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Wie viel Islam gehört zu Deutschland?

bapp [1]Am 12. Mai fand in der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn das „Bonner Forum“: „Der Islam und die säkulare Gesellschaft [2]“ statt. Etwa 30 Gäste waren gekommen, von denen sich einige besser in Islamkunde auszukennen schienen als der Gastreferent und Top-Propagandist Professor Bülent Ucar (kl. Foto). Hervorragend: die hochgeschätzte Islamwissenschaftlerin Professor Christine Schirrmacher aus Bonn!

(Von Verena B., Bonn)

Referenten waren der deutsch-türkische Islamtheologe an der Universität Osnabrück, Professor Dr. Bülent Ucar, der als einer der gefragtesten Korangelehrten (Islamwissenschaftler und Religionspädagoge) in Deutschland gilt und der unter anderem einer der ersten Professoren war, die berufen wurden, islamischen Religionsunterricht einzuführen. Es referierten ferner Professor Dr. Clemens Albrecht vom Institut für Soziologe und Politikwissenschaft von der Universität Koblenz-Landau, Professor Dr. Gottfried Küenzlen vom Institut für Theologie und Ethik von der Universität der Bundeswehr München sowie Professorin Dr. Christine Schirrmacher, die zu den profiliertesten Kennern des Islams zählt. Sie lehrt Islamwissenschaften an verschiedenen Universitäten und hat seit 2014 eine Vertretungsprofessur (50 Prozent) am Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Islamwissenschaft und Nahostsprachen an der Universität Bonn inne. Ferner leierte noch Professorin Dr. Anne-Marie Bonnet vom Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn in rasendem Tempo etwas über „Islamische Kunst in der säkularen Gesellschaft“ vom Blatt runter, die hier überhaupt nicht geschätzt werde, wobei sich die Frage stellte, was diese antiwestlich eingestellte und verbissen rüberkommende Dame in der Runde eigentlich zu suchen hatte.

Das Forschungsprojekt „Wie viel Islam gehört zu Deutschland?

Integrationserfahrungen junger und alter Menschen in einer säkular geprägten Gesellschaft am Beispiel des Ruhrgebiets“ will die Gründe für die fortbestehende kulturelle Distanz im Alltag zwischen der deutschen Mehrheitsgesellschaft und muslimischen Migranten im Ruhrgebiet – unter besonderer Berücksichtigung der Situation jüngerer und älterer Menschen – eingehend untersuchen. Ziel ist es, nicht nur das Verständnis von Integrationshindernissen zu verbessern, sondern auch auf der Grundlage einer fundierten Analyse der Situation im Ruhrgebiet und der praxisnahen Evaluation ausgewählter Integrationsprojekte konkrete Ansätze für die Belebung des interkulturellen Austauschs im gesellschaftlichen Alltag sowie gezielte Projekte der Alten- und Jugendhilfe zu erarbeiten. Gerade die Integration von Mitgliedern der älteren und jüngeren Generation von Muslimen stellt die deutsche Politik und Gesellschaft derzeit vor die größten Herausforderungen. Nirgendwo in Deutschland stellen sich diese Herausforderungen unmittelbarer als im Ruhrgebiet. Hier leben Christen und Muslime seit Jahrzehnten nebeneinander – oft jedoch auch nebeneinander her.

Das Islamisierungs-Forschungsprojekt steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident a.D. Christian Wulff, der im Februar im Rahmen seiner Islam-Werbetournee ebenfalls in der BAPP noch einmal zum Thema „Der Islam gehört (trotzdem) zu Deutschland“ eine DawaMotivations-Vortrag hielt (PI berichtete [3]).

Die Projektleitung liegt bei Prof. Dr. Volker Kronenberg, Akademischer Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn sowie Wissenschaftlicher Leiter an der Bonner Akademie (und Doktorvater von Bülent Ucar, dem er offenbar sehr freundschaftlich verbunden ist) sowie Dr. Boris Berger, Geschäftsführer der Bonner Akademie, die die oben genannte Veranstaltung moderierten. Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt wird von der Brost-Stiftung gefördert.

Wir waren hauptsächlich gekommen, um Frau Schirrmacher im Duell Dialog mit Bülent Ucar zu erleben und hörten vorher gerne den Vortrag von Clemens Albrecht zum Thema „Religion und Moderne. Eine nötige Klärung.“ Diese Klärung lieferte Albrecht, indem er klar feststellte, dass die Ideologie des Islams nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und ein Problemthema in Europa ist. Religion besitzt nicht mehr die Bedeutung, die sie einmal hatte. Wäre auch eine Gesellschaft von Atheisten möglich? So habe Rousseau für eine Zivilreligion, Voltaire für eine Volksreligion, Holbach für eine Ersatzreligion (politische Religion wie in totalitären Systemen) gestanden. Es folgten weitere hochwissenschaftliche Erläuterungen.

Gottfried Küenzlen („Säkularer Verfassungsstaat und Islam: gegenwartsdiagnostische Anmerkungen“) berichtete, dass die Diskussion über dieses Thema zu ambivalenten Ergebnissen geführt habe. Der Islam sei kaum liberal. Fragen nach der Demokratieverträglichkeit des Islams und nach dem, was in den Moscheen passiert, dürfe man nicht ausweichen, denn es handele sich um Grundlagen, die mit der westlichen Demokratie nicht übereinstimmen. Es sei nicht zu übersehen, dass die Einheit von Religion und Politik prägend für Eroberer ist, und der Prophet sei ein solcher, was sich aus den zentralen Aussagen des Korans und den überlieferten Hadithen eindeutig ergebe.

Küenzlen wollte „niemanden beleidigen“, wollte auch nicht „missverstanden“ werden und betonte, dass er auch kein Islamwissenschaftler sei, aber hinsichtlich der Verachtung und Gewalt gegen Andersgläubige, der Verweigerung der Religionsfreiheit, des Herrschaftsanspruchs sowie der Gleichberechtigung von Mann und Frau bestehe Klärungsbedarf. Ob nun aus Unkenntnis oder aus Angst, in die rechte Ecke gestellt zu werden, betonte Küenzlen, dass man Islam und Islamismus nicht gleichsetzen dürfe. Es gebe nicht „den Islam“, sondern unterschiedliche Strömungen wie im Christentum. Religiöser Fundamentalismus sei aber eine der dominanten Strömungen im Islam, und der IS setze auf die Einheit von Religion und Politik. Deutschland sei realitätsblind und habe keinen Mut, etwas dagegen zu tun. Die Selbst-Ghettoisierung der Muslime sei darüber hinaus auch ein unheilvoller Weg für einen säkularen Verfassungsstaat.

Bülent Ucar [4] („Der Islam und die säkulare Gesellschaft“) traf erst kurz vor seinem nach der Mittagspause angesetzten Vortrag ein, der nur eine Viertelstunde dauerte. Vorab zur Information: Eine der Kernaussagen des von der Islamisierungslobby hochgeschätzten und sehr von sich selbst und seinem Glaubenscredo überzeugten Ucars lautet: „Der angemessene Umgang mit Minderheiten und Diversitäten bei einem allgemein verbindlichen Wertekodex wird für unsere Gesellschaft in Deutschland mittel- und langfristig überlebensnotwendig sein“.

Das sagte er auf der Veranstaltung aber nicht, wohl ahnend, dass die Zuhörerschaft nicht ausschließlich aus manipulierten Islamisierungs-Befürwortern bestand. Worüber er auch nicht sprach, war die Insidern bekannte Forderung, dass in allen Schulformen in NRW mindestens 50 Prozent der Lehrer muslimischen Glaubens sein sollten. Es erstaunt die Islamkritiker auch nicht, dass die bislang immer noch nicht verbotenen demokratiefeindlichen und antisemitischen islamischen Vereine (Milli Görüs, Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. – VIKZ, ATIB – Graue Wölfe -, Gülen-Bewegung etc.) Bülent Ucar stets unterstützen, während sie „liberale“ und sich kritisch äußernde Islamtheologen wie Muhammad Sven Kalisch [5] (Uni Münster, inzwischen abberufen, da nicht ausreichend linientreu) und seinen Nachfolger, Mouhanad Khorchide, sowie Ahmad Milad Karimi (ebenfalls Uni Münster) angreifen und sogar bedrohen.

Wie alle seine intoleranten und die Meinungsfreiheit verachtenden Glaubensbrüder bezeichnete Ucar die Kritik am Islam selbstverständlich als eine Geisteskrankheit („Islamophobie“). Ablehnung, Vorurteile und Ängste müssten mithilfe von Aufklärungsveranstaltungen über den Islam abgebaut werden, wobei er allerdings nicht sagte, welchen Islam (den „richtigen“, also guten oder den „bösen“, also falschen“, also den „wahren“ Islam) er meinte.

Der Gelehrte berichtete über die Allensbach-Umfrage [6] „Angst vor dem Islam. Die Einstellung der Deutschen zum Islam“.

Dort heißt es unter anderem:

Da die meisten Deutschen wenig direkten Kontakt zu Muslimen oder zur islamischen Welt pflegen, wird ihr Islambild nachhaltig von den Massenmedien geprägt. Die demoskopische Lage des letzten Jahrzehnts zeigt denn auch einen Trend auf, wonach ein Großteil der deutschen Bürger Angst vor dem Islam hat. Dies wiederum begünstigt ein konfliktorientiertes Gesellschaftsklima, in dem der Islam vor allem als ein Quell steter Probleme und Gefahren in der Außen- und Innenpolitik betrachtet wird. Für die Aufrechterhaltung des Gesellschaftsfriedens ist also die Reflexion und Diskussion des Islambildes der Medien eine wichtige Voraussetzung.

Die meisten Menschen verbänden mit dem Christentum Nächstenliebe, während ca. 70 Prozent der Deutschen mit dem Islam „Gefühle tiefster Fremdheit“ assoziierten und ihn für demokratiefeindlich hielten. Irritierend für religiöse Muslime sei die hohe Anzahl leerstehender Kirchen. Der Unterschied zur christlichen Religion bestünde darin, dass es im Islam nur „Gott“ zukomme, Entscheidungen über das Leben der Menschen zu treffen. Hier müsse man sich gegenseitig annähern und ein Gleichgewicht finden. Die Scharia sei ja wandelbar, so dass das islamische Scharia-Recht durchaus mit der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ in Einklang gebracht werden könne (hier widersprach später ein couragierter Teilnehmer heftig).

Die Bertelsmann-Stiftung habe im vergangenen Jahr eine Studie [7] erstellt, aus der sich ergibt, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung den Muslimen ablehnend gegenübersteht und „Gefühle tiefster Fremdheit“ empfinde.

Hier kann der türkische Religions- Professor aber ganz beruhigt sein, denn Deutschland will jetzt stärker gegen „Rassendiskriminierung und rassistische Vorurteile“ (Kritik am Islam) vorgehen, die nach Einschätzung der Bundesregierung „in allen Teilen der Gesellschaft anzutreffen sind“. Der Kampf dagegen solle intensiviert und, wo nötig, auch stärker mit strafrechtlicher Verfolgung geführt werden, berichteten Regierungsvertreter am 5. Mai vor dem Anti-Rassismus-Ausschuss der Vereinten Nationen in Genf. Das Expertengremium prüfte, ob und wie Deutschland die Antirassismus-Konvention der UN umsetzt. Wie alle Vertragsstaaten muss sich Deutschland einer regelmäßigen Kontrolle unterziehen. Das Komitee verlangt nun in einem Bericht von den deutschen Behörden einen besseren Schutz von Asylbewerbern. Dort heißt es ferner:

Der „Anstieg der gewaltsamen Attacken auf diese Menschen, die von Krieg und Unterdrückung geflohen seien, ist für die Experten nicht hinnehmbar. Mit „großer Sorge“ beobachten die Fachleute auch die Verbreitung von „rassistischen Ideen“ durch „bestimmte politische Parteien und Bewegungen“ und die daraus resultierende Gewalt gegen Minoritäten. Die Behörden müssten viel entschlossener gegen diese Propaganda vorgehen. Allerdings versäumen es die Mitglieder des Antirassismus-Komitees, Beispiele zu nennen. Wie „rassistisch“ zum Beispiel islamische Länder sind, spielt auch keine Rolle.

Frau Schirrmacher („Islam und Demokratie – Kongruenz oder Divergenz?“) fasste die Ergebnisse des Arab-Survey-Berichts [8] zusammen, in dem 2015 3.500 arabische Jugendliche in 16 Ländern zu ihren Hoffnungen und Befürchtungen befragt worden waren. Die Aussichten einer Demokratisierung der eigenen Länder werden von vielen Befragten demzufolge wieder pessimistischer eingeschätzt.

Aus muslimischer Sicht gebe es hier unterschiedliche Zugänge. Die traditionelle Sicht: Staat und Religion gehören zusammen, die fundamentalistische Sicht: Überhöhung, stärkere Gewichtung der politische Ideologie und die modernistische Auseinandersetzung: Staat ist irrelevant, Menschen stehen im Mittelpunkt, Prophet ist ein Staatsfeind.

Schirrmacher sieht das Gewaltproblem des Islams drin, dass sich der politische Islam auf die wesentlichen Quellen des Islams beruft, die kein grundsätzliches Verbot von Kriegsführung und Gewalt zur Verteidigung des Islams formulieren. Es gebe auch kein generelles Dschihad-Verbot. Das Vorbild Mohammeds als Kriegsherr und das grundsätzliche Gebot, ihn in allem nachzuahmen, sei von der Theologie nie grundsätzlich relativiert worden. Zwar gebe es viele Gebote zur Einschränkung der Gewaltanwendung beim Dschihad und auch Bedingungen, ihn überhaupt zu führen, ein generelles Dschihad-Verbot in den autoritativen Quellen gebe es aber nicht. Ein Gebot der generellen Nächstenliebe oder Feindesliebe kenne die islamisch-klassische Theologie nicht. Wird eine generelle Distanzierung der Theologen von allen Quellen des Islams, die Gewalt aus welchen Gründen auch immer rechtfertigen, künftig aus der Mitte der islamischen Theologen selbst kommen, wie von unserem Rechtsstaat erwartet wird? Das glaube ich jedenfalls nicht, eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr.

Wie die Bertelsmann-Stiftung in einer Sonderstudie „Religionsmonitoring 2008 [9]“ feststellt habe, sind 90 Prozent der Muslime in Deutschland religiös und 45 sehr religiös und nur fünf Prozent nicht religiös und orientieren sich auch im Alltag an ihren Glaubensvorstellungen. Im weiteren Verlauf des Vortrags schloss sich Schirrmacher den Ausführungen ihrer Vorredner weitgehend an.

