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Schweizer Polizist erschießt Asylbewerber aus dem Iran

In diesem Regionalzug hatte der Iraner im westlichen Teil der Schweiz am Donnerstag-Abend Geiseln genommen. Die tödlichen Schüsse fielen bei deren Befreiung.

Von MANFRED ROUHS | Am Donnerstagabend gegen 22:15 Uhr hat ein Schweizer Polizist in der Gemeinde Essert-sous-Champvent im Westen des Landes einen 32-jährigen Asylbewerber aus dem Iran erschossen. Der Getötete rannte mit einer Axt in der Hand auf den Beamten zu, der in Notwehr handelte.

In den zwei Stunden davor hatte der Iraner die gesamte Region in Atem gehalten. Mit der Axt und einem Messer als Waffe nahm er 15 Reisende in einem Regionalzug als Geiseln und verhandelte mit der Polizei über deren Freilassung. Was er im Einzelnen gefordert hat, wurde bislang nicht bekannt.

Die Polizei setzte dann Sprengstoff und offenbar auch eine Blendgranate ein, um den Zug zu stürmen und die Geiseln zu befreien. Die Reaktion des Geiselnehmers auf den Polizeieinsatz führte zu den tödlichen Schüssen.

Die Schweizer Zeitung „20 Minuten“ [1] sprach mit einem Gewaltexperten über die Tat, den sie mit der Einschätzung zitiert:

„Möglicherweise wollte der Täter einfach Gewalt ausüben, Menschen töten, so wie dies vor einem Jahr in Deutschland der Fall war. Und möglicherweise hat der Mann erst im Zug im Kontakt mit den Passagieren gemerkt, dass er dazu nicht fähig ist. Ebenfalls denkbar ist ein sogenannter erweiterter Suizid. Das heisst, dass der Mann sich von der Polizei töten lassen wollte, dies aber verbunden mit dem Angriff auf andere Menschen.“

Taten wie diese gehören offenbar zu den erweiterten Risiken der aktuellen europäischen Asylpolitik, vor der es europaweit keinen sicheren Zufluchtsort gibt. Es kann jeden treffen, und nicht jeder Fall dieser Art endet damit, dass nur der Geiselnehmer stirbt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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NDR-Framing: „Polizei schießt auf Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft“

geschrieben von PI am in Altmedien | 45 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Der reißerische Titel in unserer Überschrift weist auf der Internetseite des NDR [7] auf einen Beitrag des Senders vom Mittwochabend hin. Selbstverständlich muss eine Überschrift das Wichtigste eines Geschehens kurz zusammenfassen, aber die erwähnte vom NDR leistet noch mehr: Sie vertritt unterschwellig eine Sichtweise gegen die Polizei beziehungsweise für „Flüchtlinge“, wie auch im weiteren Verlauf des NDR-Beitrages deutlich wird. Dies soll hier im Folgenden analysiert und aufgezeigt werden.

Bei der erwähnten Überschrift wird nicht klar, wann und warum die Polizei auf den Flüchtling geschossen hat. Saß er ruhig vorm Haus beim Kaffeetrinken, als die Polizisten ihn anschossen? Hatte er die falsche Hautfarbe und wurde Opfer eines staatlichen Übergriffes?

Solche Mutmaßungen entstehen deshalb, weil die Polizei hier als Täter, der Flüchtling als Opfer dargestellt wird. Grammatisch ist „Polizei“ handelndes Subjekt und „Bewohner“ passives Objekt des Satzes. So eine grammatische Konstruktion fördert eine entsprechende inhaltliche Sichtweise und kann bereits die obigen möglichen Vermutungen beim Leser auslösen, ohne dass sie tatsächlich erwähnt worden wären. Als Gegenprobe wird in folgender möglicher Überschrift der „Flüchtling“ einmal aktiv dargestellt und die Polizei (in einer Passivkonstruktion) als nicht aktiv, ein völlig anderer Eindruck entsteht:

„Flüchtling greift Polizist mit Messer an und wird angeschossen“

Der Beitrag des NDR in „Hallo Niedersachsen“ [8] gibt in seiner Anmoderation dieses Geschehen passend wieder (Min 0:22):

Ein Bewohner gerät mit dem Wachpersonal aneinander, die Polizei kommt und der 25-Jährige geht dann mit dem Messer auf die Beamten los. Daraufhin schießt einer der Polizisten. Der Flüchtling wird schwer verletzt, jetzt wird untersucht, was genau vorgefallen ist.

Diese knappe Beschreibung des wohl unstrittigen Tatverlaufs wird gleich darauf durch ein „Stimmungsbild“ des NDR-Reporters Johannes Koch emotionalisiert [9]: „Spuren eines Polizeieinsatzes“ kommentiert er ein Bild, auf dem neben Unrat auch die Schuhe einer Person zu sehen sind, wie nach einem Überfall oder Kriegseinsatz. Das ist es, was der Polizeieisatz verursacht hat, so die Botschaft des NDR.

Hausordnung – Ansichtssache?

Der Anlass für das Rufen der Polizei, wie er vorweg beschrieben worden war, wird bei der Gelegenheit gleich mit in Frage gestellt. Der Bewohner habe „nach Ansicht der Sicherheitskräfte gegen die Hausordnung verstoßen“, so der NDR-Reporter. Heißt: Ob er es wirklich tat, steht noch dahin. Vielleicht gab es Streit, in welchem Abfalleimer ein Joghurtbecher entsorgt werden musste? Einem, der hier mit dem Messer auf Polizisten losgeht, wird jedenfalls unterstellt, dass er ebenfalls Recht gehabt haben könnte, mit seiner Ansicht zur Hausordnung. Dass das Wachpersonal, rechtlich richtig, unter Hinzuziehung der Polizei die Hausordnung und das Hausrecht durchsetzen wollte, kann man auch anders darstellen, etwa so:

„Der Flüchtling hielt sich nicht an Weisungen des Wachpersonals, sodass dieses zur Durchsetzung der Hausordnung die Polizei um Hilfe rufen musste.“

Nach einer erneut sachlichen Darstellung des Vorfalls durch eine Polizeibeamtin ergänzt der Reporter, dass der Flüchtling „aus nächster Nähe getroffen“ wurde und „mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus kam“.  Auch diese Darstellung kann neutral verstanden werden oder zugunsten des Flüchtlings und zuungunsten der Polizei. Denn das „Erschießen aus nächster Nähe“ wird häufig mit einer Hinrichtung assoziiert. Es gibt dazu ikonische Bilder, zum Beispiel aus dem Vietnamkrieg, die gerade die Älteren hier vor Augen haben könnten. Ob beim NDR eine Absicht dahintersteht, ob den Reportern ihre Ausdrucksweise bewusst ist oder ob die tendenzielle Sichtweise automatisch funktioniert, müssten psychologische Untersuchungen zeigen. Es gibt weitere Formulierungen, die ähnlich wirken. Jedenfalls kam diese nächste Nähe dadurch zustande, dass der Flüchtling offensichtlich schnell mit seinem Messer auf die Polizisten zulief und die Polizei im letzten Moment von der Schusswaffe Gebrauch machte. Diese Möglichkeit der Erklärung des Geschehens unterlässt der linkslastige NDR. Stattdessen, nächster Framingschritt, ordnet der NDR den Vorfall in einen größeren Zusammenhang ein (Minute 1:30):

Immer wieder Schüsse auf Flüchtlinge

„Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Vor eineinhalb Jahren hatte ein Polizist in Hasefeld im Landkreis Stade einen Bewohner dieser Geflüchtetenunterkunft erschossen. Zuvor soll dieser die Einsatzkräfte angegriffen haben.“

Das trifft zu. Man kann es aber so verstehen, dass hier eine böse Polizei – wie ein unartiger Junge – erneut bei ihrem Unrecht ertappt worden ist. Zudem werden die Handlungen der Polizei und des Flüchtlings hier unterschiedlich in ihrem Wahrheitsgehalt gewertet. Der Schuss der Polizei wird als Fakt dargestellt („hatte erschossen“), während die Tat des Bewohners als eine letztlich nicht gesicherte Tatsache hingestellt wird, dieser „soll“ auf die Polizei losgegangen sein. „Soll“, also „angeblich“.

Hier verschweigt der NDR, dass nach abschließender Prüfung das Verfahren gegen den Polizisten von damals eingestellt wurde, da er nachweislich in Notwehr handelte. Und was den Flüchtling angeht, so die HAZ, [10] sei dieser laut Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft

[…] brüllend mit erhobenem Messer auf die Beamten zugerannt. Diese gaben 13 Schüsse ab, von denen 11 den Angreifer trafen. Er starb noch an Ort und Stelle.

Staatsanwaltschaft: Notwehr war gerechtfertigt

Die Schüsse von drei Beamten seien als Notwehr gerechtfertigt gewesen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Der vierte Beamte habe mit seinen Schüssen aus der angrenzenden Küche sogenannte Nothilfe geleistet.

