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Necla Kelek: Sarrazin hat recht!

Die türkischstämmige Necla Kelek (Foto) gibt in der Sächsischen Zeitung in einem wunderbaren Kommentar Thilo Sarrazin recht. „Die Empörung der Islamisten vom „Muslimmarkt“ unterscheidet sich in Ton und Inhalt kaum von der Fraktion der „Linken“, der Türkenverbände und des Generalsekretärs des Zentralrats der Juden in Deutschland, der im Übereifer Sarrazin sogar mit Hitler verglich.“ Mehr… [1]

(Spürnase: Tobi)

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Der muslimische Rohrkrepierer

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Natalie Bracht - der muslimische Rohrkrepierer [2]Jedes Jahr werden seitens des Staates 32.000 Kinder und Jugendliche [3] in staatliche Obhut genommen, sei es aufgrund psychischen Fehlverhaltens der Eltern (beziehungsweise wie in diesem Falle eines Elternteiles) oder wegen anderer Gründe. In einem Rechtsstaat wie dem unseren kann man nun rechtlich dagegen vorgehen – oder aber man schart sämtliche deutschen Islamistengemeinschaften hinter sich und pöbelt offen auf Veranstaltungen gegen die vermeintlich bösen staatlichen Institutionen. Wie im Falle Natalie Bracht (Foto), die, wie auch ihre Unterstützer von Muslimmarkt über die Scharia unterstützende Plattform Dawa-News bis zu Pierre Vogel, eine etwas andere Auffassung zu unseren Staats- und Rechtsprinzipien pflegen.

(Von Desert_Eagle)

Die Vorgeschichte

wurde auch schon verkürzt auf PI ausgeführt [4]: Natalie Bracht flieht nach England vor dem Jugendamt. Dort wird sie angeblich von einem jüdischen Rabbi bedrängt, für den Mossad zu arbeiten – als sie dies ablehnt, wird sie angeblich von allen möglichen Ämtern schikaniert, so dass sie sich absetzen muss. Ein halbes Jahr „flieht“ sie danach durch Europa mit ihren fünf Töchtern, ohne einen Pfennig Geld in der Tasche. Während ihrer Flucht gibt sie dem englischen Verschwörungsreporter Tony Gosling ein Interview, in dem sie behauptet, sie werde verfolgt, weil sie Kontake zur RAF habe, weil ihr Vater britischer Agent sei und in Libyen untertauchen musste, ihr Mann israelischer Atomwissenschaftler sei und dass sie im Besitz von Geheimplänen über britische Angriffspläne auf den Nahen Osten und Nordirland wäre. Während dieser Zeit konvertiert sie zum Islam. Im Winter 2008 wird sie in München festgenommen, als sie sich mit ihren Töchtern in die Türkei absetzen möchte, jedoch von den Behörden in Großbritannien europaweit steckbrieflich gesucht wird. Die Kinder werden ihr schließlich entzogen. Soweit so gut.
Jedem objektiv denkenden Menschen muss zu diesem Zeitpunkt klar sein, dass die Hirnmasse der betreffenden Person dem Inhalt einer Packung aufgeweichter Haferflocken gleicht.

Es sei denn man behauptet von der jüdischen Weltverschwörung verfolgt und aufgrund seines Kopftuches diskriminiert zu werden. Dann findet man in Deutschland willige und glaubensbegierige Zuhörer in der hiesigen muslimischen Umma. Als erste Amtsaktion heiratet Natalie Bracht Nabil Medini, den Vorsitzenden des  „Islamischen Bildungs- und Kulturzentrums in Braunschweig“ (IBKZ), das aufgrund der Sauerland-Bomber, die dort ein und aus gingen, laut des Präsidenten des niedersächsischen Verfassungsschutzes, Günter Heiß, als „Durchlauferhitzer für militante Islamisten“ [5] gilt.

Ihre zweite Amtshandlung ist es, auf einer Kundgebung in Mönchengladbach für den instrumentalisierten Todesfall in Dresden, ihre verlogene Geschichte von der jüdischen Weltverschwörung, die ihr ihre Kinder weggenommen habe, zu erzählen. Pierre Vogel kündigt an „für Schwester Bracht weiterzukämpfen“ [6].

Die übliche muslimische Empörungsmaschinerie läuft an

Die Islamistenvereinigungen werden aufmerksam: Als erstes [7] legt Yavuz Özoguz, Betreiber des radikal-islamischen Muslimmarktes, in einem Interview vor – schon in Freude ob eines neuen „Diskriminierungsopfers“, das er für seine Sache instrumentalisieren kann:

…es gibt einen anderen Fall, und der hat das Potenzial, einen viel größeren Skandal im Vergleich zum Mord an Frau al Scherbini hervorzubringen. Es geht um eine Schwester, die heißt „Natalie Bracht“. Man muss ergänzend sagen, eine neue Schwester, ursprünglich eine Jüdin und ihr ehemaliger Ehemann ist ein Zionist. Sie besitzt einen englischen und einen deutschen Pass und hat fünf Töchter zwischen fünf und 14 Jahren. Sie wanderte 2006 mit ihren Kindern aus Deutschland nach England aus. Dort wollte man ihr die Kinder wegnehmen mit der Begründung, dass eine Jüdin, die zum Islam konvertiert ist, mehr oder weniger gestört sein müsste.

Dawa-News treten in das kollektive Diskriminierungsgeheule mit ein und Pierre Vogel mit seiner EinladungZumParadies-Horde sind die treibende Kraft. Hätte man sich einer etwas genaueren Recherche bedient, so hätte man schon zu diesem Zeitpunkt, wie damals der dies schreibende Autor, herausfinden können, dass Frau Bracht seit ihrer Kindheit mit Lügengeschichten gegenüber Behörden aufgefallen ist. Daily Mail [8] schreibt Ende 2008:

Natalie was clever at school – she is an extremely bright child – but she knew how to lie and lie and lie.

Auch wäre aufgefallen, dass ihr ehemaliger Mann einfacher Handwerker ist, ihre Eltern ganz normale Leute sind und weder mit Mossad, CIA, Libyen noch Israel was am Hut haben und nicht einmal jüdischer Abstammung sind.

Aber es ist doch einfach zu schön für die Herren… Vom Judentum zum Islam konvertierte Kopftuchmama bekommt wegen ihrem Islam die fünf Kinder weggenommen, und hinter all dem steckt die jüdische Weltverschwörung. Die perfekte islamische Onaniervorlage Verschwörungstheorie.

Akt 2 der Tragikomödie

Pierre Vogel organisiert für Frau Bracht eine Kundgebung in München vor dem zuständigen Jugendamt und ruft sein Spenden- und Stimmvieh herbei. Dabei werden die betreffenden Amtspersonen beim Namen genannt und mehr oder minder bedroht.

Bracht ließ unter anderem verlauten:

weiß nicht ob wir immer still stehen werden […]
aber wir werden auch alles Andere in Anspruch nehmen, bis diese Kinder da hin kommen, bis diese Kinder Gerechtigkeit erfahren […] Aber ich weiß, dass wir viele sind und wir werden sie finden. [Darauf aus der Menge: …Allahu Akbar…Allahu Akbar…Allahu Akbar…] Vor allen Dingen werden wir die Leute finden, die dafür verantwortlich sind. Da bin ich mir ganz sicher. Und wenn sie das möchten, dass das anders und friedlich und auf einer normalen Ebene geregelt wird, dann können sie uns ja zuvor kommen und sich freiwillig melden […] wenn Sie möchten können Sie das auch hier in Deutschland sehen […] und ich weise noch mal darauf hin, dass sich da bereits etwas auf dem Gebiet tut und ich werde mich nicht dafür verantwortlich fühlen […] welche anderen Mittel wir noch ausschöpfen werden um diese Kinder zurückzubekommen […] Und wir werden nicht leise werden, wir werden immer lauter werden, wenn Sie uns nicht hören [Darauf die Menge: …Allahu Akbar…Allahu Akbar…] Das ist was ich am Anfang gesagt habe, wenn sie sich jetzt nicht einschalten, die etwas höheren Stellen und es nicht kontrollieren, dass hier Gerechtigkeit und das Gesetz – naja – [abwägende Handbewegung] – das Gesetz – so wie es genommen werden sollte, eintritt, dann kann ich auch für die anderen Sachen, die hier uns bereits zu Ohren gekommen sind, nicht garantieren. Und will ich auch nicht.

Pierre Vogel stimmte nicht minder radikal mit ein:

Ist keine Drohung, ist eine Warnung! Weil ich sage zu jedem der hier ist: macht das nicht, sondern benehmt euch hier, tut das nicht – aber ich kann nicht für jeden reden der da draußen wohnt.

Es wurden auch namentlich Mitarbeiter genannt, was ich hier nicht tun werde. Zudem las Frau Bracht (authentische?) Briefe ihrer schwer traumatisierten Kinder vor, in deren Schreibstil jedoch schon der Islam Einzug gehalten hat. Zitat aus einem der angeblichen Kinderbriefe (Anm. d. Autors: Rechtschreibfehler wurden 1:1 aus dem Original übernommen):

Ist und auch egal und sie können uns ruhig einsperren wir machen gar nichts mehr was sie wollen und die können uns ruhig trennen. Wenn wir gross sind bringen wir sie um, jeden einzeln. Wir werden ihre Familien trennen wir werden sie in Stücke hacken wir werden sie finden.

Die Briefe der Kinder wurden dann ebenfalls, unter Umgehung der Persönlichkeitsrechte selbiger, effektvoll im Internet [9] und von Koransuren unterlegt, präsentiert.

Daraufhin fing die Empörungs- und Spendenleier erst richtig an…

Der Muslimmarkt startete eine umfangreiche Spenden und Briefaktion, um diverse Ämter und Institutionen mit diesem absurden Fall zu belästigen, mit der deutlichen Erklärung an die eigene Klientel [10]:

Der Muslim-Markt selbst ist durch die äußeren Umstände des Falles und die Begleitumstände der Veröffentlichung zunächst sehr sehr skeptisch gewesen. Daher haben wir lange geprüft und intensiv recherchiert. Möge Gott uns vergeben, falls wir dadurch zu viel Zeit verloren haben! … Die Geschichte ist – so wie sie sich uns darstellt – eine Geschichte der Islamfeindschaft von Mitarbeitern im Jugendamt mit grausamen Folgen für fünf unschuldige Kinder. Die Geschichte ist die Geschichte von Einschüchterung und Ablenkungsversuchen an muslimische Gemeinden.

Dawa-News zog nach und veröffentlichte Telefonate der Kinder, die Frau Bracht, unter Umgehung der Persönlichkeitsrechte der Kinder, der islamistischen Klientel zur Ergötzung vorführte. In diversen Islamistenvereinen wurden Flugblätter [11] ausgelegt und die betreffenden Sachbearbeiter namentlich der islamistischen Belegschaft als Schuldige präsentiert. Es wurde vom Kinderklau durch deutsche Behörden geredet! Es wurden Fahndungsplakate mit dem Konterfei der Kinder in Moscheen verteilt auf Anweisung des Muslimmarktes und Pierre Vogels!

