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Bonn: Vortrag über religiöse Minderheiten im Iran

dr pur [1]Der evangelische Arbeitskreis und der Arbeitskreis Außen- und Europapolitik des Bonner Kreisverbands der CDU luden am 17. Februar 2014 zu einem Vortrag: „Zustand der religiösen Minderheiten im Iran“ ins „Migrapolis-Haus der Vielfalt [2]“ ein. Referent war Dr. med. Pur Khassalian (Foto), der als gebürtiger Iraner zweimal jährlich als Journalist in die alte Heimat fährt. Es kamen ca. 80 Zuhörer, die den Raum bis auf den letzten Platz füllten.

(Von Werner P. und Verena B., Bonn )

Dr. Khassalian, der begeistert den üblichen Dialüg Dialog mit allen Religionsgemeinschaften pflegt und sich als „Brückenbauer zwischen den Religionen“ versteht, ist in Wahrheit ein höchst aktiver Pro-Islam-Leserbriefschreiber und glühender Verehrer von Moussa Acharki (Rat der Muslime in Bonn, BIG-Partei [3]). Acharki ist seiner Meinung nach ein leuchtendes Vorbild für alle Muslime, die Demokratie lernen wollen. Es sei daran erinnert, dass Acharki die bürgerkriesgsähnlich verlaufende Demonstration der Vertreter der Wahren Religion (hier: Arbeitsgruppe Salafisten) am 5. Mai 2012 in Bonn-Lannesdorf angemeldet und die dortigen, gewalttätigen, blutigen Ausschreitungen seiner Glaubensbrüder zu verantworten hat, bei denen 29 Polizisten zum Teil lebensgefährlich verletzt, Vorgärten und Fahrzeuge zerstört und die Anwohner traumatisiert wurden. Der Rat der Muslime geriet darüber hinaus wegen seines (zurzeit beurlaubten) Sprechers und ebenfalls „Brückenbauers“ Karim Lakhal, der enge Beziehungen zur salafistischen Szene unterhält, in die öffentliche Kritik und erregte sogar Missfallen bei den bislang islamhörigen Lokalpolitikern [4].

Gleich zu Beginn seines Vortrags beschwerte sich Khassalian darüber, dass die Öffentlichkeit Muslime stets nur als radikal definiere, obwohl „nur eine geringe Zahl“ zum Fundamentalismus neige. Die Islamische Republik werde auf diese Weise fehlinterpretiert und das schade dem sozialen Frieden.

Laut Khassalian leben 30.000 Juden, 300.000 Christen, 60.000 Zoroastrier und vielleicht 250.000 Bahai im Iran. Die letztere Zahl sei aber nicht sicher, da sich viele Bahai nicht als solche offen zu erkennen geben. Warum sie das nicht tun, wurde leider nicht genauer erörtert. Stattdessen ging es nach einer Klage über die übertrieben negative Berichterstattung zum Thema iranischer Islam (die republikanische Seite des Irans werde sträflich vernachlässigt) erst einmal tief in die geschichtliche Vergangenheit.

Es wurden Synagogen gezeigt, das angebliche Grabmal des Propheten Daniel in Susa, das Mausoleum eines zoroastrischen Königs mit seiner angeblich jüdischen Frau (das Esther & Mordechai Heiligtum) in Hamadan sowie das Kloster St. Thaddaeus, angeblich aus dem Jahr 66 n. Christus. Auch die Einwanderung zahlreicher Armenier um das Jahr 1600 nach Isfahan, die sich auch beim Buchdruck einen Namen machten, wurde erwähnt. Was natürlich nicht allzu lange gut gehen konnte, schließlich konnte man das Drucken von Koranen nicht auf Dauer irgendwelchen Christen überlassen. Gezeigt wurde auch iranische „Architektur“, das heißt als Moscheen nachgebildete Kirchen samt alten Gemälden mit halbnackten Gestalten in denselben.

iran- [5]

Ein Zuhörer aus dem Iran bat um die Übersetzung einer auf einer Moschee angebrachten Inschrift. Dazu war Khassalian, aus welchen Gründen auch immer, nicht bereit. Der Iraner, der die Schilderung des Redners auf der Basis eigener leidvoller Erfahrungen als reine Propaganda abtat und ihn daher mehrfach unterbrach, zog sich den Ärger des Referenten und lautstarke Empörungsrufe des Publikums zu, und fast wäre der unerwünschte Wahrheitsfanatiker des Raumes verwiesen worden. Ein Besucher schrie wütend, dass es in Saudi-Arabien alles viel schlimmer sei, ein schlagendes Argument, das alsbald wieder für Ruhe sorgte.

Und dann war da noch der aus Ägypten stammende Morris Barsoum, Vater des bekannten Ex-Terroristen Barino Barsoum, der jeweils immer dann, wenn Khassalian zu dicke Beschönigungen und Lügen auftischte, herzhaft zu lachen anfing und sich im Verlauf des Abends gezwungen sah, den Saal aufgrund sich häufender Lachanfälle kurzzeitig zu verlassen. Das alles brachte den Referenten sichtlich aus dem Konzept, denn solche Störungen durch seine eigenen Landsleute kannte er bisher wohl noch nicht, da die dummen Deutschen immer alles glauben, was ihnen der weise Herr Doktor aus dem Morgenland erzählte.

Nach Darstellung des muslimischen Märchenerzählers ist die soziale und wirtschaftliche Situation der Christen und Juden, auch was die Arbeitslosigkeit betrifft, viel besser als die der durchschnittlichen Mohammedaner. Und last not least: Vor keiner Kirche oder Synagoge muss eine Polizeiwache stehen, das heißt, im Iran gibt es keinen Faschismus! Es werde zwar geköpft und gehenkt, aber die Leute hätten auch Freiraum und gewisse Rechte.

Zur Bekräftigung dieser Aussagen verweist Khassalian sodann flugs auf Sure 60:8 – Barsoum grunzt vor Lachen – und zeigt einen Auszug (Art. 64 Abs.2) aus der „Islamischen Verfassung“, wonach religiöse Minderheiten im Iran gleiche Rechte haben wie Muslime. Man müsse diese Verfassung „wohlwollend betrachten“ und nur wenige Passagen müssten geändert werden. Im Iran gäbe es keine rassistischen Tendenzen, keine Yahiza und keine Arbeitslosigkeit. Andersgläubige könnten zwar nicht den Beruf des Arztes, Rechtsanwalts oder Beamten ausüben, aber das mache überhaupt nichts, da sie ja in der Privatwirtschaft arbeiten könnten. Festzustellen sei, dass religiöse Minderheiten im Iran besser leben als der Durchschnitt der Bevölkerung. Was die Juden angeht, versicherte der Lügenbaron: „Juden leben gerne im Iran!“

Khassalian, der auch PRO-NRW-Mitglieder im Saal vermutete, zeigte dann eine Folie, auf der die bekannten PRO-NRW-Plakate mit den rot durchgestrichenen Moscheen vor einer Moschee zu sehen waren. Die Folie trug die einmalig köstliche und tröstliche Überschrift: „Derartige Werbung hat es im Iran nie gegeben.“

Erst in den letzten Minuten seines Vortrags kam die iranische Urlaubs-Werbe-Ikone auf die gegenwärtige Lage im Iran zu sprechen – wohl aus gutem Grund. Verdächtig wirkte der Satz „Die Situation der Minderheiten kann nun mal nicht besser sein als die der Mehrheitsgesellschaft.“ Und die wird durch das westliche Embargo empfindlich gestört. Also wieder mal echte islamische Opfermentaliät. Der Westen ist an allem schuld – und da natürlich ganz besonders die USA. Die Gründe für das Embargo wurden nicht erwähnt.

