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Mely Kiyak: „Freies Land für freie Nazis“

[1]Mely Kiyak hat in der Frankfurter Rundschau mit „Lieber deutscher Nazi [2]“ einen Artikel geschrieben, der jeder Beschreibung spottet. Man fragt sich zuerst, ob es sich bei dieser Komplett-Verdrehung der Realität um eine Satire oder Glosse handelt. Aber nein, die Tochter kurdischer Türken meint es wirklich ernst: Sie sieht bei den Deutschen eine hochgradige Affinität zum fremdenfeindlichen Nazitum. Man fragt sich allen Ernstes, warum die Dame 1998 die deutsche Staatsbürgerschaft annahm. Ihr Text lässt ein abgrundtiefes Misstrauen zum deutschen Volk erahnen, vielleicht sogar eine Ablehnung.

(Von Michael Stürzenberger)

Kiyak ist den PI-Lesern keine Unbekannte: Mit den Bezeichnungen „vulgär, enthemmt, rassistisch [3]“ diffamierte sie Deutschlands größten Internet-Politblog. Sie scheint eine stramme Solidarität zum Mohammedanertum zu haben, sonst würde sie die mehr als berechtigte Kritik an der totalitären islamischen Ideologie sachlicher bewerten. Aber selbst die auf den ersten Blick gut integrierten und moderaten Moslems scheinen offensichtlich den Chip im Kopf zu haben. Kiyak versucht nun allen Ernstes – trotz des wochenlangen medialen Ausnahemzustandes wegen der „Dönermorde“ – dem Land, in dem sie eine neue Heimat gefunden hat, klammheimliche Kumpanei mit mordenden Rechtsradikalen zu unterstellen. Man könnte sich fast fragen, welche Substanzen zu einer solch völlig verzerrten Wahrnehmung der Realität führen könnten:

Kein Kopf ist gerollt, keine Republik erschüttert, kein Minister trägt für rechte Gewalt Verantwortung. Als Nazi, als Menschenhasser oder Minderheitenbespucker lebt man in diesem Land wie Gott in Frankreich!

Die Mohammedanerin will Köpfe rollen sehen! Vielleicht wie damals in Medina, als ihr „perfektes Vorbild“, der „vollkommene Mensch“ und „letzter aller Propheten“, 800 gefangene Juden in Medina köpfen ließ? Reichen Kiyak die andauernden Empörungskampagnen etwa nicht, die nach den „Dönermorden“ das ganze Land erfassten? Welches Land dieses Planeten dehydriert mehr beim Thema Rechtsextremismus als Deutschland? Warum empört sie sich nicht darüber, dass die hierzulande bislang über 150 „Ehrenmorde“ eine nicht einmal ansatzweise ähnliche Beachtung erfahren? Warum beklagt sie sich nicht über die wachsende Deutschenfeindlichkeit, die sich mit brutalen Angriffen und Verbalbeleidigungen wie „Scheißchrist“, „Kartoffelfresser“, Schweinefleischfresser“, „Hurensohn“, „Schlampe“ etc ausdrückt? Nein, sie hackt weiter wie eine wildgewordene Furie auf die vermeintlichen deutschen „Nazis“ ein:

Deutscher Neonazi sein – das wär“s! Gibt es etwas Herrlicheres? Zwei Monate ist es her, dass das Serienkillerkommando NSU aufflog. Was folgte? Mit Neonazis zu sympathisieren, muss auch vortrefflich sein. Weil man relaxed zusehen kann, wie der Skandal konsequenzlos bleibt. Für jene, die mit Rechtsradikalen oder Nazis innerlich flirten oder einfach nur vom Moslemhass zerfressene Bildungsbürger sind, ist die Bundesrepublik seit ihrer Gründung eine einzige, Jahrzehnte andauernde Wellnesskur für rechten Geist und Gesinnung. Die besten Wahlkämpfe, die spannendsten Talkshows, die spektakulärsten Überschriften gelingen in diesem Land immer noch mit Menschenhass. Mit Hass auf Türken, auf Ausländer, Asylbewerber, Flüchtlinge.

Ganz ehrlich – wenn wir bei PI nicht so differenzieren würden und jeden Mitbürger aus der Türkei willkommen heißen würden, der sich hier wirklich vollumfänglich integriert, der für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommt, der westliche Werte verinnerlicht, der nicht mohammedanische Eroberungspläne im Schädel hat und gewalttätig wird – wenn wir nicht so differenzieren würden, dann könnte bei solch abartigen Texten wirklich so etwas wie Hass auf Türken und Türkischstämmige aufkommen. Aber wir sehen durchaus einige Aleviten, die auf der Seite von uns Islamkritikern stehen und nicht blind ihre muslimischen Hacken zusammenschlagen.

Doch die Kurdin schreibt sich in einen regelrechten Wahn hinein. Man fragt sich, warum sie kein verantwortlicher Redakteur eingebremst hat – aber naja, kein Wunder, der Mist ist bei der Frankfurter Rundschau veröffentlicht worden, und da passt er gut hin:

Hey, Länder dieser Erde, schaut auf unsere Republik, würde ich als Nazibraut voller Stolz rufen! Formaljuristisch sind Rassenhass, Diskriminierung und jegliches antidemokratisches Handeln verboten. Rechtsradikale Skinheads, aber auch Krawattenträger in ordentlich gegründeten, staatlich finanzierten Neonazi-Parteien wurden stets durch sämtliche Minister geduldet. Ich habe noch keinen wegen so etwas ausflippen sehen. Bequem leben auch solche, die rechtsextrem denken und links leben. Karriereknick in Politik und Wirtschaft wegen Moslemhass und Ausländerfeindlichkeit? Nicht bei uns! Hauptsache man ruft nicht „Heil Hitler“ ins Parlament, oder „Türke verrecke“. Darunter ist eigentlich alles möglich. In diesem Land ist es alltäglich geworden, dass Menschen, die nicht blond und blauäugig sind, angepöbelt und verprügelt werden. Manchem wird die mühsam errichtete Existenz mit Brandsätzen beschädigt oder vernichtet. Ich kenne keinen besorgten Bürgermeister.

Wer pöbelt auf den Straßen dieses Landes eigentlich wen an? Sind es nicht vielmehr die schwarzhaarigen und dunkeläugigen, die permanent überfallen, abziehen und dann auf die am Boden liegenden noch drauftreten? Um anschließend von der deutschen Allesversteher- und Kuscheljustiz auch noch lächerliche Bewährungsstrafen mit ein paar Sozialstunden [4] bekommen? Die „20-Cent-Killer“ Onur K. und Berhan I. beispielsweise wurden fürs Totschlagen ebenfalls mit Freiheit belohnt [5]. Alles keine Einzel- sondern Dauerfälle. In welchem Land lebt diese Kurdin eigentlich?

Aber ihre Tiraden gehen noch weiter:

Das Barbarische versteckt sich im Dulden. Wenn die Mehrheit etwas duldet, dann bedeutet es Zustimmung. Solange die zur Zielgruppe gehörenden Bürger nicht gleichmäßig stark in Politik, Wirtschaft und Medien vertreten sind, solange hinter den Opfern keine einzige ernstzunehmende, seriöse Organisation steht, solange das Ausland dieses Land für seinen tief verwurzelten Rassismus nicht geißelt (weil es selber auch nicht besser ist), solange lässt es sich als Nazi, als Menschenhasser, als Minderheitenbespucker, in diesem Land leben wie Gott in Frankreich!

Frau Kiyak, es sind ihre früheren Landsleute, die zusammen mit Arabern über 80% der Serienstraftäter in Berlin ausmachen. Es sind ihre früheren Landsleute, die in Schulabbrecher-, Arbeitslosen- und Kriminalitätsstatistiken weit überproportional vertreten sind. Wie kommen Sie eigentlich dazu, einen solch frechen Text mit einer aberwitzigen Verdrehung der Tatsachen abzuliefern? Testen Sie aus, wie weit sie die Geduld der durch jahrzehntelange Gutmenschen-Volkspädagogik zu Waschlappen erzogenen Deutschen strapazieren können?

Und wünschen sie sich jetzt schon eine „gleichmäßig stark“ vertretene muslimische „Gewichtung in Politik, Wirtschaft und Medien“? Geht es Ihnen mit der Islamisierung dieses Landes noch nicht schnell genug? Und welche „ernstzunehmende“ Organisation soll hinter den wie immer zu „Opfern“ hochstilisierten Moslems stehen? Eine mächtige Religionsbehörde á la Diyanet? Kiyak treibt es unaufhörlich auf die Spitze:

Wenn man sich schlau anstellt, dazu gehört in Kreisen, wo sich Verfassungsschutz und Nazis treffen, nicht viel, kann man für sein Nazi-Sein sogar anständig bezahlt werden und so tun, als würde man petzen, oder ach was, man kann petzen, und es bleibt alles beim Alten. Welch Paradies! Man kann sein Nazitum in aller Öffentlichkeit unter Polizeischutz demonstrieren, ist das nicht zum Kaputtlachen? Wäre ich ein Nazi, ich wüsste gar nicht wohin mit meiner Freude.

Stellen Sie sich vor, Frau Kiyak, wir haben bei uns Demokratie mit Meinungs-, Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit. Deswegen dürfen Sie auch ungestraft solch einen verhetzenden Stuss absondern. Und bei uns dürfen auch Ihre radikalen kurdischen Volksgenossen sowie die rechtsextremen „Grauen Wölfe“ aus Ihrem früheren Heimatland demonstrieren. Bei uns werden keine Imame geköpft wie in Ihrem früheren Heimatland christliche Bischöfe. Bei uns werden auch keine Moslems wegen vermeintlicher „Missionierung“ gefoltert und grausam ermordet wie es in der Türkei immer wieder mit Christen geschieht.

Frau Kiyak, wir haben ehrlich gesagt die Schnauze voll von ihren Texten. Wir autochthonen Deutschen lassen uns zwar viel gefallen, aber unsere Engelsgeduld hat irgendwann auch einmal ein Ende. Wie es Geert Wilders am 3. September 2011 in Berlin gesagt hat:

„Tretet nicht länger auf uns herum!“

Kiyaks Schlußpamphlet sollte dem geneigten Leser, falls er noch strapazierfähig ist, nicht vorenthalten werden:

Kein Kopf ist gerollt, keine Republik erschüttert, nie übernahm ein Minister Verantwortung für Mordopfer von rechter Gewalt, keine Rücktritte. Kein Umdenken, kein Umschreiben der Schulbücher, keine Gesetzesänderung. Die Umerziehung des deutschen Volkes, das sich wie zu besten Nazizeiten als genetisch homogenes Volk begreift und Angst vor seiner Abschaffung hat, ist misslungen. Köstlicher Zustand, dieses Nazi-Sein! Ein bisschen scheinheiliges Gedenkminüteln im Parlament, hin und wieder ein Kerzenmarsch, ansonsten, freies Land für freie Nazis.

Dieses unfassbare Machwerk hat sich auch Marc Doll bei „journalistenwatch“ [6] vorgeknöpft:

Die selektive Wahrnehmung der Mely Kiyak beginnt hier erst. Fremdenfeindliche Straftaten, die es leider wohl immer geben wird, nimmt Frau Kiyak durch ein Vergrößerungsglas wahr und bauscht sie ins Unendliche auf. Lediglich 308 (in Worten: dreihundertacht) solcher politisch motivierten Gewaltstraftaten – und damit übrigens einen Rückgang um 19,6% – weist die PMK-Statistik 2010 bundesweit auf. Mely Kiyak muss diese Leute alle persönlich gekannt haben, um daraus zu konstruieren, „dass Menschen, die nicht blond und blauäugig sind, angepöbelt und verprügelt werden“. Für die Verfehlungen einer verschwindend geringen Minderheit wird die gesamte Gesellschaft in Haft genommen.

Wer nun glaubt, dass Mely Kiyak halt eben ein solch zart beseiteter Geist ist, dass ihr selbst diese Zahl unerträgliche Schmerzen bereitet, der sieht sich getäuscht. Denn diese 308 fremdenfeindlichen Gewaltstraftaten dürfte wohl jede Migrantenschule in wenigen Wochen problemlos toppen können, wenn es darum geht, blond-und-blau-äugige Scheißdeutsche Kartoffeln anzupöbeln, auszurauben und zu verprügeln – und zwar WEIL sie Deutsche sind!

Hier werden wirklich unzählige deutsche und nicht-muslimische Migrantenschüler einem täglichen Spießrutenlauf unterzogen, wie aufrichtige Journalisten wie Güner Balci – sicherlich ebenfalls eine „Nazibraut“ nach Mely Kiyaks Definition – hinweisen. Und wehe, wenn der Scheißdeutsche nun sein Schicksal beklagt. Wehe, wenn er lieber zum Wohle seiner eigenen Gesundheit auf eine Schule ohne Moslems gehen möchte, wehe dem, denn der wird dann doppelt bestraft durch Leute wie Mely Kiyak, die ihn als Nazi bezeichnen, verfolgen lassen und umerziehen wollen.