Auf jede Feier folgt der unweigerliche Kater

In diversen Foren wurden jedoch Gegenstimmen lauter und präsentierten erste stichhaltige Beweise für den Wahnsinn von Frau Bracht, es wurden Interviews gepostet, die sie schon vor ihrer Kopftuch-Islam Story gab und in der sie andere Versionen ihrer Geschichte erzählte. Da Meinungsfreiheit nicht üblich ist in jenen Kreisen wurden jene Stimmen zuerst niedergebrüllt, keine Fitna auszuüben, dann wurde totgeschwiegen und zum Schluss die Kommentarfunktion gesperrt. Wunderbar in diesem mohammeddanischen Diskussionsstrang [12] zu sehen.

Im Blog von Pierre Vogel wurden Leute, die die „offizielle islamische“ Version von Natalie Bracht mit Beweisen zu widerlegen versuchten, rausgeworfen oder deren Kommentare nicht freigeschalten.

Offiziell ruderte ein paar Tage später der Muslimmarkt als erstes zurück [13], da die Beweislast für den Wahnsinn der Frau doch zu offensichtlich war:

Der Fall hat nichts mit dem zu tun, was vordergründig schien. Er hat weder mit Judentum, noch Konversion zum Islam, Kopftuch, Ungleichbehandlung von Muslimen durch die Behörden, Kindesentführung oder vielen anderen Aspekten mehr zu tun. Der Fall ist vielmehr die große Tragödie einer schweren persönlichen Situation, die sehr viele Menschen über einen sehr langen Zeitraum übersehen haben bzw. übersehen wollten. Zu Letzteren gehörte ganz sicher kurzzeitig auch der Muslim-Markt.

Als nächstes war Pierre Vogel an der Reihe in die Kamera zu stammeln [14] und die eigene Unfähigkeit einzugestehen, dass man einer Betrügerin aufgesessen war und mit der Bitte doch alle Videos, die nun nach der Entlarvung der antisemitischen Lügnerin direkt seinen EinladungZumParadies-Verein kompromittieren, zu diesem Sachverhalt zu löschen.

äh… von dem Mann, oder Lebensgefährten, islamisch verheiratet ist, von Natalie Bracht, der..äh..derjenige war, der uns gesagt hat, dass alles an dieser Geschichte wahr ist und alles stimmt und nein und glaubt mir und das und das, ich hab alles nachgeprüft und so weiter und so fort, ja. […] Nur, er hat mich halt dann angerufen und mir gesagt, war ganz aufgebracht, dass wohl einige Sachen an der ganzen Geschichte nicht stimmen.

Dawa-News hat bisher keine Stellungnahme herausgebracht zu ihrem fehlerhaften Spendenaufruf für die Betrügerin und zu ihren Fehlern. Auch zu einer Entschuldigung an die Ämter und die vor einem Muslimmob genannten und veröffentlichten Namen betreffender Personen, die verunglimpft und bedroht wurden, sahen sich Pierre Vogel, Muslimmarkt und Dawa-News bisher außerstande. Dass ihr eigenes muslimisches Spenden- und Stimmvieh seitens dieser Personen wohl keine Erklärung oder Entschuldigung verdient hat, wie es zu diesem Desaster kommen konnte und so eine nicht unerhebliche Anzahl von Moslems um Spendengelder gebracht wurde, soll nicht unsere Sorge sein.

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Der Haken bei der FPÖ

geschrieben von PI am in Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[15]Freitag auf der Kölner Domplatte: Im Publikum Islamkritiker und einige Israelfahnen. Auf der Bühne von Pro-Köln, wie bei allen größeren Veranstaltungen der Kleinpartei, ein Redner der österreichischen FPÖ. Passt das zusammen? Ein Blick in ein Positionspapier der FPÖ weckt Zweifel. Im Gegensatz zur rein lokal tätigen Pro-Bewegung ist der „große Bruder“ FPÖ aufgrund des Erfolges gezwungen, zu allgemeinen Themen öffentlich Stellung zu beziehen. Das Ergebnis lässt nichts Gutes hoffen. Werfen wir einen Blick in ihr Positionspapier „Wir und der Islam [16]“. (Foto: Gute Freunde: Harald Vilimsky, FPÖ-Generalsekretär, und der Pro Köln-Vorsitzende Markus Beisicht)

Gleich zu Beginn heißt es:

Den Islam als solchen als Übel anzusehen, ist nicht angebracht.

und die angeblich gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam werden betont.

Der Islam mit seinen fast 1,3 Milliarden Anhängern, einem Fünftel der Menschheit, als zweitgrößte Religion der Welt kann auf Traditionen und Errungenschaften zurückblicken, die unser christliches Abendland wesentlich mitgeprägt haben.

Und welche wären das wohl? Wir bleiben unwissend zurück.

Über 700 Jahre stand die Iberische Halbinsel – das „Katholische Spanien“ – unter der Herrschaft der moslemischen Mauren. Die kulturellen Leistungen – ob (der historische) Moscheenbau (Anm.: Ob Schädelminarette [17] auch dazu zählen?), Miniaturenmalerei, aber auch Kalligraphie – sind Schöpfungen einer Hochkultur, die der gebildete Mensch nicht missen will.

Wir wissen nicht genau, welche „kulturellen Leistungen der moslemischen Mauren gemeint sind: Raub, Zerstörung, Mord, Vergewaltigung? In der Weltwoche kann man Details zu den kulturellen und toleranten Leistungen sehen. Sie schreibt [18] unter anderem:

Rohe Brutalität, Versklavung, Brandschatzung waren die Praxis aller Armeen der damaligen Zeit. Aber die «Maßlosigkeit, die Regelmäßigkeit und der systematische Charakter der Verwüstungen», urteilt die britisch-ägyptische Historikerin Bat Ye’or, unterscheide die islamo-arabische Expansion von kriegerischen Unternehmungen der damaligen griechischen, slawischen, lateinischen Heere, und mache sie zur «vielleicht größten Plünderungsaktion der Geschichte

Die muslimischen Kombattanten waren getragen von der Idee des Dschihad, des heiligen Krieges, eines bis heute zentralen Begriffs im Islam.
(…)
In allen islamisierten Ländern, auch in al-Andalus, kam die Einrichtung der Dhimma zur Anwendung. Obwohl sie weniger ein Vertrag als ein erpresserisches Arrangement war – Tribut oder Tod –, übte sie eine zivilisierende Wirkung aus. Der Dschihad war aus der Tradition der Beuteökonomie räuberischer Wanderbeduinen hervorgegangen, die auch die Kerntruppen der großislamischen Okkupationen bildeten. Die Idee nun einer verbindlichen Übereinkunft mit den Unterworfenen, eines auf sakraler Grundlage vereinbarten Verzichts auf übliche Plünderung, Massaker, Versklavung, mäßigte die Grausamkeit der Beduinen, «zügelte die Barbarei des Krieges» (Bat Ye’or). Und sie machte den Dschihad effizienter.

Die modernen Liebhaber des maurischen Spanien erblicken, mit erstaunlicher Logik, in der Dhimma einen schlagenden Beweis für al-Andalus’ Toleranz.

Doch die FPÖ schwärmt weiter:

Ebenso wird niemand die wissenschaftlichen Leistungen der arabischen Kultur in Medizin Mathematik und Astronomie ernsthaft in Abrede stellen. Wir Europäer müssen daher jenen Kulturen, die einen islamischen Hintergrund haben, durchaus Respekt zollen.

Respekt vor der Hochkultur Islam mit all ihren großartigen Errungenschaften – ja, dies kommt nicht von den Grünen oder Aiman Mazyek, sondern von einer Partei, die den Kampf gegen die Islamisierung vor sich herträgt. Wer aber denkt, es könne schlimmer nicht kommen, dem sei versichert: Es kann. Denn nach der Huldigung des Islam geht die FPÖ direkt und nahtlos in die Kampfsprache der Rechts- und Linksextremisten über und hadert mit den USA, dem „Kriegshetzer“ Bush und dem Aggressor Israel, der es wagt, die eigene Bevölkerung mit einer „Sperrmauer“ vor dem Bombenterror der Palästinenser zu schützen. Man weiß gar nicht, ist man jetzt bei der „Jungen Welt“, dem „Muslimmarkt“ oder der NPD? Ach nein, man ist bei der FPÖ.

Bevor wir uns von den „völkerrechtswidrigen Angriffen“ des Kriegshetzers Bush auf Afghanistan und den Irak und dem „aggressiven Angriffskrieg“ Israels auf den Libanon erholen dürfen, müssen wir noch dem Iran dem diesem gebührenden Respekt erweisen:

Im Falle des Iran, der ein wichtiger Wirtschaftspartner Europas und ein Schlüsselland für die Stabilität im Nahen Osten ist, stimmt die EU viel zu breitwillig in den Chor der US-amerikanischen Drohgebärden ein. Die Beziehungen zu Teheran müssen stattdessen von gegenseitigem Respekt getragen werden – damit würde sich die Union von ihrer Sklavenrolle in der US-Außenpolitik verabschieden und könnte an einer konstruktiven,diplomatischen Lösung arbeiten.

Nachdem wir dem Islam gebührend Respekt erwiesen und uns aus der Sklavenrolle gegenüber den USA befreit haben, treten wir nun zum Kampf gegen die Islamisierung an. Wobei wir uns fragen, warum eigentlich? Wenn der Islam so großartig und bewundernswert ist, uns so sehr geprägt hat und wir ihm so viel verdanken, warum eigentlich sollen wir uns dann gegen ihn wehren? Ach ja, richtig. Wir wehren uns ja nur gegen den religiösen Islamismus, da der Islam an sich ja kein Übel ist.

Wir sehen das ganz anders. Wir sehen in der Tat im Islam ein „Übel an sich“, egal, wie viele Menschen freiwillig oder gezwungenermaßen unter seiner Knute stehen. Wir sehen in jeder undemokratischen totalitären Ideologie ein „Übel an sich“ und nicht im einzelnen Moslem. Das ganze System „Islam“ ist ein Übel, ebenso wie der Nationalsozialismus und der Kommunismus eins waren.

Der Koran als verbindliche Offenbarungsquelle aller Muslime, weist Aussagen auf, die in grobem Widerspruch zu unseren Grundauffassungen stehen. Fundamentalisten, die eine wortwörtliche Auslegung praktizieren, geraten unweigerlich in Widerspruch zu den Grundlagen unserer Gesellschaft.

Etwas verwirrend, wenn „der Islam an sich“ kein Übel ist, worauf baut der dann auf? Nicht auf dem Koran, bzw. nur auf einem nicht wörtlich ausgelegten?

