- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Ulfkottes Vermächtnis!

Im Januar 2017 starb der Publizist und Bestseller-Autor Udo Ulfkotte völlig überraschend. Dies wird unter anderem daran deutlich, dass er noch am Tag seines Todes an einem Manuskript Verbesserungen vornahm, das er wenige Wochen zuvor abgeschlossen hatte.

Lange ist gerätselt worden, mit welchem Thema sich Ulfkotte in den letzten Monaten seines Lebens beschäftigte. Nun liegt sein letztes Buch vor: »Alles Einzelfälle. Massenmigration und Sexualdelikte« [1] ist heute im Verlag Antaios erschienen.

Ulfkotte hat sich zuletzt also denjenigen Opfern zugewandt, die im Weltbild der linksliberalen Zivilgesellschaft gar nicht vorkommen: den Mädchen und Frauen, die von Asylanten und »Flüchtlingen« aus kulturfremden Gesellschaften sexuell belästigt, vergewaltigt und immer öfters sogar getötet werden. Dies sind – das sagt die Statistik unzweifelhaft – immer mehr, und sie gehören zu den beschwiegenen und verschwiegenen Opfern. Der Logik der Linken nach kann nämlich der »gute Flüchtling« gar nicht krimineller und übergriffiger sein als der durchschnittliche deutsche, weiße Mann.

Aus diesem Grund wird jede Vergewaltigung einer deutschen Frau durch einen Ausländer zu einem Einzelfall erklärt. Es hätte nämlich stets auch irgendein deutscher Mann der Täter sein können, und außerdem gebe es keinen Zusammenhang zwischen dem sprunghaften Anstieg der Sexualdelikte und dem sprunghaften Anstieg »geflüchteter“ jungen Männer.

Nein, sagt Ulfkotte, und: eben doch! Nein, es hätte eben nicht genauso gut ein deutscher Täter sein können, und eben doch: Es gibt einen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Massenmigration und Zunahme an Sexualdelikten, und deshalb sind die Fälle nicht »alles Einzelfälle«, sondern eine nachweisbar zunehmende und beschreibbare Form der Ausländerkriminalität, deren Opfer deutsche Mädchen und Frauen werden.

Ulfkotte war für seine gründliche und akribische Recherche bekannt. Für sein letztes Buch hat er zahlreiche englische, französische und skandinavische Medien ausgewertet und dabei immer nachgeschaut, was in den deutschen Mainstream-Medien zum selben Fall und zu diesem neuen strukturellen Problem zu finden war. Das Ergebnis ist schockierend: Es gibt eine »Hierarchie der Opfer«, und wenn Fälle wie der in Kandel oder der in Freiburg einmal die öffentliche Berichterstattung dominieren, dann ist das eher eine Panne und nicht ein dringend notwendiger Beitrag zur Aufklärung.

Erschreckend ist das Ausmaß an Übergriffen, das Ulfkotte exemplarisch an zwei Monaten auflistet. Ulfkottes Darstellung der kulturellen Unvereinbarkeit: Wo ein islamisches Frauenbild, islamische Abschätzigkeit gegenüber der »europäischen Frau« und für uns kaum vorstellbare sexuelle Gewohnheiten zusammenkommen, sind hunderttausende frustrierte Asylanten eine tickende Bombe. Betreuerinnen in Flüchtlingsunterkünften können ein Lied davon singen, und die mitgeflüchteten wenigen Frauen und Mädchen übrigens auch.

Warum wir uns dagegen nicht wehren? Diese Frage hat etwa zur selben Zeit wie Ulfkotte die Publizistin Ellen Kositza untersucht. Sie kommt dabei zu dem ernüchternden und sehr gefährlichen Ergebnis: Wir trauen uns nicht, die Tatsachen anzusprechen und aufzulisten, weil die flüchtlingsverliebten und feministischen Deutschen uns sofort als Rassist und Fremdenfeind denunzieren, wenn wir die Unterschiede benennen.

Kositzas Studie heißt »Die Einzelfalle«, und der Verlag Antaios hat aus Ulfkottes »Alles Einzelfälle« und Kositzas »Einzelfalle« ein Paket geschnürt, das portofrei bestellt werden kann. Den »Einzelfall« Tag für Tag hinnehmen? Keine gute Idee …

Bestellmöglichkeit:

» Udo Ulfkotte: Alles Einzelfälle. Massenmigrationn und Sexualdelikte, 240 Seiten, 19 € – hier portofrei bestellen. [1]
» Ulfkotte: Alles Einzelfälle und Kositza: Die Einzelfalle, Paketpreis 25 € (in Einzelbänden: 32 €) – hier portofrei bestellen [2] (nur 250 Pakete auf Lager!)

Like

Das persönliche Stück vom Sahnekuchen

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 103 Kommentare

Von SELBERDENKER | Deutschland geht es gut, sagen sie. Die Steuereinnahmen sprudeln, sagen sie. Wohin bloß mit all dem angeblich „überschüssigen“ deutschen Geld? So fragen sie – und haben die Antwort natürlich schon parat: Deutsches Geld für die Welt!

Doch wer fragt das? Es sind Leute, die selbst ausgesorgt haben [3], die irgendwelche guten Versorgungspöstchen als Politiker innehaben, irgendwelche Stars und Sternchen sind oder die wir mit unseren GEZ-Zwangsbeiträgen fürstlich finanzieren. Es sind sehr wenige, kräftig moralisierende Menschen auf Sockeln, die über das Schicksal sehr vieler Menschen entscheiden, die mindestens nasse Füße bekommen, wenn die Schleusen geöffnet werden.

Man diskutiert nicht gern mit Abweichlern, verweigert nach klassischer Gutsherrenart [4] die sachliche Auseinandersetzung, weicht blasiert aus [5] oder kaschiert die eigene argumentative Armut mit dem Gestus selbst konstruierter, hypermoralischer Überlegenheit.

Demokratie oder „Schranzokratur“?

Es sind Menschen, die den bequemsten Weg suchen, abzustauben, die sich so noch ihr ganz persönliches Stück vom Sahnekuchen sichern. Natürlich strömt es sich im Mainstream bequemer. Da gibts was zu verteilen, man wird nicht angefeindet und kann sich dazu noch moralisch überlegen fühlen.

Es gibt offenbar gerade wahnsinnig viel deutsches Steuergeld zu verteilen – und das fehlt dann natürlich da, wo es in Deutschland wirklich dringend gebraucht würde: Schulen, Lehrer, Krankenhäuser, Ärzte, Krankenpfleger, Polizei, Infrastruktur, Forschung, Internet – die staatliche Basis bröckelt eifrig vor sich hin.

Das ist aber alles kein Problem für die, die es nicht betrifft, weil sie sich privat absichern können. All die edlen Moralisierer auf den trockenen Sockeln nennen sich gerne Demokraten. Doch wie weit ist es wirklich damit her? Eine „satte Mehrheit“ der Abgeordneten im gegenwärtigen Deutschen Bundestag ist niemals direkt gewählt worden. Das wird auch in dem sehenswerten Gespräch zwischen Max Otte und Markus Gärtner kritisch thematisiert.

Gärtners Buch wurde bei PI-NEWS bereits ausführlich [6] besprochen. Wer sitzt da im Bundestag? Wer wird gefördert und wer wird fallen gelassen? Da sitzen auch Leute, die den wirklich Mächtigen besser in den Kram passen, weil sie ihre Interessen vertreten. Da bestimmen Egoismen und Seilschaften, wer das Stück vom Kuchen bekommt, nicht der Souverän!

