- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

WAZ: Deutsche begehen mehr Straftaten

[1]
Wir sind ein Volk von Schwarzfahrern und illegalen Downloadern. Gut, dass die WAZ mit dem (rassistischen) Vorurteil aufräumt, Ausländer würden mehr Straftaten begehen. Alleinige Grundlage für die WAZ ist die Aussage des Geschäftsführers der Awo Integrations GmbH, Karl-August Schwarthans. Das gehört sicher auch zum Kampf gegen Rechts™.

So schreibt [2] die WAZ:

Zurück zu Marxloh: Obwohl dort 60 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund haben, war diese Gruppe „nur“ zu 49 Prozent an den Straftaten beteiligt. In Bruckhausen ist das Verhältnis noch krasser: Die dort lebenden Menschen sind zu 85 % Migranten, aber 58 Prozent der auffälligen Jugendlichen seien Deutsche, so Schwarthans und sein Expertenteam.

Vier Fachleute beschäftigt die Awo, um straffällig gewordene Jugendliche vor Gericht zu betreuen: zwei Diplom-Sozialarbeiterinnen und zwei Sozialpädagoginnen. Sie erstellen fürs Gericht die Lebensläufe der Angeklagten mit all ihren Besonderheiten und bewerten die Strafmündigkeit ihrer Schützlinge. Zudem geben sie dem Gericht eine Empfehlung zur Art und Höhe der Strafe. Durchschnittlich benötigen die Fachfrauen viereinhalb Stunden, um einen Fall zu bearbeiten, dazu gehören u. a. Hausbesuche und Gerichtstermine.

Alle Fälle zusammengenommen, ergab sich im vergangenen Jahr folgendes Bild: 63 Prozent der jugendlichen Straftäter waren Deutsche, 37 Prozent Migrantenkinder. Drei Viertel waren männlich.

Die Leiterin der Jugendgerichtshilfe bei der Awo, Gülay Kaya-Smajgert, berichtet, dass der Großteil der Vergehen aus „Schwarzfahrten“ und „Eigentumsdelikten“ besteht. Beide Bereiche machten jeweils rund 20 Prozent aus. Gefolgt von Körperverletzungen (13 Prozent). Jugendliche Räuber indes mussten Kaya-Smajgert und ihre Kolleginnen nur selten vertreten: Vier Prozent waren deswegen angeklagt. Weitere nennenswerte Anklagepunkte: illegales Downloaden von Musik, Filmen und Software sowie Fahren mit frisierten Mopeds.

Was den Expertinnen auffällt: Zwischen Bildung sowie sozialer Stellung und Straffälligkeit gebe es einen deutlich erkennbaren Zusammenhang. 26 Prozent der Täter seien Jugendliche ohne Schulabschluss, die folglich keine Zukunftsperspektive hätten und deshalb buchstäblich auf dumme Gedanken kämen. 33 Prozent indes seien arbeitslos und hätten obendrein keinen Beruf erlernt. So genannte „Eckensteher“, wie Schwarthans sie bezeichnete. Also Jugendliche, die herumlungern, kein Geld haben und erkennen, dass an ihnen das normale Leben verbeiläuft.

Schwarthans und sein Team sehen nur eine Chance, wie man Jugendstraftaten eindämmen kann: Durch sinnvolle Freizeitangebote. Aber der Mann, der selbst lange in der Gerichtshilfe tätig war, weiß auch: „Jungen sind nicht so leicht dafür zu begeistern.“

Zum Beispiel Kickboxen? Die meisten Kommentatoren des Beitrags fühlen sich veräppelt. So schreibt einer, dass es ihm ziemlich wurscht sei, wer einen Film illegal downloaden würde, aber ihn mal die Zahlen für Mord und Totschlag interessieren würden, und einer fragt, wieviele der „Deutschen“ denn überhaupt deutsch könnten:

Das ist reine Verarsche der Bevölkerung! Ich selber war viele Jahre Schöffe am LG Duisburg und habe in diesen 4 Jahren mind.2 Verhandlungen pro Monat zu 95 Straftäter vor mir sitzen, die aus dem arabischen Raum kommen. Der Rest ist auf alle anderen Nationalitäten verteilt. Natürlich, wenn man davon ausgeht, das viele „Deutsche“ kein Wort Deutsch sprechen, sondern nur türkisch,kurdisch oder arabisch… dann erhöht sich die Zahl der „Deutschen“ Straftäter.
Von den von mir genannten „arabischen“ Straftätern die im übrigen auch in einer Verhandlung deutlich zeigen, was Sie von unseren Gesetzen halten! war vielleicht eine Handvoll der deutschen Sprache mächtig. Es ist beschämend zu sehen, wieviel Steuergelder für Dolmetscher ausgegeben werden müssen. Es gibt ja nicht nur eine türkische oder kurdische oder arabische Sprache. Sie glauben ja nicht, wieviele verschiedene Arten es davon gibt.

Und noch einmal: Diese Statistik ist schöngeredet und entspricht nicht der Realität. Hier hat man mal wieder etwas schöngerechnet. Reden Sie mal mit den Polizisten und Richtern, die sich tagtäglich damit rumschlagen müssen.
#22 von Vladislav Vapel , am 21.04.2010 um 15:44

Die meisten lachen enfach nur über die WAZ. Netter Versuch!

» kontakt@derwesten.de [3]

(Spürnase: Mokkafreund)

Like

Zukunft deutscher Metropolen: Blick nach Brüssel

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Einzelfall™,Islamisierung Europas,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[4]Über die ausufernde Kriminalität und Migrantengewalt in diversen Stadtteilen der belgischen Europazentrale Brüssel haben wir bereits mehrfach berichtet. Einige Stadtteile der Europahauptstadt sind schon unkontrollierbar geworden. Selbiges beschleicht gerade das Europaviertel. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat erst kürzlich vor chaotischen Zuständen in Migrantenvierteln [5] gewarnt. Udo Ulfkotte hat genau diese Entwicklung in seinem aktuellen Buch „Vorsicht Bürgerkrieg [6]“ ebenfalls sehr treffend aufgezeichnet.

Die Financial Times [7] berichtet:

In Brüssels Europaviertel boomt das Verbrechen

Gangster aller Art haben weite Gebiete der belgischen Hauptstadt unter ihre Kontrolle gebracht. Die Polizei schaut mancherorts nur noch zu. Jetzt haben Diebe und Räuber ein Revier entdeckt, das bisher als sicher galt: das Europaviertel.

Die beiden jungen Männer in den Bomberjacken machen keinen Hehl aus ihrem Deal. Eine faustgroße Cellophantüte mit weißgrauem Pulver geht offen von einer Hand in die andere. Zurück kommt ein Bündel Geldscheine. Mitten auf Brüssels Chaussée de Mons stehen Käufer und Verkäufer, plaudern in Seelenruhe übers Geschäft. Die Staatsgewalt müssen sie hier in Anderlecht nicht fürchten. Das Polizeirevier des drittgrößten Brüsseler Stadtteils ist leer: ausgebrannt von den Molotowcocktails, die Randalierer bei einer Straßenschlacht im November hineingeworfen haben. Streifenwagen, die sich noch hertrauen, kündigen sich von Weitem per Sirene an. Denn Überraschungen mögen Anderlechts Ganoven nicht. (…)

Brüssel droht in Kriminalität und Anarchie zu versinken. Bei Haus- oder Autoeinbrüchen toppt Belgiens Metropole schon lange die internationalen Verbrechensstatistiken. Jetzt jagt eine neue Welle der Gewalt durch Europas Hauptstadt. Immer öfter trifft sie EU- und Nato-Mitarbeiter. „Es gibt einige Gegenden in der Stadt“, gibt Belgiens Innenministerin Annemie Turtelboom zu, „die die Polizei nur mit Wasserwerfern, massivem Truppeneinsatz sowie der nötigen Bewaffnung unter Kontrolle bringen kann.“

Auch das SPD-Portal „Der Westen [8]“ ahnt schon etwas:

Bis spät in die Nacht kreisen Hubschrauber über den Häusern, Polizeiwagen rasen mit Blaulicht durch die Stadt. Obwohl sich die Menschen in Brüssel an das Sirenengeheul gewöhnt haben, fragen sich viele besorgt: „Was ist da bloß los?“ Am Montag haben verschiedene Täter zwei Juweliergeschäfte gestürmt; in der Gemeinde Ixelles erschossen Männer den Inhaber und verletzten seinen Sohn. Im Arbeiterviertel Schaerbeek zog der Juwelier seine Waffe und traf einen der Räuber tödlich. Zuvor hatte sich die Polizei auf dem Autobahnring mit einem entflohenen Verbrecher eine Verfolgungsjagd geliefert und einen der Diebe erschossen. Daraufhin randalierten Jugendliche am Abend im Stadtteil Saint Gilles – aus Protest gegen die Erschießung steckten sie Autos in Brand, warfen Steine und Molotowcockails. Zwei Überfälle, drei Tote, eine Gangster-Jagd und Krawalle – und das an einem einzigen Tag. Wird die EU-Hauptstadt zur Hauptstadt des Verbrechens?

Alles nur Einzelfälle™…

» FTD: Gewalt in Brüssel eskaliert [9]

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

Like

Messianische Juden

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[10]Nach der Predigt von Kephas an Schawuoth schlossen sich innert kurzer Zeit 5.000 Menschen aus den verschiedensten jüdischen Glaubensrichtungen der (christlichen) Gemeinde an, Pharisäer, Sadduzäer, Zeloten, Essener und Hellenisten. Hatten sie sich bisher ablehnend voneinander fern gehalten, so waren sie nun täglich gemeinsam im Tempel und aßen zusammen in den Häusern.

