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Armin Geus: Die Botschaft des Kalifen

[1]Rechtzeitig zum Jahrestag der Gründung des Islamischen Staates (IS) und der Proklamation des neuen Kalifen am 14. Juli 2014 ist eine kommentierte Übersetzung der sogenannten Thronrede des selbsternannten Kalifen Ibrahim, ehedem Abu Bakr al Baghadi, erschienen. Sie richtet sich nicht nur an die Gotteskrieger und die Gemeinschaft der Gläubigen, sondern ist eine Kampfansage an alle nicht sunnitischen Moslems, an Juden, Christen und Ungläubige. Der Krieg gegen die Feinde des Islam, heißt es, werde so lange dauern, bis der Glaube an Allah und die Gesetze der Scharia den gottlosen Westen besiegt hat. Deutschland ist ausdrücklich als eines der Kriegsziele genannt.

Wer nach der Lektüre noch immer behauptet, dies alles habe nichts mit dem Islam zu tun, sollte wissen, dass der deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani, dem der diesjährige Friedenspreis des deutschen Biuchhandels zuerkannt wurde, kürzlich erklärt hatte, dass der Terror sehr wohl etwas mit dem Islam zu tun habe, sobald in seinem Auftrag gemordet wird. „Wir müssen die Auseinandersetzung mit der Lehre suchen“, betonte der gläubige Moslem, „die heute weltweit Menschen gegeneinander aufhetzt und Andersgläubige ermordet oder erniedrigt.“

Die gefürchteten Kämpfer des islamischen Staates sind treue Vollstrecker der Gesetze des Allmächtigen, sie versklaven Frauen und Kinder, kreuzigen christliche Landsleute, inszenieren die Enthauptung ihrer Gefangenen vor laufender Kameras und verbrennen andere bei lebendigem Leibe.

„Allah ist groß“ riefen die Auftragsmörder, als sie dem Propheten den abgeschlagenen Kopf des Dichters Ka’b ibn al-Aschraf zu Füßen legten; er hatte Spottverse über Mohammed geschrieben.

» Prof. Armin Geus: Die Botschaft des Kalifen. Bestellungen direkt an den Verlag Basilisken-Presse [2], Postfach 200561, 35037 Marburg an der Lahn, Tel.: 06421-15188.

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Akif Pirincci: Mein Freund, der Kopfabhacker, ist tot – er starb im frühen Morgenrot

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam ist Frieden™,Lügenpresse | 84 Kommentare

gero [3]Das Wochenmagazin DIE ZEIT ist eine der wenigen Publikationen hierzulande, die sich die naiven Schizoiditäten der 80er bewahrt hat, jene bunte Ära, in welcher der aus grün kommunistischen Mäulern erbrochene geistige Dünnschiß noch für Heiterkeitsausbrüche im Volk sorgte, damals, als Regierung und Medien noch nicht mit einer Stimme sprachen, sondern in Opposition zueinander standen.

Ja, man lachte zu jener Zeit, wenn (wie sich inzwischen herausgestellt hat) grüne Kinderficker davon halluzinierten, daß man ein 1-A-Industrieland wie Deutschland mit sich kaum drehenden Windmühlen mitten in der Landschaft bestromen könnte, bekam sogar einen Lachkoller bei dem Gedanken, daß ein blutiger Gewalt-und-Mösenkontroll-Kult wie der Islam auch nur im Geringsten etwas Nützliches zu unserem modernen Leben beizutragen hätte. Es hat sich viel verändert seitdem. Familien wird der Strom abgeklemmt, weil sie die horrend teure Schwindel-Energie nicht mehr bezahlen können, und keiner stört sich daran – mich betrifft es ja nicht. Und ein Mohammed-Propagandist wie Navid Kermani, den in Wahrheit keine Sau kennt und dessen Geschreibsel noch wenige Säue lesen, bekommt allen Ernstes den renommierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, als sei die krankhafte Beschäftigung mit Religion, schon gar mit einer sektenähnlichen wie dem Islam, der täglich ein Stück mehr der Barbarei entgegenstrebt, ein zivilisatorischer Fortschritt. Wie gesagt, sämtliche Schizoiditäten der 80er sind nun mehr Realität geworden bzw. Staatsraison.

Die Leute, die für die ZEIT schreiben, haben sich in diesem 80er-Nirwana des Schwachsinns gemütlich eingerichtet, sind mumifiziert mit ihren Dummdödel-Behauptungen und Selbstlügen, fühlen sich vielleicht sogar in ihnen bestätigt, weil diese sich selbst die Staatsmacht inzwischen kritiklos einverleibt hat. Darin wird nicht allein die für alle sichtbare Realität in ihr Gegenteil verkehrt, sondern sogar altvertraute Begrifflichkeiten verlieren mit Hilfe kurioser Rhetorik plötzlich ihren ursprünglichen Sinn. In einem vor ein paar Tagen erschienenen Artikel [4] von einem Gero von Randow geht es eigentlich um den Begriff „Feind“, der wohl jedem geläufig sein dürfte. Doch bereits der Titel führt ihn ad absurdum:

Mein fremder Freund / Zied kämpfte für den Arabischen Frühling, danach im Dschihad. Ein Nachruf.

Es ist wohl davon auszugehen, daß von Randow keine Sympathien für die moderne Pest namens Dschihad hegt, was nix anderes bedeutet als Mordbrennerei, Brachialgewalt, abscheulichste Frauenverachtung, Rückschrittlichkeit, Dummheit und die widerwärtigste Form von Kollektivismus. Und dennoch bezeichnet der Schreiber solch einen Menschenfeind als seinen Freund, wenn auch als einen fremden. Das ist aber erst die Ouvertüre zu einem bizarren Text, bei dem man nicht so recht weiß, wo die Absurditäten beginnen und wo sie aufhören. Gleich der Anfang läßt einen staunen:

Mein Freund Zied ist tot, mit nur 33 Jahren gefallen im Kampf gegen die syrische Armee. Zied Kanoun war ein tunesischer Revolutionär. Und Dschihadist. Vor über zwei Jahren verließ er seine Frau Betty und ihr gemeinsames Baby, um gegen Syriens Diktator Assad zu kämpfen.

Aber an wessen Seite? Zied irrte umher, versuchte es mit dem IS, mit Al-Nusra (einem Ableger Al-Kaidas) und anderen. „Mehr als zwei Jahre hat er in Syrien Menschen gesucht, die seine Überzeugungen teilten (falsche oder wahre, Gott allein weiß, was er im Herzen trug)“, schrieb Betty mir. „Aber nie traf er auf das, was er suchte.“

Ziad ist also „gefallen“ wie ein Soldat in einer regulären Armee und nicht einfach so umgenietet worden. Von wem denn? Das ist einigermaßen schwierig zu beantworten, denn „Zied Kanoun war ein tunesischer Revolutionär“, also so etwas wie Che Guevara mit Gebetsteppich. Der Text gibt sich die größte Mühe, zu verschleiern, wo Ziad seine „tunesische Revolution“ gestartet hat, denn „vor über zwei Jahren verließ er seine Frau Betty und ihr gemeinsames Baby, um gegen Syriens Diktator Assad zu kämpfen.“ Wenn ich auf die Landkarte schaue, liegen zwischen Tunesien und Syrien zirka 5000 Kilometer. Was macht ein tunesischer Revolutionär in Syrien? Wie ist er überhaupt dort hingekommen? Hat er die ganze Strecke getrampt? Es geht aber noch kryptischer. Seine Frau heißt Betty, ist also eine Westlerin, was darauf schließen läßt, daß der gute Ziad in Wahrheit ein Migrant aus Deutschland oder ein Paßdeutscher war. Mit 31 Jahren „verließ er seine Frau Betty und ihr gemeinsames Baby, um gegen Syriens Diktator Assad zu kämpfen.“ Verstehe ich nicht, ein erwachsener Mann, der gerade in der frischen Verantwortung steht, für seine kleine Familie zu sorgen, zieht einfach los, um gegen irgendeinen Diktator am Arsch der Welt zu kämpfen? Was ist das denn für ein verantwortungsloses Arschloch? Und wer versorgt jetzt die Familie in Deutschland? Die Hinterbliebenenrente von IS? Oder ist Betty eine Millionärstochter?

Es ist auch interessant, wem sich der wackere Revolutionär gleich anschließt, um die Welt wieder heile zu machen, nämlich „IS, Al-Nusra (einem Ableger Al-Kaidas) und anderen“, also alles bewundernswürdige Widerstandsgruppen, welche nichts anderes anstreben, als daß auch in Arabien endlich zivilisatorische Standards herrschen und der Müll vor der Tür pünktlich am Montagmorgen abgeholt wird. Gut, daß in der Hitze des Gefechts Köpfe in Serie von den Schultern fallen und auf Gartenzaunstäbe aufgepflanzt werden, schon Kleinkinder eine Folter zu Tode über sich ergehen lassen müssen und Frauen Eisenstangen in die Vagina gesteckt bekommen – ein bißchen Spaß muß sein! Aber Ziad war ein Suchender nach Menschen, „die seine Überzeugungen teilten“. Aha, was waren das denn so für Überzeugungen? Wollte er das ultimative Mittel gegen Krebs, das er in seinem Hobbykeller hergestellt hat, in Syrien patentieren lassen? Oder war es nicht eher so, daß noch so`n geisteskranker Moslem nach Verbündeten gesucht hat, um mit ihnen zusammen seine sadistischen Phantasien an weniger geisteskranken Moslems auszuleben. Und wieder könnte man sich fragen, ob er sonst nix Gescheiteres zu tun hatte, während ja zu Hause Betty und der kleine Ziad darauf angewiesen waren, daß Papa zuverlässig den Monatslohn nach Hause schleppt.

Man denkt, mehr Lug und Trug könnte dem ZEIT-Publikum schon nach diesen wenigen Informationen nicht mehr zugemutet werden, und doch wird die Mär noch getoppt, allerdings in der komödiantischen Variante. Witwe Betty meldet sich wieder zu Wort, und sie hat im buchstäblichen Sinne Unglaubliches zu vermelden:

„Er fuhr einen kleinen Lastwagen und transportierte darin Verwundete an die Grenze, damit sie in der Türkei versorgt werden konnten. Dafür hatte er auch einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert. Ganze Nächte fuhr er durch …“

Klar, Ziad war in Wahrheit Rettungssanitäter. Für wen? Für IS? Wie muß man sich das eigentlich vorstellen? Kurvt da irgendein ein selbsternannter Notarzt in einem klapprigen Krankenwagen durch die Wüste und sammelt Verwundete ein? Ein paar Sätze vorher war er ja noch ein sogenannter Gotteskrieger gewesen. Ach so, Ziad läßt nicht jeden in die Ambulance:

„Bis zum letzten Tag vermied er jede Konfrontation mit unschuldigen Muslimen, ob Sunniten oder Schiiten; er kämpfte gegen Vergewaltiger, Kindermörder, Kriminelle.“

„Schuldige“ Muslime und Christen sind ja dann wohl von der Notaufnahme ausgeschlossen. Außerdem scheint Ziad zwei Jobs gleichzeitig ausgeübt zu haben, nämlich einmal den des Sanitäters und parallel den des Kämpfers „gegen Vergewaltiger, Kindermörder, Kriminelle.“ Wer weiß, vielleicht hat er die Letzteren auch zur medizinischen Behandlung an die türkische Grenze geschleppt, nachdem er sie kaputt geschossen hat.

