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Kleiner Sieg für die Meinungsfreiheit an der deutschen Zensurfront

And the winner is: Elon Musk! Das deutsche Justizministerium unter Marco Buschmann (FDP) hat sein im April eingeleitetes Bußgeld-Verfahren gegen die „Twitter International Unlimited Company“ eingestellt, in dem es um einen angeblich schlechten Umgang mit Beschwerden der User ging.

Von CONNY AXEL MEIER | Man glaubt es kaum: Die Meinungsfreiheit in der EU gibt es tatsächlich noch in manchen Bereichen. Seitdem der Kurznachrichtendienst „X“ (vormals „Twitter“) mit Elon Musk einen neuen Besitzer hat, herrscht dort im Wesentlichen wieder Meinungsfreiheit. Konservative Stimmen dürfen wieder am Diskurs teilnehmen. Ehemals gesperrte Nichtlinke wie Donald Trump, Alex Jones, der Österreicher Martin Sellner und sogar der Brite Tommy Robinson, um nur vier bekannte Namen zu nennen, wurden neben vielen anderen entsperrt. Das passt den grünroten Neo-Kommunisten nicht.

Die von Musk freigegebenen „twitter-files“ brachte das Netzwerk hinter dem Netzwerk an die Öffentlichkeit und das Fass zum Überlaufen. FBI, CIA, linke NGOs, abhängig von der Biden-Regierung und den „Demokraten“, saßen mit am Tisch, wenn darüber befunden wurde, welche Inhalte der Öffentlichkeit vorzuenthalten sind und welche prominenten Teilnehmer gesperrt werden. Immer betraf es konservative und regierungskritische Inhalte. Zum Beispiel wurden alle Nachrichten, die sich mit dem Hunter Biden-Skandal beschäftigt haben oder das regierungsamtliche Corona-Narrativ hinterfragten, gelöscht.

Bei Zensur- und Löschansinnen steht die deutsche Bundesregierung in der ersten Reihe. Meinungsfreiheit ist der Regierung zuwider. Das hat sie oft genug bewiesen. Kritik kann sie nicht vertragen und subsummiert sie unter „Delegitimierung des Staates und seiner Repräsentanten“. Der Bundeskanzler meinte bei einer Wahlveranstaltung in München [1], dass die Bürger nicht alles sagen dürften, aber immerhin dürften sie sagen, dass sie vieles nicht sagen dürften.

Um die Meinungsfreiheit einzuschränken, wurden diverse Gesetze erlassen. Neben dem Spitzelgesetz, genannt „Hinweisgeberschutzgesetz [2]“, dem erweiterten Volksverhetzungsparagrafen 130 StGB und dem europäischen „Digital Service Act“, gibt es noch das unsägliche „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ aus der Zeit von Heiko Maas. Letzteres war eigens dafür geschaffen worden, um Google, Meta, „X“ und andere große Plattformen zu kontrollieren und sogenannte „Fake News“ und „Hassrede“ zu zensieren. Je nach der jeweiligen politischen Position der Machthaber, fällt alles darunter, was dem Regierungsnarrativ widerspricht.

Obwohl das Netzwerkdurchsetzungsgesetz schon 2017 in Kraft trat, wurde es vom Bundesjustizministerium 2023 zum ersten Mal an einem internationalen großen Netzwerkbetreiber ausprobiert. Wenig zufällig an Twitter und seinen heutigen Besitzer, Elon Musk. Die linke Blase ist seit dessen Übernahme von Twitter ohnehin beleidigt und duldet keine Störgeräusche und keinen Widerspruch. Die Linken betrachteten Twitter als ihren persönlichen Sandkasten, in dem niemand mitspielen dürfen sollte, der ihnen widersprach. Das Schäufelchen gaben sie nicht aus der Hand. Das ist jetzt vorbei.

Das deutsche Justizministerium unter dem FDP-Politiker Marco Buschmann strengte ein Bußgeldverfahren gegen „X“ an, weil, wie sie meinen, „X“ Beschwerden aus der linken Ecke nicht zügig bearbeiteten und „Falschnachrichten“ nicht sofort nach Bekanntwerden, innerhalb einer behaupteten gesetzlichen Frist, gelöscht haben. Es drohten Bußgelder im sieben- oder achtstelligen Bereich.

Nun musste das Justizministerium kleinlaut beigeben und das Bußgeldverfahren einstellen, weil es den EU-Vorgaben widerspricht, wonach Plattformen nur den Gesetzen des Landes unterstehen, wo sie in der EU ihren Firmensitz haben. Google, meta und auch „X“ haben ihren Europa-Sitz in Irland. Dort gelten die EU-weit niedrigsten Unternehmenssteuern. Die Körperschaftssteuer beträgt nur 12,5 Prozent. Deshalb unterliegt „X“ irischen Gesetzen und nicht deutschen. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz gilt in Irland nicht. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg so entschieden. BILD berichtet am Donnerstag: [3]

„Die europäischen E-Commerce-Richtlinien legen fest, dass für Regelungen von Online-Diensten jeweils das EU-Mitgliedsland zuständig ist, in dem der Anbieter seinen Sitz hat. Andere Mitgliedstaaten dürfen keine eigenen nationalen Regeln aufstellen, damit innerhalb der EU keine unterschiedlichen Rahmenbedingungen gelten.“

Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Entweder die Regierung tritt das Netzwerkdurchsetzungsgesetz in die Tonne, wo es schon von Anfang an hingehörte, bzw. darf es nicht mehr anwenden – oder sie üben über die EU-Institutionen solange auf Irland Druck aus, bis diese den Wünschen aus Berlin nachkommen und stellvertretend ihrerseits gegen „X“ vorgehen, ein analoges Gesetz schaffen und Bußgeldbescheide ausstellen. Das würde der Steueroase Irland massiv schaden.

Gute Nachrichten sind rar geworden in diesen Tagen im „besten Deutschland aller Zeiten“. Freuen wir uns also, dass die totalitären Machenschaften seitens der Bundesregierung noch nicht immer durchschlagen. Das kann sich aber sehr schnell ändern. Die Meinungsfreiheit ist ein zartes Pflänzchen, das ständig beschützt werden muss. Die Bundesregierung denkt sich sicher schon die nächsten Möglichkeiten aus, mit der sie den Bürger gängeln, bestrafen und mundtot machen kann.

Solange kein grundsätzlicher politischer Wandel eintritt, werden in Deutschland Freiheit, Sicherheit und Frieden keinen Einzug halten. Deshalb ist es wichtig, immer wieder dafür zu kämpfen. Freiheit ohne Meinungsfreiheit gibt es nicht.

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Weltwoche Daily: Die AfD ist keine undemokratische Partei

geschrieben von PI am in Video | 32 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [4] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily Schweiz“ [5]:

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Weltwoche Daily: ZDF – Gebühren halbieren!

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 50 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [4] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily Schweiz“ [5]:

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Interview von Alex Jones mit Kanye West (Ye) – Lehrstunde im lauteren Journalismus

geschrieben von PI am in USA,Video | 57 Kommentare

Von JONNY CHILL | Kanye West ist einer der erfolgreichsten Rapper der Welt. Mit seinen über 150 veröffentlichen Liedern und Werbeverträgen brachte er es auf ein Reinvermögen von vier Milliarden USD. Nach einem liederlichen Leben voller Drogenmissbrauch und Vielweiberei fand er vor einigen Jahren zum Glauben.