Eine Partei, die im Islam an sich kein Übel sieht, kann wohl kaum ernsthaft gegen die Islamisierung unserer Gesellschaft kämpfen. Da nicht wenige unserer Leser der FPÖ und ihren Verbündeten bei PRO als angeblich islamkritischen Kräften großes Vertrauen entgegen bringen, wollten wir es genau wissen und baten um Beantwortung folgender Fragen:

1. Es ist im FPÖ-Dossier zu lesen, dass der Islam „Traditionen“ und „Errungenschaften“ ins Leben gerufen hat, die unser Abendland wesentlich mitgeprägt haben. Welche von diesen Traditionen und Errungenschaften im einzelnen sind in unserem freiheitlich, demokratischen Wertesystem heute noch verankert, welche Traditionen und Errungenschaften prägen noch heute unser Wertesystem, unsere Moral und letztendlich unser Leben?

2. Mittlerweile ist es historisch belegt, dass das Wissen um Medizin nicht der arabischen Kultur zuzuschreiben ist, sondern den christlichen, jüdischen, persischen Hochkulturen. Die Araber haben sich seiner Zeit durch Eroberungen eben auch an solchen Wissenschaften imperialistisch bemächtigt und es als „arabische“ bzw. „islamische“ Hochkultur ausgegeben. Zu lesen im Buch von Bat Ye’or „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam: Vom Dschihad zum Schutzvertrag“. Noch heute wird uns eben solches Falschwissen vermittelt. Haben Sie davon gewusst?

3. Weiter im Dossier unter „Die geopolitische Bedeutung des Islam ist zu akzeptieren“ steht, dass eine verantwortungsvolle europäische Außenpolitik den Ausgleich mit der islamischen Welt suchen muss und sich eben nicht von den USA instrumentalisieren lassen darf. Wie soll ein solcher Ausgleich mit der islamischen Welt Ihrer Meinung nach aussehen und anhand welcher Beispiele lässt sich die europäische Außenpolitik von den USA instrumentalisieren?

4. Sie geben dem Islam in Österreich (und Europa?) durchaus einen großen Raum, sprechen dem Islam die Anerkennung einer Weltreligion und das Recht zum Bau von Moscheen zu. Wie stellen Sie sich eine Trennung von moderatem und fundamentalem Islam vor, bzw. wie geht man Ihrer Meinung nach gegen den fundamentalen Islam vor? Wie möchten Sie sicherstellen, dass in Koranschulen nicht aus dem Koran gelehrt wird, denn das wäre ja schon Teil des fundamentalen Islam?

5. Mit welcher Berechtigung erheben nach FPÖ-Ansicht die Palästinenser Anspruch auf das Land, dass sie a) nie besessen haben, b) den Israelis zugesprochen wurde und sie c) aus eigener Kraft gar nicht urbar hätten machen können?

6. Welche Freiheit ist gemeint, wenn man eine Mauer zum Schutz der Zivilbevölkerung hat errichten müssen, weil die Palästinenser unablässig Terroranschläge verüben, Raketen werfen und über Zäune schießen? Wenn Palästina ein „Gefängnis“ ist, dann eins, das zwar von den Palästinensern,die in Israel arbeiten, verlassen werden kann, aber das Israelis nicht
betreten dürfen, weil sie sonst ermordet werden.

7. Wie kommt die FPÖ dazu, Israel als „Aggressor“ zu bezeichnen, wenn sich Israel in allen bisherigen Konflikten stets verteidigt hat, weil es ums Überleben ging? Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten, rund herum sind islamische Diktaturen, die die Juden vernichten wollen, nicht umgekehrt.

8. Welche Motivation hat die FPÖ, sich so vehement für die Palästinenser einzusetzen, aber nicht beispielsweise für die Christen in Nordkorea? Woher das spezielle Interesse an den Juden?

9. Könnten Sie sich vorstellen, dass es in diesen Fragen Interessenkonflikte mit der Pro-Bewegung gibt, mit der die FPÖ ja seit Jahren sehr eng kooperiert?

Viele Fragen, auf die der FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky aus dem Urlaub eine recht kurze Antwort fand:

Ihre fragen sind aus meiner sicht völlig einseitig und schwerstens tendenziös, so daß aus meiner sicht ein seriöser und objektiver diskurs darüber nur dann möglich ist, wenn ich sehr ausführlich auf jede ihrer fragen antworten bzw kontern kann, was mir zur zeit leider nicht möglich ist, weil ich nur ein mobiltelefon dafür zur verfügung habe. Gerne stehe ich aber einmal für ein streitgespräch oder eine podiumsdiskussion zur verfügung!

Wenn sie der ansicht sind, bei der fpö handle es sich um eine islamfeindliche partei, dann muss ich das verneinen und sie damit vielleicht auch enttäuschen. Die fpö ist eine patriotische partei, die alle kulturen und religionen achtet und respektiert, primär aber für den erhalt der eigenen kultur eintritt.
Mfg,
Harald vilimsky

Na dann wissen wir Bescheid.
(Spürnase: Timur)

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Offener Brief an Bundespräsident Horst Köhler

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

langer [19]Nach der skandalösen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die antiisraelische Kommunistin Felicia Langer (Foto)  baten zahlreiche Kommentatoren PI-Leser Zahal um einen offenen Brief an Bundespräsident Horst Köhler. Diesen stellt er unseren Lesern hier zu Verfügung. Es wird gebeten, diesen oder einen entsprechenden eigenen Text an die unten stehenden Adressen zu verschicken, um ein deutliches Zeichen der Solidarität mit Israel und dem jüdischen Volk zu setzen.

Offener Brief an den Bundespräsidenten Herrn Köhler, an den Staatssekretär Hubert Wicker, an den Ministerpräsident Baden-Württembergs Günther H. Oettinger MdL, an den Oberbürgermeister der Stadt Tübingen Boris Palmer.

Betreff: Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes, verliehen an Frau Felicia Langer.

Sehr geehrte Herren,

das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, die prestigeträchtigste Auszeichnung Deutschlands, wird in Deutschland allgemein an Personen verliehen, die etwas ganz Besonderes geleistet haben, die für ein Lebenswerk geehrt werden, für ein besonderes Engagement. Das Bundesverdienstkreuz wird auf Empfehlung für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen. So die Definition.

Das Pendant zum Vorschlagsrecht auf Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ist die Anregung auf Aberkennung des bereits verliehenen Bundesverdienstkreuzes, wenn sich herausstellt oder ernsthafte Zweifel angebracht sind, dass die auszuzeichnende Person nicht diese Grundvoraussetzungen erfüllt. Hiermit möchte ich von dieser Anregung öffentlich Gebrauch machen.

Denn wie vereinbaren sich die Aussagen der Frau Langer mit der Begründung des Staatssekretärs Hubert Wicker: Jahrzehntelanges, herausragendes Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Wahrung der Menschenrechte, beeindruckendes humanitäres Lebenswerk.
Die Auszeichnung von Felicia Langer würdigt ihre humanitären Verdienste unabhängig von politischer, weltanschaulicher oder religiöser Motivation. Im Zentrum steht dabei ihr Einsatz für hilfsbedürftige Personen ohne Ansehen von Nationalität oder Religion vor dem Hintergrund ihrer eigenen Vergangenheit als massiv vom Holocaust Betroffene.
Frau Langer ist nicht selbst Betroffene, sondern ihr Mann. Daraus ergibt sich nicht nur für mich, dass sie von einer Tatsache profitieren möchte, das heißt, als verfolgte Jüdin und Opfer ihren Aussagen einen Anschein von Wahrheit Nachdruck verleihen möchte. In Israel leben noch über 250.000 wirklich Überlebende, vielleicht sollte man diese fragen, was sie von dem Lebenswerk der Frau Langer halten.

Zu der Anmerkung: Ihr Einsatz für Hilfsbedürftige ohne Ansehen von Nationalität, Religion oder Ähnliches. Wie manifestiert sich dieser Einsatz? Indem sie öffentlich nachweisbare Bekanntmachungen publiziert, die wie folgt lauten:

Ein kleiner Auszug Frau Langer im Interview mit der iranischen Nachrichtenagentur IRIB 2009 [20]:

Sie wissen, „Selbstverteidigung muss Verhältnismäßigkeit Rechnung tragen“. Verhältnismäßigkeit besagt, man darf nur militärische, aber keinesfalls zivile Ziele angreifen.

Mein Mann und ich sind Holocaust-Überlebende. Das ist etwas, was leider Gottes missbraucht wird.

Israel ist Inbegriff von Gewalt und auch die israelische Besatzung ist Inbegriff von Gewalt.

Man muss auf Israel Druck ausüben. Das ist das Wichtigste, was man machen muss.

Langer im Muslimmarkt-Interview:
http://www.muslim-markt.de/interview/2008/langer.htm [21]

…Ich habe schon seit langem gesagt, noch lange vor den aktuellen Ereignissen, dass viele unserer führenden Persönlichkeiten in Israel und die Generäle und auch der (Verteidigungsminister) Barak, ja insbesondere der Barak, an den Internationalen Gerichtshof in Den Haag gehören. Sie sollte dort angeklagt und abgeurteilt werden für ihre Kriegsverbrechen, das vertrete ich schon seit langem…

Jeder, der etwas von Politik versteht, weiß, wie weit al-Qaida und auch RAF von Hamas entfernt ist…

Diese obigen Aussagen zu Zeiten einer linksgerichteten Regierung, neue Aussagen wie folgende:

Felicia Langer: „Die neue [israelische] Regierung ist die schlimmste, die wir je hatten, mit Lieberman als Außenminister. Er hat ein zwölfjähriges Kind malträtiert und wurde verurteilt. Israel betreibt eine rassistische Politik. … Bei den Massakern in Gaza sagte Lieberman, wie die Amerikaner die Japaner besiegt haben. … Er ist für einen Transfer von 20 Prozent der Bevölkerung. Der Polizeiminister ist auch von Liebermanns Partei. Netanjahu ist ähnlich wie Lieberman. …

Was Ahmadinedjad sagte in Genf, war die Wahrheit. Ich habe, als ich nach Israel kam, das war 1951, das Ausmaß der Vertreibung, es waren 800 (ein Krankenhausseelsorger ganz laut aus dem Publikum: „800.000!“), ja, es waren mehr als 800.000. Ich habe die Folterungen miterlebt, ich habe die Wunden gesehen, das waren Friedenskinder. Damals konnte ich noch nicht sehen, dass es ein Verstoß gegen die Haager und Genfer Konvention sei. Die Amerikaner haben 42mal ihr Vetorecht genutzt.“

Mehr von ihren öffentlichen Statements finden Sie hier: http://castollux.blogspot.com/2009/07/felicias-schatzkastchen.html [22]

Nun frage ich Sie ernsthaft, was haben diese Aussagen, die fast alle in zumindest äußerst „kritischen“, wenn nicht sozusagen in antizionistischen/antisemitischen Medien erschienen sind, mit Friedensstiftung und Menschenrechten zu tun.
Anbei hier eine EU Antisemitismus Arbeitsdefinition, die am 4. November 2008 vom Bundestag verabschiedet wurde:

(http://honestlyconcerned.info/was_ist_antisemitismus.html [23])
Gemäß dieser Definition, und verglichen mit den Aussagen Frau Langers, kann kein Zweifel daran bestehen, dass diese “Bundesverdienstjüdin” 1. Grades eine Antisemitin ist!
Beispiele, wie sich Antisemitismus zum Staat Israel manifestiert in einem umfassenden Kontext:
1.) Dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung abzusprechen, etwa durch die Behauptung, der Staat Israel sei ein rassistisches Vorhaben.
2.) Die Anwendung eines doppelten Standards, indem an Israel Verhaltensansprüche gestellt werden, wie an keine andere demokratische Nation.
3.) Eine Charakterisierung Israels oder der Israelis unter Verwendung von Symbolen und Bildern des klassischen Antisemitismus .
4.) Der Vergleich der heutigen Politik Israels mit der Politik der Nazis.
5.) Juden kollektiv für das Verhalten des Staates Israel verantwortlich zu machen.