Nach den einzelnen Vorträgen konnten Fragen gestellt werden. In der abschließenden Diskussionsrunde fragte ich Bülent Ucar: „Sie sind doch ein gläubiger Moslem?“ Er wollte diese Frage nicht beantworten. Wahrscheinlich schwante im Schlimmes. Ich entschuldigte sich für diese ungehörige Frage, die man ja nicht beantworten muss und fuhr fort: „Wie wir von Ihrer Kollegin Nigar Yardim (Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. VIKZ mit antiwestlichen, antidemokratischen, antichristlichen, antijüdischen und antilaizistischen Vorstellungen) anlässlich eines Vortrags in Bad Godesberg erfahren konnten, ist ein gläubiger Moslem auf Lebenszeit der Scharia verpflichtet, passt sich aber, solange Muslime in Deutschland noch nicht in der Mehrheit sind, dem Grundgesetz an.“ Ich erwähnte, dass jeder dritte junge Moslem für die Einführung der Scharia in Deutschland sei. Dann sprach ich auch noch den täglich auf den Straßen und in den Schulen erlebten Rassismus der Muslime gegenüber Deutschen an und zitierte ein Beispiel aus der Praxis.

Der Moderator ging schnell zum nächsten Fragesteller, der auf die türkisch ausgerichtete Politik der DITIB und deren Einfluss auf die entsandten Imame hinwies. Ein anderer Herr meinte, er habe auf derartigen Veranstaltungen noch nie gehört, dass einmal ein Staatsrechtler zum Thema „Vereinbarkeit von Scharia und Grundgesetz“ eingeladen worden sei. Das sei doch mal ein interessantes Thema für eine der nächsten Veranstaltungen.

Die beiden letzten Fragen wurden beantwortet, meine jedoch nicht, worauf ich hinwies. Nun eilte der Geschäftsführer der Akademie, Dr. Berger, auf mich zu, offenbar in der Absicht, mich des Saales zu verweisen. Ich ging ganz von selbst, nicht ohne laut zu rufen, dass kritische Fragen ja bekanntermaßen in solchen Diskussionsrunden nie erwünscht seien und ich daher so eine Veranstaltung gerne verließe (bevor die Polizei gerufen wird). Als die Veranstaltung beendet war, kam Professor Kronenberg auf mich zu und entschuldigte sich sehr höflich bei mir: Selbstverständlich könnten kritische Fragen gestellt werden und das habe Herr Ucar dann später auch getan.

Vor der Türe sprach mich eine junge Frau an. Ich stellte mich als PI-Reporterin vor und testete ihr Islamwissen. Ergebnis: Von nichts eine Ahnung. Was den alltäglichen muslimischen Rassismus gegen Deutsche anging, stimmte mir die Dame zu. Dann outete sie sich als Reporterin von „Radio Bonn-Rhein-Sieg“ (schwer links) und fragte, ob ich ihr ein Interview geben wolle. Ich sagte: „Um Gottes willen, linken Sendern gebe ich keine Interviews“, überreichte ihr meine Visitenarte und empfahl ihr, sich auf PI zu informieren. Das wollte sie gerne tun.

Als Ucar zur Türe herauskam, fragte ich ihn noch, wie er zum neuen muslimischen Antisemitismus stehe, den seine Brüder letztes Jahr in zahlreichen Städten bei Pro-Palästina-Demonstrationen lautstark öffentlich zur Schau getragen hätten („Juden ins Gas“, „Kindermörder Israel“ etc.). Da sein Taxi wartete, rannte er schnell weg und konnte mir leider auch diese Frage nicht beantworten.

Zusammenfassend ist festzustellen: Den Kämpfern für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte stehen angesichts einer wachsenden korangläubigen Bevölkerung mit ihrer gewalttätigen linksextremen Lobby schwere Zeiten bevor. Und übrigens: PEGIDA ist alternativlos!

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Stuttgart: 1. PEGIDA in grün-roter Herzkammer

geschrieben von PI am in Freiheit,Islam,Islamisierung Deutschlands,PEGIDA | 71 Kommentare

pegida_stuttgart1. [10]Auf der 7. PEGIDA-Dreiländereck [11] in Villingen wurde für den 17. Mai eine Überraschung angekündigt. Jetzt ist es raus: Die nächste Stadt, in der PEGIDA Position beziehen wird, heißt Stuttgart [12]. Während Dresden in der Vergangenheit häufig von den Mainstream-Medien der Vorwurf gemacht wurde, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, da dort ja kaum Muslime leben würden, so kann dies für Stuttgart nicht gelten. In der grün regierten baden-württembergischen Landeshauptstadt leben 65.000 Muslime. Das sind gut 10 Prozent aller Bürger mit stark steigender Tendenz. Die zu erwartende Zahl von mindestens 4500 unterzubringenden „Flüchtlingen“ allein in 2015, wird die Islamisierung der Schwabenmetropole noch einmal kräftig beschleunigen.

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In dieser Rechnung nicht dabei sind: illegale Flüchtlinge, Familiennachzug, erhöhte muslimische Geburtenrate und legale Migration aus islamischen Staaten. Die Auswirkungen auf den ohnehin schon angespannten Wohnungsmarkt durch die dezentrale Unterbringung der „Flüchtlinge“, wird von Politik, Medien, Kirchen und Behörden unter der Decke gehalten. Auswüchse der muslimischen Migration sind in Stuttgart unter anderem eine erhöhte Bandenkriminalität und Straßengangs [14], die jüngst von Seiten der Polizei den Ruf nach einer „waffenfreien Zone [15]“ zur Folge hatten. Aber auch die Forderung von PEGIDA „Gegen Glaubenskriege auf Deutschem Boden“ gilt für Stuttgart in besonderer Weise. So eskalierte erst letztes Jahr eine Demonstration fanatischer Muslime, zusammen mit Linksradikalen zu einer antisemitischen Hassdemonstration, auf der Parolen gegen Israel [16] und Hasskarikaturen in Stürmermanier gezeigt wurden.

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Auch auf weiteren Demonstrationen zeigte sich, wie Konflikte aus aller Welt auf den Straßen Stuttgarts ausgetragen werden: der Aufmarsch der Muslimbrüder mit anschließendem Massengebet in der Stuttgarter City [18] und sogar das Skandieren islamischer Parolen über ein Mikrofon aus einem Polizeifahrzeug [19] heraus gab es schon.

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In Stuttgart wurde schon in Kampfmontur Geld für den Krieg des IS gesammelt [21] und Salafisten verteilten in der Landeshauptstadt Korane [22] in Geschäften.

Auch Hungerstreiks von Asylforderern [25] wurden in der Stuttgarter Innenstadt abgehalten.

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Der ungezügelte Zuzug von illegalen Eindringlingen, die die Kriterien für eine Anerkennung als Flüchtling nicht erfüllen, weil sie weder politisch, religiös oder sonst wie verfolgt sind, sorgt in Stuttgart mittlerweile bei immer mehr Bürgern für Unmut und Widerstand. So sammeln momentan Anwohner Unterschriften für eine Petition, die den Bau einer weiteren Unterkunft verhindern soll.

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Besonders brisant dabei: Erst im letzten Jahr wurde den Bürgern seitens der Stadt die Zustimmung für den Bau eines ersten Asylkomplexes mit der Zusage abgerungen, dass kein zweiter mitten im Wohngebiet mit Schule, folgen werde. Das erste Minarett Stuttgarts [28] wurde diesen Monat errichtet. Mindestens ein Großmoscheeprojekt wird momentan mit Hilfe der Stadt und der Kirche unter dem Dach der türkischen Religionsbehörde DITIB vorangetrieben. PI berichtete hier [29] und hier [30].

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Stuttgart hat eine große islamische Schule der Gülen-Bewegung [32], eine Bil-Schule, die Ausdruck manifester parallelgesellschaftlicher Strukturen ist, befindet sich in Stuttgart. Dass islamische Elemente aber auch an staatlichen Schulen Einzug halten, zeigte die Anbiederung eines Stuttgarter Gymnasiums an ihre islamischen Schüler. Dort sollte eine Adventsfeier durch eine Multi-Kulti-Feier ersetzt werden. Die Berichterstattung auf PI erzielte hier Wirkung [33] und führte zur Absage der Feier in der örtlichen kath. Kirche. Sogenannte Heilige Krieger brachen schon von Stuttgart aus in den Irak und Syrien auf (PI berichtete [34]).

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Geplante Attentate und Verhaftungen [36] sind den Stuttgartern in ihrer Stadt ebenfalls nicht fremd.

Gestiegene Einbruchszahlen [37], Drogendelikte, deren Protagonisten häufig aus den Asylheimen stammen [38], sind bekannt. Wie PI in der Vergangenheit mehrfach berichtete schreitet die Islamisierung des Alltags rasant voran. Sichtbar wird dies in den sich ausbreitenden islamischen Geschäften [39] oder der teilweisen „Kaperung“ kultureller Feste [40], wie den traditionellen Weihnachtsmärkten.

Die Dresdner haben beschlossen, dass sie diese Entwicklung in ihrer Stadt nicht wollen. Mit den seit Monaten andauernden Kundgebungen und Spaziergängen beweisen sie Weitsicht und den Willen zum Widerstand. Die Stuttgarter haben längst mehr als genug gute Gründe vor der eigenen Haustüre aktiv zu werden und der Islamisierung ihrer Stadt entgegen zu treten.

Noch ist es nicht zu spät! Am Sonntag, den 17. 5. 2015 gilt es Gesicht zu zeigen, „Wir sind das Volk!“

Ort: Stuttgart – Kronprinzplatz
Zeit: 15.00 Uhr

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PI wird zeitnah berichten, wer die Redner sein werden und natürlich auch wieder vor Ort dabei sein.

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Claudia Dantschkes Kampf für die Islamisierung

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Salafisten | 41 Kommentare

dantschke2 [48]Am 4. Mai fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bonn und die Welt [49]“ in der Deutschen Welle eine Expertendiskussion zum Thema Extremismusprävention (Titel: „Wenn das Leben radikal wird“) statt. Deutschlands Nummer eins der Extremismusexperten, die auch in Bonn sattsam bekannte Claudia Dantschke (Foto), wurde unterstützt von dem Englisch sprechenden Afghanen Masood Karokhail, Direktor von „The Liaison Office“, und Morteza Emami von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der internationale Beziehungen an der Universität Duisburg Essen studiert. Moderiert wurde die Diskussion von General-Anzeiger-Redakteur Frank Vallender, früher begeisterter Hofschreiber des salafistischen Rats der Muslime in Bonn, jetzt, wo dieser aufgeflogen und praktisch nicht mehr existent [50] ist, zum Experten für Islam und Salafismus avanciert. Etwa 90 Teilnehmer waren gekommen, die sich beim Eintritt einer Taschendurchsuchung unterziehen mussten!

(Von Verena B., Bonn)

Zurzeit sind in Deutschland nachweislich 700 KorananhängerInnen nach Syrien und in den Irak ausgereist und 200 bis 230 sind zurückgekehrt, von denen 50 „Erfahrungen mit Waffen gesammelt“ haben sollen, während der Rest traumatisiert ist und von Frau Dantschke & Co. in ihrer Beratungsstelle Hayat-Deutschland [51] (Hayat = Leben) behandelt werden muss, das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert wird und im Juni (zusätzlich zu den „Wegweiser“-Programmen in Bonn, Düsseldorf und demnächst auch in Köln, Wuppertal und Bochum) auch in der Salafisten-Wohlfühl-Stadt Bonn etabliert werden soll. Dabei „respektiert ‚Wegweiser‘ religiöse Überzeugungen, aber keine Gewalt zur Durchsetzung extremistischer Ziele“. Personell sei man in der Salafistenbetreuung völlig unterbesetzt, brauche die Unterstützung von Moscheegemeinden und sonstigen Islamverstehern und natürlich unbedingt mehr Geld, um die qualifizierten Sozialarbeiter und Imame bezahlen zu können.

Die tatsächlichen Zahlen der Ausreisenden und Heimkehrer dürften jedoch wesentlich höher (denkbar sind 2.000) sein. (Verglichen mit Afghanistan ist das aber pillepalle, dort haben sich inzwischen 30.000 Kämpfer zu den Taliban gesellt). Bei den von Hasspredigern verführten Jugendlichen handelt es sich im Wesentlichen um 16 bis 17-Jährige zum Teil depressive Jammerlappen, die sich von der Gesellschaft ausgestoßen (und von „Rechtsradikalen und PEGIDA-Nazis“ diskriminiert) fühlen, schulisch nichts auf die Reihe bekommen und familiäre Probleme haben. Oft sind sie auch schon „kriminell aufgefallen“ und eignen sich daher besonders gut für koranische Tötungs- und Folterrituale. In den Dschihad ziehen aber auch intelligente Studenten und islampolitisch hochmotivierte Jungmänner und Jungfrauen, die besonders für die Terrororganisation Dschabhat al-Nusra, eine dschihadistisch-salafistische Organisation in Syrien, von Interesse sind. Al-Nusra ist eine der Al-Kaida zugehörige Gruppe, die im syrischen Bürgerkrieg gegen die Regierung Baschar al-Assads, aber auch gegen Teile der Freien Syrischen Armee (FSA) und kurdische Volksverteidigungseinheiten kämpft. Zu den erklärten Zielen der Nusra-Front gehört nach der Beseitigung des Assad-Regimes die Errichtung eines am Salafismus orientierten sunnitischen islamischen Staates in Syrien. Im Gegensatz zum primitiven Islamischen Staat tritt Al-Nusra auch nicht mit brutalen Videos im Internet auf.

Die Religion spiele bei der Rekrutierung nur eine untergeordnete Rolle, vielmehr ginge es um Anerkennung im Leben und um künftige Perspektiven im Jenseits (Paradies-Garantie durch Selbstmord). Der Koran sei ja vielfältig interpretierbar (jeder bastelt sich seine eigene Blümchen-Version) und könne daher nicht als Legitimation für muslimische Schlächter herangezogen werden.

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Im Zusammenhang mit den muslimischen Anschlägen in Frankreich, Dänemark, den Niederlanden und dem Terroralarm in Deutschland (Dresden, Braunschweig, Oberursel) zeterte Frau Dantschke, dass diese (unislamischen) Aktionen Wasser auf die Mühlen von PEGIDA und der „Verschwörungstheoretiker der Rechtsextremisten“ seien und zu einer „Hysterie in der Gesellschaft“ führen könnten. Diese Hassveranstaltungen würden die Gesellschaft spalten und seien kontraproduktiv. Nur Dialoge würden hier helfen!

Befragt zur realen Terrorgefahr in Deutschland sagte Herr Emami, dass diese sehr ernst genommen werden müsse, denn es handele sich hier nicht um abstrakte, sondern um konkrete Gefahren. Es müsse mehr Geld in die innere Sicherheit investiert werden. Besonders zu fürchten seien Angriffe auf so genannte „weiche Ziele“, die nicht vorhersehbar seien und von Einzeltätern verübt wurden.

Herr Karokhail schilderte die Zustände in Afghanistan, wo der IS auch an Einfluss gewinnt und sich aus schon bestehenden Gruppen rekrutiert, insbesondere aus den Städten, wohingegen der Taliban eher das Fußvolk aus den Dörfern anwirbt. Auch aus Indien und Pakistan wandern viele Radikale zu. Seine Arbeit besteht darin, Jugendarbeit zu initiieren und viel mehr Zugang zur Frauenarbeit zu bekommen. Aber diese Deradikalisierungsprogramme kann man nicht mit Schlips und Anzug bewältigen.

