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Mazyek sieht in Anschlägen Geist der NSU

Ungewollt recht behielt Aiman Mazyek (Foto) mit seinen Äußerungen zu den Anschlägen in Frankreich [1]. Man muss lediglich „Rechtsextremisten“ durch „Islamisten“ ersetzen: Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat die Anschläge in Frankreich mit der Mordserie der rechtsextremistischen Terrorgruppe NSU verglichen und vor Nachahmern gewarnt. „Das atmet den Geist der NSU. Es ist leider nicht auszuschließen, dass es in Deutschland Trittbrettfahrer gibt», sagte der Vorsitzende Aiman Mazyek der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwoch). Die Rechtsextremisten seien in den verschiedenen Staaten gut untereinander vernetzt. Er forderte die Sicherheitsbehörden dazu auf, die Sicherheitsvorkehrungen vor muslimischen Einrichtungen zu verschärfen. Es ist bezeichnend für den Sinneszustand von Mazyek, dass er mehr Sicherheit für muslimische Einrichtungen fordert, wenn der Anschlag einer jüdischen Schule galt.

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Mazyek in Augsburg

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Taqiyya | 83 Kommentare

[2]Nach dem Gastspiel [3] des DIALÜG-Beauftragten der DITIB Bekir Alboga am 28. Februar, kam am 8. März 2012 ein weiterer mohammedanischer Märchenerzähler und bekannter Taqiyya-Meister, Aiman Mazyek. Das Thema seines Vortrags in der Volkshochschule Augsburg war „Warum haben wir Angst vorm schwarzen Mann? Islam in Europa“.

(Von Steffen, PI Augsburg)

Begrüßt wurde der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) von den üblichen Funktionären der Integrationsindustrie in Augsburg. Zu Ruile, Glocker & Co. kam noch Helmut Hartmann, Gründungsvorsitzender des islamophilen Vereins FILL [4] (Forum Interkulturelles Leben und Lernen). Hartmann hat Mazyek im Foyer zur Begrüßung sogar geküsst.

Anwesend waren ca. 30 Besucher. Mazyek begann seinen Vortrag – wie alle andere seine Kollegen in diesen Wochen – mit den „unzähligen“ terroristischen Anschlägen seitens der NSU-Neunazis auf Andersgläubige, die nur die „Spitze des Eisberges“ seien. Über die Anschläge und die Morde, die seine Glaubensbrüder täglich in aller Welt verüben, hat er freilich kein Wort verloren!

Trotz dieser Asymmetrie sagte der Referent, dass wir – also rechtgläubige Muslime und Ungläubige – auf ein Miteinander angewiesen seien. An dieser Stelle geht der informierte Leser eher davon aus, dass Mazyek wohl die Sozialbeiträge meint, die hier monatlich und millionenfach zu entrichten sind. Weshalb die Mehrheitsgesellschaft auf die meist bildungsfernen Schichten aus dem muslimischen Kulturkreis angewiesen wäre, hat Mazyek auch nicht verraten.

Weiter erzählte Mazyek über seine Vision, den Islam in das deutsche Staatsgefüge zu integrieren und schimpfte dabei auf die bösen Islam-Kritiker die das verhindern wollen. Die Behauptung, dass Islam „Frieden“ bedeutet, durfte natürlich nicht fehlen, genauso wie das Zitat der Sure 2:256 „Es gibt keinen Zwang im Glauben“.

Bei diesen aus der Luft gegriffenen Behauptungen denken wir an die Stellungnahme von Hartmut Krauss [5]:

„Bei der Aussage, der Islam sei friedlich und tolerant, handelt es sich nicht einfach nur um eine tiefe Beleidigung der kritischen Vernunft, sondern wohl um eine der unverschämtesten Fehlbehauptungen der neueren Zeit. Mit Ausnahme der Holocaustleugnung ist der Wahrheit nur selten so stark ins Gesicht geschlagen worden.“

Anhand der Sure 9,29 wird deutlich, daß der Islam den „islamischen Frieden“ mit Unterwerfung gleichsetzt:

„Bekämpft jene der Schriftbesitzer, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten habe, und nicht dem wahren Glauben folgen, bis sie, sich unterwerfend, die Steuer freiwillig entrichten.“

Muslime müssen die Schriftbesitzer, also Christen und Juden, solange bekämpfen, bis sie sich der islamischen Herrschaft unterordnen. Das heißt, sie unterwerfen sich als Schriftbesitzer dem islamischen Recht und entrichten dann die Ersatzsteuer. Dann herrscht auch Frieden. Dieser spezielle Frieden wird „sulh“ genannt. Nach der Unterwerfung haben die Schriftbesitzer, wie Juden und Christen im Koran genannt werden, als Menschen zweiter Klasse ein (vorläufiges) Existenzrecht.

Nach dem Friedensmärchen legte Mazyek mit weiterer Taqiyya nach, z.B., daß im Islam die Muslime Juden und Christen respektieren, obwohl Allah an mehreren Stellen seines unverfälschten Wortes, dem Koran, den Rechtgläubigen die wahre Freundschaft zwischen Moslems und Ungläubigen grundsätzlich verbietet (Sure 3,118; 4,89-90; 4,138-139; 4,144-145). Der Prophet Mohammed ermahnt seine Nachfolger:

„Oh ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht Juden und Christen zu Freunden. Sie nehmen einander zu Freunden. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist einer von ihnen“ (Sure 5,51)

Das heißt im Klartext: Ein Moslem, der echte Freundschaft mit Ungläubigen eingeht, echten Frieden schließt, der ist einer von ihnen, exkommuniziert sich dadurch automatisch selbst aus der Gemeinschaft der wahren Moslems. Auch beklagte Mazyek, dass über die Scharia so schlechte Meinung herrscht und zitierte eine Aussage von Margot Käsmann, wonach kein Grund bestünde, vor dem Islam Angst zu haben. Wir vermuten, dass es schwierig sein könnte, z.B. die Verwandten und Kinder der im World Trade Center Getöteten davon zu überzeugen. Auch der „Arabische Frühling“ sei laut Mazyek von „Freiheit und Gleichheit geprägt“. Damit durfte er das bestätigen, was sich Veranstalter Hansi Ruile in seiner „Interkulturellen Akademie“ so zusammenhalluziniert [6].

Weiter erläuterte Mazyek seine These, dass nicht nur das Christentum und das Judentum die europäische Kultur geprägt haben, sondern daß auch die Muslime Europa mitgeprägt hätten. Mazyeks Aufzählung von europäischen Ländern wie Spanien, Malta, Bosnien oder Kosovo, wo der Islam zu einem gedeihlichen Miteinander geführt haben sollte, überzeugten nun mal leider nicht, denn alle diese Gebiete wurden von muslimen Eroberern mehrmals verwüstet und die angestammte Bevölkerung geknechtet und ausgepresst. Jahrhunderte lang haben muslimische Piraten den ganzen Mittelmeerraum terrorisiert und hunderttausende Christen verschleppt und in die Sklaverei verkauft. Durch Menschenraub – dazu zählt auch die sogenannte Knabenlese – sind zum Beispiel die fanatischsten Elitetruppen der Osmanen entstanden; die Janitscharen [7]. Zum von Mazyek erwähnten Mythos über die angebliche Toleranz in Spanien unter der arabischen Herrschaft seien dem Leser die Essays von Siegfried Kohlhammer und anderen Autoren empfohlen:

Duldung und Demütigung [8]
Islam und Toleranz: Von angenehmen Märchen und unangenehmen Tatsachen [9]
Islamisches Spanien – Das Land, wo Blut und Honig floss [10]
Spanien – Auf dem Weg zum Dschihad [11]

Auch die Historikerin Bat Ye’or stellt fest, dass die arabischen Eroberungen von enormen Zerstörungen begleitet waren. Mehr noch als die christlichen Quellen beschreiben die muslimischen Chroniken die Plünderung und Einäscherung ganzer Städte und zahlloser Dörfer und die an der Bevölkerung begangenen Massaker, ihre Versklavung und Deportation. Dieser Terror machte „al-Andalus“ weitgehend juden- und christenfrei.

Genauso mythologisch war Mazyeks Behauptung, daß die Muslime durch Übersetzungen die Werke alter griechischer Denker für die Christenheit „gerettet“ hätten. Aber tatsächlich hat die gewaltsame Eroberung Konstantinopels die Aufklärung und den Humanismus im Abendland [12] in die Wege geleitet, aber nicht so, wie es uns Märchenerzähler wie Mazyek weismachen wollen.

Ein weiteres Märchen war Mazyeks Behauptung, daß mit der Religiösität von Muslimen deren Toleranz steigt. Dieser Zusammenhang zwischen Religiosität und Toleranz gilt laut der Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer für christliche Jugendliche. Muslimische Jugendlichen sind hingegen viel eher zur Gewalt geneigt wenn sie religiöser sind.

Nach Mazyeks Märchenstunde kamen einige Fragen aus dem Publikum. Eine Besucherin kritisierte die Befehle im Koran, die Ungläubigen zu töten (Suren 2, 191; 4, 89) oder Frauen zu schlagen (Sure 4,34). Darauf erwiderte Mazyek, dass wir „so nicht weiter kommen…“ und behauptete, daß der Koran historisch verstanden sein müsse. Kurz darauf sagte Mazyek als Antwort auf die Frage, ob denn der „deutsche“ Islam in der Lage sei, den Korantext richtig zu interpretieren, daß 95% der Aussagen im Koran eindeutig wären. Es ist schon wirklich ein sehr interessanter Zufall, daß also gerade die im Imperativ gehaltenen Aufforderungen zur Gewalt und zur Täuschung der Ungläubigen im Koran zu den falsch interpretierten 5% gehören sollen.

Eine weitere, geradezu lächerliche Behauptung Mazyeks war, dass der Dialog ein immanenter Bestandteil des muslimischen Wesens sei. Hierzu sei Mazyek die Lektüre von Bassam Tibis Essay „Selig sind die Belogenen. Der christlich-islamische Dialog beruht auf Täuschungen – und fördert westliches Wunschdenken“ [13] empfohlen.

So bezeichnet das Wort „Friede“ im Islam nichts anderes als die Ausweitung des Dar al-Islam auf die gesamte Welt. Dies stellt etwas ganz anderes dar als der „Ewige Friede“, den der Aufklärer Immanuel Kant entworfen hat. Auch unter Toleranz versteht der Islam etwas anderes als die westliche Aufklärung; nämlich die Duldung nichtislamischer monotheistischer Juden und Christen als mit Sondersteuern belegt entmündigte Dhimmis.

Daß Atheisten und Polytheisten wie Hindus in muslimischen Mehrheitsgesellschaften überhaupt nichts zu lachen haben, zeigt ein kritischer Blick auf die Lebensrealität in den entsprechenden Ländern.