Weiter: Langer zum Bush-Besuch im Juli 2006
(http://www.muslim-markt.de/wtc/diverse/ich_klage_sie_an.htm [24])

…Wehe den von ihnen Befreiten!
Die durch Israel mit ihrer Unterstützung missachtete Resolution (242) könnte doch zum Frieden führen – ein Segen für Israel-Palästina! Die Palästinenser sind schon seit Jahren dazu bereit, jetzt auch die Hamas, die die 2-Staaten-Lösung akzeptiert hat. Sie haben die Bereitschaft der Hamas nicht begrüßt, obwohl sie die de facto Anerkennung von Israel bedeutet, weil Israel es nicht getan hat.

Langer im Freitag-Interview
(http://www.freitag.de/pdf-archiv/Freitag-2009-02.pdf/view [25]
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005470.html [26])

…Die jetzige israelische Regierung will das palästinensische Volk in eine Kapitulation treiben und dermaßen unterwerfen, dass jede Lösung – und sei es ein palästinensischer Staat, der nur aus ein paar Bantustans besteht – diktiert werden kann. Das heißt, die Palästinenser sollen soweit gebracht werden, in ihrer Verzweiflung und Frustration jede Lösung anzunehmen, die ihnen Israel präsentiert. Insofern erleben wir nicht nur einen Krieg gegen Hamas, sondern gegen alle Palästinenser…

Zur Position von Kanzlerin Merkel

…Für mich ist das eine skandalöse und völkerrechtswidrige Position. Auch Frau Merkel müsste wissen, dass Israel gegen die IV. Genfer Konvention verstößt, die besagt, dass eine Besatzungsmacht Fürsorgepflichten für die von ihr besetzten Gebiete und die dort lebende Bevölkerung hat – und das gilt für Gaza, solange es keinen souveränen Palästinenser-Staat gibt und Israel die volle Kontrolle über dieses Gebiet ausübt. Deutschland hat die IV. Genfer Konvention unterzeichnet und kann sich nicht einfach hinter Israel stellen, wenn dessen Regierung so handelt wie jetzt. In Wirklichkeit leistet Merkel Israel einen schlechten, um nicht zu sagen schrecklichen Dienst, sie verteilt Streicheleinheiten, anstatt zu sagen: Man muss verhandeln, auch mit Hamas…

…Erst massiver internationaler Druck wird Israel davon überzeugen, damit auf eine Weise Schluss zu machen, dass ein lebensfähiger Staat entsteht. Leider bewirkt die deutsche Außenpolitik das Gegenteil – genau genommen leistet sie dem Krieg Vorschub. Was Frau Merkel sagt, ist nicht nur skandalös, sondern auch gegen das gerichtet, was die israelische Friedensbewegung will. Ja, Israel hat ein Recht auf seine Sicherheit, aber der Weg dorthin führt nicht über palästinensische Leichenberge…

Langer in Linz im April 2009
(http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=50&Param_RB=62&Param_Red=11663 [27])

…Israel betreibt eine rassistische Politik. … Bei den Massakern in Gaza sagte Lieberman, wie die Amerikaner die Japaner besiegt haben. … Er ist für einen Transfer von 20 Prozent der Bevölkerung. Der Polizeiminister ist auch von Liebermanns Partei. Netanjahu ist ähnlich wie Lieberman. … Was Ahmadinedjad sagte in Genf, war die Wahrheit.

„Ein Palästinenser wurde von Soldaten gezwungen Geige zu spielen. Das erinnert uns an was.“

„Die Sperren. Man erniedrigt die Palästinenser. 20 Mütter und 36 Babys starben 2007, weil sie das Militär nicht in die Krankenhäuser ließ.“

Die Wahlen, die Hamas gewann, waren die demokratischsten Wahlen, die im Nahen Osten je stattfanden.

Ich bin gegen die Raketen. Die Besatzung ist aber der Inbegriff der Gewalt und die ruft eben eine Gegengewalt hervor.

Israel ist friedensresistent. Es gibt Millionen Juden (was nicht den Tatsachen entspricht), die gegen Israel sind. Die Mehrheit der Juden in Amerika sagt das.“

Auf die Frage aus dem Publikum: „Haben Sie jemals ein kritisches Wort über diese argen Menschenrechte verletzenden Länder als Mitglied des ZK der KPI gesagt?“ sagte Langer:

„Sie säen Hass, nur Hass, so wird es nie Frieden geben. Es waren Hunderttausende gegen das Gemetzel auf der Straße. Ich konnte nur mit Leibwache auf die Straße, weil ich so bekannt war. Ich habe aus Protest das Büro geschlossen. Ich war Mitglied der Kommunistischen Partei, weil sie Palästinenser und Israelis zusammen führte. Ich mache eine gesegnete Arbeit für Israel.“

„Jede Kritik ist Antisemitismus. Missbrauch von Holocaust. Die Toten des Holocaust verbieten Kritik. Die Erpressung ist so peinlich und schlimm. Die Straße muss was machen.“

„Meine Auffassung über die amerikanische Politik habe ich von Medien und von NOAM CHOMSKY. Auch von Jewish Voice for Peace, die sagen, die Besatzung hat 41 Jahre die Seele der Menschen vergiftet, Entmenschlichung der Palästinenser, 41 Jahre. Das Volk verliert die Seele.“…

Das Volk der Israelis dagegen verliert die Seele nicht?

So hört es sich an, wenn jemand „in herausragender Weise für Frieden und Gerechtigkeit sowie für die Wahrung der Menschenrechte“ eintritt; so redet eine, die wegen ihres „jahrzehntelangen Wirkens für Benachteiligte und Unterdrückte großen Respekt und höchste Anerkennung“ in Form des Bundesverdienstkreuzes zugesprochen bekommt? Für mich bedeutet es die Fortsetzung des „Verdienstjuden“ mit anderen Mitteln.

Frau Langer vergleicht Israel mit dem Apartheid-Regime Südafrikas und hat die antisemitische Rede des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedjad in Genf gelobt. Dessen Ankündigung, Israel „von den Seiten der Geschichte auszulöschen“ bedeute keine Vernichtung Israels. Kann man diese Aussagen als Einsatz für Menschenrecht und Frieden definieren? Und in Ihrer Dankesrede zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes sagt sie wörtlich:

Mein Einsatz für die entrechteten Palästinenser und für Frieden mit Gerechtigkeit betont die Universalität der Menschenrechte. Ich bin Ihnen vom Herzen dankbar, dass diese wichtige Auszeichnung meines Lebens so die Universalität der Menschenrechte würdigt.

Der Präsident der USA Barak Hussein Obama hat am 4.6.2009 in seine Rede in Kairo u.a. gesagt, dass „kein Zweifel besteht, dass die Situation der Palästinenser unerträglich ist„. Er hat sie mit dem Schicksal der Sklaven in Amerika und der Schwarzen in Südafrika verglichen.

Wo, frage ich aber nun ernsthaft, bleiben die Menschenrechte der Israelis, ist denn wenigstens Felicia Langer jemals auf solche Gedanken gekommen, jene israelische Mutter zu besuchen, deren Sohn von arabischen Mitfahrern in der Wüste entführt und dort drei Tage langsam zu Tode gequält worden ist? Oder Lea Wardi zu treffen, deren Mann, nach vierzig Jahren glücklichster Ehe, auf der Jerusalemer Jaffa Road von einem Araber ermordet wurde, der vor Gericht dann bedauerte, nicht „noch mehr Juden“ umgebracht zu haben? Oder jene ältere Israelin, die bei einem Bus-Überfall acht Zentimeter ihres linken Beins verloren hat?

Ich möchte Sie daher bitten, im Namen des Weltfriedens, für die Wahrung ALLER Menschenrechte, für des Wirkens für Benachteiligte und Unterdrückte, Frau Langer dieses Bundesverdienstkreuzes abzuerkennen. Ansonsten nehme ich an, das die Bundesrepublik Deutschland neue Zeichen setzen will.

Mit freundlichen Grüßen

 
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OB BORIS PALMER (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), DER FELICIA LANGER FÜR DAS BUNDESVERDIENSTKREUZ VORSCHLUG:
Oberbürgermeister Boris Palmer
Universitätsstadt Tübingen
Bürgermeisteramt
Am Markt 1
D-72070 Tübingen
E-Mail: ob@tuebingen.de [30]
Tel.: 07071/204-1300
Fax: 07071/204-1000

Boris Palmer
Aixer Straße 66
72072 Tübingen
Telefon 07071 888 086
E-Mail: mail@boris-palmer.de
Kontakt: http://www.boris-palmer.de/71.php [31]

(Gastbeitrag: Zahal)

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PRO-Iran: „Die Juden sind schuld“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Einzelfall™,Iran,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

schwedes-picker-beisicht [32]

Die geistige Nähe deutscher Rechtsextremisten zu fanatischen Moslems ist nichts Neues. Besonders der Judenhass kittet zusammen, was zusammen schmuddelt. Im Muslimmarkt bestätigt der PRO-NRW Vorsitzende für das Ruhrgebiet, Roger Schwedes, warum Deutschland sich so gemein gegenüber dem geliebten Führer des Iran, Ahmadinedschad, verhält: Die Juden sind schuld.

Auf den Artikel  „Was treibt Deutschland in die vorderste Front gegen den Iran [33]“ des Muslimmarkt-Betreibers Özoguz:

Was treibt Deutschland an vorderste Front gegen den Iran?

Historisch betrachtet waren die Beziehungen zwischen Iran und Deutschland als gut zu bezeichnen. Deutschland hat keine kolonial belastete Vergangenheit im Iran und die Unterstützung des Schahs (abgesehen von seiner deutschen Ehefrau) war im Vergleich zu den Briten und USA gering. Was treibt Deutschland aber heute dazu, sich zum Flaggenträger an der Anti-Iran-Front so weit vorzupreschen?

