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Kanada verläßt Kyoto-Protokoll! Wann wir? Nie!

[1]Nur wenige Tage nach dem Flop von Durban, den hier noch manche als Erfolg verkaufen wollten, ist Kanada aus dem Kyoto-Protokoll ausgetreten, wie heute morgen die gesamte Qualitätspresse betreten melden muß. Hier nur ein Punkt [2]: Umweltminister Kent erklärte, der Schritt spare Kanada 14 Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) an Strafzahlungen für das Nichteinhalten der im Protokoll gesetzten Ziele. Wetten, daß Deutschland eine solche Strafe ohne Murren und mit dem festen Versprechen, nicht mehr zu sündigen, bezahlt hätte!

Das ist eben der Unterschied, und das ist es unter anderem, was einen in diesem Land so anstinkt! Sie können mich gern als Nationalisten bezeichnen! Die Kanadier aber bitte auch! Und dabei haben wir überhaupt nichts gegen den gemeinsamen Markt, gegen freien Kapitalverkehr, gegen Dienstleistungsfreiheit oder die Personenfreizügigkeit in der EU, falls sie nicht unser Sozialamt belastet. Wir sind überhaupt für Freiheit. Und wer für Freiheit ist, will weder eine Europaregierung, noch eine Weltregierung, noch eine grüne Ökodiktatur!

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Mein Kampf! Dein Kampf! Unser Kampf!

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus | 107 Kommentare

Vor beinahe 100 Jahren schrieb ein inzwischen weltweit bekannter Österreicher ein Buch mit dem Titel „Mein Kampf“. Dem Vernehmen nach ist es in einigen Ländern wieder auf der Bestsellerliste, in Deutschland bleibt es dagegen noch ein paar Jahre verboten, was uns aber nicht abgehalten hat, unseren täglichen Kampf gegen alles zu kämpfen.

Einigung im Kampf gegen Erderwärmung [3]!
Kampf gegen die Rezession [4]!
Kampf gegen Neonazis [5]!

Im Kampf gegen Rechts sind alle gefragt [6]!
Kampf gegen Prostitution [7]!
Kampf gegen die Krise [8]!
Wiesenhagen im Kampf gegen Windmühlen [9]!
Kampf gegen HIV [10]!
Kampf gegen Todessrafe [11]!
Kampf gegen die Zweiklassen-Medizin [12]!
Kampf gegen Taschendiebe [13]!

Und: Kampf gegen MRSA, Kampf gegen Alzheimer, Kampf gegen Krebs, Kampf gegen Kinderpornos, Kampf gegen Rassismus, Kampf gegen den Guineawurm, Kampf gegen die Pfunde, Kampf gegen Cyberdrohungen, Kampf gegen den Krampf, Kampf gegen Drogen, Kampf gegen den Waldbrand, Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit, Kampf gegen Doping, Kampf gegen Internet-Sperren, Kampf gegen Hunger, Kampf gegen Privatisierung, Kampf gegen Konkurs, Kampf gegen Krankenhaus-Keime, Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit, Kampf gegen Schwarzarbeit, Kampf gegen Spielhalle, Kampf gegen Gewalt, Kampf gegen Steuersünder, Kampf gegen Raubkopien, Kampf gegen leere Staatskassen, Kampf gegen Korruption, Kampf gegen Alkohol, Kampf gegen Homophobie, Kampf gegen Ungläubige, Kampf gegen Burnout, Kampf gegen Gentechnik, Kampf gegen die Krankenkasse, Kampf gegen die Verpackungsflut, Kampf gegen Steuerparadiese, Kampf gegen illegalen Holzhandel…

Natürlich gibt es auch „Kampf für“ Menschenrechte, für den Hanf, für Nepals Töchter, für die Freiheit, für Gleichberechtigung, für unsere Hunde, für Frauen, für sauberes Trinkwasser, für eine bessere Arbeitswelt, für Transsexuelle, für indigene Autonomie in Neuseeland und so weiter.

Google zeigt 14,2 Millionen Einträge bei „Kampf gegen“ und 69,1 Millionen bei „Kampf für“! Wenn das der Führer wüßte! Sogar Kampf gegen Sprachverhunzung gibt es. Nur sieht man wie bei den meisten Kämpfen da auch keine dauerhaften Erfolge!

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Berlin finanziert 134.000 afghanische Polizisten

geschrieben von kewil am in Afghanistan,Bürgerkrieg,Deutschland | 56 Kommentare

[14]Afghanistan ist genauso wie der Irak ein einziges Versagen des Westens, ein einziges Trauerspiel. Entweder bombt man den Feind in Schutt und Asche oder man sollte zu Hause bleiben und nichts tun. Für Staaten mit anämischen Streitkräften wie Deutschland wäre das zweite die bessere Lösung.

Erst vor kurzem hatten wir berichtet, daß die NATO in Gestalt der Briten jedem „Ex-Taliban“ 100 Pfund im Monat Gehalt zahlt [15], damit er brav ist. Heute liest man im Tagesspiegel, daß Berlin 134.000 afghanische Polizisten und weitere freundliche Milizen [16] finanziert – Ausrüstung, Waffen, Lohn. Was sie damit anfangen, weiß niemand, will man nicht wissen. Was soll das alles? Ein paar Desaster-Links dazu:

Nachthemd Westerwelle sagt Afghanistan langfristige Hilfe zu [17]!
Nach Isaf-Abzug oder schon vorher droht Bürgerkrieg [18]!
So macht Pakistan Jagd auf deutsche Soldaten [19]!
Kabul: Frau begnadigt, muß Vergewaltiger heiraten [20]!
Zwei Selbstmordanschläge in Afghanistan [21]!
Und am Montag Afghanistan-Konferenz in Bonn [22]!
Ach, und für das afghanische Militär fehlen noch 4 Milliarden Dollar [23]!

Was für eine Bilanz! Aber unsere Provinzpossen-Politiker werden nicht gescheiter. In der ganzen Welt möchten sie ihre Finger drin haben und mitmischen, sei es Nordafrika, sei es Weißrussland, sei es die ganze Welt wie gerade bei der Klimakonferenz in Durban! Und zu Hause brennt der Euro. Es ist unfaßbar, mit was wir uns beschäftigen!

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Röttgen will CO2-Limit für jeden Menschen

geschrieben von kewil am in Grüne,Idioten | 81 Kommentare

[24]Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will in der Weltklimapolitik ein einheitliches CO2-Budget für jeden Menschen. Das sagte dieser Trittin-Klon in einem Interview im aktuellen SPIEGEL [25]. Die Idee hat Charme.

