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Die Deutschen und der „Multikulturelle Charme“

[1]Da ich berufsbedingt dazu angehalten bin, demnächst für einen begrenzten Zeitraum in eine namhafte deutsche Großstadt zu ziehen, beschäftige ich mich in letzter Zeit intensiv mit den Fragen, die man sich stellt, wenn man eine gut situierte Wohnung ergattern möchte.

(Von N.T.)

Bei der Wohnungssuche ist neben primären Kriterien wie Preisen, Wohnungsgrößen und Anbindungsmöglichkeiten auch die Nachbarschaft von Wichtigkeit. Für einige mag das nicht ausschlaggebend sein, aber für mich ist die Wahl des Stadtteils äußerst relevant. Nachdem ich mir wochenlang Wohnungsbeschreibungen unterschiedlichster Art durchgelesen habe, fiel mir auf, dass in der betreffenden Stadt sehr oft von „multikulturellem Charme“ (wahlweise auch „multikulturellem Flair“) die Rede war, wenn es sich um eine Wohnung in den Stadtteilen handelte, die politisch-unkorrekte Zeitgenossen wohl als „soziale Brennpunkte“ beschreiben würden. Nun gut, mir ist durchaus bewusst, dass Euphemismen eine gängige Konvention sind, wenn man etwas anpreisen möchte, aber es hat mich trotzdem zum Grübeln veranlasst, was es mit diesem multikulturellen Charme genau auf sich hat, denn der Begriff wurde ja nicht als Euphemismus erfunden, sondern wird von so manchem Mitbürger durchaus ernstgenommen. Worin besteht also dieser Charme für die Deutschen?

Daraufhin habe ich mir den Spaß gemacht, Wohnungsanzeigen für mehrere deutsche Großstädte zu studieren und bei einigen Anbietern von Wohnungen mit besagtem multikulturellem Charme verzauberten Vierteln anzurufen. Das Fazit war verblüffend, denn letztendlich lässt sich der scheinbar große Vorteil, den deutsche Großstädter in Problembezirken erkennen, auf nur einen handfesten Punkt reduzieren: Fressen Essen. Nahezu jede der angerufenen Personen nannte als Hauptgrund, die angenehme Qual der Wahl zwischen Döner links ums Hauseck und Falafel rechts ums Hauseck zu haben. Alle anderen Gründe wie „Man hört Türkisch an jeder Straßenecke“ und „Die Leute stehen im Sommer alle auf der Straße und unterhalten sich“ wollten mir nicht als das einleuchten, was man unter „Charme“ versteht und schienen von den Anbietern auch nicht wirklich als Vorteil angesehen zu werden. Einen weiteren Punkt fand ich jedoch hochinteressant: Es waren vor allem Frauen, die mir am Telefon fast schon freudig berichteten, dass man in ihren Bezirken „nur selten“ angepöbelt wird, dass man sich als Frau „relativ sicher“ auch alleine auf die Straße trauen kann. Interessant ist hier die Semantik, wenn man sich vor Augen hält, dass ich gar nicht nach diesen Punkten gefragt hatte, sondern diese aus freien Stücken auf die Frage nach dem „multikulturellen Charme“ erfolgten. Hieraus ergibt sich ein desaströses Bild: Viele deutsche Großstadtbewohner scheinen sich mit den Problemen, die aufgrund von Migrantenkonzentrationen entstehen, schon längst abgefunden zu haben und sich gar positiv überraschen zu lassen, wenn die Probleme hier und dort etwas geringer ausfallen als erwartet; sich damit abgefunden zu haben, dass sie im eigenen Land leben, in dem mit Übergriffen auf die eigene Freiheit zu rechnen ist und dies ein unabwendbarer Teil des Lebens geworden ist.

Zudem stellte sich auch als sehr interessant heraus, was ich in diversen Foren, die sich um die richtige Stadtteilwahl in der jeweiligen Großstadt drehten, finden konnte. Die Bewohner und Kenner der Stadt waren sich durchaus darüber einig, welche Teile der Stadt zu meiden sind und welche sich sehr empfehlen ließen, aber niemand gestand sich zu, die Gründe zu nennen. Es schien, als ob finanzielle Themen hier eine untergeordnete Rolle spielten. Gründe dafür, warum man diesen oder jeden schlechten Stadtteil meiden sollte, wurden oft nicht genannt, oder große verwässerte Bögen um das Thema geschlagen wurden (wie etwa, dass Stadtteile „weniger ruhig“ wären oder „heruntergekommen“ und „generell unsicher“). Es handelte sich hier genau um die Stadtteile, die in arabischer und osmanischer Hand waren. Der berühmte Elefant im Wohnzimmer, wie man meinen könnte! Oder doch gewolltes Verschweigen?

Letztendlich glaube ich, dass der Begriff des „multikulturellen Charmes“ zu einer Art Sinnbild von Realitätsverweigerung geworden ist; der Begriff einer Überpräsenz von fremden, die eigenen Werte überlagernden Einflüssen, der mit den Farben einer politisch-korrekten Verharmlosung einen neuen Anstrich erhalten hat und nicht mehr mit dem in Zusammenhang gebracht werden können, was der Normaldeutsche damit verbindet, wenn er alle zwei Wochen beim Inder essen geht oder in Kairo Urlaub macht. Die Wortwahl, die wir aus Reisebroschüren über ferne orientalische Länder kennen, hat ihren Bezug im Herzen des eigenen Landes gefunden. Den einen oder anderen mag es ja freuen, wenn er künftig nicht mehr jahrelang für einen Ägyptenurlaub sparen muss, sondern das arabische Flair auch in Marxloh oder Ossendorf erleben kann. Diese Art von Galgenhumor teilt die Mehrheit der Gutmenschen in den Großstädten jedoch nicht. Sie bedient sich dieser Wortwahl lediglich, um das klägliche Scheitern der Integration und deren weitreichende Folgen im eigenen Hause nicht ansprechen zu müssen, evtl. auch um sich einzureden, dass man doch noch etwas Positives aus den Angelegenheiten ziehen könnte.

