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Google gibt es jetzt auch halal

Von L.S.GABRIEL | Endlich ist es da! Moslemgoogle! Die Beta-Version von Halalgoogling ging am 7. Juli ans Netz. Die ultimative Googlezensur für Korangläubige. Sicheres Surfen, mit möglichst wenig Einfluss durch die unreine Welt der Ungläubigen. Die Aufgabenstellung für alle moslemischen Nutzer lautet: Findet das Haram und meldet es, damit der Schariafilter noch effizienter werden kann.

Nach Facebook halal, genannt Salamworld [1] und Millat Facebook [2] kommt also nun auch die haramfreie Suchmaschine: Halalgoogling [3]. Im dazugehörenden Blog [4] wird sie so beschrieben:

Unsere Vision ist es, die Nummer eins der Suchmaschinen in der muslimischen Gemeinschaft zu werden.

Jeder hat das Recht die Möglichkeiten, die das Internet bietet zu genießen, um zu lernen oder zu arbeiten. Die Früchte der wissenschaftlichen Leistungen, verschiedene Literatur, technische Informationen abzurufen, mit Produkten zu handeln oder verschiedene Dienstleistungen anzubieten, usw. Allerdings haben wir das Recht auf unseren Glauben, unsere Moral und die Interessen unserer Brüder und Schwestern weltweit zu wahren. Wir sind hier, um sicherzustellen, dass die Inhalte nicht gegen die Grundsätze der islamischen Religion verstoßen.

Halalgoogling arbeitet mit einem speziellen Filter-System, die Haram (verbotene) -Websites oder Inhalte aus den Suchergebnissen ausschließt. Inhalte wie Pornografie, Nacktheit, Homosexuelle, Lesben, Bisexuelle, Glücksspiel, anti-islamische Inhalte und alles, das nach islamischem Gesetz haram ist, soll nicht angezeigt werden.

Die Nutzer werden aufgefordert, Inhalte, die laut Scharia verboten sind, zu melden, damit diese dann sofort gesperrt werden können.

Auf die Suchanfrage nach  „Sex-Toy“, bekommt der informationslüsterne User die Meldung:

„No results found or you have searched Haram (forbidden) content“
[Keine Ergebnisse gefunden oder Sie haben nach haram (verbotenen) Inhalten gesucht.]

Sucht aber, wider Erwarten, die interessierte moslemische Hausfrau nach einem Rezept für Schweinebraten [5] wird sie auch über die islamische Zensursoftware fündig.

Es bedarf also wohl noch vieler schariatreuer Rechtgläubiger bis „Halalgoogling“ tatsächlich von der bösen westlichen Freiheit ebensoviel verdeckt, wie die Burka von einer weiblichen Schariageisel.

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Islamisten stürmen nigerianische Schule – 9 Tote

geschrieben von PI am in Afrika,Hassreligion,Islam | 29 Kommentare

Gestern kam es in der nigerianischen Stadt Jajeri zu einem brutalen Angriff durch fanatische Islamisten auf eine Schule. Als die islamischen Gotteskrieger das Schulgelände stürmten, wurden laut Aussage eines Angehörigen eines Toten gerade Jahresabschlussarbeiten geschrieben. Laut Aussagen anderer Zeugen handelt es sich um Mitglieder der islamischen Sekte Boko Haram. Die Islamisten töteten neun Schüler. [6]

» Siehe: Nigeria – eine Reise in das kranke Herz des Islam [7]

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Innenminister Friedrich: 50 deutsche Islam-Djihadisten sind „tickende Zeitbomben“

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Dschihad,Hassreligion,Islam,Syrien,Terrorismus | 57 Kommentare

friedrich [8] In Syrien tummeln sich momentan Allah-Krieger aus der ganzen Welt, um ihren Djihad gegen Präsident Assad, die Alawiten und Christen zu führen. Darunter sollen mindestens 50 Moslems aus Deutschland sein, wie Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich laut christliches Nachrichtenportal „idea“ mitteilt. Sie seien eine „tickende Zeitbombe“, denn sie lernten dort „ein tödliches Handwerk“. Wenn sie in Syrien ihren islamischen Gottesstaat errichtet haben sollten, werden sie vermutlich nach Deutschland zurückkehren. Dann könnten sie ihren Hass auch bei uns in die Tat umsetzen, wie Friedrich befürchtet. Update mit Video: Belgische Moslems am Köpfen eines Menschen beteiligt

(Von Michael Stürzenberger)

Idea berichtet unter dem Titel „Islamischer Terrorismus – Kommt der „Heilige Krieg“ nach Deutschland?:

Nach Angaben des Internationalen Zentrums für das Studium der Radikalisierung (London) sind bis zu 600 muslimische Extremisten aus Großbritannien, Österreich, Spanien, den Benelux-Staaten und Deutschland in Syrien aktiv. Europäer machten fast zehn Prozent der ausländischen Kämpfer aus. Gleichzeitig verstärkt das Terrornetzwerk El Kaida seine englischsprachige Propaganda im Internet, um Kämpfer zu gewinnen. Ihre Online-Publikation „Inspire“ (Erwecken) enthalte Instruktionen für Terroranschläge, berichtet die Londoner Zeitung „The Times“. Besonders nach dem blutigen Anschlag auf den Marathon in Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) am 15. April und der bestialischen Ermordung des britischen Soldaten Lee Rigby am 22. Mai in London warnen christliche Islam-Experten vor einer Verharmlosung und Unterschätzung des Gewaltpotentials in extremen Formen des Islam.

Den deutschen Sicherheitsbehörden bereitet der Salafismus zunehmend Sorgen. Diese radikal-islamische Strömung, die einen Gottesstaat anstrebt, hatte nach Angaben des Verfassungsschutzes im Jahr 2012 etwa 4.500 Anhänger, 700 mehr als im Vorjahr. Allein in Berlin gibt es nach Erkenntnissen des dortigen Verfassungsschutzes rund 400 Salafisten; etwa jeder zweite wird als gewaltbereit eingestuft. Innensenator Frank Henkel (CDU) und Verfassungsschutzchef Bernd Palenda gehen von einer anhaltenden Bedrohung aus. Besonders in zwei Moscheen der Hauptstadt – der Al-Sahaba-Moschee in Wedding und der Al-Nur-Moschee in Neukölln – werben radikale Prediger in Islamseminaren um Anhänger. Auffällig ist die Zunahme der Reisen muslimischer Extremisten in den Nahen Osten oder nach Afrika. Vermutet wird, dass sie dort Kontakte zu El Kaida knüpfen. Henkel befürchtet, dass sie eines Tages den „Heiligen Krieg“ nach Deutschland tragen.

