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Muezzinruf ertönt ab März in Köln

Von MANFRED ROUHS | Ab März dieses Jahres werden Kölner Moslems durch einen Muezzinruf von der DITIB-Großmoschee an der Inneren Kanalstraße zum Gebet gerufen. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ [1] hinter der Bezahlschranke.

Die entscheidende Initiative für den Muezzinruf ging nicht von der DITIB aus, sondern von der umstrittenen parteilosen Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (PI-NEWS berichtete) [2]. Sie wurde von den Grünen zusammen mit CDU und FDP ins Amt gehievt und weiß offenbar, was sie ihrer Klientel schuldet.

In dem oben verlinkten Video erklärt Reker ab Minute 3:30 (in Deutsch nach einer türkischen Einführung), warum ihr der moslemische Gebetsruf so wichtig ist. Sie verweist auf die religiöse Vielfalt im einst dezidiert christlich geprägten Köln, in dem sie heute 130 Religionsgemeinschaften zählt. Der Ruf des Muezzins zum Freitagsgebet soll die Akzeptanz des Islam in der Domstadt symbolisieren. Keineswegs ginge es darum, die Macht der staatlichen türkischen Religionsbehörde DITIB in Deutschland zu stärken.

Eine solche geballte politische Naivität deutscher Kommunalpolitiker kommt der DITIB sehr gelegen. Ihr geht es um die dauerhafte Verfestigung einer türkisch-islamischen Parallelwelt in Deutschland – und mit politischen Größen wie Henriette Reker kommt sie ihren Zielen in Siebenmeilenstiefeln näher.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Dhimmi des Jahres 2021: Henriette Reker

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 46 Kommentare

Von M. SATTLER | Mit Olaf Scholz wurde ein PI-NEWS-Dhimmi erstmals Bundeskanzler: Olaf Scholz erhielt diese alljährliche Auszeichnung 2012 [8] für besonders willige Unterwerfung gegenüber der islamischen Landnahme. In diesem Jahr geht der Dhimmi des Jahres an Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln und Vorantreiberin des islamischen Muezzin-Rufs. Damit geht der PI-NEWS-Dhimmi zum zweiten Mal an dieselbe politische Person: Henriette Reker wurde bereits mit dem Dhimmi des Jahres 2016 [9] ausgezeichnet, nachdem sie nach der infamen Kölner Silvesternacht 2015/16 den geschändeten Frauen eine Mitschuld an ihren Vergewaltigungen durch importierte Orientalen gab und ihnen hochnäsig zur „Armlänge Abstand“ riet.

Kaum eine andere Maßnahme im Zuge der islamischen Landnahme hat in diesem Jahr für ähnliches Aufsehen gesorgt wie die Genehmigung des Muezzin-Rufs im Erzbistum Köln: einen symbolträchtigeren Ort für die Islamisierung Westdeutschlands als diesen alten Bischofssitz am Rhein mit dem höchsten christlichen Bauwerk der Welt gibt es in Deutschland nicht. Der Muezzin-Ruf in Köln ist daher ein besonders wichtiger historischer Meilenstein der Islamisierungspolitik, ein Dammbruch, dem viele andere Städte im stark umgevolkten Westdeutschland nacheifern werden: Wenn der Muezzin im Erzbistum Köln rufen darf, dann ruft er bald auch in Mainz, Würzburg und Bamberg.

Der Ruf des Muezzins ist nicht nur ein „Gebetsruf“, er ist zugleich ein wichtiges politisches Machtsymbol: „Wo der Muezzin ruft, da herrscht der Islam“ ist ein bekanntes Sprichwort in allen Sprachen des Orients. Diese Gleichsetzung von Muezzin-Ruf und politischem Machtbereich des Islam ist durchaus berechtigt. Wir sehen ja gerade in Westdeutschland, wie stark der politische Islam dort den Lebensalltag bereits durchdrungen hat: Das islamische Kopftuch gehört heute zum typischen Straßenbild Westdeutschlands, an den Schulen dominieren islamische Cliquen die Debatten und unterdrücken bei Bedarf mit Gewalt jegliche Kritik an ihrer Religion. Westdeutsche Frauen prüfen ihre Kleidung nach islamischen Normen und trauen sich mit kurzem Rock nicht mehr aus dem Haus – all diese Verhaltensmuster kennen wir so auch aus dem Iran. Westdeutschland ist schon lange ein Teil der islamischen Welt, der Muezzin-Ruf ist insofern nur ein Symbol seit Jahren bestehender religionspolitischer Realitäten.

Aber dass dieses wichtige politische Machtsymbol den islamischen Landnehmern nun tatsächlich auch offiziell in die Hand gegeben wurde, geht vor allem auf das politische Konto einer Frau, die sich als Kölner Oberbürgermeisterin schon immer vehement für den Muezzin-Ruf in dieser symbolträchtigen, mit dem europäischen Christentum besonders verbundenen Stadt stark gemacht hat: Henriette Reker.

Seit der Kölner Silvesternacht hat sich Reker weiterhin als besonders radikale Unterstützerin einer rücksichtslosen Umvolkungs- und Islamisierungspolitik in Deutschland hervorgetan. Ihr Engagement für den Muezzin-Ruf im Erzbistum Köln bildet insofern nur einen weiteren Abschnitt ihres sehr viel umfassenderen Eintretens für einen radikalen ethnopolitischen Umbau Deutschlands und damit einhergehend einen zunehmenden islamischen Machteinfluss hierzulande, wie sie ihn in Köln vorexerziert.

Kein anderer Politiker in Deutschland hat die Islamisierung Deutschlands im Jahr 2021 so symbolträchtig vorangetrieben wie Henriette Reker mit ihrem Muezzin-Ruf im Erzbistum Köln. Kein anderer Politiker hat sich in diesem Jahr so eindrücklich als Leitfigur der Islamisierungs- und Umvolkungspolitik ins Rampenlicht gestellt wie Henriette Reker. Erstmals erhält daher eine politische Person in Deutschland zum zweiten Mal den PI-NEWS-Dhimmi des Jahres als Auszeichnung für besonders knechtische Unterwerfung gegenüber der islamischen Landnahme:

Henriette Reker – Dhimmi des Jahres 2016 und nun auch Dhimmi des Jahres 2021!

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Stern TV: 91 Prozent der Zuschauer gegen Muezzinruf in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 55 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Stern TV auf RTL hatte am Sonntag ein spannendes Thema: Sollte der Muezzinruf in ganz Deutschland erschallen dürfen? Die Antwort der Zuschauer ist mehr als eindeutig: zu 91,18 % sagen sie: NEIN!

Unter den Studiogästen sah das aber, wie so oft, etwas anders aus: die frischgebackene Grünen-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor setzt sich klar für den Muezzinruf ein und beruft sich dabei auf das angeblich „verbriefte Recht auf freie Religionsausübung“. Dass die sogenannte „Religionsfreiheit“ aber wie alle anderen Artikel des Grundgesetzes selbstverständlich nicht schrankenlos gilt, hat der Neu-Politikerin offensichtlich noch niemand mitgeteilt. Aber sie ist ja auch der Ansicht, dass der Muezzinruf „wie das Läuten der Kirchenglocken“ sei, das auch „eine Botschaft vermitteln“ würde, nur eben „anders“. Gnädigerweise schränkt sie ein, dass der Muezzinruf ja nicht gleich so laut sein müsse, dass man deswegen „taub“ werde.

Das ist, gelinde gesagt, eine Frechheit. Der Muezzinruf drückt den absoluten und alleinigen Machtanspruch des Islams aus. Es gebe „keinen anderen Gott“ außer Allah, er sei „der Größte“, und Mohammed sein Prophet. Damit ist ganz klar ausgedrückt, dass sich jeder Mensch dieser alleinigen Wahrheit zu unterwerfen habe. Merke. Islam bedeutet Unterwerfung. Und zwar unter Allah und seine Gesetze. Wer sich dem verweigert, der wird sein blaues Wunder erleben, wenn der Politische Islam erstmal in Machtpositionen ist.

Die Drag-Queen Olivia Jones dürfte ihr rosarotes Wunder erleben. Sie hat wohl noch nicht genug schlechte Erfahrungen mit der „Toleranz“ des Politischen Islams zu Homosexuellen und Transpersonen gesammelt, denn sie zeigte sich offen für den Muezzinruf. Den könne man doch mal ausprobieren, es sei doch gut, dass wir in einer Gesellschaft sind, in der „leben und leben lassen“ gelte.

Nun, dass es eben auch Menschen gibt, die hierzulande auch schon ihr Leben lassen mussten, wenn sich der Politische Islam in Köpfen von radikalen Moslems festsetzte, hat sie offensichtlich noch nicht begriffen. Der Muezzinruf würde schließlich „nicht zur Revolution ausrufen, sondern zum Gebet“. Außerdem sei „Islamismus“ schließlich „etwas ganz anderes als Islam“.

Auf den Einwand des Moderators Steffen Hallaschka, dass bei Stern TV unlängst eine moslemische Drag-Queen zu Gast war, die massiv von Moslems angefeindet und bedroht wird, meinte sie, dass das „ein Problem der Integration“ sei, was nicht bedeuten dürfe, „dass Moslems noch mehr ausgegrenzt werden“. So eine würde auch noch Verständnis zeigen, wenn sie am Baukran baumelt, und dann röcheln: „Aber es sind doch nicht alle so“.

Diese Faschingsfigur sieht die Gefahren „ganz woanders“, und zwar bei „rechten Politikern“, die eine „Angst vor der Islamisierung schüren“ würden. Was gar nicht gegeben sei, denn Moslems würden „nur 6%“ der Bevölkerung ausmachen, da wären wir „sehr weit von einer Islamisierung entfernt“. Kaddor saß angesichts dieser hochnaiven Äußerungen zufrieden daneben und nickte. Diese sogenannte „Islamwissenschaftlerin“, „Religionspädagogin“ und Lehrerin, aus deren „Pilotprojekt Islamkunde in deutscher Sprache“ fünf Schüler am Dschihad in Syrien teilnahmen [10], halte ich für ein U-Boot des Politischen Islams im Bundestag.

Ein Lichtblick in der Sendung ist der türkischstämmige Kabarettist Serdar Somuncu, der sich entschieden gegen den Muezzinruf ausspricht. Viele derjenigen, die jetzt den Muezzinruf verteidigen, würden sich niemals in eine Talkshow zusammen mit Olivia Jones setzen. Sie würden ein Weltbild vertreten, das unserer Gesellschaft oft nicht entspreche. Zudem sei die DITIB-Moschee „der politisch-religiöse Arm der AKP“, der Partei von Erdogan. Hier müssten wir „rigoros“ sein. Jeder dürfe seine Religion in Deutschland ausüben, aber eben nicht andere dazu zwingen, daran teilhaben zu müssen und andere zu missionieren.

Er komme selber noch aus einer Türkei, in der jeder frei gewesen sei, seine Religion auszuüben, und es auch keinen Zwang gegeben habe. Ob man gefastet habe oder nicht, sei egal gewesen. Heute sei das anders, auch in der bei uns lebenden vierten Generation von Moslems, egal ob sie Türken oder andere Islamgläubige seien. Da sei es „ein Politikum“, es werde eine „Anerkennung auf einer anderen Ebene“ gefordert.

In der DTIB-Zentralmoschee, aber in sehr vielen anderen Moscheen auch, werde „Politik gemacht“, und zwar „antideutsche“. Es seien „viele radikale Leute“ unterwegs, die „mit unserer Gesellschaft nicht einverstanden“ seien. Er wehre sich dagegen, missioniert zu werden. Ihn störe „jede Form von religiös-politischer Demonstration“. Mit dem Muezzinruf werde ein „radikaler Islam institutionalisiert“, und das Ganze auch noch „mit Hilfe der deutschen Behörden“.

Aufschlussreich wurde es, als Serdar Somunchu Lamya Kaddor fragte, ob sie durch den Haupteingang in die Moschee gehen dürfe. Sie antwortete:

„In bestimmten Moscheen ja, in bestimmten nicht“

Und in manchen gar nicht, müsste man noch hinzufügen. Somuncu riet ihr, wenn sie für etwas kämpfen wolle, dann dafür, dass sie überall durch den Haupteingang in die Moschee dürfe. Es würde ihn auch interessieren, durch welche Türen Olivia Jones in Moscheen gehen dürfe. Sie antwortete allen Ernstes, dass das „ganz darauf ankomme“. Richtig, ob sie unversehrt auch wieder herauskommt.

Caroline Bosbach, die Tochter des langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten und früheren Vorsitzenden des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach, betonte, dass es in islamischen Ländern genau diese Toleranz vielfach nicht gebe, die bei uns eingefordert werde. Zudem sei es ein Unterschied, ob man Glockengeläute höre oder ein Glaubensbekenntnis.

