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Kommt 2021 die Entmerkelung?

Von WOLFGANG PRABEL [1] | Derzeit gibt es ein würdeloses Rennen um den CDU-Vorsitz, das von der Kanzlerin genußvoll in die Länge gezogen wird, damit sich die Thronprätendenten möglichst umfassend selbst beschädigen können. Die Bewerber hängen alle mehr oder weniger am Hosenanzug von Dr. Merkel, sie sind so devot ihr gegenüber wie seinerzeit Nikita Chrustschoff, der Stalin 20 Jahre lang geduldig die Stiefel geleckt hatte, bis sein Vorgesetzter endlich aus ihnen herausgekippt war.

Keiner wagt den Bruch mit Merkel, weil er bei der kleinsten Abweichung von der Politik der letzten zehn Jahre mit der Macht der Medien sofort abgetan werden würde. Im Gegenteil: Jeder versucht ihre Gunst zu erhalten bzw. zu erhaschen, besonders eifernd Markus Söder, ihr bayerischer Statthalter. Ob sie die Alte nur täuschen und hinters Licht führen, ob sie im Herbst eine vorsichtige Entmerkelisierung einleiten, ein politisches und kulturelles Tauwetter riskieren, niemand weiß es. Vielleicht wollen sie auch nur den Thron erben und noch furchtbarer als die häßliche alte Hexe spalten und zerstören. Es ist nie so schlimm, daß es nicht noch schlimmer kommen kann.

Zuweilen ist es lehrreich Charaktermasken von Politikern zu ergründen, die in ähnlichen alternativlosen Kulissen agierten. Mit den derzeitigen Zuständen in Berlin kann man die Periode der Herrschaft der Goldenen Horde 1237 bis 1462 und die Zeit der Säuberungen von 1934 bis 1953 vergleichen. Iwan Kalita [2] war auf dem Stuhl des Moskauer Großfürsten lebenslang der beflissene Sklave des Großchans [3], vergleichbar etwa mit den CDU-Ministerpräsidenten. Die Jahre 1953 bis 1957 dagegen waren durch die Milderung einer verkrusteten Schreckensherrschaft geprägt. Gibt es in der CDU einen Chrustschoff, der versucht die Geister der Vergangenheit zu zähmen oder gar zu bannen? Oder nur widerliche kriecherische Kreaturen wie Iwan Kalita?

„Die Politik Iwan Kalitas war einfach folgende: das unterwürfige Werkzeug des Khan zu spielen, auf diese Weise Macht von ihm zu erschleichen und sie dann gegen seine fürstlichen Rivalen und die eigenen Untertanen zu wenden. Dies zu erreichen mußte er sich bei den Tartaren durch zynische Lobhudeleien, häufige Reisen zur Goldenen Horde (…), durch die Vorspiegelung genzenloser Anteilnahme an des Khans Interessen, die skrupellose Ausführung seiner Befehle (…), kurz durch die Vereinigung der Charaktere eines Henkers, Speichelleckers und obersten Sklaven der Tartaren in seiner Person einschmeicheln. Er erstaunte den Khan durch ständige Enthüllungen geheimer Verschwörungen. Wann immer die Linie von Twer eine Regung nationaler Unabhängigkeit zeigte, eilte er zur  Goldenen Horde, sie zu denunzieren. Wo immer er auf Wiederstand traf, lud er den Tartaren ein, diesen niederzutrampeln.“

So ist Kalitas Handeln in der „Geschichte der Geheimdiplomatie des 18. Jahrhunderts“ beschrieben worden, man muß nur den Namen Kalita durch Söder, Bouffier, Günther, Laschet. Hans oder Kretschmer ersetzen und die Goldene Horde durch das Bundeskanzleramt, der Khan ist dann Dr. Merkel. Die „Linie von Twer“ könnte Kemmerich sein.

[4]Der Autor obiger Zeilen war übrigens Karl Marx, auch der bärtige Säulenheilige wurde in der Russenzeit zensiert, seine Geschichte der Geheimdiplomatie wurde weder in die MEGA noch die MEW aufgenommen. Zu tiefe Einblicke in die Ränkespiele der Machterlangung und -erhaltung. Erst 1977 wurde sie im Westen erstmalig in deutscher Sprache gedruckt.

Nun gibt es freilich Sklaven, deren Natur zutiefst kriecherisch und stupide ist, und solche, die sich nur geschickt verstellen, um nach dem Tod ihres Herrn und der handfertigen Machtergreifung die Dinge wieder zu richten. Nikita Chrustschoff war einer von der letzteren Sorte.

Natürlich war er bei den Säuberungen nicht Opfer, sondern Täter und Beteiligter. Noch von 1949 bis 1953 war er Erster Sekretär der Parteiorganisation des Gebietes von Moskau. Auf dem XIX. Parteitag der KPdSU 1952 hielt er auf Geheiß Stalins das Referat über die bedeutsamen Abänderungen am Parteistatut. Und dann röchelte Väterchen Stalin eines schönen Morgens endlich in seinem Erbrochenen und niemand traute sich, ihm zu helfen. Der 5. März 1953 war der Freudentag, an dem er in der Hölle brutzelte und sein Fett an die Decke spritzte. Am 26. Juni 1953 wurde der von allen Politbüromitgliedern gefürchtete Innenminister und Geheimdienstchef Beria handstreichartig verhaftet, wegen antisowjetischer Verschwörung am 23. Dezember 1953 zum Tode verurteilt und am gleichen Tag zusammen mit anderen führenden Geheimdienstlern erschossen. Chruschtschow, nunmehr dienstältester Sekretär, erreichte, daß die führenden Ämter Erster Sekretär und Regierungschef getrennt wurden und er am 7. September 1953 zum neuen Ersten Sekretär des ZK gewählt wurde.

Auf dem XX. Parteitag der KPdSU vom 14. bis 25. Februar 1956 enthüllte Chruschtschow in seiner Geheimrede Über den Personenkult und seine Folgen [5] vom 25. Februar den Führungsstil von Stalin und die damit verbundenen Verbrechen. Es entwickelte sich die sog. Tauwetter-Periode: Zumindest innenpolitisch kehrte eine gewisse Entspannung ein. Chruschtschow ließ zahlreiche Konzentrationslager schließen und Inhaftierte entlassen. Ganze deportierte Völker wurden rehabilitiert, die letzten deutschen Kriegsgefangenen durften 1957 in die Heimat.

Nun, man darf seine Lockerungen nicht idealisieren, es dauerte noch 33 Jahre bis zur Normalisierung und noch etwas länger bis zu einer nur dürftig bemäntelten Wiederherstellung des Zarentums. Das Leben von Chrustschoff zeigt jedoch, wie sich ein Sklave von der Übervaterfigur seines Halters lösen kann, und in welchem Rahmen. Es gehörte ungeheurer Mut dazu, und die skrupellose Anwendung unter Extrembedingungen erlernter Machttechniken, um in einem verknöcherten Mordapparat eine Richtungsänderung um etwa 20 bis 30 Grad durchzustehen.