(Editorial von Daniel Seidenberg. Erschienen im Rundbrief (November 2009) der jüdisch messianischen Gemeinschaft (JMG), neu-publiziert auf PI zum Ende des diesjährigen Pessach-Festes)

Sie teilten alles und waren „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4:32). Die Freude darüber, dass sie den Maschiach gefunden hatten, ließ die großen Unterschiede belanglos erscheinen. Doch nicht lange. Je größer die Gemeinde wurde, desto stärker machten sie sich wieder bemerkbar.

In jenen Tagen aber, als die Zahl der Jünger wuchst, entstand ein Murren der Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Hilfeleistung übersehen wurden. Apg 6:1

Mit Hebräer sind hier die im Land geborenen torahtreuen Juden gemeint, mit Hellenisten jene Minderheit, welche aus den zahlreichen jüdischen Gemeinden im Ausland stammte. Sie waren mit der griechischen Denk- und Lebensweise vertraut und praktizierten meist einen liberaleren Umgang mit der Torah, da ihnen deren Gesetze zu streng erschienen. Um ihre weitere Benachteiligung zu verhindern, wurden nun sieben Diakone ernannt. Da sie alle rein griechische Namen hatten, wurden sie wohl bewusst aus den Hellenisten berufen. Von nun an spielte diese Gruppe eine immer größere Rolle.

Juden, Gottesfürchtige & Proselyten

Es waren hauptsächlich diese Hellenisten, welche nun anfingen, die gute Nachricht unter den Heidenvölkern zu predigten. Der aktivste unter ihnen war Schaul bzw. Saulus/Paulus, der zwar als Diasporah-Jude in jungen Jahren in Jeruschalayim zum Torahgelehrten ausgebildet wurde, aber dennoch im hellenistischen Judentum verwurzelt blieb, aus dem er stammte. Nun wird meist übersehen, dass ein Großteil der Neubekehrten keineswegs unwissende Heiden waren, die jetzt zum ersten Mal vom Glauben Israels gehört hatten. Denn die Juden hatten schon lange fleißig unter ihnen missioniert, so dass in der ganzen griechisch/römischen Welt bereits viele als Proselyten zum Judentum übergetreten waren. Andere wieder besuchten regelmäßig die Synagoge und lernten aus der Torah, scheuten aber einen Übertritt, sei es, dass sie gesellschaftliche Nachteile befürchteten, ihr Leben nicht konsequent umstellen wollten, oder einfach noch unentschlossen waren. Solche nannte man Gottesfürchtige (Apg 17:14). Davon gab es im hellenistischen Judentum viele, denn hier wurde die Torah nicht so streng ausgelegt.

Erbitterte Konkurrenz

Dass Paulus in so kurzer Zeit mehrere Gemeinden gründen konnte, war nur möglich, weil es unter den Neubekehrten so viele Juden, Proselyten und Gottesfürchtige gab, welche sich in der Schrift bereits auskannten. Denn wo immer er auch hinkam, predigte er immer zuerst in den Synagogen. In diesem liberalen Umfeld wurde „sein Evangelium“ (Rö 1:9) von der „Freiheit vom Gesetz“ von vielen bereitwillig angenommen, welche wie er die Bestimmungen der Torah vor allem als Last empfanden. Da versprach ihnen das „Judentum light“, des Paulus mehr, obwohl es viel weniger verlangte. Die Synagogenleiter empfanden Paulus verständlicherweise als Schmutzkonkurrenten, der ihnen die Schafe stahl und sie um die Frucht ihrer jahrelangen Arbeit brachte, so dass sie ihn teilweise erbitterst befeindeten (Apg 13:43-50).

Befreit vom Gesetz?

Doch auch aus den Reihen der messianischen Juden kam Widerstand gegen diese liberale Praxis. Unter den Jüngern der Jerusalemer Urgemeinde, die ja immer noch alle torahtreu lebten (Apg 21:20), gab es nicht wenige, welche forderten, dass auch die bekehrten Heiden nach der Torah leben sollten. Als diese Frage schließlich nach heftigem Streit den Aposteln vorgelegt wurde, entschieden diese, dass niemand zu diesem Schritt gezwungen werden sollte. Nur ein Minimum an Vorschriften wurde den Heiden auferlegt – doch selbst an diese halten sich viele Christen bis heute nicht. Dabei erschien es den Aposteln doch selbstverständlich, dass die neuen Jünger auch weiterhin mehr aus der Torah über JAHWEHS Ordnungen lernen wollten. Dies kommt zwar im nächsten Vers klar zum Ausdruck, wird aber von den meisten Christen überlesen, umgedeutet, oder einfach ignoriert.

Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt Leute, die ihn predigen, da er in den Synagogen an jedem Schabbat vorgelesen wird. Apg 15:21

Da jedoch Paulus den Heidenchristen die Torah vor allem als Joch beschrieb, sahen sie bald nicht mehr ein, warum sie sich noch mit ihr beschäftigen sollten. Wozu noch die „Schatten“ des Schabbats und der Feste beachten, wenn man doch bereits Zugang zu deren himmlischem Original hatte (Kol 2:17)? Und weshalb noch lernen und diskutieren über Rechtsordnungen wie Erb- und Landrecht, Zinsverbot und Schuldenerlass, wenn doch nun die Liebe allein genügte (Gal 5:14)? Lehrte denn nicht schon Jeschua so?

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!“ Dies ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“ Größer als diese ist kein anderes Gebot. Lukas 12:29-31

Jeschua war zudem auch nicht der erste, der die Schrift so auslegte. Schon Rabbi Hillel, der gütige Schriftgelehrte, der in hohem Ansehen stand und zur Zeit der Geburt Jeschuas Vorsteher des hohen Rates war, lehrte im selben Geiste der Nächstenliebe. Einem Heiden, der sich für den Übertritt interessierte, fasste er die Torah in einer „goldenen Regel“ zusammen: „Was dir nicht lieb ist, das tue auch deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Torah, alles Andere ist nur die Erläuterung.“ Dem fügte Hillel aber hinzu: „Geh und lerne sie“. Doch die allein „vom Geist der Liebe geleiteten“ Jünger Paulus meinten, sie hätten diese Erläuterungen nicht mehr nötig. Welch fataler Irrtum! In kurzer Zeit benahmen sie sich schlimmer als vor ihrer Bekehrung (1. Kor 5:1), so dass Paulus sie nun doch ernstlich belehren und ermahnen musste:

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 1. Korinther 6:9-10

Doch woher hätten sie das denn wissen sollen, wenn nicht aus jenem „Gesetz“ von dem sie doch „befreit“ waren? „Alles ist mir erlaubt, aber es tut mir nicht alles gut“, schreibt Paulus in 1. Kor 6:12. Aber woher weiß ein Heide, was ihm gut tut, wenn er die Torah nicht kennt? Denn während Paulus, der eine solide Unterweisung in der Torah erhalten hatte, mit „frei vom Gesetz“ geistgeleitetes, eigenverantwortliches Handeln meinte, glaubten manche Heiden, nun wäre jede moralische Beschränkung aufgehoben.

Das geteilte Haus

In der ganzen Gemeinde soll einerlei Satzung gelten, für euch und für den Fremdling; eine ewige Satzung soll das sein euren Nachkommen; wie ihr, so soll auch der Fremdling sein vor JAHWEH. 4. Mosche 15:15

Da die Heiden nun die Speisevorschriften nicht beachteten, war es für torahtreue Juden auch nicht möglich, mit ihnen Tischgemeinschaft zu haben. Doch auch sonst gab es nun zwei verschiedene Hausordnungen – eine für Juden (Torah) und eine für Heiden („Freiheit“). Eine Trennung war daher unvermeidlich. Dieses Problem bracht der jüdische Dichter Scholem Aleychem in seiner Geschichte von Tewje, dem Milchmann auf den Punkt. Als dessen Tochter einen Christen heiraten will, fragt er sie: „Ein Fisch und ein Vogel können wohl heiraten, aber wo werden sie wohnen?“ Auch Jeschua mahnte: „Ein Haus das in sich selbst uneins ist, kann nicht bestehen“ (Mat 12:25). Daher zerbrach die von Paulus so eindringlich beschworene Einheit der „Gemeinde aus Juden und Heiden“ schon nach kurzer Zeit.

Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Völker; und Jeruschalayim wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. Lukas 21:24

Als Jeruschalayim im Jahre 70 von den Römern zerstört wurde, flohen die Apostel. Die Heidenchristen fragten nicht mehr nach ihrem Rat und so ging auch keine Weisung mehr aus von Zion (Jes 2:3). Die Zeiten der Heiden, welche seither das Heilige zertraten, begann. Nachdem die Heidenchristen die Torah verworfen hatten, besannen sie sich wieder auf ihre heidnischen Wurzeln und kehrten zum Götzendienst zurück (Heilige, Trinität). Sie begannen die Juden, sowie ihre jüdischen Glaubensgeschwister zu befeinden. Als dann im Jahre 135 Rabbi Akiva den Freiheitskämpfer Bar Kochba zum Messias ausrief, verliessen die messianischen Juden sein Heer, da sie nicht unter einem falschen Messias dienen wollten, worauf dieser sie blutig verfolgte. Seither gelten sie als Verräter des jüdischen Volkes. In der Folgezeit grenzten sich die Kirche und das rabbinische Judentum immer aggressiver voneinander ab. Nun wurden die messianischen Juden von beiden Seiten bedrängt. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte verlor sich ihre Spur ebenso wie die der anderen jüdischen Sekten. Übrig blieben nur das von den pharisäischen Rabbinern geprägte Judentum und die christlichen Machtkirchen der Konzile.