Vor allem dank bohrender Fragen und Auskünfte aus dem gut informierten Publikum wurde dann doch noch das eine oder andere klar. Christen, Juden und Zoroastrier sind offizielle religiöse Minderheiten mit drei, beziehungsweise jeweils einem Sitz im Parlament. Es gebe keine Dhimmisteuer, Kirchen dürfen gebaut werden. Aber für wen? Erst einmal ist Papier geduldig. Ämter werden nur von Mohammedanern besetzt (bis auf die zugesicherten Parlamentssitze). Zudem werden nicht nur die Bahai und andere nicht christlich/jüdische Glaubensrichtungen grausam verfolgt, sondern auch die Evangelikalen. Also genau die, die möglicherweise neue Kirchen bauen würden. Missionierung? Hin zu einem nichtmuslimischen Glauben? Geht überhaupt nicht. Und Apostasie, das heißt Austritt aus dem Islam? Eine möglicherweise stark lebensverkürzende Maßnahme. Die Bahai wurden dazu vom Referenten der Anti-Regierungspropaganda bezichtigt. Negativ wurde von ihm auch vermerkt, dass sie in Israel und den USA ihre Zentren haben. Während ersteres wohl reine Notwehr sein dürfte, stieß die Zentrierung auf die USA auch auf Widerspruch beim Publikum. Die unter Rohani allein im Januar hingerichteten 70 Iraner (einer von ihnen, der Dichter Hashem Schaabani, wurde wegen „Feindseligkeit gegen Allah“ und „Konspiration gegen die staatliche Sicherheit [6]“ verurteilt, wurde vom Referenten mit Drogenkonsum begründet. Und während Khassalian dem Schah gute Gesetze unterstellte, an die er sich dann aber nicht gehalten habe, wurde die derzeitige Führung dafür gelobt, dass sie sich diesen Gesetzen langsam annähere. Schließlich habe es in anderen Fällen auch manchmal 200 Jahre gedauert, bis die Gesetze de facto angewandt wurden.

Wieder einmal wurde Folgendes bewusst verschwiegen: Für den Islam gibt es nur Gläubige und Ungläubige, die getötet werden müssen. Die rhetorische Erwiderung der Koranhörigen lautet dann stets: „Es gibt auch Stellen im Koran, die den Zwang im Glauben verneinen.“ Fakt ist jedoch: Auch wenn es im Islam gemäßigte Kräfte gibt – die Radikalen versuchen, ihr Weltbild zu diktieren, notfalls auch mit Gewalt. Das war so, das ist so und das wird immer so bleiben!

Einem Gast war das passende Schlusswort vorbehalten: Religionen sollten Nächstenliebe und das Gute im Menschen wecken. Tun sie das nicht, sind sie abzuschaffen!

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TV-Tipp: Deutsche Salafisten im Syrien-Krieg

geschrieben von PI am in Salafisten,TV-Tipp | 121 Kommentare

[7]Am Mittwoch Abend um 22.15 Uhr (RTL) geht Stern TV [8] unter anderem der Frage nach, wie es sein kann, dass sich junge Männer aus Deutschland den Salafisten anschließen und in den syrischen Dschihad ziehen. Laut Bundesamt für Verfassungsschutz ist die Zahl auf mittlerweile 270 Personen gestiegen, viele von ihnen – wie der 2009 zum Islam konvertierte Deutsche Robert Baum – haben dies bereits mit ihrem Leben bezahlt (PI berichtete) [9]. Studio-Gast in der Sendung wird der Ex-Moslem Barino Barsoum (kl. Foto) sein. JETZT mit Video der Sendung!

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Köln: BPE-Infostand mit Buchautor Karim Izadi

geschrieben von PI am in BPE,Deutschland,Islamaufklärung | 34 Kommentare

BPE-Köln-140201-Stand [10]Am vergangenen Samstag, den 1. Februar, trafen sich wieder Mitglieder des NRW-Landesverbands der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) [11], um in Köln Gesicht zu zeigen. Diesmal war Karim Izadi, Moslem und Autor, mit an unserer Seite und bewarb sein Buch „Gottlose Muslime“. Trotz des schlechten Wetters hielten alle tapfer etwa sechs Stunden durch.

(Von WahrerSozialDemokrat)

BPE-Stand – Drei wiederkehrende Gruppen

Besonders ermutigend war, dass mehrere Menschen auf uns zukamen, die uns anscheinend schon vermisst hatten, obwohl es gerade erst der dritte Stand an dieser Stelle in Köln war (hier die PI-Berichte vom ersten [12] und zweiten [13] Stand). In den Gesprächen wurden das übliche Für und Wider angesprochen. Besonders beeindruckend bei derlei Unterhaltungen sind die sich immer wiederholenden medial vorgegebenen Textbausteine, die einen manchmal ermüden und gleichzeitig erheitern, da man zunehmend routinierter und gelassener damit umgehen kann.

BPE-Köln-140201-Auslage [14]

Es gibt drei Gruppen, mit denen man sich unterhält. Jene, die uns danken und auch ein Problem mit dem Islam erkennen, es aber noch nicht ganz scharf formulieren können oder wollen. Jene, die bisher nie ein Problem mit dem Islam sehen wollten oder konnten und dann entweder grundsätzlich gegen alle Religionen sind, weil Religionen einfach schuld sind am Unheil der Welt oder weil sie den Islam tatsächlich für Frieden halten, egal was passiert. Und dann jene Gruppe, die tatsächlich unentschlossen ist und bloß einmal unaufgeregt und ehrlich darüber diskutieren will. Die froh ist, nicht total überfordert werden, sondern Informationen zu erhalten und nicht gesagt zu bekommen, so hast du zu denken und zu reden.

BPE-Köln-140201-A4-Flyer [15]

Einige Gespräche und Fragen ergaben sich aus den spontan an diesem Tag aufgestellten acht PI-News-DIN-A4-Plakaten „Islam ist Frieden?“, [16] die wir auch gemeinsam mit BPE-Flyern verteilten. Wer diesmal nur gelesen hat, wird uns eventuell beim nächsten Mal dann auch ansprechen.

Karim Izadi: „Gottlose Muslime“

Einen gewissen Bekanntheitsgrad erhielt Karim Izadi durch die Buchveröffentlichung „Mein Anteil am Vaterland – Mein Leben nach der Revolution. Iran / Deutschland“ [17], in dem er vom Leben und der Folter im islamisierten Iran berichtet, seiner Flucht und Begegnung mit Deutschland und den Deutschen. Es folgten weitere Bücher, wo er dann auch mit Dschihadisten, der Scharia und den Islamverbänden konsequent abrechnet. Er ist Moslem und beurteilt den Koran als nicht dienlich zur Gottfindung. In seinem Buch „Gottlose Muslime“ ruft er zum Gewaltverzicht auf und lehnt den Koran, da gewaltgebietend für Muslime, kategorisch ab.

BPE-Köln-140201-Karim Izadi [18]

Seine Herangehensweise an das Thema Islam ist eine ganz andere, als die von BPE, dennoch auch eine, der wir sehr gerne eine Stimme verleihen wollten. Seine Kenntnisse über den Koran (Karims Vater war Imam) und seine Sprachgewandtheit machten ihn für uns zu einem wertvollen Partner am BPE-Stand. Absolut unaufgeregt und natürlich suchte er das Gespräch mit Muslimen. Er und der Kopte Morris Barsoum (Vater von „Barino“ [19]) waren ein unschlagbares Team. An dieser Stelle beiden einen besonderes herzlichen Dank.

Nächster Stand in Köln

Der nächste BPE-Infostand in Köln ist schon geplant. Wir kündigen die Stände grundsätzlich nicht an, zumal wir bis auf weiteres auch nur „Stille Stände“, ohne Ansprachen oder Reden über Lautsprecher, bevorzugen, weil die Gespräche sich so unaufgeregter gestalten.

Wer aber zukünftig informiert werden will, möge sich an die BPE [11] wenden oder uns auch gerne als „Stilles Mitglied“ für diese und andere Aktivitäten der BPE finanziell unterstützen: Mitgliedsantrag [20]. Kontakt BPE-NRW: nrw@paxeuropa.de [21].