Das unerträgliche Islam-Appeasement von David Cameron wird in dem Artikel ebenfalls scharf kritisiert. Der britische Premierminister hatte erklärt, „nichts im Islam“ könne „diese entsetzliche Tat rechtfertigen“ und der Anschlag würde „den Islam beleidigen“. Der Direktor eines christlichen Hilfswerkes gibt aus islamkundiger Sicht die entsprechende klare Antwort:

Der Direktor des christlichen Hilfswerks Barnabas Fund, Patrick Sookhdeo (Pewsey/Südwestengland), warnt davor, das Gewaltpotential im Islam zu unterschätzen. Er wirft dem britischen Premierminister David Cameron vor, „entweder doppelzüngig oder unkundig“ zu sein. Nach dem Anschlag auf den Militärmusiker Rigby, den zwei zum Islam übergetretene Engländer auf offener Straße unter dem Schlachtruf „Allah ist groß“ begangen hatten, hatte Cameron erklärt, nichts im Islam könne „diese entsetzliche Tat rechtfertigen“. Sookhdeo hält das für falsch. Er wirft dem konservativen Politiker und seiner Regierung vor, nicht bereit zu sein, „die ideologische Basis für Gewalttaten im Islam zu verstehen oder einzusehen“. Die britische und die US-amerikanische Außenpolitik stelle sich blind gegenüber der Motivation islamischer Extremisten etwa im syrischen Bürgerkrieg. Auch werde die Gefahr der Terrorgruppe Boko Haram (Alles Westliche ist Sünde) in Nigeria heruntergespielt. Diese habe sich ausdrücklich dazu bekannt, Christen und andere Andersgläubige aufs Blut zu bekämpfen. Man müsse endlich zur Kenntnis nehmen, dass es tatsächlich eine Strömung im Islam gebe, die Gewalt rechtfertige oder sogar glorifiziere, so Sookhdeo.

Aber was für eine Strömung – bekanntlich der ganze Fluß, bestehend aus Koran, Sunna und Biographie des Mohammed. In einer Anlehnung an den römischen Staatsmann Cato („Ceterum censeo..“) darf ich daher hinzufügen:

„Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Tötungsbefehle im Koran gestrichen werden müssen! [9]

In dem hervorragenden Artikel von idea [10] wird dankenswerterweise klar von „islamischem“ Terrorismus geredet. Es ist der reine, der wahre, der pure Islam, der für all den Terror verantwortlich ist, und nicht das künstliche Konstrukt „Islamismus“.

Süddeutsche Zeitung [11]:

Das Ausmaß, in dem der syrische Konflikt Muslime weltweit mobilisiert hat, ist signifikant und kann mit den Konflikten im Irak in den nuller, in Bosnien in den neunziger und Afghanistan in den achtziger Jahren verglichen werden.

In diesem Video ist zu sehen, wie Moslems mal wieder unter permanenten „Allahu Akbar“-Rufen einen Menschen köpfen. Neu ist, dass hier auch belgische Wörter zu hören sind. Damit ist dies das erste Mal, dass belgische Moslems am Köpfen eines Menschen beteiligt sind.

Achtung grausame Szenen:

BRF: Mehrere hundert belgische Moslems im Djihad in Syrien – mindestens 12 bereits getötet [12]:

Viele Freiwillige lassen sich laut Wochenzeitschrift Knack auf die Liste der Selbstmordattentäter setzen. Unter ihnen sollen auch Minderjährige im Alter von 15 Jahren sein. Die meisten kämen aus Limburg, Antwerpen, Vilvoorde und Mechelen.

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Pferde- und Schweinefleisch im Döner

geschrieben von kewil am in Islam,Scharia | 95 Kommentare

Haram, haram! Auch in Dönern ist jetzt Pferdefleisch gefunden worden. RTL hatte für sein Magazin „Extra“, das heute abend ausgestrahlt wird, 20 Proben aus Berliner und Leipziger Dönerbuden vom Berliner Institut für Produktqualität untersuchen lassen [13]. Ergebnis: In einem Leipziger Döner wurde Pferdefleisch gefunden, und viel, viel schlimmer: in drei weiteren bis zu sieben Prozent Schweinefleisch, das für Moslems strengstens verboten ist. Wir sind geschockt! Da muß ein Schariagericht durchgreifen!

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Ist Mali am Abgrund?

geschrieben von kewil am in Afrika,Bürgerkrieg,Islam | 51 Kommentare

Wenn es denn stimmt, was Augenzeugen aus der am Donnerstag von den radikalen Islamisten eroberten Ortschaft Konna berichten, dann steht Mali tatsächlich am Abgrund. Der Angriff auf das Dorf rund 70 Kilometer nördlich der Regionalstadt Mopti, so schilderten es Bewohner am Freitag telefonisch, sei eine gemeinsame Aktion der islamistischen Tuareg der Gruppe Ansar al Dine, der beiden Terrorgruppen Al Qaida im islamischen Maghreb (Aqim) und Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika (Mujao), sowie Mitgliedern der nigerianischen Islamistengruppe Boko Haram gewesen. Ein solch konzertiertes Vorgehen radikaler Islamisten hat es in den neun Monaten, in denen sie den Norden Malis besetzt halten, noch nicht gegeben. Ein nach Mopti geflohener Bewohner von Konna beschrieb die Kämpfe am Freitag fassungslos als Massaker. (Jetzt sollen die Franzosen eingreifen. Fortsetzung des Textes in [14] der FAZ!)

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Eine Opferbilanz des islamischen Terrors 2012

geschrieben von Gastbeitrag am in Dschihad,Islam,Islam ist Frieden™,Islamaufklärung,Terrorismus | 38 Kommentare

[15]Dass Terror im Namen des Islam eine häufige Erscheinung ist, ist keine neue Erkenntnis; auch, dass dies fast ebenso häufig damit verharmlost wird, es handle sich um eher eine den Islam missverstehende Randerscheinung, die mit den eigentlichen muslimischen Lehren nichts zu tun hätten. Beides ist erwiesenermaßen falsch.

(Von Johann Sporckgraff)

Es ist vielfach nachgewiesen, dass Dschihad und Terror seit je, wenn auch in wechselnden Formen, eng miteinander verknüpft sind und in den Kernbereich der klassischen islamischen Lehren gehören.