In der sich anschließenden Diskussion meldeten sich nur wenige Teilnehmer zu Wort, die von der Fotografin des GA, Frau Barbara Frommann, rechtswidrig fotografiert wurden – offenbar eine disziplinarische DDR-2.0-Maßnahme. Gleichermaßen portraitiert ja auch die staatlich finanzierte faschistische Terrorgruppe „Antifa“ Personen, die sich öffentlich gegen den linken Mainstream und als unerwünschte Patrioten äußern, und stellen die Fotos dann ins Internet, damit gegebenenfalls eine „Hinrichtung“ beziehungsweise Menschenjagd auf diese unbescholtenen Bürger erfolgen kann.

Ein Herr aus Tannenbusch erzählte, dass er sich letztes Jahr bei der Polizei beschwert hätte, als die Salafisten in seinem Stadtteil ein Grillfest veranstalteten [53] und dort volksverhetzende Reden hielten, die ihn zutiefst erschreckt hätten. Die Polizei sei aber gar nicht auf die Inhalte dieser Reden eingegangen. Ermittelt wurde schließlich nur wegen Lärmbelästigung. Der Herr fand es unverantwortlich, dass man sich seitens der Politik nicht schon früher mit der Problematik beschäftigt habe. Empört war er auch darüber, dass höchst aggressive Muslime den am Samstag im Tannenbusch von der CDU organisierten Infostand angriffen, wo die Parteimitglieder das Grundgesetz verteilten [54].

Der Herr schien aber zu glauben, dass es solche Verhältnisse nur im Tannenbusch gibt, denn darüber, dass das Alltag in sehr vielen Städten ist, wusste er nichts.

Frau Dantschke gab zu, dass wir in Deutschland dem Thema radikaler Islam hinterherhinken und bedauerte die Bonner und Godesberger aufrichtig, die mit den bösen Salafisten zusammenleben müssen. Ein anderer Herr meinte feststellen zu müssen, dass es die Muslime seien, die hier in Deutschland am meisten zu leiden hätten. (Da ging ein Raunen durch den Saal.) Ein offenbar gehirngewaschener Herr von der Bonner Otto-Benecke-Stiftung e.V. meinte sogar, dass wir Deutschen den Muslimen ein Gefühl der Minderwertigkeit vermitteln.

Nach der Veranstaltung ließ ich es mir nicht nehmen, Frau Dantschke auf dem Balkon ein paar Fragen zu stellen. Da diese sich ja auch als Expertin für Rechtsextremismus bezeichnet (Frau Dantschke wiegelte verlegen ab), solle sie sich doch auch mal mit dem Rechtsextremismus, der Verfassungsfeindlichkeit und dem Antisemitismus der zahlreichen islamischen Verbände und Vereine wie zum Beispiel Milli Görüs, VIKZ, Graue Wölfe, der Gülen-Bewegung und zahlreicher Moscheegemeinden beschäftigen. Diese Verfassungsfeinde hätten ja inzwischen bekanntlich alle Parteien, viele Verwaltungen und Stadträte unterwandert, um dort nach und nach ihre Scharia-Forderungen durchzusetzen. Frau Dantschke meinte, es gebe gar nicht so viele Organisationen; so sei die Gülen-Bewegung in der Türkei am Ende und in Deutschland quasi inexistent. Dass die Gülen-Missionare in zahlreichen Schulen höchst erfolgreich für den Scharia-Islam werben, hatte Frau Dantschke vergessen, es fiel ihr dann aber doch wieder ein. Milli Görüs habe sich ja teilweise inzwischen gebessert, und dass die Grauen Wölfe in der CDU mitwirken, sei natürlich höchst bedenklich. Dagegen müsse man etwas tun. Und außerdem würden diese Vereine ja alle überwacht. Ich wies darauf hin, dass das Überwachen nichts bringe und diese fundamentalistischen Eroberungs-Vereine einfach endlich alle verboten werden müssten. Dann sprach ich den alltäglich von Muslimen auf den Straßen und in den Schulen praktizierten Rassismus gegen Deutsche an. Das fand Frau Dantschke auch bedenklich und sagte, hier müsse man eben in Dialog treten.

Eine andere Dame wandte ein, dass Dialoge hier nichts nützen, dass man sich doch nicht alles gefallen lassen könne und den unverschämten Herrenmenschen bezüglich ihres nicht integrativen Verhaltens und ihrer Respektlosigkeit, vor allem Frauen gegenüber, klare Grenzen setzen müsse! Hierbei wurde sie von zwei anderen Herren lebhaft unterstützt. Ich bemerkte, dass wir nun schon seit über zehn Jahren „Dialoge“ mit Muslimen führen, die zu nichts führen, es werde, im Gegenteil, alles immer noch schlimmer! Frau Dantschke führte das auf das Unverständnis der Deutschen zurück, die fremde Kultur zu verstehen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Man müsse sich eben besser kennenlernen. Die Muslime fühlten sich durch das von den Islamgegnern „verspritzte Gift“ eben provoziert. Jetzt platzte mir aber endgültig der Kragen und ich sagte wütend: „Es sind nicht wir, sondern die Muslime, die das Gift verspritzen, und die Probleme lösen wir nur, indem wir die alle aus unserem Land rausschmeißen!“ Dazu fiel Frau Dantschke dann auch nichts mehr ein.

Dann sprach ich auch noch den Moslembonus an, den muslimische Intensivtäter bei der Bestrafung schwerer Delikte genießen. Jetzt wurde Frau Dantschke ihrerseits wütend und sagte, das stimme überhaupt nicht. Ob sie denn nicht PI lese, da würde doch immer über alles berichtet, aber PI hielte sie ja wohl auch für „rassistisch“ und „rechts“, wie alle Patrioten, die die Wahrheit sagen und die sie dann einfach in die „rechte Ecke“ schiebe. Nein, sie hätte nie gesagt, dass PI rassistisch sei, aber PEGIDA sei rechts, vor allem der Nazi Lutz Bachmann und seine Nazi-Freunde. Zu der Erkenntnis sei ja inzwischen auch die nette Frau Oertel gekommen. Ich fragte, ob die 30.000 Protestler also alle Nazis seien. Nein, natürlich nicht. Wie viele Nazis sie denn schon persönlich in Dresden gesehen habe? Das wusste sie nun auch nicht.

Im Foyer unterhielten sich die Teilnehmer noch recht lange angeregt bei Snacks und Getränken. Dabei schien es sich zum Teil um völlig verängstigte kritische Teilnehmer zu handeln und auch um solche, die bekanntlich von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung haben. Diese sollen sich auf PI informieren, damit man sich auf Augenhöhe mit ihnen unterhalten kann. Vielleicht macht das nun auch der eine oder andere und gibt die PI-Adresse weiter. Das wünscht sich die Autorin jedenfalls, und manchmal gehen Wünsche ja auch in Erfüllung! Und übrigens, Frau Dantschke: PEGIDA IST ALTERNATIVLOS!

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Chemnitz startet Gehirnwäsche-Kampagne

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 66 Kommentare

Da im Osten Deutschlands zum Ärger der herrschenden Kaste naturgemäß vielfach noch ein ausgeprägtes Gefühl für Heimat, Vaterland, Demokratie und Meinungsfreiheit feststellbar ist, das in den PEGIDA-Demonstrationen seinen beeindruckenden Niederschlag findet und die politischen Volksverräter in Panik versetzt, sehen sich diese nunmehr veranlasst, in Kindergärten, Familienzentren und Jugendämtern eine politische Umerziehungs-Gehirnwäsche-Kampagne zu starten. Wie in Hitler-Deutschland muss man mit der Umerziehung zum hörigen Untertanen ja bekanntlich so früh wie möglich beginnen.

(Von Verena B., Bonn)

So sollen die vom Steuerzahler finanzierten Mitarbeiter von Kitas, Familienzentren und Jugendämtern jetzt „besser auf den Umgang mit Eltern vorbereitet werden, die starke rechte oder fremdenfeindliche Einstellungen“, also ein falsches nationales Weltbild haben. Ein „Qualifizierungsprogramm, das im Juni in Chemnitz [55] gestartet werden soll, will Pseudo-Pädagogen und – Sozialarbeiter für die Auseinandersetzung schulen. Das Pilotprojekt, das von der Bundeszentrale für politische Bildung [56] und der Flick-Stiftung (!) finanziert wird, zielt auf den Umgang mit Eltern ab, die „starke Vorurteile gegenüber Ausländern, anderen Kulturen (welchen?), Religionen (welchen?) und gegen Homosexualität zeigen und diese Einstellung an ihre Kinder weitergeben“, erläutert Projektleiter Lars Schäfer vom Berliner Träger „Violence Prevention Network“. Der Diplom-Sozialpädagoge, Mediator, Antigewalttrainer, Supervisor und Organisationsentwickler arbeitet gleichzeitig auch im Team des Instituts für genderreflektierte Gewaltprävention (ifgg) mit und ist selbstverständlich dem „Diversity“-Aspekt der Vielfalt und Buntheit von Conchita Wurst verpflichtet.

Der verständnisvolle und mitleidige Herr Schäfer betont, in der Mehrzahl der Fälle handle es sich nicht um klassische Rechtsextreme, sondern um Eltern, die unüberlegt oder aufgrund mangelnder Aufklärung rassistischen Vorurteilen anhängten oder wiederholt intolerante Einstellungen an den Tag legten. Hellhörig sollten Pädagogen laut Schäfer zum Beispiel werden, wenn sich Eltern darüber beklagen, dass es in der Kita ihres Kindes „immer nur ausländisches Essen“ gibt oder darüber, dass die Erzieher nicht einschreiten, wenn „Jungs in Mädchenklamotten rumlaufen“. Deutlicher werde eine rechtsgerichtete Haltung, wenn Väter oder Mütter sich über die Aufnahme fremdländisch aussehender, behinderter oder muslimischer Kinder beschweren oder dem eigenen Nachwuchs verbieten, mit bestimmten Kindern in der Kita zu spielen. Spätestens dann sollten die Pädagogen eingreifen.

In den Fortbildungen lernen Erzieher und Sozialarbeiter laut Schäfer, „wie Eltern, die intolerante, fremdenfeindliche bis zu rechtsextremen Einstellungen zeigen, anzusprechen sind und wie ein Dialog zustande kommen kann, ohne mit Verboten oder einem Ausschluss zu drohen“. „Moralpredigten“ seien in diesem Fällen wirkungslos.

Stattdessen müsse den Vätern und Müttern bewusst gemacht werden, dass es schädlich für die Entwicklung ihres Kindes ist, „wenn es in Kita, Hort oder Schule fremdenfeindliche Sprüche bringt oder gegenüber anderen Kinder gewalttätig wird“, denn dies führe zur Isolierung des Kindes. „Diese Kinder leiden unter einem Loyalitätskonflikt, weil sie zuhause andere Dinge beigebracht bekommen als in der Einrichtung“, verdeutlicht der Herr Schäfer seinen dummen Schafen.

Anlass für die Fortbildung seien wiederholte Nachfragen von Sozialarbeitern aus der Region, wie die Koordinatorin des Lokalen Aktionsplans für Demokratie und Toleranz in Chemnitz (LAP), Ines Vorsatz, erläutert. „Viele Pädagogen berichten uns, dass sie Probleme haben, sich mit diesen Eltern auseinanderzusetzen, weil sie bei ihnen mit den üblichen Argumentationsmustern nicht weiterkommen“. Die Vize-Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Sachsen, Astrid Axmann, betont, es handle sich um ein relativ neues Problem, das „punktuell“ in verschiedenen Regionen Sachsens durchaus anzutreffen sei. In der Staatsregierung ist die Problematik indes noch wenig geläufig. Aus den zuständigen Ministerien heißt es, bislang habe sich die Präventionsarbeit vorrangig auf jene Eltern konzentriert, deren Kinder in die rechtsextreme Szene abgedriftet seien.

Das Programm „Kommunales Mentoring“ (Komment) wird vom Lokalen Aktionsplan für Demokratie und Toleranz (LAP) der Stadt Chemnitz ausgerichtet. Die in fünf Einheiten gegliederte Qualifizierung richtet sich unter anderem an Mitarbeiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie von Frauenhäusern, Schwangerschaftsberatungen und der Geburtshilfe. Träger ist die Berliner Organisation „Violence Prevention Network“, die auf dem Gebiet der Deradikalisierung arbeitet.

Sehr erstaunlich ist es, dass dieses Netzwerk [57] auch Präventionsprojekte zur Ent-Radikalisierung von Korangläubigen durchführt. Seit Juli 2014 arbeitet das Netzwerk im Rahmen des Hessischen Präventionsnetzwerks gegen Salafismus in der Beratungsstelle HESSEN mit islamistisch Radikalisierten, Ausreisewilligen und Rückkehrern sowie deren Angehörigen. Darüber hinaus führt Violence Prevention Network Deradikalisierungstrainings in der JVA Wiesbaden durch. Im Bereich Radikalisierungsprävention bietet das Netzwerk Workshops in Schulen an zur „Grundimmunisierung“ von Jugendlichen gegen Islamismus sowie Fortbildungen für MultiplikatorInnen im Umgang mit Extremismus in Jugendhilfe und Schule.

Muslimische Kinder und Jugendliche werden bekanntlich in zahlreichen Schulen, zum Beispiel der weithin unbekannten und nicht organisierten großen Gülen-Bewegung erfolgreich in Richtung auf einen nationalistischen und verfassungsfeindlichen Islam abgerichtet. Eine erfolgreiche Indoktrinierung fand unter anderem auch in Mülheim an der Ruhr statt, wo der mutmaßliche IS-Terrorist [58] Nezet S. jetzt am 1. Juli vor Gericht steht.

Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung kurz nach seiner Verhaftung berichtete, fiel Nezet S. bereits im März 2014 in einem Mülheimer Berufskolleg auf, weil er Mitschüler zum Koran drängte und zum Sportunterricht barfuß und mit dem Gebetsteppich unter dem Arm erschien. Nachdem er deswegen kurzzeitig von der Schule suspendiert wurde, rief er zum öffentlichen Protestgebet auf. Wegen „exzessiver Religionsausübung während der Unterrichtszeiten” wurde er dann von der Schule verwiesen.

Wie aus zuverlässiger Quelle bekannt ist, erfreute sich besagter Nezet S. bei den muslimischen Schülern des Berufskollegs Lehnerstraße größter Beliebtheit. Erschreckend ist hierbei, dass sich die als „gemäßigt“ geltenden Schüler aus unterschiedlichen arabischen Ländern und aus der Türkei immer mehr für diesen Dschihadisten begeistern und somit als großes potenzielles Bedrohungspotenzial für den deutschen Rechtsstaat angesehen werden müssen.