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Deutschlands Islamkritiker leben gefährlich

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Deutschland | 57 Kommentare

Islamkritiker - [22]Michael Stürzenberger, Sabatina James, Markus Beisicht, Michael Mannheimer, Zahid Khan, Udo Ulfkotte und viele weitere Personen haben drei Dinge gemeinsam: Sie leben in Deutschland, sie äußern sich kritisch über den Islam und sie alle schweben mal mehr und mal weniger in Lebensgefahr. Diese Tatsache wird in einem von den meisten Menschen noch als friedlich und frei empfundenen Land nicht etwa zum Anlass genommen, dass man sich in größerem Ausmaß seitens der Medien oder der Politik mit den Ursachen für diesen Zustand beschäftigt, sondern man muss beobachten, dass die deutschen Medien hier im Allgemeinen die Gefahr für die Islamkritiker steigern, indem sie diese mit ausgemachten Lügen und mit Hetze überziehen. Ist das tatsächlich ein Zustand, den ein geistig gesunder Mensch guten Gewissens einfach hinnehmen kann?

(Von Sebastian Nobile)

Michael Stürzenberger, der sehr offen islamkritisch auftretende kommissarische Vorsitzende der Partei „DIE FREIHEIT“ und PI-Autor, wurde erst gestern  auf einer der Kundgebungen seiner Partei, bei der Unterschriften für ein Bürgerbegehren zu dem geplanten Zentrum für Islam in Europa in München gesammelt werden, von einem türkischen Moslem mit der Faust ins Gesicht geschlagen [23] und ihm wird regelmäßig, teils unter den Augen der Polizei, mit Mord gedroht [24]. Auch geriet Stürzenberger erst gerade eben wieder in das Fadenkreuz der Frommen, als man auf einer Facebookseite, die mittlerweile gelöscht ist, Mord an ihm verherrlichte [25] und zuletzt sogar ganz konkret dazu aufrief. Auch das Verhalten Facebooks bei dieser Sache war ausgesprochen fragwürdig und eigentlich schon ein kleiner Skandal (Bericht auf „Lautschriften“) [26]. Die Facebookseite, die zuletzt über 500 „likes“ hatte, meint: 500 Personen gefiel die Art und Weise, wie hier gewaltverherrlichend Stimmung gegen Stürzenberger gemacht wurde.

Von den Medien tut sich besonders die Süddeutsche Zeitung mit verlogenen Hetzberichten [27] gegen ihn hervor. Besonders erschütternd bei dem letzten Vorfall in München, als die Gewalt gegen ihn offen ausbrach: Umstehende Mitglieder der SPD feixten und freuten sich über den Angriff, wie natürlich auch die Linksextremen. Gerade bei den hier oft beschriebenen Zuständen in München sieht man deutlich, wie die besonders medial und politisch gestützte Hetzjagd auf Islamaufklärer aussieht: In München haben sich alle Altparteien und auch die Systemmedien gegen Stürzenberger verschworen. Man macht etwa irrsinnige Auflagen für die Demonstrationsteilnehmer der Kundgebungen der FREIHEIT, wie ein einseitiges Fotografierverbot, das natürlich nicht für die menschenjagenden Antifafotografen der Gegenseite gilt. Was selbstverständlich rechtswidrig ist, aber Recht spielt im Umgang mit Islamkritikern in Deutschland keine besondere Rolle mehr, was ich selber mehrfach erleben musste und worauf ich am Schluss des Beitrags noch einmal zurückkomme.

Im März diesen Jahres wurde gerade noch so ein Attentat auf den Vorsitzenden der islamkritischen, freiheitlichen Partei Pro NRW, Markus Beisicht, verhindert. Salafisten sind offenbar der Aufforderung ihres im Ausland kämpfenden und hetzenden Genossen nachgekommen, dem aus Bonn stammenden und in Deutschland radikalisierten Yassin Chouka, der in einem seiner Propagandavideos zum Mord an den Mitgliedern der Partei Pro NRW aufgerufen hatte [28]. Deutsche Medien berichteten nach diesem Attentatsversuch tatsächlich in weiten Teilen im Tonfall „Selber schuld“ [29]. Selber schuld – weil er die Mohammed-Karikatur gezeigt hat (PI-News berichtete) [30]? Bei der medialen Hetze vor Ort in NRW gegen Beisicht tut sich vor allem der DuMont-Verlag mit seinen Produkten „Kölner Stadtanzeiger“ und „Express“ hervor. Vor kurzem wurde eine Schreibkraft des Stadtanzeigers, Steven Geyer, wegen seiner Hetztätigkeit in einem anderen Fall gerichtlich abgemahnt (PI-News berichtete) [31]. Markus Beisicht steht seit dem Attentatsversuch unter dauerndem Polizeischutz. Einige Mitglieder von Pro NRW wurden bis hin zum Nasenbeinbruch verprügelt, wie es bei Tony Fiedler der Fall war oder bereits vier Mal auf der Straße verdroschen wie es bei Christopher von Mengersen der Fall war.

Michael Mannheimer klärt außerordentlich engagiert und effektiv seit Jahren mit Vorträgen und seinem Blog [32] über den Islam auf und zählt in Deutschland zu den „Top Zielen“.

Dr. Udo Ulfkotte, Ex-Moslem, Buchautor und investigativer Journalist, ist gezwungen, seine Adresse öfter zu wechseln und in einem gepanzerten zu Wagen fahren, weil seine qualitativ hochwertige und weithin bekannte Aufklärungsarbeit über den Islam hunderte Moslems in diesem Land dazu motivierte, ihn und seine Familie mit Mord zu bedrohen [33].

Sabatina James, eine Ex-Moslemin und Menschenrechtlerin, die mit ihrem Team, das in großen Teilen auch aus Ex-Moslems besteht, hervorragende Aufklärung [34] über den Islam betreibt und den Opfern von Zwangsheirat tatkräftig [35] zur Seite steht, kann in diesem Land nirgends mehr angekündigt auftreten, da ihr Leben dauernd in Gefahr ist [36].

Zahid Khan, ein Moslem, der auch schon den Mut hatte, zusammen mit Pro NRW aufzutreten, ist ein Autor, gegen den es massiven Protest von anderen Moslems gegeben hatte und deutliche Morddrohungen, weil er das Buch „Die Verbrechen des Propheten Mohammed“ veröffentlichen ließ (PI-News berichtete [37]).

Die Liste derer, die in Deutschland inzwischen nicht mehr sicher sein können, lässt sich noch lange fortsetzen: Thilo Sarrazin, Necla Kelek, Barino Barsoum, Nassim Ben Imam, Hamed Abdel-Samad, Henryk Broder, Ralph Giordano … sie alle haben sich des „Verbrechens“ schuldig gemacht, den Islam nicht zu hofieren, sondern tatsächlich eine eigene Meinung zu den vielen Verbrechen Mohammeds oder seiner Nachfolger zu haben, zu den Strukturen und Zusammenhängen und zu den Folgen, die diese Ideologie und ihre Praxis mit sich bringen.

Unterstützt werden die Mordphantasien, von denen man ausgehen muss, dass sie nun einmal potentiell in jedem Moslem aufleben können, weil Mohammed durch sein Vorbild selber den Mord an seinen Kritikern gelehrt hat, sehr engagiert von den deutschen Medien. Zusätzlich wird so getan, als sei es ein vollkommen normaler Zustand in diesem Land, dass dutzende Menschen sich wegen ihrer Ansichten nicht ohne Risiko in der Öffentlichkeit bewegen können. Doch das ist kein normaler Zustand, sondern es ist eine Bedrohungslage, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung ist noch keineswegs außer Kraft gesetzt und durch Schariarecht ersetzt worden!

Im Allgemeinen werden Islamkritiker von den meisten deutschen Medien gedemütigt, diffamiert, verhetzt und verleumdet, so dass man schon von einer faktischen Waffenbruderschaft mit dem radikalen Islam und der extremen Linken sprechen muss und von der Teilhabe an einer offenen Verfolgung der Protagonisten der Islamaufklärung. Häufig werden Islamkritiker als Rechtsextreme, als Hetzer, Rassisten und als Extremisten bezeichnet und dargestellt, auch wenn es nicht zutrifft, sondern genau das Gegenteil der Fall ist. Doch Fakten zählen schon lange nicht mehr für Menschen, die sich quasi auf die Jagd auf andere Menschen eingelassen haben.