Ob nun Terror und terrorähnliche Gewaltakte praktisch unwesentliche Erscheinungen sind, darüber kann seriöserweise nur eine Untersuchung ihrer empirisch feststellbaren Bedeutung Auskunft geben. Wer sich dafür interessiert, wird um das Material, das von den Betreibern der Webseite thereligionofpeace.com [16] seit Jahren, genauer seit 2001, zur Verfügung gestellt wird, nicht herumkommen. Hier werden in der internationalen Presse aufscheinende Berichte über Terrorakte nach bestimmten Kriterien in einer Datenbank mit Angaben zu Datum, Land, Ort und Beschreibung der genaueren Umstände gesammelt (s. auch das Beispiel weiter unten). Darüber hinaus wird ein Teil der aktuellen Quellen direkt verlinkt und Hilfe für weitere Recherchen im Einzelfall angeboten. Wie nun schon in einer früheren Untersuchung dargelegt, sind die Ergebnisse einer Analyse des Datenbankmaterials schlicht und ergreifend desillusionierend. Zahl der Terror- und Gewaltakte und Opferzahlen sind derart hoch, dass nicht von einer marginalen Erscheinung gesprochen werden kann. Da nunmehr die Daten auch für das Jahr 2012 vorliegen (Stand: 4. 1. 2013), kann die Analyse für dieses Jahr den bisherigen Ergebnissen hinzugefügt werden.

Im Jahre 2012 wurden von den Betreibern der Seite thereligionofpeace.com nicht weniger als 2510 Terror- und Gewaltakte mit fast 11.200 Toten und über 20.000 Schwerverletzten gezählt, die von muslimischen Tätern unter Berufung auf den Islam verübt wurden. Im Langzeitvergleich ergibt sich folgendes Bild:

Dieses Ergebnis ist insofern bemerkenswert, als 2012 das Jahr mit den zweitmeisten erfassten Anschlägen im Namen des Islam seit 2001 war, nachdem nach dem Spitzenwert im Jahre 2007 – die Verbindung mit dem Irakkrieg liegt auf der Hand – ein deutlicher Abfall erfolgt war und erst 2011 wieder ein leichter Anstieg festzustellen war. Man muss diese Schlussfolgerung aber deswegen ein wenig einschränken, weil die Erfassung der Zahl der Anschläge nicht vollständig ist. Dies ist aber eine eher theoretische Überlegung, die am Resultat nicht viel ändern kann.

Noch interessanter als diese Ausgangszahl aber sind die Effekte, die mit diesen Taten verbunden waren, mit anderen Worten: die Opferzahlen. Gemäß der Datenbank, wie sie auf der genannten Webseite zu finden ist, stellt sich die Sachlage nach einer Zusammenfassung der Daten und ihrer grafischen Umsetzung nach Jahren folgendermaßen dar:

Nüchtern von den Zahlen her betrachtet, ist auch dieser Teil der Bilanz niederschmetternd. Bei der Zahl der Todesopfer liegt das Jahr 2012 an dritter, bei den Schwerverletzten an zweiter und in der Gesamtschau wiederum an dritter Stelle aller Jahre seit 2001. Zieht man die Opferzahlen seit dem Ausgangsjahr zusammen, so wurde seit September 2001 größenordnungsmäßig die Bevölkerung einer mittleren Stadt massakriert.

Natürlich stellt sich bei solchen Dimensionen die berechtigte Frage nach der Seriosität der Quelle. Auf der angegebenen Webseite werden nun nicht nur nicht näher überprüfbare Zahlen vorgelegt, sondern auch immer wieder direkte Verweise auf die Quellen, von denen die Seitenbetreiber ihr Wissen beziehen. Die Datenbank ist das Ergebnis der Auswertung von Berichten der internationalen Presse. Sie enthält genauere Angaben über Zeit, Ort, Opferzahl und nähere Umstände des betreffenden Anschlags, der betreffenden Gewalttat. So wurden beispielsweise zwischen Heiligabend und Silvester folgende Fälle erfasst:

Datum (Land/ Stadt, Provinz/ Tote/ Verletzte):
Beschreibung

31.12.2012 (Iraq/ Bani Wais / 4/ 1)
Eine Frau und ein Kind sind unter den Opfern eines Bombenanschlags von Mudschahedin.

31.12.2012 (Iraq/ Musayyib/ 7/ 6):
Vier Frauen und Kinder sind unter sieben Unschuldi-gen, die in ihren Heimstätten von der Islamischen Armee des Irak abgeschlachtet werden.

31.12.2012 (Pakistan/ Bakarabad/ 1/ 0):
Ein Zivilist wird getötet, als religiöse Fanatiker eine Mädchenschule in die Luft jagen.

31.12.2012 (Syria/ Ras al-Ayn/ 1/ 0):
Ein Christ wird von islamischen Radikalen enthauptet und Hunden zum Fraß vorgeworfen; er hinterlässt eine schwangere Ehefrau.

31.12.2012 (Iraq/ Karrada/ 5/ 25):
Sunnitischer Bombenanschlag auf schiitische Pilger.

30.12.2012 (Pakistan/ Karachi/ 1/ 0)
Ein Kleriker wird von muslimischen Rivalen erschossen.

30.12.2012 (Pakistan/ Sargodha/ 4/ 0):
Vier Schiiten werden von Sunniten enthauptet, ein-schließlich eines Religionsgelehrten.

30.12.2012 (Pakistan/ Baluchistan/ 20/ 24):
Geplanter Selbstmordanschlag der Gruppe Lashkar-e-Jhangvi auf einen Bus mit schiitischen Pilgern.

30.12.2012 (Libya/ Misrata/ 2/ 2)
Islamisten werfen eine Handgranate auf Gläubige, die gerade eine koptische Kirche verlassen, und töten zwei von ihnen.

30.12.2012 (Pakistan/ Yousaf Talab/ 1/ 4):
Muslimische Kämpfer werden verdächtigt, eine Mör-sergranate in ein Haus gefeuert und eine Frau getötet zu haben.

30.12.2012 (Pakistan/ Ittehad Chowk/ 1/ 1):
Bewaffnete feueren auf zwei christliche Brüder in einer geplanten Attacke; einer stirbt später.

29.12.2012 (Syria/ Damascus/ 4/ 4)
Sunnitische Terroristen feuern Raketen in einen schiitischen Heiligenschrein und töten mindestens vier Personen.