Doch auch der „multikulturelle Charme“ ist ein Begriff, der tief in sich Restriktionen trägt. Denn wenn wir von besagtem Charme sprechen, etwa im Bezug auf eine Nahostreise, meinen wir damit nicht auch, dass es sich hier um eine außenstehende und zeitlich begrenzte Perspektive handelt, aus der wir sprechen? Man beobachtet das Treiben auf dem Basar, schaut verwunderlich und neugierig auf die uns fremden Kostüme und Sitten, immer im Wissen, dass all dies nicht unser eigen ist. Und würde man jemals auf die Idee kommen, als Deutscher von „deutschem Flair“ zu sprechen? Mitnichten, da wir selten etwas als Flair bezeichnen, was uns vertraut oder unser eigen ist. Somit ist der multikulturelle Charme eine Anschauung, die eine Abgrenzung beinhaltet. Wir können noch so viel Döner bei noch so vielen Dönerläden ums Hauseck essen, doch sind wir froh, nicht im Anschluss zum Mittagsgebet antanzen zu müssen. Die Parallelgesellschaften bleiben bestehen, denn die kulturelle Schlucht ist zu groß. Das sagen selbst die Verfechter des multikulturellen Charmes, allein dadurch, dass sie sich des Begriffs bedienen.

Wenn in Deutschland künftig etwas geschehen soll, so wäre der erste wichtige Schritt, endlich flächendeckend einzusehen, dass wir große Probleme im Land haben, und dass es unüberwindbare Barrieren zwischen den Parallelgesellschaften gibt, die auch durch größte Mühe nicht auf einen Nenner gebracht werden können, und man sich zukünftig für die eine oder andere Seite entscheiden muss. Unsere Genießer des multikulturellen Charmes sind eventuell näher an der Erkenntnis dran, als sie selbst gern wahrhaben möchten.

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Türken-Krieg in Marxloh

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | 80 Kommentare

[2]In Duisburg hat ein Dialog zweier türkischer Familien für Unruhe gesorgt. Im Stadtteil Marxloh, wo auch die von der EU geförderte Großmoschee zum „Frieden“ aufruft, prügelten und messerten sich die Familien auf offener Straße. Grund war anscheinend ein „Eheversprechen“.

„Der Westen“ [3] schreibt:

Nach einer Messerstecherei am Mittwochabend rumort es in der Halb- und Unterwelt von Duisburg-Marxloh. Zwei türkische Familien waren an der Weseler Straße aufeinander losgegangen. Die Polizei hat sofort reagiert und schon seit der Nacht zum Donnerstag ihre Präsenz im Nord-Stadtteil massiv verstärkt. „Um die Emotionen unter Kontrolle zu bringen. Das ist uns auch gut gelungen“, sagte ein Polizeisprecher auf Nachfrage der Redaktion.

Von zentraler Bedeutung im aktuellen Konflikt ist die Fahrschule an der Weseler Straße 105. Die erfreut sich in Marxloh nicht immer ungeteilter Beliebtheit. Immer wieder soll es Gewaltdrohungen gegen die Inhaber gegeben haben. Der Grund waren jedoch keine enttäuschten Fahrschüler, sondern eine Familienfehde, sagte ein Kenner der Marxloher Migranten-Szene im Gespräch mit DerWesten. Hintergrund des Konflikts rund um die Fahrschule soll ein nicht eingelöstes Eheversprechen sein.

Solidarisierung mit Rockern

Am Mittwochabend eskalierte dann der Streit in einer Messerstecherei. Man traf sich bewaffnet auf der Straße: Auf der einen Seite die Familie des Fahrschulinhabers, auf der anderen Seite der verfeindete Clan. Es kam zur Schlägerei, die in eine Messerstecherei ausuferte. Die Polizei war schnell vor Ort, löste die aggressive Rudelbildung auf.

Zwei durch Messerstiche leicht verletzte Personen und jede Menge frisch verletzter Stolz blieben unterm Strich. Bei einem Teilnehmer der Schlägerei wurde ein Baseballschläger sichergestellt.

„Der Konflikt ist jetzt in Marxloh auf der Straße angekommen, und da kocht es“, sagte ein Szene-Insider am Freitag im Gespräch mit der Redaktion. Während eine Familie Sympathien auch bei Libanesen genieße, werde es auf der anderen Seite zu einer Solidarisierung mit Türken und türkischstämmigen Rockern kommen: „Zur Zeit sind viele gewaltbereite Leute in Marxloh unterwegs“, so der Insider.

Körperverletzungen, Bedrohungen und weitere Delikte

Die Polizei ist auf alles vorbereitet. Die Gefahr einer Eskalation wurde von den Beamten am Donnerstag erkannt und entschärft, als in Marxloh ein Mitglied des Fahrschul-Clans einen Fürsprecher der gegnerischen Familie mit einem Messer bedrohte. Der Messer-Mann wurde festgenommen, eine Rudelbildung verhindert.

Die Polizei bleibt in Alarmbereitschaft. Parallel wird wegen Körperverletzungsdelikten, Bedrohung und einer ganzen Reihe weiterer Delikte gegen Mitglieder beider Clans ermittelt.

Es ist einfach schön zu sehen, dass „Sonne und Mond und Sterne“ etwas von ihrer Pracht auch nach Deutschland gebracht haben. Und die deutsche Polizei darf als Ringrichteran an diesem bunten Spektakel teilhaben. Das Wunder von Marxloh geht weiter…

(Spürnase: Einzelkämpfer)

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Der türkische Rechtsradikalismus und die SPD

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam,Linksfaschismus | 31 Kommentare

Zülfiye Kaykin (l.) und Alparslan Türkes. [4]Die Dame links im Bild ist Zülfiye Kaykin, SPD-Integrationsstaatssekretärin in Nordrhein-Westfalen. Bis Mai 2010 leitete sie die Begegnungsstätte in der Duisburger Zentralmoschee, dem viel beschworenen „Wunder von Marxloh“. Der Herr rechts neben ihr ist Alparslan Türkes, die Galionsfigur türkischer Rechtsextremisten. Er ist zwar schon 1997 gestorben, lebt aber in der Erinnerung seiner Fans fort und ist Mittelpunkt eines Skandals, der sich immer mehr ausweitet.

