kienzleManchmal ist es nur ein entlarvender Satz in einem Artikel, wo man sich denkt „das habe ich doch schon immer vermutet“. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, – er wird in der Presse immer als Wertkonservativer bezeichnet – hatte während seiner Mitgliedschaft im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) in den siebziger Jahren seinen Genossen Michael Kienzle (Foto r.) wegen „bürgerlicher Abweichungen“ [sic] ausgeschlossen. Dies meldet das Schwäbische Tagblatt. Welchen Posten Kretschmann damals im KBW hatte, geht aus dem Artikel leider nicht hervor. Jedenfalls hat seit Mittwoch dieser Michael Kienzle seine neue Stelle als Chef von Kretschmanns Redenschreibern angetreten, Kretschmann feuerte versetzte deshalb seinen vorherigen Redenschreiberchef Roland Brecht.

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38 KOMMENTARE

  1. Ein ehem Mitlied einer verfassungsfeindlichen Organisation wird Ministerpräsident des Ländles.

    „Wir können alles – außer wählen!“

  2. Er ist halt wertkonservativ ohne zugleich bürgerlich zu sein.
    Ich habe das zwar nicht verstanden, aber so ist es wohl, gell Herr Kretschmann.

  3. kretschmann ist ein gutes beispiel dafür, wie die grünen von den kommunisten unterwandert und übernommen wurden.

    das ergebnis der politik solcher leute zeigt sich aktuell in den krawallen:
    http://www.liveleak.com/view?i=c1a_1412771947

    mit macheten und dönermessern gehen die aufeinander los.

    danke, liebe grüne, daß ihr uns dieses volk ins land geholt habt!
    wie vielfältig, bunt, herzlich und bereichernd….

  4. Wird man in Beben-Wütendberg demnächst alle Leute mit Französischkenntnissen internieren wie es einst KBW-Vorbild Pol Pot (Khmer Rouge) tat?

    Die Grünen Khmer sitzen in der Regierung und an AfD-Ständen werden AfD-Mitglieder attackiert, wohin steuert dieses Land?

  5. „…Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, – er wird in der Presse immer als Wertkonservativer bezeichnet – hatte während seiner Mitgliedschaft im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) in den siebziger Jahren seinen Genossen Michael Kienzle (Foto r.) wegen “bürgerlicher Abweichungen” [sic] ausgeschlossen…
    … Jedenfalls hat seit Mittwoch dieser Michael Kienzle seine neue Stelle als Chef von Kretschmanns Redenschreibern angetreten…“
    ———————————————————-

    Wie war das noch mal ?

    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

    :mrgreen:

  6. Dazu muss man wissen, was „bürgerliche Abweichungen“ im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) waren. Vermutlich hatte der Genosse Kienzle vage Sympathien für die Reformisten von der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) geäussert.

    Andernfalls wäre er nämlich wegen offen reaktionärer Tendenzen ausgeschlossen worden.

  7. #6 Stefan Cel Mare (08. Okt 2014 21:21)

    Hätten ihn die Khmer Vert seinerzeit hingerichtet, so wäre die letzte Frage des Henkers sicher gewesen: „Noch Fragen, Kienzle?“

  8. #7 Eurabier (08. Okt 2014 21:31)

    Vielleicht haben wir den wahren Hintergrund für diese Redewendung entdeckt…

  9. Täuschung

    Ein Mensch traut diesem „Grünen“ nicht
    – er hat ein doppeltes Gesicht.
    Der grüne Anstrich ist Fassade,
    der Kommunist schläft nur gerade.

    Helmut Zott

    %%%%%%

  10. #1 schmibrn

    “Wir können alles – außer wählen!”

    Das trifft nicht wirklich zu, so bizarr das für viele Patrioten und/oder Nordlichter klingen mag! Der Wahlausgang vom März 2011 war von den drei realistischsten Alternativen trotz allem Kopfschütteln, aller Bauchschmerzen und allem Hohngelächter, die diese Regierung in 3,5 Jahren über die Landesgrenzen hinaus verursacht hat, groteskerweise die am wenigsten schädliche – allerdings beschränkt auf 1 Wahlperiode.

    Stefan Mappus hatte sich mit dem EnBW-Deal praeter oder sogar contra legem als auch mit seinem reaktionären Druck auf die Stuttgarter Polizeiführung im Sept. 2010 (S21) korrumpiert, war als MP nicht mehr vermittelbar.
    Und das jugendlich wirkende Leichtgewicht Nils Schmid als MP mit dem „Juniorpartner“ Kretschmann? Schon sich das optische Bild dieser altersbedingt schiefen Koalitions-Ehe vorzustellen, ist zum Wiehern.