Da Röttgen gerade nach Südafrika zum Weltklima-Gipfel düst und auch sonst zuviel in der Luft rumhängt, hat er sein persönliches Lebens-Budget an CO2 schon längst überschritten, und sollte in Zululand sofort eingesperrt werden. Und nicht nur Röttgen, sondern sämtliche Politiker, jeder da, wo er sich gerade befindet. Dirk Maxeiner schreibt in einem Durchblick-Artikel bei Achgut [26]:

Zwischen Jürgen Trittin, Hans Joachim Schellnhuber und Norbert Röttgen passt jetzt nicht einmal mehr ein Blatt recyceltes Klopapier.

Vielleicht noch zwei Punkte dazu: Röttgen will definitiv Merkel beerben und irgendwann CDU-Kanzler werden. Eine CDU mit diesem grünen Clown wäre noch schneller erledigt, als sie eh schon ist. Wir werden das beim nächsten Wahlkampf erleben. Bis dorthin dürften sich auch die Nachteile des Atomausstiegs mit horrenden Preissteigerungen deutlicher zeigen.

Und was Durban aktuell angeht, wird das finanziell auf Ramschstatus befindliche EU-Europa bei internationalen Konferenzen nicht mehr ernstgenommen, höchstens noch ein bißchen gemolken, wobei niemand mehr glaubt, er werde noch einen Klima-Euro überkommen. Hier ein paar Öko- und Finanzen-Links zum Grinsen:

ZEIT: Kommt die Atomkraft zurück [27]?
WELT: Klimakritiker mundtot [28]! Weltuntergang?
taz: Letzte Ausfahrt Durban [29]!
FR: Dicke Luft in Durban [30]!
Rating: Bonität aller EUdSSR-Staaten in Gefahr [31]!
Merkel-Geistesblitz: 6 Euro-Pleiteländer sollen für EU haften [32]!
Bettelbrief:Werden die Schwellenländer Europa helfen [33]?
Hier weitere Röttgen-Fotos zur [34] Diagnose! Aber bitte Ergebnisse nicht veröffentlichen!

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IV. Internationale Klima- und Energiekonferenz

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Events,Klimaschwindel | 46 Kommentare

Prof. Nir Shaviv [35]Das private Europäische Institut für Klima und Energie [36] (EIKE) lädt für das Wochenende am 25./26. November zur politisch vollkommen inkorrekten IV. Internationalen Energie- und Klimakonferenz nach München ein. Mit Prof. Nir Shaviv (Foto, Israel), Prof. Jan Veizer (Kanada, aus Deutschland rausgeekelt) und Prof. Henrik Svensmark (Dänemark, „Svensmark-Effekt“) haben die Veranstalter drei absolute Stars gewinnen können.

(Von Julian Fischer)

Ein weiterer prominenter Referent ist der US-Anwalt und Sachbuchautor Christopher Horner (Competitive Enterprise Institute), der als Beteiligter über die rechtlichen Schritte berichten wird, die gegen die Klima-„schutz“-politik der Obama-Regierung (Stichwort: Solyndra-Pleite) unternommen werden.

Die EIKE-Konferenz hat sich zum Ziel gesetzt, der wissenschaftlichen Kritik am IPCC [37] ein Forum zu geben, neueste Erkenntnisse zur Klimaentwicklung vorzustellen und auf politische Fehlentwicklungen in den Bereichen Klima und Energie hinzuweisen. Die Themen erstrecken sich von den naturwissenschaftlichen Aspekten des Klimawandels bis hin zu den politisch-ökonomischen Folgen jüngster Koalitionsentscheidungen im Namen des „Klimaschutzes“. Sicherlich bietet sich wie schon bei den drei Vorgängerkonferenzen eine Gelegenheit, mit renommierten Experten zu diskutieren.

Die Münchener Konferenz wird übrigens kurz vor dem UN-Klimagipfel in Durban stattfinden, wo Tausende internationale Klimabürokraten versuchen werden, auf der Basis mehrfach widerlegter, aber politisch erwünschter Klima-Modelle doch noch ein neues, bindendes internationales Klimaabkommen („Kyoto II“) auszuhandeln. Dieses Abkommen wäre ein weiterer Sargnagel für die Freiheit.

In der Vergangenheit hatten die Veranstaltungen von EIKE immer wieder zu wütenden Reaktionen des Establishments in Form von Greenpeace-Gegendemos, offiziellen Anfragen der Partei Bündnis 90/Die Grünen an die Bundesregierung, bizarrer Fernsehberichte u.a. des ZDF und vielem anderen mehr geführt – deutliche Hinweise, dass EIKE auf dem richtigen Weg ist und sich ein Besuch der Konferenz lohnt.

» Weitere Infos zu den Anmeldemodalitäten finden sich hier [38].

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Geert Wilders in Berlin: „Israel ist die einzige Demokratie im Mittleren Osten“

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Events,Islamisierung Europas,Video | 120 Kommentare

Von GEERT WILDERS (Rede am 3. September 2011) | Danke, dass Sie mich nach Berlin eingeladen haben. Es ist eine Ehre, hier in dieser wundervollen Stadt Berlin zu sein. Als ich das letzte Jahr hier war, betonte ich, wie wichtig Deutschland für uns alle ist. Wir haben alle einen Nutzen von einem gesunden, demokratischen, selbstbewussten Deutschland.

Viel hat sich ereignet seit meinem letzten Besuch. In den Niederlanden konnten wir eine Menge erstaunlicher Dinge erreichen. Wir haben erfolgreich damit angefangen, den Prozess der Islamisierung der Niederlande zurückzudrehen.

Wir haben das friedlich und in einem demokratischen Prozess durchgeführt. Kürzlich beging ein geistesgestörter, narzisstischer Psychopath aus Norwegen ein schreckliches Verbrechen. Kaltblütig ermordete er beinahe 80 unschuldige Mitbürger. Der Attentäter gab vor, ein besorgter Europäer zu sein. Er sagte, er habe diese Grausamkeiten begangen, weil es „bedeutungslos sei, am demokratischen Prozess teilzunehmen“.

Aber er liegt falsch. Der Massenmörder von Oslo mordete und verstümmelte Menschen, und er rechtfertigte dieses abscheuliche Verbrechen, indem er leugnete – ich zitiere -, „dass es im Entferntesten möglich sei, das System demokratisch zu ändern“ – Ende des Zitats.

Aber er liegt falsch. Der Mörder aus Oslo behauptet fälschlicher Weise, er sei einer von uns. Aber er ist keiner von uns. Wir verabscheuen Gewalt. Wir sind Demokraten. Wir glauben an friedliche Lösungen.