(Von Michael Stürzenberger)

Türkes [5] war der Anführer der sogenannten Grauen Wölfe, die der Verfassungsschutz als antidemokratisch, gewaltbereit, rassistisch und türkisch-chauvinistisch einschätzt. Laut Verfassungsschützern gelten im Weltbild der Wölfe auch liberale Türken oder religiöse und ethnische Minderheiten in der Türkei als Feinde.

Wie WELT Online [6] berichtet, fand zu seinen Ehren im April 2010 in der Duisburger Zentralmoschee des Muslim-Verbands Ditib eine Totenmesse statt. Kaykin wirkte zu diesem Zeitpunkt als Geschäftsführerin der Ditib-Begegnungsstätte, die mit besagter Moschee verbunden ist. Das bringt sie jetzt mächtig in Bedrängnis, denn die Türkische Gemeinde Nordrhein-Westfalens, die Förderation der Aramäer in Deutschland, die Armenische Gemeinde Kölns und die Alevitische Gemeinde fordern nun ihren Rücktritt. Kaykin selbst dementierte aber bis vor kurzem jeglichen Kontakt mit türkischen Rechtsextremisten:

Kaykin bestreitet, mit der Ehrung für den Extremisten irgendetwas zu tun gehabt zu haben. Sie sei nur Geschäftsführerin der Begegnungsstätte gewesen, nicht der Moschee. Diese Unschuldsbeteuerung hält Deniz Güner (Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in NRW) aber für „absolut unglaubwürdig“. Im Anschluss an die Türkes-Feier hätten sich die Teilnehmer nachweisbar auch in der Begegnungsstätte (die öffentlich gefördert wird) niedergelassen und politische Reden gehalten. Wer dort auftrete, müsse sich dies von der Geschäftsführung der Begegnungsstätte genehmigen lassen – damals also von Kaykin. Auch das bestreitet die Angegriffene. „Zum Zeitpunkt der Gedenkveranstaltung“ sei sie „nicht in den Räumen der Begegnungsstätte“ gewesen. Zudem seien deren Räume „allgemein zugänglich“. Für den Zutritt bedürfe es auch keiner Genehmigung durch die Begegnungsstätte.

In der Türkischen Gemeinde reicht das Misstrauen dennoch weit: Einige Mitglieder beschwören, Kaykin habe auch schon Veranstaltungen der Grauen Wölfe besucht und sogar Alparslan Türkes bei einem Deutschland-Besuch persönlich empfangen. Wohlgemerkt: Diese Gerüchte sind zwar hartnäckig, bislang aber nur Gerüchte. Stutzig macht die Kritiker auch, wer sich dafür einsetzte, Kaykin zu politischem Einfluss zu verhelfen. Unter anderem bat ein gewisser Isa Ilyasoglu die SPD-Vorsitzende Kraft 2010, Kaykin ins Kabinett zu holen. Er führt die „Union der türkischen Vereine in Deutschland“, was unverdächtig klingt. Aber: Bei der letzten Parlamentswahl in der Türkei war er Kandidat der rechtsradikalen MHP – des politischen Arms der Grauen Wölfe.

Keine gute Gesellschaft für eine Innenstaatssekretärin. Mitte Mai hatte Frau Kaykin laut WELT Online noch alles abgestritten:

Auf Anfrage erklärte Frau Kaykin dazu, sie habe „zu keiner Zeit und an keinem Ort bewusst Kontakt zu rechtsextremen türkischen Organisationen, Verbänden, Gruppen oder Parteien gehabt“. Von Personen spricht sie nicht. Nebenbei droht das Ministerium damit – im Tonfall wahrhaft offenen Dialogs – Frau Kaykin behalte sich vor, „Strafanzeige zu erstatten“ bei öffentlichen Behauptungen, die „ihr eine politische Nähe zu rechtsextremen türkischen Gruppen unterstellen“.

Laut einer Pressemitteilung des Christlich-Alevitischen Freundeskreises (CAF) [7] vom 27. Mai stellt sich die Sachlage aber mittlerweile ganz anders dar:

Ali Yildiz, Sprecher des CAF: „Staatssekretärin Kaykin sagte nicht die Wahrheit, als sie öffentlich jeglichen Kontakt zu den rechtsextremen Grauen Wölfen leugnete. Sie hatte anscheinend nicht nur regen Austausch mit türkischen Rechtsextremisten, sondern sicherte sich auch noch die politische Unterstützung dieser Kreise zu, um einen Ministerposten im SPD-Kabinett in NRW zu erhalten. Jeder deutsche Politiker wäre längst politisch geächtet worden, wenn er derart heftig mit deutschen Rechtsextremisten angebandelt hätte.“

Nachdem Kaykin gegenüber der „Welt am Sonntag“ zunächst öffentlich beteuert hatte, keinerlei Kontakte zu den rechtsextremen „Grauen Wölfen“ zu haben, musste sie, nachdem sich die Hinweise verdichtet und konkretisiert hatten, einräumen, gleich mehrfach Gespräche mit Mitgliedern der rechtsextremen türkischen Partei MHP, dem politischen Arm der „Grauen Wölfe“, geführt zu haben.

Zülfiye Kaykin (l.) und Hannelore Kraft

Der Fall zieht immer weitere Kreise und wird nun auch langsam zur Gefahr für NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, wie aus der Pressemitteilung des CAF zu entnehmen ist:

Wie mehrere überregionale türkische Tageszeitungen berichteten, wurde Kaykins Ernennung zur Ministerin für Integration auf Druck einiger Politiker des Koalitionspartners „Bündnis 90/Die Grünen“ mit dem Hinweis auf ihre mögliche Verbindung zu den vom Verfassungsschutz beobachteten rechtsextremen Grauen Wölfen, verhindert. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ernannte Zülfiye Kaykin
dennoch zur Staatssekretärin, obwohl sie bereits am 11. Mai 2010 über die schwerwiegenden Vorwürfe gegen Kaykin vollumfänglich unterrichtet worden war.

