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Der Feind ist mitten unter uns

[1]In den vergangenen vier Jahren begegneten uns Islamkritikern von PI München auf den Straßen, bei Kundgebungen, Informationsständen und DiaLÜG-Veranstaltungen hunderte Moslems. In den Gesprächen mit ihnen fand sich KEIN EINZIGER, der sich selbstkritisch mit seiner „Religion“ gezeigt hätte. Ganz im Gegenteil: Nichts am gewalttätigen und tötungslegitimierenden Charakter des Islams wird zugegeben. Es schwappen einem vielmehr Aggressivität, Diffamierungen, Beleidigungen, absurde Verschwörungstheorien und ein Wortschwall an Gegenvorwürfen über die Bibel, die Kreuzzüge etc. entgegen. Hier ein kurzer Einblick in unsere Erlebnisse der vergangenen Woche, in der wir jeden Tag zum Unterschriftensammlen gegen das geplante Islamzentrum in München unterwegs waren.

(Von Michael Stürzenberger)

Bei unserer Kundgebung am vergangenen Samstag vor den Riem Arkaden solidarisierte sich ein behinderter Moslem, der vor unserem Pavillon Bürger am Unterschreiben zu hindern versuchte und mit seinem Rollstuhl andauernd dazwischenfuhr, ganz offen mit den vom Verfassungsschutz beobachteten Muslimbrüdern und Milli Görüs. Er hatte überhaupt kein Problem damit, uns ganz offen seine Unterstützung von Verfassungsfeinden zu zeigen.

Eine junge Moslemin rief uns zu:

„Ich hasse Deutschland“

Eine deutsche Konvertitin, schwarz zugehängt bis aufs Gesicht, meinte:

„Wir sind schon zehn Prozent in Deutschland. Ihr könnt den Islam nicht aufhalten“

[2]

In den vergangenen sieben Tagen, als ich an dem Volksfest Auerdult sammelte, verweigerten mir ungefähr ein Dutzend junger Mosleminnen ihre Unterschrift. Als ich sie fragte, ob sie nichts dagegen hätten, dass das Geld für diese Riesenmoschee von dem arabischen Staat Katar kommt, der Al-Qaida und Taliban unterstützt, sagten sie unabhängig voneinander das Gleiche:

„Ja und? Al-Qaida und Taliban, kein Problem“

Wohlgemerkt: Junge muslimische Frauen, optisch gut integriert, kein Kopftuch.

Als eine moslemische Frau mein Schild sah, das ich vorne und hinten an meinem Körper mit der Aufschrift „Keine Moschee beim Stachus – Unterschriften hier“ trug, schrie sie mich an, ich würde den Islam beleidigen. Ihr Mann, den ich vorher optisch als eher sympathisch eingeordnet hatte, da er seinen Sohn auf den Schultern trug und durchaus nette Gesichtszüge hatte, herrschte mich plötzlich wutentbrannt an:

„Halts Maul! Verschwinde hier!“

Als ich ihm klar machte, dass ich keinen Zentimeter weiche, meinen Mund niemals halten werde und dies hier öffentlicher Boden der Bundesrepublik Deutschland sei, in der Gottseidank der Islam noch nicht herrscht, rief seine Frau zornig die Polizei an.

Keine zehn Minuten (!) später hielt ein Mannschaftswagen neben mir, fünf (!) Polizisten kamen heraus und umringten mich. Ein über zwei Meter großer Beamter baute sich vor mir auf und gab mir das Gefühl, ich hätte etwas Gesetzeswidriges angestellt. Ich sagte ihm gleich, er soll die Luft rauslassen, ich bin ein rechtschaffener Bürger, der hier auf einem öffentlichen Gehweg Unterschriften für ein Bürgerbegehren sammelt, was absolut legitim ist. Nach einer kurzen Diskussion und Ausweiskontrolle zog das Einsatzkommando wieder ab.

[3]

All das sind keine vielbemühten „Einzelfälle“, es sind Dauererlebnisse. Moslems reagieren fast immer aggressiv, wenn man kritsch über den Islam diskutiert. Symptomatisch der Wutausbruch einer bosnischen Moslemin, die uns am 7. April beim Richard-Strauß-Brunnen in der Münchner Fußgängerzone anschrie:

„Ihr Scheißchristen! Wenn wir erstmal an der Macht sind, hängen wir Euch alle auf!“

[4]

Kein Wunder, Kritik ist im Islam schließlich verboten und wird daher als persönlicher Angriff empfunden. Die eigene Aggressivität ist ein Spiegelbild des Korans, der die Kuffar als minderwertig einstuft und ihre Bekämpfung sowie Tötung an unzähligen Stellen fordert.

[5]

Es gibt keinen friedlichen Islam. Allah ist ein Rache- und Kriegsgott. Der Prophet Mohammed, den Moslems als unantastbar ansehen und der im Islam als zeitlos gültiges „perfektes Vorbild“ gilt, hat Raubzüge gemacht, Kriege geführt, gefangene Menschen köpfen und Kritiker foltern sowie töten lassen.

[6]

Mohammed darf für einen Menschen des 21. Jahrhunderts, der in Deutschland lebt und sich glaubhaft an das Grundgesetz hält, kein Vorbild sein. Wenn ein Moslem ihn dennoch unkritisch verehrt, ist er ein klarer Verfassungsfeind. Wer den Koran und die Biographie Mohammeds nicht kennt, müsste normalerweise interessiert fragen, worin denn der Inhalt besteht. Aber KEIN EINZIGER Moslem, den wir in den vergangenen vier Jahren trafen, verhielt sich so. Alle stritten die brutalen Fakten ab. Zitiert man tötungsfordernde Verse aus dem Koran, kommen mit zuverlässiger Regelmäßigkeit folgende schroffe Entgegnungen:

„Falsch. Lüge. Steht so nicht im Koran“

Zeigt man ihnen den Koran, kommen immer diese wie einstudiert klingenden Antworten:

„Das ist eine falsche Übersetzung. Den Koran muss man auf Arabisch lesen. Arabisch kann man nicht übersetzen.“

Nur seltsam, dass alle arabischen Moslem-Terroristen wie Osama bin Laden, Al Qaida, Hamas, Hisbollah, Taliban & Co den Koran genau so verstehen, wie er gemeint ist: Als Lizenz zum Töten.

[7]

Ebenfalls seltsam, dass arabischsprechende Ex-Moslems wie Nassim Ben Imam und Barino Barsoum den Inhalt des Korans exakt so bestätigen, wie er im Deutschen detailgetreu wiedergegeben ist. An manchen Stellen scheint er in der Übersetzung sogar eher geschönt zu sein. Beispielsweise soll im arabischen Koran „Schlagt ihnen den Kopf ab“ stehen, wohingehend in der wohlwollenden deutschen Übersetzung meist „Haut ihnen auf den Nacken“ formuliert ist.

[8]

Begegnungen mit Moslems erinnern an den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Man bekommt das Gefühl, es mit gleichgeschalteten Mitgliedern einer gehirngewaschenen Sekte zu tun zu haben.

[9]

Es gibt und gab niemals einen friedlichen Islam. Er hat in seiner 1400-jährigen Eroberungsgeschichte 270 Millionen Menschenleben auf dem Gewissen. Jährlich kommen etwa 100.000 Christen in islamischen Ländern hinzu. Der Chip der Herrenmenschen-Ideologie tickt in weit mehr Moslem-Köpfen, als es die meisten ahnen.

[10]

It’s the enemy within – der Feind mitten unter uns.

[11]

Wohlgemerkt: Wir haben nichts gegen die Moslems als Menschen. Wir sehen sie als Opfer dieser Ideologie und möchten sie von den Fesseln des Islams befreien, der sie daran hindert, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren und sich zu vermischen.

[12]

Aber wir sagen klar und deutlich:

Wir lassen uns nicht als „schlimmer als das Vieh“ und „weniger wert als Tiere“ diffamieren. Wir wollen uns weder unterwerfen, bekämpfen noch töten lassen. Wir lehnen die Scharia als barbarisch ab. Wir wollen keinen islamischen Gottesstaat, in dem wir ein Leben als unterworfene Dhimmis führen und Schutzsteuer zahlen müssen.

[13]

Dem Islam, so wie er sich jetzt und seit 1400 Jahren unverändert präsentiert, sagen wir den kompromisslosen argumentativen Kampf an. Entweder distanzieren sich seine Vertreter in Deutschland schriftlich und unbefristet von all seinen brutalen und verfassungsfeindlichen Elementen, oder der Islam wird verboten.

[14]

Dies ist der einzige Weg, wie wir unsere Gesellschaft vor der allmählichen Islamisierung bewahren können. Sie haben deutlich mehr Kinder als wir und werden uns auf demographischem Wege unterwandern sowie schließlich korankonform unterwerfen. Genau so, wie die National-Sozialisten die Demokratie benutzten, um an die Macht zukommen und sie letztlich ausschalteten.

[15]

Im Unterschied zur damaligen Weißen Rose, deren heldenhafter Einsatz einige Jahre zu spät kam, wollen wir rechtzeitig Widerstand leisten. Wehret den Anfängen, bevor unsere Gesellschaft schon total unterwandert ist und unsere Aktivitäten dann nicht mehr gefahrlos möglich sein werden.

[16]

In einem gebe ich Dr. Weißmann und der Sezession vollumfänglich Recht: Die Linken und gutmenschlichen Volltrottel, die die Islamisierung Deutschlands unterstützen, sind mit der gleichen Unnachgiebigkeit zu bekämpfen.

[17]

Aber sie sind nicht die Ursache, sondern nur die momentane Begleiterscheinung eines Problems, das seit 1400 Jahren existiert, Europa über Jahrhunderte existentiell von außen bedroht hat, uns nun von innen her zu zersetzen versucht und sich aus fünf Buchstaben zusammensetzt:

I-S-L-A-M

Dass uns die linksverdrehten Wirrköpfe geradezu fanatisch bekämpfen und den Islam völlig realitätsblind in Schutz nehmen, zeigt ein Erlebnis bei unserer gestrigen Kundgebung: Ein Juso der SPD München reckte den Arm triumphierend in die Höhe, als wir von der Islamisierung Deutschlands sprachen, und rief „Ja!“. Hier zeigt sich neben der blinden Unterstützung auch noch beispielloser Selbsthass auf das eigene Land.

Diese geradezu fanatischen Figuren, die in München ihren destruktiven Daseinszweck nur darin sehen, unser Bürgerbegehren zu torpedieren, sind von solch unfassbarer ideologischer Borniertheit, dass man ihnen mit argumentativer Auseinandersetzung nicht mehr helfen kann.

[18]

Wir ignorieren diese verlorenen Gestalten, wehren uns aber ganz konsequent, wenn sie uns attackieren.

[19]

Hierbei ist die Polizei als Schutzfaktor auf unserer Seite.

[20] Ganz entschieden widersprechen wir den Sezessionisten aber in der seltsamen und auch unserer Meinung nach hochbedenklichen Einschätzung, wir hätten kein Islamproblem, sondern ein ethnisches Problem. Wir haben im Kreis von PI München beispielsweise mehrere christliche, agnostische und kemalistische türkischstämmige Mitstreiter, die man nicht mehr von Stammdeutschen unterscheiden kann, bestens assimiliert sind und zu den aktivsten Widerstandskämpfern gegen die Islamisierung zählen. Ein Vorbild für uns ist die mutige ägyptische Koptin Nawal, die in der Fußgängerzone bei mehreren Kundgebungen zeigte, wie entschlossen man dem Islam entgegentreten muss.

[21]

Wir treffen bei unseren Veranstaltungen viele Nicht-Moslems aus islamischen Ländern wie beispielsweise dem Irak, Iran, Ägypten, Syrien, Jordanien, der Türkei und dem asiatischen Raum, die sich in Deutschland bestens eingefügt haben und wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft sind.

[22]

All jene sind uns tausendmal lieber als eine Claudia Roth, Volker Beck, Ruprecht Polenz und wie die vielen anderen stammdeutschen Steigbügelhalter der Islamisierung sonst noch alle heißen.

[23]

Auch die Beispiele hochaktiver deutscher Fundamental-Moslems wie Pierre Vogel, Sven Lau und den vielen Unterleibskonvertitinnen zeigen, dass es kein ethnisches, sondern ein Islamproblem ist, mit dem wir es zu tun haben. Es ist nicht entscheidend, woher jemand kommt, sondern was er im Kopf hat.

[24]

Götz Kubitschek von der Sezession führt gerade ein Interview mit mir, das die Podiumsdiskussion mit Weißmann Revue passieren lässt. Dazu ist zwar schon viel geschrieben, aber noch längst nicht alles gesagt worden. Daher werde ich hierzu auch demnächst noch einen ausführlichen Videokommentar veröffentlichen. Bei der Berliner Zwischentag-Messe sind zwei Weltanschauungen aufeinander-geprallt, deren gravierende Unterschiede man nicht wegretuschieren kann.

[25]

Wir gehen unseren Weg voller Überzeugung weiter und werden die Masse des Volkes hinter uns vereinen. Denn die existentielle Gefahr der Islamisierung wird immer mehr Menschen bewusst.

[26]

Nischendenker wie bei der Sezession werden sich entweder unserer Bewegung aktiv anschließen oder in ihrem „intellektuellen“ Elfenbeinturm weiter ein unbedeutendes Rand-Dasein führen.

(Fotos: Roland Heinrich)

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Islam und Beleidigung

geschrieben von PI am in Islam | 25 Kommentare

[27]Westliche Intellektuelle haben bereits den Prozess der Kapitulation vor dem Islam gestartet. In den letzten Wochen haben die gewohnten Verteidiger der kulturellen Werte des Westens damit begonnen, die doktrinäre Grundlage für die Aufhebung der freien Rede, des offenen Diskurses und der Freiheit der Meinungsäußerung als Reaktion auf islamistische Forderungen nach einer internationalen Regelung der Zensur von kritischen Bemerkungen gegen Mohammed, islamischen Lehren und akzeptierter islamischer Praxis zu schaffen.

(Von Andrew E. Harrod, im Original erschienen auf American Thinker [28]*)

Erst neulich, im Blog der New York Review of Books, veröffentlichte der religiöse Gelehrte Malise Ruthven [29] einen Beitrag mit dem Titel „Darf der Islam kritisiert werden?“ [30] In der Diskussion über die „Unruhen von Benghazi bis Kabul“ als Reaktion auf das YouTube-Video „Die Unschuld der Muslime“ [31], versuchte Ruthven den „entscheidenden Unterschied zu formulieren zwischen der Absicht, nur das Ansehen von Mohammed öffentlich zu beschmutzen, wie im Fall der dänischen Karikaturen und dem YouTube-Video, und der Dekonstruktion dieses Ansehens mit den Mitteln der modernen Wissenschaft.“ Ruthven verglich „Die Unschuld der Muslime“ mit der Dokumentation des Historikers Tom Holland „Islam: The Untold Story“ [32], eine kritische Untersuchung der „Geschichtlichkeit des arabischen Propheten“ auf der Grundlage von Hollands Buch In the Shadow of the Sword [33]: The Birth of Islam and the Rise of the Global Arab Empire.