Auch eine gelinde Kursänderung in Berlin erfordert Mut und Umsicht. Die einschüchternde Rolle, die früher die Tscheka bzw. die GPU spielte, nehmen heute NGOs und Medien ein. Es wird die entscheidende Operation sein, sie zu neutralisieren. Ein Reformer müßte heutzutage nicht zu so drastischen Mitteln wie Nikita greifen, die modernen Methoden sind seit den 70ern halt andere. Man muß nur das tun, was SPD, Grüne und CDU drei Jahrzehnte lang praktiziert haben, mit umgekehrtem Vorzeichen. Es reicht gleichmäßig zu besteuern, Privilegien und Subsidien zu entziehen. Auch Eigentümerwechsel können Wunder wirken. Zuletzt las ich [6], daß die Passauer Neue Presse ihre sarmatische Polska Press an PKN Orlen verklingeln will. Polska Press ist eine der größten Mediengruppen in Polen. Ihr gehören zum Kaufzeitpunkt 20 von insgesamt 24 regionalen Tageszeitungen im Land, rund 120 Wochenblätter und 500 teilweise sehr reichweitenstarke Internetportale. Bereits 2015 hatte die Passauer Neue Presse ihre tschechischen Regionalzeitungen verkauft. Auch ein Weg, Meinungsmonopolisismus zu beenden.

Grüße an den V-Schutz: Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen.

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Jürgen Braun: Herr Lindh, Sie passen in die Scharia-Partei Deutschlands!

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 28 Kommentare

Im Deutschen Bundestag wurde am Donnerstag, eine Woche vor Heiligabend, heftig über die Christenverfolgung und den Umgang mit ihr gestritten. Grundlage der Debatte waren drei Anträge der AfD. Zwei davon richteten sich gegen die Christenverfolgung, einerseits in Nigeria, andererseits in Pakistan, der dritte Antrag beinhaltete vor allem die Forderung nach der Bestellung eines Regierungsbeauftragen gegen die Christenfeindlichkeit in Deutschland und weltweit. Jürgen Braun, der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, stellte fest: „Nur wir kämpfen im Deutschen Bundestag gegen die Christenverfolgung.“

Die erste von zwei Reden, die Braun im Plenum hielt, begann turbulent. Der SPD-Abgeordnete Helge Lindh, Wuppertal, hatte zuvor die AfD heftig beschimpft – unter anderem warf er ihr wörtlich vor, „die Partei der Christenfeindlichkeit“ zu sein. Braun war um eine Antwort nicht verlegen: „Herr Lindh, Sie passen eher in die Scharia-Partei Deutschlands, um das einmal ganz klar zu sagen.“ Damit war, den Anfangsbuchstaben folgend, natürlich die SPD gemeint. Doch Lindh gab keine Ruhe, und so setzte Braun setzt noch eins drauf, indem er den SPD-Mann indirekt in die Nähe des doktrinären und diktatorischen Sozialismus rückte: „Die SED war schon immer gut im Erfinden von Lügen und Halbwahrheiten.“ Fast schon tumultartig waren die Angriffe von Links, denen sich die AfD im Plenum ausgesetzt sah.

Doch Braun ließ sich nicht aufhalten. Zunächst richtete er seinen Blick nach Nigeria, wo am 14. Dezember eine Schule von islamischen Terroristen überfallen wurde „Was Christenverfolgung bedeutet, erfahren wir beim aktuellen Blick auf Nigeria. 668 Schulkinder sind in dieser Woche nach einem brutalen Angriff auf ihre Schule entführt worden – im Namen des Islam. Die islamische Terrorgruppe Boko Haram reklamiert den Anschlag für sich.“ Nigeria habe unter schwersten Verbrechen an Christen zu leiden: „Über zwei Millionen Christen wurden zu Flüchtlingen im eigenen Land durch Gewalt im Namen des Islam.“ Mit Blick auf die Fulani im Norden des Landes setzte er hinzu: „Boko Haram ist nur eine von vielen Terrororganisationen.“

Braun richtete dann den Blick auf das Land, in dem Christen am stärksten von Gewalt durch ihre eigenen Nachbarn betroffen sind: „Pakistan ist das Land, in dem Christen am stärksten weltweit gewaltsam verfolgt werden durch sunnitische Moslems. Das belegt der aktuelle Weltverfolgungsindex der Menschenrechtsorganisation Open Doors. Es sind örtliche Hassprediger, es ist eine Art Zivilgesellschaft, die in Pakistan diese Gewalt ausübt.“ Schon eine Anklage vor Gericht, so ungerechtfertigt sie auch sei, könne pakistanische Christen in Lebensgefahr bringen: „Dabei kann die Anklage wegen Blasphemie schon dazu führen, dass Nachbarn das erfahren und ihrerseits kurzerhand Lynchjustiz üben – so geschehen im Fall des Studenten Mashal Khan im pakistanischen Mardan.“

Braun wies eindringlich darauf hin, dass der radiale Islam ein pakistanischer Exportschlager ist: „Pakistan ist die Drehscheibe des radikalen Islam für ganz Asien.“ Mit Blick auf die Krise rund um die ostbengalischen Halbnomaden, die seit einigen Jahren den Namen „Rohingya“ beanspruchen, bemerkte er: „Auch der Gründer und Anführer der radikal-islamischen Terroristen in Myanmar, Jununi, stammt aus Pakistan.“

Schon wenige Minuten nach der ersten Rede wurde Braun abermals aufgerufen – diesmal zur Debatte um die Menschenrechtspolitik der Bundesregierung. Hier prangerte er eine grundfalsche Schwerpunktsetzung an: „Von Christenverfolgung in deutschen Asylbewerberunterkünften lesen wir nichts, von den vielen Schändungen von Kirchen landauf, landab in Deutschland – nichts. Auch der neue islamische Antisemitismus fehlt – er wird ignoriert –, stattdessen findet sich ein Wildwuchs des Begriffs „Zivilgesellschaft“. Hundertfach ist davon die Rede, in mancherlei blumiger Umschreibung, in mancherlei Variante.“ Der Begriff der Zivilgesellschaft diene zur Aushebelung der Demokratie und zur nicht legitimierten Ausübung von Herrschaft. Die dort angesiedelten NGOs nannte er unter dem Beifall der AfD-Fraktion „eine Spielwiese der Bundesregierung zur Durchsetzung der Interessen der Regierung“.