Daraufhin äußerte ein anderer Besucher die Vermutung, dass eine „so ersehnte Integration“ in die deutsche Gesellschaft für die gläubigen Muslime eine Falle stellt und daher unmöglich ist. Sehr klar kommt der islamische Überlegenheits- und Führungsanspruch in Sure 3, Vers 110 des Korans zum Ausdruck: „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen erstand.“ Folgerichtig akzeptiert das islamische Glaubensbekenntnis keine interkulturelle Gleichberechtigung, sondern enthält die Forderung nach Unterwerfung der Anders- und Nichtgläubigen.

Dieser Besucher nahm Bezug auf folgende Koranverse:

„Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener werden im Feuer der Dschahannam sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ (Sure 98,6)

„Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“ (Sure 8, 55).

Deshalb war der Zuhörer der Meinung, dass Muslime, die an die Theorie des Islam glauben, sich in die Gesellschaft der „Ungläubigen“ nicht integrieren können und auch nicht dürfen.

Um Zeit zu gewinnen, fragte Mazyek, ob der Besucher ein Moslem sei. Dieser sagte, dass er Allahs unverfälschtes Wort zitiert, was ein gläubiger Moslem auch zu glauben hat.

Eine weitere Frage bezog sich auf die sog. Islamische Charta des ZMD. [14] Dort besagt z.B. Art. 11:

„Der Koran untersagt jede Gewaltausübung und jeden Zwang in Angelegenheit des Glaubens“.

Herr Hartmann sprach die Tatsache an, dass angesichts der Realität in den islamischen Ländern (sicherlich hat er damit die drakonischen Strafen nach der Scharia gemeint: Handabhacken, Aufhängen, Verfolgung und Töten der Andersgläubigen oder Menschen, die den Islam verlassen haben) die Menschen in Deutschland und Europa vor dem Islam Angst haben und stellte die naive Frage, was denn die Islamvertreter in Deutschland machen könnten, um klarzustellen, dass die Muslime hier nicht so wie in ihren Herkunftsländern sind.

Auf diese Frage gab Mazyek zu, dass die islamischen Agitatoren hierzulande ein massives Glaubwürdigkeitsproblem haben: „Wenn ich einen Vortrag vorbereite, bin ich zum Scheitern verurteilt.“

Ja, Herr Mazyek, was können Sie denn da machen? Eigentlich nur das, was Sie ohnehin jedes Mal machen, gemäß der Anweisung eines islamischen Gelehrten. [15]

Ein Zuhörer fragte, welche Gruppierung im Islam die richtige und welche die gute wäre. Die Antwort war, dass manche Muslime Fanatiker und Fundamentalisten sind. Also doch! Aber wie will man gegen sie kämpfen? Der französische Schriftsteller Gustave Flaubert machte (1878) folgenden Vorschlag:

„Im Namen der Menschheit fordere ich, daß der schwarze Stein zermahlen, sein Staub in den Wind gestreut, dass Mekka verwüstet und das Grab von Mohammed entehrt wird. Das ist der Weg, um gegen den Fanatismus anzugehen.“

Prof. Liebig, der auch Mitglied des Augsburger „Forums für Interkulturelles Leben und Lernen“ ist, sagte, dass eine Integration über den religiösen Diskurs kaum möglich wäre und gab die Empfehlung, die Religion in den Himmel zurück zu drücken und von der Vernunft auszugehen. Aber das ist ein unüberwindbares Problem, denn der Islam ist der Feind der Vernunft (Nach Denis Diderot) und verhindert das selbständige Denken (Arzu Toker).

Mittlerweile beklagt auch die Augsburger Allgemeine [16] die Anwesenheit politisch unkorrekter Zuhörer bei Ruiles Veranstaltungen. Diese erlauben sich allerhand Unverschämtheiten, wie zum Beispiel „bei Vortragsveranstaltungen aufzutauchen und Fragen zu stellen“ bzw. „Emails an Politiker zu verschicken.“ Aufgrund solcher vorsätzlichen Ruhestörungen stufen uns – laut des Zeitungsartikels – „Behörden als grenzwertig“ ein.

Zu unserem Treiben wurden auch Experten wie zum Beispiel der Sprecher des „Bundes des Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten“, Harald Munding, befragt. Daß dieser obskure Bund lediglich eine vom Verfassungsschutz beobachtete Vorfeldorganisation der „Deutschen Kommunistischen Partei“ DKP ist, scheint die Verfasserin Ute Krogull nicht weiter zu stören. Auch der Stadtrat der Linken Benjamin Klamroth beklagt den Eingang von „Hetzparolen“.

[17]

Daß ein guter Teil der Organisationen, die sich in Mazyeks sog. „Zentralrat der Muslime“ [18] sammeln, vom Verfassungsschutz beobachtet werden, hat durchaus seinen guten Grund: So werden das „Haus des Islam e.V. (HDI)“ bzw. „Muslimische Studentenvereinigung in Deutschland e.V. (MSV)“ eindeutig der weltweit agierenden Muslimbruderschaft zugeordnet. Was diese Muslimbruderschaft im Schilde führt, zeigt eine gute Dokumentation aus Norwegen [19].

Aber ob das gewisse Menschen je verstehen werden, ist fraglich. So sagte ein Zuhörer in einem Gespräch nach der Veranstaltung, daß „die Muslimbruderschaft lediglich die CSU Ägyptens ist“.

Kommen wir nun zum praktischen Teil des Artikels: Bestimmte Personen in Augsburg freuen sich immer wieder auf Zuschriften von PI-Lesern, wie schon Herr Glockner zu Beginn der Veranstaltung bemerkt hatte.

Diese wären:

» Hansi Ruile: muehle@gmx.biz [20]
» Stefan Glockner: stefan.glocker@vhs-augsburg.de [21]
» Matthias Garte: matthias.garte@augsburg.de [22]

Die Augsburger Stadträte können hier [23] erreicht werden.

Auch Herman Weber [24], Bürgermeister und Finanzreferent, ist für konstruktive Vorschläge zur Ausgabenreduzierung der finanziell eh schon klammen Stadt Augsburg sicherlich dankbar.

Wenn zum Beispiel in Zukunft die Honorare für Märchenonkel vom Schlage Alboga und Mazyek aus Herrn Ruiles Privatschatulle finanziert werden bzw. der eh von türkisch-extremistischen Organisationen dominierte Integrationsbeirat abgeschafft werden würde, könnte sich die Stadt Augsburg in Zukunft auch wieder Streusand [25]bzw. einen vernünftig funktionierenden Ordnungsdienst [26]leisten.

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Imam Idriz trickst und täuscht weiter

geschrieben von byzanz am in Islam,Taqiyya | 112 Kommentare

Taqiyya-Imam Idriz [27] Nachdem er durch die Enthüllungen seiner falschen akademischen Titel von ARD-Report München mächtig in die Enge getrieben wurde (PI berichtete) [28], versucht Imam Bajrambejamin Idriz nun Imagepflege in eigener Sache zu betreiben. Als willkommenen Anlaß sieht er die im schariagesteuerten Iran geplante Ermordung eines Christen, der zuvor Moslem war. Und so schreibt Idriz einen von vorne bis hinten verlogenen Brief [29] an „Seine Eminenz“ Ayatollah Seyyed Ali Chamenei, den Führer der Obersten Rechtsgelehrten der Islamische Republik Iran. Jener will bekanntlich Youcef Nadarkhani töten lassen, wenn der christliche Pastor nicht wieder zum Islam zurückkehrt. Alles im Sinne des Propheten Mohammed, der zeitlos gültig in verschiedenen Hadithen der Sunnah fordert: „Wer die Religion verlässt, den tötet“.

(Von Michael Stürzenberger)

Imam Bajrambejamin Idiriz ist ein „Hafiz“, der den Koran seit seinem 11. Lebensjahr auswendig kennt. Außerdem hat er ein Scharia-Gymnasium in Damaskus besucht. Idriz wird die zweite Hauptquelle des Islams, die Sunnah, mit Sicherheit ebenso in-und auswendig kennen. Daher weiß er, dass das Todesurteil gegen den bedauernswerten christlichen Pastor völlig islamkonform ist.

Aus der Sunnah („das Vorbild des Gesandten“) des Propheten Mohammed, nachzulesen auf der Internetseite von Barino „Das ist Islam [30]„:

1. Hadith von Abdullah bin Massoud, er sagte: Der Gesandte Allahs sagte: Verboten ist die Ermordung eines Moslems, der das Glaubensbekenntnis (Schahada) ausgesprochen hat, außer in drei fällen: Leben um Leben, bei Ehebruch und der seine Religion und die Gemeinde Verlassende. (Sahih Al-Bukhari 6/2521 und Sahih Muslim 3/1302)

2. Hadith von ‚Ikramah:
Ali [einer der vier rechtgeleiteten Khalifen und bedeutungsvoller Gefährte des Mohammeds] ließ ein Volk verbrennen, woraufhin Ibn Abbas sagte: wäre ich es gewesen, ich hätte sie nicht verbrannt, denn der Gesandte sagte: straft nicht mit Allahs strafe, aber ich hätte sie getötet, wie der Prophet sagte: wer seine Religion ändert, den tötet. (Sahih Al-Bukhari 2854 3/1098)

3. Der deutlichste Beweis für die Ermordung des Apostaten, Mann oder Frau, wie es in einigen Überlieferungen des Hadith von Mu’az geschah, als ihn der Prophet in den Jemen schickte und ihm sagte: Jeden Mann, der den Islam verlässt, den sollst du wieder zurückrufen, wenn er nicht kommt, dann köpfe ihn, und jede Frau die den Islam verlässt, die sollst du wieder zurückrufen, wenn sie nicht kommt, dann köpfe sie. (Erzählt von Al-Hafiz in Fath Al-Bari 12/272)

4. Hadith von Jabir: Eine Frau namens Umm Marwan verließ den Islam. Da befahl der Prophet sie zurück zum Islam zu rufen, damit sie sich bekehrt, sonst würde sie getötet werden. (Sunnan Al-Darqatni 3/118 und Sunnan Al-Baihqni Al-Kubra 8/203)

Der Halb-Ägypter Barino ist einer der prominentesten Islam-Aussteiger, dessen geistiger Wandel vom fanatisch hassenden Moslem zum nächstenliebenden Christen in den beiden WDR-Dokumentationen „Koran im Kopf I & II“ [31] beeindruckend dargestellt wurde.

Islamversteher Jörg Lau dagegen hat den Brief von Idriz, der zwecks Imageförderung auch umfassend an die Presse verschickt wurde, natürlich gleich auf seinem ZEIT-Blog [29] veröffentlicht. Dort findet sich aber auch ein vorzüglicher Leserkommentar des offensichtlichen Islamkenners „Bellfruta87“, eingestellt am 1. März um 20:52 Uhr und bisher noch nicht wegzensiert, der die Taqiyya von Idriz treffend demaskiert:

Imam Idriz der Hoffnungsträger, seinen Worten kann man uneingeschränkt glauben, denn er sagt immer die Wahrheit. Zufällig kenne auch ich den Koran recht gut und hätte da 1-2 Anmerkungen zu machen. Ich hoffe ich darf.