Obwohl er damit Proteste von einigen islamischen Gelehrten auf sich zog, lief der Dokumentarfilm sowohl im britischen TV-Sender Channel Four als auch online ohne anschließende Tumulte, wenngleich zahlreiche beleidigende Twitter-Nachrichten Holland zu einer Absage einer öffentlichen Vorführung und Diskussion des Dokumentarfilms veranlassten.

Ruthven sah in diesen kontrahierenden Reaktionen die „Möglichkeit eines zweigleisigen Ansatzes zu Fragen der freien Meinungsäußerung in Bezug auf Bilder des Propheten“. Während Ruthven einerseits die kritische Untersuchung des Islams verteidigt, ist er andererseits geneigt „Beleidigungen des Propheten nur mit der Absicht, Hass zu schüren… als eine Form der Hassrede vergleichbar mit Antisemitismus, Rassismus, „Flaggen Schändung“ oder Leugnung des Holocaust zu kategorisieren… was in vielen Ländern ja auch gesetzlich verboten ist.“ Dies deshalb, „weil das heilige Ebenbild des Propheten zu einem grundlegenden Bestandteil davon geworden ist, wie muslimische Gemeinden sich heutzutage selbst definieren.“ Ruthven räumte ein, „in der Praxis kann es schwierig sein, die Grenze zwischen ‚Beleidigung‘ und ‚Kritik‘ zu ziehen“, aber bemerkte, dass „wenn es denn einen Unterschied gibt, so muss er in der Absicht liegen.“

Die Unschuld der Muslime selbst aber zeigt, wie illusorisch eine solche Argumentation, wie die durch Ruthven anvisierte, wohl wäre. Wie von diesem Autor schon in früheren Artikeln diskutiert (siehe hier [34] und hier [35]), bezieht sich dieser Film, wie schlecht auch immer gemacht, gleichwohl auf Verweise zu kontroversen Facetten der Biographie des islamischen Propheten Muhammad in den kanonischen islamischen Quellen. Die konservative deutsche Website „Politically Incorrect“ (PI) hat zum Beispiel schon in mehreren Artikeln auf die historische Grundlage mehrerer Szenen des Films hingewiesen. Einer der Artikel wurde sowohl in deutscher [36], als auch in englischer [37] Sprache auf PI‘s kleinerer, englischsprachigen Website veröffentlicht.

Ein weiterer umfangreicher PI-Beitrag enthält einen Artikel des evangelischem Pastors Fouad Adel [38], der aus einer orthodoxen arabischen Familie im Sudan kommt und politisches Asyl in Deutschland fand. Unter dem Titel „Schlachtfeld der Fakten: Mohammads Biographie & Film ‚Innocence of Muslims“ [39] analysiert der Artikel in ungeschöntem Detail mehrere nacherzählte Aspekte aus Mohammeds Leben – sowohl diejenigen aus Innocence of Muslims als auch andere. Adel kommt dabei zu dem Schluss, dass „Satan sich hingebungsvoll von Muslimen als allmächtiger und listiger Allah ehren lässt.“ Ebenso, während „Jesus Christus der König des Friedens ist, war Muhammad ein Kriegsherr und Mörder“, und während „Jesus Christus von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, hat Muhammad sich den ewigen Tod verdient.“

Ein anderer PI-Beitrag [40] wiederum verlinkt ein Internet-Video produziert von der deutschen Niederlassung [41] des arabisch-christlichen Fernsehsenders al-Hayat TV [42] (‚Leben‘). Wie der koptische ägyptisch-amerikanische Raymond Ibrahim in National Review Online [43] (NRO) geschrieben hat, veröffentlicht al-Hayat viel von muslimischen Apostaten, vor allem von Islam’s „Public Enemy #1“, dem koptischen Priester Father Zakaria Botros, wie die arabische Zeitung al-Insan al-Jadid schreibt. Diese Personen verwenden die kritische Argumentation dazu, den Islam zu widerlegen und haben mit dieser Taktik bedeutende Fortschritte bei der Bekehrung in muslimischen Gemeinden weltweit gemacht. Die al-Hayat/Leben TV-Videos kommen gleichfalls aus der ‚Islam unter der Lupe‘-Serie des Senders und zeigen den ehemaligen deutschen Muslim Barino Barsoum [44] fortwährend in der Diskussion über Nachweise aus Quellen wie dem Koran für die Szenen in Unschuld der Muslime. Obwohl Barsoum verschiedene Interpretationen im Film  als „geschmacklos“ kritisiert und eine Szene ablehnt, in der unterstellt wird, dass alle Muslime Terroristen sind, findet Barsoum ansonsten in der islamischen Orthodoxie ein starkes Fundament für die Darstellungen des Films.

Wie die ägyptisch-amerikanische Konvertitin zum Christentum, Nonie Darwish [45], geschrieben hat [46], waren die „Handlungen in Innocence of Muslims nicht die Erfindung des Produzenten des Films; sie waren geschmacklos und unheilig, aber sie sind alle in den muslimischen heiligen Schriften zu finden.“ Darwish fügt hinzu, dass „zum Zeitpunkt, als das Leben und die Taten von Mohammed von den Muslimen niedergeschrieben und dokumentiert wurde, es für sie eine Quelle des Stolzes war, aber im 21. Jahrhundert wurde es ein Grund zur Schande, und jetzt können sie nicht mehr zurück und entfernen, was sie schon geschrieben haben.“ Für Darwish ist das Ergebnis, betrachtet mit modernen Augen, ein „zwielichtiger Ruf“ für Muhammad.

Unter diesen Umständen und in Anbetracht der traditionellen Scharia-Regeln, die den Tod für die „Beleidigung des Propheten“ oder das Verlassen des Islams vorschreiben, ist jede Islamkritik zwangsläufig voller Gefahren. Darwish observiert, dass „jede Kleinigkeit, zum Beispiel die Tatsache zu äußern, dass Mohammed eine Neunjährige heiratete (verwendet in Unschuld der Muslime) – in einer Weise aufgefasst werden könnte, die als kritisch angesehen werden könnte und somit „als eine Beleidigung“. Wie ein weiteres Islam unter der Lupe-Video [47] auf PI schlussfolgert: „Muslime hätten nicht anders reagiert zu einer besseren und anständigeren Darstellung der Fakten von Mohammeds Biographie“, als zu der in Innocence of Muslims. „Der Islam verbietet jede Art von Kritik an Mohammed und macht oft keine Unterscheidung zwischen objektiver oder falscher Kritik.“ Muslime verurteilen oft die verschiedenen Videos von al-Hayat/Leben TV als „hetzerisch“.

Ruthven könnte den schlampigen Innocence of Muslims-Film leicht als eine bloße, verbotswürdige Beleidigung abweisen. Der Produzent des Films, Nakoula Basseley Nakoula [48], hatte eine Vorstrafe wegen Bankbetrug und Methamphetamin-Herstellung und war während der Dreharbeiten auf Bewährung. Weitere Personen, die von Nakoula unter dem Deckmantel der Verfilmung eines antiken Wüstendramas bei der Herstellung von Innocence of Muslims getäuscht wurden, sind die Porno-Stars Tom Dix [49] und Amina Noir [50]. Wie Nakoula hat der Regisseur des Films, Robert Brownall [51] auch oft einen Decknamen (Alan Roberts) verwendet und hatte, wie Dix und Noir, zuvor Pornos produziert. Eine weitere Schauspielerin des Films, Cindy Lee Garcia [52], hat mittlerweile Google Inc., die Muttergesellschaft von YouTube, auf Urheberrechtsverletzung verklagt und argumentiert, dass sie ihre Rechte vertraglich nie an Nakoula oder einer Produktionsfirma abgetreten hat. Only in America… kann man dazu nur sagen.

Doch wie die vorhergehende Analyse zeigt, hat vielen Menschen dieser Film, den von Ruthven der Beleidigung bezichtet, als „Lehrstück“ zur  intellektuellen Recherche des Islams gedient. Einer der Direktoren von PI, Michael Stürzenberger, hat auch vorgeschlagen, diesen Prozess jenseits des Internets in einer öffentlichen Vorführung der Unschuld der Muslime fortzusetzen – mit einer anschließenden kritischen Diskussion zwischen verschiedenen Gelehrten von mehreren Religionen. Wie wird Ruthven oder sonst jemand diese Aktionen und die dahinterstehenden Absichten beurteilen? Darüber hinaus hat der kanadisch-iranische Islam-Abtrünnige Ali Sina die Absicht erklärt, einen biographischen kanonisch-korrekten Film über Muhammad auf der Grundlage islamischer Quellen zu produzieren, der dann vermutlich viele gleiche Inhalte wie Innocence of Muslims zum Gegenstand hat. Wird ein solcher Film, vermutlich von höherer Qualität als Nakoulas Arbeit, dann als Beleidigung oder als intellektuelle Recherche qualifiziert werden?

Über Ruthvens Zwiespalt von Beleidigung / Recherche hinaus gibt es auch andere Zusammenhänge, in denen sich mit der freien Meinungsäußerung im Islam befasst wird. Wie Pastor Adel zeigt, wird in einigen versucht, eben nicht ungezwungen zu beleidigen oder leidenschaftslos zu recherchieren, sondern den Islam ikonoklastisch auf der Grundlage religiösen Eifers für das zu verurteilen, was Gläubige wie Adel als den einzig wahren Glauben ansehen. Wie wird so ein Kampf der Konfessionen zur finalen Urteilsfindung unter Sterblichen beitragen? Jenseits vom Umgang mit dem Islam per se, entstand auch einem Vorschlag der Berliner Cinema for Peace Foundation [53], obwohl mittlerweile aus Angst vor den Folgen zurückgezogen, den Innocence of Muslims-Film inmitten verschiedener kritischen und/oder feindseligen filmischen Betrachtungen von Religionen zu zeigen. Sollte noch nicht einmal eine losgelöste Prüfung eines Films wie Innocence of Muslims zulässig sein?

Inmitten all dieser Ungewissheit fragt der bekannte Jihadwatcher [54] Robert Spencer den „ehemals respektablen“ [55] Ruthven: „Wer wird über Absichten richten, wenn Ruthvens autoritäres Gesetz verabschiedet wird? Was wird Ruthven tun, wenn jemand an der Macht entscheidet, dass etwas, was er über den Islam geschrieben hat, eigentlich beabsichtigte, Muslime zu ‚beleidigen‘, anstatt vernünftige ‚Kritik‘ zu beinhalten?“ In seinem Buch Islam in der Welt [56] von 1984 schreibt Ruthven zum Beispiel (Seite 64), dass Muhammad manchmal „völlig skrupellos war, mit Absicht auf Krieg, Mord und auch Massaker.“ Die orthodoxe Betrachtung von Mohammeds Herrschaft in Medina als „Wüsten-Utopia“ ist „Unsinn“ (89). Darüber hinaus empfinden „viele Europäer den Koran als Buch stumpf, sich wiederholend und inkohärent, mit einem völligen Fehlen von Sequenzialität“.

Fundamental betrachtet, warum sollten Absichten in der Auswertung von Ansichten eine Rolle spielen? Warum soll das Motiv der bösen Absicht die Rechtmäßigkeit einer Aussage ungültig machen, wenn deren Inhalt ansonsten gültig ist? Ist politische Werbung zum Beispiel immer in „guter Absicht“?

Schlussendlich würden freiheitsliebende Menschen gut daran tun, Ruthvens „Einladung zum Selbstmord der freien Presse“ abzulehnen, so wie auch von Spencer angeprangert. Die Interpretation von Verschiedenheiten im Ausdruck bei religiösen Themen ist am besten Privatpersonen überlassen, und nicht staatlichen Behörden.

(Übersetzung: Heino Vockrodt)


* American Thinker [57] ist ein konservatives Online-Magazin, das sich mit amerikanischer Politik, Außenpolitik, nationaler Sicherheit, Israel, Wirtschaft, Diplomatie, Kultur und Militärstrategie beschäftigt. American Thinker wurde auch in anderen Publikationen erwähnt, zum Beispiel Le Monde, The Guardian, Inter Press Service, Campus Watch und der New York Times. Der Herausgeber von American Thinker ist Thomas Lifson, Richard Baehr ist Direktor für Politik.

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TV-Tipp: Maischberger über Mohammed-Film

geschrieben von PI am in Islam,Meinungsfreiheit,TV-Tipp,Video | 335 Kommentare

[58]Das Thema der heutigen Maischberger-Sendung (22.45 Uhr, ARD) sollte ursprünglich „Bettina Wulff – Das Gespräch“ lauten. Wegen der Absage Bettina Wulffs und der aktuellen Entwicklung wurde es jetzt in „Muslime verhöhnt, Botschaften brennen: Wie gefährlich ist dieser Zorn?“ [59] geändert. Besonders gespannt darf man auf den Auftritt des Ex-Moslems Barino Barsoum sein, der PI-Lesern bestens bekannt ist. JETZT mit Video!

Die ARD schreibt zur Sendung:

Ein in den USA gedrehter Film, der im Internet den Propheten Mohammed verhöhnt, empört die islamische Welt: Gläubige Muslime protestieren von Tunesien, Ägypten, Sudan bis nach Bangladesch. Der libysche US-Botschafter wird bei einem Anschlag getötet. Fanatiker setzen westliche Botschaften in Brand. Sind die Hoffnungen des Westens in den arabischen Frühling geplatzt? Und kann der Proteststurm auf Deutschland übergreifen?