Braun hatte den Bericht der Bundesregierung auch daraufhin gelesen, ob der Islam als Treiber von Menschenrechtsverletzungen benannt würde – mit einem deutlichen Ergebnis: „Islamischer Extremismus fehlt komplett. Wir von der AfD stellen uns klar gegen jeden Extremismus, sei er von rechts, von links oder islamisch.“ Braun konstatierte weiter: „Die Bundesregierung vermengt Menschenrechte mit Forderungen der Klimahysteriker und von Linksextremisten. Dutzende von Seiten sind mit links-grünen Spinnereien gefüllt!“

Hart ging Braun einmal mehr mit den NetzDG der Bundesregierung ins Gericht: „Die Bundesregierung bejubelt dieses menschenrechtswidrige Gesetz, anstatt es zu verurteilen!“

Diese deutsche Form der Internetzensur werde von der Kommunistischen Partei Chinas ausdrücklich gelobt und als vorbildlich angesehen – und: „Das sind die Genossen der Bundesregierung bei der Verletzung von Menschenrechten, das sind die neosozialistischen Kumpane.“

Und zu guter Letzt musste die Bundesfamilienministerin, die durch die Affäre um Plagiatvorwürfe ihre Doktorarbeit betreffend Schlagzeilen gemacht hat, sich Brauns Kritik gefallen lassen: „Nicht einmal für Infantilismus ist sich die Bundesregierung zu schade. Infantile Bezeichnungen wie das Gute-KiTa-Gesetz und das Starke-Familien-Gesetz müssen zur Lobhudelei herhalten. Derlei infantile Initiativen kommen aus dem Hause der Dr. Giffey, aus dem Hause der Falscher-Doktor-Ministerin. Der Menschenrechtsbericht verkommt zum Infantile-Aktionen-Bericht.“ – Das saß. Als Braun den im Plenum versammelten Kollegen eine gesegnete Weihnacht wünsche, konnte sich von den Sozialdemokraten niemand zu einer freundlichen Erwiderung aufraffen.

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Ex-BILD-Vize Nikolaus Blome gibt Startschuss zur Impfpropaganda

geschrieben von Cassandra am in Allgemein,Corona | 88 Kommentare

Man braucht keinen Wahrsager zu bemühen, um vorauszusehen, dass das politisch-mediale Establishment seine gesamte Propagandamaschine inklusive „nudging“ und „framing“ und was es sonst noch an Psycho-Tricks gibt, auffahren wird, um möglichst viele Bürger dazu zu nötigen bewegen, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.

Denn eines zeichnet sich jetzt schon ab: Je näher der „Tag X“ rückt, umso mehr Menschen betrachten angesichts der kurzen Testphase und den Warnungen von kritischen Medizinern vor möglichen unbekannten, gravierenden Nebenwirkung des Vakzins, die Impfung mit Skepsis.

Zu dem völlig neuartigen Impfstoff und seinen möglichen Gefahren wird in Kürze auf PI-NEWS ein Beitrag erscheinen.

Aus der „Schweinegrippe Pleite“ gelernt

Nun will die Regierung sicherlich nicht ein zweites Mal eine solche Pleite erleben, wie im Jahr 2009, als sich die meisten Bürger einer Impfung gegen die Schweinegrippe verweigerten. Jene, die damals skeptisch waren und sich nicht impfen ließen, hatten Glück. Denn einige Jahre später stellte sich heraus, dass das Vakzin bei Hunderten von Geimpften eine unheilbare Krankheit namens Narkolepsie auslöst hatte. Aufgrund der niedrigen Impfbereitschaft  in der Bevölkerung mussten zwei Jahre später 196 Paletten mit 16 Millionen Impfdosen für mehrere hundert Millionen Euro vernichtet werden. [7]

So etwas soll sich natürlich nicht wiederholen, deshalb wird man dieses Mal, wie eingangs bereits erwähnt, alle Register ziehen, um mit „Zuckerbrot und Peitsche“ möglichst viele Menschen in die Impfzentren zu bekommen.

Zu erwarten ist, dass die Mainstream-Medien monatelang über kaum etwas anderes berichten werden, als darüber, wie harmlos der Impfstoff doch ist, wie gut er vertragen wird und dass sich schon sooo viele Menschen haben impfen lassen. Wer will da schon abseits stehen?

Damit wird das Ur-Bedürfnis des Menschen instrumentalisiert, „dazu zu gehören“. Wer außerhalb steht, ist der Pfuiteufel, ein Gesellschaftsschädling, der die Herdenimmunität verhindert, die Leute ansteckt und schuld daran ist, dass man nicht zur „alten Normalität“ zurückkehren kann.

Nikolaus Blome macht den Ersten

Den Anfang in diesem Reigen hat nun Nikolaus Blome, bis Oktober 2019 stellvertretender Chefredakteur und Politik-Chef der „BILD“-Zeitung, gemacht.

In einer Kolumne im „SPIEGEL“ unter dem Titel „Impflicht! Was denn sonst?“ holt Blome die ganz große Keule gegen die Impf-Skeptiker hervor:

„Eine SPD-Ministerpräsidentin warnt vor »Sonderrechten« für Geimpfte, und die Bundesjustizministerin barmt gar ob der »gesellschaftlichen Nachteile«, die Ungeimpften drohen könnten. Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“

Jawoll, an den Pranger mit den Lumpen! – möchte man begeistert mit einstimmen.

Großbritannien – ein ganz, ganz schlechtes Beispiel

Im weiteren Verlauf der Kolumne verweist Blume auf „ein knorriges Inselvolk im Nordatlantik, das sich dankenswerter Weise als Probandenschar zur Verfügung stellt“.

Die Briten sollen uns als Beispiel dienen, denn: „Nach einem 24-stündigen Zulassungsverfahren wird in Großbritannien alsbald geimpft, lassen wir den Brexit-Briten also den Vortritt“, so Blome.

Ein „Hoch“ auf die tapferen Briten! Allerdings hat Blome vergessen zu erwähnen, dass die  medizinischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel in Großbritannien (MHRA) kürzlich eine brisante Ausschreibung veröffentlicht hat. Darin heißt es:

„Die Behörde sucht dringend nach einem Software-Tool für Künstliche Intelligenz, um die erwartete hohe Anzahl von unerwünschten Nebenwirkungen des COVID-19 Impfstoffs zu verarbeiten und sicherzustellen, dass keine Details in der Packungsbeilage übersehen werden.“

Weil es so schön war, nochmal: „(…) die erwartete hohe Anzahl von unerwünschten Nebenwirkungen des COVID-19 Impfstoffs (…).“

Man kann über die Briten sagen, was man will: Ehrlich sind sie, und auf das Schlimmste vorbereitet sind sie auch, nachdem die Arzneimittelbehörde in Erwartung zahlreicher Nebenwirkungen vorsichtshalber schon ihre EDV aufgerüstet hat.

Haben Sie das nicht gewusst, Herr Blume? Hier ist der Link zum Artikel [8]. Kann man alles nachlesen.

„Impfpionier“ Sadiq Aman Khan

Abschließend noch was zum Schmunzeln, in dieser Zeit, in der uns allen das Lachen vergangen ist. Der Bürgermeister von London publikumswirksam bei der „Grippeimpfung“:

[9]
Hoppla, da ist doch glatt noch das Käppchen auf der Nadel, als sich der Londoner Bürgermeister Sadiq Aman Khan vor laufender Kamera publikumswirksam gegen die Grippe impfen lässt.

Auf der Plattform „fullfact.org [10]„, vergleichbar mit unseren „Faktenfindern“ von Correctiv, wurde anschließend behauptet, dass das Foto gemacht wurde, bevor Khan die Impfung bekam. Dumm nur, dass „fullfact.org“ davon kein Foto präsentieren konnte, obwohl der Vorgang gefilmt worden war. Und in diesem YouTube Video [11] lässt sich Khan ein weiteres Mal gegen Grippe „impfen“. Auch hier sieht man nichts von der Nadel.