    In 1,5 Jahren wird K. in seine üppige Rente gewählt –
    mit der heutigen Ablehnung der Petition gegen den Bildungsplan durch den P.ausschuss ist der letzte Zweifel hieran beseitigt worden. Denn dieses politische Vergehen von höchster Ebene an ihren Kindern werden sehr viele Grünen-Wähler von 2011, isb. die von der CDU gewechselten, dem Ex-KBW-Mann nie verzeihen!
    Dieser 8. Okt. 2014 markiert den Anfang vom Ende der Ära Kretschmann!

    Und das ist auch gut so ( :–)

  11. Durchgeblickt

    Ein Mensch verfolgt die rote Spur
    der grünen Ökodiktatur.
    Vor diesen Lumpen muss man warnen,
    die sich als gute Menschen tarnen.

    Helmut Zott

    %%%%%%

  12. Außenminister

    Ein Mensch erkennt, es gibt hienieden
    gescheite Menschen und auch Nieten.
    Wer gar nichts taugt allhier auf Erden,
    kann noch politisch tätig werden.
    Wer Steine wirft und Bücher klaut,
    auf Polizei und Ordner haut,
    kann mit den hohen Fähigkeiten
    auch ein Ministeramt bekleiden.

    Helmut Zott

    %%%%%%

  13. #10 GrundGesetzWatch (08. Okt 2014 21:40)

    Ein wichtiger Punkt noch – nachdem die Rolle Kretschmanns ja gern heruntergespielt wird. Ein „kleines Licht“ oder ein „Mitläufer“ besass im KBW nicht die Befugnis, jemanden auszuschliessen. Dazu waren nur „grosse Lichter“ in der Lage.

    Kretschmann war somit weder ein „kleines Licht“ noch gar ein „Mitläufer“. Das wissen wir nun definitiv.

  14. @ #15 Stefan Cel Mare

    Danke für die Info. Wikipedia ist nicht hilfreich diesbezüglich auf der Diskussionsseite. Würde mich wirklich sehr interessieren welchen Posten er damals hatte. Der Redakteur hat sich schlicht verplappert. Die linksaussenstehende Stuttgarter Zeitung bringt den gleichen Artikel wo der obige Satz der Zensur zum Opfer viel, das Stimmvieh soll nicht beunruhigt werden; leider nicht online verfügbar. Die Südwestpresse verschweigt es auch.
    http://www.swp.de/schwaebisch_hall/nachrichten/suedwestumschau/Michael-Kienzle-Chef-der-Redenschreiber-Kretschmann-holt-sich-gruenes-Urgestein;art4319,2824940

  15. In diesem Staat sitzen die alten linken Seilschaften aus dem Osten (Merkel, Gauck) und die westdeutschen Kommunisten und Deutschlandhasser (Roth, Kretsche) an den Schaltern der Macht.

    Da wundert einen auch nichts mehr am Untergang dieses einst so schönen Landes.

  16. Michael Kienzle war eben ein sogenannter „Rechtsabweichler“.

    In sozialistischen Ländern gab es immer wieder Kampagnen gegen Rechtsabweichler, und so machte es eben Genosse Kretschmann auch.

    Beispielhaft soll hier China genannt werden. Überall sollten dort die „Rechten“ entlarvt und unschädlich gemacht werden; als „Rechter“ galt man schon, wenn man für die westliche Demokratie eingetreten war oder die Außenpolitik kritisiert hatte.

    Zehn Prozent von etwa fünf Millionen, die anders dachten als es vorgeschrieben war, wurden dabei vom Staat aus ihren Ämtern entfernt und verschwanden in Arbeitslagern. Es hat also etwa eine halbe Million Menschen erwischt. In allen Organisationen und Einheiten des Landes, in denen Intellektuelle arbeiteten, sollte wenigstens ein „Rechter“ ausfindig gemacht werden, damit der Rest der Belegschaft sich von ihm distanzieren konnte und ihre Linientreue bezeugen konnte.

    Es gab in China drei Schockwellen gegen Andersdenkende, und zwar 1957, 1966 und zuletzt 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Die Alt-68er von Rotgrün sind damals mit der Roten Mao-Bibel in der Hand bei uns herumgelaufen und fanden das gut.

    Manche finden so ein Vorgehen eben auch heute noch gut, und das ist nicht nur Herr Kretschmann.