Zeitwende

1948 fand die Auferstehung des jüdischen Staates statt und 1967 endeten die Zeiten der Heiden, als Jeruschalayim nach fast zweitausend Jahren wieder in jüdischer Hand war – mit dramatischen Folgen: Genau damals begann der Niedergang des christlichen Abendlandes. Die 68er Jugend rebellierte, verwarf sowohl die gesellschaftlichen Konventionen als auch den christlichen Glauben, und beschäftigte sich stattdessen mit Drogen, fernöstlicher Mystik und Okkultismus. Der Feminismus hetzte Mann und Frau gegeneinander auf, die Sitten verfielen, Scheidungen und Abtreibungen nahmen sprunghaft zu und immer mehr westliche Länder begannen die arabische Politik gegen Israel zu unterstützen. Gleichzeitig entstand neues Leben aus den Toten: Das längst totgesagte messianische Judentum lebte wieder auf. Immer mehr Juden erkannten Jeschua als Maschiach Israels. Im Gegenzug verstehen nun immer mehr Christen die Bedeutung Israels als Wurzel, sie sie trägt (Röm 11:8) und lernen seither von den Juden wieder Gottes Ordnungen.

In jenen Tagen wird’s geschehen, dass zehn Männer aus allen Sprachen der Nationen einen Juden bei seinem Zitzit (Gebetsquasten) festhalten und zu ihm sagen werden: „Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist!“ SecharJah 8:23

Le shanah habah bi yerushalayim (nächstes Jahr in Jerusalem)!

Like

Was ist nur mit Spiegel TV los?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[11]Spiegel TV scheint vom Politically-Incorrect-Geist unterwandert zu sein. Was ist da nur passiert? Jetzt taucht schon das zweite Video innerhalb weniger Tage auf, bei dem am Ende eines Berichtes über Kültürbereicherung Claudia Fatima Roth mit ihrem „Türkei-Sonne-Mond-und-Sterne-Spruch“ kommt. Lehnen sich etwa immer mehr Medien gegen den linksgrünen Multikulti-Terror auf?

(Von byzanz)

Spiegel TV ist an Bord, als der Poker-Räuber Jihad Khaled Chetwie aus dem Libanon nach Deutschland zurückfliegt. Nun, wenn es um Abgreifen von Sozialhilfe, Abziehen von scheißdeutschen Opfern und Absitzen einer Gefängnisstrafe geht, scheint der Kartoffel-Staat dann doch attraktiv.

Es ist bezeichnend für das Irrenhaus Absurdistan, dass ein gewalttätiger Straftäter aus seinem Heimatland zur Haftverbüßung nach Deutschland zurückkehrt, ohne dass die Politik hierauf reagiert. Unsere Gesellschaft bleibt aufgerufen, ihre interkulturelle Kompetenz dadurch unter Beweis zu stellen, dass sie den Straftätern die Strafverfolgung und den Strafvollzug angedeihen lassen, die dem ihrer Herkunftsländer entsprechen. Soviel kulturelle Rücksichtnahme sollte dann schon sein.

Als sich die Spiegel TV-Kamera im Flugzeug auf Jihad richtet, beginnen Begleitpersonen des libanesischen Kurden einen temperamentvollen interkulturellen Dialog, der dem Kulturkreis entsprechend in einem Handgemenge endet.

Bei der weiteren Recherche stoßen die Journalisten auf einen regelrechten Bereicherungs-Sumpf. Die kurdische Großfamilie hat elf (!) Kinder. Wow, da fließt der Kindergeld-Rubel im Sozialhilfeparadies Kartoffelland. Als der TV-Reporter für ein Interview das Haus betreten möchte, werden ihm noch interkulturelle Tipps mit auf den Weg gegeben: „Wundern Sie sich nicht, wenn Sie dann ein blaues Auge haben oder Ihnen der Finger abgeschnitten wird.“ Danach fällt noch etwas, das sich wie „Oh Allah“ anhört.

Ein anderer Pokerräuber ist der Türke Mustafa, der ebenfalls den Knast hierzulande dem seiner Heimat vorzieht. Spiegel TV beschert uns hier knapp sieben unterhaltsame Minuten mit tiefen Einblicken in die Abgründe einer Parallelwelt:

Ja, Claudia Fatima. Nicht nur uns, sondern auch Spiegel TV und immer mehr Bürgern dieses Landes gefallen an der Türkei nicht nur „Sonne, Mond und Sterne“. Die Eiapupeia-Multikulti-Welt bekommt langsam Risse. Genauso wie die DDR-Mauer erst Risse bekam und dann fiel, wird die Schutzglocke um die Bereicherungs-Parallelwelt irgendwann weg sein.

Dann werden die Bürger dieses Landes einen klaren Blick auf die Zustände erhalten, die sich mitten unter uns bisher ungehindert ausbreiten konnten. Mit Hilfe von mutigen Journalisten wie denen von Spiegel TV, denen sich hoffentlich noch viele weitere anschließen. Gegen den verordneten PC-Mainstream. Auf dass sich dieses Land aus einem Irrenhaus wieder in einen Normalzustand entwickeln kann.

(Videobearbeitung: Antivirus)

Like

Eisbär gilt nicht mehr als bedrohte Tierart

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert


Der Eisbär, Maskottchen der Global church of man made global warming (bekanntlich adoptierte der damalige Umweltminister Gabriel medienwirksam Eisbär Knut), hat sich vor dem Aussterben so stark vermehrt, dass er von der Artenschutzkonferenz zum Abschuss freigegeben wurde. Er gilt nicht mehr als bedrohtes Tier.

Die WELT schreibt [12]:

Es ist ein Beschluss, der vor allem durch seine Symbolkraft Aufsehen und Unmut erregt: Die Konferenz der Mitgliedsländer des Artenschutzprogramms Cites im arabischen Katar hat einen Vorstoß der Vereinigten Staaten zum weiteren Schutz der Eisbären zurückgewiesen.
(…)
Die Jagd auf Eisbären ist in allen seinen Herkunftsländern wie Kanada und Grönland gesetzlich limitiert und weitgehend auf einheimische Jäger beschränkt. In den USA ist sie komplett verboten. Kanada und Grönland haben ihre Gebiete inzwischen wieder für die kontrollierte Trophäenjagd durch Ausländer geöffnet. Ganz im Sinne des Tierschutzes: Die dafür winkenden sehr hohen Einnahmen kommen den Inuit zugute, die im Gegenzug ihre eigenen Abschüsse reduzieren, aus denen sie durch die Ausfuhr von Fellen, Zähnen und Knochen ihr Einkommen beziehen. Ausländer zahlen für den Abschuss eines Tieres bis zu 30 000 Euro.
(…)
Erst vor wenigen Jahren hat die Weltnaturschutzunion (IUCN) den Eisbären als gefährdet eingestuft – ein umstrittener Schritt, denn wie wohl nie zuvor wird dieser Status beim Eisbären einer Art zuteil, deren Bestand sich zuletzt rasant vermehrt hat.
(…)
Hintergrund der Sorge um den weißen Räuber ist die Debatte über die globale Erwärmung. Klimaschützer machen geltend, dass in den wärmer werdenden arktischen Gewässern die Eisschollen, von denen aus die Eisbären die Robben jagen, verschwinden und sie mit dem Verlust ihrer „Ansitze“ verhungern müssten. Kritiker wenden ein, dass die Tiere seit 200 000 Jahren, als die Art sich von den Braunbären abspaltete, mehrere Warmzeiten – über Jahrhunderte andauernd und mit höheren Temperaturen als heute – überlebt hätten. Wenn der Mensch der Art zu Leibe rücke, dann eher durch die Robbenjagd, die den Bären die Beutetiere wegschnappe, sagt der Zoologe Josef Reichholf.

Der Eisbär sei das Bauernopfer für die Klimadiskussion geworden, kommentierte [13] Daniela Freyer von der Organisation Pro Wildlife den Beschluss. Schuld seien die USA, die den Antrag zum Schutz des Eisbären gestellt hatten. Weil die nicht genug für den Klimaschutz getan hätten. Aha, so kann man es auch sehen.

Like

Poker-Raub: Multikulturelle Bereicherung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[14]

Der Raubüberfall auf ein Berliner Pokerturnier ist mit der Festnahme von vier türkischen Tätern keineswegs aufgeklärt. Neuen Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem spektakulären Verbrechen um einen Akt multikultureller Bereicherung im doppelten Sinne. Sowohl die eigentlichen Täter als auch die scheinbar erfolgreich ermittelnde Polizei erscheinen als Spielbälle zweier krimineller arabischer Großfamilien, die nach Mafiaart  im Hintergrund die Fäden ziehen.

BILD-online berichtet [15]:

Die vier Räuber, die am 6. März ein Pokerturnier im Berliner „Grand Hyatt Hotel“ überfielen, sind geschnappt, sitzen in U-Haft. Die letzten beiden stellten sich am Samstag auf dem Flughafen Tegel.

Doch wichtige Fragen bleiben: Wo ist die Beute von 242 000 Euro? Und haben die Gangster auf „eigene Rechnung“ agiert – oder gab es Hintermänner?