Bei einem Treffen mit Präsident Donald Trump in Mar-a-Lago im November dieses Jahres verkündete er, er würde für die US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2024 für die republikanische Partei antreten. Zu diesem Treffen brachte Kanye West überraschend Nick Fuentes mit. Fuentes, der Donald Trump bis dato unbekannt war, ist ein bekennender Antizionist und Holocaust-Leugner.

Kanye West fiel bereits früher durch antisemitische Äußerungen auf. Aufgrund seines Marktwertes für die Unterhaltungsindustrie wurden diese aber erst gar nicht veröffentlicht oder unter den Teppich gekehrt. Erst nach seinen Privattreffen mit Donald Trump überwog der Vorteil, der Kampagne Trumps zu schaden, den Nachteil, Geld durch das Aufkündigen der Werbeverträge mit West zu verlieren.

Kanye Wests Antisemitismus wurde veröffentlicht, in Verbindung mit Trump gebracht und West verlor mehrere Werbeverträge und wurde von diversen Social Media Plattformen – unter anderem Twitter – verbannt.

Alex Jones ist ein in den USA sehr bekannter, investigativer Journalist, der einerseits eine Nachrichtensendung mit unterhaltsamen Showeinlagen betreibt und andererseits häufig Interviews mit Menschen führt, die in das Kreuzfeuer der Medien geraten sind. Im Sinne der journalistischen Neutralität, unabhängig davon, welche Meinung diese vertreten.

Zum 30. November diesen Jahres lud Jones sowohl Kayne West als auch Nick Fuentes in seine Show ein.  In einem dreistündigen Gespräch sollte beiden die Gelegenheit gegeben werden, sich zu erklären.

Bei diesem Gespräch vernichtete West seine Karriere absolut, vollständig und unwiderruflich.

West trat in einem bizarren Outfit mit einer Skimaske auf, die seinen gesamten Kopf inklusive der Augen verhüllte. Er erging sich gemeinsam mit Fuente in einer dreistündigen antisemitischen Hasstirade, bei der er wiederholt Hitler lobte, seine Sympathie für die Nationalsozialisten zum Ausdruck brachte und sich selbst als einer bezeichnete.

Kanye West ist branchenüblich weder gebildet noch sonderlich intelligent. Zum Beispiel verhöhnte er auf bizarre Weise mehrfach den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, von dessen Existenz er, nach eigener Aussage, erst zwei Wochen vor dem Interview Kenntnis erlangt hatte. Zusätzlich zeigte sein gesamtes Verhalten überdeutliche Anzeichen von entweder einer drogeninduzierten Psychose oder Schizophrenie.

Alex Jones, dem dies unmöglich entgangen sein konnte, verhielt sich in journalistischer Hinsicht vorbildlich. Er verurteilte seine Gäste nicht für deren Meinung, sondern stellte nur sachlich dar, dass er deren Meinung nicht teilt.

Unter Berücksichtigung der verminderten Intelligenz seines Gastes und dessen offensichtlich desolaten Geisteszustandes, gab er West wieder und wieder die Gelegenheit, seine Aussagen zu präzisieren, einzuordnen oder zu erklären. Zum Beispiel fragte er, nachdem Kanye West erklärte, dass er Nazis cool finden würde, ob er, da er ja selbst Designer sei, nur auf die schicken Hugo Boss-Unformen der Wehrmacht anspielen würde.

Auf Wests Äußerung, dass er Hitler liebe, fragte Jones nach, ob er dies im christlichen Sinne meine, da er zuvor verlautbart hatte, dass er als Christ alle Menschen unabhängig von Ihren Taten liebe. Doch bei jeder einzelnen Chance, die Alex Jones Kanye West gab, blieb West nicht nur bei seinem Standpunkt, sondern weitete diesen sogar noch unmissverständlich aus. Nach dem Ende der vereinbarten Redezeit verabschiedete sich Alex Jones in aller Höflichkeit und veröffentlichte das gesamte Interview.

So geht ehrlicher Journalismus. Der Journalist urteilt nicht, er macht sich mit einer Sache nicht gemein, gibt bei potentiell missverständlichen Äußerungen die Möglichkeit, sich zu erklären und veröffentlicht sein Material vollständig. Erst dann können sich die Zuschauer unbeeinflusst eine Meinung bilden.

In fast jeder anderen Talkshow wäre Kanye West nach drei Minuten gebeten worden, das Studio zu verlassen. Die Medien würden sich, je nach der Quelle ihres finanziellen Interesses, in den nächsten Wochen damit beschäftigen, die Aussagen zu skandalisieren oder zu erklären. Der Bürger würde in Ungewissheit gelassen und es würde eine Spaltung der Bevölkerung verursacht, je nachdem, welcher Nachrichtenquelle man glaubt.

Nach dem Interview bei Alex Jones dagegen bleibt keine Frage mehr offen. Kanye West ist ein glühender Antizionist, Holocaustleugner, bekennender Nationalsozialist und benötigt dringend medizinische Hilfe.

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Die Wahrheit über den Gerichtsprozess gegen Alex Jones

geschrieben von PI am in USA | 17 Kommentare

Der unabhängige Journalist Alex Jones wurde auf eine Strafzahlung von 4,1 Millionen Dollar verurteilt. Die deutschen Medien sagen [6]: zu Recht! Hier ist, was wirklich passiert ist.

Wer ist Alex Jones?

Alex Jones ist ein unabhängiger Journalist mit tiefen Verbindungen zu amerikanischen Justizbehörden und Diensten. Wer seine Show anhört [7], kennt die großen Politskandale oft fünf oder zehn Jahre bevor sie von den Mainstream-Medien berichtet werden. Jones und seine Show sind weder links noch rechts, sondern freiheitlich. Er bekämpft Ungerechtigkeit und den Versuch, den Menschen die Freiheit zu nehmen, egal wer gerade die Regierungsgewalt hat. Er wurde bereits sowohl für Proteste gegen George W. Bush verhaftet, wie er dann später auch ein großer Gegner Obamas war. Obwohl Jones ein großer Unterstützer von Donald Trump war, kritisierte er dessen Fehlentscheidungen mit aller Härte.

Die Vortragsweise von Alex Jones ist für deutsche Ohren mehr als ungewöhnlich. Jones lässt in seiner Show allen Gefühlen freien Lauf. Er predigt, er schreit, er fleht Gott um Hilfe an, er übertreibt maßlos, er droht, er weint, er betet, er beschimpft, er reißt sich die Kleider vom Leib und reckt zornig die Fäuste gen Himmel. In den USA sind diese emotionalen Nachrichten-Shows nicht ganz unbekannt, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Abgesehen davon ist Alex Jones ein zutiefst historisch und politisch gebildeter Mann mit unglaublichem Gedächtnis.

Er kann nicht nur problemlos aus klassischer Literatur zitieren, historische Ereignisse mit präzisen Datumsangaben benennen, sondern er versteht auch die Mechanismen der Macht und sagt zukünftige Ereignisse mit erstaunlicher Präzision vorher. „Alex Jones was right“ ist ein Spruch, den man alle paar Wochen liest, wenn wieder ein Ereignis eingetreten ist, das  Jones oft schon Jahre zuvor vorhergesagt hat. Alex Jones ist wie Kassandra. Ein Prophet, dem niemand glaubt und bei dem die Menschen immer erst dann erkennen, dass er die Wahrheit sagte, wenn es bereits zu spät ist.

