- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Micheline Calmy-Rey verschleiert im Iran

iranmicheline.jpg
Die schweizerische Außenministerin, Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (SP), trug bei ihrem Gas-Deal mit dem iranischen Präsidenten [1] die Friedensfahne gleich auf dem Kopf in Form eines weißen Kopftuchs. Sowohl der Handel selbst als auch das weiße Tuch stinkt indessen vielen Schweizern aus Menschenrechts- und aus Frauenrechtsgründen, denn Calmy-Rey hat das Tuch des Anstoßes freiwillig getragen.

Calmy-Rey verteidigt den Gashandel heute im Interview mit der NZZ [2] am Sonntag, geht auf die Kopftuchfrage allerdings nicht ein. Hier ein Auszug:

Auf Pressebildern sieht man Sie mit Ahmadinejad lachen – worüber?

Als ich den Präsidenten begrüßte, drehte ich den Fotografen den Rücken zu, worauf diese protestierten. Ich habe mich umgedreht und musste über die Situation lachen. Das Gespräch selber verlief in einem von Ernst und gegenseitigem Zuhören geprägten Klima. Denn die von beiden Seiten dargelegten Positionen verlangten nach vertieften Erklärungen.

Aus dem Ausland und von Nationalräten fast aller Parteien wird kritisiert, Sie seien in eine Propaganda-Falle der Iraner getappt. Was sagen Sie dazu?

Das ist falsch! Um in einen Dialog zu treten, musste ich nach Teheran reisen. Ich habe unsere Vorstellung der Menschenrechte im direkten Gespräche mit dem Präsidenten, mit dem Außenminister und vor der Presse verteidigt. Ich betonte, dass Prügelstrafen, Amputationen und Steinigungen inakzeptabel seien. Ich sagte, dass Israel zur Staatengemeinschaft gehöre. Es scheint mir mutiger und schwieriger, seine Sache im direkten Gespräch zu verteidigen, als vom Sofa aus Kritik zu üben.

Ich bin auch nach Iran gegangen, um der Unterzeichnung eines Gas-Liefervertrages beizuwohnen. Damit habe ich ein Schweizer Unternehmen unterstützt, denn die großen Schweizer Konzerne müssen sich entwickeln können und Zugang zu den Energieressourcen haben. Ich habe es gemacht und ich würde es wieder tun! Das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat mit seiner Arbeit und seinen Kontakten dazu beigetragen, dass dieser Vertrag unterzeichnet werden konnte. Meine Anwesenheit war darum notwendig. Es handelt sich dabei um strategische Interessen unseres Landes. Die Schweiz ist unabhängig und souverän. Möglicherweise decken sich unsere Interessen nicht mit denjenigen anderer Länder, aber es ist meine Pflicht, sie zu verteidigen.

Der Kopftuchskandal wird dafür im Sonntagsblick [3] aufgegriffen. Die FDP-Ständerätin Christine Egerszegi, die im letzten Jahr mit Calmy-Rey auf der Rütli-Wiese [4] aufgetreten war, meint dazu:

„Ich bin erstaunt, dass Frau Calmy-Rey im Iran ein Kopftuch trug. Ich verstehe Calmy-Reys Beweggründe nicht. Es ist unnötig, ein Kopftuch zu tragen!“

Egerszegi selbst hat es schon vorgemacht. Sie traf sich im November 2007 in Riad offiziell mit dem saudischen König Abdallah bin Abdelaziz Al-Saud – ohne Kopftuch. Das Kopftuch ist für sie „ein Symbol der Unterdrückung“.

CVP-Chef Christophe Darbellay findet:

„Wir verlangen, dass sich die Bundesrätin vor der Außenpolitischen Kommission erklärt. Calmy-Rey muss uns sagen, warum sie diesen peinlichen Kniefall vor Ahmadinedschad gemacht hat.“

Auch der Orientalist und Publizist Hans-Peter Raddatz [5] nimmt zu dem Fall Stellung:

Über dieses „Stück Stoff“ ist in den letzten Jahren so viel Unsinn geschrieben worden, dass es sich lohnt, seine eigentliche Bedeutung noch einmal in Erinnerung zu rufen. Aus Sicht der Muslime ist die Sache einfach: Obwohl es der Koran nicht ausdrücklich vorschreibt, steht das Kopftuch als traditionelles Signal weiblicher Unterwerfung für die männliche Dominanz.

In der Islamlobby des Westens hat sich die respektlose Sprachregelung durchgesetzt, die Musliminnen trügen es „freiwillig“. Damit verfälschen deren Vertreter allerdings – wohl eher „unfreiwillig“ – nichts Geringeres als Allahs Wort selbst. Er und sein Gesandter Muhammad haben eindeutig bestimmt, dass die Männer über den Frauen stehen, dass sie das alleinige Verfügungsrecht über die Frau ausüben – vor allem sexuell – und für deren Verhüllung sorgen sollen.

Europaweit nimmt die Zahl der Kopftuch-Trägerinnen zu – ein sicherer Indikator dafür, dass auch die strengeren Interpretationen des islamischen Glaubens auf dem Vormarsch sind. Wenn westliche Repräsentantinnen auf Staatsbesuch im Nahen Osten mit dem Tuch auftreten, signalisieren sie damit vorauseilende Demut, die auf herrschende Muslim-Männer eher erheiternd wirkt. Denn in ihren Augen hat dieses „Stück Stoff“ auf dem Kopf ihrer nicht-islamischen Besucherin nur eine Bedeutung, wenn diese Musliminnen wären oder ihren baldigen Übertritt planten.

Ist da in Hinblick auf Übertritt schon etwas geplant, Madame Calmy-Rey?

» Kontakt [6] zur Schweizer Außenministerin.

(Mit bestem Dank an alle Spürnasen)

Like

Newt Gingrich: „Wir müssen jetzt handeln!“

geschrieben von PI am in Afghanistan,Freiheit,Irak,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

independance.jpg
Der frühere republikanische Kongressabgeordnete Newt Gingrich [7] sprach vor dem National Press Club über den Krieg gegen den Terrorismus. Seine Einschätzung: Unsere Familien und Kinder leben heute gefährlicher als zu Zeiten des Kalten Krieges!

Gingrich braucht klare Worte: Er hat Angst um seine Enkel und meint, sie seien heute in größerer Gefahr, an einem feindlichen Angriff zu sterben, als die Menschen im Kalten Krieg es waren. Jeden Tag stehen Tausende Menschen auf, die kein anderes Ziel haben, als die USA zu zerstören. Sie verbreiten ihr Gift mit Hasspredigten, im Internet und über alle Arten von Rekrutierungsmöglichkeiten.