Laut „Berliner Morgenpost“ (BM) glaubt die Polizei, dass gleich zwei verfeindete arabische Großfamilien bei dem Coup mitgemischt haben.

Der Poker-Raub von Berlin – eine Clanfehde im Mafia-Stil?

Laut BM, die sich auf Sicherheitskreise beruft, sollen die vier Räuber im Auftrag der polizeibekannten arabischen Großfamilie A-M.* gehandelt haben.

Gestützt werde dies durch Video-Aufnahmen aus dem Hotel, auf dem zwei Mitglieder dieser Familie kurz vor dem Überfall zu sehen sein sollen.

Diese Familie soll den Verdacht der Polizei auf Muhammed B. gelenkt haben, der dann einige Tage später festgenommen und später wieder freigelassen werden musste. Denn Muhammed B. gehört zur zweiten arabischen Großfamilie, A-C.* Mit dem Tipp zur Festnahme haben die A-M.s den A-C.s schaden wollen.

Denn beide Clans, so die Polizei, sind miteinander verfeindet.

Die Rache kam prompt: Familie A-C. soll dafür gesorgt haben, dass der Polizei die wahren Täter bekannt wurden – diejenigen, die für die A-M.s das Pokerturnier überfielen.

Der Zoff zwischen den beiden Großfamilien könnte auch ein entscheidender Grund dafür sein, dass drei der Täter sich schließlich stellten – neben dem Druck durch die weltweite Fahndung.

Ein Ermittler zur BM: „Dass gerade diese beiden Familien versuchen, sich gegenseitig zu schaden, ist nicht neu. Beide kämpfen um die Vormachtstellung im Bereich der Drogen- und Rotlichtkriminalität.“

Die sei lange Zeit von der Familie A-C. beherrscht worden. Doch der andere Clan versuche, diese massiv zu verdrängen.

UND WAS PASSIERTE MIT DER BEUTE?

Laut BM soll jeder der vier Räuber 40 000 Euro erhalten haben – doch es bleibt ein Rest von rund 80 000 Euro. Die Polizei halte es für wahrscheinlich, dass das Geld an die Auftraggeber ging…

Verhältnisse wie in Wowereits SED-geführtem Land nennt man mafiös. Der politischen Opposition, falls es sie noch gibt, sei die Nachfrage ans Herz gelegt, auf welcher Rechtsgrundlage sich mehrere schwerstkriminelle Araberclans solange im Land aufhalten können, bis sie eine Millionenstadt unter sich aufgeteilt haben. Investigative Journalisten fänden eine lohnende Aufgabe darin, einmal den sicher zu vermutenden Schmiergeldspuren von der Arabermafia ins korrupte linke politische Milieu nachzugehen. Aber Vorsicht! Solche Nachforschungen könnten um einiges gefährlicher werden als der mutige Kampf gegen die 70-jährige Leiche des Nationalsozialismus, in dem die, die „was mit Medien“ machen, üblicherweise ihre Bundesverdienstkreuze verdienen.

(Foto: Stets zu Diensten – Arabische Großfamilien helfen bei der amtlichen Zulassungsstelle Berlin-Kreuzberg bei allen Fragen rund ums Auto)

Like

Mit Muslimen diskutieren? Aber selbstverständlich!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[16]Im Gegensatz zu anderen Kommentatoren bei PI halte ich Diskussionen und Dialoge nicht für Unnütz, sondern für elementar, da der offene und freie Meinungsaustausch ja gerade das „Markenzeichen“ einer freien, westlichen Gesellschaft ist. Natürlich lohnt der Dialog nur mit denjenigen, die auch diskutieren wollen, oder zumindest vorgeben, es zu wollen. Eine „Diskussion“ mit Leuten, deren Satzbau offensichtlich Drohungen und Kraftausdrücke zwingend erfordert, ist selbstredend Zeitverschwendung.

(Florian J. zur PI-Serie “Mit Muslimen diskutieren – aber wie?” [17])

Die Rubrik heißt „Mit Muslimen diskutieren – aber wie?“. Zuerst muss ich gestehen, ich habe dafür kein Patentrezept. Es gibt viel zu viele Faktoren, die solch eine Diskussion beeinflussen. Der erste Faktor ist man selber. Wie alt bin ich? Mann oder Frau? Welche Erfahrungen habe ich mit Muslimen und dem Islam gemacht? Der zweite Faktor ist der Diskussionsparter. Auch hier wieder: Alter? Geschlecht? etc. Und drittens: In welcher Situation findet die Diskussion statt? Von Angesicht zu Angesicht oder via Internet (bspw. in Foren)? Bei einer öffentlichen Veranstaltung oder in einem privaten Rahmen? usw. usf.

Da ich wie gesagt kein Patentrezept besitze und es schon für einen Fortschritt halte, mit Muslimen Argumente und Sichtweisen austauschen zu können, ohne dass einem am Ende Aggressionen entgegenschlagen, möchte ich nur eine eigene Erfahrung als Beispiel anführen.

Vor einiger Zeit war ich zur Geburtstagsfeier eines Freundes eingeladen. Unter den Gästen waren auch zwei muslimische Türken, die ich noch aus gemeinsamer Schulzeit kannte. Irgendwann am Abend begegneten wir uns in der Küche bei den Bierfässchen. Ich sprach beide scherzend auf ihren formalen Glauben und ihren Bierkonsum an. Ich fand heraus, dass es beide nicht so genau mit dem Islam nahmen. Wir sprachen eine Weile mehr oder weniger ernsthaft über Religion und Politik, die Thematik wechselte dauernd hin und her, doch irgendwann landeten wir beim Lebenswandel des „Propheten“. Ich sagte ihnen frei heraus, dass ich Mohammed für ein miserables Vorbild halte, da er bekanntermaßen ein Räuber, Mörder und Befürworter der Sklaverei war. Die Reaktion meiner beiden Gesprächpartner erstaunte mich dann sehr. Die beiden schauten völlig ungläubig und wussten nicht recht, was sie antworten sollten, da ihnen diese Fakten bis dato unbekannt waren. Man kann sagen, dass den beiden an diesem Abend ein stückweit die Augen geöffnet wurde.

Ich denke, die beiden sind keine Einzelfälle. Viele Muslime kennen ihre Religion einfach kaum und hören stattdessen auf Imame oder Verwandte.

Bisher erschienen folgende Beiträge zur PI-Serie:

» Hat keinen Sinn [18]
» Ablenkungsmanöver [19]
» Nicht stur und dogmatisch sein wie die Gegenseite [20]
» “Ich argumentiere immer mit dem Grundgesetz” [21]
» Vergleiche mit Juden entbehren jeder Grundlage [22]

Like

Das Gewimmere eines Islamverharmlosers

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Stefan Jakob Wimmer [23]In München nimmt die Auseinandersetzung mit den Islam-Verharmlosern Fahrt auf. Durch unsere große Saalveranstaltung [24], diverse Infostände [25] in der Fußgängerzone und einen Artikel [26] in der Süddeutschen Zeitung wurde eine hochinteressante Person regelrecht aufgeschreckt: Stefan Jakob Wimmer [27] (Foto), Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied in vielen islamfreundlichen Vereinen wie dem „Zentrum für Islam in Europa“ (ZIEM), der „Gesellschaft der Freunde Abrahams“ sowie des „Deutschen Palästinavereins“ fühlte sich wegen unserer Aktivitäten berufen, einen „Brandbrief“ zu schreiben.

(Von byzanz, PI-Gruppe München)

Seinen Artikel mit dem Titel „Political Incorrectness in Bayern“ hat Wimmer offensichtlich als Offenen Brief quer durch den deutschen Blätterwald verschickt. Bisher hat ihn die linke Internet-Postille „Neue Rheinische Zeitung“ [28] und die Internetseite der Moscheegemeinde Penzberg [29] veröffentlicht. Wimmer legt mächtig los:

Der Verfassungschutzbericht Bayern kennt bisher neben Rechtsextremismus und Linksextremismus noch die Scientology-Organisation sowie „extremistische und sicherheitsgefährdende Bestrebungen von Ausländern“. Er sollte dringend um eine Kategorie „extremistische Bestrebungen gegen Minderheiten“ erweitert werden. Denn speziell Islam-feindliche Hetze nimmt inzwischen Formen und Ausmaße an, vor denen uns allen Angst werden muss. Mechanismen greifen um sich, die an die finstersten Zeiten von Ausgrenzung anderer Religionen erinnern. Im Dunstkreis von solchen Organisationen wird agitiert, und das sogar, an wechselnden Staatssekretären und Ministern vorbei, äußerst wirkungsvoll direkt aus bayerischen Ministerien heraus. Damit haben ehrliche Bemühungen um gelingende Integration keine Chance mehr. Die logische Konsequenz: das Ende der Integration. Geben wir auf!