Die Autorin stellt sich eine Mitarbeit in diesem Netzwerk sehr schwierig vor: Einerseits soll gegen freiheitliche Menschen (sogenannte „Rechtsextreme“ und „Nazis“) gekämpft werden, die vor dem Terror-Unterwerfungs-Islam warnen, andererseits soll der Terror-Unterwerfungs-Islam der Islam-Nazis bekämpft werden. Aber für Geld tut der Mensch ja bekanntlich alles, auch wenn er gar nicht weiß, was er tut.

Kontakt:

Violence Prevention Network e. V.
Alt-Moabit 73, 10555 Berlin
» E-Mail: post@violence-prevention-network.de [59]

Projektleiter – Rechtsextremismusprävention: Lars Schäfer
» E-Mail: lars.schaefer@violence-prevention-network.de [60]

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Genozid-Leugner-Veranstaltung mit DITIB

geschrieben von PI am in Armenien,Deutschland,Türkei | 38 Kommentare

ditib_dürkheim [61]Was macht eigentlich die rechte türkische Nationalisten-Organisation DITIB, wenn sie gerade nicht irgendwo eine Moschee eröffnet oder den Muezzin-Ruf in Deutschland [62] einführt? Sie lädt zum Beispiel zu Veranstaltungen ein, in denen der Völkermord an den Armeniern im osmanischen Reich geleugnet oder relativiert wird. Eine solche Veranstaltung soll jetzt am 29. März im rheinland-pfälzischen Bad Dürkheim stattfinden.

Die alevitische Jugend NRW [63] Schreibt dazu auf ihrer Facebook-Seite:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe Ihnen in meiner Funktion als Vorstandsmitglied der baden-württembergischen Landesvertretung der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V. (AABF). Am 29. März 2015 soll im rheinland-pfälzischen Bad Dürkheim eine fragwürdige Vortragsveranstaltung stattfinden, in dem der Völkermord thematisiert und argumentativ widerlegt werden soll (siehe Flyer im Anhang). Auf dem Plakat ist Folgendes zu lesen:

„Ermeni soykirimi iddialarina cevap!
Ermeni meselesi
Asilsiz iddialar

Ermeni belgeleri soykirim iddiasini cürütüyor

1915 yilinda Anadolu’da ne oldu?“

Auf Deutsch übersetzt heißt das:

„Antwort auf die Behauptungen eines armenischen Völkermords
Die armenische Frage
Haltlose Behauptungen

Armenische Beweise widerlegen die Behauptung des Völkermords

Was passierte im Jahr 1915 in Anatolien?“

Als Organisator werden verschiedene Verbände aufgeführt, unter anderem die rheinland-pfälzische DITIB, die UETD Rheinland-Pfalz, aber auch eine angeblich alevitische Organisation aufgeführt, nämlich die UAB – Uluslararasi Aleviler Birligi (Internationale Union der Aleviten), mit der unser Verband nichts zu tun hat. Die UAB ist der Auslandsvertreter der mit Fethullah Gülen sympathisierenden Cem-Stiftung. Die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF), die als Dachverband die große Mehrzahl der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten repräsentiert und der ich mich auch verbunden fühle, distanziert sich von dieser Veranstaltung. Wir distanzieren uns vehement von dieser verleugnerischen Veranstaltung und wenden uns mit der Frage an Sie, inwieweit wir kooperieren können, um derartige Vorträge künftig zu unterbinden. Wir sind froh darüber, in einem Land zu leben, in dem Vielfalt und Akzeptanz willkommen sind. Es ist einfach inakzeptabel, wenn Veranstaltungen in unserem bunten, demokratischen Land stattfinden sollen, die genau das Gegenteil propagieren. Das am armenischen Volk begangene Verbrechen im Jahr 1915 ist eine Schande für die türkische Geschichte. Die Verleugnung zeigt uns einfach, dass gewisse Verbände, obwohl sie selbst von der freiheitlich-demokratischen Grundordnung profitieren, sich auf Basis des Grundgesetzes organisieren können und teilweise in ihren Verbandsbezeichnungen den Zusatz „demokratisch“ tragen, eben kein Verständnis dafür haben, was es bedeutet, ein verantwortungsvolle Demokrat zu sein. Es geht mir nicht darum, außenpolitische Themen nach Deutschland zu transportieren, aber als überzeugter Sozialdemokrat ist es mir wichtig zu betonen, dass überall, wo Unrecht geschieht, wir als aufrechte Demokraten eingreifen müssen. Solche Veranstaltungen, die den türkischen Nationalismus schüren, sind dazu geeignet, durch Polarisierung das gesellschaftliche Miteinander zu gefährden.

Solidarische Grüße“

Die DITIB ist eine von der Türkei aus gesteuerte Kolonisationsbehörde für Deutschland [64] die den türkischen Imperialismus und Nationalismus vor allem mittels Moscheebauten in Deutschland vorantreibt.

Neben der DITIB versuchte auch schon eine andere nationalistische türkische Organisation das Gedenken an den Völkermord zu verhindern. Der damalige Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, wurde diesbezüglich im Jahre 2009 aktiv [65]:

Im brandenburgischen Lehrplan werden die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich in den Jahren 1915 bis 1918 als „Genozid“ bezeichnet. Dies, so Kolat in dieser Woche in der türkischen Zeitung „Hürriyet“, setze die türkischstämmigen Schüler unter einen „psychologischen Druck“, der sie in ihren schulischen Leistungen beeinflusse, und es „gefährde den inneren Frieden“. Er werde sich deshalb mit dem Brandenburger Ministerpräsidenten treffen und diesen darum bitten, die Vorwürfe aus dem Lehrplan zu streichen, kündigte Kolat an. Auch die geplante Gedenkstätte für den Potsdamer Pfarrer Lepsius, der den Genozid dokumentierte, will Kolat verhindern – der Brief an Angela Merkel sei schon unterwegs.

Informationen zum Genozid unter anderem an den Armeniern im osmanischen Reich gibt es z.B. bei der Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V [66].

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Islamverbände in Deutschland: Getrennt marschieren – vereint islamisieren!

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 100 Kommentare

image [67]Dem engagierten Islamfreund kaum bekannt sind die zahlreichen, teilweise als eingetragene Vereine vom deutschen Steuerzahler finanzierten islamischen Vereine und Organisationen, die größtenteils vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Die bekannteste Werbe-Ikone und in zahlreichen Quassel-Talkshows des staatlichen Fernsehens häufig und gerne gesehener Gast ist der Dampfplauderer Aiman Mazyek (Foto r.). Er ist Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZDM), der mit 24 Organisationen, 300 Moscheegemeinden und 15.000 bis 20.000 Mitgliedern zu den kleineren Verbänden gehört. Laut Verfassungsschützern gehören dem ZDM neun Verbände der radikalen Muslimbruderschaft an.

(Von Verena B., Bonn)

Das steht aber leider nirgends auf der Internetseite des ZDM. Dort bekennt man sich in der „Islamischen Charta“ ausdrücklich zum Grundgesetz und liest voller Erstaunen: „Es besteht kein Widerspruch zwischen der islamischen Lehre und dem Kernbestand der Menschenrechte“. Nicht erwähnt wird selbstredend, dass es eine spezielle Menschenrechtserklärung für Muslime gibt, nämlich die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“, in der die Menschenrechte nur vorbehaltlich der islamischen Gesetzgebung, nämlich der blutrünstigen Scharia, anerkannt werden. Abrufen kann man auf der Internetseite des ZDM aber auch den „LIES“-Koran der Salafisten mit all seinen menschenrechtsverletzenden Hassversen und Tötungsbefehlen.

Dass Mazyek so oft vom Fernsehen eingeladen wird (auch der beste Demokrat kann schließlich nicht nur von Almosen und Spenden seiner Glaubensbrüder leben), ärgert die anderen Muslimbrüder der Umma gewaltig [68]: Die DITIB – der größte islamische Dachverband in Deutschland – hatte Mazyek kürzlich scharf angegriffen und ihm einen „Vertrauensbruch“ und Profilisierung [69] auf Kosten anderer vorgeworfen.

Er agiere ohne Absprache mit den anderen Verbänden, die zum Koordinationsrat der Muslime (KRM) gehörten, kritisiert die DITIB. Mazyek hatte unter anderem eine zentrale Rolle bei der Mahnwache am Brandenburger Tor nach den Terroranschlägen in Paris gespielt. Danach hatte er seinen engen Freund, Bruder Vizekanzler Sigmar Gabriel, unterstützend auf dessen Reise nach Saudi-Arabien begleitet.

Hinter den Kulissen der Islamverbände mit zum Teil unterschiedlichen religiös/politischen Ausrichtungen, aber einem gemeinsamen Ziel (Islam = Unterwerfung), brodelt es gewaltig ob der eigenständigen Machenschaften von Mazyek. Die Bedrohung durch die grausamen Attentate der strenggläubigen Moslems auch in Europa machen unsere Politiker zusehends nervös, und so fordern sie jetzt immer hektischer, dass sich die islamischen Verbände doch bitteschön von den bestialischen Greueltaten ihrer Glaubensbrüder (Islamischer Staat, Al Kaida, Al-Shabaab usw.) distanzieren sollen, da diese ja nichts mit dem Islam zu tun haben. So forderte auch Mazyek am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Köln von seinen Vereins-Kollegen: „Ich rufe sie auf, dass sie sich mehr einbringen!“ Die Brüder sind indigniert, ist der Dschihad doch fester Bestandteil ihres Korans, dem auch Mazyek verpflichtet ist. Mazyek weist eine angebliche Profilierung auf Kosten seiner Mitstreiter jedoch empört zurück. Da die Kollegen kein oder nur schlechtes Deutsch sprechen, müsse er eben diesen Job erledigen.

Auch der Bonner General-Anzeiger befleißigt sich in seiner Ausgabe vom 20. März, dem Islamversteher einige dieser Islam-Verbände vorzustellen. Die organisatorischen Strukturen werden erklärt und die Mitgliederzahlen genannt. Wofür die Organisationen stehen, haben die investigativen Autoren leider vergessen zu erwähnen. Wir helfen dem General-Anzeiger gerne und liefern dem interessierten Leser nachstehend nähere Informationen über die genannten und einige andere Organisationen.

Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.

12.000 Mitglieder (traditionell nur männliche Haushaltsvorstände), 24 Teilverbände, unter anderen ATIB, eine Abspaltung (1987) der Türk-Federayson (Graue Wölfe). Der ATIB-Ehrenvorsitzende ist Musa Serdar Celebi, von Beruf Drogendealer („Die Verbrecher-Holding“ 1992, Jürgen Roth, Pieper Verlag Seite 345 ff ISBN 978-3-492-11871-2).

Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB)

120.000 Mitglieder (traditionell nur männliche Haushaltsvorstände). Sie ist der größte türkisch-islamische Verband in Deutschland und Trägerverein der meisten Moscheen. Nach außen stellt sie sich als Garant eines nicht fundamentalistischen Islams dar, wird von der Türkei finanziert und gilt als verlängerter Arm Erdogans. Die Ausbildung von Imamen lehnt DITIB ab. Das Verbot der Auslandsfinanzierung von Moscheegemeinden nach dem Vorbild des österreichischen Islamgesetzes und die Verpflichtung, extremistische Imame zu entlassen, lehnt DITIB ebenfalls ab. Außerdem ist die DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld das Zentrum des türkischen Geheimdienstes (MIT).

Koordinationsrat der Muslime (KRM)

Zur Umgehung der Hürden, die das Grundgesetz zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vorgesehen hat, wurde in Ermangelung einer „Islamischen Religionsgemeinschaft“ kurzerhand ein sogenannter Koordinationsrat der Muslime in Deutschland gebildet. Dieser setzt sich unter anderem für den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht (IRU) ein, der nach dem Willen der Landesregierung ab 1. August 2012 an allen staatlichen Schulen eingeführt werden sollte. Dieser IRU ist nach Ansicht renommierter Staatsrechtler, Juristen und Politiker verfassungswidrig, da der Islam Kultur, politische Ideologie, Wirtschaftsmodell, Justizsystem, Staatsordnung, Gesellschaftsentwurf und nur zu einem geringen Teil Religion ist. Er lehnt die westliche Werteordnung sowie die allgemeinen Menschenrechte ab. In seinem Absolutheitsanspruch ist der Islam mit anderen totalitären Ideologien wie zum Beispiel dem Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus vergleichbar.

Der IRU ist somit eine Indoktrinationsveranstaltung, um Kinder auf eine verfassungsfeindliche, frauenfeindliche, antisemitische und antidemokratische Ideologie einzuschwören. Der IRU wirkt zudem nicht integrationsfördernd, sondern verstärkt die selbstgewählte Absonderung der muslimischen Mitbürger von der Mehrheitsgesellschaft. Über den KRM erhalten islamische Verfassungsfeinde auf diese Weise Zugang zum Schul- und Ausbildungssystem in Deutschland!

Der KRM besteht aus der DITIB, dem ZDM und dem VIKZ.

Verband der islamischen Kulturzentren (VIKZ)

30.000 Mitglieder (ohne Dachverband von über 300 Gemeinden der sunnitischen Glaubensrichtung). Ziel ist die Rückkehr des Islams und das öffentliche Leben und die religiöse Unterweisung von Kindern und Erwachsenen in Koranschulen. Laut Titelgeschichte des Kölner Stadtanzeigers [70] vom 11.04.2008 ist der VIKZ antidemokratisch, antijüdisch und antiwestlich. Der Verband, der auch Imame ausbildet, gibt sich unpolitisch und taucht selten in der Öffentlichkeit auf. Das Karlsruher Kopftuchurteil – ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrerinnen ist demnach verfassungswidrig – begrüßte der VIKZ als richtungsweisend (für die fortschreitende Islamisierung Deutschlands).

Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V. (IR)

50.000 Mitglieder. Zu ihm gehören mehrere Teilverbände, unter anderem die antisemitische Islamische Bruderschaft Milli Görüs e.V. (IGMG), von der sie dominiert wird und die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Milli Görüs (30.000 Mitglieder) erhebt Anspruch auf gesellschaftliche Dominanz und strebt nach der Vorherrschaft des Islams. Dazu betreibt sie derzeit eine Kampagne, um ihre Mitglieder zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit zu motivieren. Unterstützt wird sie dabei vehement von den islamfreundlichen Blockparteien. Leitfaden der Milli Görüs sind der Koran und die Scharia, die nicht-islamische Gesellschaftsordnung soll abgeschafft werden.

Liberal-islamischer Bund e.V.

Diese kleine Organisation grenzt sich nach außen bewusst von den fundamentalistischen Islamverbänden ab und redet den Koran „zeitgemäß“ schön. Der „liberale“ Bund begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum sogenannten Kopftuchurteil aus dem Jahre 2003 dahingehend, dass ein pauschales Kopftuchverbot nicht mit der Religionsfreiheit vereinbar sei. Diese Grundsatzentscheidung wurde am 13.3.2015 veröffentlicht. Die Korrektur des eigenen vorherigen Urteils zu religiösen Symbolen im öffentlichen Dienst sei richtungsweisend und habe starke Signalkraft in die Gesellschaft hinein.