Toni Blair hat es ganz richtig gesagt: Die Leute, die die Terroranschläge in London durchgeführt haben, sprachen englisch, waren britische Bürger, lebten in einem britischen Umfeld und hatten Arbeit. Dennoch beschlossen sie gegen da Land Krieg zu führen, das ihnen Wohlstand, Freiheit und Sicherheit gegeben hatte.

Wenn die Taliban 22 christliche südkoreanische Missionare entführen, die gekommen waren, um den Leuten in Afghanistan zu helfen, gibt es keinen Aufschrei – wir leben in einer muslimischen Welt!

Wenn ein zwölfjähriger Pakistani auf einem Video einem Mann den Kopf absäbelt, wo bleibt die Verurteilung der Öffentlichkeit?

Die Selbstmordattentäter werden bereits in den Schulen rekrutiert. Der Iran lancierte sogar eine Trickfilm-Kampagne im öffentlichen Fernsehen, mit deren Hilfe zehnjährige dazu gebracht werden sollten, Selbstmordattentäter zu werden.

Die Saudis verlangen von uns Respekt, erlauben es aber keinem Juden oder Christen seine Religion in Saudi-Arabien auszuüben. Wann ziehen wir endlich eine Grenze?

Der Afghanistan-Krieg ist nicht gewonnen, der Irak-Krieg ist nicht gewonnen, die Israelis haben nach 30 Jahren Krieg weder die Westbank noch Gaza gewonnen und wir schlafwandeln weiter.

Jetzt schauen wir nach Bagdad, versuchen das Rad der Geschichte zurückzudrehen und einen eleganten Weg aus der Affäre zu finden. Wir sind mitten im Sumpf.

Die Iraner versuchen verzweifelt Nuklearwaffen zu bauen und werden sie auch einsetzen. Ahmadinedschad schreibt ja sogar Gedichte darüber, wie schön es ist, eine Märtyrernation zu sein. Er schießt auf Tel Aviv? Vielleicht holen die Israelis zum Gegenschlag aus und löschen Teheran von der Landkarte – ihm egal, schließlich sind ja dann in Teheran alle im Himmel.

Für weltliche Politiker ist das fast unvorstellbar. Hier geht es nicht um rationale Kalkulationen, sondern um religiösen Fanatismus. Wir stecken in Problemen.

Wenn man auf den 2. Weltkrieg schaut, waren es vom 7. Dezember 1941 bis zum 14. August 1945 weniger als vier Jahre. In weniger als vier Jahren besiegten die USA Nazideutschland, das faschistische Italien und das imperiale Japan. Heute kriegt Amerika so etwas schlicht und einfach nicht mehr hin.

Gingrich schließt mit den Worten:

“Ich habe echte Angst, dass dieses politische System nicht reagieren wird, bevor wir nicht eine Stadt verloren haben. Und niemand in diesem Land hat über die Bedrohung gegen unsere bürgerlichen Freiheiten gesprochen bis zum Morgen, nachdem wir entscheiden, dass es dermaßen gefährlich ist – und wie schnell wir uns Unbarmherzigkeit aufzwingen lassen werden in einer solchen Welt. Ich denke, jene von Ihnen, die sich um bürgerliche Freiheiten scheren, sollten besser darüber nachdenken, wie wir diesen Krieg gewinnen können. Bevor die Opferzahlen so hoch werden, dass die Amerikanische Bevölkerung einen Großteil dieser Freiheiten freiwillig aufgibt.“

Like

Düsseldorf: Hamas mit Gegenwind

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam,Israel,Nahost,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

hamas_israel_440.jpg

Nicht nur in Berlin, auch in Düsseldorf kam es am letzten Wochenende zu einer antisemitischen Hassdemo muslimischer Migranten gegen Israel. Anders als in Berlin, wo Politiker der PDS [8] die Hamasterroristen tatkräftig unterstützten, gab es in Düsseldorf – leider nur leichten – Gegenwind für die Terroristen. Einige Mitglieder der kleinen Gruppe der pro-israelischen Antifa, auch so etwas gibt es, erwarteten den Umzug auf der KÖ mit einer israelischen und sogar einer amerikanischen Fahne (Foto oben). Ein Rechtgläubiger verlor die Nerven.

Indymedia berichtet [9]:

„Stoppt den Holocaust in Palästina“ – Mit dieser Geschichtsrevisionistischen Parole zogen am Samstag etwa 120 Personen vorwiegend arabisch/palästinensischer Herkunft durch die Strassen Düsseldorf.

Organisiert hatte diesen Marsch nicht wie man zunächst vermuten konnte der Bund der Vertriebenen, sondern die „ Palästinensische Gemeinde Düsseldorf e.V., das Netzwerk „Palästina Rhein Ruhr“. Als Unterstützer traten u.a. „ISM Germany“, die in letzter Zeit Indymedia Deutschland mit Horrorgeschichten aus Gaza und einer Nacht beglückten.

Auf halber Strecke, etwa in Höhe der Düsseldorfer KÖ. war dann Schluss mit der von den Demonstranten geforderten Idee von Frieden und Völkerfreundschaft.

hamas_schlaeger_200.jpg Als sich nämlich Antifas solidarisch mit Israel zeigten, war dies das Startsignal für einen besonders friedensbewegten Menschen (Foto links). Zunächst entriss er einer jungen Antifaschistin die Fahne Israels, um dann im Anschluss auf sie einzuschlagen. Die Polizei tat sich dabei durch konsequentes Nichtstun besonders hervor und griff erst zu dem Zeitpunkt ein, als der Angriff von den Antifas zurückgeschlagen wurde. Da wunderte es auch nicht mehr, dass der Frauenschläger ohne weiteres wieder zur Demonstration zurück kehren durfte…

Der Abschluss der Demonstration fand in der Düsseldorfer Altstadt statt. Dort im Halbkreis versammelt wurde viel von Opfern, Kinder und Babys, Raketenbeschuss und Holocaust geredet, jedoch ohne einmal das Wort Israel in diesem Zusammenhang zu nennen. Viel mehr wurde der Palästinenser an sich als Opfer per se zelebriert.

hamas_sprecher_200.jpgKein Wort zur Hamas und ihrem Vernichtungswillen gegenüber Israel, kein Wort über die mehr als 500 Kassam und Katjuscha Raketen, die seit Anfang des Jahres auf Israel niedergingen und dabei nicht nur zahlreiche Personen verletzen, sonder auch tötete. Die durch den Dauerbeschuss besonders gefährdeten Städte Sderot und Aschkalon gleichen mittlerweile Geisterstädten, nahezu 90 Prozent der Kinder leiden unter posttraumatischen Störungen. Alte Menschen die dem Holocaust überlebten, müssen damit rechnen den Vernichtungswillen der HAMAS zum Opfer zu fallen. All das spielte in den Redebeiträgen keine Rolle. Statt dessen wird der Holocaust instrumentalisiert bzw. relativiert und aus Opfern Täter konstruiert.