Die ganze Geschichte ist derart hanebüchen und verlogen, daß man sich beim Lesen des Artikels nicht so genau entscheiden kann, ob man vor Lachen losprusten oder kotzen soll. Hier noch so ein toller Witz von Gero von Randow über seinen lieben Freund:

Als wir einander im November 2012 zum letzten Mal trafen, war ich erschrocken über seine Entwicklung. Zied war Dschihadist geworden und bereitete sich auf den bewaffneten Kampf gegen Assad vor, zur „Verteidigung der Muslime“, wie er sagte … sogar mit mir, dem erklärten Atheisten, diskutierte er respektvoll, auch über seine salafistische Auslegung des Korans. Und das, obwohl er es sehr korrekt fand, daß ich dereinst in der Hölle braten müsste, für ewig.

Jaja, „Ein Freund, ein guter Freund / das ist das Beste, was es gibt auf der Welt“. Allerdings, lieber Gero, finde ich es auch nicht so übel, wenn du „dereinst in der Hölle braten“ würdest, und zwar „für ewig“. Nämlich dafür, daß du uns aus welchen hirnkranken Gründen auch immer einen wahnsinnigen Massenmörder, unsern Feind par excellence, den irgendeine Drohne schon vor Jahren hätte ausknipsen sollen, als einen naiven Idealisten zu verkaufen versuchst, der da unten mit einer Peace-Kette um den Hals rumgeirrt ist. Ziad war kein Freund, nicht deiner, nicht unserer, er war ein stinknormales islamisches Krebsgeschwür, wie man es gegenwärtig hunderttausendfach in diesen arabischen Höllen trifft. Ohne die Aussicht auf Heilung. Und was dich angeht, Freund Ziad, ich bin echt froh, daß du endlich tot bist.


Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de. [5]

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Friedenspreis für den Staatsscharlatan

geschrieben von PI am in Islamaufklärung | 88 Kommentare

image [6]Navid Kermani, das „fleischgewordene und auffälligste Symptom der Migrantisierung der deutschen Kultur“ (Pirincci) [7], erhält in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Dies teilte der Stiftungsrat am Donnerstag in Frankfurt mit. Kermani sei „einer der wichtigsten Stimmen in der heutigen Gesellschaft“, hieß es in der Begründung für die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung. Etwas differenzierter sieht das der renommierte Orientalist Dr. Hans-Peter Raddatz, der sich in einem Beitrag für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Die Neue Ordnung“ [8] kritisch mit dem muslimischen Schriftsteller auseinandersetzt.

Der Staatsscharlatan

Von Hans-Peter Raddatz

Eines der bekannteren Beispiele für die Nachfolge in der transmodernen Gegenwart ist Navid Kermani, ein deutsch-iranischer Autor, der fast ungeteilte Unterstützung durch die politmedialen Reinigungskader euro-islamischer Indoktrination erhält. Die ZEIT, neben „Spiegel“ und der „Süddeutschen“ führendes Blatt in systemkonformer Subservienz, berichtet von dem täuschungsbegabten „edlen Wilden“ ein Bekenntnis, das bei den Journalisten interkulturelle Ehrfurcht auslöste, weil es einen Zeitsprung der Magie zum atmungssteigernden Knotenblasen der Spätantike herstellte: „Ich selbst habe einmal bei einem sufischen Atemritual mit anderen laut hyperventiliert, bis ich in Ohnmacht fiel … Das war eine sehr schöne Erfahrung, und die Sehnsucht nach dieser kleinen Ekstase treibt mich weiter an. Die Gefahr ist allerdings, nach der Verzückung süchtig zu werden …“ (ZEIT Campus-Interview 19.01.2015) [9].

Von der „kleinen Ekstase“ des Einzelnen ist der Weg zur großen Ekstase der islamzentrierten Volkspädagogen um so kürzer, je umfassender ihre politmediale Vernetzung und je attraktiver deren Bezahlung gerät. Kein Wunder, daß die genannten Blätter schon zuvor ein Rauschen im Medienwald über des „Autors“ Buch „Der Schrecken Gottes“ als kaum übersteigbares Meisterwerk entfachten. Dagegen erhob sich indes die Stimme des Orientalisten Bernd Radtke, der mit der Distanz des nüchternen Wissenschaftlers dem Gepriesenen – anders formuliert – bescheinigte, ein geistiger Dieb zu sein, ein Plagiator, der sein Werk schlicht mit den Leistungen anderer, vorliegend eines anderen, angereichert hatte (EJOS IX [2006], 12).

In unangenehmer Genauigkeit, wie sie nicht korrumpierbaren Analytikern innewohnt, seziert Radtke das Diebesgut aus dem „Schrecken Gottes“ heraus. Es besteht in umfangreichen Passagen aus Hellmut Ritters „Meer der Seele“, die Kermani ohne Quellenangabe – zum Teil auch wörtlich – übernimmt und als eigene Leistung ausweist. Dort wo er Textteile selbst übersetzt, stellt Radtke deutliche Unterschiede in Stil und Qualität fest, was der Logik des Plagiats entspricht und ihn vermuten läßt, daß der „Autor“ des Persischen nicht hinreichend mächtig ist.

Auch der Verfasser dieses Beitrags hatte den Islamo-Ästheten Kermani anhand seines mit Pseudo-Bildung überfrachteten Potpourri-Buches „Gott ist schön“ als bunten Paradiesvogel ausgemacht (Iran, 250ff.). Diesem fiel es im intellektuellen Kahlschlag des „Kulturdialogs“ besonders leicht, sein Patchwork-Gefieder – von Radtke mit „extensivem name-dropping“ umschrieben – unbemerkt mit allerlei Fremdfedern zu schmücken. Bei der simplen Aufreihung von Namen ohne sinnvolle Bezüge wird verständlich, warum für den Gotteskämpfer Kermani der erste Ketzer des Islam, Ibn al-Rawandi (gest. um 870), zum „Atheisten“ wird, denn der hatte einst mit raffinierter Basiskritik an Muhammad die orthodoxen Eiferer hinters Licht geführt.

Wer nicht an islamische Inhalte glaubt, ist für Kermani „Atheist“, und wer des Eiferers Pseudowissen als modernes Knotenblasen enttarnt, mutiert in seiner Projektion selbst zum „Eiferer“, zum „christlichen Fundamentalisten“, was ernste Denkfehler offenlegt, weil Skeptiker eher Epigonen Ibn al-Rawandis, also „Atheisten“ sind. Als solcher muß auch der berühmte, von Kermani logischerweise verschwiegene Avicenna (gest. 1038) gelten, der im Westen als Galionsfigur für die „Befruchtung“ Europas durch die islamische Kultur gehandelt wird. Unerwähnt bleibt dabei, daß er Muhammad sogar härter als Ibn al-Rawandi kritisierte und dessen aus seiner Sicht mediokren Geist als Kontrastfolie zum eigenen, selbstbewußten Intellekt nutzte:

„Mir fehlt es wahrlich nicht an Glanz und Macht. In welchem Werk kann einer sich mit mir messen? … Ich bin die Zunge seit langem, wo die Zeit nur ein Mund ist … Die Lanze der Wissenschaft lag brach, bis ihrem Banner zu neuem Glanze verhalf mein Werk … Und was die Echtheit der Prophetenschaft unseres Propheten Muhammad betrifft, so wird die Echtheit seines Aufrufs dem Verstand klar, wenn er zwischen ihm und anderen Propheten vergleicht. Wir verzichten daher darauf, uns weiter darüber zu verbreiten“ (zit. bei Bürgel, Allmacht und Mächtigkeit, 153, 140 – München 1991).

Die Kulturdoktrin zeitigt historische Folgen, denn im interkulturell-konsumistischen Sozialprozeß hat sich eine Psycho-Deformation etabliert, welche die alte Toleranz in einen gutmenschlichen Gleichschaltungs-Faschismus (Hartmut Krauss) umwandelt. Dessen „Weichspülästhetik“ reichert Kermani mit der Schönheit Allahs an, deren Zug zur Gewalt er mit der Dichtung verschleiert. Als zeitloses Machtmittel wurde sie in Satireform schon Muhammad gefährlich, dient heute humorlosen, weil totalitären Vordenkern wie Ernst Jünger (Rimbaud) und Martin Heidegger (Hölderlin) und öffnet im „Kulturdialog“ unerschöpfliche Pfründe für islamzentriertes Schrifttum, das sich aggressiv entrüstet gebärdet, wenn Allahs Gewalt kritisiert oder gar parodiert wird.

Mithin macht sich auch Kermani mit pseudo-akademischer Panegyrik nützlich und erlangt preiswürdige Statur, indem seine diffusen Zitatgestöber einen wesentlichen Beitrag zur Desinformation und Intellekt-Betäubung des Publikums leisten. Dem islamischen Heilsobjekt muß jegliche Prüfung erspart bleiben, was den Gegensatz zwischen Radtkes Fachwissen und Kermanis Obskurantismus – trotz (oder wegen) dessen späterer Replik, noch weiter verstärkt. Letzterem zufolge ist es die „Hackbank geschichtswissenschaftlicher Skepsis“ und nach des Verfassers Analyse (Allah im Wunderland, 98ff.) kein Wunder, daß Muhammads Problempsyche der Diskussion zu entziehen ist (Gott ist schön, 355). Beides bildet mit den Dogmen des Djihad das Hauptrisiko der Islamisierung, die mit der dhimma, der kollektiven Indienstnahme der nichtislamischen Bürger, bestens zum Eliten-Rassismus der Kulturrevolution paßt.

Genau besehen hat Radtke seinem Kritikobjekt Kermani sogar einen unfreiwilligen Persilschein ausgestellt. Denn im Zuge der modernen Bildungsdekadenz und proislamischen Wissensumkehrung qualifiziert sich nur derjenige als Allahs Diener, der nach altkulturellen, also auch Radtkes Maßstäben „methodisch unsauber“ arbeitet. Dieser führt – halb zufällig, halb ironisch – unter Kermanis Fehlerquellen das Kapitel „Der Narr“ im Meer der Seele auf (a.a.O., 11). Indem der „Autor“ auch hier plagiiert, übernimmt er die Rolle des unfreiwilligen Narren, der in der Islamisierung den verstandlosen Euro-Dialogikern als unerreichbare Spitze des Geistes erscheint.

Der Zusammenhang ist folgender: Im Islam kommt die politische Bedeutung der Individualität in der kontroversen Gestalt des Luqman zum Ausdruck (weniger in der gleichnamigen Koransure 31). Zwischen Wahrsager, Prophet, Mystiker, Fabeldichter und Ketzer schillernd, zeigte er den Mechanismus zwischen Allah und Machthaber auf, indem er die Klammer um Glaube, Verstand und Gesetz aufbrach und in eine neue Seinsform sprang. Ihm gelang die Befreiung vom Gesetz und die Begegnung mit einem anderen Gott durch die Ichwerdung des Selbst. Er düpierte die Orthodoxie damit, den Narren nicht zu spielen, sondern den geforderten Verstand verloren zu haben – Bedingung der Narrenfreiheit, die von muslimischer Existenz entlastete (ebd., 167). So kam er straflos mit einer Allah-Schelte davon, die an Globalismus-Kritik erinnert: „Du hast den Lebensunterhalt unter den Menschen verteilt, wie es ein betrunkener, roher Mensch tut. Wenn ein Mann so verteilen würde, würden wir zu ihm sagen: Du bist verrückt geworden, laß dich behandeln!“ (ebd., 160).

