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Überholt die AfD bald die CDU?

[1]Die Alternative für Deutschland scheint noch längst nicht am Zenit ihrer Beliebtheit angelangt. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA hat die neugegründete Partei ein Wählerpotential von 22 Prozent und könnte mittelfristig der Union mehr als gefährlich werden.

Focus [2] berichtet:

[…]

Unter denen, die sich vorstellen könnten die AfD zu wählen, sind mehrheitlich Männer – 58 Prozent. Vor allem Unions-Wähler sind anfällig für die Politik von Bernd Lucke und seinen Mitstreitern. 28 Prozent derer, die zum Potential der AFD gehören, würde auch CDU und CSU wählen. 23 Prozent kommen aus den Reihen der Nichtwähler.

Blickt man auf die Wertebindung, die vor allem mit Blick auf die Anhänger der Union immer wieder als Kriterium zugrunde gelegt wird, so sind unter den potentiellen AfD-Wählern 48 Prozent konfessionslos, 21 Prozent katholisch und 19 Prozent evangelisch. Dreiviertel der maximal möglichen AfD-Wähler, nämlich 67 Prozent, verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1000 und 4000 Euro.

INSA-Chef Hermann Binkert sagt dazu: „Die AfD hat inzwischen eine Wählerschaft, die ihr den Sprung in die Parlamente sichert und ein Potenzial, das zweistellige Ergebnisse möglich macht. „Gleichgültig, für welche Strategie im Umgang mit der AfD sich die Union letztlich entscheide – ignorieren oder attackieren -, sie könne nur verlieren. „Verschüttete Milch holt man nicht wieder zurück.“

Da hat der INSA-Chef recht. Der von Volker Kauder kürzlich ausgerufene „Talkshow-Boykott“ [3] verdeutlicht, wie nervös die Union mittlerweile ist. Viele frühere CDU-Wähler können mit dem extremen Linksschwenk der Merkel-Partei nichts mehr anfangen. Die AfD sollte dieses große Potential mit einem konsequent konservativ-bürgerlichen Kurs nutzen.

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Kauder ruft zu Talkshow-Boykott gegen AfD auf

geschrieben von PI am in Deutschland,Diktatur,Meinungsfreiheit | 152 Kommentare

[4]Seit der Europawahl überbietet sich unsere etablierte Politiker-Kaste darin, „klare Kante“ gegen die AfD zu zeigen. Die Hysterie erinnert etwas an die McCarthy-Ära der 50er Jahre, als jeder Bürger in den USA misstrauisch beäugt wurde, ob er nicht Kommunist sei. Nun ist an diese Stelle „Kommunist“ die Bezeichnung „rechts“ getreten, frei übersetzt etwa „ganz, ganz böse“ oder „Nazi“.

(Von rotgold)

Eine Begründung, warum die AfD in der extremistischen Ecke verortet wird, gibt es nicht. Einmal abgesehen von dem Blödsinn von Claudia Roth, dass die AfD böse sei, weil sie wie die NPD (und Kanzlerin Merkel: „Die EU ist keine Sozialunion“ [5]) Deutschland nicht als Weltsozialamt sieht. Wer so plump argumentiert, sollte sich selbst erstmal kritisch hinterfragen. Siehe auch: Die Grünen und die Nazis – eine Liebesgeschichte. [6]

Den Vogel in der Hatz gegen die AfD schoss aber Unions-Fraktionschef Volker Kauder ab. In einem WELT-Interview [7] sagte er heute:

Die Welt: Welchen Umgang mit der AfD empfehlen Sie?

Kauder: Ich war Generalsekretär der CDU in Baden-Württemberg, als Mitte der Neunzigerjahre die Republikaner in den Landtag eingezogen sind. Ich habe damals großen Wert darauf gelegt, sie in keiner Weise aufzuwerten. Als Union haben wir den Bürgern unsere Politik vermittelt und uns nicht mit den Republikanern abgegeben. Es war ein langer Weg, aber nach zwei Legislaturperioden waren die Republikaner wieder aus dem Landtag verschwunden. Diese Strategie empfehle ich auch im Umgang mit der AfD.

Die Welt: Als Sie diese Erfahrung machten, gab es noch nicht so viele Talkshows. Man wird Sie einladen, mit AfD-Politikern zu diskutieren …

Kauder: Mit denen möchte ich nicht in Talkshows sitzen.