Das ganze wurde dann noch von linker Seite mit „Aufklebern“ geschmückt, auf denen zu lesen war „ Free Palestine- Boykott Israel“. Mit anderen Worten „Deutsche wehrt euch, kauft nicht bei oder von Juden“.

hamas_kinder_440.jpg

Nicht das diese Parolen etwa neu wären, oder gar einen Bruch in der Bundesdeutschen Linken darstellt, schließlich sprach die RAF bereits damals schon von „Israels Nazi Faschismus“, faschistischen Zionismus“, einer Ausrottungsstrategie Israels gegen das palästinensische Volk“ sowie einer „imperialistischen Endlösung“ (RAF, Die Aktion des „schwarzen September“ in München, S. 159, Die Gefangenen aus der RAF, Erklärung zur Sache, S. 258, 259, 258.)

Es kann dann auch nur noch als Hohn aufgefasst werden, wenn gerade jene vermeintlichen Linken aus dem Protest nicht mehr hinaus kommen, wenn die NPD von Bombenholocaust halluziniert, oder sich auf Bundesdeutschen Strassen wiederfindet, weil der „Freie Widerstand Dortmund“ seine Solidarität mit dem mittlerweile verstorbenen HAMAS Führer Ahmed Yassin oder dem Ausrichter der „Holocaust – Konferenz“ Mahmud Ahmadinedschad, auf die Strasse trägt.

Wir gedenken den 8 ermordeten, sowie den zahlreich verletzten SchülernInnen (im Alter von 15 – 26 Jahren der Mercas Harav Schule, die von HAMAS Terroisten niedergemetzelt wurden, weil sie Juden waren.

Gegen jeden Antisemitismus !

Like

Berlin zittert vor dem „Dummen Stein“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Die dänische Künstlergruppe „Surrend [10]“ wurde mit brisanten politischen Aktionen weltberühmt. So schmuggelten [11] die Dänen beispielsweise im Dezember 2006 eine Annonce mit Sprüchen von Präsident Ahmadinedschad in eine Teheraner Tageszeitung, deren erste Buchstaben von oben nach unten gelesen das Wort „Schwein“ ergaben. Thema der gegenwärtigen Aktion ist der Antisemitismus. Dummerweise trat man damit auch der Friedensreligion auf die Füße, die sogleich friedlich mit Gewalt drohte.

Eine Ausstellung im Klein-Asiens Berlin [12], in der Moabiter Turmstraße, wurde daher abgesagt [13].

Ab Freitag, den 22. Februar 2008 wird Surrend in einer Einzelausstellung mit neuen Arbeiten im Kunstverein Tiergarten in Berlin zu sehen sein. Die aktuellen Aktionen und Projekte von Surrend sind von der absurden neonazistischen Verschwörungstheorie ZOG angeregt, die auch in Teilen der arabischen Welt und im links-autonomen Milieu immer mehr Anhänger findet.

Doch aus der bildlichen Anschauung wurde nichts. Abgeordnete der Friedensreligion, in der Turmstraße ganz besonders zahlreich vertreten, äußerten nach Betrachten der Werbeplakate mit der obigen Abbildung spontane Bedenken und „erbaten“ unter Androhung gewaltsamer Aktionen die freiwillige Schließung der Ausstellung.

Eine Ausstellung dänischer Künstler ist im Berliner Bezirk Tiergarten aus Sicherheitsgründen vorerst geschlossen worden. Muslime hatten sich von einem der gezeigten Plakate in ihren religiösen Gefühlen verletzt gefühlt. Es kam zu konkreten Gewaltandrohungen.
(…) Galeriemitarbeiter Bernhard Rose sagte WELT ONLINE, es handle sich um Drohungen junger Muslime aus dem Bezirk, die an einem der ausgestellten Poster Anstoß genommen hätten. Es gehe dabei um ein Bild aus einer Viererreihe mit dem Titel „Schwarzmalerei“. Auf einem davon sei die Kaaba in Mekka, das zentrale islamische Heiligtum, das die Form eines Würfels von der Größe eine Hauses hat, zu sehen. Tausende Pilger liefen darum herum und über dem Bild stehe „Dummer Stein“. Zudem hätten drei oder vier Pilger Gedankenblasen an ihren Köpfen in denen „ZOG“ stehe.

Die Buchstaben stehen für „Zionist Occupied Government“ (dt. Zionistisch besetzte Regierung). Um die Verbreitung dieser rechtsextremen, antisemitischen Verschwörungstheorie geht es in der Schau, die seit dem 22. Februar im Kunstverein Tiergarten zu sehen war. Der Theorie zufolge soll die gesamte Weltpolitik zionistisch gelenkt sein. Mit den gezeigten 22 Plakaten attackiert die Künstlergruppe neben der ZOG auch neonazistische Propaganda, die israelische Regierungspolitik und radikale jüdische Gruppierungen.
(…)
Zwei junge Mädchen seien am Dienstag zu der Galerie gekommen, sagte der Galeriemitarbeiter Rose und hätten das Bild durch das Fenster gesehen und mit ihren Handys fotografiert. „Das war dann Gespräch auf der Turmstraße, in der unsere Galerie liegt.“ In kleinen Gruppen seien mehr Muslime vorbei gekommen und hätten sich über das Plakat beschwert. Rose sagte, die Galeriemitarbeiter hätten die Menschen angesprochen und gebeten hinein zu kommen, was aber nicht angenommen worden sei.

Schließlich habe es von Seiten der Protestierenden geheißen, das Plakat müsse auf jeden Fall abgehängt werden, „ansonsten müsst ihr Euch auch nicht wundern, wenn Steine fliegen“. Aus Sicherheitsgründen sei das Bild dann auch zunächst abgehangen worden. Mit einem islamischen Geistlichen, der die Galerie besuchte, konnte nach Roses Angaben zunächst keine Lösung für das Problem gefunden werden.

Die Ausstellung befindet sich im Erdgeschoss eines Hauses in der Turmstraße mit großer Fensterfront. Das Risiko, das Mitarbeiter oder Besucher verletzt würden, wenn tatsächlich Steine flögen, sei zu groß, sagte Rose.

Im zuständigen Bezirksamt gibt man sich kämpferisch, während man sich mit der unausweichlichen Kapitulation vor dem muslimischen Zorn schon abgefunden hat.

Erklärtes Ziel ist es, wieder zu öffnen“ – mit dem umstrittenen Bild. „Es wird definitiv nicht ein Bild runter genommen.“ Falls dies nicht möglich sei, sei dann allerdings auch eine vollständige Schließung der Ausstellung möglich.

Und so quält man sich weiter zwischen dem, was man eigentlich tun müsste und dem, was man realistisch betrachtet, tun wird.

