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Ahmedinadschad – größter Ingenieur aller Zeiten?

AhmadinejadVielleicht geht Irans Präsident Ahmadinedschad als Größter Ingenieur aller Zeiten (GröIaZ) in die Geschichte ein. Er behauptet [1] nämlich: „Ich bin Ingenieur und ein Meister im Berechnen und Tabellieren. Ich fertige Tabellen an. Stundenlang schreibe ich verschiedene Hypothesen auf. Ich verwerfe sie, ich überlege. Ich denke systematisch und ziehe einen Schluss. Sie [die USA] können Iran keine Probleme machen“. Die nicht ferne Zukunft wird zeigen, ob die Berechnungen und Tabellen des GröIaZ richtig sind oder er Opfer derselben Fehlberechnung wie der GröFaZ Hitler wird.

(Spürnase: Daniel Katz, MiddleEastInfo [2])

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Bush warnt vor nuklearem Holocaust

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atompilzMit drastischen Worten hat Präsident Bush vor den möglichen Folgen eines vorzeitigen Truppenabzugs aus dem Irak gewarnt, der auch in den Reihen der Republikaner immer mehr Unterstützer findet. Ausgerechnet der iranische Schlächter Ahmadinedschad bestätigt Bush´s schlimmste Befürchtungen. Der Iran sei bereit, das enstehende Machtvakuum im Irak zu füllen, heißt es aus Teheran.

Nach dem offensichtlichen Scheitern der sozialpädagogischen Bemühungen der Europäer, dem Irren von Teheran seine Vernichtungsphantasien auszureden, hat sich hierzulande peinliches Schweigen über das Thema der iranischen Atomrüstung gelegt. Während europäische Firmen weiterhin Milliarden zur Erschließung iranischer Ölfelder investieren, kündigt Ahmadinedschad den „Countdown“ zur Vernichtung Israels an, bringt die atomare Aufrüstung mit Volldampf voran, und Hisbollahchef Nasrallah spricht bereits wieder von einem bevorstehenden Krieg, in dem er Überraschungen für die Israelis bereithalte und der der letzte Krieg der Region sein werde.

Für europäische Politiker scheint all das nicht statt zu finden. Präsident Bush dagegen nimmt die Drohungen ernst. Die Rheinische Post [3] schreibt dazu:

Der amerikanische Präsident George W. Bush wirbt eindringlich für einen Verbleib der US-Truppen im Irak. Andernfalls drohten dramatische Folgen für den gesamten Nahen Osten, die die ganze zivilisierte Welt bedrohten. Irans Streben nach der Atombombe „droht eine ohnehin schon für Instabilität und Gewalt bekannte Region in den Schatten eines nuklearen Holocausts zu stellen“.

Das sagte Bush am Dienstag vor Veteranen in Reno im US-Bundesstaat Nevada. „Wir werden gegen diese Gefahr angehen, bevor es zu spät ist.“ Bush rief alle Verbündeten auf, „Irans Regime zu isolieren und Wirtschaftssanktionen zu verhängen“. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte mehrfach mit der Vernichtung Israels gedroht. (…)

Bush warf dem Iran in seiner Rede in Reno am Dienstag erneut vor, die Gewalt im Nachbarland Irak zu schüren. Der Iran könne „nicht seiner Verantwortung für die Unterstützung von Anschlägen gegen die Koalitionstruppen und unschuldige Iraker entkommen“, sagte der US-Präsident. Das Land sei „weltweit der führende staatliche Unterstützer des Terrorismus“.

Kurz vor Bushs Rede hatte Irans Präsident Ahmadinedschad ein Eingreifen seines Landes im Irak nach einem Abzug der US-Streitkräfte angedeutet. „Es wird ein Machtvakuum in der Region geben“, sagte er in Teheran. „Wir sind bereit, gemeinsam mit anderen regionalen Mächten wie etwa Saudi-Arabien dieses Vakuum zu füllen.“

UPDATE: PI-Leser Ratio weist in diesem Zusammenhang auf einen bemerkenswert offenen Gastkommentar in der Welt [4] hin, der bereits am 14. Juni 2007 erschienen ist. Unbedingt lesen!

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Broder: Hurra wir kapitulieren

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broder.jpg [5]Und hier ein Hinweis zur sinnvollen Verwendung von Steuergeldern: Die Bundeszentrale für politische Bildung empfiehlt in ihrer Schriftenreihe das Buch „Hurra, wir kapitulieren“ von Henryk M. Broder –  Bestellt werden kann es unter diesem Link [6].

Henryk M. Broder löst mit seinen polemischen Wortmeldungen stets heftige Kontroversen aus. In diesem Plädoyer kritisiert er mit ironischer Schärfe beschwichtigende Reaktionen auf Forderungen radikaler Muslime. Wie die Appeasement-Politik gegenüber Hitler die aggressive Haltung der Nazis nur befördert habe, so liefen die Europäer mit ihrer Politik heute Gefahr, die Transformation Europas zu einem „islamischen Kontinent“ zu beschleunigen, so Broder.

Als Beispiele greift er den Streit um die Mohammed-Karikaturen oder Reaktionen auf die Holocaustleugnung des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad auf. Dabei geht es Broder in erster Linie um den Erhalt der Meinungsfreiheit – für ihn Kern der Aufklärung und der Demokratie.