Ähnliche Propagandaveranstaltungen dürften auch bald bei uns ablaufen. Dann werden wir mit feuchten Händen und Augen dabei zusehen, wie sich Kanzlerin und Co. vor laufender Kamera gegen das Corona-Virus impfen lassen. Und ja, man wird wahrscheinlich die Nadel sehen und nein, da ist ganz bestimmt keine Kochsalzlösung in der Spritze. Isch schwör! (hsg)

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Laut Gedacht #184: Corona-Gesetz im Faktencheck

geschrieben von Fachkraft2000 am in Video | 16 Kommentare

In dieser Folge gibt es keinen Gast, sondern einen „Laut Gedacht“-Faktencheck. Die beiden Moderatoren Alex Malenki und Philip Thaler wollen wissen: Was ist am neuen Corona-Gesetz dran, was nicht? Auch der patriotische Youtuber Feroz Khan von „Achse Ost-West“ stellt in seinem aktuellen Video „Nicht mal Placebo“ [12] kritische Fragen zu den verordneten Corona-Verordnungen.

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London: Ab sofort „one-night-stands“ wegen Corona verboten

geschrieben von libero am in Corona,Großbritannien | 60 Kommentare

Von CANTALOOP | Wer gerne wissen möchte, wie weit eine demokratisch legitimierte Regierung gehen kann, um ihre Bevölkerung vor der weiteren Ausbreitung des Virus „zu schützen“, dem sei ein Blick nach Großbritannien empfohlen. In London, der taumelbunten Hauptstadt jener Insel, greift die staatliche Regulierungswut ab sofort tief in die intimsten Bereiche ihrer Bürger hinein. Und sogar noch ein Stückchen weiter. Der neue Covid-Tugendterror macht im ehemaligen British Emire offenbar vor nichts mehr Halt.

Die Berliner Zeitung berichtet [13] am 20. Oktober folgenden Sachverhalt:

Der Kampf gegen Corona ist nun auch in britische Schlafzimmer vorgedrungen. Wegen den nach offiziellen Angaben steigenden Infektionszahlen sind One-Night-Stands verboten, sobald die Warnstufe Zwei erreicht ist. Dann dürfen sich Menschen aus unterschiedlichen Haushalten in Innenräumen nicht begegnen, teilte die britische Regierung mit. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Privatwohnung oder einen öffentlichen Ort handelt. Ausnahmen gibt es zwar, diese betreffen aber andere Lebensbereiche wie etwa die Kinderbetreuung.

Ab Warnstufe Zwei ist spontanes und ungeplantes Übernachten in einer fremden Wohnung laut einer neuen Verordnung verboten. In London ist die Maßnahme bereits in Kraft.“

Über derlei pikante Angelegenheiten sprach ein englischer Gentleman in der Vergangenheit bekanntlich nicht. Er genoss – und schwieg. Dass ausgerechnet im ehemals puritanisch-calvinistischen Britannien derart verschärfte Regeln gelten, mag einen als neutraler Betrachter schon etwas verwundern. Zählen denn die verstockten Briten nun auch als Befürworter des verstärkten, außerehelichen Beischlafes? Wohl kaum. Aber diese Verordnung zeigt in aller Deutlichkeit, welchen Grad an Anmaßung [14] sich gewisse Regierungskreise in Coronazeiten zwischenzeitlich erlauben können. Wo wird das noch enden?

George Orwells kühnste Phantasien werden bald übertroffen

[15]Es bleibt nur noch die Frage offen, wie die britische Verwaltung gedenkt, diese Art von neu verordneter Enthaltsamkeit auch wirksam zu überwachen? Vielleicht hat ja Sadiq Khan, seines Zeichens erster muslimischer Bürgermeister von London, der bekanntlich schon aus Glaubensgründen auf Einhaltung der guten Sitten insistiert, bereits ein paar praxisnahe Vorschläge aus seiner alten Heimat Pakistan in der Schublade liegen. Gut vorbereitet zu sein gehört ja zu seinen primären Aufgaben als Mayor.

Alles noch weit weg von uns? Mitnichten! Diese energische Vorgehensweise zur Corona-Eindämmung könnte die ideale Blaupause für die ebenfalls stets um uns besorgte deutsche Bundesregierung sein.

Ein starkes Signal von der Insel. Es bleibt nur zu hoffen, dass man in deutschen Amtsstuben nicht allzu oft über den Ärmelkanal blickt – und sich von den ansonsten so geschmähten EU-Verweigerern diesbezüglich inspirieren lässt.

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Schweinshaxe mit Beatrix

geschrieben von libero am in Deutschland | 25 Kommentare

Von PETER BARTELS | Matussek? Eulen nach Athen… sei’s drum: Natürlich SPIEGEL, „natürlich“ WELT, natürlich Bierkiste am Dammtor-Bahnhof in Hamburg: „Merkel muss weg!“. Natürlich das Stöhnen eines linken Idioten vom Hamburger Abendblatt: „Was ist bloß aus Ihnen geworden, Herr Matussek?“

Auch das: Schweizer „Westfernsehen“ NZZ, Weltwoche, Tichys, Publico, Cato. Zuletzt ungeniert „AfD-Medientage“, Berliner Reichstag. Und sein Youtube-Kanal [16] uuund sein Blog matthias-matussek.de [17]! Unregelmäßig, regelmäßig, schon um die 20.000 Follower. Fast alles Elite! Deutsch: “Gesunder Menschenverstand“. Es tut sich was im Elfenbeinturm … MATUSSEK, die 9., diesmal: „Zug-Berlin-Ostsee“ [18]. Auszüge mit freundlicher Genehmigung des Meisters für PI-NEWS:

Berlin ist immer eine Reise wert, schon um die Katastrophe zu betrachten, welche eine linke Kulturrevolution in der Praxis anrichtet. Am Abend, an dem ich aus der Schweiz, der lieblichen, in der sogenannten Hauptstadt ankam, streiften die verwirrten Sympathisanten der Hausbesetzer aus der Liebigstraße 34, welche dann doch einem beeindruckenden angerückten 1500-Mann-Bataillon der Polizei gewichen waren, durch die Stadt und ließen dort Luft ab, wo kein Widerstand zu erwarten war, nämlich in Berlin Mitte, wo meine Schwiegermutter lebt. Um ein paar Schaufenster einzuschlagen und zu versuchen, Boutiquen auszuräumen, in der Nähe der Hackeschen Höfe, die vor 30 Jahren vom DDR-Ruß befreit und zu gekachelten Jugendstil-Flanier-Vierteln freigelegt wurden, damals, als Berlin tatsächlich noch voller Versprechen war.