„Muslime in Europa müssen akzeptieren, dass sie nicht eine Kunstausstellung in einer Galerie zensieren können“, hieß es von Seiten des Kunstvereins in einer Pressemitteilung. „Meinungs- und Kunstfreiheit sind zentrale Werte unserer demokratischen Gesellschaften und brauchten über 200 Jahre, um sich in Europa zu etablieren. Sie sind die Grundlage unseres Zusammenlebens. Es ist inakzeptabel, wenn einzelne gesellschaftliche Gruppen in der Lage wären, durch Drohungen Zensur in Kunst- und Meinungsfreiheit zu üben.“

Muslime müssen akzeptieren, dass sie etwas nicht tun können, was sie gerade erfolgreich über die Bühne bringen? Muslime müssen gar nichts akzeptieren und sie dürfen grundsätzlich alles. Denn Islam ist Frieden. Deshalb haben wir Angst.

(Spürnasen: Tobias J., Markus M., Sabine C. und Markus G.)

Like

Auch Hitler begann mit Hass auf die Juden…

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Iran,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Ahmadinedschad HitlerIsrael ist der einzige Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen, dem offen mit Zerstörung gedroht wird – nicht nur als Staat sondern als Land der Juden. Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad, der niemals eine Gelegenheit auslässt, Hass gegen die Juden zu säen, ist eifrig damit beschäftigt, Unterstützung für die Vernichtung Israels zu organisieren, mit Bemerkungen wie „Israel ist ein ausgetrockneter, verrotteter Baum, der in einem einzigen Sturm ausgetilgt werden kann“, „Der Countdown für die Zerstörung Israels hat begonnen“ und „Es ist sehr zweifelhaft, ob der Holocaust stattgefunden hat, und wenn, warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?“

Von Yoel Marcus (Haaretz, 26.02.08)

Der Präsident des Iran hat einen Mund wie eine Jauchegrube. Sogar der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat gesagt, er sei von den Worten Ahmadinejads schockiert. Er ist also schockiert. Doch wie kommt es dann, dass weder er noch der Sicherheitsrat die Worte verurteilt haben?

Die Welt hat vergessen oder niemals begriffen, dass auch Hitler mit Hass auf die Juden begann, im Fahrwasser dieses Hasses an die Macht gelangte und einen Weltkrieg über uns brachte, der auf vier Kontinenten Zig Millionen Menschen den Tod brachte. Wie einem gewieften Verkäufer in einem persischen Basar ist es Ahmadinejad gelungen, die Institutionen der Vereinten Nationen und die Internationale Atomenergiebehörde dahingehend zu betrügen, dass sie glauben, die atomare Forschung des Iran diene nur friedlichen Zwecken und nicht dem Bau einer Bombe. Er hat die Hilfe von Südafrika, Indonesien, Vietnam, Libyen und anderen Liebhabern Israels herangezogen, um sich selbst vor Sanktionen zu schützen. Wenn zum Beispiel China und Russland im Sicherheitsrat nicht gegen den Iran stimmen, wird dieser am Ende unbefleckt und ungestraft dastehen.

Noch schlimmer ist es, dass der Iran Unterstützung von vermeintlich respektablen Ländern und angesehenen Firmen innerhalb der Völkerfamilie bekommt, um die Materialen, die er für Atombomben und Raketen benötigt, zu erhalten. Hin und wieder kann der Präsident nicht widerstehen, diese Langstreckenraketen, die atomare Sprengköpfe tragen können, bei Militärparaden zu zeigen, so dass jeder sehen kann, was Sache ist.

Die Tatsache, dass die Reaktoren, Zentrifugen, Anlagen zur Urananreicherung und andere nukleare Einrichtungen unterirdisch an verschiedenen Orten verteilt sind, beweist, dass der Iran etwas aus Israels Bombardierung des irakischen Atomreaktors im Jahr 1981 gelernt hat. Wir sind ganz oben auf der Liste des Iran, nicht nur als Ziel sondern auch als Bedrohung und als Hindernis.

Mehr als einmal wurden geheime Gesandte geschickt, um Israel zu versichern, dass Ahmadinejad nicht allmächtig sei. Ja, er sei der Präsident, doch seine religiösen Führer –die wirklichen Herrscher des Iran – würden Ahmadinejads Hände abhacken, bevor sie ihn in die Nähe des Startknopfes ließen.

Nach Meinung von Prof. Itamar Rabinovitch, einem früheren Botschafter Israels in den Vereinigten Staaten, hat Israel Grund zur Sorge. Nicht nur, weil der Präsident des Iran offen nach Israels Zerstörung trachtet, sondern auch weil er seinen Hass überall unter islamischen Fundamentalisten weiter verbreitet. Rabinovitch zufolge hat Israel nicht allzu viele Optionen in Bezug auf den Umgang mit den Drohungen des iranischen Präsidenten: Es könnte eine Klage beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag einreichen. Der Fall könnte sich jedoch so viele Jahre in die Länge ziehen, dass Ahmadinejad bereits im Altersheim wäre, wenn es schließlich zu einem Beschluss käme. Israel könnte auch fordern, dass der Sicherheitsrat eine Verurteilung ausspricht oder dazu aufruft, das Atomprogramm des Iran mit Gewalt zu stoppen. Das Problem ist, dass Israel in einem Forum wie dem Sicherheitsrat Gefahr läuft zu verlieren.

Eine weitere Möglichkeit für Israel wäre, die Parlamentarier der Europäischen Union dazu zu bringen, ihre Regierungen davon zu überzeugen, den Verkauf von Material, das für den Bau der Bombe benötigt wird, an den Iran zu stoppen. Doch das wichtigste ist es, dem amerikanischen Kongress die Gefahren verständlich zu machen, die über seinen zurechnungsfähigen Alliierten in der Region schweben. Auf Grund dessen, was wir in diesen Tagen hören, wird der nächste amerikanische Präsident nicht so freundschaftlich gegenüber Israel sein wie George W. Bush, und er wird sich auch nicht so sehr im Krieg gegen den extremistischen Islam engagieren wie er.

Von verschiedener Seite wird Israel versichert, die Drohungen, es zu vernichten, seien nur Gerede. Dies ist jedoch nicht die Meinung von Prof. Bernard Lewis, der dazu rät, die iranischen Drohungen sehr ernst zu nehmen, da es innerhalb der Shia eine apokalyptische Strömung gibt, die sich dazu aufmachen könnte, die Ankunft ihres Messias Imam al-Mahdi zu beschleunigen. Es ist kein Zufall, dass auch Hassan Nasrallah die Zerstörung Israels auf der Basis dieser messianischen Überzeugung prophezeit.