Mit Dank an Stefan D. für den Hinweis

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NPD gegen christlich-jüdische Werte

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h-grussImmer wieder müssen wir, Moscheegegner, Islamkritiker, Autoren und Leser von PI gegen Verleumdungen vorgehen, die uns eine Nähe zum Rechtsextremismus unterstellen. Da hilft es auch wenig, dass wir stets auf unser Bekenntnis zu den jüdisch-christlichen Werten des Abendlandes hinweisen, zum atlantischen Bündnis oder zu Israel und seinen Bürgern, von denen einige zu unseren geschätzten Stammgästen gehören.

Jetzt bringt die FAZ mit einem aufschlussreichen Beitrag [7] etwas Licht ins Dunkel um Ausländerfeindlichkeit und Moscheebau, Islamkritik und Rechtsextremismus, um die Rolle der NPD und deren Ablehnung gerade der Werte, für die wir eintreten. Der Artikel ist besonders ehemaligen Lesern und Noch-Autoren der Frankfurter Rundschau, Welt, TAZ und Spiegel zur Kenntnisnahme zu empfehlen. Und natürlich auch dem ein- oder anderen unserer Leser, die mit fragwürdigen Kommentaren die Verleumdung der Islamkritiker munitionieren.

Im Hamburger Stadtteil Bergedorf wird derzeit gegen den Bau einer Moschee mobilisiert. Hinter der Kampagne „Sicheres Bergedorf“ steht der Landesverband der NPD, der von dem rechtsextremen Anwalt und Rassenfanatiker Jürgen Rieger geführt wird. Dass Neonazis zu diesem Thema aktiv werden, ist wenig verwunderlich. Stutzig macht dagegen ihre ausdrückliche Erklärung, die Agitation richte sich nicht gegen den Islam, sondern „ausschließlich gegen die zunehmende Überfremdung“. Global dagegen hebe sich der Islam als „Verbündeter der freien europäischen Völker im Kampf gegen die Hegemonialansprüche der amerikanischen Ostküste hervor“. Diese Formulierung einerseits, die Kampagne gegen die Moschee andererseits, markieren das Spannungsfeld, in dem Neonazis derzeit agieren.

Gedanken an eine gemeinsame Front mit Islamisten gegen „Juden und Amerikaner“ finden sich in einschlägigen Kreisen schon länger. Selbst Rieger, rabiater Gegner jeder Zuwanderung, fragte in seinem Pamphlet „Kampf der Kulturen – Kampf der Religionen“: „Was ist für unser Selbstbewusstsein schädlicher, die Pflichtlektüre des Tagebuchs der Anne Frank in den Schulen oder eine muslimische Schülerin mit Kopftuch?“ Die derzeitige Priorität „deutscher Helden“, formulierte der Anhänger eines heidnischen „Ariertums“ weiter, sei, „jeglichem Übergreifen des jüdisch-christlichen Fundamentalismus auf Deutschland entgegenzutreten“.

Wir stellen fest: Rechtsextremisten sind gegen Muslime in Deutschland, weil dies zumeist Ausländer sind. Im Prinzip aber fühlen sie sich ihnen innerlich zutiefst verbunden. Die Sympathie entsteht aus dem gemeinsamen Stallgeruch der faschistischen Ideologie. Im Antiamerikanismus und Antisemitismus stehen sich Rechtsextremismus und Islam so nah, dass man auf internationaler Ebene gleiche Ziele verfolgt, wobei sich mancher Linke dort gleich dazugesellen kann. Tatsächlich ist man sich im Auftreten auf Demonstrationen inzwischen so ähnlich, dass selbst intime Kenner der Szene manchmal die einen mit den anderen verwechseln.

Rieger ist kein Einzelfall, die Anzeichen einer Öffnung deutscher Rechtsextremisten für den islamistischen Diskurs häufen sich. Bei den Aufmärschen rechter Kameradschaften ist das Palästinensertuch zu sehen, Szenetreffs ziert mitunter die iranische Fahne. Zustimmende Äußerungen zu den Anschlägen vom 11. September 2001 brachten das damalige NPD-Mitglied Horst Mahler vor Gericht. Bei den Kundgebungen militanter Islamisten wird zwischen Palästina- und Hizbullah-Fahnen immer wieder Klientel der NPD gesichtet. Die NPD hat verstanden, dass sie mit islamistischen Regimes in manchen Fragen auf einen Nenner kommt. Im Gegenzug traf der offene Brief des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad an die deutsche Regierung mit seinen Bemerkungen über „bestimmte globale Mächte und spezielle Gruppen“ einen für Neonazis vertrauten Ton, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus stiften Gemeinschaft.

Andreas Molau, stellvertretender Chefredakteur des NPD-Organs „Deutsche Stimme“, hatte als deutschen Beitrag des iranischen Karikaturen-Wettbewerbs zu Holocaust und Nahost-Konflikt eine Zeichnung seiner Zeitung eingereicht, die das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas zum israelischen Raketensilo umdeutet. Molau war auch schon Gesprächspartner des fundamentalistischen Internetportals „Muslim-Markt“, wo er seinen Respekt vor dem Islam als einer „gewachsenen Kultur“ bekundete. Nach der deutschen Vergangenheit gefragt, antwortete er: „Die Kollektivscham über angebliche oder tatsächliche Untaten haben wir in Deutschland zur Religion gemacht.“ Das passt zur iranischen Staatspropaganda: Während man die Achtung des religiösen Mythos als Faktum einfordert, wird das historische Faktum als Mythos diskreditiert. (…)

