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Bürger verweigern Feuerwehrmann die Hilfe

In Brühl nahe Köln hat ein Feuerwehrmann Zivilcourage gezeigt – und wäre dabei beinahe selber zum Opfer geworden. Nachdem André Bach zwei Männer verfolgt hat, die gerade eine Frau überfallen und beraubt hatten, wurde er von den beiden Tätern bedroht. Vier Bürger verweigerten ihm die Hilfe („Ist mir doch egal“), bis er dank zweier Müllwerker die Täter stellen konnte. Viel genützt hat dem Feuerwehrmann sein couragiertes Eingreifen nicht: Die Polizei ließ die Täter mangels Haftgründen wieder laufen.

Der Kölner Stadt-Anzeiger [1] berichtet:

André Bach schält gerade eine Zwiebel, als er am Dienstagmittag eine aufgeregte und hilflose Frau vor seinem Küchenfenster auf dem Fahrrad sieht. Als der Brühler ihr Hilfe anbietet, ruft die Frau: „Die haben mich überfallen und meine Tasche geklaut.“ Der 41-Jährige zögert keinen Moment. Er läuft den beiden jungen Männern hinterher, während die Frau die Polizei verständigt. Zunächst rennen die beiden Täter in einen Garten, klettern über eine Mauer und glauben ihren Verfolger losgeworden zu sein.

Doch der Familienvater lässt sich nicht abschütteln. Nach mehreren Hundert Metern sieht er das Diebesduo auf der Kaiserstraße. Vier Passanten spricht er an: „Bitte helfen Sie mir, die Jungen haben eine Frau überfallen.“ Doch nichts passierte. Drei drehten sich einfach um. Der Vierte erwidert flapsig: „Ist mir doch egal“. Bach gibt nicht auf. „Ich dachte nur, wenn du jetzt aufgibst, war alles umsonst.“ In der Höhe einer Fahrschule bekommt er einen der beiden Männer zu packen. Der wehrt sich, schlägt Bach ins Gesicht und in die Rippen. Als er den Mann trotz Gegenwehr fest im Griff hat, wird es dem Feuerwehrmann Bach mulmig. Er sieht, wie der zweite Täter zurückkommt, an seine Hosentasche greift und sagt: „Wenn ich das heraushole, mache ich dich kalt.“ Im gleichen Moment hält ein Lastwagen der Abfallbetriebe.

Bach brüllt die Mitarbeiter an und bittet sie um Hilfe. Sie Männer erkennen die Situation und handeln beherzt. „Die haben ohne zu zögern geholfen. Ohne deren Hilfe wäre ich machtlos gewesen“, berichtet der Familienvater. Den Müllwerkern und Bach gelingt es, die beiden Täter festzuhalten, bis die Polizei eintrifft.

Zwiebel in der Hand

Erst als die Beamten den beiden Jugendlichen Handschellen anlegen, lässt die Anspannung bei Bach nach. „Da habe ich erstmals gemerkt, dass ich noch die Zwiebel in der Hand hielt.“ Bei der Durchsuchung der 17 und 19 Jahre alten Männer finden die Polizisten ein langes Butterfly-Messer. „Ich kenne jetzt dein Gesicht, ich werde mich rächen“, droht der Ältere dem Feuerwehrmann. Dann wird das Duo zur Wache abgeführt. Ermittlungen ergeben, dass die beiden Männer bereits um 12.30 Uhr einer 75-Jährigen die Handtasche aus dem Fahrradkorb gerissen hatten. Nach der Feststellung der Personalien muss die Polizei die Täter mangels Haftgründen wieder laufen lassen.

Die Empörung [2]über das Ausbleiben der von Politikern gern geforderten Zivilcourage [3] der Mitbürger mutet angesichts der mangelnden Courage der Staatsgewalt und des eigenen Täterverständnisses reichlich geheuchelt.

(Spürnase: Bundesfinanzminister)

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Prozess: Ayhan Z. darf straffrei zustechen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Einzelfall™,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

blood [4]Wie leider mittlerweile bei vielen deutschen Gerichten scheint die römische Göttin der Gerechtigkeit und des Rechtswesens – Justitia – auch die Gerichte in Bonn längst weiträumig zu meiden. Denn auch hier hat es der 27-jährige Pizzabote Ayhan Z. aus Bonn jetzt amtlich bestätigt bekommen: Er darf straffrei auf den deutschen Michel einstechen.

Unter der Überschrift

Pizzabote (27) sticht Kunden nieder

berichtet der Express [5]:

Nach zwei Stunden an der Werkbank meldete sich der Hunger. Der Arbeiter bestellte bei einem Pizza-Lieferservice eine Quattro Stagione und zwei Flaschen Bier.

Doch die „Vier Jahreszeiten“ ließ auf sich warten. Pizza-Lieferant Ayhan Z. irrte von einem Werkstor zum anderen. Die Laune des Drehers verschlechterte sich derweil weiter. Darius H.: „Ich habe gewartet und gewartet. Das Essen kam nicht.“

Schließlich dann doch die Übergabe vor Werkstor 2. Aber dem Kunden war der Hunger vergangen. H.: „Ich war sauer. Ich fasste das Essen an. Es war kalt. Ich sagte ihm, dass ich es nicht mehr möchte.“

Offenbar zuviel für den Pizza-Fahrer. Er war zwischenzeitlich sogar zum Lieferservice zurückgefahren, weil er die „Vier Jahreszeiten“ und die zwei Flaschen Bier nicht losgeworden war.

Und jetzt das. Es kam zum Gerangel, die Fäuste flogen. Schließlich stach der Pizza-Fahrer mit einem Messer zu. In der Uni-Klinik musste Darius H. später operiert werden.

Der Prozess gegen Ayhan Z. endete ohne Urteil. Das Gericht stellte das Verfahren ein, weil nicht nachweisbar war, dass der Pizza-Lieferant zielgerichtet zugestochen hat. Damit ist es nur noch fahrlässige Körperverletzung.

Na klar, jeder Pizzabote hat natürlich ein Messer dabei. Die Pizza muss ja vor Ort geschnitten werden!

Es ist nicht nachweisbar, dass zielgerichtet zugestochen wurde und damit ist es fahrlässige Körperverletzung – die dann ungesühnt bleibt!!!

(Spürnase hiobatheist)

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Eine Krankheit wie die Pest

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Aus griechischen und germanischen Tugenden, aus der Gotteserkenntnis und der Gottesfurcht der Juden, vor allem aber aus einem guten christlichen Geist, aus Worten Ewigen Lebens von Jesus von Nazareth, dem Gottes- und Menschensohn, ist einst ein geistig starkes Abendland erwachsen. Wegen dem Unkraut, das immer mitgewachsen ist, hat es stets auch Kriege und Ausbeutung gegeben, aber die Entwicklung zu einer Superkultur der Wahrheit und Gerechtigkeit, der Freiheit und des Friedens war bis zum Auftreten der Gutmenschen stark und ihr schien die Zukunft zu gehören.

(Essay über Gutmenschen von Herbert Klupp)

Mein herzensguter weltkriegsgebeutelter alter Pfarrer pflegte in den 1980er Jahren immer zu sagen, Hitler und Stalin konnten uns zwar zusetzen, haben uns aber nie ernsthaft gefährden können, aber das gelingt heute den 1968ern. Mittlerweile ist eine neue dämonische Kraft aufgekommen, die alles, was sich nicht unterwirft, also nicht Islam ist, ausradieren möchte. Je extremer ein Muslim sich gebärdet, desto besser befolgt er die Anweisungen des Begründers dieser totalitären Bewegung. Normalerweise könnten die perversen islamofaschistischen Mörderbanden einem starken wehrhaften Westen nicht lange widerstehen. Vor allem geistig ist unsere Kultur derart überlegen – sie wurzelt eben in der Wahrheit – daß die Islamisten aller Art weltweit durch militärisch unterstützte Polizeieinsätze leicht und schnell aufgelöst werden könnten. Wir würden sie genauso gut (oder eben auch genauso schlecht) in Gewahrsam setzen, wie es die europäische Polizei bei verbrecherischen Taten eben zu tun pflegt.

Dieser Einleitung folgt nun ein „Aber“, weil die Realität eben eine andere ist. Europa ist geistig krank und es hat kaum mehr Widerstandskräfte. Der Islam ist nicht nur bevölkerungspolitisch dabei, uns zu überrennen. Unsere Intellektuellen pflegen den Selbsthass. Je dekadenter sogenannte Künstler und Kunstwerke frech auftrumpfen, desto mehr wird ihnen gehuldigt. Kinder werden gegen die Erwachsenen instrumentalisiert, Frauen gegen Männer, Randgruppen gegen gesunde Familien. Unsere Geschichtsschreibung berichtet nicht, was wirklich war, sondern versucht einem Modernismus zu dienen, indem sie parteiisch alles denunziert, was Glaube, Kirche, oder katholisch, dazu in neuerer Zeit auch alles was deutsch, Leitkultur oder Disziplin heißt. Die Heimatvertriebenen sind im Prinzip selbst schuld an dem Heimatverlust, weil sie eben deutsch sind, zu deutsch vielleicht. Da sind Feministen, Linke, Grüne, die ihre Angriffe grundsätzlich gegen das je eigene richten. Da ist ein Konsumismus und eine bildungsferne Gehirnwäsche, welche die Verantwortlichkeit jedes Einzelnen vor der Geschichte leugnet. Da wird Verhütung, Abtreibung, Kinderlosigkeit bis aufs Messer verteidigt.

Fragt man sich, warum so ein Morast entstehen konnte, und warum sich diese Nebelschwaden einfach nicht lichten wollen, findet man als denkender Mensch irgendwann den gemeinsamen Verursacher. Der Gutmensch ist zwar schwer zu definieren, aber seine Wirkungsweise ist völlig klar. Er schützt prinzipiell alle Kräfte des geistigen Niedergangs, indem er ausgerechnet hier eine maximale Freiheit für die Andersdenkenden einfordert. Er bekämpft alle Appelle zu Moral, Anständigkeit, Ordnung, Leben, Familie, Glück indem er sie denunziert als vermeintlich rückwärtsgerichtetes Denken. Er ist hochintelligent und hat gute Positionen inne. Die Medienwelt ist in ihrer Hauptlinie eine einzige Clique von Leuten, die alles denunzieren, was christlich-konservativ zum Besten der Gesellschaft wirken möchte. Sie glauben nicht an Gott und sein Eingreifen in die Geschichte und Jesus ist für sie bestenfalls ein sympathischer Idealist. Sie rühmen und verteidigen alles Fremde, auch alles was inhuman ist und krank macht, wenn es nur anders ist als wir. Unsere eigenen Initiativen im Geiste des Abendlandes versuchen sie grundsätzlich in eine gemeinsame Linie mit den Nationalsozialisten zu bringen. Denn das ist ihr wichtigstes Credo, dass ganz Hitlerdeutschland durch und durch und in allen Belangen das Böse repräsentiert, und dass alles, was irgendwie darauf beziehbar ist, bekämpft werden muss. Wahrscheinlich verspüren sie insgeheim einen großen Genuss, wenn sie derart das Volk manipulieren können. Wahrscheinlich wissen sie selber nicht, warum sie so exklusiv die politischen und die medialen Posionen innehaben, aber sie genießen es vermutlich. Eine perverse Befriedigung verspüren sie im Abwatschen derjenigen, die aus ehrlichem Herzen eine Umkehr verlangen, bei gleichzeitigem Hochloben der Nichtsnutze. Wahrscheinlich ist es die gleiche Lust, die ein geistig Verirrter haben kann, wenn er ständig Eisenbahnweichen so verstellt, dass vermutlich irgendwann zwei Züge aufeinanderprallen werden. Natürlich werden sie es offiziell bejammern und beklagen, wenn Züge des Alten Europa irgendwann kollidieren mit den neuen Islamzügen. Natürlich steht der Schuldige für sie heute schon fest. Aber das unterschwellige Gefühl, dieses alles höchst effektiv mit vorbereitet zu haben, verschafft ihnen vermutlich die allergrößte tiefe Befriedigung.

Schlimmer als die Pest, die immer einzelne verschont ließ, infiziert der Gutmensch die ganze Gesellschaft mit seinem intelligent und versteckt vorgetragenem Selbsthass. Die verheerende Wirkung ist wahrscheinlich schlimmer, totaler, als die der Pest, auch wenn es länger dauert, bis sie eintritt. Wer geistigen Widerstand leistet, ist kaum besser dran, denn er wird mitverbogen von dem bereits etablierten Gutsprech. Ganz zu schweigen von der Isolation, in die sich begeben muss, wer ernsthaft dagegen ankämpfen möchte.

Gutmenschen wollen heute in den Kindergärten universitäre Strukturen aufbauen. Die Kinder sollen ihre Aktivitäten wählen wie Erwachsene. Tendenziell machen sie damit nicht nur die Kinder unglücklich, sondern auch die Betreuer.

Gutmenschen fordern teure Programme für verbrecherische Täter. Die Opfer haben sie weniger im Blick. Vermutlich waren diese irgendwie mitschuld an den Übergriffen. Die Rechte der Täter verteidigen sie mit Inbrunst.

Gutmenschen blasen zum Angriff auf jede nationale Kundgebung. Wenn dann die aufgestachelten linken Autonomen und sonstige Chaoten Bürger und Polizei attackieren, Werte vernichten, Autos anzünden, dann entdecken sie sofort wieder ihre Menschenfreundlichkeit – aber natürlich nur den antibürgerlichen Kräften gegenüber.

Gutmenschen bereiten dem Islam die Bahn. Es spielt überhaupt keine Rolle, wie grundgesetzwidrig das Leben der muslimischen Gegengesellschaften abläuft. Sie erhalten einen Freibrief mit dem Namen Respekt vor jeder fremden Kultur.

Gutmenschen verharmlosen alle Verbrechen im Namen des Islam. Das sind alles Einzelfälle. Oder sie haben eben nichts mit dem Islam zu tun. Islamische Terrorgruppen können garnicht so eindeutig im Namen Allahs, für den Islam, für die Sharia, pro Koran sich bekennen, als dass Gutmenschen das nicht zu relativieren vermöchten.

Gutmenschen fallen jeder Initiative zur Verbrechensbekämpfung in den Arm. Da wird der Datenschutz bemüht, oder das Ausland, oder wieder mal eine Linie zu den Nazis gezogen und jeder noch so große Schwachsinn aufgeführt, wenn nur eine Schwächung der auf Ordnung und Sicherheit abzielenden Strukturen gelingt.

Gutmenschen sind stolz auf die Freiheit zur mörderischen Abtreibung. Einem drohenden Aussterben der autochthonen Deutschen und Europäer begegnen sie huldvoll lächelnd mit dem Hinweis auf die angebliche Überbevölkerung der Erde, und dass das schon in Ordnung sei, wenn wir weniger werden.

Gutmenschen fördern jederzeit Bestrebungen von Frauen nach materieller Selbstständigkeit, vor allem, wenn dadurch eine klassische Familiengründung verhindert werden kann.