Selbst wenn Ahmadinejad die Bombe nicht benutzen würde – wenn sie ins seiner Hand wäre -, besteht kein Zweifel, dass diese Drohung, die über unseren Köpfen schwebt, Gefahr läuft, das ganze Konzept von Israel als dem einzigen sicheren Hafen für das jüdische Volk zu unterminieren. Unter diesen Umständen ist es wichtig für Israel, die kollektive Bestrafung der Bevölkerung im Gazastreifen zu vermeiden, aufgrund derer es die internationale Unterstützung für seine Anstrengungen, das iranische Atomprogramm zu stoppen, verlieren könnte.

Ohne die Stärke der israelischen Luftwaffe und ihrer exzellenten Piloten zu missachten, darf Israel hier doch nicht im Alleingang handeln. Zu seiner Selbstverteidigung benötigt es die Kooperation, die Zustimmung und die Unterstützung der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union.

(Quelle: Newsletter der Botschaft des Staates Israel)

Like

Deutschland – Hisbollahland

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Iran,Islam,Libanon,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

hisbollah-goettingen.gif

Mit 900 bekannten Anhängern, die ihren Geschäften unbehelligt nachgehen können, ist Deutschland neben dem Libanon eine weltweite Hochburg der antisemitischen Terrororganisation Hisbollah (Bild oben: Hisbollahdemo mit Hitlergruß in Göttingen). Für die schafsnasige Toleranz gegenüber den Terroristen könnte Deutschland bald einen blutigen Preis zahlen. Nach dem mysteriösen Tod eines hohen Funktionärs droht die Hisbollah jetzt mit weltweiten Racheakten gegen Juden. Jüdische Menschen und Einrichtungen in Deutschland könnten wieder das Ziel von Anschlägen werden.

Die Welt berichtet [14]:

Der tödliche Anschlag auf den Top-Terroristen der libanesischen Hisbollah, Imad Mughnija, in der vergangenen Woche macht Deutschland zum Anschlagsziel. Hassan Nasrallah, Chef der „Partei Gottes“, hat bereits Vergeltungsmaßnahmen gegen israelische Ziele angekündigt – weltweit. Deutschland ist seit Jahren eine Hochburg der Hisbollah: Der Verfassungsschutz spricht von 900 hier lebenden Mitgliedern und anschlagfähigen Netzwerken.

jelpke.jpg Deutsche sind bereits mehrfach Opfer der Hisbollah geworden, sei es durch Anschläge wie etwa beim so genannten Mykonos-Attentat 1992 in Berlin oder durch jahrelange Geiselnahme, um hier inhaftierte Terroristen freizupressen. Außerdem rekrutiert die selbst ernannte „Widerstandsorganisation“ Unterstützer in Deutschland und sammelt hier Spenden für die Errichtung eines Gottesstaates im Libanon und zur Vernichtung Israels. Durch ihren TV Sender „Al Manar“ radikalisiert sie zudem deutsche Muslime. Imad Mughnija, der vom iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad als „großer Held“ und vom geistigen Führer des Iran, Ajatollah Ali Khamenei, als „Beispiel für zukünftige Generationen“ bezeichnet wurde, wird von dutzenden Regierungen weltweit als Drahtzieher von Terroranschlägen angesehen, die hunderte Menschen das Leben gekostet haben. (…)

Hisbollahs europäisches Netzwerk ist seit Monaten sehr aktiv. Ende letzten Jahres berichtete der britische Inlandsnachrichtendienst MI5, dass dortige Zellen der Hisbollah gedroht hätten, im Falle eines Angriffs auf den Iran Anschläge in Großbritannien zu verüben.

Anfang Januar 2008 dann hatten deutsche Sicherheitsbehörden die Jüdische Gemeinde in Berlin über fortgeschrittene Anschlagsplanungen informiert und kurz darauf vier Araber in Berlin festgenommen, die jüdische und israelische Einrichtungen ausgekundschaftet hatten. Es ist noch unklar ob diese zur Hisbollah gehörten oder in deren Auftrag gehandelt hatten. Die Hisbollah hatte jedoch bereits 1989 und 2003 israelische, jüdische und amerikanische Einrichtungen in Deutschland als Anschlagsziele ausspähen lassen.

Am 30. Januar wurden laut der italienischen Zeitung „Libero“ sechs Mitglieder der Hisbollah in einem Pariser Apartment festgenommen. Zu den beschlagnahmten Dokumenten gehören Stadtpläne von Paris, Madrid, Rom und Berlin, die mit Markierungen versehen waren. Mughnijas Tod am 14. Februar hat also wahrscheinlich bereits geplante Anschläge verhindert oder zumindest verzögert. (…)

Die von vielen in Europa immer noch als „politische Partei“ angesehene Hisbollah will den großen Knall. Gerade in Deutschland ist sie in der Lage, Anschläge zu verüben. Ob die Vogel-Strauß-Strategie der Bundesregierung gegenüber der „Partei Gottes“ nach dem Motto „Tun wir euch nichts, tut ihr uns nichts!“ aufgeht, wird sich zeigen.

cluas-ludwig.pngAuch deutsche Politiker einer bestimmten Gesinnung werden immer mal wieder bei antiisraelischen Zusammenrottungen der islamischen Terrororganisation gesichtet. Neben den üblichen Verdächtigen der NPD trifft man dort bevorzugt auf Parteigenossen der Linkspartei. In Berlin etwa auf die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Foto Mitte), in Köln auf den Ratsherrn der Linkspartei, Claus Ludwig (Foto links). Selbst unter Linksextremisten, das sei der Wahrheit halber erwähnt, ist der Hang der Genossen zur antiisraelischen Hetze nicht unumstritten [15].

(Spürnase: Volker)

Like

Zweifel an Barack Obama sickern durch

geschrieben von PI am in Iran,Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

caricature_obama.jpg [16]Sachte Zweifel an Barack Obama und seiner Haltung gegenüber Israel scheinen jetzt langsam bis in die deutsche Presselandschaft hinein durchzudringen. Gibt doch die Wahl der dezidiert antiisraelischen außenpolitischen Berater, die er getroffen hat, in Kombination mit bereits gehörten pro-iranischen Aussagen Obamas selbst, einigen zu denken. Die Mitgliedschaft bei der antiisraelischen Chicagoer Trinity United Community Church ist da auch nicht gerade vertrauensbildend. Aber natürlich gibt es für alles eine Entschuldigung.

Die Welt [17] berichtet über Obamas Beraterprobleme:

Im vergangenen Jahr waren Zweifel aufgekommen, als einige von Obamas außenpolitischen Beratern bekannt wurden. Darunter sind Namen, die als nicht sonderlich israelfreundlich gelten. Etwa Zbigniew Brzezinski, der ehemalige Nationale Sicherheitsberater von Jimmy Carter, und Samantha Power, eine Harvard-Professorin und Bestsellerautorin, die die umstrittene These unterstütze, dass die amerikanische Außenpolitik zu oft von Israels Interessen getrieben sei.