Weitere Gäste neben Barino Barsoum sind:

– Peter Scholl-Latour
– Alice Schwarzer
– Khola-Maryam Hübsch („Journalistin“)
– Tarek Al-Wazir (Die Grünen)
– Uwe Schünemann (CDU-Innenminister Niedersachsen)

(Videobearbeitung: theAnti2007; Spürnase: Melanie V., Innsbruck)

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ZDF-Sendung: „Gewalt im Namen Allahs“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,Islamisierung Europas,Salafisten,Video | 81 Kommentare

[60]Am Donnerstag brachte das ZDF zu geeigneter Zeit nach Mitternacht eine Sondersendung [61] über die Gewaltausschreitungen der Salafisten in Nordrheinwestfalen. Die bezeichnende Aussage eines langbärtigen Rechtgläubigen: „Salafismus ist der Islam schlechthin“. Der Islam-Aussteiger Barino Barsoum beschreibt in drastischen Worten die Gefährlichkeit dieser Ideologie. Stephen Lennon alias Tommy Robinson von der EDL sagt in 5-10 Jahren bereits westliche Selbstmordattentäter voraus, die vor lauter Verzweiflung über die Islamisierung Europas Anschläge verüben werden. Das Gegenüber von PRO und Salafisten wird politisch korrekt dargestellt: „Eine extreme Minderheit fordert die andere heraus“.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Reportage des ZDF-Terrorexperten Elmar Theveßen liefert tiefe Einblicke in die abstruse Welt der Anhänger der „einzig wahren“ Religion. Manche der langbärtigen Nachthemd- und Häkelkäppchenträger seien aus intensiven Drogen-und Alkoholexzessen herausgekommen und offensichtlich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens jetzt beim Islam fündig geworden. Ein anderer habe eine lebensbedrohende Krankheit überstanden und widmete sein Leben nun Allah. Die absolute Strenge und die hohen „Moral“-Vorstellungen seien für diese Menschen anziehend.

Die Reportage beleuchtet auch ausführlich die Counter Jihad-Bewegung. Geert Wilders ist in Berlin zu sehen, die English Defence League und ihr deutscher Ableger GDL, diverse Internetseiten wie „Nürnberg 2.0“ und „Stop Islamisierung Europas“. PI wird hingegen nicht erwähnt. Barino Barsoum berichtet, wie der Moslem sein Leben an Allah verkaufen soll, tötet und getötet wird, um ins Paradies zu kommen. Er erzählt auch, wie der Imam einer Bonner Moschee Moslems empfahl, an Küken das Köpfen von Juden zu üben. Ein Thema der knapp halbstündigen TV-Reportage ist auch der norwegische Einzelterrorist Breivik und das „Netzwerk“, in das er eingebettet gewesen sei.

Die Abgründe des Islams – Gewalt im Namen Allahs:

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Imam Idriz trickst und täuscht weiter

geschrieben von byzanz am in Islam,Taqiyya | 112 Kommentare

Taqiyya-Imam Idriz [62] Nachdem er durch die Enthüllungen seiner falschen akademischen Titel von ARD-Report München mächtig in die Enge getrieben wurde (PI berichtete) [63], versucht Imam Bajrambejamin Idriz nun Imagepflege in eigener Sache zu betreiben. Als willkommenen Anlaß sieht er die im schariagesteuerten Iran geplante Ermordung eines Christen, der zuvor Moslem war. Und so schreibt Idriz einen von vorne bis hinten verlogenen Brief [64] an „Seine Eminenz“ Ayatollah Seyyed Ali Chamenei, den Führer der Obersten Rechtsgelehrten der Islamische Republik Iran. Jener will bekanntlich Youcef Nadarkhani töten lassen, wenn der christliche Pastor nicht wieder zum Islam zurückkehrt. Alles im Sinne des Propheten Mohammed, der zeitlos gültig in verschiedenen Hadithen der Sunnah fordert: „Wer die Religion verlässt, den tötet“.

(Von Michael Stürzenberger)

Imam Bajrambejamin Idiriz ist ein „Hafiz“, der den Koran seit seinem 11. Lebensjahr auswendig kennt. Außerdem hat er ein Scharia-Gymnasium in Damaskus besucht. Idriz wird die zweite Hauptquelle des Islams, die Sunnah, mit Sicherheit ebenso in-und auswendig kennen. Daher weiß er, dass das Todesurteil gegen den bedauernswerten christlichen Pastor völlig islamkonform ist.

Aus der Sunnah („das Vorbild des Gesandten“) des Propheten Mohammed, nachzulesen auf der Internetseite von Barino „Das ist Islam [65]„:

1. Hadith von Abdullah bin Massoud, er sagte: Der Gesandte Allahs sagte: Verboten ist die Ermordung eines Moslems, der das Glaubensbekenntnis (Schahada) ausgesprochen hat, außer in drei fällen: Leben um Leben, bei Ehebruch und der seine Religion und die Gemeinde Verlassende. (Sahih Al-Bukhari 6/2521 und Sahih Muslim 3/1302)

2. Hadith von ‚Ikramah:
Ali [einer der vier rechtgeleiteten Khalifen und bedeutungsvoller Gefährte des Mohammeds] ließ ein Volk verbrennen, woraufhin Ibn Abbas sagte: wäre ich es gewesen, ich hätte sie nicht verbrannt, denn der Gesandte sagte: straft nicht mit Allahs strafe, aber ich hätte sie getötet, wie der Prophet sagte: wer seine Religion ändert, den tötet. (Sahih Al-Bukhari 2854 3/1098)

3. Der deutlichste Beweis für die Ermordung des Apostaten, Mann oder Frau, wie es in einigen Überlieferungen des Hadith von Mu’az geschah, als ihn der Prophet in den Jemen schickte und ihm sagte: Jeden Mann, der den Islam verlässt, den sollst du wieder zurückrufen, wenn er nicht kommt, dann köpfe ihn, und jede Frau die den Islam verlässt, die sollst du wieder zurückrufen, wenn sie nicht kommt, dann köpfe sie. (Erzählt von Al-Hafiz in Fath Al-Bari 12/272)

4. Hadith von Jabir: Eine Frau namens Umm Marwan verließ den Islam. Da befahl der Prophet sie zurück zum Islam zu rufen, damit sie sich bekehrt, sonst würde sie getötet werden. (Sunnan Al-Darqatni 3/118 und Sunnan Al-Baihqni Al-Kubra 8/203)

Der Halb-Ägypter Barino ist einer der prominentesten Islam-Aussteiger, dessen geistiger Wandel vom fanatisch hassenden Moslem zum nächstenliebenden Christen in den beiden WDR-Dokumentationen „Koran im Kopf I & II“ [66] beeindruckend dargestellt wurde.

Islamversteher Jörg Lau dagegen hat den Brief von Idriz, der zwecks Imageförderung auch umfassend an die Presse verschickt wurde, natürlich gleich auf seinem ZEIT-Blog [64] veröffentlicht. Dort findet sich aber auch ein vorzüglicher Leserkommentar des offensichtlichen Islamkenners „Bellfruta87“, eingestellt am 1. März um 20:52 Uhr und bisher noch nicht wegzensiert, der die Taqiyya von Idriz treffend demaskiert:

Imam Idriz der Hoffnungsträger, seinen Worten kann man uneingeschränkt glauben, denn er sagt immer die Wahrheit. Zufällig kenne auch ich den Koran recht gut und hätte da 1-2 Anmerkungen zu machen. Ich hoffe ich darf.

Fangen wir mal vorne an, Imam Idriz behauptet ja, der Koran sieht weder eine Strafe vor für einen Moslem der sich von der Religion abkehrt, noch zwingt er jemanden zum Islam. Alles total tolerant und Religionsfreiheit wird groß geschrieben. Gut, dass Freundschaft zu Ungläubigen gleich mehrfach verboten ist im Koran (5:51, 3:28, 4:144) und dass man sogar mit der eigenen Familie brechen sollen wenn:

“O die ihr glaubt, nehmt nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Und die von euch sie zu Freunden nehmen – das sind die Ungerechten. ” (9:23)

Ist vermutlich nur ein großes Mißverständnis, denn der Koran lehrt ja Toleranz und Religionsfreiheit. Und für Apostaten sieht der Koran keine Strafe vor:

“Wer Allah verleugnet, nachdem er den Glauben (angenommen) hatte – außer demjenigen, der gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Ruhe gefunden hat –, doch wer aber seine Brust dem Unglauben auftut, über diejenigen kommt Zorn von Allah, und für sie wird es gewaltige Strafe geben.” (16:106)

“…Wer sich aber von euch von seinem Glauben abbringen läßt und als Ungläubiger stirbt – das sind diejenigen, deren Taten wertlos sein werden in dieser Welt und im Jenseits. Sie werden die Bewohner des Feuers sein, und darin werden sie ewig verweilen.” (2:217)

“Wenn aber einer gegen den Gesandten Opposition treibt, nachdem ihm die Rechtleitung (durch den Islam) klar geworden ist, und einem anderen Weg folgt als dem der Gläubigen, geben wir ihm da Anschluß, wo er Anschluß gesucht hat, und lassen ihn in der Hölle schmoren – ein schlimmes Ende!” (4:115)

“Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Allahs willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Beschützer oder Helfer!” (4:89)

Zur Behauptung „kein Zwang im Glauben“ habe ich auch was gefunden:

“O ihr, denen die Schrift gegeben wurde, glaubt an das, was Wir herabgesandt haben und welches das bestätigt, was euch schon vorliegt, bevor Wir Gesichter vernichten und sie auf ihre Rücken werfen oder sie verfluchen, wie Wir die Sabbatleute verfluchten. Und Allahs Befehl wird mit Sicherheit ausgeführt.” (4:47)

“Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.” (9:5)

Also ich lese in diesen beiden Versen durchaus einen gewissen Zwang, oder sagen wir leichten Druck zum Islam zu konvertieren. Man wird im Koran vor eine Wahl gestellt, die auch Voltaire bemerkte und in einem Brief an Friedrich den Großen über Mohammed schrieb:

” …daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt…”

Der Vers 5 der Sure 9 entstand übrigens kurz nachdem Mohammed Mekka erobert hatte und anders als Idriz uns weiß machen will, eben nicht Toleranz walten ließ, sondern die geschlagenen heidnischen Mekkaner vor die Wahl gestellt wurden zu konvertieren oder zu sterben. Aus einem multireligösen Ort wurde ab diesem Zeitpunkt Monokultur, islamische Monokultur. Bekanntlich darf ein Nicht-Moslem Mekka heutzutage nichtmal betreten.

Dann kommt ein ganz interessanter Teil, Imam Idriz bittet plötzlich Khamenei dem Pastor zu vergeben. Warum eigentlich vergeben? Wenn das alles mit der Toleranz, kein Zwang im Glauben und keine Strafe für Apostaten etc, islamisch korrekt ist, wie Idriz behauptet, warum soll Khamenei dem Pastor dann “vergeben”? Das wäre doch nur nötig, wenn Abfall vom Glauben im Islam ein Verbrechen, eine falsche Tat wäre.

In diesem Teil entlarvt sich Idriz wunderbar selbst, denn natürlich weiß er, was in Koran und Sunna steht.

Zum Schluß möchte ich noch auf den von Idriz zitierten Vers 32 Sure 5 eingehen. Er sagt ja dazu: “Aus diesem Grund bezeichnet der Koran den Schutz der Würde und das Leben eines einzelnen Menschen als das Bewahren der Würde aller Menschen.”

Wo Idriz in diesem Vers was von Würde des Menschen findet, erschließt sich mir nicht. Um den Schutz des Lebens geht es aber tatsächlich in diesem Vers. Nur richtet sich dieser Vers nicht an Muslime, sondern an die “Kinder Isreals”, also die Juden.

“Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne daß ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten…” (5:32)

Hier tut er also das, übrigens auch bei anderen Versen, die er noch so anführt, was Islamvertreter normalerweise Islamkritikern immer vorwerfen, nämlich Verse verkürzt zu zitieren und aus dem Kontext zu reißen. Apropos Kontext, schauen wir doch mal, was auf den “du sollst nicht töten”-Vers folgt:

“Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil. ” (5:33)

Dieser ganze Brief ist mal wieder ein typischer Idriz und gerichtet ist er sowieso nicht an Chomenei, sondern an die Multikultiträumer und Islamversteher in diesem Land.

Hier noch eine kürzlich erstellte Report München-Reportage über den aufrichtigen Herrn Idriz:

Wenn das der Hoffnungsträger für einen aufgeschlossenen Euroislam sein soll, dann steht es schlecht um den Euroislam in Deutschland.

Soweit der Leserbrief aus dem ZEIT-Blog. Zum Schluss ist noch anzumerken, dass der Brief von Idriz weder einen Absender noch die Anschrift und den Namen des Berliner Botschafters nebst Begleitschreiben (Bitte um Weiterleitung etc.), geschweige denn die Anschrift des Ayatollah Seyyed Ali Chamenei im Iran enthält. Es wurde keine Original-Kopie mit Unterschrift in die Penzberger Internetseite eingestellt. Es ist unbekannt, in welcher Sprache der Brief verfasst wurde. Es wird auch nicht bestätigt, wann und in welcher Form der Brief tatsächlich abgeschickt wurde. Es fehlt auch eine Aufforderung zur Beantwortung bzw. Stellungnahme und es fehlt eine Fristsetzung. Es fehlt der Hinweis, dass dieser Brief der Meinung der in Deutschland lebenden Mohammedaner entspricht. Es fehlt der Hinweis, dass die deutsche Bevölkerung mit dem Todesurteil nicht einverstanden ist. Es fehlen die Unterschriften seiner politischen Freunde und Mandatsträger (Ude, Mazyek etc.). Eigentlich fehlt es an allem.

Ebenso gut kann man an den lieben Gott schreiben, das in den PI-Blog einstellen und sich als vorbildlichen Aktivisten präsentieren. Wenn es Idriz wirklich ernst meinen würde, wäre er schon längst nach Teheran gejettet. Westerwelle hätte es ihm vermutlich sogar bezahlt.

Hier handelt es sich um islamische Taqiyya vom Feinsten, um sich wieder in das rechte Licht zu rücken. Und die versammelte Gutmenschen-Presse mitsamt der naiv-hoffenden Politiker fällt wieder einmal darauf herein.

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„Europa wird Schlachtfeld für großen Kampf!“

geschrieben von byzanz am in Bürgerkrieg,Islamisierung Europas | 95 Kommentare

[67]So warnt Alfred Ellinger, Präsident der im Mai 2003 gegründeten “Vereinigung österreichischer Kriminalisten“, Strafrichter und Vizepräsident des Landesgerichts Eisenstadt. Der Mann hat sich intensiv mit dem Islam beschäftigt und redet nun in einer Art und Weise Klartext, dass mit Michael Mannheimer selbst einer der größten Islamkritiker dieses Landes ins Schwärmen kommt. Er hat den Text Ellingers, der in punkto glasklarer Aussagen nichts zu wünschen lässt, auf seinem Blog veröffentlicht [68].
Video jetzt mit deutschen Untertiteln!

(Von Michael Stürzenberger)

Ellinger ist laut Mannheimer einer der höchstdekorierten Polizeibeamten Österreichs und kenne sich mit den Kriminalstatistiken bestens aus. Die zentrale und eindringlich warnende Botschaft seines Artikels „Zwischen Dialog und Djihad“ bringt Ellinger klipp und klar auf den Punkt:

„Geben wir uns keinen Illusionen hin. Europa wird das Schlachtfeld für einen großen Kampf zwischen der Ordnung des Islam und ihren Feinden!”