Natürlich kann man die Herkunft eines Menschen, wie Mely Kiyak es tut, unterschiedlich wertvoll gewichten, so dass deutsche Opfer eben zu bestrafende Nazis sind und eine Handvoll migrantischer Gewaltopfer bei einem 82-Millionen Volk die Umerziehung eben dieses Volkes rechtfertigen. Aber man sollte sich dann nicht über den angeblichen Rassismus anderer beschweren, wenn man ihn selbst offen auslebt. (..)

Aber auf fast jedem Gebiet sind Muslime, hauptsächlich eben vertreten durch Türken und Araber, auffallend überproportional negativ repräsentiert, was natürlich zu Unmut bei der Bevölkerung führt und man sollte diese Kette von Ursache und Wirkung nicht verdrehen. In Deutschland sind fast alle der rund 200 Nationalitäten vertreten; mit den meisten davon haben die Deutschen keine Probleme und wenn, dann sicherlich nicht aufgrund ihrer Abstammung.

Mely Kiyak aber kreiert aus einer nachvollziehbaren Reaktion, die sich hauptsächlich in mündlicher Kritik äußert, einen anscheinend genetisch-bedingten Rassismus, der sich hauptsächlich in Gewalt äußert. Mehr bösartige Demagogie gegen ein ganzes Volk ist kaum möglich und nur durch eine gehörige Portion Hass zu erklären. Auch hier hat Mely Kiyak wohl in den Spiegel geschaut und sich mit den „hassenden“ Deutschen verwechselt. (..)

Denn ein grenzenloses Volk wird bald kein Volk mehr sein. Aber sollte ich Mely Kiyak mit der Unterstellung nach Hintergedanken Unrecht getan haben und es ist wirklich ihre Überzeugung, dass genetisch homogene Völker umerzogen und durchmischt werden sollten, dann freue ich mich, dass Mely Kiyak demnächst auch selbiges für die Türkei fordert. Natürlich wird sie dies nicht und solange bleibt diese Unterstellung aufrecht. Wir wissen nun, wie der Hase bei Mely Kiyak läuft.

Eine der niedrigsten menschlichen Instinkte ist die Heuchelei. Solange sich Mely Kiyak als Minderheitenverteidiger aufspielt, aber nicht in ähnlicher Weise über die Verfolgung und Ausrottung von Minderheiten im gesamten islamischen Kulturkreis berichtet, bleibt diese Unterstellung aufrecht. Solange Mely Kiyak schon bei den recht zivilisierten Deutschen kulturbedingt Menschenhass und Rassismus entdeckt, aber nicht gleichzeitig die täglichen Perversitäten ihres eigenen Kulturkreises anprangert, bleibt die Unterstellung aufrecht. Kurzum: wer den Krümel auf dem Tisch des anderen moniert, sollte selbst keine Müllhalde im Wohnzimmer haben. (..)

Es sind Leute wie Mely Kiyak, die die Gräben in unserer Gesellschaft ziehen und aufrecht erhalten. (..)

Dass dieser Artikel von Mely Kiyak vollkommen realitätsfremd ist, steht außer Frage. Mich beschäftigen viel mehr zwei andere Fragen. Zum einen, was passieren würde, wenn man Leuten wie Mely Kiyak eine Armbinde gibt. Und zum anderen, warum die Frankfurter Rundschau einen derart demagogischen Artikel von jemandem, der offenbar den Verstand verloren hat, abdruckt.

Auch europe news [7] hat sich dieses unsäglichen Artikels angenommen. Diese verbale Entgleisung ist ein Ausblick darauf, was bei uns los sein wird, wenn Mohammedaner noch stärker in allen gesellschaftlichen Bereichen eingesickert sind und anfangen mitzubestimmen. Wobei dieser Text der Kurdin nur der Anfang von dem sein dürfte, was uns noch alles blüht. Wie uns der koptische Bischof Anbia Damian warnt [8]:

„Sie werden bald, wie wir, nicht mehr die Herren in Ihrem eigenen Land sein“

Es liegt an uns, es nicht soweit kommen zu lassen.

Für „Dank“-Schreiben an die Frankfurter Rundschau:

» online@fr-online.de [9]

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Sarrazin: Die Frankfurter Rundschau lügt

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit | 71 Kommentare

[10]Für die neueste Auflage (mittlerweile 22.) seines Buches „Deutschland schafft sich ab“ schrieb Thilo Sarrazin ein neues Vorwort. Für PI-Leser ist dieses Vorwort aus aktuellem Anlass ganz besonders interessant.

(Von Arent)

Der Blog Citizentimes [11] schreibt dazu:

Besonders verärgert scheint Sarrazin über einige Zeitungen zu sein, die schlichtweg durch falsche beziehungsweise verleumderische Wiedergaben seine Inhalte widerspiegeln. Diese falsche Wiedergabe von Inhalten sei umso stärker in den Medien vertreten, je „liberaler“ oder „linker“ die Organe nach ihrer Selbstbeschreibung waren; insbesondere die Frankfurter Rundschau, der Berliner Tagesspiegel, der Stern und die Süddeutsche Zeitung zeichnen sich hierdurch aus.

Die Frankfurter Rundschau? Der Berliner Tagesspiegel? Die kennen wir doch [12] irgendwo her:

Die Berliner Zeitung, die Frankfurter Rundschau und in kürzerer Form der Kölner Stadtanzeiger haben heute unglaublich tendenziöse Artikel über PI veröffentlicht. Unter der Überschrift “Das Tribunal der Islamhasser” […]

Damit reiht sich Sarrazin in einen mittlerweile schier endlosen Chor von prominenten Medienkritikern ein, die die Berichterstattung um Euro, Islam und einige weitere Themen – mehr oder weniger blumig umschrieben – massiv kritisieren:

Chaim Noll zum Beispiel redet bei der Berichterstattung über den arabischen Winter schon mal von einem „Problem medialer Wahrnehmung“ und nennt das Wort „Arabischer Frühling“ eine absichtliche „Erfindung der Medien“ [13].

Hans-Olaf Henkel kritisiert, dass Euro-Gegnerschaft „politisch nicht korrekt“ sei, dass Euro-Kritiker durch Medien „niedergebügelt“ werden, von der Abhängigkeit von Ökonomen, deren Institute auf Geld aus der Politk angewiesen sind oder schlicht von der „Maulkorb Republik“. [14]

Necla Kelek beschwerte sich in der FAZ [15] über das Blacklisting von Forschern, die kritische Studien über Migration schreiben. So zum Beispiel ein Schreiben des „Sachverständigenrats Deutscher Stiftungen für Migration und Integration“ an ihren Verlag – mit der Aufforderung, keine Bücher mehr von ihr zu verlegen.

Der Historiker Daniel Goldhagen bezeichnete die Kommentatoren in der westlichen Welt als Betreiber von Appeasement [16].

Leon de Winter redet von mangelndem Pluralismus [17] in europäischen Medien.

Ebenso Alice Schwarzer in ihrem Buch „Die große Verschleierung“ [18] – das weniger die tatsächliche, sondern vielmehr die mediale Verschleierung meint. Eine sehr elegante Umschreibung für den Vorwurf der Lüge.

Henryk M. Broder warf der gebührenfinanzierten ARD und insbesondere ttt vor, angesichts des Gedenkens an 9/11 Verschwörungstheorien zu konstruieren [19] und zu verbreiten.

Die verstorbene Richterin Kirsten Heisig sprach von „einer Kultur der Verharmlosung“ [20].

Güner Balci bemerkte, nach ihrem Rauswurf beim RBB – wegen ihrer Verteidigung von Sarazzin bzw. ihrem Hinweis auf die Bundeszentrale der Grauen Wölfe mitten in Kreuzberg – Rede und Meinungsfreiheit sei eben doch „sehr begrenzt“.

Matthias Matussek sagte bei der ttt-Talkrunde auf der Leipziger Buchmesse 2011, er sei „jetzt bei vier Talksshows über Sarazzin gewesen und jedes Mal seien vier Gegner und ein Befürworter anwesend“ gewesen.

Und so weiter, und so fort. Die Liste ließe sich fast unendlich weiterführen…

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Einwanderung? 10 Alternativen zu Deutschland

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam,Scharia,Siedlungspolitik,Türkei | 83 Kommentare

Das glitzernde Dubai. [21]Kein Tag vergeht, an dem sich türkische „Einwanderer“ nicht über irgendetwas beschweren, was ihnen in Deutschland nicht gefällt. Wieso also wandern Staatsbürger der Türkei dann überhaupt in Deutschland ein, wenn hier nichts gut genug ist? Zum Glück ist die Welt vielfältig. Wen daher als türkischer Staatsbürger die Wanderlust packt, der hat noch jede Menge andere Länder zur Auswahl, in denen er sich vermutlich wohler fühlt als bei uns. Hier sind 10 Vorschläge:

(Von Lars M.)

1. Aserbaidschan

Was für Deutsche die Schweiz, das ist für türkische Staatsbürger Aserbaidschan: Die Landessprache ist Türkisch, obwohl in eher schräger Variante, aber nach ein paar Wochen hat man sich eingehört. Beim aserbaidschanischen Brudervolk ist man immer willkommen, auch ohne staatlich vorgegaukelte Willkommenskultur. Und da man selber ja Hochtürkisch spricht statt Dialekt, gilt man sogar als etwas schick. Die Ölindustrie bietet reichlich gut bezahlte Arbeitsplätze, der Islam ist fast gemäßigt, die Frauen sind hübsch und tragen keine Kopftücher. Baku oder Bochum? Da sollte die Wahl eigentlich nicht schwer fallen.

2. Turkmenistan

Ein bisschen warm im Sommer, aber auch hier gilt der Vorteil der Landessprache: Mit Hochtürkisch kommt man zwar nicht ganz so gut klar wie mit Deutsch in Amsterdam, aber doch fast. Öl und Gas sind im Überfluss vorhanden, wer zupacken kann, bringt gutes Geld nach Hause. Moscheen gibt es an jeder Straßenecke, Bier aber auch und wer spät abends noch „Unterhaltung“ verschiedenster Art sucht, der wird sie finden. Das ideale Land also für den genussfreudigen Halbtags-Islamisten.

3. Vereinigte Arabische Emirate

Das glitzernde Dubai (Foto oben): Mit dem roten Dreier-BMW die King Mohammed Avenue rauf und runter brausen statt zwischen 60er-Jahre Architektur über die Kö tuckern, wäre das nichts? Gastarbeiter aus aller Herren Länder geben sich bei den Scheichs die Klinke in die Hand. Zwar hat man als Ausländer politisch nichts zu sagen, eingebürgert wird man nie, aber dafür gibt es Geld, Geld, Geld, wenn auch nur gegen Arbeit. Und wer in Dubai die Extradosis Islam vermisst, fährt nach Feierabend zum Beten rüber nach Abu Dhabi und ist bis Mitternacht wieder zurück in der Disko.

4. Bahrain

Das Partyemirat Nummer 1 bietet alles, was das Herz begehrt: Geld, Alkohol, Frauen jeder Preisklasse. Hier zeigt sich der Islam endlich von seiner wirklich lebenslustigen Seite, wie man an den zahllosen volltrunkenen Saudis beobachten kann, die jedes Wochenende in den Kneipen von Manama die Kamelstute raus lassen. Auch als türkischer Staatsbürger fühlt man sich gleich wie zu Hause: Bahrain, ein großes Ortaköy, das 24-Stunden-Bodrum, nur noch etwas üppiger. Was dagegen bietet Duisburg-Marxloh?

5. Malaysia

Unter Mahathir zählte das Land zu den Tigerstaaten und wollte im Jahr 2010 Deutschland überholen, aber daraus ist dann nichts geworden. Malaysia ist zwar weit weg, bietet aber dafür Islam in allen Schattierungen: Wer die Friedensreligion lieber light mag, fühlt sich in Kuala Lumpur genauso wohl wie der echte Hardcore-Dschihadist, also fast wie in Istanbul. Die Damenwelt trägt Kopftuch, aber zum Glück kann man sich bei jeder Menge hübscher Chinesinnen bedienen. An der Westküste (also da, wo die Chinesen wohnen) gibt es sogar High Tech-Industrie, und statt in der Spielothek von Castrop-Rauxel abzuhängen, bietet Singapur seit neuestem die ganz große Weltklasse für Zocker jeder finanziellen Größenordnung, mit und ohne Goldkettchen.