Die Welt: Erste Unionspolitiker schließen Bündnisse mit der AfD nicht mehr aus …

Kauder: Wir haben im Präsidium der CDU Deutschlands gesagt: Es gibt keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD – aus guten Gründen. Wir empfehlen unseren Landes-, Kreis- und Ortsverbänden, das genauso zu halten.

Die Welt: Sachsens Ministerpräsident Tillich fühlt sich bei der Rhetorik der AfD an die rechtsextremistische NPD erinnert. Würden Sie das auch so sagen?

Kauder: Die NPD sagt: „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt.“ Und die AfD formuliert auf einem Wahlplakat: „Wir sind nicht das Weltsozialamt.“ Es gibt schon Hinweise, dass größere Teile der AfD sehr weit rechts verortet sind. Dazu gehört auch, dass Journalisten aus Veranstaltungen geworfen werden, was in einer Demokratie unerträglich ist. […]

Und nun? Man möchte sich fremdschämen angesichts eines solch inhaltsleeren Phrasendreschers, der andere ohne Begründung diffamiert, aber nicht den Schneid hat, dies inhaltlich zu begründen. Sein „klares Wort“ besteht darin, nichts mehr zu sagen. Und die Begründung? Seine „Hinweise“, dass die AfD „sehr weit“ rechts verortet sei, sind nicht mehr wert als die Aussage einer mittelalterlichen Inquisition, man habe gehört, es gebe da Häretiker, vom Teufel besessen, Feinde des reinen Glaubens. Inhaltlich: Null.

Dass Kauder seine Unfähigkeit zu argumentieren jetzt als moralisch begründete Absicht hinstellt, hat natürlich seinen Grund: Kauder hat von der Pleite von Claudia Roth gelernt, die bei Plasberg derart zusammenhanglos schwadronierte, dass der Moderator die notwendige Verständlichkeit anmahnen musste. Und da ist es nicht nur einfacher und bequemer, den Moralapostel heraushängen zu lassen und nichts mehr zu sagen, sondern geradezu unumgänglich.

» volker.kauder@bundestag.de [8]

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Volker Kauders Einsatz für bedrängte Christen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam | 36 Kommentare

[9]Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder hat am Sonntag den koptischen Papst Tawadros II in Höxter anlässlich der Weihe einer Taufkapelle getroffen. Für Februar kündigte der Fraktionsvorsitzende eine Reise nach Ägypten an, um sich über die Lage der Christen vor Ort ein Bild zu machen.

Zur Situation der Kopten in Ägypten und der Christen weltweit erklärte Volker Kauder [10] u.a.:

„Wir dürfen deshalb nicht nachlassen, uns für Religionsfreiheit einzusetzen. Wir müssen unsere Stimme erheben, um den bedrängten Glaubensschwestern und – brüdern zu helfen. Beim Umgang mit der Frage bedrohter Christen ist es wichtig, die Dinge beim Namen zu nennen. Schon indem wir öffentlich auf ihre Situation aufmerksam machen, können wir Zeichen setzen.“

Es mutet wie Spott an, wenn ausgerechnet ein Vertreter der Regierungsfraktion betont, dass es wichtig sei, die Dinge rund um die verfolgten Christen beim Namen zu nennen. Wenn wir diese Dinge beim Namen nennen, werden wir von eben diesen Leuten in die braune Ecke und an den öffentlichen Pranger gestellt; wenn Michael Stürzenberger diese Dinge beim Namen nennt und vorausschauend warnt, was uns im Falle von noch mehr islamischer Unterwanderung droht, werden ihm seine Konten gekündigt [11]. Was sagen Sie denn dazu, Herr Kauder?

» volker.kauder@bundestag.de [8]

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Retten wir den Euro wegen Hitler?

geschrieben von kewil am in Buch-Tipp,EUdSSR,Euro | 65 Kommentare

[12]Sarrazin hat bereits auf die Wurzeln des Euro hingewiesen, die in unserer Geschichte liegen. Natürlich wurde er heftigst kritisiert. Dabei ist das offensichtlich, schließlich wird jeder deutsche Euro-Gegner von Politik und Qualitätsmedien als ein Rechtsradikaler angesehen. Hans-Olaf Henkel hat nun ein neues Buch geschrieben: „Die Euro-Lügner“. Es enthält dazu weitere Belege. Wir müssen gegen Deutschland und für den Euro sein zum Beispiel wegen Auschwitz. Eine höchst überzeugende finanzpolitische Argumentation!