Gutmenschen definieren das Fremdgehen von Ehemännern und Ehefrauen als Selbstverwirklichung und die spätere Scheidung – die Zerstörung eines guten Lebensplans – feiern sie als einen Akt der Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit.

Gutmenschen sind stets bereit, den Menschen selbst als Schädling zu definieren. Sie benutzen das lebensfreundliche Gas CO2 zur Denunziation, da sie erkannt haben, dass alle Lebensakte an sich mit dem Freisetzen von CO2 gekoppelt sind. Es ist ihnen völlig schnuppe, dass der Beitrag aller humanen CO2-Produktion gering ist im Verhältnis zu dem der Natur, dass es keine wissenschaftliche Sicherheit gibt, ob die Erwärmung der Erde nicht durch ganz andere Faktoren, wie Sonne, Klimazyklen, Vulkane bestimmt sein könnte. Er hat Lunte gerochen, der Gutmensch, dass mittels der CO2-Verteufelung der Mensch selbst als Übeltäter und Schädling denunziert werden kann, und das allein genügt, um an dem neuen Dogma der menschengemachten Klimakatastrophe festzuhalten.

Der Gutmensch trägt vor den anderen – und meistens wohl auch vor sich selbst – ein freundliches Gesicht her, nachdenklich will er erscheinen, jedem Extremismus abhold, verantwortlich und dem Leben zugewandt. In Wahrheit betreibt er die Kultur des Todes.

Der Gutmensch kämpft auf allen Kanälen gegen das starke, sich aus christlichen Quellen speisende Amerika. Die besten Seiten der Politik der Vereinigten Staaten, den selbstlosen Einsatz für unterdrückte und verknechtete Völker, denunziert und verleumdet er raffiniert und phantasievoll auf jede erdenkliche Art.

An dem afrikanischen Desaster ist natürlich nicht der Afrikaner Schuld, sondern der Europäer. Für den Gutmenschen ist immer noch die frühere Kolonialisierung die tiefere Ursache aller Miseren. Schuldig und abermals schuldig soll der Europäer, der häßliche Weiße, sich fühlen, und möglichst zahlen für alle Übel in Afrika und sonstwo in der Welt.

Der Gutmensch kann es Israel nicht anrechnen, dass es an der Wand steht und um seine Existenz kämpfen muss. Seine eigene Haltung ist so edel, dass er selbstverständlich auch vom jüdischen Staat fordert, lieber sich ausradieren zu lassen, als hie und da ein Unrecht zu begehen.

Betrachten wir den Verlauf der Anfang September in Afghanistan entführten Tanklaster und die anschließende Bombardierung, angefordert durch unsere Bundeswehr, und machen wir uns an diesem Beispiel klar, wie die Medienmacht der Gutmenschen uns alle verdummt und in den Selbsthass zu führen trachtet.

Da greifen extremistische Taliban-Kämpfer unsere LKW an, töten die Fahrer, und schneiden ihnen die Kehlen auf. Sie schächten sie, wie sie auch ansonsten Ziegen schächten. Dieser verbrecherische Beginn einer Geschichte wird unisono von unseren Gutmenschen ausgeblendet. In 99 von 100 Berichten und Kommentaren wird immer nur kurz und bündig von gekaperten LKWs die Rede sein. Die Taliban bleiben im Flußbett stecken und rufen um Hilfe. Einige ihrer Sympathisanten eilen herbei, wollen helfen, wenigstens Benzin abzapfen, damit die LKWs leichter werden. Es ist nachts zwei Uhr, und es ist weit außerhalb jeder Ortschaft. Afghanen guten Willens, welche die Taliban verabscheuen, begeben sich mitnichten dorthin um zu helfen. Der Luftschlag tötet alle Männer an den LKWs. Sie werden nie mehr deutsche Soldaten angreifen, weder mit diesem Benzin, noch als perverse Selbstmordattentäter, und auch nicht in einem sonstigen Gefecht. Eine klare Botschaft geht von diesem Luftschlag aus an alle Afghanen: es gibt Hoffnung, die Taliban zu überwinden. Fasst Mut und leistet Widerstand. All das ist aber ungoutierbar für unsere Gutmenschen. Sie beherrschen die Medien, und alle Berichte triefen nun vor Anklagen wider unsere Soldaten. Teils offen in den Kommentaren, teils listig, indem man weltweit Stimmen sammelt, die den Luftschlag irgendwie in Frage stellen, wird überall publiziert. All das wird so einseitig täglich gedruckt und gesendet. Ein wahres Bild der Lage, oder auch nur die gesunde Reaktion vieler Afghanen, dass dieser Schlag wohl genau die Richtigen getroffen hat, findet keinen Raum. Alle Kommentierung zielt darauf ab, ein So-Nicht unserer Politik entgegenzuschmettern, und vermutlich wird dieses an sich positive Beispiel eines gelungenen taktischen Schlages gegen einen perversen kriminellen Feind über Jahre hinweg dazu dienen müssen, das Engagement unserer Soldaten zu verleumden.

Wer oder was sind also die Gutmenschen? Geistig gesehen der Abschaum einer ehedem stark gewesenen Kultur. Wahrscheinlich sind sie die Totengräber des christlichen Abendlandes. Interessanterweise sind überzeugte Atheisten oft weniger selbstzerstörerisch. Auch wenn sie den Glauben inhaltlich ablehnen, fühlen sie sich oft wohl in der christlichen Anmutung, die ja immer noch vielfach vorherrscht in Europa. Sie engagieren sich beispielsweise für den Erhalt von Kirchen, auch wenn sie dort niemals einen Gottesdienst besuchen wollen. Der wahre Gutmensch ist leider vielfach unter den lau gewordenen Christen und Katholiken zu suchen, und sogar bei denen, die eine aufgeklärte, liberale oder moderne Frömmigkeit vor sich her tragen.

Ich schließe mit einer Kapitulation. Ich weiß nicht, warum es so viele Gutmenschen gibt, weiß weder warum sie in all diesen Schaltstellen sitzen, noch warum sie so stark sind. Ich weiß nicht, warum echte Gegenstimmen nicht aufkommen können in unserer an sich freiheitlichen Gesellschaft. Vor allem weiß ich nicht, wo der entscheidende Hebel sein könnte, all diese Lügengebilde und Verdrehungen zu kippen, die Gespinste zu zerschlagen und den Schleier der Gutmenschlichkeit zu lüften.

Ich weiß aber, dass fast alle Malaisen unserer Tage wie in einem feinen Netz von einer gemeinsamen Gruppe, eine geheime Kaste, gesponnen worden sind, und ständig weiter gesponnen werden.

Diese Kaste hat keinen Namen und kein Programm. Sie brauchen sich nicht zu verabreden, und sie sind nicht wirklich konspirativ. Sie haben allermeistens sogar ein gutes Gewissen, wenn sie wieder einmal mehr die Kultur des Todes bedient haben. Es sind Leute wie Du und Ich. Es ist eine Krankheit, wie die Pest. Es ist unerträglich. Es hat totalitäre Züge im Sinne einer Schönen Neuen Welt. Es ist schwer, dagegenzuhalten.

Ich nenne sie einfach nur Gutmenschen.

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Staatlich verordnete Apathie

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Staatlich verordnete Apathie [6]Nach der Tragödie, in der ein mutiger Mann seine Zivilcourage mit dem Leben bezahlt [7] hat, schlägt jetzt wieder einmal die Zeit der selbst ernannten Experten. Strafrecht verschärfen, mehr Polizei, Zivilcourage ermutigen … die Liste ist mal wieder lang, doch seien wir ehrlich, sehr viel wird nicht passieren.

(Von Marek W.)

Fakt: Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder anderen abzuwenden und zwar mit „angemessenen Mitteln“. Und genau hier liegt das Problem. Was ist angemessen bzw. wer entscheidet darüber. Die Antwort ist eindeutig und erschreckend: Ein Haufen Streber, die von der Realität nicht sehr viel wissen, auch bekannt als Richter. Ein Schelm, der jetzt an Beleidigung denkt, aber die Tatsachen lassen sich nicht verleugnen. Die Rechtswissenschaften sind zu 80% ein Streberfach, wo das Auswendiglernen von Gesetzestexten im Vordergrund steht, die man dann auf reale Probleme anwenden muss. Doch wie viele Richter waren jemals Opfer von Gewalt, mussten sich mit Gewalt zur Wehr setzen bzw. haben praktische Erfahrung mit Nahkampf – sei es in Form einer sportlichen Variante wie Boxen oder Judo bzw. mit Selbstverteidigungssystemen wie Krav Maga, Wing Chun etc.? Die Antwort ist ernüchternd, so gut wie keiner und doch, trotz Mangel an Expertise und Erfahrungswerten, entscheiden sie was „angemessene Mittel“ sind.

Realität des Kampfes

Auch wenn sich jetzt diverse Praktikanten diverser Kampfstile beleidigt fühlen sollten: Tatsache ist, dass 80% was unterrichtet wird der reinen Show, dem Ego, dem Geldbeutel des Meister/Sifus/Der Kampfstilkette bzw. dem Wettkampf/Fitness dient und nicht der brutalen Realität des Straßenkampfes gerecht wird. Es gibt keinen fairen Kampf und in der Regel wird ein einzelner mit mehreren, bewaffneten, oft körperlich überlegenen (man macht ja sonst nichts als den ganzen Tag im Fitnessstudio rumzuhängen) und hemmungslosen Angreifen konfrontiert, die einen „Scheiß“ auf das Leben und die Gesundheit des „Opfers“ geben. Das ist die Realität – ob wir wollen oder nicht!

Und wie wird man mit so einer Situation fertig? Wegrennen (run)! Wenn Wegrennen nicht möglich ist, z.B. weil ein Angreifer im Weg steht? Dann sollte man versuchen das/die Hindernisse aus dem Weg zu räumen und dann wegzurennen (hit & run). Ist es nicht wahrscheinlich, dass man die Hindernisse wegräumen kann, z.B. man ist im Zug, sollte man es sich überlegen, ob man die Backpfeifen und Tritte nicht lieber über sich ergehen lassen will, weil die Alternative nicht viel verlockender ist.

Ist run und hit & run nicht möglich/wahrscheinlich und die Schläge einfach über sich ergehen zu lassen keine Option (z.B. weil man dann tot oder fast tot wäre) bleibt nur stay & kill. Stay & kill ist genau das was es meint, aus Mangel an Optionen stellt man sich einem brutalen Kampf und man hat nur dann so etwas wie eine Chance, wenn man noch aggressiver und brutaler vorgeht als die Angreifer. Von Imi Lichtenfeld, dem kampferprobten Entwickler des Krav Maga, stammt die Weisheit

„lerne/übe dass du nicht töten musst! Aber wenn dich einer töten will, dann töte ihn zuerst!“

Im Klartext: In einer echten Auseinandersetzung, wo ein bzw. mehrere Angreifer ohne Rücksicht auf Verluste eine Person angreifen und diese sich z.B. durch Flucht dem Angriff nicht entziehen kann, geht es immer um Leben und Tod. Auch wenn man im Amtsdeutsch gerne von „Rangeleien“ spricht – besonders dann, wenn multikulturelle Bereicherer mal wieder ein paar Kartoffel beglückt haben – und Körperverletzung verharmlosen möchte, jeder Tritt, Schlag oder Niederwurf kann auf der Straße tödlich sein. Weiterhin sollte sich jeder, der sich zur Wehr setzen will, über eines im Klaren sein: im Straßenkampf gibt es keine halben Sachen. Opps, er hat mich geschupst … ich schubste, schlug etc. zurück … er zog ein Messer, Machete, Schlagstock andere Waffe … na dann last uns doch alle Freunde sein und vergessen die Sache, richtig? Eben nicht! Der andere mit seinen Kumpels wird die Sache nicht vergessen, sondern jetzt erst richtig loslegen!

Realität der Politik

Setzt man entsprechende Taktiken und Techniken ein und nimmt den Tod bzw. schwerste Verletzungen der Angreifer in Kauf, so sollte jedem klar sein, dass man sich hinterher mit viel Glück mit einer hohen Entschädigungssumme aus der Sache heraus kaufen kann und/oder man im Knast landet. Damit stellen Politik und unser Justizsystem sicher, dass wir Opfer sind und bleiben. Denn wenn man auf die sogenannten „angemessenen“ Mittel setzt, dann landet man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im Krankenhaus bzw. auf dem Friedhof oder man hat mehr Glück als Verstand (mir wurde fast der Kopf weggeschossen, als ich mich mit „angemessenen“ Mitteln wehrte, nicht beraubt zu werden. Ich verdanke es der Dummheit des multikulturellen Bereicherers, der seine Waffe nicht durchgeladen hatte, dass ich hier und heute meinen Weisheiten freien Lauf lassen kann).

Fazit

Was wir brauchen ist Rechtssicherheit. Die Politik sollte „angemessene“ Mittel präzisieren, so dass der deutsche Bürger weiß, wo er steht und nicht erst vor Gericht erfährt, ob er ins Gefängnis muss oder nicht, weil er sich effektiv und nicht selbstmörderisch zur Wehr gesetzt hat. Er sollte nicht noch zusätzliche Angst haben, ob er ins Gefängnis muss, wenn er dem Angreifer die Nase oder Arm bricht. Deshalb sollten nicht nur zivilisierte Sichtweisen unserer Gesellschaft einfließen – es ist ja eine kleine Rangelei, der arme Täter, ja die Gesellschaft ist mal wieder Schuld – sondern auch die Realität der Straße: Jeder Kampf kann tödlich enden und deshalb sollte der Bürger über die Mittel verfügen, um kein Opfer sein zu müssen!

Lektüre zum Nachdenken:

» Colonel Rex Applegate, Kill or Get Killed,1976, Paladin Press
» Eugene Sockut, Secrets of Street Survival – Israeli Style, 1995, Paladin Press
» Thilo Klatt, Die Nahkampfschule, 2003, Books on Demand

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Berliner Freibäder – Keine Inseln der Sorglosigkeit

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Freibad Neukölln [8]Ein Spiegel TV-Video mit dem verheißungsvollen Titel „Sommerbad Neukölln: Privater Wachschutz auf Patrouille“ [9] erlaubt interessante Einblicke über die Zustände in der Hauptstadt. Die Zeit, die Cornelia Froboess einst besang, ist vorbei: „Berliner Sommerbäder sind schon seit Jahren keine Inseln der Sorglosigkeit mehr. Bandenkriminalität und Gewalt machen vor den Toren der Freibäder nicht immer Halt.“

(Von Thomas V.)

Und wer badet das Ganze aus? Zwei Mitglieder eines privaten Sicherheitsdienstes – bewaffnet mit „Abwehrspray“ und Handschellen „als Eigensicherung“ und natürlich einer Taschenlampe (!) – führen nicht nur Kontrollen am Eingang durch, sondern sorgen auch für Koordination bei einer Evakuierung (nur wegen eines Sommergewitters) und räumen hinterher mit auf.