Wer gehört der mächtigeren Seilschaft an, wer ist die bessere Schranze? Diese paar Leutchen tauchen dann permanent in den Medien auf und dürfen uns mit ihrem Sermon beglücken und darüber entscheiden, was mit unserem Geld und unserer Zukunft passiert. Das erklärt Vieles.

Natürlich ist auch die AfD davor nicht gefeit. Doch sie steht für direkte Demokratie und hat wenigstens die Chance und auch die Verpflichtung, den Finger in die Wunde zu legen.

Die Endlichkeit des Sahnekuchens

Vielleicht ist der wichtigste Unterschied zwischen Konservativen und Progressiven der, dass die Konservativen die Endlichkeit der guten Zeiten in Erwägung ziehen. Es gibt riesige Eierkuchen, die sinken in sich zusammen, wenn man hineinsticht. Dass das mit dem künstlich gestützten Euro-System irgendwann passiert, ist nur eine Frage der Zeit. Es ist nicht schwer, ein solches Ereignis auszulösen, wenn man die Möglichkeiten dazu hat. Wenn es jedoch eine Krise geben wird, dann haben wir sie denen zu verdanken, die heute an der Macht sind und den Kuchen immer weiter aufblasen. Sie haben die Weichen dahin gestellt.

Momentan gibt es aber offenbar noch viel zu verteilen. Der fette Sahnekuchen lockt! Es stehen nicht nur Politiker an, sondern auch GEZ-Medien, Lohnschreiber, Kirchenfürsten, NGOs und viele viele „edle Kämpfer gegen Rächts“. Man stützt sich gegenseitig. Mit der richtigen Gesinnung fließt unsere Kohle [7] nicht nur bei Grönemeyer und Feiner Sahne Fischfilet. Wir zahlen alles!

Wenn nötig, wird dann auch mal mit aller Macht die Wahrheit verbogen, bis es kracht. Welche skurrilen Züge es annehmen kann, wenn eine nachgewiesene Lüge noch nachträglich schön geredet werden muß, kann man in diesem Video von Merkels GEZ-Profiteuren verfolgen:

Doch was passiert eigentlich, wenn der gegenwärtig angeblich so große Sahnekuchen verteilt ist oder in sich zusammenfällt? Dann haben die Wenigen ausgesorgt, die jetzt abgesahnt haben. Was kümmern diese Leute dann die Folgen?

Zu viele Deutsche begnügen sich noch damit, die Krümel aufzusammeln, die die Herrschenden ihnen fallen lassen. Deshalb mucken sie nicht auf, damit für sie die Krümel weiter fallen, fügen sie sich ein, unterstützen die Falschen. Doch das ist kurzsichtig. Denn die Folgen tragen wir. Dann ist es irgendwann keine Frage mehr von „Links und Rechts“, sondern nur noch eine Frage von „Oben und Unten“.

Like

Der neue „Ulfkotte“ ist da! Markus Gärtner: „Das Ende der Herrlichkeit“

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 64 Kommentare

VON PETER BARTELS | „Das beste Deutschland aller Zeiten“ … „Dressur statt Demokratie“ … “Zuchthaus der politischen Korrektheit“ … „Gehirnwaschanlagen Medien“ … „Heugabeln und der kochende Frosch“ … Der neue „Ulfkotte“ ist da: Markus Gärtner hat ein Buch geschrieben. Im KOPP-Verlag [8]. Wo sonst …

Wo sonst, als im romantischen Rottenburg, traute sich in Deutschland ein Verlag gegen jede Antifa-Jauche so tapfer die Wahrheit schreiben zu lassen? Wo sonst konnte Udo Ulfkotte so frei den Martin Luther fortsetzen, seine „Thesen“ in die Bestsellerlisten des SPIEGELs nageln, die damals noch nicht von „Zecken“ zensiert wurden?? Jetzt also Markus Gärtner. Nicht FAZ, wie Ulfkotte, aber WELT, HANDELSBLATT, ARD. Als die noch schrieben und sagten, was ist, nicht, was gewünscht wird.

Markus Gärtner: Studierter Volkswirt und Politologe. Frankfurt, Washington, Kuala Lumpur, Südostasien, China, Vancouver. Jetzt „DAS ENDE DER HERRLICHKEIT“ [8], 240 Seiten, plus 29 Seiten (!!) Belege und Beweise; typisch Kopp. Deutschland im Herbst war gestern. Deutschland im Winter ist heute. Gärtner macht Ulfkottes seherische Thesen zum Menetekel der Endzeit, „rauft sich entsetzt die verbliebenen Haare“: Gewogen und nichts ist mehr übrig geblieben …

Unsereiner reibt sich die Augen: Eigentlich weiß man ja alles. Die endlose Kette der Einzelfälle … Die endlosen Fake News vom Feinsten … Die Komplizen des Mainstreams … Die Enteignung und Plünderung der Sparer und Steuerzahler… Schlechte Schulen, miesen Straßen, unsägliche Bauprojekte … Abgrund allüberall. Aber Gärtner geht weiter: Während die ersten Massen im Osten zu den Heugabeln greifen, wie einst bei Thomas Müntzer in Thüringen … Während im Schwäbischen die Menschen wieder das Maul aufreißen, wie noch heute der „Arme Konrad“, der kupferne Remstal-Rebell vor dem Rathaus in Beutelsbach … „steigt in ganz Deutschland die Temperatur, beginnt langsam der Frosch zu kochen“. 500 Jahre wie ein Tag …

Getürkte Statistiken, tricksende Medien, geplünderte Sparer, Renten, die so tun als würden sie steigen, Migrantenzahlen, die vorgaukeln sie würden sinken, Finanzlöcher, die von einer roten SPD-Null mit „Schwarzen Nullen“ getarnt werden. Und eine Kanzlerin, die Milliarden für neue Wohnungen verspricht (Gäste natürlich first, höflich und verschwiegen), obwohl sie weiß, dass nur ein paar Tausend Eurokrümel für die übrig bleiben, die schon länger hier leben … Der Mittelstand wird pulverisiert. Schuldirektoren lernen Maulkorb tragen. Die EU kriegt das Maul nicht voll. Aus Katastrophen- werden Erfolgs-Storys gemacht. Wir alle sollen mit Kartoffelchips vom Sofa aus zusehen, wie Deutschland gegen die Wand gefahren wird …

Doch „Tarnen, tricksen und täuschen kann die Stunde der Wahrheit nicht verhindern“. Markus Gärtner: Die „Schmerzgrenze ist überschritten“, die „Hemmschwellen lösen sich in Luft auf, wie die Ersparnisse der Deutschen“. Die „Spitze der kollabierenden Altparteien weiß längst nicht mehr, wie die Basis tickt“ (oder lässt nur abfragen, was sie hören will). „Der schwitzende Frosch im Topf“ sieht längst die Bläschen aufsteigen: Innere Sicherheit … Skandalurteile … Tausendfacher Migranten-Betrug im BAMF …

Ein „DDR-Ex“ wie Michael Klonovsky schreit/schreibt, Gärtner zitiert: „Während Merkel das Land verkommen läßt, gehen (wie 1989) wieder unbotmäßige Bürger gegen ideologisierte Bürokraten auf die Straße … Wieder Bürgerrechtler, die von Schlägern verfolgt und von Bütteln denunziert werden … Wieder Betriebe, die Jagd auf Abweichler machen … Wieder ist Oppositionsverleumdung Hauptaufgabe der Medien … Wieder ist Sachsen das Herz des Widerstandes … Wieder zerbricht ein autoritärer Pakt an den freiheitsliebenden Polen und Ungarn …“