Diese 22-minütige Sendung von Stern TV hat äußerst interessante Bestandteile. Nach der Anmoderation von Hallaschka, in der er fast schon bedauernd feststellt, dass sich die Zentralmoschee der DITIB in Ehrenfeld „noch nicht ganz so in die Herzen der Kölner gespielt“ habe wie der Dom, zeigt der Filmzuspieler (von Minute 0:30 bis 4:55) die „hitzigen Debatten“ auf, die durch das von Oberbürgermeisterin Reker ausgerufene „Modellprojekt Muezzinruf“ entstanden sind, bei dem zwei Jahre lang jeder Moscheegemeinde in Köln nach Antragstellung erlaubt werden soll, jeden Freitag den Muezzinruf bis zu vier Minuten lang erschallen zu lassen. Es ist auch die Gegendemonstration der Ex-Muslime zu sehen, bei der sich unter anderem die aus Saudi-Arabien geflüchtete Rana Ahmad [11], die „die Schattenseiten des Islams kennt“, ganz klar gegen den Muezzinruf stellt:

„Der Muezzinruf zeigt mir, dass diese Ideologie oder dieser Politische Islam wieder eine Macht hat. Und diese Macht wird da jeden Freitag gezeigt.“

Im Film wird auch dargestellt, dass in Gladbeck unter dem SPD-Bürgermeister Ulrich Roland der Mueuzzinruf schon seit sieben Jahren (!) täglich (!) mitten im Wohngebiet (!) ertönen darf. Der Vorsitzende der DITIB-Moscheegemeinde „Türkiye Camii“, Senol Baysan, sieht den Muezzinruf mit dem Kirchengeläut gleichgestellt:

„Beides hat ein symbolisches Charakter.“

Kritik gab es [12] bei der Einführung 2015 von der CDU, die „religiöse Gefühle und kulturelle Vielfalt“ gefährdet sah. Außerdem habe es aus ganz Deutschland viele protestierende emails und anonyme Anrufe gegeben. In Düren, westlich von Bonn, darf der Muezzinruf seit 1989 (!) sogar drei Mal am Tag (!) erschallen.

Leider wird auch hier bei Stern TV, wie so oft, der Ruf „Allah ist der Allergrößte“ falsch mit „Allah ist groß“ übersetzt und eingeblendet. Diese Beschönigung und Verharmlosung MUSS aufhören. Die Formulierung ist ganz klar im Superlativ, was auch beim Zentralrat der Moslems genau so festgehalten ist [13]. Ebenso bei „Religionen entdecken“ [14]. Die wirklich liberal und modern eingestellte Imamin Seyran Ates bewertet den Ruf als Symbol für den „Sieg gegen die Ungläubigen“ und stuft ihn als „gefährlich“ [15] ein.

Der Imam von Gladbeck aber, Furkan Koyutürk, sieht den Muezzinruf als „Bestandteil des Gebets“, das jeder Moslem fünf mal am Tag leisten müsse. Da weiß man dann, welches Gedankengut sich in den Köpfen dieser Moslems festsetzt. Für Koyutürk ist der Islam ein Bestandteil Deutschlands und aufgrund der „Religionsfreiheit“ gebe es ein Recht auf den Muezzinruf.

Der Filmzuspieler liefert die Information, dass der Muezzinruf bereits durch 30 Städte Deutschlands dröhnt. Das bedeutet für die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) eine Menge Arbeit im kommenden Jahr, um mit Kundgebungen, Infoständen und Flyerverteilungen über die existentielle Gefahr auszuklären, die über diesen Muezzinruf vom Politischen Islam für unsere Gesellschaft ausgeht.

Einer, der auch Widerstand leistet, ist ein couragierter Bürger aus Oer-Erkenschwick, der zusammen mit seiner Ehefrau gegen den Muezzinruf klagt. In der ersten Instanz erfolgreich, in der zweiten leider nicht. Aber er bleibt dran. Das ist der Widerstandswille, den wir in Deutschland brauchen. Anstatt wie leider so viele die unheilvolle Entwicklung achselzuckend hinzunehmen, unternimmt er etwas. Auch er ist in dem Filmzuspieler von Stern TV zu sehen, genauso wie der Hinweis, dass bereits zehn Moscheegemeinden in Köln Interesse am Muezzinruf zeigen. Die Welle, die Reker mit ihrem völlig falsch verstandenen „Toleranz“-Verständnis losgetreten hat, dürfte sich sehr bald zu einem Tsunami entwickeln. Hier die 22 Minuten aus der Stern TV-Sendung vom vergangenen Sonntag über den Muezzinruf:

Ähnlich eindeutig wie die Abstimmung der Zuschauer sind auch die Kommentare auf der Facebookseite von Stern TV [16]. Auszüge:

„Das kann doch wohl nicht wahr sein. Verdammt nochmal es reicht. Die wollen nur Rechte, Rechte, Rechte. Die sollen erst einmal unsere Werte, Religion und Bräuche akzeptieren.“

„akzeptierten sie den Bau von katholischen Kirchen und Glocken, die den ganzen Tag läuteten? Die Antwort wäre 100% Nein. Deswegen NEIN, wir sind in DEUTSCHLAND und nicht wo anders, wer hier leben will muss sich anpassen und nicht umgekehrt.“

„Ein ganz klares Nein. Allen Moslems den die Kirchenglocken stören, dürfen gerne unser Land verlassen, weil wir sind und waren schon immer ein christlich geprägtes Land.“

„Religionsfreiheit ist was Feines….wenn nicht andere Menschen unfreiwillig damit behelligt werden. Und der Vergleich mit den Kirchenglocken hinkt gewaltig.“

„Ich bin absolut gegen diesen Ruf – wie schon in der Diskussion erörtert worden ist, es ist ein kleiner aber feiner Unterschied ob es ein paar Mal Bing Bong macht, oder ein Text – auf Arabisch – gesprochen wird, in dem es lautet, dass es nur einen Gott gibt und man gefälligst zu ihm zu beten hat, vor allem auch in Anbetracht der Politisierung und möglicher Radikalisierung.“

„Ich bin auch dagegen, aber eher wegen des Inhalts. Mir würde es zb nichts ausmachen wenn es ähnlich wie Glocken ohne Text wäre.“

„Der ältere Mann hat Recht,wir sind ein christliches Land,wir akzeptieren zwar andere Religionen,aber sobald das in mein persönliches Leben eingreift,akzeptiere ich das nicht mehr.“

„Werden eigentlich christliche Kirchen und deren Glockengeläut in der Türkei geduldet? Und darf man Bibeln in der Türkei verteilen, so wie das hier getan wird? Dann erübrigt sich doch eigentlich diese Frage komplett. Was ist eigentlich aus Deutschland und der deutschen Bevölkerung geworden? Oder geht es dem Großteil der Bevölkerung so gut, dass sie am eigentlichen Geschehen hier gar nicht mehr teil nehmen und sagen: Nach mir die Sintflut?“

„Ein ganz klares Nein und der Islam gehört nicht zu Deutschland! Ich Frage mich nur was diese Frau mit den Ansichten im Deutschen Bundestag zu suchen hat. Ich komme aus Oer-Erkenschwick und erkenne meine Stadt nicht mehr wieder, hier wird kaum noch Deutsch gesprochen! Multi-Kulti ist gescheitert, so einfach ist das!“

„Wieso sollten wir das erlauben ? Wenn christliche in muslimische Länder gehen dann sind die da arm dran . Solange keine toleranz und Akzeptanz auch aus dem muslimischen Bereich da ist wozu sollte man das machen?“

Kundgebungen zur Aufklärung über den Muezzinruf werden in jedem Fall einen Schwerpunkt der Aktionen der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) ab Frühjahr des kommenden Jahres ausmachen. Und da dürfte ein erheblicher Teil der Bürger dahinter stehen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [17] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [18]

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Köln: Erfolgreiche BPE-Mahnwache gegen den Muezzinruf

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 46 Kommentare

Von BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA | Am vergangenen Samstag hielt die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) eine Mahnwache auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln ab. Unter dem Motto „Demokratie und Menschenrechte schützen! NEIN zum Muezzinruf !“ wurde von 11 Uhr bis 15 Uhr in Köln erfolgreich aufgeklärt.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker startete ein Modellprojekt [19], angelegt auf zwei Jahre, das den höchst umstrittenen Muezzinruf in allen 45 Kölner Moscheen genehmigt. Zehn Moscheegemeinden [20] haben bereits ihr Interesse bekundet. Das eigenmächtig und gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzte Modellprojekt wird Auswirkungen auf ganz Deutschland haben.

Erste Städte zeigten bereits ihr Wohlwollen, ebenfalls den Muezzinruf, der nichts anderes als einen akustischen Machtanspruch des Politischen Islams darstellt, durch ihre Städte schallen zu lassen. Was vielen nicht bekannt sein dürfte ist der Umstand, dass der Muezzinruf bereits ertönt: nach innen in die Moscheen. Es ist also mitnichten so, dass ein vermeintlich wesentlicher Bestandteil der Religionsausübung den Moslems vorenthalten wird. Es geht einzig darum, den Machtanspruch des Politischen Islams in die Öffentlichkeit zu tragen.

In diesem Video des WDR [21] wird das zur Sprache gebracht. Ab Minute 3:38 dreht es sich dabei um den Muezzinruf.

Dagegen setzte die Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. am Samstag in Köln ein deutliches Zeichen.

[22]

Allen Unkenrufen im Vorfeld zum Trotz konnten wir unsere Mahnwache störungsfrei durchführen. Köln ist eine Hochburg der Grauen Wölfe und von Erdogan-Anhängern. Zudem herrscht dort die Antifa, zumindest haben diese gewaltaffinen Meinungsterroristen dort Narrenfreiheit. Was nicht zuletzt die Vorkommnisse um die WDR-Demo anlässlich eines Schmähliedes auf Omas eindrucksvoll dokumentieren. Davon hat sich die BPE nicht abhalten lassen und die dringend notwendige Mahnwache durchgeführt.

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Während Aktivsten von PAX EUROPA noch mit dem Zusammenbau der aussagekräftigen Plakate beschäftigt waren, fand sich eine Gruppe junger Männer ein. Mit Bierdosen in der Hand nahmen die, offensichtlich völlig uninformierten, Party-Leute die Plakate in Augenschein. Ihrer Meinung nach handelte es sich um Hetze, waren es rechte Parolen und ähnlicher Unsinn. An Aufklärung war die Gruppe nicht interessiert, es ging ihnen um Provokation und Beleidigung der BPE-Mitstreiter. Nachdem ihre Provokationen an den besonnenen Leuten der BPE wirkungslos abgeprallt waren, entfernte sich die Gruppe wieder.

[24]

Danach blieb es störungsfrei. Einige Moslems machten abfällige Gesten in Richtung der Mahnwache. Der ausgestreckte Zeigefinger wurde des Öfteren gezeigt. Es kam die Bemerkung „Ich bin Moslem“ einige Male. Immer von sehr jungen Menschen, die stolz ihr Moslemsein propagierten. Die sonst üblichen beleidigten Reaktionen von vorbeilaufenden Moslems auf unsere Plakate blieb erfreulicherweise diesmal aus.

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Eine offenbar sehr verwirrte, dem Spektrum der Antifa zuzurechnende Aktivistin ging an der Gruppe mit den aufgestellten Plakaten vorbei. Dabei filmte sie mit ihrem Handy und schrie mit sich überschlagender Stimme in ihr Handy: „So sehen die neuen Rechten aus. Das sind die Nazis von heute.“ Dabei filmte sie unter anderem unsere taiwanesisch- und ägyptisch-stämmigen Mitstreiter. Von einer Anzeige gegen diese Person haben wir abgesehen.

Ein junger Mann entwendete eines der auf dem Boden liegenden Plakate in englischer Sprache und versuchte damit in Richtung Hauptbahnhof zu entkommen. Er wurde schnell aufgehalten. Allerdings brachte er das Plakat selbst zurück und entschuldigte sich. Er hatte den Text missverstanden.

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Leider konnten wir mit ihm nicht mehr sprechen, weil er es eilig hatte. Einige Linke riefen im Vorbeigehen „Nazi“, „Faschisten“, „Rassisten“ und ähnliche Beleidigungen. Von diesen Personen blieb niemand stehen und nutzte die Gelegenheit, sich zu informieren. An einem sachlichen Argumentationsaustausch zeigten sich diese Leute nicht interessiert.

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Es gab einen Stehtisch mit Infomaterial, das von den Passanten auch angenommen wurde. Unsere Flyer über den Muezzinruf wurden reichlich verteilt. Zudem hatten wir Plakate in englischer Sprache dabei. Um speziell die zahlreichen Touristen in Köln anzusprechen und aufzuzeigen, dass es sich bei der Bedrohung durch den Politischen Islam um ein weltweites Problem handelt. Eine kleine Personengruppe aus Thailand blieb auch stehen und sah sich die Plakate genau an. Ein Herr ließ sich in englischer Sprache über unsere Aktion und den Hintergrund der Mahnwache aufklären.