Weil der damals Erschossene ausweislich seiner dunklen Hautfarbe ein besonderer Angreifer gegen die Polizei war, hatten im Anschluss Demonstranten dafür geworben, dass die Polizei sich bei Messer-Angriffen von Schwarzen nicht mit der der Schusswaffe verteidigen soll, da schwarze Leben wichtig seien (black lives matter). Ähnliches will der NDR wohl auch im gegenwärtigen Falle gewährleistet sehen. Die Polizei wird mit dem Angreifer auf eine Stufe gestellt, sie ist auch nicht besser als der ‚Angreifende‘, wie der Schlusssatz zeigt:

„Die Staatsanwaltschaft hat sowohl gegen den Bewohner der Unterkunft als auch gegen die Polizei ein Verfahren wegen versuchten Totschlags eingeleitet.“

Kein Wort dazu, dass die Polizei routinemäßig immer den Einsatz der Schusswaffe untersuchen muss. Die Manipulationen des NDR geschehen eben auf vielfältige Weise, durch Formulierungen, grammatischen Aufbau, Infragestellen von Fakten, durch Herstellen angeblicher größerer Zusammenhänge oder auch durch Unterlassen einer Einordnung, wie zu zeigen versucht wurde.

[Anm. d. Red.: Mittlerweile wurde der Titel geändert und lautet nun „Hannover: Polizist schießt auf Geflüchteten“. Hier [11] ein Screenshot des Originaltitels]

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Dortmund: Anklage gegen Polizisten nach Tod eines Senegalesen

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland,Einzelfall™,Justiz,Justiz,Migrantengewalt,Migration,Multikulti | 69 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Warum greift die deutsche Polizei vielerorts nicht durch gegen zugewanderte jugendliche Gewalttäter? Selbst dann nicht, wenn sie bewaffnet sind, beispielsweise mit einem Messer? Antwort: Weil sie befürchten müssen, sich selbst als Angeklagte vor Gericht wiederzufinden, falls dem Messermann ein Leid geschieht.

In Dortmund wird nun wieder einmal ein abschreckendes Exempel errichtet. Dort müssen sich fünf Polizisten strafrechtlich verantworten, weil sie im Rahmen eines Einsatzes am 8. August 2022 den Tod des 16-jährigen Senegalesen Mouhamed D. herbeigeführt haben.

Der war mit einem Messer in die Hand auf sie zugelaufen. Die Beamten hatten sich zunächst mit Pfefferspray sowie einem Taser und schlussendlich, nachdem diese nicht tödlichen Waffen wirkungslos blieben, mit sechs Schüssen aus einer Maschinenpistole gegen den Angreifer zur Wehr gesetzt, der ihre Anordnung, das Messer wegzuwerfen, nicht befolgte, sie möglicherweise noch nicht einmal verstanden hat.

Alle fünf werden jetzt angeklagt, auch diejenigen, die Pfefferspray und Taser eingesetzt haben. Die „Legal Tribune Online“ zitiert am 15. Februar 2023 dazu Oberstaatsanwalt Carsten Dombert [12], der aus seiner wohltemperierten Amtsstube heraus die Öffentlichkeit wissen lässt: „Wir haben keine Notwehr- oder Nothilfelage seitens der Polizisten feststellen können.“

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Der Senegalese sei psychisch erkrankt gewesen, heißt es jetzt. Er habe Selbstmordabsichten verfolgt. Eine soziale und kulturelle Kompetenz, zu erkennen, dass es an der Zeit sei, das Messer wegzulegen, wenn fünf uniformierte und bewaffnete Polzisten erscheinen und ihm etwas („Messer weg!“) in einer für ihn unverständlichen Sprache (Deutsch) zurufen, sei zu viel verlangt gewesen. Die Polizei habe überreagiert, die Beamten hätten sich damit strafbar gemacht, meint die Staatsanwaltschaft.

Wer solche Staatsanwälte zum Verbündeten hat, der braucht als Polizisten keine kriminellen Feinde mehr. Die in dieser Sache tätigen Juristen wissen offenbar, was die politische Klasse von ihnen erwartet.

Was lehrt uns diese Geschichte? Vielleicht, dass junge, bewaffnete, psychisch erkrankte Männer aus dem Senegal nicht nach Dortmund gehören? Das wäre doch mal eine Erkenntnis …


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Aufschrei bei den Gutmenschen: Getöteter „Dortmunder“ schwarz

geschrieben von PI am in Multikulti | 124 Kommentare
Nachdem bekannt wurde, dass es sich bei dem 16-Jährigen um einen Schwarzen handelte, protestierten hundert Demonstranten vor der Polizeiwache Nord.

Es ist ja gut gemeint, wenn unsere Mainstream-Medien die Herkunft von gewalttätigen Tätern verschweigen und sie als „16-Jähriger““, „Jugendliche“, als „Teenager“ oder als  „Dortmunder“ bezeichnen.

Damit soll, bei der Häufigkeit der Meldungen, der Eindruck vermieden werden, ausländische Täter wären überproportional bei Gewaltdelikten vertreten. Nachteil ist dabei, dass andere Details unter den Tisch fallen, die geradezu einen Fetisch bei unseren Guten begründen: nämlich die Hautfarbe.

Dies wäre bei dem Dortmunder Senegalesen, über den PI-NEWS am Dienstag berichtete [13], fast passiert. Doch ein „bekannter Soziologe und Buchautor“ hat aufgepasst. Wahrscheinlich wurde er bei „Senegalese“ stutzig. Hier die Mitteilung eines Professors an die deutsche Öffentlichkeit, zitiert im Westen: [14]

Professor Dr. Aladin El-Mafaalani, der seit 2019 an der Universität Osnabrück lehrt, macht der Polizei in einem Tweet Vorwürfe. Wie El-Mafaalani nun auf Twitter schreibt, habe der getötete Jugendliche eine schwarze Hautfarbe gehabt.

So, so, eine schwarze Hautfarbe. Er könnte auch schiefe Zähne gehabt haben oder einen Buckel, Dauerwelle oder einen Rock und andere Transenutensilien getragen haben. Ändert das was an seinem Messerangriff und an der Notwehr der Polizei?

Ja, offensichtlich schon. In dem Moment, wo „schwarz“ ins Spiel kommt, werden unsere Rassisten von BLM wach. Es gab erste Demonstrationen und es gibt bereits absurde Argumente, die der Polizei die Schuld zuschieben, sie zu Rassisten machen sollen. Der STERN [15] hat sie gesammelt und wir haben sie hier zusammengefasst und kommentiert:

  1. Der angegriffene Polizist hätte keine Maschinenpistole tragen dürfen, da die nur bei Amoklagen eingesetzt werden sollte, so der Bochumer Kriminologe Prof. Thomas Feltes.

-> Vielleicht ist Feltes ja so gut und informiert die Polizei das nächste Mal, dass keine Amoklage vorliegt, wenn er das vorher schon so gut weiß.

  1. Das martialische Auftreten von elf Polizisten mit der automatischen Waffe mache sehr wohl einen Unterschied, weil es bei einem Menschen – vor allem wenn er kein Deutsch verstehe – den Eindruck eines Angriffs erwecke. Krimonologe Feltes: „Wenn der Betroffene nichts versteht, ist ein Angriff programmiert.“

-> Sollen also die Polizisten das nächste Mal vorher eine senegalesische Sprache lernen oder der Senegalese vielleicht Deutsch? Sollen sie den Angreifer ansprechen: „Sprechen Sie Deutsch?“ und wenn er ja sagt, winken, dass die anderen jetzt vorkommen dürfen?

  1. Es fehlte ein Psychologe oder Psychiater, so der Vorwurf von Krimonologe Feltes.

-> Er soll bitte eine Liste zusammenstellen mit allen Dortmunder Psychiatern, die Senegalesisch verstehen (siehe Punkt 2), damit das nicht noch mal passiert. Bitte auch die über hundert anderen Sprachen nicht vergessen und alle sprachbegabten Psychiater auflisten, die an den jeweiligen Wochentagen „Sprachbereitschaft“ haben.

  1. Der Einsatz von Pfefferspray und Taser hätte unterbleiben müssen, da er oft nicht die erhoffte Wirkung zeige. Pfefferspray habe bei psychisch Kranken sogar einen paradoxen Effekt. Sie könnten das als unmotivierten Angriff empfinden und einen „Gegenangriff“ starten.

-> Also: Überhaupt kein Waffeneinsatz mehr gegen einen, der mit dem Messer rumfuchtelt oder auf Polizisten losgeht. Einen Stuhlkreis bilden und bei mangelnder Sprachkenntnis dem Senegalesen vortanzen, dass er sein Messer weglegen soll.

  1. Die Polizei in der Dortmunder Nordstadt, einem sozialen Brennpunkt, sei „nicht gerade für Zurückhaltung bekannt“, sagte Feltes. Er kritisierte, dass in den Köpfen der Polizisten die Maxime fest verankert sei, „das Problem jetzt und sofort zu lösen“. In solchen Fällen sei es aber oft besser, die Lage zu stabilisieren und sich, wenn möglich, zurückzuziehen, sagte der Kriminalitätsforscher.

-> Wenn möglich, zurückziehen. Das war möglich und es ist grundsätzlich immer bei jedem nur denkbaren Einsatz möglich.

Wir wünschen dem Herrn Kriminologen, dass er all seine Weisheiten, besonders das Zurückziehen der Polizei, auch dann einfordert und beherzigt, wenn er auf offener Straße von einem Ausländer überfallen wird, gar noch von einem schwarzen. Wenn der ihm – ohne Deutsch zu beherrschen – unmissverständlich klar macht, dass er jetzt sein Geld und sein Handy haben will, kann er ihm ja erwidern, dass dies bei ihm Aggressionen auslöst und der Räuber gleich mit einem Angriff seinerseits zu rechnen habe. Ironie aus.

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Die EU bläst zum Angriff auf die freie Kommunikation

geschrieben von libero am in EUdSSR | 64 Kommentare
Martin E. Renner.