Die „Grauen Wölfe“ wurden der deutschen Öffentlichkeit erstmalig durch den Papstattentäter, Mehmet Ali Agca, einer Galionsfigur der Grauen Wölfe, bekannt. Die Weggefährten des Papstattentäters sitzen heute als Verbandsvertreter im Koordinationsrat der Muslime und organisieren, mit Unterstützung Kaykins, den „nationaltürkisch-islamischen“ Religionsunterricht in NRW.

Mit einer solchen Betreuung dürfte im islamischen Religionsunterricht Nordrhein-Westfalens ja ein sauberer Nachwuchs herangezogen werden. In Bezug auf Zülfiye Kaykin scheint noch einiges an Skandalösem in der Schublade zu schlummern:

Madlen Vartian, Sprecherin des CAF: „Kaykin droht ihren Kritikern mit einer Strafanzeige und möchte das deutsche Strafrecht dazu missbrauchen, eine grundsätzliche Diskussion über demokratiefeindliche Tendenzen in der türkischen Gemeinschaft in Deutschland und über ihre Vergangenheit zu verhindert.“

Zahlreiche türkeistämmige Gemeinden sehen der wiederholten Drohung aus dem SPD-Ministerium gelassen entgegen. Aus den Gemeinden heißt es, dass bei Bedarf gleich mehrere Zeugen die Vorwürfe gegen Kaykin vor Gericht bestätigen könnten.

Zudem gebe es entsprechendes Bildmaterial, das man dem Gericht gegebenenfalls vorlegen könne. Die Büchse der Pandora sei ohnehin noch nicht geöffnet worden, heißt es aus diesen Kreisen.

So gäbe es noch offene Fragen zu finanziellen Ungereimtheiten in Bezug auf die Verwendung von EU-Fördermitteln. Kaykin sei als Geschäftsführerin der DITIB Begegnungsstätte für die Verwaltung von Fördermitteln in Höhe von ca. 3 Mio. € verantwortlich gewesen. Die Ordnungsmäßigkeit der Mittelverwendung sei, trotz zahlreicher offener Fragen, bisher noch nicht von einer unabhängigen Stelle geprüft worden. Die DITIB-Zentrale halte zudem einen hausinternen Prüfbericht zur Verwendung der Steuermittel aus unerfindlichen Gründen unter Verschluss, hieß es weiter.

Olaf Lehne, Landtagsabgeordneter der CDU, hat am 24.5. eine kleine Anfrage [8] an den Landtag NRW gerichtet, dessen Beantwortung spannend sein dürfte. Ob die SPD, im Gleichschritt mit den Grünen [9], weiterhin türkischen Nationalismus als „kulturelle Bereicherung“ zu verkaufen sucht, bleibt abzuwarten. Die Causa „Zülfiye Kaykin“ wird dafür ein guter Gradmesser sein.

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SPARGEL Online: Wer zahlt die Energiewende?

geschrieben von kewil am in Finanzen/Steuern | 88 Kommentare

[10]Ja, wer wohl? Bei SPARGEL Online dürfen sich zwei „Pauschalisten“ auf fünf Seiten Gedanken machen [11], wer die Energiewende bezahlt! In diesem Deppenland Deutschland perpetuieren sich solche Fragen tatsächlich in Endlosschleifen, dabei genügt ein Satz!. Wer wird denn die Energiewende bezahlen? Natürlich der Stromkunde und der Steuerzahler! Wer sonst?

Hören wir dagegen die zwei „Pauschalisten“ Florian Gathmann und Veit Medick im SPARGEL:

Der Strom wird wohl teurer, was zum einen am verknappten Stromangebot liegt und zum anderen daran, dass die Energiewirtschaft die Kosten des Umbaus teilweise auf die Verbraucher umlegen dürfte.

Wieso denn teilweise? Wer ist denn der andere Teil? Zahlt der Kaiser von China, zahlt der Goldesel aus Grimms Märchen „Tischlein deck dich“, zahlt Muttis Ehegespons oder Jürgen Trittin? Wie doof sind die Leute eigentlich? Und wie lange lassen sie sich noch für doof verkaufen? Tut mir leid! Habe das die letzten sechs Jahre bestimmt schon sechzig Mal geschrieben, zögere aber nicht, es sechshundert Mal zu wiederholen.

Alles zahlen die Endverbraucher, die Kunden und die Steuerzahler, seien es LKW-Maut, Lokführer- und Pilotengehälter, die Gleichstellungsbeauftragten und Gender-Kommissariate, die Griechen-Milliarden, die Krötentunnel, die Feinstaub-Plaketten, die Windmühlen, HartzIV, die Integrationshilfen, die Boat People aus Lampedusa, die Drogenkuren und Intensivtäter, die Hamas-Subventionen und die für das Solarauto und die Heranführung der Türkei an die EU, die Asylanten, den neuen Merkel-Airbus, die Knäste und ihre Psychologen, die Moschee in Marxloh, den Kachelmann-Richter, die Polizei in Neukölln und Gorleben, das asoziale Gesockse in Friedrichshain, die abgebrannte S-Bahn in Berlin, die tausend Studien über Gentechnik und ungesunde rote Rüben. Alles, einfach alles, zahlen die betreffenden Kunden und die Steuerzahler. Wer denn sonst?

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Jugendliche Migranten greifen Kinder an

geschrieben von am in Altmedien,Einzelfall™,Migrantengewalt,Political Correctness,Video | 84 Kommentare

[12]Natürlich handelt es sich um einen Einzelfall, der unzulässigerweise [13] aufgebauscht wird. Die Medien berichten ja immer nur über Schlechtes. Allerdings gibt der WDR sich im aktuellen Fall [14] von Duisburg-Marxloh alle Mühe, die Täterherkunft zu verschleiern, die ohnehin jedem klar ist, der mit offenen Augen durchs Leben geht.