Diese Stimmungsmache und Parteinahme für eine in sich extremistische, totalitäre und faschistoide Lehre Islam ist ein gefährliches Rezept, das besonders die Medien, aber auch die etablierte Politik hier zusammenbrauen, aus reiner Ignoranz oder wissentlich. Sie sind dringend gefordert, ihr Verhalten zu überdenken, denn neben den konkreten Gefahren für Leib und Leben der Islamkritiker, die für Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, grundlegende Menschenrechte und Demokratie wortwörtlich ihren Kopf hinhalten, geht es um nicht weniger, als um unser aller Zukunft.

Auch ich war schon Opfer islamisch motivierter Gewalt in Deutschland, worüber ich auch bei PI-News berichtet habe [38] und was ich, wegen der für mich bis dato für unmöglich gehaltenen Umstände, noch einmal aus der Perspektive der Verfolgung von Islamkritikern schildern will.

Nach Beendigung einer Demonstration gegen den salafistischen Verein „Dawa FFM“ in Frankfurt, der mittlerweile verboten ist, wollten wir den Demonstrationsort mit zwei Kleinbussen verlassen. Der erste Bus wurde von mehreren wütenden Moslems massiv mit Steinen attackiert und die Straße mit Rohren blockiert, woraufhin uns einer der Insassen aus dem ersten Bus per Handy vor einer ungeschützten Abfahrt vom Kundgebungsort warnte. Mehrere von uns wandten sich daraufhin an den Einsatzleiter, Polizeidirektor Stefan Kaaden, und baten ihn um Geleitschutz. Dieser Mann besaß die Bösartigkeit, uns auszulachen und uns zu sagen, dass wir keinen Geleitschutz bekommen werden, weil die Demonstration beendet sei. Es kam, wie es kommen musste:

Unser Bus, der mit drei Frauen und zwei Männern besetzt war, wurde nur etwa 50 Meter vom Demonstrationsort entfernt massiv mit Steinen beworfen. Einer der Steine hätte nur einen Sekundenbruchteil vorher geworfen werden müssen und hätte die Scheibe an einer Stelle durchschlagen, an der eine junge 18-jährige Frau gesessen war! Außerdem schmiss sich einer der durchgedrehten Moslems quasi vor das Auto, um einen Stein in die Windschutzscheibe zu werfen, woraufhin unsere Fahrerin nervös wurde und beinahe in eine Verkehrsberuhigung aus Beton gefahren wäre. Sie gab dann jedoch Gas und wir schafften es, von dort wegzukommen. Am nächsten Tag stand in einer Frankfurter Zeitung tatsächlich: „Rechte Demo friedlich verlaufen.“ Kein Wort zu den lebensbedrohlichen Vorkommnissen.

Ich habe den Polizeidirektor angezeigt und die Anzeige wurde von der Staatsanwaltschaft fallengelassen, was ich mir natürlich gedacht hatte. De facto hat dieser Polizeidirektor aber vor etlichen Zeugen Strafvereitelung im Amt begangen, es unterlassen, uns zu helfen und zudem war sein Verhalten mehr als widerlich und charakterlos. Für mich ist diese Sache auch nicht erledigt. Ich weiß, dass wir, die Betroffenen, in diesem Land inzwischen hier kein Recht mehr bekommen werden, aber ich werde nicht damit aufhören, die Wahrheit über solche Dinge zu verbreiten, weil es nicht sein darf, das solches Unrecht widerspruchslos hingenommen wird.

All diese Umstände sind geeignet, den islamkritischen Bürger einzuschüchtern. Wir wissen, dass die Mehrheit der Deutschen den Islam kritisch betrachtet, sich jedoch oft nicht auf die Straße traut, um dies auch deutlich zu machen und die mediale Schweige- und Hetzblockade zu brechen. Doch genau diese Unterstützung brauchen die bedrohten Islamaufklärer, die ihr Leben in diesem Land für uns alle auf´s Spiel setzen. Wer akzeptiert, dass die Angst die öffentliche Meinungsäußerung bestimmt und wer akzeptiert, dass offen zum Mord an Islamkritikern aufgerufen und versucht wird und wer dabei zusieht, wie diese Taten von den meisten Medien relativiert und verschwiegen und von der Politik und der Justiz durch ihr Verhalten unterstützt werden, der akzeptiert die ersten Schritte in eine echte Diktatur. Wäre es nicht angebracht, aus der Geschichte zu lernen und aktiv zu werden, bevor es endgültig zu spät ist und die offene Verfolgung von unbequemen Menschen Standard geworden ist? Ein Unrechtsstaat ist auf die Unterstützung und die stillschweigende Duldung seiner Bürger angewiesen. Lassen Sie uns nicht stillschweigend akzeptieren, was Unrecht ist. Lassen wir nicht zu, dass Menschen, die sich für eine gute Sache einsetzen, dem Mob zum Fraß vorgeworfen werden. Stellen wir uns an die Seite der Verfolgten!

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München: Dauer-Gegendemonstrantin Natalie P. zu 2500 Euro Geldstrafe verurteilt

geschrieben von byzanz am in Justiz,Linksfaschismus | 167 Kommentare

Ein guter Tag für die Gerechtigkeit: Die Dauer-Gegendemonstrantin Natalie P., die seit eineinhalb Jahren so gut wie keine Kundgebung und keinen Infostand der FREIHEIT verpasst hat, wurde für ihre Beleidigung „Ihr seid alle dreckige Nazis“ zu 50 Tagessätzen à 50 Euro, also insgesamt 2500.- Euro Geldstrafe verurteilt. Da sie zwar als Beruf „Angestellte“ nannte, aber keine Angaben zu ihren Einkommensverhältnissen machte, ging das Gericht von einem Schätzwert aus. Sie muss jedenfalls ein sehr flexibles „Angestellten“-Verhältnis haben, nachdem sie auch unter der Woche immer Zeit für das Stören der FREIHEIT-Kundgebungen hat. Zusammen mit Anwalts- und Gerichtskosten dürfte sie für diesen „Spaß“ auf knapp 4000.- Euro kommen. Das ist nun eine längst überfällige Quittung für eineinhalb Jahre ohrenbetäubendes Tröten, Brüllen, menschenverachtende Bemerkungen und Diffamierungen.

(Von Michael Stürzenberger)

Der Vorfall ereignete sich bereits am 29. November 2011 bei der Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa mit dem Thema „Gegen jeden Extremismus“ vor der Münchner Oper.

Opernplatz [39]

Obwohl wir ein nicht zu übersehendes großes Plakat zeigten, mit dem wir den Links- und Rechtsextremismus sowie den islamischen Fundamentalismus klar verurteilen, diffamierte uns diese „Anti“-Faschistin als „dreckige Nazis“.

Foto [40]

Ein Kamerateam von 3-SAT filmte unsere Veranstaltung und produzierte daraus eine etwa siebenminütige TV-Reportage.

BPE Kundgebung 3 [41]

Natalie P. sehen wir hier vor gut einer Woche in Aktion am Weißenburger Platz, als einer ihrer extrem linken Störer-Freunde versucht hatte, meine Kamera wegzuschlagen und anschließend von Polizeibeamten weggeführt wurde. Sie ist meist mittendrin im Geschehen:

13a-2 [42]

Hier der Angriff des extremen Linken, der trotz seiner geringen Körpergröße ein unangenehm lautes Organ besitzt. Nach der Attacke beleidigt ein anderer Linksextremer einen unserer Kundgebungsteilnehmer mit „Halt die Fresse, Du Wichser“:

Bei der gleichen Kundgebung versuchte Natalie P. die Deutschland-Fahne wegzureißen:

30 [43]

Wie tief in ihrem Charakter die Menschenverachtung verwurzelt ist, erkennt man in ihrer Aufforderung „Steh auf, wenn Du mit mir redest“ zu dem Rollstuhlfahrer Christian Holz, der übrigens für 22 Jahre Mitarbeit im Behinderten-Ausschuss der Stadt den Orden „München leuchtet“ trägt:

Darauf angesprochen, rief sie höhnisch:

„Ooooohhhh“

Man wird sehen, wie lange sie sich noch über ihre abartige Äußerung freuen wird, denn diese wurde zur Anzeige gebracht und wird jetzt von der Münchner Staatsanwaltschaft vielleicht nicht ebenso eingestellt wie viele andere zuvor, sondern genauso strafrechtlich verfolgt wie ihre Diffamierung „Ihr seid alle dreckige Nazis“.