Alfred Ellinger hat sich aufgrund des überproportionalen Anteils von Moslems in den Kriminalstatistiken, was in Österreich wie Deutschland und anderen europäischen Ländern gleichermaßen zu beobachten ist, für die Ursache des Problems interessiert. Anders als das Heer der Politiker, Journalisten, Soziologen und AllesversteherInnen hat er sich genau angesehen, was der Islam für zentrale Botschaften vermittelt. Und schon wird die Sicht klarer:

„Für den Islam ist es undenkbar, dass die Religion nur in einem Teilbereich des gesellschaftlichen Lebens Geltung haben könnte. Die Religion bestimmt und kontrolliert alle Bereiche des Staates. Alle zeitgenössischen islamischen Fundamentalisten bestehen auf der Durchsetzung einer umfassenden Ordnung des politischen, sozialen und individuellen Lebens. Ihrem Religionsverständnis zufolge ist der Islam ein vollkommenes System, das alle Belange des menschlichen Lebens erschöpfend regelt.“

Was es bedeutet, wenn das System Islam das Leben beherrscht, bringt Ellinger ohne Umschweife auf den Punkt:

Nicht weniger aktuell ist die Diskussion um den Begriff des „Djihad, des heiligen Krieges“. Die genaueste Übersetzung lautet „Anstrengung, die auf ein bestimmtes Ziel gerichtet ist“. Nach dem Verständnis des Koran richtet sich diese „Anstrengung“ zu allererst auf die Verteidigung des Islam und seiner Gemeinschaft, dann aber vor allem auch auf die Ausbreitung des Islam. Ein Moslem hat die Pflicht, sein Territorium gegen Angriffe der Ungläubigen zu verteidigen und zugleich die Welt der Ungläubigen zu unterwerfen, bis der Islam auf dem gesamten Globus herrscht. Der „Djihad“ kann erst dann aufhören, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich dessen Herrschaft gebeugt haben: „Die Grenze des Islam ist die Grenze der Welt“.

Und jetzt geht Ellinger ans Eingemachte – die Tötungslegitimation im Islam gegenüber den „Ungläubigen“:

Die Gewalt gegen Andersgläubige findet ihre Grundlagen im Koran: „Wenn ihr mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann schlagt Ihnen die Köpfe ab … (Sure 47) und greift sie und tötet sie, wo ihr sie auch findet. Wir geben euch vollständige Gewalt über sie“ (Sure 4). Auch diese Worte des Koran sind wörtlich auszulegen und gelten bis heute!

Ellinger räumt auch mit dem Märchen des vermeintlich „toleranten“ El-Andalus auf. Im Spanien des frühen Mittelalters hätten Moslems eine kompromisslose Machtherrschaft mit massiver Diskriminierung aller Andersgläubigen ausgeübt:

Juden und Christen galten als minderwertig. Entscheidende Positionen im Staat blieben ihnen selbstverständlich verwehrt und insbesondere das Steuerrecht spiegelte die gesellschaftliche Benachteiligung wider: Christen und Juden zahlten spezifische Steuern – eine Individualsteuer, und eine Grundsteuer – die sehr viel drückender waren, als die den Muslimen auferlegten Steuern. Der „Judenstern“ war keine Erfindung Hitler-Deutschlands. Auch im angeblich so toleranten Spanien des Mittelalters gab es Kleidervorschriften für „Dhimmis“. Christen und Juden mussten etwa im 12. Jahrhundert den so genannten „Zunnar“ tragen, die Juden in Granada mussten eine gelbe Mütze oder eine andere gelbe Kennzeichnung an ihrer Kleidung tragen. Einem Juden oder Christen war es verboten Waffen zu tragen oder auf einem Pferd zu reiten.

Die Masseneinwanderung von Moslems aus den Krisengebieten in Nordafrika sieht Alfred Ellinger nicht etwa als „kulturelle Bereicherung“, sondern als existentielle Bedrohung für Europa:

An den meisten Europäern ist bisher vorübergegangen, dass die Überalterung Europas und die gleichzeitige Bevölkerungsexplosion im Nahen Osten und in Nordafrika auf der einen Seite und die Tatsache, dass bereits 15 Mio. Muslime in der Europäischen Union leben andererseits und der Islam daher zu einem durchaus explosiven Importartikel geworden ist, vorübergegangen. Muslime, viele Muslime, auf der Flucht vor den Kriegen und Gräueln in ihren Heimatländern, haben den Islam und überwiegend einen fundamentalistischen, radikalen Islam, in die „bilad al-kufr“ (die Länder des Unglaubens) gebracht. Diese neue Gattung von Islamisten fühlt sich nur einem radikalen Islam verpflichtet. Dem neuen Land, so meinen sie, schuldet man keine Loyalität, die Sozialleistungen, das Asylrecht, Internet und Funktelefone allerdings werden durchaus geschätzt. Integration oder gar Assimilation sind Worte, die ihnen unbekannt sind. Die Vorstellung der Europäer, dass der Pluralismus und die Vielfalt der offenen europäischen Welt zu einem anderen Verständnis des Islam führen müsste, hat sich nicht verwirklicht. Vielmehr ist in den „bilad al-kufr“, die Religion zum Instrument des Kampfes geworden.

Die verheerenden islamischen Selbstmordanschläge, mit der krönenden „Mutter aller Attentate“ 9/11, sieht Ellinger ganz klar durch die islamische Ideologie gedeckt:

Seit dem 11. September 2001 lernen alle willigen Selbstmordattentäter, dass ihre Explosion den Zugang zum Paradies bedeutet. Es gibt eine unüberschaubare Zahl von islamischen „Rechtsgutachten“, die den verdienstvollen Selbstmord glorifizieren: „Selbst in vollständig zerrissenem Zustand, aus Ansammlungen über und über verstreuter Organteile werden die Märtyrer und ihre Loyalität von Allah in Ehren angenommen. Denn es ist Allah selbst, der sie für den Krieg gegen die Juden auswählt und aus ihrem Opfer unseren Sieg macht“.

Es wird in den Geschichtsbüchern über diese verrückte Zeit ein nicht nachvollziehbarer Treppenwitz bleiben, dass die regierenden Politiker, die Mainstream-Medien, die Kirchen, Gewerkschaften und alle anderen sozialen Organisationen kollektiv die Augen vor der größten Bedrohung verschlossen haben, der sich Europa seit der Apokalypse des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des Kommunismus gegenübersieht: Einer machthungrigen und tötungsbereiten Ideologie, die laut „göttlicher“ Anordnung unbedingt an die weltliche Macht kommen muss. Für uns Islamkritiker hier bei PI ist dies alles nichts Neues, aber es braucht mutige Menschen aus dem öffentlichen Leben wie einen Alfred Ellinger, die diese unangenehmen Tatsachen unters Volk bringen:

Die im Koran erwähnte und erlaubte Gewalt gegen Andersgläubige gilt nach der muslimischen Gesetzesgelehrsamkeit weiterhin als unbeirrbarer Grundsatz. Nach wie vor ist der Übertritt vom Islam zu einer anderen Religion, ja selbst der bloße Besitz einer Bibel, ein todeswürdiges Verbrechen, wie wir den Zeitungen erst kürzlich entnehmen konnten. Ein vom Islam zum Christentum konvertierter Muslim ist nach zahlreichen internationalen Interventionen dem Tod nur dadurch entkommen, dass er als unzurechnungsfähig erklärt wurde.

Ellinger hat sich so intensiv in die Materie eingelesen, dass ihm auch die unselige Verbindung von Islam und Nationalsozialismus vertraut ist. Hier trafen sich zwei Ideologien, die so viele Übereinstimmungen haben, dass eine intensive Zusammenarbeit in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nahelag. Der Großmufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini und Adolf Hitler haben dann schließlich auch geradezu zwangsläufig zusammengefunden. Die Verbindung lebt auch heutzutage noch, wie sich nicht nur durch den blendenden Verkauf von Hitlers „Mein Kampf“ in der türkisch-arabischen Welt zeigt:

Für Muhammad Tantawi, Großmufti von Ägypten und Azhar-Scheich, ist es heilige Pflicht zu den Lehren des Islam zurückzukehren, um die Feinde Allahs zu bekämpfen und die heilige Erde von den Juden zu reinigen. Er erließ eine Fatwa (Rechtsgutachten) dem zu entnehmen ist, dass Attentäter gerade dann zu Märtyrern werden, wenn bei ihren Anschlägen jüdische Frauen und Kinder in den Tod gerissen werden. Als Vorbild und Gewehrsmann zitiert er Adolf Hitler, der sich seinerseits auf eine Gewalt vermittelnde Gottheit bezog: „In dem ich mich der Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn“ (siehe Tantawi, Das Volk Israels im Koran und Sunna; Hannover’sche Allgemeine vom 18.04.2002; Jochmann, Adolf Hitler-Monologe im Hauptquartier, 313 f).

Und so kommt Ellinger zu seiner eindringlichen Warnung vor der Katastrophe, die nicht nur seiner Meinung nach Europa unweigerlich bevorsteht, und die nur hartnäckige Realitätsverweigerer, Islam-Unkundige und notorische Gutmenschen negieren können:

Geben wir uns keinen Illusionen hin. Europa wird das Schlachtfeld für einen großen Kampf zwischen der Ordnung des Islam und ihren Feinden. 40 % der Menschen in den arabischen Ländern sind jünger als 14 Jahre. 15 Mio. Muslime leben heute bereits in der Europäischen Union und die Überalterung Europas ist unübersehbar. Die muslimische Bedrohung wurde in Kastilien, Südfrankreich und letztlich vor Wien zurückgeschlagen. Aber heute ist die Grenze zwischen Europa und der islamischen Welt durchlässig, die Bedrohung Europas evident.

Die Vision im Video „Europe 2029“ ist daher absolut ernst zu nehmen. Die Frage ist aber nicht, ob diese verheerenden Ereignisse eintreten, sondern nur, ob es noch so lange dauern wird..

Der Präsident der “Vereinigung österreichischer Kriminalisten“ zieht folgende logische Konsequenzen:

Wenn sich Europa nicht sehr schnell von einer völlig verfehlten Migrationspolitik, der Vision einer „multikulturellen Gesellschaft“ und einer verfehlten Toleranz im Umgang mit verhetzten Islamisten verabschiedet, wird der gebetsmühlenartige Aufruf zu „Dialog“ und „Toleranz“ zu ungeahnten Problemen und zu neuen politisch motivierten Glaubenskriegen in unseren Städten führen.

Quod erat demonstrandum. Auch europe news [69] hat den bahnbrechenden Artikel Ellingers schon veröffentlicht, wohingegen die Massenmedien hierzulande bislang natürlich schweigen. Das wäre wohl ein bisschen zuviel Wahrheit für den deutschen Michel. Die Dinge scheinen aber trotzdem so langsam ins Rollen zu kommen. Wir fragen uns nur: Wann traut sich endlich ein deutscher Politiker der etablierten Parteien aus der Deckung? Muss es hierzulande erst einen verheerenden islamischen Terror-Anschlag geben?

Wir brauchen in Deutschland und Österreich mehr mutige Islamkritiker wie Alfred Ellinger, Michael Mannheimer und Elisabeth Sabaditsch-Wolff, Politiker wie René Stadtkewitz, Marc Doll und Heinz-Christian Strache (wenn er den letzten konsequenten Schritt bei seiner Islamkritik zu gehen gewillt ist), Organisationen wie die Bürgerbewegung Pax Europa, warnende Ex-Moslems wie Nassim Ben Iman, Mina Ahadi, Barino Barsoum sowie Aufklärer wie Ralph Giordano und Necla Kelek. Das sind alles Menschen, die morgens nach dem Aufstehen noch ohne schlechtes Gewissen in den Spiegel schauen können. Wer über den Islam vollumfänglich Bescheid weiß und aus ängstlichen, taktischen oder politisch-strategischen Motiven heraus den Mund hält, sollte schleunigst sein Verhalten überdenken. Denn die Wahrheit wird sich nicht mehr allzulange unter Verschluss halten lassen. Wenn die Entwicklung erst einmal Fahrt aufgenommen hat, werden sich die ewigen Bedenkenträger links und rechts überholt sehen. Man muss als Wissender mutig der Entwicklung voranschreiten und den Takt vorgeben. Sonst verbleibt man unbeachtet in der politisch-medialen Bedeutungslosigkeit, sozusagen auf dem Schuttplatz der Geschichte.

Ich für meinen Teil als kleines Rädchen in der islamkritischen Szene werde mich weder von der absurden Anklage wegen Volksverhetzung [70] eines extrem Linksgestrickten noch von dem momentanen Antrag der Entlassung aus dem Bayerischen Landesvorstand der FREIHEIT beirren lassen. Ich habe meinen inneren Kompass, und der sagt mir, was richtig und was falsch ist. Sie mögen mir den Mund verbieten wollen, mich vor Gericht zerren, womöglich einknasten, bedrohen und attackieren, mir geht es wie Martin Luther und allen anderen mutigen Islamkritikern:

„Hier stehe ich und kann nicht anders“

Wenn es erst einmal brennt in Deutschland und Europa, werden sich viele der momentan Verantwortlichen in Politik und Medien vorwerfen lassen müssen, ihre ureigenste Aufgabe sträflichst vernachlässigt zu haben:

Schaden vom deutschen Volk abzuwenden !

Michael Mannheimer hat mit seinem Projekt „Nürnberg 2.0“ keineswegs Unrecht. Er denkt in vielen Bereichen lediglich einige Schritte in die Zukunft, wohingegen viele sich nicht einmal trauen, zum momentanen Zeitpunkt glasklar nachprüfbare Fakten auszusprechen.

Eines steht fest: Europa ist der Scheideweg für den Islam. Entweder er lässt sich hier von einer belesenen, hochstehenden und letzten Endes doch wehrhaften Kultur zu einer Entschärfung seiner verfassungsfeindlichen und das friedliche Zusammenleben aller Völker gefährdenden Elemente inspirieren, oder es wird von diesem Kontinent aus der Niedergang dieser Ideologie eingeleitet werden. Die einzige Alternative hierzu wäre die Islamisierung Europas, und das kann wohl kein Europäer mit gesundem Menschenverstand ernsthaft befürworten.