Tagtäglich bekommt der deutsche Leser und TV-Konsument zu hören, wie sehr die Arbeit von deutschen Journalisten im Iran behindert wird und dass sie nicht mehr von der Straße berichten können. Nicht zu hören bekommt der Bürger in Deutschland, dass Journalisten anderer Ländern nach wie vor problemlos aus dem Iran berichten können. ARD- und ZDF-Intendanten haben dagegen protestiert und sogar Sondersendungen ins Programm aufgenommen. Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die bei 30 Tagen Gaza-Massaker nicht eine einzige Sondersendung gebracht haben, und auch nicht dagegen protestiert haben, dass ihre Journalisten überhaupt nicht aus dem Gaza berichten konnten! Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die keine Probleme damit haben, von der “Wahl“ von Diktatoren, von “gemäßigten“, also westfreundlichen, Tyrannen in der muslimischen Welt unkritisch zu berichten.

Viele andere westliche Sender versuchen – selbst bei eindeutiger Stellungnahme gegen die Islamischen Republik Iran – zumindest den Anschein einer gewissen Ausgewogenheit zu vermitteln. So sind dieser Tage – wenn auch sehr selten – ab und zu in westlichen Sendern außerhalb Deutschland, selbst in CNN und BBC, auch einmal Anhänger von Ahmedinejad bzw. iranische Experten, die dem aktuellen System im Iran nicht ganz so feindlich gesonnen sind, zu Wort gekommen. In den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern ist bisher nicht ein einziger Systembefürworter, kein einziger Ahmedinejad-Anhänger ernsthaft zu Wort gekommen, womit jene Sender sogar gegen ihren eigenen Auftrag zur Ausgewogenheit verstoßen. Von den Privaten ist ohnehin nichts anderes zu erwarten. Stattdessen wurde der abtrünnige ehemalige Staatspräsident des Iran, Bani Sadr, der u.a. wegen Flugzeugentführung gesucht wird und von einer Asylanerkennung Frankreichs profitiert, im ZDF ausführlich interviewt, und er durfte ohne Proteste des ihn interviewenden Journalisten zum Umsturz im Iran aufrufen! Was ist das für eine journalistische Situation, in der das öffentlich-rechtliche Deutsche Fernsehen zum Sprachrohr für zum Umsturzaufrufende Terroristen wird? Ist es da wirklich so unverständlich, dass die Journalisten jener Sender mehr Probleme haben, als ihre Kollegen aus anderen Ländern?

Der deutsche Bundestag hat heute eine aktuelle Stunde zum Debattieren über die Lage im Iran eingesetzt. Es handelt sich um den gleichen Bundestag, der beim Gaza-Massaker kein Wort gegen die Tötung von 1500 Zivilisten gefunden hat, als es geschah, geschweige denn eine “aktuelle Stunde“, obwohl sie 30 Tage Zeit dazu hatte. Der Bundestag tut hier etwas, was die aller meisten westlichen Staaten nicht tun!

Der deutsche Außenminister hat den iranischen Botschafter ins Auswärtige Amt einbestellt um ihn u.a. zu ermahnen, die “Unregelmäßigkeiten“ der Wahlen aufzuklären. Diese Unverschämtheit und offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates haben die meisten europäischen Nachbarn nicht mitgemacht. Deutschland war einer der ganz wenigen in der westlichen Welt (in diesem Fall zusammen mit Frankreich), der so weit hervorgeprescht ist.

Als die Volkmudschahedin, eine Terrororganisation gegen den Iran, zeitweilig auch in Europa verboten war, konnten problemlos seine Anhänger mit Fotos ihrer Vorsitzenden in Deutschland demonstrieren. Obwohl jene Terrororganisation sich selbst in der FAZ damit rühmte, über 17.000 Menschen im Iran ermordet zu haben, wird sie jetzt von vielen deutschen Zeitungen zum “Paten“ für den Willen im Iran herangezogen. Was ist das für eine journalistische Situation, in der man ausschließlich die Stimme von Gegnern, einschließlich terroristischen Gegnern eines Systems, hören darf, nie aber die Befürworter? Wie groß aber das Interesse in der Bevölkerung auch an der “anderen“ Meinung ist, kann man an den aktuellen erneut sämtliche bisherigen Rekordzugriffszahlen übertreffenden Zugriffen auf den Muslim-Markt erkennen.

Während fast alle europäischen Banken nach wie vor gute Beziehungen zu iranischen Banken pflegen, und selbst US-Banken unter der Hand den Handel der eigenen Industrie mit dem Iran unterstützen, hat die Bundesregierung einen Druck auf deutsche Banken ausgeübt, so dass diese sich komplett aus dem Iran-Geschäft zurückziehen mussten. Die Folge ist ein Einbruch im Iran-Geschäft und lauter Briefkastenfirmen in Dubai für Unternehmen, die ihr Exportgeschäft immer noch versuchen aufrecht zu erhalten.

Während selbst aus den USA immer moderatere Töne gegen den Iran zu hören sind und einige bekannte Senatoren sogar vom Recht des Iran zur Urananreicherung sprechen, besteht Deutschland in weiteren Verschärfungen von Sanktionen diesbezüglich; am lautesten von allen Westlichen Staaten. Während Obama die Mousawi-Euphorie zu bremsen sucht und die USA Untersuchungen der eigenen Geheimdienste veröffentlicht, dass Ahmedinejat doppelt so beliebt sei im Iran wie Mousawi, wollen deutsche Politiker immer noch in arroganter Herrmenschenmanier der Oberlehrer herauskehren.

Man kann es drehen und wenden wie man will, aber man wird der Erkenntnis nicht entfliehen, dass das offizielle Deutschland hier eine Sonderrolle bei dem Propaganda- und Wirtschaftskrieg gegen die Islamische Republik Iran einnimmt. Es stellt sich aber die Frage: Warum? Warum schwingt sich Deutschland so lautstark und so plump an die Spitze aller Bewegungen der gesamten Westlichen Welt gegen die Islamische Republik Iran.

Ein Erklärungsversuch mit angeblichen Menschenrechten würde sofort scheitern, wenn man sich die herzlichen Beziehungen der Bundesregierung zum Saudischen Königshaus ansieht. Auch kann ein wirtschaftlicher Vorteil kaum eine Rolle spielen, denn einmal abgesehen davon, dass die Handelsbeziehungen zum Iran von einem Tief ins nächste stürzen, hat Deutschland auch sonst keinen Vorteil davon, denn schließlich springen nicht nur die Asiaten, sondern auch andere Europäer in die Lücken, die Deutschland hinterlässt. Mit irgendeiner geschichtlichen Feindschaft ist es ebenfalls nicht zu erklären, da es eine solche nicht gibt. Auch schadet Deutschland letztendlich den eigenen Soldaten in Afghanistan, denn es ist der Iran, der die meisten Afghanistan-Flüchtlinge der Welt betreut und es ist der Iran, der für eine gewisse Stabilität in der Region sorgt.

Eine eingehende Analyse aller für Deutschland relevanten Aspekte würde zu dem Schluss kommen, dass das offizielle Deutschland sich mit seinem Verhalten in jeder Hinsicht nur selbst Schaden zufügt. Was aber kann die Motivation für solch ein merkwürdiges Verhalten sein?

Gestern gab es eine Nachricht, die diesbezüglich einen Hinweis geben könnte: Der Zentralrat der Juden in Deutschland habe die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft zur Unterstützung der “Opposition“ im Iran aufgerufen. Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch erklärte am Dienstag in München, die Führung in Teheran müsse in die Schranken gewiesen werden, „mit allen Mitteln, die der internationalen Völkergemeinschaft dafür zur Verfügung stehen“. Und es ist anzunehmen, dass jene Einstellung des Zentralrats nicht erst gestern entstanden ist.

Jetzt werden sofort reflexartig all jene, die sämtliche Handlungen des Zentralrats der Juden in Deutschland nahezu als unfehlbar heiligen und daher jegliche Kritik daran mit allen propagandistischen Mitteln zu verhindern suchen, die Antisemitismus-Keule schwingen. Aber es sei hier einmal die Frage erlaubt, warum sich die Interessenvertretung einer Religionsgemeinschaft in Deutschland in die deutsche und internationale Außenpolitik bezüglich Wahlen im Iran einmischen sollte. Während es in den USA sachliche und wissenschaftlich fundierte Ausarbeitungen über die Israel-Lobby gibt, ist das Thema in Deutschland noch ein weißer Fleck im Bereich der Hochschulforschung. In den USA wurde nachgewiesen, dass das Wirken jener Israel-Lobby nicht immer zum Wohl der USA und der Bevölkerung der USA erfolgte. Wann wird sich ein anerkannter deutscher Wissenschaftler einmal mit dem Thema aus deutscher Sicht befassen, selbst wenn er danach seine Anerkennung in bestimmten Krisen verlieren sollte?

Was aber bewegt den Zentralrat der Juden in Deutschland ausgerechnet bei diesem Präsidenten schärfer den je zuvor gegen die Islamische Republik Iran zu agieren? Liegt es an seinem angeblichen Leugnen des Holocaust? Aber der Holocaust war ein geschichtliches Ereignis. Was hat er mit der Religion des Judentums in seinem Selbstverständnis zu tun?

Ahmedinejad hat einige Fragen aufgeworfen, die 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg durchaus legitim sind; auch aus deutschen Mündern: Warum sollten die Urenkel eines Verbrechens (völlig unabhängig vom Ausmaß des Verbrechens), für die Verbrechen ihrer Großeltern und Urgroßeltern zahlen? Was ist das für ein Rechtssystem oder eine Denkweise, die so etwas verlangt?

Jeder Staat dieser Erde, jedes Volk hat dunkle und weniger dunkle Zeiten in seiner Geschichte. Überall in der Welt aber werden die Völker an ihre eigenen guten Seiten erinnert, um für die Zukunft besseres zu entwickeln. Die dunklen Seiten werden zuweilen zugegeben, aber stellen nicht den Hauptfaktor der Erinnerung dar. In jedem Land der Erde wird auf einer Kultur der Hoffnung und des Optimismus aufgebaut. So erinnern die USA z.B. nicht an erster Stelle daran, wie sie Indianer ausgerottet oder Schwarze versklavt haben, sondern daran, wie sie Freiheit in vielen Bereichen des Lebens durchgesetzt haben, etwas verspätet auch für Schwarze. Russen erinnern an ihre großen Helden der Geschichte und den großen “vaterländischen Krieg“ den sie gegen die Nazis geführt haben. Türken erinnern gerne an die Schlacht von Canakale, in der sie unter großen Opfern ihr Land verteidigt haben usw. usf. Und jene Positiv-Kultur gilt eigentlich für jedes Land der Erde; bis auf Deutschland. Warum soll sich Deutschland auch 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg geschichtlich vor allem über den Holocaust definieren und nicht über Bach, Beethoven, Goethe, die großen deutschen Wissenschaftler in allen Lebensbereichen und eine heutige Verfassung, die in der Verantwortung vor Gott geschrieben wurde? Die Erinnerung an das Verbrechen der Nazis kann doch vor allem durch Positivvorbilder korrigiert werden! Und warum sollte irgendein Dachverband von Juden, Christen, Muslimen oder Buddhisten Einfluss auf die deutsche Außenpolitik nehmen sollen mit Verweise auf das, was die Urgroßelterngeneration einstmals in Deutschland getan hat, bei Ausklammerung der gesamten restlichen deutschen Geschichte (auch nach dem Zweiten Weltkrieg)?

