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Muslime sind nicht die neuen Juden

[…] Es gibt keine Probleme mit dem Judentum, mit dem Islam schon. Es gibt zu viele verstörende Dinge im In- und Ausland, die man im Zusammenhang mit dem Islam wahrnimmt. Das Ergebnis war kürzlich in einer Umfrage zu lesen: 51% der Menschen in Deutschland haben eine negative Meinung über den Islam. Unter solchen Umständen ist die Parallele zum Antisemitismus schnell bei der Hand. Schreibt man den Juden nicht auch allerlei Sünden zu?

Jawohl, so war es und so ist es. Allerdings mit einem kleinen Unterschied: die Brunnenvergiftungen und Ritualmorde, die jahrhundertelang als Anlass für Judenpogrome, Verbrennungen und Vertreibungen dienten, waren allesamt erfunden; die Berichte vom Islamischen Staat und von „Ehrenmorden“ sind dagegen leider eine schreckliche Realität. Ob man diese Realität dem Wesen des Islams zurechnen darf oder nicht, ist umstritten. Ganz voneinander trennen kann man beides jedenfalls nicht.
Nun leben wir zum Glück in einem toleranten Land. Außer einigem Unbehagen und ein paar bösen Kommentaren im Internet halten sich die Reaktionen auf die aktuellen Ereignisse in Grenzen. Keine Demos mit Aufschriften „Kindermörder Islam“ und Sprechchören „Moslem, Moslem, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein.“ Keine Moscheen, die rund um die Uhr beschützt werden müssten. Keine Halal-Läden, die gestürmt und demoliert wurden. Nicht einmal wurden Muslime Opfer von Attentaten fanatisierter Anhänger der von ISIS, Al-Kaida, Boko Haram oder Al-Shabaab verfolgten Glaubensgemeinschaften. (Sehr guter Kommentar in den Potsdamer Neuesten Nachrichten [1])

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Deutsche Welle kennt IS-Flagge nicht

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam | 47 Kommentare

vogel_is [2]Während die Tagesschau in ihrem gestrigen Bericht [3] über das IS-Verbot in Deutschland die richtige Flagge zeigt, kennt die ebenfalls mit Zwangsgebühren finanzierte Deutsche Welle das IS-Symbol anscheinend nicht. Kein Wunder bei einem Personal, das nach ideologischen Gesichtspunkten ausgesucht wurde, wie die Autorin Bettina Marx von diesem Artikel. [4]

Zuerst möchte ich einmal eine willkürliche Kurzauswahl ihrer bisherigen „Volksumerziehung“ ansprechen. In diesem Artikel [5] rührt sie Breivik, Broder und Sarrazin in einen geistigen Topf, alle islamophob und Israelfreunde. Als positives Beispiel bringt sie dann den „Friedensaktivisten“ Uri Avnery, der seinen Lebensunterhalt mit dem Judenhass der Linken verdient. In einem anderen Artikel [6] führt sie die Provokation der „Hilfslieferung“ der Mavi Marmara an die Hamas in Gaza an und schreibt dazu gezielt verschleiernd:

Einige internationale Hilfsorganisationen schicken jetzt eine Schiffsflotte mit Hilfsgütern nach Gaza.

Bewusst verschweigt sie, dass federführend die berüchtigte IHH verantwortlich war. So wird der DW-Leser manipuliert.

Zurück aber zu ihrem neuesten Artikel hier [7]. Unter dem Titel „De Maizière verbietet den Islamischen Staat“ schreibt sie schon im ersten Satz aus Unkenntnis eine Falschinformation:

Eine schwarze Flagge mit weißer arabischer Aufschrift ist das Symbol des „Islamischen Staats“. Die Flagge darf in Deutschland nicht mehr gezeigt werden.

Sie nennt irrtümlicherweise diese Flagge [8]. Der in weiß geschriebene Text auf schwarzem Grund ist die Shahada, also das islamische Glaubensbekenntnis. Zur Unterstreichung bringt sie diese Flagge noch im vierten Bild des Artikels:

is_marx

Diese Flagge ist allerdings nicht die IS-Flagge, sondern die Kriegsflagge von Mohammed. Die Al-Nusra-Front in Syrien verwendet diese Flagge abgewandelt, siehe hier [9], wo unten ein Text hinzugefügt wurde. Die Taliban [10] verwenden die Shahada schwarz geschrieben auf weißem Grund, die Hamas [11] weiß auf grünem Grund.

Die Flagge des IS ist allerdings diese unten abgebildete [12]. Der Grund ist schwarz, oben ist in weißer Schrift die stark stilisierte Shahada und in der Mitte ein weißer, manchmal auch gelber Kreis mit dem Siegel Mohammeds:

isis_flag

So hätte die richtige Flagge aussehen müssen, Frau Marx! Aber auch ohne das elementarste Grundwissen macht man ja mit der richtigen ideologischen Gesinnung bei der Deutschen Welle Karriere.

» info@dw.de [13]

(Das Titelbild oben zeigt Pierre Vogel im Januar 2014 in Pforzheim zusammen mit einem Mitstreiter, dessen T-Shirt die Flagge der ISIS zeigt – fotografiert vom Autor dieser Zeilen)

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Italienischer Bischof richtet Appell an Moslems

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Italien,Katholische Kirche,Zivilcourage | 57 Kommentare

ghirelli [14]Italien, du hast es besser! Während in Deutschland die gesamten Kirchenvertreter den Moslems nach dem Mund reden und sich für einen interreligiösen DiaLÜGlog mit dem Islam aussprechen, zeigt der italienische Bischof von Imola, Tommaso Ghirelli (Foto), klare Kante.

Katholisches.info [15] berichtet:

Ungewohnt klare Worte fand Bischof Tommaso Ghirelli von Imola (Italien) Anfang September zur Christenverfolgung im Nahen Osten, in Nigeria, Nordafrika und anderen islamisch dominierten Teilen der Erde. An die in Europa „unter uns“ lebenden Moslems sprach er ein Entweder-oder aus. „Entweder die Moslems verurteilen die Grausamkeiten oder sie sollen unser Land verlassen“.

In einem offenen Brief, der in der Kirchenzeitung Il Nuovo Diario Messaggero der Diözese veröffentlicht wurde, wendet sich Bischof Ghirelli an die „unter uns lebenden Moslems“. Diese forderte er auf, eine eindeutige Haltung gegen die von Moslems in verschiedenen Teilen der Welt begangenen Verfolgungen und Grausamkeiten einzunehmen. „Andernfalls sollten sie den Mut haben, unser Land zu verlassen, denn niemand will Feinde im eigenen Haus“.

Bisher gibt es keine offiziellen Reaktionen durch die islamische Gemeinschaft. Mohamed Sabir, der Vorsitzende des Islamischen Kulturzentrums von Imola habe jedoch vor, am 11. September bei den in Italien an vielen Orten üblichen behördlichen Gedenkveranstaltung zum 13. Jahrestag der Attentate auf die Twin Towers in New York Stellung zu nehmen.