Und ausgerechnet Ossi-Merkel, die Propagandistin des Mauerstaates, der 40 Jahre 17 Millionen Menschen einmauerte, behauptet zynisch, keine Grenze könne zwei Millionen islamische Raubameisen aufhalten. Und die vollgefressenen rot-grünen Wessis klatschen der neuen Staatsratsvorsitzenden frenetisch rülpsend Beifall dazu … Markus Gärtner: „Wir sind in Deutschland von brennenden Reifenbarrieren und Massendemonstrationen nur einen Börsencrash und eine Rezension weit entfernt. Zwischen Aufstand und ‚Weiter so‘ liegt lediglich ein politischer und wirtschaftlicher Schock“…

Markus Gärtner: Noch werden die „Ketzer verbrannt oder verbannt“ … Doch wer „an der ideologischen Tapete kratzt“ … dem kommt „die ganze Wand entgegen“ … „Der Aufstand hat begonnen!“

Als Gärtner das Buch schrieb, wusste er noch nicht, was der PI-NEWS-Rezensent seit gestern weiß, aber Merkels Medien-Meute dezent verschwurbelt: Noch im April schalmeiten ihre „Wirtschaftsweisen“, wie Honecker seinen Fünfjahresplan, noch eine atemberaubende Wachstumsprognose von 2,3 Prozent. Jetzt mussten sie alles über Nacht auf bedröppelte 1,7 Prozent schrumpeln …Mathematischer Minimalismus? In der Wirtschafts-Aritmethik sind das gigantische Quantensprünge. Leider.

De mortuis nihil nisi bene? Nein, Udo Ulfkotte, die Todgeweihten grüßen n i c h t mehr. Dein KOPP-Verlag macht weiter. Jetzt schreibt Markus Gärtner: „Das Ende der Herrlichkeit“…

Bestellmöglichkeit:

» Markus Gärtner: „Das Ende der Herrlichkeit“, gebunden, 269 Seiten, 19,99 € – hier bestellen [9]


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [10] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [11], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [12]!

Like

Eine kleine Zitatesammlung … gegen die Spaltung

geschrieben von PI am in Deutschland,Frauen | 88 Kommentare

Von SELBERDENKER | In Kandel wurde [13] mal wieder die Spaltung unserer Gesellschaft deutlich: Auf der einen Seite die Gutmenschen, mit dem organisierten Establishement im Rücken – auf der anderen Seite die Wutmenschen. Ich weiß, auf welcher Seite ich stehe. Trotzdem sehe ich auch, dass Spaltung eines Volkes nie dem Volk dient, sondern immer nur denen, die ein gespaltenes Volk besser beherrschen können. Wir werden durch Ideologien auf allen möglichen Ebenen gespalten: Frauen gegen Männer, Schwarze gegen Weiße, Homosexuelle gegen Heterosexuelle, „Linke“ gegen „Rechte“.

Plattes Schubladendenken, politisch korrekte neue Dogmen und sogar neue Pseudowissenschaften treten an die Stelle des freien Austausches zwischen den Menschen. Alles wird politisch instrumentalisiert. Bist du so, gehörst du in diese Schublade und hast dies zu denken, bist du anders, schnell ab in die andere Kiste! Grautöne, vielleicht sogar partielle Gemeinsamkeiten darf es nicht mehr geben. Deshalb werden geistige Mauern gezogen, damit jeder weiß, wo der Feind steht – denn mit dem Feind redet man nicht. Manchmal sind diese Mauern jedoch löchriger, als man denkt.

Den Sozialismus in seinem Lauf…

Erich Honecker bediente sich bekanntlich gerne des in seiner „demokratischen Republik“ und auch innerhalb der SPD geflügelten Wortes: „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.“

Ein Ochse ist ein kastriertes, gebrochenes Arbeitstier, das sich widerstandslos und brav benutzen lässt. Ein Esel ist Synonym für jemanden, der sich alles bieten lässt, Synonym für einen Dummkopf. Nein, die Menschen, die den „real existierenden Sozialismus“ aufgehalten haben, waren weder Ochsen, noch waren sie Esel. Somit stimmt das Sprichwort sogar. Die Menschen, die den „real existierenden Sozialismus“ aufgehalten haben, waren weder Rechte, noch Linke – sie haben einfach erkannt, dass sie Selbstbestimmung und Freiheit verloren hatten und besaßen den Mut, dagegen aufzubegehren.

„Ochsen und Esel“ – oder obrigkeitshörige „Knechte“?

Heute sind wir zwar satt, erschlagen mit Konsum und zugestopft mit medialer Unterhaltung – heute haben wir aber wieder eine abgehobene, anmaßende Machtelite mit einer ehemaligen Sozialistin an ihrer Spitze, die unsere Selbstbestimmung und Freiheit massiv gefährden. Angela Merkel, vormals FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda (woran sie sich heute nicht mehr besonders stark erinnern kann) und bis zuletzt Anhängerin eines „demokratischen Sozialismus“, drehte ihr Fähnlein erst in den Wind, als ihr Aufstiegschancen innerhalb der CDU in Aussicht gestellt wurden. 1989 noch überzeugte Sozialistin, war Merkel, wenige Monate später bereits Familienministerin unter Helmut Kohl. Heute hat sie als Bundeskanzlerin für Deutschland mehr Schaden angerichtet, als alle ihre Vorgänger zusammen – und die Deutschen stehen angeblich weiter hinter ihr.

Warum stehen die Deutschen weiter hinter einer Figur mit beliebig wechselnder politischer Überzeugung? Die legendäre (und bekanntlich tödliche) Nibelungentreue? Ist es die Obrigkeitshörigkeit, die besondere deutsche Ehrfurcht vor den Machthabern, die selbst der „Sozialist“ Kurt Tucholsky schon im Jahr 1925 anprangerte?

Diese aufgeblasene Eitelkeit, die immer und immer mehr bei uns einreißt, diese Sucht, dem gemeinen Haufen nur ja den Aspekt eines zu geben, der über den Wolken schwebt – wie dumm, wie hohl und vor allem: wie unpraktisch ist dies Theater! In Amerika hat jeder für jeden Zeit, solange sich der kurz faßt; in Frankreich ist es nicht gar so schwer, zu den maßgebenden Männern Zutritt zu bekommen; in England denken die Leute an ihre Sache und nicht immer an ihre Person und bestimmt nicht an eine Hahnenwürde; bei uns zu Lande ist es wunder was für eine Geschichte, mit einem besser bezahlten Mann ›persönlich‹ zu sprechen. Ist die Audienz beendet, so bleibt ein Abglanz des Unerhörten auf dem Empfangenen haften, der strahlend nach Hause stelzt. »Ich habe heute früh mit dem Oberbürgermeister persönlich gesprochen … « (Du armer Hund hast natürlich nur seinen Sekretär sprechen dürfen oder seinen Portier – ich aber habe ihn persönlich zu fassen bekommen!) Tief wurzelt der Knecht im Deutschen – leise kitzelt es im Rücken und tiefer: Kommt der Fußtritt? Kommt er nicht? Er kommt nicht! Heil! Er hat mit mir persönlich gesprochen und nicht durch einen alten Trichter aus dem Nebenzimmer! Ich bin erhöht. (Tucholsky als Ignaz Wrobel, Die Weltbühne [14])