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Erläuterung: Thesenpapier gegen Islamisierung

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Europas | 195 Kommentare

[71]Vor einer Woche habe ich auf PI ein Thesenpapier gegen die Islamisierung [72] veröffentlicht. Grundlage dieser Überlegungen war, dass unverzüglich eine Diskussion angestoßen werden muss, um an die Wurzel des Problems zu kommen, das schlicht und ergreifend Islam heißt. Solange man nur an den Symptomen herumdoktert, die die zunehmende Islamisierung hervorruft, wird man den sich verschlimmernden Zuständen niemals Herr werden. Die acht Punkte, die ich hierbei aufgeführt habe, sind in einer Kausalkette zu sehen, zwischen denen längere Zeiträume von möglicherweise mehreren Jahren liegen können. Zeiträume, in denen sich sowohl die Bewertungsgrundlage des Problems als auch die Gesetzeslage drastisch verändern können. Neu mit Aktualisierung vom 19.11.2011

(Von Michael Stürzenberger)

Nun wurde von manchen meiner Kritiker der letzte Punkt der Kausalkette isoliert herausgegriffen, um mir absurderweise eine verfassungswidrige Position unterstellen zu können, was natürlich völlig unangemessen ist. Ich bin seit dem Beginn meiner publizistischen islamkritischen Tätigkeit dazu angetreten, unsere Verfassung und unsere freiheitliche Gesellschaft vor einer gefährlichen Ideologie zu schützen. Und zwar rein mit den Mitteln der Information und Aufklärung. Auch, um Moslems von den Fesseln ihrer Ideologie zu befreien. Daher möchte ich die angesprochenen acht Punkte noch einmal ausführlicher erläutern.

1. Offene tabulose Diskussion über das wahre Wesen des Islams

Dies wird momentan von allen TV-Anstalten und Printmedien unterbunden. Vielleicht wird eine solch umfassende Medienkampagne erst dann möglich sein, wenn ein verheerender islamischer Terroranschlag auf deutschem Boden stattgefunden hat oder sich die Zustände im Zuge der Islamisierung als unerträglich erweisen. Dann müssten vor allem auch Ex-Moslems wie beispielsweise Nassim Ben Iman („Jeder gläubige Moslem, der den Koran liest, ist ein potentieller Terrorist“) oder Mina Ahadi („Wenn Sie den Islam bewerten wollen, schauen Sie in den Iran“) als die schärfsten Islamkritiker ausgiebig zu Wort kommen. Es müssen ausgiebige Talksendungen, Diskussionsrunden mit klaren Pro/Contra-Positionen, Seminare, ausführliche analysierende Essays und intensive Befragungen von Experten stattfinden. Wie gesagt: Tabulos. Es wird alles zur öffentlichen Diskussion auf den Tisch kommen, worüber wir uns bei PI seit 7 Jahren die Finger wund schreiben. Und so wird das bisher bei ca. 70% der Bevölkerung festgestellte Unbehagen zum Islam eine fundierte faktische Unterfütterung hinzukommen. Der Islam dürfte am Ende der Informationskampagne in der öffentlichen Meinung als massive Gefahr wahrgenommen werden.

2. Fachurteil nach abgeschlossener Faktenanalyse

Unter Einbeziehung aller ausgearbeiteten Ergebnisse sollte von einer unabhängigen Expertenkommission ein fachlich unterfüttertes Urteil über die Ideologie gefällt werden, die seit 1400 Jahren in Legitimation durch ihre theologischen Schriften unermessliches Leid über die nicht-muslimische Menschheit gebracht hat. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit klar werden, dass man es mit einer Machtmaschinerie mit eingebauter Lizenz zum Töten zu tun hat. Es wird weiterhin klar werden, dass man vom Untergang Europas ausgehen muss, sollte diese Ideologie nicht schnellstens von ihren brandgefährlichen Bestandteilen befreit werden. Die Erkenntnis des Staatsrechtlers Prof. Karl Albrecht Schachtschneider, dass der Islam in weiten Teilen verfassungswidrig ist, dürfte bei der Analyse ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Kein Bundesbürger wird ab diesem Zeitpunkt noch unbesorgt sein können, wenn er weiß, dass sich mitten in seinem Land eine Machtideologie im Deckmantel einer Religion breitmacht, die ihn als minderwertig und Juden sogar als Affen und Schweine bezeichnet. Eine Ideologie, die einen kompromisslosen alleinigen weltlichen Herrschaftsanspruch, Intoleranz, Gewaltbereitschaft und Tötungslegitimation im „religiösen“ Gepäck mitliefert. Die Zeit wird reif sein für umfassende Gegenmaßnahmen.

3. Forderung nach Modernisierung des Islams

In dieser Phase werden die islamischen Verbände erkennen müssen, dass der Islam in Deutschland am Scheideweg steht: Entweder er trennt sich von allen verfassungsfeindlichen, gewalttätigen, tötungsbereiten, intoleranten, frauenunterdrückenden und totalitären Aspekten, oder er wird hierzulande nicht weniger als seine Existenz aufs Spiel setzen. Denn nur eine suizidär veranlagte, degenerierte oder sich aufgebende Gesellschaft wird einer Entwicklung tatenlos zusehen, die ihre eigene Abschaffung zum Ziel hat. Alle organisierten Moslems in Deutschland haben es nun selbst in der Hand: Indem sie sich von allem in ihrer Religion angelegten Verfassungswidrigem und Gewalttätigem trennen, gewährleisten sie den Fortbestand ihrer eigenen Religion auf deutschem Boden. Sobald der Koran von allen gefährlichen Passagen befreit ist (und da gibt es sehr, sehr viel zu streichen), sobald der kriegerische und mordende Prophet nicht mehr als „perfekter Mensch“ und „vollkommenes Vorbild“ für alle Moslems angesehen wird, sobald seine Handlungen nicht mehr als Richtschnur für alle Moslems angesehen werden, sobald auf die Scharia als Rechtssystem für alle Zeiten verzichtet wird, kann der Islam als ungefährliche Religion betrachtet werden. Ab dem Zeitpunkt kann die Religionsausübung dann ungehindert erfolgen und neue Moscheen werden mit Sicherheit ohne Bürgerproteste gebaut werden können. Moslems werden ab diesem Zeitpunkt keine Probleme mehr haben, sich in die Gesellschaft zu integrieren und Mischehen einzugehen. Parallelgesellschaften werden sich auflösen, es wird keine Zwangsheiraten und Ehrenmorde mehr geben und die Gewaltrate wird insgesamt deutlich zurückgehen.

4. Verweigerung der verbindlichen Verzichtserklärungen

Falls die islamischen Verbände nicht gewillt sind, auf die Forderungen einzugehen, geben sie damit zu verstehen, dass sie auf die Islamisierung Deutschlands nicht verzichten wollen. Und dabei dann im Konfliktfall offensichtlich auch bereit sind, alle die von ihrer Religion legitimierten Gewaltmittel einzusetzen. Ab dem Zeitpunkt der Entwicklung wird sich die öffentliche Diskussion immer mehr zuspitzen: Die Menschen merken, dass es jetzt um die Zukunft ihres Landes geht. Den Moslems wird klargemacht, dass die gesamte Auseinandersetzung nicht gegen sie als Menschen geht, sondern ausschließlich um die brandgefährlichen Elemente ihrer Religion, die eine friedliche Ko-Existenz mit Nicht-Moslems auf Dauer unmöglich machen.

5. Einbeziehung aller in Deutschland lebenden Moslems

Zu diesem Zeitpunkt werden alle Moslems in Schulungen und Intensivkursen über die Inhalte ihrer eigenen Religion aufgeklärt. Niemand bleibt mehr unwissend. Alle Moslems werden nun aufgefordert, bei ihren Verbänden den notwendigen Modernisierungsdruck auszulösen. Es muss klar sein: Wenn jetzt kein Erneuerungsprozess geschieht, dann ist der Islam in Deutschland zum Scheitern verurteilt. Werden die Forderungen abgelehnt, erfolgt ein sofortiger Baustopp von Moscheen, die Schließung von Koranschulen und die Unterbindung von Gebetsversammlungen in vorhandenen Moscheen.

Aktualisierung 19.11.2011:

Ich sehe die Islamisierung unseres Landes langfristig als existenzielle Bedrohung an, wenn wir die gefährlichen und verfassungsfeindlichen Elemente dieser Ideologie nicht entschärfen können. Daher habe ich mein Thesenpapier als gedankliche Grundlage für mögliche Gegenmaßnahmen geschrieben.

Ich bin bei der Formulierung der Forderungen nach verbindlicher Distanzierung von den gefährlichen Bestandteilen des Islams inklusive einem Scharia-Verzicht von einer Verhärtung der Fronten ausgegangen. Daher habe ich die letzten Punkte in der Kausalkette meines Papiers unter dem Eindruck einer eskalierenden Situation formuliert. Dies ist aber aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar und nach heutigem Stand aus verfassungsrechtlicher Sicht auch problematisch. Mögliche Grundgesetzänderungen und Neubewertungen des Islams sind aber fiktional und sollten keine Grundlage einer realitätsbezogenen Betrachtung sein.

Daher nehme ich die letzten Punkte “Volksentscheid zum Verbot des Islams” und das in einem Slogan zugespitzt formulierte “Abschwören oder Abreisen”, das als Empfehlung gedacht war, zurück. Diese Punkte sind auch nicht mehr notwendig, denn wenn sich islamische Organisationen und Verbände, Koranschulen und Moscheegemeinden dem vorgelegten Forderungskatalog zur Modernisierung des Islams verweigern, können sie als verfassungsfeindlich eingestuft, überwacht sowie letztlich verboten bzw. geschlossen werden.

Damit ist im Prinzip das Wichtigste zum Schutz der Bürger unseres Landes erreicht.

Fortführung des Original-Artikels:

All diese Überlegungen sind zum momentanen Zeitpunkt noch schwer vorstellbar, da die Situation im momentanen Stand der Islamisierung noch nicht eskaliert ist. Noch haben die Sicherheitsbehörden jeden geplanten islamischen Terroranschlag verhindert. Noch sind die knapp 40.000 im Verfassungsschutzbericht erwähnten gewaltbereiten Moslems nicht in Aktion getreten. Wenn man aber bedenkt, dass rund 40 RAF-Terroristen Deutschland an den Rand des Abgrunds gebracht haben, kann man sich ausmalen, was passiert, wenn sich diese 40.000 zu allem entschlossenen Moslems in Gang setzen. Verheerende Selbstmordattentate wie im Irak und in Afghanistan werden unser Land in seinen Grundfesten erschüttern.

Ausgangspunkt für diese Überlegungen ist die Gewissheit, dass der Islamisierung so früh wie möglich Einhalt geboten werden muss. Wenn die Gesellschaft erst einmal auf allen Ebenen unterwandert ist und der Prozentsatz der hier lebenden Moslems die kritische 20%-Marke überschritten hat, wird es immer schwieriger, noch Gegenmaßnahmen wie die unter Punkt 1 beschriebene tabulose Aufklärungs- und Informationskampagne gefahrlos einzuleiten. Die trostlosen zwei Alternativen zu der rechtzeitigen Entschärfung des Islams oder eben seines Verbotes, wie in den vorher beschriebenen Punkten, wären:

1. Deutschland wird schleichend islamisiert und wird aufgrund der demographischen Entwicklung in ca. 50-70 Jahren zu einem islamischen Gottesstaat mit dem Rechtssystem der Scharia.

2. Die Islamisierung provoziert eine Gegenbewegung, die in bürgerkriegsähnliche Zustände ausarten könnte.

Nach 10 Jahren intensiver journalistischer Beschäftigung mit dem Thema Islam, nach bisher über 500 ausführlichen Artikeln bei PI, nach umfassenden Video-Interviews mit Ex-Moslems wie Nassim Ben Iman [73] und Mina Ahadi [74], Experten wie Hans-Peter Raddatz [75], Prof. Karl Albrecht Schachtschneider [76], Udo Ulfkotte [77], islamkritischen Politikern wie Geert Wilders [78] oder Oskar Freysinger [79], dem letzten noch lebenden Weiße Rose-Mitglied Susanne Zeller-Hirzel [80], umfangreichen Hintergrundgesprächen mit Ex-Moslems wie Barino Barsoum, vielen Besuchen von „DiaLüg“-Veranstaltungen, ausgiebigen Recherchen zum „moderatesten“ Imam Deutschlands Bajrambejamin Idriz [81], diversen Infoständen und Aktionen in Fußgängerzonen, begleitet von hunderten Gesprächen mit Moslems sowie Teilnahme an Seminaren und Informationsabenden tut es mir aufrichtig leid, keine günstigere Prognose abgeben zu können.

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Offener Brief an die Bundesjustizministerin

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 85 Kommentare

[82]

Sehr geehrte Bundesministerin Leutheusser-Schnarrenberger, wir haben uns vor zwei Wochen beim Projekttag „Islam in Europa“ im Gymnasium Geretsried über die grundsätzliche Glaubwürdigkeit vieler Aussagen islamischer Verbandsfunktionäre und Imame unterhalten.

Schließlich werden in offiziellen islamischen Rechtsgutachten (Fatwen) Empfehlungen ausgesprochen, wie sich Muslime in Minderheitsverhältnissen verhalten und äußern sollen. So sollen sie beispielsweise vom „friedlichen“ Islam reden und die „Ungläubigen“ über die wahren Ziele des Islams täuschen. Bis man stark genug ist, um nach der Macht greifen zu können. Denn der Islam soll nach der Vorgabe des Propheten Mohammed offensichtlich auf der ganzen Welt herrschen.

[83]

Sie werden sich sicher noch an den Imam Abu Adam erinnern, mit dem Sie in Geretsried gemeinsam Vorträge angehört, gebetet und auch geredet haben. Abu Adam alias Hesham Shashaa galt bisher als ausgesprochen „moderat“ und „friedlich“. Er durfte unter anderem auch im ZDF [84] seine Botschaften verbreiten. Noch vor anderthalb Wochen hielt er bei der katholischen Hochschulgemeinde München einen Vortrag über das Thema “Ein Islam, der sich von Gewalt distanziert”. Auch bei den Integrationsrunden des Münchner Sozialreferats galt er bisher als gern gesehener Gast.

[85]

Am Dienstag musste die Polizei eine seiner drei (!) Ehefrauen, die einen telefonischen Hilferuf abgegeben hatte, aus dessen Wohnung befreien. Die Beamten fanden diese Frau mit mehreren Knochenbrüchen [86] vor. Im Krankenhaus steht sie jetzt unter Polizeischutz (!). Einige der zehn (!) Kinder des Imams dürften das Drama live miterlebt haben.