29.12.2012 (Pakistan/ Peshawar/ 21/ 1)
21 gefangene Soldaten werden von sunnitischen Fanatikern an einem Cricket-Feld kaltblütig exekutiert.

28.12.2012 (Nigeria/ Musari/ 15/ 0):
Islamisten fesseln 15 christliche Frauen und Kinder und schneiden ihnen dann die Kehle durch, während sie Allah preisen.

27.12.2012 (Pakistan/ Charsadda/ 0/ 4):
Vier Kinder werden verletzt, als Radikale eine Bombe außerhalb einer rivalisierenden Moschee hochgehen lassen.

27.12.2012 (Afghanistan/ Tarin Kot/ 4/ 2):
Ein religiöser Polizist hilft seinen sunnitischen Brü-dern, vier Kollegen im Schlaf abzuschlachten.

27.12.2012 (Pakistan/ Quetta/ 1/ 0)
Ein christliches Mädchen wird exekutionsmäßig in den Kopf geschossen.

27.12.2012 (Algeria/ Bouira/ 2/ 0):
Zwei Kinder, 12 und 14 Jahre alt, werden von einer von Islamisten gelegten Bombe in Stücke gerissen.

26.12.2012 (Russia/ Vladikavkaz/ 1/ 0)
Ein moderater Mufti wird von islamischen Radikalen ermordet.

26.12.2012 (Afghanistan/ Khost/ 3/ 7)
Drei Afghanen werden durch einen Märtyrer-Selbstmordbomber in Stücke gerissen.

25.12.2012 (Russia / Nalchik/ 1/ 0)
Mutmaßliche Islamisten schießen einen Nicht-Muslim zwei Mal in den Kopf.

25.12.2012 (Nigeria/ Peri/ 6/ 4)
Ein Pastor und fünf Gläubige werden durch eine Atta-cke von Anhängern der Religion des Friedens wäh-rend einer weihnachtlichen Morgenmesse hinge-schlachtet.

25.12.2012 (Pakistan/ Karachi/ 6/ 1):
Ein Angriff auf einen sunnitischen Kleriker hinterlässt sechs Tote.

25.12.2012 (Nigeria/ Rim/ 1/ 0)
Ein Christ wird in seinem Heim von Fulani-Bewaffneten vor seiner Familie getötet.

24.12.2012 (Nigeria/ Maiduguri/ 6/ 0)
Sechs Menschen werden am Heiligen Abend durch islamische Bewaffnete getötet.

24.12.2012 (Pakistan/ Karachi/ 1/ 1)
Sunniten feuern auf zwei schiitische Brüder auf einem Gemüsemarkt und töten einen von ihnen.

24.12.2012 (Iraq/ Samarrah/ 2/ 0):
Mutmaßliche al-Qaida-Leute ermorden zwei Wächter an einem schiitischen Schrein.

24.12.2012 (Pakistan/ Karachi/ 3/ 0):
Drei Schiiten, darunter zwei Brüder, werden von sunitischen Bewaffneten hingemordet.

Allein in dieser Woche waren das also 28 Anschläge mit 124 Todesopfern und 87 Schwerverletzten, etliche davon gezielt gegen Christen.

Verfolgt man nun die diversen angegebenen Links, so sind Presseberichte zu den Anschlägen (aber auch darüber hinaus) in großer Zahl zu finden, so dass viele der Angaben in der Datenbank direkt nachzuprüfen sind. Im folgenden einige Beispiele aus dem kurzen Zeitraum zwischen Weihnachten und Silvester.

Am 29. Dezember berichtete ABCNews.com von folgendem Vorfall in Nigeria am 28. Dezember 2012:

„Bewaffnete, die einer radikalen islamistischen Sekte zugerechnet werden, griffen ein Dorf im Nordosten Nigerias an, fesselten Männer, Frauen und Kinder, bevor sie ihnen die Kehle aufschlitzten, und töteten mindestens 15 Personen im bisher letzten Angriff in der unruhigen Region, so Augenzeugen am Samstag. Der Angriff fand am frühen Morgen am Freitag im Dorf Musari am Stadtrand von Maiduguri statt, der Stadt, wo die Sekte Boko Haram ihre Guerilla-Kampagne mit Schießereien und Autobomben zuerst be-gonnen hatte. Die Bewaffneten riefen religiöse Parolen …“

Im selben Text erfährt der Leser mehr über die grauenhafte Bilanz von Boko Haram im Jahre 2012:

„Mehr als 780 Menschen wurden bei Angriffen von Boko Haram in diesem Jahr bislang laut einer Zählung von Associated Press getötet, was 2012 zum schlimmsten Jahr der Gewalt, die dieser Gruppe zugeschrieben wird, macht. Boko Haram hat gemäß westlichen Militärs und Diplomaten auch lose Kontakte zu al-Qaida im islamischen Maghreb und zu Somalias al-Shabab.“

Schon am 25. Dezember hatte France24 berichtet:

„Bewaffnete griffen eine Kirche in Nordnigeria während einer Mitternachtsmesse am Heiligen Abend an und töteten sechs Menschen einschließlich des Pastors, bevor sie das Gebäude in Brand steckten, sagten Einwohner und Polizei am Dienstag.“
Am 27. Dezember meldete Dawn.com (Pakistan), mindestens 20 Truppenangehörige seien nach ei-nem Angriff auf Kontrollposten in der Grenzregion Peshawar gefangengenommen worden.