Nun, Herr Wimmer, der Verfassungsschutzbericht kennt außerdem auch noch den Bereich „Religiösen Extremismus“. Und da sollten Sie sich einmal genauer bei Ihren Freunden in Penzberg umsehen, denn dort beobachtet der Verfassungsschutz schon lange sehr intensiv. Denn den Hütern unseres Rechtsstaates ist nicht entgangen, dass dort Verbindungen zu Milli Görüs und dem Dunstkreis der Muslimbrüder wie dem extremistisch orientierten Ibrahim el Zayat bestehen. Die Penzberger Moschee ist darüber hinaus vom Scheich Sultan Muhammad Al-Qassimi vom Emirat Shardjah finanziert worden, der auch als Geldgeber für das ZIEM bereit steht. Dieses Emirat gehört zu den Vereinigten Arabischen Emiraten und dort gilt bekanntlich die Scharia. Zur Erlangung der Aufenthaltserlaubnis des Penzberger Imams Benjamin Idriz war Ahmad Al-Khalifa behilflich, gegen den derzeit die Staatsanwaltschaft wegen Islamismus und Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt [30]. Der prominenteste Unterstützer von Idriz ist der bosnische Großmufti Dr. Mustafa Ceric, der im Jahre 2008 in einem Aufsatz in „European View“ bemerkenswert formulierte:

„Die islamische Verpflichtung auf die Scharia ist immerwährend, nicht verhandelbar und unbefristet“.

Selbst die SZ [31] wertete das als einen „Verbalangriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung“. Angesichts der weiteren Forderungen Cedrics nach einem europäischen Imamat, in dem die Muslime von religiösen Führern geleitet werden sollen, hat die damalige Extremismusexpertin der CDU, Kristina Köhler (jetzt Schröder), eindringlich vor einem europäischen Kalifat gewarnt. Aber in der Sichtweise des Herrn Wimmer sind nicht diejenigen die Bösen, die auf Grundlage ihrer Religion Ideologie einen fundamentalen Angriff auf unseren demokratischen Rechtsstaat planen, sondern diejenigen, die darauf hinweisen. In der Geschichte wurde schon oft der Überbringer der schlechten Botschaft angegriffen, nicht der Urheber. Und so geht es munter weiter in Wimmers Pamphlet:

Es brennt in Bayern und keiner löscht. Auf einer Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung Anfang März, auf Einladung des „Arbeitskreis Islam“ und moderiert von Landtagspräsident a.D. Alois Glück, brachte ein Zuhörer es auf den Punkt: Wir haben die Wahl zwischen Integration oder Anarchie. (..) Die Veranstaltung stellte zwei Studien vor, die von der Bertelsmann-Stiftung und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über Muslime in Deutschland erstellt wurden, und die nun erstmals tragfähige Daten und eine solide Analyse zum Thema bieten, „ein aussagekräftiges und repräsentatives Bild des aktuellen Standes der Integration von Muslimen in Deutschland“, wie es in der Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung heißt. Beide Studien kommen unabhängig voneinander zu weitgehend gleichen Ergebnissen. Obwohl das Bild, das sie enthüllen, nicht jeder so erwartet hätte. Demnach ist nicht nur der Anteil von Muslimen mit rund 4 Millionen erheblich höher, als vermutet worden war; es tragen auch nicht „fast alle“ Musliminnen Kopftuch, wie eine andere Zuhörerin meinte (vielleicht weil sie diejenigen, die kein Kopftuch tragen, gar nicht als Musliminnen identifiziert?), sondern sogar von denjenigen Musliminnen, die sich selbst als religiös einstufen, nicht einmal die Hälfte. Vor allem: die Identifikation mit Deutschland, mit dem Grundgesetz, das Vertrauen in die Regierung und die Institutionen des Staates, sind bei Muslimen höher, als im Gesamtdurchschnitt der Bevölkerung! Da meldete sich ein Vertreter des Bayerischen Innenministeriums zu Wort und widersprach, die Studien könnten doch nicht stimmen, denn die Ergebnisse seinen ja ganz anders, als die eigenen „Erkenntnisse“. Als die eigene Einschätzung, hätte er besser sagen sollen.

Nun, im Bayerischen Innenministerium hat man sehr wohl faktische Erkenntnisse über den Integrationsstand von Muslimen. Die angesprochene Studie der Bertelsmann-Stiftung hingegen scheint eher ideologisch orientiert und möchte ein positives Bild suggerieren, das weniger der Wirklichkeit als einem blauäugigen Wunschdenken entspricht. Da Stefan Jakob Wimmer sich erkennbar schwer tut, der sachlich fundierten Islamkritik argumentativ beizukommen, spricht er von einer „Diffamierungs- und Hetzkampagne“, die sich in Bayern entwickle:

Über die Jahre ist klar geworden, dass es nicht in erster Linie unbedachtes, vorschnelles Handeln, politische Unwilligkeit eigene Fehler einzugestehen, oder auch mangelnde Kompetenz waren, die hinter dieser fortgesetzten und sogar verstärkten Diffamierung und Blockade der langjährig erfolgreichen Integrationsarbeit stecken, sondern durchaus und knallhart System. Im März hat in München eine so genannte „Informationsveranstaltung“ der als massiv Islam-feindlich agitierend bekannten Organisationen „Politically Incorrect“ und „Bürgerbewegung Pax Europa“ stattgefunden. Ich habe die Veranstaltung besucht und war eigentlich enttäuscht. Es ging zunächst nur um die bekannten, gebetsmühlenartig in jeder Hetzschrift wiederholten, schwierigen Koranzitate, die sich eins nach dem anderen durch ebenso selektiv und aus dem Kontext herausgelöste Bibelzitate weit übertrumpfen ließen.

Das ist ganz schwerer Tobak. Die Bibel sei also schlimmer als der Koran? Zweifelsfrei blutige Beschreibungen des alten Testamentes sollen die wörtlichen Anweisungen des islamischen Rachegottes zu Mord und Totschlag noch „übertrumpfen“? Das kommt nicht etwa aus dem Mund eines Moslems, sondern eines Lehrbeauftragten einer katholischen Fakultät! Das hat das Zeug zu einem handfesten Skandal. Bei der Ludwig-Maximilians-Universität München wird man sich bestimmt über zahlreiche Zuschriften freuen.

Dieser Stefan Jakob Wimmer ist nach eigenen Angaben mit einer Muslima, „einer aufregenden Frau“, wie er selbst schreibt, verheiratet. Seit 2009 ist er auch erster stellvertretender Vorsitzender des „Zentrums für Islam in Europa – München e.V“. Er scheint schon ganz tief drin zu sein in der „Religion des Friedens“, ganz nahe an Personen, die den Islam fundamental praktizieren. Man muss sich fragen: Ist er vielleicht schon übergewechselt zur „Friedensreligion“? Vielleicht aus dem „Unterleib“ heraus? Man weiß es nicht. Mit gesundem Menschenverstand scheint er den Islam aber schon lange nicht mehr zu beurteilen. So fragt er ernsthaft auf seiner Homepage [32]:

KÖNNEN SIE SICH VORSTELLEN, DASS ISLAM „FRIEDEN“ BEDEUTET?
DASS ABRAHAM, MOSES UND JESUS „MUSLIME“ WAREN?
WARUM DER KORAN NICHT MIT DER BIBEL ZU VERGLEICHEN IST?

Wir nicht, Herr Wimmer. Islam heißt „Unterwerfung“. Und Abraham, Moses und Jesus waren zweifelsfrei keine Moslems. Der selbsternannte Prophet Mohammed hat vielmehr jüdische und christliche Texte abschreiben lassen, um sie leicht umgewandelt vereinnahmen zu können. Ein ganz billiger Trick zur Unterwerfung dieser beiden Religionen. Darauf fällt heutzutage kein klar denkender Mensch mehr herein. Aber Herr Wimmer offensichtlich schon. Zu allem Überfluss hat Wimmer auch noch ein Buch mit dem Titel: „Von Adam bis Muhammad – Bibel und Koran im Vergleich“ veröffentlicht. Hierzu hält er auch Vorträge mit folgendem Einladungstext:

Grundwissen über die Heilige Schrift der Muslime gehört zunehmend zur Allgemeinbildung. Der Vortrag beleuchtet die Gemeinsamkeiten, zu denen überraschend reiches Überlieferungsgut zu den Gestalten des Alten und Neuen Testaments gehört, und nähert sich den Unterschieden an, die in den Zugangswegen von Muslimen zum Koran und von Christen zur Bibel begründet sind.

Es stimmt, Herr Wimmer, das Grundwissen über das Hass- und Hetzbuch die Heilige Schrift der Muslime gehört zunehmend zur Allgemeinbildung. Aber das trägt nicht unbedingt zur freudigen Erregung von Christen, Juden, Atheisten und sonstigen „Ungläubigen“ bei. Ganz im Gegenteil. Aber weiter im Text des Wimmerschen „Brandbriefes“:

Danach aber führte ein Sprecher einer dritten Organisation konkrete, reale Beispiele von grauenhafter Gewalt gegen und Unterdrückung von Christen in muslimischen Ländern vor. Das tat er natürlich ohne etwa daran zu erinnern, dass mitten in Deutschland eben erst eine Frau wegen ihres Kopftuchs in einem Gerichtssaal erstochen wurde, dass schon Jahre zuvor in unseren Städten immer wieder Menschen in ihren Häusern verbrannt wurden, nur weil sie türkischer Abstammung waren, geschweige denn daran, dass europäische Muslime vor unserer Haustür und unter dem Schutz der EU in den 1990er Jahren Opfer eines Völkermordes wurden. Immerhin aber baute der Sprecher mehrmals den Hinweis ein, dass die Arbeit seiner Organisation, die sich – bewusst einseitig – für verfolgte Christen weltweit einsetzt, überhaupt nur dadurch möglich ist, dass es in all diesen Ländern auch solche Muslime gibt, die sie bei eben dieser Arbeit unterstützen.