[87]

Ich hatte zusammen mit anderen Besuchern in Geretsried ebenfalls die Gelegenheit, eine Unterhaltung mit diesem vorbildlichen Imam zu führen. Es ging auch um die Sure 4, Vers 34: „Die Frauen, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet, ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie“. Daraufhin entgegnete Abu Adam, damit sei nur leichtes Berühren gemeint, kein richtiges Schlagen und man dürfe der Frau dabei nicht wehtun. Dies äußerte er mit einem treuherzigen Augenaufschlag, und beim Verabschieden winkte er noch. Wunderbar, endlich einen Vertreter des sagenumwobenen moderaten Euro-Islams getroffen, könnte man sich schon fast denken, hätte man nicht bereits ausreichend Erfahrung mit solchen Sprüchen gesammelt. Denn wenn man schon so oft diese verharmlosenden und verfälschenden Geschichten von Muslimen gehört hat, wird man irgendwann doch ein klein wenig misstrauisch.

[88]Angesichts der erstaunlichen Begleitumstände dieser schockierenden Geschichte fragt man sich nun: Ist es eigentlich nach derzeitiger deutscher Rechtslage problemlos möglich, alle im Ausland geheirateten Frauen (im Islam sind bekanntlich bis zu vier Ehefrauen erlaubt) nach Deutschland mitzunehmen und sie damit auch alle durch die gesetzliche Krankenversicherung versorgen zu lassen? Ohne Zusatzbeiträge, inklusive aller Kinder, was dann bei der Großfamilie Shashaa momentan insgesamt 12 Personen sind? Geht das auch bei Erwerbslosigkeit der betreffenden Person problemlos? Wird dies in Deutschland unter so etwas wie „interkultureller Rücksichtnahme“ akzeptiert?

[89]

Und ist es einem deutschen Richter nun theoretisch möglich, einem Moslem beim Schlagen seiner Ehefrau(en) unter Einbeziehung der klaren Befehle des Korans, die in Sure 4 Vers 34 das Schlagen der Ehefrau(en) bei „Widerspenstigkeit“ nun einmal vorschreiben („schlagt sie!“), mildernde Umstände bei der Strafbemessung zuzubilligen? Schließlich hat er ja nur die Anweisungen seines Gottes befolgt?

[90]

Man fragt sich jetzt auch angesichts dieses Glaubwürdigkeitsproblems vieler „moderater“ Vorzeige-Imame, ob es diesen sagenumwobenen „friedlichen Euro-Islam“ überhaupt gibt. So wird auch Imam Idriz, der das „Zentrum für Islam in Europa in München“ (ZIEM) in München bauen will, bekanntlich vom Bayerischen Verfassungsschutz überwacht, hat bedenkliche Kontakte zu extremistischen Organisationen, neigt dazu, bei kritischen Nachfragen zum Islam immer wieder die Fakten zu verschleiern [91], präsentiert ein mehr als bedenkliches theologisches Vorbild, das in der NS-Zeit Imam und Hauptsturmführer in der Waffen-SS [92] war, Europa von den Juden befreien wollte und sich sogar noch 1968 bei einem Kongreß in Kairo judenfeindlich verhielt, indem er im Auftrag des Judenhassers Großmufti al-Husseini Spenden für den Jihad gegen Israel sammeln ließ. Selbst Bayerns Innenminister sagt, dass Herr Idriz lügt [93].

Ein Laie, der sich in die Schriften des Islams einliest, fragt sich nun, ob es eine gemäßigte Ausgabe dieser Religion überhaupt jemals geben kann. Laut Islam dürfen die Befehle des Korans als direktes Wort Allahs niemals verändert werden, Mohammed gilt als das Siegel der Propheten, dann war’s das also offensichtlich. Wie kann man dann angesichts der doch reichlich blutreichen Schriften und des „vorbildlichen“ kriegerischen Lebens des Propheten aus einem Säbelzahntiger ein schnurrendes Kätzchen machen? Endete bis jetzt nicht jeder ernsthafte Versuch der Modernisierung mit dem vernichtenden Urteil „Apostasie“ am Galgen oder unter dem Schwert?

[94]

Es gibt nach intensiver Lektüre der islamischen Schriften wohl kaum einen Nichtmoslem – falls er sich nicht irgendwelchen Vorgaben von Politik, Medien oder Kirchenverbänden unterordnen muss – der nicht erschüttert ist über die immense Gefahr, die Deutschland, Europa und der gesamten westlich-freien-demokratischen Welt durch diese Polit-Religion droht.

Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit PI-Autor Michael Stürzenberger. [95]

Als erster Schritt zum Kern des Problems wäre es ein guter Rat, dem drittbeliebtesten niederländischen Politiker Geert Wilders etwas genauer zuzuhören. Er ist kein Hetzer, sondern der derzeit mutigste Politiker Europas. Da er Fakten benennt, die viele denken, aber kaum einer auszusprechen wagt. Irgendwann werden dies noch sehr viele Menschen erkennen, die ihn jetzt noch heftigst diskreditieren. Momentan muss er sich wie Galileo Galilei fühlen, der der Menschheit zu erklären hat, dass nicht die Sonne um die Erde kreist. Oder wie Charlie Chaplin, der vor dem größenwahnsinnigen Hitler warnte und deswegen in den USA zunächst angefeindet wurde. Mit dem Argument, man könne doch „den Deutschen“ nicht so vor den Kopf stoßen. Erst später hatten es natürlich alle gewusst. Wie immer. Und nach 1945 waren auch alle Deutsche geistige Widerstandskämpfer gewesen.

Hätten damals nur mehr Menschen wie Winston Churchill „Mein Kampf“ aufmerksam gelesen und rechtzeitig gewarnt, wären der Welt 50 Millionen Tote erspart geblieben. Geschichte wiederholt sich leider immer wieder. Kaum einer liest den Koran, die meisten beschwichtigen, das könne man doch „interpretieren“, es werde schon nicht so schlimm kommen, es seien doch nicht alle so, es gebe doch schließlich auch so viele friedliche Muslime, der Islam werde von Terroristen missbraucht etc. pp.

Islam bedeutet aber eben nicht Frieden, sondern Unterwerfung. Er legitimiert gemäß seiner heiligen Schrift Gewalt und Töten zur Durchsetzung seiner weltlichen Machtziele. Der Prophet Mohammed hat es exakt so vorgelebt. Mit klaren, unmissverständlichen Anweisungen.

[96]

So ist die Welt aus islamischer Sicht in das „Haus des Islams“ [97] (Dar al-Islam) eingeteilt, in dem der Islam herrscht, und das „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb), in dem Muslime (noch) in der Minderheit sind. Wo der Islam regiert, werden die „Ungläubigen“ als Dhimmis (Unterworfene) angesehen und auch so behandelt. Sämtliche islamische Staaten liefern hierzu einen hervorragenden Anschauungsunterricht.

Wegschauen, Verharmlosen, Hoffen und Wünschen wird uns mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine Katastrophe führen. Informieren Sie sich und reden Sie Klartext, die Menschen in Deutschland erwarten es von Ihnen. Vergessen Sie nicht, Sie haben einen Eid geschworen. Wir brauchen jetzt eine öffentliche, tabulose und kritische Auseinandersetzung mit dem Thema.

Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit PI-Autor Michael Stürzenberger. [98]

Die es hinter sich gelassen haben, warnen eindringlichst. Beispielsweise die Mitglieder des Zentralrates der Ex-Muslime oder mutige Einzelpersonen wie Barino oder auch Nassim Ben Iman, einer der bekanntesten Islam-Aussteiger Deutschlands. Er hält viele Vorträge, auch vor Sicherheitsbehörden. Hören Sie ihm diese zehn Minuten [99] zu, es wird Ihnen weiter die Augen öffnen.

Nassim Ben Iman weiß, wovon er spricht. Er ist im Islam aufgewachsen und war ganz nahe am Terror. Nehmen Sie seine Warnungen ernst. Es handelt sich hier um eine der wichtigsten Zukunftsfragen für unsere freie und demokratische Gesellschaft.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
Mitglied CSU München
Pressesprecher Bürgerbewegung Pax Europa / Landesverband Bayern

(Fotos: Roland Heinrich)

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Hamed Abdel-Samad: „Post-Koranischer Diskurs“

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Hamed Abdel-Samad [100]Der ägyptische Islamkritiker Hamed Abdel-Samad [101] konnte kürzlich in der WDR-Diskussion „Sündenbock Islam?“ zusammen mit Barino Barsoum überzeugen (PI berichtete) [102]. Bereits dort brachte er einen interessanten Gedanken ins Spiel: Man sollte den Koran dorthin zurücklegen, wo er herkam – ins siebte Jahrhundert. In modernen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts sei er absolut fehl am Platze. Daher fordert er einen „Post-Koranischen Diskurs“, und dies erläuterte er vergangene Woche bei seinem Vortrag an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität.

(Text: byzanz, Fotos: RChandler / PI-Gruppe München [103])

Hamed Abdel-Samad [104]

Der Politikwissenschaftler und Historiker berichtete, dass es in Bagdad im achten und neunten Jahrhundert eine kritische Denkschule des sunnitischen Islams gegeben habe. Dort sei ernsthaft die Frage gestellt worden, ob der Koran wirklich das ewige Werk Gottes sei. Damals sei man zu der Erkenntnis gekommen, dass er von Menschen geschaffen wurde, also könne man ihn auch kritisieren.

Zu der Zeit hätte es im Islam eine gewisse Lockerheit gegeben, die auch aus einem Überlegenheitsgefühl der eigenen Kultur resultierte. Man habe einen Unterschied zwischen den Geboten und ihrer Ausführung gezogen. So sei es damals problemlos möglich gewesen, Alkohol zu trinken. Aber der Islam habe diese Lockerheit im Lauf der Jahrhunderte verloren, da man sich vom Westen wissenschaftlich-technologisch überholt gefühlt habe und sich dadurch ein Minderwertigkeitskomplex festsetzte.

Hamed Abdel-Samad [105]

Im sunnitischen Islam habe sich zudem eine stark autoritätshörige Einstellung verbreitet, die aus der traumatischen Erfahrung der Abspaltung der Schiiten zu erklären sei. Nach dem Tode Mohammeds hätten sich auch einige arabische Stämme vom Islam losgesagt, da sie keine Steuern mehr zahlen wollten. Der Kalif Abu Bakr, erster Nachfolger Mohammeds und dessen Schwiegervater, habe sich damals für eine harte und kompromisslose Niederwerfung dieses Aufstandes entschieden. Aus der Erfahrung dieser Zeit habe der sunnitische Islam die „Fitna“ (Spaltung) schlimmer gewertet als Mord.

Um die Gemeinschaft zusammenzuhalten, hätte man die absolute Unterordnung unter einen Herrscher befürwortet, solange er nur sage, „dass Allah unser Gott ist“. So hätte sich die sunnitische Vorstellung von Autorität gebildet. Der entscheidende Faktor in diesem Prozess sei die Religion gewesen. Daher sei Kritik im Laufe der Zeit immer stärker und härter unterdrückt worden. Dass auch schon der Prophet Mohammed einige seiner Kritiker wie z.B. den greisen Schriftsteller Abu Afak, die Sängerin Asma, die Spottsängerin Ibn Chatal mitsamt zwei ihrer Singsklavinnen sowie Asma bint Marwan für ihre „Respektlosigkeit“ ermorden ließ [106], fand an dieser Stelle des Vortrags allerdings keine Erwähnung.

Der sudanesische Theologe Mahmud Muhammad Taha [107] sei 1985 in Khartum gehenkt worden, weil er den eher friedlichen Versen Mohammeds aus der Frühzeit in Mekka eine allgemeingültige, den späteren eher kriegerischen Versen aus Medina eine auf die Zeit des 7. Jahrhunderts begrenzte Bedeutung zugesprochen habe – eine Sichtweise, die auch Hamed Abdel-Samad teilt.

Hamed Abdel-Samad [108]

Die Beziehung der arabisch-islamischen Welt zum Westen sei von einer tiefen Kränkung gekennzeichnet. Mit dem Westen werde Erneuerung und Häresie (Widerspruch) verbunden. Dies werde als Anstiftung zur Zersetzung der islamischen Welt angesehen. Bevor Napoleon 1798 in Alexandria gelandet sei, habe man noch angenommen, die Umma sei das Beste gewesen, was die Welt hervorgebracht habe. Doch dann habe man Napoleon mit seiner modernen Armee, einer effektiven Administration, einem fortschrittlichen Rechtssystem und einer hochentwickelten Kultur gesehen. Man habe erkennen müssen, dass die Führungsrolle in der Welt verloren sei. Diese bittere Erkenntnis habe man durch ein moralisches Überlegenheitsgefühl auszugleichen versucht. Die Unantastbarkeit der Religion sozusagen als Schutz. Denn einen Minderwertigkeitskomplex habe man nicht zugeben wollen.

So wie das mittelalterliche Europa um die Übersetzung der altgriechischen Texte aus dem Arabischen bitten musste, hätte man die Europäer nun um einen Wissensausgleich bitten müssen. Dem hätte aber der arabische Ehr- und Stolzbegriff im Wege gestanden. Dieser Stolz führe auch dazu, jede Kritik von außen als Angriff aufzufassen. In diesem Zusammenhang erwähnte Abdel-Samad, dass das Wort „modern“ in allen Sprachen positiv besetzt ist, bis auf das Arabische. Dort habe es eine sehr negative Bedeutung.

Solange eine Distanz zur westlichen Welt dagewesen sei, habe das arabische Herrschaftssystem mit seinen Autoritäten funktioniert. Nun habe man gefürchtet, dies zu verlieren. Und so versuchte man, die islamische Welt mit aller Kraft zusammenzuhalten. Aber damit verschreckte man immer mehr Menschen. Es komme heutzutage immer öfter zu Individualisierungstendenzen.

Hamed Abdel-Samad [109]

70% der Araber seien unter 30 Jahre alt. Wenn diese Energien im Chaos landeten, werde es gefährlich. Die Wellen der Reformen brächen an der Wand der Orthodoxie. Die Geistlichkeit wolle den Propheten und den Koran nicht angetastet sehen. Alle seien von diesem Koran besessen: Die Reformer suchten nach friedensstiftenden Versen, um den Islam zu modernisieren, die Islamkritiker nach gewalttätigen, um die Gefährlichkeit des Islam zu beweisen. Sowohl kriegerische als auch friedliche Passagen gebe es jeweils reichlich. Dies gehe jetzt schon seit 150 Jahren, und so brauche man endlich einen „post-koranischen“ Diskurs. Der Koran sei im 7. Jahrhundert für eine vormittelalterliche Gemeinde entstanden, die kriegerisch gewesen sei. Aus heutiger Zeit könne man den Koran und Mohammed nicht evaluieren. Hamed Abdel-Samad ist sich sicher:

„Wir müssen uns von diesem Buch lösen. Denn wir leben in einer Kultur, in der Gott nicht mehr der Gesetzgeber ist.“

Die bekannte Islamkritikerin Wafa Sultan habe 2006 ein berühmtes TV-Interview [110] gegeben, das 15 Millionen Menschen gesehen hätten. Darin habe sie gesagt, dass der islamische Gott voller Hass sei und der Koran zu Gewalt aufrufe. Abdel-Samad ist aber der Ansicht, dass Muslime mit solchen Aussagen nicht weiterkommen. Man dürfe ihre Religion zwar kritisieren, aber wenn man diesen Menschen ihre Würde wegnehme, bekäme man nie positive Reaktionen.