Der Grund, warum wir den Islam zurückweisen, ist exakt die gewalttätige Natur des Islam. Wir glauben an Demokratie. Wir kämpfen mit der Macht unserer Überzeugungen, aber wir wenden nie Gewalt an. Unser Bekenntnis zu Wahrheit, Menschenwürde und einer gerechten und ehrenhaften Verteidigung des Westens erlaubt es uns weder, Gewalt zu benutzen, noch einem Zynismus oder der Verzweiflung nachzugeben. Wir schätzen die Traditionen eines Aleksander Solschenizyn, einer Jelena Bonner, eines Lech Walesa und Ronald Reagans. Diese Helden besiegten eine totalitäre Ideologie durch die Macht ihrer Überzeugung und ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Wie der Ex-Moslem und Islamkritiker Ali Sina in Reaktion auf das Osloer Massaker sagte: Wir erheben kein Schwert gegen die Dunkelheit, wir entzünden ein Licht.

So ist es. Wir entzünden das Licht der Wahrheit. Und die Wahrheit wird uns freimachen.

Die Wahrheit ist, dass der Islam erfolgreich mit demokratischen Mitteln bekämpft werden kann. Wir tun das in den Niederlanden. Sie können das in Deutschland auch machen. Lassen Sie mich erzählen, was wir in den Niederlanden seit meinem letzten Besuch in Berlin, vor weniger als einem Jahr, erreicht haben. Es wird Sie ermutigen. Was man in den Niederlanden erreichen kann, kann man auch in Deutschland erreichen.

Meine Partei, die Freiheitspartei, die 24 Sitze der 150 Sitze im Parlament hält, unterstützt eine Minderheitenregierung aus Liberalen und Christdemokraten. Wir tun das als Gegenleistung, damit die Einwanderung eingeschränkt wird, damit Verbrechen eingedämmt werden, um die kulturelle Relativierung zu stoppen und unsere traditionellen westlichen Freiheiten wieder herzustellen, wie zum Beispiel die Redefreiheit.

Die Partei für Freiheit ist nun weniger als ein Jahr in dieser Position, aber wir erreichen großartige Dinge.

Wir haben erreicht, dass die Niederlande bald die Burkas und Niqabs, die das Gesicht bedecken, verbieten werden. Wir werden die Einwanderung aus nicht-westlichen Ländern in den nächsten vier Jahren um bis zu 50 Prozent reduzieren! Wir werden Kriminellen mit Doppelstaatsbürgerschaft, die wiederholt schwere Straftaten begangen haben, die niederländische Staatsbürgerschaft entziehen!

Die Partei für Freiheit bringt eine Botschaft der Hoffnung in die Niederlande.

Die neue Politik wird an die Einwanderer mehr Forderungen stellen.

Die Integration wird nicht für jede Gruppe extra zurecht geschneidert.

Gegen Einwanderer, die die Gesetze nicht beachten, wird härter vorgegangen.

Diejenigen, die ihre Chance auf einen Job durch ihre Kleidung vermindern, werden weniger Zugang zu wohlfahrtsstaatlichen Leistungen kriegen.

Wir haben auch erreicht, dass anti-israelische Aktivitäten nicht länger mit niederländischen Steuern bezuschusst werden. Sogenannte humanitäre Hilfsorganisationen, die direkt oder indirekt anti-israelische Boykotte, Desinvestitionen und Sanktionen unterstützen, und die Israel das Existenzrecht absprechen, werden von der Regierung kein Geld mehr erhalten.

Die niederländische Regierung wird die Durban III-Konferenz gegen Rassendiskriminierung boykottieren, weil sie sich in ein Tribunal für Anschuldigungen gegen Israel verwandelt hat. Die Regierung wird unsere politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit Israel verstärken. Investieren, anstatt Beteiligungen abzuziehen, wird unsere Politik gegenüber Israel sein.

Wir stehen für Israel ein. Wir lieben Israel. Israel ist die einzige Demokratie im Mittleren Osten. Israel ist Teil unserer Kultur.

Meine Freunde, was die Partei für Freiheit erreicht hat, zeigt, dass wir es schaffen können. Um einen Satz von Präsident Obama auszuleihen: Yes, we can! Wir können die Islamisierung unserer Gesellschaften stoppen. Das niederländische Beispiel zeigt, dass wir gewinnen können. David kann den Goliath besiegen.

Im vergangenen Juli hat die niederländische Regierung sogar etwas gemacht, was keine einzige andere Regierung vorher gewagt hat. Sie erhob standfest ihre Stimme gegen die Organisation der Islamischen Kooperation. Die OIC ist eine internationale Organisation von 57 islamischen Ländern, die meisten von ihnen barbarische Diktaturen. Diese OIC bildet den größten Stimmblock bei den Vereinten Nationen. Sie hatte die Tatsache kritisiert, dass niederländische Richter mich von allen Anklagepunkten der Beleidigung einer Gruppe, der Anstachelung zu Hass und Diskriminierung, freigesprochen hatten. Aber die niederländische Regierung stellte gegenüber der OIC klar, dass die Meinungsfreiheit in den Niederlanden nicht zum Verstummen gebracht wird. Sie sagte der OIC unverblümt: „Die niederländische Regierung distanziert sich voll von der Forderung, einen Politiker zum Schweigen zu bringen“ – Ende des Zitats. Wir werden uns nie unterwerfen an die islamischen OIC-Tyrannen.

Wie Sie wahrscheinlich wissen, ertrug ich zwei Jahre die Quälerei, ein Verdächtiger in einem Kriminalfall zu sein. Ich wurde in Amsterdam mit der Anklage wegen Hassreden vor Gericht gezogen. Im vergangenen Juni endete diese Farce mit einem vollen Freispruch.

Die Niederländer lernten durch meinen Freispruch, dass die politische Debatte in ihrem Land noch nicht erstickt ist. Mein Freispruch war ein Sieg der Meinungsfreiheit. Die Niederländer lernten auch, dass sie sich kritisch zum Islam äußern dürfen. Sie lernten, dass der Widerstand gegen die Islamisierung kein Verbrechen ist. Sie lernten, dass es Hoffnung gibt und dass die Befreiung naht.

Mein Freispruch markiert den Gezeitenwechsel. Nicht nur in den Niederlanden, sondern in ganz Europa. Es ist der erste Dammbruch. Wir haben die Gegenwehr gestartet. Wir haben den Ideologen des Islams eine Botschaft gesendet. Tretet nicht auf uns herum!

Mein Freispruch hat eine Bedeutung, die weit über die Niederlande hinausgeht. Er hat eine Bedeutung für ganz Europa und die Freie Welt. Mein Freispruch legitimiert die Islamkritik. Er tut das auch in Deutschland und überall sonst.

In der Tat, warum solltet ihr Deutschen nicht dieselben Rechte genießen wie die Niederländer! Wenn friedlicher und demokratischer Widerstand gegen die Islamisierung kein Vergehen in den Niederlanden ist, warum sollte es eines in Deutschland sein?