Von MARTIN E. RENNER | Ältere Semester kennen sie sicherlich noch: Haustürvertreter, die einem mit einer Mischung aus Wortgewandtheit und Impertinenz irgendein, zumeist wenig sinnvolles Produkt oder Abonnement aufschwatzen wollten. Dies natürlich immer mit dem permanenten Hinweis auf die schier unglaublichen Vorteile des beworbenen Produktes, welche das Leben des Käufers selbstverständlich unendlich erleichtern würden.

Alleine mit der Fragestellung, ob man das Produkt wirklich braucht und auch effektiv nutzen kann, war man immer und stets gut beraten. Dies vor allem dann, wenn man schon über ein ähnliches Produkt verfügte, welches seinen Zweck an sich gut erfüllte.

Ganz ähnlich verhält es sich mit so manchen, wenn nicht gar mit den meisten Initiativen und Vorhaben der Brüsseler EU-Technokraten.

Haben wir denn in Europa Demokratien? Na, aber sicher?

Ein Papier aus dem Dezember 2020 erinnert jedenfalls stark an das oben genannte Beispiel. Alleine der Titel „Europäischer Aktionsplan für Demokratie“ wirft doch schon Fragen auf: Haben wir denn in Europa keine Demokratie? Oder „zu wenig“ Demokratie? Brauchen wir das (was wir doch bereits haben) wirklich? Oder soll uns auch hier etwas aufgeschwatzt werden, so wie uns die früheren Haustürvertreter das x-te Schundblättchen aufschwatzen wollten?

Rasch erfährt man in diesem „Aktionsplan“, worum es wirklich geht. Oder genauer: Für wie unmündig und hilfsbedürftig die Brüsseler politische Funktionärs-Elite ihre Bürger – nein, ihre bürgerlichen Untertanen – hält. Demokratische Teilhabe setze voraus, so erfährt man, dass Bürger „in der Lage sind, sich ihr eigenes Urteil zu bilden“.

Man will und muss den Bürgern „helfen“. Ach, wie nett!

Dieser noch eher allgemein gehaltenen Aussage folgen dann rasch Konkretisierungen: Man müsse den Bürger „in die Lage versetzen“, sich als Wähler und Kandidat am demokratischen Prozess zu beteiligen. Man müsse prüfen, wie Bürgern „geholfen werden kann“, ihre Resilienz gegenüber Gefahren für den Wahlprozess zu stärken.

Ein ganzes Kapitel dieses Papiers ist gar mit dem Titel „Befähigung der Bürgerinnen und Bürger zur fundierten Entscheidungsfindung“ überschrieben. Der politisch denkende Mensch denkt hier unwillkürlich an die oben beschriebene unseriöse Vertreter-Masche.

Doch, wo lauern denn die Gefahren, vor denen man den vermeintlich unbeholfen-trotteligen Bürger schützen muss? Klare Antwort und zugleich Hauptstoßrichtung und Inhalt des gesamten Pamphlets: die Desinformation ist es, du Dummerle. Oftmals in „böswilliger“ Absicht durch eine ausländische Macht beauftragt und organisiert, die sich damit auch gleichzeitig als der neue EU-Staatsfeind Nr. 1 offenbart.

Folgerichtig richtet sich die Aufmerksamkeit dieses Aktionsplans maßgeblich auf die sozialen Medien. Plattformbetreiber sollen mittels schärferer Verhaltenskodexe stärker in die Pflicht genommen werden – und damit auch überwachbar gemacht werden. Die Möglichkeiten zur Monetisierung von Desinformation soll verringert und eingeschränkt werden.

Zugleich müsse die „Medienkompetenz“ des Bürgers weiter ausgebaut und verstärkt werden. Wörtlich heißt es dort: „Medienkompetenz, einschließlich kritisches Denken, können wirksam dazu beitragen, dass Bürger aller Altersgruppen bei der Navigation im Nachrichtenumfeld verschiedener Medien erkennen und verstehen, wie sie funktionieren, ein kritisches Verständnis der sozialen Netzwerke haben und fundierte Entscheidungen treffen.“

Die EU will den mündigen Bürger, zweifelt aber an seiner Mündigkeit

Wenn Sie – sehr geehrter Leser – bisher davon ausgingen, als erwachsener, mündiger Bürger über diese Fähigkeiten bereits zu verfügen, so werden Sie nun aus Brüssel eines Besseren belehrt. Und, ob Sie es wollen oder nicht: Ihren Kindern wird zukünftig noch verstärkt ein „kritisches Verständnis der sozialen Netzwerke“ anerzogen werden. Der Bürger „müsse mit den erforderlichen Kompetenzen ausgestattet werden, um die Mechanismen für die Online-Interaktion … vollständig zu verstehen.“

Halten wir an dieser Stelle – als mündiger, kompetenter und fundiert-entscheidungsfähiger – Bürger fest, dass dieses Papier Ihnen genau diese selbstverständliche Befähigung abspricht.

Dieser „Aktionsplan“ der Europäischen Union ist ein einziger Angriff auf die freie und staatlich unbeeinflusste  Kommunikation mündiger Bürger in den sozialen Netzwerken.

Unter dem vorgeschobenen Argument, dass unsere gefestigten Demokratien scheinbar permanent unter „böswilligen“ Manipulationsabsichten aus dem In- und Ausland leiden, reglementiert man die sozialen Medien immer weiter und weiter, so dass dort letzten Endes nur noch und ausschließlich „staatsnahe, staatsgenehme und staatlich erwünschte“ Informationen transportiert werden können.

Nicht genehme Informationen sind per se Fake-News

Kurioserweise liefert das Papier selbst einen Hinweis, dass gerade die Behauptung vermeintlicher ausländischer Manipulationsversuche und Angriffe auf demokratische Wahlprozesse nur ein vorgeschobener Popanz ist: „Der Bericht über die Wahlen zum Europäischen Parlament von 2019 kam später zu dem Schluss, … dass allerdings verdeckte und koordinierte groß angelegte Anstrengungen zur Einmischung in die Wahlen nicht nachgewiesen wurden.“

Natürlich ist man sich bewusst, dass auch unbewusste Desinformationen, beispielsweise Falschmeldungen, von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, gedeckt sein müssen. In Reaktion darauf verfolgt man eine andere Strategie, um etwaigen Konflikten mit dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit aus dem Weg zu gehen.

Was man nicht verbieten kann, muss schwer auffindbar und somit möglichst verdrängt werden. Dies erreicht man (wörtlich) mit der „Förderung einer geeigneten Sichtbarkeit zuverlässiger Information von öffentlichem Interesse und Aufrechterhaltung der Meinungsvielfalt“.

Ein wahres Musterbeispiel eines perfiden doppelten und dreifachen Framings.

Jeder Haustürvertreter kann hier noch dazulernen.

Sie werden sich nun fragen, was genau unter „geeigneter Sichtbarkeit“, „zuverlässiger Informationen“ oder „Informationen von öffentlichem Interesse“ zu verstehen ist. Bei einer solchen Frage vergessen Sie allerdings, dass Sie von den großherrlichen Verfassern dieses Aktionsplans von vorneherein als unmündig und hilfsbedürftig eingestuft wurden und werden.

Kurzum: Die abgefragten Definitionen und Ihre Fragen werden selbstredend von der Sie bevormundenden Aufsichtsperson beantwortet. Also von den verantwortlichen EU-Nannys. Ein Schelm, wer hier seinerseits „böswillige“ Absichten vermutet.

Es ist keine Demokratie, wenn der Bürger als unmündig betrachtet wird

Alleine die These, der Bürger sei nicht mündig – und das spricht in diesem Pamphlet aus jeder Zeile – rüttelt bereits massiv an den Grundfesten jeder demokratischen Staatstheorie!

Dennoch soll der Vollständigkeit halber im Folgenden noch stichpunktartig aufgezählt werden, welche weiteren Maßnahmen Sie in den sozialen Medien – auch in den bevorzugt im Internet aktiven freien Medien – vor Ihrer vermeintlichen, eigenen Unmündigkeit „schützen“ sollen:

Intensivierung der Faktenprüfung, Offenlegung von Daten für die Erforschung von Desinformation, Maßnahmen zur Beschränkung der künstlichen Verstärkung von Desinformationskampagnen, Ausarbeitung von Rechenschaftsstandards für Empfehlungs- und Inhalteeinstufungssysteme und die Bereitstellung von Indikatoren für die Vertrauenswürdigkeit von Quellen für die Nutzer, ein neuer methodischer Rahmen unter Berücksichtigung der Grundsätze für die Festlegung zentraler Leistungsindikatoren, usw. usf..

Oh HERR, lass Abend werden.

Diese Liste höchst diskutabler Stichworte und Absichten „zum Schutz der Demokratie und demokratischer Wahlen“ ließe sich abendfüllend fortsetzen.

Ja, das alles ist nichts anderes als regierungsamtliches Framing für Kontrolle, Bewertung und Überwachung einer jeglichen Kommunikation im Netz. Im Visier der EU-Über-Nannys befinden sich die freien, alternativen Medien und auch politische Parteien (raten sie einmal, um welche Parteien es sich hier handeln könnte).