Der Ägypter räumte ein, dass er nicht unbedingt ein herzlich willkommener Mensch in der islamischen Welt sei. Aber man höre ihn immerhin an. Manche Geistliche würden die Quellen des Koran modernisieren wollen. Und mit den „guten“ die Entwicklung vorantreiben. Aber für Abdel-Samad ist der „post-koranische Diskurs“ die einzige Möglichkeit zu einer wirklichen Erneuerung des Islam.

Hamed Abdel-Samad [111]

In der islamischen Welt gebe es mehr Häretiker als je zuvor. Die nächsten 20 Jahre würden zeigen, in welche Richtung die Entwicklung gehe. In Ägypten beispielsweise würden viele junge Menschen eine neue Entwicklung und etwas Modernes wünschen. Der Ost-West-Konflikt müsse beiderseitig entschärft werden. Der Westen befürchte, dass der Islam auf dem Vormarsch sei, und der Osten denke, dass der Westen eine riesige Verschwörung gegen den Islam plane.

Diskussion

Als erstes fragte ein Moslem, was vom Islam denn übrig bliebe, wenn man auf den Koran verzichten würde. Das sei doch das Gleiche, als wenn man dem Christentum Jesus wegnehme. Abdel-Samad entgegnete, wenn jeder auf seine Symbole beharre, dann käme man nicht weiter. Man müsse den Koran nicht wegwerfen, sondern nur für die Spiritualität verwenden.

Dass der Islam mit dem Verzicht auf den Koran auch seinen weltlichen Machtanspruch verliere, fügte ein anderer Zuhörer hinzu. Ob es nicht illusorisch sei, dass sich muslimische Führer auf so etwas einlassen. Abdel-Samad entgegnete, die christliche Kirche hätte sich im Mittelalter auch damit schwer getan, ihre Macht Stück um Stück abgeben zu müssen. Dass allerdings in den christlichen Schriften diese weltliche Machtausübung nicht vorgesehen ist („Mein Reich ist nicht von dieser Welt“), in den islamischen allerdings schon („Nehmt Euch nicht die Ungläubigen zu Beschützern“), erwähnte er nicht. Denn damit dürfte es ungleich schwieriger werden, den Islam davon zu überzeugen, auf den eigenen, von „Allah“ offensichtlich gewollten Herrschaftsanspruch zu verzichten.

Als nächstes stellte ein Atheist fest, dass es in der Geschichte der Menschheit schon viele Götter gegeben habe. Alle seien, vom Vernunfts-Standpunkt her betrachtet, offensichtlich von Menschen erfunden worden. Ob man dies nicht so akzeptieren sollte und damit die Religionsausübung rein auf den Privatraum begrenzen könne. Hier hielt sich Abdel-Samad bedeckt. Er akzeptierte das als Meinung, bezog aber dazu keine Stellung.

Ein weiterer Moslem wollte die von Abdel-Samad dargestellte autoritätshörige sunnitische Grundeinstellung hinterfragen und brachte hierzu als Gegenbeispiel einen muslimischen Staatsgelehrten. Aber Abdel-Samad erwähnte die historische Gesamterfahrung hinsichtlich autoritärer Regime, von denen noch nie eines von einem muslimischen Volk gestürzt worden sei.

Eine Frau monierte, dass die westliche Welt seit Napoleons Zeiten versucht hätte, der islamischen ihre Vorstellungen überzustülpen. Dies sei nicht in Ordnung. Abdel-Samad entgegnete, dass auch die islamische Welt immer wieder Europa kolonialisiert habe. Jeder, der in der Geschichte gerade mächtig gewesen sei, habe andere Länder erobert. Aber es sei die moderne Wissenschaft, die für die Menschen gut und wichtig sei. Man müsse sich der Überlegenheit der westlichen Zivilisation bewusst sein. Schulbildung sei für die Menschen förderlich, nicht das Auswendiglernen eines alten Buches und die Indoktrination nach 1400 Jahre alten Regeln.

Ein weiterer Moslem stellte die Modernitätsfeindlichkeit des Islam in Frage. Er meinte, dass der Koran wissenschaftsfreundlich sei. Auch Mohammed habe sich für die Forschung ausgesprochen. (Anmerkung des Autors: Eindrucksvoll belegt durch die Verse, in denen beispielsweise die Sonne um die Erde kreist: 21,33 & 35,13). Viele Muslime seien zudem Wissenschaftler gewesen. Abdel-Samad entgegnete, dass es viele Muslime gebe, die mit dem Koran und den religiösen Pflichten nichts zu tun hätten. Die Rolle der Häretiker sei enorm wichtig. Wenn sie ungehindert ihre Meinung sagen dürften, dann würden wir in der Diskussion weiterkommen.

Hamed Abdel-Samad [112]

Ein Zuhörer meinte, dass die Bündelung der Kritik wichtig für die Modernisierung des Islam sei. Aber wer könnte der Adressat dieser Kritik sein? Fehle es nicht an einer Führung im Islam? Abdel-Samad bejahte, dass dies tatsächlich ein großes Problem sei. Leider gebe es im Islam keinen Papst, der für alle Gläubigen sprechen könne. Europa müsse im Übrigen selbstbewusster und deutlicher mit den diktatorischen Führungen der islamischen Länder wie Saudi-Arabien oder dem Iran umgehen. Es gebe Geistliche in islamischen Ländern, mit denen man einigermaßen vernünftig reden könne. Wichtig sei auch, dass aus dem „interreligiösen“ Dialog vielmehr ein „sozialer“ Dialog werden müsse. Es dürften nicht theologische, sondern vielmehr soziale Fragen nach dem gemeinsamen Zusammenleben im Mittelpunkt stehen.

Ein weiterer Zuhörer fragte, ob Kritik am Islam zu Fundamentalismus führe. Abdel-Samad betonte, dass die Art und Weise der Kritik wichtig sei. Es nütze nichts, wenn man durch vernichtende Formulierungen die Würde eines Moslems verletze. Beispielsweise wenn man äußere, dass Mohammed ein Kinderschänder und Karawanenräuber gewesen sei. Und ihn als schlimmsten Menschen bezeichne, der wohl je auf Erden gelebt hätte. Dies führe zu nichts, man isoliere damit nur die Muslime.

Aber die Radikalisierung im Islam sei nicht durch die Islamkritik gekommen. In Europa habe lange Zeit eine Gleichgültigkeit gegenüber der muslimischen Gesellschaft geherrscht, und so hätten sich fundamentalistische Infrastrukturen ungehindert aufbauen können. Der Westen müsse klar sagen, was gehe und was nicht. Wenn von Seiten der europäischen Staaten keine Gegenreaktion komme, dann würden muslimische Organisationen immer mehr probieren. Religion sei immer irrational. Europa dürfe nicht neu verhandelt werden und keinesfalls in ein Eurabia verwandelt werden. Viele Muslime würden dies auch akzeptieren. Manche aber eben nicht. Die Europäer müssten selbstbewusster zu ihren eigenen Werten stehen. Außerdem wachbleiben, die Gefahren erkennen und die Probleme ansprechen. Abdel-Samad äußerte die Hoffnung, westliche Politiker würden beim Thema Islam hellhöriger werden. Jeder müsse in seine Schranken zurückgewiesen werden, der die demokratischen Gesetze in Europa außer Kraft setzen wolle.

Hamed Abdel-Samad [113]

Der Buchautor („Mein Abschied vom Himmel“) schlug einen „Mohammed-Deal“ vor: „Ich lasse Dich in Ruhe, und Du mich“. Man dürfe einen Menschen des siebten Jahrhunderts nicht mit den Kriterien von heute beurteilen. Aber gleichzeitig könne man seine Regeln nicht für die heutige Zeit implementieren.

Eine Zuhörerin stellte fest, dass Mohammed für die Muslime als der „perfekte, vollkommene Mensch“ gelte und ihr absolutes Vorbild sei. Wie könne Mohammed denn heutzutage noch ein Vorbild sein?

Hierzu führte Abdel-Samad an, dass Mohammed in seiner mekkanischen Phase durchaus ein Reformer gewesen sei. Immerhin hätten zuvor in der arabischen Beduinengesellschaft Väter ihre Töchter lebendig eingegraben und Frauen durften nichts erben. Mohammed habe eingeführt, dass sie zumindest die Hälfte im Vergleich zu einem Mann erben konnten. Mohammed habe seine Gemeinde beobachtet und versucht, Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Er habe auch Güte, Toleranz und Barmherzigkeit bei seinen Anhängern angewendet. Dass er im Gegensatz dazu „Ungläubige“ beraubte, unterwarf und tötete, erwähnte Abdel-Samad in diesem Zusammenhang nicht.

Grundsätzlich müssten Muslime heutzutage lernen, sich und ihre eigene Geschichte selbstkritisch zu sehen. Und einzuräumen, dass auch im Islam fürchterliche Dinge geschehen seien, dann würden sie auch weiterkommen in ihrer Entwicklung. Sie müssten Spielregeln anerkennen und akzeptieren, dass der Islam in Europa nicht der bestimmende Faktor ist und auch nicht sein kann. Dann wäre man einen entscheidenden Schritt weiter.

Hamed Abdel-Samad [114]

Wir haben Hamed Abdel-Samad als engagierten und glaubwürdigen Menschen erlebt, der mit seinen Überlegungen und Lösungsansätzen dazu beitragen möchte, den gordischen Knoten zwischen dem Islam und der westlichen Welt zu lösen. In der Unterhaltung nach dem Ende der Veranstaltung erschien uns der Ägypter zudem als sympathischer und aufgeschlossener Mensch. Er wertete die Arbeit von „Politically Incorrect“ übrigens auch als bedeutsam im Rahmen der Islamkritik. Seiner Meinung nach seien aber manche Artikel und Kommentare zu reißerisch. Damit würde man einige potentielle Verbündete, die PI ansonsten wohlwollend betrachteten, abschrecken.

Hamed Abdel-Samad [115]

Es war in jedem Fall ein hochinteressanter Abend in der LMU. Spannend bleibt, wie die muslimischen Verbände auf diese Ansätze von Hamed Abdel-Samad reagieren werden…

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Blindenstock für Sokolowsky!

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Kay Sokolowsky [116]Die Masseneinwanderung von Muslimen bezeugt, dass sie Deutschland richtig gut finden, trotz Islamkritik und tatsächlicher oder eingebildeter Diskriminierung. So mancher Nahost-Kenner würde sogar seine Kamelherden darauf verwetten, dass bei Abschaffung des Visazwangs Millionen Muslime nach Deutschland einwandern, bis zum Jahresende. Und danach mehr.

Aber weshalb sind die Kinder und Enkel der Einwanderer radikaler als ihre Eltern bzw. Großeltern? Laut Kay Sokolowsky [102] ist die Radikalisierung junger Muslime in Deutschland „eine Antwort auf eine Ausgrenzung, die sie erfahren in dieser Gesellschaft“:

Also es gibt ja inzwischen auch durchaus solide und zuverlässige soziologische Untersuchungen dazu: Was treibt eigentlich junge Migranten aus türkischen und arabischen Familien dazu, strenger religiös zu sein als ihre eigene Eltern es gewesen sind oder Großeltern? Und da wird dann festgestellt: Das ist eine Antwort auf eine Ausgrenzung, die sie erfahren in dieser Gesellschaft. Also seit mehreren Jahren nimmt es immer mehr und mehr zu, das meinte ich vorhin mit der Salonfähigkeit von sogenannter Islamkritik, nimmt es mehr und mehr zu, dass junge Türkisch-Deutsche und Arabisch-Deutsche diffamiert werden allein aufgrund der Vermutung, die könnten Muslime sein. Viele von ihnen sind es vielleicht noch nicht einmal, haben aber mittlerweile beschlossen: Dann werde ich jetzt ein Muslim, ich werde ein Muslim so wie ihr euch ihn vorstellt, weil als Deutschen akzeptiert ihr mich nicht, aber wenn ihr mich als radikalen Muslim haben wollt, dann gebe ich euch den radikalen Muslim. (hier im Video ab Min. 8:56) [117]

Kay Sokolowsky hat eine Kleinigkeit übersehen: Die Radikalisierung von Muslimen ist eine globale Erscheinung, weit über Deutschland und sogar die EU hinaus, nämlich in Afrika, Ostasien, Zentralasien, Indien, Pakistan, Russland, China, USA und Kanada, in Israel, im Balkan und nicht zuletzt in der arabischen Welt sowie im Iran (und wo eigentlich nicht?).

Zur Illustration, zwei Fotos von Abschlussklassen der Kairoer Universität im Abstand von einer Generation (Quelle: Jihad Watch [118]). Noch in 1978 – laizistische Kleidung:

und in 2004 – Kopftücher:

Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will…

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [119])

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Haderthauer: Religionsfreiheit ist nicht Gleichheit!

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Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer [120]Eine der wenigen CSU-Politikerinnen, die den Mumm haben, Kritisches gegen den Islam vorzubringen, ist die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer. Die Ingolstädterin hat nach eigener Aussage schon hinreichend persönliche Erfahrungen mit integrationsunwilligen Moslems gemacht, so dass sie bei der Veranstaltung „Integration im Dialog“ der Hanns-Seidel-Stiftung am 28. Januar in München Klartext sprach.

(Text und Fotos: byzanz)

Zunächst wartete sie mit nüchternen Zahlen auf: Der Migrantenanteil in München betrage mittlerweile 35,7%, in Augsburg 37,6% und gar 38,7% in Nürnberg. 17,5% der migrantischen Jugendlichen schafften nicht den Hauptschulabschluss. Aber man könne nicht alle Menschen mit Migrationshintergrund über einen Kamm scheren: Inder, Japaner, Vietnamesen oder Chinesen beispielsweise seien in der zweiten Generation in der Regel hervorragend integriert. Von der größten Migrantengruppe aus EU-Staaten ganz zu schweigen.

Haderthauer sprach vor 250 Zuhörern offen an, dass bei der Integrationspolitik Fehler gemacht wurden. Man habe vorausgesetzt, wer hier bleiben wolle, kümmere sich automatisch um die Spracherlernung und die Bildungsteilhabe. Aber trotz vielerlei Angebote scheinen gewisse Migrantengruppen dies ganz beharrlich nicht annehmen zu wollen. Toleranz wurde in diesen Kreisen offensichtlich falsch verstanden. Jetzt sei es an der Zeit, nicht nur zu fördern, sondern auch zu fordern. Dies müsse bereits in der frühkindlichen Phase beginnen. Aber schon jetzt würden Kinder mit Migrationshintergrund um ein Drittel stärker unterstützt als Kinder aus der Mehrheitsbevölkerung.