„Gutmenschentum und Intoleranz überwinden“

In seinem Brief wendet sich Bischof Ghirelli auch an die Politiker: „Ihr habt die Pflicht, nicht eine Vormachtstellung zu schützen und zu verteidigen, sondern das Leben und die Freiheit der Menschen. Andernfalls werdet ihr euer Schweigen und feiges Verhalten teuer bezahlen.“

Und weiter: „Und wir Bürger, hören wir auf, generell gegen die Ausländer zu sein. Fordern wir vielmehr die unter uns lebenden Moslems auf, zu beweisen, daß sie eine Ehre haben, daß sie öffentlich Position gegen die Verfolgungen und die Grausamkeiten ergreifen sollen.

Wir wissen, daß sie von den Radikalen eingeschüchtert sind. Es ist aber der Moment gekommen, den Teufelskreis der Gewalttaten zu durchbrechen, indem wir sowohl das Gutmenschentum als auch die Intoleranz überwinden.“

Entweder nehmen die Moslems eine klare Haltung gegen die Verfolgungen und Gewalttaten ein oder sie sollten so redlich und konsequent sein und Europa verlassen, so der Bischof von Imola.

Leider wird es weder eine ernstzunehmende Distanzierung von der Gewalt geben, noch werden Politiker oder Medien sich offen gegen die islamische Ideologie stellen. Moslemische taqiyyageleitete Heuchelveranstaltungen zum 11. September sind ebenso unglaubwürdig, wie die nicht zu Taten führende Verurteilung der moslemischen Mörderbanden Boko Haram und ISIS durch westliche, kleinlaute Politiker. Nur die zunehmend auch hier in Europa im Alltag bedrohte Bevölkerung kann eine Kehrtwende herbeiführen. Ein Anfang, wenn auch nur ein kleiner, ist vielleicht die Petition: „Kein Asyl für radikale und gewaltbereite Muslime! [16]„. Aufwachen, mitmachen, handeln.

Wer Lust hat, sich beim italienischen Bischof Tommasso Ghirelli per Email für seine klaren Worte gegenüber den Muslimen zu bedanken, kann diesen Satz „Grazie, Monsignor Tommaso Ghirelli, per le vostre parole chiare riguardo ai musulmani“ schicken an:

» vescovo@imola.chiesacattolica.it [17]

Wir gehen davon aus, dass sich der Bischof über jeden Zuspruch aus dem Ausland freut.

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9/11- dreizehn Jahre danach und nichts gelernt

geschrieben von PI am in 9/11,Hassreligion,Islam,Islamisierung Europas,Terrorismus | 108 Kommentare

ground zero [18]Heute vor 13 Jahren schockte der schlimmste Terroranschlag in der Geschichte des Islams gegen den Rest der Welt die Menschen. Bis zu diesem Tag schienen die USA das Vorbild für scheinbare Unangreifbarkeit und Macht zu sein. Mohammed Atta und seine Todesschwadron zeigten uns, wie verwundbar wir sind. Haben wir daraus gelernt? Sind wir heute besser gerüstet? Haben wir die Gefahr des Islams erkannt? Nein! Dümmer und naiver denn je stehen wir da und warten auf den nächsten großen Knall.

(Von L.S.Gabriel)

Was hat sich getan?

Am 12. September 2001 verurteilte der UN-Sicherheitsrat die Anschläge als „Bedrohung des Weltfriedens“. George W. Bush proklamierte den Krieg gegen den Terror und startete, mit dem Einmarsch in Afghanistan, am 7. Oktober 2001 die Operation Enduring Freedom. Ziel war es, Osama bin Laden, den Kopf der Anschläge vom 11. September, auszuschalten und die Taliban-Diktatur zu beenden.

Obwohl der damalige stellvertretende Verteidigungsminister der USA Paul Wolfowitz am 26. September, bei einem Ministertreffen in Brüssel, darauf verzichtete den NATO-Bündnisfall auszurufen – die USA sehe die Notwendigkeit einer kollektiven Aktion nicht und würde, wenn nötig, darum bitten -, wurde der Bündnisfall am 4. Oktober 2001, zum ersten Mal in der Geschichte, beschlossen. George Robertson, der damalige Generalsekretär sagte, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen Bündnispartner als Angriff gegen alle angesehen werde.

Europa war aus seinem Dornröschenschlaf aufgeschreckt worden und das ernstzunehmende Gefühl der Bedrohung ließ sich plötzlich nicht mehr beiseite schieben. So fanden sich unter anderem Großbritannien, Italien, Spanien, Portugal, Dänemark und Norwegen 2003 zur „Koalition der Willigen“ zusammen, um, gemeinsam mit den USA, den Sturz Saddam Husseins herbeizuführen.

11/M

Die Gegenaktion ließ nicht lange auf sich warten. Madrid, am 11. März 2004, drei Tage vor den Parlamentswahlen, detonierten am frühen Morgen, in mehreren vollbesetzten Pendlerzügen, insgesamt zehn Sprengstoffpakete. 191 Tote und ca. 1400 bis 1800 Verletzte waren die entsetzliche Bilanz dieses Terroraktes. Wer genau aufgepasst hatte, konnte schon damals den Willen der Politik erkennen, den islamischen Terror zu verschleiern. Der damalige spanische Innenminister Angel Acebes fühlte sich bemüßigt zu betonen, dass es keine Hinweise in diese Richtung gebe und jubelte die Tat vorerst einmal der baskischen Terrororganisation Eta unter. Allerdings nutzte die linke Partido Socialista Obrero Español (PSOE) die Gunst der Stunde und stellte, kurz vor der Wahl, die Verbindung zwischen dem Anschlag und dem spanischen Einsatz im Irak her. Es reichte letztendlich um die Konservativen so zu schwächen, dass es zu einer Minderheitsregierung der Linken kam, die dann auch gleich 2004 die spanischen Truppen aus dem Irak abzog.

7/7

Im Juli 2005 fand sich London gleich zweimal in Gesellschaft von New York und Madrid wieder. Am 6. Juli entschied die Stadt den Wettstreit um die Olympischen Spiele 2012 gegen diese Kontrahenten für sich. Die Londoner waren noch in Feierlaune, als tags darauf, am Morgen des 7. Juli 2005, mitten im Berufsverkehr, beinahe zeitgleich vier Rucksackbomber den Märtyrertod suchten. In drei U-Bahnzügen und einem Bus starben insgesamt 56 Menschen und mehr als 700 wurden verletzt.

Anders als im Jahr davor, in Spanien, ließ man hier keine Zweifel über die Attentäter aufkommen. Es handelte sich um vier junge Männer mit pakistanischem Migrationshintergrund. Was aber auffiel, die britische Presse legte in ihrer Berichterstattung Wert auf die Bezeichnung „homegrown“. Also, in der Heimat gewachsener Terror. Drei der vier Terroristen waren in Großbritannien geboren worden, einer in Jamaika, aber auch er war in Großbritannien aufgewachsen.