Kurt Krömers Gelalle …

Mittlerweile hat es erschöpft aufgegeben … (alles) mittelmäßige und vergaunerte Bürokraten, die nun als Berliner Schnauze noch einmal dick auftragen. „Wat kiekste denn so“ – „Ick liebe dir oooch“ – eben dieses Kurt-Krömer-Gelalle. Im öffentlichen Dienst werden 800 000 Beschäftigte ausgehalten, also jeder Dritte. Bezahlt werden sie aus Bayern und Baden-Württemberg über den Länder-Finanzausgleich … Nun sind Hauptstädte nicht die leichtesten sozialen Gefüge. Paris wird von islamischen und afrikanischen Banlieus umlagert, in London liefern sich somalische und pakistanische Ghettos Schlachten, doch nur in Berlin haben sich linksradikale Bürgerkinder zu subventionswürdigen … Ruinenbewohnern zusammengefunden, die mit einer ideologisch sympathisierenden Politik die zukunftsweisenden sozialistischen Utopien teilen …

Ein Tom Münch twittert „Eine Schlacht ist vorbei der Kampf geht weiter.“ … Ich hatte in meiner Schülerzeit wilde Zeiten in … einem derartigen „Experiment“ verbracht, in einem Haus, das abgerissen werden sollte … allerdings waren wir weniger verdreckt, weniger verbiestert, weniger unerotisch, also wesentlich lustiger und leichter unterwegs, und vor allem fehlte mir auf den veröffentlichten Fotos eines: Bücher! Ich habe kein einziges gesehen…

Wir können auch anders“…

Anderntags der von der AfD veranstaltete Kongress der „Alternativen Medien“. Früher wurde in Berlin alles „Alternative“ subventioniert, das alternative Theater, der alternative Film, die alternativen Kinderläden. Heute ist die ernstzunehmende Alternative fest in rechter Hand, denn die Linke ist an der Regierung. Links sind die Seilschaften, links ist der Stau, links die Durchstecherei, links die Stummel- und Stammelsprache, diese „Irgendwo fühl ich mich dabei total nicht angenommen“- Nebelrhetorik, deren Unterfutter allerdings das beinharte Durchsetzungsdeutsch antifaschistischer Selbstgerechtigkeit ist, das „Wir können auch anders“…Und das schreckt nicht zurück vor Einschüchterungen durch trotzkistische Störtrupps an der Uni, oder, ganz aktuell, vor beamtetem Kesseltreiben … gegen den ehemaligen Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen durch den einstigen SED-Kader Kultursenator Lederer, wie es nun die WELT berichtete.

Auf dem (AfD-) Kongress Bekanntschaft gemacht mit Thor Kunkel, einem unglaublich witzigen und inspirierenden Schriftsteller … sowie der schmalen Naomi Seibt, der „Greta der Rechten“ („Spiegel“), die das Auditorium im Versammlungssaal … aufklärte über die … Corona-Tests und tatsächlich unerschrocken biochemischen Grundlagenunterricht gab nach Maßgabe der berühmten Szene aus der Feuerzangenbowle, wo Physik-Lehrer Bömmel der begriffsstutzigen Klasse erklärt „Wat is eine Dampfmaschine…da stelle mer uns jetzt ma janz dumm…“ Und sie schaffte es tatsächlich, die Fragwürdigkeit dieses aus RNA-Fetzen, Polymerase-Reaktion und Computer-Hochrechnungen zusammengesetzten PCR-Tests von Drosten verständlich zu machen …

Als ich 30 Kilo leichter war

Naomi Seibt betreibt eine erfolgreiche Internetseite, Boris Reitschuster erst recht, auch ich tue es, es gibt doch einige, die den etablierten (und staatlich geförderten) Medien Konkurrenz machen, wie z.B. Alexander Wendt mit seiner „Publico“-Seite, und er war es auch, der den Optimismus, den ich in meinem Vortrag über die alternativen Medien zu versprühen versuchte, mit Zahlen unterlegte. Er machte klar, dass die deutsche Presselandschaft ein Angebots-Problem hat. Die Kunden wollen nicht in allen Zeitungen das gleiche lesen – er veranschaulichte das mit einer gleichlautenden Schlagzeile über Henryk Broder –  sondern schätzen durchaus die Abwechselung, auch die Erweiterung durch oft unterschlagene Themen.

Ich sprach über meine Videoblogs und darüber, wie ich einst Alexander Kluge das Bloggen beibrachte. Der wiederum hatte schon 1961 im Oberhausener Manifest, also dem Gründungsdokument des Neuen Deutschen Films, von der Enteignung der Produktionsmittel geträumt, die mittlerweile Wirklichkeit geworden ist: Mit den Handy-Kameras ist jeder sein eigener Regisseur, und mit dem Internet jeder sein eigener Verleger, sein eigener Kino-Besitzer … Eine Grundregel hatte ich in dieser Unterrichtsstunde allerdings nicht ausdrücklich angeführt: das einnehmende Äußere. Ich hatte es nicht nötig, darauf hinzuweisen, denn ich war 15 Jahre jünger und 30 Kilo leichter.

 Darum mußte PI-NEWS meine Wampe verpixeln

Das wurde mir schmerzhaft bewusst, als ich das Video sah, das Michael Stürzenberger auf dem Kongress der Alternativen mit mir führte. Ich ließ es sofort vom Netz nehmen. Nicht etwa, weil Stürzenberger wegen Islamfeindlichkeit vom Verfassungsschutz beobachtet wird (der sollte lieber die dubiosen Islam-Freunde und Judenhasser in der Linken nicht aus den Augen verlieren, die gemeinsam mit den Islamisten „Juden ins Gas“ grölen) – nein, die Aufnahmen waren deshalb unmöglich, weil hier in der unschönsten Form meine Wampe dokumentiert wurde.

Ich verlangte, dass ich unterhalb der Brust gepixelt werde, auch und gerade wegen der möglichen seelischen Schäden, die Minderjährige, die ja heutzutage überall hinsurfen im Netz, an dieser hässlichen Wucherung nehmen könnten. Mit dem Inhalt des Interviews – hier in voller verpixelter Länge [19] – hatte ich überhaupt kein Problem, denn mittlerweile weiß jeder, dass dem „Spiegel“ die Leser davon laufen, seit ich nicht mehr dort schreibe.

Abends im Restaurant „Ganymed“ am Theater am Schiffbauerdamm mit Petr Bystrons Adjutanten Filip, einem bosnischen Christen, Witze über Josip Tito und George Best getauscht, also Partisanen im Krieg und im Fußball, der letztere ja die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln, dazu einen Aphorismus des ebenfalls anwesenden Michael Klonovsky erinnert, der so geht: „Immer mehr Deutsche werden Analphabeten, lesen wir in den Medien. Tatsächlich ist es umgekehrt.“

Bin ich rechter als die AfD?