An dieser Stelle sei an jene Nazis gerichtet, die obige Passagen gerne für ihre rassistische Unmenschlichkeit missbrauchen wollen, folgendes mitgeteilt: Jeder bewusste Muslim in Deutschland würde jeden Juden vor dem Rassismus der Nazis schützen! Der Rassismus der Nazis ist die Legitimitätsgrundlage für die übertriebene Erinnerung an Verbrechen, die Deutschland einstmals begangen hat, womit Nazis genau im gegenteiligen Sinn wirken, als sie es vorgeben. Nazis wirken damals wie heute gegen das deutsche Volk! Dem Unrecht, das einstmals auf deutschem Boden geschehen ist, kann auch dadurch begegnet werden, dass man jede Form von Rassismus bekämpft.

Daher sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt, dass Judentum und Zionismus zwei völlig unterschiedliche Angelegenheiten sind. Das eine ist eine mehrere tausend Jahre alte Ideologie, das andere ist eine Ideologie aus dem 19. Jh., die von vielen als rassistisch eingestuft wird. Die Anhänger des Judentums sind Menschen, die einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehören und zumeist loyale Bürger des Staates sind, dessen Staatsbürgerschaft sie besitzen. Das andere ist eine Ideologie, die neuerdings auch offiziell behauptet, dass Israel der Staat nur des jüdischen Volkes sei, womit jeder Jude in der ganzen Welt vereinnahmt wird, mehr Staatbürger Israels als seiner eigenen Heimat zu sein und jeder nichtjüdische Staatsbürger Israels zum Bürger zweiter Klasse wird. Und genau jener Konflikt zwischen Judentum und Zionismus, jener Konflikt zwischen Religion und rassistisch anmutender Ideologie, jener Konflikt ist auch ein innerjüdischer Konflikt in vielen westlichen Ländern der Welt. Auch in Deutschland gibt es viele jüdische religiöse wie auch weniger religiöse Stimmen, die den real existierenden Zionismus als unmenschlich verurteilen. Man kann sogar zu Recht behaupten, dass die größten Kritiker Israels in Deutschland heute Juden sind!

Ahmedinejat hat auch eine weitere Frage aufgeworfen, die seit 60 Jahren kein einziger westlicher Politiker sachlich beantworten kann: Warum sollen Palästinenser 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg darunter leiden, dass Nazis einstmals Verbrechen begangen haben? Schuld daran ist der Zionismus, nicht das Judentum! Diejenigen, die Judentum und Zionismus gleich setzen, sind die wahren Antisemiten unserer Zeit, da sie die Anhänger einer Religion für etwas beschuldigen, womit sie nichts zu tun haben. Weder ist jeder Jude ein Zionist, noch ist jeder Zionist ein Jude!

Die deutsche Politik aber hat sich offenbar eindeutig auf die Seite der Zionisten geschlagen. Und das ist die einzige logische Erklärung für das äußerst merkwürdige Verhalten Deutschlands in Bezug auf den Iran heute. Vertreter des Volkes schaden dem eigenen Volk, weil sie die Ideologie des Zionismus unterstützen. Sicherlich wird es eines Tages auch in Deutschland ein Buch geben, das sich mit dem Einfluss der Israel-Lobby in sachlicher und wissenschaftlicher Weise auseinandersetzt. Und in jenem Buch wird das heutige Verhalten der Bundesregierung (aber auch einiger Oppositionsparteien) bezüglich Iran eine wichtige Rolle spielen, wann immer es geschrieben wird.

Die Präsidentschaftswahlen im Iran werden rückblickend betrachtet als weiteres epochales Ereignis in die Geschichte der Islamischen Revolution eingehen, mit dem die Westliche Welt – allen voran Deutschland – einmal mehr die Chance erhalten hat, sich selbst von den Fesseln jeglicher Logik- und Verstand-ausschaltenden ideologischen Ketten zu befreien. In wie weit diese Chance genutzt wird, dürfte auch davon abhängen, ob die Bevölkerung in Deutschland bei den nächsten Bundestagswahlen den irrsinnigen neoliberalen Raubtierkapitalismus wählt oder ihm eine Absage erteilt. Die heutige Bevölkerung kann nicht für die Verbrechen der Nazis oder den Holocaust verantwortlich gemacht werden, aber sie ist verantwortlich dafür, welchen Zukunftskurs sie für Deutschland wählt, einen Kurs der Konfrontation an vorderster Front gegen die islamische Befreiungstheologie, oder einen Kurs des vernünftigen Miteinader in der Welt. Und damit ist sie indirekt auch mitverantwortlich für alle genannten Verhaltensformen in Politik und öffentlich-rechtlichen Medien gegenüber dem Iran.

antwortet der unverbrauchte Rechspopulist Roger Schwedes (PRO-NRW):

Die in dem Zusammenhang veröffentlichen Artikel von Yavuz Özoguz und Mihriban Özoguz veranschaulichen nur zu deutlich die Informationspolitik dieses „freiesten Staates der deutschen Geschichte“, wie von Weizsäcker mal diese Demokratur interpretiert hat.

Unabhängig davon, ob es Wahlmanipulationen gegeben hat, selbst bei einem Abzug von drei bis vier Prozent, ist das Ergebnis eindeutig, Prozentzahlen für eine Richtung, von denen jeder hier tätige Funktionär nur träumen kann – und das schon seit Jahrzehnten. Die Arroganz und der überhebliche Fingerzeig des Außenministers sind einfach nur abstoßend. Es ist nunmal einfacher, den Blick nach außen zu lenken, um von eigener Inkompetenz und desolater Wirtschaftslage anzulenken. „Der Westen hat fertig“, so könnte es in der Sprache von Trappatoni gesagt werden. Wir sind kaputt, wir lenken ab… Ein Dialog mit der islamischen Welt, einer objektiven und tiefergehenden Beschäftigung mit dem heiligen Koran ist in Wirklichkeit nicht gewollt, trotz diverser Alibi-Organisationen etc. Die Politik in diesem Land – und damit verbunden auch die regulierte Medienlandschaft – sind fremdgesteuert- David Korn „Das Netz“ – Panem et circense – Brot und Spiele – Verdummungsfernsehen, Bratmaxe, Schweinefleisch im Angebot, Feiertage zum Saufen und Schlemmen, Dauerfeste, Urlaub auf Abzahlung.., aber irgendwann ist der Kühlschrank leer und der Dispo überzogen.., was dann Frau Merkel, was dann Herr Steinmeier?
Danke an Y. Özoguz, danke an M. Özoguz und andere Autoren des Muslim Markt. Sie beleuchten die Dinge offen!

(Spürnase: A.Bundy, Foto: Roger Schwedes (links im Bild) – „Ihr Ansprechpartner im Ruhrgebiet [34]“ – PRO NRW, mit Nazi-„Kamerad“ Andre Picker – PRO NRW Vorstand [35]– und Markus Beisicht – PRO NRW Vorsitzender und Spaßkandidat für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters.)


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Broder versus Edathy

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Broder EdathyEinen recht kurzweiligen Email-Schriftwechsel zwischen Henryk Broder und dem Innenexpertenpolitiker der SPD, Sebastian Edathy (SPD) über PI, die JTF und den Muslimmarkt gibts auf der Achse des Guten zu bestaunen. Um es vorweg zu nehmen: der Schluss ist am besten. Hier klicken… [36]

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Berlin: Terroristische Früherziehung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

In deutschen Kindergärten, selbst solchen in kirchlicher Trägerschaft, vermeidet man vom Osterhasen bis zum Nikolaus alles, was muslimische Kinder an die ihnen fremden Traditionen der Kultur heranführen könnte, in die sie sich angeblich integrieren sollen.

Nachdem auf diese Weise auch die deutschen Kinder der eigenen Kultur immer mehr entfremdet werden, wird es Zeit, über die traditionsbewusste Früherziehung des muslimischen Nachwuchses nachzudenken. Im Gegensatz zum Osterhasen ist der Hamashase ein schützenswertes Kulturgut in Deutschland. In Berlin wurde der Verfassungsschutz auf eine geplante islamische KITA aufmerksam, deren Betreiber aus dem Umfeld einer muslimischen Terrorgruppe kommen.

Mit dem sicheren Instinkt, wo Personal mit dem richtigen Stallgeruch für die terroristische Früherziehung zu finden ist, wurden bereits Mitarbeiter für das Projekt gesucht. Auf dem islamfaschistischen Internetportal Muslimmarkt. Welt-online berichtet [37]:

Die Papiere sind bereits eingereicht: Der Verein Morgenland e.V. hat beim Berliner Bezirk Mitte einen Antrag auf Genehmigung gestellt – eine Kindertagesstätte soll unter der Ägide des Vereins entstehen. Doch beim Bezirk gibt es inzwischen Bedenken. Und die sind so schwerwiegend, dass der Verfassungsschutz eingeschaltet wurde.

Der Vorsitzende des Vereins Morgenland hat den Verdacht der Verwaltung erregt: Er soll Verbindungen zu der radikalen Islamistenbruderschaft Hizb ut-Tahrir haben. In Deutschland verbot das Bundesinnenministerium diese Organisation schon im Jahr 2003 – Versuche, dieses Verbot vor Gericht rückgängig zu machen, scheiterten. Verboten wurde Hizb ut-Tahrir, weil diese islamistische Partei Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele befürwortet.

Und so liegen die Pläne der Vereins nun auf Eis. Denn der Bezirk hat die Genehmigung vorerst gestoppt, sagt Rainer-Maria Fritsch (Die Linke), Jugendstadtrat im Bezirk Mitte. Mehr noch: Die Genehmigungsunterlagen wurden zur Prüfung an das Landesjugendamt weitergeleitet. Zugleich wurden der Verfassungsschutz und auch die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA) darum gebeten, den Vorwürfen gegen den Vereinsvorsitzenden nachzugehen.

Der wiederum sucht bereits via Internet nach einer geeigneten Erzieherin: Auf den Seiten des Internet-Portals islamvoice.de ist in einer Online-Anzeige zu lesen, der Verein Morgenland eröffne „voraussichtlich am 01.02.2008“ in Wedding „eine islamische Kita und sucht diesbezüglich eine geeignete Kindergartenerzieherin“. Gewünschte Qualifikation: „abgeschlossene Ausbildung Erzieher/in, Sozialpädagoge/in, Kenntnisse im Berliner Bildungsprogramm, Flexibilität, Teamfähigkeit, Engagement, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Hohe Kommunikations- und Sozialkompetenz“. Weiter steht dort: „Arabisch bzw. Türkischkenntnisse sind wüschenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich.“

Die rechte Geisteshaltung geht dann sogar vor Sprachkenntnissen. Hier schaffen erfolgreiche Zuwanderer Arbeitsplätze für Deutsche! Sofern sie beizeiten konvertieren.

