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Presserat rügt Mely Kiyak als „diskriminierend“

[1]Der Beschwerdeausschuss des Deutschen Presserats hat die Journalistin der Berliner Zeitung und der Frankfurter Rundschau, Mely Kiyak (Foto), wegen ihrer Kolumne „Liebe Wissensgesellschaft“ vom 19. Mai scharf gerügt. Kiyak hatte darin Thilo Sarrazin als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ bezeichnet. Viele Leser reagierten entsetzt und beschwerten sich darüber beim Presserat. Der hat nun Ende September ganz klar entschieden: Die (diversen) Beschwerden waren aufgrund der Schwere des Verstoßes gegen den Pressekodex absolut berechtigt, so dass eine offizielle „Missbilligung“ ausgesprochen wurde. Den beiden Dumont-Zeitungen empfiehlt der Presserat die Veröffentlichung dieser Entscheidung und Missbilligung.

Wörtlich heißt es in der Mitteilung [2] des Presserates vom 25. September:

A. Zusammenfassung des Sachverhalts

Die BERLINER ZEITUNG veröffentlicht in der Print- und Online-Ausgabe am 19./20.05.2012 einen Beitrag unter dem Titel „Liebe Wissensgesellschaft“. Die Autorin einer regelmäßig erscheinenden Kolumne bezeichnet darin Thilo Sarrazin als „…lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur, die Sonntagabend in Ruhe das tun darf, was er am besten kann; das Niedrigste im Menschen anzusprechen.“

Die Beschwerdeführer kritisieren eine Verletzung der Menschenwürde Sarrazins. Die Formulierung sei zudem ehrverletzend und diskriminierend. Sarrazin werde aufgrund einer körperlichen Behinderung in seiner Würde verletzt, diffamiert und lächerlich gemacht.

Die Chefredaktion der BERLINER ZEITUNG teilt in ihrer Stellungnahme mit, dass die Autorin in ihrer Kolumne eine Formulierung gebraucht habe, die nicht zu akzeptieren sei. Man bedaure, dass diese Passage erscheinen konnte.

Der Text sei sofort aus dem Netz genommen worden. Wenige Tage nach der Veröffentlichung sei auch eine Entschuldigung der Autorin abgedruckt worden. Sie schreibe darin: „Ich bedaure das sehr“. Weiterhin sei am 31.05.2012 eine ausführliche Stellungnahme der Chefredaktion veröffentlicht worden, in der sie sich von der Formulierung distanziere.

Abschließend betont die Chefredakteurin, dass sie nochmals ihr klares Bedauern darüber ausdrücken möchte, dass diese Formulierung in der Zeitung gestanden habe. Sie hätte nicht erscheinen dürfen. Man habe aus dem Vorfall intern Konsequenzen gezogen.

B. Erwägungen des Beschwerdeausschusses

Der Beschwerdeausschuss sieht in der Veröffentlichung unter dem Titel „Liebe Wissensgesellschaft“ eine Verletzung der Ziffer 1 des Pressekodex. Thilo Sarrazin wurde mit der Formulierung „…lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur, …“ in seiner Menschenwürde verletzt. Die Zeitung hatte in ihrer Stellungnahme bereits eingeräumt, dass die Formulierung nicht zu rechtfertigen ist. Auch die Autorin hatte sich in einem Beitrag unter dem Titel „Eine Klarstellung“ an die Leserschaft gewandt und dabei betont, dass sie die von ihr gewählte Formulierung bedauert. Dies begrüßte der Beschwerdeausschuss. Er war jedoch der Auffassung, dass der Verstoß gegen die presseethischen Grundsätze so schwer war, dass er weder durch eine Entschuldigung noch die geäußerte Einsicht im Sinne der Ziffer 3** Pressekodex in Ordnung zu bringen war. Die Reaktionen von Autorin und Zeitung wurden jedoch bei der Wahl der Maßnahme berücksichtigt.

C. Ergebnis

Presseethisch bewertet der Ausschuss den Verstoß gegen die publizistischen Grundsätze als so schwerwiegend, dass er gemäß § 12 Beschwerdeordnung eine Missbilligung ausspricht. Nach § 15 Beschwerdeordnung besteht zwar keine Pflicht, Missbilligungen zu veröffentlichen. Als Ausdruck fairer Berichterstattung empfiehlt der Beschwerdeausschuss jedoch eine solche redaktionelle Entscheidung.

Die Entscheidung über die Begründetheit der Beschwerde ergeht einstimmig, die Entscheidung über die Wahl der Maßnahme ergeht mit fünf Ja- und zwei Nein-Stimmen.

Peter Tiarks
Vorsitzender des Beschwerdeausschusses 2
(Wy)

Die Entscheidung des Presserats ist zu begrüßen, wenngleich sie vier Monate zu spät kommt!