Fangen wir mal vorne an, Imam Idriz behauptet ja, der Koran sieht weder eine Strafe vor für einen Moslem der sich von der Religion abkehrt, noch zwingt er jemanden zum Islam. Alles total tolerant und Religionsfreiheit wird groß geschrieben. Gut, dass Freundschaft zu Ungläubigen gleich mehrfach verboten ist im Koran (5:51, 3:28, 4:144) und dass man sogar mit der eigenen Familie brechen sollen wenn:

“O die ihr glaubt, nehmt nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Und die von euch sie zu Freunden nehmen – das sind die Ungerechten. ” (9:23)

Ist vermutlich nur ein großes Mißverständnis, denn der Koran lehrt ja Toleranz und Religionsfreiheit. Und für Apostaten sieht der Koran keine Strafe vor:

“Wer Allah verleugnet, nachdem er den Glauben (angenommen) hatte – außer demjenigen, der gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Ruhe gefunden hat –, doch wer aber seine Brust dem Unglauben auftut, über diejenigen kommt Zorn von Allah, und für sie wird es gewaltige Strafe geben.” (16:106)

“…Wer sich aber von euch von seinem Glauben abbringen läßt und als Ungläubiger stirbt – das sind diejenigen, deren Taten wertlos sein werden in dieser Welt und im Jenseits. Sie werden die Bewohner des Feuers sein, und darin werden sie ewig verweilen.” (2:217)

“Wenn aber einer gegen den Gesandten Opposition treibt, nachdem ihm die Rechtleitung (durch den Islam) klar geworden ist, und einem anderen Weg folgt als dem der Gläubigen, geben wir ihm da Anschluß, wo er Anschluß gesucht hat, und lassen ihn in der Hölle schmoren – ein schlimmes Ende!” (4:115)

“Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Allahs willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Beschützer oder Helfer!” (4:89)

Zur Behauptung „kein Zwang im Glauben“ habe ich auch was gefunden:

“O ihr, denen die Schrift gegeben wurde, glaubt an das, was Wir herabgesandt haben und welches das bestätigt, was euch schon vorliegt, bevor Wir Gesichter vernichten und sie auf ihre Rücken werfen oder sie verfluchen, wie Wir die Sabbatleute verfluchten. Und Allahs Befehl wird mit Sicherheit ausgeführt.” (4:47)

“Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.” (9:5)

Also ich lese in diesen beiden Versen durchaus einen gewissen Zwang, oder sagen wir leichten Druck zum Islam zu konvertieren. Man wird im Koran vor eine Wahl gestellt, die auch Voltaire bemerkte und in einem Brief an Friedrich den Großen über Mohammed schrieb:

” …daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt…”

Der Vers 5 der Sure 9 entstand übrigens kurz nachdem Mohammed Mekka erobert hatte und anders als Idriz uns weiß machen will, eben nicht Toleranz walten ließ, sondern die geschlagenen heidnischen Mekkaner vor die Wahl gestellt wurden zu konvertieren oder zu sterben. Aus einem multireligösen Ort wurde ab diesem Zeitpunkt Monokultur, islamische Monokultur. Bekanntlich darf ein Nicht-Moslem Mekka heutzutage nichtmal betreten.

Dann kommt ein ganz interessanter Teil, Imam Idriz bittet plötzlich Khamenei dem Pastor zu vergeben. Warum eigentlich vergeben? Wenn das alles mit der Toleranz, kein Zwang im Glauben und keine Strafe für Apostaten etc, islamisch korrekt ist, wie Idriz behauptet, warum soll Khamenei dem Pastor dann “vergeben”? Das wäre doch nur nötig, wenn Abfall vom Glauben im Islam ein Verbrechen, eine falsche Tat wäre.

In diesem Teil entlarvt sich Idriz wunderbar selbst, denn natürlich weiß er, was in Koran und Sunna steht.

Zum Schluß möchte ich noch auf den von Idriz zitierten Vers 32 Sure 5 eingehen. Er sagt ja dazu: “Aus diesem Grund bezeichnet der Koran den Schutz der Würde und das Leben eines einzelnen Menschen als das Bewahren der Würde aller Menschen.”

Wo Idriz in diesem Vers was von Würde des Menschen findet, erschließt sich mir nicht. Um den Schutz des Lebens geht es aber tatsächlich in diesem Vers. Nur richtet sich dieser Vers nicht an Muslime, sondern an die “Kinder Isreals”, also die Juden.

“Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne daß ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten…” (5:32)

Hier tut er also das, übrigens auch bei anderen Versen, die er noch so anführt, was Islamvertreter normalerweise Islamkritikern immer vorwerfen, nämlich Verse verkürzt zu zitieren und aus dem Kontext zu reißen. Apropos Kontext, schauen wir doch mal, was auf den “du sollst nicht töten”-Vers folgt:

“Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil. ” (5:33)

Dieser ganze Brief ist mal wieder ein typischer Idriz und gerichtet ist er sowieso nicht an Chomenei, sondern an die Multikultiträumer und Islamversteher in diesem Land.

Hier noch eine kürzlich erstellte Report München-Reportage über den aufrichtigen Herrn Idriz:

Wenn das der Hoffnungsträger für einen aufgeschlossenen Euroislam sein soll, dann steht es schlecht um den Euroislam in Deutschland.

Soweit der Leserbrief aus dem ZEIT-Blog. Zum Schluss ist noch anzumerken, dass der Brief von Idriz weder einen Absender noch die Anschrift und den Namen des Berliner Botschafters nebst Begleitschreiben (Bitte um Weiterleitung etc.), geschweige denn die Anschrift des Ayatollah Seyyed Ali Chamenei im Iran enthält. Es wurde keine Original-Kopie mit Unterschrift in die Penzberger Internetseite eingestellt. Es ist unbekannt, in welcher Sprache der Brief verfasst wurde. Es wird auch nicht bestätigt, wann und in welcher Form der Brief tatsächlich abgeschickt wurde. Es fehlt auch eine Aufforderung zur Beantwortung bzw. Stellungnahme und es fehlt eine Fristsetzung. Es fehlt der Hinweis, dass dieser Brief der Meinung der in Deutschland lebenden Mohammedaner entspricht. Es fehlt der Hinweis, dass die deutsche Bevölkerung mit dem Todesurteil nicht einverstanden ist. Es fehlen die Unterschriften seiner politischen Freunde und Mandatsträger (Ude, Mazyek etc.). Eigentlich fehlt es an allem.

Ebenso gut kann man an den lieben Gott schreiben, das in den PI-Blog einstellen und sich als vorbildlichen Aktivisten präsentieren. Wenn es Idriz wirklich ernst meinen würde, wäre er schon längst nach Teheran gejettet. Westerwelle hätte es ihm vermutlich sogar bezahlt.

Hier handelt es sich um islamische Taqiyya vom Feinsten, um sich wieder in das rechte Licht zu rücken. Und die versammelte Gutmenschen-Presse mitsamt der naiv-hoffenden Politiker fällt wieder einmal darauf herein.

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Eindrucksvolle Gedenkreden zu Kartoffelmorden

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Multikulti,Satire | 99 Kommentare

Eindrucksvolle Gedenkreden zu Kartoffelmorden [32]Auf der heutigen Gedenkveranstaltung für die Opfer deutschfeindlicher Gewalttaten haben sich der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat (r.), sowie der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek (l.), mit bemerkenswerten Einlassungen vor einem ungläubig staunenden Publikum zu Wort gemeldet.

Eingangs rügte Kolat in seinem Redebeitrag den Begriff „Kartoffelmorde“, der die antideutsche Gewaltserie verharmlose. Immerhin wurde „Kartoffelmorde“ zum „Unwort des Jahres“ 2011 erklärt, da dieses, so die Jury, „Menschen auf eine Sättigungsbeilage reduziert“. Sowohl Kolat als auch Mazyek übten heftige Kritik an den Medien, die die rassistischen Motive der deutschfeindlichen Gewalttaten jahrelang vertuschten. Auch die Behörden hätten, aus falsch verstandener politischer Korrektheit, die Nationalität vieler Gewalttäter nicht preisgegeben und die Politik viel zu lange geschwiegen. „Mit Vertuschung und Schönreden ist aber niemandem geholfen“, äußerte sich Kolat erbost und forderte vor einer verblüfften Zuhörerschaft einen wirklich offenen und ehrlichen Dialog anstelle „verlogener Sonntagsreden“. Laut einer Studie des renommierten Antidiskriminierungsforschers Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer tendieren ca. 60% der Türken zu rassistischen, nationalistischen und antisemitischen Einstellungen. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland nimmt kein Blatt vor den Mund: „Das sind 60% zu viel!“.

Insbesondere linke Politiker und Journalisten legten Migrantenmilieus gegenüber oft eine herablassende und gönnerhafte Haltung an den Tag. Menschen mit Migrationshintergrund würden von politkorrekten Hauptstrommedien auf jene Merkmale reduziert, die lediglich der eigenen Erwartungshaltung, dem eigenen Weltbild und dem eigenen Bereicherungsbedürfnis entsprechen. Mit echter Empathie für Randgruppen habe das aber nichts zu tun, provoziert Kenan Kolat. Medien und Politik trügen eine Mitschuld an der Misere: „Indem ein geistiges Klima erzeugt wird, in dem Türken und Muslime sich immer nur als Opfer einer Mehrheitsgesellschaft wahrnehmen, deren Eliten narzisstisch um das eigene moralische Wohlbefinden kreisen, wird Migrantenmilieus die Möglichkeit verbaut, Selbstbewusstsein verbunden mit einer Kultur der Selbstreflexion und Selbstkritik zu entwickeln.“ Sogar in der dritten Einwanderergeneration neigten Türken und Muslime dazu, jegliche Kritik an ihrer Person, am türkischen Nationalismus oder am Islam als Angriff zu werten. Dabei gelte es „diesen Menschen die befreiende und selbstvergewissernde Wirkung von Kritik und Selbstkritik zu vermitteln“, was bislang misslungen sei.

Seine Landsleute erinnerte Kolat daran, dass die Aufnahme von türkischen Arbeitsmigranten im bereits wieder aufgebauten Deutschland den entscheidenden Impuls für die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Türkei in den vergangenen Jahrzehnten gab und die Türken Deutschland viel zu verdanken haben. Dies gelte umso mehr, als dass, entgegen den Behauptungen der in Ankara regierenden Islamisten, das Anwerbeabkommen 1961 auf Druck der NATO-Partner und zuallererst im Interesse der Türkei zustande kam, was viele – allen voran die aufdringlichen deutschen „Gutmenschen“ (O-Ton Kolat) – gar nicht wüssten. Kolat hofft, dass die Lebenserfahrung von Millionen Türken im liberalen Verfassungsstaat festigend und vertiefend auf die kemalistische Staatsidee der Türkischen Republik zurückwirke. Auch könne Deutschland für die Türken als Beispiel dafür dienen, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen, womit er auf die Blockaden anspielte, welche viele Türken im Umgang mit dem Völkermord an den Armeniern aufgebaut haben, auch wenn Kolat nicht so weit gehen wollte, das auch offen auszusprechen.