6. Nordzypern

Wer es in der Türkei wirklich nicht mehr aushält, aber das heimische Flair nicht ganz missen will, kann alle zwei Stunden für nur 100 Lira per Schnellboot nach Nordzypern auswandern, dem türkischen Sudetenland. Seit 38 Jahren völkerrechtswidrig von Ankara besetzt und seitdem systematisch mit Festlandstürken kolonisiert, wird man hier zwar nicht von den alteingesessenen türkischen Zyprioten, aber wenigstens von den türkischen Kolonisten mit offenen Armen empfangen. Arbeit findet man schnell im Hotel- und Gastgewerbe, und im Gegensatz zu Deutschland mit seinem schrecklichen deutschen Essen werden in Nordzypern sogar die heißgeliebten türkischen Bratklopse genauso durchgegrillt wie gegenüber in Antalya.

7. Usbekistan

Mit Hochtürkisch kommt man hier nicht mehr weit, aber man ist wenigstens im Kernland des zentralasiatischen Türkentums. Schafherden, Nomadenzelte, Folkloretänze, fünf mal Allah am Tag und eine gepfefferte Dikatatur, die für klare Ansagen sorgt. Das Land bietet sich daher vor allem für Graue Wölfe an, die ihre panturkischen Wurzeln und Atatürks legendäres „Himmels-Türkentum“ suchen. Wer es also gern national und etwas rustikal mag, ist in Usbekistan genau richtig. Turkish Airlines fliegt dreimal pro Woche direkt nach Taschkent.

8. Australien

Für weltenbummelnde Müßiggänger bieten westliche Länder einen unschlagbaren Vorteil: Hier gibt es Geld auch fürs Nichtstun. Australiens Sozialkassen sind genauso großzügig wie die deutschen, aber der Staat hat weniger Schulden, sprich: Als hauptberuflicher Abhänger ist man langfristig besser aufgestellt. Außerdem ist das Wetter verträglicher, weil in Australien auch im Winter Sommer ist. Wer also als türkischer Auswanderer in erster Linie nach staatlich bezahltem Ganzjahresurlaub sucht, muss keine Kompromisse mit dem Hamburger Nieselregen eingehen, sondern findet in Sydney garantiert seinen Platz an der Sonne.

9. Südkorea

Türkisch ist hier definitiv eine Fremdsprache, aber die Grammatik ist dem Türkischen zumindest verwandt. Seoul glitzert, die Wirtschaft boomt, die Frauen sind schön und, wie man so hört, auch willig. Der Islam ist extrem unbeliebt, noch unbeliebter als in Deutschland, aber man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. An das rassische Überlegenheitsgefühl der Koreaner gewöhnt man sich schnell, das stört niemanden, nicht einmal die Antirassismuskommission der UNO, die sich sonst so schnell gestört gibt. Nachteile: Man muss für sein Geld sehr, sehr hart arbeiten, und das Land nimmt nur hochqualifizierte Spitzenkräfte als Gastarbeiter auf. Als gewöhnliche Fachkraft bekommt man bestenfalls ein Touristenvisum.

10. Saudi-Arabien

Scharia bis zum Abwinken, Handabhacken, Religionspolizei, jeden Tag Gemeinschaftsbeten im Büroflur: Willkommen im Paradies auf Erden. Wem es in Konya und Neu-Kölln noch viel zu weich zur Sache geht, der ist in Riyadh genau richtig. Erstaunlich, dass es gerade Saudi-Arabien nicht einmal unter die Top 10 der beliebtesten türkischen Auswanderländer schafft. Dabei werden auf den Großbaustellen an der Westküste händeringend Gastarbeiter gesucht. Vielleicht sollte die saudische Regierung mehr Werbung machen für ihren religiösen Garten Eden? In Deutschland können sie damit gern bei ihren türkischen Kollegen anfangen: den direkt aus dem Ankaraner Religionsministerium „eingewanderten“ DITIB-Funktionären, die im Sold Erdogans unser Land zum turko-islamischen Vasallenstaat umkonvertieren möchten. Wir haben nämlich genug von denen.

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WAZ macht Bock zum Gärtner

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas | 46 Kommentare

[22]Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), das Zentralorgan der Ruhrsozialisten, trägt wieder einmal zur Vernebelung des öffentlichen Raumes bei. Laut der Papierausgabe vom 2.1.2012 sind in Duisburg-Marxloh Muslime und Christen vereint. Worum geht es?

(Von GO)

In der Druckausgabe berichtet Angelika Wölk (der Name ist Programm) über das hierzulande hinlänglich bekannte Siechtum der katholischen Kirche. Marxloh hat es besonders hart getroffen. Drei bis fünf Kirchengebäude seien von der Schließung bedroht. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass in diesem Stadtteil nur noch 3000 Katholiken leben. Wie immer in solchen Fällen wird den Betroffenen zur besseren Verdaulichkeit erst einmal nur die Hälfte des Kahlschlags offeriert. Sprich – zwei Gebäude sollten weiterhin genutzt werden, später wurde dann von der Kirchenleitung das ganze Ausmaß der Verheerung mitgeteilt, alle fünf sollen geschlossen werden. Damit konnten sich die Duisburger Katholiken nun gar nicht abfinden, drei Schließungen habe man aus Vernunftsgründen noch akzeptieren können, nun aber dieser Kahlschlag, das geht zu weit. Menschenketten, Protest-Glockengeläut, besetzte Kirchen.

Nun kommt die Stunde des Medizinmannes oder besser der Medizinfrau. Die Autorin Angelika Wölk berichtet, wie vorbildlich sich Muslime Seite an Seite mit den Restkatholiken in diesem Kampf um die Stadtteilkultur benehmen. In einem gemeinsamen Brief an den Bischof haben sie ihm geschrieben „Wir sind bedrückt und wir haben ihm unsere Gefühle mitgeteilt“. Nebenher bekommt der Leser noch eine Breitseite “Gelungene Integration“ ab, die zwar nicht ganz spannungsfrei sei (wie denn nun, gelungen oder spannungsgeladen) aber wie kann es auch anders sein, so geht es weiter in dem Artikel, “in diesem von sozialen Problemen gebeutelten Stadtteil“. Beide Seiten, Christen und Muslime, fürchten jedenfalls, dass die Zukunft an der Seite der prächtigen Moschee ohne eine katholische Kirche stattfindet.

Auf der Titelseite wird der Bericht gar folgendermaßen angekündigt. “Duisburger Muslime kämpfen für katholische Kirche“. [23] Diese Überschrift ist ein Schlag ins Gesicht der verfolgten Christen weltweit und ein weiterer Baustein, mit dem das natürliche Volksempfinden über diese Religion eingemauert werden soll.

Natürlich hat PI [24] schon an anderer Stelle darüber berichtet, trotzdem sollte diese infame Vernebelung der WAZ nicht einfach übergangen werden. Bürger seid wachsam, man verkauft euch einen Bock als Gärtner. Wie kann eine Moschee, die Kontakt zu den Grauen Wölfen hat, zum Allgemeinwohl beitragen? Der Papstattentäter Mehmet Ali Agca ist z.B. eine Galionsfigur der Grauen Wölfe [25].

Und hier schließt sich der Kreis, der Artikel ist beschämend und typisch für unsere Situation in Deutschland. Die wirklichen Probleme werden verschwiegen, kleingeredet, verdreht, entstellt. Wie werden unsere Enkel bloß mit all den Problemen zurecht kommen?

» zentralredaktion@waz.de [26]

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PI-Jahresrückblick (Teil 3: Sept. bis Dez.)

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,PI | 26 Kommentare

[27]Der Erfindergeist gehört bekanntermaßen zu Deutschland. Er ist ein Teil seiner Leitkultur und hat maßgeblich zu seinem Weltruf „Made in Germany“ beigetragen. Und diese Leitkultur wird schon seit geraumer Zeit von der Polit-Elite mit aller Macht mit dem Multi-Kulti-Geist gepaart, besonders mit der orientalischen Erfindungskunst. Das Ergebnis sind dann Top-Erfindungen wie: „Der Aufbau Deutschlands durch türkische Gastarbeiter“ und „Alle westlichen Errungenschaften gründen sich auf den Islam“. Derweil etwas abgeschlagen in der Hitliste orientalisch zugeschnittener Kreationen sind Dauerbrenner vergangener Jahre wie „Bereicherung durch Zuwanderung“ stark gefolgt von „Fachkräftemangel“. Letztere Erfindungen wurden aufgrund ihrer massenweisen und unkontrollierten Anwendung bereits von der Realität eingeholt. Das Jahr 2011 hat gezeigt: Aus „Made in Germany“ wurde „Fade in Germany“ – Deutschland schafft sich ab.

(Von Raymond de Toulouse)

Im Herbst 2011 steht Deutschland im Zeichen der Folklore – und zwar der Folkore eines fremdem Landes. In pompösen, landesweiten Feierlichkeiten hat die Regierung die Gelegenheit genutzt, um die in den letzten 50 Jahren gemachten Fortschritte gebührend herauszustellen. Merkel & Co. waren auch dabei. Gegen ihre Anwesenheit konnte man (noch) nichts machen, da sie Inländer sind.

Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Deutschland leiden weiterhin an dem Zusammenwirken linker Politelite mit Polit-Moslems. Und der Druck erhöht sich: Islamkritische Websites und Online-Foren werden in Nacht- und Nebelaktionen geschlossen, Lesermeinungen schaffen es immer seltener durch die Zensur, das Stören und sogar komplette Verhindern von Versammlungsveranstaltungen von Leuten mit der „falschen Meinung“ findet immer häufiger statt, wird agressiver und professioneller. Wer hier noch an Zufälle glaubt, der glaubt auch noch an „Einzelfälle“.

Dessen ungeachtet gibt es sie aber dennoch: Leute, die sich nicht unterkriegen lassen oder gerade jetzt ihren Mut zusammennehmen und aktiv werden, weil sie erkennen, dass die Politelite vollends aus dem Ruder läuft. Online-Sammelstellen für Daten bezüglich Deutschenfeindlichkeit, Kriminalität von Migranten, und Vertretern des dt. Establishments, bei denen sich der begründete Verdacht ergibt, dass sie eine verfassungwidrige Politik umsetzen, erhöhen ihre Aktivitäten oder werden neu gegründet. Daneben sind es aber auch vor allem kleinere Aktionen, welche immer öfter ausgerichtet werden: Ein Informationsstand etwa, eine Kundgebung oder eine Flyer-Aktion. Es geht auch ohne die charismatische Redekunst eines Robespierre, um sich gegen die sozialistische Einbahnstraße mit „Endstation Sackgasse“ eines Rousseaus zur Wehr zu setzten. Es braucht aber Mut, und Mut braucht Zeugen. Und PI & Co. bemühen sich, hierfür eine Öffentlichkeit zu schaffen.

Nachfolgend wieder eine Zusammenstellung einiger Eckdaten aus der Welt der Migranten und des Islams des großangelegten Unternehmens „Deutschland schafft sich ab“ für den Zeitraum September bis Dezember 2011, die den PI-Seiten entnommen wurden.

September 2011

Migrantengewalt:

—-Berlin: Ein 23-Jähriger wird von drei Männern mit türkischem Hintergrund, zwei davon polizeibekannt, aus der U-Bahn gejagt. In seiner Panik rennt der 23-Jährige auf eine Straße und wird von einem PKW erfasst. Der Mann stirbt noch am Tatort. Die Mordkommission übernimmt die Ermittlungen.

—-Jeder zweite Großstadt-Schläger hat ausländische Wurzeln: Seit Jahren steigt die Zahl der verbalen und handfesten Attacken auf Polizisten. “Die Brutalität, mit der sich die Kollegen inzwischen fast täglich konfrontiert sehen”, sagt Erich Rettinghaus, der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), “hat sich dramatisch erhöht.” Es werde häufig gar nicht mehr versucht, Konflikte verbal zu lösen, sondern sofort geschlagen und getreten.

Verankerung des Islams in Deutschland:

—-Verharmlosung des Islams tingelt in Wanderausstellung “Die missbrauchte Religion – Islamisten in Deutschland” durchs Land. Hauptanliegen der Ausstellung ist es “klar zwischen der Weltreligion des Islams und der extremistischen Ideologie des Islamismus zu unterscheiden…“. Der Orientalist Prof. Tilman Nagel jedoch stellt fest: “Islam und Islamismus sind so lange nicht voneinander zu trennen, wie Koran und Sunna als absolut und für alle Zeiten wahr ausgegeben werden….“

—-Die islamische Paralleljustiz nimmt stetig zu, das Schariarecht in Deutschland ist immer weiter verbreitet. Der Autor Joachim Wagner (ARD) stellt fest, dass 87% der von ihm untersuchten Verfahren durch Vorababsprachen eingestellt werden mussten.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich

—-Polizei fühlt sich ausgenutzt und verheizt, und droht mit Bürgerbewegung. Pro Tag würden allein in Berlin 10 Polizisten direkt angegriffen. Der Vorsitzende der Berliner DPolG, Bodo Pfalzgraf: „Das Maß ist voll, wir haben genug. Wenn die Politik sich uns und der Stadt gegenüber weiter so verhält, wird uns nichts anderes übrig bleiben, als uns an die Spitze einer Bürgerbewegung für die öffentliche Sicherheit zu setzen, gegen die Stuttgart 21 ein Kindergeburtstag war. Das ist ein Versprechen!“

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-„PI wirkt“: Im fränkischen Röthenbach a.d. Peg. wird damit begonnen, ein Moscheebauvorhaben umzusetzten. Als PI davon berichtet, setzt beim Rathaus eine Emailschwemme ein. Das „Nürberger Land“ schreibt: „Doch kaum ließ der Verein die ersten Bäume auf dem Areal am Bahnhof abholzen, meldeten sich die Gegner des Vorhabens zu Wort. Die islamkritische Website „Politically Incorrect“ griff eine Meldung der Pegnitz-Zeitung auf – und versah diese mit einem Hinweis auf den Röthenbacher Bürgermeister. Seitdem gehen im Rathaus wütende E-Mails aus dem ganzen Bundesgebiet ein. „Das sind teilweise seitenlange Monologe“, erzählt Bürgermeister Günther Steinbauer.