Die politisch Verantwortlichen auf der anderen Seite marschieren weiter, im alternativlosen Gleichschritt Richtung „Mehr Europa!“. Dass Wolfgang Schäuble, nach Henkels Einschätzung zweifelsohne hochbegabt, aber offenkundig inzwischen blind fanatisch, mit Angela Merkel bereit ist, immer mehr deutsche Kompetenzen an den Brüsseler Zentralstaat abzugeben, ohne dass sie hierbei von Akteuren wie Volker Kauder oder Peer Steinbrück gehindert würden, führt Henkel auf eine urdeutsche Seelenbefindlichkeit zurück: Das tiefsitzende kollektive historische Trauma der Deutschen zwinge sie, zur wiederholten Verwunderung ausländischer Beobachter immer wieder gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. Ein französischer Freund Henkels brachte dies auf die kurze Formel „vom Nationalsozialismus zum Nationalmasochismus“ und Günter Verheugen wird mit der irritierenden Bemerkung archiviert, Deutschland müsse den Löwenanteil der Euro-Rettung finanzieren, „weil wir Schuld haben an zwei Weltkriegen und der Judenvernichtung“.

Eine Buchbesprechung von [13] Carlos A. Gebauer!

(Foto oben: Hans-Olaf Henkel, der britische Bankmanager David Marsh und Thilo Sarrazin bei der Buch-Premiere von “Die Euro-Lügner”)

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Diskriminierung von Christen in der EU

geschrieben von PI am in Christentum,Christenverfolgung,Diskriminierung,Europa,Religion,Video | 53 Kommentare

[14]Beinahe täglich werden wir aufgefordert, doch bitte mehr Toleranz gegenüber den in Europa lebenden Moslems zu üben. Ein Zugeständnis nach dem anderen wird uns von Islamverbänden abverlangt. Bei all der Hektik der Terrorideologie zu Diensten zu sein geht unter, dass es gar nicht die Moslems sind, die in Europa diskriminiert werden, sondern in erster Linie die Christen.

(Von L.S.Gabriel)

Im September 2012 titelte der Focus [15] „Angela Merkel fordert mehr Toleranz mit Muslimen“. In diesen Tagen riefen die Moslems, wegen des Zeigens der umstrittenen Mohammedkarikaturen, zu Anschlägen in Deutschland auf, was die Kanzlerin mit einem devoten: „Die Islamisten sind nicht der Islam in Deutschland.“, quittierte.

Auch die FAZ [16] wird nicht müde Toleranz gegenüber dem herrschaftsbeanspruchenden Islam und seiner Sprenggläubigen anzumahnen. „Selbstbewusste Toleranz“ sollen wir doch bitte üben.

Und auch Volker Kauder rief „die deutschen Bürger auf, keine Vorurteile gegenüber Muslimen [17]zu haben und Toleranz zu zeigen.“

Die Moslemverbände selber werden es ohnehin nie leid über Diskriminierung und mangelnde Toleranz zu klagen. Allen voran Aiman Mazyek, deutscher Obermoslem, der sogar einen eigenen Paragraphen einfordert [18], für böse Gedanken gegenüber der Ideologie des Hasses.

Nun stellt sich aber offenbar heraus, dass es eigentlich die Christen Europas wären, die eben diese Toleranz einfordern sollten. Denn das Dokumentationsarchiv der Intoleranz gegen und Diskriminierung von Christen [19]beschrieb in seinem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht insgesamt 41 Fälle nationaler Gesetzgebung, die für Christen in über 15 EU-Mitgliedsstaaten nachteilige Auswirkungen haben. Außerdem wird von 169 Fällen drastischer Intoleranz gegen Christen, im Gebiet der Europäischen Union  im Jahr 2012 berichtet.

In den vergangenen fünf Jahren wurden allein in den westlichen EU-Staaten 800 Fälle von Intoleranz und Diskriminierung „darunter Hassverbrechen, negative Stereotypisierung und Exklusion, doch auch legale Hürden, die Christen betreffen“, erfasst, erklärt Gudrun Kugler, Leiterin des Dokumentationsarchivs bei der Präsentation des Berichtes am 21. Mai auf der OSCE High Level Conference on Tolerance and Non-Discrimination in Tirana.