Von Tucholsky über Jünger zu Valéry

Kurt Tucholsky – ein umstrittener aber kritischer Geist, der das Unheil des Nationalsozialismus kommen sah, den Finger rücksichtslos in die Wunden legte, der Eitelkeiten und gesellschaftliche Fehlentwicklungen kritisierte – und dem man dafür das Maul stopfen wollte. Ähnliches passiert heute wieder. Namen wie Ulfkotte, Sarrazin, Heisig, Sieferle und Pirincci seien hier nur als Beispiele genannt. Man muß nicht überall mit jemandem übereinstimmen, um einzelne seiner oder ihrer Gedankengänge wertzuschätzen. Man kann einzelne Positionen sogar entschieden ablehnen. Ernst Jünger hat einmal treffend formuliert:

Mein Urteil soll sich nicht darauf gründen, dass ein Autor anders denkt, als ich, sondern darauf, ob er überhaupt denkt – und vielleicht sogar besser als ich. Ich muß ihn in sein System rücken. Das allerdings kann ich ablehnen. Wiederum schließt das die Hochachtung nicht aus. (Jünger, 1982 in seiner Goethepreis-Rede)

Ein Zeitgenosse Tucholskys und auch Ernst Jüngers war der Franzose Paul Valéry († 20. Juli 1945). Drei völlig unterschiedliche Autoren, die uns jedoch alle etwas zu sagen hatten, das uns heute noch helfen kann. Unterschiedliche freiheitliche Ansichten sind im Grunde hilfreich, können einander befruchten, jedoch nur, wenn alle offen für die Gegenseite sind. Auch Valéry hatte keine Angst vor Leuten, die unverfälscht ihre Meinung sagen, eben so wenig wie er vor Andersdenkenden Angst hatte. Er hatte Angst vor dem Rest! Von ihm stammt dieses Zitat:

Ich fürchte die, welche nicht sagen, was sie denken; und ich fürchte die, welche nicht denken, was sie sagen.

Was können wir heute daraus lernen? Maulkörbe, Zensur und eine, die freie Meinungsäußerung einschüchternde Gedankenpolizei sind allen freiheitsliebenden kritischen Geistern zuwider. Fügen wir direkt noch ein Zitat Paul Valérys an, das uns wieder zum Anfang dieses Beitrags bringt:

Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen, die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und zum Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen.

Wir haben noch keinen Krieg – aber es fühlt sich manchmal so an, wenn sich Demonstranten und Gegendemonstranten gegenüber stehen, die sich eigentlich nicht kennen, sich unter anderen Umständen, in einem respektvollen Gespräch vielleicht näher kommen könnten. In allen Kriegen wurden junge Menschen aufeinander gehetzt, die sich gegenseitig umgebracht haben, obwohl sie sich in einer anderen Zeit als gute Freunde viel hätten geben können. Die Herrschenden heute in Deutschland nennen Kritiker und Demonstranten gegen sie „rechte Hetzer“ – dabei ist es ihre fahrlässige Politik, die die Bürger Deutschlands gegeneinander aufhetzt, konstruktive Kommunikation behindert. Unterm Strich dient auch das wieder nur sehr Wenigen, sehr Mächtigen, mit ihren Institutionen, bezahlten Schranzen und Medienkonzernen.

Auch wir Deutschen sind ein Kulturvolk – kein Nutzvolk

Ein letztes Zitat von Valéry:

Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.

Unser Land, unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder geht uns alle an, alle! Darum geht es! Machen wir es den Mächtigen, den globalen Wirtschaftseliten, den Globalisten und ihren Politikern und Schauspielern nicht so leicht, indem wir uns weiterhin davon ablenken lassen, was uns wirklich betrifft. Denn wir sind die Völker unserer europäischen Länder. Wenn wir nicht verteidigen, was unsere Vorfahren schufen, was uns gehört, was uns lieb ist, was uns vertraut ist, dann wird man es uns schrittweise nehmen, wie man Bienen ihren eigenen guten Honig nimmt und ihnen dafür billiges Zuckerwasser gibt. Wir Deutschen sind kein Nutzvolk, wie Bienen eines Imkers. Wir können sehen, dass wir benutzt und bestohlen werden. Wir sind auch keine Ochsen und keine Esel. Wir sollten uns nicht länger so behandeln lassen. Es liegt allein an uns!

Recht, Freiheit, Demokratie werden durch die Verfassung im besten Falle festgeschrieben – gesichert nur durch die Freien und Redlichen! Sonst: Wachsende Unordnung. Dann: Diktatur. (Ernst Jünger [15] in besagter Goethepreis-Rede)

Like

Flüchtlingswelle führt zur weiteren Verknappung von Spenderorganen

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Siedlungspolitik | 175 Kommentare

Von EUGEN PRRINZ | Die Zahl der Organspender in Deutschland hat 2017 einen neuen Tiefpunkt [16] erreicht. Nach den Statistiken der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) gab es nur 797 Spender, 60 weniger als im Vorjahr. Das ist der niedrigste Stand seit 20 Jahren. Dies berichtete auch die Süddeutsche Zeitung [17]und beruft sich dabei auf unveröffentlichte Daten von Eurotransplant.

Transplantationsmediziner zur Objektivität verpflichtet

Das Schicksal, aufgrund eines Organversagens ein Spenderorgan zu benötigen, kann jeden treffen. Einheimische Patienten, die auf der Transplantationsliste stehen und auf ein Spenderorgan hoffen, müssen jedoch immer häufiger damit rechnen, in der Warteliste für die Vergabe nach unten zu rutschen, weil auch Flüchtlinge (z.B. wegen Hepatitis C) ein Spenderorgan brauchen und oft in einem sehr schlechten Gesundheitszustand sind. Die Transplantationsmediziner sind bei der Vergabe von Spenderorganen zur Objektivität verpflichtet.

PI-NEWS hat bei einem Transplantationszentrum nachgefragt. Bei Leber- und Lungentransplantationen ist es tatsächlich so, dass die Zeit auf der Warteliste keine Rolle spielt, hier geht es rein nach dem Gesundheitszustand, bzw. den Laborwerten. Bei allen anderen Organen wird die Zeit, die ein Patient schon auf ein Organ wartet, bei der Vergabe mit berücksichtigt.

Übrigens bekommt jeder Flüchtling, der Hepatitis C hat und behandelt wird, eine medikamentöse Behandlung, deren Kosten sich bis zum Wert eines Einfamilienhauses addieren. Pro Tag gerechnet ist das der Wert eines neuen iPhones, enthüllte der leider [18] viel zu früh verstorbene Journalist Dr. Udo Ulfkotte.

Mit kranken Flüchtlingen verdienen sich die Pharma-Konzerne eine goldene Nase. In diesen einflussreichen Kreisen dürfte deshalb keinerlei Interesse daran bestehen, dass der Zustrom von Flüchtlingen und deren Familienangehörigen unterbunden wird.

Sind auch Flüchtlinge Organspender?

Jetzt mögen ganz schlaue Köpfe darauf hinweisen, dass auch Flüchtlinge Organspender sein könnten. In der Praxis dürfte jedoch so gut wie keiner einen Organspenderausweis haben. Wer etwas anderes weiß, möge uns das in der Kommentarspalte mitteilen.