Ach ja, natürlich gibt es eine Auswertung dieser hochgefährlichen (AfD-)Konferenz, von „Correctiv“ und „Endstation Rechts“, die lediglich nach rechts vermisst und daher nur zu einer relativ eingeschränkten Messerei in der Lage ist, nämlich – nach rechts. Ihr zufolge hat sich die AfD mit „extrem rechten Medienmachern“ im Bundestag getroffen – bleibt die Frage: „Was will die Partei mit dem Schulterschluss erreichen?“

Hab ich mir auch überlegt. Hm. Die Antwort wäre, dass sich die schlappgewordene AfD über knallhart Rechte wie mich, also Dschingis-Khan-Rechte, eben die totalen Permafrost-Bohrkern-Rechten, die Kontakt zu Paläolithikum-Rechten halten, wo es einfach schon rechts zum Nachbarplaneten rausschießt, eine Auffrischung ihres superextremerzdunklen Kerns verspricht und daher solche Konferenzen veranstaltet. Das hieße ja, dass ich rechter als die rechte AfD bin. Aber dann wiederum: „Ein anderer Redner, der sich mittlerweile im Milieu der Neuen Rechten bewegt, ist Matthias Matussek…“ (und hier wird es jetzt doch ein bisschen schwammig, was heißt hier mittlerweile???) „…scheint der extremen Rechten nicht abgetan zu sein: Im Januar 2019 trat er als Redner auf einer der „Merkel-muß-weg“-Demonstrationen in Hamburg auf…“

Also liebe Leute, entscheidet euch: Entweder ich bin als extrem-ultra-radikal Rechter eine entsprechende Befruchtung für die AfD, dann müsste mir aber  mehr einfallen, als Merkels Rücktritt zu fordern, was doch eigentlich schon Parlamentsroutine der größten Oppositionspartei im Bundestag, nämlich der AfD, ist, oder ich bin auf eurem Urmeter überhaupt nicht messbar, weil die letzten Sachen, die ich geschrieben habe, garnichts mit Merkel zu tun hatten, sondern mit Friedrich Hölderlin und Jimi Hendrix, allerdings in Presseerzeugnissen, die ihr bescheuerten Brummschädel nicht auswertet und ohnehin nicht verstehen würdet.

Beatrix von Storch und der Rittergutsbesitzer

Am anderen Morgen hinaus in den Wedding zur St.Afra-Kirche, einer Hinterhof-Kirche aus den Zeiten der Katholikenverfolgung … Getragen wird der fromme Betrieb vom Philipp-Neri-Institut … und unterstützt von einem polnischen und einem bayrischen Priester, die den Messritus in der Alten Form zelebrieren – also versus orientem, alles auf Latein, mit einem wunderbaren Gregorianischen Chor auf der Empore. Hier treffe ich meinen FB-Freund Steenwerth, der mich gemeinsam mit seinen Spießgesellen und posts erheblich erfreut, zum ersten Mal in Wirklichkeit und werde nicht enttäuscht …

Dazu gesellt sich später Beatrix von Storch mit ihrem Mann und einem weiteren lustigen Freund und Rittergutsbesitzer, und alle schreiten wir sodann frohgemut gemeinsam zu einem  Lokal, um die dortige Schweinshaxe zu verkosten, wie es Brauch ist seit dem Hochmittelalter nach der Beendigung der Messe: ite missa est! (Wörtlich: bitte eine Schweinshaxe!)

Beatrix von Storch zeigt mir auf ihrem Handy Kolonnen von schwarzgekleideten Kämpfern, die am Abend vorher im Dunkeln unten auf der Straße an ihrem Haus vorbeifluteten, um ihrer Betroffenheit und ihrer Trauer über den jähen Entzug ihres Lebensraumes Ausdruck zu verleihen und darauf hinzuweisen, dass ihr Biotop weiterhin bedroht ist, gerade und besonders auch durch die Erderwärmung.

Storch, Döner, Schweinshaxe …

Und dann zeigte mir Beatrix von Storch das lustige Bild [20] auf Instagram, auf dem sie beim Vertilgen eines dickbepackten Döners („mit alles“) zu sehen ist. Um dieser heftig diskutierten kulturellen Aneignung („umstritten“ sagt man heute) ein entschlossenes Bekenntnis zur deutschen Grundordnung entgegenzusetzen, ließ sich die im übrigen polyglotte, kosmopolitische und überaus spaßige von Storch zu einem Foto hinreißen, auf dem wir beide unsere Schweinshaxen verzehren…

In den Tagen zuvor war ich bereits in  der Schweiz (Zug) unterwegs und hatte das Vergnügen, mir von dem wohl bedeutendsten zeitgenössischen Schweizer Schriftsteller und Polemiker Thomas Hürlimann die Schweizer Kernlande zeigen zu lassen, vom Wasser aus, dem Vierwaldstätter See. Am Anleger „Rütli“, unterhalb jener Wiese, auf dem die Eidgenossen ihr Bündnis zum Tyrannensturz schlossen, stiegen Rekruten zu. Würden sich nicht auch bei uns die Befreiungskriege als Gründungsmythos anbieten? Als mir Hürlimann dann sein Hausboot mit Bibliothek zeigte und den Dom Perignon von 1960 köpfte, wurde ich doch sehr neidisch. Was für eine bevorzugte, ja geradezu cäsarische Lage zum Lesen! … So freute ich mich, zurückgekehrt, auf meine eigene, in meiner neuen Heimat – der total entschleunigten endlos wolkenspiegelnden Ostseelandschaft mit Frau und Hund…

Was soll der greise, weiße Mann von PI-NEWS zu diesem MATUSSEK noch groß sagen? Schweigen ist Blech … Reden ist Silber, Schreiben ist Gold …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [21] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER!-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [22] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [23].

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Feroz Khan über Asylpolitik, Linke, Islamisierung und Mainstreampresse

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Video | 31 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Feroz Khan weilte am vergangenen Freitag im Raum München, da er von einer konservativ-patriotischen Gruppe, der auch der Filmer Stefan Bauer und die YouTuberin Miriam angehören, zu einer Gesprächsrunde eingeladen worden war.

Für mich war es zeitlich und örtlich passend, zu dieser Runde hinzuzustoßen, da wir tagsüber in Neufahrn eine BPE-Kundgebung hatten, die ganz in der Nähe dieses Treffens stattfand. So schlug ich Feroz für den Abend ein PI-NEWS-Interview vor, dem er sogleich zustimmte (Video oben).

Seitdem er Ende November 2016 in der WDR-Talksendung „Ihre Meinung“ [24] bei Moderatorin Bettina Böttinger Pegida verteidigt und Verständnis für die Angst vieler Deutscher vor Migrantengewalt geäußert hatte, wurde Feroz Khan hierzulande bekannt.

Aufgewachsen in Frankfurt, zog er 2015 nach Dresden und absolvierte dort ein Ingenieurstudium. Seit drei Jahren arbeitet er als Videoblogger und ist mit seinem YouTube-Kanal „achse:ostwest“ [25] erfolgreich. Sein Video über Angela Merkel erreichte über 600.000 Zuschauer, bevor es gelöscht wurde.

Im Interview sprechen wir über die Themen, die patriotisch-rechtskonservativen Bürgern seit Jahren auf den Nägeln brennen: Die völlig verfehlte Asyl- und Migrationspolitik, die damit verbundene fortschreitende Islamisierung, die Unterdrückung der Meinungsfreiheit, die linkslastige Berichterstattung der Mainstreampresse und die zunehmende Gewaltausübung durch Linke bei deren gleichzeitiger Diskussionsverweigerung.