Erste Vorsitzende ist das Aushängeschild für islamische Frauenpower, Lamya Kaddor, gefragte Talkshow-Interviewpartnerin, dauerempörte und –beleidigte muslimische Feministin ohne Kopftuch, die Kritik am Islam nicht ausstehen kann, ihre Gesprächspartner nicht zu Wort kommen lässt und sie andauernd hasserfüllt und wütend unterbricht. Ab dem Schuljahr 2003/2004 unterrichtete sie an einer Grundschule und an der inzwischen geschlossenen Glückauf-Hauptschule in Dinslaken-Lohberg. Ihr Unterricht dort war außerordentlich erfolgreich: Fünf Schüler des Projekts „Islamkunde in deutscher Sprache“ zogen als Freiwillige für den Dschihad nach Syrien, was Kaddor nur bedingt als persönliche Niederlage empfindet.

Eine seit Juli 2008 andauernde juristische Auseinandersetzung zwischen Kaddor und dem Zentrum für Religiöse Studien der Universität Münster bezüglich der Veruntreuung von Forschungsgeldern wurde im Oktober 2011 mit Einstellung des Verfahrens beendet. Kaddor hatte Auseinandersetzungen mit ihrem Vorgesetzten Sven Kalisch, den sie einer Kampagne gegen sie beschuldigte und ihr Arbeitsverhältnis bei der Uni Münster kündigte (bevor ihr gekündigt wurde).

Neben den genannten Organisationen gibt es noch viele andere verfassungsfeindliche islamische Organisationen, zum Beispiel die Muslimbruderschaft [71] und die Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD). Diese steht in regem Dialog mit Politikern und Kirchenvertretern und gibt sich nach außen hin gemäßigt. Ihr Vorsitzender allerdings, Ibrahim Al-Zayat, ist Europa-Präsident der saudi-arabischen „Weltvereinigung Muslimischer Jugend“ (WAMY). Die Vertreter der WAMY in den USA waren bis zum 1. September 2001 zwei Brüder von Osama bin Laden. WAMY wird vom FBI als „suspected terrorist organisation“, also als „vermutliche Terrororganisation“ geführt. Noch 2002 hat die WAMY in Großbritannien bei einem Jugendtreffen nicht nur Koran-Rezitationen angeboten, sondern auch Lektionen im Gewehrschießen erteilt.

Überall in Deutschland [72] heulen auch die faschistischen „Grauen Wölfe“ der rechtsextremen, türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung („Milliyetçi Hareket Partisi“, MHP), die 1961 von Alparslan Türkes gegründet wurde. Sie wurden in der Vergangenheit des Terrorismus bezichtigt. Gemäß türkischen Behörden führten die Grauen Wölfe allein zwischen 1974 und 1980 694 Morde durch. Sie bezeichnen sich selbst als „Idealisten“ (Ülkücüler). Die deutsche Organisation dieser Partei ist die so genannte „Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland“ bzw. „Türkische Föderation“ oder kurz ADÜTDF, die als Gründungsmitglied der „Türkischen Konföderation in Europa“ angehört. Auch Mitglieder des Verbandes der türkischen Kulturvereine in Europa (ATB) oder unorganisierte Nationalisten begreifen sich als „Idealisten“. Die Jugendorganisation der Grauen Wölfe ist die „Idealisten-Jugend“.

Bevorzugte Tagungsorte der Grauen Wölfe mit 6.500 türkischen Faschisten sind Essen [73] und Oberhausen. Dort debattieren sie dann unter anderem über ihren Hass auf Juden und Israel und ihre Verwirklichung eines „Großreiches“. Der Verfassungsschutz beobachtet die ideologisch Gleichgesinnten der deutschen Neonazis schon seit Jahren, doch offensichtlich stützt das sogenannte Anti-Diskriminierungsgesetz die rassistischen Tagungen.

Kaum bekannt sind [74] die nicht vereinsmäßig organisierte Fetullah-Gülen-Bewegung und der Kalifstaat (Hilafet Devleti), der eine islamische Revolution in der Türkei nach dem Beispiel des Irans fordert. Der Verein wendet sich mit Nachdruck gegen die Integration türkischer Staatsangehöriger in Deutschland.

Man kann davon ausgehen, dass die islamischen Vereine und Organisationen (212.000 Mitglieder insgesamt) zusammen mit ihren Sympathisanten ohne Probleme etwa 1,2 Millionen Verfassungsfeinde auf die Straße bringen können.

Mitglieder der genannten Organisationen unterwandern gezielt Parteien [75], Ministerien, Verwaltungen und Stadträte, um ihre Forderungen zur Errichtung eines Kalifats auf deutschem Boden durchzusetzen.

Die muslimischen Verfassungsfeinde dokumentieren ihre Erfolge gerne. Wir erinnern an die Worte des afghanisch-stämmigen Journalisten Walid Nakschbandi [76]: „Ihr werdet uns nicht los. Ihr habt nur die Chance, mit uns zu leben. Ein Leben ohne uns wird es für euch nicht mehr geben. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und West verändern. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer!“

Und da regieren sie nun so vor sich hin, unsere weltoffenen, toleranten und demokratischen Politiker und Kirchenfürsten und buckeln demütig. „Das wird immer einer der besten Witze der Demokratie sein, dass sie ihren Todfeinden die Mittel selbst stellte, durch die sie vernichtet wurde!“ Das sagte mal jemand, der es wissen musste …


(Infomaterial zu allen den Islam betreffenden Themen sind bei der Bürgerbewegung Pax Europa [77] (BPE) e.V. erhältlich)

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Stuttgart: Repräsentative Großmoschee geplant

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Kolonisation Deutschlands,Moscheebau,Siedlungspolitik | 66 Kommentare

stuttgart_moschee1 [78]Schon Anfang Dezember wurde das erste Mal bekannt, dass die staatliche Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) Pläne für eine „repräsentative Moschee“ [79] in der Tasche hat. Ismail Cakir der Vorsitzende der Feuerbacher Yeni-Camii-Moscheegemeinde in S-Feuerbach wollte aber schon zu dieser Zeit die genauen Pläne unter Verschluss halten. Eine Computerdarstellung der Moschee wollte er unter keinen Umständen herausgeben. Das Minarett sei auf dieser angeblich doch etwas zu hoch geraten. „Das würde man ja bis nach S-Bad Cannstatt sehen“, sagt Cakir und lacht. Derzeit wird in Kooperation mit islamischen Verbänden und der Stadt Stuttgart nach einem geeigneten Bauplatz für eine Großmoschee im Stadtzentrum gesucht. Zur Auswahl stehen fünf mögliche Standorte. Die Eröffnung der Großmoschee ist in sechs Jahren geplant.

„In unserer kosmopolitischen Stadt wäre es zu begrüßen, wenn es neben den Kirchen und der Synagoge auch eine repräsentative Moschee gäbe“, sagte Gari Pavkovic, Leiter der Abteilung für Integration, den „Stuttgarter Nachrichten“.

Weiter heißt es in den Stuttgarter Nachrichten [80]:

Bauträger könnte die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) werden. Wohl nur sein Verband könne die finanziellen Mittel aufbringen, sagte DITIB-Landeskoordinator Ali Ipek dem Blatt. Bisher sind die Gebetsräume der etwa 35 muslimischen Vereine in der Landeshauptstadt meist in ehemaligen Gewerbegebäuden am Rand von Stadtbezirken untergebracht. In Stuttgart sind nach einer Schätzung des Statistischen Amts rund zehn Prozent der 600.000 Einwohner Muslime.

Ipek möchte, dass die Moschee außer für Seelsorge auch für Bildung Platz biete. Da von den 60.000 Muslimen in Stuttgart allein 37.000 (62%) Türken sind, ist zudem davon auszugehen, dass mit dem Bau weitere Forderungen aus der türkischen „Community“ zu erwarten sind. Eine der größten türkischen Schulen Deutschlands wurde 2013 in S-Bad Cannstatt eröffnet (PI berichtete [32]). Auf der BiL-Privatschule [81] sind 4 von 5 Schülern türkischer Herkunft. Die Schule orientiert sich an den Bildungsideen des umstrittenen Islamgelehrten [82] Fethullah Gülen. Gülen [83] stellt den Islam über die Demokratie und vergleicht Apostasie mit Hochverrat. Die Strafe für denjenigen, der darauf bestehe, sei der Tod. Auf die Schule gehen momentan knapp 1000 Schüler. Weitere Bauvorhaben sind angedacht.

Das statistische Amt der Stadt Stuttgart geht in einem heute veröffentlichten Artikel in den Stuttgarter Nachrichten [84] sogar von bis zu 70.000 Muslimen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt aus, was bei einer Gesamtzahl von 600.000 Stuttgartern einen Anteil von knapp 12% an der Bevölkerung ausmachen würde. Rechnet man die in diesem Jahr für Stuttgart erwarteten 4000 „Flüchtlinge“ und den daraus zu erwartenden Anteil an Muslimen noch dazu (2/3 der Asyl-Antragsteller waren 2013 Muslime), dann wird der Anteil der Muslime in Stuttgart am Jahresende nicht mehr nur knapp, sondern bei gut über 12% liegen.

Zurzeit teilen sich die Muslime in Stuttgart in Sunniten (80%), Schiiten (5%) und Aleviten (15%) mit 35 Gebetsräumen und Moschee-Vereinen und muslimischen „Kultur“-Einrichtungen auf. Vier der Einrichtungen werden vom Staatsschutz beobachtet.

stuttgart_moschee [85]

Man weiß von 3 Personen, die als Dschihadisten nach Syrien gegangen sind und dort umkamen. Die radikalste dieser Einrichtungen soll das islamische Kultur- und Bildungszentrum Mesdschid Sahabe [34] sein.

Aber auch das islamische Zentrum in S-Bad Cannstatt (Waiblinger Str.30) beherbergte schon Besucher, die durch terroristische Aktivitäten auffielen [36].

Es ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr, dass mit dem Bau einer Moschee eine Vielzahl an weiteren Einrichtungen und auch Gebäuden entstehen, die eine islamische Parallelwelt- und Gesellschaft erst möglich machen und/oder massiv ausbauen. So ist auch angedacht, ein Altersheim mit in die Pläne aufzunehmen, ebenso Vereinsräume für muslimische Musik- und Volkstanzgruppen. Räume speziell für Frauen sind ebenso geplant.

Wie sich ein Stadtteil in Nachbarschaft einer Moschee entwickelt, kann man heute schon in Stuttgart entdecken. Rund um die schon bestehende und bisher größten Moschee Stuttgarts (Platz für mehr als 2000 Menschen) in S-Feuerbach, siedelte sich eine Vielzahl muslimischer Geschäfte an.

Eine Islamisierung Deutschlands findet nicht statt! So der vielfach tönende und schon etwas hilflos anmutende Spruch, um zuzudecken, was immer mehr Menschen wahrnehmen – die Islamisierung Deutschlands. Unter den gegebenen Umständen gehört Stuttgart zu den Städten in denen eine Pegida-Demonstration wohl mehr als gerechtfertigt wäre!

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Alt-Linker: Warum die Unterstützung des Islam durch die politische Linke völlig falsch ist

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Linksfaschismus | 50 Kommentare

SPD-440x239 [98]Alfred Röck (Foto links) ist Vorsitzender des „Club Voltaire München 1994“, Islam-Kritiker, hat Fahrzeugtechnik, Biochemie und Philosophie studiert, nennt sich „undogmatisch-untreuer Alt-Linker“ und verweigerte die „Silberne Ehrennadel für 25 Jahre SPD-Treue“. Er stellt zusammen mit Heinz Buschkowsky und Thilo Sarrazin eine der ganz wenigen Ausnahmen unter SPD-Mitgliedern dar, die sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzen. Röck hielt beispielsweise am 24. April 2013 vor der Feldherrnhalle in München bei der Gedenkveranstaltung zum Völkermord an den Armeniern [99], die von der FREIHEIT organisiert wurde, eine spontane Rede. Röck zeigt mit seinem Engagement, dass beim Thema Islam eine parteiübergreifende Zusammenarbeit wichtig ist, die auch sämtliche gesellschaftlichen Schichten erfassen muss. Ihm erscheint die Hofierung des Islam gerade auch aus linker Sicht völlig unverständlich und sieht sie als historischen Anachronismus.

Hier seine 39 Punkte:


I) Der Club Voltaire München 1994 verteidigt die Errungenschaften der Links-Genossen, die in der französischen Revolution 1789 König, Adel und Klerus zum Teufel gejagt haben, an den jene ja glaubten. Es wurde u.a. der Religionsunterricht bis heute, Mensch sei Dank, abgeschafft. Die anschließenden blutigen Säuberungen sind selbstverständlich schärfstens zu verurteilen.

II) Der Philosophische und Dialektische Materialismus, begründet von Karl Marx, auf den man LINKS normalerweise – mit Recht – gründet, heisst, auf dem Weltbild der Physik zu stehen, ohne Götter, ohne Gottes-Staatler, wo Imame uns sagen würden, wo es lang zu gehen hat! Die Welt müssen wir uns schon selbst gestalten, mit den Physikern, Ingenieuren und vielen anderen.

III) Das historische Paradoxon! Die Historiker werden in 30 Jahren analysieren, wie konnte sich „LINKS“, doch eigentlich auf der Physik gründend statt auf Gottheiten, durch seinen Schmusekurs ausgerechnet mit Religions-Faschisten sein eigenes philosophisches Grab schaufeln lassen? Dialektischer Materialismus Ade? Karl Marx und Friedrich Engels drehen sich im Grabe um!

IV) Wir LINKE sind doch vor 30 Jahren massenhaft aus den christlichen Kirchen ausgetreten und nun fährt LINKS seit über 15 Jahren (der intellektuelle CVM-1994 natürlich nicht) einen Schmusekurs ausgerechnet zur aggressivsten Religion dieser Welt, dem Islam!

V) Im Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan und überall, wo der Islam sein explosives Potential entfaltet, sprengen sich diverse islamische Fraktionen wegen kleinen religiösen Differenzen gegenseitig in die Luft. Auch in Moscheen.

VI) „Der“ Islam zu sagen, sei eine unzulässige Pauschalierung, belehrt uns Links; Prima vista stimmt das, denn die diversen islamischen Fraktionen sind in ihren religiösen Dogmen – die man niemals hinterfragen dürfe! – leicht verschieden. So verehren die Schiiten einen anderen Nachfolger des Propheten Mohammed und kein Schiit fährt in seinem Leben nach Mekka. Aber genau wegen dieser kleinen Unterschiede bringen sie sich regelmäßig gegenseitig um. Bei dieser tödlichen Schnittmenge gilt für uns somit weiterhin der Oberbegriff „Der Islam“. Ferner hat uns doch Erdogan auf die Frage, wie er zu einem moderaten Islam stünde, gelehrt: „Islam = Islam und damit hat es sich!“. Erdogan kippte das Kopftuchverbot und wenig später wurde aus den Reihen seiner AKP-Ministerriege gar vorgeschlagen, Frauen das laute Lachen auf der Straße zu verbieten.