Für Theoretiker wie Molau gibt es eine Reihe von Verständigungsmöglichkeiten mit dem Islamismus. Das beginnt mit der grundsätzlichen Begrüßung autoritärer Gesellschaftskonzeptionen. Die dem deutschen „Volksgeist“ entsprechenden Kulturformen korrespondieren nach seinem Verständnis mit jenen einer streng reglementierten islamischen Identität. Daher kann Molau in deren Vorschriften Wesensverwandtes entdecken, wenn er gegenüber „Muslim-Markt“ zuspitzt: „Etwas mehr Kopftuch, als Frage einer züchtigen Kleiderordnung, stünde manch deutschem Mädel schon gut zu Gesicht.“ Neben Herders „Volksgeistern“ erweisen sich männliche Kontrollphantasien eben als ausgesprochen kulturverbindend. (…)

Die Vereinigten Staaten stehen im Weltbild beider für ein Gegen-Prinzip an sich, das Molau im Gespräch mit dem „Muslim-Markt“ den „alle Kultur zerstörenden Amerikanismus“ nennt. Mit dem politischen Islam verbindet ihn zudem die antiaufklärerische Haltung. Der Gleichheitsgedanke gilt beiden als Symptom des Kulturzerfalls, die NPD stellt dem die „deutsche Freiheit“ entgegen. Propagiert wird der Gedanke einer „nichtwestlichen“ Moderne, der bereits im Kaiserreich an der Wiege des modernen Rechtsextremismus stand. All das vermag für Strategen wie Molau die Sympathien für islamistische Ziele und Methoden zu wecken.

Zentrales Element ist die Feindschaft gegen Israel. Als zeitgemäße Variante des klassischen Antisemitismus führt sie ins Herz nationalsozialistischer Ideologie. Die historische Komponente des angestrebten Schulterschlusses ist gewollt, denn mit Kadern wie Molau schärft die NPD ihr nationalsozialistisches Profil.(…)

Diese Annäherungen reichen bis in die Parteispitze der NPD. Anlässlich des Irak-Krieges ergriff NPD-Chef Udo Voigt auf einer Veranstaltung der mittlerweile verbotenen islamistischen Organisation Hisb ut-Tahir das Wort. Deren Sprecher Shaker Assem betonte anschließend, der Islam sei keine Bedrohung für Deutschland: „Je gläubiger die Muslime sind, desto stärker ist ihr Bestreben, in ihre Heimatländer zurückzukehren.“ Die Errichtung islamischer Gottesstaaten käme also der von der NPD angestrebten „nationalen Revolution“ zugute.

Wer diese Tatsachen zur Kenntnis nimmt, wird einsehen, dass mancher Linke und Grüne in dieser Gesellschaft besser aufgehoben wäre, als ausgerechnet demokratisch-konservative Islamkritiker, wie sie im Umfeld von PI anzutreffen sind. Wir sind nicht gegen Ausländer, sondern zusammen mit vielen hier lebenden Ausländern und aus dem Ausland zugewanderten Mitbürgern gegen die Ausbreitung der gemeinsamen menschenfeindlichen Ideologie von Islam, Rechts- und Linksextremismus.

Unser obiges Bild zeigt junge Muslime auf dem Weg zur Feier von Mohammeds Geburtstag [8] am 10. April 2007 in der KölnArena. Veranstalter der Feier mit 17.000 Besuchern war ein Bündnis aus DITIB, Islamrat, Zentralrat der Muslime und Milli Görüs.

(Spürnase: Urs)

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Iran bezahlt Syrien für Krieg mit Israel

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

loveyourwork.jpg [9]Syrien hat mit dem Iran vereinbart, keinerlei Friedensgespräche [10] mit Israel zu führen. Für diese Zusage zahlt der Iran 400 Millionen Dollar, damit sich Syrien Waffen von Russland (!) und Nordkorea kaufen kann.

Wie die arabische Zeitung A-Schark al-Awsat (London) am Samstag unter Berufung auf eine iranische Quelle meldete, haben der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad und sein syrischer Kollege Baschar al-Assad am Donnerstag eine entsprechende Vereinbarung getroffen, als sie in Damaskus zusammenkamen.

Laut dem Abkommen wird der Iran den Syrern zukünftige Waffengeschäfte mit Russland und Nordkorea finanzieren. Dafür werde er eine Milliarde Dollar an Syrien übermitteln. Das Geld sei für 400 russische Panzer, 18 Kampfflugzeuge, acht Düsenjäger und acht Hubschrauber bestimmt.

Wie es in der Zeitung weiter heißt, wird der Iran Syrien helfen, eine Produktionsanlage für Mittelstreckenraketen aufzubauen. Zudem erhalte die syrische Armee im Iran hergestellte gepanzerte Fahrzeuge. Die Marine werde mit Raketen ausgestattet. Offiziere der Luftwaffe und der Marine sollten im Iran trainieren. Ferner werde der Iran die Syrer bei der Entwicklung eines Atomforschungsprogrammes unterstützen und ihre Fertigkeit auf dem Gebiet der biologischen Waffen voranbringen.

Ahmadinedschad hat laut dem Bericht außerdem versprochen, zugunsten Syriens auf die libanesische Politik einzuwirken. Assad verpflichtete sich seinerseits, keine Friedensverhandlungen mit Israel zu beginnen.

Bei dem Treffen in Damaskus sagte der iranische Präsident: „Der Iran und Syrien sind und bleiben Verbündete.“ Sie seien „vereint gegen die Feinde der beiden Länder und der Region“.

Wir wären gespannt, wie sich Dr. h.c. Gerhard Schröder [11] (Ehrendoktorwürde der Universität Damaskus, letztens erst stolz erhalten) dazu äussern wird. Und, ob er sich äussern wird – weil:

Putin (lupenreiner Demokrat) verkauft Waffen an Syrien für den Krieg gegen Israel – und diese Waffen werden vom Iran bezahlt – perverser gehts nicht.