Ab 1:20 min beginnt dann die Schlüsselszene des Videos: eine junge Frau mit einem kleinen Jungen und einem jungen Mädchen in Begleitung werden gefragt, ob sie ein Messer dabei haben und verneinen dies. Im mitgebrachten Essenspaket sehen die beiden Ordnungsverantwortlichen dann Gurkenstückgut und wirklich – die Familie hat ein kleines Gemüseschälmesser mit, das sofort konfisziert wird. Kommentiert wird nach der Szene:

„Die Strategie scheint erfolgreich, die Zahl der Straftaten ist gesunken.“

Heißt in Wirklichkeit: die Strategie ist symptomatisch zwar erfolgreich, aber dennoch ein Schuss in den Ofen, da zwar im Freibad die Zahl der Straftaten gesunken ist, weil jetzt zwei statt null Aufpassern mit Taschenlampe und Abwehrspray und Handschellen „zur Eigensicherung“ ihre Haut zu Markte tragen und dadurch natürlich ein Teil einer gewissen Klientel sich eher andere Betätigungsorte sucht, wo eben immer noch die Zahl der Aufpasser null nicht übersteigt.

Einen Eindruck, was die beiden sonst so auszuhalten haben, gewinnt man ab 2:00 min – ein südländisches Pärchen, bestehend aus einem Kind und einem Heranwachsenden, hat ins Bad einen Teleskop-Schlagstock (Altdeutsch: Totschläger) mitgebracht. Der Kleine hatte das Ding in der Tasche, der Große räumt schließlich ein, Besitzer zu sein und wird von drei (in Worten: drei) Polizisten abgeführt (zwei laufen zehn Meter davor und einer zehn Meter dahinter, dass der Junge nicht die Beine in die Hand nimmt). Allein, dass drei Polizisten geschickt werden zeigt, was die dort sonst so gewohnt sind.

Hier das Video:

[flash http://video.spiegel.de/flash/1021201_560x315_VP6_576.flv]

Nach dem Anschauen des Videos bleibt als Fazit:

1. Exemplarisch wird gezeigt, dass Bandenkriminalität symptomatisch beizukommen ist, wenn Sicherheitsleute Präsenz zeigen.

2. Im Freibad, wo die Gewährleistung der Sicherheit positiv auf die Anzahl der Besucher wirkt, investiert auch eine Rot-Rote Landesregierung in entsprechendes Personal – schließlich sind ja hier die Leidtragenden eher die „einfachen“ Leute – im Gegensatz zu den Autofahrern, die ja schließlich selbst schuld sind, wenn sie ihre „Luxuskarossen“ abstellen und linke Brandstifter die Autos dann anstecken.

3. Im ganzen Beitrag sieht man nur zwei Verschleierte – das mag durchaus auch daran liegen, dass es nicht so toll ist, bei 30° C vollverschleiert die eigene Sauna dabeizuhaben. Auch wenn die Verschleierten einem so unislamischen Ort wie einem Freibad eher fernbleiben, so zeigt der Andrang relativ normaler Badegäste doch, dass auch in Berlin-Neukölln noch nicht alles verloren ist.

4. Es bleibt festzustellen, dass es auch einige „südländische“ Mädchen gibt, die augenscheinlich nicht vom Ehrenmord bedroht sind – sonst würden die nicht entsprechende Einblicke erlauben.

In diesem Sinne:

· Nicht aufgeben! Vor der Wahl mobilisieren, Leute für die Probleme sensibilisieren und die Diskrepanz zwischen kommuniziertem und tatsächlichem Bild thematisieren. Mit so vielen Leuten wie möglich sprechen, um die fortschreitende Islamisierung Europas hinzuweisen und die mit dem Prozess der freien Zuwanderung integrationsunwilliger Ausländer verbundenen Probleme.

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„Notwehr-Student“ kriegt neuen Prozess

geschrieben von PI am in Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[10]Der Student Sven G. (Foto), der es wagte sich gegen eine ganz persönliche Bereicherung robust zur Wehr zu setzen und dafür wegen „versuchten Totschlags“ jahrelang ins Gefängnis sollte (PI berichtete hier [11] und hier [12]) bekommt einen neuen Prozess. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hob das Urteil auf [13] und tadelte die Münchner Kollegen. Der Fall müsse neu verhandelt werden.

Eineinhalb Jahre ist Sven G. hinter Gittern, jetzt darf er hoffen. (..) Bis zu jenem Tag hatte Sven G. ein beschauliches Leben geführt. Er studierte Informatik, angelte hin und wieder gerne. Mit dem Gesetz war der Mann nie in Konflikt gekommen, 30 Jahre war er damals alt.

Doch dann kam der 14. März 2008. Sven G. feierte den Geburtstag seines jüngeren Bruders in Garching. Gegen Mitternacht brachen er und drei Freunde zur U-Bahn auf, stark angetrunken. Sie wollten in einem Wirtshaus weiter zechen – da stellten sich ihnen fünf junge Serben in den Weg. Besoffen und aggressiv bauten sie sich auf. Sie waren eben aus einem Freizeitheim geflogen, weil sie geschlägert hatten. „Was schaust du so?“, fragte Mergim S., damals 17 Jahre alt, und hieb einem der Freunde von Sven G. die Faust ins Gesicht, dass der zu Boden ging. Als nächsten schubste er Sven G., Mergim holte aus.

Der Fall der Münchner U-Bahn-Schläger war damals wenige Wochen alt. Sven G. sagte später vor Gericht: „Ich habe in meinem Leben noch nie so viel Angst gehabt.“ Also ergriff er ein kleines Messer, das er an einem Riemen um den Hals trug, und stach seinem Schläger in den Hals. Die Ärzte mussten Mergim S. in einer Not-OP das Leben retten.

Versuchter Totschlag, urteilte das Münchner Schwurgericht, drei Jahre und neun Monate Haft! Der Staatsanwalt hatte sogar viereinhalb Jahre gefordert. Der Stich sei für die Notwehr nicht notwendig gewesen.

Svens Verteidiger legte Revision ein. Der Bundesgerichtshof wertet die Tat zwar auch als versuchten Totschlag. Das Münchner Schwurgericht sei „aber den besonderen Umständen des Falles nicht in vollem Umfang gerecht geworden“. Sven G. habe dem Opfer 12 500 Euro gezahlt, sich entschuldigt, der Schläger habe die Entschuldigung angenommen. Für Juristen ein „Täter-Opfer-Ausgleich“.

Außerdem revidieren die höchsten Richter einen entscheidenden Punkt: Das Schwurgericht hatte die Strafe nicht gemildert, weil sich Sven G. mehrfach als unschuldiges Opfer dargestellt habe. Ist doch menschlich! – so urteilt der Bundesgerichtshof. Sven G. sei ja tatsächlich angegriffen worden. Jetzt muss eine andere Strafkammer den Fall neu verhandeln. Fällt das zweite Urteil milder aus, könnten die Richter Sven G. sogar vorzeitig aus der Haft entlassen. Er darf hoffen.

Wir drücken ihm die Daumen!

(Spürnase: Anonym)

Update: Wie Tas uns soeben mitteilt, ist Mergim ein albanischer Name. Die erwähnten „Serben“ sind Kosovo-Albaner mit serbischem Pass.

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Schöppingen ist überall

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Schöppingen ist überall [14]„Es war die Tat eines Einzelnen, man darf nichts verallgemeinern“. So hieß es wieder einmal (zum wievielten Mal eigentlich?) und der dies äußerte, war der örtliche Herr Pfarrer. Er traf diese Feststellung gegenüber wm.tv-online am Tag nach „dem gewaltsamen Tod“ des 18-jährigen Schöppingers Kevin. Zwei Tage später beeilten sich auch der Bürgermeister, seine Stellvertreter und die Fraktionsvorsitzenden im Rat der Gemeinde in einer gemeinsamen Presseerklärung zu betonen, daß es sich auch ganz bestimmt um eine „Einzeltat“ handle.

(Von Martin Große, veröffentlicht in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift „Gegengift“ [15])

Das Opfer war in der Nacht zum Samstag den 22. August auf einem Spielplatz von einem 28jährigen irakischen Asylbewerber, der in einer Wohnunterkunft im Ort lebt, hinterrücks niedergestochen [16] worden. Zwar hatte sich Kevin noch zu einer privaten Party in der Nähe, bei der er zuvor Gast gewesen war, zurück schleppen können, war jedoch dort an seinen Verletzungen an Lunge und Herz verstorben. Die Tat löste in Schöppingen, einer Kleinstadt mit 8000 Einwohnern im nordwestlichen Münsterland unweit der niederländischen Grenze, einen Schock aus, aber auch Wut. Letztere war wohl vor allem unter den Jugendlichen vor Ort so groß, daß Pfarrer, Jugendhausleiter und Polizei sich veranlaßt sahen, am Tag nach der Tat „Maßnahmen“ zu ergreifen gegen „Ausländerfeindlichkeit“ [17]. „Wir haben versucht, das mit einigen Jugendlichen aufzuarbeiten. Ich hoffe, dass uns das gelungen ist und sie von ausländerfeindlichen Parolen absehen werden“, so der Geistliche. Die üblichen Reflexe unserer multikulturellen Zwangsgesellschaft funktionierten also wieder einmal schnell und zuverlässig. So schnell und zuverlässig übrigens, daß nur kurze Zeit nach der ersten Fassung des Tatberichts auf wm.tv-online ein zweiter, nahezu gleichlautender erschien. Einzige Änderung: in dieser zweiten Fassung waren alle Hinweise auf die Herkunft des Täters getilgt! [18]

Natürlich ließ sich der Umstand, daß der schon bald nach der Tat gefasste Täter Bewohner der örtlichen Zentralen Unterbringungseinheit (ZUE) für Asylbewerber war, vor den Schöppingern nicht verheimlichen, was dazu führte, daß diese wenigstens im Internet, vor allem auf den Seiten der Ahlener Zeitung, in den folgenden Tagen ihrem Unmut Luft machten. Eine weitere Gelegenheit dazu hatten die Schöppinger dann am darauf folgenden Donnerstag, den 27. August. Gegen 18 Uhr fanden sich etwa 100 Jugendliche und etwa halb so viele Erwachsene in der Turnhalle ein, um noch einmal zusammen mit dem Pfarrer, dem Leiter des Jugendzentrums, Polizei- und Kriminalbeamten sowie dem Leiter der ZUE und einem dort tätigen Sozialarbeiter über die Tat und die Ermittlungsarbeit der Polizei zu sprechen und um „Trauerarbeit“ zu leisten. So machte denn auch der Pfarrer gleich zu Beginn klar, daß man sich nicht vor irgendeinen „Karren spannen lassen“ wolle, es gehe vielmehr allein um Trauerbewältigung [19]. Deswegen habe man auch keine Politiker dabei haben wollen und deswegen wurden auch die noch anwesenden Medienvertreter, darunter ein Kamerateam des WDR, gebeten, die Halle zu verlassen. Auch der Leiter des Jugendzentrums betonte in seiner einleitenden Rede den unpolitischen Charakter, den seiner Meinung nach die Versammlung haben solle: „Politik ist für uns uninteressant“.

Nachdem somit schon zu Anfang die Marschrichtung festgelegt worden war, in der sich die Gesprächsrunde zu entwickeln hatte, redete der Pfarrer erst einmal viel von seiner eigenen Betroffenheit. Auch erwähnte er die Briefe und E-mails, die ihn erreicht hatten und deren kritischer Inhalt ihm wohl so gar nicht gefallen hatten. Offensichtlich hatten sich einige der Absender allzu drastisch über Ausländerkriminalität und die örtlichen Asylbewerber geäußert. Trotz der dann mehrfach erfolgten Aufforderung an die Versammelten, doch ihre Gefühle mitzuteilen, herrschte lange beklemmendes Schweigen. Erst nachdem ein Jugendlicher das Wort ergreift und Fragen zur Sicherheit bezüglich der ZUE stellt, brechen langsam die Dämme. Die Polizei sieht sich zum Teil heftiger Kritik ausgesetzt, die sich sowohl auf den als unsensibel empfundenen Umgang mit den örtlichen Jugendlichen als auch auf ihre nach Meinung etlicher Anwesender ungenügenden Suchmaßnahmen nach der bis dato verschwundenen Tatwaffe bezieht. Auf eben dieses nicht aufzufindende Messer konzentriert sich in der Folgezeit die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Erst nach ca. einer Stunde ergreift einer der Erwachsenen das Wort. Er spricht die Verhältnisse um die ZUE an, erwähnt in der Öffentlichkeit sich betrinkende Asylbewerber, die Belästigung einheimischer Frauen und vieles mehr. Er bemängelt die seiner Meinung nach zu geringe Polizeipräsenz. Er klingt dabei weniger wütend als vielmehr ratlos und verzweifelt. Ein Vertreter der Polizei antwortet, man bemühe sich um mehr Präsenz vor Ort, die angezeigten Fälle von Kriminalität durch Asylbewerber in Schöppingen seien aber sehr gering und er schließt mit dem Appell an die Einwohner, mehr Anzeigen zu machen, nur dann könne die Polizei tätig werden. Leider wird hier von niemandem nachgehakt, denn es wäre doch interessant, einmal zu erfahren, was das denn für „Asyl“-Bewerber sind, die sich in dem Land, von dem sie aufgenommen werden wollen, derart benehmen, bis hin zum Mord.

Nach eineinhalb Stunden ist die Veranstaltung vorbei, denn für 19:30 Uhr ist noch ein Gedenkgottesdienst für den ermordeten Kevin geplant. Eineinhalb Stunden hätten die Schöppinger Zeit gehabt, ihrem Unmut Luft zu machen, zu sprechen über das, was über den Einzelfall Schöppingen hinaus geht, sich selbst klar zu machen (und den anwesenden Vertretern der „Obrigkeit“ klar zu machen, daß sie, die Schöppinger, sich dessen bewußt sind), daß Schöppingen überall ist. Denn tatsächlich ist Schöppingen überall, gestern vielleicht noch in Berlin, Bochum, Hamburg oder München, morgen schon in Leipzig oder Emsdetten. Ausländergewalt und Ausländerkriminalität sind inzwischen alltäglich und praktisch allgegenwärtig. Die zunehmende Bedrohung, der Verlust des Gefühls von Sicherheit und Vertrauen, die aus all dem resultierenden Kosten – all dies hätte das Thema des Abends sein müssen. Diese Chance ist vertan worden. Zum einen, weil offensichtlich die frühe Festlegung auf einen unpolitischen Charakter der Veranstaltung ihre Wirkung zeigte und zum anderen, weil man sich allzu lange mit Nebensächlichkeiten, der verschwundenen Tatwaffe, aufgehalten hat. Erst ganz zum Schluß fragt eines der anwesenden Mädchen, warum der Vorfall eigentlich kein Thema für den Wahlkampf sein solle. Die Antwort darauf lautet: Die ZUE sei Landessache und deswegen kein Thema für den laufenden Kommunalwahlkampf. Untätigkeit verbirgt sich wieder einmal hinter Kompetenzgerangel.