Ablauf der Ereignisse bis zum Prozess

Vor zehn Jahren lief ein Verrückter in die Sandy Hook Elementary School in Newton Connecticut und tötete 26 Schüler und Lehrer.

2012 nach den Ereignissen rund um Sandy Hook wurde der Vorfall in der Show von Alex Jones für einige Tage kaum erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt brodelte bereits die Verschwörungstheoretiker-Szene, die eine False Flag-Aktion vermutete und das Internet war überflutet mit Videos und Beiträgen zu diesem Thema.

Alex Jones stieg dann in das Thema ein. Allerdings mit dem Fokus auf den Versuch der Demokraten, das 2nd Amendment auszuhebeln. Er zeigte auch die Videos der VTler, die mutmaßliche Anomalien in der offiziellen Geschichte zu Sandy Hook aufzeigten, stimmte dem zu und bezweifelte die offizielle Geschichte. Insgesamt war Sandy Hook aber in seiner Show kaum ein Thema. Seine Berichterstattung zu Sandy Hook umfasste, in einer Show die jeden Tag 16 Stunden läuft, kaum mehr als wenige Stunden im gesamten Jahr 2012 und wurde in den Jahren 2013 und 2014 noch einige Male erwähnt. Weder war er der Haupttreiber der False Flag-Theorie, noch war das je ein Hauptthema in seiner Show.

Im Anschluss sprach weder Alex Jones je wieder über Sandy Hook, noch gab es irgendeine Diskussion über seine Rolle darin oder einen Vorwurf gegen ihn bis 2016.

2016 war die Nachrichtenplattfom von Alex Jones gigantisch angewachsen. Jones hatte eine größere Reichweite als fast alle Mainstream-Nachrichtenformate, bis auf wenige der Größten. Und das, obwohl er kaum mehr als zwei Dutzend Angestellte hatte. Seine Show wurde auf über 200 Radiosendern in den USA ausgestrahlt, sein Youtubekanal war der drittgrößte Nachrichtenkanal in der gesamten USA und er war auf über 100 verschiedenen Internetplattformen vertreten. Mit seiner Reichweite brachte er Donald Trump an die Macht. Ohne die Nachrichtenshow von Alex Jones wäre Donald Trump wohl niemals gewählt worden.

Nach der Wahl erkannten das die Demokraten und wussten: wenn sie verhindern wollten, dass Trump in eine zweite Amtszeit gewählt würde, musste erst Alex Jones ausgeschaltet werden. Ab dann ging alles sehr schnell. Plötzlich sprachen alle linken US-Nachrichtensender über Alex Jones und Sandy Hook. Weinende Eltern der toten Kinder wurden gezeigt, die überzeugt waren, dass ihnen Alex Jones Verrückte auf den Hals gehetzt hätte, die sie jetzt belästigen würden. Das war fünf Jahre nach dem Vorfall, während denen weder Alex Jones über Sandy Hook gesprochen hatte, noch ihm irgendjemand je einen Vorwurf zu diesem Thema gemacht hätte.

Basierend auf diesen Anschuldigungen kündigten ihm innerhalb von zwei Tagen über 100 Internetplatformen, Zahlungsdienstleister, Kreditinstiute die Konten und Verträge alle gleichzeitig. Ganz so als hätte eine mächtige Regierungsstelle dort angerufen und dies befohlen.

Alex Jones und Infowars schienen am Ende

Der Mann, der aus dem Nichts ein Medienimperium aufgebaut hatte, das man ihm in nur zwei Tagen komplett zerschlagen hatte, machte aber weiter. Er ging auf jede FreeSpeech-Plattform, die es nur gab, legte den Fokus auf die eigene Webseite, baute eine eigene Videoplattform und gründete viele weitere Internetseiten. Seine Reichweite und sein Einfluss wuchsen wieder.

2022 sind Joe Biden und die amerikanischen Demokraten ganz unten. Biden ist ganz offensichtlich debil und die Linken Verrücktheiten hatten solch ein Ausmaß angenommen, dass diesen kaum noch Sympathien entgegengebracht wird. Gleichzeitig fuhren die Republikaner einen Sieg nach dem anderen ein und Donald Trump positionierte sich unter großem Jubel der Konservativen für die Wiederwahl im Jahr 2024. Die Midterm-Wahlen, bei denen die Mitglieder der gesetzgebenden Institute der USA gewählt werden, stehen diesen Herbst bevor. Alex Jones ist wieder ein einflussreicher Journalist, der über all die Skandale der Demokraten berichtet, die in den offiziellen Nachrichten noch nicht einmal erwähnt werden.

Jetzt musste er endgültig ausgeschaltet werden. Es wurde ein Prozess gegen ihn angestrebt, der dazu führen sollte, dass er den Eltern der Opfer von Sandy Hook 128 Millionen Schadensersatz zahlen muss. Der Prozess war ein Schauprozess wie aus der Sowjetunion. Alle Medien vorveruteilten Alex Jones, die Richterin nahm wieder und wieder Einfluss auf die Geschworenen und sagte ihnen, sie hätten ihn für schuldig zu befinden. Beweismittel wurden nicht zugelassen, Videos wurden geschnitten und verfälscht.

Trotzdem urteilten die Geschworenen vergleichsweise milde und Alex Jones muss „nur“ 4,1 Millionen US-Dollar Schadensersatz zahlen.

Jones hat die Eltern der Opfer, die ihn verklagt haben, in seine Show eingeladen, um ohne Manipulation von außen eine echte und ehrliche Diskussion zu führen. Diese haben zugesagt.

4,1 Millionen Schadensersatz wären für viele ruinös, auch Alex Jones hat nicht so viel Geld auf dem Konto. Seine Einnahmen investiert er fast immer umgehend in seine Nachrichtenfirma.

Allerdings hat Alex Jones in der Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen bekommen, wie tief er von seinen Zuhörern und Zusehern verehrt wird. Wenn Alex Jones in seiner Show sagt: „Ich benötige eine Millionen USD, um meine Nachrichtensender zu erweitern“, hat er nicht selten zwei Tage später zwei Millionen an Spendeneinnahmen. Und so wird es auch diesmal sein.

Alex Jones‘ Kampf für die Freiheit und Wahrheit, ist wie der Kampf David gegen Goliath. Egal wie oft er in den Boden gestampft wird, er steht immer wieder auf, um die Verbrechen der Mächtigen ans Tageslicht zu bringen.

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Calvin Klein: Transgender-Werbung stellt bürgerliche Werte auf den Kopf

geschrieben von PI am in Genderismus | 139 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Wieder macht eine Marketingkampagne des Modelabels Calvin Klein (CK) Schlagzeilen. Oft sind es allerdings negative Überschriften, die ins Auge springen. Das Unternehmen CK präsentierte – dieses Mal pünktlich zum diesjährigen Muttertag – einen hoch schwangeren Transgender-Mann als Unterwäsche-Modell, neben sich seine Trans-Ehefrau. Provozierender geht Werbung kaum noch.