(Spürnase: MT)

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Deutsche Rechtsextremisten und ihr neuer Führer

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

AhmadinedschadEs war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis das faschistische Gedankengut des iranischen Präsidenten auch bei den dumpfen Gehirnen der deutschen Nazis ankommen wird. Jetzt ist es soweit: sie haben bemerkt, dass Mahmud Ahmadinedschad die Auslöschung des israelischen Staates und die Leugnung des Holocaustes propagiert – und hüpfen begeistert auf und ab vor Freude.

Hagalil [12] berichtet:

Im Kampfbund Deutscher Sozialisten feiert man aber nicht nur den Antisemitismus, sondern auch den Anti-Amerikanismus und steht konsequent auf der Seite von Mahmud Achmadinedjad, Hugo Chavez, Slobodan Milosevic und trauert nicht nur um Saddam Hussein sondern auch um Josef Goebbels. Doch nicht nur auf Plakaten, T-Shirts und CDs wird gefeiert. Auch auf Videos übt man den Schulterschluss mit den wildesten Islamisten…

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Pardon Magazin: „Alles Mullah – oder was?“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Parallelgesellschaft [13]Bleibt die Frage, was sie davon haben, den Islamisten die Propaganda zu besorgen. Während die Islam-Gewerbetreibenden das tun, wofür sie bezahlt werden, ist der Nutzen, den ihre Sympathisanten und Apologeten haben, weniger klar.

Am Anfang sah es nur so aus, als würde Feigheit als noble Haltung, als Toleranz verkauft. Abducken und nichts dafür können, wie es dem deutschen Wesen entspricht. Es ist eine Erleichterung, sich mit dem Plural-Wort Kulturen für nicht zuständig zu erklären für Vorfälle, die gemäß dieser Definition eine andere, eine fremde Kultur angehören würden.

Die Erleichterung wird nicht gemindert dadurch, dass sie auf einer Umdeutung von Ressentiments beruht, sie wird sogar verstärkt, wenn sich der aufgestaute Hass kanalisieren lässt in angebliche Feinde des eigenen Wohlbefindens im Namen der Toleranz. So weit nicht überraschend. Auch erscheint die Naivität authentisch, mit der Nichtbetroffene das Menschenrecht auf Kopftuch vertreten. Wir sind doch irgendwo alle etwas anders, und wer ganz anders ist, sichert damit unsere Identität.

Was Politiker treibt, ist ebenfalls klar; sie reden das, wovon sie glauben, dass es den geringsten Ärger einbringt. Doch damit ist nicht erklärt, was Großjournalisten und Kleinkünstler dazu bringt, weit über die dem Anpassungsdruck geschuldete Kniefälligkeit hinauszugehen. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung wird sich doch kaum einen weiteren Aufstieg nach dem Umsturz erhoffen. Oder möchte er, dass seine Rentenansprüche anerkannt werden? Fühlt er sich zu Hause vielleicht als Journalist zweiter Klasse?

Je mehr man sich mit dem Islam befasst, desto mehr verwundert das Fehlen von Religiosität. Das muss den Religiösen nicht stören; man kann seine spirituelle Bezugsperson durchaus Allah nennen und ein frommes Leben führen. So garantiert unser Grundgesetz die Religionsfreiheit, und nur so hat das Grundrecht einen Sinn. Heribert Prantl, der sich als journalistischer Verfassungsschutz sieht und jedes Wort mit Bedacht wählt, kann sich nicht vertan haben, als er, was keinem Jura-Erstsemestler passiert, vom verfassungsmäßigen „Recht des Islam“ schreibt. Es kann ihm nicht unterlaufen sein, das Frankfurter Scharia-Urteil als „juristischen Pups“ herunterzuschreiben. Er kann sich nicht intellektuell verrannt haben zu meinen, Integration solle auf dem Recht basieren und nicht auf Werten.

Heribert Prantl ein Dschihad-IM?

Ihm kann auch nicht entgangen sein, mit welcher Perfidie und Niedertracht den Islam-Kritikern, vor allem Frauen unter ihnen, nachgestellt wird. Das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung macht klar, dass man schon den Nachweis über eine Ralph-Giordano-Biographie erbringen muss, um eine gemäßigte Fatwah abzubekommen wie Ralph Giordano.

Nachdem Necla Kelek in der FAZ einen Artikel über das Glaubwürdigkeitsproblem der Moslems geschrieben hatte, dessen Meinung man nicht teilen muss, aber zu achten hat, arbeitete sich ein Männchen, das intellektuell weit unter ihr steht, ungestraft in der taz an ihr ab und gab sich kaum Mühe zu verbergen, dass er sie am liebsten in ein Pinguinkostüm wickeln würde. Sie hat sich mit ihrer Meinung unmöglich gemacht, weil sie ausgerechnet in der FAZ schreiben darf, wogegen für das taz-Würstchen nur die taz da ist. Er hat leichtes Spiel, weil die taz-Leser kaum in der FAZ gegenrecherchieren, ob er den Text verstanden hat.

Die Art, wie gegen Personen argumentiert wird, die eine abweichende Meinung zum Islam vertreten – sie würden Hetze betreiben, ihnen werde das Lachen schon noch vergehen, sie seien die Feinde – diese Art ist nicht zu unterscheiden von Goebbels. Für Freunde der Nuancen: von Goebbels vor der Machtergreifung. Der Vergleich ist abgegriffen, und alles, was davon verstanden wird, ist wieder nur der Goebbels-Vergleich. Aber man kann schon froh sein, wenn überhaupt etwas verstanden wird.