  17. Naja, dass Kretschmann nun einen kommunistischen Krampfgenossen reaktiviert und sein Komsomol um einen weiteren linientreuen Kommunisten erweitert, beweist doch, dass Kretschmann durchaus wertkonservativ ist.

    Er vertritt halt nur die „Werte“ des Kommunismus, die da lauten: Kadavergehosram, Parteisoldatentum, Gleichschaltung, Parteidiktate, Genossenprotektion und die Mao-Bibel unterm Kopfkissen.

  18. „in den siebziger Jahren seinen Genossen Michael Kienzle (Foto r.) wegen “bürgerlicher Abweichungen” [sic] ausgeschlossen. Dies meldet das Schwäbische Tagblatt.“

    nein das macht es eben nicht !
    was weitaus bedenklicher ist ist das die Reden von Kretschmann bis heute aus der selben Feder stammen wie die von Teufel, Oettinger und Mappus

  19. OT

    EU-Parasiten drangslieren weiterhin die Schweiz.

    Ausland II:

    http://www.nzz.ch/schweiz/sommaruga-nimmt-masseneinwanderungsinitiative-ganz-in-ihre-hand-1.18400001

    Die EU sei nicht bereit, mit der Schweiz über eine wortgetreue Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative zu verhandeln: Diese Botschaft wiederholt die EU-Kommission seit dem 9. Februar gebetsmühlenartig.

    Dabei erscheint Gattikers Mission als die Quadratur des Kreises. Sein erstes Ziel gemäss Verhandlungsmandat lautet, das Freizügigkeitsabkommen so anzupassen, dass die Schweiz die Zuwanderung wieder eigenständig steuern kann.

    «Die EU hat immer gesagt, dass wir nicht bereit sind, über die Einführung von Kontingenten oder eines Inländervorrangs zu verhandeln.»

    .

    Verdrängungswettbewerb nicht nur an Tafeln …..

    http://www.nzz.ch/wirtschaft/professionelle-jugendarbeit-1.18400052

    Dass eine kleine Kundengruppe im öffentlich finanzierten Jugendtreff dominiert und andere Interessierte wie Mädchen oder Schweizer Jungs tendenziell verdrängt, hat Fragen zur Effizienz aufgeworfen.

    Viele hätten lieber eine gute Durchmischung der Besucher nach Geschlecht und Nationalität gehabt, damit die öffentlichen Mittel möglichst breit wirken mögen.<<

    Bis in den kleinsten Lebensbereich dringen diese kleinen miesen Unruhestifter metastasenartig vor.

    Gute Nacht, Deutschland.

  20. „Deutschland steht vor einer Staatskrise“

    Der Ex-Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark, stellt das neue Buch von Ökonom Hans-Werner Sinn vor. Der Termin gerät zu einer fulminanten Abrechnung mit der Euro-Rettungspolitik.

    http://www.welt.de/wirtschaft/article133062562/Deutschland-steht-vor-einer-Staatskrise.html
    oder
    http://www.boersenpoint.de/boersenportal/maerkte-nachrichten/unternehmensmeldungen/nachricht/hans-werner-sinn-deutschland-steht-vor-einer-staatskrise-1333377/

  21. Abweichungen? Und auch noch BÜRGERLICHE??

    Nein, das konnte König Kretschmann natürlich nicht durchgehen lassen! Ganz wie früher, als der Adel noch das Sagen hatte. Da hat man sich auch nicht mit BÜRGERLICHEN eingelassen, geschweige denn, sie in die Familie aufgenommen.

  22. @ schmibrn

    Ein ehem Mitlied einer verfassungsfeindlichen Organisation wird Ministerpräsident des Ländles.

    “Wir können alles – außer wählen!”

    Ein auf Polizisten steinewerfendes APO-Mitglied wird später Aussenminister von Deutschland.

    Die von Gutmenschen und Pädophilen gegründete Partei `Die Grünen` nehmen in der Rot-Grünen Regierung unter Gerhard Schröder Regierungsverantwortung auf. Die Schäden dieser Regierungsverantwortung sind heute noch in Deutschland sichtbar. Die einzige Hoffnung ist, dass die Grünen das gleiche Schicksal wie die FDP ereilt

  23. #18 Leserin

    Zehn Prozent von etwa fünf Millionen, die anders dachten als es vorgeschrieben war, wurden dabei vom Staat aus ihren Ämtern entfernt und verschwanden in Arbeitslagern.

    Genau das passiert auch bei uns. Nur nicht so auffällig.