Den erschütternden Bericht über den Tod des damaligen 1860-Vizepräsidenten Ralph Burkei im islamischen Terroranschlages von Bombay 2008 hatte sie mehrfach mit einem höhnisch-triumphierenden

„Einer weniger“

quittiert. Das Gleiche zu dem versuchten Sprengstoffanschlag von vier Salafisten auf den Pro NRW-Politiker Markus Beisicht und seine Familie. Diese Frau nimmt das Morden von Menschen gelassen in Kauf, wenn sie nicht ihrer Sichtweise entsprechen. In ihr steckt offensichtlich etwas von dem linkstotalitären Geist von Mao Tse Tung, der sagte:

„Töte einen, erziehe hunderte“

Es war immer das Kennzeichen faschistischer Systeme, dass das Leben von Menschen mit einer anderen Meinung keinen Pfifferling wert war. Der geistige Terror beginnt mit massiver Unterdrückung. Beim Blockieren unserer Unterschriftenstände zur Verhinderung eines demokratischen Bürgerbegehrens ist Natalie P. immer ganz vorne mit dabei:

Auch mit der so genannten „Ausländerfreundlichkeit“ dieser extremen Linken ist es nicht weit her, wenn jener eine andere Meinung als sie vertritt. Die Rede des aus Ägypten stammenden Vaters von Barino, Morris Barsoum, am 22. Juni auf dem Weißenburger Platz in München trötete und brüllte sie beleidigend nieder:

Die versammelten extremen Linken, die den Sitzungsaal A 127 des Münchner Amtsgerichtes komplett gefüllt hatten, waren nach dem Urteil gegen ihre Kampfgenossin am gestrigen Montag wohl etwas verstimmt. Einer schickte am Montag Abend um 19:32:59 unter der email-Adresse „abyxx@t-online.de“ folgende Morddrohung:

„Faschistenschweine wie ihr werden geschlachtet..“

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Fünf von ihnen verfolgten mich nach der Gerichtsverhandlung, in der ich als Zeuge ausgesagt hatte, über mehrere U-Bahnstationen inklusive Umsteigen in die S-Bahn bis hin zu meiner Endstation.

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Sie stiegen dort auch mit mir aus und verfolgten mich hautnah weiter. So versucht man Menschen einzuschüchtern, die nicht der gleichen Meinung sind. Aus welchen Zeiten kennen wir ein solches Verhalten?

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Auf diese Weise werde ich auch bei Unterschriftensammlungen verfolgt, in diesem Fall am Sonntag, den 16. Juni von sieben Gesinnungskontrolleuren, die jeden Passanten, den ich zum Unterschreiben ansprach, mit ihrem diffamierenden Wortgeschwall wie „Er ist ein Nazi“ etc zumüllten. Mittendrin unter den Verfolgern, die mich in diesem Fall gut einen Kilometer vom Viktualienmarkt bis hinter das Isartor wie Stasi-Mitarbeiter hautnah beschatteten: Natalie P.

Um mich von dieser Belagerung zu befreien, musste ich die Polizei herbeirufen, die mit zwei Streifenwagen anrückte und dem Spuk ein Ende bereitete. Die Personalien der jungen Frau, die mich mehrfach mit dem Begriff „Nazi“ diffamiert hatte, wurden aufgenommen:

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So läuft das bei jeder Sammlung. Sobald einer aus der linken Szene mitbekommt, dass ein Unterschriftensammler unterwegs ist, werden Störer aus ganz München herbeitelefoniert, die dann die Kommunikation mit Passanten unmöglich machen. In der bayerischen Landeshauptstadt herrschen Zustände wie in der Stasi-kontrollierten DDR.

(Fotos: Roland Heinrich)

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Video: The Innocence of Islamic Jihad (Trailer)

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Islamaufklärung,Video | 11 Kommentare

djihad [48]Ex-Moslems sind die überzeugendsten Islam-Aufklärer, da sie diese Ideologie am eigenen Leib erlebt haben. Sabatina James, Mark Gabriel, Nassim Ben Iman, Barino Barsoum, Walid Shoebat, die Liste der Menschen, die trotz Lebensgefahr mutig und völlig überzeugt den Islam verlassen haben, ist lang. Der Pakistaner Imran Firasat ist einer von ihnen. Er präsentiert den neuen Aufklärungsfilm „The Innocence of Islamic Jihad“ und trägt dazu bei, der islamverharmlosenden Massenmedien-Gehirnwäsche Fakten entgegenzusetzen. Der siebenminütige Trailer zu dem ausführlichen Film, der am 4. Juli veröffentlicht wird, ist professionell produziert und zeigt auf, wie der islamische Jihad die Menschheit seit 1400 Jahren mit Terror, Krieg, Gewalt und Mord überzieht.

(Von Michael Stürzenberger)

Imran Firasat ist nach eigener Aussage „26 Jahre lang seines Lebens etwas gefolgt, das keine Religion ist, sondern in Wirklichkeit eine politische Diktatur, die verfolgt und durch Befehle und Lehren eines selbsternannten Propheten zu verfolgen lehrt„. In seiner Wahlheimat Spanien leistet er, mittlerweile überzeugter Christ, enorm viel Aufklärungsarbeit über den Islam und forderte auch ein Verbot des Korans [49]. Hier der Trailer zum Film „The Inncocence of Islamic Jihad“:

Wie PI mehrfach berichtete, scheint Pakistan die Auslieferung von Imran Firasat zu fordern, was sein sicheres Todesurteil bedeuten würde. Daher hatte u.a. die GDL Berlin zwei Mahnwachen [50] für ihn organisiert.

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Video: Die Islam-Aufklärer Deutschlands werden in München gemeinsam Geschichte schreiben

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Video | 68 Kommentare

Bereits am Donnerstag Abend kamen die ersten Unterstützer nach München, die restlichen Freitag Abend: 20 Islam-Aufklärer aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz halfen am ganzen Wochenende mit, um Unterschriften für das Bürgerbegehren gegen das geplante Europäische Islamzentrum und für den Wahlantritt der FREIHEIT in Oberbayern zu sammeln. In den folgenden beiden Videos ist zu sehen und zu hören, wie fanatisch unsere extrem linken Gegner schrieen, pfiffen und plärrten. Zwei hochrangige Vertreter der Abteilung „Versammlungen“ des Kreisverwaltungsreferates und ein Mitarbeiter des Gesundheitsamtes waren gestern vor Ort, um den Lautstärkepegel von diversen Standpunkten aus zu messen. Die Gegendemonstranten wurden hingegen nicht heruntergeregelt. Auch der Leiter des Kreisverwaltungsreferates, Wilfried Blume-Beyerle, machte sich vor Ort ein Bild des Geschehens.

(Von Michael Stürzenberger)

Er bekam mit, wie u.a. der Vater von Barino, der ägyptischstämmige Morris Barsoum, von den linken Krakeelern niedergebrüllt wurde. Ein Passant beleidigte ihn mit „Du Dummes Arschloch!“. Morris wollte wegen seiner überaus christlichen Einstellung keine Strafanzeige stellen, sondern versuchte ihm einen versöhnlichen Bruderkuss auf die Wange zu geben. Daraufhin stieß ihn der Beleidiger weg und rief „Schwul bin I ned“. Geschehen am gestrigen Samstag bei der Kundgebung am Weißenburger Platz in München:

Der Lärmterror der linksextremen Fanatiker ist unerträglich. Außerdem rennen jetzt einige von denen mit Stoppuhr und Dezibelmessgerät herum, damit sie uns drangsalieren können. Doch wir werden uns von nichts und niemanden aufhalten lassen, sondern gemeinsam den Bürgerentscheid in München durchsetzen:

Wilfried Blume-Beyerle kündigte mir im Gespräch übrigens an, dass das Kreisverwaltungsreferat die Forderung nach dem Fotografier- und Videoverbot gerichtlich durchzusetzen versuchen wird. Wir unsererseits werden uns jetzt auch gegen die anderen Auflagen zur Wehr setzen. Wir wollen selber bestimmen, wann wir unsere Redepausen machen und uns nicht anderen vorschreiben lassen, an welcher Stelle ein Vortrag unterbrochen wird. Nachdem die Linken ungebremst plärren und pfeifen dürfen, werden wir auch gegen die Dezibel-Beschränkungen vorgehen. DIE FREIHEIT wird sich keinen Maulkorb verpassen lassen.