Folgende Missstände wurden dadurch besonders deutlich:

Einschränkungen der Gewissensfreiheit (insbesondere in Belgien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Österreich und Irland)

Einschränkung der Redefreiheit durch Hate Speech Gesetzgebung (z. B. in Frankreich, Schweden und Großbritannien)

Verstöße gegen die Versammlungsfreiheit (Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Spanien)

Diskriminierende Gleichbehandlungsgesetzgebung (EU, Großbritannien, Dänemark, Irland, Niederlande, Spanien) und

Einschränkung der Elternrechte (Belgien, Frankreich, Deutschland, Slowakei, Spanien und Schweden)

Kugler zitierte in ihrer Rede eine britische Studie aus dem Jahr 2011 nach der: „Über 60 Prozent sagten, Christen würden in der Politik oder am Arbeitsplatz immer mehr an den Rand gedrängt, 68 Prozent, dass dies im öffentlichen Raum der Fall sei. 71 Prozent sahen dies in den Medien“, erklärte Kugler. 74 Prozent der befragten Christen hatten in der Studie angegeben, es gebe ihrem Empfinden nach mehr negative Diskriminierung gegen Christen als gegen Andersgläubige, berichtet kath.net [20].

Und weiter:

Nur wenige Fälle von Diskriminierung gegen Christen würden auch aufgezeichnet, betonte die Expertin. So hat zwar das französische Innenministerium 2010 berichtet, dass 84 Prozent des Vandalismus in Frankreich gegen christliche Kultstätten gerichtet gewesen sei. In mehreren Ländern würden derartige Vorfälle jedoch nur als „Vandalismus gegen ein öffentliches Gebäude“ registriert.

Video:

Vor Kurzem wurde vor einer Moschee in Wales eine Schweinespeckschwarte gefunden. Daraufhin titelte eine walisische Zeitung „Muslime in Cardiff haben Angst um ihre Sicherheit, nachdem jemand Speck vor eine Moschee geworfen hat“ (PI berichtete) [21]. Da ist möglicherweise bloß ein Stück Fleisch aus einem Brötchen gefallen und eine ganze Moslemgemeinde heult auf, so als trachte man ihr nach dem Leben. Hysterisches Beleidigtsein mit System. Die ganze Welt läuft um diese Pseudoreligion wie auf rohen Eiern herum. Ein Prophet, der nicht gezeichnet werden darf, Lebensmittel, die am falschen Ort ein Hassverbrechen darstellen, Frauen und Mädchen, die nicht mit Blicken Fremder oder Andersgläubiger bedacht werden dürfen und zahlreicher anderer Unsinn, auf den wir alle Rücksicht zu nehmen hätten. Aber wenn christliche Kirchen mit Hassparolen beschmiert (Foto oben) und  in Brand gesteckt werden, wenn Gräber auf christlichen Friedhöfen geschändet und Menschen, die ein Kreuz um den Hals tragen beschimpft oder gar bedroht werden, so sind das alles Randerscheinungen mit denen wir halt zu leben hätten.

Es wird Zeit, dass die Realität wieder ins rechte Licht gerückt wird, dass nicht automatisch jene, die am lautesteten klagen, als Opfer stilisiert werden. Christen werden nicht nur in Europa diskriminiert, sie werden weltweit verfolgt, schikaniert und ermordet. Christen können damit umgehen, dass Protagonisten ihrer Religion karikiert oder auch verunglimpft werden. Sie brandschatzen und morden deshalb nicht. Aber sie haben trotzdem ein Recht darauf, dass ihre Würde und ihr Leben geschützt werden.

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Tagesspiegel: Thilo Sarrazin (NPD)

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus,Lumpen | 46 Kommentare

Jost Müller-Neuhof, eine linke Socke beim linken Tagesspiegel, bringt Thilo Sarrazin jetzt aufgrund des von Berliner Türken initiierten und moslemisch diktierten UNO-Antirassismus-Geschwafels (wir haben berichtet) [22] in die NPD: Es hat begonnen mit Thilo Sarrazin und endete mit Udo Pastörs. Gerafft und pointiert, aber mit eben diesen Worten und Aussagen. Zwei Männer, die wissen, wo die Probleme liegen, einer SPD, der andere NPD. Einer Ex-Finanzsenator, der andere Vizeparteivorsitzender. Der eine wollte angeblich Deutschland retten, vom anderen heißt es, er zerstöre die Demokratie. Und so weiter – das Übliche eben!