Der damalige Premierminister Tony Blair erklärte in einer Pressekonferenz:

„Es ist wichtig, dass die Terroristen erkennen, dass unsere Entschlossenheit, unsere Werte und unsere Lebensweise zu verteidigen größer ist, als ihre Entschlossenheit, Tod und Zerstörung über unschuldige Menschen zu bringen, in dem Wunsch, den Extremismus der Welt aufzuzwingen.“

Gleichzeitig holte er den Islam aber auch wieder mit ins Boot:

„Darüber hinaus begrüße ich die Erklärung vom Muslim Council [19], dass sie wissen, dass diese Menschen im Namen des Islam handelten, aber auch, dass die große und überwältigende Mehrheit der Muslime hier und im Ausland, anständige und gesetzestreue Menschen seien und, dass sie diesen Akt des Terrorismus genauso verabscheuen, wie wir es tun.“

Die sonst so unaufgeregte Metropole hatte bereits unmittelbar nach 9/11 aufgerüstet und sich Know-how aus Ländern geholt, die mit Terror dieser Art mehr Erfahrung hatten. Diese Schulungen im Ausland führten, zum Beispiel zur „Operation Kratos [20]“, einer sogenannten shoot-to-kill Regel, die es der Polizei erlaubt, potenzielle Attentäter durch den finalen Schuss in den Kopf auszuschalten.

Schon am 22. Juli 2005, nachdem am Tag davor ein weiterer Anschlag auf die Londoner U-Bahn gescheitert war, fand Operation Kratos ihr erstes Opfer. Jean Charles de Menezes, ein junger Brasilianer, wurde in einer Londoner U-Bahnstation, aufgrund einer Fehleinschätzung der Situation, getötet. Spätestens jetzt war die Nervosität, die plötzlich herrschte, offensichtlich.

Während Europa mit den Schockwellen des 11. September kämpfte und nicht wirklich wusste, wie es künftigen Bedrohungen dieser Art effektiv begegnen sollte, gaben die USA, in gewohntem Unilateralismus, die weitere weltweite Gangart schon vor.

Einiges davon sah, in Bezug darauf dem radikalen Islam Einhalt zu gebieten, vordergründig betrachtet recht vielversprechend aus. Bei genauerer Betrachtung aber wird deutlich, dass parallel zum Aufmarsch der Militärs und der mehr oder weniger kämpferischen Polemik einzelner Politiker, eine zweite Ebene etabliert wurde. Auch diese wurde den Menschen als Maßnahme zur Bekämpfung des Terrorismus verkauft. In Summe aber schränkte sie die Rechte der Bürger in einem Maß ein, das die zu verteidigende Freiheit in ein Gefängnis verwandelte. Anstatt das Krokodil zu bändigen, sperrte man dessen Beute in einen Käfig aus Sicherheitsmaßnahmen.

Schlag auf Schlag bauten nun die USA und Europa ein nie dagewesenes Kontrollsystem auf, zu dessen ersten Opfern die eigenen Bürger wurden.

Nur fünf Wochen nach den Anschlägen auf das World Trade Center installierte die US-Regierung den „Patriot Act I“ (Provide Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism), ein Antiterrorgesetz, das es den Behörden vereinfachte Bankkonten zu öffnen, Telefongespräche mitzuhören, den elektronischen Schriftverkehr zu überwachen, bis hin zur Einsicht in medizinische Daten der Bürger. Zähneknirschend gab Microsoft 2011 zu [21], dass davon auch die, von vielen europäischen Unternehmen genutzten, Clouds betroffen wären.

Von nun an konnten unbescholtene Bürger, nur aufgrund einer vermeintlich verdächtigen Wortwahl [22] in E-Mails, ins Visier der Ermittler geraten.

Auch der Flugverkehr war unmittelbar betroffen. Die von Amerika vorgegebenen neuen Sicherheitsstandards hatten weltweite Auswirkungen. Beschränkungen beim Mitführen von Flüssigkeiten, der Nacktscanner und ein insgesamt unentspannteres Kontrollpersonal waren nur einige der Folgen für Flugpassagiere.

2002 gründete die US-Regierung das U.S. Department of Homeland Security [23] (DHS), dieses Ministerium soll die Sicherheit der Nation vor Bedrohungen von innen als auch von außen gewähren.

Andere Staaten zogen nach: In Deutschland wurde zum 1. Mai 2004 das „Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ (BBK) eingerichtet. Österreichs Strafgesetzbuch wurde um neue Anti-Terror-Paragraphen erweitert und die Rasterfahndung gesetzlich verankert. Es folgte der Europäische Haftbefehl [24]. 2008 kam, mit dem EU-Vertrag von Lissabon [25], eine europäische Beistandspflicht bei Terrorangriffen. Auch die umstrittene Vorratsdatenspeicherung wurde unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung angestoßen.

Während in der westlichen Welt die Freiheit der Bürger immer mehr eingeschränkt wurde, eröffneten sich im Krieg gegen den Terror ganz neue Nebenschauplätze, denn schon lange fand der nicht mehr nur irgendwo in der Wüste statt. In Wahrheit sind die Kampfgebiete längst mitten in Europa angekommen. In den Straßen von London, Malmö, Berlin, Wien, Marseille, um nur einige zu nennen. Die autochthone Bevölkerung wird beschimpft, bedroht, ausgeraubt, vergewaltigt, erschlagen, erstochen, erschossen. Die örtliche Exekutive ist immer öfter überfordert, in vielen Fällen sogar, durch eine schwache Justiz, in ihren Aufgaben nicht nur behindert sondern geradezu sabotiert.

Die Zügellose Zuwanderung von Menschen mit atavistischem Kulturhintergrund sorgt für ein Ungleichgewicht in der Gesellschaft, das von dieser, mangels geeigneter Erfahrungswerte, nicht ausgeglichen werden kann. Sprich, der Mensch auf der Straße sieht sich im Alltag vermehrt einem Verhalten gegenüber, dem er nichts entgegenzusetzen hat. Die mangelnde soziale und empathische Kompetenz der Aggressoren macht die Bevölkerung hilflos. Die einzige Strategie scheint der Rückzug zu sein.

Es ist ein Zweifrontenkrieg, dem sich die europäische Bevölkerung ausgesetzt sieht. An der einen Flanke steht der gewaltbereite Islam. Die Soldaten Allahs ziehen durch die Städte und demonstrieren gegen die Demokratie und für die Einführung des islamischen Rechts, der Scharia. Sie fordern lautstark unsere Unterwerfung gegenüber dem Diktat des Koran, ihres für sie, und in Folge auch für uns, einzig gültigen Gesetzbuches. Aber auch jene, die sich gemäßigt geben, agitieren eigentlich gegen die Gesellschaft, in die sie sich keinesfalls integrieren, der sie sich nicht ein Jota annähern wollen. Sie fordern neue Regeln für Schulen, für das öffentliche Feiern nicht muslimischer religiöser Feste und auch für den Umgang mit Lebensmitteln.