Deshalb hier meine Botschaft an euch: Fahrt in eurem Kampf für die Freiheit und die Redefreiheit fort! Lasst nicht zu, dass eure Politiker und Richter euch weniger Rechte garantieren als den Niederländern.

Lasst euch nicht einschüchtern durch islamische und linke Gegner, die kreischen und schreien. Lasst euch nicht einschüchtern durch die Medien, die behaupten, dass ein Mörder, der seinen Glauben an den demokratischen Prozess verloren hat, irgendwie von uns beeinflusst wurde.

Meine Freunde, als ich euch letztes Jahr besuchte, konnte ich mir in meinen wildesten Träumen nicht vorstellen, dass wir Regierungspolitik beeinflussen könnten, so wie wir es getan haben.

Darum sage ich euch: gebt den Leuten, die euch einschüchtern möchten, nie nach! Gebt nie die Hoffnung auf! Verzweifelt nie! Ihr könnt immer noch das Blatt wenden. Man kann immer das Blatt wenden!

Es ist wahr: Deutschland ist nicht in derselben glücklichen Lage wie die Niederlande.

Als ich das letzte Jahr hier war, hatte Thilo Sarrazin gerade sein Buch “Deutschland schafft sich ab“ veröffentlicht. Sarrazins Buch war ein Bestseller. Es traf einen Nerv. Über eineinhalb Millionen Exemplare wurden verkauft. Dies zeigt, dass die deutsche Gesellschaft für einen Wechsel reif ist. Aber politisch hat Sarrazins Buch bis jetzt noch nichts geändert. Im Gegenteil, Deutschlands politische Elite erhöhte die Geschwindigkeit der Islamisierung in Deutschland. Bundespräsident Wulff sagte: “Der Islam gehört zu Deutschland.” Kanzlerin Merkel sagte, Multikulti sei absolut gescheitert, aber sie fährt fort, den türkischen EU-Beitritt zu verteidigen. Die Ausbreitung des Islams geht in deutschen Klassenzimmern und auf Deutschlands Straßen durch den Bau neuer Moscheen etc. etc. unvermindert weiter.

Eure Situation hat sich verschlechtert, weil ihr – bis jetzt – noch keine Partei mit genug Wählerunterstützung habt, um die deutsche Politik zum Besseren zu wenden. Deutschland braucht eine rechte Partei, die nicht belastet ist mit Neonazi-Verbindungen und durch Antisemitismus, sondern die anständig und respektabel und auch standfest ist.

René Stadtkewitz arbeitet sehr hart daran, um Die Freiheit so erfolgreich zu machen wie die Partei für Freiheit in den Niederlanden. René, sind hier, um dir zu helfen! Weil Deutschland ein besseres Schicksal verdient hat, als es heute kriegt.

Meine Freunde, euer Land ist das politische Rückgrat Europas.

Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land in Europa. Deutschland ist der wirtschaftliche Motor Europas. Wenn Deutschland krank ist, sind wir alle krank.

Letztes Jahr ermahnte ich euch: Hört auf damit, euch für Deutschland zu schämen. Es ist unfair, den deutschen Patriotismus auf den Nationalsozialismus zu reduzieren, so wie es unfair ist, Russland auf den Stalinismus zu reduzieren. Seid stolz auf euer Land. Nur wenn die Deutschen stolz auf Deutschland sind, werden sie in der Lage sein, für Deutschland einzustehen und Deutschland zu verteidigen. Und ihr müsst für Deutschland einstehen, genau so, wie die Partei für Freiheit in den Niederlanden für die Niederlande einsteht. Wir müssen alle für das Überleben unserer Nationalstaaten einstehen, weil unsere Nationalstaaten die demokratischen Freiheiten verkörpern, die wir genießen.

Ohne den Nationalstaat kann es keine vollständige nationale politische Freiheit geben. Darum müssen wir gute Patrioten sein. Patriotismus wird oft als Faschismus gebrandmarkt. Aber Patriotismus ist kein Faschismus. Im Gegenteil. Jeder Demokrat und Verteidiger der Freiheit muss per Definition ein Patriot sein. Eine Seele braucht einen Körper. Der Geist der politischen Freiheit kann außerhalb des Körpers des Nationalstaates nicht gedeihen. Der Nationalstaat ist der politische Körper, in dem wir leben. Darum müssen wir den Nationalstaat erhalten und pflegen. So können wir die Freiheit und die Demokratie, die wir genießen, an unsere Kinder weitergeben.

Ohne einen Nationalstaat, ohne Selbstregierung, ohne Selbstbestimmung, kann es für ein Volk weder Sicherheit, noch die Erhaltung seiner Identität geben. Dies war die Einsicht, die die Zionisten dazu brachte, den Staat Israel wieder einzurichten. Theodor Herzl sagte, dass es einen jüdischen Staat geben müsse weil – ich zitiere – „was wir wollen, ist eine neue Blüte des jüdischen Geistes“.

Liebe Freunde, wir brauchen dringend eine neue Blüte des deutschen Geistes. Seit Jahrzehnten schämen sich die Deutschen für sich selbst. Sie waren lieber Europäer als Deutsche. Und sie zahlten dafür einen teuren Preis. Wir haben alle dafür einen teuren Preis bezahlt.

Europa ist keine Nation; es ist ein Bündel von Nationen. Die Stärke Europas ist seine Vielfalt. Wir sind eine Familie, aber wir leben in verschiedenen Körpern. Unsere Kulturen sind die Zweige einer gemeinsamen jüdisch-christlichen und humanistischen Kultur, aber wir haben verschiedene nationale kulturelle Identitäten. Und so sollte es auch sein.

Uniformität ist ein Charakteristikum des Islams, aber nicht Europas. Der Islam löschte die nationale Identität der Völker, die er eroberte, aus. Die koptische Identität Ägyptens, die indische Identität Pakistans, die assyrische Identität des Iraks, die persische Identität des Irans, sie alle wurden weggewischt, bekämpft oder diskriminiert bis auf den heutigen Tag. Der Islam will alle Nationen durch die sogenannte Ummah ersetzen, die gemeinsame Identität der Nation des Islams, der sich alle unterordnen müssen und in der alle nationalen Identitäten untertauchen müssen.

Der Islam versuchte, Europa zu erobern, hatte aber bisher keinen Erfolg. Darum konnten wir Europäer unsere verschiedenen eigenen Identitäten als Nationalstaaten entwickeln. Wenn wir die behalten wollen, müssen wir zusammenstehen gegen die Mächte, die unsere Identitäten bedrohen. Heute sind wir mit zwei gefährlichen Mächten konfrontiert: der Islamisierung und der Europäisierung.