Am 30. Dezember erfolgte die Meldung:

„Einundzwanzig gefangene Sicherheitsleute (Soldaten) von pakistanischen Taliban getötet.“

Ebenfalls am 30. Dezember meldete die BBC:

„Mindestens 19 schiitische muslimische Pilger wurden durch einen Bombenangriff auf einen Buskonvoi im südwestlichen Pakistan getötet, sagen örtliche Amtsträger.“

Am selben Tag meldete France24:

„Eine Explosion erschütterte am Sonntag eine christliche koptische Kirche nahe der westlibyschen Stadt Misrata, tötete zwei Menschen und verwundete zwei weitere, alle Ägypter, teilte ein ägyptischer Diplo-mat AFP mit.“

Am 31. Dezember 2012 findet sich die Meldung:

„Ein algerischer Imam, der öffentlich den Extremismus anprangerte, entkam einem Mordversuch am Sonntag (30. Dezember), berichtete Tout sur l’Algerie. Wie verlautet, stach ein unbekannter Angreifer auf den Imam der Moschee in Mellakou, südwestlich von Tiaret, ein.“

Diese kleine, beispielhafte Zusammenstellung zeigt ein durchaus repräsentatives Bild für die in der Datenbank zusammengetragenen Daten: Größere und spektakulärere Gewalttaten mit teilweise erschütternden Details stehen neben kleineren, die in ihrer Masse leicht übersehen werden und der Aufmerksamkeit entgehen. Erst eine systematische Erfassung bringt dann die ganze Realität an den Tag. Was hier und da als ein Einzelfall erscheinen mag, der gemessen am auch anderswo Üblichen keiner besonderen Hervorhebung bedarf, erweist sich als Teil eines breiten, tief in den Besonderheiten der islamischen Lehre wurzelnden Phänomens, als eine unverkennbare Massierung, die kultur-spezifisch ist. Damit wird weder bestritten, dass auch in anderen Kulturen Terror und Gewalt eine Rolle spielen, noch ein Pauschalurteil ausgesprochen. Es ist aber eine Tatsache, dass der Islam eine spezifische Gewaltkultur hervorgebracht hat, die – und das ist der entscheidende Punkt – in den heiligen Schriften des Islam, sowohl in Koran wie in Sunna, Ansatzpunkte und Rechtfertigungen findet – wenn möglicherweise auch nicht in jedem einzelnen Fall zu Recht.

Es fällt auf, dass es sich hier überwiegend um islamische Länder oder um solche mit bedeutenden muslimischen Minderheiten handelt. Da es hier ja um Anschläge mit islamischem Hintergrund und nicht um kriegerische Auseinandersetzungen geht, liegt allein schon in diesem Faktum eine Schlussfolgerung begründet. Diese geht der Tendenz nach dahin, dass das Risiko, einem Anschlag islamischer Fanatiker zum Opfer zu fallen, größer ist, wenn eine muslimische Mehrheit oder wenigstens eine starke Minderheit vorhanden ist. Zweitens aber geht daraus indirekt auch hervor, dass die meisten Opfer des Terrors Muslime sind. Dies könnte auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, wird aber durch die heutige Situation in der Welt verständlich.

Es sind wesentlich die folgenden Gründe, die hauptsächlich an dieser Erscheinung beteiligt sind:

1. Die Grundströmung in der muslimischen Welt ist die einer Reislamisierung. Dies ist elementar. Die muslimische Welt ist dabei, die westliche Vorherrschaft der letzten Jahrhunderte abzuschütteln, und dies heißt, zu den eigenen kulturellen Quellen zurückzufinden. Die sogenannten Isla-misten sind dabei nur eine radikale Speerspitze, die den Islam in seiner Eigenschaft als Ideologie des Dschihad gegen Ungläubige, „Heuchler“ und Abweichler, die seine heiligen Schriften entscheidend mitprägt, wieder in den Mittelpunkt stellen und anwenden. Was hier stattfindet, ist ein Machtkampf um Gestalt der künftigen islamischen Welt; darum, welche Gruppierungen, Strömungen und Richtungen des Islam wo und unter welchen Bedingungen die Vorherrschaft ausüben können. Es ist auffallend, dass ein beträchtlicher Teil des Terrors innerislamischen Machtkämpfen (etwa zwischen Sunniten und Schiiten) geschuldet ist. (Damit ist keineswegs gesagt, dass alle Konflikte in diesen Ländern nur religiösen Ursprungs sind. Aber die religiös fundierten Ordnungsvorstellungen der Scharia, die der praktische, in Rechtsformen gegossene Islam ist, haben die Vorstellungswelt in diesen Gesellschaften über viele Jahrhunderte mehr oder weniger ausschließlich geprägt und beeinflussen in vielerlei Hinsicht Inhalt und Austragungsmodus der Gegensätze auch in nichtreligiösen Fragen. Der Islam ist, wie immer wieder zu betonen ist, nicht bloß eine Religion im Sinne der abendländischen Aufklärung, sondern eine komplette Lebensweise einschließlich und zuvorderst der Politik: Sein Ziel ist die politische Herrschaft der Mus-lime.)

2. Wesentlichster Bestandteil des Kampfes der Radikalen ist dabei die Gewinnung territorialer Basen, in denen jeder Widerstand erstickt werden muss, als Voraussetzung weiteren Ausgreifens. Da die bewaffneten Gruppen militärisch gesehen relativ schwach sind, ist mit dem Terror eine Waffe gegeben, die einerseits diese Unterlegenheit unterläuft, andererseits aber auch die breite Bevölkerung ihrem Willen gefügig macht oder machen soll. Was diesen letzteren Aspekt angeht, so zielt er vielfach auf das Töten in größerem Stil, um seine einschüchternde und propagandistische Wirkung entfalten zu können.

3. Einflussreiche Theoretiker der islamischen Renaissance wie Sayyid Qutb haben behauptet, dass die muslimischen Gesellschaften – nicht zuletzt unter dem Einfluss des Westens – faktisch zu ungläubigen Gemeinschaften geworden seien. Sie müssten deshalb auf den rechten Pfad zurückgeführt, ja gewaltsam zurückgezwungen werden. Praktisch alle Dschihad-Gruppierungen führen ihren Kampf auch als Bürgerkrieg gegen die ihrer Auffassung nach abgefallenen Muslime, gegen jene, die sich „unislamisch“ verhalten oder äußern. Wie sich immer wieder zeigt, bezieht sich ihre zerstörerische Wut nicht nur auf die Gegenwart, sondern sogar auf die nicht-, ja vorislamische Vergangenheit, die gleichsam ausgelöscht werden soll – nachträglicher Terror gegen die Toten und ihr Werk (wie paradigmatisch mit den Statuen von Bamyan oder jüngst in Mali mit muslimischen Altertümern der „falschen“ Richtung geschehen).

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Berlin: Vortrag über Christenverfolgung in Nigeria

geschrieben von PI am in Afrika,Christentum,Islam | 25 Kommentare

[17]Am 13. Dezember fand in Berlin eine Vortrags-Veranstaltung zum Thema „Verfolgung der Christen in Nigeria“ statt. Eingeladen dazu hatte der „Internationale Konvent“, Dachverband der fremdsprachigen Kirchen, Gemeinden und Missionen in Berlin und Brandenburg. Freundliche Gastgeberin des Abends war die syrisch-orthodoxe Gemeinde Mor Jacub/ Hl. Jakob in der Potsdamer Straße.