Die zweite Front bildet die Politik, die ihre Bürger nicht nur längst im Stich gelassen hat, sondern in vielen Fällen auch mit den Agitatoren der islamischen Front gemeinsam Druck aufbaut. Oft werden Forderungen, im Sinne einer vermeintlichen Integration, erfüllt, noch bevor diese von der anderen Seite klar formuliert wurden. Wer dagegen ist, wird zum Staatsfeind erklärt und muss zum Schweigen gebracht werden. Notfalls werden auch demokratische Mittel, wie das Recht auf die Durchsetzung von Bürgerbegehren, als Hetze angeprangert und mit grenzwertigen Auflagen belegt. Mit dem Argument der Sicherung des öffentlichen Friedens wird die Demokratie ausgehebelt.

2010 trat der „Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit” in sämtlichen EU-Staaten in Kraft. Rassistische oder fremdenfeindliche Handlungen sollen in allen Mitgliedstaaten unter Strafe gestellt werden und mit Freiheitsstrafe bedroht sein. Diese Richtlinie [26] entspricht einem Sprechverbot über den Islam.

16/18

Diese Entwicklung blieb in der islamischen Welt nicht unbemerkt. Der Regierungswechsel in den USA war sehr hilfreich. Die Regierung Obama sollte sich beinahe nahtlos in die Reihe der schwachen Europäer einreihen, vielleicht nicht offen, aber doch gefällig geneigt das Projekt Unterwerfung zumindest zuzulassen.

Die OIC (Organisation der Islamischen Kooperation) ist ein Zusammenschluss von 57 islamischen Ländern. Sie versucht schon seit langer Zeit der UN eine Erklärung abzuringen, die Islamophobie mit Rassismus gleichstellt. Nun sollte dieses Vorhaben auf Betreiben der OIC vorangetrieben werden. Der Istanbul Prozess will ein, im internationalen Recht verankertes, globales Verbot jeder Kritik am Islam oder an der Scharia.

Im März 2011 wurde die Resolution 16/18 [27] des UN-Menschenrechtsrates in Genf verabschiedet. Für die OIC war das ein weiterer Schritt das internationale rechtliche Konzept der Diffamierung des Islam voranzubringen. Darin werden die Länder aufgefordert „Intoleranz, negative Stereotypen und Stigmatisierung von Religionen zu bekämpfen“.

Von 12.-14. Dezember 2011 war Washington Gastgeber einer Konferenz zum Istanbul Prozess. Damit sicherte sich die OIC die Legitimation der USA die Kritik am Islam weltweit verbieten [28] zu lassen.

Die Ausläufer dieser Entwicklungen haben schon viele mutige Menschen zu spüren bekommen:

Geert Wilders (NL)
Lars Hedegaard (DK)
Michel Houllebecq (F)
Elisabeth Sabaditsch-Wolff (Ö), (PI berichtete hier [29] und hier [30])
Susanne Winter (Ö)
Jasper Langballe (DK)
Jussi Kristian Halla-aho (FIN)

Diese Liste der Schande wird stetig länger. Unser hart erkämpftes Recht auf freie Meinungsäußerung ist in Gefahr am Altar der feigen Political Correctness geopfert zu werden. Gleichzeitig wird so eine offene Auseinandersetzung mit der größten Bedrohung seit dem 2.Weltkrieg verhindert.

Derweil gebiert der Islam mit Boko Haram [31] und ISIS [32] neue teuflische Auswüchse, die ihresgleichen suchen. In Ägypten, Syrien, im Irak werden die „Ungläubigen“ verfolgt, massakriert und geschlachtet. Der Islam wütet schlimmer als je zuvor und der Westen hat dieser Art von Unmenschlichkeit scheinbar nichts entgegenzusetzen.

Fazit: Heute, dreizehn Jahre nach 9/11 und viele Tote und selbst bei uns per Gesetz Verfolgte später, stehen wir am Rande des sicherheitspolitischen Kollaps. Europäische Städte [33] werden von der Polizei als „an den Islam verloren“ aufgegeben, islamische Verstümmelungsriten [34] gibt es auch bei uns, Menschen werden in Europa auf offener Straße islamkonform geköpft [35], Christen und anderen Kuffar wird offen mit dem Tod gedroht [36], moslemischer Judenhass [37] in unseren Straßen, unsere „unislamischen“ Kinder werden schon in der Schule bedroht [38], wir haben Schariazonen [39] in vielen Städten mitten in Europa.

9/11 hätte den Westen aufschrecken müssen aber nicht seine Bürger zu knebeln, sondern dem Islam Einhalt zu gebieten. Stattdessen kuschen unsere Volkverrätertreter nicht nur vor immer mächtiger werdenden Islamverbänden, sondern erklären diese hass- und gewaltverherrlichende und -durchsetze Ideologie sogar als Teil unserer Gesellschaft. Bestenfalls gibt es halbherzig angekündigte Gegenmaßnahmen [40], aber auch da nur gegen die schlimmsten derzeit wütenden islamischen Mörderbanden. Gleichzeitig importieren wir uns den Islam per Invasorenluftbrücken [41] und „Rettungsaktionen [42]“ sogenannter „Flüchtlinge“ tagtäglich ins Land. Es wird keine großartigen Anschläge mehr brauchen, der hier bei uns sich breitmachende „Alltagsislam“ wird uns, unsere Werte und unsere Freiheit über kurz oder lang von innen heraus zerstören.

Auf Ground Zero mag es so aussehen als sei die Welt nun eine schönere (Bild oben), in Wahrheit ist es die Camouflage eines dreizehnjährigen Versagens. Dreizehn verlorene Jahre, in denen das Unheil sich ausbreiten und wie ein Pilzgeflecht in unsere Welt einnisten konnte. Wer schon einmal versucht hat ein Myzel vollständig zu entfernen weiß, dass das kaum möglich ist.

9/11 – wir werden niemals vergessen:

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SPD-U-Boot: IS nicht “radikal-islamisch” nennen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Islam-Kollaboration | 82 Kommentare

fahim [43]SPD-U-BootGeneralsekretärin Yasmin Fahimi hat davor gewarnt, die Terroristen des „Islamischen Staat“ (IS) in die Nähe des Islams zu rücken. Die Gruppierung solle öffentlich nicht als „radikal-islamisch“ bezeichnet werden, forderte Fahimi. „Dies ist eine Zuweisung, die die Muslime hier in Deutschland in ihrer Ehre berührt.“

Unterdessen haben mehrere islamische Verbände zu einer Großdemonstration gegen Rassismus in Deutschland aufgerufen. „Wir rufen alle dazu auf, sich friedliebend zu verhalten, die Stimme gegen Rassismus zu erheben, gemeinsam einzustehen für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und Extremismus jeglicher Couleur eine Absage zu erteilen“, sagte der Islamratsvorsitzende Ali Kizilkaya.