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Die Plakate erregten sehr viel Aufmerksamkeit. Viele Menschen blieben stehen und filmten die Plakate oder fotografierten jedes einzelne Schild ab. Dabei gab es oft zustimmende Bemerkungen. Erstaunlich viele von Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Etliche Passanten kamen auch an unseren Stand und diskutierten mit den Aktivisten der BPE.

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Ein jüdischer Student kannte die Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. durch die Aufklärungsvideos unserer Kundgebungen mit Michael Stürzenberger. Er gab uns voll und ganz recht mit dem, was wir sagen und fand es beschämend, dass die BPE so wenig Unterstützung, vor allem von den Parteien, bekommt. Der Student wünschte sich mehr und größere Aktionen, um die Aufklärung voranzutreiben.

[30]

Ein junger Christ aus Marokko erklärte im Gespräch, er habe den Koran gelesen. Das, was er dort lesen musste, hat ihn zutiefst schockiert. Er kannte die Lebensgeschichte Mohammeds und konnte nicht begreifen, wie jemand diesen „Propheten“ zu seinem Vorbild nehmen kann. Mit dem anwesenden Aktivisten mit ägyptischen Wurzeln führte er noch ein längeres Gespräch über die Zustände in den ehemals überwiegend christlichen Ländern in Nordafrika.

[31]

Eine modern eingestellte türkisch-stämmige, moslemische Lehrerin, die an einer Realschule in Wuppertal unterrichtet, sprach sich klar gegen den Muezzinruf aus. Sie selbst stammt aus einem modernen Elternhaus, ist mit einem Deutschen verheiratet und kennt nur modern eingestellte Moslems. Diese haben kein Interesse an einer Islamisierung. Sie berichtete, dass es darüber auch in der Türkei eine Diskussion gäbe. Nicht alle Türken stehen hinter Erdogans Islamisierungspolitik. Sie erzählte weiter, dass die Entwicklung hierzulande ihr große Sorgen bereitet. Sie machte das an den Kindern in der Schule fest, die immer öfter aus fundamental-islamischen Elternhäusern kämen.

[32]

Eine Gruppe syrischer Christen kam ebenfalls zu uns an den Stand. Sie berichteten von Repressalien gegen Christen in ihrer Heimat und ihrer daraus resultierenden Flucht. Nun würden sie in Deutschland dem Muezzinruf ausgesetzt, der sie wieder an das erfahrene Leid erinnere. Die Syrer konnten nicht verstehen, warum so wenige Deutsche die vom Politischen Islams ausgehenden Gefahren sehen würden. Warum die Augen verschlossen werden vor dem totalen Machtanspruch des Politischen Islams.

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Die Mahnwache wurde auf dem YouTube Kanal von PatriotOnTour live gestreamt [34]. Die Bürgerbewegung hat aus dem dreistündigen Live-Video eine 17-minütige Zusammenfassung produziert:

Die Bürgerbewegung Pax Europa wird zum Thema Muezzinruf noch viele weitere Aktionen organisieren.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [35].

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Muezzinruf in Köln: Präzedenzfall für Deutschland

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 89 Kommentare

Von EBERHARD KLEINA, BPE | Seit dem 8. Oktober können alle 35 Moscheen in Köln den öffentlichen Muezzin-Ruf (adhan) über Lautsprecher zum mittäglichen Freitagsgebet beantragen, so das Angebot der Stadt Köln. Nun gibt es bereits seit Jahren in vielen deutschen Städten diesen islamischen Gebets-Ruf, aber bislang waren es nur einzelne Moscheen. Der Schritt der Stadt Köln geht aber weit darüber hinaus, in absehbarer Zeit wird man dort, über die Stadt verteilt, wohl 35 islamische Gebetsrufer hören.

Die Stadtverwaltung argumentiert, daß ja auch die Kirchenglocken läuten, ein vergleichbares Recht sollten nun auch die Moslems haben. Genehmigt ist der Ruf nur freitags zwischen 12 bis 15 Uhr, soll nicht länger als fünf Minuten dauern und es soll, abhängig von der Lage der Moschee, die Lautstärke begrenzt werden. Die Nachbarschaft will man durch Faltblätter informieren. Die Genehmigung gilt als ein Pilotprojekt und ist zunächst nur für zwei Jahre gültig, danach will man ein Resümee ziehen. Festzuhalten bleibt, daß nicht die Moschee-Gemeinden den Antrag gestellt haben, sondern die Stadt ist von sich aus in vorauseilender Tat aktiv geworden. Die islamischen Gemeinden sind selbstverständlich hocherfreut über dieses unerwartete Geschenk.

Es darf gewettet werden, daß das Resümee nach zwei Jahren positiv ausfällt und die Gebetsrufe ausgeweitet werden, schrittweise, bis der Muezzin fünfmal am Tag zu hören sein wird, wie es islamischem Glauben entspricht. Auch die Lautstärke kann noch „nachgebessert“ werden. Köln dürfte in nicht allzu ferner Zukunft von einem islamischen Klangteppich überzogen werden. Und was in Köln möglich ist, wird bald auch in anderen deutschen Städten Praxis werden. Schließlich gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung. Da aus islamischer Sicht der Muezzin-Ruf das akustische Signal für die Herrschaft Allahs, also eine Machtdemonstration des Islam ist, wird deutlich: Köln ist Vorreiter einer weiteren Stufe der Islamisierung unserer deutschen Heimat. Ohne Not hat man sich dem islamischen Herrschaftsanspruch unterworfen.

Die Gelegenheit, Muezzin-Rufe in Deutschland einzuführen, scheint günstig. Die eine oder andere Moschee hat in der Corona-Zeit dazu die Erlaubnis erhalten, um das Zusammengehörigkeitsgefühl der Moschee-Gemeinde zu stärken. Da der Großteil der Menschen hier durch die Corona-Angst völlig in Beschlag genommen ist, machen sich die meisten keine oder nur wenige Gedanken hinsichtlich des islamischen Gebetsrufes. Das scheint eher eine Nebensache zu sein. Für den Islam ist der Muezzin-Ruf aber keine Nebensache, wie wir sehen werden. Im Windschatten von Corona hat auch das ostwestfälische Herford die Genehmigung für den öffentlichen Gebetsruf erteilt, zunächst der Bürgermeister im Alleingang, später erst durch den Stadtrat.

Für Henriette Reker, die parteilose Oberbürgermeisterin von Köln, ist nach ihren Worten die Genehmigung des Gebetsrufes eine Wertschätzung des Islam und der rund 120.000 Moslems in der Stadt: „Den Muezzin-Ruf zu erlauben, ist für mich ein Zeichen des Respekts“, erklärte sie. Sie sehe darin einen Ausdruck gelebter Vielfalt und ein Zeichen friedlichen Zusammenlebens. Diese Aussage zeigt, daß Reker keine Ahnung von dem hat, was im Islam der Muezzin-Ruf bedeutet.

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Oder will sie es nicht wissen, da es Konflikte geben könnte? Ein Signal an Moslems, sich hier in unsere Kultur zu integrieren, ist das Angebot der Stadt Köln jedenfalls nicht, sondern ein weiterer Erfolg des islamischen Dschihad (Bemühung für die Ausbreitung von Allahs Machtbereich). Denn Dschihad bedeutet nicht immer blutigen Terror im Namen Allahs, sondern kann auch gewaltlos erfolgen, und zwar als schrittweise Durchdringung einer anderen Kultur mit islamischen Grundsätzen.

Erst Muezzinruf, dann öffentliche Schächtung, Beschneidung von Frauen, Polygynie..

Wenn diese Entwicklung weitergeht, müssen wir uns dann darauf gefaßt machen, daß in Zukunft zum höchsten islamischen Fest, dem Opferfest (id al-adha), Tiere öffentlich auf der Straße geschächtet werden? Geschehen ist dies bereits in einem Außenbezirk meines Wohnortes in Nordrhein-Westfalen, Raum Bielefeld, und zwar auf einer Wiese am 23. Juli 2021, dem diesjährigen Opferfest. Das Schächten an sich ist bereits bei uns gestattet, vorerst noch unter Auflagen. Wer das Ritual einmal als Video oder sogar aktuell miterlebt hat, der weiß, was Tierquälerei ist.

Und wird unser Staat sich mit islamischen Kinderehen einverstanden erklären? Oder gar mit der Beschneidung von Frauen? Die Beschneidung von Jungen ist auch längst genehmigt. Stillschweigend nimmt man hier auch schon lange die islamische Vielweiberei hin (Polygynie) [37]. Wenn ein Moslem, sagen wir einmal in Syrien vier Frauen geheiratet hat und hier einwandert, gilt für unsere Behörden eine als seine Ehefrau, die übrigen drei als Freundinnen. Für hier geborene Deutsche ist Polygynie strafbar, für Moslems nicht. Außerdem zahlt der Staat für die Kinder aller vier Frauen das Kindergeld. Wie weit geht die von Reker hervorgehobene gelebte Vielfalt? Gibt es eigentlich auch eine Wertschätzung und Rücksichtnahme der islamischen Seite auf unsere deutsche Kultur?

Naivität der Kölner Oberbürgermeister Schramma und Reker zum Politschen Islam

Übrigens ist Frau Reker in Sachen Islam schon einmal in die Schlagzeilen geraten. Nach den massenhaften sexuellen Übergriffen auf einheimische deutsche Frauen durch muslimische, zumeist aus Nordafrika stammende Männer zum Jahreswechsel 2015/16 auf der Kölner Domplatte gab sie den absurden Ratschlag, Frauen sollten doch eine Armlänge Abstand halten, damit es in Zukunft nicht mehr zu solchen Straftaten kommt. Wie wohl die damals davon betroffenen Frauen darüber denken?

Der Vorgänger von Reker, Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), hatte zu seiner Amtszeit den Bau der Großmoschee in Köln-Ehrenfeld maßgeblich mit vorangetrieben. 2008 wurde die Moschee von der Stadt genehmigt, 2018 wurde sie eingeweiht, und zwar durch den türkischen Präsidenten Erdogan, dessen Kritiker und Gegner allesamt in der Türkei im Gefängnis sitzen und der den „Islam siegreich gen Westen führen“ will. Die Großmoschee gehört der DITIB an, der türkischen Religionsbehörde, die Erdogan direkt unterstellt ist. Schramma betont heute, daß vor dem Bau der Großmoschee strenge Bedingungen vereinbart worden seien:

„Dazu gehörte, daß es keine Muezzin-Rufe geben wird.“

Nun kommt der Ruf doch. Auch aus dem damals von türkischer Seite abgegebenen Versprechen, eine Öffnung gegenüber der städtischen andersgläubigen Bevölkerung zu pflegen, ist nichts geworden. Die Moschee-Gemeinde bleibt unter sich. Jetzt ist das Jammern groß. Für den Bau der Moschee hätte Schramma seinerzeit doch besser auf kritische und sachliche Argumente gegen den Bau der Großmoschee hören sollen. Leider wurden Kritiker von ihm damals in unsäglicher Weise abqualifiziert: „Köln ist nicht braun, das Braune gehört in die Kloschüssel, Köln ist bunt.“ (Neue Rheinzeitung, Online-Flyer Nr. 165 [38] vom 24.9.2008).

Rolle der Moschee aus islamischer Sicht

Bevor wir auf den Muezzin-Ruf eingehen, muß kurz die Rolle der Moschee aus islamischer Sicht beleuchtet werden. Dies ist am einfachsten, wenn man den Unterschied zur christlichen Kirche aufzeigt. Beide unterscheiden sich grundlegend. Die Kirche ist ein Gebäude, in dem in Gottesdiensten der drei-einige Gott des Alten und des Neuen Testaments in Gottesdiensten angebetet und gelobt wird, wo zur Buße, Umkehr zu Gott, aufgerufen und das Evangelium von Jesus Christus in Wort und Sakrament verkündigt wird. Eine Kirche ist ein Sakralbau und dient ausschließlich gottesdienstlichen Zwecken, abgesehen von gelegentlichen musikalischen Aufführungen, die in der Regel geistliche Musik vortragen.

Eine Moschee ist dagegen ein Multifunktionshaus, ein „Ort der Niederwerfung“ (masdschid) vor Allah. „Islam“ heißt „Unterwerfung, Hingabe an Allah“, im Sinne von Kapitulation. „Islam“ heißt nicht „Frieden“, wie unzulässigerweise oft gesagt wird. Niemand darf sich Allah anders nahen denn als Sklave (Koran, Sure 19,93). Die Bibel spricht dagegen von dem Menschen allgemein als „Gottes Ebenbild“ (Gen. 1,27 u.a.), und wer Jesus in sein Leben persönlich aufgenommen hat, ist damit zu einem „Kind Gottes“ geworden. Derlei Aussagen sind im Islam nicht möglich, dem Menschen geziemt vor Allah einzig die Geste des Sich-zu-Boden-Werfens, eben die körperliche Haltung des Sklaven vor seinem Herrn. Praktiziert wird das im Gebetsraum der Moschee, ihrem sakralen Bereich.