Freiheit ist Sklaverei. Krieg ist Frieden. Unwissenheit ist Stärke. Sie wissen schon…

Man kann, nein, man muss immer wieder warnen: Orwells „Big Brother“ war offenbar ein Stümper gegen unsere EU-Technokraten. Dieser übergriffigen, großherrlichen und feudalistisch agierenden Pseudo-Elite geht es um nichts anderes, als darum, dass ihr unliebsame Meinungsäußerungen in den sozialen Medien, in den freien, alternativen Medien gefiltert werden müssen, bewertet werden müssen und im Zweifel durch genehmere Informationen überlagert werden müssen.

Das unantastbare Recht auf freie Meinungsäußerung des Bürgers wird hier nicht geschützt, sondern durch Hervorhebung und Privilegierung gewünschter Meinungsäußerung gewissermaßen ersetzt. Eine Demokratie aber, die den mündigen Bürger und dessen Entscheidungsfähigkeit und Urteilskraft grundsätzlich in Frage stellt – ob in der analogen, in der realen oder in der virtuellen und digitalen Welt des Internets – ist keine Demokratie mehr.

Im Zusammenspiel mit unzähligen weiteren Fehlentwicklungen im politischen Raum – hier in Deutschland und in der EU – wird die Freiheit des Bürgers zunehmend eingeengt, eingeschränkt und – im wahrsten Sinne – beaufsichtigt und durch die politischen Funktionäre bewirtschaftet.

Wenn die Meinungs- und Informationsfreiheit endet, dann endet auch die Demokratie

Die selbstverständliche Fähigkeit und das unantastbare Recht des freien und mündigen Bürgers, Erkennen, Reflektieren und Urteilen zu können und zu dürfen, wird schleichend und subtil durch staatlich vorgegebene Programme und Mechanismen ersetzt. Die dem Bürger ganz sicher nicht zu mehr Medienkompetenz oder demokratischen Kompetenzen verhelfen, sondern ihm im Gegenteil von Kindesbeinen an auf ein perfides und der Pseudo-Elite genehmes Framing verpflichtet und einschwört.

Das aber ist nicht nur das Ende der Demokratie, es ist das Ende der Freiheit und das Ende jeder Selbstverantwortung, jeder Selbstbestimmung, jedes Selbsteigentums. Gott bewahre!

Es sieht so aus, als ob die heutigen Polit-Funktionäre und Polit-Aktivisten in ihrem früheren Leben allesamt Haustürvertreter gewesen wären. Und wenn dem so ist, dann gibt es als Notwehr gegen diese Spezies nur eines:

Haustüre vor der Nase zuknallen!


(Martin E. Renner [16] ist Bundestagsabgeordneter der AfD. Er war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne auf PI-NEWS erscheint alle zwei Wochen)

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Wie die „Pandemie-Maschine“ entstand und arbeitet

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 63 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wer besser verstehen will, wie wir in die jetzige Situation mit Corona-Hysterie, staatlichen Zwangsmaßnahmen und Millionen bedrohten Existenzen geraten sind, ist gut beraten, Paul Schreyers bereits im vergangenen Jahr erschienenes Buch „Chronik einer angekündigten Krise“ [17] zu lesen.

Auf den rund 150 Seiten des akribisch recherchierten Buches entwickelt der Autor die lange Vorgeschichte des heutigen Geschehens, benennt die darin aktiven internationalen Kräfte, Akteure und Profiteure und zeigt, wie die erzeugte Panik genutzt wurde und wird. Das alles jedoch ohne in den geringsten Verdacht zu geraten, ein unseriöser „Verschwörungstheoretiker“ zu sein. Gerade das macht das Buch so wertvoll und im besten Sinne aufklärerisch.

Der stets besonnen und verständlich schreibende Autor teilt gleich in der Einleitung mit, nicht „über die eine, große, alles widerspruchslos erfassende Erklärung“ zu verfügen, „die viele Menschen sich verständlicherweise wünschen.“ Gleichwohl hat er bei den Vorarbeiten zu dem Buch einen tiefen Einblick in die Hintergründe und Mechanismen der Corona-Krise gewonnen, der die Leser verstehen lässt, warum das verwirrende Geschehen, in dem wir noch immer leben und leiden, Resultat einer „Pandemie-Maschine“ ist, wie Schreyer die Triebkraft der Krise schlüssig benennt. Es geht also in dem Buch nicht um die ohnehin sehr spekulative „Schuldfrage“, sondern darum, wer die „Pandemie-Maschine“ in Gang gesetzt hat, wie sie arbeitet und wer welchen Nutzen davon hat.

Bevor Schreyer in neun Kapiteln und einem Epilog all das chronologisch schildert, macht er sich beeindruckend kluge und differenzierte Gedanken um den geeigneten „Umgang mit Verschwörungstheorien“. Er kritisiert die multimedial betriebene Annahme, “Reiche und Einflussreiche wollten gemeinsam mit der Politik nur das Beste für die Gesellschaft“ und nennt das eine „intellektuelle Blendung“, die „den kritischen Verstand an sich“ bedrohten. „Verschwörungstheorien, die die harmonische Erzählung der großen Eintracht von oben und unten in Frage stellen, entwickeln sich in so einer Situation zu einem Mittel geistiger Notwehr. Man sollte sie gründlich studieren und vorurteilfrei prüfen – mit neugierigem Erkenntnisinteresse und ohne Weltuntergangsangst.“

[17]Warum das unbedingt ratsam ist, beweisen die folgenden Texte im Buch. Denn viele der von Schreyer sorgfältig belegten Fakten über die Entstehung der Corona-Krise bieten mehr als genug Zündstoff für tiefes Misstrauen gegen die offizielle Lesart einer plötzlichen „Naturkatastrophe“ in Gestalt des bösartigen, Tod und Verderben bringenden Virus. Die viele Jahre zurückreichende Vorgeschichte des heutigen Geschehens, vor allem aber das internationale Planspiel „Event 201“ ganz kurz vor dem realen Krisenausbruch am 18. Oktober 2019 in dem New Yorker Luxushotel „The Pierre“; die engen Verflechtungen mit dem Davoser „World Economic Forum“, von Schreyer als modernes „Politbüro des Kapitalismus“ bezeichnet; sowie der Rolle der mächtigen, weil milliardenstarken „Bill und Melinda Gates Foundation“ – all das und noch viel mehr lassen auf eine vielschichtige Interessenlage an der Entstehung, Verbreitung und Nutzung der Krise schließen.

Ausdrücklich leugnet Schreyer dabei nicht die Existenz und Gefährlichkeit des Virus. Er verliert sich auch nicht in allerlei Vermutungen über dessen Herkunft. Viel wichtiger ist es ihm, nachvollziehbar zu zeigen, wie es geschehen konnte, dass es zu dieser weltweiten Erschütterung durch die „Pandemie-Maschine“ kommen konnte.  Denn Kritiker der Zwangsmaßnahmen sind immer wieder mit dem Argument konfrontiert, es gebe doch nicht nur in Deutschland, sondern international einschneidende Freiheitsbeschränkungen aus Virusangst. Wer das Buch gelesen hat, wird für solche Diskussionen künftig viel besser gerüstet sein.

Bestellmöglichkeit:

» Paul Schreyer: „Chronik einer angekündigten Krise“ – hier bestellen! [17]


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [18] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [19] erreichbar.

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St. Pauli: NDR verschweigt Migrationshintergrund von Messerstecher

geschrieben von libero am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 67 Kommentare

Ein Streit unter Geschäftspartnern stellt nichts Ungewöhnliches dar, schließlich versuchen beide, den größtmöglichen Vorteil zu erzielen, und das heißt unter Umständen auf Kosten des anderen. So weit ein gewöhnlicher Vorgang.

Wenn man sich dann aber den von Eva Diederich moderierten Filmbeitrag des NDR-„Hamburg Journals“ vom 20. Dezember anschaut bzw. den gleichlautenden Text dazu auf der NDR-Internetseite durchliest und darin erfährt, dass die Aussprache nach dem „geschäftlichen Streit“ auf einem Gehweg stattfindet, horcht man schon auf.

Und dass „das Treffen eskalierte“ und mit Messer und Baseballschläger fortgesetzt wurde, ist dann doch für eine geschäftliche Aussprache in unserer Kultur etwas ungewöhnlich.

Vermutlich wollte das „Hamburg Journal“, dass kein falscher Eindruck entsteht und so präsentierte die Redaktion mal wieder „Männer“ ohne nähere Angabe. Die gibt es aber neben dem exakten Alter sehr wohl, wenn man den Polizeibericht liest. Hier beide Versionen:

Der NDR berichtet [20] unter der Überschrift „32-Jähriger stirbt an Messerstichen nach Streit in St. Pauli“:

Ein 32-Jähriger ist am Sonntagvormittag im Krankenhaus gestorben. Er soll sich mit einem 52-Jährigen in der Nacht in St. Pauli gestritten haben. Eine Mordkommission ermittelt und prüft, ob es Notwehr war.

Ein Streit zwischen zwei Männern in St. Pauli endete tödlich. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatten ein 32-Jähriger und ein 52-Jähriger in der Nacht zu Sonntag geschäftlichen Streit und verabredeten sich zur Aussprache auf dem Gehweg in der Bleicherstraße.

Das Treffen eskalierte. Der 32-Jährige soll mit einem Baseballschläger auf den anderen losgegangen sein, der sich dann mit einem Messer gewehrt haben soll.

Der Jüngere erlitt mehrere Stichverletztungen und starb in deren Folge am Sonntagvormittag im Krankenhaus.

Der 52-Jährige wurde laut Polizei mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestehe bei ihm nicht.

Die Mordkommission habe gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Hamburg die Ermittlungen übernommen. Nach derzeitigem Sachstand wird auch eine Notwehrsituation geprüft.