Wenn man nicht mehr weiter weiß, kommt die Nazi-Keule! Natürlich hat Müller-Neuhof, dieser linke Mistfinger, Sarrazins Buch nie gelesen, genausowenig wie die Vollpfosten, die den Artikel positiv [23] kommentieren.

Jost Müller-Neuhof ist auch der linke Mistkäfer im Tagesspiegel, der seit Wochen laufend Buschkowsky angreift und ihm anhängen [24] will, er habe seinen Bestseller im Rathaus geschrieben und illegal seine Mitarbeiter in der Dienstzeit mitschreiben lassen. Was Buschkowsky geschrieben hat, auch dies hat er nie gelesen und geht in keiner Zeile darauf ein. Aber die Tagesspiegel-Journaille wird Buschkowsky ebenfalls noch in die NPD versetzt kriegen, das ist vorhersehbar!

PS: Bitte beachten Sie am Schluß des Artikels, wie Siegfried Kauder (CDU), der Bruder des einflußreichen Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder, schon voreilig der UNO in den Allerwertesten kriecht. Daß die UNO-Trommler gegen Sarrazin schwerpunktmäßig aus globalen Muster-Demokratien wie Algerien, Russland, Süd-Afrika, Guatemala, Rumänien, Burkina Faso, Togo, China, Türkei und Niger herkommen, stört diesen Christdemokraten nicht. Er wurde aber in seinem Wahlkreis nicht mehr aufgestellt und bleibt uns ab Herbst erspart.

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Türken übernehmen jetzt den NSU-Prozeß

geschrieben von kewil am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Siedlungspolitik,Türkei | 159 Kommentare

[25]Kenan Kolat (Foto l.), die Türken und ihre riesige politische Lobby hier in Politik und Presse und die Türkei selbst übernehmen den NSU-Prozeß und weisen das Gericht, das sie der Lüge bezichtigen, in seine Schranken. Außerdem ist es für Türken eine Zumutung, sich in eine Schlange zu stellen. Hier die Presseerklärung der Türkischen Gemeinde:

Ausschluss der türkischen Medien aus dem NSU-Prozess: Unglaublicher Vorgang im Oberlandesgericht München

Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat den Ausschluss der türkischen Medien aus dem NSU-Prozess als einen unglaublichen Vorgang beanstandet und das Gericht scharf kritisiert.

Kenan Kolat: “Ich frage mich, was das Gericht eigentlich will? Will es die türkische Öffentlichkeit aus dem Prozess ausschließen? Ich habe mit türkischen Medienvertretern gesprochen. Sie haben mir zugesichert, dass sie sich rechtzeitig sogar am selben Tag der Akkreditierung beim Gericht gemeldet haben.”

Dann müsse das Gericht die Liste der Eingänge der Anmeldungen öffentlich machen, so Kolat weiter. Es könne nicht sein, dass das Gericht so unsensibel handelt. Dies habe sich schon bei dem Fall des türkischen Botschafters gezeigt, so Kolat.

Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland hatte sich rechtzeitig um einen Platz bemüht. Dies wurde ebenfalls mit der selbigen Argumenation wie beim Botschafter abgewiesen. In einem Brief an Kenan Kolat hat das Gericht vorgeschlagen, dass er sich anstellen könne. Kenan Kolat dazu: “Also ich soll von Berlin nach München fliegen, mich anstellen, was ich tun könnte. Dann kann es aber passieren, dass ich nicht reinkomme. Das ist unglaublich.”

Kolat appelliert an die Politik, sich für die Lösung dieses skandalösen Verhaltens des Gerichts einzusetzen.

Alles klar, ihr Richter? [26] Es dürfte sich nur noch um Stunden handeln, bis die Justiz einknickt! [27]

Weitere Links:

» Platz für türkische Presse [28]!
» Empörung in der Türkei [29]!
» Berlin fordert Zugang für türkische Medien [30]!
» Bayrische Justizministerin will Video erlauben [31]!
» BILD: Warum kriegen türkische Medien keinen Platz [32]?
» NSU-Prozeß gefährdet Deutschland-Bild [33]!
» Bereicherungsbeauftragte Böhmer mischt sich ein [34]!
» PI hat bereits berichtet [35]!