Die Kostenübernahme

Kontigentflüchtlinge (also z.B. syrische Bürgerkriegsflüchtlinge), sowie anerkannte Asylbewerber und ein Teil der abgelehnten Asylbewerber, die eine Duldung erhalten haben, sind in der gesetzlichen Krankenkasse versichert. Die Beiträge werden von den Jobcentern entrichtet. Kontingentflüchtlinge und anerkannte Asylbewerber haben vollen Anspruch auf die Regelleistungen der Krankenkassen, werden also wie jeder Versicherte behandelt, dies betrifft auch die Organtransplantation.

Bei Asylbewerbern, deren Verfahren noch läuft, zahlt der Steuerzahler. Hier richtet sich die Behandlung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Dieses sieht nur die Behandlung von akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen vor. Ob z.B. die medikamentöse Behandlung einer chronischen Hepatitis C oder im Akutfall eine Lebertransplantion erstattet wird, hängt von der Entscheidung eines Gutachters ab.

Like

Warum sich Journalisten nie irren, „NIE!!“

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Altparteien,Lügenpresse | 96 Kommentare

Von PETER BARTELS | Sie wissen immer alles besser. Vor allem vorher. Trump … Brexit … AfD … Österreich … Polen … Katalonien … Journalisten, „wissen“ es einfach. Und wenn sie sich – wie immer – irren, sind immer die anderen schuld: Die sind dann eben so dumm, dass sie die Schweine beißen…

Da Journalisten in der Regel feige sind, verschanzen sie sich gern hinter „Wissenschaftlern“ – hier „Meinungsforscher“ – vulgo: Meinungsmacher. Und die liefern bis zuletzt, was Journalisten hören wollen. Der im Zweifel linke SPIEGEL-Millionär „Tünnes“ Augstein … Der ZDF-Millionär „Klebrig“ Kleber … Die PHOENIX-Klugscheisser oder die Düffeldoffels vom Werbe-Viernsehn. Natürlich auch „Schäl“ Blome von BILD.

Merkels Fähnleinführer geht noch einen Schritt weiter: Wenn die „Legion Walking Dead“ es mal wieder nicht geschafft hat, verbietet er dem Volk hinterher das Recht, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, demokratisch zu entscheiden, wie es will.

„Schäl“ Blome: [19] „Die polnische Regierung unterwirft sich die Richter … Sie beruft sich auf den Willen des Volkes … auf die Mehrheit in einem demokratisch gewählten Palament.“

Dass die Polen nur (endlich!) die kommunistischen Machtstrukturen der Richter aus der Jaruzelski-Diktatur abschaffen wollten? Schäl läßt lieber „unterwerfen“. Das hören und lesen EU, SED-Gysis und LINKE-Porsche-Fahrer besonders gerne. Wie das:

„Schäl“ Blome: „Volk und Mehrheit stehen nicht über dem Recht. Erst recht nicht in der Europäischen Union, die allein aus Verträgen und Recht besteht.“

D.b.d.d.h.k.P.?? Leider. Und das Männeken kassiert auch noch Kohle für diese „lupenreine“ Agitation. Im kapitalistischen Westen, also nicht zu knapp. Zwar nur von den Deppen, die sein Blatt immer noch für teures Geld kaufen, immerhin. Zum Glück nur „noch“… [20]

Natürlich w e I ß auch der Nikolaus (Schäl heißt wirklich so…): DIE Polen können sich einen König wählen, wenn sie wollen. Sie können aus der EU austreten, wenn sie wollen. Sie können ihre Grenze kontrollieren, wann, wo, wie sie wollen. Sie können Moslems wegjagen, so lange sie wollen. Sie können in der Kirche beten, so oft sie wollen. Sie können zur Schwarzen Madonna latschen, so weit die Füße tragen: Die 37,95 Millionen Polen sind ein souveräner Staat! Es ist ihr Recht zu tun, was sie wollen. Trotz EU. Mit Trump. Oder Putin. Oder mit beiden.

Die vermerkelte Katze, die BILD-Blome und die Kollegen von den anderen Feldpostnummern da aus dem Fett-Sack des Kanzleramtes lassen, ist nur ein Widergänger des von Bertold Brecht Anfang der Fünfziger süffisant gezausten SED-Katers: Einfacher wäre, die Regierung wählte sich ein neues Volk! Warum die Blomes, Augsteins, Prantls das nicht längst Merkel, Drehhofer,Schulz, Göring um die Ohren dreschen, bis sie wach werden? Schlagt nach bei Ulfkotte … [21]

Und so muß nach der Wahlpleite in Katalonien wieder ein von den Schätzen der EU-Pension schwer beladener CDU-Elmar morgens live aus Bielefeld ins TV-Mikro lügen: Katalonien ist nicht sooo schlimm für die EU … Und ein ZDF-Spitzmäuserich darf vernebeln, dass er am Abend vorher ganz klar „Kopf an Kopf“ gelabert hatte; bei der ZDF-Pfeife Feifel klang es sogar souverän nach „Vorteil Rajoy“. Aus die Maus. Im Geigentiel …

Trump, Brexit, FPÖ-Österreich, AfD-Deutschland – die Journalisten wußten immer: Nie nich! Sie vergaßen leider immer: Sie sind nicht das Volk! Egal, wie link sie labern, leimen, lügen – die Menschen durchschauen es. ARD, ZDF, Dritte, Doof-TV … BILD, SPIEGEL, Alpen Pravda … Politiker, Paladine, Penunse-Kassierer – es ist immer nur ihre eigene, veröffentlichte „Öffentlichkeit“, die „empört“, „schockiert“, „erschüttert“. Nicht ihre laute – die leise Mehrheit ist die wahre Mehrheit. Und d a s ist wirklich alternativlos. Da kann Hängebacke noch so Nägel kauen und Rauten machen.


 
GroKo, KoKo, also Macht nach Art der Minderheit? Mops Gabriel brachte es gerade [22] auf den Punkt: „Die größte Gefahr für einen Politiker ist, wenn die Leute merken, es läuft alles ohne uns. In Belgien ging es zwei Jahre total gut ohne Regierung. Wenn das die Deutschen merken, muss ich mir einen anderen Job suchen.“

Wird schwer, Molly. Als Lehrer gibt’s dürre 4000 Euro Knete im Monat, als Außenminister dicke 20.000 Euro. Immerhin, Du würdest schnell wieder schlank werden …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [23]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [10] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [11], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [12]!

Like

Susanne Kablitz ist tot

geschrieben von PI am in PI | 96 Kommentare

Susanne Kablitz war eine Patriotin, die mit offenem Visier für Deutschland eintrat und immer ihre Meinung sagte. Viele unserer Leser erinnern sich vielleicht noch an ihren Brief an Merkel und ihre Feststellung „Sie, Frau Merkel, gehören ins Gefängnis! [24]„,  auch ihr „Liebesbrief an die Vergangenheit [25]“ bleibt uns in Erinnerung. Susanne Kablitz war eine Libertäre, Chefin der „Partei der Vernunft“ (PDV) und eine hervorragende Autorin [26]. Am Samstag, dem 11. Februar, hat sie sich mit nur 47 Jahren das Leben genommen. Der freiwillige Tod eines Menschen hinterlässt neben Fassungslosigkeit auch immer den Hauch der Hoffnungslosigkeit. Susanne Kablitz war eine Kämpferin, aber manchmal verlieren auch Kämpfer ihre Kraft. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.