Mazyek appellierte an die Musliminnen und Muslime, die ihnen in Deutschland angebotene Willkommenskultur zu würdigen und ihre Chancen zu nutzen. Denn, bei allen Problemen: „Nirgendwo in der Welt leben Muslime freier und sicherer als in westlichen Ländern wie der Bundesrepublik verbunden mit solidem Wohlstand und umfassender sozialer Absicherung“. Von vielen Deutschen werde der Islam als gewalttätig und bedrohlich wahrgenommen. Auch wenn es schmerze, dürfe man die Schuld dafür, so redete Mazyek seinen muslimischen Mitbrüderinnen und Mitbrüdern ins Gewissen, nicht immer nur bei den anderen, den „Deutschen“ suchen, sondern müsse bei sich selbst anfangen: „Nur wenn wir auch unsere eigenen Defizite erkennen, können wir uns weiterentwickeln“. Auch solle nicht länger verschwiegen werden, dass die unbestreitbare Gewaltgeschichte des Islams eine historische Hypothek darstelle, die Muslime in besonderem Maße verpflichte, für Frieden, Freiheit und die unantastbare Würde des Menschen einzutreten.

Integration dürfe keine Einbahnstraße sein, führte Mazyek weiter aus. Von der Mehrheitsgesellschaft könne man nicht erwarten, dass sie sich den Befindlichkeiten der um Aufnahme suchenden Zuwanderer füge und deren Normen unterwerfe. In einer Kultur mit ausgeprägter religionskritischer Tradition müssten sich auch Muslime daran gewöhnen, ihren Standpunkt argumentativ zu vertreten, anstatt beleidigt zu sein, wenn dieser kritisch hinterfragt wird. Die Musliminnen und Muslime sollten Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen genug haben, aus eigener Kraft ihre Rolle in der Gesellschaft zu finden, anstatt Ansprüche auf Vorleistungen der Aufnahmegesellschaft und des Sozialstaates zu erheben. Solch eine Mentalität widerspreche ohnehin dem eigenen Ehrgefühl und fördere Islamophobie. Auch lasse sich von den „Ungläubigen“, wie Mazyek neckisch unterstrich, durchaus noch etwas lernen, denn: „Diese Deutschen mit ihrer Vergangenheitsbewältigung, ihrer Bunten Republik und ihrer Mülltrennung sind eine Bereicherung für uns alle!“

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Schariagericht: Kaschmir bald christenrein

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Indien,Scharia | 71 Kommentare

[33]In Kaschmir hat ein Schariagericht die Vertreibung mehrerer christlicher Familien angeordnet. [34] Zwar haben Schariagerichte in dem demokratischen Staat Indien eigentlich keine Gültigkeit, doch der Druck der Moslems ist stark.

So wurde einer der Pastoren, die jetzt vertrieben werden sollen, bereits im November von der Polizei verhaftet. Der Vorwurf lautet, der Pastor Chander Mani Khanna würde „Unruhe Stiften“. In Kashmir leben derzeit noch etwa 400 Christen unter ca. 4 Millionen Moslems. Für die Gemeinde ist das ein klares Zeichen.

„Das ist keine gute Entwicklung”, erklärte der katholische Bischof Peter Celestine Elampassery von Jammu-Srinagar. „In den 70er Jahren waren die Sikhs Ziel der Angriffe, in den 80er Jahren die Hindus und jetzt sind es wir.“ Damals flohen mehr als 400.000 Hindus aus Kaschmir.

Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf die Christen. Als im Jahr 2010 eine Koranverbrennung in den USA angekündigt wurde, setzten aufgebrachte Moslems die christliche Schule „des guten Hirten“ in Flammen (siehe Foto oben). Indien und Pakisten streiten sich seit der Staatengründung um das Gebiet. Ein Streit, der sich eines Tages zum Atomkrieg ausweiten könnte. Beide Staaten besitzen Atomwaffen.

Aber wie kann das nur sein, wenn Islam doch Frieden bedeutet? Herr Mazyek, bitte erklären Sie es mir.

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Afghanin wegen Mädchen-Geburt ermordet

geschrieben von PI am in Afghanistan,Frauen,Menschenrechte | 70 Kommentare

Die afghanische Polizei hat am Montag einen Mann verfolgt, der seine Frau ermordet hat [35], weil sie ihm das dritte Mädchen gebar. Storay, 30, wurde am letzten Mittwoch im Khan Abad-Distrikt im nördlichen Kunduz totgeschlagen, nachdem sie schon wieder ein Mädchen geboren hatte und damit ihren Mann wütend gemacht hatte, der endlich einen Sohn wollte. Auf ihrem Körper sind Zeichen von Folter.

Gewalt und Missbrauch von Frauen sind immer noch eines der Hauptprobleme in Afghanistan, selbst zehn Jahre, nachdem die Taliban von den US-Truppen aus der Regierung gejagt wurden. Letzten Monat hat die Polizei in der Nachbarprovinz Baghlan eine Teenager-Braut gefunden, die für sechs Monate von ihrem Mann auf der Toilette eingesperrt war. Sie war verbrannt, geschlagen und die Fingernägel herausgerissen.

Die britische Hilfsorganisation Oxfam sagt, 87% der afghanischen Frauen haben Erfahrungen mit körperlicher, sexueller und psychologischer Gewalt gemacht, auch um sie zur Heirat zu bewegen.

Diese Herzlichkeit, die Anhänger des wahren Glaubens immer wieder an den Tag legen. Wenn wir jetzt allerdings den Imam Idriz, wenn er gerade mal Zeit hat und keine Examen fälschen muss, fragen würden oder den Herrn Mazyek, würden wir erfahren, dass das alles mit dem Islam überhaupt nichts zu tun hat und das rein kulturell bedingt ist.

Zu den obigen Fällen muss man sich auch noch fragen, welche Strafe die Täter denn erwartet. Wahrscheinlich können sie sich freikaufen und sich dann den nächsten Frauen widmen. Dem Mann im ersten Fall zu erklären, dass das Geschlecht eines Kindes vom Mann bestimmt wird und die Frau da gar nichts zu beiträgt, würde wahrscheinlich sinnlos sein, da das doch gar nicht im Koran steht und somit nicht existieren kann.

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„Islamfeindlichkeit ist Rassismus-Tatbestand“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Polizei,Rassismus | 163 Kommentare

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek (Foto), hat Kritik an der Arbeit der deutschen Polizei geübt. In der Phoenix-Sendung „Der Tag“ vom 24. Januar sagte Mazyek wörtlich: „Islamfeindlichkeit darf nicht unter Fremdenfeindlichkeit subsumiert werden, sondern muss als eigenständiger Tatbestand von rassistischer Gewalt gewertet werden. Das ist bislang bei der Polizei noch nicht der Fall.“ (Quelle: Presseportal [36])

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My Two Cents 02

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland | Keine Kommentare

Liebe PI-Leser, ich bin die Leserkommentare zu meinem letzten Artikel [37] sorgfältig durchgegangen und muss zugeben, dass mein Artikel durch seine Kürze etwas missverständlich wurde. Dieser hier ist ein wenig länger, dampft aber dennoch das, was ich gemeint habe, auf das Wesentliche ein. Bisweilen neige ich dazu, Dinge zu überziehen; das dient allein der Veranschaulichung meiner Argumentation.

(Von Martin Hablik)

1960: „Sie reden dauernd vom Grundgesetz! Sind sie etwa Kommunist?“

2010: „Sie reden dauernd vom Grundgesetz! Sind sie etwa Nazi?“

Ich bin Atheist und das hat nicht einmal etwas damit zu tun, dass mein Vater als Kind in einem katholischen Heim sexuell missbraucht wurde, ein Erlebnis, über das er bis zu seinem Tod nur reden konnte, wenn er einen im Tee hatte. Sind Priester nun allesamt Päderasten? Nein, man schätzt den Anteil an Pädophilen in der Kirche auf etwa 10%, ebenso wie den in der Gesamtbevölkerung. Das einzige, das ich daher glaube, ist, dass Religion Menschen nicht automatisch besser oder anders macht, egal wie sehr sie ihren Glauben vor sich hertragen. Ich hing früher auch der Idee an, dass man Religion mittels Vernunft und Bildung überwinden könnte. Dawkins verweist in „Der Gotteswahn“ auf eine Studie, die eine positive Korrelation zwischen mangelnder Bildung und der Anfälligkeit für religiöse Wahnvorstellungen aufzeigt. Das sagt mir eher, dass dumme Menschen leichter für Ideologien einzufangen sind, die ihnen ein Weltbild präsentieren, das so schlicht ist, dass auch der Dümmste unter ihnen es versteht. Man kann natürlich auch einwenden, dass man Korrelationen nicht unbesehen trauen darf; das deutete der Forscher Helmut Sies dezent an, als er eine klare positive Korrelation zwischen brütenden Storchenpaaren und der Geburtenrate in einer Stadt (Helmut Sies, A new parameter for sex education. Nature, 332:495, 1988) aufzeigte. Religion ist meines Erachtens nicht zu überwinden, weil sie dem Menschen inhärent ist. Das „Gut und Böse“-Konzept hat sich überall dort entwickelt, wo es auch Menschen gibt, sei es bei den Maori oder bei südamerikanischen Stämmen, die in so vollkommener Isolation lebten, dass sie nicht einmal wussten, dass es außer ihnen noch andere Menschen gab. Wenn man eine Horde Schimpansen (haben dieselben Vorfahren wie wir Menschen) unter einen Baum setzt, während es regnet, kommt es bisweilen vor, dass sich das Alphamännchen dem Regen gegenüber aufführt wie einem Rivalen, der in sein Revier eingedrungen ist: Ein Naturereignis wird personifiziert. Wie weit ist es von dort bis zu den Naturgöttern der ersten Religionen, die die Menschheit hervorgebracht hat? Die Mehrzahl der Menschen neigt nun einmal dazu, nicht denken zu wollen. Sie wollen keine Entscheidungen treffen, keine Verantwortung übernehmen, sie wollen jemanden, der ihnen sagt, dass alles gut wird, sie fühlen sich geschmeichelt, wenn sie glauben, außerwählt, etwas Besonderes und von Gott persönlich geliebt zu sein, sie brauchen jemanden, der ihnen sagt, wo es langgeht und was sie tun sollen, eine Autorität, die ihnen mit fester Stimme verkündet, was Sache ist (sehr erschreckend zu sehen im Milgram-Experiment [38]). Die meisten Menschen sind so gestrickt. Ist das schlecht? Nein, ich glaube vielmehr, es ist notwendig für eine stabile Gesellschaft. Eine Gesellschaft kann nicht nur aus Alphamännchen bestehen, weil die sich nicht unterordnen können und einfach nicht teamfähig sind. Sie kann aber auch nicht aus reinem Gefolge bestehen, denn das würde passiv herumsitzen und keine Initiative ergreifen, also braucht man beides: Anführer und Gefolge, im richtigen Mengenverhältnis (meines Erachtens etwa 10% zu 90%). Ein charismatischer Mensch, der weiß, welche Knöpfe er bei seinen Zuhörern drücken muss, wird es immer schaffen, ein absolut loyales Gefolge um sich zu scharen. Wie die Sache ausgeht, hängt fast allein davon ab, ob dieser Anführer Adolf oder Jesus heißt. Bitte verstehen Sie das nicht falsch: Das soll keineswegs ein Vergleich oder gar Gleichsetzen zwischen Hitler und dem christlichen Erlöser sein, es soll allein zeigen, dass Menschen nichts lieber tun, als jemanden zu folgen, der ihnen auf glaubhafte Weise versichert, all ihre Probleme lösen zu können.