Die Zurückdrängung des Islamismus wäre eigentlich ein traditionell linkes Anliegen. Doch die Linken sind nicht links geworden, um Verantwortung zu übernehmen. Damit wäre nur das Wegschauen erklärt, nicht die aktive Kollaboration. So wenig Selbstwertgefühl kann man doch gar nicht haben, um sich an PinguInnen zu erfreuen. Auch der bigotteste Antisemit kann sein Toleranzgeschwafel nicht durchhalten, ohne bei Hamas-Chef Nasrallah ein Toleranzdefizit zu bemerken. Selbst der finsterste Amerika-Hasser müsste bei Ahmadinedschad sagen: Dann doch lieber Bush.

Faschismophobie ist nicht angeboren

Wer einmal den Slogan formuliert hat, Gewalt sei das Mittel der Schwachen, müsste doch mindestens die Voraussicht besitzen, in einer Fußnote anzufügen: Gilt selbstverständlich nicht für rechte Gewalt. Wem der Gedanke, Pauschalverurteilungen würden die Gemäßigten in die Arme der Radikalen treiben, annehmbar erscheint, sollte es für nicht völlig abwegig halten, in Betracht zu ziehen, Marieluise Beck betreibe Wahlwerbung für die NPD.

Sind diese Leute etwa dümmer als Goebbels, der sich völlig darüber im Klaren war, blanke Heuchelei zu betreiben? Die Rede vom totalen Krieg bezeichnete er selbst als die Stunde der Idiotie. Er verfolgte ein eigenes Interesse, er brachte es am Ende schließlich noch zum Kanzler, wenn auch nicht mehr zu einem Porträt in der Kanzlergalerie. Seine Propaganda war in diesem Sinne zweckmäßig.

Faschismophobie ist nicht angeboren, aber auch die Dschihad-Kollaborateure können nicht annehmen, dass doch alles nicht so schlimm kommt, wenn nur die Kritiker ihre Provokationen unterlassen.

Die einzige mögliche Erklärung ist diejenige, die übrig bleibt, nachdem man das Unmögliche ausgeschlossen hat. Sie verfolgen einen Plan, der so raffiniert ist, dass die vorläufigen Opfer zur Täuschung in Kauf genommen werden müssen. Sie wollen erreichen, dass es dem Islam so ergeht wie Nationalsozialismus und Kommunismus. Die Machterlangung soll zum Untergang führen.
Der Bau einer Großmoschee reicht nicht. Wenn erst eine steht, müssen die Moslemfunktionäre noch mehr und noch größere bauen. Die Scharia wird zum geltenden Recht, was zum Chaos führt. Hamas und Fatah sollen sich gegenseitig aufreiben, Schiiten und Sunniten gegenseitig zermürben.

…dann heißt Islam wirklich Frieden

Das weltumspannende totalitäre System, das als Vision für die Untergebenen eine Verheißung bedeutet und zur Unterwerfung veranlasst, scheitert an der Realität, der es dann ausgesetzt wäre, und zerfällt, weil es den Menschen nichts mehr zu bieten hat. Der natürliche Freiheitsdrang bricht sich Bahn.

Fortan ist der Islam nur noch für ein paar Ewiggestrige und schwache Ideologen eine abstrakte Kategorie. Schade, dass Israel das nicht mehr miterleben kann, aber dann heißt Islam wirklich Frieden.

Vorabveröffentlichung aus dem nächsten Pardon-Magazin [14], das am 27.7. erscheint. Pardon ist deutschlandweit im Handel erhältlich – insbesondere die Bahnhofsbuchhandlungen sind gut damit bestückt.

(Text: Oliver Weber, Karikatur: Bernd Zeller)

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Wenn etwas watschelt wie eine Ente……

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

r11475434981.jpg [15]Die Zahl der Moslems wird weltweit auf 1,5 Milliarden geschätzt, die Zahl der Juden auf rund zwölf Millionen. Insgesamt 178 Mal haben Juden den Nobelpreis für herausragende wissenschaftliche Leistungen bzw. für ihr Friedensengagement erhalten. Die ungleich zahlreicheren Moslems konnten bisher neun Nobelpreise in Empfang nehmen.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen errangen italienische Athleten zehn Goldmedaillen. Genau so viele, wie die Sportler aus allen mehrheitlich moslemischen Ländern dieser Erde zusammengerechnet . Italien hat übrigens keine 60 Millionen Einwohner.

Laut dem aktuellen WIPO Patentreport wurden im Jahr 2004 mehr als 18.000 Patentverfahren in China, 84.000 in den USA und 113.000 in Japan positiv abgeschlossen . Im gleichen Jahr waren es in Pakistan 0, in Saudi Arabien 0 und im Iran 0 Patente.

Moslems sind in Wissenschaft, Forschung, Technologie, Kunst und Spitzensport, also überall dort, wo geistige oder körperliche Höchstleistungen, Kreativität, unkonventionelles oder wissenschaftliches Denken gefragt sind, nicht einmal im hinteren Mittelfeld zu finden. Das belegen diese und hunderte andere Daten, Zahlen und Fakten.