» Nachruf von Klaus Kelle [27]
» Nachruf von Manuel Peters auf ef [28]

Like

Massenzuwanderung heißt Massenkriminalität

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 71 Kommentare

[29]Ob wildgewordene Linke wie in Berlin oder frauenfeindliche „Flüchtlinge“ wie in Köln: Die Gewalt beider Kreise nimmt zu. Zuletzt traf es Martin Sellner. Der redegewandte Wiener, der die „Identitären“ in Österreich gegen Islamisierung und Linksindoktrinierung mobilisiert, wurde am Wochenende von Linken überfallen. Er wehrte sich, indem er mit Pfefferspray gegen die Kriminellen vorging (PI berichtete) [30]. Das ist aber kein Einzelfall. Immer mehr Menschen kaufen sich Pfefferspray oder „CS-Gas“, um sich zu schützen. Immer mehr Menschen kaufen sich für ihr Eigenheim Tresore oder besondere Sicherheitsanlagen. Immer mehr Menschen beantragen gar einen Waffenschein!

Ist das alles Angst ohne Grund? Ist das Paranoia? Ist das die Folge „rechter Propaganda“? Nein, meinen der leider verstorbene Udo Ulfkotte [31] und der ehemalige Polizist Steffen Schubert übereinstimmend in ihrem Kracherbuch „Grenzenlos kriminell [32]“. Sie zeigen, wie ernst die Lage wirklich ist. Sie haben Informationen verschiedenster Quellen ausgewertet, dabei auch Geheimpapiere von Sicherheitsdiensten eingesehen und mit Insidern und Polizisten gesprochen. Das Ergebnis ihrer Recherche ist beängstigend: Die von Migranten und Linken verübten Straftaten haben nie gekannte Dimensionen erreicht. Und parallel rückt der radikale Islam immer weiter voran.

Ob Scharia-Gerichte oder radikale Moslems in der Bundeswehr. Ob Fachkräfteflucht (150.000 Deutsche verlassen jedes Jahr das Land) oder türkische und libanesische Mafia-Strukturen in Deutschland. Ob No-Go-Areas oder der Sex-Mob von Köln 2016. Ob Asylbewerber, die nicht abgeschoben werden, oder die Brutalisierungs-Dynamik der Banden. Ob Antifa-Terror oder Salafisten-Gewalt. Kein Thema, das von Ulfkotte und Schubert nicht ausreichend gewürdigt wird.

Jeder sollte dieses Buch lesen. Und jeder sollte es verstehen. Danach sprechen Sie bitte mit Ihren Freunden, Bekannten und Kollegen über die unfassbaren Zustände in Deutschland. Nur so können wir das Kartell der Verschweiger, das Kartell der rotgrünversifften Medien durchbrechen. Wer jetzt schweigt, muss sich 2030 oder 2040 von seinen Enkeln die Frage stellen lassen: WARUM?

Bestellinformation:

» Udo Ulfkotte und Stefan Schubert: „Grenzenlos kriminell. [32] Was uns Politik und Massenmedien über die Straftaten von Migranten verschweigen“ (19,95 €)

Like

Pegida Dresden: Solidarität mit Björn Höcke

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,PEGIDA,Video | 195 Kommentare

[33]Die Pegida-Kundgebung am vergangenen Montag stand ganz unter dem Eindruck der Entscheidung des AfD-Bundesvorstandes, zunächst keinen sofortigen Parteiausschluss gegen den thüringischen Landesvorsitzenden Björn Höcke einzuleiten. Die Ordnungsmaßnahmen könnten allerdings außer einer formellen Ermahnung oder Rüge im schlimmsten Fall aber auch die Einleitung eines Ausschluss- oder Amtsenthebungsverfahrens beinhalten. Am Montag Abend waren sich die Pegida-Organisatoren und auch die allermeisten Spaziergänger einig, dass drastische Strafen gegen Björn Höcke völlig unverhältnismäßig wären und auch zu einer Spaltung der Partei führen könnten.

(Von Michael Stürzenberger)

Pegida-Gründer Lutz Bachmann bat zu Beginn der Kundgebung um eine Gedenkminute für den am 13. Januar völlig unerwartet verstorbenen Buchautor und Journalisten Udo Ulfkotte.

[34]

Bachmann beurteilte die Antrittsrede von Donald Trump als herausragend und meinte, dass sich ein Volksvertreter auch genau so zu seinem Volk äußern sollte. Angesichts der Aggressivität und geradezu Mordlüsternheit in der amerikanischen linksextremen Szene äußerte Bachmann seine Sorge um die Sicherheit des Präsidenten der Vereinigten Staaten.

[35]

Bei dem Wirbel um die Rede von Björn Höcke in Dresden vermisste Bachmann die Rückendeckung durch die Parteiführung. Er fragte sich, warum ausgerechnet Frauke Petry, die schließlich selbst des öfteren faktenverdrehende Pressekampagnen durchstanden hatte, bei denen sich der Bundesvorstand geschlossen hinter sie gestellt hatte, nun genau diese Solidarität angesichts der medialen Schmutzpropaganda gegen Höcke habe vermissen lassen. Empört zeigte sich Bachmann über das frühere Pegida-Dresden-Orgamitglied Tatjana Festerling, die in einem ausführlichen Facebook-Artikel Höckes Rede als „widerlich“ und „völkisch“ diffamiert hatte. Zudem hatte sie absurderweise gefordert, dass Höcke in die NPD gehen solle. Bachmann fand für diesen Dolchstoß von hinten klare Worte:

In meiner Rede nahm ich zunächst Bezug zu dem eindrucksvollen Beginn der Amtszeit von Donald Trump, der gleich am ersten Tag bedeutende Weichenstellungen wie den Bau der Mauer zu Mexiko, die Aufkündigung des transpazifischen Handelsabkommen TPP, die strikten Einreisebeschränkungen gegen Moslems aus dem Nahen Osten, die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem und die Streichung von Obama-Care veranlasste. Seine Antrittsrede war eine Hommage an die direkte Demokratie, denn er betonte, dass mit seinem Amtsantritt die Macht von Washington zurück ans Volk gegeben werde. Ein solche Einstellung sollte auch ein Vorbild für Deutschland und Europa sein. Zudem zitierte ich Trump mit seiner klaren Ansage, dass er die zivilisierte Welt gegen den radikalen islamischen Terror vereinen werde, den er vollständig zu vernichten gedenke.

[36]

Das Treffen der ENF-Fraktion in Koblenz nur einen Tag später verstärkte den politischen Wandel, der überall spürbar ist. Geert Wilders kündigte dort mit dem Jahr 2017 den Beginn des patriotischen Frühlings in Europa an. Eine wichtige Gemeinsamkeit der neuen Rechten ist auch die Solidarisierung mit Israel, das in dem gleichen Kampf wie wir steht, allerdings viel weiter fortgeschritten. Mir war es wichtig, auch das Unrecht anzusprechen, das dem kleinen demokratischen Staat von der Größe Hessens in einem explosiven Umfeld voller riesiger Islam-Diktaturen widerfährt. Faktenverdrehende linksgesteuerte Medien, die verlogene Pallywood-Propaganda und auch der ideologisch bedingte Hass sowohl roter wie auch brauner Sozialisten tragen erheblich zu dieser völlig falschen Wahrnehmung Israels hierzulande bei.