Die neueste CK-Kampagne zeigt Fotos von Roberto Bête. Der Transgender-Mann präsentiert sich mit nacktem Oberkörper. Bekleidet nur mit einem schwarzen Calvin Klein-Slip. Bête ist in Brasilien ein Reality-Star. Bekannt wurde er als Darsteller bei der Netflix-Reality-Dating-Serie, die den bezeichnenden Titel „O Crush Perfeito („Die perfekte Liebe“) trägt.

Der „Mann“ ist eine biologische Frau – die „Frau“ ein geborener Mann

Die neueste CK-Werbeoffensive zeigt Bête „im letzten Stadium der Schwangerschaft“ (Fachportal Fashion United): mit einem riesengroßen, kugelrund geformten Bauch. Deutlich sind unterhalb der Brustwarzen lange Operationsnarben zu sehen – wohl die Folgen seiner Geschlechtsumwandlung.

An der Seite Bêtes ist seine Trans-Gattin Erika Fernandes, von Beruf Tätowiererin. Auch sie trägt eine CK-Unterhose. Fernandes umfasst – von hinten – sehr zärtlich Betes‘ phänomenalen Bauch.

Das Wundersame an den Models: Dieser schwangerschaftsfähige Trans-„Mann“ Roberto Bête war ursprünglich offiziell eine Frau. Und die fotografierte „Frau“ – Erika Fernandes – ist ein brasilianischer Transvestit, der als Mann geboren wurde.

„Heute, zur Unterstützung von Frauen und Müttern auf der ganzen Welt, stellen wir die Realitäten neuer Familien in den Vordergrund“, lautet der Begleittext der Firma Calvin Klein auf seinem Instagram-Account. Weiter heißt es dort: „Roberto wird in den nächsten Tagen seinen und Erikas Sohn Noah zur Welt bringen.“

CK lässt auch dort produzieren, wo LGBT verboten ist

Auf sehr viele Bürger wirkt die CK-PR allerdings ausgesprochen kontraproduktiv. Es hat im Netz sogar etliche Aufrufe gegeben [8], die Marke zu „entfolgen“. Nicht wenige Social-Media-Nutzer üben auch deswegen scharfe Kritik, weil die Modemarke viele ihrer Produkte in Ländern herstellen lässt, in denen LGBT-Aktivitäten (Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender) streng verboten sind.

Viele der Kommentatoren fühlen sich durch diese agitatorische Transgender-Familienphilosophie offensichtlich provoziert. Einige Kritiker reagieren mit längeren kritischen Kommentaren, andere fassen sich sehr kurz. Ein Kommentar lautet schlicht und einfach: „Männer können nicht schwanger werden!“. Ein anderer Kritiker bringt die Wahrheit so auf den Punkt: “Frauen bringen Kinder zur Welt, nicht Männer.“

Linke Medien sind aber meist geneigt, das Unternehmen CK ob „seines richtigen Riechers“ (Der Spiegel) [9] zu loben. Das Label bilde, so das Hamburger Magazin, „mit seinen Werbekampagnen den Hedonismus ab“.

Narzissmus psychisch kranker Personen?

Kritische Medien sind da anderer Meinung. Mindestens unterschwellig wird festgestellt, die Modefirma stehe für die zunehmende Dekadenz in linken Milieus.

Das konservative österreichische Portal Heimatkurier [10] hat dazu einen dezidiert kritischen Artikel veröffentlicht (Schlagzeile: „Calvin Klein spuckt mit schwangerem Mann auf Muttertag“). Das Ziel solcher CK-Werbeaktionen sei „die Dekonstruktion aller Geschlechter und der menschlichen Natur als solcher“.

Das Portal wettert weiter: „Für Calvin Klein ist Mutterschaft nicht mehr wert als ein Hilfsmittel für den Narzissmus psychisch kranker Personen.“

Nicht das erste Mal

Die Modemarke CK hat sich in den letzten Jahrzehnten bereits oft bemüht, mit reichlich schräger Werbung auf sich aufmerksam zu machen. Schon einmal hat Calvin Klein ein Transgender-Model in seiner Unterwäsche-Werbung in den Vordergrund gestellt.

In einer Kampagne für die Gay Pride 2020, in der die Hauptfigur namens Jones einen Sport-BH trug, stellte das Unternehmen stolz „die Mann-zu-Frau-Transgender-Aktivistin Jari Jones vor“ (Freie Welt) [11].

Einige Jahre zuvor drehte der Werber Eugen Merher eine in hohem Maße provozierende CK-Werbung, von der Calvin Klein später allerdings behauptete, sie sei gar nicht im Auftrag des Modelabels produziert worden.

In dem umstrittenen Video geht es um zwei minderjährige, blutjunge Schüler, die erst miteinander raufen, dann ihre gegenseitige Zuneigung entdecken – und sich schließlich ausgiebig knutschen.

Minderheit diskriminiert die Mehrheit

In der Werbeabteilung von CK besteht offensichtlich fortwährend Gelegenheit, sich als LGBT-Werber auszutoben. Auf Kosten der Werteorientierungen von Heterosexuellen, die nachwievor die ganz große Mehrheit in der Gesellschaft bilden, aber zumeist gar nicht recht erkennen, dass sie von einer sehr kleinen LGBT-Minderheit rundum diskriminiert werden.

Ob diese bunt-vielfältigen Aktivitäten stets auch im Sinne des schwulen Firmengründers Calvin Klein (78) sind, ist nicht bekannt. Klein hat sein Unternehmen schon 2002 verkauft, es gehört heute zum New Yorker Konzern PHV Corps.

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Stern TV: 91 Prozent der Zuschauer gegen Muezzinruf in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 55 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Stern TV auf RTL hatte am Sonntag ein spannendes Thema: Sollte der Muezzinruf in ganz Deutschland erschallen dürfen? Die Antwort der Zuschauer ist mehr als eindeutig: zu 91,18 % sagen sie: NEIN!

Unter den Studiogästen sah das aber, wie so oft, etwas anders aus: die frischgebackene Grünen-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor setzt sich klar für den Muezzinruf ein und beruft sich dabei auf das angeblich „verbriefte Recht auf freie Religionsausübung“. Dass die sogenannte „Religionsfreiheit“ aber wie alle anderen Artikel des Grundgesetzes selbstverständlich nicht schrankenlos gilt, hat der Neu-Politikerin offensichtlich noch niemand mitgeteilt. Aber sie ist ja auch der Ansicht, dass der Muezzinruf „wie das Läuten der Kirchenglocken“ sei, das auch „eine Botschaft vermitteln“ würde, nur eben „anders“. Gnädigerweise schränkt sie ein, dass der Muezzinruf ja nicht gleich so laut sein müsse, dass man deswegen „taub“ werde.

Das ist, gelinde gesagt, eine Frechheit. Der Muezzinruf drückt den absoluten und alleinigen Machtanspruch des Islams aus. Es gebe „keinen anderen Gott“ außer Allah, er sei „der Größte“, und Mohammed sein Prophet. Damit ist ganz klar ausgedrückt, dass sich jeder Mensch dieser alleinigen Wahrheit zu unterwerfen habe. Merke. Islam bedeutet Unterwerfung. Und zwar unter Allah und seine Gesetze. Wer sich dem verweigert, der wird sein blaues Wunder erleben, wenn der Politische Islam erstmal in Machtpositionen ist.