Die Verbände erhoffen sich davon auch „eine positive Signalwirkung auf die Konfliktherde im Nahen Osten“, betonte Kizilkaya. Geplant sind Großveranstaltungen in sieben Städten am 19. September. Knapp 2.000 Moscheen sollen sich daran beteiligen.

(Der Orginal-Artikel ist in der JUNGEN FREIHEIT [44] erschienen)


Absichtliche Volks-Verdummer wie Yasmin Fahimi kann man wunderbar mit dem Aufsatz „Gewalt und theologische Tradition im Islam – Töten im Namen Allahs“ [45] von Martin Rhonheimer widerlegen. Der Professor für Ethik und politische Philosophie an der Päpstlichen Hochschule Santa Croce in Rom führt in seinem Text aus, dass die Isis genau nach dem in der Geschichte wiederkehrenden Muster kriegerischer islamischer Expansion handelt. Das Vorbild ist Mohammed selbst. Legitimationsgrundlage sind der Koran und das islamische Recht, die Scharia.

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Denis Cuspert steigt im Kalifatstaat auf

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Salafisten | 69 Kommentare

cusp [46]Der einst erfolglose Rapper Denis Cuspert mit dem Alias Deso Dogg (hier auf dem Youtube-Screenshot rechts mit Pierre Vogel), der in Deutschland bereits viele Schlagzeilen [47] machte, besonders nachdem er tränenreich seine Abkehr [48] von der Musik des Sheytans erklärt hat und sich mit narzisstischer Heftigkeit der hiesigen Salafisten-Szene zuwandte, macht Karriere im Islamischen Staat. Laut Medienberichten [49] soll der Berliner Dschihadist jetzt zum engeren Führungskreis des Islamischen Staats aufgestiegen sein.

(Von Sebastian Nobile)

Dass diese Karriere möglich wurde, ist ganz besonders Deutschland und hier im Speziellen dem NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) zu verdanken. Cuspert konnte, selbst nach dem Fund eines (noch leeren) Sprengstoffgürtels und der führenden Beteiligung [50] an den blutigen Attacken gegen die Polizei und gegen Pro NRW im Jahr 2012, seelenruhig abtauchen und in den Krieg in Syrien ziehen. Dieses besondere Früchtchen wurde in Deutschland gesät, gedüngt und geernet und dürfte wegen seiner Qualitäten als Selbstdarsteller vielen muslimischen Jugendlichen in Deutschland als geistiger Wegbereiter in die Radikalität dienen.

Diese aktuelle Entwicklung lässt den Schluss zu, dass ISIS mit einer solchen „Führungskraft“ ihr Augenmerk auch mehr auf Deutschland und Europa lenken wird, denn ein Mann mit dem Selbstverständnis eines Denis Cuspert, der ja schon mit seiner Beteiligung am Dschihad in Afrika geprahlt hat [51], dürfte seine „Brüder und Schwestern“ hier in der deutschen Heimat nicht vergessen haben.

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Beunruhigende Szenen eines kurzen Sommers

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Islam,Judenhass,Kolonisation Deutschlands | 59 Kommentare

Araber, die mitten in Deutschland „Jude, Jude feiges Schwein [52]“ oder „Hamas, Hamas, Juden ins Gas schreien“, Tschetschenen, die hierzulande [53] Jesiden oder christliche Syrer auf offener Straße oder in Asylunterkünften massiv angreifen, ISIS-Kämpfer, die Tausende Jesiden im Nord-Irak töten oder amerikanischen Journalisten den Kopf [54] abschneiden, Illegale bzw. Asylbewerber, die in Calais versuchen [55], Fähren zu stürmen oder in Berlin [56] Plätze und Schulen [57] besetzen, Massenmissbrauch [58] von jungen Engländerinnen über Jahre hinweg durch pakistanische Einwanderer in Nord-England – und nicht zuletzt die „Scharia-Polizisten [59]“, die in Wuppertal ungeniert Streife gehen und ihre kontrollierten Zonen propagieren. Es sind viele, sehr viele beunruhigende, oft erschreckende Bilder und Szenen in diesem kurzen Sommer, die deutlich machen, wohin die – vor allem islamisch geprägte – multikulturelle Reise in Deutschland, Europa und dem Nahen Osten geht.

(Von Jorge Miguel)

Und zwar viel schneller, als viele gedacht haben, vor allem die zahlreichen Politiker von CDU/CSU, FDP, Grünen, Linken, die ihr ach so buntes „Der Islam ist eine Bereicherung für Deutschland, und Einwanderung ist das Beste, was es gibt, egal, wer da kommt“-Lied wohl noch gerne eine Weile weiter ungestört geträllert hätten.

Seltsamerweise ist es jetzt, wo die harte, grausame Realität der multikulturellen, vorwiegend islamischen Bereicherung hierzulande jeden Tage sichtbarer wird, merkwürdig still in der Ecke dieser sonst so meinungsstarken Multikulti-Apologeten…

All das dürfte aber nur der Beginn einer neuen Zeit in Deutschland und Europa sein, in der wenig, bis nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Das friedliche Europa gehört der Vergangenheit an – und die europäischen Juden spüren dieses mit ihrer ausgeprägten Sensibilität für ungute Entwicklungen am deutlichsten.

So meldet Frankreich in diesem Jahr Rekordzahlen bei der Auswanderung der französischen Juden [60] nach Israel, und es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis auch vermehrt deutsche Juden ihre Koffer packen, um dieses Land, das einst „Nie wieder“ und „Wehret den Anfängen“ rief, aber nun bei der ersten massiven verbalen Bedrohung von Juden durch islamische Einwanderer nicht einschreitet, zu verlassen.

Historiker werden in vielen Jahren nur den Kopf schütteln über die Naivität und Dummheit der Politikergeneration zwischen 1960 und 20XX, die Europa in den Abgrund führte.

Doch bis es zu einem wirklichen Umdenken in der deutschen und europäischen Einwanderungspolitik bei Bürgern und Politik kommt, werden wir alle wohl noch viele, sehr viele Opfer zu beklagen haben. Die äußerst beunruhigenden Bilder und Szenen des Sommers 2014 könnten jedoch der Beginn eines Wandels sein. Zumindest diese Hoffnung stirbt zuletzt…

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Soll man Putin ermorden?