In der Orient-Okzident-Fusion wird aus dem ursprünglichen Paradox strenge Logik, denn sowohl in der Ästhetik des Luqman als auch aus altkultureller Sicht sind die führenden Verehrer des Islam nichts anderes als Professorenaffen, die als Bild geistlosen Nachahmens (vgl. Zimmermann, Der akademische Affe, Einleitung und 46ff. – Wiesbaden 1991) das islamische Verdikt der Ungläubigen als Affen (und Schweine) überzeugend bestätigen und alle Radtkes dieser Welt zu islamophoben Außenseitern und letztlich zu „Rassisten“ machen. Daher erlangt im islamzentrierten Strukturwandel derjenige Europäer den Status eines gewendeten Luqmanisten, der dem Islam dient, ohne zu offenbaren, den (westlichen) Verstand verloren zu haben.

Abgesehen von den Verfassungsrechtlern Kirchhof, Isensee und Böckenförde, die unterschiedlich deutlich die Vorzüge des Islam als Leitkultur erkannten, ließ sich in Hessen ein holprigeres Luqmanismus-Beispiel studieren. Gegen Kermani als Preisträger des Hessischen Kulturpreises 2009, der für „hervorragende Leistungen in der Verständigung der Kulturen“ verliehen wird, legten der Mainzer Kardinal Karl Lehmann und der ehemalige EKHN-Präsident Steinacker energischen Protest ein, weil Kermani die Kreuzestheologie als „Gotteslästerung und Idolatrie“ bezeichnet und der Verständigung offenbar keinen guten Dienst erwiesen hatte.

Da aber die Diffamierung des Christentums zugunsten des Islam die Hauptlinie der EU und deren offizieller Außenpolitik im Schulterschluß mit der OIC ist, setzte eine massive Medienjagd auf die beiden Geistlichen ein, bis sie sich entschuldigt und die Hessen einen Ausweg mit der gemeinsamen Preisverleihung sowohl an sie als auch den Judenvertreter Samuel Korn und schließlich Kermani gefunden hatten. Die Posse offenbarte besonderen Zynismus, mit dem der Preiskandidat im Windschatten des politmedialen Systems den Geistlichen das Wort im Munde umdrehte und sie zu mißratenen Luqmanisten machte: Seine Kritik sei drastische Bilderfahrung, wobei die kirchliche „Diffamierung“ unterschlage, daß sein „ästhetisches Erleben ihn an den Rand der Konversion“ geführt habe (FAZ 15.05.2009). Der Vorgang legte ein pathologisches Staatsverständnis offen, das ideologisch verwertbare Individual-Psychologie zur Richtschnur kollektiver „Toleranz“ macht.

Daß hier die Souveränität „keine Alternative“ hat und auf Landes- und Bundesebene zuverlässig erodiert, bestätigte sich einige Jahre später, als man als Redner im Bundestag zum Tag der deutschen „Einheit 2013 niemand anderen finden konnte als den Doppelstaatler Kermani. Wenn überhaupt, irritierte dies nur kurzzeitig, denn wie der Allzuständige im ZEIT-Interview (s.o.) offenbarte, können diejenigen, die einigermaßen Arabisch verstehen, aber „keinen guten Job“ finden, beim BND und – wie der Verfasser aus eigener Erfahrung beisteuern kann – beim Bundeskriminalamt unterkriechen. Mit dem „guten Job“ sind die vielen Druckposten gemeint, die im ARM, dem Armuts-, Reichtums-, Migrations-/Moral-Konzern in besonderer Weise den Seilschaften-Filz des Funktionalen Dilettantismus (Wolfgang Seibel) verdichten. Der verdient eine spezielle Untersuchung, weil er der Demokratie und Kirche die Atemluft so sicher abschnürt, wie sie der radikalen „Hyperventilation“ zugute kommt.

Dabei ist nachzutragen, daß Kermanis Neigung zu den Sufis Teil seiner totalitären Ästhetik ist. Der Dressurdialog zitiert den Sufismus als „Beweis“ islamischer Milde, während dessen Frömmigkeit „die strenge Befolgung der Scharia voraussetzt. Sie will deren Regeln so weit im einzelnen Muslim verankern, daß er im absoluten Gehorsam gegen Allah sein Ich abstreift, ‚in Allah entwird‘ …“ (Tilman Nagel, Angst vor Allah?, 50 – Berlin 2014) – eine Vorlage für Kermanis Ohnmacht im sufischen Atemrausch. Zwar befähigt dies zur schizophrenen Position zwischen radikaler Kreuzeskritik und Fast-Konversion, doch verrät er nicht, warum er die Gesellschaft christo-esoterischer Charismatiker meidet, die seine Bedürfnisse in Hyperventilation und Entwerden mindestens ebenso kompetent abdecken könnten.

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Hybris des Intellektuellendarstellers

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Kultur,Linksfaschismus | 66 Kommentare

Navid Kermani ist das fleischgewordene und auffälligste Symptom der Migrantisierung der deutschen Kultur. [7]Navid Kermani ist das fleischgewordene und auffälligste Symptom der Migrantisierung der deutschen Kultur. Der vom links-grünen Kulturbetrieb und von staatlichen Kulturinstitutionen und Fördertöpfen krampfhaft postulierte Anspruch, daß der Künstler und Intellektuelle ausländischer, besser muslimischer Herkunft, weit genialistischer sei und unsere Gesellschaft authentischer abbilde, als ein Autor oder Filmemacher, der Karl oder Klaus heißt, ist seit Anfang der 90er Programm und Staatsdoktrin, zumindest was den Fluß der Staatsknete an die „üblichen Verdächtigen“ anbetrifft.

(Von Akif Pirinçci)

Problem: Bis auf wenige Ausnahmen, die man nicht einmal mit der Lupe sieht, interessiert sich der Kunstkonsument trotz der medialen Nonstop-Propaganda kaum für deren Eleborate, was wiederum die Feuilletonisten sich zu einer Jetzt-erst-recht!-Reaktion versteifen zu lassen scheint. Dabei liegen die Gründe für die Unpopularität und in deren Folge die nicht vorhandene Kommerzialität dieser Ein-Viertel-Kreativen auf der Hand. Der Hauptgrund ist natürlich der eklatante Talentmangel bei diesen Ethnien, von deren Herkunftsländern in keiner Weise kulturelle Impulse für die moderne Welt ausgehen, weder im geisteswissenschaftlichen noch im Unterhaltungsbereich. Eher werden wir Fans von skurrilen skandinavischen Bands als von persischen oder ägyptischen. Und eher begeistert uns ein südafrikanischer Film wie „District 9“, als der aufwendig produzierte türkische Blockbuster. Zudem haben sich die migranteniösen Kulturschaffenden ausschließlich auf zweierlei von Genres festgelegt. Entweder räsonieren sie in der Dauerschleife von ihrem total diskriminierten Migrantendasein oder richten im Stile eines edlen Wilden, der über die „Weißen“ baff erstaunt tut, einen grotesken und völlig falschen Blick auf die Deutschen, was irgendwie witzig rüberkommen soll, doch nichts anderes als ihre eigene Fremdheit bloßstellt.

DIE ZEIT schießt in diesem Zusammenhang schon seit Längerem mit wuchtigeren Kanonen und versucht jeden Migranten, der Lesen und Schreiben kann, zu einem modernen deutschen Nationaldichter im Kaliber eines Günter Grass zu proklamieren. Dabei läßt sie völlig außer acht, daß der frühere Grass mit seinen Meisterwerken und Bestsellern tatsächlich ein fester Bestandteil des deutschen Wesens war und im kritischen Ton zu Seinesgleichen sprach, wogegen der migrantische Künstler oder Intellektuelle nur zu sich selbst und zu einem erlauchten Kreis des deutschen Feuilletons spricht, da ihn der gewöhnliche Kulturkonsument nicht einmal vom Namen her kennt und auch nicht kennenlernen möchte.

Ein Prachtexemplar dieser abstrusen Denkverrenkung ist wie gesagt Navid Kermani, der so jeden deutschen Kulturpreis eingeheimst hat, ohne daß jemand es mitbekommen hätte, und den DIE ZEIT in seitenlangen Artikeln und Interviews immer penetranter zu einem fürs deutsche Geistesleben unersetzlichlichen Genie hochstilisieren will. Die Ursache hierfür ist vermutlich die gleiche, weshalb Irre felsenfest davon überzeugt sind, von Aliens entführt worden zu sein. Denn das tief gläubige Objekt der Aufmerksamkeit gibt dafür in keiner Weise Anlaß, hat es sich doch in seinen Büchern mit nichts anderem als dem Islam, Islam und noch mehr Islam beschäftigt. So wie es scheint gerät er bei seinen islamischen Turnübungen sogar regelrecht in einen Rausch: [9]

„Ich selbst habe einmal bei einem sufischen Atemritual mit anderen laut hyperventiliert, bis ich in Ohnmacht fiel. Als ich aufwachte, lag ich auf dem Boden, zwei Leute kümmerten sich um mich und gaben mir Zuckerwasser. Das war eine sehr schöne Erfahrung, und die Sehnsucht nach dieser kleinen Ekstase treibt mich weiter an. Die Gefahr ist allerdings, nach der Verzückung süchtig zu werden …“

Man stelle sich vor, diese ZEIT-Heinis würden an den Lippen eines deutschen Schriftstellers hängen und diesen als eine große geistige Autorität Deutschlands apostrophieren, der bei katholischen Exerzitien in Ekstase gerät und davon süchtig zu werden droht. Das brüllende Gelächter des Intellektuellenpublikums wäre ihnen sicher. Doch da die größte Bedrohung der gegenwärtigen Welt schleichend auch das Epizentrum des deutschen Feuilletons diszipliniert und es ob der Schönheit der islamischen Spiritualität den Atem anhalten läßt, kann man von solcherlei Ohnmachtsanfällen nicht genug kriegen. Schon einige Wochen später nämlich kommt in der ZEIT ein neues Interview mit der Islamkoryphäe aufs Tapet. Man ist schier besessen von dem Mann, zumal der von Mohammeds Jüngern ausgeübte Massenmord in Paris diese noch geiler, ja auch irgendwie sympathischer gemacht hat. Dabei fällt den interviewenden Anhimmlern [10] gar nicht die Komik in den Entgegnungen des islamischen Hyperventilators auf:

„Als ich mit dem Arabischunterricht anfing, sagten alle: `Was willst du denn damit?´ Das galt als Fach für Schöngeister, für Leute, die keinen Moment an ihre Karriere denken. Heute haben alle, die mit mir studiert haben, einen guten Job gefunden. Und die, die keinen guten Job gefunden haben, sind zumindest beim BND untergekommen.“

Wozu ist Arabistik überhaupt gut? Was können wir von Arabien lernen? Welche Errungenschaften kultureller oder technischer Art gebiert Arabien? Diese Parzelle des Planeten besteht ausnahmslos aus irgendwelchen Scheißhaufen an Staaten, welche gleich Höllen en miniature zum Brechen anregende Rückständigkeit, Frauenverachtung, bestialische Gewalt, verordnete Dummheit und nicht enden wollende Ströme von Blut produzieren und sonst gar nix. Das einzige, was uns an Arabischem nützt, ist Öl, ein Rohstoff, der zufällig in diesem Terrain vorkommt. Wenn es diesen nicht gäbe, wüßten wir nicht einmal, wo Arabien liegt.