Die Drag-Queen Olivia Jones dürfte ihr rosarotes Wunder erleben. Sie hat wohl noch nicht genug schlechte Erfahrungen mit der „Toleranz“ des Politischen Islams zu Homosexuellen und Transpersonen gesammelt, denn sie zeigte sich offen für den Muezzinruf. Den könne man doch mal ausprobieren, es sei doch gut, dass wir in einer Gesellschaft sind, in der „leben und leben lassen“ gelte.

Nun, dass es eben auch Menschen gibt, die hierzulande auch schon ihr Leben lassen mussten, wenn sich der Politische Islam in Köpfen von radikalen Moslems festsetzte, hat sie offensichtlich noch nicht begriffen. Der Muezzinruf würde schließlich „nicht zur Revolution ausrufen, sondern zum Gebet“. Außerdem sei „Islamismus“ schließlich „etwas ganz anderes als Islam“.

Auf den Einwand des Moderators Steffen Hallaschka, dass bei Stern TV unlängst eine moslemische Drag-Queen zu Gast war, die massiv von Moslems angefeindet und bedroht wird, meinte sie, dass das „ein Problem der Integration“ sei, was nicht bedeuten dürfe, „dass Moslems noch mehr ausgegrenzt werden“. So eine würde auch noch Verständnis zeigen, wenn sie am Baukran baumelt, und dann röcheln: „Aber es sind doch nicht alle so“.

Diese Faschingsfigur sieht die Gefahren „ganz woanders“, und zwar bei „rechten Politikern“, die eine „Angst vor der Islamisierung schüren“ würden. Was gar nicht gegeben sei, denn Moslems würden „nur 6%“ der Bevölkerung ausmachen, da wären wir „sehr weit von einer Islamisierung entfernt“. Kaddor saß angesichts dieser hochnaiven Äußerungen zufrieden daneben und nickte. Diese sogenannte „Islamwissenschaftlerin“, „Religionspädagogin“ und Lehrerin, aus deren „Pilotprojekt Islamkunde in deutscher Sprache“ fünf Schüler am Dschihad in Syrien teilnahmen [12], halte ich für ein U-Boot des Politischen Islams im Bundestag.

Ein Lichtblick in der Sendung ist der türkischstämmige Kabarettist Serdar Somuncu, der sich entschieden gegen den Muezzinruf ausspricht. Viele derjenigen, die jetzt den Muezzinruf verteidigen, würden sich niemals in eine Talkshow zusammen mit Olivia Jones setzen. Sie würden ein Weltbild vertreten, das unserer Gesellschaft oft nicht entspreche. Zudem sei die DITIB-Moschee „der politisch-religiöse Arm der AKP“, der Partei von Erdogan. Hier müssten wir „rigoros“ sein. Jeder dürfe seine Religion in Deutschland ausüben, aber eben nicht andere dazu zwingen, daran teilhaben zu müssen und andere zu missionieren.

Er komme selber noch aus einer Türkei, in der jeder frei gewesen sei, seine Religion auszuüben, und es auch keinen Zwang gegeben habe. Ob man gefastet habe oder nicht, sei egal gewesen. Heute sei das anders, auch in der bei uns lebenden vierten Generation von Moslems, egal ob sie Türken oder andere Islamgläubige seien. Da sei es „ein Politikum“, es werde eine „Anerkennung auf einer anderen Ebene“ gefordert.

In der DTIB-Zentralmoschee, aber in sehr vielen anderen Moscheen auch, werde „Politik gemacht“, und zwar „antideutsche“. Es seien „viele radikale Leute“ unterwegs, die „mit unserer Gesellschaft nicht einverstanden“ seien. Er wehre sich dagegen, missioniert zu werden. Ihn störe „jede Form von religiös-politischer Demonstration“. Mit dem Muezzinruf werde ein „radikaler Islam institutionalisiert“, und das Ganze auch noch „mit Hilfe der deutschen Behörden“.

Aufschlussreich wurde es, als Serdar Somunchu Lamya Kaddor fragte, ob sie durch den Haupteingang in die Moschee gehen dürfe. Sie antwortete:

„In bestimmten Moscheen ja, in bestimmten nicht“

Und in manchen gar nicht, müsste man noch hinzufügen. Somuncu riet ihr, wenn sie für etwas kämpfen wolle, dann dafür, dass sie überall durch den Haupteingang in die Moschee dürfe. Es würde ihn auch interessieren, durch welche Türen Olivia Jones in Moscheen gehen dürfe. Sie antwortete allen Ernstes, dass das „ganz darauf ankomme“. Richtig, ob sie unversehrt auch wieder herauskommt.

Caroline Bosbach, die Tochter des langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten und früheren Vorsitzenden des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach, betonte, dass es in islamischen Ländern genau diese Toleranz vielfach nicht gebe, die bei uns eingefordert werde. Zudem sei es ein Unterschied, ob man Glockengeläute höre oder ein Glaubensbekenntnis.

Diese 22-minütige Sendung von Stern TV hat äußerst interessante Bestandteile. Nach der Anmoderation von Hallaschka, in der er fast schon bedauernd feststellt, dass sich die Zentralmoschee der DITIB in Ehrenfeld „noch nicht ganz so in die Herzen der Kölner gespielt“ habe wie der Dom, zeigt der Filmzuspieler (von Minute 0:30 bis 4:55) die „hitzigen Debatten“ auf, die durch das von Oberbürgermeisterin Reker ausgerufene „Modellprojekt Muezzinruf“ entstanden sind, bei dem zwei Jahre lang jeder Moscheegemeinde in Köln nach Antragstellung erlaubt werden soll, jeden Freitag den Muezzinruf bis zu vier Minuten lang erschallen zu lassen. Es ist auch die Gegendemonstration der Ex-Muslime zu sehen, bei der sich unter anderem die aus Saudi-Arabien geflüchtete Rana Ahmad [13], die „die Schattenseiten des Islams kennt“, ganz klar gegen den Muezzinruf stellt:

„Der Muezzinruf zeigt mir, dass diese Ideologie oder dieser Politische Islam wieder eine Macht hat. Und diese Macht wird da jeden Freitag gezeigt.“

Im Film wird auch dargestellt, dass in Gladbeck unter dem SPD-Bürgermeister Ulrich Roland der Mueuzzinruf schon seit sieben Jahren (!) täglich (!) mitten im Wohngebiet (!) ertönen darf. Der Vorsitzende der DITIB-Moscheegemeinde „Türkiye Camii“, Senol Baysan, sieht den Muezzinruf mit dem Kirchengeläut gleichgestellt:

„Beides hat ein symbolisches Charakter.“

Kritik gab es [14] bei der Einführung 2015 von der CDU, die „religiöse Gefühle und kulturelle Vielfalt“ gefährdet sah. Außerdem habe es aus ganz Deutschland viele protestierende emails und anonyme Anrufe gegeben. In Düren, westlich von Bonn, darf der Muezzinruf seit 1989 (!) sogar drei Mal am Tag (!) erschallen.

Leider wird auch hier bei Stern TV, wie so oft, der Ruf „Allah ist der Allergrößte“ falsch mit „Allah ist groß“ übersetzt und eingeblendet. Diese Beschönigung und Verharmlosung MUSS aufhören. Die Formulierung ist ganz klar im Superlativ, was auch beim Zentralrat der Moslems genau so festgehalten ist [15]. Ebenso bei „Religionen entdecken“ [16]. Die wirklich liberal und modern eingestellte Imamin Seyran Ates bewertet den Ruf als Symbol für den „Sieg gegen die Ungläubigen“ und stuft ihn als „gefährlich“ [17] ein.