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Qualitätszeitung taz: Sarrazin „alte Hure“

geschrieben von kewil am in Altmedien,Deutschland,Justiz,Linksfaschismus | 46 Kommentare

Nach der Meli Kiyak ein weiterer Fall von verwahrlosten Sitten in der Journaille. Die taz schrieb, Thilo Sarrazin [3] werde „inzwischen von Journalisten benutzt wie eine alte Hure, die zwar billig ist, aber für ihre Zwecke immer noch ganz brauchbar, wenn man sie auch etwas aufhübschen muss.“ Am Ende des Textes steht die Frage: „Fragt sich nur, wer da Hure und wer Drübersteiger ist?“ Sarrazin verlangt nun eine Unterlassungserklärung [4]. Was es mit den „Qualitätszeitungen“ auf sich hat, damit hat sich Wolfgang Röhl in der Achse sehr gut auseinandergesetzt [5].

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Türkenbund Berlin will Pressezensur und veranstaltet Mely-Kiyak-Abend

geschrieben von kewil am in Altmedien,Islamisierung Deutschlands,Meinungsfreiheit,Zensur | 90 Kommentare

[6]Noch mehr Zensur? Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB), der sich als „Vertretung der BerlinerInnen türkischer Herkunft gegenüber allen Berliner Institutionen“ sieht, fordert von der Bundesregierung [7] „umgehend eine Medienbeobachtungsstelle zur Eindämmung der rassistischen Diskurse“, also Zensur. Ausgangspunkt ist die Kritik an der unterirdischen Mely Kiyak, der „Lieblingskolumnistin“ des Türkenbundes, die am 8. Juni von den Türken für ihr menschenverachtendes Geschmier über Sarrazin einen Solidaritätsabend spendiert bekommt.

Gleichzeitig beklagt der Türkenbund, daß die Springer-Presse und das Fernsehen über Sarrazins Bücher berichtet haben. Dabei ist die Schere doch längst in vielen Redaktionsstuben angekommen. Auch heute noch steht in vielen Zeitungen nicht, daß es ein Kurde war, der in Kreuzberg mit ‚Allahu akbar‘ seine Frau geköpft [8] und ihren Kopf vom Dach in den Hinterhof geworfen hat. Darf darüber dann auch nicht mehr berichtet werden?

Interessanterweise ist die türkische Presse (Hürriyet) in der Türkei [9] nicht so zurückhaltend bei Verbrechen. Dort stehen klar und deutlich alle Namen. Der 33-jährige Bauarbeiter Orhan Subay hat seine 31-jährige Ehefrau Sema geköpft, die mit ihm wegen einer iranisch-stämmigen „Leyla“ gestritten hat, mit der der Ehemann eine Affäre gehabt haben soll. Na also! Geht doch! Warum soll das hier anders sein? Warum sollen wir schweigen?

(Den ganzen Aufruf des Türkenbundes finden Sie im Kommentarbereich.)

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Wider die Hetzkampagne

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus | 43 Kommentare

[10]Wie erwartet, gab es keine Konsequenzen für Mely Kiyak, die uns nun glücklicherweise weiterhin als Hetz-Autorin für diverse vermeintliche „Qualitäts“blätter zur Verfügung steht, um gegen alles und jeden zu hetzen, was nicht in ihr Weltbild passt und dafür die Solidarität ihres Arbeitgebers erhält. Um eine Einschätzung der Reaktion der Frankfurter Rundschau [11] (FR) zu den jüngsten Ausfällen der Dame objektiv bewerten zu können, stelle man sich einfach einmal vor, Dr. Thilo Sarrazin hätte ähnliches über Mely Kiyak gesagt und kritische Leserbriefe an ihn mit Fäkalsprache beantwortet.

(Von Marc Doll)

Die Zeitungen – allen voran die Frankfurter Rundschau – hätten sich bis ins nächste Jahrzehnt mit Sanktionsforderungen überschlagen, wären aus dem Hyperventilieren geheuchelter Empörung nicht mehr rausgekommen und hätten jeden, den sie nicht leiden können, gleich mit in diesen Topf gesteckt.

So aber war das Opfer der Verbalattacke lediglich ein den „Journalisten“ verhasster Faktendarleger und Kiyak die, die aussprach, was wohl mittlerweile intellektuelle Aufnahmebedingung für einen Arbeitsplatz in einer deutschen Redaktion ist: verleumden, manipulieren, diffamieren, lügen, Gift und Galle verspritzen.

Mehr kann man von einer Zeitung wie der Frankfurter Rundschau wohl auch nicht mehr erwarten. So wird das nicht vom Verfassungsschutz beobachtete und grundgesetzverteidigende Internet-Portal Politically Incorrect (PI) erst einmal in die rechtsextreme Ecke gestellt und sodann die Behauptung aufgestellt, deren Kritik an Mely Kiyak habe etwas mit ihrer Herkunft zu tun und nicht etwa damit, dass sie Sarrazin eine zuckende Menschenkarikatur nannte oder ihre Leser als „flachgewichst“ bezeichnet. Dass auf PI regelmäßig Autoren aus Kiyaks Kulturkreis zu Wort kommen und dort sehr geschätzte Mitbürger sind, passt der FR wohl nicht ins ideologisch gefärbte Bild und so lügt man sich eben die Wahrheit zurecht.