Im Polizeibericht [21] steht dagegen:

In Hamburg-St. Pauli ist es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei 32- und 52-jährigen, türkischstämmigen Männern gekommen. Der Jüngere erlitt dabei mehrere Stichverletzungen, an denen er im Laufe des Vormittages im Krankenhaus verstarb.

Nach bisherigen Erkenntnissen haben die beiden Männer einen geschäftlichen Streit und verabredeten sich zur Aussprache in der Bleicherstraße auf dem Gehweg. Dieses Treffen eskalierte, als der 32-Jährige mit einem Baseballschläger auf seinen Kontrahenten eingeschlagen haben soll, der wiederum ein Messer eingesetzt hätte und den 32-Jährigen schwer verletzte.

Der 52-Jährige wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht bei ihm nicht, während der 32-Jährige im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist.

Die Mordkommission hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Hamburg die Ermittlungen übernommen. Nach derzeitigem Sachstand wird auch eine Notwehrsituation geprüft. Die Ermittlungen dauern an.

Der NDR hat also einfach – ganz im Sinne der „Lückenpresse“ – die Information der Polizei weggelassen, dass es sich bei den Kontrahenten um „türkischstämmige“ Männer handelte. Vermutlich wollte der NDR nicht das Vorurteil bedienen, dass „Türkischstämmige“ anders sozialisiert werden und mit anderen Vorstellungen von Geschäften und Geschäftsethos in der Welt agieren. Dass das aber trotzdem auffällt, zum Nachrecherchieren verleitet und dann in der Bestätigung des vorgeblichen „Vorurteils“ mündet, zeigt, dass es eben doch kein Vorurteil ist, sondern erlebte Wahrheit.

Kontakt:

NDR Hamburg Journal
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel: (08000) 903 903 (kostenfrei)
Fax: (040) 41 56 14 25 91
E-Mail: hamburgjournal@ndr.de [22]

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Celle: SEK fasst Komplizen der erschossenen Juweliers-Räuber

geschrieben von libero am in Deutschland | 59 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Es war „einer der spektakulärsten Überfälle des Jahres“ („Bild“) [23]: Zwei Schwerkriminelle, die Mitte September ein Juweliergeschäft in Celle überfallen hatten, wurden vom Juwelier Bernd H. (72) in Notwehr erschossen (PI-NEWS berichtete) [24]. Ein dritter Komplize konnte monatelang nicht ermittelt werden. Die Identität der Täter war lange Zeit nicht bekannt. Nun gelang der Polizei der Zugriff. [25]

Am Wochenende haben Kriminalpolizisten aus Celle und ein Spezialeinsatzkommando aus Münster den mutmaßlichen dritten Gewaltverbrecher in Waltrop (Kreis Recklinghausen) verhaftet, der in Celle bei dem Raubüberfall mit einem Auto Schmiere gestanden hatte und nach den Schüssen im Goldgeschäft mit seinem Kraftfahrzeug geflohen war. Es ist Alexej H. (37), der jetzt in U-Haft sitzt, ein „Russland-Deutscher“. Er ist der ältere Bruder des einen erschossenen Gewaltkriminellen Eduard H. (35).

Wer waren die Erschossenen?

Nach aktueller Auskunft der Staatsanwaltschaft Lüneburg/Celle handelt es sich bei den erschossenen Räubern um einen Russen und um einen „Deutschen“. Der „deutsche“ Schwerverbrecher Eduard H. ist „ein Spross einer Aussiedlerfamilie“ („Bild“), seine Familie stammt offenbar aus Russland. Er ging in Unna zur Schule und kam frühzeitig mit Drogen in Berührung.

Seine Tante berichtete der Boulevardzeitung über den „Deutschen“: „Eduard hat noch einen älteren Bruder. Das waren nette Jungs. Beide gerieten aber auf die schiefe Bahn, begingen Diebstähle, saßen ab 2001 auch öfter im Gefängnis.“ Die Eltern starben vor mehr als zehn Jahren. Die Tante sah Eduard im Jahr 2011 zum letzten Mal, damals wollte er angeblich eine Entzugstherapie machen.

Der zweite tote Gewaltverbrecher war Vladimir T. (40). Er stammt offenbar aus Russland. Oder womöglich aus der Ukraine. Keiner weiß es wohl derzeit so ganz genau: Immerhin zehn „Identitäten“ sind bei der Polizei erfasst. Ein unabänderliches Kennzeichen: Auf dem rechten Auge war der Verbrecher blind.

Warum schlugen die Verbrecher aus NRW in Celle zu?

Das Gangstertrio aus Nordrhein-Westfalen schlug wohl deswegen im 250 Kilometer entfernten niedersächsischen Celle zu, weil es dort bereits mehrmals erfolgreich Beute gemacht hatte. Die Räuber kannten sich in der Heidestadt inzwischen gut aus. Sie hatten anscheinend allein das Juweliergeschäft in der Celler Altstadt bereits zweimal überfallen. Erst erbeuteten die Täter Schmuck im Wert einer sechsstelligen Summe, ein anderes Mal schlug ein Einbruch fehl.

Nach „Bild“-Informationen trugen die Schwerkriminellen bei ihrem letzten brutalen Überfall Handschuhe, hatten Handschellen und Walkie-Talkies dabei – die offensichtlich dazu dienten, um mit dem Fluchtfahrer Alexej H. zu kommunizieren. Ganovenschläue: Mobiltelefone hätten Spuren in Funkzellen hinterlassen.

Die Tür zum Goldladen war am Tag des Überfalls zunächst verschlossen, die Inhaber erkannten aber über eine Kamera am Eingang, wer als „Kunden“ hinein wollte. Das Räuber-Duo gelangte mit einem Trick ins Innere des Geschäfts: Eduard H. ließ sich – in einem Rollstuhl sitzend – von Vladimir T. in den Laden schieben.

Die Ehefrau des Juweliers, Karin H.,  sagte dazu: „Ich ahnte nichts Böses, öffnete. Was sollte schon passieren?“. Im Verkaufsraum sprang Eduard H. jedoch jäh aus dem Rollstuhl, sofort attackierte er die 71-Jährige in brutaler Form am Hals. Durch die lauten Schreie seiner Frau aufgeschreckt, kam Bernd H. mit seinem Revolver aus der Werkstatt, er sah seine Frau in Lebensgefahr – und schoss dem brutalen Angreifer in den Kopf.

„Als Vladimir T. mit seiner Pistole den Juwelier ins Visier nehmen wollte, reagierte dieser zuerst, drückte ab“ („Bild“). T. wurde mit dem ersten Schuss getroffen, er sackte zusammen.

Wird der überfallene Juwelier vor Gericht gestellt?

Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft laufen die Ermittlungen – unabhängig vom aktuellen Fahndungserfolg – gegen den Juwelier Bernd H. wegen zweifachen Totschlags weiter. Für seinen Anwalt Björn Nordmann (Hannover) ist das völlig unverständlich: „Mein Mandant handelte zweifelsfrei in Notwehr. Das Verfahren gehört eingestellt!“

Die „Cellesche Zeitung“ hat das so formuliert: „In dem Ermittlungsverfahren gegen den Inhaber des Juweliergeschäfts, der die zwei mutmaßlichen Täter bei dem Überfall getötet haben soll, sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.“ Es stünden „noch die Ergebnisse der in Auftrag gegebenen kriminaltechnischen Untersuchungen der sichergestellten Schusswaffen aus“. Weitere Auskünfte könnten „gegenwärtig nicht getätigt werden“.

Es bleibt abzuwarten, ob der mehrfach überfallene Juwelier noch vor Gericht gestellt wird. Bei den bundesdeutschen Staatsanwaltschaften und Gerichten ist – das hat die Vergangenheit oftmals gezeigt – fast alles möglich.

Allzu häufig sind bei Gerichtsverhandlungen die Täter geschont worden – auf Kosten der Opfer, die schon oftmals nach Gerichtsentscheidungen der Meinung waren, dass nicht Recht „im Namen des Volkes“ gesprochen wird, sondern im Namen der richterlichen linken Rechts-Ideologie, die alle Erkenntnisse des gesunden Menschenverstands auf den Kopf stellt.

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Celle: Notwehr – Juwelier erschießt zwei Gewaltverbrecher

geschrieben von libero am in Deutschland | 92 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Mehrere Schüsse fielen am 14. September in einem Celler Juwelierladen, zwei Schwerverbrecher hatten das Geschäft überfallen. Ungewöhnlich: Einer der Gewaltverbrecher war sofort tot. Der andere starb einige Stunden später.

Bei diesem Überfall auf den Juwelier und seine Ehefrau in der Neuen Straße im Heidestädtchen Celle (Niedersachsen) hat der 71-jährige Ladeninhaber auf die beiden Täter geschossen [26], der erste Räuber starb noch am Tatort, sein Komplize, schwer verletzt, einige Stunden später im Celler „Allgemeinen Krankenhaus“ („AKH“).

Das Juwelier-Ehepaar erlitt einen schweren Schock. Noch viele Stunden nach dem Überfall wirkten beide stark traumatisiert. Die schwer herzkranke Frau musste im AKH medizinisch behandelt werden.

Der perfide Trick mit dem Rollstuhl

Einer der Verbrecher hatte seinen Komplizen kurz vor dem Überfall in einem Rollstuhl in das Geschäft geschoben. Ein perfider Trick: Der vermeintlich schwer Behinderte sprang im Laden urplötzlich auf, hechtete über die Verkaufstheke und würgte die Geschäftsfrau, die schrie und um ihr Leben fürchtete.