Nach dem Ende der Versammlung streben die Teilnehmer zum Gottesdienst. Zeitgleich findet sich ein Teil der Schöppinger am Tatort zum stillen Gedenken ein. An einem Baum sind Fotos des Ermordeten befestigt, am Fuß des Stammes haben die Schöppinger Kerzen aufgestellt und Blumen niedergelegt. Gespräche finden nur in gedämpfter Lautstärke statt. Das Team des WDR, das eben noch vor der Kirche gefilmt hatte, filmt nun auch hier. Eine WDR-Reporterin versucht Interviews zu führen, was nicht bei allen Anwesenden auf Zustimmung stößt. Ein Einzelner berichtet Bekannten von seinen Erfahrungen über Einbrüche und laufengelassene Täter ausländischer Herkunft. Die Empörung ist greifbar, doch man fragt sich: Warum war der Mann nicht bei der Versammlung?

Gegen 20:30 Uhr kommen die Kirchenbesucher in einer langen Kolonne zum Spielplatz. Nach einer Weile des Schweigens spielt jemand auf einer Gitarre und singt dazu „Knockin’ on Heavens Door“. Etliche weinen [20], einige liegen sich in den Armen während in den umliegenden Bäumen die Vögel lautstark ihr Nachtquartier suchen. Mit zunehmender Dunkelheit löst sich die Versammlung nach und nach auf. Kamerateam und Polizei sind schon längst verschwunden; dann geht auch der Pfarrer – er geht allein.

Dem Betrachter drängt sich an dieser Stelle ein Vergleich auf zwischen dieser abendlichen Trauer- und Gedenkveranstaltung in Deutschland und ähnlichen, schon des öfteren im Fernsehen gesehenen Veranstaltungen im Nahen oder Mittleren Osten. Hier das christlich-demütige Schweigen und Erdulden, die leise Trauer, dort das laute Wehklagen und Geheul, die rasende Wut und die hysterischen Schreie nach Rache und Vergeltung. Wer sich dieser Unterschiede bewußt ist, der weiß, daß es über einen solchen kulturellen Graben hinweg niemals eine Brücke der Verständigung geben kann (Fettdruck-Hervorhebung von PI). Und noch eines wird hier im abendlichen Schöppingen klar: Dieses schweigende Dulden und Erdulden der Deutschen ist schon längst keine Tugend mehr, sondern vielmehr eine lebensbedrohliche Schwäche. Damit soll nicht gesagt werden, daß christliche (oder atheistische) Mitteleuropäer in ihrem Trauerverhalten sich hysterisch gebärdenden Nicht-Europäern nacheifern sollten. Aber man wünscht sich doch mehr Stolz, mehr Selbstbewußtsein, mehr Stärke und ja, auch mehr Härte bei seinen Landsleuten, wenn es um die Frage geht, wessen Land dies hier ist und in Zukunft sein wird. Vor allem aber geht es erst einmal darum, die Augen nicht zu verschließen vor der sozialen und politischen Realität. Es geht darum, endlich die notwendigen politischen Konsequenzen zu ziehen und sich von denen, die in erster Linie für diese Situation Verantwortung tragen, nicht wieder einschläfern zu lassen. Es geht darum, im eigentlichen Sinn wieder politisch zu werden und nicht länger Politik mit Moral zu verwechseln.

Einer der Leser hatte auf der Internet-Seite der Ahlener Zeitung geschrieben: „Besser man schreibt seinen Frust auf, bevor er sich in Wut entlädt.“ Es geht aber auch darum, sich klar zu machen, daß die Politik sich noch niemals für schriftlich festgehaltenen Frust interessiert hat, für massenhaft öffentlich gezeigte Wut aber schon!

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Terrormonat Ramadan

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Terrormonat Ramadan [21]Jedes Jahr wiederholt sich das gleiche Ritual: der Islam beginnt den Fastenmonat Ramadan, und der Westen schickt viele Glückwünsche an islamische Regierungen und Islamverbände in aller Welt. Man könnte meinen, wenigstens an diesem islamischen Fest – einem der fünf Säulen des Islam – zeigt sich diese Religion von einer ihrer wenigen friedlichen Seiten. Doch für „Ungläubige“ ist Ramadan die gefährlichste, ja tödlichste Zeit [22]. Denn Allah ruft seine Gläubigen zum Ende des Fastenmonats explizit zum Töten aller „Ungläubigen“ auf. So steht es im Koran. Der vorliegende Essay klärt über die fatalen Auswirkungen auf, die der „Friedensmonat“ Ramadan auf Nicht-Muslime überall dort haben kann, wo Muslime leben.

(Ein Essay von Michael Mannheimer)

Warnung des Autors

Der vorliegende Essay enthält Inhalte und Bildmaterial, die bei sensiblen und/oder psychisch angeschlagenen Menschen zu körperlichen und/oder seelischen Schmerzen bzw. Schäden führen können. Jene Menschen sollten daher von der Lektüre des vorliegenden Textes Abstand nehmen.

Die islamischen Gelehrten kennen ihn. Doch nur Teile der gläubigen Muslime haben je etwas von ihm gehört. Die westlichen Gelehrten, Historiker, Islamwissenschaftler, Publizisten und Schriftsteller sollten ihn eigentlich kennen. Doch entweder sind sie (wie viele Islamwissenschaftler etwa) zum Islam konvertiert und haben daher kein Interesse, den Feind der „Ungläubigen“ davon in Kenntnis zu setzen – oder sie verschweigen ihn um des lieben „Friedens“ willen. Worum geht es?

Der Schwertvers: Allahs Vorlage für Massaker an Christen, Juden und andern „Ungläubigen“ nach dem Ramadan

Die Rede ist vom sog. „Schwertvers“ (Surat at-Tauba): in ihm erfahren die gläubigen Muslime, was Allah von ihnen erwartet, wenn der Ramadan beendet ist:

Koran, Sure 9:5

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. … Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig.“ (Zitiert nach der Website des saudi-arabischen Ministeriums für Islamische Angelegenheiten, Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam)

Die heiligen Monate sind der Ramadan, wo die Muslime ihrer Vorstellung gedenken, derzufolge Allah seinem Gesandten Mohammed die erste Offenbarung des Koran gesandt haben soll.
Und die Götzendiener sind wir. Genauer gesagt: die Welt minus Islam – etwa 5,7 Milliarden Menschen also. Alle sollen wir getötet werden, und zwar auf persönlichen Befehl des Allerhöchsten, des Allvergebenden, des Allbarmherzigen: auf Befehl des islamischen Gottes Allah:

„… dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet…“

heißt die Aufforderung des islamischen Gottes (nicht nur) zum Ramadan an seine Gläubigen. Und wer für Allah tötet, dem winkt das Paradies. Daher gilt für den Islam der folgende Befund: je gläubiger Muslime sind, je mehr sie den Koran und das Wirken Mohammeds kennen, desto gefährlicher werden sie. Das sind die Ergebnisse nahezu aller Studien zum Thema Islam und Terror. Denn der Terror des Islam kommt nicht von irgendwo, nicht von Armut, echter oder eingebildeter Unterdrückung, auch nicht von Rückständigkeit gegenüber dem Westen, wie uns seit Jahrzehnten linke und grüne Weltverbesserer einreden wollen. Es gibt zahlreiche Völker in buddhistisch oder hinduistisch geprägten Gesellschaften, die ebenso arm, rückständig, tatsächlich oder vermeintlich unterdrückt sind – und die dennoch friedlich waren und sind und nicht die gesamte Welt mit Terror überziehen, wie Muslime es tun. Nein, der islamische Terror hat einen ganz spezifischen Ursprung, eine unermüdlich fließende Quelle. Der deutsch-türkische Schriftsteller Zafer Senocak bringt diesen Ursprung treffend auf die Formel [23]:

„…der Terror kommt direkt aus dem Herzen des Islam.“

Das Herz des Islam ist der Koran. Und der Koran erteilt seinen Gläubigen nichts weniger als die göttliche Lizenz zum Töten „Ungläubiger“, womit diese Religion im Verbund der übrigen Weltreligionen ohne Beispiel dasteht. Der Koran ist mit seinen über 200 (!) Stellen, wo er seine Gläubigen auf die unterschiedlichste Art zum Töten „Ungläubiger“ aufruft, geradezu eine Bedienungsanleitung für Terroristen und Islamisten – so werden jene Muslime vom Westen fälschlicherweise genannt, die sich in völliger Übereinstimmung ihrer Religion in ihrer Lebensweise am Koran orientieren und danach handeln.

Wer das nicht begriffen hat oder nicht begreifen will, der hat den Islam nicht verstanden und wird ihn niemals verstehen. Weder als Muslim – noch als Nicht-Muslim, insofern letzterer immer noch glaubt, diese Terror-Religion gegenüber berechtigter Kritik verteidigen zu müssen.

Gläubige Muslime jedenfalls müssen den Koran lesen und die dort niedergeschriebenen Befehle ihres Allah befolgen. So fordert es Mohammed. So verlangt es ihre Religion. Im Koran treffen sie dann unausweichlich auf die Tötungs-Befehle Allahs. Eine Variante jener 200 Tötungs-Verse wendet sich direkt an die Zaudernden und Zögernden unter den Muslimen, an diejenigen, die aus Gewissengründen oder schlicht und einfach aus Gutherzigkeit und/oder fehlendem Hass gegenüber „Ungläubigen“ nicht wirklich töten wollen. Dieser Vers macht auch dem zögerlichsten Muslim klar, dass er bedenkenlos töten darf – indem er den Zaudernden aus seiner persönlichen Verantwortung für sein Tun entlässt:

„Nicht ihr habt sie erschlagen, sondern Allah erschlug sie. Und nicht du hast geschossen, sondern Allah gab den Schuss ab, auf dass Er den Gläubigen eine große Gnade von Sich Selbst erwies.“ (Sure 8:17)

Das ist nichts anders als die religiöse Variante des sog. Befehlsnotstandes, auf den sich seit Urzeiten bis hin zur Gegenwart Menschenschlächter berufen haben. So haben sich nahezu alle Haupt-Angeklagten des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals auf den „Befehlsnotstand“ unter Hitler berufen – und so beruft sich auch der Kambodschaner Duch – 1975-79 Chef des berüchtigten Foltergefängnisses Tuol Sleng („S21“) in Phnom Penh, von dessen über 20.000 Insassen ganze sechs die Torturen überlebt haben – auf den seinerzeitigen „Befehlsnotstand“ gegenüber seinen Anklägern des kambodschanischen Kriegsverbrecherprozesses zu Beginn dieses Jahres in Phnom Penh. Die Nazi-Verbrecher beriefen sich auf Befehle Hitlers, der Rote-Khmer-Mörder Duch berief sich auf die von Pol Pot – und die islamischen Mörder berufen sich seit 1400 Jahren auf die expliziten Befehle ihres Allah. Dies ist die banale Gemeinsamkeit aller Massenmörder: ohne höheren Befehl, so sagen unisono alle Mörder aus – hätten sie ihre Morde nicht verübt. Doch ein Punkt hebt den Islam wiederum heraus. Denn nirgendwo sonst winkt für das Töten Unschuldiger derartiger Lohn. Der islamische Mörder, der im Auftrag Allahs und des Propheten mordet, wird von seiner Religion mit dem Höchsten belohnt, was sie zu vergeben hat: einem sicheren Platz im Paradies und als Dreingabe das ewige sexuelle Vergnügen mit 72 der schönsten Jungfrauen, die auf ihn, den Märtyrer, warten, um dessen Wünsche zu bedienen.

Keine andere Weltreligion kennt eine auch nur annähernd vergleichbar perfide Mord-Kultur, keine andere Weltreligion schult ihre Gläubigen derart systematisch zum Töten unschuldiger Menschen anderen Glaubens, keine andere Weltreligion kennt das geradezu teuflische Konstrukt der General-Absolution ihrer Gläubigen für Mord – niedergeschrieben in den Texten ihrer Heiligen Schrift. Der Islam ist das Konstrukt eines wahnsinnigen Psychopathen, einer von jener Sorte, die durch die Geschichte immer wieder an die Oberfläche gespült werden: Stalin, Hitler, Pol Pot, Mao Tse Tung, Idi Amin und andere sind etwa Beispiel davon. Sie wurden in aller Regel jedoch so schnell von der Geschichte wieder geschluckt, wie sie gekommen waren. Mohammed unterscheidet sich von jenen und anderen weniger bedeutenden Psychopathen jedoch in einem entscheidenden Punkt: Er machte den glücklichen Schachzug, sich der beiden seinerzeit weitverbreiteten abrahamitischen Religionen Juden- und Christentum zu bedienen und diese letztendlich zu vereinnahmen, indem er sich als das „Siegel“ der Propheten der abrahamitischen Religionen erklärte und mit seiner Person den Islam nicht als neue, sondern als den krönenden Abschluss des Juden- und Christentums erklärte.

In der Geschichte der zahllosen Religionsgründungen, von denen die meisten so schnell wieder verschwanden wie sie entstanden waren, landete der des Lesens und Schreibens unkundige Beduine und Kameltreiber Mohammed damit einen Volltreffer. Ein zufälliger Glückstreffer allerdings, der weder geplant noch vorausgesehen werden kann, wie er in der Human-Geschichte und auch in der Naturgeschichte der Evolution immer wieder vorkommt. Ein Glückstreffer setzt sich dann durch, wenn er sich in einem schmalen Zeitfenster als beste Variante im Widerstreit anderer konkurrierender Human- oder Biomodell erweist. Erst in einer solchen Konstellation wird aus so einem Zufall eine Notwendigkeit. Doch steckt dahinter weder persönlicher Verdienst noch menschliches oder biologistisches Kalkül – auch wenn die Menschen, die aus Zufall an die Oberfläche der Geschichte gespült worden sind, später ein solches für sich regelmäßig in Anspruch genommen haben – wie auch Mohammed und seine Anhänger es taten und bis heute tun..

Die islamische Trinität

Allein aus Mohammeds Mund entsprangen die Suren des Koran – aus dem nach islamischem Glauben Allah direkt spricht. Dieser bildet die erste Hauptsäule des Islam. Sein persönliches Wirken, seine Taten, seine Reden und Aussagen bilden das Fundament für die Sunna. Diese ist die zweite Hauptsäule des Islam. Beide Hauptsäulen stehen und fallen mit einer einzigen Person: mit Mohammed. Ohne ihn kein Koran. Ohne ihn keine Sunna. Ohne ihn bleibt nichts übrig von der Religion, die man Islam nennt. Daher ist die Bezeichnung Mohammedaner, wie ihn unsere Vorfahren für einen Muslimen verwandten, sowohl semantisch als auch semiotisch weitaus treffender als Muslim. Der letztere Begriff ist seitens der Muslime überwiegend deswegen durchgedrückt worden, weil er nicht derart in verräterischer Eindringlichkeit auf ihren Gründer verweist wie der Begriff Mohammedaner.