[28]—-DuMont-Presse startet Frontalangriff auf PI mit journalistischem Minimalaufwand – Ein Text klont sich durch eine Mediengruppe: „Im Internetportal „Politically Incorrect“ rüsten sich Blogger, Rassisten, Extremisten und sogar Mitglieder bürgerlicher Parteien für den Kampf gegen eine vermeintliche muslimische Bedrohung.“ Klickzahlen bei PI steigen.

Oktober 2011

Migrantengewalt:

—-Plauen: Eine Diskothek wird von Bewohnern eines Asylbewerberheims heftig angegriffen. Die Tunesier, Libyer und Algerier nehmen dabei Baseballschläger und Pflastersteine als Waffen und greifen damit die Sicherheitsmitarbeiter an. Es gibt Verletzte.

—-Plauen: Ein Bewohner desselben Asylbewerberheims überfällt eine 44-Jährige an der Straßenbahnhaltestelle und vergewaltigt sie.

—-Berlin: Eine 23-Jährige trennt sich von ihrem streng-moslemischen 25-jährigen Mann. Er geht zu ihrer Wohnung; als sie öffnet, sticht er unvermittelt, vor den Augen ihrer beiden Kinder (ein und zwei Jahre alt), mit einem Messer auf ihr Gesicht und ihren Hals ein. Blutüberströmt bricht die Frau im Flur ihrer Wohnung zusammen. Sie erliegt wenig später ihren Verletzungen. Eine Bekannte des Opfers wird später berichten, dass die 23-jährige Frau Angst vor ihrem Mann gehabt habe. Dessen Familie soll sie mehrfach als „deutsche Schlampe“ beschimpft haben. Ein Haftbefehl wegen Mordes wird ausgestellt.

Verankerung des Islams in Deutschland:

—-Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung über die mangelhaften Leistungen und das schlechte Benehmen moslemischer Kinder und Jugendliche in deutschen Schulen zeigt, dass viele Merkmale für islamisch-kulturelle Prägungen ein Rolle spielen, die schulische Integration und einen Bildungserfolg verhindern. Wichtiger Bestandteil der Studie: Ein Benimm-Katalog, um sich Moslems gegenüber korrekt verhalten zu können: Eltern nicht während des Ramadans einladen, nur weibl. Lehrkraft darf moslem. Schülerin die Hand geben, genaue Verhaltensregeln für den Besuch bei den Eltern des Schülers, bei Elternabenden mehrsprachige Einladungen versenden, möglichst Dolmetscher bereithalten, und zumindest die Begrüßung sollte auch auf Türkisch, Arabisch etc. stattfinden, etc., etc., etc.

—-Radikale Moslems können sich weiter etablieren: Salafisten errichten Missionierungsstützpunkt in Frankfurt/Main. Verfassungsschutz reagiert besorgt.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich

—-Islamkonvertit unterliegt Bundeswehr: Der sechs Jahre zuvor Konvertierte fällt durch Internetaktivitäten und Verweigerung der Aufforderungen seiner Vorgesetzten auf, in Folge dessen er vom Militärischen Abschirmdienst MAD vernommen wird. Dort bezeichnet er die Scharia als bestes Rechtssystem vor der freiheitlich demokratischen Grundordnung und gibt an, sich in der Pflicht zu sehen, Dawa zu leisten, also zu missionieren. Trotz Verfahrensfehler durch die Bundeswehr stellt der Richter fest, dass die Bundeswehr einen “Ermessungsspielraum Null” gehabt habe: “Jemand mit solcher Einstellung hat in der Bundeswehr keinen Platz.”

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-Medienfeldzug der DuMont-Presse gegen PI ohne Erfolg: DuMont-Auflagen sinken weiter.

November 2011

Migrantengewalt:

—-Dortmund: Auf dem Pausenhof einer Dortmunder Grundschule werden ein 14- und ein 17-Jähriger von zwei Jugendlichen mit einer Waffe bedroht und ausgeraubt. Die Polizei fahndet nach zwei “Südländern”.

—-München: Irakische Jugendliche (14-18 Jahre alt) sind wiederholt in Gruppen (meist sechs bis zehn Personen) in der Münchner Innenstadt unterwegs und sprechen zufällig vorbeikommende Mädchen (13–15 Jahre alt) an, umringen sie und verlangen deren Facebook-Account oder Handynummern. Dabei begrapschen sie die Mädchen am Gesäß, zwischen den Beinen oder an den Brüsten. Auch beleidigen sie sie und fordern sie verbal zu sexuellen Handlungen auf. Die jugendlichen Täter ignorieren dabei die Gegenwehr oder die Bitten der Mädchen gehen zu dürfen und verhöhnen sie weiter, bis es den Mädchen gelingt den Kreis zu verlassen. Zum Teil werden innerhalb von zwei Stunden an dem jeweiligen Tag bis zu 20 Mädchen massiv beleidigt. Polizei startet Zeugenaufruf.

Verankerung des Islams in Deutschland:

—-Studie des Familienministeriums: Mehr als 3000 moslemische Mädchen und Frauen werden jährlich in Deutschland zwangsverheiratet. Soziologin Necla Kelek hält im Welt Online-Artikel “Wenn Forscher die fatale Rolle des Islam leugnen” fest: „Der Islam ist das Problem. Frauen aller islamischen Länder könnten dies bestätigen, wenn man sie fragen würde und wenn sie ohne Angst vor Bestrafung durch ihre männlichen Familienangehörigen sowie der tiefsitzenden Furcht vor Allahs Rache, der sie in die islamische Hölle mit drakonischen Foltermethoden werfen würde, frei reden könnten.“

—-Sharia-Rechtsprechung als Serviceleistung im Siegburger Gerichtssaal: Amtsrichterin läßt im deutschen Gerichtsaal Amtshandlungen eines anderen Rechtssystems zu.

—-Prof. Pfeiffer stellt Studienergebnisse vor, wonach die Jugendkriminalität rückläufig sei. Die Zahl der Tatverdächtigen sei zwar leicht um drei Prozent gestiegen. Doch das ist für Pfeiffer nur die Folge einer starken Zunahme der Anzeigebereitschaft von bis zu 25 Prozent. Pfeiffer: „Das bedeutet, dass das Vertrauen der Jugendlichen zur Polizei so zugenommen hat, dass sich damit auch die Sichtbarkeit von Jugendkriminalität erhöhte.“
Diese Ergebnisse stehen jedoch im kompletten Gegensatz zu den Daten von Richterin Heisig und Buchautor Wagner (Verankerung des Islams in Deutschland: „Paralleljustiz nimmt stetig zu, das Schariarecht in Deutschland ist immer weiter verbreitet“) sowie die vom Vorsitzenden der GdP, Bernhard Witthaut, präsentierten Daten, wonach sich moslemisch kontrollierte No-Go-Areas in deutschen Großstädten rasant ausweiten und es dort „Stadtbezirke gibt, in denen keine Straftat mehr angezeigt wird. Dort ist die Staatsgewalt völlig außen vor.“
Damit läßt die Pfeiffer’sche Studie viele Fragen bezüglich ihrer wissenschaftlichen Verlässlichkeit offen, beantwortet aber zumindest eine unwissenschaftliche: Sie ist Ideologie-konform.

—-Augsburg: Großes Netzwerk von türkischen Vereinen unter der Trägerschaft der türkischen Religionsbehörde „DITIB“, der vom Verfassungsschutz beobachtete islamistische Organisation „Milli Görüs“, der türkisch-faschistischen MHP, „Graue Wölfe“ u.a. PI-Augsburg und Michael Stürzenberger berichten.

Schandurteil:

Der 21-jährige Kevin Schwandt trifft auf eine Gruppe ausländischer Heranwachsender. Es kommt zu einer Auseinandersetzung, wobei der 18-jährige Türke Erdin K. ihm einen wuchtigen Schlag auf den Kopf verpasst. Die Folgen sind verhängnisvoll: Nasenbeinbruch, ein dumpfer Aufschlag auf den Boden, Bewusstlosigkeit, bleibende Gehirnschäden. Kevin Schwandt wird nie mehr beim BV Rentfort, seinem Verein, spielen können. Er liegt noch immer in einer Duisburger Klinik im Wachkoma – wird wohl nie wieder sehen, sprechen oder laufen können. Erdin K. hingegen konnte das Amtsgericht Gladbeck als freier Mann verlassen. Richter Friedrich Korf verurteilte ihn zu einem Jahr auf Bewährung und 120 Sozialstunden. Er folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Wenige Tage später wird ein Mitglied der Gruppe PI-Münster ankündigen, eine Strafanzeige gegen Richter Korf zu stellen.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich:

—-Michael Stürzenberger (Foto l.) hebt Notwendigkeit hervor, den Islam zu entschärfen und stellt überarbeitete Fassung des „Thesenpapiers gegen Islamisierung“ auf PI vor. Diskussionen werden angeregt.

—-Geschäftsführender Leiter einer beruflichen Schule in Stuttgart schlägt Alarm: Diebstähle, Sachbeschädigungen, Beleidigungen, etc. und kein Ende. Geschäftsführender Schulleiter bestellt in den ersten drei Wochen nach Schulbeginn 50% der Eltern zum Rapport in die Schule, geht an die Öffentlichkeit und fordert mehr Schulsozialarbeiter.

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-Dt. MSM starten neue Kampagne gegen PI mit üblichen Empörungsbekundungen (Tagblatt: “Reich an Feindbildern und Hetze”; Historiker Wolfgang Benz: “Auf PI läuft eindeutig Volksverhetzung”; SPD-Politiker Sebastian Edathy: “Islamophobie extremster Sorte”; DuMont-Blatt Berliner Zeitung: “Das Zentralorgan der deutschen Islamophobiker”). Aber Ergebnis null: Sowohl Bundesregierung als auch Verfassungsschutz reagieren gelassen.

Dezember 2011

Migrantengewalt:

—-Köln: Auf einem Bahnsteig nähern sich zwei Männer (nach einem der beiden wird später als Südländer gefahndet) einem 19-Jährigen, geben sich als Polizisten aus und fordern ihn auf, seinen Ausweis zu zeigen. Als sich der 19-Jährige weigert, schlagen sie ihn zusammen, brechen ihm den Kiefer, und stehlen seine Geldbörse. Erst als die beiden Schläger merken, dass sie von einem Passanten per Handy gefilmt werden, lassen sie von ihrem Opfer ab und entfernen sich vom Tatort.

Die Aufnahmen verbreiten sich schnell im Internet, auch PI startet einen Fahndungsaufruf. Polizei zieht einen Tag später nach und startet auch eine Fahndung. Unter dem steigenden Druck stellen sich beide Täter in den folgenden Tagen freiwillig der Polizei, werden aber sofort wieder auf freien Fuß gelassen und schlagen 3 Wochen später wieder zu. Diesmal wird es zwei 18-Jährige treffen.

—-Berlin: Botschafter für die Hauptstadtkampagne „be Berlin“ („Sei Berlin“) vergewaltigt 65-Jährige.

—-Bottrop: Migranten-Schießerei hinterläßt zwei Brüder in Lebensgefahr.

—-Bad Segeberg: Securityman wird vor Jugendakademie von Albanern erstochen. Polizei und dt. MSM sehr bemüht, die Täterherkunft zu verschleiern.

Verankerung des Islams in Deutschland:

—-Türkischer Lobbyist trifft ungewollt ins Schwarze: In einem Interview mit der taz stellt Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland fest: „Rassistische und diskriminierende Äußerungen müssen geächtet werden. ……. Die Vereinten Nationen und die OECD werfen der Bundesrepublik ja schon seit Jahren vor, einen verengten Rassismusbegriff zu haben.“
Richtig erfasst: Die Bundesregierung muss umgehend die Verharmlosung des Rassismus‘ und verfassungswidrige Justizhandhabung („Migrantenbonus“) beenden und auch den Türkischen Gemeinden in Deutschland unmissverständlich klarmachen, dass die von Türken praktizierte Deutschenfeindlichkeit und rassistischen Äußerungen gegen Nicht-Türken keinen Platz in der Gesellschaft haben.