Nun, die Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI) setzt sich deswegen „einseitig“ für Christen ein, da diese nunmal in islamischen Ländern massivst ihres Lebens bedroht sind. Umgekehrt ist nicht bekannt, dass Muslime in christlichen Ländern Opfer von Pogromen werden. Der erwähnte schlimme Mord in Dresden wurde bekanntlich von einem Russlanddeutschen begangen, der bereits in seiner Heimat als „nicht zurechnungsfähig“ eingestuft und daher auch nicht zum Militärdienst zugelassen wurde. Aber es wimmert weiter:

Er wurde dafür vom Publikum, aus eigenen Reihen, massiv attackiert, denn Islam und Muslime dürfen in der Ideologie dieser Leute ausschließlich als Gefährder vorkommen, die per Definition in einer westlichen Gesellschaft fremd sind und bleiben müssen, und deren Religion mit den Werten unseres Staates und unserer Gesellschaft per se unvereinbar ist. Islam sei, so äußerte sich ungeniert ein prominenter PI-Aktivist gegenüber der SZ (11.3.2010), gar keine Religion, sondern eine „politische, dem Nationalsozialismus ähnliche Ideologie“, freilich ohne dass er sich selbst der engen geistigen Verwandtschaft zu jenen folgenschwersten Formen von Ausgrenzung und Hetze gegen Minderheiten stellen würde.

Dies ist, gelinde gesagt, eine bodenlose Unverschämtheit. Erstens lässt sich die These, dass der Islam als Ideologie dem Nationalsozialismus nahe steht, problemlos durch eine Vielzahl von Versen aus dem Koran belegen. Zweitens ist der genannte PI-Aktivist selber halbjüdischer Abstammung und zwei seiner Verwandten sind von den Nazis im KZ Dachau interniert worden. Ihm eine geistige Nähe zu diesen rassistischen Verbrechern zu unterstellen, ist geradezu pervers. Er sieht vielmehr sich, seine jüdische Verwandtschaft und seine nichtmuslimischen Freunde von einem neuen Rassismus bedroht, der direkt von Allah kommt. Im Koran werden Juden bekanntlich als „Affen und Schweine“ diffamiert (2,65 / 5,59 / 7,166), sie gelten zusammen mit Christen „schlimmer als das Vieh“ (8,55), werden verflucht (9,30) und an insgesamt 27 verschiedenen Stellen wird ihre Tötung befohlen. Das kann durchaus ähnlich beunruhigen wie die Hetze der Nazis. Drittens steht die letzte Überlebende des Geschwister-Scholl-Bundes „Weiße Rose“, Susanne Zeller-Hirzel, selbst in unseren Reihen und stellt unmissverständlich fest:

„Der Fanatismus, der absolute Wahrheitsanspruch und die geistige Einfältigkeit sind sich sehr ähnlich, wie im Islam, so auch im Nationalsozialismus“.

Die Fakten lassen sich nicht leugnen. Wenn damals mehr Menschen „Mein Kampf“ aufmerksam gelesen hätten, wäre die Katastrophe des 2. Weltkrieges vielleicht zu verhindern gewesen. Nun stehen wir vor der gleichen Situation. Jeder kann den islamischen Kampfestext „Koran“ lesen und erkennen, was dort geschrieben steht. All die, die ihre Augen verschließen, die vertuschen und verharmlosen, machen sich genauso schuldig wie die Menschen, die das Heraufziehen des Nationalsozialismus mit einem Achselzucken begleitet haben: „Es wird schon nicht so schlimm kommen“.

Es kam bekanntlich noch viel schlimmer. Und die nächste Katatrophe steht bevor. Eine gewaltbereite totalitäre Ideologie konnte noch niemals in der Geschicht mit Appeasement in die Schranken gewiesen werden. Schon gar nicht, wenn sie „göttlich“ legitimiert ist. Denn die Anweisungen im Koran sind nicht von einem größenwahnsinnigen Politiker geschrieben, sondern in den Augen der Moslems von ihrem Gott. Das potenziert die Gefahr ins Unermessliche. Und wenn Moslems einmal in Mehrheitsverhältnissen sind, dann setzen sie ihre Vorstellungen auch in die Tat um. Das kann man in allen islamischen Ländern hervorragend beobachten. Die Menschenrechtskommission der UNO wird ebenfalls schon von ihnen dominiert, und dort verhindern sie seitdem erfolgreich Islamkritik. Sie wollen sie sogar unter Strafe stellen. Daher steht Geert Wilders jetzt auch in den Niederlanden vor Gericht. Susanne Zeller-Hirzel warnt eindringlich:

„Kritiker der NS-Ideologie wurden damals gleich eingesperrt. Noch sind wir nicht an diesen Punkt angelangt. Aber wenn wir nichts unternehmen, wird es wieder dazu kommen. Dann sperren sie die Islamkritker ein.“

Personen wie Stefan Jakob Wimmer verteidigen diese brandgefährliche Ideologie mit hartnäckigem Einsatz. Vielleicht aus Liebe zu der Palästinenserin, die er geheiratet hat. Vielleicht wegen einem möglichen Druck aus ihrer Familie. Man weiß schließlich, dass muslimische Frauen eigentlich keine nichtmuslimischen Männer heiraten dürfen. Jedenfalls beurteilt Wimmer den Islam nicht mehr mit gesundem Menschenverstand:

Einen entsprechenden Standpunkt vertrat vehement ein Teilnehmer im TOP Management Programm „Europa – unsere Zukunft“ der Bayerischen Staatskanzlei für sehr hochrangige Verwaltungsbeamte im März 2006. Ich selbst leitete in dem Rahmen einen Workshop zur Frage „Gibt es eine ‚islamische Gefahr‘ für die Kultur Europas“, im Tagungshaus St. Quirin am Tegernsee. Das Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Inhalten des Workshops war groß, sie meinten dankbar, dass sie neue Perspektiven kennengelernt hätten und manches nun anders bewerten könnten.
In einem anerkennenden Schreiben der Staatskanzlei heißt es: „Ihre fundierten und vielschichtigen Ausführungen sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr positiv bewertet worden.“ Nur für einen einzigen Teilnehmer galt dies nicht. Ein Ministerialdirigent aus dem Bayerischen Innenministerium war empört, dass nicht nur die Verirrungen und die realen Probleme, die es bei Muslimen ja unübersehbar gibt, angesprochen wurden, und dass nicht sie als wesenhaft für islamische Religion dargestellt wurden. Die übrigen Teilnehmer beschwichtigten mich noch während der Veranstaltung, ich sollte doch diesen einen Herrn nicht allzu ernst nehmen, er sei für seine unbelehrbare Einstellung bekannt.

Unfassbar. Die wesenhaften Züge des Islam sind im Koran bestens nachzulesen und werden schließlich Tag für Tag von besonders eifrigen Gläubigen weltweit ausgeführt. Der Versuch, den Islam als „friedlich“ darzustellen, ähnelt der Quadratur des Kreises. Aber Menschen wie Wimmer arbeiten daran. Unverdrossen und faktenresistent:

Erst vor wenigen Monaten hat sich Minister Herrmann, als er einmal persönlich auf Imam Idriz traf und dessen Positionen selbst kennenlernte, ihm gegenüber ausdrücklich anerkennend und ermutigend geäußert. Gleich darauf wurde er offenbar aus seinem eigenen Hause zurückgepfiffen und „aufgeklärt“, denn gegenüber der Bild-„Zeitung“ erklärte er kurz danach das Gegenteil. Bei der oben genannten Veranstaltung von „Politically Incorrect (PI)“ erklärte mir ein Herr, der in München als einer der schlimmsten Hetzredner gegen Muslime in der Szene bestens bekannt ist, persönlich, dass er das Innenministerium zum Thema Islam berate. Es mag sehr gut sein, dass der Herr sich schlicht wichtiger machen möchte, als er ist. Aber die an der entsprechenden Stelle im Ministerium sitzende Gruppe hat seine Beratung gar nicht nötig. In deren Schriftsätzen wird eine Wortwahl gebraucht, die ich sonst nur aus den Veröffentlichungen von „PI“ kenne. Nachweislich wird darin mit Mechanismen gearbeitet, die engste Parallelen in der antisemitischen Hetze früherer Jahrhunderte haben. Was wäre, wenn in einer bayerischen Behörde Personen mit offen antisemitischer Gesinnung mit der Zuständigkeit für jüdische Gemeinden betraut wären?

Nun, von „Beratung“ des Innenministeriums war nie die Rede. Sondern von „Austausch“. Aber auch sonst nimmt es Wimmer mit den Fakten nicht so genau. In das Umfeld des ZIEM genauer hineinzuschauen, heißt in ein Wespennest zu stochern. Wir werden genau beobachten, was da alles herausgeflogen kommt. Die Penzberger Moscheegemeinde nimmt er jedenfalls gegenüber den ermittelnden Beamten des Bayerischen Innenministeriums in Schutz:

Es geht im Fall der Islamischen Gemeinde Penzberg in Wahrheit nicht darum, wofür diese Gemeinde steht. Das ist längst bekannt, nachgewiesen und anerkannt. Es geht hier darum, welches Gedankengut von innerhalb bayerischer Behörden aus wirkt. Dort sitzt ein kleines Grüppchen von Leuten an einer Stelle, wo sie und ihre Gesinnungsgenossinnen und -genossen ungestraft und bisher völlig ungebremst Unrecht verursachen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass jetzt den Schulen in Penzberg verboten wurde, dass – was bisher selbstverständlich war – die Kinder im Rahmen des Religionsunterrichts die Moschee besuchen. Hier behindert das Ministerium nicht nur die fundamentalsten Ansätze von Integration und Dialog, es verbietet sie sogar! Diejenigen, von denen das ausgeht, richten enormen Schaden an, ganz akut und für uns alle. Sie geben nämlich solchen Muslimen Recht – sie gibt es ja wirklich – die sich der Integration verweigern, weil sie vorgeben, der Staat und die Gesellschaft wollten überhaupt keinen Islam dulden und alle gegenteiligen Beteuerungen von Politikern seien nichts als leere Lippenbekenntnisse. Sie fördern damit direkt und wirkungsvoll Abgrenzung und Extremismus – genau das, was zu bekämpfen ihr Auftrag ist.