Auch über die Motive der hunderten eingegangenen Briefe von zurecht empörten Bürgern weiß die FR bestens Bescheid – sie wollen nur ihren Hass abladen – und so kann man die dann auch gleich alle in den vorher vorbereiteten rechtsextremen Topf packen, um sich nicht mit dem Gegenstand der Empörung weiter befassen zu müssen. Man muss verstehen, dass der FR angesichts der Faktenlage auch gar nichts anderes übrig bleibt als derart haltlos und pauschal zu verleumden, aber wie ich schon erwähnte, klappt das in linken Systemen sehr gut, denn dort sind die Denunzianten die Guten und solange es in der medialen Welt außerhalb des Internets keinen Gegenpol gibt, der solche Praktiken öffentlich ächtet, funktioniert diese Masche ganz gut.

Auch in Sachen Manipulation sind bei der FR Experten am Werk. Man wählt aus den „hunderten von Mails“ einfach zwei drei aus, die auf dem Niveau von Mely Kiyak argumentierten, und stellt es so hin, als wären alle Briefe in diesem Tenor. In ähnlicher Weise versuchten früher andere Zeitungen ihre Leser zu manipulieren, indem sie einzelne (selbstgeschriebene?) Leser-Kommentare auf Mely Kiyak Niveau als repräsentativ für den Blog nahmen. Aber was sollen unsere „Journalisten“ denn auch tun? Sich mit den Artikeln auf PI, die ja tatsächliche Vorkommnisse beschreiben, inhaltlich auseinander setzen und gegen die Realität anschreiben?

Das Internet ist das wohl basisdemokratischste Werkzeug der heutigen Zeit und wie muss es unsere „Journalisten“ wurmen. Wo sie früher das Monopol zur Meinungsbildung (und volkspädagogischen Erziehung) hatten und ihre Lügen vom Ozonloch, Waldsterben, Klimawandel (vor 30 Jahren drohte uns noch eine neue Eiszeit – lol) verbreiteten, gibt es heute Korrektive im World Wide Web, die das sind, was die Weiße Rose mit ihren Flugblättern oder die frühen Bürgerrechtler in der DDR waren: Widerstandsbewegungen gegen einen repressiven staatlich und ideologisch gesteuerten Propaganda-Apparat, der sicherlich eine Menge im Sinn hat, aber ganz sicher nicht das Wohl seiner Bürger.

Und so tauchen dann die täglich von den Medien vertuschten Vorfälle multikultureller Realität bei PI-NEWS und anderen Blogs wieder auf und finden genau deshalb, und nicht aus Hass, eine so große Resonanz: denn wer heute seine Ängste und Sorgen öffentlich artikuliert, macht schnell Bekanntschaft mit den „netten“ Damen und Herren deutscher Redaktionsstuben, wie wir es gerade wieder durch Mely Kiyak oder der Chefredaktion der FR in reinster Fäkalsprache erleben dürfen. Auch eine Zeitung ist nun mal eben nur so (charakterlich) gut, wie ihre Schreiberlinge.

Eine offene, demokratische und vor allem freie Gesellschaft besitzt keine Tabu-Themen und schon gar nicht betreiben deren Organe und Sprachrohre Hexenjagden auf Andersdenkende (einschließlich deren Familien! – wir erinnern uns noch an Ursula Sarrazin). Nein, man konfrontiert den politischen Gegner in öffentlichen Debatten und gewinnt. Oder verliert eben.

Im heutigen Deutschland wird aber eine Sabatina James, die in Pakistan genug Islam erlebte, aus der öffentlichen Debatte ausgeladen und mit einer realitätsfremden Islamapologetin wie Kristiane Backer oder gar einem Demokratie- und menschenfeindlichen Salafisten ersetzt. Dass sich gegen dieses einbetonierte System Widerstand regt, sollte zumindest verständlich sein, angesichts zweier deutscher Diktaturen noch eher unterstützenswert erscheinen.

In dieser Hinsicht dient eine Zeitung, deren Standardrepertoire offenbar aus Verleumdung, Vertuschung, Lug, Betrug, Hass und Hetze besteht, gar als umgedrehter moralischer Kompass, ähnlich wie man mittlerweile fast schon verlässlich einfach nur das Gegenteil linksgrüner Parteien fordern muss, um etwas Gutes für das Land und seine Bevölkerung (inklusive der islamischen) zu tun.