Eingefunden hatten sich etwa 25 Zuhörerinnen und Zuhörer unterschiedlicher Nationalität. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der 40-minütige Vortrag des aus Nigeria stammenden und in Berlin lebenden Predigers Pastor Philip Imasuen (Foto mit seiner Frau Kate), der von einem Dolmetscher in sehr gekonnter Weise simultan aus dem Englischen übersetzt wurde.

Pastor Imasuen begann seine Ausführungen mit einem kurzen historischen Rückblick auf die ursprünglichen, eigenständigen Formen der Religiosität auf dem Gebiet des heutigen Nigeria (mit teilweise ziemlich üblen Riten, Sitten und Gebräuchen), auf die im 19. Jh. beginnende christliche Missionierung, die zunächst bei vielen Einheimischen auf Ablehnung stieß, jedoch mit der Zeit auch ganz reale Verbesserungen im Leben der Menschen sichtbar werden ließ (z.B. Vermittlung des Lesens und Schreibens durch die Missionare) und schließlich auf das von Norden her über die Handelsstraßen erfolgte Vordringen des Islam.

Als ein Schlüssel-Datum für das Entstehen der heutigen Konfliktlage nannte Pastor Imasuen das Jahr 1914, in dem die vormaligen Protektorate Südnigeria (christlich und animistisch geprägt) und Nordnigeria (islamisch geprägt) durch die Kolonialmacht Großbritannien zu einer einzigen Kolonie zusammengefasst wurden, aus der dann später, im Jahre 1960, der unabhängige Staat Nigeria hervorging.

Heute ist Nigeria formal ein säkularer Staat. Von 36 Bundesstaaten werden 19 muslimisch geführt. Jedoch gibt es ein gravierendes Problem: Die muslimischen Bevölkerungsgruppen kontrollieren das Militär, die Polizei und in großem Umfang auch die Finanzen. Dabei handelt es sich um ein Erbe aus der britischen Kolonialzeit. Die britische Kolonial-Regierung sah die islamisch geprägten Sozialstrukturen für die Kontrolle ihres Einflussgebietes als vorteilhaft und nützlich an. (Sie bediente sich der Methode des indirect rule, also der indirekten Machtausübung durch Beibehaltung und Nutzung der existierenden traditionellen örtlichen Herrschaftsstrukturen.)

Seit im Jahre 1999 eine neue Verfassung in Kraft trat, die eigentlich eine Demokratisierung des Landes bewirken sollte, wurde in 12 Bundesstaaten im Norden Nigerias die Scharia als zweites Rechtssystem installiert. Für vier weitere Bundesstaaten gilt dies teilweise.

Heute gibt es ein starkes Streben des islamisch geprägten Nordens nach Vorherrschaft und nach Islamisierung ganz Nigerias. Speerspitze dieser Islamisierungsbestrebungen ist die extreme Organisation Boko Haram, die mit gnadenloser Brutalität gegen Christen vorgeht. Diese islamische Terror-Organisation weiß ihre bestialischen Massaker jedoch rückwärtig durch Unterstützer und Sympathisanten in Militär, Polizei und Verwaltung gedeckt und abgesichert. Dabei macht Boko Haram – im Gegensatz zu zahlreichen anderen islamischen Organisationen weltweit – keinen Hehl aus ihrem strategischen Ziel der Islamisierung ganz Nigerias: „Wenn die Christen in Nigeria den Frieden wollen, dann müssen sie den Islam akzeptieren. Denn der Islam ist die einzig wahre Religion.“

Seit Beginn des Jahres 2009 bis heute haben nach Aussage von Pastor Imasuen etwa 4000 Menschen infolge des islamischen Terrors durch Boko Haram ihr Leben verloren. Zur Bestärkung seiner Aussage listete Pastor Imasuen mehr als ein Dutzend Massaker auf, die allein in den letzten zwölf Monaten verübt wurden. Er begann mit der Anschlagsserie vom ersten Weihnachtstag vergangenen Jahres auf Kirchen in drei Städten Nordnigerias. (In einer der Kirchen kamen dabei allein 53 Menschen ums Leben.) Und er endete mit dem erst vor wenigen Wochen, am 10.11.2012, erfolgten Mord an einem Polizei-Abschnittsleiter. Und dazwischen: ein Angriff auf eine Gruppe Trauernder, Bombenangriffe auf Kirchen, Selbstmordanschläge, Massaker an schlafenden Familien (mehr als 500 Menschen getötet), Maschinengewehr-Angriffe auf Studenten und auf Kirchen usw. usw.. Pastor Imasuen wörtlich: „Diese Liste ist endlos. Dass Christen angegriffen werden, geschieht wöchentlich. …… Gegenwärtig steht Nigeria in der Gefahr, in einen religiösen Krieg zu geraten.“

An den Vortrag von Pastor Imasuen schloss sich eine Fragerunde an, die dem Vortrag selbst an Nachdrücklichkeit nicht nachstand. Diese dauerte mehr als ein und eine Viertelstunde und wurde nicht nur für Fragen an den Referenten, sondern auch für ergänzende Bemerkungen durch andere, z.T. sehr sachkundige Anwesende genutzt. Etliche dieser Ausführungen wären es sicher auch wert, hier etwas ausführlicher wiedergegeben zu werden. In besonderer Weise herausheben möchte ich jedoch lediglich noch das sehr flammende Plädoyer der ebenfalls anwesenden Ehefrau von Pastor Imasuen, Frau Pastorin Kate Ivara Imasuen. Mit großer Vehemenz brachte sie ihre christlich geprägte Ansicht zum Ausdruck, dass es sich bei der Auseinandersetzung mit dem Islam im Kern um einen geistlichen Kampf handelt, der mit diplomatischen Mitteln nicht zu gewinnen ist. Sie ordnete die Entwicklung in Nigeria in ein sich weltweit entäußerndes endzeitliches Geschehen ein. Immer mehr Menschen kämen dadurch in die Situation, sich irgendwann doch noch klar entscheiden zu müssen zwischen dem Weg zum Guten und dem, wovon kein guter Geist ausgeht. Die Entscheidung vieler Menschen zum Guten könne die Kraft freisetzen, die in der Lage ist, den Islam zu besiegen.