Da schoss ihr Mann dem Gewalttäter in den Kopf. Der Verbrecher war sofort tot. Die Frau sagte später unter Tränen, ihr Mann habe ihr das Leben gerettet. Als der zweite Bandit bei diesem dreisten Überfall eine Waffe zog [27], hat der Geschäftsmann auch auf diesen Täter geschossen, der in der Brust getroffen wurde.

Interessant ist, dass alle Zeitungen, die bundesweit über den blutigen Überfall berichtet haben, offensichtlich bemüht sind, sich über die genaue Identität der Schwerkriminellen auszuschweigen.

Nach Angaben der Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Celle, der Staatsanwältin Stefanie Vogler, ist der Inhaber des Gold- und Antiquitätengeschäftes im Besitz einer gültigen Waffenbesitzkarte. Im Notfall durfte er die Schusswaffe benutzen.

Polizei und Staatsanwälte prüfen jetzt, ob der Schusswaffengebrauch legitim gewesen ist: „Auf den ersten Blick sieht es nach Notwehr aus, das muss nun im Einzelnen geprüft werden“, sagte Vogler. Der genaue Tathergang sei noch nicht ganz klar, es gebe zwar für den Außenbereich des Ladens eine Videokamera, aber nicht innerhalb des Geschäfts.

Schon oft ist das Geschäft überfallen worden – mehrfach durch polnisch sprechende Täter

Einem Bericht der Celleschen Zeitung (CZ) zufolge war der Revolver, den der eine Täter gezogen hatte, eine „scharfe Waffe“ [28]. Die Verbrecher hatten auch Handschellen mitgeführt.

Was in Medienberichten fast immer auch nicht zur Sprache kommt: Der Laden des Juweliers ist in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten schon etliche Male auf brutale Art überfallen worden.

Allein im Jahr 2019 zweimal. Die Schwerkriminellen haben in einem Fall die gefesselte Juwelierin in einen Teppich gewickelt, um sie zu zwingen zu sagen, wo sich besonders wertvoller Schmuck oder Juwelen im Laden befinden. Bei mehreren Überfällen sollen die Täter polnisch gesprochen haben.

Über die angerichteten Schäden gibt es keine genauen Angaben. Bekannt wurde aber, dass allein bei einem Raub Waren im Wert von mindestens 100.000 Euro erbeutet worden sind. Offensichtlich haben die rücksichtslosen Überfälle das Celler Juweliers-Ehepaar mehrfach in eine Existenzkrise gestürzt.

Der neueste Raubüberfall ähnelt sehr einem Überfall, den es 2011 [29] in einem anderen Juweliersgeschäft in der Kreisstadt gegeben hat. Damals war die betroffene Juwelierin allein in ihrem Geschäft, als drei Räuber den Laden betreten haben. Die Frau wurde durch mehrfache Faustschläge im Gesicht schwer verletzt. Die Täter sprachen, so wusste die CZ zu berichten [29], eine osteuropäische Sprache. Genauere Angaben sind nicht bekannt geworden. Die Gangster wurden nie gefasst.

Serbische Clans: Überfälle mit einem Rollstuhl haben Tradition

Was in diesen Tagen in den Medien grundsätzlich ebenfalls unerwähnt bleibt: Dieser neue Überfall in der Schlossstadt Celle erinnert an einen spektakulären Raubüberfall auf einen Juwelier in Hagen (NRW). Das war auch im Jahr 2011.

Einer der Täter hatte sich damals ebenfalls in einem Rollstuhl in das Geschäft schieben lassen, sprang dann aber urplötzlich auf – und attackierte zusammen mit seinem Komplizen die Verkäuferin. Das Duo erbeutete Schmuck im Wert von rund 850.000 Euro. „Die beiden Täter flüchteten über einen Nebenausgang. „Der Rollstuhl blieb am Tatort zurück“, berichtete seinerzeit die Kölner Boulevardzeitung Express. [30]

Später konnten diese Täter verhaftet werden. Sie gehören zu einem kriminellen, serbischen Clan, dem anscheinend etwa 200 aktive Bandenmitglieder angehören, die in Deutschland und darüber hinaus immer wieder Juweliere überfallen [31]. „Großfamilien“ dieser Art in Serbien, das wissen die Fachleute, gehören meist zu den Sinti und Roma, die sich in Osteuropa und auf dem Balkan zumeist selbst „Zigeuner“ nennen.

Ausländische Schwerkriminelle haben heute meist einen deutschen Pass

Die beiden Banditen, die jetzt in Celle zugeschlagen haben, wurden womöglich von dem dreisten Coup in Hagen „inspiriert“ (CZ). Die Räuber versuchten es jedenfalls „mit einer ähnlichen Masche in der Celler Innenstadt – und bezahlten dafür mit ihrem Leben“ (CZ).

In Celle ist die Identität von einem der Gangster ermittelt worden. Er soll „Deutscher“ und 35 Jahre alt sein. Es wird freilich ziemlich offen gemunkelt, der habe nicht nur einen deutschen Pass, sondern mehrere Staatsbürgerschaften. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten dem Autor dieses Artikels keine Auskunft darüber geben, ob der Täter einen ausländischen Hintergrund hat. Die Pressestellen betonten – auch auf Nachfrage – lediglich, der eine Schwerverbrecher habe einen deutschen Pass besessen.

Bekannt ist Experten allerdings schon lange, dass die meisten männlichen Mitglieder krimineller „Großfamilien“ aus dem Ausland in Deutschland mittlerweile einen deutschen Pass besitzen. Sie verfügen heutzutage in der Regel über mehrere Staatbürgerschaften.

Der primäre ethnische Hintergrund ist freilich ganz und gar nicht deutsch. Es handelt sich in diesen Fällen de jure zwar um „Deutsche“, in Wirklichkeit machen diese „Deutschen“ häufig sogar demonstrativ kein Hehl daraus, dass sie sich beispielsweise als Araber oder Afrikaner verstehen. „Bio-Deutschen“ wird der Zutritt zu diesen Clans jedenfalls streng verwehrt.

Angst vor Blutrache

Das Juweliers-Ehepaar von Celle, so berichten Nachbarn, fürchtet sich vor Rache, nachdem die brutalen Räuber in ihrem Geschäft ums Leben kamen. Offensichtlich sind die Gold- und Antiquitätenhändler der Ansicht, dass die Erschossenen zu einem Verbrecher-Clan gehören, in dessen Reihen die Blutrache noch Gang und gäbe ist. Ob das Ehepaar nunmehr unter Polizeischutz steht, ist nicht bekannt.

Ihr Revolver dürfte sich gegenwärtig beim Landeskriminalamt (LKA) in Hannover – zur genauen Untersuchung – befinden. Ob die Eheleute noch eine zweite Waffe haben? Niemand weiß das – offiziell.

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BPE-Info-Studio: Feindseligkeit gegen Christen im Islam

geschrieben von byzanz am in Christenverfolgung,Islam,Islamaufklärung,Video | 32 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Christen sind die am meisten verfolgten Menschen auf der Welt. Der aktuelle Weltverfolgungsindex [32] von Open Doors zeigt auf, dass über 200 Millionen Christen [33] unter dieser Unterdrückung leiden müssen. Vor allem in islamischen Ländern werden Christen massenhaft diskriminiert und nicht selten auch getötet. Unter den 50 Ländern [34] mit der schlimmsten Christenverfolgung befinden sich 38 islamische, unter den zehn schlimmsten acht. Dazu kommt Indien, wo 172 Millionen Moslems leben. All das ist kein Zufall, denn die Feindseligkeit gegen Christen findet ihre klare Grundlage in der islamischen Ideologie (siehe BPE-Video oben).

Es ist unbegreiflich, dass sich fast die gesamte Weltöffentlichkeit bisher weigert, dieser Tatsache mit letzter Konsequenz ins Auge zu blicken. Bei jedem Mord wird die Frage nach dem Motiv gestellt, aber wenn sich eine Religions-Ideologie seit 1400 Jahren mit Kampf, Krieg, Terror und Töten durch die Geschichte frisst, sehen die Allermeisten betreten weg und weigern sich, die Frage nach den Ursachen zu stellen.

Schließlich dürfe man eine „Religion“ nicht analytisch nach ihren Schriften beurteilen. Die könne man angeblich „interpretieren“ und „unterschiedlich auslegen“. Man müsse sie im „zeitlichen Kontext“ beurteilen. Das sind aber alles faule Ausreden. Im Falle des Korans handelt es sich aber um um zeitlich unbefristete Befehle, die je nach Situation angewendet werden sollen. Ein Handbuch zur Machtergreifung einer totalitären Ideologie, dem „Politischen Islam“. Diese Erkenntnis muss immer und immer wieder unters Volk gebracht werden, damit der massenmedial gestreuten Islam-Verharmlosung endgültig der Stecker gezogen wird.

Österreich beginnt den Kampf gegen den Politischen Islam

Terror und Töten, Feindseligkeit, Unterdrückung, Verfolgung und Diskriminierung werden niemals ein Ende haben, wenn nicht endlich das Übel an der Wurzel gepackt wird. In Österreich hat die „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ am 15. Juli ihre Arbeit aufgenommen [35]. Integrationsministerin Susanne Raab bezeichnet den Politischen Islam als „Gift“ für die Gesellschaft [36] und hat ihm den Kampf angesagt [37].

Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich protestiert bereits energisch, was deutlich aufzeigt, dass die österreichische Regierung einen wunden Punkt getroffen hat. Deutschland sollte diesem guten Beispiel endlich folgen und den „Kampf gegen den Politischen Islam“ [38], den die CSU bereits im November 2016 ankündigte und den das CDU-Bundesvorstandsmitglied Dr. Carsten Linnemann 2019 mit seinem Buch „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ beschrieb [39], in die Tat umsetzen. Das wäre die deutsche Regierung dem Schutze ihres Volkes schuldig. Aber vermutlich steht die SPD bei dem Projekt auf der Vollbremse und es bräuchte hierzu auch einen anderen Bundeskanzler. Aber die Zeit wird kommen.

Um den Druck weiter aufzubauen, klärt die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) beständig über die brandgefährlichen ideologischen Grundlagen des Politischen Islams auf. In der 13. Folge der neuen Videoserie „Islam Kompakt“ (Video oben) geht es um die Feindlichkeit gegen Christen, die im Koran, dem „göttlichen“ Befehlsbuch des Islams, in vielen Versen festgeschrieben ist. Christen werden zwar, wie die Juden, als „Schriftbesitzer“ bezeichnet. Aber wenn sie nicht an Allah glauben und nicht den Koran als letzte Offenbarung Gottes anerkennen, gelten sie als „Ungläubige“ wie alle anderen Nicht-Moslems:

„Bekämpft diejenigen der Schriftbesitzer, welche nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und die das nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und sich nicht zur wahren Religion bekennen, so lange, bis sie ihren Tribut in Demut entrichten und sich unterwerfen.“ (Sure 9, Vers 29)

Sure 9 Vers 29 zeigt das totalitäre Wesen des Politischen Islams auf und unterstreicht, dass es eine naive Illusion von blauäugigen Christen ist, wenn sie durch sogenannte „Dialog“-Veranstaltungen mit Vertretern des Politischen Islams ein friedliches Zusammenleben erreichen wollen. Das wird es nie geben, sondern höchstens eine trügerische Ruhe auf Zeit, bis der Islam in Mehrheitspositionen kommt und dann die alleinige Macht an sich zu reißen versucht. Christen wird im Koran die Vernichtung durch Allah angedroht, wenn sie weiter ihren dreieinigen Gott anbeten:

„Ungläubig sind ja diejenigen, die sagen: „Allah ist ja al-Masih, der Sohn Maryams“. Sag: Wer vermag denn gegen Allah etwas auszurichten, wenn Er al-Masih, den Sohn Maryams, seine Mutter und all diejenigen, die auf der Erde sind, vernichten will? Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Allah hat zu allem die Macht.“ (Sure 5, Vers 17)

„al-Masih“ bedeutet übrigens „Messias“, denn im Islam ist Jesus zum Propheten Allahs degradiert. Für ihren Glauben werden Christen im Koran sogar verflucht, genauso wie die Juden:

„Und sie sagen: „Unsere Herzen sind verhüllt.“ Nein! Vielmehr hat Allah sie für ihren Unglauben verflucht. Wie wenig sie glauben!“ (Sure 2, Vers 88)

Im Vers zuvor, Sure 2 Vers 87, behauptet der Koran, dass sowohl den Juden als auch den Christen ihre Schriften von Allah gegeben worden seien. Sie seien aber vom wahren Glauben, dem Islam, abgefallen und würden falsche Götter verehren. Im nachfolgenden Vers 89 wird die Verfluchung der Christen und Juden wiederholt, da sie sich weigern, den Koran zu akzeptieren:

„Und als von Allah ein Buch zu ihnen kam, das bestätigend, was ihnen bereits vorlag – und zuvor hatten sie um einen entscheidenden Sieg über diejenigen, die ungläubig waren, angerufen –, als nun das zu ihnen kam, was sie kannten, verleugneten sie es. Darum Allahs Fluch über die Ungläubigen!“ (Sure 2, Vers 89)

Wenn Christen und Juden nicht den Islam als einzig wahre Religion akzeptieren, werden sie sogar als „schlechteste Geschöpfe“ diffamiert:

„Gewiß, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe.“ (Sure 98, Vers 6)

Allah wird sie auch dafür bekämpfen, dass sie an andere Götter glauben:

„Die Juden sagen: „Uzair ist Allahs Sohn“, und die Christen sagen: „Al-Masih ist Allahs Sohn.“ Das sind ihre Worte aus ihren eigenen Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich doch abwendig machen lassen! (Sure 9, Vers 30)

Moslemische Funktionäre täuschen Christen in „Dialog“-Veranstaltungen

In DiaLüg-Veranstaltungen versuchen moslemische Funktionäre deutschen Gutmenschen häufig einzureden, dass Moslems, Christen und Juden doch alle an den „gleichen Gott“ glauben [40] würden. Dies ist aber nicht nur komplett falsch, sondern stellt auch eine gefährliche Lüge im Zuge der Taqiyya dar, um Christen und Juden in Sicherheit zu wiegen, damit sich der Islam ungestört weiter ausbreiten kann. Das islamische Prinzip der Taqiyya, dem erlaubten Täuschen, Verstellen und Lügen im Islam, haben wir in einem gesonderten Video erklärt [41].

Wenn Moslems bei solchen DiaLÜG-Treffen harmlose Koranverse vortragen, um damit eine scheinbare „Friedlichkeit“ des Islams vorzugaukeln, ist dies ebenfalls Taqiyya. Denn diese Verse stammen aus der Frühphase des Islams in Mekka, als der Prophet Mohammed nur ein paar Dutzend Anhänger und keinerlei Macht hatte. So versuchte er Christen und Juden nur mit Worten vom Islam zu überzeugen, was aber nicht gelang. Nach seiner Auswanderung nach Medina schaltete Mohammed dann auf Kampf und Krieg um. Die hierzu geoffenbarten Gewaltverse ersetzen die harmlosen Koranverse aus der Frühphase. Dies ist die sogenannte „Abrogation“ im Islam.

Weltweite Christenverfolgung im Namen des Islams

Die im Koran geforderte Feindschaft zu Christen wird auch konsequent in die Realität umgesetzt: So befinden sich unter den zehn Ländern mit der weltweit schlimmsten Christenverfolgung acht islamische: Afghanistan, Somalia, Libyen, Pakistan, Eritrea, Sudan, Jemen und Iran. Unter den 50 christenfeindlichsten Ländern sind 38 islamische.

Das Christentum wurde durch die islamische kriegerische Expansion [42] ab dem Jahre 632 n. Chr. massiv zurückgedrängt und dezimiert. Die moslemischen Heere haben ein christliches Land nach dem anderen erobert und dem Islam unterworfen. Nach Schätzungen des CSPII-Institutes wurden dabei 60 Millionen Christen getötet [43].

Die immer wieder zur Relativierung vorgebrachten Kreuzzüge waren nach 400 Jahren islamischer Eroberungskriege reine Notwehr und sollten in erster Linie wichtige christliche Pilgerstätten wie Jerusalem wieder für Christen zugänglich machen.

In dem Buch „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam“ beschreibt die in Ägypten geborene und in der Schweiz lebende Britin Bat Ye’Or, die mit wahrem Namen Gisèle Littman heißt, wie das Christentum in seinen früheren Kerngebieten Nordafrika, Kleinasien und dem Nahen Osten zu einer Randerscheinung geworden ist. Christen würden dort auch heute noch in einer Situation permanenter Diskriminierung und latenter Bedrohung leben.

Umwandlung der früher christlichen Türkei in ein radikal-islamisches Kalifat

So war die Türkei noch im 13. Jahrhundert ein rein christliches Land [44], bis türkische Seldschuken von Kleinasien aus die Türkei eroberten und islamisierten. Christen wurden entweder unterworfen, vertrieben, ermordet oder zur Konversion in den Islam getrieben. Ende des 19. Jahrhunderts war noch ein Viertel der türkischen Bevölkerung christlich. Durch zahlreiche Pogrome, den Völkermord an Armeniern und Assyrern sowie die Vertreibung der Griechen reduzierte sich der Bevölkerungsanteil der Christen auf heute nur noch 0,2%.

Unter Erdogan wird die Unterdrückung der Christen systematisch weiter intensiviert. Christen dürfen dort grundsätzlich keine neuen Kirchen bauen. Renovierungen von alten Kirchen werden durch viele Schikanen erschwert. Seminare zur Ausbildung von Priestern sind verboten. Alte Klöster werden vielfach enteignet. Die frühere Kirche Hagia Sophia, eine der wichtigsten Kirchen im Christentum, ist jetzt von einem Museum in eine Moschee umgewandelt worden. Christliche Symbole in ihr werden verhüllt und möglicherweise bald ganz entfernt.

Immer wieder werden in der Türkei Christen unter dem Vorwurf der Missionierung ermordet, beispielsweise 2007 der deutsche Tilman Geske und zwei türkische Christen, die aus dem Islam konvertiert waren. Fünf Moslems folterten sie grausam [45] und schnitten ihnen dann die Kehlen durch. Das Gerichtsverfahren wurde verschleppt, so dass erst nach neun Jahren die Lebenslang-Urteile für die Mörder gesprochen wurden. Zwischenzeitlich waren sie sogar wieder auf freiem Fuß.