Aber zu einer Moschee gehört weit mehr als nur der Gebetsraum. Angegliedert sind eine Koranschule und ganz profane Einrichtungen, wie Läden, wo man Halal-Lebensmittel kaufen kann, die kultisch rein sind im Sinne islamischer Reinheitsvorschriften, etwa das Fleisch geschächteter Tiere. Weiterhin gibt es Anwalts- und Arztpraxen, Reisebüro, Friseur, Restaurant, Teestube, Beerdigungsinstitut und anderes.

Um die Moschee herum konzentriert sich islamisches Leben. Da Deutschland aus islamischer Perspektive ein Land der „Ungläubigen“ ist (kuffar, eigentlich Lebensunwerte, so der aus dem Sudan stammende Islamkenner Fouad Adel) und somit zum „Haus des Krieges“ (dar al-harb) gehört, kommt der Moschee in unserem Land eine wichtige Identifikations-, aber auch eine Stützpunktfunktion zu. Die deutsch-türkische Soziologin Necla Kelek bezeichnet die Mehrzahl der deutschen Moscheen als „Keimzelle einer Gegengesellschaft“ und somit als „Hindernis für die Integration“.

Der „Missionsauftrag“ des Koran bestimmt als Aufgabe und Ziel die Unterwerfung der gesamten Welt unter die Herrschaft Allahs, also die Welteroberung. Alles ist dem „Haus des Islam“ (dar al-islam) einzugliedern. Die Methode, das Ziel zu erreichen, ist der oben erwähnte Dschihad, der Gesamteinsatz für die Sache Allahs. Die gewaltlose Durchdringung unserer Kultur ist gegenwärtig noch immer die vorherrschende Methode, obwohl die westliche Welt und auch Deutschland schon reichlich leidvolle Erfahrungen mit der kriegerischen Variante des Dschihad in Form von Terror im Namen Allahs gemacht haben.

Minarett mit Halbmond als sichtbares Zeichen in einem neu eroberten Gebiet

Der Moschee kommt für den Dschihad die zentrale Aufgabe zu. Das Minarett mit dem Halbmond gilt als eine Art „Siegesturm als das sichtbare Zeichen in einem neu eroberten Gebiet“ (Annemarie Schimmel, Islamwissenschaftlerin). Der Grund und Boden, auf dem die Moschee steht, ist jetzt schon Allahs Herrschaftsgebiet bis zum Jüngsten Tage des Gerichts, kann nie mehr umgewidmet werden. Eine wichtige Rolle im Dschihad spielt die Taqiyya, die Verschleierung der wahren Absicht oder genauer: die Lüge für die Sache Allahs [39] (Fatwa Nr. 19876 der Al-Azhar Universität in Kairo, vergleichbar dem Vatikan im Katholizismus) Im Falle der genehmigten Kölner Muezzin-Rufe war nicht einmal die Taqiyya nötig, die „Ungläubigen“ haben ja von sich aus die Rufe gestattet.

Was bedeutet nun der Muezzin-Ruf? Zunächst sein Wortlaut:

Allah ist größer! Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah! Ich bezeuge: Mohammed ist der Gesandte Allahs! Auf zum Gebet! Auf zum Erfolg! Allah ist größer!

Diese Sätze werden in arabischer Sprache ausgerufen, die von den Einheimischen hier fast niemand spricht und versteht. Die fettgedruckten Sätze beinhalten das komplette islamische Glaubensbekenntnis (shahada), das zu den „Fünf Säulen“, also den fünf Grundgeboten des Islam gehört. Wer das Bekenntnis dreimal in Anwesenheit von Moslems spricht, ist zum Islam übergetreten. Und da, wo dieses Bekenntnis öffentlich ausgerufen wird, wird nach islamischem Glauben Allahs Herrschaft proklamiert. Bis dahin, wo der Gebetsruf akustisch zu vernehmen ist, reicht also Allahs Herrschaft schon im „Haus des Krieges“, im Land der „Ungläubigen“. Es spielt keine Rolle, daß diese „Ungläubigen“ den Text weder verstehen noch seine Bedeutung kennen. Da in Köln stadtweit der Muezzin-Ruf genehmigt ist, wird demnächst Allahs Herrschaft über Köln ausgerufen. Köln gehört dann zum „Haus des Islam“. Wie gesagt, andere Städte dürften Köln folgen.

[40]

Den Muezzin-Ruf mit dem Läuten der Kirchenglocken auf eine Ebene zu stellen, ist in keiner Weise möglich. Einmal wird mit dem Glockengeläut nicht das christliche Glaubensbekenntnis über Stadt und Land ausgerufen, ein ganz wesentlicher Unterschied. Zum anderen sind Kirchenglocken fast immer nur ein Zeitzeichen für den bald beginnenden Gottesdienst oder dienen dem Totengedenken bei Beerdigungen, zeigen eine kirchliche Trauung an, in manchen Gemeinden erinnern sie an Gebetszeiten. Kirchenglocken verkünden nicht akustisch die Proklamation der Gottesherrschaft über ein Gebiet. Die Herrschaft des drei-einigen Gottes der Bibel findet im Herzen der Nachfolger Jesu statt, die ihr Leben Jesus Christus übergeben haben und dadurch von neuem geboren sind (Wiedergeburt, Joh. 3,3). Jesus sagte eindeutig: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Joh. 18,36) Allahs Reich aber ist auf dieser Welt, das ruft der Muezzin immer wieder aus.

[41]

Was aber steckt inhaltlich hinter den Muezzin-Worten? Welche Botschaft Allahs hat sein Gesandter Mohammed von ihm erhalten? Zu beachten ist, daß Mohammed nach islamischer Sichtweise den Koran Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe übermittelt bekam, daher ist es für Moslems in keinem Fall möglich, irgend etwas zu ändern oder in Frage zu stellen. Mohammed ist nach Allahs Aussage das „Siegel der Propheten“ (Sure 33,40), was bedeutet: Mohammed bringt die endgültige und vollkommene Wahrheit, alle anderen Propheten sind nur seine Vorläufer, zu ihnen gehört auch Jesus Christus. Wir schauen uns einige markante Aussagen Allahs an, die implizit im Muezzin-Ruf enthalten sind:

– Erwähnt wurde schon, daß dieser Gott seinen Anhängern die Eroberung der gesamten Welt befohlen hat (Koran, Sure 2,193; 8,39; 48,28; 61,9), „um sie über jede andere Religion siegreich zu machen.“ (61,9).

– Die unterworfenen „Ungläubigen“, im Koran zumeist Juden und Christen, aber natürlich auch alle anderen, haben den Status von „Dhimmis“, von Schutzbefohlenen, im Klartext: Sie können ihren Glauben zwar noch privat, nicht aber in der Öffentlichkeit praktizieren, sie sind Bürger zweiter Klasse, die „den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten“ müssen (Sure 9,29). Das bedeutet: Sie leisten, weil sie nicht zum Islam übertreten, eine Sonderabgabe.

– Diese „Ungläubigen“ stehen auf der Stufe von Affen und Schweinen (Sure 5,60; nur Affen: 2,65; 7,166), sie sind schlimmer als das Vieh (Sure 7,179; 8,55; 47,12).

– „Ungläubige“ soll ein Moslem nicht als Freunde haben (Sure 3,28; 5,51; 9,23; 60,1).

– Schließlich haben die „Ungläubigen“, auch wenn sie als „Volk der Schrift“ (Bibel) gelten, diese Bibel gefälscht (Sure 2,75; 3,78; 5,14f), sie sind Betrüger (Sure 3,75) und Lügner (Sure 3,78).

– Die Christen unter den „Ungläubigen“ behaupten, daß Jesus gekreuzigt wurde, er Gottes Sohn sei und daß es einen drei-einigen Gott gebe. Aber Jesus wurde laut Koran nicht gekreuzigt (Sure 4,157), er ist nicht Gottes Sohn (Sure 4,171; 23,91; 43,81; 72,3), und einen drei-einigen Gott gibt es nicht (Sure 4,171; 5,73; 19,35; 19,88-92). Der Glaube an den drei-einigen Gott der Bibel gilt im Islam als Vielgötterglaube (Polytheismus), es ist die schlimmste Sünde überhaupt, die Sünde der Beigesellung (shirk), die unverzeihbar ist.

– Was die Juden betrifft, sie sind für Allah Wucherer (Sure 4,160f), Kriegstreiber und stiften Verderben (Sure 5,64). In den Hadithen (Überlieferungen außerhalb des Koran, die auch als Glaubensgrundlage gelten), heißt es über Juden: „Die Stunde wird nicht kommen (Anm.: Weltgericht) bis ihr gegen die Juden solange kämpft und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: ‚Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.‘“ (Buhari-Hadith V4, B 52, N 177; Sahih Muslim Nr. 5203) Durch den einwandernden Islam ist eine Welle des Antisemitismus in unser Land gekommen (Siehe mein Büchlein: Der islamische Antisemitismus – Tabu im multikulturellen Westen; Lichtzeichen-Verlag, Bestell-Nr: 548389). Damit einher geht eine Verehrung Hitlers, wie ich durch meine moslemischen Schüler aus meiner Zeit als Berufsschulpfarrer weiß.

– In mehr als zwanzig Koran-Versen befiehlt Allah, die „Ungläubigen“ anzugreifen und zu töten. Beispiel: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47,4) Es gibt insgesamt 206 antijüdische und antichristliche Verse im Koran. Der im Muezzin-Ruf enthaltene Satz „Allah ist größer“ (Allahu akbar) ist auch der Kampfruf islamischer Terroristen bei Ausführung ihres blutigen Tuns.

– Wie für die „Ungläubigen“, so hat Mohammed auch für die Frauen keine gute Botschaft, auch wenn sie muslimischen Glaubens sind. Bei Ungehorsam darf der Ehemann sie schlagen (Sure 4,34). Zu der Frauenfrage sei auch hier der Kürze halber auf mein Büchlein „Frauen im Islam – und ihre von Allah erlaubte Unterdrückung“ hingewiesen (Lichtzeichen-Verlag, Bestell-Nr. 548396).

– Selbst für tiefgläubige moslemische Männer sieht es schlecht aus, denn laut Koran kommt jeder in die Hölle: „Alsdann werden Wir (Anm.: Allah) wissen, wer des Verbrennens (Anm.: in der Hölle) am würdigsten ist. Und niemand unter euch ist, der nicht hinunter zu ihr stiege; so ist’s bei deinem Herrn endgültig beschlossen. Alsdann werden Wir die Gottesfürchtigen erretten und wollen die Sünder in ihr auf den Knien lassen.“ (Sure 19,70-72). Wer aber ist gottesfürchtig genug? Denn „Allah verzeiht und bestraft, wen er will.“ (Sure 2,284; 3,129), und Allah ist streng im Bestrafen (Sure 59,4). Es gibt eine große Lebensangst unter Muslimen, da es für sie völlig ungewiß ist, wohin sie nach dem Tod gehen. Allah droht ständig mit der Hölle, wo man Kleider aus Feuer bekommt (Sure 22,19), wo der Verdammte geschmolzenes Erz und siedendes Wasser trinken muß (Sure 44,44ff), wo man im Feuer in Ketten und Halsschlingen gelegt wird (Sure 76,4), wo die Haut gegrillt wird, bis sie gar ist und der Mensch immer wieder eine neue Haut bekommt (Sure 4,56), alles in Ewigkeit.

[42]

Ob die Kölner Oberbürgermeisterin sich dessen bewußt ist, daß dies alles hinter dem so harmlos erscheinenden Muezzin-Ruf steckt, darf bezweifelt werden. Es stimmt schon, was jemand einmal sagte:

„Es gibt viele friedliche Moslems, also Menschen, die sich als Moslems bezeichnen und friedlich sind, aber keinen friedlichen Islam.“

Nun aber ist das Kind durch die Genehmigung des öffentlichen Gebets-Rufes in den Brunnen gefallen, und eines Tages dürfte wie bei ihrem Vorgänger Schramma bei Reker das Nachdenken anfangen. Aber dann gibt es keinen Weg mehr zurück oder nur unter den größten Opfern, wie die Rückeroberung Spaniens von den islamischen Mauren und die Rückeroberung des Balkan von den Türkenherrschaft gezeigt haben. Aber wollen wir das? Soll es so weit kommen? Oder unterwerfen wir uns sukzessive? Es waren Ex-Moslems und christliche Glaubensflüchtlinge aus islamischen Ländern, die in einem stillen Protest vor der Kölner Großmoschee vor dem genehmigten Muezzin-Ruf und einer weiteren Islamisierung gewarnt haben. Warum hört die Politik eigentlich nicht auf diese Menschen und ihre leidvollen Erfahrungen?