Das wirklich Lustige ist jedoch, daß Kermani unfreiwillig offenbart, wie man mit diesen Quatsch-Fächern wie Arabistik und Islam-Blabla es hierzulande doch noch zu Obere-Mittelschicht-Existenzen bringt. Alle, die mit ihm studiert haben, sagt er, hätten jetzt einen guten Job. Ja, wo denn bloß? Als Wissenschaftler im CERN, um den Teilchenbeschleuniger zum Durchbruch zu verhelfen? Oder beim SAMSUNG, damit man den Quantensprung bei der nächsten Handygeneration bewerkstelligt? Unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist es, daß sie nach ihren Arabistik- oder Islamstudien eine Stunde später von irgendwelchen völlig überflüssigen, insbesondere jedoch mit deutschem Steuergeld gemästeten Arabistik- und Islaminstituten als Pseudowissenschaftler für eine Pseudowissenschaft eingestellt worden sind, damit sie verharmlosenden Blödsinn über den Islam fabrizieren können, den in Wahrheit keine Sau glaubt. Der Beweis: „Und die, die keinen guten Job gefunden haben, sind zumindest beim BND untergekommen.“ Genau, der Bundesnachrichtendienst braucht eben jene, die ein besonderes Ohr für das Ticken von Zeitbomben haben, und wer wäre dafür besser geeignet, als Leute, die in einer Zeitbombenfabrik aufgewachsen sind. Mit anderen Worten, erst holen unsere Dreckspolitiker die Islamis massenhaft ins Land und dann bezahlen sie sie auch noch dafür, daß sie Ihresgleichen kontrollieren. Kapitulation pur.

ZEIT Campus: Warum mischen Sie sich ein, wenn der Bundestag über Außenpolitik berät?

Kermani: Ich finde nicht, dass man sich immer zu allem äußern sollte. Aber ich glaube, dass Literaten, Intellektuelle und Wissenschaftler eine Verantwortung haben, sich in öffentliche Debatten einzumischen, wenn sie aufgrund ihrer Lektüren, ihrer Reisen und auch ihrer Beobachtungsgabe eine Kompetenz haben, die für andere wertvoll sein kann. Sie können Menschen, Ländern und auch widersprüchlich scheinenden Situationen einen Ausdruck geben, der in der Sprache der Politiker und Medien so nicht möglich ist.

ZEIT Campus: Gibt es eine Pflicht, sich einzumischen?

Kermani: Nicht in dem Sinne, dass man Wahlempfehlungen für Parteien oder Politiker aussprechen soll – das kann im Einzelfall mal sein, wäre aber selbst dann nur ein absoluter Nebenaspekt. Leute, die Bücher lesen und die sich nicht nur mit dem beschäftigen, was gerade aktuell ist, sondern gleichzeitig eine tausendjährige Literaturgeschichte im Kopf haben, die können dort, wo sie sich auskennen, Rat geben.

Da ist sie wieder, die lachhafte Hybris des Intellektuellendarstellers. Leute, die irgendso ein unnützes Zeug studiert haben, in ihren Büchern Mohammed, den Judenköpfer, in den Himmel loben, in Länder gereist sind, die inzwischen schlimmer aussehen als das dreckigste Klo, ja, diese Großhirne stehen natürlich in der „Verantwortung“, unseren debilen Politikern Ratschläge zu erteilen. Nicht allein das, „im Einzelfall“ kann dieser Rat der Weisen „Wahlempfehlungen für Parteien oder Politiker aussprechen“. Im Gegensatz zu meinem Becker, der zu sehr damit beschäftigt ist, die Kohle für diese Staatskneteabgreifer zusammenzuverdienen.

Aber es geht noch viel schlimmer. In Ermangelung eines deutschen Laberheinis durfte ausgerechnet der Islam-Hyperventilierer Navid Kermani am 23. Mai 2014 in einer Feierstunde an die Verkündung des Grundgesetzes vor 65 Jahren im deutschen Bundestag die Festrede halten. Vielleicht revanchieren sich die Muslime einmal und lassen einen Ungläubigen die Festrede zur Einführung der Scharia in Deutschland halten. Es war der Tiefpunkt des deutschen Parlaments, die Endstufe sozusagen. Und was sagte Kermani so? Er nannte die Einschränkung des Asylrechts, die der Bundestag in den neunziger Jahren beschlossen hat, einen „häßlichen Schandfleck“, vermutlich weil dieses Land noch nicht zur Gänze mit seinen Glaubensbrüdern penetriert worden ist. Angeblich führte dies zu einem Eklat. I wo, die Merkel zumindest hat die Botschaft schon damals verstanden und unlängst mitgeteilt, daß die Kermanis zu Deutschland gehören. Und es ist wahr, wir brauchen noch mehr Kermanis, damit Deutschland endlich den blutenden Hieronymus-Bosch-Landschaften ähnelt, die der Herr Wissenschaftler in seinen „Reiseberichten“ beschreibt – um danach den Gebetsteppich auszurollen.


(Im Original erschienen auf der Facebook-Seite von Akif Pirinçci [11])

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Kommentar zur Grundgesetz-Rede von Kermani

geschrieben von kewil am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Siedlungspolitik,Video | 108 Kommentare

[12]Da hält ein mohammedanischer Iraner in zweiter Generation mit Doppelpaß namens Navid Kermani im Bundestag eine Festrede [13] zum Grundgesetz – einen deutschen Redner gibt es unter 80 Millionen Einwohnern anscheinend nicht -, und was sagt uns dieser Ausländer völlig überraschend und sensationell? Deutschland braucht noch mehr Ausländer, frei hereinspaziert, ihr Asylanten! Die dem „Wohle des deutschen Volkes“ verpflichteten Abgeordneten spenden daraufhin langanhaltenden Beifall und erheben sich von ihren Sitzen (siehe Video am Ende dieses Beitrags), Spitzenpolitiker gratulieren ihm und schütteln eifrig seine Hand. Und die deutsche Qualitätspresse schreibt: Danke, Navid Kermani! [14] Bin ich der einzige Bürger, der sich heute morgen zwecks Untersuchung in der nächsten Irrenanstalt angemeldet hat?

» FAZ (Regina Mönch): Ein vollkommener Text [15]!
» FAZ (Nils Minkmar): Kluger Kermani [16]!
» Süddeutsche: Kermani geißelt deutsche Asylpolitik [17]!
» Süddeutsche: Glänzende Rede [18]!

Und mehrere Spitzenblätter drucken den ganzen Text der Rede [19] ab, um die Bedeutung dieses Dokuments zu zeigen! Und ja, wir wollen es nicht verschweigen, ein paar CDU-Abgeordnete haben den Saal verlassen [20], aber nicht wegen der zentralen Forderung dieses Herrn! Und was hätte Gauck gesagt [21]? Jede Irrenanstalt ist dagegen ein Hort der Logik und des gesunden Menschenverstandes!

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Moslem hält Rede zur Grundgesetzfeier im Bundestag

geschrieben von PI am in Deutschland,Grundgesetz,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Politik | 115 Kommentare

navid_kermani [22]Der Bundesgauckler („Unser Land braucht Einwanderung [21]“), war beleidigt: Weil Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) bei Reden von Gauck die fehlende intellektuelle Tiefe angemahnt [23] haben soll, hat dieser seine Rede im Bundestag zum Festakt zu 65 Jahren Grundgesetz abgesagt und feierte am Vortag eine eigene Grundgesetzfeier im Schloss Bellevue. Stattdessen sprach heute Morgen ein anderer „Vertreter des Grundgesetzes“, nämlich der 46-jährige, korangläubige Moslem Navid Kermani (Foto), seines Zeichens Schriftsteller und angeblich habilitierter Märchen-Orientalist [24], im Deutschen Bundestag.

(Von Verena B., Bonn)

Kermani freute sich über diese große Ehre und sagte vorab:

Zugleich sehe ich, welches politische Signal damit verbunden ist, dass jemand wie ich eine solche Festrede im Bundestag vor allen Verfassungsorganen halten soll, und das freut mich am allermeisten. Aber der Druck ist natürlich auch da, ganz klar, so vielen widerstreitenden, für sich legitimen und richtigen Erwartungen und Wahrnehmungen gerecht werden zu müssen.

Kermanis Rede [19], die sich bei oberflächlichem Hinhören nach einer Huldigung der im Grundgesetz festgeschriebenen deutschen Werte anhören soll, entpuppt sich als schallende Ohrfeige und Verhöhnung der Bürger dieses Landes. Als paradox empfindet es Kermani, dass „die Würde des Menschen unantastbar“ ist und gleichzeitig des Schutzes bedarf, nunmehr also zum Diener der Menschen wird, und zwar grundsätzlich aller Menschen! „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ – die Juden, die Sinti und die Roma, die Homosexuellen, die Behinderten, überhaupt alle Randseiter, Andersgesinnten und Fremden und natürlich Mann und Frau. Vorher waren sie es nicht, jetzt mussten sie es per Gesetz sein – ein „schier unfassbarer Erfolg“ und ein „bemerkenswert schöner Text“. Die Würde des Menschen ist unantastbar sei ein „herrlicher deutscher Satz, so einfach, so schwierig, auf Anhieb einleuchtend.“

Die Flüchtlingsfrage hängt Kermani an Artikel 11 GG auf:

„Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet“ – der Satz war den Mitgliedern des Parlamentarischen Rats angesichts der Flüchtlingsnot und des Wohnungsmangels fast peinlich und gilt 65 Jahre später nicht nur im wiedervereinigten Deutschland, sondern im halben Europa. Der Bund kann „in die Beschränkungen seiner Hoheitsrechte einwilligen, die eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa“ herbeiführen – das nahm, 1949!, ein vereinigtes Europa, ja: die Vereinigten Staaten von Europa voraus.“

Und dann noch das Diskriminierungsverbot, die Religionsfreiheit, die Freiheit von Kunst und Wissenschaft, die Meinungs- und die Versammlungsfreiheit, Glaubenssätze, bei denen es nicht sicher war, dass die Deutschen sie überhaupt hören wollten, da sich nur zwei Prozent der Menschen für die Bundesrepublik aussprachen.

Zum Glück hätten am Anfang der Bundesrepublik Politiker gestanden, die ihr Handeln nicht nach Umfragen, sondern nach ihren Überzeugungen ausgerichtet hätten, und heute wären die im Himmel Befindlichen sicher erstaunt, welche (abartigen) Wurzeln die Freiheit innerhalb der letzten 65 Jahre in Deutschland geschlagen hat. Und wahrscheinlich würden sie auch die Pointe (!) bemerken und zustimmend nicken, wenn heute ein Kind von Einwanderern an die Verkündung des Grundgesetzes erinnert, das noch dazu einer anderen als der Mehrheitsreligion (nämlich der Hassreligion des Islams) angehört. Es gebe nicht viele Staaten auf der Welt, in denen das möglich wäre (denn nur im Land der Vollidioten ist so etwas möglich, dachte der Redner, sagte es aber natürlich nicht laut).

Selbst in Deutschland wäre es noch vor gar nicht langer Zeit schwer vorstellbar gewesen, dass ein Deutscher die Festrede im Bundestag hält, der nicht nur deutsch ist. Das geschieht in der Tat sechs Jahre früher als gedacht, denn Ibrahim El-Zayat, Präsident der vom VS beobachteten Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e.V., (IGD) prophezeite ja erst für das Jahr 2020, dass es nicht unwahrscheinlich sei, wenn dann ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Moslem Bundeskanzler werde und im Bundesverfassungsgericht muslimische Richter säßen. „Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Umma und der Menschheit zur Verfügung zu stellen“, sagte er 1995. Der sich gemäßigt gebende El-Zayet ist auch Europa-Präsident der saudi-arabischen „Weltvereinigung Muslimischer Jugend (WAMY)“, deren Vertreter in den USA bis zum 11. September 2001 zwei Brüder von Osama bin Laden waren. Diese Aussage ließ Kermani wohlweislich unter den Tisch fallen und konnte sicher sein, dass die dummen Zuhörer diese Drohung gar nicht kannten.