VII) Soll Deutschland so genannten „gemäßigten“ Muslimen vertrauen? Diese sind hierzulande sehr still gegenüber barbarischten Aktionen des IS im Nord-Irak und Syrien, wo Christen bei lebendigem Leibe vor laufender Kamera die Köpfe abgeschitten werden. Oder bezüglich der Taliban in Pakistan, die zuletzt am 16. Dezember 2014 132 Basic-School-Kinder und neun Erwachsene töteten. Oder der Boko Haram in Nord-Nigeria, die im Frühjahr 2014 200 Mädchen entführten, die bis heute verschollen sind. Am 25. Dezember 2014 veranlasste Boko Haram die 13-jährige Zahra, auf dem Marktplatz in der Stadt Kano ihre Sprengstoffweste zu zünden, unter Androhung, dass sie sonst lebendig eingegraben werden würde. Sie ließ die Sprengstoffweste im Taxi liegen, flüchtete, ihre zwei Freundinnen zündeten: Vier Tote, sie wurde verletzt. Ca. 2000 Tote gehen in 2014 auf das Konto der Boko Haram. Appelle an Boko Haram von deutschen, schweizerischen, österreichischen oder anderen europäischen Muslimen sind nicht bekannt.

VIII) Soll Deutschland LINKS vertrauen? Bis jetzt ist kein Wort des Protestes von LINKS zu obigen Fällen zu vernehmen. Keine einzige Tafel, kein Transparent von LINKS zu grässlichsten Aktionen von IS, Taliban, Boko Haram.

XI) Der Kapitalismus hat uns beigebracht, dass Kinder kaum zu bezahlen sind. Stattdessen haben nun die Muslime die Kinder – aus strategischen Gründen! Ferner wäre es ökologisch sinnvoll, wenn Deutschland von 82,3 auf 60 Mio Menschen abnehmen würde. In Europa haben wir neben England und den Niederlanden die höchste Dichte von 236 Einwohner pro km². Das gilt erst recht global, z.B. für Ägypten: Zuwachs um 1 Million alle zehn Monate! Global: 83 Millionen pro Jahr, und das zunehmend! Das entspricht jedes Jahr 63 neue Städte wie München, was mit ökotechnischen Maßnahmen (CO2- u. Energiesparen) niemals zu kompensieren ist!

X) LINKS schafft es immer noch nicht zu einer Kritik, weil es sich masochistisch in einer Art Nachkriegs-Kollektivschuld zermürbt. Aber wir waren von 1933 – 1945 nicht dabei, und es ist unsere Pflicht, jeden neu aufkommenden Faschismus, derzeit den Religionsfaschismus, zu verhindern! Statt der dreisten LINKS-Lügen: Der Westen sei schuld, dass es in Nahost laufend zu Massenmorden kommt.

XI) „Raus aus Afghanistan“ schreit LINKS. Aber: Ist der ach soo böse Westen schuld, dass die 20 % Schiiten in Afghanistan jetzt schon zittern, dann von al-Qaida und Taliban umgebracht zu werden? Und dass seit Saddams Tod von zwei Millionen Christen im Irak nur noch ca. 400.000 dort leben, die anderen vertrieben bzw. getötet und reihenweise Kirchen gesprengt wurden? Zum Beispiel am 1. Nov. 2010, 52 Tote durch Granaten in der größten Kirche in Bagdad durch Al-Aida; Begründung: „Ziel war es, unseren schwachen gefangenen Schwestern in Ägypten zu helfen, die Witwe unseres toten Kommandeurs freizulassen und die Christen aufzufordern, innerhalb 48 Stunden alle Frauen aus den Klöstern des Götzendienstes zu entlassen“.

XII) Statt dass der (laut Verfassungsschutz selber radikale) türkische Verein DITIB und andere islamische Dachverbände sowie LINKE (!) Resolutionen an den IS + al-Qaida + Taliban senden würden: „Hört auf, uns geht es gut bei den Christen in Deutschland“, bleiben diese sehr still. Das wirft ihnen die CSU zuweilen halblaut vor!

XIII) Die Prostitution der CSU: Nur halblaut, denn die CSU prostituiert sich gegenüber dem Islam, verkauft ihre Werte, denn „ohne Muslime werden in Zukunft keine Wahlen mehr gewonnen!“, wie es der damalige Bezirksvorsitzende Otmar Bernhardt in München zum früheren Pressesprecher M. Stürzenberger sagte.

XIV) „Vertrauen“ in „Gemäßigte“ am Tage X? Man sehe jüngst in Mossul: Als der IS einmarschierte, wurde er mit Fahnen empfangen, die muslimischen Nachbarn schützten die Christen nicht, mit denen sie zig Jahre nebeneinander lebten, sondern jagten die Christen davon, viele wurden getötet, alte Rechnungen beglichen!

XV) Im Irak regierten früher Sunniten. Jetzt, wo die Schiiten an der Macht sind, sprengen Sunniten täglich Papierkörbe, fern gezündet, auf schiitischen Marktplätzen. Der frühere irakische Präsident und Sunnit Saddam Hussein führte neun Jahre Krieg gegen die Schiiten im Iran, 950.000 Tote!

XVI) LINKS, vorab MDB Ströbele (Grüne), wiederholt stets: „Saddam hatte keine Chemiewaffen und Bush erfand diese, um angreifen zu können.“ Aber: 1988 kamen doch 18 Chemieflugzeuge vom Irak und hinterließen in den Kurdenstädten Kirkuk und Helabscha 8000 Chemietote. LINKS weiss davon nichts?

XVII) Nächste LINKS-LÜGE: Der ach so böse Busch griff an? Aber, es waren doch Alliierte, „Koalition der Willigen“, d.h. Truppen von über 32 Staaten, insbesondere acht islamischen (!). Letztere hatten besonders Angst vor Saddam Hussein, der doch ein Pan-Arabia wollte – unter seiner Fuchtel!

XVIII) Hätte man Saddam Hussein noch ein drittes Mal nach Kuwait einmarschieren lassen sollen? Das soll linke Politik sein?

XIX) Israel und die Kurden hätte er als Erstes ausgelöscht – mit Ahmadinedschad, dem iranischen Ex-Präsidenten, der die Vernichtung Israels ja angedroht hatte!

XX) Seit der RAF wirft man den Rechtsextremen zu Recht Antisemitismus vor. Betreibt man ihn aber nicht selbst auch latent? Indem man notorisch das Existenzrecht Israels mit den Worten leugnet: „Denen gehört das Land nicht“! Und indem man die Fatah unterstützt, die extrem judenfeindlich ist und Israel ebenfalls das Existenzrecht abspricht!

XXI) „LINKS“-Politik: Kurden nicht bewaffnen? Diese linke, feige Haltung zu den Kurden erklärt auch, warum sie jüngst gegen die Lieferung von deutschen Waffen waren! Gut, dass die Kanzlerin lieferte, trotz der billigsten LINKS-Ausrede, die Waffen könnten dem IS in die Hände fallen. Sollten sich die Kurden also gleich umbringen lassen? Als ob die Kurden, die so lange schon in den Bergen im Kampf gegen die Türkei geübt sind, sich die Waffen vom IS entreißen lassen würden! Prompt haben sie Städte und Gebiete dem IS wieder entrissen. Was hat LINKS gegen die Kurden?

XXII) „Raus aus Afghanistan“, schreit die Zeitung „taz“ und alle Linken. Ich als ALT-LINKER informiere mich aber, bevor ich schreie. In Afghanistan sind 20% Schiiten, die Todesangst haben, wenn der Westen heimgeht, da sie dann von al Qaida + Taliban umgebracht werden!

XXIII) 72% der Afghanen fühlten sich von den Alliierten beschützt (WDR-Umfrage vor 4 Jahren) und waren stolz, dank dem Schutz des Westens demokratische Wahlen abhalten zu können. Doch Pseudo-„LINKS“ schimpft auf den Westen – will also gar keine Demokratie dort?

XXIV) Montagsmärsche, PEGIDA irrt? LINKE, aber auch viele konservative, selbst ernannte, intellektuelle Humanisten (Gutmenschen), die vor allem ohne Zahlen argumentieren, sagen, es gäbe keine Islamisierung (4,2 Mio Muslime) in Deutschland.

XXV) Entstehung der PEGIDA nur wegen der Vorgenannten, keinesfalls aus den paar jungen Nazis. Ein Teil der Jugendlichen tendiert nur deshalb zu Nazis, weil keine andere Gruppe der Überfremdung und Islamisierung Widerstand leistet. Diese werden, Mensch sei Dank, von PEGIDA aufgefangen, die nun mal keine Nazis sind. Die sittsam, gewaltfrei, eher schweigend gegen Islamisierung auftreten. Nun funktioniert die billige Nazikeule nicht mehr, das ist nun ein SPD-GRÜN-CDU-und ARD-ZDF-D-Radio-Problem! Denn, wo ist der Feind? Keine Front – da der Widerstand diffus mitten im Bürgertum ist!

XXVI) Die Verräter der französischen Revolution, die Steigbügelhalter des Islam, müssen mit einer NEO-AUFKLÄRUNG in 2020 rechnen! Denn: Den Islam gegen „normale“ Bürger durchzusetzen, dürfte schief gehen! Das heißt, die muslimischen Studentinnen wollen keine Religion an der Uni, sie sind in der Aufklärung weiter, als die SPD-CDU-GRÜN-Verräterkaste, rund um Schavan, die ja eine Renaissance des Islam einleiten!

XXVII) Fakten zur Islamisierung: DER SPIEGEL, Nr. 32/12, Dez. 2012: Frau Prof. Spuler-Stegemann: „Die islamistische Bewegung, angeführt von GÜLEN, ist die gefährlichste Bewegung in Deutschland.“ Zitat des Gülen: „Mit der Geduld einer Spinne warten wir, bis wir losschlagen; wir müssen in das System eindringen, in seine Arterien!“

XXVIII) Vor sieben Jahren stellte ein muslimischer Verein in Berlin Antrag, eine Schule zu bauen; auf Frage, ob sie was mit Gülen zu tun hätten? „NEIN“! Nach vier Jahren Bauzeit und drei Jahren Unterricht prangt nun plötzlich über dem Eingang: „GÜLEN- GYMNASIUM“. Die Behörden sind unfähig, einzuschreiten!

XXIX) DER SPIEGEL 32/ 2012: Muslimische Mädchen hatten berichtet: „Die Hodschas gehen in Deutschland seit Jahren von Familie zu Familie und raten, soviele Kinder wie möglich zu haben, um in 20 Jahren einen muslimischen Kanzler wählen zu können“. Bereits im März 2007 titelte der SPIEGEL: „Mekka Deutschland – die stille Islamisierung“.

XXX) Strategisches Gebären ist keine Absicht? Ganz offensichtlich wollen sie unsere Kultur ablösen und die totale Islamisierung vollführen!

XXXI) Gaddafi, Ex-Präsident Libyen, ein Jahr vor seinem Tod: „Das Problem Islam und Europa löst sich in 20 Jahren von selbst, denn die fleißigen Leiber unserer Frauen erledigen das schon“.

XXXII) Myanmar (Birma): Die buddhistische Regierung erließ 2013 ein Gesetz, dass muslimische Familien nur noch zwei Kinder haben dürfen, da deren Geburtenrate zehnmal höher sei als die der Buddhisten. Der Kinderreichtum sei der Grund für jahrelange blutige Auseinandersetzungen, da nicht genug Wohnungen und Nahrungsmittel vorhanden seien.

XXXIII) Ägypten nimmt alle zehn Monate um eine Million Esser zu! Islamisten interessiert offensichtlich kein Fünkchen Ökologie und genügend Ernährung, sondern nur, Soldaten zu produzieren für Religionsschlachten!

XXXIV) So wäre zu untersuchen, wieviele Kinder haben die religiös Gemäßigten in Ägypten und wieviele die Ultras, die den gestürzten und verhafteten Ex-Präsidenten Mursi anhimmeln! Von dessen Islamisten wurden 2013 529 zum Tode verurteilt!

XXXV) Das alles überhört LINKS? Die Gebärstrategie? Am Fließband-Gebären, um die absolute Herrschaft in Deutschland zu erlangen, letztlich die Weltherrschaft. Ferner die weltweiten imperialistischen Absichten der Islam-Vertreter: Ex-MDB Todenhöfer, seit einer Woche zurück aus Syrien, berichtete, dass in IS-Kreisen die Rede ist, 150 – 500 Millionen Menschen umbringen zu wollen.

XXXVI) Statistik in Deutschland: Muslimische Familien haben im Schnitt 3,6 Kinder, deutsche Nichtmuslime 1,1 Kinder!

XXXVII) Halbwegs gerechter Lohn ist nur von Rot/ Grün zu erwarten, z.B. auch der Mindestlohn, aber: Was nützt das, wenn durch ungebremste Zuwanderungen die Mieten exorbitant steigen, der halbe Lohn, teils sogar mehr (!) für die Miete draufgeht? Den letzten Hektar in Deutschland verbauen? Die Nitratwerte im Grundwasser sind schon jetzt europaweit zu hoch. Zuviele Esser –> immer mehr aus dem Boden holen mittels mehr Phosphat-Düngung, das dann zu Nitrat wird – wegen immer mehr Essern!

XXXVIII) Deshalb steuert die Menschheit auf einen Phosphatmangel, d.h. Phosphormangel zu, aber kein Entwicklungsminister thematisiert die Bevölkerungsexplosion. Weder die „Rote Heidi“ (SPD), noch ihr Nachfolger, der Kurzsicht-Entwicklungsminister der CSU, Gerd Müller, dem ich das mehrfach geschrieben habe (keine Antwort). Wenn die Einwohnerdichte hier unerträglich wird, sollen wir dann nach Afrika ziehen? Wo der Boden großteils unbearbeitet ist, weil die aus Bequemlichkeit lieber zu uns kommen? Wir haben offiziell drei Millionen Arbeitslose, de facto aber sechs Millionen! Unser Wissen + etwas Geld geben wir den Afrikanern gerne weiter – zur Selbsthilfe!

XXXIX) Wollen wir einen Krawatten-Sozialismus? Wir, die „Herren“, lassen unseren Dreck von anderen wegmachen – moderne Sklaverei! Die Zumutbarkeit von Arbeit muss verschärft und die Zuwanderung gestoppt werden! Wir müssen unseren Dreck wieder selber wegmachen, den weit über 3 Millionen Arbeitsunlustigen muß man dann eben das Arbeiten beibringen – bei gerechter Bezahlung, statt Kräfte aus dem Ausland zu holen! Dann werden wir nicht islamisch überfremdet!