Politische Dogmen wie der Kommunismus in all seinen Facetten, der Nationalsozialismus und die Weltreligionen funktionieren allesamt nach denselben Mechanismen (das ist keine Wertung!), es unterscheidet sich allein die Botschaft und was daraus erwächst. Hier kommt oft das, was ich als Bodycount-Argument (BA) bezeichne: Den Wert eines Dogmas an seiner Leichenproduktion messen. Ich bin der Ansicht, da ist Vorsicht geboten. Der Kommunismus hat 80 Millionen Leichen produziert und ist gesellschaftlich anerkannt, der Nationalsozialismus 50 Millionen. Entsprechend des BA könnte sich nun jeder Irre eine SS-Uniform anziehen und sagen: „Hey bis zur gesellschaftlichen Anerkennung fehlen uns nur 30 Millionen Leichen. Höchstens. Wir wollen auch wieder cool sein, gebt uns noch eine Chance.“

Als Atheist ist man gehalten, Religion grundsätzlich abzulehnen, als wären sie allein die Ursache allen Übels, und nicht die Mechanismen, nach denen sie funktionieren. Diesen Standpunkt verstehe und respektiere ich. Dennoch glaube ich, dass man Religion nicht los wird, ohne die Menschheit selbst loszuwerden, also muss ich mich mit der faktischen Realität der Religion abfinden. Nun vergleichen wir die beiden Religionen in Europa, um die es bei PI hauptsächlich geht: Christentum und Islam. Der Vorteil, den ich auch als Atheist dem Christentum zugestehen muss, besteht darin, dass das Christentum fähig war, den Prozess der Aufklärung hervorzubringen. Zu Da Vincis Zeiten gab es keine andere Gesellschaft, auf die Europa hätte blicken und erkennen können, dass es eine Welt ohne allesbeherrschende Religion mit eingebauter Unfehlbarkeit geben kann. Oder dass es auch für göttliche Wunder bisweilen eine natürliche Erklärung gibt. Europa, bzw. dessen hauptsächlich christliche Gesellschaft, ist von ganz allein auf diese Idee gekommen, bzw. die Idee der Aufklärung hat sich entwickelt und wurde von der Gesellschaft anerkannt, obwohl sie (teilweise etwas, teilweise komplett) außerhalb des vorherrschenden religiösen Dogmas lag. Was wir heute haben, ist ein säkulares Europa, in dem keine Hexen mehr verbrannt werden und das vorherrschende Weltbild wissenschaftlich aber nicht zwingend religionsfeindlich ist.

Auf der anderen Seite haben wir den Islam. Da gab es keine Aufklärung oder einen vergleichbaren Prozess, und was heute dort als Demokratiebewegung durchgeht, ist eher die Transformation von (halbwegs zivilisierten) Diktaturen/Polizeistaaten in islamische Theokratien, also praktisch ein Rückschritt, insbesondere für Frauen, Nichtmoslems, ganz speziell Juden und auch für die Moslems selbst. Was wir am politischen Islam haben, kann man getrost als Barbarei bezeichnen und obwohl die islamische Welt (im Gegensatz zum Europa vor der Aufklärung) von anderen Gesellschaften umgeben ist, die sich weiterentwickelt haben, verweigert sich diese Kultur seit Jahrhunderten hartnäckig jeder Zivilisation (verstehe ich entsprechend Broder als Kultur plus Respekt vor dem menschlichen Leben). Und nicht nur das, sie bekämpft diese sogar als westliche Dekadenz.

Was haben wir heute im müßigen Europa? Einen Haufen kreischender linksgrüner Idioten, die den Islam als unantastbares Kulturgut ansehen und kein Problem damit haben, Grundgesetz und Menschenrechte dahinter zurückzustellen. Sie ziehen lieber los und demonstrieren gegen den Papst, weil der eine reaktionäre Haltung gegenüber der Schwulenehe hat und erklären Islamkritik zum Rassismus. Im Umkehrschluss wäre somit auch Kritik am Christentum nichts als Rassismus. Also versammelte sich eine Rassistenbande in Erfurt und demonstrierte gegen den Papst. Was machen diese Typen in ihrer restlichen Freizeit? Keine Ahnung, aber sie stehen nicht vor der iranischen Botschaft in Berlin und verlangen von Ali Reza Sheikh Attar eine Stellungnahme bezüglich der seit Khameneis Revolution im Iran erhängten 4000 Homosexuellen. Gegenfrage: Wie viele Homosexuelle sind seit 1978 von der Schweizer Garde auf Geheiß des Papstes in Rom gehängt worden?

Um es kurz zu machen: Christentum und Zivilisation sind miteinander vereinbar, denn das sehen wir hier in Europa, das nicht ist nur eine nette Idee, sondern faktische Realität. Islam und Zivilisation sind nicht miteinander vereinbar, das ist kein Vorurteil oder Islamophobie, sondern allein die faktische Realität, wie wir sie aus islamischen Theokratien kennen und aus den Ländern, die sich freudig auf den Weg zu einer solchen machen. In diesen Fällen geht es um die Realität, nicht um die Theorie, denn Menschen leben oder sterben nun einmal faktisch, nicht theoretisch. Was die westliche Welt in ihrer Trägheit und der Islam in seiner Barbarei dennoch gemeinsam haben, scheint eine Art Selbsthass zu sein, ganz so, als wären wir Menschen schlicht unfähig, auch nur ein wenig Glück und Frieden über längere Zeit zu ertragen.

Als Atheist lehne ich jede Religion kategorisch ab, als Realist ist mir jedoch klar, dass ich damit einen Teil des menschlichen Wesens, praktisch eines seiner Grundbedürfnisse, negiere. Der Religion ist nicht auf rationalem Wege beizukommen, bei allem Respekt, aber diese Idee halte ich für eine Wahnvorstellung (die ich durchaus einmal geteilt habe). Also sehe ich mir an, was zur Zeit in Europa auf dem Markt ist: Das Christentum, das Europa geformt und auch seinen Teil zur Aufklärung beigetragen hat, ebenso wie zu den Menschenrechten, das Judentum, die Religion mit der höchsten „Dichte“ an Nobelpreisträgern, und den Islam, eine nackte rohe Barbarei, die nichts Wertvolles zur Menschheitsgeschichte beigetragen hat und darüber hinaus auch noch das zerstören will, was andere an Zivilisation geschaffen haben. Auf welcher Seite soll ich als Pragmatiker denn stehen?

Ich für meinen Teil entscheide mich für das Christentum. Was mir bei der Amtskirche jedoch fehlt, ist die kürzlich erwähnte klare Linie. Es fehlt mir auch an Kampfbereitschaft, für die eigenen Werte einzustehen, die christlichen Werte zu verteidigen, die westlichen Werte, das Grundgesetz. Das fehlt mir in praktisch allen europäischen Ländern (ja, selbst in der Vatikanstadt). Wenn ich Christ bin, sollte „Was würde Jesus tun?“ wenigstens eine der Fragen sein, die ich mir stelle. Ich will damit nicht auf lächerliche Antworten hinaus wie „Er hätte Wasser in Wein verwandelt“, das liegt außerhalb unserer Möglichkeiten und würde es das nicht, wäre Jesus auch kein Ideal mehr, nach dem man streben könnte. Es geht vielmehr darum, dass Jesus dazu aufgerufen hat, ALLE Menschen zu lieben, klare, nicht verhandelbare Konzepte hatte seine Standpunkte unabhängig von den jeweiligen (persönlichen) Konsequenzen vertreten hat. Jesus wollte weder tote Ungläubige noch besonders tote Juden. Dazu braucht man ein Rückgrat, einen Arsch in der Hose; beides sehe ich bei unserer Amtskirche nicht mehr. Die von Jesus vorgelebten Ideale sind mit westlichen Werten und unserem Grundgesetz noch immer kompatibel, doch wie soll man als Christ die eigene Kirche ernst nehmen, wenn sie es trotzdem nicht einmal mehr schafft, die Ideale ihres eigenen Erlösers zu vertreten und vorzuleben?

Menschen (die meisten davon) wollen geführt werden, sie brauchen klare, vernünftige und zuverlässige Richtlinien (bitte diesen Satz nicht mutwillig falsch verstehen und an stramm marschierende Horden denken). Diese Richtlinien haben wir längst, es sind die westlichen Werte und das Grundgesetz. Die setzt aber niemand mehr um, niemand steht mehr für sie ein. Das wirre Bild, das ich von der Politik habe, ist ein schwarzer Atomausstieg und ein grüner Bahnhof in Stuttgart. Wie soll ich denn als Wähler noch auf die Idee kommen, dass es tatsächlich eine Rolle spielt, wo ich mein Kreuz mache? Oder sehen wir uns beispielsweise Herrn Schäuble an; kürzlich erschien in meiner Lieblingszeitung, der „Bild“, eine Zeitleiste, die uns zeigte, dass sich praktisch alles, was Herr Schäuble in Zuge der Krise von sich gab, spätestens sechs Wochen später als falsch erwies. Was soll ich davon halten? Ist der Mann so brutal inkompetent, dass man seine Entscheidungen auch per Münzwurf von einem Affen treffen lassen könnte, der den Steuerzahler nur eine Handvoll Bananen täglich kosten würde, ganz im Gegensatz zu Herrn Schäuble? Oder ist das die „Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?“-Einstellung, die heute fast jeder Politiker an den Tag legt? Verlässlichkeit und Aufrichtigkeit sind in der Politik heute die Ausnahme, nicht die Regel. Ebenso bei der christlichen Amtskirche, die sich dennoch selbst das Prädikat „ethisch-moralisch einwandfrei“ verleiht. Bei den Moslems ist die Sache etwas besser, denn da kann ich mich wenigstens felsenfest darauf verlassen, Taqiyya-gerecht belogen zu werden.