Wenn solche bezahlten Schreibsöldner, die sich irrsinnigerweise „Journalisten“ nennen (ein Journalist deckt auf, anstatt zu vertuschen), diese basisdemokratische Gegenbewegung als „Jauchegrube“ bezeichnen, die „intellektuellen Müll“ produziert, so kann man sich zweierlei sicher sein: Erstens, dass Mely Kiyak in der Redaktion der Frankfurter Rundschau wohl eher die Regel als die Ausnahme ist. Und zweitens, dass man auf dem richtigen Weg ist.

[12]

(Karikatur: Wiedenroth [13])

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FR-Chefredaktion: PI eine Jauchegrube

geschrieben von kewil am in Altmedien,Idioten | 80 Kommentare

Joachim Frank (l.) und Rouven Schellenberger [11]Die tiefrote und defizitäre Frankfurter Rundschau fühlt sich von PI gemobbt, seit wir die menschenverachtende Sprache („lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“) der aus dem wilden Kurdistan stammenden Mely Kiyak gegen Sarrazin thematisiert haben. Ihr Artikel, der inzwischen gelöscht [14] ist, stellt einen absoluten Tiefpunkt des deutschen Journalismus dar. Die „Qualitätsjournalistin“ Kiyak, die ihre Leser mit dem Einverständnis der FR-Chefredaktion auch gerne als „flachgewichst“ [15] bezeichnet, mußte sich entschuldigen, [16] tat das aber erkennbar nur oberflächlich. Und jetzt kommt die FR-Chefredaktion daher und wird gegen PI ausfällig.

Wir lesen von der Chefredaktion in eigener Sache höchstselbst:

In rechtsextremen Internetforen, vor allem bei Politically Incorrect (PI), wird seitdem eine Hetzkampagne gegen unsere Autorin geführt, deren Name und Aussehen nicht ins deutschnationale Weltbild passen. Hunderte von Mails, Briefen und Anrufen erreichen uns. Die Motive der – meist anonymen – Absender sind eindeutig: Sie wollen ihren Hass gegen alles vermeintlich Fremde loswerden, wüste Drohungen ausstoßen, niedere Instinkte befriedigen. Das passiert nicht zum ersten Mal, wir haben über diese Jauchegrube des Internets bereits in der Vergangenheit ausführlich berichtet. Grundsätzlich neigen wir allerdings dazu, diesen intellektuellen Müll als solchen zu entsorgen, ohne ihm auch noch die Ehre der Aufmerksamkeit zu erweisen. Aber auch das hat Grenzen, die jetzt wieder deutlich überschritten sind.

Und als Beweis folgen dann angebliche Leserbriefe an die FR [17]! Immer dasselbe! Woher will denn die herumpöbelnde FR-Chefredaktion wissen, daß diese Briefe von PI-Lesern sind. Und selbst wenn, wir haben an unserer Berichterstattung über die Kiyak keinen Buchstaben zurückzunehmen, es stimmt alles. Daß Grenzdebile sich oft als intellektuell überlegen vorkommen, ist ebenfalls eine bekannte Tatsache.

Die FR-Chefredaktion besteht aus Joachim Frank (Foto oben l.), der katholische Theologie studiert hat, und Rouven Schellenberger (r.), der stolz einen Auslandsaufenthalt in Brüssel in seiner Vita aufführt. Echte Dumont-Koryphäen eben!

[12]

(Karikatur: Wiedenroth [13])

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Cora Stephan zur abartigen Diskussionskultur

geschrieben von kewil am in Altmedien,Idioten,Meinungsfreiheit | 38 Kommentare

Verblüffend, wie viele der Vokabeln, mit denen heute die Meinungsschlachten geschlagen werden, an Ketzerverfolgung und Religionskrieg erinnern, so etwa, wenn es über Kritiker des Kulturstaates heißt, sie „versündigten“ sich an ihm. Besonders interessant ist, was die Vorkämpfer für mehr Menschlichkeit ins Spiel bringen. Die „nackte Logik der Zahlen“ sei ohne Menschlichkeit, verkündete jüngst ein Autor der „Zeit“. Klar, wen er meint: Thilo Sarrazin, den wiederum Mely Kiyak in der „Frankfurter Rundschau“ und „Berliner Zeitung“ als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ bezeichnet hat. Der Artikel wurde erst online bereinigt, mittlerweile ist er ganz entfernt, eine halbherzige Entschuldigung der Autorin nachgereicht. Ist da doch jemandem aufgefallen, dass man so etwas nicht sagt?

Die Entmenschlichung des Gegners ist ein gutes Indiz für die Tödlichkeit des Konflikts. Denn wer den anderen zum Unmenschen oder Barbaren erklärt, trifft damit ja kein objektives Charakterurteil, sondern verkündet vor allem, wie er selbst mit solchen Kreaturen umzugehen gedenkt: barbarisch eben. Damit ist die niedrigste Stufe des menschlichen Umgangs erreicht und die höchste Stufe des Konflikts. Das ist dann kein Streit mehr. Das drückt Vernichtungswillen aus. Es unterstellt, der Gegner habe weder das Recht noch ein Argument auf seiner Seite. Er hat den falschen Glauben und selbst konvertieren hilft ihm nicht mehr.