Das Schlusswort hatte dann jedoch noch einmal Pastor Philip Imasuen selbst. Hier sollen – quasi stichpunktartig – noch ein paar markante Gedanken daraus widergegeben sein:

„Es ist der dämonische Geist der Gewalt, der diese Religion antreibt.“

„Die einzige Kraft, die die Macht des Islam brechen kann, ist das Gebet.“

„Der Westen versucht, alles zu tun, um dem Islam zu gefallen, aber der Islam interessiert sich nicht dafür.“

„Ich glaube, am Ende wird der Islam den Islam zerstören.“

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Nigeria: zwei Attacken auf Kirchen – viele Tote

geschrieben von kewil am in Afrika,Christentum,Islam ist Frieden™ | 33 Kommentare

Unbekannte haben an Heiligabend im Dorf Peri, Yobe, im Norden Nigerias, eine christliche Kirche angegriffen und mindestens sechs Menschen, darunter den Pfarrer, [18] getötet. Die Tat erinnert an die islamische Terrororganisation Boko Haram, die sich aber noch nicht gemeldet hat. Parallel wurde eine zweite, eine baptistische Kirche in Maiduguri, Borno, angegriffen, auch dort soll es mindestens sechs Tote gegeben haben. Und am selben Tag kam es zu einem Bombenattentat auf eine Polizeistation und Schießereien zwischen Boko Haram und der Polizei mit 14 Toten. Insgesamt hat die moslemische [19] Terrorbande Boko Haram im Jahr 2012 über 770 Menschen, davon die meisten Christen, ermordet!

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Christenverfolgung in Islam-Welt steigt drastisch

geschrieben von Gastbeitrag am in Christenverfolgung,Islam | 67 Kommentare

[20]In der aktuellen Ausgabe der ZEIT (Nr. 52, herausgegeben am 19. Dezember 2012) befindet sich ein höchst lesenswerter Artikel über die Situation von Christen in islamischen Ländern seit den arabischen Revolutionen mit dem Titel „Die letzten Jünger“. Auffallend kritisch werden dabei Fallbeispiele in Ägypten, der Türkei und den Palästinensischen Autonomiegebieten behandelt.

(Von Solo-Album)

Darüber hinaus werden auch konkrete Zahlen geliefert – z.B. dass die islamische Gruppe Boko Haram seit 2010 in Nigeria bereits über 1000 Menschen getötet hat, und dass Ägypten seit dem Arabischen „Frühling“ von Platz 19 auf Platz 15 des Weltverfolgungsindexes von Open Doors aufgestiegen ist.

Hier einige Auszüge aus dem Artikel als Leseprobe:

Dem aufgeklärten Kirchengänger des Westens dürfte schon der Begriff Christenverfolgung unangenehm sein. Aber es gibt tatsächlich wieder Christen, die ihres Glaubens wegen ihr Leben lassen. In Europa wird das Christentum selbstkritisch mit Macht, Reichtum, Imperialismus und Kolonialismus assoziiert. Doch im Nahen Osten, an den ältesten Stätten ihrer Religion, den historischen Orten der Urgemeinde, sind Christen heute unter Druck, verletzlich, schwach – und in Gefahr. (…)

In Kairo wurden vor einem Jahr koptische Demonstranten von Sicherheitskräften niedergewalzt. Sie hatten vor dem Gebäude des ägyptischen Fernsehens gegen die Drangsalierung einer Gemeinde im Süden des Landes protestiert. 28 Menschen starben, Hunderte wurden schwer verletzt. Täglich werden seither Christen entführt und Kirchen angegriffen. (…)

Die Christen werden ausgegrenzt und ziehen sich gleichzeitig in ihr Ghetto zurück. Fast täglich kommt es zu Übergriffen durch einen religiös aufgeheizten Mob, der Christinnen in der U-Bahn, auf der Straße oder in der Schule gewaltsam die unbedeckten Haare abschneidet. (…)

„Wir waren jahrhunderte vor dem Islam hier. Und jetzt werden wir behandelt wie Fremde.“

Wäre es nicht gerade in der Adventszeit sinnvoll, sich mit der Situation verfolgter Christen zu befassen, statt nur über Glühwein und Weihnachtsgeschenke nachzudenken?

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München: Verfahren zu 9/11 eingestellt

geschrieben von byzanz am in Grundgesetz,Justiz,Meinungsfreiheit,PI | 49 Kommentare

[21]Frohe Botschaft aus dem Münchner Amtsgericht: Gestern war Verhandlung wegen eines Bußgeldbescheides über 323,50 Euro, den ich vom Kreisverwaltungsreferat München, Hauptabteilung I „Sicherheit und Ordnung“ erhalten hatte. Grund: Ich hätte als „Leiter eine Versammlung unter freiem Himmel ohne erforderliche Anzeige durchgeführt“. Dagegen legte ich Einspruch ein, und nach ausführlicher Vernehmung eines Polizeibeamten und auch mir entschied der Richter, das Verfahren einzustellen. Das halbe Dutzend anwesender extremer Linken zog daraufhin ein enttäuschtes Gesicht. Der Tag gestern zeigte, dass man auch als Islamkritiker in München durchaus noch fair nach Recht und Gesetz beurteilt werden kann.

(Von Michael Stürzenberger)

In dem Verfahren ging es um den 11. September des vergangenen Jahres, als in München ein sogenanntes „Friedensfest“ veranstaltet wurde, zu dem neben Vertretern verschiedener Religionen inklusive Islam auch der damalige Bundespräsident „Der-Islam-gehört-zu-Deutschland“-Wulff und Bundeskanzlerin Merkel vor Ort waren. Wir wollten ganz ordentlich, wie wir es immer zu tun pflegen, beim Kreisverwaltungereferat drei Gegenkundgebungen anmelden: Eine bei der Frauenkirche, eine beim Marstallplatz und eine vor der Residenz, um zu den dort stattfindenden Kuschel-Veranstaltungen etwas Realität über die wahre Natur des Islams beizumischen.

Aber das Kreisverwaltungsreferat wollte uns tatsächlich weismachen, dass in der gesamten Innenstadt kein Platz mehr frei wäre. Alles sei von Ständen, Aktionen und Veranstaltungen belegt. Man wollte uns einen weit entfernten Platz am Sendlinger Tor anbieten, wo uns niemand der „Friedensfest“-Teilnehmer gesehen hätte, was wir selbstverständlich ablehnten.