Die Rede von Björn Höcke in Dresden wurde vom politischen Gegner und der mehrheitlich linksorientierten Mainstream-Presse bewusst falsch dargestellt. Wir haben es dort draußen in der politisch-medialen Landschaft nicht nur mit Gegnern, sondern auch mit erbitterten Feinden zu tun, die wie Hyänen darauf lauern, uns das Wort im Mund herumzudrehen.

[37]

Höcke hatte zwar nichts Falsches gesagt, aber durch die Verwendung historisch kontaminierter Begriffe wurde es diesen Hyänen leicht gemacht, ihn zu diffamieren. Höcke ging es wie im vergangenen Jahr Akif Pirinçci, dem die linke Pressemeute genau das Gegenteil unterstellte, was er wirklich gesagt hatte, um ihn damit existentiell vernichten zu können. Hervorzuheben ist die Solidarität des Verlegers Götz Kubitschek, der nun als einziger in Deutschland die Bücher Pirinçcis herausgibt. Lobenswert auch das AfD-Bundesvorstandsmitglied Prof. Jörg Meuthen, der mit seiner besonnenen, aber durchaus auch kritischen Reaktion auf Höckes Rede zeigte, wie man innerhalb einer Partei ausgleichen und die Flügel zusammenhalten kann.

[38]

Auch ich bin überzeugt, dass der leidenschaftliche Patriot Höcke mit seinem völlig berechtigten Anliegen, das nationale Selbstbewusstsein in den Köpfen der Deutschen zu stärken, besser ohne Bezugnahme auf das Holocaust-Gedenken und die vermeintliche historische „Schuld“ argumentieren sollte. Es reicht völlig, die vielen positiven Ereignisse in der deutschen Geschichte herauszustreichen. Ein Erinnern an die Verbrechen der National-Sozialisten, mit dem Bewusstsein „nie wieder“, schmälert dies keineswegs. Es spricht von Charakter, selbstkritisch zur eigenen Geschichte zu stehen, auch wenn das dunkelste Kapitel nicht von „den Deutschen“, sondern nur von einer kleinen Clique totalitärer und rassistisch verblendeter Ideologen ausgeführt wurde.

Diese Einstellung, mahnend zu erinnern, ohne dabei Schuld zu verspüren, stieß im Dresdner Publikum nicht auf ungeteilte Zustimmung. Viele haben es ganz offensichtlich einfach satt, über diese Zeit zu sprechen, da sie sich von der sprichwörtlichen Auschwitz- und Nazikeule förmlich erschlagen fühlen. Zudem mag die anti-israelische Haltung, die in der DDR nachhaltig vertreten wurde, dazu beitragen, dass man sich bei diesem Thema im Osten auf dünnem Eis bewegt. Ich finde es aber wichtig, auch unangenehme Dinge anzusprechen, vor allem, wenn sie gerade durch die Diskussion um Höcke hochgekocht werden.

Wohin überzogenes Nationalbewußtsein führt, kann man in der Erdogan-Türkei erkennen. Es ist hochgradig schändlich, dem eigenen Völkermord an über 1,5 Millionen christlichen Armeniern, Assyrern und Pontos-Griechen nicht nur kein Gedenken zu gewähren, sondern ihn auch noch dreist zu leugnen. Nationalismus pur, der zu weiterer Konfrontation und Hass führt. Kein Wunder, dass Erdogan in Hitler und seinem Führerstaat ein Vorbild sieht. Folgerichtig auch das Lob des deutschen National-Sozialisten und Hitler-Verehrers Karl Richter, der Erdogans faschistische Methoden als vorbildlich ansieht. Wie damals finden sich auch heute die totalitären Ideologien Islam und National-Sozialismus, was vielen Spaziergängern ebenfalls bewusst ist. Passend dazu die Wirmer-Flagge des Widerstands:

[39]

In Ergänzung zu Lutz Bachmann sprach ich auch den aggressiven Artikel von Tatjana Festerling an, der einen unentschuldbaren Frontalangriff aus den eigenen patriotischen Reihen darstellte. Anstatt einem leidenschaftlichen Patrioten im eigenen Schützengraben von der Seite ans Schienbein zu treten, sollte vielmehr alles vermieden werden, was der AfD schaden könnte:

Auch Siegfried Daebritz bekräftigte, dass die Pegida-Organisationsleitung hinter Björn Höcke und dem patriotischen Flügel mit seiner Erfurter Resolution stehe. Er forderte, dass die Regierung jetzt endlich aus dem Konjunktiv herauskommen und die Lösung der Probleme mit Nachdruck angehen solle. Vor allem bei den Abschiebungen passiere bis jetzt noch lächerlich wenig. Daebritz stellte zudem drei verschiedene Szenarien für den Ausgang der Bundestagswahl aus Sicht der AfD dar, von denen nur eine, die Erringung der absoluten Mehrheit, für Deutschland einen schnellen Ausweg aus der existentiellen Krise bedeuten würde. Zum Schluss seiner Rede sprach er das „Kunstprojekt“ eines Halb-Syrers an, der ab dem 7. Februar am Dresdner Neumarkt neben der Frauenkirche allen Ernstes mehrere Stadtbusse hochkant hinstellen möchte. Der Wahnsinn hat in Deutschland derzeit offenbar überall Methode, auch in der vermeintlichen „Kunst“-Szene:

An dieser weiteren kräftigen Veranstaltung von Pegida Dresden haben laut Angaben von „durchgezählt“ 2000 Bürger teilgenommen. Die Patrioten sahen in der Vereidigung von Donald Trump ein gutes Signal für die Abwahl von Merkel:

[40]

Der Sachsenstolz macht auch keinen Halt vor Kanzlerthronen:

[41]

Widerstand gegen Ungerechtigkeit von oben hat in Dresden lange Tradition, wie der Schriftsteller Carl Theodor Körner schon im 18. Jahrhundert mit seiner legendären Formulierung bewies:

[42]

Die Dresdner Spaziergänger denken logisch

[43]

und konsequent:

[44]

Unterhaltungen mit dem Publikum sind immer wieder anregend und interessant:

[45]

[46]

In allen Ländern ist dieser gesunde Patriotismus selbstverständlich – nur in Deutschland unter der fahnenentsorgenden Merkel nicht..

[47]

Fotos vom Spaziergang:

[48]

[49]

[50]

[51]

Während des Spaziergangs ließen sich nur wenige Linke blicken. Wenn sie auftauchten, wurden sie von der Polizei effektiv in Schach gehalten:

[52]

Wie so oft, mutete der linke Protest wie ein Kindergarten an:

[53]

Immerhin scheinen manche trotz ideologischer Verirrung auch so etwas wie Humor zu haben:

[54]

Neben den vereinzelten Protestgrüppchen soll am Abend auch eine etwa 1000 Personen umfassende linke Gegendemonstration [55] durch Dresden gezogen sein. Am Neumarkt zeigte sich aber nur ein kleines Häuflein mit den üblichen wirren Slogans:

[56]

[57]

[58]

Das Ballhaus Watzke, in dem Björn Höcke seine Dresdner Rede gehalten hatte, wurde – wie bereits berichtet [59] – von linken Faschisten durch zwei Dutzend Farbbeutel verschmutzt und muss nun aufwendig gesäubert werden:

[60]

Drei Arbeiter waren mit dem Aufbau eines Gerüstes beschäftigt:

[61]

Gefüllte Farbbeutel können nicht die geistige Leere der linken Meinungsterroristen ersetzen.