(Spürnase: Mekkafee)

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Türkei ermittelt in Ludwigshafen

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

ludwigshafen.jpgNach der schrecklichen Brandkatastrophe von Ludwigshafen in einem von türkischen Großfamilien bewohnten Haus sollen jetzt, auf Wunsch der türkischen Regierung, türkische Experten an den Ermittlungen der bisher unbekannten Brandursache eingeschaltet werden. Das verlangt der türkische Ministerpräsident Erdogan unter Hinweis auf fremdenfeindliche Brandstiftungen zu Beginn der 90er Jahre in Deutschland und unterstellt damit den deutschen Behörden, einen solchen Hintergrund vertuschen zu wollen, sollten sich entsprechende Indizien finden.

N24 berichtet [38]:

Bei dem Feuer in einem viergeschossigen Haus, das von türkischen Familien bewohnt wurde, waren am Sonntag neun Menschen getötet und 60 verletzt worden. Die Ermittler können das Gebäude bislang nicht betreten, weil es einsturzgefährdet ist. Von einem Kranwagen aus trugen Rettungskräfte am Dienstag Teile des Hauses ab, um weiter ins Innere vorzudringen.

«Zum Glück sind bislang keine weiteren Opfer gefunden worden», sagte Polizeisprecher Michael Lindner. Es werde wohl auch niemand mehr vermisst. Da beim Ausbruch des Feuers am Sonntag aber viele Besucher in dem Gebäude gewesen seien, gebe es noch keine 100- prozentige Gewissheit. Das Feuer war kurz nach dem Ludwigshafener Fastnachtsumzug ausgebrochen, der direkt an dem Haus vorbeiführte.

Unterdessen schaltete sich auch die Türkei in den Fall ein. Aufgrund der zahlreichen türkischstämmigen Opfer sollen deutsche und türkische Experten gemeinsam die Ermittlungen zur Brandursache durchführen. Staatsminister Murat Yazicioglu werde am Abend zusammen mit Fachleuten der Polizei nach Deutschland reisen, sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Dienstag vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei AKP in Ankara.

Erdogan selbst will im Rahmen seines geplanten Deutschland-Besuches am Donnerstagabend den Brandort besuchen. Nach den fremdenfeindlichen Gewalttaten der Vergangenheit stelle sich die Frage, ob das Feuer ein Unfall gewesen sei oder nicht, sagte der türkische Regierungschef. «Wir wollen kein neues Solingen», sagte Erdogan in Anspielung auf den Brandanschlag von 1993, bei dem fünf Türken getötet worden waren.

Ein besonders leuchtendes Beispiel muslimischer Opferlogik liefert in diesem Zusammenhang der Muslimmarkt [39]. Dort hat man die Brandstifter bereits gefunden, sogar für den Fall, dass es sich nicht um Brandstiftung gehandelt haben sollte:

Das Hauptproblem bei dem tragischen Brand in Ludwigshafen besteht doch vor allem darin, dass die allermeisten Menschen in dem Moment, als sie hörten, dass in dem Haus nur “Fremde“ wohnten, sofort an einen Anschlag gedacht haben! War das nicht der Grund dafür, dass die Nachricht über die Herkunft der Bewohner zunächst zurück gehalten wurde? War das nicht der Grund dafür, dass der Ministerpräsident sofort ein „Dementi“ von sich geben musste, obwohl noch gar niemand solch einen Vorwurf erhoben hatte? Was aber ist der Grund dafür, dass im Land solch eine Stimmung herrscht, die auf Feindseligkeit beruht? Wie kommt es dazu, dass nach solch einem Brand die absolute Mehrheit an Brandanschlag denkt?

Der Grund dafür liegt in einer Stimmung im Land, für die vor allem die Parallelgesellschaft von Journalisten und Politikern verantwortlich ist! Wer jagt denn inzwischen im Wochenrhythmus die Menschen gegen die eigenen Muslime im Land? Wer hetzt denn fast tagtäglich gegen das Kopftuch und verlangt, dass Muslimas ihre Haare zu entblößen haben, wenn sie “integriert“ werden wollen? Wissen die Bürger, dass es inzwischen sogar Schulen im Land gibt, die den Kindern das Tragen von Kopftüchern mit allerlei Tricks verbieten! Und wer ist es, der sobald über den Islam und die Muslime berichtet werden soll, die schlimmsten Islamhasser und Hassprediger gegen Muslime am längsten und lautesten zu Wort kommen lässt? Und wer hat keine Scheu mehr davor “Kampftruppen“ in einem fernen muslimischen Land einzusetzen, obwohl die eigene Bevölkerung es gar nicht will?

Immerhin, als Kenner der eigenen Parallelgesellschaft will der Muslimmarkt auch nicht völlig ausschließen, dass selbst im Falle einer Brandstiftung auch andere Motive als „Hass auf Muslime“ denkbar wären. Es bleibt zu hoffen, dass die multinationale Ermittlergruppe auch Überlegungen dieser Art anstellt.

Nach einem inzwischen nicht mehr einsehbaren Bericht auf Indymedia [40] soll es in der Vergangenheit bereits mindestens einmal einen Brandanschlag auf einen türkischen Kulturverein im Erdgeschoss des Hauses gegeben haben. Anschläge dieser Art sind häufiger als die Presse berichtet und hängen meist mit Auseinandersetzungen im kriminellen Ausländermilieu oder politischen Motiven zwischen befeindeten Türken und Kurden zusammen. Ebenfalls nie ganz auszuschließen ist der Fall, dass eine solche Brandstiftung der Wiederherstellung einer wie auch immer verletzten Ehre dient.

Hoffen wir, dass trotz der Einmischung der Türkei in die Ermittlungen rasch ein vorurteilsfreies Ergebnis der schwierigen Untersuchungen vorgelegt werden kann.

(Spürnasen: Nixda, Rechtsanvolt, Elpadre, Anxor, Jutta, Sveriges Fana, Löwenherz)

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Der Prophet: Ein ganz normaler Ehemann

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Muslimwelt veröffentlichte [41] Ende letzten Jahres die Erklärung, warum der Prophet gar kein Kinderschänder war: Er war mit dem Kind Aisha „rechtmäßig“ verheiratet. Folglich war das Kind kein Kind mehr, sondern eine „Ehefrau“ und Mohammed unterhielt mit ihr „eine ganz normale eheliche Beziehung.“

Frei von orthographischen Zwängen heißt es bei den Muslimen:

Komisch dass die Islamhetzer darunter die Affen von PI, Wörter benutzen und nicht wissen was dies bedeutet. Kinderschänder ist jemand, der ein Kind missbraucht oder vergewaltigt. Der Prophet Mohammed Allahs Segen und Frieden auf Ihm war aber mit Aisha rechtmäßig verheiratet. Es handelte sich also um eine ganz normale eheliche Beziehung. Warum alle diese Beleidigungen?

Wir und Affen unterscheiden uns in der Tat fundamental von den Muslimen, die uns bei Muslimwelt multikulturell bereichern: Wir fallen nicht über Kinder her wie der alte Lustmolch Mohammed über das Kind Aisha. Kinderschänder, liebe muslimische Mitbürger, sind bei uns Männer, die ein Kind schänden – auch dann, wenn sie es vorher heiraten würden. Und den Straftatbestande für Vergewaltigung gibt es in unserer Zivilistion auch in der Ehe. Denn eine Ehefrau ist hierzulande nicht Freiwild wie in der Unkultur des Islam, mit der der Mann machen kann, was immer und wann immer es ihm recht ist. Und ein Kind bleibt ein Kind und man darf es auch nicht heiraten. Bisher jedenfalls nicht, denn im Zuge der allgemeinen Begriffsumkehr, die mit der islamischen Bereicherung einhergeht, wird vermutlich auch das bald legal [42] sein. Die Anfänge sind ja bereits da schon da.

Seltsamerweise sorgen solche Beiträge nicht für Aufreger, Artikel, in denen von muslimischer Seite das Unrecht des Propheten nicht nur zugegeben, sondern auch gerechtfertig wird, Frau Winters Darstellung [43] vom Kinderschänder Mohammed also voll bestätigen. Entschuldigt sich jemand bei Frau Winter? Hinterfragt jemand die Geschichte Mohammeds? Kritisiert jemand die Islamisten vom Muslimmarkt – deutsche Staatsbürger übrigens – dafür, uns „Ungläubige“ gemäß dem Koran als Affen zu bezeichnen? Nichts als dröhnendes Schweigen, stattdessen Inquisition für Islamkritiker durch die, die die Befreiung von der Macht der Kirche zurecht feierten.

Für Muslimwelt ist ein ganz wesentlicher Beweis für die Güte und Menschlichkeit des Propheten, dass er „erst“ nach dreijähriger Ehe über Aisha herfiel, als diese schon neun war. Möglicherweise altert eine Frau in einer islamischen Ehe schneller, aber so schnell, dass sie mit neun bereits erwachsen ist?

Zur Zeit des Propheten, Möge Allahs Segens und Frieden auf Ihn, war es in der arabischen Gesellschaft üblich Mädchen und Jungen sehr früh zu verheiraten, als sie eigentlich noch Kinder waren. Die Ehe wurde aber nicht vollzogen. Nach einiger Zeit, wenn die Kinder erwachsen waren, konnten sie selbst entscheiden, ob sie die Ehe vollziehen wollen oder nicht. Falls sich die Frau dagegen entschied, wurde die Ehe aufgelöst, noch bevor sie vollzogen wurde. [2] Ich Frage die Islamhetzer ob sie nicht gewusst haben, dass die Mutter der Gläubigen Aisha(ra) schon für AI-Mutaam schon versprochen war.

„Zur Zeit des Propheten, Möge Allahs Segens und Frieden auf Ihn, war es in der arabischen Gesellschaft üblich Mädchen und Jungen sehr früh zu verheiraten.“ – In der Tat, Mohammed war erst über 50, praktisch noch ein Kind. Dafür war Aisha mit neun bereits erwachsen.

Aber man vergisst, dass es sich um ein 9 Jahre altes Mädchen handelt, das vor 1400 gelebt hat auf der Arabischen Halbinsel, heute Saudi Arabien. Der Islam hat keine festgeschriebene Altersgrenze für die Pubertät, es variiert bei Ländern und Völkern, aufgrund des Klimas, der vererbten, körperlichen und sozialen Konditionen. Jene, die in kalten Regionen leben erreichen die Pubertät in viel späterem Alter, im Vergleich zu jenen, die in heißen Regionen leben, wo Männer und Frauen sie in einem ziemlich frühen Alter erreichen. „Die durchschnittliche Temperatur eines Landes oder einer Provinz“, sagt der bekannte Verfasser des Buches „Woman“, „wird als Hauptfaktor betrachtet, nicht nur hinsichtlich der Menstruation, sondern im Bezug auf die gesamte sexuelle Entwicklung während der Pubertät.“

In widerlicher und entwürdigender Weise wird dann über den Zeitpunkt des Eintretens der Menstruation als Kriterium für den Reifegrad gesprochen, als handel es sich bei den Mädchen um einen Gebrauchsgegenstand. Als würde die erste Menstruation aus einem Kind eine erwachsene Frau machen, wird sie als Kriterium benutzt, wann das Kind verheiratet werden kann. Intimspäre gibt es nicht. In dem Buch „Ich, Prinzesssin aus dem Hause al Saud [44]“ beklagt die Autorin, wie entwürdigend für sie das tägliche (!) Nachfragen ihres Vaters nach dem Eintreten der ersten Periode gewesen sei.