Als ich das letzte Jahr hier war, sprach ich ausführlich über die Bedrohung durch den Islam. Heute will ich eure Aufmerksamkeit auf die Bedrohung durch die Europäisierung lenken. Mit Europäisierung meine ich die Ideologie, die fordert, dass unsere souveränen Nationalstaaten in einem paneuropäischen Superstaat aufgehen sollen.

Die Gründungsväter der Europäischen Union glaubten, dass, um einen zukünftigen Krieg in Europa zu vermeiden, die europäischen Nationen und speziell Deutschland in, was der Vertrag „eine immer engere Verbindung unter den Völkern Europas“ nannte, einzuschließen seien. Robert Schuman sagte, dass es das Ziel der EU sei – ich zitiere – „Krieg nicht nur undenkbar zu machen, sondern materiell unmöglich“ – Ende des Zitats.

Die Eurokraten denken, dass die Nationalstaaten im Allgemeinen – und speziell Deutschland, Europas größter Nationalstaat – das Problem seien. Sie liegen falsch. Der wirkliche Grund für den Zweiten Weltkrieg ist nicht der deutsche Nationalstaat gewesen – es war der Totalitarismus der Nazis.

Es gibt kein Problem mit Deutschland. Der Grund für den Krieg war die Nazi-Ideologie. Das Heilmittel gegen Totalitarismus ist nicht die Bildung eines Superstaates. Das Heilmittel ist die Einführung von direkteren Formen der Demokratie bis auf die tiefstmöglichen Ebenen. Anstatt Deutschland und andere Nationalstaaten ihrer Souveränität zu berauben, hätten die Nachkriegsführer in unseren Ländern ein System wie in der Schweiz einführen sollen. Kleine Einheiten sollten ein hohes Maß an lokaler Souveränität besitzen. Dem einzelnen Bürger sollte ein direktes demokratisches Mitspracherecht über sein eigenes Schicksal und das seiner Gemeinde gegeben werden.

Stattdessen hat man die Völker Europas ihrer Souveränität beraubt, die ins weit entfernte Brüssel verschoben wurde. Entscheidungen werden nun von nicht gewählten Bürokraten hinter verschlossenen Türen getroffen. Das ist nicht die Art der Demokratie, die wir wollen!

Wir wollen weniger Bürokratie! Wir wollen mehr Demokratie! Wir wollen unsere eigene Souveränität behalten. Wir wollen uns selber regieren! Wir wollen unabhängig und frei bleiben! Wir wollen Herr im eigenen Haus sein.

Im Dezember 1991 forderte der Maastricht-Vertrag eine einheitliche europäische Währung. Der niederländische Gulden und die D-Mark wurden auf dem Altar der europäischen Einigung geopfert. Helmut Kohl verkaufte dieses Projekt an die Deutschen als – ich zitiere – „eine Frage von Krieg oder Frieden“ – Zitatende. Der Euro wurde präsentiert als „ein Friedensengel“, den die Deutschen durch Aufgabe der D-Mark sponsern sollten. Während der vergangenen sechs Jahrzehnte haben deutsche Politiker den Deutschen erzählt, dass der Nationalstaat, und speziell Deutschland, so gefährlich seien, dass sie geschwächt werden müssen. Die Deutschen mussten Europäer anstatt Deutsche werden. Um dieses politische Projekt zu erreichen, wurde die nationale und monetäre Souveränität preisgegeben. Ökonomische und nationale Interessen wurden auf dem Altar der sogenannten Europäisierung geopfert.

Alle Länder, die sich dem Euro anschlossen, verloren die Macht, ihre Währungen an ihre eigenen ökonomischen Notwendigkeiten anzupassen. Sie haben als Konsequenz in der Folge alle gelitten. Die Währungen mancher Länder sind unterbewertet, die Währungen anderer überbewertet; sie alle müssen gemeinsam die Lasten anderer Länder tragen, auch wenn die letzteren unter selbst verschuldeten Problemen, Korruption oder Betrug leiden.

Das monetäre System Europas hat einigen Ländern einen Freifahrtschein auf Kosten anderer gegeben, wobei diejenigen, die betrügen, diejenigen, die die Zeche zahlen, erpressen können. Diese Farce muss aufhören.

Wie Theodor Herzl sagte: Der Charakter der Menschen kann durch Wohltätigkeit ruiniert werden. Dies trifft zu auf die Empfänger der Wohltaten, aber auch auf die Spender. Die sogenannte pan-europäische Solidarität ruiniert uns buchstäblich. Wir haben schon genug für Europa gezahlt.

Dasselbe trifft für die Niederlande zu. Unsere Bürger müssen nicht für die Schulden anderer bezahlen!

Meine Freunde, eure Partei Die Freiheit verkörpert die beste Hoffnung für Deutschland. Da eure Partei die einzige in Deutschland ist, die die Courage hat, laut und klar zu sagen, dass Länder, die ihre Schulden nicht bezahlen können, den Euro verlassen sollten. Ich stimme voll zu: Krisenländer sollten den Euro verlassen!

Meine Freunde, die Zeit rennt davon. Wir müssen um der Demokratie willen und wegen dem zukünftigen Wohlergehen unserer Kinder handeln. Der frühere sowjetische Dissident Vladimir Bukovsky warnt, dass das europäische Projekt eher Konflikte wahrscheinlicher macht, anstatt Krieg zu verhindern. Er zieht eine Parallele zwischen der EU und der früheren Sowjetunion, die auch die Gefühle der einzelnen Nationalitäten unterdrückte. Als die ökonomische Realität das politische Projekt der Sowjets besiegte, kamen die unterdrückten Gefühle der verschiedenen Nationalitäten mit Macht zurück und zerstörten die Union. Bukovsky fürchtet, dass sich dasselbe in Europa ereignen kann, wenn wir die Expansion des europäischen Molochs nicht stoppen.

Die europäischen Führer behaupten, dass der einzige Weg, die momentane Krise zu stoppen, noch mehr europäische Herrschaft sei. Sie fordern mehr Macht für Brüssel. Sie liegen falsch. Mehr Europa macht nur alles schlimmer. Wir müssen ihrem Versuch einer weiteren Zentralisierung die Stirn bieten.

Wir wollen nicht mehr Europa! Der EU fehlt es an Demokratie, Verantwortung und Transparenz. Darum lehnen wir sie in dieser Form ab. Wir wollen weniger Europa! Lasst uns hoffen, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht am nächsten Mittwoch die nationale Souveränität beschützt.