Gleichzeitig versprach der fromme Moslem treuherzig:

Es wird keine 65 Jahre und nicht einmal 15 Jahre dauern, bis auch in Iran ein Christ, ein Jude, ein Zoroastrier oder ein Bahai wie selbstverständlich die Festrede in einem frei gewählten Parlament hält.

Kermani zeigte großes Verständnis dafür, dass der Bundesgaukler Hemmungen habe, von einem „guten Deutschland, das beste, das wir kennen“ zu sprechen. Man könne das Unbehagen, den Stolz auf das eigene Land auszusprechen, als typisch deutschen Selbsthass abtun und hätte doch genau den Grund übersehen, warum die BRD lebens- und sogar liebenswert geworden ist. Durch den Kniefall von Warschau hätte Deutschland seine Würde wiedergefunden. Hier habe einer Größe gezeigt, indem er seinen Stolz unterdrückte und Schuld auf sich nahm – noch dazu Schuld, für die er persönlich, als Gegner Hitlers und Exilant, am wenigsten verantwortlich war.

Für Kermani ist es das Deutschland, das er liebt, nicht das großsprecherische, nicht das kraftmeiernde (wie zum Beispiel die nationalistische Islamische Bruderschaft Milli Görüs, die Muslimbruderschaft, die rassistischen „Grauen Wölfe“ und die Religionsbehörde DITIB), nicht das Stolz-ein-Deutscher-zu-sein-Deutschland (so wie alle Deutsch-Türken stolz sind, Türken zu sein), nein, es sei vielmehr eine Nation, die über ihre Geschichte verzweifelt (so wie die Türkei verzweifelt über den Völkermord an den Armeniern ist), die bis hin zur Selbstanklage mit sich ringt und hadert, zugleich am eigenen Versagen gereift ist, die nie mehr den Prunk benötigt, ihre Verfassung bescheiden Grundgesetz nennt und den Fremden lieber eine Spur zu freundlich, zu arglos begegnet, als jemals wieder Fremdenfeindlichkeit, der Überheblichkeit zu verfallen.

Wenn häufig gesagt werde, dass die Deutschen endlich wieder ein normales und unverkrampftes Verhältnis zu ihrer Nation haben sollten, so sage er (der Moslem, der es wissen muss), dass es dieses unverkrampfte Verhältnis nie gab. Es gab einen übersteigerten, aggressiven Nationalismus und als gegenläufige Bewegung ein Plädoyer für Europa, eine Wendung ins Weltbürgertum. „Ein guter Deutscher kann kein Nationalist sein“, sagte Willy Brandt in seiner Nobelpreisrede voller Selbstbewusstsein. So sei Brandt der Vorläufer für mehr Offenheit für die Welt geworden. Dass Brandt in der Regierungserklärung vom Januar 1973 ferner sagte: „Es ist aber notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten“, erwähnte Moslem Kermani wohlweislich nicht.

Bei aller Sympathie für das Grundgesetz habe dieses allerdings auch gravierende Mängel und sei häufig zum Negativen geändert worden. Nicht nur sprachlich am schwersten wiege die Entstellung des Artikels 16a, wonach das Grundgesetz, das seine Offenheit auf ewig festgeschrieben zu haben schien, diejenigen aussperrt, die auf unsere Offenheit am dringlichsten angewiesen sind: die politisch Verfolgten! „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“ sei eine monströse und unverständliche Verordnung, die nur eins verbergen solle, nämlich dass Deutschland das Asylrecht als ein Grundrecht praktisch abgeschafft hat, obwohl es doch reich genug sei. Er hoffe, dass das GG spätestens bis zum 70. Jahrestag seiner Verkündung von diesem hässlichen, herzlosen Fleck gereinigt sei.

Weiterhin lobte Kermani die große Integrationsleistung Deutschlands, auch wenn es hier und dort an Anerkennung gegenüber der Gastarbeitergeneration fehlte, die so viel für Deutschland geleistet habe. Doch umgekehrt hätten vielleicht auch die Einwanderer nicht immer genügend deutlich gemacht, wie sehr sie die Freiheit etc. und natürlich die freie Religionsausübung schätzen.

Und dann Kermanis Schlussteil:

Und so möchte ich zum Schluß meiner Rede tatsächlich einmal in Stellvertretung sprechen und im Namen von – nein, nicht im Namen von allen Einwanderern, nicht im Namen von Djamaa Isu, der sich fast auf den Tag genau vor einem Jahr im Erstaufnahmelager Eisenhüttenstadt mit einem Gürtel erhängte, weil er ohne Prüfung seines Asylantrages in ein sogenanntes Drittland abgeschoben werden sollte, nicht im Namen von Mehmet Kubasik und den anderen Opfern des Nationalsozialistischen Untergrunds, die von den ermittelnden Behörden und den größten Zeitungen des Landes über Jahre als Kriminelle verleumdet wurden, nicht im Namen auch nur eines jüdischen Einwanderers oder Rückkehrers, der die Ermordung beinah seines ganzes Volkes niemals für bewältigt halten kann –, aber doch im Namen von vielen, von Millionen Menschen, im Namen der Gastarbeiter, die längst keine Gäste mehr sind, im Namen ihrer Kinder und Kindeskinder, die wie selbstverständlich mit zwei Kulturen und endlich auch zwei Pässen aufwachsen, im Namen meiner Schriftstellerkollegen, denen die deutsche Sprache ebenfalls ein Geschenk ist, im Namen der Fußballer, die in Brasilien alles für Deutschland geben werden, auch wenn sie die Nationalhymne nicht singen, im Namen auch der weniger Erfolgreichen, der Hilfsbedürftigen und sogar der Straffälligen, die gleichwohl genauso zu Deutschland gehören, im Namen zumal der Muslime, die in Deutschland Rechte genießen, die zu unserer Beschämung Christen in vielen islamischen Ländern heute verwehrt sind, im Namen also auch meiner Eltern und einer inzwischen sechsundzwanzigköpfigen Einwandererfamilie – möchte ich sagen und mich dabei auch wenigstens symbolisch verbeugen: Danke, Deutschland.

Was wohl Akif Pirincci von dieser Rede hält? Ihn hätten wir und sicher die meisten Deutschen heute lieber im bunten Bundestag gehört, aber wir werden ja nicht gefragt…

» Kermanis Rede im Wortlaut [19]

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Schleusen auf für den Islam in Hamburg (Teil 1)

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Dschihad,Evangelische Kirche,Grundgesetz,Gutmenschen,Islamisierung Deutschlands,Katholische Kirche,Scharia | 56 Kommentare

Hamburger Rathaus und Minarette der Centrum-Moschee (Fotomontage) [25]Islamverträge kurz vor der Ratifizierung. Dieser Beitrag ist ein wenig länger, aber es muss sein. Denn was in Hamburg geschieht, betrifft irgendwann ganz Deutschland. In Hamburg droht der Einstieg der Islamverbände in den Fahrstuhl zu der Endstation „Gleichstellung mit den christlichen Kirchen als Körperschaften des öffentlichen Rechts“. Das wäre der größtmögliche Schaden. Andere Bundesländer werden, wenn es in der Hansestadt über die Bühne gegangen ist, dem „positiven Beispiel“ folgen.

(Von Islamkritik Hamburg)

Wir erhellen ein wenig die Zusammensetzung der Hamburger Islamlobby, benennen die ersten Schritte auf dem Weg der schleichenden Islamisierung und stellen einige Passagen des bereits unterzeichneten und vor der Ratifizierung stehenden Vertragswerks vor. In der Hansestadt droht nicht nur ein Verrat am christlich-jüdischen Fundament unserer säkularen und demokratischen Ordnung, sondern auch ein Verrat an den Interessen jener geborenen Muslime, die sich von ihrer Religion mehr oder weniger emanzipieren wollen.

Von der CDU auf den Weg gebracht

Bei einem Fastenbrechen in der Centrum-Moschee (das ist die mit den im Fußballmuster bemalten Minaretten in der Böckmannstraße beim Steindamm) hatte der einstige Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Ole von Beust (CDU) sich so saupudelwohl gefühlt, dass er den Islamverbänden Verhandlungen über einen Staatsvertrag zusagte.

Laut Wikipedia ist die „Islamische Gemeinde Hamburg – Centrum-Moschee e.V.“ Gründungsmitglied des Bündnisses der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland [26] e.V. (BIG). Imam und Vorsitzender der Centrum-Moschee ist Ramazan Ucar. Er ist auch Landesvorsitzender der IGMG [27] (=Milli Görüs)-Hamburg und Vorsitzender des BIG. Stellvertretender Vorsitzender ist Ahmet Yazici [28]. Kurz: Dies ist eine Milli Görüs-Moschee, von Beust hat also einer unter dem Verdacht der Verfassungsfeindlichkeit stehenden Moscheevereinigung einen Staatsvertrag in Aussicht gestellt.

Die SPD vollendet das begonnene Werk

Von Beusts Nachfolger Christoph Ahlhaus (ebenfalls CDU) setzte die Verhandlungen wieder aus.  Doch nach den Neuwahlen 2011 nahm der Senat des Sozialdemokraten Olaf Scholz mit gesteigertem Wohlwollen, z.B. Streichung der Kröte „Bekenntnis zum Existenzrecht Israels“, die Verhandlungen bis zum nun erreichten Ergebnis wieder auf. Im Jahr 2013 wird die Bürgerschaft die Verträge ratifizieren. Daran kann kein Zweifel mehr bestehen. Bis zum 26.11.2012 war noch unklar, ob die oppositionelle CDU noch Veränderungen im Wortlaut durchsetzen oder gar geschlossen dagegen stimmen wird. An der Parteibasis grummelte es jedenfalls heftig. Der junge aus Russland stammende Abgeordnete Nikolaus Haufler hatte noch versucht, die Zustimmung davon abhängig zu machen, dass keine der Verfassungsfeindlichkeit verdächtigen Vertragspartner mehr dabei sind. Ein kompromisslerisches Gegenpapier von Dietrich Wersich setzte sich durch. So heißt es in einem Artikel des Hamburger Abendblatts [29] vom 27.11.2012:

Im Landesvorstand votierten elf Christdemokraten für das Wersich-Papier – bei drei Enthaltungen ohne Gegenstimmen. „Ich finde gut, dass es jetzt eine klare Position von Fraktion und Landesvorstand in dieser Frage gibt“, sagte Parteichef Marcus Weinberg nach dem Treffen. – Wersich soll jetzt Verhandlungen mit den anderen Fraktionen über einen Entschließungsantrag der CDU für die Bürgerschaft aufnehmen. Darin fordert die Union ein klares Bekenntnis gegen das Tragen einer Burka im öffentlichen Dienst. Je nachdem, wie die Gespräche ausgehen, will die Fraktion dann über Zustimmung oder Ablehnung der Verträge entscheiden. Denkbar ist auch, dass die Abstimmung freigegeben wird. – Zuvor hatte Walter Scheuerl, parteiloses Mitglied der CDU-Fraktion, bereits erklärt, dass er in jedem Fall gegen die Annahme der Verträge stimmen werde. Walter Scheuerl – das war der Initiator des siegreichen Volksentscheids gegen die schwarz-grüne Schulreform – begründet seine Ablehnung so: „Die von Herrn Scholz unterzeichneten Verträge sind für die weltoffenen, modernen Muslime ohne jeden Nutzen.“

Der CDU werden wir also eventuell verdanken können, dass uns vielleicht möglicherweise unter gewissen Umständen die Ganzkörperverschleierung erspart bleibt, zum Kopftuch auch in allen staatlichen Institutionen wird sie ihr grünes Licht geben. Somit hat sich die CDU in die Mithaftung für das heraufziehende Unheil begeben und ihre Chance für einen Neuanfang dieser von Ole von Beust eingeschläferten Partei verspielt. Oder sollen wir auf einen Aufstand der Basis hoffen?