Feroz Khan stellte auch in Aussicht, bei einer BPE-Kundgebung über den Politischen Islam im Raum Sachsen zu uns zu stoßen. Wir freuen uns schon darauf, denn der hervorragend informierte Ex-Moslem, dessen Eltern aus Pakistan nach Deutschland kamen, kann mit Sicherheit viel zum Thema beitragen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [26] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [27]

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Feroz Khan: Widerstand gegen die GEZ-Manipulationsmaschine leisten!

geschrieben von byzanz am in Lügenpresse,Video | 149 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die linksgrüne Propaganda durch die vom ganzen Volk bezahlten öffentlich-rechtlichen GEZ-Sender darf nicht weiter widerstandslos hingekommen werden. Findet Feroz Khan, in Frankfurt geborener und in Dresden studierender patriotischer deutscher Bürger pakistanischer Abstammung.

Der Oma-Umweltsau-Nazisau-Skandal (PI-NEWS berichtete mehrfach) [28] war dabei nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. In seinem neuen Video zeigt Feroz auf, was jeder Bürger als Protest durchführen kann.

Am Besten funktioniert der Widerstand über das Geld, denn das benötigt dieser Propaganda-Apparat für seine hochbezahlten Intendanten, linksdrehenden Programmchefs und Gesinnungsjournalisten am dringendsten. Mit den 8 Milliarden wird diese Dressurfunk-Maschinerie mit seinen Alt-68er-Kohorten und ihren geistigen Nachfolgern reichlich geschmiert und das Volk massiv manipuliert.

Als erstes kann jeder sein vorhandenes Lastschriftverfahren kündigen, damit die Zwangsabgabe nicht mehr automatisch vom Konto eingezogen wird. Dann kann man die Zahlung individuell vornehmen, wann und wie man es für richtig hält.

Dies könne man durchaus auch hinauszögern. Wenn dies zeitgleich geballt viele Bürger tun, dann würde dies nach Einschätzung von Feroz Khan durchaus kleine bis mittlere Erdbeben auslösen.

Um Verwaltungsaufwand bei den Rundfunkanstalten zu verursachen, empfiehlt er auch die Aktion „Hallo Meinung“, die Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel beschreibt. So kann jeder Beitragszahler von ARD/ZDF eine Auskunft darüber verlangen, wie die Gebühreneintreiber mit seinen persönlichen Daten umgehen. Auf dieser Seite [29] können alle nötigen Formulare abgerufen werden. Es kostet wenig Zeit, zeigt aber Wirkung. Und das ist jetzt dringend geboten. Die Achse des Guten hat hierzu auch einen Artikel von Steinhöfel [30] veröffentlicht: „Neujahresgrüße an den Beitragsservice“. Der Deutschlandkurier liefert Matthias Matussek [31] mit „Gebührenboykott als Akt der Moral“.

Feroz Khan geht sogar noch weiter. Wie weit, beschreibt er in seinem Video. Für ihn ist es eine Frage von Charakter, Anstand und Gewissen. Er würde nicht mehr guten Gewissens in seinen Spiegel schauen können, wenn er die Zwangsabgabe weiter entrichten würde.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [26] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [27]

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AfD-Delegation in Israel: „Die EU führt Krieg gegen Israel“

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Israel,Video | 97 Kommentare

Von COLLIN MCMAHON | Vergangene Woche besuchte eine Delegation der „Juden in der AfD“ (JAfD) Israel, angeführt vom EU-Abgeordneten Joachim Kuhs (PI-NEWS berichtete) [32] und dem hessischen Landtagsabgeordneten Dimitri Schulz [33]. Eine historische Reise auf der Suche nach deutschen Steuergeldern für Terror, Boykott und illegale arabische Siedlungen.

Die Delegation bereiste hauptsächlich die Orte, die uns ARD/ZDF und Mainstream-Presse als „illegal besetzte Gebiete“ oder „Westbank“ verkaufen, ein Name der aus der illegalen Besetzung durch Jordanien stammt. Die Juden vor Ort nennen diese Gebiete „Judea und Samaria“, die Hauptschauplätze der Bibel wie Jerusalem, Hebron und Bethlehem liegen hier.

Dazu gehörten Besuche der Universität Ariel, die vom Rest der Welt boykottiert wird, und Weinbauern, die ihre preisgekrönten Weine nicht in die EU exportieren dürfen. Treffen mit patriotischen NGOs wie den „Reservists on Duty [34]„, die mit einem Video [35] die Lügen des Botschaftersohnes Dean Issacharoff entlarvten, der von sich behauptete, als israelischer Soldat einen Palästinenser blutig geschlagen zu haben; oder mit der ersten Siedlerin in Samaria, der ehemaligen Bürgermeisterin von Kedumim Daniella Weiss, die erzählte, wie sie nach der Eroberung 1967 im Zelt hierher zog.

Bei der Fahrt durch das „besetzte Westjordanland“ fällt auf: Es gibt nur sehr wenige Mauern und Zäune – und diese vor allem an Terrorbrennpunkten. Die meisten arabischen Städte und Dörfer – schnell erkennbar an ihrem dürftigen Hygienestandard und ihrer geringen Frauenpräsenz – kann man frei befahren. Die „Autonomiegebiete“ sind dagegen für Juden No-Go-Zonen. Die großen Schilder davor erinnern an die Sektorengrenze im ehemaligen Westberlin: „Achtung: Sie verlassen den amerikanischen Sektor“, doch hier heißt es „Area A – Für Israelis verboten“. Was gemeint ist: „Für Juden verboten.“ Die Araber dürfen dagegen – nach Passieren der Checkpoints – sich überall frei bewegen. Das heißt, die einzige „Apartheid“, die man in Judea und Samaria vorfindet, ist die gegen Juden – großzügig unterstützt von Deutschland und der Europäischen Union.

Apartheid: Zugang zu den palästinensischen „Autonomiegebieten“ ist für israelische Staatsbürger (gemeint sind Juden) verboten.

Bei einer Führung durch Judea zeigt Naomi Linder Kahn von der NGO „Regavim“ (Fleckchen Erde) der Delegation, wie die Palästinenserführung in Zusammenarbeit mit der EU, der Merkel-Regierung und der Hanns-Seidel-Stiftung der CSU illegale Beduinensiedlungen entlang strategisch wichtigen israelischen Straßen und sogar im militärischen Übungsgelände mit Millionen deutscher und europäischer Steuergelder fördert, um das Palästinensergebiet entgegen den Friedensverträgen von 1995 immer weiter auszudehnen.

Auch hier eine unmissverständliche Warnung an israelische Bürger, die Straße nicht weiterzufahren.