Als nationaler Gesetzgeber in den Niederlanden erlebe ich Tag für Tag, wie wenig wir noch zu sagen haben über unser eigenes Schicksal. Man erwartet von uns, dass wir Gesetze durchwinken, die vom Brüssel gemacht wurden. Die 27 EU-Kommissare treffen sich hinter verschlossenen Türen mit ihren Kollegen. Sie verhandeln geheim und treten dann vor, um ihre Abmachungen anzukündigen. So funktioniert dieses System.

Kürzlich ging eure Kanzlerin, Frau Merkel, nach Paris. Zusammen mit Präsident Sarkozy kündigte sie Pläne an für eine Wirtschaftsregierung in der Eurozone.

Wir sind dagegen. Wir wollen, dass unsere nationalen Parlamente über unsere Wirtschaftspolitik entscheiden. Wir wollen das Geld unserer Steuerzahler nicht in Ländern der Eurozone, wie etwa Griechenland, ausgeben. Lasst diejenigen, die uns betrogen haben, die ihre Wirtschaft schlecht gemanagt haben, oder die törichterweise über ihre Verhältnisse gelebt haben, für sich selber sorgen.

Darüberhinaus verbieten die EU-Verträge sogenannte ‚bailouts’.

Die Partei für Freiheit ist gegen jeden Bailout. Die niederländische Minderheitsregering kann sich nicht auf unsere Unterstützung in dieser Hinsicht verlassen. Heute wird diese in die falsche Richtung laufende Euro-Politik von den europhilen linken Oppositionsparteien unterstützt. Ich wiederhole: wir werden niemals die niederländische Regierung bei ihren Bailout-Plänen unterstützen, auch nicht wenn die Regierung darüber die Unterstützung der Linken verlieren würde.

Wir haben abgestimmt, und wir werden abstimmen gegen jeden Plan, anderen Ländern aus der finanziellen Klemme zu helfen. Souveräne Staaten müssen für sich selbst sorgen. Das ist es, was Souveränität bedeutet: Freiheit und die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen.

Unsere Völker ärgern sich über die Tatsache, dass sie für andere bezahlen müssen. Unsere Völker ärgern sich über die permanente Veräußerung der Macht aus ihren Nationalstaaten. Sie sorgen sich um ihre Nation, weil sie sich um Demokratie und Freiheit und das Wohlergehen ihrer Kinder sorgen. Sie sehen ihre demokratischen Rechte und ihre Jahrhunderte alten Freiheiten in ihrer Nationalflagge.

Aber es ist noch mehr. Die nationale Identität bindet ein Individuum an ein Erbe, eine Tradition, eine Loyalität und eine Kultur. Die nationale Identität ist auch eine einschließende Identität. Sie betrachtet jeden Menschen als gleichberechtigt, egal welcher Religion oder Rasse, der willens ist, sich in die Nation zu assimilieren, indem er das Schicksal und die Zukunft eines Volkes teilt.

Meine Freunde, wir müssen die politische Macht zurück an den Nationalstaat geben, im Namen der Demokratie, im Namen der Freiheit, im Namen der Menschenwürde. Indem wir die Nationalstaaten verteidigen, verteidigen wir unsere eigene Identität. Indem wir unsere Identität verteidigen, verteidigen wir unsere Freiheiten. Indem wir unsere Freiheit verteidigen, verteidigen wir unsere Würde.

Ich fordere euch auf: Steht auf für den Nationalstaat. Seid stolz auf euer Land!

In seiner Abschiedsadresse als amerikanischer Präsident sagte Ronald Reagan, dass das, worauf er während seiner Präsidentschaft am meisten stolz sei – ich zitiere -„das Wiederaufleben des Nationalstolzes, den ich den ‚Neuen Patriotismus’ nannte“, gewesen sei – Ende des Zitats.

Europa braucht neue patriotische Strömungen. Wie brauchen die Wahren Finnen und Wahre Dänen, Wahre Franzosen und Wahre Iren, Wahre Niederländer und, meine Freunde, wir brauchen Wahre Deutsche.

Reagan sagte, dass wir unseren Kindern lehren müssten, was unser Land ist, für was es steht und was es in der langen Geschichte der Welt repräsentiert. Er sagte, dass die Amerikaner – ich zitiere – „eine Liebe für das Land und eine Wertschätzung seiner Institutionen“ bräuchten.

Reagans Worte passen auch auf uns Europäer. Wir brauchen eine Wiedererweckung des Nationalstolzes, eine Liebe zum Land und seinen Institutionen. Unsere nationalen Parlamente sind unsere demokratischen Institutionen. Wir müssen sie verteidigen.

Meine Damen und Herren, liebe Freunde, ich habe genug gesagt. Es ist Zeit zu handeln. Wir müssen uns beeilen. Die Zeit für Deutschland, für die Niederlande, für all die anderen großen Nationen Europas läuft ab. Wie Ronald Reagan sagte: „Wir müssen heute handeln, um das Morgen zu bewahren“.

Hier eine kurze Zusammenfassung von fünf Dingen, die wir tun müssen, um unsere Freiheiten zu bewahren:

Zuerst müssen wir die Meinungsfreiheit verteidigen. Es ist die wichtigste unserer Freiheiten. Zweitens müssen wir den Kulturrelativismus beenden. Unsere westliche Kultur ist anderen Kulturen weit überlegen. Drittens müssen wir die Islamisierung stoppen. Mehr Islam bedeutet weniger Freiheit. Es gibt schon genug Islam in Europa. Einwanderer müssen sich assimilieren und sich unseren Werten anpassen.
Viertens müssen wir das Recht wieder herstellen, über unser eigenes Geld zu entscheiden. Wir sollten nicht die Schulden anderer bezahlen. Das Überleben des Euro sollte nicht als Entschuldigung dienen, um Länder zu belohnen, die gezeigt haben, dass sie es nicht wert sind, zur Eurozone zu gehören.
Fünftens müssen wir die Vormachtstellung und Souveränität des Nationalstaates wieder herstellen. Unsere Nationen sind das Erbe, das uns unsere Väter vermacht haben und das wir unseren Kindern vermachen wollen. Wir sind die freien Männer und Frauen des Westens. Wir sind die wahren Männer und Frauen des Westens.

Wir treten nicht für einen Superstaat ein. Wir treten für unser eigenes Land ein.

Ihr steht für Deutschland. Ich stehe für die Niederlande. Andere stehen für die Schweiz, für Dänemark, Finnland, Frankreich, Spanien und all die anderen freiheitsliebenden Nationen Europas. Zusammen repräsentieren wir die Nationen Europas. Wir stehen zusammen.

Wir werden fest bleiben. Wir werden überleben. Wir werden unsere Freiheiten verteidigen. Wir werden frei bleiben.

Ich wunsche der Partei Die Freiheit und René Stadtkewitz viel Erfolg bei den Abgeordnetenhauswahlen am 18 September.