Der Imam von Gladbeck aber, Furkan Koyutürk, sieht den Muezzinruf als „Bestandteil des Gebets“, das jeder Moslem fünf mal am Tag leisten müsse. Da weiß man dann, welches Gedankengut sich in den Köpfen dieser Moslems festsetzt. Für Koyutürk ist der Islam ein Bestandteil Deutschlands und aufgrund der „Religionsfreiheit“ gebe es ein Recht auf den Muezzinruf.

Der Filmzuspieler liefert die Information, dass der Muezzinruf bereits durch 30 Städte Deutschlands dröhnt. Das bedeutet für die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) eine Menge Arbeit im kommenden Jahr, um mit Kundgebungen, Infoständen und Flyerverteilungen über die existentielle Gefahr auszuklären, die über diesen Muezzinruf vom Politischen Islam für unsere Gesellschaft ausgeht.

Einer, der auch Widerstand leistet, ist ein couragierter Bürger aus Oer-Erkenschwick, der zusammen mit seiner Ehefrau gegen den Muezzinruf klagt. In der ersten Instanz erfolgreich, in der zweiten leider nicht. Aber er bleibt dran. Das ist der Widerstandswille, den wir in Deutschland brauchen. Anstatt wie leider so viele die unheilvolle Entwicklung achselzuckend hinzunehmen, unternimmt er etwas. Auch er ist in dem Filmzuspieler von Stern TV zu sehen, genauso wie der Hinweis, dass bereits zehn Moscheegemeinden in Köln Interesse am Muezzinruf zeigen. Die Welle, die Reker mit ihrem völlig falsch verstandenen „Toleranz“-Verständnis losgetreten hat, dürfte sich sehr bald zu einem Tsunami entwickeln. Hier die 22 Minuten aus der Stern TV-Sendung vom vergangenen Sonntag über den Muezzinruf:

Ähnlich eindeutig wie die Abstimmung der Zuschauer sind auch die Kommentare auf der Facebookseite von Stern TV [18]. Auszüge:

„Das kann doch wohl nicht wahr sein. Verdammt nochmal es reicht. Die wollen nur Rechte, Rechte, Rechte. Die sollen erst einmal unsere Werte, Religion und Bräuche akzeptieren.“

„akzeptierten sie den Bau von katholischen Kirchen und Glocken, die den ganzen Tag läuteten? Die Antwort wäre 100% Nein. Deswegen NEIN, wir sind in DEUTSCHLAND und nicht wo anders, wer hier leben will muss sich anpassen und nicht umgekehrt.“

„Ein ganz klares Nein. Allen Moslems den die Kirchenglocken stören, dürfen gerne unser Land verlassen, weil wir sind und waren schon immer ein christlich geprägtes Land.“

„Religionsfreiheit ist was Feines….wenn nicht andere Menschen unfreiwillig damit behelligt werden. Und der Vergleich mit den Kirchenglocken hinkt gewaltig.“

„Ich bin absolut gegen diesen Ruf – wie schon in der Diskussion erörtert worden ist, es ist ein kleiner aber feiner Unterschied ob es ein paar Mal Bing Bong macht, oder ein Text – auf Arabisch – gesprochen wird, in dem es lautet, dass es nur einen Gott gibt und man gefälligst zu ihm zu beten hat, vor allem auch in Anbetracht der Politisierung und möglicher Radikalisierung.“

„Ich bin auch dagegen, aber eher wegen des Inhalts. Mir würde es zb nichts ausmachen wenn es ähnlich wie Glocken ohne Text wäre.“

„Der ältere Mann hat Recht,wir sind ein christliches Land,wir akzeptieren zwar andere Religionen,aber sobald das in mein persönliches Leben eingreift,akzeptiere ich das nicht mehr.“

„Werden eigentlich christliche Kirchen und deren Glockengeläut in der Türkei geduldet? Und darf man Bibeln in der Türkei verteilen, so wie das hier getan wird? Dann erübrigt sich doch eigentlich diese Frage komplett. Was ist eigentlich aus Deutschland und der deutschen Bevölkerung geworden? Oder geht es dem Großteil der Bevölkerung so gut, dass sie am eigentlichen Geschehen hier gar nicht mehr teil nehmen und sagen: Nach mir die Sintflut?“

„Ein ganz klares Nein und der Islam gehört nicht zu Deutschland! Ich Frage mich nur was diese Frau mit den Ansichten im Deutschen Bundestag zu suchen hat. Ich komme aus Oer-Erkenschwick und erkenne meine Stadt nicht mehr wieder, hier wird kaum noch Deutsch gesprochen! Multi-Kulti ist gescheitert, so einfach ist das!“

„Wieso sollten wir das erlauben ? Wenn christliche in muslimische Länder gehen dann sind die da arm dran . Solange keine toleranz und Akzeptanz auch aus dem muslimischen Bereich da ist wozu sollte man das machen?“

Kundgebungen zur Aufklärung über den Muezzinruf werden in jedem Fall einen Schwerpunkt der Aktionen der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) ab Frühjahr des kommenden Jahres ausmachen. Und da dürfte ein erheblicher Teil der Bürger dahinter stehen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [19] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [20]

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Wie westliche Medien einen Abgeordneten-Mord vernebeln

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam | 56 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Der Spiegel [21] macht seinem Ruf als linkes und heftig umstrittenes  „Leitmedium“ erneut alle Ehre. Zum Mord an dem 69-jährigen britischen Tory-Abgeordneten David Amess (PI-NEWS berichtete) [22] bringt das Magazin zwar einen Artikel, verschweigt aber wieder einmal ganz wesentliche Fakten. Die Hamburger Zeitschrift schreibt, „bei einer Bürgersprechstunde hat ein 25-Jähriger den britischen Politiker David Amess erstochen“.

Nun ermittele „die Terrorabwehreinheit“. „Ein Motiv für die Tat“ sei „aber noch nicht bekannt“. Die Polizei habe „einen 25-Jährigen wegen Mordverdachts festgenommen“. Weiter heißt es: „Man suche nicht nach weiteren Personen.“ Am Tatort sei „ein Messer sichergestellt“ worden.

Keine Zeile zu den ethnischen und religiösen Hintergründen

Kein einziges weiteres Wort beim Spiegel zum Mörder. Obgleich längst bekannt ist, dass es sich bei dem Täter um einen schwarzen Somalier handelt, der den konservativen Unterhaus-Politiker ausgerechnet in einer Methodisten-Kirche auf eine besonders brutale Art ermordet hat.

Auch bei der Süddeutschen Zeitung [23] (SZ) ist kein Satz zum politischen und ethnischen Hintergrund des Messer-Mörders zu lesen. Dafür verweist die SZ reichlich scheinheilig auf Brendan Cox, den Witwer der Politikerin Jo Cox. Brendan Cox habe auf Twitter geschrieben: „Meine Gedanken und meine Liebe sind bei Davids Familie.“ Sie sei „alles, was jetzt zählt“. Die SZ vergisst nicht zu erwähnen, dass Jo Cox ebenfalls „Opfer eines Messerangriffs geworden“ ist.