—-Dt. MSM ganz im Dienste der Islamverharmlosung und -verbreitung, indem sie sich auf breiter Front für Gebetssonderrechte für Moslems an dt. Schulen einsetzen.

—-Zielgruppe „Kleinkinder“: Kampagnen wie „Koranunterricht in der Sesamstrasse“ oder „Islam in deutschen Kitas“ weiten sich aus.

—-Antidiskriminierungsstelle startet Kampagne „Kein Mensch passt in eine Schublade“, bei der besonders die moslemische Opferrolle hervorgehoben wird.

—-Türkisierung Deutschlands voll im Gange: Innerhalb kürzester Zeit dringen islamische Türken an die Spitze hoher Ämter ihrer Parteien und in Positionen auf Landes- und Bundesebene vor.

—-Nordrhein-Westfalen beschließt landesweiten Islamunterricht an Schulen.

Schandurteil:

Juni 2009, Bahnhof Harburg. Onur K. (heute 19) und Berhan I. (20) schnorren Dachdecker Thomas J. um 20 Cent an. Als der 44-Jährige sich weigert, ihnen das Geld zu geben, prügeln und treten sie auf ihn ein, bis er besinnungslos am Boden liegen bleibt. Drei Wochen später stirbt Thomas J. an seinen schweren Verletzungen.
Im Dezember 2010 verurteilt das Hamburger Landgericht Onur K. zu drei Jahren und vier Monaten Haft wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge. Berhan I. bekommt drei Jahre und zehn Monate. Der Anwalt der Schläger geht in Revision – und bekommt Recht. Urteil: Zwei Jahre auf Bewährung. Als einzige Auflage muss Onur K. ein soziales Training absolvieren.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich:

—-Duisburg: Protest gegen Kirchenschließungen.

—-Strafanzeige gegen Hatice Akyün: Integrationspreisträgerin beschimpft in Tagesspiegel-Kolumne die Deutschen als „Promenadenmischung“, also als bastardisierte Hunde. Zudem wird der Hund im Islam als unreines Tier verachtet. Daraufhin entschließt sich ein Leser des Artikels, Anzeige wegen Beleidigung und Volksverhetzung gegen Frau Akyün zu stellen.

—-Remscheid: Bürbergewegung startet Protestaktion gegen Bau von Großmoschee.

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-3sat-Kulturzeit bringt Sendung mit Titel “Politically Incorrect – die Internet-Hetz-Zentrale für Islamkritik”. Neben abgenutzten Parolen liefert 3sat verleumdungsverdächtige Aussagen wie die der freien Journalistin Mely Kiyak, die klar sagt, dass PI Teil einer organisierten Hetzjagd sei, welche im Internet Fotos mit ihrer Privatadresse zeige und öffentlich dazu auffordere, sie zu verprügeln und zu vergewaltigen. Während 3sat damit seinen Zuschauern eine offensichtliche Hetzjagd auf PI liefert, möchten sich viele von ihnen selbst ein Bild von der „Hetze“ auf PI machen – Klickzahlen bei PI auf Rekordniveau.


» Teil 1 des PI-Jahresrückblicks (Jan. bis April) [29]
» Teil 2 des PI-Jahresrückblicks (Mai. bis Aug.) [30]

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Augsburg – ein Zentrum der Islamisierung

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Europas,Türkei | 72 Kommentare

[31]In der Zeit vom Januar bis November dieses Jahres hat PI Augsburg mehrfach über die Islamisten und Nationalisten türkischer Herkunft („Graue Wölfe“) in Augsburg berichtet. Diese haben sich im Augsburger „Integrationsbeirat“ eingenistet und sind in den letzten Jahren mehrfach negativ durch extremistische Veranstaltungen aufgefallen. Trotzdem wurden diese integrationsfeindlichen Separatisten vom Stadtrat und den sog. „Integrationsexperten“ lange Zeit kritiklos hofiert. Nach diversen Skandalen setzt nun offensichtlich ganz langsam ein Umdenken in der Stadt ein, deren Bevölkerung sich bereits zu 40% aus Migranten zusammensetzt.

(Von PI Augsburg & Michael Stürzenberger)

Seit Anfang November wuchs der Unmut gegen den jetzigen Vorsitzenden des Integrationsbeirats Ahmet Akcay (Sohn eines türkischen Nationalisten und einer deutschen Islam-Konvertitin) sowie gegen Peter Grab, dem Dritten Bürgermeister und Kulturreferenten, die offensichtlich mit den Grauen Wölfen in Augsburg kooperieren, beträchtlich.

Die kritischen Publikationen gegen Akcay haben unter anderem auch das Interesse des Hauptzollamtes Augsburg (Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit) geweckt. Akcay wurde Anfang Dezember wegen des Verdachtes auf Schattenwirtschaft, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und anderer Formen der Wirtschaftskriminalität verhaftet [32]. Dabei soll den Sozialversicherungen zwischen 2006 und 2010 ein Schaden von 800.000 Euro [33] entstanden sein, wie ein Sprecher der Staatsanwalt der Augsburger Allgemeinen mitgeteilt hat.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass dem türkischen Unternehmer wegen diesen Delikten eine Haft von bis zu fünf Jahren drohe. Akcay sei kurz vor seiner Verhaftung auch einem Misstrauensvotum im Integrationsbeirat [34] nur knapp entgangen.

Das Augsburger Stadtmagazin „Neue Szene Augsburg“ liefert mehr Hintergründe über diesen Ahmet Akcay [35], der u.a. bei israelfeindlichen Demonstrationen „Mörder Israel“ skandierte, bei Kundgebungen gegen Kurden hetzte und kürzlich drei Vertreter der türkischen AKP als Redner nach Augsburg einlud, die das Osmanische Reich in absurder Weise verherrlichten.

Ute Krogull fordert in ihrem Kommentar in der Augsburger Allgemeinen den Integrationsbeirat abzuschaffen [36], da er offensichtlich für einseitige (muslimische) Interessenpolitik missbraucht werde. Ähnliches habe sich in München abgespielt, als aufgrund klarer Manipulationen der Integrationsbeirat rein muslimisch besetzt wurde. Selbst OB Ude ließe sich nun nicht mehr dem Beiratsvorstand fotografieren.

Über die Mißstände in Augsburg, insbesondere über das Unwesen der türkischen Nationalisten, wurden schließlich auch die Stadträte offiziell informiert. Es entbrannte ein Streit zwischen der CSU, die den Integrationsbeirat nun auch am liebsten auflösen will, und der Linken, die ihn natürlich schützen möchte. Im Artikel „Neuwahl oder Auflösung“ der Augsburger Allgemeinen wird auch „Politically Incorrect“ erwähnt [37] – natürlich in Verbindung mit dem Begriff „Hetze“:

Schlimm sei, dass die Vorgänge „gefährliche Chauvinisten anderer Art“ ermuntert hätten. Die Betreiber der rechtslastigen Internetseite „Politically Incorrect“, haben laut Clamroth und Süßmair „Hetzparolen“ an Stadträte versendet.

Die Junge Freiheit [38] zitiert den Augsburger CSU-Politiker Gerhard Schmidt, der sich ähnlich „hetzerisch“ über den Integrationsbeirat ausdrückt:

Dieser sei ein „Tummelplatz“ von wenigen Funktionären, die „ohne demokratische Legitimierung aggressive politische Demonstrationen“ organisieren und so „Separationstendenzen“ verstärken würde (..) „Allein durch seine Existenz“ propagiere der Integrationsbeirat „Mehrheitsphantasien“, da er nach eigenem Verständnis 40 Prozent der Augsburger vertreten wolle. Der Beisitzer im Augsburger CSU-Kreisverband kritisierte zudem, viele Zuwanderer in der Stadt lebten „abgeschottet in einer Parallelgesellschaft“.

Sogar die SPD hat sich nun des Themas angenommen. Fraktionschef Stefan Kiefer äußerte bei einer Sitzung des Augsburger Stadtrats den Verdacht, dass Kulturbürgermeister Peter Grab eine Nähe zu den türkischen Nationalisten [39] habe.

Die Lage in Augsburg scheint sich zuzuspitzen: Am 16. Dezember meldet die Augsburger Zeitung, dass die Stadt den Integrationsbeirat „unter Druck“ setze [40] und ihm in einem Schreiben dazu aufgefordert habe, seine „allerletzte Chance“ wahrzunehmen und „zeitnah und überzeugend zu zeigen, dass er sich mit einem breiten Konsens seinen satzungsgemäßen Aufgaben zuwenden wird“.

Schöne Worte, auf die hoffentlich bald klare Taten folgen. Auf der anderen Seite schreiten leider die Aktivitäten zur Islamisierung Augsburgs unaufhörlich voran. Die „Interkulturelle Akademie Augsburg“ beispielsweise veranstaltet unaufhörlich pro-islamische Vorträge, beispielsweise am 7. Februar mit Prof. Dr. Ahmet Toprak, am 28. Februar mit Bekir Alboga, am 8. März mit Aiman Mazyek und am 20. März mit Prof. Dr. Rauf Ceylan. Motto aller Veranstaltungen: Der Islam ist demokratiefreundlich, modern, für Gleichberechtigung, lässt sich gut integrieren und ist gar nicht so, wie er von bösen Islamkritikern dargestellt wird.

Es gibt leider auch in Augsburg allzuviele Gutmichels, die diese muslimische Taqiyya nur zu gerne hören wollen..

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Der letzte Vogel macht ins eigene Nest

geschrieben von Gastbeitrag am in Antisemitismus,Israel,Österreich | 37 Kommentare

[41]Auch in der jüdischen Welt gibt es Menschen, die vom Hass auf das eigene Volk beseelt sind. Einer dieser Leute ist der „Nahostexperte“ und „Friedensforscher“ Michael Ingber (Foto). Geboren in den USA, emigrierte er nach Israel und war dort 15 Jahre Berufsoffizier, bevor er nach Österreich zog. Dort lehrt er als Historiker und Judaist. Vor kurzem [42] durfte er in Innsbruck seine antisemitischen Hasstiraden öffentlich vortragen, eingeladen vom Verein der Religion des Friedens, Pax Christi. Pax Christi? Wer war das gleich wieder? Pax Christi – das sind die Schafe, die sich schützend vor die Wölfe stellen.

(Von Cruzader, PI-Innsbruck)

PI-Innsbruck war natürlich dabei. In seinem Vortrag legte Ingber dar, warum Israel und nur Israel am Nahostkonflikt schuld sei. Demzufolge würden die Juden ausschließlich ihre eigene Kultur betonen. Die Araber kamen nur als unterdrückte Palästinenser vor, die lediglich ihre angestammte Heimat verteidigen würden – das altbekannte Gesülze also. Solche Menschen nennt man bei uns Nestbeschmutzer. Oder Gutmensch.

10.000 Raketen auf israelische Wohngegenden waren ihm keine einzige Silbe wert. Eine islamische Seite des Problems schien es gar nicht zu geben. Schuld war wie immer der ewige Jude. Von einem Hamas-Funktionär wäre kein besonders anderer Vortrag gekommen. So etwas von einem Mann zu hören, der als Judaist und Israelvertreter herumgereicht wird, ist bitter. Dankenswerter Weise verzichtete Ingber immerhin auf ein „Allahu akbar“ am Ende seines Vortrags.

Das Publikum vom Gutmenschenverein war völlig unkritisch. An den Fragen in der anschließenden Diskussionsrunde merkte man deutlich den unterschwelligen Judenhass, der sich bestätigt wissen wollte. Und Ingber lieferte genug Stoff. Hätten wir nicht mit unbequemen Einwürfen die Runde ein wenig aufgemischt, wäre der Abend in Friede-Freude-Eierkuchen-Glückseligkeit verlaufen. Diese Masochristen werden sich noch umschauen, wenn ihre favorisierte Religion hier mal das Sagen hat!

Wer Ingbers Standpunkte selber nachlesen will, kann dies hier [43] tun.

Kontakt:

» ingber_michael@yahoo.de [44]
» office@paxchristi.at [45]

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Broder: Die braven Sängerknaben von PI

geschrieben von byzanz am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,PI | 93 Kommentare

Henryk M. Broder [46]Für Henryk M. Broder lieferte das Interview [47]des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, mit der Süddeutschen Zeitung über den vermeintlichen „Rassismus im bürgerlichen Milieu“ der „hetzerischen“ Internetseite Politically Incorrect eine regelrechte Steilvorlage. Auf der Achse des Guten brachte er mit seinem Artikel „Aiman, die Maultasche [48]“ mal wieder einen sprachlichen Leckerbissen, in dem er PI im Vergleich zu einschlägigen muslimischen Internetseiten als „brave Sängerknaben“ bezeichnete.