Aber wen unserer links-grünen Moralisten und andere Gutmenschen, die jetzt wie ein hungriges Wolfsrudel über Frau Winter herfallen, interessieren schon die Menschenrechte muslimischer Mädchen? Sie können sich gar nicht schnell genug von der Wahrheit distanzieren. Mohammed sei „selbstverständlich kein Kinderschänder“ gewesen, beeilte sich auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zu versichern [45]. Nein? War er nicht? Stimmt ja, er unterhielt mit dem neunjährigen Kind ganz „normale eheliche“ Beziehungen. Nach dieser perfekten Demonstration von islamischem Neudenk darf der FPÖ-Chef sich setzen.

Es scheint dass Eure winzigen Gehirne nicht und nie auf der gleichen Welle mit dem Islam und Koran übereinstimmen.

Wir hoffen es! Möge Allah uns davor bewahren, dass wir jemals einen kinderf…..den, mörderischen, vergewaltigenden und räuberischen Analphabeten anhimmeln, vor dem man allerdings Respekt haben muss, weil er geschafft hat, dass er auch 1400 Jahre nach seinem Tod trotz seiner Untaten von einer Milliarde Menschen als Vorbild angesehen wird.

(Spürnase: Voltaire)

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Hier marschiert der braune Mob

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Nicht nur in Teheran, Damaskus und „Palästina“ freute man sich zum Al Quds-Tag [46] am vergangenen Samstag auf die bevorstehende Vernichtung Israels. Auch in Berlin marschiert wieder der braune antisemitische Mob. Besonders ekelerregend: Ein evangelischer Pfaffe ließ es sich nicht nehmen, wie einst seine Vorgänger zur Nazizeit, im Messgewand an der organisierten Pogromhetze teilzunehmen. Skandalös: Der Mann ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

Die genehmigte Demonstration von 400 Islamfaschisten ist mittlerweile Tradition in der früheren Reichshauptstadt und genießt einen derart schlechten Ruf, dass sogar notorische Menschenrechtsleugner wie Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele es an diesem Tag vorziehen, die Decke über den Kopf zu ziehen und mal wieder von nichts gewusst zu haben. Von einer Gegenveranstaltung, wie noch im letzten Jahr, ist uns dieses Jahr nichts mehr zu Ohren gekommen.

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Dabei machen die Organisatoren kein Hehl daraus, wohin die Reise geht. Am Kleintransporter der Organisationsleitung, der das Gesindel anführt und mit Lautsprecherparolen einheizt, prangt deutlich die Forderung: „Meinungsfreiheit für Zionismusforscher und Gegner Israels“. Deutlicher kann man es nicht ausdrücken. Da in Deutschland
p-sprecher_2001.jpgdie Meinungsfreiheit lediglich in Bezug auf die Leugnung des Holocaust eingeschränkt ist, lässt die Forderung an Klarheit nichts zu wünschen übrig. Bei jeder Demo deutschstämmiger Nazis wäre das Plakat zu Recht Grund genug für Verbot, Auflösung und Festnahme der Beteiligten. Deutlich auf dem Beifahrersitz des Firmen- oder Mietwagens mit der volksverhetzenden Aufschrift mit Mikrofon zu erkennen ist der Sprecher der Organisationsleitung, dessen Name und Anschrift uns in diesem Zusammenhang zwecks Strafanzeige interessieren würde. Ebenso die Firma oder gegebenenfalls die Autovermietung, die den Wagen zur Verfügung gestellt hat.

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Keine Probleme ihre wenig vertrauenserweckenden Gesichter zu zeigen haben auch die sonstigen Teilnehmer der antisemitischen Zusammenrottung. Wo rechts- und linksfaschistische Mordhetzer es in Deutschland noch vorziehen, sich bei ihren Umzügen unter bevorzugt schwarzer Vermummung zu verbergen, streckt der Islamfaschist frech seinen Kopf in die Höhe. Man weiß, dass man der klammheimlichen Solidarität deutscher Antisemiten und multikultureller Menschenrechtsleugner sicher sein kann, die an einflussreicher Stelle ihre schützende Hand über die Korannazis halten.

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Der Gipfel der Geschmacklosigkeit ist zweifellos mit der Teilnahme des passdeutschen evangelischen Pastors Pierre Botembe im Messgewand an der antisemitischen Hasskundgebung erreicht. Der beliebte Vorzeigemigrant multikultureller Menschenrechtsleugner [47] ist Gründer und Leiter der Afrikanisch-Ökumenischen-Kirche in Berlin e.V.. In einem Interview mit dem islamistischen Muslimmarkt [48] reiht der notorische Gotteslästerer und Träger des Bundesverdienstkreuzes (!) nicht nur Jesus Christus in eine Reihe der Propheten mit dem Judenmörder Mohammed ein, sondern kriecht auch vor dem iranischen Steinigerregime zu Kreuze:

p-botembe_200.jpgDie Islamische Revolution im Iran ist eine religiöse Revolution und hat seine Ursache in der tiefen seelischen Verankerung des Islam unter den Muslimen im Iran. Das heißt, die haben sich Gedanken gemacht zur Menschheit und ihrem Verhältnis zu Wissenschaft und Technik, wie ist der Weg, wohin geht der Weg? Will man eine geistige Orientierung? Sie sind schließlich enttäuscht von den europäischen Werten und den europäischen Glaubwürdigkeiten. Sie sind enttäuscht und haben festgestellt, dass in Europa und im christlichen Europa Muslime keinen Platz finden. Wo bleibt der muslimische Mensch? Daraufhin haben sie den Sinn ihres Glaubens gesucht und wollten diesen vertiefen, um auch ihre Würde wieder herzustellen. Sie wollen sich an ihrem Glauben orientieren in ihrer Gesellschaft mit Gott in der Mitte. Und das ist die Ursache dieser Revolution. Allerdings wird das in Europa nicht richtig verstanden, weil die Angst haben, dass wenn diese Revolution sich entwickelt, dann würden die Menschen religiöser orientiert werden, so dass sie dann weniger konsumieren. Und wenn sie weniger konsumieren, dann ist das eine Gefahr für die westliche Wirtschaft. Das ist meine Ansicht dazu.

Über die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den antisemitischen Hassprediger Botembe liest man auf der Homepage des Migrationsrates [49] („Ein afrikanischer Berliner“):

Das war ein ganz großer Tag für die Afrikanische Gemeinschaft in Berlin, als Pastor Pierre Botembe mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wurde. Senatorin Knake-Werner und Pfarrer Dr. Zeller sprachen über die großen Verdienste des bescheidenen Ausgezeichneten, was Menschen wie er viel für das vielfältige Berlin, das wir heute erleben, getan haben. Barbara John berichtete, sie habe von Pastor Botembe in den Jahren so manches gelernt.

Dr. Martin Luther King sagte über den Antizionismus:

„Mein Freund, du erklärst, dass du die Juden nicht hasst, dass du nur Antizionist bist. Und ich sage dir, lass die Wahrheit von den höchsten Bergspitzen erklingen, lass ihr Echo durch die Taler von Gottes grüner Erde hallen: Wenn man den Zionismus kritisiert, dann meint man die Juden – das ist Gottes Wahrheit… Antisemitismus, der Hass auf das jüdische Volk, war und bleibt der Fleck auf der Seele der Menschheit. Darin stimmen wir vollständig überein. Also wisse auch dies: Antizionismus an sich ist antisemitisch und wird es immer bleiben.“

Die Bilder wurden als Beweismaterial von der Seite Muslim-Markt [50] gesichert.

Strafanzeigen gegen die Organisatoren und/oder Bundesverdienstkreuzträger Pierre Botembe wegen des Verdachtes auf Volksverhetzung kann man online bei der Internetwache der Berliner Polizei [51] stellen.

Für die Vergabe und eventuell Rücknahme des Bundesverdienstkreuzes ist Bundespräsident Horst Köhler [52] zuständig.

» E-Mail an Bundespräsident Horst Köhler [53]

» E-Mail an Pierre Botembe [54]


1. Update 15.10 Uhr: PI-Leser Vossy hat die Autovermietung erkannt. Es handelt sich um die Firma Robben & Wientjes OHG [55] (Prinzenstr. 90-91, 10969 Berlin, Tel.: 030-61 67 70). In den AGBs [56] der Firma heißt es (Danke an PI-Leser deutscher2007):

§ 5 Verbotene Nutzungen/Kündigungsrecht
(…) Dem Mieter ist untersagt, das Fahrzeug zu verwenden:
(…)
i) zu Demonstrationen, politischen Veranstaltungen und Kundgebungen, oder ä.

PI-Leser Konrad-Berlin fand die Adresse von Pfarrer Botembe:

AFRIKANISCHES SAMARITERWERK
Petersburger Str. 92; 10247 Bln
Tel:030 / 42027690
E-Mail: afrikanKirche@hotmail.com [54]
Kontakt: Pastor Pierre Botembe

(Spürnase: Max Emanuel, Fensterzu)

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Katholiken sollen islamische Werte fördern

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert


Was die evangelische Kirche [57] kann, können die Katholiken schon lange. Und so macht auch Radio Vatikan auf den für Christen unglaublich wichtigen Umstand aufmerksam [58], dass der Fastenmonat Ramadan nun beginne. Martin Ruprecht, Dechant des 15. Wiener Gemeindebezirks, startete die Aktion „Habt Mut“, um Christen zu bewegen, die „Werte“ des Islam fördern zu helfen.

Beginnen sollen die Ungläubigen, die nach dem Koran schlimmer als Vieh sind (Sure 8:55)

Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden.

mit einem gemeinsamen abendlichen Fastenbrechen. Vielleicht kommen im Gegenzug die Muslime dann zu einem netten multikulturellen Adventabend vorbei. Da fassen sich dann alle an den Händen und singen religiös neutrale Lieder.

Aber bevor uns jetzt angesichts des Selbsmordes der Kirchen das Essen halal aus Hals fällt, sollten wir vielleicht noch ein bißchen Spaß haben. Muslimmarkt erklärt die Sache mit dem Mond [59] und dem Beginn des Ramadan. Wer weiß, ob er in Wien überhaupt schon begonnen hat. So einfach kann man das nämlich gar nicht sagen.

(Spürnase: Dieter B.)

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