Islam bedeutet nicht Frieden, sondern bedingungslose Unterwerfung unter den mohammedanischen Allah, den mohammedanischen Koran und die Person Mohammeds selbst. Das ist, was ich die islamische Trinität nenne: die Dreifaltigkeit der Unterwerfung unter einer einzigen Person – Mohammed – und dem, was er zeitlebens getan und sich erdacht hat: nämlich die ausschließliche Gültigkeit und Herrschaft der von ihm ersonnenen Religion Islam über alle anderen Religionen sowie die Mittel, unter denen dieses Ziel zu erreichen ist: Zwangsislamisierung, Krieg, Unterjochung und Mord gegenüber allen „Ungläubigen“ dieser Welt.

Eine Ausnahme schien es allerdings zu geben: der Ramadan. Zu diesem Fastenmonat hatten die Waffen zu schweigen und Verfolgungen aufzuhören. Mit leerem Bauch ließ sich schlecht kämpfen. Doch wie so oft erweist sich auch dies bei näherer Betrachtung als ein Mythos. Denn diese Pause gilt nur für Muslime untereinander. Und nicht für die „Ungläubigen“. So steht es im Koran. Wenn daher der Ramadan kommt, müssen Nicht-Muslime mehr noch als sonst um ihr Leben fürchten.

Hier sind die Fakten.

Die Fakten

Sie nennen ihren Fastenmonat das Fest der Liebe, das Fest des Friedens. Doch regelmäßig während des Fastenmonats Ramadan startet der Islam eine gnadenlose Christen- und „Ungläubigen“jagd. Wie die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ IGFM berichtet, kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Übergriffen und zur Bedrohung von Christen in islamischen Ländern unmittelbar vor, während und nach Ramadan. Manchmal gingen diesen Übergriffen lancierte Meldungen voraus, nach denen Christen den muslimischen Glauben beleidigt oder sich an ihm vergangen haben sollen. Manchmal genügt allein die Tatsache, dass die Christen und Juden sich immer noch nicht dem Islam unterworfen haben – ihre bloße Existenz also – um sie zu jagen und zu töten. Wie immer berichtet die westliche Presse so gut wie nichts darüber. Hier sind die Fakten:

Ramadan-Terror in Indonesien

Im Jahr 2005 begann der Fastenmonat am 5. Oktober und endete am 2. November. Wie jedes Jahr gingen auch zu Beginn des Ramadan 2005 weltweit Glückwünsche westlicher Politiker und Staaten in der islamischen Welt ein. Auf der Website „Das Islamische Portal“ [24] der IGMG stand zum aktuellen Ramadan 2009 Folgendes zu lesen:

Im Ramadan wird der Muslim jedes Jahr von Neuem angeleitet, intensiver über den Sinn und die Bedeutung des Lebens und des Jenseits zu reflektieren, um sich somit seine Gedankenwelt für das Jahr über „erfrischt“ zu haben und von Neuem die Wichtigkeit, einen edlen Charakter anzustreben, erkannt zu haben..

Das klingt alles wunderbar. Es klingt nach Frieden, nach Hingabe, nach innerer Einkehr. Doch schauen wir uns am Beispiel Indonesien an, was der Islam unter dem Erwerb eines „edlen Charakters“ versteht.

Ramadan 2005: Menschenopfer für Allah und Mohammed

Es geschah am 29. Oktober 2005, wenige Tage vor dem Zuckerfest: dem feierlichen Fastenbrechen und damit dem Ende des Ramadan. Die vier Mädchen Theresia Morangke, 15, Yarni Sambue, 15, and Alfita Poliwo, 17, Noviana Malewa, 15, waren auf dem Weg zur ihrer christlichen Privat-Schule in Poso, einem kleinen Ort auf Sulawesi, Indonesien. Sie hatten das Pech, dass Ramadan war.

Zu Ehren dieses Festes hatten einige Muslime desselben Ortes die Idee, ihrer Religion anlässlich von Idul Fitri, so heißt das Fastenbrechen (bzw. Zuckerfest) auf Indonesisch, ein ganz besonderes Geschenk zu machen. Sie wollten ihrer Religion zum Ramadan die Köpfe Ungläubiger „schenken“ als Beweis für ihre Liebe zu Allah und ihrem Propheten, so der 24-jährige Muslim Hasanuddin [25], einer der gefassten Täter. Wie es sich für besonders Gläubige gehört, nahmen sie die Suren des Koran wörtlich. So wird es ihnen von ihren Imamen seit Kindesbeinen an gelehrt. Sie müssen aller Wahrscheinlichkeit Bekanntschaft mit dem „Schwertvers“ gemacht haben. Denn dort fordert sie ihr Gott auf, die Götzendiener zu töten, wo immer Muslime sie finden. So waren jene Muslime auf der Suche nach „Götzendienern“, und sie fanden sie auf einer Koka-Plantage.

Eines der drei im Ramadan ermordeten Mädchen von Poso [26]Dort überfielen die Gottesfürchtigen die vier Mädchen, als sie wie jeden Tag auf einem schmalen Pfad durch eine Koka-Plantage zu ihrer Schule gingen. Es waren tatsächlich Christen und damit „Götzendiener“, wie eine der Bezeichnungen des Islam für „Ungläubige“ lautet. Mit ihren Macheten griffen die Muslime – anlässlich ihres tödlichen Vorhabens in schwarzer Dschihadisten-Kluft gekleidet – die arglosen Schülerinnen an und hackten die Köpfe von Theresia Morangke, Yarni Sambue und Alfita Poliwo mit kräftig geführten Schwerthieben ab. Nur Noviana Malewa verfehlten sie. Zwar trafen ihre Machetenhiebe in voller Wucht das Gesicht der 15-jährigen Christin und durchschnitten es fast zur Hälfte – und auch ihre Oberarme und ihr Rücken wurden durch Hiebe des Schwertes schwer verletzt. Doch gelang es Noviana mit letzter Kraft, sich in einen Unterschlupf retten, wo sie sich tagelang versteckt hielt. Denn die Dschihadisten suchten weiterhin nach ihr. Sie wollten auch die letzte lebende Zeugin ihres Menschenopfers an ihre Religion töten.

Die Köpfe der drei jungen Mädchen packten die Gotteskrieger in schwarze Plastiksäcke und legten sie demonstrativ vor einer Kirche ab. In den Säcken legten sie einen Zettel mit der Aufschrift

„Wir werden noch 100 christliche Teenager ermorden und ihre Köpfe verschenken.“

Dank der Unterstützung christlicher Dorfbewohner konnte Noviana vor dem Zugriff ihrer Häscher gerettet werden und überlebte. Und dank der medizinischen Unterstützung durch „VOM“ (VOMedical, a division of the outreach to persecuted Christians worldwide) konnte ihr Gesicht wieder halbwegs hergestellt werden. Aber dennoch leidet sie täglich Qualen: Ihre Nerven wurden durchtrennt, ihr Kiefer ist durch die brutale Verletzung nicht mehr in seiner alten Position und schmerzt ununterbrochen. Ihr rechtes Auge blinzelt unkontrolliert, ihre rechten Lippenseiten zucken unentwegt. Mit ihrem seelischen Trauma wird sie ihr Leben lang leben müssen.

Noviana Malewa, die einzige Überlebende des Ramadan-Massakers auf Sulawesi vom 29.10.2005Noviana Malewa, die einzige Überlebende des Ramadan-Massakers auf Sulawesi vom 29.10.2005 (Quelle: Jihadwatch [27])

Zwar ist Indonesien formell ein säkularer Staat. Doch schon lange vor dem 11. September 2001 wandelte sich der Inselstaat, einst als moderatestes islamisches Land bekannt, dank kräftiger ideeller und finanzieller Unterstützung durch die Petrodollars der saudischen Wahabiten zunehmend in einen islamischen Staat.

Poso ist kein Einzelfall. Bereits am 10. Oktober 1996 wurden in der indonesischen Stadt Situbondo in Ostjava an einem einzigen Tag 29 Kirchen und andere christliche Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten zerstört. Ein Pfarrer wurde mitsamt seiner Familie in die Flammen getrieben. Erst als die ganze Aktion der indonesischen Dschihadisten beendet war, griffen Polizei und Militär ein. Das gleiche Horrorszenario wiederholte sich einige Wochen danach am 26. und 27. Dezember 1996. In der zentral-javanischen Stadt Tasikmalaya wurden 15 Kirchen zerstört [28]. Die westliche Presse berichtet von derartigen Vorfällen wie meistens so gut wie nichts.

Immer wieder kommt es in Indonesien zur Verfolgung der christlichen Minderheit durch Muslime. Die beiden oberen Bilder zeigen Muslime mit den Köpfen zuvor enthaupteter christlicher Mädchen.

Ramadan 2009: Indonesische „Bewegung zur Bekämpfung des Laster“ brennt ganzes Rotlichtviertel nieder

Zum Auftakt des jetzigen islamischen Fastenmonats Ramadan 2009 (Beginn: 21. Aug. – 19. Sept. 2009) zündeten Hunderte von Moslems am Donnerstag die Häuser im Rotlichtviertel von Sepakat in Pelalawan, Riau an. Die Brandschatzung geschah im Anschluss einer Demonstration von Mitgliedern der Gemas, einer indonesienweiten islamischen Organisation mit dem Ziel, jedes vom Islam als Laster definierte Verhalten zu bekämpfen und letzten Endes zu verbieten. Die anwesende Polizei „beobachtete“ das ganze Geschehen, griff aber nicht ein [29].

Ramadan-Glückwünsche der Landeskirchen an die Muslime

Die fünf katholischen Bistümer und die drei evangelischen Landeskirchen Nordrhein-Westfalens sendeten zu Beginn des Ramadan 2009 eine gemeinsame Grußbotschaft an die Muslime und riefen die Deutschen zu einem respektvollen Umgang mit Muslimen auf. In der am 3.9.2009 veröffentlichten Erklärung [30] heißt es ferner, dass dazu auch das Recht der Muslime gehöre, „würdige Moscheen“ zu errichten. Über die in diesen Moscheen gehaltenen Predigten und Koranvorlesungen verloren die christlichen Großkirchen jedoch kein Wort. Zu Ramadan wird in allen Moscheen der Welt aus dem Koran zitiert, darunter auch jener Ramadanvers, der zur Vernichtung aller Christen und sonstigen „Ungläubigen“ aufruft – zu denen auch und ganz besonders christliche Würdenträger gehören:

Koran, Sure 9:5

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet ….“

Ramadan-Terror in Ägypten: Prügel, Haft und Zwangsarbeit für christliche Kopten

Regelmäßig behaupten Muslime, dass ihre Religion tolerant sei. Doch ist genau das Gegenteil der Fall: keine andere Religion kennt eine derart verbreitete und seitens ihrer Heiligen Texte so gedeckte Intoleranz wie der Islam. Keine andere Religion versucht, ihre Gepflogenheiten anderen Religionen aufzuzwingen – bis hin zur Androhung von Gefängnis, Folter oder Tod derjenigen Nicht-Muslime, die vor dem unbedingten Herrschafts- und Führungsanspruch des Islam nicht bedingungslos kapitulieren.

Islamische Theorie zum Ramadan:

Auf der Website des türkischen Schriftstellers Harun Yajya [31] (bürgerlicher Name Adnan Oktar), Vertreter des islamischen Kreationismus, Autor zahlreicher Bücher, Filme und Webseiten sowie Holocaust-Leugner, steht anlässlich des Ramadan 2008 folgendes zu lesen:

„Ein Mensch, der sich aus voller Seele mit Allah verbunden hat und Allah sehr liebt, empfindet in seinem Herzen Liebe gegenüber all Seinen Geschöpfen..“

In Übereinstimmung mit der offiziellen türkischen Politik gab es laut Harun Yaiya weder einen deutschen Holocaust an Juden noch einen Genozid der Türkei an 1,5 Millionen Armeniern und 500 assyrischen Christen (1915). Wer behauptet, Täuschung und Terror führe nicht zum Erfolg, dem sei geraten, die Webseiten islamischer Verbände zu lesen, in denen ein Islam propagiert wird, den es so nicht gibt und nie gegeben hat. Dem sei ferner geraten, die Geschichte der Ausbreitung des Islam zu studieren. Er wird schnell erkennen müssen, dass sich weltgeschichtlich keine andere Ideologie so schnell und erfolgreich ausgebreitet hat wie der Islam – und zwar überwiegend mit Mitteln von Täuschung, Betrug und Hinterlist sowie offenen oder strukturell verdeckten Terrors. Dies ist keine Behauptung perfider Islamkritiker. Dies ist gängige Praxis der islamischen Unterwanderung des dar al-Harb, des Hauses des Krieges, wie der Islam diejenigen Gebiete bezeichnet, die er noch nicht unter seine Kontrolle gebracht hat. Hören wir, was Chameini, der höchste Geistliche der Schiiten, dazu seinen Gläubigen sagt:

„Die Christen und Juden sagen: Du sollst nicht töten! Wir aber sagen, dass das Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel für die Sache Allahs!“ (gleichlautend geäußert von Mohammed Nawab-Safavi in „Dschame’eh va Hokumat Islami“ Teheran 1985, 2. Ausg. S. 63. Auf deutsch zitiert aus „Morden für Allah“ von Amir Taheri, München 1993, Droemersche, S. 56)

Ägypten: Die Praxis im Ramadan 2008: Schläge, Haft und Zwangsarbeit für sechs Christen

Am 22. Januar 2009 wurden in Port Said, Ägypten, sechs koptische Brüder zu jeweils drei Jahren verschärfter Haft mit Zwangsarbeit verurteilt. Ihr Vergehen: sie hatten es gewagt, im Ramadan des Jahres 2008 (1. – 30. September) ihr Café tagsüber geöffnet zu lassen.

13 Polizisten stürmten am 8. September 2008 das Café der Brüder in Port Said, schlugen die christlichen Brüder mit Stöcken brutal zusammen und zerstörten das gesamte Mobiliar. Zwei der Brüder wurden die Armknochen gebrochen, ein dritter erlitt schwere Kopfverletzungen und musste mit elf Stichen genäht werden. Die Christen wurden ins Gefängnis gesteckt, aus dem sie sich nach ganzen 30 Tagen gegen eine Kaution von 12.000 ägyptischen Pfund freikaufen konnten. Dies entspricht etwa zwei mittleren Jahreseinkommen einer durchschnittlichen ägyptischen Familie. Obwohl ein Passant das ganze Geschehen gefilmt hatte, ließ Richter Mohammed Hassan El-Mahmody das Video als Beweismittel unberücksichtigt.