Und so überlegte jeder für sich, wie er sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen konnte. Am Morgen von 9/11 standen dann etwa ein halbes Dutzend einzelne Demonstranten in einem Abstand von etwa 10 Metern vor dem Eingang der Frauenkirche und zeigten auf Schildern ihre Botschaften.

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Denn in Deutschland hat jeder Bürger das Recht, im Rahmen einer spontanen Einzeldemo seine Meinung kundzutun.

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Innerhalb weniger Minuten tauchten Polizeibeamte auf, nahmen die Personalien der Demonstranten auf und notierten sich die Texte der Schilder.

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Zwei Kripobeamte lösten die Spontandemonstration auf und wiesen den Einzelpersonen einen offiziellen Kundgebungsplatz in der Fußgängerzone zu, in der erstaunlicherweise entgegen der Aussage des Kreisverwaltungsreferates weit und breit alles frei war.

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Dort konnten wir, mit Blick auf die Frauenkirche, eine gemeinsame Kundgebung durchführen. Gegen 12 Uhr beendeten wir diese Veranstaltung und gingen am Viktualienmarkt essen. Die beiden Kripobeamten, die uns zuvor mitgeteilt hatten, dass sie den ganzen Tag für uns zuständig seien, begleiteten uns mit Abstand und saßen auch in dem Biergarten, in dem wir uns erholten.

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Als wir nach der Essenspause aufbrachen, erteilten uns die beiden Beamten die Anweisung, die Schilder nach unten zu halten und die Aufschriften nicht zu zeigen, damit unser Weg zum Marstallplatz nicht als Demonstrationszug erscheint. Dem kamen wir selbstverständlich nach. An der Maximilianstraße angekommen, wurde uns sofort wieder ein Platz angewiesen.

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Dort wurden wir von der Polizei gefilmt und fotografiert:

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Wir wären gerne näher an den Marstallplatz gegangen, damit uns Merkel, Wulff & Co hätten sehen können, aber das wurde uns untersagt. Es ist schon seltsam: Bei unseren Kundgebungen müssen wir es jeden Samstag „ertragen“, dass uns linke „Gegendemonstranten“ mit ihren Plakaten und Bannern vor der Nase herumtanzen, uns akustisch mit Pfeifen und Plärren von Slogans zudröhnen, Flyer vor unserem Stand verteilen und beim Unterschriftensammeln mit beleidigenden Rufen wie „Unterschreiben Sie nicht bei Nazis“ dazwischengehen. Aber wenn wir einmal eine Gegenkundgebung veranstalten wollen, sieht das Recht auf freie Meinungsäußerung dann plötzlich etwas anders aus.

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Nach knapp zwei Stunden wurde uns dann der dritte Kundgebungsplatz am Hofgarten zugewiesen, wo wir der Autokolonne von Bundespräsident Wulff unsere Schilder präsentieren konnten. Insofern nahm dieser Tag aus unserer Sicht dann doch noch ein halbwegs versöhnliches Ende.

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Das bittere Erwachen kam dann Anfang März dieses Jahres mit dem Bußgeldbescheid vom Kreisverwaltungsreferat über 323,50 Euro. Zur gestrigen Verhandlung im Münchner Amtsgericht tauchten die extremen Linken, wie üblich, in Gruppenstärke auf. [31]Zu den üblichen Verdächtigen hat sich seit einigen Wochen auch Felix Benneckenstein gesellt, der einige Jahre als Führungskader in der Neonazi-Szene aktiv war und 2010 dort noch in dem neonazistischen Liedermacher-Duo „Bock auf Freiheit“ als „Flex“ [32]auftrat. Er hat nun einen kleinen Schritt seitwärts zu den extremen Linken gemacht und ist bei denen als „Journalist“ unterwegs. Hier eine Kostprobe seiner linksverdrehten Schreiberei [33], der man einen völlig fehlenden Realitätsbezug bescheinigen kann. Benneckenstein ist auch Vorstand der sogenannten „Aussteigerhilfe Bayern [34]„, einer Anlaufstelle für Personen, die mit der rechtsextremen Szene abschließen wollen. Hier sehen wir ihn beim fleißigen Fotografieren:

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Vielleicht sollten wir einen ähnlichen Verein für Aussteigewillige aus der linksextremen Szene gründen, die wieder den Weg zum gesunden Menschenverstand zurückfinden wollen. Im Gerichtssaal wollte sich einer der Linksverdrehten gleich als Zeuge gegen mich zur Verfügung stellen, worauf der Richter nicht einging. Eine Linke begann während der Verhandlung zu essen, worauf sie vom Richter streng ermahnt wurde, dies zu unterlassen. Eine weitere Linke zeigte beim Herausgehen aus dem Gerichtssaal den Mittelfinger. Mit diesem Personenkreis haben wir bei unseren Veranstaltungen jede Woche zwei Mal zu tun.

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Aber es tat wirklich gut, einen objektiven und fairen Richter vor sich zu haben, der nach Recht und Gesetz urteilte. Allen Freunden von PI München, BPE, FREIHEIT Bayern und FREIHEIT Rheinland-Pfalz, die mich zu diesem Gerichtstermin begleiteten, gilt mein ganz besonderer Dank.

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Es bedeutete einen großen Aufwand, sich zusammen mit einem Anwalt auf diese Gerichtsverhandlung vorzubereiten, um diese aus unserer Sicht ungerechtfertigte Geldbuße abzuwenden.

Wer die Arbeit von PI München und mir unterstützen möchte, kann dies hier tun:

Deutsche Kredit Bank
Michael Stürzenberger
Kontonummer 1014947137
BLZ: 120 300 00
IBAN: DE26 1203 0000 1014 9471 37
BIC: BYLADEM 1001

Bevor wir noch zu einer DiaLüg-Veranstaltung mit Islamfunktionär Khorchide am Abend aufbrachen, über die wir noch ausführlich berichten werden, feierten wir in einer nahegelegenen Gaststätte den Sieg des Rechtsstaates schön haram bei Schweinebraten und Bier:

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(Fotos: Roland Heinrich)

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Boko Haram schlitzt zehn Christen Kehle auf

geschrieben von kewil am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™ | 33 Kommentare

Boko HaramSie kamen am Samstagabend um zehn, riefen Allahu akbar, schnitten zehn Christen die Kehle auf wie Schafen und brannten Kirchen und Häuser nieder. Wo? In Chibok, Nigeria. Was die FR hier [39] dankenswerterweise berichtet, wird von anderen Zeitungen bestätigt.

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