14 Mitwisser wurden freigesprochen. Die türkische Justiz scheint jahrelang ihre schützende Hand über die Täter gehalten zu haben. So sagte Niyazi Güney, ein Abteilungsleiter im Justizministerium, dass „Missionsarbeit gefährlicher als Terrorismus“ sei und „leider nicht als ein Verbrechen in der Türkei“ gelte. Sonst wären die Mörder vielleicht sogar freigesprochen worden.

Im Oktober 2019 wurden in der siebtgrößten türkischen Stadt Konya an Bushaltstellen Plakate aufgehängt [46], auf denen mit martialischen Blutflecken auf Kreuz und Davidsstern der Koranvers Sure 5 Vers 51 zu sehen war:

„Nehmt Euch die Juden und Christen nicht zu Freunden“

Auf der Liste der Länder, die Christen am schlimmsten verfolgen, steht die Türkei auf Platz 36, noch vor dem Sultanat Brunei.

Niedergang des christlichen Libanon durch moslemische „Flüchtlinge“

Ein weiteres abschreckendes Beispiel aus der jüngeren Geschichte liefert das früher christlich dominierte, modern geprägte und westlich orientierte Libanon, das in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als „Schweiz des Orients“ bezeichnet wurde. Die Hauptstadt Beirut galt sogar als „Paris des Nahen Ostens“.

Die Christen machten dann aber den Fehler, palästinensische „Flüchtlinge“ und PLO-Aktivisten aus Jordanien aufzunehmen. Es kam zu einem rasanten Anwachsen des moslemischen Bevölkerungsanteils und in dessen Folge zu einem 15 Jahre andauernden Bürgerkrieg. Seitdem ist das Land im wirtschaftlichen Niedergang und es gibt permanente Spannungen zwischen Christen und Moslems. Zudem treibt im Libanon die islamische Terror-Organisation Hizbollah ihr Unwesen.

Islamische Terror-Anschläge richten sich immer wieder gezielt gegen Kirchen. Einer der schlimmsten erfolgte am Ostersonntag 2019 in Sri Lanka [47]: 253 Christen wurden getötet, 485 verletzt.

Vor allem auch in Ägypten sind Kirchen immer wieder Ziel von Attentaten, beispielsweise am 1. Januar 2011 in Alexandria: Eine Autobombe riss 23 Menschen in den Tod, 97 wurden verletzt. Am 11. Dezember 2016 starben bei einem Sprengstoffanschlag auf die Kapelle Sankt Peter und Paul in Kairo 28 Menschen, 36 wurden verletzt. Am Palmsonntag 2017 wurden durch eine Bombe in der St-Georg-Kirche in Tanta 25 Menschen getötet und 59 verletzt. Am 29. Dezember 2017 erschossen zwei moslemische Attentäter neun Christen in einer Kirche in Kairo.

Die islamische Terror-Bande Boko Haram hat in Nigeria von 2011-2015 bei 13 Anschlägen auf Kirchen 231 Christen getötet und 552 verletzt.

Wenn der Politische Islam nicht auch in Europa schnellstmöglichst verboten und damit der Islam von all seinen brandgefährlichen Bestandteilen entschärft ist, werden Terror und Bürgerkrieg diesen Kontinent in seinen Grundfesten erschüttern.

[48]


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [49] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [50]

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Tumult in Bielefeld: Rassismus-Vorwürfe bestimmen künftig den Polizeialltag

geschrieben von Eugen Prinz am in Migrantengewalt,Polizei | 120 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Kesselbrink ist ein ca. zwei Hektar großer, zentral gelegener Platz in Bielefeld, der als Drogenumschlagplatz gilt. Knapp 40% der Bewohner Bielefelds haben einen Migrationshintergrund.

Am vergangenen Samstag, gegen 23.00 Uhr, wollte eine Polizeistreife am Kesselbrink sechs Personen überprüfen [51], die auf den Stühlen vor einem bereits geschlossenen Lokal saßen, sich lautstark unterhielten und ihre Abfälle achtlos auf den Boden warfen. Zwei aus der Gruppe waren den Beamten im Zusammenhang mit Rauschgiftdelikten bekannt.

Ausweiskontrolle eskaliert

Als die Polizisten die Ausweise kontrollieren wollten, wurde ein 23-jähriger Asylbewerber aus Burkina-Faso sofort aggressiv. Er beleidigte die Beamten und unterstellte ihnen, die Kontrolle sei rassistisch motiviert.

Die Polizisten forderten den Schwarzen erneut auf, seine Personalien anzugeben. Ihm wurde zudem mitgeteilt, dass man ihn im Falle einer Personalienverweigerung nach Ausweispapieren durchsuchen würde, wenn nötig auch unter Anwendung von „unmittelbaren Zwang“.

Der Mann aus Burkina-Faso zeigte sich weiterhin uneinsichtig. Deshalb fasste ihn ein Beamter zum Zwecke der Durchsuchung an den Arm. Daraufhin versuchte der  Asylbewerber, auf die Polizisten einzuschlagen und einzutreten. Gemeinsam konnten sie ihn zu Boden ringen und dort fixieren.

Randalierende Meute wirft Beamten Rassismus vor

Die fünf Begleiter des Asylbewerbers bedrohten die Beamten lautstark. Zudem gesellten sich aus allen Richtungen des Kesselbrinks aggressive Personen hinzu, umringten die Polizisten und warfen ihnen Rassismus vor. Die Situation wurde immer bedrohlicher, denn die aufgeheizte Meute witterte eine Szene wie beim Tod von George Floyd, da mehrere Beamte den Schwarzen am Boden hielten.

Eine Beamtin verteidigte die Polizeimaßnahme mit Verzweiflung in der Stimme verbal gegenüber der protestierenden Menge:

„Aber er kann atmen. Er kann atmen.“

Hier ein Ausschnitt des Geschehens:

Um sich die Angreifer vom Hals zu halten, setzten die Polizisten schließlich Pfefferspray ein. Die Randalierer ließen sich jedoch davon nicht einschüchtern und gingen mit Stühlen bewaffnet auf die Beamten los.

Polizist muss Dienstpistole ziehen

Die Situation wurde so bedrohlich, dass einer der Polizisten seine Dienstpistole zog, um gegebenenfalls in Notwehr von der Schusswaffe Gebrauch machen zu können. Die aggressive Meute war inzwischen auf über 50 Personen angewachsen. Aus deren Reihen flogen nun Glasflaschen auf die Beamten. Nicht nur die Polizisten, sondern auch der am Boden liegende Asylbewerber wurde von einer Flasche getroffen und erlitt Schnittverletzungen an den Fingern.

Auch die anrückende Verstärkung, insgesamt 15 Streifenwagenbesatzungen, wurde mit einem Hagel aus Glasflaschen empfangen. Gegen mehrere der Angreifer musste Pfefferspray  eingesetzt werden. Mit Hilfe starker Polizeikräfte konnte schließlich kurz vor Mitternacht Ruhe und Ordnung wieder hergestellt werden.

Durch die Flaschenwürfe wurden zwei Polizeibeamte im Gesicht und an den Armen verletzt und ein Streifenwagen beschädigt.

Auf der Polizeiwache konnten die Personalien des 23-jährigen Asylbewerbers festgestellt werden. Dabei stellte sich heraus, dass er bereits wegen Drogendelikten polizeilich in Erscheinung getreten war. Nach der Personalienfeststellung wurde er wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Einen 20-jähriger Herforder, der Glasflaschen auf die Einsatzkräfte und Streifenwagen geworfen hatte, wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. In erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs.

Rund 800 Teilnehmer bei Anti-Polizei-Demo in Bielefeld

[52]Als Reaktion auf den nächtlichen Polizeieinsatz auf dem Kesselbrink, rief die Antifa-AG der Uni Bielefeld zusammen mit anderen, gleichgesinnten Organisationen, für Sonntag zu einer Demonstration gegen angeblichen Rassismus und Polizeigewalt auf. Zu dieser „Spontan-Demonstration“, kamen etwa 800 Teilnehmer.

Der wegen Drogendelikte bereits in Erscheinung getretene Asylbewerber Soumaila Bande, hier ein Foto [53],  sieht sich als Opfer von Polizeiwillkür und will nach einem Bericht der Neuen Westfälischen [54] Anzeige gegen die Polizisten erstatten.

Kommentar: 

Der Polizeialltag wird zweifellos immer düsterer. Nicht nur, dass die Beamten zunehmend gewalttätigen Angriffen ausgesetzt sind, jetzt müssen sie dazu noch bei jedem Einschreiten gegen einen Tatverdächtigen mit dunklerer Hautfarbe damit rechnen, als Rassisten gebrandmarkt zu werden. Völlig untragbar sind die Zustände in Berlin [55], wo das „Polizeihassgesetz“ die Ordnungshüter zu Kaspern krimineller Migranten degradiert. Aber auch ohne dieses Gesetz wird der links-grün versiffte Zeitgeist dafür sorgen, das Kriminelle mit schwarzer Hautfarbe künftig weitgehend unbehelligt ihrem Treiben nachgehen können. Welcher Polizist will sich schon Ärger einhandeln, wenn er diesen vermeiden kann, indem er einfach zur Seite sieht, wenn ein verdächtiger Schwarzer auftaucht. Ob mit oder ohne Ärger und Scherereien: Das Gehalt ist am Ersten das gleiche. Jedes Mal, wenn man in Deutschland meint, es könne politisch und gesellschaftlich nicht mehr schlimmer kommen, wird man eines Besseren belehrt. 


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [56] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [57] und den Blog zuwanderung.net [58]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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