Am beunruhigsten für Israelfreunde ist jedoch Robert Malley, der sich unter Bill Clinton mit Nahost-Politik beschäftigte. Er wurde zur umstrittenen Figur wegen eines Artikels, der vor allem Israel für das Scheitern der Verhandlungen von Camp David im Jahr 2000 zwischen Ehud Barak und Jassir Arafat verantwortlich machte. Malley setzte sich damit in Gegensatz zu Clintons Deutung. Der Präsident sah die Ursache in Arafats Unwillen, den Frieden in dem Moment zu packen, als er in greifbarer Nähe schien.

Als sich die Debatte über Obamas Berater immer mehr aufheizte, goss er selbst och Öl ins Feuer mit seiner Bereitschaft, sich mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu treffen, als dieser gerade dabei war, lautstarke Drohungen, Israel von der Landkarte zu tilgen, auszustoßen.

Der ehemalige israelische Botschafter in Washington, Danny Ayalon, schrieb im Januar 2008 in der Jerusalem Post,

dass „die Israelis die Kandidatur von Obama mit einem gewissen Maß an Sorge betrachten“ sollten, weil seine außenpolitischen Positionen, besonders im Hinblick auf den Nahost-Konflikt, weiter unklar seien. Bei beiden Treffen, die er mit Obama gehabt habe, „war er nicht wirklich aufrichtig in seinem Denken“.

Die Welt über Obamas Kirchenzugehörigkeitsprobleme:

Ein Artikel in der Online-Publikation „American Thinker“ warf Obama seine Mitgliedschaft in der Chicagoer Trinity United Community Church vor. Der Pastor der Kirche, Reverend Jeremiah Wright, der Obama traute und seine Kinder taufte, ist für antiisraelische Erklärungen bekannt und unterstützt den Präsidenten der Nation of Islam, Louis Farrakhan.

Wie gut die Entschuldigungen für dies alles sein mögen – ein begründeter Zweifel bleibt.

» I call BS!: Obama, an Arab-American Liar! [18]

(Spürnase: Rebaseissue)

%%awsomnews%%

Like

Das PI-Jahr 2007

geschrieben von PI am in PI | Kommentare sind deaktiviert

2007.jpg2007 war für PI ein bewegtes Jahr voller Wandlungen, Autorenwechsel, Kritik, [19]tech- nischer Pannen und Neu- anfänge, aber auch ein sehr erfolgreiches Jahr mit ständig wachsenden Besucherzahlen – schon über sechs Millionen – und immer mehr Echo von aussen. Die Medienresonanz auf PI [20]war 2007 so groß wie nie zuvor, wenn auch nicht immer besonders positiv. Das war das PI-Jahr 2007…

Januar
Das Jahr 2007 begann mit viel Feuerwerk: Mit brennenden Autos in Frankreich [21]. Am 4. Januar wird PI aus der Statistik von Blogscout herausgeworfen [22] – Multikulti verträgt weder Widerspruch noch Information. Am 12. verüben Linkextreme einen Anschlag auf die amerikanische Botschaft [23] in Athen. Schon kurz darauf am 25. Januar kündigt Irans Präsident das baldige Ende Israels und der USA [24] an. Vorbote der Zerstörung ist bereits ein Selbstmordanschlag in Eilat [25], wir berichteten am 30. Januar.

Februar
Im Februar gab der Klimawandel viel zu reden: Skeptiker werden als “Klima-Leugner” gelistet [26]. Doch Hassprediger erhalten einen Sendeplatz [27] im Zweiten Dhimmi Fernsehen. Am 11. Februar berichten wir über die Sicher- heitskonferenz in München – Putin ist wie Chruschtschow [28]. Am 23. Februar sorgt Bischof Mixa für Schlagzeilen: Er will eine Ideologische Familienpolitik [29]wie in der DDR. Am 26. Februar erreicht PI die 2-Millionen-Besucher-Grenze [30].

März
Am 6. März verhalten sich die römisch-katholischen Deutschen Bischöfe [31] nicht sehr politisch korrekt gegenüber Israel, aber dass man gegenüber Israel nicht korrekt ist, ist ja normal und als korrekt anerkannt. Im März plant Udo Ulfkotte seine anti-islamische Partei [32]. Eine deutsche Richterin stellt den Koran über deutsches Straf- und Familienrecht [33]: Sie lehnte im Scheidungsantrag einer Frau eine Härtefallregelung wegen des prügelnden Ehemannes ab, weil beide Partner aus dem marokkanischen “Kultur”kreis stammten und der Koran dem Mann die körperliche Züchtigung der Ehefrau erlaube. Am 26. März berichten wir über Yusuf Islam, the Artist formerly known as Cat Stevens. Er erhält den Echo für sein „Lebenswerk“ [34].

April
Am 9. April erfahren wir eine neue islamische Erkenntnis: Schweine- fleisch macht schwul und süchtig [35]. Die evangelischen Deutschen Bischöfe tilgen Israel [36]auch schon mal vorsorglich von der Landkarte. Am 17. April berichten wir über das blutige Massaker an der Virginia High [37] in den USA. Schon einen Tag später 18. April über das blutige Massaker an Christen in der Türkei. [38] Doch “Christen sollen sich an eigene Nase fassen”, das rät Schäuble [39] am 22. April.

[40]Mai
Am 3. Mai ist PI vor Ort am Israel-Tag in Köln [41] – zu diesem Anlass ist auch eine DVD erhältlich [40]. Am 15. Mai kommt Eisvogel ins PI-Team [42]– Turmfalke geht dafür auf lange Reise. Am 17. Mai beurteilt Ralf Giordano den Kölner Moschee-Bau als falsches Signal [43]. Am 19. Mai erfahren wir, dass in Afghanistan drei deutsche Soldaten von Taliban ermordet [44] worden sind. Am 20. Mai kann PI-Autorin Dr. Beate Klein ihr 1500-Beiträge-Jubiläum [45] feiern. Seit dem 29. Mai haben Sie auch die Möglichkeit, das stetig wachsende PI mit einer Spende zu unterstützen [46]. Am 31. Mai landen wir bereits einen unserer größten Coups [47]: PI deckt auf, dass Grünen-Politikerin Marlis Bredehorst den Holocaust als „Ausrutscher“ bezeichnet hat.

Juni
Anfang Juni tobt der linke Mob gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm [48]: 433 Polizisten wurden zum Teil sehr schwer verletzt. Am 4. Juni wird bei PI die 3-Millionen-Marke [49] erreicht. Daraufhin wird am 9. Juni PI als zu unbequem aus Wikipedia gelöscht. Es entbrennt eine längere Löschdiskussion [50]. Stefan Herre trifft sich derweil auf dem Kirchentag in Köln [51] mit Bischof Huber. Am 10. Juni gewinnt Sarkozy [52] in Frankreich die Präsidentschaftswahl. Mitte Juni verlässt Eisvogel das PI-Team wieder.