Die Bürgerbewegung Pax Europa führt am kommenden Samstag, den 30. Oktober, in Köln eine Mahnwache durch. Thema: „Demokratie und Menschenrechte schützen! NEIN zum Muezzinruf!“


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [35].

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Proteste gegen den Muezzin-Ruf in Köln

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 41 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Seitdem die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette „eine Armlänge Abstand“ Reker allen 45 Moscheegemeinden in Köln ab sofort den Muezzin-Ruf erlaubte, ist eine heftige Diskussion um diese Machtdemonstration des Politischen Islams in Deutschland entbrannt.

Zusätzlich zu den vielen Auseinandersetzungen, die in den Medien ausgetragen werden, sorgt unter anderem die Bürgerbewegung Pax Europa für Protest auf der Straße. Am kommenden Samstag, den 30. Oktober, findet in Köln eine Mahnwache statt. Thema: „Demokratie und Menschenrechte schützen! NEIN zum Muezzinruf!“

Die Mahnwache geht von 11 bis 15 Uhr und findet auf der Domseite des Hauptbahnhofs Köln statt.

Einige Kritiker des Politischen Islams, die selber Moslems sind und genau über die Botschaft des Muezzinrufs Bescheid wissen, lehnen ihn offen ab. Ahmad Mansour beispielsweise sagt via Focus [43], dass er keine Muezzin-Rufe in Deutschland will, weil er wisse, wohin das führe.

Er beschreibt, dass während der Muezzinrufe, die wegen der Corona-Ausnahmesituation genehmigt worden waren, hunderte junge Menschen beispielsweise vor einer Moschee in Berlin gestanden und die Rufe des Muezzins als persönlichen Sieg für sich und ihre Religion gefeiert hätten (zu sehen im Video oben).

Mansour kennt die Intoleranz und den Machtanspruch, der mit dem Muezzinruf ausgedrückt wird:

„Für viele von ihnen, insbesondere aus dem Umfeld des politischen Islams, bedeutet jede Aktion, welche zu mehr Sichtbarkeit ihres geltenden Islam-Verständnisses in der Öffentlichkeit führt, einen Sieg. Dieses Islamverständnis fordert für sich und seine Anhänger einen Exklusivitätsanspruch und besitzt Anspruchsmentalität. Ihnen geht es wenig um Gleichberechtigung oder Toleranz der Religionen und um deren Co-Existenz, sondern ausschließlich um mehr Sichtbarkeit, mehr Macht und mehr Unterwanderungsmöglichkeiten.“

Dieselben Personen würden in der Öffentlichkeit Muezzin-Rufe im Namen der Gleichstellung einfordern und in der Moschee dann vom Islam als der einzig wahren Religion sprechen. Jegliche Kritik an ihrem Islamverständnis würde mit aggressiven und bedrohlichen Reaktionen beantwortet. Diese Islam-Vertreter würden sich nicht offen der Diskussion über Missständen in den eigenen Reihen zeigen, beispielsweise über die Unterdrückung von Frauen, Homophobie, Antisemitismus im Namen dieser Religion. Ganz im Gegenteil, viele würden darauf sehr schnell beleidigend und diffamierend reagieren.

Die Debatte um den Muezzinruf ist für Mansour Sinnbild einer „kranken Diskurskultur“. Wer ihn befürworte, wie beispielsweise Kölns Oberbürgermeisterin, erhoffe sich mit solchen Aktionen mehr Toleranz. Diesen Politikern, Medienvertretern und sonstigen Funktionären im gesellschaftlichen Leben gehe es nur um sich und das Gefühl, besser zu handeln und moralischer zu sein.

Ahmad Mansour kritisiert diese Gestattung des Muezzin-Rufes in Köln, weil er fest davon überzeugt sei, dass dies nicht zu mehr Offenheit und Toleranz führen werde, sondern im Gegenteil, zu mehr Spaltung.

Dies bestätigt unfreiwillig auch Imam Bayrambejamin Idriz, der im ZDF [44] über seinen Versuch berichtet, vergangenes Jahr in Penzberg auch den Muezzinruf am Freitag einzuführen. Aus der Lokalpolitik und von Pfarrern habe er Rückhalt bekommen. Dann sei aber eine Diskussion mit Leserbriefen in der Zeitung gekommen.

Das haben wir aus München natürlich verfolgt. Und wir registrierten da auch sehr kritische Leserbriefe. Daher haben wir uns von der Bürgerbewegung Pax Europa entschlossen, diese kritischen Bürger zu unterstützen. So veranstalteten wir am 2. Oktober 2020 eine vierstündige Kundgebung zur Aufklärung über die Bedeutung des Muezzinrufes für den Politischen Islam. Idriz berichtet dem ZDF:

„Dann kam eine Gruppe von Islamgegnern aus München und hat stundenlang in der Stadt demonstriert, das Anliegen von außen politisiert. Wegen dieser Unruhe habe ich meine Bitte wieder zurückgezogen. Wir brauchen dafür wohl etwas mehr Zeit.“

Dies zeigt, welche Wirkung die Kundgebungen von der BPE entfalten können. Aber Idriz wäre nicht Idriz, wenn er nicht versuchen würde, die Öffentlichkeit über die wahre Bedeutung des Muezzinrufes hinters Licht zu führen. So erzählt er dem ZDF, dass es wichtig sei, dass der öffentliche Gebetsruf als „Bereicherung“ und nicht als Bedrohung verstanden werde:

„Wir Muslime müssen erklären, was der Gebetsruf genau bedeutet. Er ist kein Zeichen der Macht, sondern ein normaler Teil des Gebets selbst.“

Wir von der BPE beobachten Imam Bayrambejamin Idriz seit mittlerweile zwölf Jahren ganz genau, wie er mit seinen Flunkereien den ungläubigen Bürgern Sand in die Augen zu streuen versucht. Es dürfte ihm aber sehr schwer fallen, die eindeutigen Aussagen des Muezzinrufes “Allah ist der Allergrößte“ und „Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“ als kein Zeichen des Machtanspruchs, sondern als ganz „normalen Bestandteil des Gebets“ hinzustellen. Das dürfte selbst einem Taqiyya-Großmeister wie Idriz kaum gelingen. Zumal der Wissensstand in der Bevölkerung durch die öffentliche kritische Diskussion um den Muezzinruf immer mehr zunimmt.

Auch die Soziologin und Publizistin Necla Kelek lehnt den Muezzinruf ab [45]. Sie glaubt, dass die Moscheevereine, die ihn fordern, häufig verschlossene Gesellschaften seien und eine Parallelwelt aufbauen würden. Der Muezzinruf könne so interpretiert werden, dass Allah der einzig wahre Gott und der Islam die einzig wahre Religion sei und man andere Religionen nicht anerkenne. Die gleichen Worte würden auch Terroristen wie etwa von Boko Haram, dem Islamischen Staat oder den Taliban nach Anschlägen verwenden. Zudem richte sich die Botschaft nur an Männer. Necla Kelek kann nicht verstehen, dass die Oberbürgermeisterin Reker als Frau diese patriarchalische Welt faktisch unterstütze.

Kelek wünscht sich, dass auch in Deutschland eine Bevölkerungsbefragung wie 2009 in der Schweiz zum Verbot des Baus von Minaretten stattfindet. Es bräuchte auch eine Debatte der Moslems untereinander, wie sie ihre Religion mit der Demokratie verträglich machen können.

Die Neue Zürcher Zeitung bezeichnet diese Erlaubnis zum Muezzinruf in Köln als „Selbstverleugnung im Namen der Toleranz“, die „groteske Züge“ annehme [46]. Die Oberbürgermeisterin sehe den Muezzinruf als Ausdruck von “Freiheit und Vielfalt“. Tatsächlich fördere sie damit den Politischen Islam. Das Verbot von Minaretten in der Schweiz erscheine rückblickend als hellsichtige Entscheidung.

Ähnlich formuliert es Ralf Schuler, Chef der BILD-Parlamentsredaktion, in der Sendung „Viertel nach Acht“ von Bild TV am 15. Oktober: „Sind wir tolerant bis zur Selbstaufgabe?“ (im Video oben zu sehen, auf dem Bild-Account bei YouTube [47] von Minute 0:56-3:03)

Die Frankfurter Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter betont [48], dass der islamische Gebetsruf die ausdrückliche Botschaft beinhalte, dass Allah der Größte sei. Die Genehmigung des Rufs bedeute ein Privileg vor allem für die Vertreter eines Politischen Islams wie etwa der DITIB, der Auslandsorganisation der türkischen Religionsbehörde. Schröter zeigte sich überzeugt, dass die Mehrheit der Moslems in Deutschland den Muezzinruf gar nicht wolle. Vor allem Flüchtlinge hätten damit sogar teils traumatische Erfahrungen gemacht.

Der Publizist und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad warnt [49], dass der Muezzinruf die Botschaft in die Städte trage, dass der Islam siegen werde. Moslems dürften nun jeden Freitag an 35 Orten in Köln fünf Minuten lang ihre Ideologie „herausposaunen“. Der Muezzinruf sei nicht vergleichbar [50] mit dem Läuten der Kirchenglocken:

„Die Glocken nerven manchmal auch, machen aber keine Propaganda wie der Muezzinruf. Über die Glocken wird keine Ideologie verkündet. Aber wenn der Muezzin den Schlachtruf Allahu Akbar ruft, also ‚Allah ist größer als alle Religionen, alle Feinde, alle Menschen, und Mohammed ist sein Gesandter‘, ist das eine klare Ansage an den Rest der Gesellschaft.“

Der frühere Präsident des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs, Michael Bertrams, wies darauf hin [51], dass es gerade in Köln viele DITIB-Gemeinden gebe. Die türkische Religionsbehörde sei Präsidenten Recep Tayyip Erdogan treu ergeben. Bertrams bezeichnete Erdogan als einen Autokraten, der eine nationalistisch-islamistische Expansionspolitik betreibe. Er habe Zugriff auf alle DITIB-Gemeinden – bis hin zum Missbrauch der Gemeindestrukturen für die Bespitzelung von Gegnern. Die Zulassung des Muezzinrufs sei für Erdogan ein politischer Triumph ersten Ranges.

Vor dieser DITIB-Zentralmoschee in Köln fand nun am Freitag, den 15. Oktober eine Protest-Kundgebung [52] statt, an der viele Ex-Moslems teilnahmen. Die in Köln lebende iranische Journalistin Akhtar Impertro-Ghasemi hat eine klare Meinung zu dieser Entscheidung für den Muezzinruf:

„Dies spaltet die Gesellschaft, denn sie dient den Islamisten, ihre Botschaft zu verkünden. Wir kommen aus den islamischen Ländern und wissen von daher sehr genau, wie die Islamisten vorgehen. Sie machen es Schritt für Schritt und verbreiten so ihre Hetze gegen den Säkularismus und die Demokratie in unserer Gesellschaft.“

Die Frauenrechtlerin Rana Ahmad, die 2016 aus Saudi-Arabien geflüchtet ist und nun in Köln lebt, ergänzt:

„Auf einmal höre ich den Ruf, der mich unterdrückt hat, in diesem freien Deutschland. Das habe ich nicht für möglich gehalten. Ich bin aus Saudi-Arabien geflüchtet, weil dort Frauen unterdrückt werden und man als Atheist dort nicht leben kann.“

Bezeichnenderweise wurden einige Demonstranten von radikalen Moslems vor der DITIB-Zentralmoschee in Köln bedroht, weswegen Strafanzeigen erstattet wurden.

Auch Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, nahm an der Demonstration teil. Sie veröffentlichte einen offenen Brief [53] an die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

„Wir – Männer und Frauen aus islamischen Ländern – sind nach Deutschland geflohen und haben hier Schutz vor religiöser Verfolgung gefunden. Nicht wenige von uns haben in ihren Herkunftsländern öffentliche Hinrichtungen Andersdenkender erlebt, während der islamische Gebetsruf erschallte. Im Namen unserer Verwandten und Freunde, die inhaftiert, gefoltert und hingerichtet wurden, bitten wir Sie, sich die andere Seite der islamischen Realität anzuhören. Bei jedem Gebetsruf werden all diese schrecklichen Erinnerungen für mich und auch für viele andere aus dem Iran, dem Irak, Afghanistan, Syrien und Saudi-Arabien lebendig. Auch wenn wir hier in Sicherheit leben, erzeugt der Gebetsruf in uns einen starken psychischen Druck und eine Retraumatisierung. Wir protestieren daher entschieden gegen Ihre Entscheidung!