Der WDR spricht nur von „Jugendlichen“, und man erfährt lediglich in einem Nebensatz des Vaters und der Polizei, dass es sich um Migranten handelt. Komisch eigentlich, wo doch da dieses Wunder stattgefunden hat und in der größten Moschee Deutschlands unablässig Frieden gepredigt wird.

Update: Hier ein Video des WDR-Beitrags. Im Bericht spricht der Vater eines Kindes von „Scheiß Deutschen“ und der Polizist redet von „Migranten“. Der WDR erwähnt dies weder im Text noch im Bericht selbst. Auch fragt der Reporter ganz verwundert nochmal nach, ob es denn „wirklich so schlimm“ sei!

(Danke an alle Spürnasen)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [15]

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Forscher wollen Deutschland schneller abschaffen

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 137 Kommentare

Spielplatz in Köln [16]Wer die Tragweite dessen wirklich ermessen möchte, was sich durch Masseneinwanderung in Deutschland im Moment abspielt, sollte sich einmal Zeit für eine ausgedehnte Reise nehmen. Am besten bucht man einen Flug in altes Indianergebiet – zum Beispiel nach Minneapolis in Minnesota – dem früheren Siedlungsgebiet der Dakota-Indianer. Vor 1850 war der Bundesstaat etwa von der Größe Westdeutschlands praktisch rein indianisch besiedelt. 160 Jahre später stellen die „Ureinwohner“ noch etwa 1,2% der Bevölkerung.

(Von Thorsten M.)

Dazu beschäftigt man sich im Vorfeld etwas mit Indianerkultur, lässt sich die Haare wachsen um sie für die Reise schwarz zu färben. Ein bisschen Selbstbräuner und eine Wildlederjacke tun ihr übriges. Dann braucht man eigentlich nur noch mit offenen Augen ein paar Tage durch diesen amerikanischen Bundesstaat zu reisen, um zu wissen, wie es sich anfühlt im eigenen Land völlig marginalisiert zu sein.

Genau so werden sich auch bei uns „160 Jahre später“ die letzten „Biodeutschen“ nicht nur in Duisburg-Marxloh fühlen, wenn sie dem Treiben in den Städten ihrer Vorväter zuschauen werden. Hinzuzufügen ist, dass sie noch richtig Glück gehabt werden, wenn es dann dort so gesittet zugeht, wie heute in Minneapolis. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Bilder aus Duisburg dann wesentlich weniger friedlich sein werden.

Um Mitglied in einem steuerfinanzierten deutschen „Sachverständigenrat für Integration und Migration“ werden zu dürfen sind freilich solche Selbstversuche und Reflexionen kein Aufnahmekritierium. Ganz im Gegenteil versteht sich diese unheilige Tafelrunde von wissenschaftlichen Politikberatern offenbar als Lobby der sieben Milliarden Menschen, die noch nicht in Deutschland leben.

Natürlich beginnt das sogenannte zweite „Jahresgutachten“ dieses „Bewertungsgremiums“ mit einem empörten Sarrazin-Bashing [17]. Der dem Kreis vorsitzende Alt-68er Klaus J. Bade wirft dem Ex-Bundesbanker vor, „den größten Flurschaden bei der Stimmung unter den Einwanderern angerichtet“ zu haben und Deutschland damit „ein doppeltes Eigentor beschert“ zu haben. Er habe nämlich den Optimismus hinsichtlich der Integration zum Abstürzen gebracht und gleichzeitig den „Braindrain“ – also die Abwanderung von in- und ausländischen Fachkräften – befeuert.

Zur Gegensteuerung solle daher sogleich Deutschlands Abschaffung beschleunigt werden: Das Mindesteinkommen für Nicht-EU-Einwanderer könne man auf 40.000 Euro jährlich absenken, ausländische Studenten sollten in Deutschland künftig zwei Jahre (statt bisher einem) Zeit bekommen, auf unsere Kosten einen Arbeitsplatz zu suchen. Und selbst Nicht-EU-Ausländer sollten ohne Arbeitsplatznachweis allein aufgrund einer Ausbildung in begehrten Berufen nach Deutschland einwandern können, wenn sie nur jung genug sind.

Den weitsichtigen Gutachtern schwant gleichwohl, dass jungdynamische Siedler mit MINT-Ausbildung nach 40 Jahren Konsum-statt-Kinder-Ideologie in den entwickelten Ländern nicht mehr an jeder Straßenecke zu finden sind. Entsprechend wollen sie das Land auch gleich auf neue ethnische Gruppen einstimmen. Die Inder sollen es jetzt richten. Und natürlich Zuwanderer aus Nordafrika und Zentralasien. Die Politik solle dringend damit beginnen, die Verbindungen in diese Regionen auszubauen. Als Kronzeugen für die Richtigkeit ihrer Empfehlungen führen die Sachverständigen möglicherweise schon 2015 fehlende drei Millionen Arbeitskräfte in Deutschland ins Feld.

Schließlich meinen diese staatlich alimentierten Einwanderungsideologen in Deutschland auch eine „informierte, vernünftige und belastbare Bürgergesellschaft“ ausgemacht zu haben, die neuen Einwanderungsschüben aufgeschlossen gegenüber stünde. Angeblich 60% der Bürger seinen für den Zuzug Hochqualifizierter, wobei die Befragten vermutlich an Professoren und die Interviewer auch an Klempner gedacht haben. Aber selbst für die Aufnahme von mehr Asylbewerbern und Flüchtlingen z.B. aus Nordafrika, glauben die Sachverständigen bei fast 50% der Befragten eine Zustimmung ausmachen zu können. (Interessant ist, dass die Zustimmung bei Bürgern mit Mihigru mit ca. 40% niedriger ist!)

Wenn diese Prozentsätze nicht mit den gefühlten Werten von Lesern und Autor dieses Artikels übereinstimmen, ist dies vermutlich darauf zurück zu führen, dass diese inzwischen in einer (PI-)Parallelgesellschaft leben.