(Kamera: Eduard)

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„Islamismus und Salafismus wenig kultursensibel“

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Hassreligion,Islam | 20 Kommentare

[51]Es ist lehrreich und gut, dass es in Bonn die selbsternannte mohammedanische Splitterpartei „Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit“ (BIG) gibt, die dem radikalen Islam nahe steht und gerne auch mal Hassprediger in die Al-Muhsinin- und die Al-Ansar-Moschee einlädt, die dort das lehren, was im Koranunterricht unbehandelt bleibt, nämlich die fundamentalistischen Regeln der islamischen Hass-Ideologie.

(Von Verena B., Bonn)

Es sei an dieser Stelle noch einmal daran erinnert, dass Ex-Moslem und Ex-Islamist Barino Barsoum mehrfach im Fernsehen berichtete, dass den muslimischen Jugendlichen in einer Bonner Moschee beigebracht wird, wie man lebenden Küken den Kopf abschneidet, damit die kleinen Gotteskrieger lernen, wie man das „später mit den Juden macht.“ Aus sicherer Quelle stammt auch der Hinweis, dass ein Bonner Imam seinen Schützlingen rät, nicht kriminell zu werden, das aber selbstverständlich nur für die Mitglieder der eigenen Community und nicht für die „lebensunwerten“ Affen und Schweine gelte.

Man arbeitet nach dem Prinzip: Erst den willig ausgestreckten Finger der unwissenden Islamunterstützer nehmen, dann die ganze Hand abreißen. Erst die Moschee bauen, dann das Minarett fordern, dann den Muezzin brüllen lassen. Wussten Sie übrigens schon, liebe PI-Leser, dass während des Muezzin-Rufs keine christlichen Messen stattfinden und keine Kirchenglocken läuten dürfen? Nur allzu verständlich, denn: Allahu akbar (Allah ist größer)! Ähnliche Erfahrungen mussten auch schon PRO-NRW-Mitglieder machen, die bei Kundgebungen vor fundamentalistischen Moscheen Pause machen müssen, wenn die Mohammedaner gerade auf dem Boden knien, sich unterwerfen und zu Allah beten.

Getreu der religiösen Dawa-Gebrauchsanweisung „Taqiyya“ gilt es nun, sich von jedem Verdacht eventuellen Hasses in Bezug auf die Ungläubigen rein zu waschen, um nicht mit dem verachteten Grundgesetz in Konflikt zu geraten und eventuell ins Gefängnis wandern zu müssen (obwohl die Gefahr gering ist, da die meisten, auch in Bonn, ohnehin schon zu mehr als 90 Prozent mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund belegt sind). Hier noch eine Bemerkung am Rande: BIG-Funktionär Moussa Acharki, der behauptet, in Deutschland geboren zu sein, in Wahrheit aber aus Marokko kam, kennt das Wort Taqiyya angeblich nicht. Ja, Lügen ist im Islam eben ausdrücklich erlaubt, wenn es zur Verbreitung der Hasslehre dient.

Auf der letzten Sitzung des kommunalen Hauptausschusses unter Leitung von Bonns OB Jürgen Nimptsch (SPD) trieben es die Mohammedaner diesmal allerdings etwas zu weit: Ratsherr Haluk Yildiz (Foto oben l.) forderte bei einem SPD-Antrag für präventive Maßnahmen gegen Islamismus und Salafismus die Streichung der beiden Begriffe, weil diese zu wenig „kultursensibel“ seien. Die etablierten Fraktionen meinten daraufhin, das Kind müsse schon beim Namen genannt werden. Somit wurde dem mohammedanischen Anliegen nicht stattgegeben. Unmittelbar im Anschluss verließen Yildiz und seine bekopftuchte Ratsgruppen-Kollegin Hülya Dogan (Foto oben r.) wie bockige Kinder den Plenarsaal. Nimptsch war übrigens der Einzige, der auf den Unsinn des „Bündnisses“ eingehen wollte.

Ja, liebe Mohammedaner, so wird’s nix mit der schnellen Machtübernahme! Ihr seid zu ungeduldig. Unsere Empfehlung an die jammernden und dauerbeleidigten Damen und Herren der BIG-Partei: Nehmen Sie die Hilfe eines PR-Beraters in Anspruch. Es kann ausnahmsweise auch ein Deutscher sein: Der lügt genauso gut!

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Spiegel TV über die Salafisten-Attentäter

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 55 Kommentare

[52]Gestern Abend war der Islam Dauerthema im TV: Erst kam im Tatort ein potentieller afghanischer Moslemterrorist vor, dann durfte bei Günter Jauch der Ex-Moslem Barino Barsoum ungefiltert Klartext über die Gefährlichkeit der islamischen Ideologie sprechen und zum Abschluss berichtete Spiegel TV über die Salafisten, die nach dem zeitlos gültigen Vorbild ihres Propheten einen Islamkritiker töten wollten. In der intensiver werdenden Berichterstattung fehlt nur noch die Botschaft, dass für diese unfassbare Gewalt- und Tötungsbereitschaft von Moslems der Islam verantwortlich ist. Aber lange werden die Appeaser ihre verzweifelten Dementis nicht mehr durchziehen können, denn die Fakten sind eindeutig, überwältigend und unwiderlegbar.

(Von Michael Stürzenberger)

Der Bericht von Spiegel TV zeigt, dass die vier festgenommenen Salafisten nur die Spitze eines Eisberges sind, der ganz tief in die umfangreichen Verästelungen moslemischer Strukturen Deutschlands hineinreicht. Jeder Islamkenner weiß, dass sich die Salafisten nur ganz folgsam nach den Befehlen des Korans und des „vollkommenen Menschen“ Mohammed richten, was elementarer Kernbestandteil des Islams ist.

Sie unterscheiden sich von anderen Moslems nur dadurch, dass sie bereits in Minderheitsverhältnissen das Djihad-Programm abspulen. Sie scheinen sehr ungeduldig mit der Errichtung ihres islamischen Gottesstaates in Deutschland zu sein, denn eigentlich sollen sie damit Fatwa-Konform [53] erst nach dem Erreichen von Mehrheitsverhältnissen beginnen. Es ist in der Spiegel TV-Reportage erschreckend zu sehen, wie fanatisch diese Salafistenmassen auf deutschen Plätzen ihr „Allahu Akbar“ hinausschreien. Parallelen zu anderen totalitären Ideologien sind unverkennbar:

Absolute Hochachtung vor dem Mut, der Unerschütterlichkeit und dem ungebrochenen Engagement von Markus Beisicht und seinen unter Morddrohung stehenden Mitstreitern, die bereits einen Tag nach den Festnahmen der potentiellen Moslem-Attentäter wieder auf der Straße standen und gegen die Islamisierung unseres Landes protestierten.

Das ist wahre Zivilcourage und ein Vorbild für den Widerstandsgeist, der sich überall in Deutschland auf der Straße zeigen sollte. Gerade wir Deutschen wissen aus der Geschichte, wohin Wegschauen und Verharmlosung im Umgang mit einer totalitären Ideologie führt. „Wehret den Anfängen“, lautet die Ansage, und der Mainstream ist nur scheinbar übermächtig. Wir haben es lediglich mit einem kleinen Kartell von linksrotgrünen Journalisten, Politikern und Soziologen zu tun, die das veröffentlichte Meinungsbild beherrschen. Aber die Mehrheitsmeinung von zigmillionen geistig wacher Bürger dieses Landes sieht ganz anders aus. Sie gilt es nun zu erreichen und zu aktivieren.

Denn:

Nur die toten Fische schwimmen immer mit dem Strom!