Muslime gehören zweifelsohne zu Deutschland – der Islam dagegen nicht. Keine Religion gehört zu irgendeinem Land oder irgendeiner Stadt! Religion ist Privatsache und gehört immer nur zu denjenigen Menschen, die daran glauben. Sie sagen, Sie respektieren die Vielfalt in Köln, wollen aber gleichzeitig eine Beschallung durch eine Religion erlauben, unter deren Herrschaft Atheisten, Homosexuelle, Juden und Apostaten diskriminiert und mit dem Tod bedroht werden. Dies ist inakzeptabel! Der öffentliche Raum sollte weltanschaulich neutral sein. Niemand sollte zwangsweise mit religiösen Symbolen und Bekundungen konfrontiert werden.“

Einer Umfrage des „Bonner General-Anzeigers“ zufolge lehnen drei Viertel [54] der Menschen in Deutschland ab, dass der Muezzinruf genauso selbstverständlich zu hören sein sollte wie Kirchenglocken. 64 Prozent wollen dies sogar „auf keinen Fall“, wie die Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Civey zeigt. Nur 18 Prozent befürworten den Muezzin-Ruf in Deutschland.

Mit 98 Prozent sind laut Angaben fast alle Anhänger der AfD gegen den alltäglichen Muezzinruf. Unter den Unions- und FDP-Wählern liegt die Ablehnung mit je 88 Prozent ebenfalls über dem Schnitt aller Teilnehmenden. Befürworter des Muezzinrufes sind am häufigsten Anhänger der Grünen, Linken und SPD.

Apropos Grüne: Die frischgebackene Grünen-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor setzt sich klar für den Muezzinruf ein [55]. Im ZDF sagte sie am 18. Oktober, dass es in Deutschland „schlichtweg ein verbrieftes Recht“ sei, dass Staatsbürger ihre Religion frei ausüben dürften. Und zu dieser „Religionsausübung“ gehört für sie anscheinend auch der Muezzinruf, der ihrer Meinung nach eine „wichtige und obligatorische“ Einleitung des Gebets sei:

„Jeder Muslim oder jede Muslimin, die fünfmal, einmal wie auch immer oft am Tag betet, spricht selbst den Gebetsruf vorher einmal bevor man mit dem Gebet beginnt. Insofern gerade für das Freitagsgebet ist es durchaus wichtig und obligatorisch, dass der?Gebetsruf einmal wenigstens gerufen wird.“

Dem widersprach in diesem ZDF-Duell Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide, der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Münster. Aus muslimisch-theologischer Perspektive sei der Muezzinruf kein Bestandteil des Gebets. Aber Kaddor bleibt dabei und fordert, dass es für die Bevölkerung in einem Einwanderungsland wie Deutschland zumutbar sei, am Freitag zum Mittagsgebet für fünf Minuten in einer „gewissen Lautstärke“ den Muezzinruf zu hören. Das Glockenläuten würde schließlich auch einen Missionarsanspruch vermitteln.

Wir erinnern uns, dass fünf Schüler der Lehrerin Kaddor aus Dinslaken zum Dschihad in den Islamischen Staat [56] ausgereist sind. Mit ihr sitzt jetzt eine weitere Lobbyistin des Politischen Islams im Deutschen Bundestag.

Assistiert wird sie bei ihrer Forderung auf den Muezzinruf von klassischen Islam-Kollaborateuren wie dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm. Er meint [57]:

„Dass Muslime hier leben, dass sie auch ihre Religion ausüben, und nicht nur im privaten Kämmerlein, gehört für mich zu einer demokratischen Gesellschaft.“

Diese Unterstützung des Muezzinrufs wird auch medial von einigen Journalisten begleitet. Malte Lehming beispielsweise äußert im Tagesspiegel [58], dass das Recht auf Religionsfreiheit auch Moslems zustehe. Es interessiert diesen linken Medienvertreter wenig, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen gegen den Muezzinruf ist. Denn wenn es um die Freiheit gehe – in diesem Fall die der ungehinderten Religionsausübung – müssten Mehrheiten zwar berücksichtigt werden, sie sollten aber nicht das letzte Wort haben.

Eine aufschlussreiche Ansicht über Demokratie: Malte Lehming, Leitender Redakteur beim Tagesspiegel [59], mit früheren engen Verbindungen zur SPD.

Die Berliner Zeitung fragt schon in freudiger Erwartung, ob der Muezzin-Ruf bald in ganz Deutschland hallt [60]. Die Dresdner Bürger können sich beispielsweise schon jetzt „freuen“, was auf sie zukommt, denn eine Sprecherin der Stadt verkündete:

„Wir verstehen uns als vielfältige und weltoffene Stadtgesellschaft, dazu gehört auch die Anerkennung der großen Anzahl von islamischen Gruppen und Vereinen sowie die Vielzahl an Menschen mit muslimischen Glauben, die in Dresden leben“.

Unter der Flagge dieses typisch linksgrünen Framings dürfte der Muezzin sehr bald in vielen deutschen Städten erschallen. In einigen Städten Nordrhein-Westfalens wie Dortmund, Hamm, Siegen, Düren oder Oldenburg ist dies laut Berliner Zeitung schon der Fall.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa werden auch künftig in allen Städten Aufklärungskundgebungen veranstalten, in denen es eine kritische Diskussion um den Muezzinruf gibt.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [35].

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Uli Henkel (AfD): „Muezzinruf drückt Überlegenheit des Islams aus“

geschrieben von byzanz am in AfD,Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 44 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag reagierte schnell. Kurz nachdem in Köln der Muezzinruf generell erlaubt wurde, beantragte sie für den vergangenen Dienstag eine Aktuelle Stunde, um in Bayern diesen ausgerufenen Machtanspruch des Politischen Islams unterbinden zu lassen. „Wehret den Anfängen“ sollte die Devise sein, um in Bayern einer verhängnisvollen Fehlentscheidung wie in Köln vorzubeugen.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Uli Henkel, Mitglied im Ältestenrat, im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr sowie im Rundfunkrat, hielt eine äußerst fachkundige Rede über Inhalt und Bedeutung dieses Muezzinrufes. Er begann seine hochinteressanten Ausführungen mit dem arabischen Wortlaut dieser Kampfansage an alle anderen Religionsangehörigen und Atheisten.

Henkel bezeichnet die Entscheidung von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker als „erschreckend naiv“, in einer Tradition von Islamverharmlosern, denen man es nicht wünschen würde, unter der Scharia leben zu müssen. Die Zulassung dieses Muezzinrrufes in Bayern würde einen weiteren, geradezu finalen Schritt in Richtung Durchbruch des Politischen Islams bedeuten.

Uli Henkel trug die originale Übersetzung des Muezzinrufes vor, wie sie auch der Zentralrat der Muslime in Deutschland auf seiner Internetseite festgehalten [13] hat. Es ist wichtig, dies festzuhalten, denn der Kampfruf „Allahu Akbar“ wird häufig verharmlosend und falsch mit „Gott ist groß“ wiedergegeben. Selbst „Allah ist größer“ schwächt die originale Bedeutung ab:

„Allah ist der Allergrößte“
„Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“
„Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist“
„Kommt her zum Gebet“
„Kommt her zum Heil“
„Es gibt keinen Gott außer Allah“

Uli Henkel betonte, dass man mit solchen Aussagen keine Bevölkerung beschallen könne, die unterschiedlichsten Religionen angehöre oder sich eben auch teilweise gar keiner Religion zugehörig fühle. Es gehe hier nicht ums Spirituelle, sondern um Politik, um Gebietsansprüche, um den Zugriff auf Menschen, denn der Ruf des Muezzins sei ein Glaubensbekenntnis, welches eine angebliche Überlegenheit des Islams zum Ausdruck bringen solle. Henkel fragte, wo da nur die Toleranz bliebe, die von moslemischen Interessensvertretern immer in den eigenen Belangen gefordert werde, wenn es denn „keinen Gott außer Allah“ gebe. Damit würden sie schließlich allen anderen von Menschen angebeteten Göttern wie beispielsweise dem christlichen und jüdischen die Existenzberechtigung absprechen.

Religiöse Freiheit sei im Islam nicht vorgesehen, denn er stelle die einzige geistige, sittliche und rechtliche Grundlage einer für Moslems akzeptablen Gesellschaftsordnung dar. Die Erlaubnis der Beschallung durch eine Religion, unter derer Herrschaft Atheisten, Homosexuelle, Juden und Apostaten zumindest diskriminiert, wenn nicht gar mit dem Tode bedroht seien, bewertet Henkel als billigste Anbiederei, gepaart mit unglaublicher Dummheit, verantwortet von naiven Politikern in vorauseilendem Gehorsam unter angeblicher Respektierung einer „Vielfalt“.

Eine Zulassung in Bayern würde einen Verrat unserer eigenen Werte bedeuten, und auch das Ziel, Integration und Toleranz zu fördern, würde nicht erreicht. Henkel zitierte hierzu Kritiker des Muezzinrufes wie Mina Ahadi, die Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, die nordrhein-westfälische Integrationsstaatssekretärin Serap Güler, selber eine Muslima, die türkischstämmige Publizistin und Soziologin Necla Kelek sowie die modern eingestellte Imamin Seyran Ates, die sich allesamt warnend äußern.

Wie sehr auch Bayern von diesem Muezzinruf betroffen sei, unterstreicht Henkel durch die öffentlich bekundete Bereitschaft von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, ähnlich wie Köln vorzugehen, wenn sich das dortige Pilotprojekt bewähre. Wenn dem nicht entschieden entgegengetreten werde, dann würde dieser Muezzinruf kommen, erst vereinzelt, dann immer häufiger in den rund 3000 Moscheen in Deutschland, zunächst nur am Freitag, dann öfter und zum Schluß täglich. Wo der Muezzinruf zu hören sei, da sei nach islamischer Auffassung die Umma [61]verortet und würde als islamisches Territorium angesehen. Auch Ahmad Mansour sehe das so, denn laut ihm ginge es nicht um „Religionsfreiheit“ oder „Vielfalt“, sondern die Moscheebetreiber würden den Muezzinruf als Machtdemonstration über ihre Stadtviertel zelebrieren. Viele Moslems würden sich dadurch in ihrer Parallelgesellschaft bestätigt sehen und nicht auf die Mehrheitsgesellschaft zugehen.

Sich dem Herrschaftsanspruch des Politischen Islams zu widersetzen, sei praktizierter Verfassungsschutz. Islam bedeute Unterwerfung, auch die der weltlichen Gesetze und der allgemeinen Menschenrechte unter Koran und Scharia, die eben keine Religionsfreiheit akzeptieren und damit klar gegen das Grundgesetz Artikel 4 verstoßen würden.

Henkel appellierte an die Abgeordneten, es in Bayern nicht so weit kommen zu lassen und sich nicht täuschen zu lassen. Die Landtagsabgeordneten sollten einmal standhaft bleiben und mit einer Resolution allen Städten und Gemeinden zeitnah klarmachen, dass der Muezzin nicht rufen dürfe. Wenn es erst einmal moslemische Mehrheiten gebe, würde sich enorm viel in unserem Land verändern. Bis dahin würde die AfD die Mehrheit der Bevölkerung vertreten, die einen Muezzinruf nicht wünsche.

Uli Henkel beendete seine Rede ironisch mit „Inshallah“ – „so Allah will“. In dieser Aktuellen Stunde antworteten nun zehn Landtagsabgeordnete der anderen Parteien. Kein einziger ging mit faktischen Gegenargumenten auf diesen inhaltsreichen und über die Gefahren aufklärenden Vortrag des AfD-Vertreters ein. Bis auf wenige Ausnahmen gab es nur billige und substanzlose Polemik gegen die AfD, was eines Landesparlamentes absolut unwürdig war. Bezeichnend, dass sich darunter auch ein Moslem befand, Arif Tasdelen von der SPD.

Auch Prof. Dr. Winfried Bausback von der CSU, früherer Justizminister und Herausgeber des Buches „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“, wollte sich nicht zu der gefährlichen Botschaft des Muezzinrufes äußern. Er sagte zwar, dass man gegenüber dem radikalen Islam, den er als Politischen Islam bezeichne, klare Grenzen ziehen müsse. Er gestand auch zu, dass der Gebetsruf kein Mittel sei, das zu mehr Integration führe. Es sei auch kein Ausweis von Toleranz, wenn man sage, das gehöre jetzt zu uns. Der gesellschaftliche Friede würde auch nicht wachsen, wenn man den Muezzinruf jetzt pauschal zulassen würde.