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine,USA | 40 Kommentare

nato-kriegshetzer [61]Herbert E. Meyer, ein durchgeknallter, aber nicht untypischer kalter Krieger, der eine Zeit lang in der Reagan-Administration als persönlicher Mitarbeiter des CIA-Direktors tätig war, rief am 4. August in einem Artikel mit der Überschrift »Wie man das Problem Putin löst« zur Ermordung des russischen Präsidenten Putin auf. Wenn Putin zu blöd ist einzusehen, daß seine Karriere vorbei ist, und der einzige Weg, ihn aus dem Kreml zu kriegen, der Weg mit den Füßen voraus und einem Einschussloch in seinem Hinterkopf ist, dann wäre das für uns auch in Ordnung. (If Putin is too too stubborn to acknowledge that his career is over, and the only way to get him out of the Kremlin is feet-first, with a bullet hole in the back of his head — that would also be okay with us.) Der Text erschien auf dem Blog The American Thinker (Der amerikanische Denker). Wie sieht es mit den deutschen Denkern aus?

Hier der „amerikanische Denker“, wo [62] Meyer öfters schreibt!
Hier der Artikel im Kopp-Verlag mit [63]dem Hinweis!
NATO beschließt neue Eingreiftruppe [64]!
Erstaunliche Fernsehauszüge [65]/Videoausschnitte pro Russland!
WELT-Kriegshetzer Schuster: Schluß mit Leisetreterei [66]!
NATO-Bonzen gucken Flugshow der Macht [67]!
BILD: NATO rüstet im Kampf gegen Putin [68] auf!
FOCUS log von „Straflagern [69]in Ostukraine“!
WELT vergleicht Russen im [70] Donbass mit ISIS!
EU einig über neue [71] Sanktionen!
WELT: Russland provoziert neuen [72] NATO-Doppelbeschluß!

Der Westen eskaliert am laufenden Band und Putin ist schuld! Alles klar! Auf dem Foto gucken die NATO-Bonzen mit unserer Mutti in Wales eine Flugshow der Red Arrows [73]an. Diese Sorte Veranstaltung ist in Deutschland seit Ramstein 1988 verboten, das Volk darf sie nicht sehen, aber Putin sollen sie beeindrucken, daß er endlich in die Hose macht! Was für ein billiges Theater!

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Wilders: „Uns ist der Krieg erklärt worden“

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Niederlande | 68 Kommentare

(Rede von Geert Wilders [74] am 4.9.2014 im niederländischen Parlament / Übersetzung: Europenews [75])

Während der letzten zehn Jahre und zwei Tage haben die Straußen-Kabinette nichts getan. Jede Warnung wurde ignoriert. Sie haben die Leute belogen. Halten Sie Dschihadisten nicht davon ab, unser Land zu verlassen. Lassen Sie sie gehen. Ich bin bereit, zum Schiphol [Flughafen] zu fahren, um ihnen zum Abschied zu winken. Aber lassen Sie sie niemals mehr zurückkommen.

Frau Vorsitzende, uns ist der Krieg erklärt worden…

Frau Vorsitzende, tatsächlich hatte ich Blumen von Ihnen erwartet. Ich feiere einen Jahrestag in diesen Tagen. Genau vor zehn Jahren und zwei Tagen, habe ich eine Partei verlassen, an deren Namen ich mich nicht mehr sofort erinnern kann. Während dieser zehn Jahre und zwei Tage bin ich sehr viel kritisiert worden. Vor allem dafür, immer dasselbe zu sagen.

Meine Kritiker haben Recht. In der Tat war meine Botschaft immer dieselbe gewesen während all dieser Jahre. Und heute werde ich wieder dieselbe Botschaft über den Islam wiederholen. Zum x-ten Mal. Wie ich es seit zehn Jahren und zwei Tagen getan habe.

Ich bin für meinen Film „Fitna“ verteufelt worden. Und nicht nur verteufelt, sondern sogar auch verfolgt. Frau Vorsitzende, noch vor wenigen Jahren weigerte sich jeder, meinen Film „Fitna“ zu senden, heute können wir Fitna 2, 3, 4 und 5 täglich auf unseren Fernsehbildschirmen sehen. Es ist kein Konflikt von Zivilisationen, der hier vor sich geht, sondern ein Konflikt zwischen Barbarei und Zivilisation.

Die Niederlande wurden zum Opfer des Islam, weil die politische Elite weggeschaut hat. Hier, in diesen Saal, sind sie alle anwesend, hier und auch im Kabinett, alle diese Leute, die weggeschaut haben. Jede Warnung wurde ignoriert.

Infolgedessen wird auch in unserem Land heute zu Christen gesagt: „Wir wollen euch alle ermorden.“ Juden erhalten Todesdrohungen. Hakenkreuzfahnen auf Demonstrationen, Steine fliegen durch Fenster, Molotowcocktails, der Hitlergruß wird vielfach gezeigt, makabre, schwarze ISIS-Fahnen wehen im Wind, wir hören Schreie, wie „F-ck der Talmud“, auf dem zentralen Platz in Amsterdam.

In der Tat, Frau Vorsitzende, ist diesen Sommer der Islam zu uns gekommen.

In gänzlicher Naivität behauptet Vizepremierminister Asscher, dass es eine „dringende Forderung“ von Muslimen gibt, gegen dieses Phänomen „durchzugreifen“. Letzten Freitag hat das Kabinett in seinem Brief an das Parlament geschrieben, dass Dschihadisten kaum von Bedeutung sind. Sie werden eine „Sekte“ und eine „kleine“ Gruppe genannt.

Das ist, was jene, die weg sehen, wünschen, diese Leugner der schmerzhaften Wahrheit, seit zehn Jahren und zwei Tagen, die Straußenbrigade Rutte 2.

Aber die Wirklichkeit ist eine andere. Gemäß einer Studie sind 73 % aller Marokkaner und Türken in den Niederlanden der Meinung, dass diejenigen, die nach Syrien gehen, um im Dschihad zu kämpfen, „Helden“ sind. Leute, die sie bewundern.

Und das ist kein neues Phänomen. Vor 13 Jahren sind 3.000 Menschen bei den Angriffen von 9/11 gestorben. Wir erinnern uns an die Bilder von brennenden Menschen, die von den Zwillingstürmen springen. Weiterhin haben drei Viertel der Muslime in den Niederlanden diese Gräuel gebilligt. Das sind nicht nur einige wenige Muslime, sondern Hunderttausende Muslime in den Niederlanden, die Terrorismus billigen und von Dschihadisten sagen, sie seien Helden. Ich erfinde das nicht. Es ist untersucht worden. Es ist eine tickende Zeitbombe.

Frau Vorsitzende, ist es ein Zufall, dass Muslime Jahrhunderte lang an all diesen Gräueltaten beteiligt waren? Nein, dies ist kein Zufall. Sie handeln einfach gemäß ihrer Ideologie. Gemäß dem Islam hat Allah Mohammed, „dem perfekten Mann“, die Wahrheit diktiert. Folglich verleugnet Allah, wer auch immer den Koran ablehnt. Und Allah belässt keine Zweideutigkeit darüber, was er will. Hier sind einige Zitate aus dem Koran:

Sure 8 Vers 60: „Und rüstet gegen sie, was ihr an Kraft und an einsatzbereiten Pferden haben könnt, um damit den Feinden Gottes und euren Feinden Angst zu machen, …“

Sure 47 Vers 4: „Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt (ihnen) auf die Nacken.“ [Anm. d. Übers.: „enthauptet sie“] Wir sehen das jeden Tag in den Nachrichten.