(Dieser Auszug, in dem es um die abartige Diskussionskultur im Lande geht, steht mitten in einem sehr guten Artikel von Cora Stephan, hier ist der ganze! [18] Übrigens sind alle Texte und Bücher von Cora Stephan sehr gut!)

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Danke, Mely Kiyak

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Islam,Islamisierung Deutschlands,Linksfaschismus | 52 Kommentare

[19]In den vergangenen Tagen musste eine Flut an Empörungsmails in die Redaktionsstube der Frankfurter Rundschau eingegangen sein und wer kann es den Leuten verübeln. Eine (nur) scheinbar integrierte Muslima namens Mely Kiyak hat das Niveau deutscher Zeitungen weiter gesenkt, indem sie und Ihre Herausgeber sich entschieden haben, die Sarrazin-Debatte um Zuwanderung – seit neuestem auch um den Euro – doch lieber mit menschenverachtenden Beleidigungen zu führen, anstatt mit Respekt vor dem Diskussionspartner oder gar mit Argumenten.

(Von Marc Doll)

Grundsätzlich ist das nichts Neues in der deutschen Presselandschaft, wird doch jeder, der die vorgegebene links-gutmenschliche Einheitsmeinung nicht teilt, schnell in die rechte Ecke gestellt. Selbst wenn er vor einer rechtsextremen Ideologie wie dem Islam warnt, die totalitäre EU ablehnt oder es einfach nicht so gut findet, dass deutsche Schulen und Straßen verfallen, während offenbar genug Geld da ist, um den Lebensstandard anderer Länder zu finanzieren.

Auch nicht neu ist, dass unsere Pseudo-„Journalisten“ ihre haltlosen Anschuldigungen niemals untermauern müssen, denn in einer linken Gesellschaft ist der Denunziant der Gute und der Angeklagte der, der seine Unschuld beweisen muss, was das rechtsstaatliche Prinzip auf den Kopf stellt und in ein – nennen wir es doch ruhig linksstaatliches Prinzip – verwandelt. Wir kennen es aus jeder Diktatur.

Das alles ist nicht neu. Neu ist aber, dass nun nicht nur Diffamierungen durch falsche Kategorisierung vorgenommen werden, sondern offene Beleidigungen auf unterstem Niveau Einzug halten. So schien es für die Berliner Zeitung kein Problem zu sein, einen Artikel zu drucken, in dem Mely Kiyak den durch eine Tumor-Operation teilweise gelähmten Dr.Thilo Sarrazin als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ bezeichnet. Dass Kiyak im Anschluss einen an sie gerichteten Leserbrief mit „flachgewichster Leser“ der eine „Grütze“ schreibt, beantwortet und dies von der Süddeutschen Zeitung übernommen wird, rundet das Bild lediglich ab.

Die meisten Bürger in diesem Land sind sich einig, dass es niederträchtiger nicht geht, wenn jemand seinen Hohn und Spott über beispielsweie die Behinderung eines Rollstuhlfahrers ergießt oder sich an der Erkrankung von Krebskranken auslässt. Niemand möchte in einer Gesellschaft leben, in der dies gesellschaftlich auch nur halbwegs akzeptiert ist. Zu Recht strafen wir solche Menschen mit Verachtung und zu Recht erhielt Kiyak sowie die involvierten Zeitungen Strafanzeige von der „Stiftung Medienopfer“ [20] und sicher von vielen weiteren. Aber darum geht es mir hier gar nicht.

Denn in Wirklichkeit hat Mely Kiyak der Gesellschaft einen großen Dienst erwiesen, indem sie das aussprach, was in den Köpfen so vieler „Redakteure“ und „Journalisten“ vor sich geht. Was in den Vier-Sechs-Acht-Augen-Gesprächen auf dem Flur deutscher Redaktionsstuben gesagt wird, wenn die Öffentlichkeit nicht zuhört.

Denn es sind die Täuscher und Tatsachenverdreher, die gefährlich sind. Wenn Islamlobbyisten mit süßen Worten einen Islam präsentieren, den es in der Realität nicht gibt, gab oder jemals geben wird, aber genau das ist, was die beunruhigte Bevölkerung hören will, dann haben wir wieder wertvolle Zeit verloren. Wenn gut integrierte, studierte Kopftuchmädchen in Talkshowrunden den Deutschen suggerieren, dass dies repräsentativ für die Mehrheit der Muslime steht und nicht etwa das Bild, welches sich bei einer Fahrt durch Neukölln bietet, dann wurde die Debatte erneut zurück geworfen.

