Maria Böhmer (Foto, CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung und normalerweise auch auf Kuschelkurs mit den Muslimen, reagierte kurz vor der Islamkonferenz mit gänzlich ungewohnter Kritik auf moslemische Forderungen nach getrenntem Sportunterricht für Jungen und Mädchen: „Wir werden nicht zulassen, dass eine kleine Minderheit von Rückwärtsgewandten hier die Regeln ihrer Großväter zu installieren versucht.“ Kulturelle Vielfalt sei zwar schön und bereichernd, ende aber da, wo Deutschlands Grundwerte und -rechte in Frage gestellt würden.“ Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist eines dieser nicht verhandelbaren Grundrechte.“ Bravo, Frau Böhmer! Wir hoffen, dass sie aus ihren multikulturellen Träumen nicht nur kurzzeitig erwacht sind.

(Spürnasen: Wilhelm Entenmann, Urs Schmidlin, Bill D. und Frank Sch.)

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26 KOMMENTARE

  1. Naja, in Bonn haben die Musels in „Ihrer“ Hauptschule schon seit mindestens 15 Jahren (da war ich auf der Schule gewesen) ihren getrennten Sportunterricht und ich denke das sich daran nix ändern wird.
    Weitere Infos: http://www.am-roemerkastell.de/index.html

    Man Beachte auch Die „christlich-islamische Abschlussfeier 2004“ -> zu finden im Archiv… einfach traurig wie weit es schon ist…

  2. Jo, ganz nett. Aber bekanntlich macht eine Schwalbe noch keinen Sommer.

  3. OT

    Minister Schäubles großes Islam-Palaver

    >> Einige der 15 Muslime haben ihm ihren Ärger gestanden. Sie sind unzufrieden; nicht mit Kerber und auch nicht mit Schäuble, aber mit etlichen Beamten im Innenministerium. „Dort halten viele überhaupt nichts von der Islamkonferenz“, sagt ein Teilnehmer. „Es gibt Beamte, die sogar richtig dagegen arbeiten“, ergänzt ein anderer. Manche Ministerialbeamte seien „vollkommen ahnungslos und auf Anti-Kurs“, aber nicht bereit, sich einzuarbeiten.

    Vermutlich kennen diese „ahnungslosen“ Beamten sich besser aus, als einigen lieb ist.

  4. Ist schon wider Wahlkampf? 😉
    Ansonsten hätte man mit den Islamkonferenzen erst gar nicht anfangen brauchen und sollen. Denn die Vertreter „der Muslime“ wollen sowieso nur die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts.
    Und da gibt es nur eine Antwort: „NEIN!“

  5. Verfolgt aufmerksam die jetzt reinkommenden Meldungen im Vorfeld der am Mittwoch beginnenden „Konferenz“ – der Beitrag in der Netzeitung ist nur einer der ersten gewesen.

    Man darf nur hoffen, daß ein Teil dessen, was die Muslime wollen, in die breite Öffentlichkeit vordringt und dort zur Meinungsbildung beiträgt.

  6. „Er habe «den Eindruck, dass man sich vor der Anerkennungsfrage fürchtet wie der Teufel das Weihwasser», sagte der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, der «Westdeutschen Zeitung». «Ich möchte, ehrlich gesagt, diese Diskussion nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag führen», fügte er mahnend hinzu“

    Ich lach micht tot.
    Schmieri Mazyek mahnt…!

  7. @ #9 Sachichdoch
    «Ich möchte, ehrlich gesagt, diese Diskussion nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag führen», fügte er mahnend hinzu“

    Mahnt er – oder klingt da schon eine versteckte Drohung durch?

  8. Wir sind auf einem guten Weg, sagte die CDU-Politikerin“ Ich wüßte nicht, wo wir auf einem „guten Weg“ sein sollten.

    #10 Moskitwo
    Eins ist sicher, er mahnt nicht…

  9. Sie haben Bügelwäsche

    Das sind ja ungewöhnlich scharfe Worte für eine Integrations Beauftragten. Na ja vielleicht erleben wir es mal dass die Integrations Beauftragten sich für die Integration einsetzen und nicht wie gewohnt für unsere Unterwerfung. Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran aber die Hoffnung stirbt nie.

  10. Moslems haben hier in Europa nichts zu suchen !

    Wann werden unsere Regierungen dies endlich begreifen ?

  11. was mahnt er denn nicht? – das man sich hier etwas beeilen muß sonst gibts ’ne Intifada?

  12. Ich kann mir nicht helfen….
    Die Grünen SED Pampe wird mir immer unsympatischer.
    Zu der CDU Dame kann ich nur sagen: Weiter so!
    Die Freiheit ist kein selbstverständliches Gut. Sie will immer und immer wieeder verteidigt werden.

  13. Sehr schön, Frau Böhmer. Hoffentlich bleibt sie auf diesem Kurs.

    Was sich Muslime allgemein rausnehmen, ist unfassbar. Man stelle sich vor, Deutsche würden in der Türkei ähnliche Forderungen stellen wie Muslime hierzulande.