Völlig klar, Herr Wimmer. Moslems sind wie immer die Opfer. Schuld an extremen Entwicklungen sind natürlich die, die die Einhaltung unserer freiheitlich-demokratischen Verfassung überwachen. Wimmer legt sich immer deutlicher mit dem Innenministerium an:

Mit beliebigen Direktiven können die Unbelehrbaren im Ministerium den Betroffenen das Leben weiterhin zur Hölle machen. Mit einem Federstrich können sie die mühevolle Arbeit von Jahren und Jahrzehnten zu Nichte machen. Das haben sie getan und das werden sie unbeirrt weiter tun! Alle Gespräche und alle Briefe – natürlich auch dieser – bleiben von vornherein Makulatur. Juristen, Politiker bis hinauf zum Landtagspräsidenten, Kirchenmänner und -frauen, alle können sich für die Penzberger einsetzen. Das ist alles schon geschehen und wird weiterhin nichts, gar nichts bewirken.

Tja, die „Unbelehrbaren“ im Ministerium lassen sich eben nicht so einfach von muslimischer Taqiyya hinters Licht führen, sondern haben sich ihre Beobachtungsgabe und ihren wachen Verstand erhalten. Und so schreibt sich Wimmer in eine Kapitulationserklärung gegenüber „behördlichen Extremisten“ hinein:

Lassen wir es also brennen. Kapitulieren wir! Ich selbst setze mich seit ich selbständig denken kann dafür ein, das Eigene wie das Andere schätzen zu lernen und wo nötig zu schützen. Ich engagiere mich in Verbänden, habe selbst Organisationen gegründet und bin dafür mit Preisen ausgezeichnet worden. Jetzt bin ich so weit und sage: Lassen wir das sein! Strecken wir die Waffen und erklären wir offen und ehrlich das Ende der Integration. Solange behördliche Extremisten am längeren Hebel sitzen, jederzeit zu Nichte machen können, was andere mühsam erreicht haben, ist es unehrlich und unverantwortlich, Menschen dazu aufzurufen, sich für andere einzusetzen.

Muslime und ihre Helfershelfer müssen nicht das „Ende“ der Integration verkünden, sondern im Gegenteil ihren Anfang. Sie haben sich von allen verfassungsfeindlichen Elementen ihrer „Religion“ unmissverständlich zu verabschieden. Und zwar nicht nur durch leere Worthülsen und Absichtserklärungen, sondern durch Taten. Und sie sollen nicht ständig durch permanente Forderungen ihre absurde islamische Lebensweise aus dem 7. Jahrhundert in unsere freie Gesellschaft zu implementieren versuchen, sondern haben sich an die westliche Welt des 21. Jahrhunderts anzupassen. Ende der Diskussion. Aber Wimmer spricht „Denkfehler“ bei denjenigen an, die eine radikale Ideologie bekämpfen. Und warnt vor der Diskriminierung einer religiösen Minderheit:

Anstatt alle verfügbaren Kapazitäten in Dialogarbeit und Aufklärung zu stecken, sollte ich künftig wie andere auch meine Freizeit in Spaß umsetzen. Anstatt mich aktiv für die Werte dieser Gesellschaft und dieses Staates einzusetzen, sollte ich mich lieber nur noch dafür interessieren, was meine eigene Familie, meine eigenen Kinder bewegt. Freilich liegt genau hier ein Denkfehler. Denn eines Tages wird genau das meine Kinder bewegen – weshalb Menschen bei uns im 21. Jahrhundert wieder wegen ihrer Religion diskriminiert und ausgegrenzt werden. Was soll ich ihnen dann antworten? Weil es uns – seien wir doch ehrlich – insgeheim lieber wäre, sie, diese Muslime, würden irgendwann wieder verschwinden, wären gar nicht erst in unser schönes Bayern gekommen? Haben wir nicht im Moment gerade alle Wichtigeres zu tun, als uns ausgerechnet für Muslime einzusetzen?

Hierbei begeht er selbst den größten Denkfehler, denn gerade der Islam diskriminiert alle anderen Religionen und ruft zum Sieg über sie auf. Aber Wimmer hat den Koran offensichtlich nicht aufmerksam gelesen:

Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie über jede andere Religion siegen lasse. Und Allah genügt als Zeuge. (Sure 48, Vers28)

Wimmer gibt zwar zu – was ja schließlich nicht zu leugnen ist – dass es überall in der islamischen Welt Gewalt und Hass gibt. Aber all das habe selbstverständlich nichts mit dem wahren Islam zu tun:

Es trifft ja zu, dass es im real existierenden Islam große Probleme gibt, Zwänge, Gewalt, Abgrenzung und Hass. Angst davor, Islamophobie, ist bis zu einem gewissen Grad ja verständlich. Islam-Kritik – oder vielmehr: Kritik an bestimmten Muslimen – ist nicht nur legitim sondern geboten. Gerade deshalb aber müssen wir uns verbünden mit jenen, die den Islam so leben und vertreten, wie er gemeint ist – und das ist eben nicht so, wie die extremistischen Agitatoren gegen Minderheiten es darstellen.

Das Problem ist, Herr Wimmer: Der Islam ist genauso gemeint, wie ihn der Kriegsherr, Mörder und Räuber Mohammed erfunden hat. Der größte Irrtum der Menschheitsgeschichte, den Islam als eine Religion anzusehen, wird sich in Europa nicht weiter fortsetzen. Denn hier leben gebildete Menschen, die hervorragend lesen und denken können. Hochinteressant daher Ihre Schlussbemerkungen:

Aber sie sind nun mal gekommen – die Mehrzahl von ihnen haben wir sogar gerufen – und sie sind, das hat sogar der damalige Bundesinnenminister Schäuble auszusprechen gewagt, ein Teil Deutschlands, ein Teil Europas geworden. Sogar ein Teil Bayerns. Und deshalb wird das Bayerische Innenministerium besser früher als später dafür sorgen müssen, dass der eigene Verfassungsschutzbericht nicht mehr von PI-Ideologen aus eigenen Reihen dazu missbraucht werden kann, gegen Minderheiten zu agitieren und den vitalen Interessen von Staat und Gesellschaft schweren Schaden zuzufügen. Der Verfassungsschutzbericht muss um eine Kategorie „Extremistische Bestrebungen gegen Minderheiten“ erweitert werden, in der die extremistischen Netzwerke derjenigen aufgedeckt werden, die derzeit noch im Verfassungsschutzbericht selber mitschreiben. Ich bin sicher: auch in dem für das Jahr 2009.

Nein, Herr Wimmer: Nicht das Bayerische Innenministerium muss dafür sorgen, dass der Islam nicht mehr länger kritisiert wird. Sondern die Verantwortlichen des Islams, die vier Rechtsschulen, die hohen Imame in Ägypten, Saudi-Arabien, Iran, Indonesien, Türkei, Bosnien und sonstwo. Sie müssen endlich klar und deutlich den Abschied von der Gewalt, Unterdrückung, Diskriminierung und Brutalität ihrer Ideologie, die in der arabischen Stammesgesellschaft des 7. Jahrhunderts entstanden ist, schriftlich formulieren und auch einhalten. Solange der Islam diesen Abgrund an menschenrechtsverletzenden Vorschriften nicht endlich abschüttelt, wird er immer weiter kritisiert werden. Und da können weder Drohungen noch Beschimpfungen etwas ändern. Verlassen Sie sich darauf.

Und was die „Extremistischen Bestrebungen gegen Minderheiten“ anbelangt: Die Informations- und Aufklärungskampagnen von Pax Europa wie auch der PI-Gruppe München richten sich einzig und allein gegen den Islam und seine Quellen – aber ausdrücklich nicht gegen die Menschen. Wir bedauern die Muslime, die den Koran und die Sunna mit ihren Inhalten bis heute als unabänderliche „göttliche“ Gesetze anerkennen müssen. Unsere Arbeit sehen wir als Möglichkeit zur Befreiung von diesem Druck, der ihnen nicht zuletzt auch beim „Abfall vom Glauben“ die Todesstrafe beschert.

Kontakte:

» Bayerisches Innenministerium: poststelle@stmi.bayern.de [33]
» Lehrstuhl für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München: dekanat@kaththeol.uni-muenchen.de [34]

Weiterführende Links:

» Eussner: Die Islamisierung Deutschlands und Europas von München aus [35]

Like

Erster Poker-Räuber in Berlin gefasst

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[36]Der Fernsehsender n-tv meldet in den Morgennachrichten, dass gestern Abend ein mutmaßlicher Poker-Räuber in Berlin gefasst wurde. Die Polizei verhöre ihn gerade. Er sei arabischstämmig, was ja irgendwie zu den Macheten passt, die bei dem Überfall verwendet wurden. Bisher ist noch nicht bekannt, ob sich der Festgenommene bei seiner Verteidigung auf die Koran-Sure 48, Vers 20 beruft: „Allah hat euch viel Beute verheißen“.