Gegen ägyptische Gesetze hatten die sechs Brüder christlichen Glaubens allerdings nicht verstoßen:

„Nach ägyptischem Recht ist es nicht vorgeschrieben, im islamischen Fastenmonat Ramadan tagsüber Cafés und Restaurants zu schließen, zumal die religiöse Vorschrift zum Fasten nur für Muslime gilt und nicht für die große christliche Minderheit“

kritisiert Martin Lessenthin [32], Vorstandssprecher der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte in Frankfurt. Verfassungsmäßig verbriefte Menschenrechte sind in den meisten islamischen Ländern jedoch meist das Papier nicht wert, auf denen sie niedergeschrieben sind. Für Nicht-Muslime gilt eine kaum einzuschätzende Rechtsunsicherheit, selbst dann, wenn sie gegen offizielle Gesetze nicht verstoßen haben. Immer mehr gilt das mittelalterlich-barbarische Gesetz des Islam: die Scharia. Christen, Juden und andere „Ungläubige“ werden in den meisten islamischen Ländern mehr denn je zu Menschen zweiter Klasse degradiert: rechtlos, gesetzlos, hilflos. Die westliche Presse verschweigt dieses Thema im Großen und Ganzen.

Ramadan-Terror in Frankreich

Man sollte meinen, solche islamischen und religiös begründeten Offensiven gegen die Menschenrechte wie in Indonesien und Ägypten geschähen nur in islamischen Ländern. Doch wo immer Muslime leben, wo immer sie ihre Moscheen bauen, ist nach islamischer Rechtsauffassung bereits islamisches Gebiet und werden islamische Bräuche und Gepflogenheiten rücksichtslos auch gegenüber nicht-islamischen Majoritäten durchgesetzt. Auch in Europa, dem zukünftigen Eurabia, wo die Muslime noch in der Minderheit sind, führen sie sich auf, als hätten sie bereits jetzt schon das Sagen. Besonders während des Ramadan zeigt der Islam in Europa dabei sein wahres Gesicht.

Beispiel Frankreich, 2005: Vorboten eines Bürgerkriegs

Im Jahr 2005 (Beginn: 5. Oktober; Ende: 2. November) wurden – ebenfalls während des islamischen Friedens- und Fastenmonats Ramadan – weite Teile Frankreichs sowie einige Gebiete von Belgien und Dänemark in Brand gesteckt. Die bürgerkriegsähnlichen Zustände wurden von der Mainstreampresse einseitig und inhaltlich falsch als soziale Jugendunruhen beschrieben. Die Bilder jener Ramadan-Unruhen sind noch in frischer Erinnerung. Tausende Autos wurden Nacht für Nacht von muslimischen Immigranten in Brand gesetzt. Der Spuk fand erst ein Ende, als die französische und belgische Regierung ihrer Polizei untersagte, weitere Details der Ausschreitungen an die Medien weiterzureichen. Als sie sich nicht mehr im Fernsehen sahen, erlosch das Interesse der Muslime an weiteren Ausschreitungen rasch (Paul Belien: „Ramadan Rioting in Brussels”, in: The Brussels Journal, 26.09.2006). Paul Belien, Herausgeber des belgischen Online-Nachrichtenmagazins brusselsjournal.com, zu jenen Ausschreitungen: [33]

„Es geht bei den Ausschreitungen nicht um soziale Gerechtigkeit. Es geht um die Erringung der Macht.“

Belien beschreibt in seinem Essay unfassbare Zustände. In allen französischen Großstädten sind solche Ausschreitungen an der Tagesordnung, überwiegend seitens muslimischer Einwanderer aus den Ländern des Maghreb. Und jedes Mal zu Ramadan wird es besonders explosiv. Der damalige französische Innenminister Nicolas Sarkozy erklärte dazu in Le Monde:

„In den französischen Vorstädten ist Gewalt alltäglich. Seit Beginn dieses Jahres wurden Steine gegen 9000 Autos der französischen Polizei geworfen, und Nacht für Nacht werden 20-40 Autos abgefackelt.“

Das vorübergehende Fazit jener Ramadan-Unruhen in Frankreich liest sich wie ein Bericht aus einem Bürgerkrieg (Quelle: Paul Belien: „France’s Toll of Destruction“, in: The Brussels Journal, 18.11.2005):

· weit über als 10.000 französische Autos wurden abgefackelt
· 130 Polizisten wurden teilweise schwer verwundet
· über 100 Fabriken und sonstige Industriegebäude wurden zerstört und/oder in Brand gesetzt
· mehr als 100 Schulen, Kindergärten, Sportzentren und Regierungsgebäude wurden von den islamischen Immigranten zerstört
· mindestens 13 christliche Friedhöfe, Kapellen und Kirchen sowie darüber hinaus mindestens vier jüdische Begegnungsstätten und Synagogen wurden in Brand gesetzt und/oder zerstört
· zwei Menschen wurden von den Muslimen umgebracht:
– der 56-jährige Jean-Claude Irvoas wurde vor den Augen seiner Frau und seines Kindes von Muslimen zu Tode geprügelt
– der 61-jährige Le Chenadec wurde von Randalierern zu Tode getrampelt als er versuchte, ein Feuer zu löschen, das die Randalierer vor seinem Häuserblock entfacht hatten.

Frankreich ist keine Ausnahme. In fast allen westlichen Städten mit muslimischen Einwanderern werden Polizei und Feuerwehr mittlerweile bedroht. Dies ist das Fazit u.a. des britischen Redakteurs Andrew Osborn (The Observer) nach einem Besuch in Borgerhout, einem weitestgehend von marokkanischen Einwanderern bewohnten Vorort Antwerpens. „Fremde“ seien dort nicht willkommen.

„Verschwindet, bevor wir euren weißen Scheißarsch verprügeln!“

wurden die englischen Besucher Borgerhouts von jungen Muslimen angepöbelt. Vorbeifahrende Polizeiautos wurden mit Müll und Spucke bombardiert.

Beispiel Frankreich, 2006: : christliche Schülerin gesteinigt

Im Jahre 2006 (dem Jahr 1427 islamischer Zeitrechnung) fiel Ramadan auf die Zeit zwischen dem 23. September und dem 22. Oktober. Es geschah am Mittwoch, dem 4. Oktober 2006. Im Jean Mermoz College, einer französischen Schule des achten Stadtberzirks in Lyon, wurde eine (christliche) Schülerin auf dem Schulhof mit einem Steinhagel bombardiert [34]. Ihr Verbrechen: sie verzehrte dort ein Pausenbrot während des Fastenmonats Ramadan.

Wie in den meisten westeuropäischen Großstädten dominieren auch in Frankreich mittlerweile muslimische Migranten die staatlichen und städtischen Schulen. Aus dem Büro der Strafverfolgungsbehörde Lyons wurde bestätigt, dass die Beinahe-Steinigung der Schülerin eine Reaktion seitens muslimischer Mitschüler dafür gewesen sei, dass sich die nicht-muslimische Mitschülerin nicht an das Essensverbot des Ramadan gehalten [35] habe. Wie immer wurde auch dieser Vorfall seitens deutscher Medien verschwiegen.

Azzedine Gaci, Präsident des CRCM (Regionaler Zentralrat des Islam), sagte zu dem Vorfall, dass dieser, falls er sich bestätigen sollte, inakzeptabel sei. Im selben Atemzug bedauerte er die Unkenntnis der nicht-muslimischen Schüler, die – so Gaci – Unterricht im Islam und Koran erhalten sollten und damit hätten wissen können, dass Mädchen, die sich nicht wohl fühlen (er meinte damit das Opfer der Beinahe-Steinigung) vom Unterricht freigestellt werden sollten. Denn der Islam erlaube Kindern, Alten und Kranken großzügig, sich nicht an die Ramadan-Regeln halten zu müssen.

Man muss die Bemerkungen von Gaci schon etwas genauer untersuchen, damit man ihre volle Bedeutung und Tragweite versteht. Sein Bedauern über die Steinigung betraf weiniger den Akt der Steinigung durch Muslime. Es betraf allein die Unkenntnis des Opfers über die Sitten des Islam. Hätte jene Schülerin, so Gaci, nämlich die Regeln des Islam und konkret des Ramadan gekannt, und hätte sie folglich die Ramadan-Regeln befolgt, wäre ihr nichts passiert. Damit dies in Zukunft nicht noch einmal geschehen kann, empfiehlt dieser Islamfunktionär nicht etwa schulische Maßnahmen von Muslimen zur Integration der Muslime in die französische Gesellschaft, sondern Maßnahmen Frankreichs zur Integration seiner Schüler und seiner Gesellschaft in den Islam. Das seitens (überwiegend) Linker und Grüner kritisierte Integrationsversagen der westlichen Welt ist eine Schimäre. Der Islam integriert sich nicht in eine nicht-islamische Gesellschaft. Integration aus islamischer Sicht kann nur bedeuten, dass sich die nicht-islamische Gesellschaft dem Führungsanspruch des Islam unterordnet, sich in den Islam integriert und letztendlich kollektiv den islamischen Glauben annimmt.

Aus allen westlichen Ländern sind Aufrufe seitens der Islamverbände wie Milli Görüs, aber auch Aufrufe seitens oberster Regierungsvertreter der islamischen Länder (Türkei, Marokko etc.) bekannt, in denen die europäischen Muslime dazu aufgerufen werden, sich um keinen Preis in die Gesellschaft der „Ungläubigen“ zu integrieren, gemäß dem Motto des Islam: der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht! Alice Schwarzer hat dies in ihrem lesenswerten Buch „Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz“ (Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2002, S.10) treffend beschrieben:

„…wo die Schriftgläubigen die Macht haben, herrscht echter Terror; und wo sie agitieren, dümpelt falsche Toleranz.“


Ramadan-Terror in Saudi-Arabien: Ausländer, die die Gebote des Ramadan nicht einhalten, werden des Landes verwiesen

Am 10. Oktober 2004 teilte das saudi-arabische Innenministerium, zuständig u.a. auch für religiöse Belange des Islam, mit, dass alle, auch ausländische Nicht-Muslime, des Landes verwiesen würden, wenn sie die Gebote des Ramadan nicht einhielten (IGFM-Pressemitteilung: Fastenmonat Ramadan 2004: Christliche Minderheiten extrem gefährdet; 13. Oktober 2004). Wie eine jüngst veröffentlichte Studie des Meinungsforschungsinstitutes Maktoob-Research zeigt, fordern 62 Prozent aller Muslime in den arabischen Ländern die Einführung eines generellen Essens-Verbots für alle Nicht-Muslime [36].

In Saudi-Arabien zeigt sich bereits heute, was auf Europa zukommen wird

Saudi-Arabien ist das Land, in dem Mohammed lebte und wo er vor 1400 Jahren den Islam erfand. Aufgrund dessen sehen sich die Saudis bis heute als Gralshüter der unverfälschten Botschaft des Islam. Wer wissen will, wie es im Dar-al-Islam, dem islamischen Endzustand, aussehen wird, kann sich bereits heute darüber in Saudi-Arabien ein Bild machen: Christen etwa haben dort keinerlei Rechte. In ganz Saudi-Arabien existiert nicht eine einzige Kirche. Ein saudisches Schulbuch der neunten Klasse lehrt die muslimischen Schüler, dass Gewalt und Hass auf Juden, Christen und andere „Ungläubige“ von Allah gewollt und gebilligt wird. In einem anderen Schulbuch für die neunte Klasse werden die Schüler angewiesen, „Ungläubige“ weder zu grüßen noch andere Höflichkeiten mit ihnen auszutauschen. Wörtlich steht hierzu geschrieben: [37]

“Der Gruß ‚Friede sei mit Ihnen‘ ist ausschließlich für die Gläubigen. Er kann anderen nicht entboten werden.“

Selbst die sich mit politischen Bewertungen bewusst zurückhaltende IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) weist in einer Pressemitteilung zum Fastenmonat 2004 [38] auf die

„akute Gefährdung christlicher Minderheiten ….(im) islamischen Fastenmonat Ramadan“

ausdrücklich hin. So habe das saudi-arabische Innenministerium am 10. Oktober 2004 mitgeteilt,

„dass alle Nichtmuslime, auch Ausländer, des Landes verwiesen werden, wenn sie die Gebote des Ramadan nicht einhalten.“

Der Glaubensterror beschränkt sich jedoch nicht nur auf „Ungläubige“. Muslime, die sich nicht an die Fastenregeln des Ramadan halten, sind durch mittelalterliche Strafen wie öffentliche Auspeitschungen ebenso betroffen wie Abtrünnige des Islam: ehemalige Muslime also, die zu einer anderen Religion konvertiert sind. Denen gehört der ganze Hass der „Religion des Friedens“, die sich auch in diesem Fall auf ihren Begründer, den Propheten Mohammed, berufen kann:

„Tötet jeden, der die Religion (den Islam) verlässt!“ (Bukhari V4 B52 N260, berichtet von Ikrima)

Damit es auch dem letzten Zweifler klar wird, dass Abtrünnigkeit aus dem Islam (Apostasie) keine andere Strafe als den Tod verdient, wird dies im Heiligen Buch des Islam, dem Koran, nochmals ausdrücklich erwähnt:

Sure 4:89

„Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer!“

Dieser Vers gilt im Islam als Gottes direkte Anweisung, wie mit Apostaten zu verfahren sei. Diese 1400 Jahre alte Anweisung gilt wie jede andere Anweisung, die man im Koran oder im Hadith finden kann, bis in die Gegenwart und ohne Frage so lange, wie es den Islam als Religion geben wird. In der Pressemitteilung der IGFM wird dieser Fakt bestätigt:

„Besonders gefährdet sind christliche Konvertiten aus dem Islam. So wurden in diesem Sommer in Afghanistan in mehreren Vorfällen fünf zum Christentum übergetretene Muslime ermordet. Ihnen wurde insbesondere Propaganda für das Christentum vorgeworfen. So wurde Anfang Juli der frühere islamische Geistliche Maulawi Assadullah von Taliban enthauptet.“

Laut Sunna (der islamischen Überlieferungen vom Leben Mohammeds) ließ Mohammed zwei Gefangenen, die den Islam verlassen wollten, die Augen ausstechen und die Arme und Beine abschlagen. Dann ließ er die Gefangenen so in der Wüste liegen, damit sie langsam und qualvoll sterben [39]. Dies als ein Beleg unter Hunderten anderer, welch barbarische Sitten Gesetz sind im Islam und dass Mohammed nicht nur aus heutiger, sondern auch aus der Sicht seiner Zeit ein gemeingefährlicher Psychopath war.

Ramadan-Terror in Belgien: Muslim-Randalen in Brüssel 2006 – wie immer schweigt der Großteil der Presse

Der Ramadan im Jahre 2006 begann am 23. September und endete am 22. Oktober. Wie in den Jahren davor kam es auch 2006 zu Beginn des Fastenmonats zu bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen in Europas Hauptstadt. Bereits in der dritten Nacht in Folge griffen Muslime Passanten an, plünderten Geschäfte und Autos – und schleuderten Molotowcocktails in das Brüsseler St. Peter’s Krankenhaus (Paul Belien: „Third Night of Ramadan Rioting in Capital of Europe”, in: The Brussels Journal, 27.09.2006). Deutsche Medien verschweigen jene Unruhen bis jetzt.

In Brüssel ist es für die Muslime bereits zur Tradition geworden: zu Ramadan wird Europas Hauptstadt zum Inferno. Die deutsche Presse schilderte jene Unruhen politisch und islamisch korrekt als soziale Unruhen.