Was hier schon vor dem Prozeß abläuft, ist bereits ein Revisionsgrund!

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Hosenanzug letztes CDU-Alleinstellungsmerkmal

geschrieben von kewil am in Altparteien,Wahlen | 110 Kommentare

[36]Merkel ist das einzige verbliebene Alleinstellungsmerkmal der CDU, formulierte dieser Tage ein Parteienforscher – und [37] er hat recht. Schnell hat sie dieser Tage noch einen NPD-Verbotsantrag nachgereicht und jetzt will sie mit ihren Linientreuen wie Schäuble und Kauder innerhalb von zehn Tagen [38] in der CDU/CSU die Homoehe gleichstellen, damit auch dieses Thema aus der Welt ist. Bosbach sagte zwar noch, was nützen uns 100 neue Wähler, wenn wir 200 Stammwähler verlieren, aber das zieht bei Mutti nicht.

Es ist ganz deutlich die Strategie des charakterlosen Hosenanzugs namens Merkel, der Opposition jedes Angriffsthema aus der Hand zu schlagen. Das ist eine Perversion von Politik und Demokratie. Wir brauchen keinen SED-Einheitsstataat mit ein paar Blöckflöten, sondern politischen Streit und Opposition.

Die Bundestagswahl wird nicht uninteressant. Den alltäglichen getürkten und frisierten Umfragen sollte man nicht trauen, aber Merkel hat bei der Bevölkerung ohne Zweifel einigen Rückhalt. Eines ist jedoch sicher, selbst wenn diese Windfahne noch einmal Kanzlerin werden sollte, spätestens wenn sie abtritt – und irgendwann tritt jeder ab – spätestens zu dem Zeitpunkt ist die CDU mausetot! Und das hat sie dann dieser wertlosen Totengräberin zu verdanken. Und um noch kurz auf Bosbach zurückzukommen, der neue schwule Schwenk bringt nicht einmal 100 neue Wähler, vielleicht einen – in ganz Deutschland.

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Gudrun Eussner: Offener Brief an Volker Kauder

geschrieben von PI am in Islam | 55 Kommentare

Sehr geehrter Herr Kauder, wie der WELT-Artikel von Robin Alexander Religionsfreiheit weltweit durch Islamismus bedroht [39] zeigt, machen auch Sie leider den Fehler, die Ursache der Bedrohung nicht korrekt zu benennen. Aus welchen Gründen das geschieht, wissen Sie selbst am besten. In Frage kommen Unwissen oder Wissen, das von Ihnen bewußt nicht eingesetzt wird. Die Religionsfreiheit ist nicht durch „Islamismus“, sondern durch den Islam bedroht. Es ist die totalitäre Ideologie des Islam, der andere Religionen nicht neben sich duldet. Ein Blick in die Geschichte der islamischen Eroberungen ab dem 7. Jahrhundert könnte hilfreich sein. Weiterlesen… [40]

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Merkel: Christentum am meisten verfolgt

geschrieben von kewil am in Christentum,Islam | 41 Kommentare

Was ist jetzt passiert? Die Pastorentochter Angela Merkel, die zufällig leider auch noch Kanzlerin ist, sagte auf der Synode der Evangelischen Kirche, das Christentum sei weltweit die am stärksten verfolgte [41] Religion. Das stimmt zwar, und die größten Verfolger [42] sind die Mohammedaner, aber was tut sie dagegen? Der einzige Politiker aus der CDU/CSU, der aktiv für verfolgte Christen eintritt, ist seit längerem Volker Kauder [43]. Bei Merkel Sendepause und Unterstützung des „arabischen Frühlings“, also Unterstützung des radikalen Islams!

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Ludwigsburg: Infostand über arabischen „Winter“

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam | 56 Kommentare

[44]Am Samstag, den 3.11.12, informierte die „Aktionsgruppe für verfolgte Christen“ im baden-württembergischen Ludwigsburg über die Situation der Christen in den Staaten des „Arabischen Frühlings“. Dass dem „Frühling“ ziemlich rasch der „Winter“ folgte, konnten die Bürger den zahlreichen Informationsbroschüren, den Stellwänden und aus zahlreichen Gesprächen entnehmen.