Juli
Im Juli wurde munter Volksverdummung mit Steuergeldern [53] betrieben und Filmautor Tilman Jens verbrannte eine Bibel [54]auf ARD, während die Islamisierung Deutschlands weiter voranschreitet [55]. In Berlin wütet die Migrantengewalt bereits im rechtsfreien Raum [56].

[57]August
Im August ist unser exklusiver PI-Desktophintergrund [58] erschienen. Außerdem wurde PI in den Medien [20]immer wie mehr wahrgenommen. Viel zu reden gaben die Fakten und Fiktionen der Bericht- erstattung über den Fall Mügeln [59], und die Fernsehanstalten stopften ihr Sommerloch mit Verschwörungstheoretiker-Filmen [60].

[61]September
Der September stand ganz im Zeichen der von Freddy Thielemans verbotenen Demonstration gegen die Islamisierung Europas [61] in Brüssel und der Ausschreitungen der brutalen Brüsseler Polizei gegen harmlose Demon- strationsteilnehmer. Außerdem gab es Diskussionen über die verlorene Ehre [62] von Eva Hermann und schon bald Neues von „Uns Claudia“ [63]. In Frankfurt wurde ein Rabbi [64]von einem Mann mit Migrationshintergrund niedergestochen. Zudem tauchte das Gerücht zum ersten Mal auf, dass es sich bei PI um eine Sekte [65]handeln könnte. Seit dem 20. September ist Christine Dietrich Teammitglied [66]bei PI. Zurück aus der Ferne geflogen kam auch der lang vermisste Turmfalke. Seit 25. September sind die PI-Kommentarbereiche [67]nur noch jeweils 24 Stunden lang geöffnet. Da PI immer mehr Erfolg hat, versuchen die Gegner auch mit immer gemeineren Mitteln – z.B. absichtlicher Trollkommentarplatzierung und anschließender Denunziation – PI mundtot zu machen.

Oktober
Am 6. Oktober sind wir vor Ort in Bern, der Schweizer Bundes- hauptstadt, die am Parteifest der SVP zum Schlachtfeld der Links- autonomen [68]wird. Christine Dietrich reist nach Israel und berichtet anschließend [69] von ihren Erlebnissen unterwegs. Am 18./19.10. findet die Counterjihad-Konferenz in Brüssel [70] statt, zu der auch Stefan Herre einen Beitrag [71]schreibt. Der PI-Gründer wurde im Oktober, nachdem schon länger ständig massenhaft Morddrohungsvideos auf Youtube in Umlauf sind, zu Hause von einem anonymen Anrufer bedroht [72] – doch PI gibt nicht auf [73]. Unseren Gegner zum Trotz feiert PI am 27. Oktober fünf Millionen Besucher [74].

November
Im November starten wir unsere „50 für 5“ PI-Aufkleberaktion, [75] und Jens von Wichtingen verlässt PI [76]. Am 13. November berichten wir über den Steinmeier-Muhabbet- Skandalsong [77]. Seit 18. November haben wir einen neuen Besitzer und eine neue Adresse [78]. PI achtet aber auch ohne strafrechtliche Drohung auf die Einhaltung der Gesetze in Beiträgen und Kommentaren. Ende November verwüsten “Trauernde” die Pariser Vororte [79] und einer Lehrerin droht die Auspeitschung, weil sie einen Teddy Mohammed [80] genannt hat.

Dezember
Im Dezember wird auf PI darauf hingewiesen Trolle bitte nicht zu füttern [81]. Wir bitten alle Leser auch zukünftig diese Regelung zu beachten. Phoenix diskutiert [82] in nicht sehr wohlgesonnener Weise mit Ralf Giordano, Kreuze auf Trikots [83]werden als politisch inkorrekt erklärt und immer mehr Lebensmittel werden halal [84]. Das Jahr beschließen wir mit multikulturell bereicherten Feiertagen [85], Prantl [86] und den besten Wünschen [87] fürs Neue Jahr.

Like

Hansa Rostock spielt am 5. Januar in Teheran

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Iran,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Frank PagelsdorfFußball-Bundesligist FC Hansa Rostock [88] wird im Rahmen seines Trainingslagers in Dubai Anfang Januar ein Testspiel gegen die iranische Nationalmannschaft [89] bestreiten. Trainer Frank Pagelsdorf (Foto) bezeichnete es im Interview mit TV Rostock [90] als etwas Besonderes, vor 70.000 Zuschauern in Teheran spielen zu dürfen.

Wir fragen uns: Muss man sich unbedingt ein Land für ein Testspiel aussuchen, in dem die Menschenrechte mit Füßen getreten werden und dessen Präsident Ahmadinedschad Israel auslöschen will?

» Kontakt:

Sekretariat Hansa Rostock
Telefon: 0381-499 99 10
Telefax: 0381-499 99 70
E-Mail: fc-hansa-rostock@fc-hansa-rostock.de [91]

(Spürnase: Bariloche)

Like

Wollen wir warten, bis sie die Atombombe haben?

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Freiheit,Iran,Islam | Kommentare sind deaktiviert

DöpfnerDem Chef des Axel Springer-Verlags Mathias Döpfner (Foto) ist in New York für seinen publizistischen Einsatz gegen die terroristische Bedrohung die Leo-Baeck-Medaille verliehen worden. In seiner Dankesrede ging Döpfner auf den großen Konflikt unserer Zeit ein: dem Zusammenprall des modernen, westlichen Modells einer freien Gesellschaft mit einem vormodernen, kollektivistischen Modells im Orient.

Hier ein Auszug seiner bemerkenswerten Rede [92]:

So wie die jüdisch-christliche Zivilisation für die Freiheit des Individuums steht, so steht der islamische Fundamentalismus und mit ihm jede Form des Radikalismus für die Intoleranz. Seine Geisteshaltung ist antiindividualistisch, antikapitalistisch, antiamerikanisch und antisemitisch. Da gibt es nicht viel zu debattieren: Entweder man will gleiche Rechte für Männer und Frauen oder nicht; entweder man will Demokratie oder man will sie nicht; entweder man ist Antisemit oder nicht. Wie man die Wurzel dieses Konflikts auch immer beschreiben mag, Israel liegt in seiner Mitte. Das heißt nicht, dass der Konflikt, dass die Aggression sich auf Israel beschränkten. Im Gegenteil. Wenn Ahmadinedschad sein Ziel erreichen würde, Israel zu vernichten, wäre dies nur der erste Schritt. Er würde sich ermutigt fühlen. Es wäre eine Einladung zum Tanz.