[62]

In diesem Saal hielt Höcke seine vielbeachtete Rede, die so viel Diskussionen auslöste:

[63]

Wie es Geert Wilders formulierte: 2017 ist das Jahr des patriotischen Frühlings. Der Widerstand gegen die Zerstörung unseres Landes geht weiter, bis die verhängnisvolle Politik beendet ist.

(Fotos: GHvH & Michael Stürzenberger)

Like

RTL II-Kochprofi Fan von Linksextremisten

geschrieben von PI am in Linksfaschismus | 74 Kommentare

[64]Am 19. Januar strahlte RTL II die 334. Folge von „Die Kochprofis“ aus. Einem unserer Leser fiel dabei auf, dass der „Profi“ Ole Plogstedt (r.) ein T-Shirt der Band „Feine Sahne Fischfilet“ trug. Die Linksextremisten von „Feine Sahne Fischfilet“ werden in Mecklenburg-Vorpommern vom Verfassungsschutz beobachtet, der Tagesspiegel [65] schrieb 2012 dazu:

Im Verfassungsschutzbericht wird die Punkband im Bereich Linksextremismus erfasst, ihr wird eine „explizit anti-staatliche Haltung“ attestiert. Zudem habe sie auf ihrer Internetseite eine Bauanleitung für einen Molotow-Cocktail veröffentlicht. […]

Das Schweriner Innenministerium unter Lorenz Caffier (CDU) verteidigte die Nennung. Die Band sei „fester Bestandteil der autonomen Szene in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte eine Sprecherin. Die im Bericht aufgeführten Gründe für die Erwähnung der Band könnten „beim Lesen zu wenig erscheinen“, räumte sie ein. Es gebe jedoch „auch Erkenntnisse, die nicht veröffentlicht werden, weil sie der Geheimhaltung unterliegen“. Einige Bandmitglieder seien wegen politisch motivierter Gewaltstraftaten aufgefallen.

2016 erscheinen die Bandmitglieder nicht mehr im Bericht, wiewohl das linksextreme Blog „Endstation Rechts“ [66]  eine Fortsetzung der Beobachtung durch den Verfassungsschutz vermutet und dafür sicher gute Gründe hat.

Ole Plogstedt von den Kochprofis wird sich jedenfalls mit den Programmmachern von RTL II auseinandersetzen müssen. Der Sender distanzierte sich in der Antwort an unseren Leser deutlich:

Sehr geehrter Zuschauer,

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihren aufmerksamen Hinweis. RTL II distanziert sich von jeglicher Form von Extremismus, Hetze, Staats- und Demokratiefeindlichkeit. Wir leiten Ihr Schreiben an die zuständige Redaktion weiter, wo der von Ihnen angesprochene Sachverhalt geprüft wird.

Wir wünschen Ihnen dennoch weiterhin gute Unterhaltung mit dem Programm von RTL II.

Herzliche Grüße,

Zuschauerredaktion
+49 (0)800/0005675
Zuschauerredaktion@rtl2.de

RTL2 FERNSEHEN GMBH & CO. KG
http://www.rtl2.de/

Es wäre schön, wenn der Prüfung tatsächlich Konsequenzen folgen würden, von den „Staatlichen“ ist man ja leider das Drüber-Hinwegsehen und Kleinreden selbst übelster Verfehlungen [67] in solchen Fällen gewohnt.

Like

Journalistinnen bedauern Häme zu Ulfkotte-Tod

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Lumpen,Lügenpresse | 196 Kommentare

[67]Auf die unsägliche Reaktion einer so genannten „Journalistin“ auf den Tod von Udo Ulfkotte, der für den SPIEGEL tätigen Hatice Ince (Foto, li.), hatten wir in einem Beitrag bereits hingewiesen [68]. #udoulfkotte ist tot.“ Ich: „Hahahaha! Darauf ein Schnaps!“ gab die Schmierenjournalistin auf Twitter ihrer Freude Ausdruck. Und Kollegin Julia Rehkopf (re.), die ihr diese Nachricht geliefert hatte, tätig für die ARD, stieß sozusagen virtuell mit ihr an und quittierte die gemeinsame Freude über den Tod Ulfkottes mit einem „Like“ für den Unrat der Ince. Nun ist es fraglich, ob sich die beiden blitzmoralisierten oder aus anderen Gründen zu der Einsicht gelangten, dass sie hier wohl etwas zu offen ihre Überzeugung verkündet hatten.

Jedenfalls erhielten wir von einem unserer Leser eine Stellungnahme von Radio Bremen, in der das Bedauern der beiden „Journalistinnen“ ausgedrückt wird:

Betreff: AW: Mitarbeiterin Julia Rehkopf

Sehr geehrter xxx,
vielen Dank für Ihre Mail an Radio Bremen. Die freie Journalistin Hatice Ince hat sich in ihrem Blog für ihren Tweet entschuldigt. Sie schreibt: „Über den Tod eines Menschen scherzt man nicht“ und „zugegeben war die Art und Weise von mir taktlos und pietätlos und geht absolut gar nicht.“ Dem schließen wir uns an.

Julia Rehkopf, ebenfalls freie Autorin, hat gestern bereits das Liken des Tweets zurückgezogen, als sie merkte, dass dieser missverständlich ist. Sie wollte etwas anderes damit ausdrücken, als damit rübergekommen ist. Sie hat sich dafür auf ihrem Facebookprofil entschuldigt.

Beide haben öffentlich und auch uns gegenüber klargemacht, dass das nicht mehr passieren wird.

Freundliche Grüße,
Andrea Schafarczyk
Chefredakteurin Radio Bremen

Was vom plötzlichen Sinneswandel der beiden „Damen“ und von der Stellungnahme des einen Arbeitgebers zu halten ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Im Fall von Hatice Ince ist die Entschuldigung jedenfalls völlig unglaubwürdig. Sie hatte noch im Mai des vergangenen Jahres den Tod ihres eigenen Vaters [69] betrauert, der sie völlig aus der Bahn geworfen und zu einem „Nervenzusammenbruch“ geführt habe. Ince jammerte rum, dass unsere „leistungsorientierte Gesellschaft“ keine Trauer zuließe, da sie sich offensichtlich über Monate nicht in der Lage sah, weiterzustudieren und an die Uni kein Geld mehr überwies. Dass sie dann bei der Wiederaufnahme ihres Studiums Schwierigkeiten bekam, legt sie als Mangel an Menschlichkeit in Deutschland aus:

Studium und Karriere, meine Träume und Ziele waren plötzlich nicht mehr so wichtig. Seit seinem Tod habe ich viel gelernt über mich und unsere Gesellschaft, in der Leistung manchmal mehr zählt als Menschlichkeit. So habe ich es zumindest empfunden. (..)

Wir leben in einer so leistungsorientierten Gesellschaft, dass ich meine Trauer lange nicht richtig zuließ. Ich versuchte, sie zu verdrängen, weil ich Angst hatte, aus dieser Gesellschaft herauszufallen, nicht mehr zu genügen.

Und dann wenige Monate später über den Tod eines anderen Menschen lachen, fröhlich mit Alkohol anstoßen und es als einen guten Jahresanfang feiern. Was für eine berechnende, schleimige Heuchlerin. Ihre Entschuldigung ist nicht glaubwürdig, sondern nur ein erzwungenenes Zurückrudern, um die berechtigte Entrüstung über ihr Verhalten im Rahmen zu halten. Schadensbegrenzung, nichts weiter.


(Foto oben v.l.n.r.: Hatice Ince, Andrea Schafarczyk, Julia Rehkopf)

Like