Beispiel 2009: Wieder Muslimunruhen während des Ramadan

Pünktlich zum Ramadan 2009 (Beginn: 21. Aug. – 19. Sept. 2009) kam es zu erneuten Krawallen in Belgien. Etwa 100 nordafrikanische Jugendliche, Muslime also, steckten in der Nacht zum Freitag (27./28. August 2009) im belgischen Molenbeek, einer etwa 80.000 Einwohner zählenden Gemeinde unmittelbar westlich der Brüsseler Altstadt, zahlreiche Autoreifen in Brand, griffen Passanten und Polizisten mit Steinen an und demolierten parkende Autos. Das belgische Online-Magazin Flanderninfo [40] schilderte den Aufruhr folgendermaßen:

„Die Krawalle begannen als in der Nähe der U-Bahnstation Ribaucourt Jugendliche einen Stein durch die Vorderscheibe eines Polizeifahrzeuges warfen. Als danach die Feuerwehr eintraf, wurde auch sie mit Steinen beworfen. Einige der Krawallmacher kletterten über den Zaun eines Gebäudes, drangen zum Parkplatz vor und zündeten zwei Fahrzeuge an, vier weitere Autos wurden beschädigt. Zwei zufällige Passanten wurden von den Chaoten mit Pfefferspray angegriffen und verprügelt. Außerdem wurde eine Brieftasche gestohlen.“

Ramadan-Terror in England

Vor Hitler und seiner gewaltigen Wehrmacht zeigte die Insel ihre ganze Größe und Widerstandskraft. Doch was einen anderen Totalitarismus – den Islam – anbelangt, hat England bereits längst kapituliert.

Ramadan 2007: das einst so stolze Weltreich England hat längst vor dem Islam kapituliert

Bereits im Jahre 2007 erging durch die britische Gesundheitsbehörde National Health Service die Order an alle Landeskrankenhäuser und private Ärzte, dass alle Ärzte und auch die nicht-muslimischen Patienten mit Rücksicht auf die Muslime Englands die Regeln des Ramadan zu beachten hätten – also während jenes Fastenmonats von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang keine flüssige oder feste Nahrung zu sich nehmen sollten. Im darauffolgenden Jahr sattelte England die Bestimmungen auf: In Tower Hamlets, einem Stadtteil im Osten Londons, verfügte der dortige muslimische Bürgermeister Lutfur Rahman, dass während des Ramadan bei allen Stadtratssitzungen auch die nicht-muslimischen Stadtverordneten mit Rücksicht auf die Muslime weder essen noch trinken dürften. Rahman verfügte darüber hinaus, dass die Sitzungen für ihre täglich fünfmaligen Gebete zu gegebener Zeit zu unterbrechen seien [41].

Ramadan-Terror im Iran:

Zwei Tage vor Ende des Ramadan, wurde der 14-jährige Kaveh Habibi-Nejad öffentlich ausgepeitschtIm Jahr 2004 fiel der Ramadan auf die Zeit zwischen dem 15. Oktober und 14. November (Fastenbrechen). Am 12. November, zwei Tage vor Ende des Ramadan, wurde der 14-jährige Kaveh Habibi-Nejad öffentlich ausgepeitscht (Foto l.). Sein Verbrechen: er hatte während des laufenden Ramadan gegessen. Die Auspeitschung erfolgte am selben Tag in Anwesenheit zahlreicher Schaulustiger durch Angehörige der iranischen Militärpolizei. Für sein Vergehen wurde er mit 85 Peitschenhieben einer Stahlrute bestraft. Schon während der Zeremonie wurde Nejad vor Schmerzen ohnmächtig und starb schließlich, noch während er ausgepeitscht wurde [42]. Der hintere Teil des Kopfes des Jungen war durch die Schläge vollkommen zertrümmert worden. Im Obduktionsbericht wurde als Todesursache eine Gehirnblutung vermerkt. Derartige Bestrafungen für auf die Fastenzeit bezogene Verstöße sind im Iran üblich.

Das Auspeitschen geht auf den Religionsgründer Mohammed zurück. Der Hadith von Anas Ibn Maliklautet dazu:

„Ein Mann, der Wein getrunken hatte, wurde dem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, gebracht. Der Prophet verabreichte ihm etwa vierzig Peitschenhiebe mit zwei Palmzweigen (deren Blätter entrissen wurden).“ (Nummer des Hadith im Sahih Muslim: 3218, in: www.al-islam.com, Saudi-arabisches Ministerium für Islamische Angelegeneheiten, Stiftungen, Beratungen und Aufruf zum Islam)

Ramadan-Terror in Australien:

Ramadan 2009: Australische Bundespolizei verhindert Anschlag auf Militärbasen durch islamische Immigranten

Am Morgen des 4. August 2009, wenige Tage nach Beginn des Ramadan-Festes, konnte die australische Polizei einen verheerenden Anschlag somalischer und libanesischer Immigranten verhindern. Über 400 Polizisten waren bei der Aktion gegen die Muslime beteiligt. Nayaf El Sayed, einer der verhafteten Gotteskrieger, ließ über seinen Rechtsanwalt mitteilen [43], dass er sich vor keinem irdischen Gericht äußern werde. Sein Rechtsanwalt:

„Er glaubt, dass er sich vor keinem Menschen verantworten muss außer vor Allah“

Nach Angaben der australischen Ermittlungsbehörden planten die vier Immigranten, in Soldaten-Unterkünfte einzudringen und dort so viele Soldaten zu töten wie nur irgend möglich – bevor sie selbst getötet werden würden. Dieser Angriff wäre damit der bisher folgenreichste in der Geschichte Australiens gewesen. Tony Negus, Chef der australischen Bundespolizei, zu den Motiven der Täter:

„Die Mitlieder der Gruppe haben intensiv nach einer Fatwa sowie Koranstellen gesucht, um ihren Terroranschlag auf Australien zu rechtfertigen.“

Dies beweist einmal mehr, dass viele Muslime durchaus wissen, dass der Koran voll ist mit Anweisungen und Befehlen zum Terror jeder Art gegenüber der nicht-islamischen Welt. Hätten sie den vorliegenden Artikel bereits früher lesen können, wäre ihnen die Suche wohl erspart geblieben. Für ihr Vorhaben liefert ihre Religion im Schwertvers für den Ramadan die geradezu maßgeschneiderte Vorlage (s. Anfang dieses Essays).

Wie sich mittlerweile herausstellte, hatte die australische Terrorzelle Verbindungen zur somalischen Terrororganisation al-Shabaab (auch Hizbul Shabaab „Partei der Jugend“), deren Ziel die Errichtung eines islamischen Gottesstaates mit strikter Anwendung der Scharia ist. Ihr Anführer Aden Hashi Ayro soll bei der Al Kaida in Afghanistan das entsprechende Terror-Rüstzeug gelernt haben.

Ramadan-Terror in Algerien: 1000 Tote zum Ramadan 1998

Der Ramadan 1998 fiel auf die Tage 19.12.1998-17.1.1999. Es war der blutigste Ramadan seit Menschengedenken. Innerhalb von nur zehn Tagen ermordeten radikalislamische „Gotteskrieger“ der algerischen Terrororganisation Groupe Islamique Armé (GIA) über 1000 algerische Zivilisten. Die Überfälle geschahen meist bei Nacht, und meist in kleineren Ortschaften abseits von polizeilichen und militärischen Stützpunkten der algerischen Regierung. Sie endeten in wahren Schlachtfesten, in denen die Dschihadisten allen Dorfbewohnern, vom Greis bis zum Säugling, in aller Ruhe die Kehlen durchschnitten – bei lebendigem Leib. Die Schreie der Opfer waren markerschütternd. Dies berichtete die 64-jährige Dahabiah, die in einer einzigen Nacht all ihre fünf Söhne verloren hatte. Sie schickte sie ins Haus des Nachbarn, der eine eiserne Türe hatte und verhoffte sich dadurch Schutz für ihre Kinder. Ein fataler Irrtum. Ihr Haus blieb verschont, und sie musste die grausamen Schlachtszenen so lange mit anhören, bis auch der letzte Schrei verstummte [44].

Die GIA begründete ihre Morde an islamischen Zivilisten und Kindern u.a. damit, dass sie nur „Ungläubige“ töten würde – mithin jene getöteten Zivilisten „ungläubig“ gewesen seien. Dies sei allein dadurch bewiesen, dass Allah ihre Messer an deren Kehlen gebracht habe – und Allah irre nie. Die Logik der islamischen Terroristen ist frappierend: Wir töten nur „Ungläubige“. Daher war jeder, den wir getötet haben, auch Kinder und Greise, ein Ungläubiger. Denn sonst hätten wir ihn nicht getötet.

Innerislamischer Terror wird vom Islam so gut wie nie thematisiert

Der islamische Terror in Algerien forderte über 80.000 Opfer – fast ausnahmslos islamische Zivilisten. Das ist ein Vielfaches dessen was der 60-jährige Nahostkonflikt insgesamt an islamischen Zivilisten gefordert hat. Dennoch vernimmt man in öffentlichen Debatten kaum eine Stellungnahme seitens islamischer Offizieller zu jenem Blutpreis. Denn seit jeher gilt für den Islam: innerislamische Gemetzel werden nach außen verschwiegen bzw. kleingeredet. Hierfür gibt es den Begriff Fitna. Als Fitna werden jene innerislamischen Glaubenskämpfe beschrieben, die die Gefahr einer Glaubensspaltung in sich tragen. Um den inneren Zusammenhalt des Islam nicht zu gefährden, dürfen nach allgemeiner islamischer Auffassung solche Kämpfe gegenüber „Ungläubigen“ nicht thematisiert werden.

Was der Islam auch gerne verschweigt: Die Gesamtzahl aller muslimischen Toten, die durch solche innerislamischen Kämpfe verursacht wurden, übersteigen die Summe aller getöteten Muslime in sämtlichen Kriegen gegen „Ungläubige“ bei weitem.

Schlussbemerkungen

Um jedes Missverständnis bereits im Vorfeld auszuräumen: selbstverständlich wird der Ramadan von der Mehrzahl der Muslime friedlich begangen. Die meisten gläubigen Muslime begehen diesen Fastenmonat vermutlich im gleichen Geist, in dem Fasten auch unter Nicht-Muslimen begangen wird. Obgleich man sich beim islamischen Fastenfest die Frage stellen muss, welchen Sinn es hat, den ganzen Tag bei glühender Hitze auf flüssige und feste Nahrung zu verzichten, um sich dann die Nacht über die Bäuche vollzuschlagen. Im Ramadan nehmen nämlich viele Muslime gewichtmäßig nicht ab, sondern zu.

Was die Masse der friedlichen Muslime anbelangt, muss jedoch die Tatsache erwähnt werden, dass die allermeisten Muslime ihre Religion kaum kennen, und viele – sofern sie überhaupt lesen und schreiben können – den Koran nur auf arabisch und damit in einer ihnen unbekannten Sprache lesen. Dies ist in etwa so, als würden Christen auch heute noch – wie früher üblich – die Bibel auf Latein lesen. Doch um auch die Inhalte der Bibelstellen zu verstehen, hätten sie eine gymnasiale Ausbildung absolviert haben müssen. Dies war jedoch bei den wenigsten der Fall. So ist es Fakt, dass die meisten Muslime, die zum Ramadan den Schwertvers lesen oder hören – sich außer phonetischen Klängen nichts darunter vorstellen können. Und daher auch friedlich bleiben.

Denn angesichts der Tatsache, dass der Islam seine Gläubigen systematisch zu reuelosem Morden unschuldiger Nicht-Muslime (sog. „Ungläubige“) erzieht, stellt sich weniger die Frage, warum so viele Terrorakte seitens Muslimen verübt werden, sondern eher die Frage, warum es so wenige sind. Bei einer Gesamtzahl von mittlerweile über 1,3 Milliarden Muslimen müsste die Zahl der fanatischen Gotteskrieger weit höher sein. Nicht anders als ein politischer Totalitarismus versucht auch der theologische Totalitarismus Islam im Hinblick auf seine Gegner, nicht das Gute, sondern das Schlechte aus seinen Anhängern herauszuholen. Warum also ist die Mehrzahl der Muslime dennoch „moderat“?

Es ist eine Tatsache, dass die Zahl der friedlichen bzw. „moderaten“ Muslime die der radikal zum Töten und Morden entschlossenen um ein Vielfaches übersteigt. Wer jedoch aus diesem Fakt den Schluss zieht, dass dies doch der Beweis für die Friedfertigkeit des Islam sei, irrt gewaltig. Denn die Mehrzahl der Muslime ist nicht wegen, sondern trotz des Islam friedlich geblieben. Dieser hat es bis heute in seiner 1400-jährigen Terrorherrschaft nämlich nicht geschafft, die überwiegende Friedfertigkeit seiner Anhänger zum Schlechteren zu ändern. Der Gen-Code des Menschen ist trotz der bekannten Neigung des Menschen zu aggressivem Verhalten offensichtlich weitaus friedlicher als der Islam es wünscht. Normalerweise haben Menschen keinen Drang, andere Menschen nur deswegen zu töten, weil sie andere Ansichten haben. Dass dieser Drang jedoch antrainiert werden kann, ist aus der Geschichte hinlänglich bekannt. Doch selbst die Nazis vermochten es nicht, alle Deutschen zu natural born killers zu erziehen. Auch sie scheiterten (wie der Kommunismus) daran, dass der durchschnittliche Deutsche eher von friedfertiger als von mörderischer Natur war.