    Wen interessiert hier eigentlich, was Beck sagt? Egal, ob Kurt, Marie-Luise oder Volker.

  14. Hier noch aktueller Rothz:

    http://www.claudia-roth.de/Home.29049.0.html?&no_cache=1&expand=50505&displayNon=1&cHash=fc5ce85bd9

    Frau Böhmer lässt die Menschen im Regen stehen
    PM Nr. 139/07 vom 26.04.2007

    Zur Rechtfertigung des Zuwanderungsänderungsgesetzes durch die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen:

    „Es ist einmalig in der Geschichte der Integrationsbeauftragten, dass eine Amtsinhaberin sich derart in den Dienst des Innenministeriums stellt. Nach Integrations-Gipfelei und viel Theaterdonner ist die tatsächliche Bilanz der Arbeit von Frau Böhmer bisher mehr als dürftig. Sie taucht nur noch dort auf, wo sie als Rechtfertigungsinstanz für die Sicherheitspolitiker des Innenministeriums gebraucht wird.

    Statt ein integrationsfeindliches und diskriminierendes Zuwanderungsänderungsgesetz zu verteidigen, das von vielen Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden scharf zurückgewiesen wird, würde die Integrationsbeauftragte gebraucht als Vertreterin für Flüchtlinge und Migranten, als Gegengewicht zu Innenminister Schäuble und zu einem Kurt Beck, der immer noch immer im Gastarbeiterdiskurs festhängt, und Millionen Muslime in Deutschland als „Gäste bei uns“ bezeichnet. Stattdessen lässt sie die Menschen, für die sie eine Fürsorgepflicht hat, im Regen stehen. Sie betreibt keine Integrationspolitik, sondern rechtfertigt Integrationsverhinderungspolitik.

    Geradezu zynisch ist die Behauptung, mit diesem Gesetz würden die Rechte von Frauen gestärkt. Der Entwurf verwehrt Frauen eine Rückkehroption nach Deutschland, wenn sie als Opfer von Zwangsverheiratungen ins Ausland verschleppt wurden. Ein erleichtertes eigenständiges Aufenthaltsrecht für in Deutschland zwangsverheiratete Frauen ist ebenfalls nicht vorgesehen.

    Das Zuwanderungsänderungsgesetz baut neue Mauern auf für Ehegatten und Familien. Nachziehende Ehegatten müssen vor der Einreise nach Deutschland über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen. Sie ist diskriminierend, weil sie für den Türken gelten soll, nicht aber für den japanischen Banker und den amerikanischen Manager. Und im Gegensatz zu dem, was Frau Böhmer behauptet, kritisieren auch türkische Regierungsstellen dieses Vorhaben sehr wohl als diskriminierend.“

  15. Gut gebrüllt, Frau „Integrationsbeauftragte“!

    „Überdies habe der Dialog mit den Vertretern des Islam, unabhängig von konkreten Beschlüssen, bereits einen Eigenwert.“

    …der hoffentlich darin bestehen wird, dass die Vertreter der Bundesregierung das wahre Wesen der „Religion des Friedens“ erkennen.

  16. Logische und Vernünftige Worte ,die die Frau ausgesprochen hat ! Mehr kann ich nicht sagen .

    Diese Clowns, die sich für die Vertreter der Muslime in Deuschland halten ,müssen ihre Grenzen kennen!Sie haben den Mund zu weit gemacht in der letzten Zeit!

    Ladeeni,Ex-Muslim und Kameltreiber

    Hassan Al-Banna(Gründer der Muslimbruder):„….Andalusien, Sizilien, der Balkan, Süditalien und die griechischen Inseln sind alle islamische Kolonien, die in den Schoß des Islam zurückkehren müssen.“

  17. Ich befürchte das es nur ein kurzer Anfall von klarheit war.Man wird sich mal wieder entschuldigen und diese Aussage zurückziehen.

  18. @19 Eurabier:

    Wenn Roth geifert, dann muss die Gegenseite irgendwas richtig gemacht haben.

  19. Manchmal kann man von der Türkei sogar was lernen. Ich wäre dafür, dass, wenn in Deutschland jemals wieder eine Regierung unter Beteiligung der grünen Mollusken zustandekommt, das Militär putscht und die Macht übernimmt. Roth, Beck und Co. gehören nicht auf die Regierungs-, sondern auf die Anklagebank wegen schweren Eidbruchs und Landesverrates.

  20. #24 Thatcher (01.05.07 02:52)

    Ich würde genau so handeln wie die „grünen Mollusken“.
    Ich hätte nämlich Angst.
    Angst vor NÜRNBERG II!

  21. @ 19 Eurabier:

    Roth:
    Forderung von Deutschkenntnissen „(…) diskriminierend, weil sie für den Türken gelten soll, nicht aber für den japanischen Banker und den amerikanischen Manager.“

    Wenn die Türken perfekt oder sehr gut Englisch sprächen und sich ihre eigenen Lebensunterhalt bei der Deutschen Bank verdienten, überdies keine asozialen Auffälligkeiten zeigten, würde auch ich nicht zwischen ihnen und ausländischen Bankern unterscheiden wollen.

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