Soweit der Artikel von Alfred Röck. Hier das Video seiner Rede bei der Gedenkveranstaltung zum Völkermord an den Armeniern am 24. April 2013 (ab 3’40). Zuvor ist bei 0’30 zu sehen, wie ein junger Moslem auf das Mikrofon schlägt, da er eine Frage an eine bekopftuchte Moslemin verhindern will. Typisch männlich-islamische Bevormundung der unmündigen halbwertigen Frau. Außerdem kommt eine junge Studentin zu Wort, die an der Uni nur faktenfreien Käse über den Islam gelernt hat und dadurch zum Thema typisch gutmenschlich durchdrungen ist:

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Erdogan: Die EU ist uns ganz egal

geschrieben von PI am in EUdSSR,Türkei | 59 Kommentare

[100]Diese Woche wurden in der Türkei 24 Journalisten verhaftet, die angeblich Anhänger des in den USA lebenden Islam-Predigers Fethullah Gülen sind. Zwischen den ehemaligen Weggefährten Gülen und Staatspräsident Erdogan herrscht inzwischen bittere Feindschaft. Bemerkenswert ist, was Erdogan hinsichtlich der Verhaftungsaktion Richtung EU sagte.

Die WELT berichtet [101]:

Richtig, die Türkei ist ja Beitrittskandidat. Wie wichtig ihm das ist, sagte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan postwendend in einer öffentlichen Rede am Montag: Es sei der Türkei „ganz egal“, ob sie EU-Mitglied werde oder nicht. Dabei hatte die Regierung in Ankara gerade erst eine neue, angeblich umfassende Strategie verkündet, um die stark beschädigten Beziehungen mit Brüssel zu reparieren. Erdogan sagt nun, sichtlich erzürnt über die Frechheit der Leute in Brüssel, Kritik zu wagen, die EU solle sich um ihre eigenen Sachen kümmern.

Erdogan gebührt ein großes Dankeschön, dass er die Europa feindlichen EU-Offiziellen ein weiteres Mal lächerlich gemacht hat. Somit dürfte es den EU-Vertretern wieder schwerer fallen, einen EU-Beitritt der Türkei irgendwie durchzudrücken. Ein Abbruch der Beitrittsverhandlungen ist überfällig!

Vor allem, wenn man die bereits mehrmals ganz offen ausgesprochenen Islamisierungs- und Eroberungspläne für Europa seitens Erdogans Türkei berücksichtigt. Im Oktober 2013 provozierte Erdogan bezüglich des serbischen Kosovo: „Türkei ist Kosovo, Kosovo ist Türkei“ [102]. Ein Jahr zuvor 2012 kündigte Erdogan auf einem Parteitag seiner AKP an „den Islam siegreich nach Westen führen zu wollen“. [103] Im Februar 2010 rief er auf einem von ihm veranstalteten „Kongress für Auslandstürken“ [104] seine aus Europa eingeladenen Landsleute dazu auf, „die europäische Kultur mit der türkischen zu impfen“, um diese Länder zu „türkisieren“. Vor drei Jahren besuchte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu Bosnien-Herzegowina und hielt in Sarajevo eine aufsehenerregende Rede, in der er ankündigte, „das osmanische Reich wiederbeleben zu wollen“. [105]

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Bonn: Islam-Lemming scheitert an Wutbürgern

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 65 Kommentare

bonn_verbaende2 [106]Am 18. September hielt der bekannte kircheneigene katholische Dawa-Gehilfe Dr. Thomas Lemmen aus Köln in Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Andreas und St. Evergislus im Rahmen der Bildungsveranstaltungen „Forum Rheinviertel“ im Pfarrzentrum St. Evergislus in Bonn-Bad Godesberg einen Islamisierungsvortrag zum Thema: „Muslimische Gruppierungen und Organisationen in Deutschland“. Da die Gruppierung der provozierenden SalafistInnen besonders die Bürger in Bad Godesberg („Allahbad“) immer mehr nervt, waren rund 40 Wutbürger – wie die Pastoralreferentin Carmela Verceles mitteilte, „auch aus anderen Städten“ -gekommen, um mehr über diese islamischen Organisationen zu erfahren.

(Von Verena B., Bonn)

Im Faltblatt des Forums muslimisches Rheinviertel wird Lemmen genderkonform unter anderem als „Mitarbeiterin des Referats Dialog und Verkündigung im Erzbischöflichen Generalvikariat (Schwerpunkt Islam)“ vorgestellt. Angekündigt wurde die Indoktrinierungs-Veranstaltung mit dem Hinweis darauf, dass die religiöse Landkarte Deutschlands durch Migration bunter und vielfältiger geworden sei und der Islam mittlerweile die zweitgrößte Religion im Land darstelle. Wie das Christentum zeichne sich auch der Islam durch Vielfalt unterschiedlicher Richtungen und Strömungen aus. Die meisten Gruppierungen seien hierzulande allerdings unbekannt, und der Vortrag solle durch Informationen und Diskussion Grundlagen für ein besseres Verständnis der (radikal-muslimischen, verfassungsfeindlichen, menschenverachtenden und antisemitischen) Organisationen legen.

Diese Zielvorgabe erfüllte der Islamknecht des Bistums Köln wieder einmal auf hervorragende Weise! Da das eigentliche Thema möglichst schnell abgehandelt werden sollte, erging sich Lemmen (Foto l.) zunächst in längeren Ausführungen über die Anzahl der in Deutschland lebenden Religionsgemeinschaften, die unterschiedlichen Glaubensrichtungen im Islam, die (schwer schätzbare) Anzahl (3,8 bis 4,3 Mio.) der in Deutschland lebenden Muslime (in Wirklichkeit sind es wahrscheinlich mehr als acht Millionen) und wie es dazu kam, dass sich selbige nach Abschluss des Anwerbeabkommens für Arbeitskräfte aus der Türkei ab 1973 durch den Anschluss an beziehungsweise im Zusammenschluss zu Verbänden selbst organisierten. Interessant war der Hinweis, dass sich die Korangläubigen immer auch ihrer Heimatorganisation zugehörig fühlen und ihren Glauben anfänglich hauptsächlich während ihrer Heimaturlaube in der Türkei praktizierten. Dann wollten sie aber eigene und viele Hassbunker im Schlaraffenland und begannen verstärkt mit dem Moscheebau. Inzwischen gäbe es 2.300 bis 2.500 Moscheen in Deutschland.

Nach ermüdenden Beschreibungen darüber, wie eine Moschee konstruiert ist, was dort alles außer Beten stattfindet und welche Riten zum Islam gehören, kam der Referent endlich zum eigentlichen Thema und erläuterte die Konstrukte und Mitgliederzahlen des Koordinationsrats der Muslime (KRM), beschrieb den Zentralrat der Muslime (ZMD), die Islamische Bruderschaft Milli Görüs (IGMG), die DITIB, den Verband der islamischen Kulturzentren (VIKZ) und die die Arbeit der Moscheegemeinden, ohne jedoch auf deren fundamentalistische Zielsetzungen in Bezug auf die Abschaffung der nicht-islamischen Gesellschaftsordnung und die Errichtung eines Gottesstaates hinzuweisen. Dasselbe galt für die Bruderschaft Milli Görüs, von der er nur am Rande berichtete, dass diese gelegentlich wegen angeblicher nationalistischer Bestrebungen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes gestanden habe. Die Muslimbruderschaft, die Grauen Wölfe, die Gülen-Bewegung, den Kalifstaat etc. erwähnte er überhaupt nicht, weil die Beschreibung dieser Organisationen den Rahmen der Veranstaltung sprengen würden.

bonn_verbaende3 [107]Der Hausherr, Dechant Dr. Wolfgang Picken, der sich hingebungsvoll dafür einsetzt, dass korangläubigen Flüchtlingen in Bonn ein Wohlfühlparadies [108] geboten wird, damit sie unser Land später ihrem religiösen Auftrag gemäß „verändern“ sprich unterwerfen können, war der Veranstaltung ferngeblieben, sprach aber während der Pause mit einer Teilnehmerin, die sich über das immer unverschämter werdende Benehmen insbesondere der Kopftuchfrauen beschwerte. Sie und viele andere Mitbürger hätten große Angst vor diesen unangenehmen Menschen.

Aus aktuellem Anlass ging der Taqiyya-Referent jedoch näher auf streng religiöse Salafisten ein, die in Bad Godesberg ihre Heimat gefunden haben und die Stadt als ihnen gehörend betrachten. Der Grund hierfür ist nach Auskunft von Lemmen die saudi-arabische König-Fahd-Akademie, die muslimischen Schülern eine „besonders gute Religionsausbildung“ biete, weshalb viele Vertreter der wahren Religion nach Bad Godesberg gezogen wären. Darauf, wie gewaltbereit diese Salafisten sind (und das am 5. Mai 2012 bei den blutigen Ausschreitungen vor der Fahd-Akademie eindrucksvoll unter Beweis stellten), wies er aber nicht hin. Spätestens nach dieser Erklärung war wohl jedem Besucher klar, was für ein gefährlicher grauer Wolf im Schafspelz uns da gegenüber saß!

Hingerissen von seiner Sympathie für korangläubige Frauen (gerne auch mit modischem Kopftuch) berichtete Bruder Thomas dann begeistert über eine von ihm gegründete Organisation, wo muslimische Frauen ihren Brüdern und Schwestern selbstlos beim korankonformen Sterben und Beerdigen helfen – auch wieder ein hervorragendes Beispiel einer gut funktionierenden Gegengesellschaft!

In der sich anschließenden Diskussion sah sich der schmächtige Islamgehilfe plötzlich unerwartet mehreren zickigen Meckerern gegenüber, die höchst unpassende Fragen stellten, zum Beispiel, ob außer den genannten bösen Salafisten (die den Koran natürlich für ihre Zwecke missbrauchen) auch „gute“ Mohammedaner die Menschen in Gläubige und Ungläubige einteilen (die korankonform geschlachtet werden müssen). Auch auf den Hinweis, dass die Mohammedaner die allgemeinen Menschenrechte nicht achten und nur unter Schariavorbehalt akzeptieren (Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam) ging Lemmen natürlich nicht ein.

Ein besonders impertinenter Teilnehmer bestritt gar, dass der Islam eine Religion sei, was Lemmen sehr wütend machte. Als guter Demokrat sagte er, dass das die Meinung dieses Herrn sein möge, seine aber nicht! Christen- und judenfeindlich seien Muslime natürlich auch nicht, alle hätten ja denselben Gott, was von einem Islamkenner aus Krefeld anhand der von ihm in letzter Zeit besuchten zahlreichen Pro-Palästina-Demonstrationen klar widerlegt wurde, wo der Judenhass der angeblich so friedlichen und toleranten Muslime („Juden ins Gas“, „Kindermörder Israel“ etc.) ungezügelt und gewalttätig zum Ausdruck gebracht wurde, ohne dass die angeblich toleranten und judenfreundlichen Muslime und die Polizei eingeschritten wären.

Der Islamkritiker aus dem Ruhrgebiet wies nachdrücklich darauf hin, dass der Islam Humanität und Menschenrechte missachte und dessen Vertreter in den letzten Wochen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt auf Deutschlands Straßen gewalttätig und antisemitisch in Erscheinung getreten seien. Judenhass sei auch eines der charakteristischen Merkmale von Milli Görüs. Was die Auftritte der „Scharia-Polizei“ in Wuppertal und anderen Städten angehe, so hätten die islamischen Verbände diese zwar kritisiert, ungeachtet dessen, dass die Sittenwächter unter der Bezeichnung „Religionspolizei“ in islamischen Ländern eine absolute Selbstverständlichkeit sind.

Die Autorin berichtete darüber, dass ihr eine Kopftuchträgerin aus Duisburg-Marxloh auf die Frage, wie sie es mit der Demokratie halte, geantwortet habe, dass sie als Muslimin selbstverständlich der Scharia verpflichtet sei, sich in Deutschland aber natürlich (bis zur Machtübernahme der Mohammedaner) an das Grundgesetz halte. Jetzt kam der Scharia-Freund Lemmen richtig in Fahrt und trompetete, dass es doch durchaus verständlich sei, wenn sich Muslime zur Scharia bekennen, da diese nur zentrale, religiöse Riten beinhalte. Von der Scharia als Gesetzgebung hatte der Taqiyya-Experte offenbar noch nie etwas gehört. Dementsprechend hatte er auch nichts gegen die Tätigkeit der Scharia-Friedensrichter, die das deutsche Grundgesetz nicht anerkennen.

Während der Pause stieß Hausherr Dechant Dr. Wolfgang Picken zu den Teilnehmern, die ihm ihre unerfreulichen und Angst machenden Erlebnisse mit muslimischen Mitbürgern mitteilten.

Zum Höhepunkt der Veranstaltung kam es, als der Herr aus Krefeld die Frage stellte, woher der Referent angesichts der dramatisch fortschreitenden Ausbreitung des Islams seinen Optimismus für die Zukunft eines freien Deutschlands nehme und dann auch noch die unzähligen Dialüg-Veranstaltungen kritisierte, von denen Kritiker ausgeschlossen werden. Jetzt verlor der ertappte Bruder Thomas vollends die Fassung und zeterte, dass sich der Herr mit dieser Aussage auf das Niveau der Salafisten begebe. Nachdem leichte Zuckungen im Gesicht des Referenten auf seine deutliche Erschöpfung schließen ließen, musste die anregende Diskussion leider schnell beendet werden.

Thomas Lemmen

Wie in der Ankündigung schon vermerkt, „versucht der Abend, Antwort zu geben“. Dieser „Versuch des Abends“ scheiterte wieder einmal komplett: Fakten wurden nicht benannt beziehungsweise verharmlost, Antworten nicht gegeben. Als dann zum Schluss die nächste Veranstaltung zum Thema „Muslime, die Zukunft Deutschlands“ oder so ähnlich angekündigt wurde, wurde der Autorin vollends schlecht. Mit dem lautstark geäußerten Hinweis, dass sie das alles nicht mehr länger ertragen und sich nunmehr leider übergeben müsse, verließ sie fluchtartig den Saal, um sich an der frischen Luft mit einer Zigarette zu beruhigen.

Vor der Türe fanden dann im Freien noch intensive und informierende Gespräche der Islamaufklärer mit aufgebrachten Bürgern statt, die der Verkündiger Lemmen an diesem Abend nicht täuschen konnte. Einig war man sich darüber, dass es in Deutschland höchste Zeit ist, der galoppierenden Islamisierung mit Nachdruck Einhalt zu gebieten und die Bürger auf politischer Ebene klar und unmissverständlich Widerstand leisten müssen. Ob sich die vorauseilende, blinde Toleranz der Kirchen gegenüber dem intoleranten Islam angesichts der immer größer werdenden Religionsmüdigkeit der Menschen für die machtgierige katholische Kirche positiv auswirken wird, bleibt mehr als fraglich. Auf alle Fälle dürfte der Islamverherrlicher Lemmen eine unruhige Nacht gehabt haben, denn so blöd, wie er glaubt, sind die Bonner nicht, die die muslimischen Herrenmenschen täglich in ihrem Alltag erleben und ertragen müssen und sich das selbstständige Denken nicht verbieten lassen. Linke Politiker, Linksextreme, Kirchenkriecher und Moslemfunktionäre sollten sich im Klaren darüber sein, dass die Nazikeule nicht ewig funktioniert. Man kann ein Volk eine Zeit lang belügen, aber nicht auf Dauer!