Dankeschön!

» Rede von Geert Wilders in Berlin auf Englisch [39]

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Bundesverdienstkreuz für Vorzeige-(Anti-)Jüdin

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Felicia Langer bei der Preisverleihung [40]Zum ersten Mal seit 1945 wurde in Deutschland wieder ein Orden für besonders engagiertes Vorgehen gegen Juden verliehen. Bundespräsident Horst Köhler hat am Donnerstag die in Deutschland lebende israelische Anwältin und Vorzeige-„Israelkritikerin“ Felicia Langer (Foto), die Israel regelmäßig mit dem Apartheid-Südafrika vergleicht und die antisemitische Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad auf der Durban II-Konferenz in Genf ausdrücklich lobte, für ihre Bemühungen gegen die eigene Heimat mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet [41].

Auf Rückfrage der Jerusalem Post, warum Horst Köhler ausgerechnet einer bekennenden Israelhasserin die Ehrenauszeichnung verleihen würde, erfolgte kein Kommentar, nur ein Verweis an das Innenministerium von Baden-Württemberg, das wiederum an den Oberbürgermeisters von Tübingen, dem Wohnort Langers, weiterverwies. Die Anwältin würde, gemäß Kommentar des Innenministeriums, ausgezeichnet für ihre „humanitären Verdienste unabhängig von politischer, weltanschaulicher oder religiöser Motivation“. Das Außenministerium wollte bislang keine Stellungnahme äußern. Tübingens Bürgermeister, Boris Palmer, war nicht zu erreichen…

Für das offizielle Deutschland ist offenbar nur eine anti-israelische Jüdin eine gute Jüdin.

» Bericht auf Lizas Welt zur Bundesverdienstjüdin [42].
» Henryk Broder: Abi macht den Cicero [43]
» Wer dem Bundespräsidialamt zur ersten antijüdischen Verdienstkreuzverleihung seit Kriegsende NICHT gratulieren möchte, schreibe an: poststelle@bpra.bund.de [44]. Achtung: Nur Zuschriften mit vollständiger Absenderangabe (nicht: E-Mail-Adresse) werden beantwortet.

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Antisemit wird Unesco-Chef

geschrieben von PI am in Antisemitismus,UNO,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

Faruk Hosni [45]Die Unesco ist die bekannteste, populärste und wichtigste Organisation der Vereinten Nationen. Ab nächster Woche wird sie einen neuen Generalsekretär haben – und wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird es ein glühender Antisemit und Israelhasser sein: Der ägyptische Kultusminister Faruk Hosni (Foto). Gewählt mit den Stimmen  arabischer und europäischer Länder.

Die FAZ berichtet [46]:

Vielleicht ist es wirklich schon zu spät. Wenn nichts mehr geschieht, wird am Ende dieser Woche der ägyptische Kulturminister Faruk Hosni zum neuen Generalsekretär der Unesco gewählt. Ägypter haben als Verantwortliche und Spitzenbeamte in den internationalen Organisationen – bei den Frankophonen wie bei den Vereinten Nationen – einen guten Ruf. Sie gelten als moderat und wirken als Brückenbauer. Faruk Hosni hat gute Chancen auf das vielleicht wichtigste Amt der Weltkulturpolitik. Er wird nicht nur von den arabischen Ländern unterstützt, sondern auch von Europa, das in den kulturpolitischen Debatten um den Schutz der Vielfalt stets als Schrittmacher agiert. Neben anderen Ländern haben sich die Kulturnationen Italien, Spanien und sogar Frankreich für Faruk Hosni ausgesprochen.

Am Wochenende veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einen Aufruf gegen eine Wahl Hosnis [47]. Provokanter Titel: „Die Schande der Unesco“. Der Nobelpreisträger Wiesel, der Autor der „Shoah“ und BHL hatten ihren Aufruf am Mittwoch auch in „Le Monde“ publiziert. Sie erinnern an die übelsten Äußerungen Faruk Hosnis, den auch das Wiesenthal-Zentrum für einen ausgesprochenen Antisemiten hält: „Israel hat nie einen Beitrag zur Zivilisation geleistet, zu keiner Epoche; es hat sich immer nur die Güter anderer angeeignet“, erklärte Hosni 2001.

Als „erbitterter Feind“ aller Bemühungen Ägyptens, mit Israel normale Beziehungen zu unterhalten, bezeichnet er sich seit 1997. Als ein Abgeordneter im ägyptischen Parlament die Befürchtung äußerte, in der Bibliothek von Alexandria könnten auch hebräische Bücher aufgenommen werden, antwortete ihm Faruk Hosnis, seit fünfzehn Jahren Kulturminister seines Landes: „Bring mir diese Bücher, und wenn es sie gibt, werde ich sie vor deinen Augen verbrennen.“

Elie Wiesel und Bernard-Henri Lévy nahmen unlängst an der Rassismus-Konferenz Durban II in Genf teil. Sie stehen – wie auch Claude Lanzmann – stets an der vordersten Front, wenn es darum geht, den Antisemitismus zu beschwören und zu bekämpfen. Manchmal würde man sich wünschen, sie wären gegenüber Israel und seiner Politik, die sie meist vorbehaltlos verteidigen, etwas kritischer. Aber mit ihren Vorbehalten gegen Faruk Hosni haben sie recht. Leider droht ihr Aufschrei ungehört zu verhallen. Über das lange Wochenende gab es in Frankreich schlicht keine Reaktionen auf den Appell.

Als Faruk Hosni vor zwei Jahren seine Kandidatur bekanntmachte, enthüllte die ägyptische Presse die Verstrickung zweier seiner engsten Mitarbeiter in Korruptionsaffären. Man weiß, dass der Kulturminister den greisen Philosophen Roger Garaudy nach Ägypten einlud. Garaudy, einst Stalinist und Marxist, bekehrte sich zum Islam. Er wurde in Paris als Auschwitz-Lügner verurteilt. In Ägypten hielt er Vorträge, in denen er die Shoah als zionistischen Mythos und Märchen bezeichnet. Garaudy ist einer der Stützpfeiler der antisemitischen Propaganda, die Faruk Hosni betreibt.

Nach dem UN-Menschenrechtsrat droht jetzt eine weitere wichtige Organisation der Vereinten Nationen in die Hände arabischer Judenhasser zu geraten. Damit fällt die UN als Versuch einer internationalen Vertretung aller Nationen weiter in die Bedeutungslosigkeit.

