Wer seiner Fitness etwas Gutes tun will, fährt Velo. Wer der Umwelt etwas Gutes tun will, fährt Velo. Wer seinem Gewissen etwas Gutes tun will, fährt Velo. Ein gutes Gewissen ist ein komfortables Ruhekissen, das tröstet über manchen harten Fahrradsattel. Velofahrer sind Nutzniesser einer moralischen Kybernetik: Je mehr sie ökologisch korrekt in die Pedale treten, desto integrer fühlen sie sich, und je besser sie sich fühlen, desto leichter fällt das Strampeln auf dem Rad. Dieser befriedigende rückgekoppelte Regelkreis ist so stabil, dass sich das darin gewonnene Selbstgefühl nur schwer erschüttern lässt. Anders gesagt: Ein gutes Gewissen schützt vor Demut. Es macht zuweilen ganz schön selbstgerecht… (Fortsetzung in der NZZ!)

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37 KOMMENTARE

  1. Radfahrer, denen schon einmal ein Regenschirm in die Speichen geriet, fahren nicht mehr ganz so gerne durch die Fußgängerzone. „Lernen durch Schmerz“ kennen nicht nur Moslems.
    Wenn die Politik wollte, dann würde sie auch, ähnlich wie bei kriminellen Ausländern, gegen radelnde Rambos vorgehen. Bei jedem Ampelverstoß drei Punkte in Flensburg und bei acht Punkten ist der Führerschein weg. Weitere Verstöße dann mit 1500 Euro Bußgeld/je Punkt bestrafen. Warum nur in Blitzer investieren? Kommunen sollten die Radfahrer als Melkkühe entdecken!

  2. Ich glaube, Kewil hat keine Kinder, ist aber Großverdiener!

    Hat schon mal einer an arme ehrliche Leute, Alleinerziehende, Aufstocker, Rentner u.ä. gedacht, die sich gar kein Auto leisten können?

    Ich lebe die letzten 35 Jahre ohne Auto und daher schuldenfrei!

    In vielen deutschen Haushalten, geht die Frau nur arbeiten, damit die Familie ein oder zwei Autos abstottern und unterhalten kann. Dafür treiben sie lieber das zweite und/oder dritte Kind ab! Toll!

  3. Als moderner Verkehrshybridmensch ist man sowohl Auto- als auch Fahradfahrer. Nur eben halt logischerweise alles zu seiner Zeit, beides zusammen geht nicht.
    Ich amüsiere mich immer, wenn Fahradfahrer an der Ampel stehen bleiben – selbst wenn sie nur kurz nach rechts einbiegen wollen.
    Das sind die, welche ihren Autoführerschein nicht belasten/ gefährden wollen.
    Wer aber keinen Führerschein hat, lässt die ideologische Sau raus und betrachtet jeden Autofahrer als seinen persönlichen Feind.
    Es gilt aber auch: Sitze ich im Fahrradsattel, betrachte ich junge Moslems mit schwarzem BMW als meine Feinde.
    Wenn es nämlich hinter mir ungeduldig hupt, habe ich garantiert so ein Exemplar hinter mir 🙁

  4. #7 Babieca

    Die „Polizei“ kapituliert vor Einbrechern.

    Die „Polizei“ kapituliert vor der AntifaSA.

    Die „Polizei“ kapituliert vor randalierenden Wirtschaftsnomaden.

    Die „Polizei“ kapituliert vor Radfahrern.

    Wozu haben wir dann dieses komische Gebilde und seine Trachtentruppe überhaupt noch? Diese Radfahrer sind doch wieder ein schönes Beispiel, daß wir uns immer mehr Richtung Beirut oder Nigeria entwickeln. Regeln gibt’s keine mehr. Solche Gesellschaften landen immer auf dem Müllhaufen der Geschichte, aber das ist ja wohl gewollt.

  5. Lächerlich , wenn ich für jeden STVO Verstoss mir gegenüber wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin einen Cent für bekomme könnte ich locker mit dem Taxi fahren.

  6. Es gibt Studien, nach denen Radfahrer Autofahrer für die übelsten Rüpel halten, Autofahrer dagegen die Radfahrer für die schlimmsten Verkehrsrowdies. Diese Studien belegen, dass sogar die selben Personen so denken, je nach dem ob sie im Auto oder Rad unterwegs sind.

    Lange Rede kurzer Sinn: Kewil aufs Rad, einfach mal die andere Seite kennen lernen. Dann lesen wir vermutlich einen Blogtext der genau umgekehrt konnotiert ist 😉

  7. Wäre froh, die help-pi Seite würde offen bleiben. Ich jedenfalls würde jeden Monat sehr gerne spenden. Oder pro Jahr, weil mir das billiger kommt. Ich überweise aus dem Ausland, jede Überweisung kostet 12 CHF. Da lohnt es sich nicht, 10 Euros zu spenden, da die Überweisungskosten ca. 12 Franken kosten. Dann lieber 100 Euros alle 3 Monate 😆
    Oder alle 6 Monate 200 Euros 😆

  8. #11 Unlinks (01. Jul 2014 18:52)

    Lächerlich , wenn ich für jeden STVO Verstoss mir gegenüber wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin einen Cent für bekomme könnte ich locker mit dem Taxi fahren.