Nein, es sind die Mely Kiyaks, die – freilich unfreiwillig – Teil der zweiten europäischen Aufklärung sind. Wenn (wie in München geschehen) eine äußerlich verwestlichte, integrierte Muslima mit gefärbten Haaren vor der versammelten Menge ruft, dass die Deutschen ohnehin alle umgebracht würden, sobald der Islam an der Macht ist, dann haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht. Wenn Erdogan auf Deutschlandreise unsere ach so gut integrierten „Bürger mit muslimischem Migrationshintergrund“ durch türkisch-nationalistische Reden in ekstatische Euphorie verfallen lässt, dann haben wir genauso einen Punkt gemacht wie bei einem Auslandsländerspiel gegen die Türkei im Berliner Olympiastadion.

Wie sehr muss es unsere linke Medienlandschaft wurmen, ständig gegen die Realität anschreiben zu müssen. Wie sehr muss weh tun, den politischen Gegner nicht in offenen Debatten und mit fairen Mitteln besiegen zu können, weil jede selbst aufgestellte Behauptung bei leichter Konfrontation wie ein Kartenhaus zusammen bricht. Wie stark muss der ideologische Selbsterhaltungstrieb in den Köpfen sein, um unliebsame Zahlen durch Zahlenakrobaten wie Naika Foroutan zu „widerlegen“ oder bei den täglichen Straftaten den Migrationshintergrund aus den Polizeiberichten zu entfernen. Wie deprimierend muss es sein, nicht ein einziges Beispiel in der Geschichte der Menschheit aufweisen zu können, in der sich die eigene Ideologie einmal nicht in Totalitarismus und Unterdrückung offenbarte. Es muss sehr schmerzlich sein.

Der Mensch will Recht behalten, besonders wenn es sich um so etwas Essentielles wie das komplette eigene Weltbild handelt. Zuzugeben, dass sein Leben und sein Handeln auf einer einzigen Lüge basiert – möglicherweise seit Jahrzehnten, ist eine zu große Tat für kleine Menschen und mit jeder weiteren Lüge, mit jeder weiteren Diffamierung, mit jeder weiteren Realitätsverweigerung sinkt man tiefer in den Sumpf des charakterlichen Verfalls.

Mely Kiyak gibt uns Einblick in die Gedankenwelt deutscher „Journalisten“, die hier einmal zu unvorsichtig waren und sich durch das Abdrucken dieser Artikel geoutet haben. Durch die Fassade des Qualitätsjournalismus blitzte kurz die grenzenlose Verachtung für alles und jeden, die anders denken und die Erkenntnis, dass selbst die gewohnten haltlosen Diffamierungen nur das stark gefilterte Produkt eines bösartigen Geistes sind.

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Mely Kiyak muss sich bei Sarrazin entschuldigen

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Islam,Linksfaschismus | 91 Kommentare

[16]Nachdem die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau aufgrund des öffentlichen Drucks den herabwürdigenden Online-Artikel von Mely Kiyak über Thilo Sarrazin („lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“) gelöscht hatte, musste sich nun auch die „Journalistin“ selber für ihre Beleidigungen bei dem früheren Bundesbanker entschuldigen. Dies tat sie allerdings – wie nicht anders zu erwarten – nur halbherzig.

BILD [21] berichtet:

Sie ist schön, sie ist schlau. Aber woher kommt nur diese Wut im Bauch?

Die Journalistin Mely Kiyak (35) hat mit einer wüsten Attacke auf Bestseller-Autor Thilo Sarrazin (67) Empörung ausgelöst!

Am 19. Mai beschimpfte Kiyak in ihrer Kolumne „Liebe Wissensgesellschaft“ („Berliner Zeitung“ und „Frankfurter Rundschau“) Sarrazin als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“. Viele Leser reagierten entsetzt.

DARF MAN JEMANDEN SO MENSCHENVERACHTEND BELEIDIGEN?

Hintergrund: Seit einer Tumor-OP 2004 ist Sarrazins rechte Gesichtshälfte teilweise gelähmt.

Er selbst spottete darüber einmal: „Mit wachsendem Alter verlieren Schönheitsfragen an relativer Bedeutung.“

Journalistin Kiyak musste sich jetzt öffentlich entschuldigen!

„Wenn ich den physiologischen Hintergrund gekannt hätte, hätte ich das Bild nicht gewählt. Ich bedauere das sehr!“, schrieb sie gestern in „Berliner Zeitung“ und „Frankfurter Rundschau“.

Doch wie ernst ist diese Entschuldigung gemeint?

Im selben Text empört sich Kiyak über eine angeblich „gesteuerte und organisierte Beschwerdewelle“, die über sie hereingebrochen sei …

BILD erreichte Thilo Sarrazin gestern Nachmittag. Der Bestseller-Autor: „Wer keine Argumente hat, versucht sich in Tiefschlägen. Ich bin gespannt, ob sich die Chefredaktion der ,Berliner Zeitung‘ zu dem Vorgang äußert.“

Grund dazu hätte sie – denn es ist nicht das erste Mal, dass Kiyak mit wütenden Beschimpfungen die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet!