Kommen wir nun zu den Pius-Brüdern. Von der Piusbruderschaft, eigentlich die Priesterbruderschaft St. Pius X. (Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X.) dürfte fast jeder schon einmal gehört haben. In Deutschland hat sie etwa 10.000 Anhänger sowie „Zweigstellen“ in etwa 30 Ländern. Gegründet wurde sie 1970 durch den Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991). Weltberühmt wurde kürzlich ihr Mitglied Richard Nelson Williamson, ein britischer Bischof, der unter anderem den Holocaust nicht ganz so sieht, wie wir Normalsterblichen ihn durch die anerkannte Historie kennen. Kaum zum Bischof geweiht, wurde er exkommuniziert, da diese Weihe durch Erzbischof Marcel Lefebvre gegen den Willen des Papstes durchgeführt wurde. Am selben Tag (30. Juni 1988) geweiht und ebenso kurz darauf exkommuniziert wurden auch die Bischöfe Bernard Tissier de Mallerais, Alfonso de Gallarreta und Bernard Fellay, die nicht weniger radikale Ansichten haben als Williams. Dies war allerding nicht der Grund für ihren Ausschluss aus der Kirche, es war vielmehr der Ungehorsam Lefebvres dem Vatikan gegenüber. Seine Liebe zum Judentum tat Williams offiziell 1989 in Kanada kund, als er während einer Messe verkündete, die Juden hätten den Holocaust erfunden, die Protestanten bekämen ihre Befehle vom Teufel und der Vatikan hätte seine Seele an den Liberalismus verkauft. Zusammen mit den vier anderen von Lefebvre geweihten Bischöfen wurde Williams Exkommunikation Anfang 2009 auf Anweisung von Papst Benedikt XVI. aufgehoben. Werfen wir nun einen Blick auf einige der Eckpunkte der von den Pius-Brüdern idealisierten neuen Gesellschaftsordnung, wie sie auf dem vierteljährlich erscheinenden Hausblatt des Civitas Instituts (auf www.civitas-institut.de) dargestellt wird („Grundsätze einer christlichen Gesellschaftsordnung“ von Franz Schmidtberger, Ausgabe 1, 2007):
– Die Gewalt in Staat und Gesellschaft geht nicht vom Volk sondern von Gott aus.
– Ehelose Menschen haben kein Wahlrecht mehr.
– Parteien werden verboten [damit hätte sich m. E. auch das Wahlrecht erledigt].
– Ein christlicher „Wächterrat“ wird eingerichtet.
– Die zivile Ehe wird abgeschafft, ebenso wie das Recht auf Scheidung.
– Empfängnisverhütung ist verboten.
– Gotteslästerung, Homosexualität und Pornographie verschwinden aus dem öffentlichen Leben.
– Der Staat und die Menschen darin existieren allein, um der Kirche zu dienen.
– Freimaurerlogen und Geheimgesellschaften werden verboten.
– Falsche Religionen werden verboten.
– Gehirnwäsche und Umerziehung für „Sünder“.
– Die Todesstrafe wird wieder eingeführt.
– Gewerkschaften und Streikrecht werden abgeschafft.
– Deutschland wird wieder ein Agrarstaat.
– Gewaltiger Militärapparat mit Missionierungsauftrag wird etabliert [schwierig in einem Agrarstaat].

Ich mag nicht sehr bibelfest sein, aber ich habe Zweifel, dass Jesus ein solches Regime abnicken würde, nur weil es unter „christlich“ läuft. Natürlich lehne ich solche Forderungen ab, ich habe auch nie behauptet, dass sie mir gefallen würden oder gar einen Weg zur Erlösung darstellen. Ich habe nur gesagt, dass man sich bei den Pius-Brüdern darauf verlassen kann, dass sie „a“ meinen, wenn sie „a“ sagen und daraus nicht am nächsten Tag ein „b“ wird, je nachdem, woher der Wind weht. Nur für meine Argumentation geht es jedoch nicht darum, was sie sagen, sondern wie sie es sagen, und wie konsequent sie ihre Standpunkte vertreten. Das Problem mit Standpunkten liegt darin, dass sie immer und immer wieder hinterfragt werden müssen. Wenn sie vernünftig sind, werden sie diese Prüfung überstehen. Wenn man sie allerdings zum Dogma verklärt, das nicht hinterfragt werden darf, dann befindet man sich auf einem Irrweg, der sicher nicht dorthin führt, wo man ursprünglich mit guten Absichten hinwollte. Nicht umsonst gibt es die Redewendung, der Weg in die Hölle sei mit guten Vorsätzen gepflastert. Ein Weltbild muss immer und immer wieder neu geprüft werden, ebenso wie kein vernünftiger Mensch in ein Flugzeug steigen würde, das seit Jahren keinen Techniker mehr gesehen hat, weil irgendwann irgendwer definiert hat, dies sei nicht notwendig. Die von Schmidtberger idealisierte Gesellschaft unterscheidet sich allein durch das Dogma von einem islamischen Gottesstaat. Den einen als gut und den anderen als böse zu definieren, gleicht einer Unterscheidung von guter und böser Schwerkraft: Die gute hält die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne und die böse lässt Menschen Treppen herunterfallen.

Nun sehen Sie sich Thilo Sarrazin an, der mit „Deutschland schafft sich ab“ wohl den Verkaufsschlager der letzten Dekaden geschrieben hat. Von der Politik verteufelt, hat Sarrazin dem Wähler gegenüber endlich mal das eingeräumt, was der sowieso jeden Tag sieht, denn es gibt nun einmal viel mehr Menschen, die die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen als Menschen, die sich in einer gepanzerten Limousine zur Arbeit fahren lassen und für die unsere multikulturelle Bereicherung eher ein Abstraktum darstellt, das nur anderen passiert. Wie sollen diese Politiker denn das Volk vertreten, von dem sie sich fernhalten, als wäre es ansteckend, und das sie in seinen Sorgen, Ängsten, Hoffnungen und Wünschen einfach als politkorrekt definieren, ohne jemals einen entsprechenden Realitätsabgleich durchzuführen?
Ich möchte das alles jetzt so zusammenfassen: Aufrichtigkeit, Vernunft, der Wille, existierende Probleme angemessen anzusprechen, eine klare Linie und Zuverlässigkeit sind genau DAS, was dem Wähler heute fehlt. Das ist eine Marktlücke, die nur darauf wartet, gefüllt zu werden, und in der womöglich 50% der Wählerstimmen parken, von Menschen, die das ewige Gefasel von „Sachzwängen“ oder „Alternativlosigkeiten“, die pathologische Verlogenheit, sowie hysterisch-kopflosen Aktionismus fernab jeder vernünftigen Grundlage einfach nicht mehr ertragen können. Die Kehrseite und die Gefahr liegen wiederum darin, dass sich eine solche Bewegung meist auf einen einzelnen charismatischen Anführer fokussiert, wie beispielsweise einen Geert Wilders und wir dann nur hoffen können, dass die Intentionen dieser Zentralfigur grundgesetzkompatibel sind und bleiben, denn wie Lincoln so schön sagte: „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Dann kann es allerdings durchaus schon zu spät sein. Damit will ich auf gar keinen Fall andeuten, dass ich Geert Wilders als potentiellen Faschisten ansehe, ich glaube auch nicht, dass er den Pfad westlicher Werte verlassen wird. Ich sage nur, dass wir, auch wenn wir uns dafür entscheiden, einem charismatischen Anführer zu folgen, nicht aufhören dürfen, kritisch zu sein. Wir haben in Europa die Möglichkeit, Kritik zu üben, ohne dafür erschossen zu werden, Herr Wilders tritt unter anderem auch dafür ein, dass dem so bleibt, vielleicht sollte man einen Moment lang innehalten und darüber nachdenken, bevor man weiter Kritik an ihm übt.
Freiheit muss immer und immer wieder neu erkämpft und verteidigt werden, sie kann aber auch nicht zugleich grenzenlos sein, denn es muss Regeln geben, die für alle verbindlich sind, denn die Freiheit des einen muss dort enden, wo die des anderen beginnt. Wenn dieses Regelwerk für jemanden unerträglich ist, dann kann er jederzeit von hier verschwinden, die Warteschlangen vor den fremden Botschaften hier in Deutschland sind für gewöhnlich sehr kurz (H. M. Broder). Das wird niemand tun, denn Deutschland füttert auch zugewanderte Schafe, die ansonsten keinen Beitrag leisten, abgesehen davon, auf unsere Werte und unsere Fahne zu pinkeln. Das als Freiheit und Selbstverwirklichung anzusehen, wird langfristig eben diese Werte beschneiden, wenigstens für den Teil der Gesellschaft, der in Deutschland mehr sieht als nur ein Hassobjekt. Denn dieses Deutschland gibt ihnen erst diese Freiheiten: Nur hier kann unsere Claudia unter dem Motto „Nie wieder Deutschland“ demonstrieren ohne wie in vielen anderen Ländern dafür erschossen zu werden, nur hier kann unsere Claudia als Frau entrüstet sein, wählen gehen und grunzbesoffen Interviews geben, ohne erst einen Mann um Erlaubnis zu fragen, nur hier kann sie eine Schwarzwälder Kirschtorte in sich hineinstopfen und zugleich den allein von Deutschland in der restlichen Welt verursachen Hunger geißeln, ohne dass jemand lacht. Und doch scheint sie diese Freiheiten nicht ertragen zu können, denn sie kämpft gegen eben dieses Deutschland und seine Möglichkeiten an. Ist das Irrsinn? Vielleicht. Aber es kann ebenso eine unauslöschliche Facette unserer Menschlichen Natur sein; Menschen sind nicht rational, sie neigen nicht dazu, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, die ihnen noch nicht in den Arsch beißen. Menschen klammern sich bisweilen an Vorstellungen von der Welt, ohne auch nur einen Dreck darauf zu geben, wie die Welt tatsächlich ist. Wie der berühmte Fernseharzt Gregory House sagte: „Rationale Argumente funktionieren nicht bei religiösen Menschen, den sonst gäbe es keine religiösen Menschen”. Das gilt in der Tat für alle Dogmatiker, egal ob politisch oder religiös. Das Problem fast aller Philosophien/Religionen liegt darin, dass sie ein sehr detailliertes Bild davon haben, wie der Mensch sein sollte, das tatsächliche Wesen des Menschen jedoch als minderwertig und schlecht definieren. Ich bin mir nicht sicher, ob es auf Dauer gesund ist, sich selbst derart zwanghaft selbst und auch andere zu hassen, und verzichte auch auf das Zitat: „Dir Federn in den Arsch zu stecken, macht dich noch nicht zum Huhn“.
Jetzt werde ich die Sache auf die Spitze treiben. Nehmen wir dem Faschismus die politische Farbe weg und definieren ihn als ein Dogma, das alles zerstören will, was ihm entgegensteht, sei es durch Bekehrung, Unterwerfung oder physische Vernichtung. Diese Art Dogma zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte, vollkommen egal, ob sie als Nationalsozialismus, (Steinzeit-)Kommunismus, politischer Islam auftritt oder was auch immer uns als nächstes blüht. Wann immer ein solches Dogma mit der Unfähigkeit zur Selbstkritik ins Bett steigt, zeugen die beiden Wahnsinn, Krieg und Völkermord. Dennoch sind unsere strammen Linken davon überzeugt, dass allein ein Dogma in der Lage sei, uns vor Dogmen zu beschützen, was der Aussage gleicht, allein der Faschismus könne uns vor dem Faschismus retten. Sie bekämpfen den Faschismus und benutzen dabei dessen Methoden. Ist es so abwegig, zu glauben, dass eben diese Affinität zu Dogmen und der Unwille, die eigenen Überzeugungen zu hinterfragen (ist auch wirklich nicht angenehm), integrale Bestandteile der menschlichen Natur sind? Ich würde diese Möglichkeit nicht von der Hand weisen, angesichts der Tatsache, dass wir aus tausenden von Kriegen und unzähligen früheren Faschismen nichts gelernt haben und immer und immer wieder mit jeder Generation dieselben öden Denkmuster durchlaufen. Dieser Mechanismus macht es möglich, dass sich die Antifa von heute aufführt wie die SA von gestern, ohne die Parallele zu sehen. Sie kann es einfach nicht. Das soll keine Rechtfertigung für sie sein, nur eine Möglichkeit, dieses Verhalten zu deuten. Und womöglich hat Dmitrij Rogosin (siehe sein Interview auf PI) recht, wenn er sagt, dass die einzige Antwort, die uns auf den Islamofaschismus einfällt, ein neuer europäischer Faschismus ist. Angesichts der Menschheitsgeschichte sollten wir ein solches Szenario nicht als Hirngespinst abtun. Dazu müssen wir uns als das anerkennen, was wir sind, und nicht ideologisch-verklärt von einem Menschen träumen, der so nicht existiert. Daraus resultiert die anheimelnde Idee von einem Euro-Islam, die ich persönlich als einen gefährlichen Irrweg ansehe, so schnell wie sich der ägyptische Traum von Demokratie in die faktische Realität eines weiteren Gottesstaates verwandelt hat. Abgesehen davon, dass man die Verhandlungen über einen Islam-Light mit Leuten wie Aiman Mazyek führt, so als hätten wir nichts aus den Fehlern des schwachsinnigen britischen Ex-Premier Neville Chamberlain gelernt.
Zweifel sind notwendig, sie sollten nur nicht so exzessiv werden, dass sie die Handlungsfähigkeit lähmen. Zweifel sogar an uns selbst, denn nur Menschen, die eben nicht mehr an sich zweifeln, sind in der Lage, einen Holocaust zu veranstalten, ein paar Millionen Bauern verhungern zu lassen, oder über eine Insel zu laufen und fast 70 Kinder zu erschießen. Viele Menschen lassen sich davon mitreißen und auch das sind weder Idioten noch Monster, es sind ganz normale Leute, Bäcker, Lehrer, Schuster, der Apotheker von nebenan, die ihr Hirn abschalten, dem Alphamännchen folgen und grauenhafte Dinge tun, weil die Vorstellung, etwas könne grundsätzlich falsch laufen, nicht mehr in ihrem Denk
Die Vorstellung, dass vernünftigen und intelligenten Menschen Dogmatismen nicht passieren können, ist grundfalsch, aber so fest im Denken verwurzelt, das es schon zum eigenen Dogmatismus geworden ist. Wenn wir diese Anfälligkeit als Teil des Menschen anerkennen, so grausig diese Vorstellung auch sein mag, dann trägt das vielleicht einen kleinen Teil dazu bei, dass nicht immer alles in einem Blutbad enden muss.