Linder Kahn zeigte den Besuchern die völlig verwahrloste Beduinensiedlung von Khan al Ahmar, [36] an der strategisch wichtigen Highway 1, für die bereits Millionen an EU-Geldern geflossen sind, für die Angela Merkel sich persönlich telefonisch bei Benjamin Netanjahu stark gemacht hat, als Regavim dagegen klagte. Diese „juristische Kriegsführung“ (Lawfare) der Palästinenserführung wurde in vielen Fällen durch die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung und derem undurchsichtigen halb-kirchlichen Partner „Society of St. Yves“ finanziert. „Sie überschwemmen uns mit Prozessen, um die israelischen Gerichte zu blockieren“, so Linder Kahn. „Im Prinzip ist das, was die EU hier macht, ein feindlicher kriegerischer Akt.“

» Lesen Sie die ganze Geschichte im Deutschland-Kurier… [37]


Video: Avi Abelow: „Die AfD die ich kennengelernt habe, sind keine Antisemiten“ (Englisch)

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Video: Das Vermächtnis der Angela Merkel

geschrieben von Fachkraft2000 am in Bunte Republik,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Einzelfall™,Justiz,Merkelismus,Migrantengewalt,Video | 82 Kommentare

Man wünscht sich manchmal es wäre ein schlechter Film: Unfassbar, wie gewissen- und rücksichtslos sich ein Mensch trotz aller Verheerungen an seine Macht festkrallen kann. Meine fachliche und persönliche Abrechnung mit Dr. Angela Merkel.

So fasst der patriotische Youtuber Feroz Khan [38] sein neues Video zusammen, welches nach 3 Tagen bereits von über 130.000 Zuschauern abgerufen wurde…
[39]

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Tannhäuser und Merkel

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Merkelismus,Presseschau | 50 Kommentare

Von PETER BARTELS | Tannhäuser im Inneren des Venusberges (Hörselberg bei Eisenach). Er hat Venus satt: „Ich bin ich dem Wechsel untertan.“ … Die Göttin der Liebe prophezeit, dass die Menschen ihm die Zeit mit ihr nie verzeihen würden …Tannhäuser trotzig: „Mein Heil ruht in Maria!“ … Ein Knall, der Ritter ist in ein liebliches Waldtal in Thüringen am Fuße der Wartburg versetzt. Leise singen von irgendwo die Sirenen: „Naht euch dem Strande, naht euch dem Lande“ …

Natürlich wird Richard Wagner unsereinen posthum erschlagen, aber so ähnlich fängt sein „Tannhäuser“ seit ewig in Bayreuth an. Und sei ewig pilgert die Macht immer wieder den grünen Hügel hoch. Mal Hitler. Mal die Begum Aga Khan. Merkel immer. Diesmal in Tschitscheringrün … Und Sozi Schröder, diesmal in Graukopf und mit Mandelauge in weissen Söckchen an seiner Seite … Und natürlich die GRÜNE Mischpoke…

Gestern Claudia von der Warze (64) und Diesel-Depp*in Antonia (49). Diesmal Kathrin Göring-Eckardt (53) und Katharina Schnulze (34), manche sagen Schulze; egal, seit sie im Bayrischen Landtag sitzt, kann sie sich endlich den klimafreundlichen Flug zum Eisessen in Amerika leisten. Jedenfalls kam die beiden GRÜNEN Schnepfen „mit“ linkischem Anhängsel.„Nazi“ Wagner hin oder her – der Hügel ist ja grün.Jetzt endlich richtig GRÜN …

Außerdem: Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Wagner-Festspiele sind seit Jahrzehnten lange im Voraus ausgebucht. Die bis jetzt 108 Vorstellungen wurde von 1oo.440 Zuschauern gesehen (Konzertbestuhlung 930 Plätze). Über 500.000 Tickets sollen vorbestellt sein. Wartezeit zehn Jahre. Schwarzmarkt? Zehnfacher Preis. Premiere diesmal 416 €uro bis 13 Euro. Immerhin: parterre 1 Rollstuhlplatz mit Begleitung, 20 Randplätze für „eingeschränkte Mobilität“ … Galerie: Plätze mit Teilsicht. Dito Plätze mit Nullsicht, also Hörplätze. Natürlich alles gegen Perso, nix schachern.

Merkel zitterte nicht …

Roter Teppich, Schaulaufen bei fast 40 Grad im Schatten: Politik, Wirtschaft, Medien. Parvenus in Pomp und Plunder. Selbst ernannte Prominenz. Angela Merkel: „Warmer Applaus“, schranzt der lokale Hofberichterstatter. Und wanzt: „Im Zuschauerraum fielen dennoch Sprüche wie „Heute zittert sie ja gar nicht“. Und puterrot weiter: „Merkels Zitteranfälle sorgte in den Facebook-Kommentarspalten für asoziale Kommentare: Franken.de-Redakteurin Dunja Neupert bezieht dazu klar Stellung: Schluß mit menschenverachtenden Kommentaren!“ … Ausser gegen die AfD, versteht sich! …

Die Prominenten reagierten „unterschiedlich“ auf die Hitze: Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) fächerte ihrem blanken Busen im Sommerkleidchen noch mehr Luft zu … Gesundheitsminister*in Jens Spahn (CDU) rief: „Hier ist es immer heiß“, streckte das Popöchen raus, sein bärtiger BUNTE-Ehemann zog „ seine Frau“ schützend näher an sich ran … Markus Söder schwitzte im Smoking … Dorothee Bär (41) diesmal brav in Pink; ihr Latex-Fummel neulich wurde ja leider von einer „Granden Culo“- Perserin namens Enissa Amani als „nuttig“ zerrissen. Die Rache der Bayerin: Sie kam in Riemchen-Stiletten, die fast höher als jede Moschee waren, jedenfalls schöner glitzerten.

Nur eine „Greta“ fiel um …

[39]Am Rande des roten Teppichs natürlich wieder Klima-Aktivisten. Eine fiel um. Scheiß Hitze. Heilige Greta! Gottseidank war der Notarzt da. Und die Polizei. Dann aber durfte Ritter TANNHÄUSER endlich seine doch so geliebte Göttin Venus anschmettern:

Im Traum war mir’s als hörte ich –
was meinem Ohr so lange fremd!

Mein Heil ruht in Maria! Bei dir
kann ich nur Sklave werden;
nach Freiheit dürstet’s mich …

Irgendwas macht „furchtbar“ laut Bumm und Venus ist verschwunden. Der Ritter steht plötzlich in einem schönen Tale, über ihm blauer Himmel, irgendwo die Wartburg, im Vordergrund ein Muttergottesbild, ältere Pilger singen:

Zu dir wall‘ ich, mein Jesus Christ,
der du des Sünders Hoffnung bist!

Zwischen all den Selbst-Gesalbten taperte auch ein etwas ältere Herr vom WDR mit einer hinlänglich bekannten Riesen-Maus rum; sie soll demnächst den Kindern „Wagner“ erklären … Und im Schatten, verrenkte sich eine sehr dicke (!) braune (?), schwarze (?) Afrikanerin im Badeanzug zu irgendwas wie Wagner-Rapp.

Vielleicht war auch nur der Ganzteiler eine Nummer zu klein. Und Wagner für den Regisseur mit der Ballonmütze eine Nummer zu groß …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [21] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (hier bestellen!) [40] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [41] und seinen Blog bartels-news.de [42].

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