    ——————————————-

    Genau so siehts aus….ignorante Autofahrer und Fußgänger, die wie lebende Tote über die spärlichem Radwege wanken gibt es en masse….gerne parkt genau diese „Spezies“ die Radwege zu 😉

  9. OT

    Baum-Bilanz 2012/2013

    Abgeholzt!

    Bezirke schlagen Alarm: Im rot-grünen Berlin werden mehr Bäume gefällt als neue gepflanzt
    (Siehe Berliner-Kurier, Ex-DDR-Blatt)

  10. die Berliner „Kampfradler“ den sogenannten „Aktivisten“ zuzuordnen ist völlig richtig. Autonome Lebensweise und kampfradeln entspricht den Lebensgefühl dieser Linkswichser. Autofahrer sind eh Kapitalistenschweine oder Spiesser, deren Karren gehören eigentlich alle abgefackelt und Fussgänger wachsen auch nach.
    Deshalb persönliche Rücken-Nummern für Radler, ähnlich wie bei Polizisten und der Spuk hat ein Ende. Die Ausgabe der Ident.Nr. gleich noch mit einer Rad-Steuer belegen für den Ausbau von Radwegen, bemalen der Fahrbahnen, Stellflächen, Bahn- Sonderabteile für Radler usw, usf. Bisher kriegen die doch alles geschenkt!

  11. #23 stepidort (01. Jul 2014 19:48)

    Nein, der Post ist berechtigt!

    Um es klarzustellen: Es geht hier nicht um den Radfahrer an sich. Sondern es geht um ideologisierte Kampfradler, die sich im ADFC und bei der direkt auf links-anarchistische Wurzeln zurückgehenden „Critical Mass“ versammeln. Ihnen geht es nicht um berechtigte Radfahrer-Anliegen, sondern um den Kampf gegen den normalen autofahrenen Bürger, um den Kampf gegen den MIV als infrastrukturelles Rückgrat.
    Ein besonders spezieller und früher Vertreter dieser Spezies ist der „klagende Doc“ Frank Bokelmann, der stolz darauf ist, Verkehrsbehörden bei Anordnung von „Lolli“-Radwegen klagend vor sich herzutreiben und wie winselnde Hunde in die Flucht zu schlagen und alle StVO-Bestimmungen, die auf eine Verkehrstrennung zwischen Auto- und Radfahrern hinauslaufen, zu beseitigen.

    Besonders schlimm ist es im Landkreis Harburg, wo Kampfradler selbstherrlich bestimmen, wann ein Radweg ihnen zur Benutzung geeignet erscheint oder nicht (selbst wenn der Radweg erst ein paar WOchen alt ist und keinerlei Unebenheiten aufweist, fahren sie dennoch auf der Straße), wo der ADFC sich anmaßt, in Dörfern wie Brackel und Hanstedt alle Radfahrer, ob 10 oder 85 Jahre alt, auch GEGEN IHREN AUSDRÜCKLICHEN WILLEN auf die Straße zu zwingen, und mit iher Kampfparole „Share the Road“ eine völlige (sozialistische) Gleichstellung von Radfahrern mit Autofahrern hinsichtlich der Benutzung von Verkehrsräumen zu erzielen. Der ADFC will die StVO so umstricken, daß bei Unfällen zwischen Auto- und Radfahrern grundsätzlich der Autofahrer Schuld bekommt – und das bei dem Umstand, daß ein 50 km/h schnell fahrender Radler viel schwerer zu erkennen und einzuschätzen ist als ein gleich schnell fahrendes Auto.

    Viele „Share the road“- und „Critical mass“-Aktivisten haben darüber hinaus Bezüge zur linken Szene – so hatte ein Skater unter seinem Brett sowohl den Critical-Mass-Aufkleber als auch den Anarcho-Aufkleber „Ohne Aufruhr keine Zukunft“ in mehrfacher Ausfertigung kleben. Die „Critical Mass“ in Hamburg gehört zu den Veranstaltungen, die regelmäßig auf dem linksextremistischen Portal nadir.org als empfohlenen Veranstaltung bekanntgegeben wird. „Critical Mass“-Teilnehmer sprechen in Zeitungsforen Autofahrern teilweise das Menschsein ab, ähnlich wie es Kampfveganer mit „Omnivoren“ tun. Es ist die gleiche haßerfüllte Soße, die einem dabei entgegenschlägt – es ist der Terror der selbsternannten „Guten“.