Wie Spiegel-Online [37] meldet, handelt es sich bei dem Festgenommenen nach ausgiebiger polizeilicher Vernehmung offensichtlich um eine „Verwechslung“. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für die Berliner Polizei.

Wie gut aber, dass es politisch korrekte Journalisten wie bei ZEIT-Online [38] gibt, die uns die Herkunft des Kriminellen verschweigen:

Heiße Spur: Knapp eine Woche nach dem Überfall auf ein Pokerturnier in Berlin ist ein erster Verdächtiger festgenommen worden. Wie die «Berliner Morgenpost» am Samstag unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtete, wurde der Mann zur Vernehmung ins Berliner Landeskriminalamt gebracht. Die Suche nach weiteren Verdächtigen soll fortgesetzt werden. Vier bewaffnete und maskierte Männer hatten am vergangenen Samstag das Pokerturnier in einem Hotel am Potsdamer Platz überfallen und 242 000 Euro erbeutet.

Während ZEIT-Online noch im Nebel herumstochert, sind die ermittlungstechnischen Erkenntnisse schon viel weiter. Es gebe Hinweise, dass das Fluchtfahrzeug einer arabischen Großfamilie [39] gehören solle. Und der festgenommene Räuber sei wohl schon 2004 bei einem Überfall auf die Berliner Spielbank beteiligt gewesen sein.

Man darf gespannt sein, wie tief der arabischstämmige Sumpf ist, der im Zuge der polizeilichen Ermittlungen da jetzt in Berlin freigelegt wird. Und wie lange es für die ZEIT lediglich „Männer“ bleiben, die diesen Überfall am hellichten Tag auf das größte Poker-Turnier Deutschlands verübten.

» WELT: Poker-Überfall – Polizei fasst Verdächtigen [40]
» PI: Berlin: Mit Pumpguns Pokerturnier überfallen [41]

(Text: byzanz)

Like

Berlin-Neukölln: Polizei schießt Räuber nieder

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[42]Endlich! – möchte man fast sagen. Bereits am Donnerstag, nachts um 2.50 Uhr, überfielen ein 17-Jähriger und sein erst 15 Jahre alter Kumpan ein Spielkasino in Neukölln. Dabei wurde der 24 Jahre alte Angestellte des Casinos mit einer Pistole und einem Messer bedroht. Einer der Täter drückte dem Opfer die Messerklinge an den Hals, um die Herausgabe von Geld zu erzwingen. Doch Polizisten in Zivil bemerkten den Überfall und nahmen die Verfolgung auf, wobei der ältere Täter mehrere Schüsse in Richtung der Beamten abgab. Diese schossen zurück und trafen den Jugendlichen ins Bein.

Zur ethnischen oder nationalen Zugehörigkeit der Täter wurde in der Meldung nichts verlautbart. Doch „Messer am Hals“ sowie „auf Polizisten schießen“ geben uns schon einige Hinweise. Und in der Tat – auf dem zugehörigen Foto in der Berliner Morgenpost vom 26. Februar (S. 12), das leider im Online-Beitrag [43] fehlt, sieht man den Angeschossenen auf einer Trage liegen; Sanitäter kümmern sich um ihn – er trägt gut erkennbar ein Palästinensertuch und hat einen arabisch-braunen Teint. Also vermutlich einer der berühmt-berüchtigten „Südländer“.

Solche Begebenheiten sind in Berlin mittlerweile nichts Neues mehr, denn in der Hauptstadt werden täglich neun Polizeibeamte angegriffen. Besonders spektakulär der Dezember-Überfall von drei Südländern im Alter von 11 bis 13 Jahren, über den PI bereits berichtete. Das Opfer, eine 85 Jahre alte Rentnerin, starb später im Krankenhaus. Die Mörder werden immer jünger!

Wem diese „Fälle“ nicht aktuell genug sind, der mag sich vielleicht für die folgende Meldung interessieren:

Rentnerin schlägt Räuber in die Flucht

Laut schreiend und mit ihrem Regenschirm um sich schlagend hat eine Rentnerin gestern Abend vier mutmaßliche Räuber verjagt. Die Jugendlichen hatten sich gegen 18 Uhr in der Bernauer Straße Ecke Swinemünder Straße der Frau genähert, sie zunächst in ein Gespräch verwickelt und anschließend versucht, der 69-Jährigen die Jacke vom Körper zu reißen. Als die Frau sich laut schreiend wehrte und einen der Täter mit dem Schirm traf, rannten alle vier in Richtung Eberswalder Straße davon. Die Dame erlitt leichte Verletzungen. (Quelle: Pressebericht der Polizei Mitte # 0543 [44] vom 28.02.2010 – 12:05 Uhr).

Wir können nicht wissen, welcher Ethnie oder Nationalität die vier Tapferen angehören und wir wollen auch nicht darüber mutmaßen; Tatsache ist allerdings, dass es in der besagten Gegend (Swinemünder Straße / Ecke Bernauer) schwierig ist, vier Deutsche im angegebenen Alter zusammen zu bekommen, weil es dort kaum noch welche gibt.

(Text: Davide S.)

Like

Zeitungsleser erzwingen Update

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Migrantengewalt,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[45]

Nach massiven Protesten von Lesern musste der Berliner Tagesspiegel heute ein Update einer Meldung veröffentlichen. Das Blatt hatte einen Polizeibericht über die Vergewaltigung eines 15-jährigen Mädchens durch mehrere Türken oder Araber wiedergegeben, dabei aber die Information über die Ethnie der Täter, laut Polizeibericht „Südländer“, verheimlichen wollen.

Die ursprüngliche Meldung der Polizei [46] lautete:

Ein 15-jähriges Mädchen wurde gestern Abend in einer Parkanlage in Schöneberg von vier oder fünf Unbekannten überfallen und mehrfach sexuell missbraucht.
Nach den bisherigen Ermittlungen befand sich das Mädchen auf dem Weg nach Hause, als die Täter über sie herfielen. Hierbei vergingen sich die als Südländer beschriebenen Jugendlichen mehrfach an der 15-Jährigen und raubten ihr Handy sowie Portmonee. Anschließend flüchtete die Tätergruppe unerkannt.
Zeugen alarmierten die Polizei, als ihnen das Opfer völlig aufgelöst und weinend entgegen kam.
Die Berliner Feuerwehr brachte die überfallene Jugendliche zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Das für Sexualdelikte zuständige Fachkommissariat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Der Berliner Tagesspiegel berichtete [47]zunächst ohne die wichtige Täterinformation. Nach heftigen Protesten informierter Leser gab es dann ein Update, in dem der entsprechende Passus um die zuvor zurückgehaltenen Information ergänzt wurde:

Einer Polizistin, die in einem der eintreffenden Streifenwagen saß, berichtete die völlig aufgelöst wirkende 15-Jährige, dass sie von vier bis fünf Jugendlichen, nach ihren Angaben Türken oder Arabern, nacheinander vergewaltigt worden sei. Zudem sei ihr das Telefon und die Geldbörse weggenommen worden.

Im Kommentarbereich bemerkt der verantwortliche Qualitätsjournalist dazu:

Sehr geehrte User,

nach Rücksprache mit unserem Chef-vom-Dienst, werden zur Zeit die flüchtigen Täter lediglich mit „südländischem Aussehen“ beschrieben. Dies haben wir nun in die Meldung aufgenommen. Sobald uns weitere Hinweise zur Tat vorliegen, werden wir hier weiter berichten.

Viele Grüße, Atila Altun/ Tagesspiegel Online

Gratulation zum Erfolg im Kampf auf das Recht der wahrheitsgemäßen Information an die engagierten Leser des Tagesspiegels!

Vielen Dank allen Spürnasen!

UPDATE Auch PI sieht sich zu einem Update veranlasst. Denn wie PI-Leser SiegVTod als erster bemerkte, hielt der gute Vorsatz, im Tagesspiegel einmal die Wahrheit zu berichten nicht allzu lang. Nur eine halbe Stunde nach Veröffentlichung unseres Beitrages hat der Tagesspiegel die unerwünschte Information wieder entfernt (der Kommentar des Online Redakteurs steht aber noch in den Leserkommentaren). Was für ein Glück, dass man sich heutzutage beim Lesen deutscher Zeitungen angewöhnt hat, von interessanten Passagen direkt einen Screenshot zu machen. Zu schnell ändern sich manche Berichte:

Unser Screenshot von 18 Uhr 30:
[48]

Unser Screenshot von 19 Uhr 30:
[49]

UPDATE 2: Inzwischen wurde offenbar die zweite Fasung des Artikels – mit Nennung der Täterherkunft – beim Tagesspiegel erneut eingestellt. Nach einem Bericht der Morgenpost [50], sollen sich sogar sieben Araber an dem Verbrechen beteiligt haben:

Wie Morgenpost Online aus Sicherheitskreisen erfuhr, sollen zunächst vier Araber oder Türken auf sie zugegangen sein und Oralverkehr verlangt haben. Als sie dies ablehnte, sei sie bedroht und ihr Handy und Portemonnaie geraubt worden. Als die 15-Jährige das Gebiet verlassen wollte, seien drei weitere junge Männer gleichen Aussehens über sie hergefallen und hätten sie mehrfach vergewaltigt. Die vier Räuber hätten an dem Verbrechen schließlich teilgenommen, womit sich die Zahl der mutmaßlichen Täter auf sieben erhöht. Hinweise zu dem Fall nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Like