Ein anderes Zitat von Allah ist Sure 4 Vers 89: „…, wie sie ungläubig sind, … So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, …greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder Helfer,..“

Frau Vorsitzende, der Koran auf dem Tisch vor Ihnen ist ein Handbuch für Terroristen. Blut tropft von seinen Seiten. Er verlangt nach unaufhörlichem Krieg gegen Ungläubige. Dieser Koran vor Ihnen ist die Jagderlaubnis für Millionen von Muslimen. Eine Lizenz zum Töten. Dieses Buch ist die Verfassung des islamischen Staates. Was ISIS tut, ist, was Allah befiehlt.

Diese blutdurstige Ideologie ist im Stande gewesen, sich in den Niederlanden einzunisten, weil unsere Eliten weg geschaut haben. Stadtteile wie Schilderswijk, Transvaal, Crooswijk, Slotervaart, Kanaleneiland, Huizen, und wie sie alle heißen. Dort ist das Kalifat im Aufbau begriffen; dort ist der islamische Staat in der Vorbereitung.

Während der letzten zehn Jahre und zwei Tage haben die Straußen-Kabinette nichts getan. Es hat nichts mit dem Islam zu tun, haben sie den Leuten vorgelogen. Stellen Sie sich diese nun vor, wie sie gezwungen sind, die Wahrheit zu sagen.

Aber die Leute haben es bemerkt. Zwei Drittel aller Holländer sagen, dass die islamische Kultur nicht in die Niederlande gehört. Einschließlich der Mehrheit der Wählerschaft der Arbeiterpartei, der Mehrheit der Wähler der VVD, der Mehrheit der Wähler der CDA und aller Stimmberechtigten der PVV.

Die Wähler fordern, dass, nach zehn Jahren und zwei Tagen des Schlummerns, endlich Maßnahmen ergriffen werden. Die Wähler fordern, dass etwas Wirksames geschieht. Keine halbmilden Beruhigungspillen. Erlauben Sie mir, der „weg-mit-uns-Mafia“ einige Vorschläge zu machen. Hier sind einige Dinge, die ab heute umgesetzt werden sollten:

• Erkennen Sie an, dass der Islam das Problem ist. Beginnen Sie die De-Islamisierung der Niederlande. Weniger Islam.

• Schließen Sie unsere Grenzen für Einwanderer aus islamischen Ländern. Sofortige Grenzkontrollen. Beenden Sie diese „kulturelle Bereicherung“.

• Schließen Sie jede salafistische Moschee, die auch nur einen Penny von den Golfstaaten erhält. Entziehen Sie allen Dschihadisten ihre Pässe, selbst wenn sie nur einen holländischen Pass haben. Sollen Sie sich doch einen ISIS-Pass ausstellen lassen.

• Halten Sie Dschihadisten nicht davon ab, unser Land zu verlassen. Lassen Sie sie mit so vielen Freunden wie möglich ausreisen. Wenn es hilft, bin ich sogar bereit, zum Schiphol-Flughafen zu fahren, um ihnen zum Abschied zu winken. Aber lassen Sie sie niemals mehr zurückkommen. Das ist die Bedingung. Auf Nimmerwiedersehen!

Und soweit es mich angeht, jeder der seiner Unterstützung dafür Ausdruck verleiht, Terror als Mittel zu verwenden, um unsere verfassungsgemäße Demokratie zu stürzen, hat das Land sofort zu verlassen. Wenn sie eine ISIS-Fahne schwenken, schwenken sie ihre Ausreisefahrkarte. Reist aus! Verlasst unser Land!

Frau Vorsitzende, uns ist der Krieg erklärt worden. Wir müssen hart zurückschlagen. Weg mit diesen Leuten! Genug ist genug!

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Salafisten-Aussteigerprogramm wird eingestellt

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Salafisten | 22 Kommentare

Vogel-im-ISIS-Shirt [76]Welch eine Überraschung! Wie blu-News [77] unter Berufung auf eine SWR-Meldung [78] berichtet, soll das Aussteigerprogramm für radikale Muslime mangels Nachfrage und aus finanziellen Gründen eingestellt werden. Passend dazu wird es auch keine Mittel mehr im Kampf gegen Linksextremismus geben und so bleibt nur ein Extremismus offiziell übrig in Deutschland, nämlich der Rechtsextremismus. Warum aber gibt es nun keine Nachfrage zum Aussteigerprogramm?

(Kommentar von Sebastian Nobile)

Während mittlerweile etwa 400 Jihadisten aus Deutschland nach Syrien und in den Irak hin- und hergondeln, wie es ihnen gefällt, Gelder fließen und auf deutschen Straßen missioniert wird, was das Zeug hält, wird auch noch jenes einzige halbwegs ernstzunehmende Mittel des Staates abgeschafft, das einen winzigen Rettungsanker für jene gebildet hat, die vielleicht doch noch den grausamen Kriegspfad gegen alles Unislamische verlassen wollten. So gut wie jeder PI-Leser hätte den Behörden dieses Ergebnis aber schon vorher und mit viel Kostenersparnis vorhersagen können. Warum ist es aber so, dass so ein ausgefeiltes Programm nicht greift?

Die Wahrheit ist: Dieses Land und seine Werte sind für weite Teile der muslimischen Gemeinschaft nicht attraktiv! Ein Ausstieg aus radikalen Strömungen ist nicht gewünscht, weil das islamische Lebensmodell großen Zuspruch findet, genährt nicht nur vom uralten islamischen Ideengebäude, sondern auch von linken Weltbildern, Verschwörungstheorien und antiwestlicher, oft antijüdischer Hetzstimmung.

Ein weiterer Grund ist auch die spirituelle Komponente der islamischen Ideologie. So werden viele Jugendliche in ihrer rebellischen Phase eben nicht nur durch „menschliche Leitsätze“, wie etwa den Kommunismus, zu ihrem Aufbegehren gegen die Elterngeneration animiert, sondern im Fall Islam noch durch „Allah“ bekräftigt in ihrer Ablehnung der freien Gesellschaft und darin, einem grausamen islamischen Machtprinzip den Vorzug zu geben.