In kleinen Schritten

Die schrittweise Faschisierung von Staat und Gesellschaft – o  Verzeihung, das war jetzt der Jargon des einstigen KB Nord (Kommunistischer Bund, Trittin stammt aus dieser K-Gruppe, deren Mitglieder sich inzwischen bei den Linken und bei den Grünen befinden). Wir berichtigen also: Die schrittweise Islamisierung von Staat und Gesellschaft geht in Hamburg konsequent und ohne große öffentliche Debatte munter voran. Der Islam hat in dieser Stadt eine starke Lobby, die vor allem in den höheren Etagen der Gesellschaft agiert und auf Samtpfoten daher kommt, das gemeine Volk kriegt kaum etwas mit.

Islamophilie der Kirchen

Allen voran die geradezu masochistische Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland.  Eigentlich hat die Evangelisch-Lutherische Kirche eine starke rechtliche Position [30] in Hamburg, sie verantwortet gemäß einem Staatsvertrag von 2006 den Religionsunterricht an den Schulen und hat das – nicht wahrgenommene – Recht auf bekenntnisorientierten Unterricht.  (Die Katholiken [31] hatten im Gegenzug das Recht erhalten, eigene Schulen zu betreiben.) Sie können sich in ihrer Religionsdialogbesoffenheit aber gar nicht mehr einkriegen vor lauter Eifer, diese Monopolstellung zugunsten des geliebten monotheistischen Konkurrenten Islam freiwillig aufzugeben. Beauftragter für den interreligiösen Dialog ist Pastor Dr. Detlef Görrig. Nur vom Vorsitzenden der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen Deutschlands, Pastor Ulrich Rüß, hört man harsche Worte [32] zu den Islamverträgen.

Kritik übte Rüß vor allem daran, dass der „Religionsunterricht für alle in evangelischer Verantwortung“ – so der offizielle Name des Hamburger Modells – künftig gemeinsam mit muslimischen und alevitischen staatlich examinierten Lehrern durchgeführt werden soll.

Die Katholische Kirche hat einen eigenen Islambeauftragten – den Leiter des Dominikanischen Instituts für christlich-islamische Geschichte des Erzbistums Hamburg Pater Richard Nennstiel, ein Mann mit langjährigem Istanbul-Aufenthalt – und hat nichts gegen eine Statuserhöhung des Islam einzuwenden, im Gegenteil. Vielleicht erhofft sie sich einen Nebennutzen; denn im Staatsvertrag der Katholiken befindet sich die Klausel, dass, wenn eine andere Religionsgemeinschaft einen vorteilhafteren Vertrag erreicht, ihr eigener Staatsvertrag automatisch um diesen Vorteil erweitert wird.

Hamburg – „Welthauptstadt des interreligiösen Dialogs“

Nach zehnjähriger Vorarbeit und auf den Weg gebracht von der einstigen rot-grünen  Koalition unter kräftigem Anschieben von Christa Goetsch (GAL = Grüne) hat Hamburg als erstes Bundesland an der Universität eine Akademie der Weltreligionen [33] mit  einem Lehrstuhl für Islamische Theologie eingerichtet und sich das einiges kosten lassen.  Man feierte aus diesem Anlass Hamburg als die „Welthauptstadt des interreligiösen Dialogs“. Präsident ist der Pädagoge Prof. Dr. Wolfram Weiße. Und seit 2011 bekleidet die frischgebackene Professorin [34] Katajun Amirpur dieses Amt, sie ist verheiratet mit dem mit Preisen überhäuften Schönsprecher des Islam Navid Kermani. Eine starke Fürsprecherin dieser Akademie war die Pädagogikprofessorin Dr. Ursula Neumann, die einstige Beauftragte des Senats für Migrationsfragen. Sie arbeitet bei der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen mit und ist überhaupt eine einflussreiche Person, die Weichspülung des Islam und der Integrationsprobleme betreffend. Als Doktormutter von Necla Kelek distanzierte sie sich einst von ihrem missratenen Zögling in einer Unterschriftenaktion. Frau Neumannn spricht sich für eine extrem liberale „Willkommenskultur“ auch gegenüber Asylbewerbern aus und giftet gern gegen Sarrazin.

IWB – die Schaltstelle

Eine Schaltstelle für die politische Arbeit zur „Förderung des Islam“ ist das der verfassungsfeindlichen Milli Görüs hörige IWB (Islamisches Wissenschafts- und Bildungsinstitut) in Hamburg-Harburg. Dieses im wesentlichen aus Dr. Ali-Özgür Özdil und seiner kopftuchtragenden „charmanten“ Schwester Özlem Nas bestehende Institut [35] gibt sich ganz hanseatisch betont liberal. Es berät Schulen in Konfliktfällen, es lässt sich einladen, um den Islam zu erklären, das LI (Landesinstitut für Lehrerfortbildung) arbeitet mit dem IWB zusammen.

Das IWB hat sich ein beratendes Kuratorium [36] mit nichtmuslimischen Persönlichkeiten zugelegt, denen allerdings laut Satzung abverlangt wird, sich für die „Förderung des Islam“ einzusetzen. Und so sitzen in diesem Gremium einträchtig und den Islam fördernd beieinander:

– der für den interreligiösen Dialog Beauftragte der Evangelischen Kirche Pastor Detlef Görrig,
– Pastor und zugleich Kuratoriumsvorsitzender Dr. Hans-Christoph Goßmann,
– die einstige Bildungssenatorin und ehemalige Zweite Bürgermeisterin Christa Goetschvon den Grünen/GAL,
– für die Jüdische Religionsgemeinschaft ein eher dekorativer Sammy Jossifoff,
– Prof. Wolfram Weiße von der Akademie der Weltreligionen der Hamburger Universität,
– Prof. Ursula Neumann, ebenfalls von der Universität,
– ein Architekt mit Sakralbaukenntnissen namens Joachim Reinig,
Aydan Özogüz, stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD. Ihr Mann Michael Neumann ist Hamburgs Innensenator. Die Herren Özogüz vom Muslimmarkt sind ihre Brüder, sie teilt aber nicht deren Ansichten.
Rechtsanwalt [37] Helmut Voigtland ,
– die Quartiersmanagerin von St. Georg, also eine in der Migrationsindustrie Beschäftigte, die zum besseren Verständnis aller mit allen das Türkischlernen empfiehlt, Helga Detjens,
– der aus Funk und Fernsehen bekannte Islamexperte und emeritierte Professor Udo Steinbach,
Folkert Doedens als ehemaliger Leiter des PTI Hamburg und Kiel (Pädagogisch-Thelogisches Institut der evangelischen Kirche),
– Prof. emer. Olaf Schumann, ein Religionswissenschaftler,
– der Arzt Mustafa Yoldas, er ist Vorsitzender der Schura Hamburg.

Auf öffentlichen Diskussionsveranstaltungen verschweigen sie gerne mal, dass sie im selben Milli-Görüs-Verein sitzen, und täuschen damit dem Publikum eine pluralistische Zusammensetzung des Podiums vor.

Senatsamt und Mitgliedschaft bei Milli Görüs – in Hamburg vereinbar

Dass Christa Goetsch als Senatorin praktisch im Dienste von Milli Görüs stand, wurde in der WELT [38] einmal problematisiert, hatte aber keine Folgen. In Hamburg vollzieht sich die Islamisierung eben recht geräuschlos und unaufgeregt. Dabei sitzt hier mit der sogenannten Blauen Moschee an der Alster die wichtigste Institution des iranischen Mullahregimes in Europa. Auch die für den Handel mit dem Iran bedeutsame Europäisch-Iranische Handelsbank [39] EIH  befindet sich in der Stadt der Pfeffersäcke.

Stiftungen wie die potente Körberstiftung sind auf Islamkurs und bearbeiten ihre bürgerliche Klientel. Frau Aydan Özogüz‚ Mitarbeit in dieser Stiftung ruht zur Zeit wegen ihrer politischen Arbeit als Mitglied des Bundestags und als stellvertretende SPD-Vorsitzende, aber ihr Einfluss ruht nicht.

Wovon keiner spricht und was kaum ein Hamburger weiß: Es gibt in Hamburg seit 2008 ein türkisches Gymnasium von der Fetullah-Gülen-Bewegung, das Alsterring-Gymnasium [40] . Bei Wikipedia erfahren wir:

Nach Auskunft des Hamburger Senats vom 17. Oktober 2008 stellt es keine Verletzung des Sonderungsverbots dar, wenn langfristig nur Schülerinnen und Schüler mit türkischem Hintergrund auf das Gymnasium gingen.

Natürlich waren Senatsvertreter bei der feierlichen Einweihung anwesend. Fetullah-Gülen-Honoratioren und hanseatische Honoratioren sind ja gleichermaßen für eine hohe Bildung, nur dass die einen diese als Hebel zur Islamisierung betrachten und die anderen sich von ihr eine gelungene Integration erträumen. (Näheres zu Fetullah Gülen in der FAZ: hier [41]. )

9/11-Attentäter hatten ihren Ruheraum in Hamburg

Und wir wollen nicht vergessen, dass in dieser zweitgrößten Stadt Deutschlands die Attentäter von 9/11 heranreifen konnten.

Alle ganz lieb

Die zeitgleichen Verträge mit den Aleviten – von den anderen Verbänden nicht als Moslems anerkannt – wollen wir mal außen vor lassen und uns auf den Vertrag mit den drei muslimischen Verbänden DITIB (vom türkischen Staat gelenkt), VIKZ (Verband islamischer Kulturzentren, sehr gläubig und Internate betreibend) und Schura, einem Dachverband von ca. 44 Moscheevereinen, beschäftigen. Die Gründung der Schura [42] im Jahr 1999 war ein besonders gut gelungener Schachzug. Der, wie er sich selbst tituliert, „anatolische Hanseat“ und Kinderarzt und Spezialist für Sünnet (Beschneidung) Mustafa Yoldas ist als Milli-Görüs-Mann Chef dieses Zusammenschlusses verschiedener norddeutscher Moscheevereine, einschließlich des schiitischen, der die iranische Imam-Ali-Moschee an der Alster betreibt.  Im Interesse, dem Hamburger Staat einen höheren politischen und Rechtsstatus des Islam abzutrotzen, bleiben alle Zwistigkeiten unterm Deckel. Man gibt sich weltoffen, tolerant bis zur Unglaubwürdigkeit. Die Strategie zeigt Wirkung. Obwohl sowohl Milli Görüs als auch die iranische Moschee unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen, wird die Schura als würdiger Verhandlungs- und Vertragspartner anerkannt und aufgewertet. (Zum letzten antiisraelischen Al-Quds-Tag 2012 in Berlin stellte die Blaue Moschee einen Bus, was aber die verhandelnden Hanseaten von der SPD kaum irritierte. Die Schura hatte 2008 nach dem israelischen Einmarsch in Gaza in Windeseile eine 6000-köpfige Demonstration [43] organisiert und in der Mönckebergstraße „Kindermörder Israel“ skandieren lassen, Norman Paech von den Linken hatte auf der Abschlusskundgebung gesprochen, die damals regierenden Schwarz-Grünen störte das alles nicht. Beim diesjährigen Gaza-Konflikt hielt sich die Schura weise zurück.)