Aber nach seinem Motto, man dürfe „nicht alle gläubigen Muslime über einen Kamm scheren“, sei es für ihn nicht dasselbe, ob der Muezzinruf von einer Moschee ertönen würde, die dem Politischen Islam angehöre, beispielsweise der DITIB, oder von einer Reformgemeinde wie der von Seyran Ates. Den Moscheen, die den Politischen Islam als Nährboden für Terror und Unfreiheit verbreiten würden, dürfte man nicht den Eindruck vermitteln, dass die Demokratie und die Freiheit zurückweiche. Daher sieht er in dem Kölner Modell, das den Muezzinruf pauschal zulasse, nicht die richtige Herangehensweise. Wer dem Politischen Islam angehöre, wer die Sprache der Religion dafür nutze, um unter deren Deckmantel die Freiheit zu beseitigen, die gehörten nicht zu uns und denen müssten wir entschieden entgegentreten.

Bausback ist also nicht bereit, den Muezzinruf grundsätzlich wegen seines intoleranten und machtbeanspruchenden Inhaltes als inakzeptabel zu bewerten. Man müsse differenzieren. Obwohl er Ahmad Mansour zitiert, der den Gebetsruf als religiös keineswegs verpflichtend ansieht, will Bausback den Moscheegemeinden, die mit uns für eine wehrhafte Demokratie kämpften und bereit seien, unsere Demokratie zu stärken, wohl den Muezzinruf nicht verwehren, wenn sie ihn wünschten. Und so öffnet die CSU wieder einmal Tür und Tor für die üblichen Taqiyya-Großmeister wie Imam Bayrambejamin Idriz, die diese Lippenbekenntnisse für Demokratie und Freiheit von sich geben, ohne dass dies genauer hinterfragt wird.

Auf der Internetseite des Bayerischen Landtages ist seine Rede [62] wie auch die der anderen Landtagsabgeordneten dieser Aktuellen Stunde zu sehen. Die Bürgerbewegung Pax Europa wird auf die größtenteils unsachlichen, von faktischem Unwissen geprägten und teilweise durch geist- und sinnlose Diffamierungen gekennzeichneten Beiträge in einem BPE-Report genauer eingehen.

Die Internetseite des Bayerischen Landtages liefert noch inhaltliche Kurz-Zusammenfassungen [63] einiger weniger Reden, die zumindest ansatzweise auf die Problematik eingingen. So verwies Dr. Fabian Mehring von den Freien Wählern auf die derzeitige Rechtslage, dass über den Muezzinruf Bayerns Kommunen entscheiden würden. Über das Baurecht würde definiert, ob ein Minarett gebaut werde, und über den Lärmschutz würde festgelegt, ob von dort ein Muezzin rufe. Dies stattdessen durch den Freistaat aus religiösen Gründen zu verbieten, würde nach Mehrings Meinung nicht zuletzt auch unsere christlichen Traditionen – vom Glockenläuten unserer Kirchen über die Fronleichnamsprozession bis zum Leonhardiritt – politischer Beliebigkeit aussetzen und wäre glatter Verfassungsbruch. Auch er verweigert also die faktische Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Muezzinrufes.

Matthias Fischbach vertrat die FDP-Linie, nach der die „Religionsfreiheit“ auch für den Muezzinruf gelte, was kürzlich auch FDP-Chef Lindner unterstrich [64]. Fischbach meinte, wer die „religiösen Besonderheiten einzelner Gruppen“ herausgreife, der würde nur das Ziel verfolgen, „diese Gruppen auszugrenzen“ und die „Bevölkerung gegen sie aufhetzen“.

Bei einer Aktuellen Stunde erfolgt im Bayerischen Landtag keine Abstimmung. Es sind auch keine Interventionen gestattet und es finden keine anschließenden Diskussionen statt, so dass Uli Henkel nicht auf die substanzlosen Vorwürfe reagieren konnte.

Die AfD steht also auch bei diesem Thema, wie so oft, mit ihrer faktengestützten Warnung weitestgehend alleine auf weiter Flur und sieht sich gegenstandslosen Verleumdungen ausgesetzt. Die Debatte um den Muezzinruf ist aber mittlerweile so intensiv in die Öffentlichkeit geraten, woran sich auch viele fachkundige Ex-Moslems und kritische Moslems beteiligen, so dass die Alt-Parteien mit ihrer halsstarrigen Weigerung, sich damit inhaltlich auseinanderzusetzen, nicht mehr lange durchkommen dürften.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [17] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [18]

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Necla Kelek kritisiert Muezzin-Ruf in Köln

geschrieben von Manfred Rouhs am in Appeasement,Bunte Republik,Dhimmitude,DiaLÜG,Dummheit,Gutmenschen,Islam-Kollaboration,Migration,Moscheebau | 69 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die 63-jährige Soziologin und Publizistin Necla Kelek hat den Muezzin-Ruf, der künftig von der DITIB-Großmoschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld ertönen wird (PI-NEWS berichtete hier [65] und hier [2]), mit ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. [66]

Wie sich der tägliche muslimische Gebetsruf anhört, wissen Nachbarn der Merkez-Moschee in Duisburg. Das hier verlinkte Video gibt einen Eindruck von dem, was den künftig auch Anwohnern der DITIB-Moschee an der Inneren Kanalstraße in Köln-Ehrenfeld bevorsteht. Die Kommentare hierzu bei Youtube sind sehr lesenswert.

Der Muezzin ruft u.a. „Allahu Akbar“, zu Deutsch: „Allah ist am größten“. Hierzu äußert Kelek laut „Bild“: „Allahu Akbar rufen auch die Terroristen. Eigentlich gehört Allahu Akbar in unserem Wortschatz mittlerweile verboten – weil es von Islamisten, Terroristen, Attentätern benutzt wird.“

Politische Antreiberin der „Allahu Akbar“-Rufe in Köln ist die umstrittene Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die von Kennern der Kölner Kommunalpolitik als naiv eingeschätzt wird. Ihr redet Kelek ins Gewissen: „Wenn Allahu Akbar gerufen wird, kommen Männer zusammen. Die Männer, die ihre Frauen zu Hause haben. (…) Ausgerechnet eine Frau als Oberbürgermeisterin bestätigt diesen Männern, dass dieses Gesellschaftsbild in Ordnung ist – mitten unter uns.“

Der Psychologe und Buchautor Ahmad Mansour (45) erläutert, welche Absichten hinter dem Muezzin-Ruf stecken: „Es geht nicht um ,Religionsfreiheit‘ oder ‚Vielfalt‘, wie Bürgermeisterin Reker behauptet. Die Betreiber der Moscheen wollen Sichtbarkeit. Sie feiern den Muezzin als Machtdemonstration über ihre Viertel.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Was der Muezzin-Ruf für Köln bedeutet

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 77 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ab sofort darf jede der 35 Moscheegemeinden in Köln den Muezzinruf ertönen lassen (PI-NEWS berichtete [65]). Jeden Freitag zwischen 12 und 15 Uhr, bis zu fünf Minuten lang. Wie laut das Ganze sein darf, werde je nach Lage der Moschee mit einer unterschiedlichen Höchstgrenze festgelegt.

Die erste Moscheegemeinde hat sich nach einem Bericht der Bild bereits angemeldet [67]. In welchem Stadtteil genau, wollte eine Sprecherin auf Nachfrage der Bild nicht verraten. Vermutlich befürchtet man in der Domstadt Widerstand aus der Bevölkerung. Der dann auch völlig zu Recht erfolgen würde.

In den Medien ist bereits Gegenwind spürbar. Allen voran die Bild-Zeitung, bei der mit Shammi Haque eine Frau aus Bangladesh als Redakteurin arbeitet, die mit dem radikalen Islam üble Erfahrungen machen musste.

„Der Muezzin-Ruf ist kein Zeichen der Vielfalt“, lautet ihr hervorragender Kommentar [68]. Für sie sei der Muezzin-Ruf ein Zeichen der Diskriminierung, der sie an Folter, Hetze und Blut erinnere. Er mache ihr Angst. 2015 habe sie vor radikalen Moslems aus Bangladesch fliehen müssen, weil sie den Islamismus öffentlich kritisiert habe. Wenn sie nun auch in Deutschland aus Lautsprechern „Allahu Akbar“ hören müsse, denke sie an vieles, nur nicht an „Vielfalt“.

Der Muezzin-Ruf erinnere sie an die Tötung ihrer sechs Blogger-Freunde durch Islamisten und an die brutale Unterdrückung von Minderheiten. „Allah ist groß, es gibt keinen anderen Gott außer Allah“. Dieser Ruf stehe für sie dafür, dass Vielfalt gerade NICHT toleriert werde, dass Andersgläubige NICHT respektiert werden würden. Aus den Lautsprechern konservativer Moscheen sei dies vor allem eine Machtdemonstration. Im Bild-Videogespräch [69] erläutert sie ihre Erfahrungen mit islamistischer Unterdrückung.

Aber die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker schätzt diesen Muezzinruf [70] als eine Art neue „Bereicherung“ für ihre Stadt:

„Wenn wir in unserer Stadt neben dem Kirchengeläut auch den Ruf des Muezzins hören, zeigt das, dass in Köln Vielfalt geschätzt und gelebt wird.“

Genau das Gegenteil aber ist der Fall, Frau Oberbürgermeisterin. Es zeigt vielmehr, dass der totalitären Monokultur des Politischen Islams immer mehr Raum gewährt wird. Der Muezzin-Ruf zeugt vom alleinigen Machtanspruch und der Ablehnung aller anderen Religionen. Statt Vielfalt gibt es im Politischen Islam nur Einfalt. Jeden Freitag wird jetzt über den Dächern von Köln folgender Text erschallen, so wie er auch vom Zentralrat der Muslime in Deutschland dokumentiert ist [13]:

„Allah ist der Allergrößte“

„Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“

„Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist“

„Kommt her zum Gebet“

„Kommt her zum Heil“

„Es gibt keinen Gott außer Allah“

Es ist aber nicht nur die anmaßende Aussage de Textes, der erschauern lässt. Auch der Vortrag in arabischem Singsang hört sich in westlichen Ohren wie Gejaule an, wovon sich jeder auch im Video (oben) einen Eindruck machen kann. Henriette Reker scheint diese klare Kampfansage an alle anderen Religionsangehörigen und an alle Atheisten nicht zu verstehen, denn sie meint allen Ernstes:

„Die Stadt setzt damit ein Zeichen der gegenseitigen Akzeptanz der Religion und gibt ein Bekenntnis zur grundgesetzlich geschützten Religionsfreiheit ab.“

Genau diese „gegenseitige Akzeptanz“ lehnt der Muezzinruf aber völlig eindeutig ab, genauso wie die Religionsfreiheit. Anschauungsunterricht liefern die allermeisten der 57 vom Politischen Islam beherrschten Länder. Wie blind, toleranzbesoffen und vielfaltsbesessen muss man sein, um das nicht zu begreifen und die Bedrohung durch diese offenkundige Machtbekundung zu ignorieren. Und auch noch unter dem Deckmantel angeblicher „Religionsfreiheit“ die totalitäre Ideologie des Politischen Islams ungehindert ausbreiten zu lassen. Im Video (oben) zeigt der Islamistenjäger Irfan Peci, was auf deutschen Straßen los sein kann, wenn dieser Kampfruf ertönt.

Henriette Reker hingegen bezeichnet das öffentliche Ausrufen dieses alleinigen Machtanspruchs als „berechtigtes religiöses Interesse der vielen Musliminnen und Muslimen in Köln“, dem man so „Rechnung trage“.

Nun dürfte auch bald von der DITIB-Zentral-Moschee in Köln-Ehrenfeld dieser Ruf erschallen. Dort hat Henrieke Reker schon einmal die schlechte Erfahrung machen müssen, als Frau und Ungläubige nicht akzeptiert zu werden, denn man wollte sie bei der Eröffnung dieses Riesenbaus kein Grußwort sprechen lassen [71].

Daraufhin sagte sie ihre Teilnahme ab. Wie viele andere deutsche Politiker, übrigens auch Armin Laschet. Kölns früherer Oberbürgermeister Fritz Schramma wurde erst gar nicht eingeladen, obwohl er sich jahrelang für den Bau der Riesenmoschee eingesetzt hatte, was er jetzt im Nachhinein als naiv bezeichnet [72]. Das Verhalten der DITIB ordnet er „zwischen Unprofessionalität und Böswilligkeit“ ein, bezeichnet den „Grad der Zumutung“ als „nicht mehr hinnehmbar“, bewertet es als einen „Akt der absoluten Unhöflichkeit“ und einen „Schlag ins Gesicht“ aller, die sagen, die Türken seien „besonders gastfreundlich“. Nun, Erdogan war mit seinen Moslems in der Moschee – die Ungläubigen blieben draußen. Das nennt man praktizierte Scharia mitten in Deutschland.