Es ist erschreckend, wie eine unheilige Allianz aus 68er-Wissenschaftlern, um billige Arbeitskräfte besorgten Topmanagern und linken Multikulti-Ideologen versuchen, innerhalb von wenigen Jahrzehnten ein Jahrtausende altes Kulturvolk auszutauschen und seiner gewachsenen Identität und seiner Wurzeln zu berauben. Dass in der Politik der Anspruch von der Gestaltung der Bevölkerungsentwicklung hin zur reinen Verwaltung gesunken ist, tut sein übriges.

Dabei liegen die Alternativen klar auf der Hand: Die Milliarden, die in die Integrationsindustrie gesteckt werden gehören dringend zu den einheimischen Familien umgeschichtet. Deutliche Veränderungen in der Kinderbetreuungs-, Steuer- und Rentenpolitik würden sehr wohl für ein mehr an eigenen Kindern sorgen, wie man dies in Frankreich gut beobachten kann. Und es darf auch kein Tabu sein, dass der Staat sich von der um sich greifenden Beliebigkeit im Bezug auf unterschiedliche Lebensformen verabschiedet. Die Familie mit Mutter, Vater und zwei oder drei Kindern muss wieder Leitbild der deutschen Gesellschaft werden. Das ist nicht spießig, sondern existentiell notwendig.

Aber vor allem muss endlich der Wunsch sehr vieler Deutscher, unsere identität, unseren Menschenschlag zu bewahren – wie er durch die große Zustimmung zum Buch von Thilo Sarrazin zum Ausdruck kommt – von der Politik als eigener Wert anerkannt werden. Das Eigene bewahren zu wollen ist Vorausetzung für generationenübergreifendes Sozialverhalten und das einzig verlässliche Korrektiv gegenüber dem um sich greifenden Egoismus der pseudoliberalen Selbstverwirklicher.

(Foto: Spielplatz in Köln-Kalk / Fotocredit: Anna S.)

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PIGS wie die Spanier leben gut auf unsere Kosten

geschrieben von kewil am in Deutschland,EUdSSR,Finanzen/Steuern,Spanien,Wirtschaft | 86 Kommentare

[18]Die finanzschwachen PIGS heißen eigentlich PIIGS. Damit gemeint sind Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien. Ich ziehe aber die erste Schreibweise vor, denn die Italiener halten ihre Staatsschuldenpapiere selbst, und liegen nicht anderen Ländern auf der Tasche. Die „Schweine“ sind die anderen, denn sie kriegen unendlich Geld von der EU und der alternativlosen Merkel. Heute ist wieder Griechenland zum fünfundfünfzigsten Mal in der Diskussion, die Notkredite reichen immer noch nicht [19], ja wie denn auch!

Selber fahre ich gerade durch Spanien, den Leuten geht es gut, wie man sieht. Vor jeder Kirche sitzt höchstens ein Bettler, der Verkehr brummt, Straßen und Autobahnen sind 1A, Bankrotteure, die sich von Hochhäusern stürzen, sieht man keine, dafür allüberall kleine und große Baustellen, fertige, halbfertige und geplante. Und vor jeder steht ein Schild, um was es sich da dreht, wer was baut, und man möge die Belästigungen entschuldigen, und darunter so sicher wie das Amen in der Kirche in Blau und Gelb die Eurosterne und der Hinweis, daß die EU daran mitzahlt oder mitgezahlt hat. Das können Brücken, Plätze, Aussichtspunkte, Wanderwege, Windmühlen oder andalusische Viehweiden sein, man glaubt es nicht! Meine Frau hat es mir auch nicht geglaubt, aber ich rieche die EUdSSR kilometerweit, und sie hat es dann gesehen, als ich ihr die Baustellenschilder gezeigt habe. An allem, was in Spanien neu ist, haben wir bereits mitgezahlt. Wenn Spanien demnächst die PIG-Notrettung braucht, blechen wir, also der deutsche Steuerzahler, jedes Projekt doppelt! Im Umkreis von 100 km um meine Heimatstadt kenne ich kein einziges Projekt, das von der EU mitfinanziert worden wäre. Aktuell fällt mir in Deutschland nur die Vorzeige-Moschee in Marxloh ein!

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Heute EM-Qualifikationsspiel – Warnhinweis

geschrieben von PI am in Türkei,Österreich | 52 Kommentare

Zur Stunde findet in Istanbul das EM-Qualifikationsspiel Türkei gegen Österreich statt. Je nach Ausgang des Spiels ist daher mit gut oder weniger gut gelaunten Fans südländischen Temperaments zu rechnen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, vermeidet es zumindest in Duisburg-Marxloh, Stuttgart-Rot oder Berlin-Neukölln, sich nach Ende des Spiels (ca. 21.30 Uhr) mit Österreich-Fahnen in der Öffentlichkeit zu zeigen. Das Tragen von rot-weißer Kleidung scheint dagegen unbedenklich, finden sich diese Farben doch in den Nationalfahnen beider Teams.

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TV-Tipp: ARTE über den Moscheebau in Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,TV-Tipp,Video | 173 Kommentare

[20]Heute sendet ARTE um 16:55 Uhr [21] eine 50-minütige Dokumentation über den Moscheebau in Köln-Ehrenfeld. Darin wird auch der intensive Bürgerprotest dargestellt, der Ex-OB Fritz Schramma und Ehrenfelds Bezirksbürgermeister Josef Wirges damals „überrascht“ haben soll. Pro Köln wird in der Ankündigung des Senders pauschal als „rechtsextrem“ eingestuft, was für die Tendenz des Beitrags Ungutes erahnen lässt. JETZT mit Video!

(Von Michael Stürzenberger)

Und so berichtet ARTE in der Programmbeschreibung wohlwollend:

In Köln leben über 120.000 Muslime. Damit ist die rheinische Metropole im Verhältnis die größte türkische Stadt Deutschlands. Bisher war der berühmte gotische Dom das Wahrzeichen der Stadt. Nun soll ein zweites spektakuläres Gotteshaus die Skyline prägen: Im innenstadtnahen Viertel Ehrenfeld wird eine der größten und modernsten Moscheen Europas errichtet – von Paul Böhm, einem Kölner Architekten, der für christliche Kirchen berühmt ist.