    Es gibt auch nicht gleich Arbeitslager, sondern „nur“ Hartz-IV.

    Schon seit mindestens 20 Jahren werden Schlüsselpositionen systematisch umbesetzt. Das geschieht meist nach einer Pensionierung. Dann kommt ein Linker rein. Das Einstellungsverfahren ist bewußt undurchschaubar und willkürlich gemacht, um die „richtigen“ Leute in die Ämter zu bringen.

    Wenn’s mal schneller gehen muß, dann wird auch gemobbt, gegebenenfalls mit dem Amtsarzt. Aber insgesamt läuft der Prozeß sehr unauffällig, sodaß es kaum jemand mitbekommt.

  24. Totalitäre Charaktere bleiben in Denken und Handeln totalitär, auch wenn sie sich bürgerlich kleiden und bürgerliche Positionen infiltrieren. Der „Marsch durch die Institutionen“ halt.
    Und noch was: vom verblödeten Volk gewählt!

  25. Johannes von Miquel war von 1890 bis 1901 preußischer Finanzminister. Während seiner Amtszeit veröffentlichte das SPD- Kampfblatt Vorwärts einen Brief, den er als Student an Friedrich Engels geschrieben hatte und in dem er seine kommunistische, umstürzlerische Gesinnung offenbarte. Eine Empfehlung für einen königlich-preußischen Finanzminister war das nicht und so reichte Miquel bei Kaiser Wilhelm II. sein Rücktrittsgesuch ein.

    Die Ablehnung durch Wilhelm II. bestand aus einem Telegramm des Inhalts „Von jugendlichem Ungestüm zu staatsmännischem Wirken.“

    Damit war ein solcher Fall damals erledigt.

    Ich wünschte, ich könnte bei Kretschmann angesichts eventuell vorhandener Verdienste die Empfehlung zu vergleichbarer Gelassenheit aussprechen – allein, es ist nichts da.

  26. Dieses Radieschen (außen rot,innen weiß) war nur Vorsitzender des AStA der Uni Hohenheim.Also kann er nur in dieser Funktion in alter stalinistischer Sitte gesäubert oder angeschwärzt haben.

  27. Die Partei der Grünen

    Ein Mensch hasst die Verbrecherbande,
    die grüne Pest in unserm Lande,
    die schon viel Schaden angerichtet
    und laufend die Kultur vernichtet.
    Das grüne Pack will Sex mit Kindern
    und kein Gesetz, das zu verhindern.

    Helmut Zott

    %%%%%%

  28. Was mir da so auffällt: Was hat dieser Gnom da eigentlich für einen Orden? Held der sozialistischen Arbeit?

  29. Ein alter Weggefährte wird in Amt und Würden gehieft. Sicherlich bekommt so ein Redenschreiber ein „angemessenes“ Salär.

    S´hat a Gschmäggle, mehr au net!

    semper PI!

  30. An Kretschmann zeigt sich besonders die Richtigkeit des Spruchs von den Grünen als Melonenpartei: Außen grün, innen tiefrot. Und wenn sie faulen, werden sie hohl und stinken.

  31. @ #27 Starost

    Die SPD war um die Jahrhundertwende bis zu den 20er und 30er Jahren eigentlich eine bürgerliche Partei. Die zogen den Sonntagsanzug an, setzten einen Hut auf und demonstrierten für ihre begründeten und guten Rechte. Hiermit ziehe ich meinen Hut und habe Hochachtung vor der alten SPD. In den 20er, 30ern sahen sie in den Kommunisten welche eine (undemokratische) Räterepublik einrichten wollten ihren größten Gegner und erst an zweiter Stelle die NSDAP als politischen Gegner.

  32. Kretschmann machte sein zweites Staatsexamen 1977, und weil Filbinger noch im Amt war, klappte das mit seiner Verbeamtung noch nicht und er unterrichtete an einer Kosmetikschule. Als mit dem Rücktritt Filbingers an die Stelle von Staatsklugheit Cleverness trat, war der Weg in staatlichen Schuldienst für den Verfassungsfeind frei. Es war also die Stasi, die ihm den Weg in den staatlichen Schuldienst ebnete.

  33. Der Aufstieg dieses Erzkommunisten zum „Landesvater“ zeigt doch nur einmal mehr die Macht des Medienkartells.
    Hätten Presse und zumindest der Südwestfunk zur Landtagswahl dessen Hintergrund aufgedeckt, wäre wohl kaum einer der eher konservativen BaWürtenberger auf die Idee gekommen, die Grünen zu wählen.

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