Schlaglichter auf den Vertragstext

Einleitend heißt es:

Die Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch den Senat, und der DITIB-Landesverband Hamburg e.V., vertreten durch seinen Vorstand, SCHURA – Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V., vertreten durch seinen Vorstand, und der Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. [Anm.: auch VIKZ genannt], vertreten durch seinen Vorstand (im Folgenden als islamische Religionsgemeinschaften bezeichnet), schließen

– in dem Bewusstsein, dass die Bürgerinnen und Bürger islamischen Glaubens einen bedeutenden Teil der Bevölkerung der Freien und Hansestadt Hamburg bilden und der Islam als ihr gelebter Glaube zu einem festen Bestandteil des religiösen Lebens geworden ist,

– in dem Wunsch, die Freiheit der Religionsausübung der Bürgerinnen und Bürger islamischen Glaubens als Teil einer pluralen und weltoffenen Gesellschaft zu bestätigen und zu bekräftigen,

– in der Überzeugung, dass Religion einen wertvollen Beitrag als Mittlerin zwischen unterschiedlichen Kulturen und Traditionen zu leisten vermag,

– in dem Wunsch, die Beteiligung der islamischen Religionsgemeinschaften am religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt anzuerkennen und zu unterstützen,

– mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und den islamischen Religionsgemeinschaften partnerschaftlich weiterzuentwickeln, den folgenden Vertrag:

Es folgen einige Selbstverständlichkeiten. Interessant wird es bei

Artikel 2:

Gemeinsame Wertegrundlagen

(1) Die Freie und Hansestadt Hamburg und die islamischen Religionsgemeinschaften bekennen sich zu den gemeinsamen Wertegrundlagen der grundgesetzlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere zur Unantastbarkeit der Menschenwürde, der Geltung der Grundrechte, der Völkerverständigung und der Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen sowie der freiheitlichen, rechtsstaatlichen und demokratischen Verfassung des Gemeinwesens. Sie sind sich einig in der Ächtung von Gewalt und Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Glauben oder religiöser oder politischer Anschauungen und werden gemeinsam dagegen eintreten.

Das heißt, ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz wird durch das Bekenntnis zu den „Wertegrundlagen“ des GG ersetzt, was der Interpretation und damit der Distanzierung Tür und Tor öffnet.

Aber hier hören wir die Nachtigall noch lauter trapsen:

Protokollerklärung zu Artikel 2 Absatz 2

Die Vertragsparteien teilen die Überzeugung, dass Frauen und Mädchen die Teilhaberechte weder aus religiösen Gründen von Dritten bestritten noch wegen eines ihrer eigenen religiösen Überzeugung entsprechenden Verhaltens vorenthalten werden dürfen. Dies schließt das Recht muslimischer Frauen und Mädchen ein, nicht wegen einer ihrer religiösen Überzeugung entsprechenden Bekleidung in ihrer Berufsausübung ungerechtfertigt beschränkt zu werden.

Es droht also das Kopftuch allüberall. Und da allgemein nur von religiöser Bekleidung die Rede ist, können auch Tschador und Burka nicht ausgeschlossen werden. Möglicherweise nicht schon heute, aber vielleicht morgen, die Weiche ist jedenfalls gestellt. Selbstverständlich betrifft das auch die islamkonforme Kleidung der Männer:  in den Schulen auf beiden Seiten des Pultes, auf Behörden, bei der Polizei. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

» Teil 2 folgt morgen

(Fotomontage oben: Hamburger Rathaus und Minarette der Centrum-Moschee)

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Gauck-Wahl: Hamburg-SPD nominiert Muslimin

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam | 147 Kommentare

[44]Für die Wahl des Bundespräsidenten am 18. März hat die Hamburger SPD-Bürgerschaftsfraktion die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs und die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur (Foto) als Delegierte der Bundesversammlung nominiert. „Wir möchten aus Hamburg ein Signal für den interkulturellen und interreligiösen Dialog in die Bundesversammlung senden“, erklärte SPD-Fraktionschef Andreas Dressel am Dienstag in der Hansestadt.

Darüber hinaus wird die SPD Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, Bürgermeister Olaf Scholz, die Zweite Bürgermeisterin Dorothee Stapelfeldt, Dressel und Parteivize Inka Damerau als Wahlleute für die Bundesversammlung vorschlagen.

Bischöfin Fehrs zeigte sich erfreut und geehrt von ihrer Nominierung als Wahlfrau. „Da der Kandidat überparteilich anerkannt und respektiert ist und von der Mehrheit der Parteien nominiert wurde, empfinde ich es als bürgerliche Ehrenpflicht, meinen Beitrag zur Wahl eines neuen Bundespräsidenten zu leisten“, sagte Fehrs (50), seit November 2011 Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck. „Die gleichzeitige Nominierung von Frau Professor Amirpur sendet ein wichtiges interreligiöses Signal aus Hamburg in die Bundesversammlung.“

Nach den Worten von Amirpur reagierten manche in der „muslimischen community“ mit Skepsis auf die Nominierung Gaucks. „Mit Blick auf die Biografie und das Werk Joachim Gaucks bin ich mir aber sicher, dass er ein Bundespräsident für alle sein wird – auch für die Muslime in Deutschland.“ Gerade als Bürgerrechtler werde er für die Gleichberechtigung aller stehen und sich gegen Diskriminierung und Vorurteile zur Wehr setzen, sagte die Vize-Direktorin der Hamburger Akademie der Weltreligionen.

Ihre Nominierung für die Bundesversammlung zeige auch eine Wertschätzung für die Akademie der Weltreligionen als wichtiger wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Beitrag in Hamburg, sagte die Professorin für „Islamische Studien/islamische Theologie“. Die Deutsch-Iranerin Amirpur (40) ist verheiratet mit dem Schriftsteller Navid Kermani. 

» Eussner Blog: Der Orientalist und Volkswirt Dr. Hans-Peter Raddatz über das Ehepaar Navid Kermani – Katajun Amirpur [45]

(Quelle: KNA)

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Islamapologeten in der Karl Rahner-Akademie

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Political Correctness | 38 Kommentare

[46]Am 12. Dezember fand in der Karl Rahner-Akademie in Köln eine Veranstaltung mit dem merkwürdigen Titel „Gratulation zur Zentralmoschee“ statt. Teilnehmer waren die üblichen Verdächtigen Bekir Alboga (DITIB), Navid Kermani (Publizist), Franz Meurer (Pfarrer in Köln-Vingst, der in seiner Kirche für die Moschee gesammelt hat) und Ex-OB „Türkenfritz“ Schramma. Als weitere Islambeschwichtigerin fungierte Moderatorin Helga Kirchner (WDR).

Im Ankündigungstext zur Veranstaltung schreibt die Karl Rahner-Akademie (siehe Programmheft / Programm Nr. 41) [47]:

Nach einer Bauzeit von nur wenigen Jahren steht die neue Moschee der DITIB Gemeinde in Köln-Ehrenfeld kurz vor der Vollendung. Im Frühjahr 2012 – das genaue Datum (21. Juni 2012) stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest – soll sie feierlich eröffnet werden.

Das ist ein Grund zur Freude, ein Anlass aber auch, über das Verhältnis der hier lebenden Muslime zu ihrer Stadt und den hier beheimateten an­de­ren Konfes­sionen und Reli­gionen nachzudenken und, umgekehrt, die Erwartungen der nichtmuslimischen städ­tischen Gesellschaft an die muslimische Gemeinde ins Auge zu fassen. Denn immer noch stößt dieses architektonisch so beeindruckende Gotteshaus und Kulturzentrum in vielen Teilen der Köl­ner Bevölkerung auf Skepsis und Misstrauen und wird als Symbol muslimischer Selbst­be­hauptung verstanden, als Zeichen, das grundlegende kulturelle Unterschiede zementiere, statt ihre Über­windung zu signalisieren. Dass der im Zusam­menhang der Moscheediskussion oft zu hörende Vorwurf mangelnden (türkisch-) muslimischen Integra­tions­willens von Seiten der hier lebenden Muslime oft genug als Aufforderung verstanden werden konnte, ihre eigene Herkunft und Tradition als wertlos über Bord zu werfen und sich den Gepflogenheiten der Mehr­heits­gesellschaft kritiklos unterzuordnen, ist nicht zu verkennen.

In seiner Rede zur feier­lichen Grundsteinlegung des Hauses im November 2009 nannte Sadi Arslan, der Vorsitzende der DITIB, die neue Moschee ein ›Zeichen fried­lichen Zusammenlebens, ein Zeichen der Zu­sammengehörigkeit, der Eintracht, des Beieinander- und Füreinander Seins‹. Die Verantwortung dafür, dass dieses Zeichen mehr und mehr durch eine ent­sprechende Realität beglaubigt wird, liegt nicht nur bei den Muslimen.

Uns erreichte folgender Bericht eines PI-Lesers zur Veranstaltung:


Nach dieser Veranstaltung konnte man mit keinem guten Gefühl nach Hause gehen. Man weiß nicht, wie man das ausdrücken soll, sagen wir einmal „es war ein bedrückendes Gefühl“.

Soweit es am Anfang um den Stand der Bauarbeiten und um die Streitigkeiten der Moschee ging, war es, abgesehen davon, dass zu diesem Thema nicht die richtigen Leute anwesend waren, ja noch interessant. Dann aber wurde es zu einer Werbeveranstaltung für die DITIB, die der Moderatorin leider keinen Einhalt gebot. Auf Einzelheiten kann man verzichten, alle konnten es hören. Auf konkrete Fragen ging Herr Alboga nicht ein, mehrere Rufe aus dem Publikum nach „das ist aber nicht unser Thema“ blieben auch bei der Moderatorin ohne Gehör. Helga Kirchner hat zwar redegewandt den Abend moderiert, in der Sache war sie aus allgemeiner Sicht mit dem Thema überfordert. In der „Fragestunde“ sind verschiedene Fragen mit vielen Worten, aber in der Sache nicht beantwortet worden. Das schien die Moderatorin nicht zu stören. Auch Fragen an Herr Dr. Kermani waren weit ausholend kommentiert, was dem Publikum mit Beifall gefiel, hat aber mit keinem Wort konkrete Fragen beantwortet. Es ging darum zu erfahren, ob es für den Muslim die gleiche Wertigkeit hat, den Koran im Original oder in einer deutschen Übersetzung zu lesen. Laut Prof. Nagel, der sicherlich bekannt sein dürfte, ist dem nicht so. Somit weiß, außer den wenigen deutschen Koranwissenschaftlern, so gut wie niemand, was der Islam ist und so bekommen wir von den Muslimen erzählt, was wir gerne hören möchten. Und das geht im Ergebnis immerhin soweit, dass die Veranstaltung zu einer Lobhudelei für den Islam wurde. Man kann soweit gehen zu sagen, dass von den Anwesenden nicht viele eine deutsche Übersetzung des Korans komplett gelesen haben, denn dann hätte man Herrn Alboga widersprechen können, wenn er darauf hinweist, dass z.B. ein Muslim seine Frau nicht schlagen darf. Wer sich die Mühe macht, komplette Übersetzungen zu lesen, kommt zu dem Ergebnis, dass ein Muslim, der einen Eid auf unser Grundgesetz schwört, einen Meineid schwört, was ihm nach dem Koran ja auch empfohlen wird.