Trotzdem ist es in unserer Gesellschaft verpönt und mittlerweile auch gefährlich, auf diesen beweisbaren Umstand, auf das Offensichtliche hinzuweisen. Für jeden dieser Belege, kann ein durchschnittlich begabter Gutmensch aus dem Stand mindestes drei Theorien aufsagen, die „beweisen“, dass die Zahlen falsch sind, dass das Nobelpreiskomitee rassistisch/eurozentristisch/chauvinistisch ist, Moslems auf anderen Gebieten vieeeel besser als der Westen sind oder „wir“ – sprich die bösen Kapitalisten/Imperialisten/Zionisten/Neocons – selbst die Verantwortung dafür tragen, dass Moslems (von wenigen Ausnahmen abgesehen) offenbar zu keinerlei wissenschaftlichen, geistigen oder sportlichen Höchstleistungen fähig sind.

Die Rückständigkeit, die Gewalt und das unendliche Leid, das die islamische Ideologie seit Jahrhunderten bis zum heutigen Tag unablässig produziert, wird von den politisch Korrekten völlig negiert. Für sie ist der Islam die Religion des Friedens (im Gegensatz zum gewalttätigen Christentum), der Islam und die moslemischen Einwanderer eine Bereicherung für die europäische Kultur, islamische Gewalt und islamischer Terror sind – sofern sie als solche überhaupt wahrgenommen werden – nur Reaktionen auf unser eigenes Fehlverhalten. Dieser verqueren Logik zu Folge, starben die Büroangestellten in New York, die Pendler in Spanien, die Touristen in Indonesien oder die jüdischen Schulkinder in Israel weder schuld- noch grundlos.

Um diese Dogmen zu stützen, produzieren und erfinden die politisch Korrekten und die ihnen angeschlossenen wissenschaftlichen Disziplinen und politischen Denkschulen fortlaufend Theorien, Ausreden, Beschwichtigungen und Relativierungen. Das Motto dabei: „Wenn etwas watschelt wie eine Ente und aussieht wie eine Ente, dann ist es alles… nur keine Ente“. Dieses Prinzip haben die verschiedenen -logen und die politisch Korrekten in den vergangenen Jahrzehnten perfektioniert. Dies führt zu immer absurderen Weltbildern, Erklärungsmustern und politischen Handlungen und Entscheidungen.

Wenn Irans Präsident etwa zum wiederholten Male die Vernichtung Israels herbeisehnt und ankündigt, dann sind die politisch Korrekten und die linken Gutmenschen in Europa der Meinung, Ahmadinedschad möchte damit nur die Imperialisten provozieren, er möchte damit auf die Ausbeutung der Dritten Welt aufmerksam machen und keines Falls will er damit sagen, dass er Israel vernichten will. Keine Ausrede ist zu dumm, kein Relativierungsversuch zu plump, keine Theorie zu abwegig um das Offensichtliche zu leugnen.

Die politisch Korrekten haben sich längst von der Realität verabschiedet und sich in eine Rosamunde Pilcher Welt geflüchtet. In dieser Welt ist das Böse – ähnlich wie in der Kinderliteratur – zwar furchtbar böse, aber durch und durch harmlos und ungefährlich. Deshalb kann der Kampf dagegen umso engagierter geführt werden. Gegen Amerika, G.W. Bush, Israel (sprich Juden) oder die Neocons zu protestieren und zu „kämpfen“ ist nicht nur trendy, sondern auch vollkommen ungefährlich.

Die hegemonialen Bestrebungen der Moslems in Europa und auf der ganzen Welt sind in dieser rosaroten Welt lediglich schlecht getarnte Inszenierungen der Kapitalisten/Imperialisten/CIA/Freimaurer/Juden/Amerikaner, um ihre wahren Ziele (Weltherrschaft, Erdöl etc) zu erreichen. Und da man offensichtlich die Realität so lange verdrängen möchte, wie nur irgendwie möglich, werden die Aufweichung des Rechtsystems, die schrittweise Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit sowie der Frauenrechte, der allmähliche Verlust des staatlichen Gewaltmonopols oder die explodierende Gewalt durch moslemische Jugendliche in Kauf bzw. nicht wahrgenommen.

Man belügt sich selbst und seine Mitmenschen so lange sich diese Scheinwelt noch irgendwie aufrechterhalten lässt. Nebenbei bereiten Grüne, Linke und andere Gutmenschen sich und ihre Anhänger bereits auf ihren künftigen Dhimmistatus vor, ohne dies zuzugeben bzw. überhaupt zu wissen, was ein Dhimmi ist.

Und da viele der politisch Korrekten ohnehin keine Kinder haben, ersparen sie sich in Zukunft auch unangenehme Fragen: „Warum habt ihr es soweit kommen lassen? Warum habt ihr nichts unternommen? Warum habt ihr unser Leben und unsere Zukunft zerstört?“

  1. akte-islam [16]
  2. Medaillenspiegel der Olympischen Sommerspiele [17] 2004
  3. Zahlen beziehen sich auf „Grants to residents“ [18]
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Offener Brief an Ayyub Axel Köhler

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Islamist KöhlerDie Diskussion auf dem Kirchentag [19] zwischen dem Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Ayyub Axel Köhler (Foto) und Bekir Alboga, dem Dialogbeauftragten der DITIB, veranlasste unseren Leser Steffen B., dem Islam-Konvertiten einen offenen Brief zu schreiben.

Sehr geehrter Herr Köhler,

bezugnehmend auf Ihre Diskussionsbeiträge am 07.06.2007 auf dem ev. Kirchentag in Köln, in denen Sie die mangelnde Religionsfreiheit für Muslime in Deutschland beklagen, möchte ich mich mit ein paar Gedanken zu diesem Thema an Sie wenden.