(Videobearbeitung: theAnti2007)

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TV-Tipp: Jauch über die radikalislamische Szene

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus,TV-Tipp | 455 Kommentare

[54]Der Attentatsversuch auf den Pro NRW-Vorsitzenden Markus Beisicht ist für die politischen TV-Talks der Aufhänger, das Thema des radikalen Islam noch einmal zu diskutieren – ohne selbstverständlich den Hauptbetroffenen mit einzubeziehen. Den Anfang macht heute Abend Günther Jauch mit der Sendung „Im Namen Allahs – was tun gegen Deutschlands Gotteskrieger?“ (21.45 Uhr, ARD), Anne Will wird wahrscheinlich am Mittwoch folgen. Jetzt mit Aufzeichnung der Sendung!

In der Beschreibung zur Sendung [55] werden folgende Fragen gestellt:

Wie groß ist die Gefahr durch Islamisten in Deutschland? Sind Salafisten besonders gefährlich? Was bringen Verbote von Salafisten-Vereinen? Warum sind gerade junge deutsche Konvertiten anfällig für eine Radikalisierung? Verwechseln wir häufig den Islam mit gewaltbereitem Islamismus?

Sprich: Der Islam hat mit dem „gewaltbereiten Islamismus“ nichts zu tun. So in etwa wird der politisch stets korrekte Günther Jauch auch die heutige Diskussion führen, wobei es Hoffnung gibt, dass zumindest einer der Gäste, Barino Barsoum – der als einstiger Islam-Konvertit den Islam bestens kennt – da gegenhalten wird.

Auch vom CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, der trotz eines Zusammenbruchs gestern in Münster in die Sendung kommt, besteht die Chance, dass er kein Blatt vor den Mund nehmen wird. Allerdings mit angezogener Handbremse, mit seiner Chefin Merkel wird es es sich nicht vergraulen wollen.

Interessant auch die Diskussionsteilnehmerin Güner Balci, die sich in verschiedenen Film-Dokumentationen mit dem Phänomen muslimischer Jugendgewalt beschäftigt hat. 2012 wurde Balci zusammen mit Nicola Graef mit dem Civis-Fernsehpreis für die Reportage „Tod einer Richterin – Auf den Spuren von Kirsten Heisig“ ausgezeichnet.

Fehlen noch zwei Gäste, die eher dem „Islam=Frieden“-Spektrum zuzuordnen sind: Yassin Musharbash arbeitet seit vielen Jahren als Journalist und ist seit 2012 Mitglied der sogenannten „Investigativ-Redaktion“ der ZEIT. Sein Spezialgebiet sind Islamismus und islamistischer Terrorismus. Musharbash sieht die Gefahr durch radikale Islamisten in Deutschland, warnt aber – wie könnte es auch anders sein – „vor überzogener Panikmache und wachsender Islamfeindlichkeit“.

Auf Gast Nummer 5, Ferid Heider, lohnt es sich, einen sehr viel ausführlicheren Blick zu werfen: Der Imam aus Berlin predigte beim „Gaza-Begräbnis“ von Jussef El Abed am Freitag, 9. März 2012, zu dem 3000 Araber nach Berlin kamen (PI berichtete) [56]. Er ist 33 Jahre alt, Vater Iraker, Mutter Polin, der “den Islam gefunden hat”. Heider arbeitet beim IKEZ, einem Moslembruderschaftsladen, der regelmäßig im Berliner Verfassungsschutzbericht auftaucht, und ist stramm korantreu: [57]

„Die Religion war meine letzte Rettung“, sagt er. Er ist sozusagen sein eigenes Lehrstück. Nachdem er die Schule nach der 10. Klasse abgebrochen hatte, schickten ihn die Eltern nach Ägypten. Sie waren der Meinung, nur noch ein Ortswechsel könne helfen. In Ägypten holte er das Abitur nach, lernte Arabisch und entdeckte, dass Religion Halt geben kann. Sechs Jahre später kehrte er nach Berlin zurück, holte das deutsche Abitur nach, ließ sich zum Imam ausbilden und studiert an der Freien Universität Arabistik.

Von seinem – wenn auch nur zum Schein – verlogenen Integrationsgesülze halten Mohammedaner übrigens rein gar nix (siehe 2009 [58] und 2010 [59]).

Hier ist Farid Heider, wie er mit gekünstelt arabischem Akzent den üblichen koranischen Unsinn radebrecht:

Heider ist außerdem ein dicker Kumpel von Pierre Vogel. Und wo hat Heider seine „Imam-Ausbildung“ erhalten? Richtig: Am Moslembruderschafts-Château Chinon, an dem auch Bajrambejamin Idriz ausgebildet wurde! Und dieser Heider wird vom Berliner Quartiersmanagement als “moderat” und “mäßigend” eingeschätzt.

Wir zitieren aus dem campus-blog.net [60] (der Link ist inzwischen tot):

Unter der Rednerliste fungiert auch ein gewisser Ferid Heider. Heider ist Imam in einer Berliner Moschee und bewegt sich im Umfeld des Salafisten-Vereins Einladung zum Paradies (EZP) von Pierre Vogel. Umstrittene Islamseminare, die Vogel mit Heider in Berlin und anderen Städten während der Festtage organisieren wollte, wurden zumindest in Berlin auf öffentlichen Druck hin abgesagt. Heider hat nicht nur Kontakte zum Salafismus, sondern auch zur islamistischen Organisation der Moslembrüder. Gemäss einem Bericht der Friedrich Ebert Stifung hat sich Heider an der islamischen Universität von Château Chinon, die zum europäischen Netzwerk der Moslembruderschaft gehört, zum Imam ausbilden lassen.

Wer hat den Trauerfeier-Imam Ferid Heider zur Ausbildung nach Ägypten und Chinon vermittelt? Der deutsche Ober-Moslembruder Ibrahim el Zayat, nach dessen Pfeife auch Idriz tanzt. Heider hat enge Verbindungen zu INSSAN und wird im Handbuch der Muslimischen Jugend Deutschland (MJD), die ebenfalls eine Tarnorganisation der Moslembruderschaft ist, als Prediger empfohlen.

Ist jetzt noch einer erstaunt, warum da so viele finstere Mohammedaner erschienen? Das war eine generalstabsmäßige Mobilmachung, eine Machtdemonstration der Moslembrüder und ein erster eiskalter Hauch des arabischen Winters in Deutschland.

Hier ist eine hochinteressante Studie von 2007 [61] (ausgerechnet von Claudia Dantschke und Claudia Luzar!), die zeigt, dass all diese Strukturen in der Politik bestens bekannt sind (nicht von dem üblichen Geschwurbel Islam-Islamismus-Islamophie irritieren lassen: Die Sachanlyse der verheerenden, demokratiegefährdenen Strukturen der Mohammedaner in Berlin ist sehr gut): “Aspekte der Demokratiegefährdung in Berlin-Mitte und Möglichkeiten der Intervention”. Auf den Seiten 24 bis 32 geht es um die engen Verflechtungen Ferid Heider – Ibrahim el Zayat und ihr fast undurchdringliches Geflecht aus islamischen Tarnorganisationen und Gebetszirkeln. Die geschönten PR-Artikel über Heider in den Medien werden gnadenlos auseinandergenommen und der saubere Nachweis darüber geführt, dass sich Heider der Errichtung einer islamischen Gesellschaft verschrieben hat und sein gemäßigtes Auftreten und Reden gegenüber Journalisten reine Tarnung ist.

Unbedingt die angegebenen Seiten lesen! Dann versteht jeder, warum es zu genau diesem Trauermarsch kam. Er war eine Kriegserklärung.

» Email an die Jauch-Redaktion: mail@guenther-jauch.de [62]

(Mitarbeit: Babieca)


Im Anschluss ab 22:40 Uhr bei Stern TV auf RTL: Islamistisches Killerkommando [63] – Wer sind die Attentäter?

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Mark A. Gabriel in Gießen

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Islam | 35 Kommentare

[64]„Ein Imam begegnet Jesus“, so hieß am 11.03 2013 der Vortrag des zum Christentum konvertierten Gastredners Mark A. Gabriel in Gießen, der wohl vielen Islamkritikern schon durch seine Bücher (z.B. „Jesus und Mohammed“) bekannt sein dürfte.