Weitere Bemerkungen zur Moschee: Der zentrale Raum der Moschee fasst ca. 1200 Menschen. Dafür stehen gerade einmal 150 Parkplätze zur Verfügung. Da die Gemeinde der Ehrenfelder Muslime nur ca. 500 Mitglieder hat, kann man davon ausgehen, dass die Mehrzahl von außerhalb der Stadt kommt. Versucht man einmal als „normaler Bürger“ für einen in der Stadt neu zu errichtenden Versammlungsraum gleicher Größe mit dieser geringen Anzahl von Parkplätzen eine Baugenehmigung zu erhalten, das wird wohl nie genehmigt.

Nun aber zum Kern: Für den Muslim ist der Koran bindend, also erst recht für Bekir Alboga. Allgemein dürften auch die Aufrufe und Handlungsweisen gegen die Ungläubigen bekannt sein, ganz zu schweigen von der vorgeschriebenen Unterdrückung der Frauen. Diese und viele andere Zitate, die an dieser Stelle zu zitieren zu weit führen würde, sind mit unserem freiheitlichen Rechtsstaat nicht vereinbar. Man hat noch keinen „offiziellen Islamvertreter“ gehört, der das Grundgesetz über die Scharia stellt. Sollte er das tun, dann braucht er sich in den islamischen Ländern nicht mehr sehen zu lassen. Die sich daraus ergebende offene Frage ist also: Ist der Koran für alle Muslime bindend oder nicht? Oder hat man speziell für Deutschland einen „Softislam“ kreiert? Kann die Karl-Rahner-Akademie diese Frage beantworten? Hier könnte die Akademie einmal aufklärend tätig werden und sich in die Debatte einbringen.

Es gibt in allen Gesellschaftsschichten und in allen Religionen nette Menschen. Wenn man persönlich bisher nur gute Bekanntschaften mit Muslimen hatte, kann man dem nicht widersprechen. Es gibt aber auch in allen Religionen Menschen, die zwar eine Religionszugehörigkeit im Pass stehen haben, denen aber die Religion egal ist. Aber dazu kann man Alboga nicht zählen.

Es ist im Prinzip auch richtig und sollte so sein, dass derjenige, der gegen unsere Gesetze verstößt, entsprechend bestraft werden muss. Erinnert man sich an die Worte von Frau Merkel (vor ein paar Monaten), die darauf hingewiesen hat, dass die Ausländer hier willkommen sind, soweit sie sich an die hier bestehenden Gesetzen halten. Dann wird man auch den Aufschrei der Juristen mitbekommen haben, die sich vehement gegen diese Formulierung gewehrt haben. Ein Ehrenmord zum Beispiel, auch wenn er in Deutschland begangen worden ist, sollte als kulturelle Eigenart des Herkunftslandes gewertet werden. Die Scharia wird nach Aussagen von Rechtsexperten schon längst in deutschen Gerichten angewandt. Natürlich gibt es weder Peitschenhiebe noch Steinigungen als Strafe, doch im Familien- und Erbschaftsrecht werden die Gebote der Scharia herangezogen.

Dieser Tage war der Presse [48] zu entnehmen, dass man in Deutschland vom Knast befreit wird [49], wenn man unsere Sprache nicht beherrscht. Soweit sind wir schon.

Wenn Alboga an diesem Abend dank der Karl Rahner-Akademie ungehindert seine Forderungen an den deutschen Staat stellen konnte, was nichts mit dem Thema des Abends zu tun hatte und dem auch die überforderte Moderatorin keinen Einhalt gebot, dann wäre es sicher angebracht gewesen, zur gleichen Zeit auch einmal die Religionsfreiheit in der Türkei zu hinterfragen.

Bei dem Wort „Dialog“ und „Integration“ gelten die Sprüche vom türkischen Ministerpräsidenten Erdogan: “Assimilation ist ein Verbrechen an der Menschheit“ (vor ca. zwei Jahren in Köln-Deutz) und dass die hier lebenden Menschen türk. Abstammung zuerst Türkisch lernen sollen (dieses Jahr in Düsseldorf). Jetzt kann man natürlich Wortklauberei betreiben und über den Unterschied zwischen Integration und Assimilation streiten. Das eine ist aber ohne das andere nicht möglich. Von wegen Integration, die ist von offizieller Seite gar nicht erwünscht.

Karl Rahner-Akademie (Leitung Dr. Bernd Wacker):

» info@karl-rahner-akademie.de [50]

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Türkin verleiht Türkin Integrationspreis

geschrieben von kewil am in Altmedien,Siedlungspolitik | 133 Kommentare

Auch so eine getürkte Farce! Kaum im Amt übergibt die neue Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, [51] Dilek Kolat, den Berliner Integrationspreis 2011 an die Tagesspiegel-Kolumnistin Hatice Akyün. Die Ehrung findet heute statt [52], Ko-Preisträgerin ist die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan, die im Fernsehen gegen Sarrazin [53] ihre mehr als dürftigen Rechenkünste zur Schau stellen durfte. Es reicht nicht, daß durch politkorrekte Migrantenquoten immer mehr Mihigru-JournalistInnen den dummen Kartoffeln den Spiegel vorhalten und die Welt erklären dürfen, nein, dafür müssen auch noch Preise verliehen werden.

Womit hat Hatice Akyün den Integrationspreis verdient? In diesem Artikel [54] schreibt sie, die Deutschen seien doch der Urtyp der Promenadenmischung und sie würde ihren türkischen Pass nie hergeben. In diesem Text [55] stilisiert sie alle Türken als potentielle Opfer von Dönermördern, hier faselt sie völlig [56] sinnfrei, die Berliner Politik sei ein Krippenspiel. In ihren Texten findet sich zur Integration türkischer Sozialhilfeempfänger in den Arbeitsmarkt und zur Behandlung türkischer Intensivtäter nicht die Bohne. Aber das hat System. Bei  uns räumen Ausländer inzwischen reihenweise Kulturpreise ab, das einzige Verdienst dabei ist nur ihre fremde Herkunft. Schauen wir mal beim moslemischen Türken Feridun Zaimoglu:

1997: Civis-Medienpreis
1998: Drehbuchpreis des Landes Schleswig-Holstein
2002: Friedrich-Hebbel-Preis
2003: Preis der Jury beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
2003: Inselschreiber
2005: Adelbert-von-Chamisso-Preis
2005: Villa-Massimo-Stipendium
2005: Hugo-Ball-Preis der Stadt Pirmasens
2006: Kunstpreis des Landes Schleswig Holstein
2007: Carl-Amery-Literaturpreis
2007: Grimmelshausen-Preis für (das abgeschriebene) Leyla
2007: Tübinger Poetik-Dozentur
2008: Corine für Liebesbrand
2010: Jakob-Wassermann-Literaturpreis
2010: Kulturpreis der Stadt Kiel

Was hat der Kanak-Attack-Autor mit Adelbert von Chamisso oder Jakob Wassermann gemein? Schauen wir beim moslemischen Iraner Navid Kermani:

2000 Ernst-Bloch-Förderpreis
2003 Jahrespreis der Helga-und-Edzard-Reuter-Stiftung
2004 Europa-Preis der Heinz-Schwarzkopf-Stiftung
2009 Hessischer Kultur Preis
2011 Buber-Rosenzweig-Medaille
2011 Hannah-Arendt-Preis

Kermani und Hannah Arendt? Da liegen Welten! Schauen wir beim Bulgaren Ilja Trojanow:

1995 Bertelsmann-Literaturpreis
1996 Marburger Literaturpreis
1997 Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt
2000 Adelbert-von-Chamisso-Preis
2006 Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Belletristik
2006 Villa Aurora-Stipendium
2006 Finalist beim Deutschen Buchpreis
2007 Berliner Literaturpreis
2007 Mainzer Stadtschreiber
2007 ITB BuchAward für Gebrauchsanweisung für Indien
2007 Tübinger Poetik-Dozentur gemeinsam mit Feridun Zaimoglu
2009 Preis der Literaturhäuser
2009 Comburg-Literaturstipendium Schwäbisch Hall
2009 Longlist des International IMPAC Dublin Literary Award
2010 Würth-Preis für Europäische Literatur
2010 ITB BuchAward für Kampfabsage, Kategorie „Kulturen“
2011 Carl-Amery-Literaturpreis

Man könnte meinen, Trojanow sei bedeutender als Goethe, und der hat nie einen Preis gekriegt. Es ist ziemlich eindeutig, nach welchen Maßstäben hierzulande Preise vergeben werden. Und fast vergessen: Wer stiftet und vergibt den Berliner Integrationspreis? Der „Landesbeirat für Integrations- und Migrationsfragen“. Der Kreis schließt sich.

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Ministerin Bougrab: Es gibt keine Scharia light

geschrieben von kewil am in Islam,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Ägypten | 52 Kommentare

[57]Die aus Algerien stammende, französische Ministerin für Jugend, Jeannette Bougrab (Foto), sagt in einem aktuellen Interview rundheraus: „Es ist sehr besorgniserregend, ich kenne keinen moderaten Islamismus.“ (C’est très inquiétant. Je ne connais pas d’islamisme modéré.) Bougrab bezeichnet sich selbst als Französin arabischer Herkunft. Sie war vom Le Parisien wegen des „arabischen Frühlings“ befragt worden.

Die Ministerin setzte dann unter anderem dazu (ganzes Interview hier) [58]:

Es gibt keine Scharia light. Ich bin Rechtsanwältin, und Sie können alle theologischen, literarischen oder fundamentalen Interpretationen anstellen, die sie wollen, aber das auf der Scharia basierende Recht ist notwendigerweise eine Einschränkung der Freiheit, speziell der Gewissensfreiheit.

Und sie kritisierte die Tunesier in Frankreich, die zu 30% die Ennahda-Islamisten (!) in Tunesien gewählt hatten:

Ich finde es schockierend, daß diejenigen, die hier ihre Rechte und Freiheiten haben, ihre Stimme einer religiösen Partei gaben.

Das mutige Interview wird bisher in deutschen Zeitungen nicht erwähnt. Bougrabs Vater hatte im algerischen Unabhängigkeitskrieg auf Seiten der Franzosen gekämpft, was in Frankreich vermerkt wird. In der FAZ heute denkt derweil der Politologe Hamed Abdel-Samad, der den islamischen Frühling enthusiastisch begrüßt hatte, über die Islamisten in Ägypten das:

„Lösen sie sich von ihren kämpferischen Parolen und stürzen sie sich in die Tagespolitik, so müssen sie Kompromisse schließen, die sie in den Augen der Massen entzaubern werden. Beharren sie auf der islamischen Gesetzgebung, werden Touristen und Investoren verschreckt und zahllose Arbeitsplätze vernichtet.

Da kann er lange warten, bis die entzaubert sind. Vorher ist er entzaubert. Ein anderer hochintellektueller Orientalist, Navid Kermani, der uns immer wieder heimlich, still und leise dem Islam nahebringen will, träumt heute in einer in der FR [59] abgedruckten Rede davon, Nordafrika in den europäischen Binnenmarkt zu integrieren. Dann gute Nacht! DEN Binnenmarkt kennen wir schon, er liefert laufend nach Lampedusa!

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