Sie unterstellen uns Christen in Deutschland, dass wir mit Ihrer Religionsgemeinschaft im „Krieg“ leben, oder warum wollen Sie einen „Berliner Frieden“, ähnlich dem Westfälischen Frieden vom 24.10.1648 in Münster. Schließlich ist dieser Frieden nach 30 Jahren Krieg zustande gekommen. Sie unterstellen, dass Ihre Religionsgemeinschaft keine Glaubensfreiheit in Deutschland hat. Können Sie denn konkret belegen, wo Ihrer Religionsgemeinschaft die freie Ausübung des Glaubens verboten wird? Religionsfreiheit ist in Deutschland grundgesetzlich festgeschrieben und wird auch gewährleistet.

Längst nicht alle christlichen Gemeinschaften haben große Kirchen. Sehr viele treffen sich sogar in angemieteten Räumen. Diese sind gar nicht sakral und Glocken haben sie schon gar nicht. Trotzdem fühlen sie sich nicht benachteiligt. Im Gegenteil, dort blüht oft das geistliche Leben besonders gut.

Ich schreibe Ihnen diesen Brief, weil ich viel mehr befürchte, dass eines Tages die Religionsfreiheit in Deutschland nur noch auf dem Papier existiert und meine Kinder ihren christlichen Glauben nicht mehr frei leben können. Warum ich das befürchte? Ich kann Ihnen das erklären.

Zuvor habe ich aber noch ein paar Fragen an Sie. Sie haben in Köln inhaltlich folgendes gesagt: „Auch wir Muslime, seien Sie versichert, stehen zu unserer Verfassung.“ Welche Verfassung meinten Sie eigentlich? Warum konnten Sie denn unser deutsches Grundgesetz nicht beim Namen nennen? Meines Wissens haben Sie bei der Berliner Isamkonferenz Ihre Unterschrift nicht unter diesen Passus gesetzt. Sie haben stattdessen einen der ägyptischen Muslimbruderschaft zugerechneten Mann, der nicht eingeladen war, mitgebracht. Ich vertraue Ihnen nicht. Das liegt daran, dass Ihre Taten nicht mit Ihrem Reden zusammenpassen. Wenn Ihre Religion friedenbringend ist, warum stiften Sie dann nicht zuerst Frieden? Wir Christen werden dazu angehalten. Wir müssen zuerst den Balken aus unserem Auge ziehen, bevor wir den Splitter im Auge unseres Nächsten operieren.

Übrigens haben wir uns für die Schandtaten der Vergangenheit, auch an Muslimen entschuldigt. Sie in Ihrer Position können eine Menge tun und damit beweisen, das der Islam friedlich ist. Wenn Sie das tun, werden Sie in Deutschland keinen Widerstand mehr gegen den Bau von Großmoscheen befürchten müssen. Im Gegenteil, Ihnen wird mit Sicherheit von der breiten Bevölkerung Unterstützung entgegengebracht. Wann fahren Sie also in die Türkei und verlangen eine Entschuldigung für den tausendfachen Mord an den Armeniern 1915? Sie könnten ja auch mit einem Brief an den türkischen Ministerpräsidenten beginnen. Sie könnten auch nach Teheran fahren und Herrn Ahmadinedschad erklären, dass Israel ein souveräner Staat in der UNO ist, also ein uneingeschränktes Existenzrecht hat, und der Iran deshalb diplomatische Beziehungen zu Israel als Geste des Friedens aufnehmen sollte. Bei dieser Gelegenheit könnten Sie sich auch gleich für die Freilassung aller politischen Gefangenen und der wegen ihres christlichen Glaubens Inhaftierten einsetzen. Bitte tun Sie das öffentlich und medienwirksam, denn Herr Ahmadinedschad tut es bei seinen Auftritten auch. Sie könnten auch in Kairo vorstellig werden und mit Nachdruck die ägyptische Regierung an ihre Pflicht erinnern, die christliche Minderheit zu schützen. Damit endlich Schluss ist mit der Entführung von minderjährigen koptischen Mädchen und deren Zwangsverheiratung mit Moslems. Vielleicht glauben Ihnen ja die Moslems in Ägypten, dass so etwas unislamisch ist. Es gäbe noch etliche solcher Möglichkeiten für Sie im Sudan, in Eritrea, im Jemen und natürlich in Saudi-Arabien. Sie könnten den Sponsoren der Moscheebauten sagen, dass Sie deren Geld solange nicht nehmen werden, bis die Christen mit europäischen Mitteln dort Kirchen bauen und sich versammeln dürfen.

Das sind die Gründe, warum ich Ihnen nicht vertraue. Sie tun genau solche Dinge nicht. Also muss ich vielmehr befürchten, dass Sie die Verhältnisse in den Ländern, die ich genannt habe, auch in Deutschland hergestellen wollen. Diese Länder werden alle vom Islam politisch beherrscht. Keines dieser Länder kennt Religionsfreiheit. Kennen Sie vielleicht ein Land, das politisch vom Islam beherrscht wird und Religionsfreiheit gewährt? Wenn ja, wäre ich für eine Information dankbar. Ich kenne nämlich keins.