Kürzlich attackierte sie in einem anderen Zusammenhang sogar einen ihrer Leser. BILD liegt eine E-Mail vor, die Kiyak am 18. Mai an Markus L.* schickte. Der hatte ihr in höflicher Sprache einen Leserbrief auf eine ihrer Kolumnen geschrieben.

Mely Kiyak schrieb L. zurück: „(…) Und auch sonst schreiben Sie so dämliche Grütze, dass man es kaum fassen kann. Als Zeitung schämen wir uns in Grund und Boden, solch einen flachgewichsten Leser wie Sie zu haben!“

Vielleicht sollte sich die Zeitung lieber für diese Autorin schämen…

Wohlwahr. Und jeder andere Schreiberling ohne Mihigru wäre nach solch skandalösen Äußerungen wohl auch schon längst hochkant entlassen worden. Bei einer Mely Kiyak ist das scheinbar etwas anderes…

PI-Beiträge zum Thema:

» Dumont-Verlag löscht kompletten Kiyak-Artikel [22]
» Mely Kiyak: “Sie flachgewichster Leser!” [15]
» Kiyak: Sarrazin “zuckende Menschenkarikatur” [14]

Mely Kiyak in der Berliner Zeitung über PI:

» Vulgär, enthemmt, rassistisch [23]

Siehe auch:

» Journalistenwatch: Stiftung Medienopfer erstattet Anzeige [20]

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Dumont-Verlag löscht kompletten Kiyak-Artikel

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | 90 Kommentare

Nach Empörung im Internet haben die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau einen Text von Mely Kiyak, in dem gegen Thilo Sarrazin gehetzt worden ist, auf ihrer Netzseite gelöscht. Die kurdischstämmige Kolumnistin hatte sich unter der Überschrift „Liebe Wissensgemeinde“ sehr abwertend über Thilo Sarrazin geäußert. (Quelle: Junge Freiheit [24])

» Kiyak-Kolumne in der BZ vom 19.5. [25] (mit Sarrazin-Beleidigung)
» Kiyak-Kolumne in der BZ vom 19.5. [26] (ohne Sarrazin-Beleidigung)

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Videokommentar zu Salafisten-Morddrohungen

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Islam,Islamisierung Deutschlands,Scharia,Terrorismus,Video | 141 Kommentare

[27]Die Tentakel der Krake Islam umschlingen Deutschland immer enger: Auf der Straße üben die Salafisten quasi als „SA“ des Islams Terror aus und schüchtern Nichtmoslems ein, besser keine Kritik an ihrer „Religion“ und deren Verkünder zu üben. Sekundiert wird der Druck durch moslemische Journalisten vom Schlage einer Mely Kiyak, die Islamkritiker wie Dr. Thilo Sarrazin in bester „Stürmer“-Manier als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur [28]“ diffamiert, die sich darauf spezialisiert habe, „das Niedrigste im Menschen anzusprechen“. Die Propaganda-Arbeit erledigen moslemische Verbände, die nach außen die Fata Morgana eines nicht existierenden „moderaten“ und „demokratiekompatiblen“ Islams verbreiten. Die stückweise Installierung dieser Ideologie wird dem eingeschüchterten und volkspädagogisch dressierten deutschen Michel unter dem Deckmantel der „Religionsfreiheit“ und mit dem Druckmittel der „Toleranzbereitschaft“ aufgedrückt.

(Von Michael Stürzenberger)

Heerscharen von “korrekten” Politikern erweisen sich zudem als Steigbügelhalter der Islamisierung, indem sie Migrantenquoten im öffentlichen Dienst fordern, was in sensiblen Bereichen wie dem Polizei- und Kriminaldienst im Falle von Moslems verheerende Folgen haben kann. Alle Gefahren werden ignoriert, da der Islam schließlich “friedlich” sei und nur “von Extremisten missbraucht” werde. Und so versichern sie gebetsmühlenartig immer wieder, dass der Islam selbstverständlich zu Deutschland gehöre. Moslemische Integrationsminister_Innen dringen darauf, Medien eine möglichst islam-unkritische Haltung einzuimpfen und arbeiten langfristig wohl darauf hin, Islamkritik ganz unter Verbot zu stellen.

Die für unsere westliche freie Gesellschaft vielfach inkompatiblen muslimischen Lebens- und Verhaltensweisen sollen Zug um Zug feste Bestandteile in Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und dem deutschen Alltag werden. Im Hintergrund werfen Organisationen wie die Muslimbrüder, Milli Görüs, die Fethulla Gülen-Bewegung, die Islamische Gemeinschaft Deutschland und andere vom Verfassungsschutz beobachtete Zirkel das Spinnennetz der Islamisierung fast flächendeckend über Deutschland aus. Hierzu fließen Finanzierungsströme auch von ölreichen arabischen Ländern, die durch ihre Verflechtung mit der deutschen Industrie ein weiteres Erpressungsmittel in der Hand haben, um der Islamkritik Daumenschrauben anzulegen.