Man muss sich das einmal vergegenwärtigen: Nach fast einem halben Jahrhundert Zuwanderung ist es nun endlich gelungen, die Bedeutung von Sprache, Bildung und Arbeit für den Integrationserfolg öffentlich darzustellen. Vorher galt lange Zeit die geistig-moralische Paranoia der grünlinken Selbstverleugner, die beispielsweise vorgeschriebene Deutsch-Sprachkurse als „Deutschtümelei“ und „Zwangsgermanisierung – das wollen wir nicht“ abwürgten..

Integrationsschlüssel [121]

Mittlerweile gebe es in Bayern sogar spezielle Arbeitsplatz-Aquisiteure für migrantische Jugendliche, die sich um die Jobvermittlung und dabei auftretende „kulturelle Missverständnisse“ kümmerten. Aber etliche wollten sich gar nicht integrieren. Diese Menschen lehnten unsere Kultur ab und bevorzugten die eigene. Ein „Integrationshindernis im Kopf“. In Anlehnung an die beeindruckende Barino-Dokumentation des WDR könnte man auch ergänzen: „Koran im Kopf“.

Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer [122]

In Berlin würden sich nur 11% der Migranten als Teil der deutschen Gesellschaft fühlen. Den Schlüssel für eine erfolgreiche Integration dieser türkisch-arabisch-muslimischen Menschen sieht Haderthauer bei den Frauen, da das familiäre Umfeld maßgeblich von den Müttern beeinflusst werde. So sei auch das Programm „Mama lernt deutsch“ so wichtig. Überkommene Rollenbilder seien das Haupthindernis für Integration. Und man müsse die Konzentration von bestimmten Gruppen in Wohnquartieren auflösen. Denn dort fände ein komplettes Leben in einer Parallelwelt außerhalb der deutschen Gesellschaft statt. So müsse schon in den Kindergärten gemischt werden. In ihrer Heimatstadt Ingolstadt würden die Bevölkerungsgruppen bereits im sozialen Wohnbau aufgeteilt.

Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer und der Vorsitzende der Hanns-Seidl-Stiftung Hans Zehetmair [123]

Christine Haderthauer bespricht sich immer wieder auch mit dem ehemaligen Bayerischen Kultusminister und Vorsitzenden der Hanns-Seidl-Stiftung Hans Zehetmair. Er hat als Herausgeber des Buches „Der Islam – Im Spannungsfeld zwischen Konflikt und Dialog“ [124] wissenschaftlich arbeitenden Orientalisten wie Prof. Tilman Nagel und Dr. Hans-Peter Raddatz Raum zur Darlegung ihrer Betrachtungen gegeben. Und so rückt der Islam langsam aber sicher immer mehr ins Fadenkreuz der Debatte. Man schaut genauer hin. So legte Haderthauer dar, dass 40% der Erwachsenen und bereits 44% der Schüler eine fundamentale Auslegung des Islam bevorzugten. Mehr als die Hälfte würden den Islam als einzig wahre Religion ansehen, 20% zögen ganz bewusst die Segregation der Integration vor. Der türkische Ministerpräsident gebe hierzu eine moralische Legitimierung, indem er fordert, dass der Islam einen Alleingeltungsanspruch zu vertreten habe.

Hier zog Haderthauer eine klare rote Linie: „Religionsfreiheit bedeutet nicht Gleichheit! Es muss nicht gleichviel Moscheen wie Kirchen geben!“ Die Mehrheitsgesellschaft habe Richtlinien vorzugeben und müsse diese auch einfordern. Auch wenn es dann oft schwierige Reaktionen gebe. Es sei ein klares Nein von muslimischen Verbänden gefordert, wenn der Islam als Etikett für Gewalt, Straftaten und Zwangsverheiratungen benutzt werde. Eine Absage von Schulausflügen oder auch das Kopftuchtragen dabei dürften nicht geduldet werden.

Haderthauer stellte fest, dass es keine verbindliche Stimme für den Islam in Deutschland gebe, aber viele Trittbrettfahrer, die ihre eigenen Interessen durchsetzen wollten. Es sei die zentrale Herausforderung in diesem Land, wie die Integration gemeistert werde. „Nur Angebote, Einladungen und Pampern ist zuwenig“. Haderthauer fordert eine klare Sprache und die Artikulierung eines deutlichen Standpunktes, der Orientierung und einen „positiven Lift“ gebe. Wer an Freiheit und Demokratie teilhaben möchte, trage auch eine Mitverantwortung. Man dürfe nicht die Grundrechte auszuhebeln versuchen, sondern müsse das System akzeptieren und bereit sein, es positiv mitzugestalten.

Schöne Worte. Es bleibt abzuwarten, mit welcher Konsequenz sie von der CSU umgesetzt werden. Solange sich verantwortliche Politiker dort noch naiv über die Vielzahl an Moscheen in Deutschland freuen [125], darf man erstmal skeptisch bleiben.

[126]

Die Moderatorin der Veranstaltung war übrigens Özlem Sarikaya, die beim Bayerischen Fernsehen das erste interkulturelle TV-Magazin „Puzzle“ gestaltet. Sprachgewandt, sympathisch, auf den ersten Blick ein hervorragendes Beispiel für gelungene Integration.

Die Moderatorin der Veranstaltung, Özlem Sarikaya [127]

Aber bereits im kurzen persönlichen Gespräch bröckelte die Fassade: „Ich bin Muslimin“. Ob sie den Koran kenne? „Kaum. Ich lebe den Islam, wie ich ihn von meinen Eltern gelehrt bekommen habe“. Gebe es Ihrer Meinung nach kritische Ansatzpunkte angesichts der vielen Gewalt im Koran und der blutigen Biographie des Propheten? „Das ist wohl ein Problem der Übersetzungen“. Und dann versuchte sie sich rasch aus dem wohl unangenehm detailliert zu werdenden Gespräch zu verabschieden. Bei jeder Unterhaltung zeigt sich, dass der Islam nur durch massiven Druck zusammengehalten wird. Kaum jemand traut sich, ein kritisches Wort zu äußern. Alle haben sich loyal unterzuordnen. Selbst „moderate“ Muslime, die sich anscheinend in den Schriften dieser Ideologie nicht auskennen, verhalten sich stramm solidarisch zur Glaubensgemeinschaft.

Islam-Infostand [128]

Natürlich waren auch wieder freundlich lächelnde Moslems da, die an Infoständen für den Dialog und das friedliche Miteinander warben. So dieser hier von IDIZEM e.V., dem „Interkulturellen Dialogzentrum in München“. Nun, ein kurzer Blick auf die Homepage dieses Vereins [129] zeigt schon, wie hier der Ungläubige eingeseift wird:

Das Wort Islam stammt aus der gleichen Wortwurzel wie „silm“ und „selam“, welche übersetzt Sicherheit und Frieden bedeuten.

Freilich. Islam bedeutet Friede. Sie versuchen es doch immer wieder. Mit einer Beharrlichkeit, die erstaunt. Obwohl mittlerweile die allermeisten Ungläubigen wissen, dass Islam „Unterwerfung“ heißt. Liest man ein bisschen weiter, sieht man die knallharte Realität in zuckersüße Watte gebettet:

Der Islam wird im Koran als die Religion bezeichnet, die in ihrer Wahrheit und ihrer Gesetzgebung der Natur des Menschen am besten entspricht… Außerdem betrachtet der Islam den Gott des Judaismus und Christentums als eigenen Gott, Ihre Botschafter als eigene Botschafter und Ihre Offenbarungen und heilige Schriften als eigene heilige Schriften.

Aus der für Ungläubige so harmlos klingenden Schönfärb- in die knallharte Koransprache übersetzt heißt das: „Der Islam ist die einzig wahre Religion. Allah hat seinen Propheten geschickt, dass er sie über alle anderen Religionen siegen lasse. Die Ungläubigen unter den Schriftbesitzern, die nicht an Allah und seinen Gesandten glauben, sind die schlechtesten aller Geschöpfe.“

Und im Bücherangebot [130] hat der saubere Verein auch ein Glanzwerk von Islamversteher Heribert Prantl: „Der Terrorist als Gesetzgeber“. Dort schreibt der SZ-Journalist über den „Ausverkauf der Freiheit“. Im Klartext: Der Staat dürfe nicht soviel überwachen und kontrollieren. Es werde „Politik mit der Angst“ betrieben. Logisch, dass es nicht im Interesse von Moslems ist, überwacht zu werden. Denn dann lässt sich die Unterwanderung nicht mehr so leicht bewerkstelligen.

Martin Neumeyer, der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung [131]

Auch der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung kam zu Wort. Martin Neumeyer sprach über „Integration im Spannungsfeld von Islam und Mehrheitsgesellschaft“. Er sieht den Volksentscheid in der Schweiz zum Minarettverbot als einen „Paukenschlag“. Ganz Europa habe sich über das Plakat aufgeregt, „auch ich“. Und Neumeyer ist auch gegen ein solches Minarettverbot. Aber das Thema interessiere die Menschen brennend. Bei einer Online-Abfrage des Bayerischen Rundfunks beispielsweise hätten sich 68% für ein Minarettverbot in Deutschland ausgesprochen, während der Sendung sei diese Quote noch auf 73% angestiegen.

Werter Herr Neumeyer, dem könnte man noch hinzufügen, dass bei umfassender und tabuloser Information über den Islam diese Zahl noch deutlich ansteigen würde. Aber dies wird im Moment bekanntlich noch von einem Kartell aus etablierten Politikern und linksgerichteten Medien verhindert. Die Mauer des Schweigens bekommt aber so langsam Einschusslöcher, und das wurde auch bei dieser Veranstaltung der Hanns-Seidl-Stiftung deutlich. Immer wieder brandete starker Applaus auf, wenn ein klares Statement zum Islam oder zur Türkei kam. Beispielsweise als Neumeyer die Äußerung von Erdogan „Werdet deutsche Staatsbürger, bleibt aber Türken!“ als eine „Frechheit“ bezeichnete.

Neumeyer setzt aber trotzdem auf Dialogkurs. Man müsse alle Meinungen anhören und nichts tabuisieren. So sei es wichtig, rechtzeitig über einen Moscheebau, das Minarett und das Baurecht zu reden. Ein offensichtlicher Seitenhieb auf Projekte wie beispielsweise in Aschaffenburg, wo man derzeit versucht, über die Köpfe der Bevölkerung hinweg [132] einen Moscheebau durchzuziehen. Das Unwohlsein und die Ängste der Menschen seien nicht zu leugnen. Dem müsse sich die Politik stellen. Die Diskussionen müssten offen geführt werden. Zulange habe die Politik dies nicht als Thema gesehen. Das Image des Islam sei von Fundamentalisten und Terroristen geprägt. Es fehlten die positiven Vorbilder.

Nun, dem Herrn Neumeyer fehlt bei dieser Bestandsaufnahme noch die Erkenntnis, dass eben gerade Fundamentalisten und Terroristen das wahre Gesicht des Islam verkörpern, dass es genau diese Moslems sind, die den Auftrag des „Propheten“ wortgetreu umsetzen, so wie es der Koran eben fordert. Aber diese Klarsicht würde ja schockieren, und so faselt man lieber von „Extremisten, die den Islam für ihre Ziele instrumentalisieren“.

Aber laut Neumeyer sei es nicht zu leugnen, dass es angesichts unterschiedlicher Ethnien auch unterschiedliche Ansätze in der Integrationspolitik geben müsse, und dass vielen Muslimen die westliche Welt einfach „fremd“ erschiene. Neumeyer sprach eine Umfrage in Österreich an, bei der einer Mehrheit der Muslime der Islam wichtiger als die Demokratie [133] war. Es gebe eine Orientierungskrise in Deutschland, auch gegenüber der eigenen Religion. Werte müssten wieder gelebt werden. Bei einer Umfrage über die Bedeutung von Institutionen sei die Kirche an die letzte von 20 genannten gekommen. Viele Menschen würden den Islam als die Religion der Zukunft empfinden, ihn aber gleichzeitig auch als eine Bedrohung sehen. Die Christenverfolgungen in islamischen Ländern würden die Menschen zusätzlich irritieren.

Neumeyer sprach die Notwendigkeit von Informationen über den Islam an. Von einem Dialog mit dem Durchschnittsbürger, den man um der Menschen willen führen müsse. Ohne Denkverbote. Integration sei bisher ein Projekt der Elite gewesen. Das müsse sich ändern. Der Integrationsrat dürfe kein Islamgipfel sein. Junge Vorbilder müssten zeigen: „Es geht“. Und zum Schluss outete sich Neumeyer als Obama-Fan: „Yes, we can“.

Martin Neumeyer, wir rufen Ihnen, der Bayerischen Staatsregierung und den etablierten Parteien laut und deutlich zu: Wir nehmen Ihr Angebot zu einer offenen und tabulosen Diskussion über den Islam gerne an. Wir werden die von Ihnen gewünschten Informationen über diese „Religion“ liefern. Wir werden Infostände und Veranstaltungen durchführen. Aber dort wird es keine frisierten und taqiyya-getränkten Informationen geben, sondern knallharte und nachprüfbare Fakten. Vor denen sich viele fürchten: Die etablierten Politiker, da sie ahnen, dass ihnen dann der mühsam zusammengeflickte Multikulti-Brei um die Ohren fliegen könnte. Die linksgerichteten Medien, da sie einen „Rechtsruck“ in der Bevölkerung und möglicherweise in einer Art von paranoider Wahnvorstellung das Heraufziehen eines Vierten Reiches befürchten. Und nicht zuletzt die Moslem-Verbände, die das wacklige Kartenhaus des zusammengeflunkerten „friedlichen Islam“ einstürzen sehen. Und darüber hinaus die Gefährdung ihrer langfristigen Pläne zur Islamisierung Deutschlands befürchten müssen.

Man kann zwar einen Teil der Bevölkerung eine zeitlang anlügen, niemals aber die ganze Bevölkerung auf Dauer. Und die Zeit ist reif für eine neue Aufklärungsepoche. Die über das wahre Gesicht des Islam. Den einzigen. Den Islam des Propheten Mohammed und den Islam des Koran. Und dann werden die Menschen aufwachen. Alles nur eine Frage der Zeit – und der Entschlossenheit der Islamkritiker.

» christine.haderthauer@stmas.bayern.de [134]
» info@neumeyer-martin.de [135]
» info@hss.de [136] (Hans Zehetmair)

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