Denn der wahre Feind dieses Denkens ist der Westen, ist unsere Art zu leben, ist jene „Verantwortung, in der Freiheit an Freiheit sich wendet“. Darum sieht die gesamte westliche Welt sich der Herausforderung gegenüber, eine Meinung zu Israel, dem Nahen Osten und der Frage zu formulieren, wie bedroht die Freiheit wirklich ist. Wir müssen uns selbst erklären. Und das bedeutet zunächst einmal auf der politischen Ebene das Bekenntnis zu einer gemeinsamen israelisch-amerikanisch-europäischen Partnerschaft – kurz gesagt: einem echten westlichen Bündnis. Dieses Bündnis hat ein klares Ziel: größtmöglichen Druck zugunsten der Rechtsstaatlichkeit auszuüben und jede Art des Terrorismus zu bekämpfen, ob es sich nun um palästinensischen oder iranischen, um die Hamas oder die Hisbollah handelt.

(Spürnasen: Werner Stenzig, no brother)

Like

Zakzouk: Westen führt Kreuzzug gegen Islam

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Den engagierten Einsatz der Osnabrücker Stadtregierung gegen Menschenrechte und Freiheit haben wir bereits zweimal dokumentiert. Nicht nur wird dem städtischen Symphonieorchester für sein Konzert in Teheran [93] zur internationalen Aufwertung des Ahmadinedschad-Regimes großzügig finanziell unter die Arme gegriffen. Es wird auch der ägyptische Religionsminister Mahmoud Zakzouk (Foto), der dem Islam Abtrünnige gerne köpfen möchte, zu „Friedensgesprächen“ eingeladen [94]. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) kritisierte den Vorfall scharf.

Die Osnabrücker Zeitung, die das unerfreuliche Ereignis jetzt ebenfalls entdeckte, schreibt in ihrer Printausgabe [95]:

Nach Ansicht der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wird die Religionsfreiheit in Ägypten massiv missachtet. „Der lange Arm derjenigen, die die Todesstrafe für bekennende Konvertiten propagieren, die den Islam verlassen, reicht bis in die Regierung Mubarak“, sagte gestern Mittag IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin während einer Pressekonferenz im Hotel Walhalla. Ein Vertreter dieser dogmatischen Haltung sei der Religionsminister Prof. Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk. Lessenthin forderte, „totalitäres Gedankengut nicht unter den Teppich eines Scheindialogs zu kehren“. Er wies auf das 2004 von Prof. Zakzouk veröffentlichte Buch „Fragen zum Thema Islam“ hin, in dem es zu vom Islam Abgefallenen wörtlich heiße: „Jeder, der sich so verhält, wird der Bestrafung unterworfen. Er kann sogar des Hochverrates angeklagt werden, der mit dem Tod bestraft wird, nicht weil er seinen Glauben abgelegt hat, sondern weil er durch seine Gedanken Verwirrung im Staat verbreitet und gegen seine Ordnung verstoßen hat.“ (…) Gamal Botros, koptischorthodoxer Christ aus Ägypten, ging gestern während . der Pressekonferenz nocheinen Schritt weiter. Er bezichtigte Zakzouk der Doppelmoral, der bei seinen Auftritten im Westen nicht die Wahrheit sage. Wassern Girgis, koptischer Christ aus Ägypten, der 1991 in Deutschland Asyl erhalten hat, wies darauf hin, dass sich die Situationfür die Nicht-Muslime in den vergangenen Jahren stark verschlechtert habe. Großen Anteil daran habe das Ministerium von Prof. Zakzouk. Wie Aussätzige würden Angehörige der Baha’f-Religionsgemeinschaft behandelt. Auch Minister Zakzouk brandmarke sie als Feinde des Islam und Störer der öffentlichen Ordnung.

So richtig wohl scheint man sich in den Redaktionsstuben der Osnabrücker Zeitung angesichts dieser Kritik nicht zu fühlen. Daher bekommt der Herr Minister reichlich Raum, um sich selbst als Opfer eines Missverständnisses und den Islam als Opfer eines westlichen Kreuzzuges darzustellen Der Minister selbst streitet natürlich alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe ab. Unwidersprochen darf er dann auch noch im Interview [96] die Osnabrücker Zeitung als proislamische Propaganda-Plattform gebrauchen:

Grundsätzlich gesehen, sind die Gemeinsamkeiten zwischen der islamischen und der westlichen Welt immer noch größer als die Verschiedenheiten. Besonders im Mittelalter waren zur Zeit der Hochblüte der islamischen Kultur die Beziehungen zwischen ihnen sehr fruchtbar. Europa übersetzte viele wissenschaftliche Werke aus dem Arabischen ins Lateinische und konnte sich dadurch weiterentwickeln. Obwohl immer wieder Konflikte entstanden, sind die kulturellen Beziehungen bis heute nie wirklich ganz unterbrochen worden, und nun profitiert die islamische Welt von den modernen Errungenschaften des Westens. Derzeit ist das Hauptproblem, dass man die islamische Welt der Gewalttätigkeit bezichtigt. (…) Ich halte es für wichtig, dass die Länder im Vorderen Orient die Nachbarn Europas sind und daher viele gemeinsame Interessen teilen. Es trennt sie nur das Mittelmeer, das sie zugleich aber auch verbindet. Es gibt viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit – in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, bei der wirksamen Bekämpfung des Terrorismus und bei dem Einsatz für den Frieden. Dies wird durch den Dialog ermöglicht, also eine vernünftige Verständigung. Dadurch können wir Vorurteile und Missverständnisse abbauen und voneinander lernen. Die Geschichte lehrt uns, dass Kriege nur Zerstörungen bewirken. Leider hat man nach dem Kalten Krieg zwischen dem Westen und dem Kommunismus den Islam als neues Feindbild entwickelt, und zwar schon vor dem 11. September 2001.

Und die Sache mit der Todesstrafe hat natürlich nichts, aber auch gar nichts mit Apostatie zu tun, sondern nur mit öffentlicher (?) Anstiftung zu Unruhen, also wohl so einer Art Landfriedensbruch. Wer heimlich vom Islam abtrünnig wird, so dass keiner was merkt und weiß, der darf seinen Kopf schließlich behalten. Aber was bedeutet „heimlich“, wenn wie bei George Orwell [97] nicht einmal die eigenen Gedanken Privatsache sind, sondern man bereits mit der Abkehr vom Islam ein Gedankenverbrechen begeht?

„Jeder, der sich so verhält, wird der Bestrafung unterworfen. Er kann sogar des Hochverrates angeklagt werden, der mit dem Tod bestraft wird, nicht weil er seinen Glauben abgelegt hat, sondern weil er durch seine Gedanken Verwirrung im Staat verbreitet und gegen seine Ordnung verstoßen hat.

Für den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates der Osnabrücker Friedensgespräche, Prof. Dr. Roland Czada, offenbar ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen Frieden …

(Spürnase: Thomas B.)

Like