Das sind nur meine persönlichen Ansichten, meine Vorstellung davon, wie wir Menschen vielleicht „ticken“, die muss so nicht stimmen, aber ich bitte Sie, lieber Leser, wenn Sie bis hierhin durchgehalten haben, wenigstens die Möglichkeit einzuräumen, dass da etwas dran sein könnte, auch wenn das keine sehr erfreuliche Vorstellung ist. Außerdem höre ich mich wahnsinnig gern reden.

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Die Aggressoren sind fast immer Moslems

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Demographie,Dschihad,Islam,Menschenrechte | 54 Kommentare

[39]In Nigeria wurden jetzt Christen im Norden des Landes von Moslems ultimativ aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Das wird zwar von der deutschen Presse wieder einer islamischen Islamisten-Sekte zugeschrieben, den Boko Haram, sowas wie den Al Qaida Nigerias, soll aber mal wieder nichts mit dem Islam zu tun haben. Wenn das nichts mit dem Islam zu tun hat, warum intervenieren da nicht die moslemischen Staaten?

Warum hört man hierzulande dazu so wenig von Mazyek und Konsorten, die keine Sekunde zögern würden, voller Entrüstung loszuschreien, wenn der Süden Nigerias Moslems vertreiben würde?

Das Schema [40], das gerade in Nigeria abläuft und wahrscheinlich mit Erfolg abgeschlossen wird, zieht sich über die ganze Welt. Moslems „reinigen“ ihr Gebiet komplett von Andersgläubigen, lassen sich aber in den Gebieten der Andersgläubigen nieder und spielen sofort die Beleidigten, wenn das den verachteten Ungläubigen nicht gefällt. Das konnte man in der Türkei sehen, die von Nichtmoslems gereinigt wurde, was man Bevölkerungsaustausch nannte, aber in Wahrheit eine Vertreibung und ein Massenmord war. In der Türkei gibt es fast nur noch Moslems, aber in Griechenlands Nordwesten sind die Moslems geblieben. So sehr ausgetauscht wurde wohl nicht, oder zumindest nur in eine Richtung. Vorher wurde auch schon die arabische Halbinsel von Ungläubigen gereinigt, die aber dann kommen dürfen, wenn sie die heißen Kastanien aus dem Feuer holen sollen, wozu die stolzen Wüstensöhne nicht fähig oder zu feige sind. Das gilt immer dann, wenn das moslemische Verhältnis unterschritten [41] wird, das wohl etwa bei fünf zu eins anzuordnen ist, wie wir auf deutschen Straßen lernen können. Auch auf den Philippinen geht es ähnlich zu. Im Süden Mindanaos haben sich die Abu Sayyaf festgebissen und vertreiben dort Christen bzw. kidnappen sie, um Lösegeld zu fordern. Aber andere Moslems machen sich gegen den Willen der Bevölkerung ungehindert in allen Gegenden der Philippinen breit, die diese Moslems lieber heute als morgen über die Inseln in Richtung Malaysia vertreiben würde. Das wird aber nur hinter vorgehaltener Hand gesagt, wo doch die Regierung für Frieden zwischen den Religionen ist.

Frieden zwischen den Religionen ist wohl nur möglich. wenn es nicht um den Islam geht. Der Islam hat in seine Verfassung (Koran) den Nichtrespekt gegen Andersgläubige festgeschrieben und die Ungläubigen können nur dann Erfolg haben, wenn sie sich am Koran orientieren. Leider ist das bis zu unseren Politikern noch nicht durchgedrungen. Hierzulande will man dem Islam mit der Nächstenliebe des Christentums begegnen und das Christentum gleichzeitig verteufeln, selbst wenn man das „C“ im Parteinamen trägt.

Zu Nigeria bleibt noch zu sagen: Keinen kümmert es bei uns, was da so abläuft. Außer ein paar halbherzigen Ratschlägen an die nigerianische Al Qaida wird nichts kommen, egal wie viele Christen brutal ermordet werden. Aber wehe, wenn aus dem Süden mal einhundert oder mehr Moslems vertrieben werden, dann werden wir sehen, was wir an Nächstenliebe den Völkern Afrikas schuldig sind. Die Linke wird empört aufschreien, Roth wird betroffen schauen und uns mit einem weiteren Tanz schockieren – wir haben es ja nicht anders verdient und eine Lichterkette organisieren, die sich gewaschen hat. Und die Parteien mit dem „C“? Gibt es die eigentlich noch?

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Frohe Weihnachten allen orthodoxen Christen

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Ägypten | 25 Kommentare

[42]Orthodoxe Christen begehen heute Heiligabend und feiern ab Mitternacht Weihnacht. Die Verschiebung zu unseren Weihnachten beruht darauf, dass orthodoxe Christen immer noch den Julianischen Kalender nutzen, während bei uns seit 1582 gemäß päpstlicher Verordnung der gregorianische Kalender gilt.

(Von felixhenn)

Das Jahr nach dem Julianischen Kalender ist elf Minuten länger als ein Sonnenjahr und somit verschiebt sich alle 128 Jahre der Frühlingsanfang um einen Tag auf ein früheres Kalenderdatum. Der Gregorianische Kalender [43] führte unter anderem auch die Regel ein, dass bei allen vollen Jahrhunderten nur alle 400 Jahre ein Schaltjahr ist. So war das Jahr 2000 ein Schaltjahr [44], das Jahr 1900 aber nicht.

(…) Gregorianischer Kalender

1582 fand das astronomische Ereignis Primar-Äquinoktium schon am 11. März statt. Die aufgelaufene Differenz des Julianischen Kalenders gegenüber dem Sonnenjahr betrug also 10 Tage (Festlegung des Frühlingsanfangs auf den 21. März durch das ersten Konzils von Nicäa im Jahr 325). Papst Gregor XIII. ließ deshalb zum Ausgleich im Jahr 1582 auf den 4. Oktober den 15. Oktober folgen, wobei die Abfolge der Wochentage nicht verändert wurde; auf einen Donnerstag folgte ein Freitag.
Außerdem wurde die julianische Schalttagsregelung um eine Ausnahme-Vorschrift ergänzt, der zur Folge die Jahre 1700, 1800 und 1900 keine Schalttage enthielten. Nach der neuen Schaltregel sind diejenigen Säkularjahre, deren Zahl dividiert durch 400 keine Natürliche Zahl ergibt auch keine Schalt-Jahre. Dies war bei den Säkular-Jahren 1700, 1800 und 1900 der Fall. Nur noch jedes vierte Säkularjahr (zum Beispiel das Jahr 2000) ist somit ein Schaltjahr geblieben. Das gregorianische Kalenderjahr hat eine durchschnittliche Länge von 365,2425 Tagen. Der Fehler hat sich auf 1 Tag in mehr als 3000 Jahren verringert, so dass voraussichtlich erst im Jahre 4800 ein Schalttag zusätzlich entfallen muss, um das Kalender-Datum 21. März in der Nähe des Zeitpunkts des Primar-Äquinoktiums zu positionieren.

Auch bei der Einführung des Gregorianischen Kalenders war es noch üblich, in einem Schaltjahr den 24. Februar zu verdoppeln.

Missale Romanum: Extra Tag(e) im Schaltjahr

Bei der Zählung der Kirchentage in der katholischen Kirche galt diese Praxis uneingeschränkt noch bis 2001. Betroffen waren Feiertage und Namenstage. Seitdem wird in den Ausgaben des Martyrologium Romanum die Durchnummerierung der Kalendertage zugrundegelegt.
(…)

Soviel zum Grund warum die Orthodoxen ein anderes Datum für das Weihnachtsfest haben.