Während diese Jugendlichen nach dem Sinn suchen, wird ihnen nun durch die schmeichelnden und aufrührerischen Worte der Imame und islamischen Kampfmissionare vom Schlag eines Ibrahim Abou-Nagie oder Pierre Vogel eine vermeintliche Heilslehre gebracht, deren Kern aber bitterste Menschenverachtung und Hass ist. Diese spirituelle Komponente, bei der es der Islam schafft, das innere Wesen des Menschen für seine widerlichen Zwecke zu kapern, sollte nicht vernachlässigt werden. Auch die Frage nach dem Versagen der christlichen Gemeinschaft(en) dürfte hier relevant sein, denn alles, was ein junger Mensch zu finden hofft, kann das Christentum im absolut positiven Sinne bieten! Die mangelnde Bereitschaft für einen Ausstieg aus radikalislamischen Strukturen hängt eng damit zusammen, dass durch die Kirchen ursprüngliche und im Neuen Testament klar gelehrte Wahrheiten weder verstanden werden noch gelehrt, wodurch auch die entsetzliche Ignoranz besonders der evangelischen Kirche zu erklären ist, die den Islam verklärt und mit ihm anbandelt, wo es geht.

Ein wirkliches Aussteigerprogramm für den radikalen Islam ist und war immer schon das spirituelle Gegenmodell, das gegen jede totalitäre Hasslehre auftritt und die freie Gewissensentscheidung predigt, bei dem Versöhnung, Gewaltfreiheit und individuelle Entscheidung wesentliche Inhalte sind: Das Christentum, wie es Jesus Christus gelehrt hat.

Ein rein atheistisches, beliebiges und dehnbares Weltbild ist für Jugendliche, die nach Ordnung, Halt und die Antworten auf die tieferen Fragen der Existenz in ihrem Leben suchen, nicht geeignet. Die absolute Liberalität im Sinne einer entfesselten 68er-Philosophie führt die Gesellschaft offensichtlich an die Abgründe einer gottlosen Existenz, in der weder Drogen noch Übersexualisierung und quasireligiöse Ersatzideologien wie Feminismus, grüner Kult oder Sozialismus jene Antworten liefern, die die Jungen und die Sinnsucher vor extremistischen Ideologien schützen können und ihnen den inneren Frieden schenken, den der Mensch braucht. An diesem Punkt des Versagens durch westliche Werterelativierung greift der Islam.

(Foto oben: Pierre Vogel mit IS-Kapuzenpulli)

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Göppingen: Demo gegen ISIS ohne OB Till

geschrieben von PI am in Demonstration,Hassreligion,Islam | 29 Kommentare

göppingen_demo [79]Am Samstag den 30. August, fand in Göppingen eine Kundgebung gegen ISIS statt. Der Veranstalter, die European Syriac Union (ESU) wurde durch Sargon Hanna, den Vorsitzenden für die Region Stuttgart zwischen Esslingen und Ulm vertreten, der eine Schutzzone für Jesiden, Aleviten, Chaldäer und Christen im Irak forderte. Der Göppinger Oberbürgermeister Guido Till von der SPD (kleines Foto) ließ durch seinen Sprecher mitteilen, dass er bei dieser Kundgebung kein Grußwort halten werde und zog es vor bei der Antifa vorbeizuschauen.

Die ESU ist ein Zusammenschluss syrischer Exilorganisationen in Europa und vertritt vor allem die christlichen Minderheiten im Grenzgebiet zwischen Syrien, dem Irak und der Türkei. Der Verein ist eng mit der syrisch-orthodoxen Gemeinde von Antiochien verwoben, der in und um Göppingen rund 2500 Gläubige angehören. Die meisten von ihnen stammen aus der Türkei.

Moderator der Kundgebung war Jakob Bugday. Redner waren Ziparo Demir und Yakup Tunc, Mitglied der ESU; Pfarrer Stefanos von der syrisch-orthodoxen Kirche; Pfarrer Michael Hagner von der evangelischen Kirchengemeinde Rechberghausen als Vertreter von Dekan Ulmer; Elias Cello vom Erzdiozöseanrat der syrisch-orthodoxen Kirche, ein Vertreter der Jesiden und der Kurden, Simon Jakob als Vertreter vom Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland, Sami Sagur und Kano Suryoyo. Ferner trat ein Chaldäischer Pfarrer auf, der kurz zuvor aus Mossul vertrieben worden war.

Vor einer Woche auf der Stuttgarter Kundgebung gegen ISIS (PI berichtete [80]) sprach Volker Kauder und alle anderen Parteien nahmen leider nicht teil. In Göppingen sprach lediglich der Landtagsabgeordnete der Grünen, Jörg Mathias Fritz. Die anderen Göppinger Parteien inklusive des Göppinger Oberbürgermeisters Guido Till, ließen die orientalischen Christen, Aramäer, Chaldäer und Jesiden im Stich. Till hatte aber durchaus Zeit bei einer zum gleichen Zeitpunkt stattfindenden Antifa- und Neonazidemo in unmittelbarer Nähe vorbeizuschauen:

göppingen_till [81]

Wären es verfolgte Muslime und keine Christen, Aramäer, Chaldäer oder Jesiden gewesen, so hätte er sich vermutlich, wie beim muslimischen Fastenbrechen [82], die Zeit genommen. Die dort ebenfalls anwesenden Grauen Wölfe hatten OB Till nicht im Geringsten gestört, er faselte von Integration: „Teilhabe und Verantwortung sind wesentliche Bestandteile von Integration, die uns gerade mitten in der Stadt herzlich willkommen ist“, sagte er.

So sieht also politische Unterstützung in Göppingen aus, bei den Grauen Wölfe ja, bei verfolgten syrischen Christen, Aramäer, Chaldäer und Jesiden nein.

Alle Redner forderten die Einrichtung einer Schutzzone im Irak. Ferner Unterstützung mit Hilfslieferungen an die Vertriebenen in den Lagern. Kritisiert wurde, dass 1.000 türkische Staatsbürger auf der Seite der ISIS kämpfen und deren verletzte Kämpfer in türkischen Krankenhäusern medizinisch versorgt werden, um dann wieder für die ISIS in den Krieg zu ziehen. Die Beiträge der Redner waren teilweise sehr emotional und erschütternd, einzelne kämpften mit den Tränen, vor lauter Hilflosigkeit gegen den Terror der ISIS. Das Spektrum er Teilnehmer war breit gefächert. Von der syrisch-orthodoxen Kirche, die Aramäer, Chaldäer, Jesiden, Kurden, säkulare Muslime bis zu der einzigen Person die eine Israel-Fahne hochhielt.

Was auffiel war, dass kein Redner sich in einer Opferrolle erging, wie man das bei muslimischen Kundgebungen erleben kann, sondern konstruktiv ein Ende der Gewalt der ISIS gefordert wurde und ein friedliches Miteinander aller Religionen im Irak und Syrien.

Vor der Kundgebung zog der Demonstrationszug mit ca. 1.500 Teilnehmern durch die Göppinger Innenstadt und auch an der salafistischen Masjid As Salam Moschee [83] vorbei. Hier ein Foto von einem älteren Lies-Infostand vor einiger Zeit:

göppingen_lies [84]

Die Kundgebung verlief vollkommen friedlich. Hier einige Bilder der Veranstaltung:


Weitere Bilder gibt es hier [99].

Kontakt:

» E-Mail: Oberbuergermeister@goeppingen.de [100]

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