Wir müssen uns immer wieder Forderungen von Seiten der moslemischen Religionsgemeinschaften anhören, unser Selbstverständnis des Glaubens wird aber nicht akzeptiert. Wissen Sie, Jesus sagt in der Bibel in Matthäus, Kapitel 28, Verse 19 und 20, dass wir Christen in alle Welt gehen sollen und alle Menschen zu seinen Jüngern machen. Das ist ein echter Auftrag, den wir Christen ernst nehmen und der von Ihnen im Rahmen der Religionsfreiheit zu tolerieren und zu akzeptieren ist. Sie missionieren schließlich auch und das ist Ihr gutes Recht. Auf dieser Basis ist an einen Dialog auf Augenhöhe zu denken. Jeder Mensch sollte sich doch ganz und gar persönlich für den Glauben, den er leben will, entscheiden können. Niemand wird als Christ geboren, und niemand wird als Moslem geboren. Zu einem Glauben muss man sich bekennen. Unter Umständen wechselt man auch das Bekenntnis, wenn es geboten erscheint, was Sie ja auch getan haben. Das ist eine ganz und gar persönliche Sache. Die nötigen Informationen sollten aber doch allen Menschen gleichermaßen zur Verfügung stehen. Bibeln sind aber in islamischen Ländern immer noch unerwünscht bis verboten. Setzen Sie sich doch dafür ein, dass Moslems überall auf der Welt auch Bibeln besitzen dürfen. Das wird Sie glaubwürdig machen. So wie Sie allerdings bisher agieren, kann kein Vertrauen wachsen. Ich jedenfalls möchte auch in Zukunft überall in Deutschland singen und beten dürfen, möchte essen und trinken was mir gefällt und möchte, dass meine Frau in Minirock und Top nicht als „unbedecktes Fleisch“ gilt. Vor allem möchte ich, dass meine Kinder und deren Kinder in Deutschland immer noch uneingeschränkte Religionsfreiheit vorfinden! Tun Sie also etwas dafür, Herr Köhler!

Mit freundlichen Grüßen

Steffen B.

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Ahmadinedschad: Israel wird vernichtet

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mahmoud Ahmadinedschad (Foto) hat gestern auf einer Gedenkveranstaltung in Teheran anlässlich des 18. Todestages von Ayatollah Khomeini verkündet, dass der Countdown der Vernichtung Israels begonnen hat. „Wir stehen vor einem gewaltigen Wandel im Leben der Menschheit. Die verdorbene Macht wird bald verschwinden, mit Hilfe Gottes und des Standhaltens der Völker. Wir sehen die Zeichen dieses Verschwindens.“

Ahmadinedschad fügte hinzu: „Heute sehen wir, wie das libanesische Volk seinen Weg gewählt und zum ersten Mal seit 40 Jahren die Hegemonie des erobernden zionistischen Gebildes zu Fall gebracht hat. Dies hat den Countdown der Überwindung des zionistischen Gebildes eingeläutet.“ Er unterstrich seine Worte mit einer Attacke gegen den Westen, ohne die Namen bestimmter Staaten zu nennen. „Die Wurzeln der Probleme, an denen die Welt heute leidet, sind gewachsen dank der Existenz korrumpierter Mächte auf der Welt.“ (Quelle: Newsletter der Botschaft des Staates Israel)

Ein Mitglied der UNO kündigt ganz offiziell die Vernichtung eines anderen UNO-Mitgliedes an. Darauf folgt eisiges Schweigen in der UNO, der EU, bei den europäischen Regierungen und der deutschen sowieso. Und man will es ganz laut hinausschreien: Nicht in unserem Namen!

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Das Schweigen der Lämmer

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

AdolfinedschadDie Rede [20] hätte von Himmler oder von Hitler stammen können. „Mit Stumpf und Stiel“ wolle er „das zionistische Regime ausrotten“, geiferte Ahmadinedschad vor wenigen Tagen auf einer Massenkundgebung in Isfahan. Was war passiert? Wochenlang beschoss die Hamas Israels Süden mit mittlerweile über 150 Kassam Raketen. Sie trafen Kindergärten, private Häuser und Schulen.

Wochenlang reagierte Israel – nicht. Erst seit wenigen Tagen antwortet Israels Luftwaffe auf den anhalten Raketenbeschuss.

Ahmadinedschad reagiert darauf mit Rage und droht Israel mit „dem Ozean der Nationen der Region“, sollte Israel sich auch gegen den im Sommer erwarteten Raketenbeschuss der Hisbollah wehren.

Experten erkennen bei Ahmadinedschad pathologische Züge und die wachsende Gefahr einer Eskalation. Europas Politik erkennt offensichtlich nichts. Keine Kriegsgefahr, keine gefährlichen Drohungen, keinen nuklearen Machtzuwachs beim gefährlichsten Politiker unserer Zeit. Vielmehr schließt Österreichs Ölkonzern OMV gerade einen Milliardendeal mit dem iranischen Regime ab.

Mobilisiert das demokratische Europa seine schnelle Eingreiftruppe, um der einzigen Demokratie im Nahen Osten im Falle eines Angriffs durch Irans irren Präsidenten beizustehen? Nichts zu bemerken. Spricht man in Europas Hauptstädten und in Brüssel immerhin über den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zum Iran? Nichts zu hören.

Wird Ahmadinedschads Drohung durch die politische Elite Europas wenigstens scharf zurückgewiesen? Nichts zu lesen. Vielleicht verhalten kritisiert? Wir warten vergebens.

Und wie nimmt Ahmadinedschad Europas Nichtreaktion wahr? „Die Europäer sind wie kläffende Hunde. Gib Ihnen einen Tritt und sie laufend jaulend davon“, sagte er bereits vor Monaten. Da irrt Ahmadinedschad aber gewaltig. Sie kläffen nicht wie Hunde, sondern schweigen wie Lämmer.

(Gastbeitrag von Leo Sucharewicz, ILI [21])

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