(Spürnasen:Israel Hands, Hausener Bub)

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Die Schweiz, der neuste Iraner-Witz

geschrieben von PI am in Appeasement,Iran,Islam ist Frieden™,Israel,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[48]Israels nach Bern zurückgekehrter Botschafter in der Schweiz Ilan Elgar (Foto) erklärt [49], Ahmadinedschads Leute hätten sich über die Kritik des Schweizer Bundespräsidenten Hans-Rudolf Merz gegenüber dem iranischen Führer beim Treffen [50] vor der Rede an der Durban II-Konferenz [51] in Genf „krummgelacht“. Elgar vergleicht die gegenwärtige Schweizer Iran-Politik mit dem Appeasement gegenüber Hitler und der Opferung der Tschechoslowakei in den dreißiger Jahren.

Elgar meint:

„Bei Typen wie Hitler oder Ahmadinedjad erreicht man auf diese Weise nichts.“ … Israel schreibe keinem Land vor, keine Kontakte zum Iran zu haben, … „aber es treffen sich keine hochrangigen Personen westlicher Staaten mit Ahmadinedschad, außer Schweizer Bundesräte.“

Er spielt damit auf die Gas-Verhandlungen Ahmadinedschads [52] mit der Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey an. Ein gewisser Gas-Gerd Schröder, ist da allerdings etwa genauso interessiert [53], nur glücklicherweise nicht mehr deutscher Kanzler.

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Ahmadinedschad, der Eroberer von Genf

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[54]Gestern ist in Genf die als „Anti-Rassismus“ getarnte Israel-Hasser-Konferenz zu Ende gegangen. China und Iran bremsten NGOs aus, welche sich kritisch mit der Lage der Tibeter oder Menschenrechtsverletzungen durch den Iran auseinandersetzten. NGOs die harte Worte gegen Israel richteten, konnten ihre Voten dagegen problemlos vortragen. Die Konferenz in Genf ging zu Ende, wie sie angefangen hatte. Das Schlussdokument wurde ja bereits am Dienstag unterzeichnet.

Er verweigere sich gegen die Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmedinedschad, sagte der erste von rund 100 NGO-Sprechern; die bei einer Redezeit von drei Minuten ihre Sicht der Dinge im Akkord erklärten. Der erste Redner sprach von „Neofaschismus“.

„Wenn wir das nicht jetzt ändern, wann dann?“

Kein Wort falle über die Diskriminierung in Darfur. Kein Wort gegen die Ermordungen von Atheisten, Christen und vielen anderen.

Sein Glück war, dass sich die iranische Delegation noch nicht im Raum befand; die Rede wäre wohl genauso unterbunden worden, wie die Voten zweier Organisationen, die sich mit der Lage der Tibeter auseinandersetzten. China ging jeweils dreimal dazwischen, nach der dritten Reklamation musste der jeweilige Sprecher seine Rede vorzeitig beenden. Noch zwei Tage vorher hatte der chinesische Regierungsverterter die chinesische Freiheit gerühmt: „

56 Ethnien wohnen in Harmonie und Frieden von Generation zu Generation in China.“

Nun aber wies der chinesische Sprecher zurecht:

„Es darf hier nur über den Kontext geredet werden, der hier diskutiert wird.“

Das Podium dürfe nicht missbraucht werden, um „Lügen“ zu verbreiten. Schützenhilfe erhielt das Reich der Mitte vom Iran: der Vertreter der Islamischen Republik suchte den Konferenz-Präsidenten zu belehren, wie er die Session zu führen habe.

Ohne die geringste Störung dagegen konnten jene NGOs ihre Meinung kundtun, welche die Sicht der Palästinenser vertraten. Und so stand Israel allein bis am Mittag sechsmal am Pranger. Anschuldigungen wie „Kolonialisierung“, „Apartheid“, „Genozid“, „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und vergleichbare Begriffe wurden problemlos akzeptiert.

Als dann eine weitere NGO sagte, dass beim Gedanken an Durban II immer die Hassrede des ersten Sprechers in Erinnerung bleibe, war es mit dem Lieben Frieden rasch vorbei. Sofort ergriff der Iran das Wort:

„Es darf nicht passieren, dass NGOs gegen Staaten reden. Da ist Handlung gefragt. Das darf nicht wieder geschehen.“

Auch Libyen sollte später eine NGO „zurechtweisen“; man habe nur über Dinge zu Reden, die hier verhandelt würden – was manche NGOs freilich deutlicher Taten, als Staatsvertreter, die genau das zu tun vorgaben. So wurden etwa auch die Lage der Dalit und der Kurden in Erinnerung gerufen.

Mahmud Ahmedinedschad wird im Iran bereits als „Eroberer von Genf“ gefeiert. Bei einem Treffen vor seiner Hassrede hatte er dem UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon noch versprochen, die Konferenz mit seiner Eröffnungsrede nicht zu spalten – das Resultat ist hinlänglich bekannt.

(Gastbeitrag von CSI [55])

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Schweizer Kirchen für ein bisschen Hisbollah

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Christentum,Hamas,Islam ist Frieden™,Schweiz,UNO | Kommentare sind deaktiviert

[56]Das “Forum für Menschenrechte in Israel und Palästina” in der Schweiz, dem Amnesty International Schweiz, Caritas Schweiz, der Christlicher Friedensdienst, die Gesellschaft Schweiz-Palästina, das Hilfswerk der evangelischen Schweizer Kirchen HEKS, die Fachstelle OeME der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, die Internationale Zusammenarbeit des CVJM Schweiz und die Palästina-Solidarität Region Basel angehören, unterstützt die Schweizer Regierung darin, sich aktiv in die Durban II-Konferenz einzubringen und begrüßt ausdrücklich [57] die antisemitische Abschlusserklärung der Durban I-Konferenz. Schließlich sind wir alle „ein bisschen Hisbollah.“

Das “Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina” versteht die andauernde Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung [58] als Konsequenz eines Systems, das auch im völkerrechtlichen Sinn Züge von Apartheid trägt, wie sie an früheren Anti-Rassismus-Konferenzen der UNO für das Apartheidregime in Südafrika definiert worden sind:

“Wir sind alle Hisbollah, wir sind alle Hamas… Die Welt hat das Naziregime gestoppt, die Welt hat Apartheid gestoppt, wir werden den Zionismus stoppen.“

Letztlich geht es auch den christlichen Palästinenserfeunden [59] um die „Rückeroberung“ Palästinas und die Abschaffung des Staates Israel. Wenn christliche Organisationen schon die Sache Allahs (Hisbollah) vertreten, sind sie tatsächlich alle ein wenig Hamas und haben von daher auch weniger Probleme mit Ahmadinedschad, dafür aber umso mehr mit dem Gott der Bibel, der das Volk Israel erwählt hat und den sie eigentlich vertreten sollten.

» Kontakt zu den Palästinenserfreunden: info@cfd-ch.org [60]

(Spürnase: Zahal)

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