Und dann kommt das, was der SZ wirklich wichtig ist: „Das Motiv damals, im Jahr des Brexit-Referendums, war politisch, der Mörder ein Rechtsradikaler.“ Kurz vor der Abstimmung zur Brexit-Abstimmung habe der Messerstecher gerufen: „Britain first!“

Wesentliche Fragen werden nicht gestellt

Aus der Sicht der SZ stimmt der Background zum Tod des weiblichen Opfers: Der Täter war angeblich ein Rechtsradikaler sowie ein Brexit-Befürworter und wahrscheinlich ein Anhänger des „rechten“ Donald Trump, der den Slogan „America first“ geprägt hat.

Dann fragt die SZ zum aktuellen Mord an David Amess, „ob Bürgersprechstunden in ihrer offenen, weitgehend ungeschützten Art weiterhin möglich sein können“. Die Frage, warum solche Messerattacken in der Öffentlichkeit auch in Großbritannien ganz überwiegend von islamischen Tätern ausgeübt werden, die einen Migrationshintergrund haben, wird dagegen nicht gestellt.

Sogar die Welt [24], die sich sonst oft bemüht, auch unangenehme politische Wahrheiten ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen, schreibt kein Wort zum ethnischen Hintergrund des Gewalttäters, der jetzt in der Kirche mehrmals zugestochen hat.

Stattdessen erwähnt die Welt, dass der Labour-Abgeordnete Stephen Timms im Jahr 2010 von einer Studentin mit einem Messer verletzt worden ist. Die Täterin „war von Online-Predigten eines mit Al-Kaida in Verbindung stehenden Predigers radikalisiert worden“. Und: „Im Jahr 2000 wurden der liberaldemokratische Abgeordnete Nigel Jones und sein Berater Andrew Pennington von einem Mann mit einem Schwert angegriffen.“ Pennington sei getötet, Jones verletzt worden.

Selbst die Bild-Zeitung [25], die bei vergleichbaren Fällen bereits häufig unbequeme Wahrheiten benannt hat, betätigt sich bei dem jetzigen Mord in Großbritannien als Nebelwerfer: „‘Es ist den Ermittlern überlassen, festzustellen, ob es sich um einen terroristischen Vorfall handelt oder nicht‘, sagte der Chef der Polizei in der Grafschaft Essex, Ben-Julian Harrington.“ Von einem schwarzen Somalier wagt das Boulevardblatt bei diesem Fall ebenfalls nicht zu berichten.

Auch schreibt Bild nicht über eine besondere Tragik bei dem Mord in dieser Woche: Hier ist ausgerechnet ein Parlamentsabgeordneter von einem afrikanischen Migranten erstochen worden, der als Anhänger der „Black lives Matter“-Bewegung gegolten hat, der einer unkontrollierten Einwanderung aus dem Ausland keine Grenzen setzen wollte.

Österreich und Schweiz: Auch dort wird vernebelt

Ähnlich unzureichend informiert der linke mediale Mainstream in großen Teilen Westeuropas. Beim Schweizer Nachrichtenportal Nau.ch [26] zum Beispiel fehlen ebenfalls nähere Hinweise auf den Mörder mit Migrationshintergrund.

Der österreichische Standard [27] hüllt sich auch in Schweigen, wenn es in diesen Tagen darum geht, zu erwähnen, dass der Mörder einen Volksvertreter umgebracht hat, der lange schon als erklärter „Flüchtlingsfreund“ in der Öffentlichkeit bekannt war.

Ausnahmen von der Regel: FAZ und PI

Immerhin verweist die Frankfurter Allgemeine Zeitung [28] (FAZ) zumindest in diesem Fall darauf, dass „die Zeitung The Telegraph berichtete, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Somalier handeln soll“. Die FAZ fährt fort: „Laut einem Bericht der Zeitung The Times untersuchten die Ermittler eine mögliche Verbindung zu Islamisten.“

Die Tatsache, dass dieser Blog [22] sehr schnell Hintergründe der Bluttat ausgeleuchtet hat, überrascht nicht. Schon am frühen Abend schrieb PI-NEWS am Freitag (Schlagzeile: „Britischer Konservativer durch Messerstiche von Somalier ermordet“): „Die britische Öffentlichkeit reagiert entsetzt auf den mutmaßlich islamistisch motivierten Mord.“

Der Sky-Reporter Martin Brunt habe einer Twitter-Meldung zufolge berichtet, „dass der Somalier zwölf Mal auf den Tory-Politiker eingestochen haben soll“. PI-NEWS weiter: Amess habe dem Parlament seit 1983 angehört, „er hinterlässt eine Frau und fünf Kinder“.

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 14.10.2021

geschrieben von PI am in Videoblog | Keine Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [29] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

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Sie sind wieder da: Tommy, Sellner, Shlomo auf GETTR

geschrieben von Tal Silberstein am in Meinungsfreiheit,Trump | 13 Kommentare

Die neue Internet-Plattform GETTR, mit zwei Millionen Usern seit dem 4. Juli 2021 das am schnellsten wachsende soziale Medium aller Zeiten, ist nun auch auf Deutsch [30] verfügbar. Die Plattform, die mit finanzstarken Investoren aus dem Umfeld von Donald Trump politische Meinungsfreiheit ohne Zensur verspricht, bietet auch legendären YouTubern und konservativen Meinungsmachern ein Zuhause, die schon lange auf YouTube, Facebook und Twitter gesperrt sind.

Der englische Islamkritiker Tommy Robinson [31] hatte über eine Million Follower auf Facebook, 413.000 Follower auf Twitter und 163.000 auf Instagram. In Deutschland wurde Tommy mit Auftritten bei Pegida [32] berühmt, und vor allem als er in Cottbus ein ARD-Team [33] mit ihrer Fake News konfrontierte. Nachdem er mit seiner Doku “Panodrama” die BBC-Version der linken Magazinsendung “Panorama” bloßstellte, wurde Tommy 2019 komplett von Facebook gesperrt, weil er angeblich gefordert hatte “Muslime zu köpfen [34]” – eine absurde Behauptung des radikalen Moslems Mohammed Shafiq, für die es keinen Beleg gibt. Nun ist Tommy wieder mit 29.000 Followern auf GETTR [31] – vor einer Woche waren es noch 25.000. Am 17. Oktober spricht er beim siebenjährigen Jubiläum von PEGIDA in Dresden.

Der Co-Chef der Identitären Bewegung Österreich, Martin Sellner [35], wurde 2019 von allen Plattformen gesperrt, nachdem bekannt wurde, dass er ohne sein Wissen 2018 eine Spende des späteren Christchurch-Massenmörders Brenton Tarrant über 1500 Euro erhalten hatte. Das OLG Graz nannte dagegen am 3. Dezember 2019 [36] die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft eine „nicht begründete Spekulation“: Es wurde „nicht einmal ansatzweise dargelegt, auf die Begehung welcher Art von Straftaten die terroristische Vereinigung ausgerichtet gewesen sei.“ Seitdem betreibt Sellner mit 55.000 Abonnenten erfolgreich seinen „Infokrieg“ auf Telegram [37]und ist nun auch auf GETTR [35] erreichbar.