Durch die gewalttätigen Ausschreitungen der Salafisten in Nordrheinwestfalen wurde die Fratze der islamischen Bedrohung einer breiten Öffentlichkeit sichtbar. Möglich gemacht haben dies mutige Islamkritiker der PRO-Bewegung sowie Mitglieder der German Defence League. Sie haben das demokratisch selbstverständliche Recht der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wahrgenommen und müssen nun um ihr Leben fürchten, denn ein Bonner Moslem hat per Videobotschaft aus Pakistan gezielte Mordaufrufe an seine Glaubensbrüder in Deutschland geschickt. Sie sollten die Wege von Islamkritikern und Journalisten (u.a. auch des SPIEGEL), die die Mohammedkarikaturen gezeigt haben, ausspionieren. Um sie dann im Morgengrauen oder in der Abenddämmerung alle zu töten.

Die Mordanweisungen werden von den Sicherheitsbehörden absolut ernst genommen. Schutzmaßnahmen wurden offensichtlich bereits eingeleitet. Dies ist gewissermaßen eine Kriegserklärung des sogenannten „radikalen“ Islams an Deutschland. In diesem Moment ist es wichtig, dass alle Menschen, die die Gefahren dieser totalitären Ideologie erkannt haben, den gefährdeten Mitbürgern in Nordrhein-Westfalen ihre Unterstützung und Solidarität aussprechen.

Videokommentar der FREIHEIT Bayern [29] zum Moslem-Mordbefehl gegen deutsche Bürger:

(Kamera und Videobearbeitung: Manfred Schwaller)

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TV-Tipp: Sarrazin-Interview auf 3sat

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Euro,TV-Tipp | 119 Kommentare

[30]Der ehemalige Finanzvorstand der Deutschen Bundesbank, der Mann, der in Berlin Finanzsenator war, der das erfolgreichste Sachbuch der Nachkriegsgeschichte schrieb und den eine türkische Passdeutsche namens Mely Kiyak als “lispelnde, stotternde [14], zuckende Menschenkarikatur, die das Niedrigste im Menschen anspricht”, bezeichnet – die Rede ist von Dr. Thilo Sarrazin – ist um 22:25 Uhr bei 3sat zu Gast [31] (Video hier [32]). Peter Voß wird ihn ausführlich zu seinem neuen Buch „Europa braucht den Euro nicht“ befragen. Es sind faktengestützte Informationen eines Mannes zu erwarten, der noch seinen gesunden Menschenverstand benutzt und sich nicht vom politisch korrekten Mainstream steuern lässt. Jetzt mit Video!

(Von Michael Stürzenberger)

Die Ankündigung von 3sat ist vielversprechend:

Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ hat eine Debatte ausgelöst, wie sie Deutschland zuvor noch nicht erlebt hat. Nur der Duden wurde als Sachbuch öfters verkauft. Nun hat sich Sarrazin in seinem am 22. Mai erscheinenden Buch „Europa braucht den Euro nicht“ zu einem Thema geäußert, das unbestritten zu seiner Kernkompetenz gehört.

Sarrazin hat etwas geschafft, was nur wenige vorweisen können. Eine Debatte, die seinen Namen trägt: die „Sarrazin-Debatte“. Doch glücklich wird der ehemalige Berliner Finanzsenator damit nicht sein, denn eigentlich ist er mit seinem Anliegen gescheitert: In diesem polemischen Disput ging und geht es um die Person Sarrazin und nicht um das von ihm intendierte Thema, die „Zukunft Deutschlands“.

Die Welt brachte es in einem Artikel auf den Punkt: „Man hätte meinen können, dieser Thilo Sarrazin habe ein Flugzeug in ein Hochhaus der deutschen Hauptstadt gesteuert und nicht bloß ein Buch veröffentlicht.“ Doch die Politiker und Intellektuellen, die sich hinter die umstrittenen Thesen Sarrazins stellten, waren rar (..)

Hoffen wir, das Sarrazins neues Buch „Europa braucht den Euro nicht“ sachlicher diskutiert wird. Die Frage: „Wie uns politisches Wunschdenken in die Krise geführt hat“ und ob Angela Merkel mit ihrem Diktum „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“ recht hat, sind es sicherlich wert debattiert zu werden. Sarrazin befindet sich beim Thema „Ökonomie und Währung“ auf seinem ureigenen Territorium. Der ehemalige Vorstand der Deutschen Bundesbank in Frankfurt wird sicherlich einiges Spannendes und sicherlich auch wieder Provokantes zum Thema beisteuern können.

Heute Abend kann Thilo Sarrazin sachlich informieren, ohne von einem bis zum Haaransatz politkorrekten Peer Steinbrück mit unqualifizierten „Bullshit“-Bemerkungen unterbrochen zu werden.

Hier das Video:

(Videobearbeitung: theAnti2007)

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