Was bisher von dem „spektakulären Gotteshaus“ zu sehen ist, erinnert doch eher an einen Atomreaktor. Ähnlich explosiv könnten auch die Botschaften sein, die in der Islamkaserne demnächst unters rechtgläubige Volk gebracht werden. Dies stößt bei den zu unterwerfenden „Ungläubigen“ nicht auf ungeteilte Begeisterung, wie man selbst bei ARTE erkannt hat:

Das spektakuläre Bauwerk spaltet die Stadt in vehemente Gegner und Befürworter, ein hochemotionaler Streit um die Integration von Muslimen entsteht. Mittendrin: der ehemalige Oberbürgermeister Fritz Schramma, Bezirksbürgermeister Josef Wirges, der Schriftsteller Ralph Giordano und der Dialogbeauftragte des Bauherrn, der DITIB, Bekir Alboga. Während der jüdische Publizist Giordano sich vehement und provokant gegen den Bau des repräsentativen Bauwerks ausspricht, kämpfen die Politiker Seite an Seite mit der DITIB für den Neubau. Ein weiterer Gegenspieler ist die rechtsextreme Gruppe Pro Köln, die die Ängste vieler alteingesessener Kölner kennt und sie für ihre politischen Ziele instrumentalisiert.

Nun, Pro Köln ist die einzige Partei vor Ort, die die Ängste der Bürger wahrnimmt und sie ausspricht. Durch diesen Protest sei nun das „funktionierende multikulturelle Zusammenleben“ bedroht:

Schauplatz der Handlung ist der ehemalige Arbeitervorort Ehrenfeld. Er wird gerne als der Kölner Stadtteil gelobt, in dem das multikulturelle Zusammenleben besonders gut funktioniert: Die Deutschen kaufen in den türkischen Gemüseläden ein, die Studenten essen ihren Döner und die Deutsch-Türken sprechen nicht selten Kölner Slang. Es herrscht ein Klima liberaler Offenheit.

Doch viele alteingesessene Ehrenfelder befürchten, dass das fragile multikulturelle Gleichgewicht im Viertel durch ein repräsentatives islamisches Bauwerk kippen könnte. Sie empfinden die neue Moschee als türkisches Machtsymbol und haben Angst, dass ihnen die vertraute Umgebung fremd wird. Vom plötzlich massiv aufbrandenden Widerstand werden selbst die erfahrenen Politiker Schramma und Wirges überrascht und für viele Muslime, die seit Jahrzehnten in Ehrenfeld leben, ist er ein Schlag ins Gesicht.

Sie glauben, dass ihnen ein würdiges Gebetshaus zusteht, und verstehen die Ängste der deutschen Bürger nicht. Viele junge Deutsch-Türken besinnen sich auf ihre Wurzeln, wenden sich der Religion zu und fühlen sich in der deutschen Gesellschaft immer weniger zu Hause. Die entscheidende Frage drängt sich immer mehr in den Vordergrund: Wird die Moschee die Integration der Muslime fördern, oder trägt sie eher zu ihrer Abschottung von der Mehrheitsgesellschaft bei?

Da dieses Mega-Projekt von der DITIB und damit indirekt durch die türkische Religionsbehörde Diyanet finanziert ist, kann man einer solch naiven Frage nur mit dem berühmt-berüchtigten Erdogan-Zitat begegnen: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Kuppeln unsere Helme, die Minarette unsere Bajonette und die Gläubigen unsere Soldaten.“ Der Islambunker wird wohl vor allem die Integration der Kölner Moslems in die Armee Mohammeds befördern. Ein “Wunder von Ehren(mord)feld“ wird man hier kaum, genauso wenig wie in Marxloh, erhoffen dürfen. Wenn die Kaserne erst einmal steht, dürften sich die Moslems mit hoher Wahrscheinlichkeit von den unreinen Ungläubigen abschotten. Der Bürgerprotest war von Anfang an zurecht heftig:

Die Dokumentation zeigt die ersten heftigen Proteste im Jahr 2007, kurz nachdem die Pläne zum Moscheebau in der Bevölkerung bekannt wurden. Sie folgt dem turbulenten Ablauf der Ereignisse bis zur Erteilung der Baugenehmigung, dem Abriss der alten Moschee und den beginnenden Arbeiten zum Neubau im Jahr 2010. Darüber hinaus setzt sie sich damit auseinander, dass zwei Kulturen, die seit über 40 Jahren friedlich nebeneinander leben, plötzlich aufeinanderprallen. Er zeigt, wie ein diffuses Gefühl des gegenseitigen Fremdseins zu heftigen Aggressionen führt, und dass viele Türken kaum in Westeuropa heimisch geworden sind. Und sie führt vor Augen, wie sehr die alten Fronten von Rechtsgesinnten und Antifaschisten die deutsche Gesellschaft immer noch prägen.

„40 Jahre friedliches Nebeneinander“. Die ARTE-Redaktion hat wohl noch nie einen Blick in einschlägige Kriminalstatistiken geworfen. Wir dürfen auf diese Dokumentation gespannt sein. Ab 16:55 Uhr heißt es kritisch begutachten, was uns das volkspädagogische Staatsfernsehen an Multikulti-verherrlichender Propaganda vorsetzt.

Video der Sendung (Danke an Antivirus):

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Abenteuerreisen in Duisburg-Marxloh

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | 90 Kommentare

Busfahrer in Duisburg [22]Wer Lust auf Spannung und Abenteuer hat, braucht heutzutage keine Fahrten in die weite Welt mehr zu unternehmen – man muss nicht nach Afghanistan oder an den Amazonas. Und auch wer authentisches Exotikflair und einen Hauch von 1001Nacht spüren möchte, muss keine klimaschädlichen Fernreisen mehr machen – denn dank des zum Islam gehörigen Deutschlands, wie Herr Wulff sagt, gibt es hier bei uns inzwischen genügend Jobs mit Dauergarantie auf Adrenalin und Spannung, massive körperliche und seelische Nebenwirkungen allerdings inklusive.