(Von AG)

Tunesien, Syrien und Ägypten wurden dabei besonders in den Focus der Berichterstattung gestellt.

[45]

Aus aktuellem Anlass sammelten die Aktivisten Unterschriften für die 14-jährige Ägypterin Sara Isaak Almalek (PI berichtete) [46]. In  der Petition wird die ägyptische Regierung aufgefordert, gegen Entführungen von jungen christlichen Mädchen und Frauen, Zwangsislamisierungen und den damit häufig einhergehenden  Zwangsverheiratungen entschieden vorzugehen. Kopien dieser Petition gehen u.a. an MdB Volker Kauder, der sich in der Vergangenheit und aktuell aktiv für verfolgte Christen einsetzt.

Die Unterschriftensammlung wird am nächsten Sonntag, dem Weltgebetstag für verfolgte Christen in einer großen örtlichen Gemeinde fortgesetzt.

[47]

In weiteren Gemeinden der Region werden an diesem Tag Unterschriftenaktionen zu ähnlichen Schicksalen durchgeführt.

[48]

Außerdem wird deutschlandweit in über 1000 Gemeinden am 11.11.12 über die Situation der Christen weltweit informiert. Initiator ist in diesem Fall Open Doors [49].

[50]

Auf einer Tafel wurde auch über die Vorstufe von Verfolgung, die Diskriminierung von Christen informiert. Zwei Beispiele aus Europa: Ganz aktuell beklagt Kardinal Puljic: „Während dutzende von Moscheen in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo gebaut worden sind, wurde keine Baugenehmigung für christliche Kirchen gegeben“. Der Kardinal selbst wartet schon 13 Jahre auf die Erlaubnis, nur eine kleine Kirche bauen zu können.

Auch die jüngste Ankündigung der grünroten baden-württembergischen Landesregierung blieb nicht unerwähnt. Hier im „Ländle“ sollen die Freikirchen raus aus dem Rundfunkrat und statt dessen die Muslime rein. [51]

[52]

War noch anfänglich das Interesse dünn, so wuchs die Zahl der Interessierten mit Abnahme des Regens und der Zunahme der Sonnenstrahlen merklich an. Zeitweise standen die Leute an, um sich in eine der drei Unterschriftenlisten einzutragen.

Ein nach eigenen Aussagen evangelischer Herr echauffierte sich über den Begriff des „Arabischen Winters“. Hier würde den Revolutionären Unrecht getan, die eine großartige Leistung vollbracht und sich des Unrechtregimes Mubaraks entledigt hätten. Das Argument, dass in der Folge 45% der Wähler in Ägypten in freien Wahlen der Muslimbruderschaft und 25% den Salafisten ihre Stimmen gaben und somit über 70% radikale, die Scharia befürwortenden Parteien, demokratisch gewählt sind, stieß auch ihm bitter auf. Er argumentierte weiter, dass doch der Kontakt mit Leuten vor Ort die Sicht auf die gute Situation in Ägypten ändern könne. Dass Mitglieder der Gruppe über direkten Kontakt mit Kopten und Muslimen hier und in Ägypten verfügen, ließ ihn nicht von seiner Position abbringen, uns indirekt eine unlautere Haltung gegenüber Muslimen zu unterstellen. Den gedanklichen Sprung, Menschen zu lieben, aber diese Liebe nicht auf ihr Handeln oder ihren Glauben (Islam) zu übertragen, wollte oder konnte er nicht nachvollziehen.

[53]

Auch eine Ethik-Lehrerin nahm für ihren Unterricht reichlich Infomaterial mit. Sie erzählte von ihren zahlreichen muslimischen Schülern, die oft ziemlich uninformiert über die Situation in ihren Herkunftsländern sind. Sie betonte: „Es ist an der Zeit, dass das Thema Christenverfolgung in die Öffentlichkeit kommt!“ Dankbar und fest entschlossen, diese Wissenslücken ihrer Schüler zum Thema Christenverfolgung  zu schließen, verabschiedete sie sich.

[54]

Die Aktivisten konnten die Erfahrung machen, dass in Gesprächen eine anfänglich ablehnende Haltung in der Mehrzahl der Fälle gedreht werden konnte. Abschließend ist festzustellen, dass überwiegend Zustimmung aus der Breite der Bevölkerung sichtbar wurde.

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