(Von Michael Stürzenberger)

Das liest sich beim Altmeister der intellektuellen Kampfrhetorik so:

Mazyek sollte es besser wissen, aber der SZ, die seine Organisation zu einem “der wichtigsten islamischen Dachverbände der Bundesrepublik” hochjubelt, kann er jeden Bären aufbinden. Wer ein wenig sucht, findet mühelos muslimische Extremisten, die sich ganz ungehindert im Netz ausbreiten, ohne dass der Verfassungsschutz oder der Zentralrat der Muslime etwas dagegen unternehmen würden. Das mag im Sinne der Freiheit der Meinungsäußerung, die auch für extreme Meinungen gilt, durchaus richtig sein, komisch wird es nur, wenn eine Maultasche wie Mazyek aus einem Glashaus heraus mit Steinen wirft. “Tal der Wölfe” ist nicht von Rechtspopulisten produziert und bejubelt worden, sondern von Leuten, die im selben sozio-kulturellen Biotop ihre Runden drehen wie Mazyek. Wem zum “muslim-markt” nichts einfällt, der sollte zu “politically incorrect” schweigen. Und verglichen mit Pierre Vogel sind die “Rechtspopulisten” brave Sängerknaben.

Das werten wir mal als verdeckte Aufforderung, unsere Stimmen in Zukunft noch etwas anzuheben. Wir wollen schließlich angesichts der Sangeskraft des mohammedanischen Djihadisten-Chors nicht irgendwann unhörbar werden.

Mazyeks verbale Steinwürfe aus seinem Glashaus gehen jedenfalls voll ins Leere. Mit Rassismus und Hetze hat PI genauso viel zu tun wie der Islam mit Frieden – nichts. Aber die „Maultasche“ Mazyek krallt sich jetzt an den letzten Strohhalm, der ihm noch gegen die stetig wachsende Islamkritik geblieben ist, da die Nazikeule gegen die „Rechtspopulisten“ in der „Mitte der bürgerlichen Gesellschaft“ glatt vorbeischwingt. Es ist schäbig vom Moslem-Zentralratler, im Kielwasser der Dönermörder-Diskussion nun einen Bezug von PI zu rechtsradikalen Kriminellen konstruieren zu wollen. Darauf werden weder der Verfassungsschutz noch die Bundesregierung hereinfallen. Der Feind der Demokratie sitzt im „sozio-kulturellen Biotop“ der grünen Ideologie – und zwar der des Islams.

Henryk M. Broder hat sich erfreulicherweise nicht in den Stimmenchor der Anti-PI-Heuchler eingereiht. Es tut durchaus gut, wenn dem PI-Schiff im medialen Sturm der Wind nicht immer nur frontal entgegenbläst, sondern zur Abwechslung auch mal von hinten in die Segel weht. Nicht dass uns das kollektive Medien- und Politikergebläse etwas ausmacht. Wir können gut damit leben, in einem politisch korrekt verseuchten Land fast alleine auf weiter Flur gegen die vorherrschende Windrichtung zu segeln.

Es ist aber schon ein Armutszeugnis, dass hierzulande kein Politiker oder Journalist offen zugeben darf, auch ab und zu ganz gerne mal zensurfreie Nachrichten auf pi-news zu lesen. Noch gilt die Vorgabe, dass die ungeschminkte Wahrheit über den Islam in die Schmuddelecke gehört.

Die jetzige Familienministerin Kristina Schröder las in ihrer Zeit als Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Islam, Integration und Extremismus in den Jahren 2007 und 2008 offensichtlich gerne PI und hatte auf ihrer Internetseite auch einen Link gesetzt. Kaum kam ihr der Spiegel auf die Schliche [49], musste sie sich distanzieren. Dessen Kultur-Redakteur Matthias Matussek hatte bis Mitte dieses Jahres auf seiner Internetseite auch einen PI-Link plaziert, bevor ihn möglicherweise die Verfassungsschutzüberwachungs-Diskussion im Nachgang der Breivik-Debatte vorsichtig werden ließ.

Es gab noch andere, die das PI-Schiff im Sturm auf hoher See verließen. Wir aber bleiben an Bord und halten das Ruder fest in der Hand, um es durch den immer stärker werdenden Orkan auf Kurs zu halten.

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Bozkurtlar – Graue Wölfe

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam | 32 Kommentare

Der Vorsitzende der rechtsextremen türkischen Graue Wölfe-Partei MHP, Devlet Bahçeli, bei seinem Auftritt vor zwei Wochen in der Essener Grugahalle [50]So heißt die türkische, nationalistische Gruppe, über die PI in den letzten Jahren schon des öfteren berichtet hat. Die Grauen Wölfe treiben international ihr Unwesen und stehen in Deutschland zurecht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Laut Wikipedia [51] definiert sich die Ideologie der Grauen Wölfe so:

(Von Felixhenn)

[…] Ziel der Grauen Wölfe ist eine sich vom Balkan über Zentralasien bis ins chinesische Autonome Gebiet Xinjiang erstreckende Nation, die alle Turkvölker vereint, diese Ideologie wird auch als Panturkismus bezeichnet. Zentrum der von ihr beanspruchten Gemeinschaft aller Turkvölker ist eine starke, unabhängige und selbstbewusste Türkei.

Der „Wolfsgruß“ ist die Grußform der Grauen Wölfe, die einen Wolf darstellt. Necdet Sevinç, ein Vordenker der MHP, charakterisierte in Ülkücüye Notlar („Notizen an einen Idealisten“) den Ülkücü folgendermaßen:

„Ein Idealist ist in der Regel kein Mann des Denkens, sondern immer ein Mann der Tat (…) Alle Denkweisen, Handlungen und Meinungen, die von Handlungs- und Denkweise der Idealisten abweichen, sind ungültig.

Als Feindbilder sehen die Grauen Wölfe die kurdische Untergrundorganisation PKK, sie werden auf einschlägigen Webseiten als „Babymörder“ bezeichnet. Als Feindbilder sind vor allem Juden, Christen, Armenier, Griechen, Kommunisten, Zionisten, Freimaurer, der Vatikan und die Vereinigten Staaten zu nennen. […]

Man will also alle Turkvölker vereinen und dann, wenn man Westeuropa auch bald dazu zählen kann, unter der Vorherrschaft der Türkei ein Reich von China bis zum Atlantik gründen. Man könnte diese Wölfe jetzt als Spinner abtun und ignorieren. Wenn sie jedoch von unseren Politikern und Politikerfrauen von Zeit zu Zeit hofiert werden (z.B. hier [52] und hier [53]), stimmt das mehr als bedenklich und man sollte da zweimal hinschauen.

Und wenn man die, von Kewil gestern herrlich kommentierten [54], Mazyek’sche Analyse zum Rassismus mal aufmerksam durchliest und lesen muss, dass er PI mit Islamisten vergleicht und die Grenzen zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextrem fließend sieht und deshalb zwingend die Beobachtung von PI durch den Verfassungsschutz fordert, fragt man sich, ob Mazyek wirklich so naiv ist oder ob er was verbergen will. Jedenfalls wird im gesamten Interview kein einziger Bericht von PI namentlich erwähnt. Das wäre ja auch nicht möglich, weil es eben keinen solchen Bericht gibt. Wenn man so eine Beobachtung fordert, dann muss man die auch klar begründen. Und daran hapert es eben. Wäre PI rassistisch, rechtsextrem oder ähnlich nationalistisch wie die Grauen Wölfe, der Blog hätte keine tausend Klicks am Tag.

Hier beschäftigen wir uns allerdings mit den Grauen Wölfen. Deren politischer Teil, die MHP, bekam bei den Parlamentswahlen 2007 in der Türkei [55] immerhin 14,3%, Tendenz steigend. Oft gibt sich die MHP bei Veranstaltungen in Deutschland sehr gemäßigt, kann aber nicht immer ihre Ziele verbergen, wie man dem WELT-Interview mit dem CDU-Politiker Olaf Lehne [56] entnehmen kann. Man beachte diese Stelle:

Welt Online: Herr Lehne, waren die Idealisten bei ihrem Treffen in Essen nicht auffallend moderat?

Olaf Lehne: Ja, die Redner haben sich mit provokanten Aussagen zurückgehalten. Dem Vorsitzenden der MHP …

Welt Online: … also des parteipolitischen Wölfe-Flügels in der Türkei …

Lehne: …rutschte laut Teilnehmern aber doch der Satz heraus, man müsse die Grenzen der Türkei ausweiten.

Welt Online: Erinnert an Volk-ohne-Raum-Rhetorik.

Lehne: Aber solche bedenklichen Aussagen von Führungsfiguren der Grauen Wölfe werden hierzulande leider noch zu oft ignoriert.

Jetzt stellen wir uns einmal eine Partei in Deutschland vor, die „Lebensraum im Osten“ oder sonst wo suchen will und 14,3% der Stimmen erhält. Undenkbar für uns, aber Tatsache in der Türkei. Und man arbeitet quer durch die Parteien an diesem Ziel, anders ist die unsinnige Aufforderung von Erdogan, Kinder und noch mehr Kinder zu produzieren, nicht zu verstehen.

Und jetzt frage ich mich, wovor wir denn mehr Angst haben müssen, vor dem angeblichen Rassismus, der laut Mazyek in der Mitte Deutschland angekommen sein soll, für den er aber keinen Beweis hat, oder vor einer Gruppe, die uns Tausende und Abertausende Nationalisten ins Land schickt und die uns ganz offen abschaffen und unser Land übernehmen will?

Und noch eins, wenn „Rechtspopulismus“ in der Mitte Deutschlands angekommen sein soll, dann ist das ja wohl des Volkes Wille. Wer ist denn Herr Mazyek, dass er dem Volk vorschreiben will, was es zu wollen hat?

(Foto oben: Der Vorsitzende der rechtsextremen türkischen Graue Wölfe-Partei MHP, Devlet Bahçeli, bei seinem Auftritt vor zwei Wochen in der Essener Grugahalle)

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NRW-Minister Jäger tagt mit Rechtsextremisten

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Rechte,Türkei | 36 Kommentare

Muhammet Balaban [52]Gestern fand in Essen eine vom NRW-Innenministerium veranstaltete „Anti-Extremismus“-Tagung statt, die nach Wegen suchen sollte, wie man „muslimische Jugendliche besser vor Extremisten schützen“ könne. Paradox: Mit Muhammet Balaban (Foto) sprach dort ausgerechnet ein Sympathisant der rechtsextremen türkischen Grauen Wölfe [57] ein Grußwort. Der CDU-Landtagsabgeordente Olaf Lehne ist „entsetzt“ und fordert in einem Offenen Brief (den wir hier in voller Länge veröffentlichen) eine Erklärung der NRW-Landesregierung zu der Einladung Balabans.

Lehne schreibt am 30.11.2011 an Landesinnenminister Ralf Jäger und Staatssekretärin Zülfiye Kaykin:


Sehr geehrter Herr Minister Jäger, sehr geehrte Frau Staatssekretärin Kaykin,

heute Morgen haben Sie, Herr Minister Jäger, in Essen die Tagung „Orientierung und Identitäten muslimischer Jugendlicher“ [58] eröffnet. Der Einladung ist zu entnehmen, dass Sie beide Grußworte halten sollten, neben Herrn Oberbürgermeister Reinhard Paß und Herrn Muhammet Balaban. Herr Balaban wird im Programm der Tagung als Vertreter von KIM Essen angekündigt. Herr Oberbürgermeister Paß und Sie, Frau Kaykin, wurden vertreten.

Herr Balaban ist SPD-Mitglied, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Essen und offenbar Sympathisant der türkischen Rechtsextremisten „Graue Wölfe“.

Die Veranstaltung wird bekanntlich über Ihre Häuser, d.h. mit Steuergeldern, finanziert. Warum lassen Sie einen Mann wie Herrn Balaban zu dem wichtigen Thema der Integration muslimischer Jugendlicher sprechen, der eine Organisation unterstützt, von der der Verfassungsschutz – also Ihr Ministerium, Herr Minister Jäger – behauptet:

„Die Internetauftritte und Videos legen die Vermutung nahe, dass die Ülkücü-Bewegung mit ihren Positionen und Forderungen das Entstehen einer extremistischen, isolierten Jugendbewegung in Europa und auch in Deutschland fördert. Sie entfalten dadurch letztlich auch eine starke integrationshemmende Wirkung.“ (aus: „Wer sind die ‚Grauen Wölfe‘?“ [59], Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen)

Aber der Reihe nach:

Am 19.11.2011 versammelten sich in der Essener Grugahalle etwa 6500 bis 7000 Anhänger und Mitglieder der Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland e.V. (ADÜTDF). Hierzu habe ich die Kleine Anfrage 1256 „Großveranstaltungen türkischer Rechtsextremisten in NRW“ [60] (Drucksache 15/3287) an die Landesregierung gestellt. Die Anfrage wurde am 10.11.2011 veröffentlicht und ist bis jetzt noch nicht beantwortet.