Die parteilose Oberbürgermeisterin, die bei ihrer Wiederwahl im September 2020 übrigens von den Grünen und der CDU unterstützt wurde, betont aber weiter fest überzeugt, dass „die Musliminnen und Muslime fester Bestandteil der Kölner Stadtgesellschaft“ seien und fügt schon mit einem drohenden Unterton hinzu:

„Wer das anzweifelt, stellt die Kölner Identität und unser friedliches Zusammenleben infrage.“

Das bedeutet im Klartext: Wenn jetzt Kölner Bürger gegen diesen Muezzinruf demonstrieren sollten, dann werden sie als „unfriedliche Störer“ hingestellt, die sich „gegen Menschen“ einsetzen würden und denen dann auch noch die Kölner Identität abgesprochen wird. Die Stadt Köln fügt als offizielle Erklärung [73] hinzu:

„Seit vielen Jahren ist der Islam, wie viele andere Religionen auch, ein fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft, so dass auch die Frage der Erlaubnis der Gebetsrufe an den Moscheen bundesweit immer wieder diskutiert wurde und wird.“

Das Mantra „Der Islam gehört zu Deutschland“ soll jetzt also regelrecht ins Bewusstsein der Bevölkerung eingehämmert werden. Die Bürger haben alles zu akzeptieren, was aus dieser quasi selbstzerstörerischen Aussage folgt. Wer sich nur gegen irgendetwas stellt, was mit dem Islam zu tun hat, muss mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Wie in Herford, wo gerade friedliche Demonstranten gegen den Muezzinruf wegen vermeintlicher „Volksverhetzung“ vor Gericht gezerrt werden [74]. Das unwürdige Schauspiel, das rund um den Islam veranstaltet wird und immer mehr einem Tanz um das Goldene Kalb ähnelt, nimmt so langsam totalitäre Züge an.

Islam bedeutet Unterwerfung, und zwar unter den Willen des einzig wahren Gottes Allah sowie seinen Befehlen, die im Koran festgehalten sind. Der Muezzinruf ist Ausdruck dieses totalitären Verständnisses und darf daher im Sinne unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht geduldet werden. Der Islam-Experte Irfan Peci hat diese Tatsachen in seinem Video „Die wahre Bedeutung des Gebetsrufs“ genau beschrieben [75].

Der Muezzinruf verstößt auch gegen Artikel 4 des Grundgesetzes [76], in dem die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses als unverletzlich festgeschrieben sind. Das bedeutet im Übrigen auch die Freiheit, frei von einem Glauben sein zu dürfen, die sogenannte negative Religionsfreiheit. Und die Freiheit, einen anderen Glauben als den Islam haben zu dürfen. Exakt das lehnt der Muezzinruf aber strikt ab. Damit ist er auch dezidiert christenfeindlich, was auch Irfan Peci als früherer Moslem zu berichten weiß (Video oben).

In Köln läuft mit dem Muezzinruf ab sofort eine zweijährige Projektlaufzeit. Danach werde die Stadt gemeinsam mit den beteiligten Moscheegemeinden die Erfahrungen auswerten und über neue Regelungen entscheiden. Das sind zwei Jahre, die für entschiedenen Widerstand genutzt werden sollten. Im Artikel der Welt steht [77], dass den Moscheegemeinden zur Auflage gemacht wird, einen Ansprechpartner für Fragen und Beschwerden zu benennen. Außerdem sollen Nachbarn mit Flyern über den Muezzinruf informiert werden.

Dies wird die Bürgerbewegung Pax Europa tatkräftig unterstützen. Mit der Aufklärung, was es mit diesem Muezzin-Ruf auf sich hat. Die BPE hat zu diesem Thema ein Flugblatt gestaltet [78], das nun in Köln in allen Stadtteilen verteilt werden kann, in denen der Muezzinruf von Moscheegemeinden beantragt wird. Jeder freiheitsliebende Bürger kann dieses Flugblatt bei der BPE bestellen [79]. Die Bürger müssen aufgeklärt werden, weil Medien und Politiker hierbei nicht nur komplett versagen, sondern vielfach sogar noch Werbung für den Politischen Islam betreiben. Die Kölner Bürger, und nicht nur sie, müssen wissen:

Der Muezzinruf drückt den Herrschaftsanspruch des Politischen Islams aus. Ihm entschieden zu begegnen, ist praktizierter Verfassungsschutz und das Recht eines jeden Demokraten und Menschenrechtlers. Irfan Peci hat auch gut den psychologischen Faktor beschrieben, den das öffentliche Ausrufen dieses Muezzinrufes für Moslems bedeuten kann (Video oben).

Irfan Peci befand sich früher im radikalen Islam [80]. Er kennt sich aus. All das, was er in dem Video beschreibt, ist in der Realität zu beobachten.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa werden uns niemals unter den Machtanspruch des Politischen Islams unterwerfen und solange über die Gefahren dieser totalitären Ideologie aufklären, bis diese endlich öffentlich erkannt, diskutiert und der Problemlösung zugeführt werden.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [35].

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Köln erlaubt Muezzinruf

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 72 Kommentare

Nachdem die ersten Testballons während der Corona-Lockdowns ohne nennenswerten Widerstand gestartet wurden, erlauben nun immer mehr Städte dauerhaft den Muezzinruf. So auch Köln, wo sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker ganz begeistert [81] über künftige Allah-ist-größer-Rufe im ehemaligen Herzen des christlichen Abendlandes zeigt: „Wenn wir in unserer Stadt neben dem Kirchengeläut auch den Ruf des Muezzins hören, zeigt das, dass in Köln Vielfalt geschätzt und gelebt wird.“

Ob Reker weiß, wie „vielfältig“ Kulturen dann noch sind, wenn der Islam erst einmal zur dominanten Religion geworden ist? Es ist anzunehmen, doch zu berühren scheint sie das nicht.

So können künftig auch von den inzwischen recht zahlreichen Minaretten und Moscheen in der „Domstadt“ jeden Freitag die orientalischen Wohlfühlklänge ertönen. Die Moscheegemeinden müssen nur entsprechende Anträge stellen, die dann im Regelfall für zwei Jahre genehmigt werden. Anschließend würden Folgevereinbarungen getroffen. Man muss wahrlich kein Hellseher sein, um zu wissen, dass diese dann unbefristet sein werden.

Vor zehn Jahren wurden lokale islamkritische Vereinigungen wie die Bürgerbewegung Pro Köln noch als Rassisten und Verschwörungstheoretiker diffamiert, weil sie im jahrelangen Streit um die DITIB-Großmoschee in Köln-Ehrenfeld genau vor einer solchen schleichenden Islamisierung gewarnt hatten. Heute steht fest: Sie hatten nur mit einem Unrecht – „schleichend“ ist hier gar nichts mehr! Man kann gewiss sein, dass auch von den hohen Minaretten dieser vom Türkensultan Erdogan persönlich eingeweihten Prunk- und Protzmoschee bald der islamische Machtanspruch über halb Ehrenfeld schallen wird.

Und was sagt die Stadtpolitik dazu?

Statt Pro Köln gibt es nun die AfD im Kölner Stadtrat. Und so wie die Bundespartei hat sich auch die Kölner Fraktion inzwischen deutlich zur Kritik am politischen Islam und der fortschreitenden Islamisierung bekannt. Zur aktuellen Erlaubnis für das „Pilotprojekt Muezzinruf“ durch OB Reker stellt der AfD-Fraktionsgeschäftsführer Matthias Büschges fest:

„Reker versucht Kritiker mundtot zu machen, indem sie sagt, dass jeder der dieses Zeichen der religiösen Akzeptanz anzweifelt, die Kölner Identität und das friedliches Zusammenleben infrage stellt. Sie stellt außerdem das Kirchengeläut mit dem Muezzin-Ruf gleich. Der wesentliche Unterschied ist aber, dass die Kirchenglocken kein Bestandteil des Gebetes sind. Außerdem entsteht durch die Muezzin-Rufe der Eindruck, dass Deutschland nicht christlich sondern muslimisch sei. Das ist nicht der Fall.“

Der Ratsherr und AfD-Kreissprecher Christer Cremer betont zudem, dass „gerade die DITIB Zentralmoschee in Köln mit ihren Verbindungen zum Erdogan-Regime in der Türkei für den politischen Islam und dessen autoritären Herrschaftsanspruch“ stünde.

Der Kreis schließt sich jedenfalls: Dass ausgerechnet ein Mann wie Erdogan, demzufolge „Moscheen unsere Kasernen, Gläubige unsere Soldaten und Minarette unsere Bajonette“ sind, die DITIB-Großmoschee feierlich eröffnete [82], von der aus nun der islamische Machtanspruch auch akustisch untermauert wird, ist nur folgerichtig.

Video von „Islamistenjäger“ Irfan Peci:

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Ex-OB Schramma schämt sich für Kölner CDU und gibt Ehrenvorsitz ab

geschrieben von PI am in Deutschland | 18 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Den ehemaligen Kölner Oberbürgermeister „Türken-Fritz“ Schramma, Held der DITIB und politischer Pate der Ehrenfelder Großmoschee, plagt im Alter offenbar das schlechte Gewissen. Angesichts neuer Klüngelvorwürfe gegen die aktuelle CDU-Führung unter Bernd Petelkau erklärte er nun, sich für seine CDU zu schämen [83] und gab den Ehrenvorsitz des Kölner Kreisverbandes zurück.

Schramma: „Für mich ist es keine Ehre mehr, in dieser Kölner Partei unter dieser Führung einen Ehrenvorsitz als an sich anerkennende Titulierung zu tragen (…) Ich schäme mich – nicht nur für diese jetzt bekanntgewordene und leider fortgesetzte Art von Politik – und hoffe, dass sich viele meiner anständigen und engagierten Parteifreunde über diesen meinen Schritt Gedanken machen.“

Zuvor war offiziell bekannt geworden, was jeder politisch Interessierte in Köln ohnehin schon wusste. CDU, SPD und Grüne hatten sich im Jahr 2018 in einem geheimen Hinterzimmerdeal (wieder einmal) lukrative städtische Posten untereinander aufgeteilt. Sozusagen traditionell unbelastet von störenden Kinkerlitzchen wie fachlicher Eignung oder unparteiischer Bestenauswahl.

Pech nur, dass das miese Geschachere zu Lasten der Allgemeinheit damals vorzeitig publik wurde und unter anderem dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Martin Börschel und dem Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank die Ämter kostete. Nur der ebenfalls tief verstrickte Bernd Petelkau und sein CDU-Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz konnten sich in der abgebrühten Kölner CDU weiter halten. Bonmot am Rande: Besagter Niklas Kienitz soll nach Bekanntwerden der neuen belastenden Dokumente nicht etwa in die politische Wüste geschickt werden, sondern stattdessen einen zentralen Dezernentenposten in der aktuellen Stadtregierung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker bekommen …

[84]Fragt sich nur, woher ausgerechnet Fritz Schramma plötzlich die moralische Autorität herzuleiten glaubt, seinen Parteifreunden im CDU-Augiasstall die Leviten zu lesen. Schließlich stand der „Türken-Fritz“ jahrelang nicht nur für eine gnadenlose Überfremdungs- und Islamisierungspolitik, der Kritiker des Großmoscheebaus gerne als „braune Soße, die in die Toilette gehöre“ verunglimpfte.

Unter Schrammas Ägide ereignete sich auch der wohl größte und teuerste Klüngelskandal in Köln überhaupt: Der Neubau der Messehallen durch den Oppenheim/Esch-Fonds [85], der die Stadt ärmer, dafür aber ausgewählte private Investoren und Multimillionäre noch reicher machte. Jahrelange politische und juristische Auseinandersetzungen waren die Folge. Die Kosten trugen und tragen dafür wie immer die Steuerzahler – und nicht politisch Verantwortliche, wie zum Beispiel Fritz Schramma.

Schramma genießt dagegen wie andere Auslaufmodelle des politischen Establishments seit Jahren seinen unverdienten, jedoch umso üppiger finanzierten Ruhestand. Warum er ausgerechnet mit dieser sachlich richtigen, aber aus seinem Mund beinahe Slapstick-artigen Wortmeldung plötzlich wieder aus der Müngersdorfer Versenkung auftauchte, bleibt sein Geheimnis.

Aber wir wollen fair sein: Wenn Schramma mit seinem Eingeständnis auch nur einen einzigen CDU-Wähler oder ein einziges Mitglied zur Abkehr von der moralisch völlig herunter gekommenen CDU bewegt, dann hat er den ersten Schritt zur Buße getan. Schließlich weiß man nicht nur im (ehemals) hochkatholischen Köln die Wandlung eines Saulus zum Paulus zu schätzen. Oder wie die AfD-Köln lakonisch kommentierte: „Wer Anstand, Bürgerlichkeit und konservative Werte in der Politik will, der muss eben nicht nur in Köln schon lange AfD wählen!“


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [86] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist widmet seit über 20 Jahren sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Vater ist über seine Facebook-Seite [87] erreichbar.

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