Der YouTuber Shlomo Finkelstein alias „Die vulgäre Analyse [38]“ (DVA) ist mit Robinson und Sellner der vielleicht meist gesperrte Europäer. Er hatte vor der Löschorgie auf seinem Hauptkanal ca. 80.000 Follower, bis er von Spiegel-Journalisten [39] 2019 ohne Beweise mit dem „Orbit-Dox“ in Verbindung gebracht wurde. Seitdem wurden ihm bis zu 100 YouTube-Kanäle gesperrt, schätzt er. Shlomo musste auf alternative Plattformen wie Telegram [40], Gegenstimme [41], Frei3 [42] und seine eigene Seite shlomo.ga [43] ausweichen. Nun ist Shlomo wieder auf GETTR und hat sein erstes „Donnerstagsvideo [44]“ hochgeladen, die Sonntagssendung „Honigwabe [45]“ mit dem YouTuber Idiotenwatch wird voraussichtlich in ein oder zwei Monaten ebenfalls verfügbar sein, sobald auf GETTR Livestreaming eingerichtet ist.

Außerdem findet man auf GETTR weitere „komplett gesperrte“ Influencer aus USA wie Alex Jones [46], Pamela Geller [47], Robert Spencer [48] von JihadWatch und Marjorie Taylor Greene [49]. Wann Präsident Donald Trump sein Debut hinlegen will ist noch nicht bekannt – Trump überlegt Beobachtern zufolge, 2024 wieder für die Präsidentschaft zu kandidieren.

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Herrlich, die neue tönende „Deutsche Wochenschau“

geschrieben von libero am in Video,Videoblog | 43 Kommentare

Von PETER BARTELS | Ob Nachmittags-Vorstellung für die Hosenmatze … Abendvorstellung für die Mamas und die Papas: Kein Kintopp ohne „Fox tönende Wochenschau“. In den späteren Fünfzigern etwas gedämpfter: „UFA-Wochenschau“: Lassie la Rock & Fuzzy Jones, Dick & Doof, Tarzan, Liane, das Mädchen aus dem Urwald: Vor dem Hauptfilm kam IMMER erst die Wochenschau. PI-NEWS gibt sich die Ehre: Die neue DEUTSCHE WOCHENSCHAU, Folge KW 13-14, ist da. Und die tönte ganz schön los…

Damals als die Bomben-Trümmer fast noch rauchten, klang in der „Wochenschau“ alles wie in der Deutschen Goebbels-Schau zu Hitlers stets siegreichem Krieg. In Wahrheit rauchten 1954 längst die Wirtschaftswunder-Schlote und Ludwig Erhards Handelsgold-Zigarre: Die „Hamburg“ läuft in Bremen vom Stapel … Klirrende Kälte in Europa … Viermächtekonferenz in Berlin … Papst Pius der 10 wird heilig gesprochen …Bubi Scholz boxt sich zum Sieg … Das Wunder von Bern – Deutschland ist Fussball-Weltmeister … Die „Indochina“-Tragödie … England testet die Atombombe …Theodor „Papa“ Heuss wird 70 …

Die neue Deutsche Wochenschau von „Rick Sanchez“ klingt und sieht aus, wie das abgekupferte Original: Bilder, Musik, Reporterstimme – so verflucht echt anno dunnemals, dass unsereiner die ersten drei Minuten nach Tempo für die Äugis, Q-Tipps für die Öhris keifte. Aber dann sieht, hört man: Es ist a l l e s  JETZT. Alles geschieht hier und heute: Die Schwarzweiß-TV-BILDER, die Texte („1:1 aus deutschen Qualitätsmedien“), die heroische Wagner-Ouvertüren, die schnarrende Reporterstimme: Da watschelt die „Führerin“ mit schlenkernden Ärmchen wie der fette Pinguin aus „Batman“ ihren Corona-Männinnen voraus … Da sieht man, wie sie Wampe und Kiste in ihre offenbar immer enger werdende Reichstags-Reihe quetscht …

Corona-Suppenhuhn Merkel

Da will ein greiser Innenminister namens Drehhofer den Ländern die „Macht“ wegnehmen, sie in die Patschehändchen mit den abgekauten Fingernägeln legen, der einst zur „mächtigsten Frau der Welt“ gehimmelten „Adlerin“, die sich längst zum Corona-Suppenhuhn gerupft hat … Die mit Zitteranfällen, „Rotkäppchen“ und nächtlichen Grübel-Alpträumen versucht, ihrer sozialistischen Datsche in der Uckermark zu entkommen … Da klimpert ein bulliger Putin am Flügel irgendwas, das nach „Kalinka“ klingt, während die ukrainische Volksfront sich an der Grenze zu seinem Russen-Reich mobilisiert … Nicht ohne, das jemand nach der Nato barmt … Und natürlich ein „Dankwart Bumskopp“, Klarname „Sleepy Joe“ Biden, die Waffenbrüderschaft verspricht …

Durch die beängstigend echt eingearbeiteten Flimmerstreifen wirkt alles noch brutal echter, wenn die Reporterstimme sich fast überschlägt: “Jedes wissenschaftliche Modell, wirklich, rechnet vor, dass es ab Mai täglich 100.000 Corona-Tote geben werde, eher aber 200.000 oder noch mehr… Es herrscht Einigkeit unter den Wissenschaftlern: Tausende Tote täglich … Die Pandemie-Lage ist keine politische Ansichtssache … Mathematische und medizinische Grundregeln lassen sich nicht einfach ignorieren oder anders interpretieren … Zu stoppen ist diese Katastrophe nur mit harten Maßnahmen inklusive Ausgangsbeschränkungen, Homeoffice-Pflicht und geschlossene Schulen …Seit Wochen und Monaten gibt es keine Umfrage, die darauf hindeutet, dass eine Mehrheit der Bevölkerung auf Lockerung drängt… Wir hatten noch nie eine Mehrheit für Lockerung … 31 Prozent halten die aktuellen Maßnahmen für richtig, 36 Prozent sind dagegen für härtere Maßnahmen … Die Kanzlerin ist bereit für eine härtere Linie, scheitert aber an den Ministerpäsidenten …“

Goldenes Mikro für diese „Deutsche Wochenschau“

Und alles im Sound von Goebbels Kriegsbericht-Krakeelern. Selbst harmlose Klinik-Szenen wirken wie Florence Nightingales Beinabhack-Baracken … Unsereiner könnte/müsste noch viel mehr beschreiben, zitieren … Verkneifen wir’s uns. Das ganze schrecklich-schöne Stück dauert eh nur 11:13 Minuten. Und da wird mehr gezeigt, gesagt als in der erbärmlich verlogenen Tagesschau, dem kniefälligen Heute-Merkel-Journal, den tumben RTL-, SAT.1-, Pro 7-, Vox-„News“, den entwaffnend hörigen Merkel-Kanälen n-tv oder N24. Die neue „DEUTSCHE WOCHENSCHAU“ macht sie alle platt. Der Goldene Bildschirm, das Goldene Mikro, der Platin-Pulitzer müssen für Rick Sanchez (Nickname/Bodensee) noch erfunden werden. Und … für seine „Glorreichen Sieben“. Und … die tapferen  Frontberichterstatter von Waldhexe, Freya, Benu, Balu, Jens, Richard und Frank.

Tipp: Flasch Bier, Fass Wein, Kippe oder Möhrchen und los. Sie werden sehen/hören: Einmal „Guckst Du …“ reicht nicht. Unsereiner hat schon dreimal. Und Morgen nochmal, versprochen Rick Sanchez!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [50] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [51] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [52].

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