In der Woche vor der Veranstaltung der Grauen Wölfe, gab es mehrere Artikel, die über die Kontroverse um die Veranstaltung berichtete. Mehrere Lokalpolitiker kamen zu Wort. Man war entsetzt, dass eine solche Veranstaltung stattfinden sollte. In Essen gipfelte der Streit um die Bewertung der Grauen Wölfe im Integrationsrat der Stadt. „Der Westen“ berichtete mit dem Artikel „Integrationsrat ist ein Hort der Grauen Wölfe“ [61].

Aus diesem Artikel darf ich zitieren:

Mit einem Eklat endete die letzte Sitzung des Integrationsrates vor dessen Neuwahl an diesem Sonntag. Ratsmitglieder, die dem Gremium angehören, äußerten sich nach der Sitzung am Mittwoch tief besorgt über eine künftige Zusammenarbeit mit der Allianz der Essener Türken. Die nämlich hatte Sympathie mit den rechtsradikalen „Grauen Wölfen“ gezeigt, die am Samstag in der Grugahalle ein Treffen mit mehr als 6000 Teilnehmern veranstalten. (…) So hatten sich die Grünen vom Integrationsrat ein starkes Signal gegen die Veranstaltung erhofft und eine entsprechende Resolution eingebracht. „Kein Raum für Rechtsextremismus und Völkerhass in der Grugahalle“ fordert das Schreiben, das sich an Oberbürgermeister Reinhard Paß (SPD) und die Geschäftsführung der Messe wendet. Sie sollten alles versuchen, um den Grauen Wölfen, die offiziell als „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland“ firmieren „keine seriöse Bühne“ zu bieten. (…) Was folgte war eine hitzige Diskussion, an deren Ende die Resolution noch mit knapper Mehrheit verabschiedet wurde: Allerdings nur, weil die Ratsmitglieder, die als benannte Vertreter in dem Gremium sitzen, für sie stimmten. Die gewählten Vertreter der Migranten sprachen sich dagegen mehrheitlich gegen die Resolution aus: Acht Ja-Stimmen standen sechs Nein-Stimmen gegenüber. „Sechs Hände haben sich gegen die Integration erhoben“, sagt der grüne Ratsherr Burak Copur.

Er sei fassungslos, dass die „Allianz der Essener Türken“ geschlossen gegen die Resolution gestimmt habe; also auch der Vorsitzende des Integrationsrates Muhammet Balaban und sein Stellvertreter Mehmet Kekec. „Das Abstimmungsverhalten zeigt, dass der Integrationsrat unterwandert ist, er ist ein Hort der Grauen Wölfe.“ (…) Von einer Unterwanderung des Rates mag die SPD-Ratsfrau Karla Brennecke-Roos nicht sprechen. Aber auch sie spricht von einer „erschreckenden Geschichte“, die sie tief betroffen gemacht habe. „Das Abstimmungsverhalten ist kein gutes Zeichen, ich hätte ein völlig anderes Ergebnis erwartet.“ (…)

Mit Balaban und seinen Mitstreitern müsse man Gespräche führen, sagt Brennecke-Roos. „Zumal drei von denen Sozialdemokraten sind.“ Sie fürchte, die Allianz der Essener Türken habe mit Blick auf die Neuwahl zum Integrationsrat gehandelt. „Die bangen vielleicht um Stimmen aus der radikalen Szene.“

Das bestreitet der Vorsitzende des Integrationsrates Muhammet Balaban. „Die Leute, die da hingehen, sind doch keine Verbrecher oder Terroristen. Ich kenne viele Türken, die die Veranstaltung besuchen, die leben friedlich in dieser Stadt und sollen mit dieser Resolution als Extremisten abgestempelt werden.“ Freilich räumt Balaban ein, den Resolutionstext nicht mal gelesen zu haben. Dabei hätte er dann erfahren, dass die Anhänger der „Grauen Wölfe“ nach Ansicht des Verfassungsschutzes bestrebt sind, „das Entstehen einer extremistischen isolierten türkischen Jugendbewegung in Deutschland fördern“ wollen. „Die lieben halt ihre Fahne“, hält Balaban unbeirrt dagegen. Und dass zu den Feindbilder der Grauen Wölfe Kurden, Juden, Armenier und Homosexuelle zählen, sei „nicht bewiesen“. Er jedenfalls werde harmlose Anhänger der Vereinigung nicht diffamieren: „Ich habe meine Haltung – und kann auch ohne Integrationsrat leben.“

Dem letzten Punkt von Herrn Balaban widerspricht das Innenministerium:

„Im Zentrum der Ülkücü-Ideologie stehen Feindbilder: vor allem Kurden, Amerikaner, Juden und Armenier, aber auch Angehörige gesellschaftlicher Minderheiten, zum Beispiel Homosexuelle.“ (Vorlage des NRW-Innenministeriums „Bericht der Landesregierung über Maßnahmen zur Extremismusprävention in Nordrhein-Westfalen“ [62], Vorlage 15/918, S.3)

Damit ist der „Fall“ Balaban in Essen aber noch nicht abgeschlossen: In dem Artikel „Integrationsrat ist in Essen ein Auslaufmodell“ [63] berichtet „Der Westen“:

„Dieser Rat hat der Integration bisher mehr geschadet als genutzt“, sagt etwa der grüne Ratsherr Burak Copur. Die fragwürdige Haltung zu den rechtsradikalen „Grauen Wölfen“, die sich Samstag in der Grugahalle trafen, habe vor allem den bisherigen Vorsitzenden Muhammet Balaban von der „Allianz der Essener Türken“ untragbar gemacht.
(…) „Wenn der Integrationsrat bis dahin einen Rest Glaubwürdigkeit bewahren will, brauchen wir einen neuen Vorsitzenden.“ Balaban komme für den Posten nicht mehr in Frage, nachdem er sich geweigert habe, sich klar von den „Grauen Wölfen“ zu distanzieren.
(…)
Die Vertreter der Ratsfraktionen dürften diese Zeit vor allem nutzen, um einen so respektablen wie aussichtsreichen Gegenkandidaten für Balaban zu finden. Das bestätigt etwa der integrationspolitische Sprecher der CDU, Dirk Kalweit: „Wir brauchen einen personellen Neuanfang, am besten mit einem Kandidaten, der eine breite Mehrheit hinter sich hat.“ Darum führe man nun Gespräche innerhalb des Viererbündnisses von CDU, Grünen, FDP und EBB, aber zum Beispiel auch mit der Integrationsexpertin der SPD, Karla Brennecke-Roos. „Ich erwarte in dieser Frage einen Konsens der Demokraten.“

Genau diesen Konsens fordert Ihre Genossin zu Recht ein. Warum leben Sie ihn nicht? Für die Essener Kommunalpolitik steht also fest – parteiübergreifend (!) -, dass Herr Balaban für die Funktion als Repräsentant des Integrationsrates untragbar ist.

Noch deutlicher werden die Essener Grünen zu dem „Fall“ Balaban. In einer Pressemitteilung vom 20.11.2011 [64] erklärt man dort:

Graue Wölfe und Herr Balaban – eine alte Liebe

Mit einer weniger knappen Abstimmung in einem vollbesetzten Gremium wäre wahrscheinlich nicht weiter aufgefallen, dass Muhamad Balaban seit vielen Jahren ein positives Verhältnis zu den „Grauen Wölfen“ pflegt, zu dem er eigentlich auch öffentlich steht. Bereits vor zwei Jahren, als Grüne im damaligen „AZI Ausschuss für Integration- und Zuwanderung“ mit einer Resolution gegen den am 30. Mai 2009 in der Grugahalle durchgeführten Deutschland-Kongress der Grauen Wölfe protestieren wollten, erklärte Herr Balaban in öffentlicher Sitzung, dass er es eigentlich bedauere, dort nicht eingeladen zu sein, um ein Grußwort zu halten. Grundsätzlich reicht diese Nähe zu den „Grauen Wölfen“ aber mindestens ins Jahr 1995 zurück, als die „Allianz der Essener Türken“ im damals „Ausländerbeirat“ genannten Gremium einen städtischen Mietkostenzuschuss für einen der rechten „Türk-Föderation“ zugehörigen Kulturverein durchdrücken wollte. Die seinerzeitige rechtslastige Kulturförderung, stilvoll sogar mit einem Deckungsvorschlag zulasten griechischer Kulturvereine unterlegt, scheiterte zum Glück am kommunalen Haushaltsrecht. Zuvor allerdings hatte die „Allianz Essener Türken“ bereits erfolgreich die zumindest zu dieser Zeit den Grauen Wölfen nahestehenden Mitglieder des Ausländerbeirats Bulazar und Kekec zu sachkundigen Einwohner in verschiedenen Ratsausschüssen bestellt.

In Anbetracht der Tatsache, dass ich im Vorfeld der Veranstaltung der „Grauen Wölfe“ eine Anfrage hierzu an die Landesregierung gestellt hatte, war ich davon ausgegangen, dass man dort – aber insbesondere Sie, Frau Kaykin – die Presseberichterstattung zu dem Thema genau beobachtet.

Es hat mich schon sehr verwundert, dass Sie, Frau Staatssekretärin, die Diskussion im Vorfeld der Veranstaltung nicht genutzt haben, um die „Idealisten“ und die „Grauen Wölfe“ in ein kritisches Licht zu rücken.

Noch mehr verwundert hat mich allerdings Ihre Aussage in der WDR-Fernsehsendung Cosmo TV vom 27.11.2011. Als es um die Frage ging, wie Politik mit den Grauen Wölfen umgehen sollte, hätte ich mir von Ihnen eine klare Trennlinie zwischen uns Demokraten und den extremistischen Idealisten gewünscht. Diese haben Sie nicht gezogen. Stattdessen wollen Sie ihre Präsenz in verschiedenen politischen Arenen einfach hinnehmen, auch fördern, auch finanziell?

In dieses Bild passt nun, dass Sie – obwohl Sie es hätten wissen MÜSSEN – Herrn Balaban eine Bühne nicht verwehrt, sondern geboten haben.

Man könnte von einem Einzelfall sprechen. Das ist er aber nicht. Wenn man sich Ihr Verhalten, sehr geehrte Frau Kaykin, gegenüber türkischen Rechtsextremisten anschaut, dann gibt es dort genügend Mosaiksteine, die sich langsam zu einem Bild zusammenfügen. Man muss sich mittlerweile wirklich fragen, ob hier nicht ein Muster in Ihren Handlungen/ Begegnungen vorliegt.

Einige Beispiele:

Herrn Balaban kennen Sie nicht erst seit heute Morgen. Und Sie kennen ihn nicht erst seit der Berichterstattung zu der Grauen Wölfe-Veranstaltung in der Grugahalle. Sie kennen ihn spätestens seit Mai 2011, als Sie gemeinsam mit ihm bei einer Veranstaltung zum 50jährigen Bestehen des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens in Essen auftraten (s. Hürriyet-Artikel) [65].

Herr Sevket Avci dürfte Ihnen wohl bekannt sein. Herr Avci ist seit März 2010 zum zweiten Mal Vorsitzender des Duisburger Integrationsrates. Zu oft entsteht der Eindruck, dass Herr Avci den Idealisten/ Grauen Wölfen zugeordnet werden kann. Entsprechendes Bildmaterial/ Artikel habe ich dem Brief angefügt. (Zur Erläuterung: MTB ist die Fraktion von Herrn Avci im Integrationsrat.)

Frau Kaykin, warum findet man bei Youtube mindestens vier Videos, bei denen Sie gemeinsam mit Herrn Avci zu sehen sind?

Sevket Avci (orangene Krawatte) [66] und Kaykin auf der Baustelle für die Moschee
– Kaykin und Sevket Avci auf einem Empfang [67]
Min. 1 ist Kaykin am Tisch [68] zu sehen und 0:30 Sevket Avci)
– nicht politische Veranstaltung, türk. Fußballvereine Duisburg am Ende Kaykin und Avci [69]

Nicht nur das. Warum finden sich zwei türkische Artikel, die von einer Veranstaltung im April 2010 berichten, bei der Sie, Frau Kaykin, Herr Minister Guntram Schneider und Herr Sevket Avci erwähnt werden?
50jähriges Jubiläum zum dt.-türk. Anwerbeabkommen: postgazetesi.com [70], vuslathaber.de [71].

Der markanteste Fall ist aber Ihr Verhalten im Vorfeld der Totenmesse für den verstorbenen Graue Wölfe-Führer Türkes. Sehr schön auf den Punkt gebracht in dem Blog Ruhrbarone [72].