Prozentual gibt es kaum mehr radikale Muslime als es radikale Nationalsozialisten oder Kommunisten gegeben hat. Aus der Geschichtsforschung weiß man längst, dass eine zu allem entschlossene und gut organisierte Minderheit von 3-5 Prozent in der Lage ist, der Mehrheit einer Gesellschaft ideologisch den Stempel aufzudrücken und sie zu kontrollieren und letztendlich total zu beherrschen. Wenn man diese Ziffer an den Islam anlegt, gibt es derzeit 65-70 Millionen zu allem entschossene Muslime, die für den Terror innerhalb und außerhalb des Islam verantwortlich sind. Eine Zahl, die jedoch größer ist als die aller Armeen der Welt, und zehnmal größer als die Zahl der entschlossenen Nationalsozialisten um Hitler, die es schafften, der Welt einen Krieg mit 55 Millionen Toten aufzudrücken. Doch es gibt zwei Unterschiede, die die islamischen Gotteskrieger von ihren weltlichen Gesinnungsbrüdern Hitlers und Stalins unterscheiden. Zum einen sind sie zahlenmäßig weitaus stärker präsent als jede bisherige totalitär aufgebaute Sozialstruktur der Menschheitsgeschichte. Und zum zweiten sind sie weitaus gefährlicher als es Hitlerismus und Stalinismus je waren. Alice Schwarzer bringt es auf den Punkt:

„Diese islamistischen Gotteskrieger sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts – doch sie sind vermutlich gefährlicher als sie, weil längst global organisiert.“ (Alice Schwarzer: „Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz“, Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2002, S.9)

Diese Organisation ist wesentlich straffer als in den übrigen derzeitigen Weltreligionen und betrifft die gesamte islamische Umma – also sowohl die radikalen als auch die „moderaten“ Muslime. Doch die moderaten Muslime, die wie zuvor erwähnt die absolute Mehrzahl aller Muslime bilden, sind aus der Gesamthaftung des Islam für seinen Terror gegenüber allen Menschen, auch gegenüber den Muslimen (siehe Scharia), dennoch nicht entlastet. So lange sich die „moderaten“ Muslime nämlich zum Islam bekennen, solange sie ihre Religion gegenüber berechtigter Kritik glauben in Schutz nehmen zu müssen (was nach einer neuen Studie sogar bei der Mehrzahl derjenigen Muslime vorkommt, die sich als nicht-religiöse Muslime bezeichnen), so lange sind jene „moderaten“ Muslime fundamentaler Bestandteil jenes weltweiten Terrors, der aus dem Herzen ihrer Religion kommt. Denn aus der Mitte der moderaten Muslime, aus der Mitte ihrer Familien entstammen jene islamischen Brüder und Schwestern, die den Terror schließlich verüben. Die moderaten Muslime bilden somit gewissermaßen den fruchtbaren Humus, auf dem das Gewächs des islamischen Terrors überhaupt erst emporwachsen kann. Ohne diesen Humus fände die Saat des islamisch bedingten Terrors keinen Halt und würde verkümmern – ohne diesen Humus gäbe es keinen islamischen Terror. Letzten Endes sind es Kleinigkeiten, bestimmte Gespräche, die stattgefunden bzw. nicht stattgefunden haben, bestimmte Erlebnisse, Bücher, Broschüren, kleine und große Alltagstraumata – kurz gesagt: unbeeinflussbare Unabwägbarkeiten des gelebten Alltags also, die darüber entscheiden, ob aus einem jungen Muslim ein moderater oder ein terroristischer Muslim wird. Und es ist die Summe solcher schicksalhaften Kleinigkeiten, die in der Konsequenz den Ausschlag darüber geben, ob ein bis dahin „moderater“ Muslim zum Schwert greift oder nicht, wenn er auf eine der über 200 Stellen des Koran trifft, die ihm das Töten „Ungläubiger“ vorschreiben. Wie etwa den Ramadanvers, der am Anfang dieses Essays zitiert wurde und der nicht von ungefähr den Beinamen „Schwertvers“ trägt.

Nein, mir graut weniger vor terroristischen Muslimen. Mir graut mehr von denen, die von unwissenden Westlern als „moderate Muslime“ bezeichnet werden … und mir graut besonders dann, wenn der Ramadan kommt.

© September 2009 by Michael Mannheimer [45], Deutschland

» Das Essay „Terrormonat Ramadan“ als pdf zum download [46]

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Britische Pfadfinder „lächeln und pfeifen“

geschrieben von PI am in Großbritannien,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

Britische Scouts [47]Vorbei ist’s mit dem Schnitzen am Lagerfeuer für die britischen Pfadfinder. Angesichts der zunehmenden Messergewalt, hat der Verband alle Klingen eingezogen [48] – oder eben doch nur fast alle. Die neuen Regelungen sind nicht wirklich konsequent, denn: Aus „religiösen Gründen“ darf ein Messer zur Pfadfinderuniform getragen werden, dies aus Rücksicht auf die Sikhs, zu deren Tradition ein Dolch gehört.

Ob das muslimische Messertagen wohl auch unter „religiösen Gründen“ eingeordnet werden kann? Dann wären die einzigen Unbewaffneten…

„Messer sind gefährlich. Man kann sich mit ihnen schneiden“, bemerkt die „Times“ spitz und fragt, warum das dem Pfadfinderverband erst jetzt auffällt. „Wir verstehen die Aufregung gar nicht“, sagt Verbandsgeschäftsführer Simon Carter.

„Messer gehören bereits seit 1968 nicht mehr zur Uniform.“ Sie werden nur ausgeteilt, wenn sie bei Zusammenkünften gebraucht werden. Nur hat das in den letzten vierzig Jahren keiner zur Kenntnis genommen. Man habe lediglich die Richtlinien aktualisiert.

Wenn es für britische Scouts künftig unvorhergesehen etwas zu schneiden gibt, gilt nun wohl gleich Pfadfindergesetz Nummer acht: „Ein Pfadfinder lächelt und pfeift in allen Schwierigkeiten.“

Ach so geht das: Leute mit „religiösen Gründen“ verwenden notfalls ein Messer – Juden und Christen werden in Schwierigkeiten dazu angehalten „zu lächeln und zu pfeifen“.

(Spürnase: Georg I.)

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Messerstecher auf freiem Fuß

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[49]Das Urteil im Falle des Mannes, der einen anderen wegen einer Zigarette [50] fast totgestochen hat, ist jetzt tatsächlich gesprochen: Fünf Jahre wegen „versuchten Totschlages“ [51] hielt das Gericht für angemessen und setzte gegen Zahlung einer Kaution gleich noch den Haftbefehl bis zur Rechtskraft des Urteils außer Vollzug. Denn offenbar ist Yavuz K. ganz ungefährlich.

Der KStA schreibt:

Gleichwohl verließ der Mann, der im Streit um eine Zigarette beinah zum Mörder wurde, den Gerichtssaal als freier Mann. Weil seine Familie 10.000 Euro Kaution hinterlegte, setzte das Gericht den Haftbefehl bis zur Rechtskraft des Urteils außer Vollzug. Zudem hatte sein Verteidiger zuvor dem Anwalt des Opfers 5000 Euro Schmerzensgeld übergeben. „Das kann nur eine Anzahlung sein“, kommentierte der Anwalt die Summe vor dem Hintergrund, dass Ärzte beim Opfer mögliche Spätfolgen der lebensgefährlichen Verletzungen nicht ausgeschlossen hatten. Auch behielt sich der Nebenkläger vor, das Urteil mit einer Revision anzufechten.

Sein Mandant, ein 26-jähriger Physikstudent, dessen Mutter aus Korea stammt, war im Mai dieses Jahres in den frühen Morgenstunden mit Yavuz K. am Ehrenfeldgürtel aneinander geraten. Obwohl er Zigaretten in der Tasche hatte, verlangte Yavuz K. von dem ihm bis dahin unbekannten Studenten, der mit mehreren Leuten unterwegs war, im barschen Ton eine Zigarette. Weil sie ihm verweigert wurde, hatte er den Studenten als „Ausländerhasser“ und „Nazi“ bezeichnet und als Antwort erhalten: „Siehst du denn nicht, ich bin selber halber Ausländer“.

Yavuz K. jedenfalls zog daraufhin ein Messer aus der Tasche, fühlte sich angeblich beleidigt und in einer Notwehr-Situation, weil die Gegenseite in der Mehrzahl war, und stach zu: insgesamt 13 Mal. Nur durch eine Not-Op konnte der Student gerettet werden. Ebenso wie der Staatsanwalt verneinte das Gericht das Mordmerkmal der Heimtücke, da das Opfer wegen des vorangegangenen verbalen Streits nicht mehr arg- und wehrlos gewesen sei.

Die Argumentation des Angeklagten, er habe sich lediglich verteidigen wollen und sei in Panik geraten, wischte das Gericht allerdings als reine Schutzbehauptung vom Tisch: „Er habe gelogen, um die Tat erklärbar zu machen und sei zu keinem Zeitpunkt angegriffen worden. Vielmehr handele es sich bei dem Angeklagten um eine „unreife Persönlichkeit“, der über ein „falsches Bild von Männlichkeit“ verfüge und wohl „stets in dem Gefühl lebt, nicht das bekommen zu haben, was ihm im Leben zusteht“. Trotz der Schwere der Tat und des massiven Vorgehens habe sich das Gericht für eine Strafe „im unteren Bereich des Strafrahmens“ entschieden, um ihm nicht die Zukunft zu verbauen.

Für die Zukunft des Studenten und aller weiteren potentiellen Opfer scheint das Gericht sich weniger zu interessieren.

(Spürnase: bundesfinanzminister)

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Jugendhaus – türkisch besetzte Zone!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Jugendhaus - türkisch besetzte Zone! [52]Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Jugendhäuser gab es dort kaum, und sie wurden nicht als Notwendigkeit empfunden. Die Dorfjugend hatte andere Treffpunkte im Ort oder am Ortsrand: an der Bushaltestelle, an Spielplätzen, vor dem Rathaus, in einem Bauwagen – bei schönem Wetter oft auch in der freien Natur, an Rastplätzen für Wanderer, wo man sich ein schönes Feuer machen konnte.

Je mehr Großstädter ich kennenlernte, desto öfter hörte ich von Jugendhäusern und Jugendtreffs, die bei der Jugend in den Großstädten so beliebt sind, weil sie Freiräume bieten. Und ich hörte auch vom massiven Wandel, der in ihrer Nutzung eingetreten ist. Ein Spandauer schilderte es mir einmal so: In den achtziger Jahren konnte ein junger Türke froh sein, wenn ihm von deutschen Jugendlichen erlaubt wurde, das Jugendhaus zu betreten. Heutzutage muss der junge Deutsche um Erlaubnis fragen, wenn er das Jugendhaus betreten will…

Da ich die Verhältnisse nicht kenne, wundere ich mich wieder, warum die (deutschen) Sozialarbeiter solche Verhältnisse haben einreissen lassen. Ein Buch gab mir die Antwort. „Turkish Power Boys – Ethnographie einer Jugendbande“ [53] von Hermann Tertilt. Der Autor hat Anfang der neunziger Jahre eine türkische Jugendbande in Frankfurt/Main beobachtet und interviewt. Die Mitglieder dieser Bande fanden sich regelmäßig im Frankfurter Stadtteil Bornheim in einem Jugendtreff zusammen. Bei der Beschreibung dieses Jugendtreffs wurde mir einiges klar:

Sie verbrachten ihre Nachmittage jetzt nicht mehr auf der Straße (…) sondern in einer pädagogisch kontrollierten Einrichtung. (S. 43)

Soso, wie sah denn die „pädagogische Kontrolle“ aus? Tertilt schildert erst einmal die Eingangstür des „Jugendtreffs“:

Auf der Eingangstür stand „TURKISH POWER BOYS – die Macht in Bornheim“, innen stand groß und breit „Yo! Sie betreten Gebiet von TURKISH POWER“. Ungeduldig warteten die Jugendlichen schon auf dem Vorplatz, wenn „ihr“ Treff nachmittags um 14 Uhr öffnete. Meist machten sie sie sich schon vorher bemerkbar, traten gegen die Haustür, klopften an die Scheiben und verlangten Einlaß. (S. 44)

Pädagogische Kontrolle?

Trotz Alkoholverbots wurde häufig Bier in Cola-Flaschen „eingeschmuggelt und unter großem Gelächter und mit vieldeutiger Miene herumgereicht.“ (S. 45)

Pädagogische Kontrolle?

Im Café hing über der Tür die türkische Fahne. (S. 45)

Pädagogische Kontrolle?

Das Gerangel darum, wer legitimer Hausherr des Jugendtreffs war, zeigte sich schon in Sprüchen wie „Bring mir mal ne Cola“, mit denen die Jugendlichen die Sozialarbeiter zu provozieren versuchten. Nur wenn die Mitarbeiter resolut auftraten, konnten sie sich bei den Besuchern Respekt verschaffen und durchsetzen. (S. 45)

Konkrete Beispiele für resolutes Auftreten der Sozialarbeiter bleibt Tertilt allerdings schuldig.

Das deutsche Betreuerteam bestand aus zwei Sozialarbeitern, einer Sozialarbeiterin und einem Zivildienstleistenden. Abgesehen von der Hausaufgabenhilfe gab es kein feststehendes Programmangebot für die Besucher. (S. 46.)

Und was haben die dann den ganzen Abend gemacht? Löcher in die Luft geguckt? Wofür bekamen die ihr Geld?

Wertvolle Gegenstände wie Jacken, Hosen oder Walkmans wurden ab und zu im Treff billig „vercheckt“. Wenn im täglichen Getümmel einige Male die Getränkekasse verschwand und unauffindbar blieb, schien dabei mehr Freude über den Ärger der Sozialarbeiter mitzuspielen, als daß es tatsächlich um Bereicherung am ohnehin geringen Kassenbetrag gegangen wäre. (S. 46)

Ja, schon klar, die paar Pfennig geben wir doch mit Freude. Pädagogische Kontrolle?

Die Freizügigkeit der Sozialarbeiter fand ihre Grenze lediglich im Verbot von Waffen und Drogen. Auch wenn es Regelverstöße gab, wurde das Verbot von den Jugendlichen doch respektiert bzw. so umgangen, daß niemand daran Anstoß nehmen konnte. Alkohol wurde hin und wieder vor der Haustür des Treffs getrunken oder heimlich in den Treff hineingeschmuggelt, Waffen wie Messer, Gaspistolen, „Tschakos“ (Würgehölzer) oder Baseballschläger wurden in einem geheimgehaltenen Versteck außerhalb gelagert. (S. 48)

Unterm Strich spricht Tertilt dann doch die Wahrheit aus:

Symptomatisch für die Situation der Sozialarbeiter war ihre Uninformiertheit über das, was die Jugendlichen außerhalb des Treffs taten. (…) Zum einen machten die Jugendlichen hier tatsächlich einen „friedlichen“ Eindruck, der ihre Erzählungen von gewalttätigen Überfällen unglaubwürdig und übertrieben erschienen ließ. (…) In dem halben Jahr, das ich selbst in dieser Einrichtung verbracht habe, ging es den Sozialarbeitern vor allem darum, den Betrieb einigermaßen aufrechtzuerhalten. Weitergehende Konzepte, Maßnahmen oder Ideen schienen weder realisierbar noch den Bedürfnissen der Jugendlichen zu entsprechen. Die „Power Boys“ hatten ihre Straßensozialisation in den Jugendtreff mit hineingebracht und waren von dem Betreuerteam nur vereinzelt noch mit pädagogischen Maßnahmen zu erreichen. (S. 48-49)

Die Machtlosigkeit der Sozialarbeiter konkretisiert sich, als Tertilt von einem der türkischen Jugendlichen provoziert, mit dem Ellbogen gestoßen und dann bedroht wird. Erhält der Jugendliche Hausverbot? Nein!

Die Sozialarbeiter, die sich aus dem Konflikt herausgehalten hatten, rieten mir nach dieser ersten Konfrontation, Seyfettin aus dem Weg zu gehen und mich auf keinerlei Auseinandersetzung mit ihm einzulassen. (S. 192)

Ich bin froh, dass ich in meiner Jugend nicht auf Jugendtreffs angewiesen war. Und ich weiß nach diesen Beschreibungen wirklich nicht, was mich mehr angeekelt hätte: die Aggressivität der Türken oder die Schlappschwänzigkeit der deutschen Sozialarbeiter, die in diesen Institutionen formal das Hausrecht ausüben.

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