(Von Rucki, Pax Europa)

Der Veranstaltungsort war eine kleine charismatische Freikirche (Haus Gottes) am westlichen Stadtrand von Gießen. Da sich diese Gemeinde ihren Versammlungsraum mit einer Tanzschule teilt, die gerade an diesem Montag belegt war, fand die Veranstaltung im ausgebauten Kellerraum statt, der trotzdem mit knapp 100 Personen gut besucht war.

Einleitende Worte gab es von Prof. W. Leisenberg, der feststellte, dass nach gängigem islamischem Verständnis der Koran nicht hinterfragt werden darf.

Anschließend sprach die aus Deutschland stammende Ehefrau von Mark A. Gabriel einige Worte, um anschließend den Vortrag ihres Ehemannes ins Deutsche zu übersetzen.

Mark A. Gabriel begann seinen Vortrag mit einem Plädoyer für die Religionsfreiheit, die er als Christ aus der Lehre und dem Wirken Jesu ableitete.

„Das Grundrecht auf Religionsfreiheit ist die Freiheit, die Gott uns gegeben hat.“

Somit soll jeder, egal ob Christ, Muslim, Atheist etc., andersgläubigen Menschen das Recht zugestehen, zu glauben, was er für sich persönlich für richtig hält. Kein Mensch hat ein Recht auf Aggression, weder gegenüber einem Andersgläubigen, noch auf einen, der seinen Glauben gewechselt hat.

Diese im Westen anerkannten Prämissen der Religionsfreiheit, gibt es in den (muslimischen) Ländern des Nahen Ostens nicht, insbesondere deshalb, weil Apostasie, also der Abfall vom Islam, als ein todeswürdiges Verbrechen gilt. Mark A. Gabriel bezeichnete dieses Gesetz als das schlimmste in der arabischen (islamischen) Welt.

Seine persönliche Hinwendung zum Christentum machte er an drei Aspekten deutlich, in denen sich das Christentum (Lehre und Handeln Jesu) deutlich vom Islam unterscheidet:

1. Liebe – zwischen Gott und den Menschen, bzw. Gott und mir.
2. Vergebung – Gott vergibt mir und ich kann dadurch meinen Mitmenschen vergeben
3. Versöhnung – das ich mit Gott versöhnt bin, und ich mich dadurch mit meinen Nächsten versöhnen kann.

Er betonte: „In meinem 34-jährigen Leben als Moslem habe ich intensiv nach diesen drei Aspekten im Koran gesucht.“

Er musste feststellen, dass es im Koran keinen Vers gibt, der beschreibt, dass Allah die Menschen von sich aus liebt. Allah liebt nur den Menschen, der sein Leben für den Islam hingibt, ansonsten fordert er nur Glauben, der darin besteht, dass man das tut, was Allah befiehlt.

Es gibt im Koran keine Zusicherung der Vergebung von Sünde. Allah bestraft und vergibt wem und wie er will. Eine Gewissheit, dass seine Sünde vergeben ist, hat selbst der gläubigste Muslim nicht.

Aus diesem Mangel an Liebe und Vergebung in der Lehre des Korans, so folgert Mark A. Gabriel, ergibt sich die mangelnde Versöhnungsbereitschaft bei Muslimen, sowohl zu Menschen anderen Glaubens, als auch untereinander. „Wie kann es je Frieden im Nahen Osten geben ohne diese Versöhnungsbereitschaft.“

Ein weiteres großes Problem sieht Mark A. Gabriel darin, dass das Hinterfragen der islamischen Lehren, zumindest in seinen Grundsätzen, nicht erlaubt ist. Zu hinterfragen, ist ein Verbrechen im Islam.

Wer zum Beispiel fragt, warum man fünf mal am Tag beten muss, ob nicht vier mal ausreichen würden, begeht ein Verbrechen.

Wer fragt, warum Mohammed neun Frauen hatte, obwohl doch der Koran jedem Mann nur höchstens vier Frauen zugesteht, und Mohammed nach eigener Aussage ja nur ein Mensch wie jeder andere war, der begeht ein Verbrechen.

Mark A. Gabriel berichtete, dass er als Imam der Al-Azhar Universität in Kairo, seinen Studenten erlaubte, die Lehren des Korans zu hinterfragen bzw. überhaupt Fragen zu stellen. Radikale Studenten zeigten ihn daraufhin an und er wurde verhaftet. Nur durch glückliche Beziehungen kam er wieder frei.

Innerlich sich vom Islam ablösend, bekam er Depressionen, die er mit starken Medikamenten bekämpfte. Eine Apothekerin (koptische Christin) schenkte ihm, nach einem kurzen Gespräch über seine Lage, eine Bibel. Eine für ihn entscheidende Stelle steht in Matthäus 5,43-44:

Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben« (3.Mose 19,18) und deinen Feind hassen.“
Ich aber sage euch: „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“

Welche Legitimation hat Jesus, das von Gott gegebene Gesetz des Mose zu ändern? Ein Moslem glaubt, dass nur Allah selbst sein gegebenes Gesetz ändern darf?

Nach den Berichten des Neuen Testaments hat Jesus sogar Tote auferweckt (Jüngling zu Nain, Tochter des Jairus), was Mohammed nach islamischer Lehre nicht vermochte.

Warum begnadigte Jesus die Ehebrecherin, während Mohammed in ähnlicher Situation eine Ehebrecherin steinigen ließ?

War Jesus etwa doch der Mensch-gewordene Gott?

Seine persönliche Entscheidung, diese Frage mit der Hinwendung zu Christus mit ja zu beantworten, also Christ zu werden, machte ihn zum Apostaten mit allen Konsequenzen, die sich aus dem islamischen Gesetz ergeben.

Seit 20 Jahren lebt er getrennt von seiner Familie, und kann sein Heimatland Ägypten nicht mehr besuchen, da ihm dort Gefangennahme und Todesstrafe drohen.

Die Schlussfolgerungen aus seiner Lebensgeschichte postulierte Mark A. Gabriel mit folgenden Sätzen: „Menschliche Freiheit beinhaltet die Wahl seines persönlichen Glaubens, ohne sich das Recht anzumaßen, ein Urteil über Andersgläubige zu fällen. Keiner besitzt das Recht, mir (oder einem anderen Menschen) seinen Glauben zu nehmen. Ich möchte nicht, dass man auf Muslime herunter schaut, aber der Islam ist ein System, was auf Andersgläubige herunter schaut. Dieses System ist Sünde. Ein System, das einen Menschen mit dem Tod bedroht, weil er den Glauben wechselt, ist Sünde! Das Problem ist der Islam!“

Bleiben mir noch folgende Bemerkungen:

Trotz aller Unterschiede in ihren Geschichten, die Apostaten berichten, sei es ein Mark A. Gabriel, sei es eine Sabatina James, sei es ein Barino Barsoum, es zeigen sich immer wieder die gleichen problematischen Grundmuster des Islams.

Wie spirituell armselig muss eine Religion / Glaube sein, der nicht auf seine Inhalte befragt bzw. hinterfragt werden darf. Resultiert letztlich nicht daraus auch die Rückständigkeit in der islamischen Welt?

Was für ein „Gott“ muss dieser islamische Allah sein, der Menschen nur dann Gewissheit seiner Liebe schenkt, wenn er sein Leben als „Märtyrer“ opfert, der willkürlich straft oder vergibt, der seine „Gläubigen“ aufruft, auf Andersgläubige herabzuschauen, und Menschen zu töten, die nicht mehr an ihn glauben wollen. Resultiert nicht daraus die Gewaltbereitschaft im Islam gegenüber Andersgläubigen, aber auch untereinander.

Daraus folgend, frage ich mich: Was sind das für christliche „Geistliche“, die predigen, Muslime und Christen (Juden) glaubten an den gleichen Gott?

Was sind das für geistige und politische Eliten, die uns den Islam als „kulturelle Bereicherung“ verkaufen wollen. Wissen sie es nicht besser oder bewundern sie sogar das religiös-totalitäre und nicht hinter-fragbare System des Islams, weil ihre eigene politische und geistige Weltanschauung nicht hinterfragt werden darf, da sie eher auf totalitäre Volkserziehung abzielt, als auf verantwortliche individuelle Freiheit und Demokratie als Volksherrschaft?

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