Sehr geehrte Frau Kaykin, ich darf Sie an die Antwort der Landesregierung auf meine Kleine Anfrage „Pflegt Integrationsstaatssekretärin Kaykin Kontakt zu türkischen Rechtsextremen?“ [73] (Drucksache 15/2317) erinnern.

Dort heißt es:

„[Frau Kaykin] legt überdies größten Wert auf die Feststellung, dass Sie keinerlei Sympathie für rechtsextremes Gedankengut jedweder Herkunft hegt. Sie meidet daher den Kontakt zu Personen, denen eine rechtsextreme Gesinnung unterstellt wird.“

Zunächst einmal darf ich anmerken, dass Ihre Distanzierung von rechtsextremem Gedankengut in diesem speziellen Fall mehr als unscharf ist. Das mag überraschen. Während der Verfassungsschutz – und wohl auch alle Demokraten – die Grauen Wölfe/ Idealisten, etc. als Rechtsextremisten einstufen, haben die angesprochenen Gruppierungen gar nicht das Gefühl, dass sie gemeint sein könnten. Mir ist nun schon wiederholt die Auffassung begegnet, dass „Idealisten“ und „Graue Wölfe“ ja vielleicht nationalistisch seien, aber keineswegs rechtsextrem – das ist ihr Selbstbild.

Wenn Sie sich also glasklar von den Idealisten-Vereinigungen distanzieren wollen, dann sagen Sie das bitte auch so konkret und benutzen Sie bitte die Begriffe „Graue Wölfe“ und „Idealisten“.

Aus der Antwort auf die Kleine Anfrage geht hervor, dass Sie, Frau Kaykin, den Kontakt zu Personen meiden, denen eine rechtsextreme Gesinnung unterstellt wird. Nun, Frau Kaykin, wenn Sie schon angeblich den Kontakt zu Personen meiden, denen „bloß“ eine solche Gesinnung unterstellt wird, so erklären Sie mir doch Ihr Verhalten und Ihre Auftritte wie oben geschildert?

Vorwürfe, dass Sie eine Nähe zu den Grauen Wölfen unterhalten, kursieren bereits seit dem Jahr 2008. [74] Es verblüfft mich daher sehr, dass Sie jede Gelegenheit auslassen, sich klar von den Idealisten/ Grauen Wölfen zu distanzieren.

Während man die „alten“ Fälle Ihrer Begegnungen mit Unterstützern der Grauen Wölfe vielleicht noch als Zufall oder ähnliches abtun mag, so spricht der „Fall“ Balaban für sich: Sie wussten, dass er die Grauen Wölfe unterstützt und Sie haben NICHTS dagegen getan, dass er heute eine ministerielle Plattform bekommen hat. Das in Verbindung mit Ihrem Schweigen zu der Veranstaltung der Idealisten in der Grugahalle ergibt ein sehr, sehr bedenkliches Bild.

Sind Sie vielleicht der Meinung, dass die Einschätzung des Innenministeriums in der Broschüre „Wer sind die Grauen Wölfe?“ nicht stimmig ist?:

Die ADÜTDF* ist dem türkischen rechtsextremistischen Spektrum zuzurechnen und wird deshalb vom nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz beobachtet.

Falls ja, vielleicht könnten Sie Ihren SPD-Genossen aus Duisburg, den Sie ja seit einigen Jahren kennen müssten, Herrn Minister Jäger, hierüber aufklären. Ich denke auch Sie, Herr Minister Jäger, wären über sachdienliche Hinweise in dieser Angelegenheit doch sehr dankbar, oder? Falls Sie dies tun, sehr geehrte Frau Kaykin, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie auch die Öffentlichkeit und mich über Ihre Auffassung zu den Grauen Wölfen/ Idealisten aufklären könnten.

Bis dahin wird sich der Eindruck bei mir verfestigen, dass Sie, Frau Kaykin, ein zumindest verharmlosendes und tolerierendes Verhalten gegenüber den Idealisten/ Grauen Wölfen an den Tag legen.

Warum Frau Kaykin?

Eines ist klar:

Eine gute Integrationspolitik ist eine ehrliche Integrationspolitik. Diese Ehrlichkeit benennt auch die Probleme, die tatsächlich existieren und verschließt nicht ihre Augen davor. Das gebietet die Fairness und Rücksichtnahme gerade gegenüber den vielen Türkeistämmigen, die mit der extremistischen Minderheit der Grauen Wölfe/ Idealisten rein gar nichts zu tun haben, sowie den Migrantengruppen, die von den Grauen Wölfen/ Idealisten als Feinde gesehen werden, wie Juden, Kurden und Armenier (Vorlage des NRW-Innenministeriums „Bericht der Landesregierung über Maßnahmen zur Extremismusprävention in Nordrhein-Westfalen“, Vorlage 15/918, S.3).

Eine Integrationspolitik, die Gruppen gewähren lässt, die laut Innenministerium, sehr geehrter Herr Minister Jäger, stark integrationshemmende Wirkung gerade bei jungen Menschen entfaltet, ist eine schlechte Integrationspolitik. Sie fördert eine falsch verstandene Rücksichtnahme und entfremdet die Kräfte, die zu einem Gelingen von Integration beitragen wollen – sowohl auf „türkischer“ als auch auf „deutscher“ Seite.

Sehr geehrter Herr Minister Jäger,
sehr geehrte Frau Staatssekretärin Kaykin,

im Interesse aller Demokraten und der Öffentlichkeit,
im Interesse der Jugendlichen und einer ehrlichen Integrationspolitik,
und im Interesse der Jugendlichen, um die es bei der heutigen Tagung in Essen geht, fordere ich Sie auf, zu erklären, weshalb es dazu kommen konnte, dass Herr Balaban heute in Ihrer Anwesenheit ein Grußwort halten konnte.

Ich bin von diesem Umstand entsetzt. So etwas darf sich nicht wiederholen. Mit Blick auf unsere deutsche Geschichte und die auch aktuellen abscheulichen Taten von Rechtsextremisten, ist Ihr Verhalten nicht zu verstehen.

Mit freundlichen Grüßen

Olaf Lehne MdL


Kontakt:

» olaf.lehne@landtag.nrw.de [75]
» ralf.jaeger@landtag.nrw.de [76]
» zuelfiye.kaykin@mais.nrw.de [77]

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Fragen über Fragen…

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | 136 Kommentare

[78]Gute zwei Wochen ist es jetzt her, dass die Morde um die drei rechtsextremen Neonazis bekannt geworden sind. Zeit für eine kleine Aufarbeitung über die „Berichterstattungen“ der Mainstreammedien. Was einem natürlich sofort aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass kaum ein Zeitungsverlag, ein TV-Sender oder ein Internetnachrichtendienst sich nicht an den Dingen ergötzt hat, die bekannt geworden sind – und das selbst nach Tagen noch immer als Hauptaufmacher.

(Von Nico F.)

Das Problem an der Sache ist nicht mal die Berichterstattung, sondern vielmehr die Aufnahmefähigkeit der Leser und TV-Zuschauer. Ich höre immer wieder von Bekannten, Arbeitskollegen etc., dass Sender wie ARD und ZDF, Zeitschriften wie der Stern, der Spiegel und sogar die Bild, regionale Zeitungen und noch viele andere, doch objektive Informationsquellen darstellen würden. Bis vor wenigen Jahren war ich der gleichen Meinung. Wie soll es auch anders sein. Kein grüner Gutmensch kann objektiv den Geschmack von Tofu und Rindersteak vergleichen, wenn er nie Fleisch gegessen hat.

Jetzt ist es doch so, dass wenn man seit Jahren nichts anderes kennt und immer wieder von den gleichen linksdurchtriebenen Medien schön umschrieben und verpackt eingehämmert bekommt, dass es auf der Welt nichts schlimmeres gibt, als eine multikulturelle Gesellschaft in Frage zu stellen, man auch nie auf die Idee kommen würde, eben genanntes zu tun.

Ich bin mir trotzdem sicher, dass der ein oder andere, nein, mehr als der ein oder andere von uns, jeden Tag vor dem Fernseher oder der Tageszeitung sitzt und die Dinge kritisch hinterfragt. Jetzt ist es aber so, dass es in Deutschland nicht gern gesehen ist, den Umgang mit kriminellen Ausländern (Roland Koch), der Einwanderungspolitik der Bundesregierung oder den Umgang mit der Eurokrise (W. Bosbach) in Frage zu stellen.

So, und jetzt muss sich jeder klar machen, dass nicht die Politiker über uns bestimmen, sondern einzig und allein die Medien. In dem Zusammenhang möchte ich an die „Medienkampagne“ rund um die Piratenpartei und die Berlinwahl erinnern. Diese Partei wurde in den MSM so lange schön geredet und immer wieder beleuchtet, bis irgendwann die 5% Hürde und noch mehr geschafft war. Ein einziger positiver Artikel einer kleinen Partei kurz vor einer Wahl in den öffentlich Rechtlichen bringt einer Partei weit mehr als 1% Punkt.

Ich kann mir vorstellen, dass bei der ganzen Aufregung rund um die Eurokrise und die daraus resultierende Unzufriedenheit der Bürger alles dafür getan wurde, dass ja sichergestellt wird, dass nicht etwa „rechtspopulistische Parteien“ aus dieser Krise profitieren könnten. Vielleicht ist die These etwas hochgegriffen, aber das ändert nichts an der Tatsache, wie sehr eine Partei bei positiver Resonanz in den Medien profitiert.

Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und faul, also warum nach alternativen Quellen suchen, wenn man (unterbewusst) der Meinung ist, alle Infos (objektiv) geliefert zu bekommen. Da spricht dann schon mal BILD-Kolumnist Franz-Josef Wagner mit dem gleichen geschmacklosen Wortschatz [79], dem sich auch schon die Nationalsozialisten um Hitler bedienten. Wagner:

„Wir müssen die Nazis ausrotten aus unserem Leben. Sie gehören nicht zu uns.“

Oder er schämt sich und sich für uns, Deutscher zu sein. Oder eine Renate Künast fordert im Kampf gegen Rechts mehr Geld von der Bundesregierung und gleichzeitig die Abschaffung der Extremismusklausel von Familienministerin Schröder, um im „Kampf gegen Rechts“ alle, ja wirklich alle Mittel [80] gelten zu lassen.

Stimmen werden laut und fordern, dass sich die Bundesregierung persönlich bei den Opfern der Morde entschuldigt, am besten in Form einer Einladung von Bundespräsident Wulff in die Villa Kunterbunt in Berlin-Tiergarten. Noch ist kein Urteil gefallen, es gibt diverse Ungereimtheiten. Doch all dies hält unsere Politiker nicht davon ab [81], durch die Dönerläden der Republik zu ziehen, um sich auf Knien für Nazideutschland zu entschuldigen. Hat Wulff auch die 3000 Angehörigen der Opfer der Terroranschläge vom 11. September eingeladen und sich entschuldigt? Schließlich haben die Islamisten bis 2001 unentdeckt in Hamburg gewohnt.

Des weiteren fordert der Führer der islamischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, härtere Strafen für Rassismus [82]. Wer fordert härtere Strafen für kriminelle jugendliche Ausländer, die pöbelnd durch unsere Städte ziehen? Wer fordert einen Stopp der massenhaften Zuwanderung von „Rotationseuropäern“ [83] in unsere Städte. Wer fordert einen Stopp von der immer weiter voranschreitenden Islamisierung unseres Landes? Wer fordert einen Stopp der rechtsextremen Türken rund um die Grauen Wölfe [61], die zum wiederholten Mal in Essen ihr Zelt [84] aufschlagen?

Niemand fordert das! Zumindest kein Politiker. Jeder Politiker, der sich dessen annimmt, wird sofort mit der rechten Keule erschlagen.

Und da ist Politik nicht mehr das was es sein sollte. Dazu fällt mir ein schöner Satz eines Beitrags hier auf PI [85] ein:

Wer unliebsame, von der politisch korrekten Doktrin abweichende Meinungen aus der öffentlichen Debatte verbannt, schadet der freiheitlichen Gesellschaft, da er der Gesellschaft die Chance nimmt, durch fairen Wettstreit der Gedanken zur besten Lösung zu gelangen.

Und genau darauf zielen die MSM ab. Jede noch so kleine Kritik an eben solchen Themen muss unterdrückt werden. Und das schafft man, indem man durch überspitzte, rhetorische Berichterstattung das ganze tabuisiert. In einer freien Gesellschaft muss es aber erlaubt sein, über alle, wirklich alle Dinge zu diskutieren. Nicht jeder ist der Meinung, dass Deutschland zur Multikultination gemacht werden muss.

Ich hoffe, dass es bei den nächsten Wahlen Parteien gibt, die sich auf die Seite der Bürger stellen und auch „unliebsame“ Themen angeht. Das muss das Ziel jedes Demokraten sein, dem das Wohl des deutschen Volkes und seinen Kindern am Herzen liegt.

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