(Von Roland)

Zum Beispiel als Busfahrer im Duisburger Norden, genauer gesagt in Marxloh (auf PI mehrfach Thema, interessantes Video hier [23]). Der WAZ-Redakteur Christian Balke hat für einen Artikel eine Busfahrt mitgemacht – und danach einen ziemlich offenen Bericht [24] darüber geschrieben, ohne das übliche Weglassen und Beschwichtigen.

Es geht halt nichts über eigene Erfahrungen und Eindrücke der gelebten Kulturbereicherung. Von „surrealer Geisterbahnfahrt“ ist dort zu lesen, von „Chaos und Bedrohungen“ durch türkische Migranten, aggressive Jugendliche, die zwar sonst mit der deutschen Sprache ihre Schwierigkeiten haben, aber „eins in die Fresse“ bzw. „aufs Maul“ immerhin sofort und überzeugend aussprechen können. Der Fahrer hat offenbar resigniert und sich mit Ausnahmezustand als Dauerzustand abgefunden, er spricht von Alltag und freut sich, nur verbal statt körperlich angegriffen worden zu sein. Vielversprechend auch die unter dem Artikel zu findenden Hinweise auf weitere Nachrichten, z.B. „Jugendgang schlägt Fahrgast zusammen“ (übrigens mit lächerlicher, politisch-korrekter Täternichtbeschreibung) oder „Couragierter Zeuge wird bedroht“.

Angesichts solcler Szenen sollte man alle Verharmloser und Gutmenschen einfach mal zwingen, allein und im schicken Anzug bzw. Kleidchen abends den ÖPNV zu nutzen, da dürfte manchen ein Lichtlein aufgehen (von ganz verkorksten Fällen mal abgesehen).

Oder man macht es wie einst der mutige Polizeipräsident von Berlin, Dieter Glietsch – der fuhr nach diversen Gewaltvorfällen demonstrativ U-Bahn [25]. Allerdings nur kurz und auch nur in Begleitung mehrerer stämmiger Polizeibeamter in Zivil. Für alle anderen gilt einmal mehr der Ausspruch der früheren Ausländerbeauftragten der Bundesregierung, Marie-Luise Beck (Die Grünen):

„Das müssen wir aushalten!“

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Duisburg: Kein Unterricht für 500 Migrantenkinder

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Grüne,Gutmenschen,Justiz,Linksfaschismus,Multikulti | 63 Kommentare

[26]Dass die Multikulti-Stadt Duisburg mit Totalversager Adolf Sauerland [27] (55, CDU) an der Spitze sich rasant abschafft, ist bekannt. Dort besuchen rund 500 Kinder von Rotationseuropäern [28], dass sind die, die auch ohne Krankenversicherung bei Ärzten mit dem Zusatz: „Mach für Gott“ um kostenneutrale Behandlung bitten, oh Wunder, gar nicht die Schule.

Das SPD-Parteiportal [29] „Der Westen“ berichtet [30]:

Bildung – Rund 500 Zuwanderer-Kinder gehen in Duisburg nicht zur Schule

Duisburg. Rund 500 Kinder aus südosteuropäischen Zuwandererfamilien gehen in Duisburg nicht zur Schule. Der Jugendhilfeausschuss verabschiedete jetzt einen Antrag der AWo, um den Hilfe- und Integrationsbedarf der Jugendlichen zu ermitteln.

Rund 3500 Zuwanderer aus Südost-Europa leben zur Zeit in Duisburg. Seit der EU-Erweiterung ist ihre Zahl kontinuierlich gewachsen. Nach Angaben der Arbeiter-Wohlfahrt konzentrieren sich die Zuwanderer vor allem in Hochfeld, aber auch in Laar, Bruckhausen und Marxloh sind verstärkte Zuzüge zu beobachten. Der Jugendhilfe-Ausschuss verabschiedete jetzt einstimmig einen Antrag der AWo „zur Feststellung und Ermittlung des Jugendhilfe- und Integrationsbedarfs von minderjährigen Zuwanderern aus Südost-Europa“.

Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass viele der schätzungsweise 500 Jugendlichen aus diesen Zuwandererfamilien aus Bulgarien und Rumänien nicht zur Schule gehen und auf Wartelisten für einen Schulbesuch stehen. Problematisch ist in vielen Fällen auch die gesundheitliche Situation, da sie oftmals keine Leistungen erhalten und somit nicht krankenversichert sind.

„Situation der Zuwandererfamilien wird ignoriert“

Karl-August Schwarthans von der Arbeiter-Wohlfahrt kritisierte im Ausschuss die Stadtspitze, die die Situation dieser Zuwandererfamilien offensichtlich ignoriere: „Hier herrscht scheinbar die Hoffnung, dass die Karawane vorüberzieht. Aber diese Familien haben keine Rückkehr geplant.“

Dezernent Karl Janssen erklärte, dass man sich in einem „fürchterlichen Dilemma“ befinde, bezeichnete es jedoch als eine gesamtgesellschaftliches Problem in Deutschland. „Wie brauchen da Hilfestellung.“ Die Zuwanderung sei eine Konsequenz aus der europäischen Öffnung.

Aus Gesprächen, die AWo-Mitarbeiter in den Beratungsstellen geführt haben, stammt die Erkenntnis, dass die Jugendlichen keineswegs bildungsunwillig seien. Da die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen gefährdet sei, bestehe Handlungsbedarf.

Erst kürzlich hatte die NRW-Landesregierung beschlossen [31], keinen der rund 4.000 ausreisepflichtigen Roma nach Serbien abzuschieben.

Da Duisburg als eine der reichsten Städte der Welt bekannt ist, wird auch dieses Problem bestimmt gelöst werden. Ansonsten ist die von Kommunisten getragene rot-grüne Landesregierung [32] sicherlich auch bereit, zu helfen…

» PI: Frankreich schmeißt Roma raus [33]

(Spürnase Mokkafreund)

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