  12. Seit Jahrzehnten fahre ich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, obwohl ich ein Auto zur Verfügung habe. Was ich in dieser Zeit feststellen musste ist mitnichten konform mit dem Artikel in der NZZ. Gewollt ist in Ballungszonen ein Umdenken bezüglich der Mobilität zugunsten der Velos, aber die Aktivitäten der Stadtplaner zeigen gerade das Gegenteil. Fahrradwege die mehr Löcher pro m²aufweisen als ein Billardtisch zwingen mich des öfteren auf die Straße auszuweichen. Im aktuellen Fall muss ich, da mein Fahrradweg wegen Bauarbeiten gesperrt ist auf eine vielbefahrene Schnellstraße ausweichen was unweigerlich zu Hupkonzerten führt und wahrscheinlich zu dem Gedanken:“Was hat der denn auf meiner Straße verloren“. Der den Fahrer eines Kfz oder LkW zum Verkehrsgeschehen zwangsläufig abgrenzende Raum, unterscheidet sich deutlich zu dem eines Radfahrers. Deshalb ist es auch verständlich, das Fahrradfahrer im fließenden Verkehr etwas agiler und flotter fahren wenn das Verkehrsgeschehen es zulässt. Was nicht heißt, dass ich Rowdytum im Straßenverkehr für gut halten würde oder Regelverstöße wie Rotlichtfahrten. In Italien zBsp. sind Rennradfahrer unabhängig der Tageszeit immer einer Begrüßung wert.In Deutschland werden zwei nebeneinanderfahrende Radler Sonntagmorgens bei fast ruhendem Verkehr ausgehupt. Wie mans macht man machts verkehrt.
    Einfach locker bleiben.

  13. Wer gegen die wirklichen Feinde keine Chance hat, weil er zu schlecht und zu feige ist, der sucht sich Ersatz. Die Auswahl ist groß. Radfahrer oder Fußgänger, Eltern mit Kindern oder Rentner oder Jogger und Wanderer. So, wie es auch immer mehr Widerstandskämpfer gegen Nazideutschland gibt, je länger es her ist und je risikoloser es ist.

  14. #24 orvassus (01. Jul 2014 20:21)

    Anzumerken ist noch, daß sich mehr und mehr Kommunen, in denen die Radwege in katastrophalem Zustand sind, wegen der ADFC-Lobyarbeit sich aus der Instandsetzungspflicht für Radwegen komplett zurückziehen und sie endgültig verfallen lassen – oder das ADFC-Lobbying als willkommenen Anlaß nehmen, um ihre Finanzen auf Kosten der Radwege zu sanieren. Naja, wenn so viel deutsches Steuergeld zum Schmieren der EU-Maschine nötig ist, bleibt die Infrastruktur anscheinend schon mal auf der Strecke.

  15. #11 Unlinks (01. Jul 2014 18:52)
    Lächerlich , wenn ich für jeden STVO Verstoss mir gegenüber wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin einen Cent für bekomme könnte ich locker mit dem Taxi fahren.
    ——————–
    ..und wenn ich mit dem Auto unterwegs war (und das war sehr oft, im Schnitt 140.000 km/Jahr) und würde für jeden Verstoss eines Radfahrers gegen obige StVo eben diesen einen (im obigen Beitrag erwähnten) Cent bekommen, könnte ich mir davon diese Taxe als Neufahrzeug kaufen- und zwar eine von Mercedes in Vollausstattung !!

  16. bei uns fahren fast alle normal,ist ja auch keine versiffte Großstadt!
    ich fahr auch Rad,zum Training neben Auto und Motorrad,gibt Kraft und Ausdauer.
    Und das braucht man heute mehr als vor 15 Jahren….

  17. Als Fahrräder nur einen Gang hatten und 50 Pfund wogen, war es viel schwerer ein Radrüpel zu sein.

  18. Unsinniger, einseitiger Bericht.
    Wir sind in einer Gesellschaft wo es kaum noch Rücksichtsnahme gibt.
    Zu viele Regeln und Reglementierungen. Dadurch wird eigenes Denken und Handeln ausgetrieben. In Holland gibt es Städte ohne Straßen für Autos, Fußgängerwege usw. Das Funktioniert , lt Presseberichten hervorragend. Reglementierung auf ein Minimum. Jeder muss zwingend auf jeden achten.
    Funktioniert nur in Kleinen Städten, aber immerhin.

    Solch einen Zeitungsbericht könnte man auf alles und jeden runterbrechen.
    Hundehalter , Fußgänger , Autofahrer usw. Jeder hält sich im Recht und hat Frust auf andere. So ein Artikel bringt immer Diskussionen.
    Für mich reine effekthascherei

  19. Hallo Kewil, in Deutschland sind dies Radfahrer und keine Velofahrer, genau wie es in Deutschland Kinder sind und keine Kids !!!!!

  20. 16 Wilhelmine (01. Jul 2014 19:11)

    OT

    ++ Bitte Teilen ++ 17-jährige Dortmunderin vergewaltigt! Polizei Fahndet nach folgenden zwei Männern ++

    FANTOMILDER von Bereicherern!

    http://diepolizeisucht.de/bitte-teilen-17-jaehrige-dortmunderin-vergewaltigt-polizei-fahndet-nach-folgenden-zwei-maennern/

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    Der Bundesgaukler ist doch in Indien auf Fachkräftesuche, einen Land in dem ein Minister sagt Vergewaltigung ist rechtens, also liebe deutsche Frauen gewöhnt euch dran.

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