Wenn wir jetzt aber mal betrachten, unter welchen Umständen die Kopten, die auch zu den Orthodoxen zählen, ihr Weihnachtsfest begehen müssen, mit welchen Sicherheitsvorkehrungen, dann kann einem nur Angst werden. So sieht nämlich unsere Zukunft aus. Kopten waren einmal die überwiegende Mehrzahl in Ägypten, bevor sich der Islam aufdrängte. Dann gab es zwar immer wieder Perioden, in denen es ruhig blieb, aber in letzter Zeit nehmen die Übergriffe der Moslems wieder zu. Auf Wikipedia [45] wird dann wieder relativiert und von „Auseinandersetzungen zwischen Kopten und Muslimen“ gefaselt, wo es heißen müsste: „Durch Islam begründete Angriffe von Moslems auf Kopten“.

Die Aufzählung der Angriffe sprechen Bände. Von den Führern der hiesigen Islamverbände hört man dazu nichts, außer von Zeit zu Zeit, dass das alles nichts mit dem Islam zu tun hat, wie ja auch der Islam nichts mit dem Islam zu tun hat und Mohammed schon gar nicht, oder manchmal eben doch. Gerade wie es eben gebraucht wird. Wenn sich der Herr Mazyek den Respekt des Schreibers dieses (Formulierung gestohlen bei Ephraim Kishon) erwerben will, soll er nach Ägypten reisen und den Moslems dort erzählen, dass ihr Verhalten unislamisch ist und nichts mit dem Islam zu tun hat und deshalb einzustellen ist. Auf dem Rückweg kann er dasselbe auch in der Türkei verbreiten.

Auch in Deutschland werden schon Kopten von Moslems bedroht [46]. Hat eigentlich Herr Wulff schon einmal erklärt, dass Kopten und andere orthodoxe Christen auch zu Deutschland gehören? Wenn ja, muss ich das übersehen haben.

Aber stellen wir uns mal vor, Kopten hätten Moslems bedroht. Was da wohl los gewesen wäre? Der gesamte Staatsschutz wäre herumgerannt wie die Kakerlaken, die Lichterketten hätten nie endende Ausmaße erreicht, die Ausweisung aller Kopten wäre nur noch eine Frage der Zeit und Frau Merkel hätte eine CD pressen lassen mit permanenter Bitte um Entschuldigung an die Moslems und unter der gesamten Bevölkerung verteilt, mit der Pflicht verbunden, diese CD mindestens zweimal am Tag anzuhören. So, oder so ähnlich, wenn das auch weit überspitzt formuliert war, wäre das abgelaufen. Aber es handelte sich im beschriebenen Fall ja nur um koptische Christen.

Es bleibt mir als nichtorthodoxer Christ nur noch, allen orthodoxen Christen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen. Möge der Herr den Kopten endlich den lang ersehnten und wohlverdienten Frieden bringen. Aber das wird wohl ein Traum bleiben in Anbetracht der Tatsache, dass sich die neuen Herrscher in Ägypten weigern, den Kopten zu Weihnachten zu gratulieren [47], wie es zu Mubaraks Zeiten üblich war.

Ich wiederhole mich jetzt absichtlich: Frohe Weihnachten liebe Orthodoxen und vor allem liebe Kopten!

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(Was haltet ihr von der Satire? //Okay! K) DuMont-Verlag entschuldigt sich für Hackerangriffe gegen PI

geschrieben von Gastbeitrag am in Satire | Keine Kommentare

Der DuMont-Verlag hat die volle Verantwortung für die Hacker-Angriffe auf das Internet-Blog Polically Incorrect übernommen und sich für das rechtswidrige Vorgehen in aller Form entschuldigt. Zugleich erklärte die Verlagsleitung, sie habe sich mit sofortiger Wirkung von den Journalisten Steven Geyer und Jörg Schindler getrennt. Ergänzend entschuldigte sich die Verlagsleitung für die jüngsten verleumderischen Hetzartikel gegen PI.

(Von Smiley)

Wie bekannt, hatten diverse linkpopulistische, pro-islamische Blätter des DuMont-Verlages, unter anderem die Frankfurter Rundschau, die Berliner Zeitung und der Kölner Stadtanzeiger, im Rahmen einer Hetzkampagne gegen Politically Incorrect persönliche E-Mails und Gespräche von Autoren und Kommentatoren von PI veröffentlicht, die von einem Hackerangriff stammten.

Eine Computer-Freak-Gruppe aus Grönland mit dem Namen „Kalter Hauch“, die mit PI sympathisiert, hatte angesichts dieser Geschehnisse kürzlich einen Gegen-Hackerangriff auf den DuMont-Verlag und auf mehrere teils unwissentlich in die Aktion involvierte Institutionen, unter anderem in der Türkei, in Saudi-Arabien und in Belgien, durchgeführt. Dabei wurden große Mengen Daten erbeutet, die zur Zeit auf Rechnern in Eishöhlen auf Grönland versteckt werden. Inzwischen liegen PI zahllose Dokumente vor, die einen tiefen Einblick in die Verschwörung der linken DuMont-Medien erlauben.

Wie die Dokumente belegen, beschlossen die Journalisten Steven Geyer und Jörg Schindler im Jahr 2011, die Daten der PI-Verantwortlichen zu hacken. Ausgestattet mit Empfehlungsschreiben der ANTIFA Berlin und der Organisation DITIB reisten die beiden Qualitätsjournalisten in das Dorf Gayz-iz-gayl in Ostanatolien / Türkei, und nahmen dort Kontakt mit PC-Ali von der islamischen Computer-Hacker-Organisation Ay Tea auf.

Der Preis für den Hacker-Angriff betrug 50 Schafe, 200 Burkas und 20.000 €, zahlbar cash und ohne Quittung. Steven Geyer verbuchte diese Ausgaben unter der Rubrik „Recherchen für den Bericht: Der dramatische Klimawandel und die Schafzucht in der Türkei – wie die armen Schäfchen in Ost-Anatolien unter der Hitze leiden“.

Der Buchungsbeleg über die Reise- und Bestechungskosten von Jörg Schindler lautete: „Anatolien – von der Viehzucht auf dem Weg zum türkischen Silicon Valley?“

Danach passierte drei Monate lang gar nichts. Wie sich herausstellte, verfügte die türkische Organisation, ein kleiner Haufen von Chaoten, zwar über einen Computer, allerdings gab es im gesamten Dorf nicht einen einzigen Internet–Anschluss. PC-Ali wandte sich an den Dorfältesten, dem es gelang, über mehrere Stationen seiner weitläufigen Verwandtschaft einen Beamten im türkischen Außenministerium in den Fall einzubinden, der seinerseits ein inoffizielles Hilfeersuchen an Saudi-Arabien richtete. Die Saudis ihrerseits wandten sich ratlos an die amerikanische Botschaft in Riad. Ein Sachbearbeiter der US-Botschaft leitete die Anfrage mit dem Vermerk „Lieber Joe, hast Du eine Idee, was dieser Irre von uns will?“ an einen Beamten des CIA-Büros in Riad weiter.

Dort kam es dann zu einer folgenschweren Panne. Nicht nur der liebe Joe, sondern das gesamte Führungsteam des CIA-Büros saß an diesem Tag auf Einladung des saudischen Herrscherhauses in der VIP-Lounge der Arena von Riad und verfolgte die Vorläufe für das Finale im Kamelrennen über 3000 Meter.

Der diensthabende Mitarbeiter des CIA-Büros, der 22-jährige Praktikant Smiling Joe aus Florida, gab in der irrtümlichen Annahme, dass es sich bei dem Kürzel PI um die Abkürzung für eine belgische islamistische Organisation mit Namen „Pro Islam“ handele, den Jungs von der Computer Abteilung der CIA grünes Licht für den Hackerangriff auf PI.

Das – äußerst dürftige – Ergebnis des Angriffs wurde per Diplomatenpost in die Türkei überstellt, von dort auf verschlungenen Pfaden nach Deutschland weitergereicht und schließlich in einer Frankfurter Döner-Bude an die Journalisten Schindler und Geyer ausgehändigt.

Parallel dazu informierte das CIA-Büro Riad die Sicherheitsbehörden in Brüssel über die Umtriebe der Organisation „Pro Islam“. Den völlig überraschten belgischen Behörden war weder eine Organisation dieses Namens bekannt noch konnten sie mit den bei dem Hackerangriff erbeuteten Namen der mutmaßlichen Führungsmitglieder der Organisation, wie zum Beispiel Wahrer Sozialdemokrat, KongoMüller oder Heimchen am Herd, auch nur ansatzweise irgendetwas anfangen.

Um jeden Verdacht von Unkenntnis oder gar Untätigkeit gegenüber den Amerikanern zu vermeiden, führte der belgische Staatsschutz kurzerhand eine groß angelegte Anti-Terror-Razzia in zahlreichen muslimischen Establishments, insbesondere in Spielhallen und Döner-Buden, in Brüssel, Antwerpen und Rotterdam durch. Die Razzia war ein voller Erfolg und führte zur Beschlagnahmung großer Mengen Drogen, Waffen und Schwarzgeld sowie zu rund 20 Festnahmen mutmaßlicher Islamisten.

Das Medienecho war beeindruckend. Allenthalben wurde die erfolgreiche transatlantische Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus gelobt, wobei letzterer, wie stets ausdrücklich betont wurde, absolut nichts mit dem Islam zu tun habe.

Das Bundesinnenministerium erklärte, die islamistische belgische Terrororganisation „Pro Islam“ sei seit Jahren im Visier der Fahnder gewesen. Eine Gefahr für die deutsche Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden. Ergänzend wies der Ministeriums-Sprecher darauf hin, dass die Vorkommnisse absolut nichts mit dem Islam zu tun hätten.

Angesichts der erdrückenden Beweislast der von Politically Incorrect vorgelegten Beweismittel räumte der DuMont-Verlag den Hacker-Angriff auf Politically Incorrect ein und entschuldigte sich in aller Form. Ergänzend wies der Verlag darauf hin, dass das Vorgehen der Journalisten Geyer und Schindler nicht mit der Verlagsleitung abgestimmt gewesen sei und dass das Ganze nichts mit dem Islam zu tun habe.

Politically Incorrect hat die Entschuldigung des DuMont-Verlages akzeptiert.

Inzwischen wurden von diversen freiheitsliebenden Demokraten, darunter Ruprecht Polenz, Christian Ude und Sebastian Edathy, Strafanzeigen gegen den DuMont-Verlag gestellt.

Nach Auskunft der zuständigen Staatsanwaltschaften ist allerdings nicht davon auszugehen, dass Verfahren gegen den DuMont-Verlag eingeleitet werden. Zum Einen könne sich der Verlag mit Aussicht auf Erfolg darauf berufen, dass die Journalisten Geyer und Schindler nicht zurechnungsfähig seien, zum Anderen gelte für den DuMont-Verlag in allen Fragen der Islamkritik Narrenfreiheit.

Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Nach Mitteilung seines Büros befindet er sich zur Zeit in einem Tonstudio in Düsseldorf, um gemeinsam mit einer deutschen Pop-Band einen proislamischen Hit aufzuzeichnen. Nach der Melodie von Ralf Bendix „Ich bin der Babysitter von der ganzen Stadt“ lautet der Refrain des Songs:

Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun,
Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun.

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