft auf die Kritiker der DITIB-Moschee ein. Die übliche karnevalistische und künstlerische Superkölnerschaft stimmte natürlich ein. Ganz Köln konnte im wohligen Einklang mal wieder „gegen die Naaahzis“ schunkeln und saufen. Nä wat is dat schön! Prost! Selbst Kölsch wollte man an Kritiker der Moschee nicht ausschenken. An Kneipen und Brauhäusern wurden Schilder angebracht, mit der Aufschrift: „Kein Kölsch für Nazis!“ So tolerant ist Köln wirklich.

Ein Vorreiter der Islamkritik

Dann schaltete sich ein alter Schriftsteller in die „Naahzi“-Debatte ein, einer, der die echten Nazis und deren Schikane als Sohn einer Jüdin überlebt hatte. Man kann vielleicht sogar sagen, dass Ralph Giordano all die Freunde und Befürworter der Großmoschee damals erst zu einer halbwegs sachlicheren Debatte gezwungen hat. Ein Highlight dieser kritischen Auseinandersetzung war das Streitgespräch zwischen ihm [59] und dem Dialogbeauftragten der türkisch islamischen Union DITIB, Bekir Alboga, am 16. Mai 2007.

Besonders erwähnenswert ist, dass Giordano mit seiner Position lange Zeit als Schriftsteller relativ alleine stand, von Kollegen und anderen „Intellektuellen“ lieber heftig angefeindet wurde – und trotzdem nicht von seiner Kritik abwich.

Böser Erdogan – und weiter?

Heute, nach unzähligen Problemen, Unverschämtheiten und Unzuverlässigkeiten von Seiten der DITIB, nachdem sich alle Befürchtungen bewahrheitet haben, nachdem der Despot vom Bosporus seine Maske abgelegt hat, ist es nun nicht mehr „naahzi“ Erdogans Großmoschee zu kritisieren. Doch mit welchem Ergebnis, mit welchen Konsequenzen?

Die Kanzlerin macht Deutschland weiterhin von ihm abhängig und erpressbar, die Deutschen zahlen sich für diese faulen Deals dumm und dusselig, unser beschämender Bundespräsident rollt ihm den roten Teppich aus und unsere Bundeswehr erweist dem unverschämten Despoten militärische Ehren.

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Wie ein Phoenix-Dummkopf mit Erdogan die Kölner Moschee einweihte

geschrieben von kewil am in Islam,Lückenpresse,Moscheebau,Türkei | 82 Kommentare

Von KEWIL | Am Samstag Nachmittag weihte der türkische Präsident Erdogan in Köln mit Reden und Gebet die Ditib-Zentralmoschee im Rahmen seines Staatsbesuchs feierlich ein. Begleitet wurde das Ganze völlig unvorbereitet und strohdumm von einer stundenlangen Live-Sendung des ARD-Senders Phoenix unter Leitung des ahnungslosen Bielefelder Moderators Klaus Weidmann [60], der im Nebenjob sogar „Journalismus“ lehrt. Es war eine Unverschämtheit den Zuschauern gegenüber.

Weidmann zeigte seine absolute Dummheit, was den Islam und die türkischen Mohammedaner hierzulande betrifft, mit jedem zweiten Satz. Als „Fachmann“ hatte die ARD ihm den Türken-Lobhudler Yunus Ulusoy an die Seite gestellt, und der wurde von Weidmann als Pausenfüller gefragt, „wie der türkische Islamismus, ah, oh Islam, sich die letzten 100, ah, oh 50 Jahre, in Deutschland entwickelt habe. Dann fragte er ernsthaft, ob Erdogan „praktizierender Moslem“ sei. Ulusoy konnte sein verächtliches Lächeln über soviel Dummheit kaum unterdrücken.

Kein Kölner oder Deutscher weiß, wieviel dieser Prachtbau gekostet hat. Sind es 30 oder 60 Millionen die letzten 15 Jahre? Vor allem aber würde es manchen interessieren, wer diese (und andere) Moscheen in Germanistan bezahlt hat. Weidmann fragte das tatsächlich auch, und der Yunus erklärte ihm dreist, dass es die hiesigen Gläubigen gewesen seien, die mit ihren Spenden alles finanziert hätten. Der ARD-Dummkopf schluckte alles ohne Widerworte.

So langsam könnte es auch zu den Vollpfosten in ARD und ZDF und der restlichen Lückenpresse durchgedrungen sein, dass die Ditib eine 100-prozentige Tochter der türkischen Religionsbehörde Diyanet ist, als deren oberster Boss Erdogan herrscht.

Mögen ein paar fromme Moslems auch mal 100 Euro gespendet haben, das Geld für die vielen Ditib-Moscheen an jeder Ecke kommt überwiegend aus der Türkei. Fragt sich dann nur noch, woher das Geld in der Türkei stammt. Nun, da zahlen deutsche Regierungen schon seit Jahrzehnten Milliarden an Entwicklungshilfe (derzeit „Flüchtlingshilfe“) und die EU in Brüssel diskrete Anpassungshilfen ebenfalls in zweistelliger Milliardenhöhe. Einen nicht gerade kleinen Teil der Moschee-Baukosten zahlte also der deutsche Michel selbst, auch wenn die direkte staatliche Ditib-Finanzierung derzeit gestoppt wurde. Ist es zu viel verlangt, dass ein ARD-Schwachmath dieses auch weiß und ein bisschen nachhakt?

Im übrigen war die Einweihung ein Waterloo für die ganzen Kölner Islam-Kriecher im Moscheebeirat, der NRW-Politik und anderswo wie Ex-OB Schramma und Konsorten, während das einstige Pro Köln im Nachhinein glänzend bestätigt wurde (zum Thema folgt heute Nachmittag ein Interview mit dem letzten Vorsitzenden der Pro Köln-Ratsgruppe, Markus Wiener).

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