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Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 3)

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamaufklärung,Schule | 28 Kommentare

scharia [109]Die Verbreitung der Scharia wird durch Parteien und Medien aktiv unterstützt bzw. begünstigt. Wie durch die Einführung des Islamunterrichts in öffentlichen Schulen durch deutsche Politiker. Die Präambel unseres Grundgesetzes beginnt mit den Worten: “Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,…“; d.h. nach den schmerzlichen Erfahrungen der Vergangenheit haben unsere Verfassungsmütter und –väter 1949 sich ausdrücklich auf wesentliche Prinzipien des Christentums und der Aufklärung bezogen.

(Von Burkhard Willimsky)

Um eine verbrecherische Diktatur mit ihrem Rassenwahn wie das NS-System in Zukunft zu verhindern, wurde aus gutem Grund festgelegt, dass die genannten Grund- bzw. Menschenrechte in ihrem Wesensgehalt durch keine parlamentarische Mehrheit beseitigt werden dürfen. (Art.79, Abs.3 GG)

Im Art. 20, Abs.4 GG ist sogar festgelegt, dass gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, alle Deutschen das Recht zum Widerstand haben, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Zu den Grundrechten gehört im Rahmen der Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit auch die ungestörte Religionsfreiheit. (Art.4, Abs.2GG)

Zwar steht das gesamte Schulwesen unter der Aufsicht des Staates (Art.7, Abs.1 GG), der bekenntnismäßige Religionsunterricht hat aber als ordentliches Lehrfach in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaft zu erfolgen.

Einerseits hat also der weltanschaulich neutrale Staat die Aufgabe, darauf zu achten, dass besonders die Grund- bzw. Menschenrechte eingehalten und gesichert werden, damit das friedliche Zusammenleben der Religionen, Konfessionen und Weltanschauungen erhalten und gefördert wird, andererseits darf der Staat keinen Einfluss auf den Inhalt des Religionsunterrichts nehmen. (siehe auch: Gernot Facius: “Der Staat als Theologe“, in: Die Welt v. 06.08.2012 [110])

Bei der Erarbeitung des Grundgesetzes von 1948/49 konnte sich der Parlamentarische Rat gar nicht vorstellen, dass eines Tages der Islam mit seinen verfassungsfeindlichen Aussagen und Prinzipien der Scharia jemals als Bekenntnisfach Eingang in unseren Schulen finden könnte.

In den letzten Jahren haben es die im Teil 2 [111] genannten orthodoxen muslimischen Verbände durch ständigen Druck und mit aktiver Unterstützung des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan besonders über DITIB geschafft, dass der Islamunterricht in immer mehr Bundesländern als ordentliches Schulfach in Regelschulen eingeführt wird. Dabei begnügen sich die muslimischen Verbände nicht mehr mit konkreten Vereinbarungen, sondern fordern, dass zwischen den Bundesländern und ihnen nur noch Staatsverträge mit immer neuen Forderungen im Sinne der Scharia geschlossen werden. (siehe Näheres in Punkt 3 des Artikels im Internet: “Die frühe Unterwerfung: Koranunterricht wird als neues Schulfach eingeführt [112]“).

Zwischenbemerkung zu der katastrophalen Fehleinschätzung der deutschen Verhandlungspartner:

Die Unterhändler der einzelnen Bundesländer nehmen dabei die Lippenbekenntnisse von muslimischen Verhandlungsführern für bare Münze und verlassen sich darauf bzw. finden sich mit deren Zusagen offenbar ohne eigene Überprüfung ab. Dabei müssten sie wissen, dass, wenn es um die Ausbreitung des Islams und damit um den Befehl Allahs geht, jede Täuschung (Taqiyya) gegenüber Ungläubigen geboten ist und die „Zusagen“ nur dazu dienen, um endlich auch in den öffentlichen Schulen die Gebote Allahs verbreiten zu können.

Eine verhängnisvolle Rolle spielte dabei die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan, die sich besonders vehement für die Einführung des islamischen Bekenntnisfaches als reguläres Unterrichtsfach in den öffentlichen Schulen der Bundesländer einsetzte. Die Bundesministerin schien für eine sachliche Beurteilung die erforderlichen Voraussetzungen mitzubringen, da sie 12 Semester Erziehungswissenschaft, Philosophie und kath. Theologie studiert hat und als langjährige Kultusministerin in Baden-Württemberg viele Erfahrungen sammeln konnte.

Allgemein waren und sind die zuständigen Politiker offenbar der Ansicht: Wenn selbst Annette Schavan als Mitglied im CDU-Bundesvorstand und Vizepräsidentin im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZdK) überzeugt ist, dass unter den neuen Bedingungen und den gemachten Zusagen der muslimischen Verhandlungspartner ein schulischer Islamunterricht möglich sei, der mit den Grundrechten unserer Verfassung vereinbar ist, dann können doch auch die damit verbundenen positiven Erwartungen nicht falsch sein. Im Gegenteil, dann ist es höchste Zeit, diesen islamischen Bekenntnisunterricht auch in unseren öffentlichen Schulen einzuführen, um das friedliche Zusammenleben aller Schüler und damit das Schulklima und den Lernerfolg zu verbessern.

Nach Schavans fester Überzeugung würde ein Islamunterricht

* durch eine entsprechende qualitätsorientierte und religionskritische Ausbildung aller islamischen Religionslehrer an deutschen Universitäten;

* durch die staatliche Schulaufsicht sowie

* durch einen in deutscher Sprache erteilten Koranunterricht, der mit den Grundwerten unserer Verfassung vereinbar ist, wirksam zur Integration muslimischer Schüler in die deutsche Gesellschaft beitragen.

Schavan betonte: Aufgrund des neuen Angebots würden sich die Muslime in Deutschland „beheimaten“, zumal die deutschen Universitäten wegen ihrer theologischen Erfahrungen besonders geeignet seien, muslimischen Gelehrten und Theologen ein produktives Arbeitsfeld anzubieten, das auch zu einer „historisch-kritischen Methode“ im Umgang mit dem Koran sich entwickeln würde. (siehe Näheres im Internet-Artikel: “Islamunterricht an Schulen [113]: Das Kuckucksei der ehemaligen Bundesministerin Schavan im Nest der Bundesländer“)

Die Gründe Schavans zugunsten der Einführung des Islamunterrichts wurden und werden heute offenbar blind oder als Alibi von den maßgeblichen Parteien, den meinungsbildenden Medien, den einflussreichen Verbänden, den parteinahen Stiftungen und den beiden großen christlichen Glaubensgemeinschaften übernomme. (siehe Näheres in Punkt 1 des Artikels im Internet: „Die frühe Unterwerfung [114]: Koranunterricht wird als neues Schulfach eingeführt“)

Weitere Gründe der zuständigen Politiker für die Einführung des Koranunterrichts sind die sich ständig vergrößernde muslimische Wählerschaft einerseits sowie die Gleichgültigkeit oder und (ängstliche) Passivität der einheimischen Bevölkerung andererseits!

Übrigens sind die vielen kritischen anonymen Beiträge im Internet auch nicht gerade ein Zeichen von Zivilcourage. Mehr Offenheit wäre sicher wirkungsvoller.

Das Hauptproblem wird durch die oben skizzierte Situation deutlich sichtbar:

Durch die Einführung des Koranunterrichts als ordentliches Unterrichtsfach werden in unseren Schulen jetzt nicht nur individuelle Glaubenswerte, sondern auch kollektive Rechtsvorschriften (Scharia) vermittelt, die den meisten verfassungsrechtlichen Werten unseres Grundgesetzes fundamental widersprechen.

Es ist ein entscheidender Unterschied, ob den Schülern vermittelt wird,
– dass der Islam seit dem 7. Jahrhundert die Dritte der monotheistischen Religionen ist;

– dass der Glaube eine individuelle (private) Entscheidung jedes einzelnen ist und dass deshalb der Glaube an andere Religionen, Konfessionen oder Weltanschauungen respektiert werden muss und auch z.B. ein Religionswechsel, ohne Nachteile befürchten zu müssen, möglich sein muss;

– dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind;

– dass grundsätzlich eine weitgehende Trennung von Staat und Religion besteht;

– dass in Deutschland (und der EU) ein pluralistisches, rechtstaatliches und demokratisches System existiert, indem – unter Berücksichtigung der Bürger- bzw. Menschenrechte – letztlich durch Wahlen die Mehrheit der Wähler darüber entscheidet, welche Gesetze beschlossen werden.

oder

ob den Schülern, die am Islamunterricht teilnehmen, vermittelt wird,
– dass der Islam die von Allah seit ewigen Zeiten gegründete einzig wahre Religion sei;

– dass nur Allah mit seinen Anweisungen im Koran den richtigen Weg weise;

– dass auch alle im Alten Testament genannten Propheten von Allah gesandt seien;

– dass auch Jesus nur ein Prophet Allahs gewesen sei und nicht in der Dreifaltigkeit der Sohn Gottes;

– dass die Inhalte im Alten und im Neuen Testament Fälschungen seien;

– dass deshalb Allah seinem Propheten Mohammed im 7. Jahrhundert die seit ewigen Zeiten gültigen Aussagen als Offenbarungen durch den Erzengel Gabriel übermitteln ließ, die im Koran endgültig fixiert sind und niemals geändert werden dürfen;

– dass der Islam die Trennung von Staat und Religion grundsätzlich als abwegig betrachte;

– dass der Islam vor allem ein verbindliches Rechts- und Handlungssystem (Scharia) sei, das sich auf alle Beziehungen des religiösen, bürgerlichen und staatlichen Lebens erstrecke und deshalb z.B. unter Strafandrohung festlege, dass sich die Frau dem Mann unterzuordnen habe;

– dass der Islam strikt die Heirat zwischen einer muslimischen Frau und einem nichtmuslimischen Mann verbiete, um die möglichst schnelle Ausbreitung der Religion nicht zu gefährden;

– dass der Islam sogar die Freundschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen verbiete, um die enge Festigung der islamischen Gemeinschaft (Umma) zu erhalten;

– dass der Abfall vom Glauben sündhafter sei als jemanden zu töten;

– dass alle Nichtmuslime Ungläubige (Kuffar) seien, die in der Hölle für immer dem ewigen Höllenfeuer und/oder einer Trankmischung aus Blut und Eiter ausgeliefert seien;

– dass nach Allahs Willen nur Muslime, die in ihrer relativ kurzen Verweildauer auf Erden gottesfürchtig sind und sich mit all ihren Kräften und Möglichkeiten für die weltweite Ausbreitung des Islams einsetzen, die Chance haben, ins verlockende Paradies zu kommen und dort ewig glücklich sein werden;

– dass jeder gläubige Muslim, da er an Allah und seinen Propheten glaube, dem Nichtmuslim gegenüber überlegen sei und deshalb mehr Rechte zu beanspruchen habe. (siehe Näheres in Punkt 2.2 des Internet-Artikels „Die frühe Unterwerfung: Koranunterricht wird als neues Schulfach eingeführt“) oder den Beitrag im Internet „Wahnsinn Islamunterricht“)

Jeder Laie kann sich leicht vorstellen, dass durch die Einführung des Islamunterrichts als neues Bekenntnisfach das Zusammenleben in der Schule erheblich erschweren wird und die innerschulischen Probleme entsprechend zunehmen werden. Statt Integration in unsere Gesellschaft wird die Segregation (Abschottung) besonders der gläubigen muslimischen Schüler erheblich zunehmen.

Hamburg war als Hansestadt unter dem Ersten Bürgermeister Olaf Scholz das erste Bundesland, das außer mit der Alevitischen Gemeinde vor allem mit 3 fundamentalistischen muslimischen Landesverbänden bzw. Zusammenschlüssen unter Federführung der DITIB einen Staatsvertrag geschlossen hat, der die Einführung des Islamunterrichts als ordentliches Bekenntnisfach in Schulen festlegt.

Außerdem beinhaltet dieser Staatsvertrag u. a. auch
– das Recht auf religiöse Betreuung in Krankenhäusern, Heimen und Justizvollzugsanstalten;

– die Anerkennung von islamischen Feiertagen,

– das Recht auf den Bau neuer Moscheen mit Kuppeln und Minaretten und die Schaffung neuer Gebets- und Versammlungsräume sowie Bildungseinrichtungen wie Kindergärten in eigener Trägerschaft;

– das Recht, auf staatlichen Friedhöfen nach islamisch-religiösen Vorschriften Bestattungen vornehmen zu können. Bei Bedarf soll die Hansestadt neue Bestattungsflächen zur Verfügung stellen;

– zukünftig sollen islamische Religionsgemeinschaften in öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten angemessene Sendezeiten für religiöse Sendungen erhalten;

– zukünftig sollen islamische Religionsgemeinschaften in Aufsichtgremien wie NDR-Rundfunkrat oder ZDF Fernsehrat angemessen vertreten sein;

– in allen öffentlichen Einrichtungen soll schließlich eine Ernährung angeboten werden, das die islamisch-religiösen Speisevorschriften „im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten einhält“.

Äußerungen zum Staatsvertrag in Hamburg

Da Hamburg das erste Bundesland war, das nicht nur durch eine Vereinbarung, sondern durch einen Staatsvertrag mit orthodoxen muslimischen Verbänden die Einführung des Islamunterrichts beabsichtigte, habe ich schriftlich im Frühjahr 2013 gegenüber den Fraktionen der Hamburger Bürgerschaft mein Unverständnis zum Ausdruck gebracht, dass dadurch die verfassungsfeindlichen Kernaussagen im Koran in den öffentlichen Schulen der Hansestadt propagiert werden.

Es wäre wenigstens notwendig, schrieb ich, vor der Abstimmung im Parlament einen Austausch von Argumenten und Gegenargumenten durchzuführen, in der auch die (wenigen) Abgeordneten, die entschieden diesen Staatsvertrag ablehnen, zu Wort kommen können.. Durch eine möglichst sachliche öffentliche Debatte würde die Bevölkerung Hamburgs auch notwendige Informationen über die Problematik der Einführung des Islamunterrichts erhalten.

Dem Anschreiben fügte ich den Internet-Artikel „Die frühe Unterwerfung“ bei.

In den Antworten des Fraktionsvorsitzenden der SPD-Regierungspartei der Hamburger Bürgerschaft Dr. Andreas Dressel, des Vorsitzenden der CDU-Fraktion Dietrich Wersich und der religionspolitischen Sprecherin der Fraktion der Grünen Christa Goetsch wird deutlich, dass viele genannte Argumente mit denen Annette Schavans übereinstimmen.

Aufschlussreich sind folgende Aussagen:

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion folgert im Schreiben vom 30. April 2013:

„ Zusammengefasst sehen wir in den Verträgen kein Risiko, sondern eine Chance für den kulturellen Austausch und ein respektvolles, friedliches Zusammenleben.“

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion gibt im Schreiben vom 03. April 2013 folgenden Rat:

„Im Übrigen empfehle ich zu diesem Thema auch Gotthold Ephraim Lessing und seinen „Nathan der Weise“ mit der Verwendung der Ringparabel. Dieses Drama wurde in den 1770er Jahren in Hamburg von ihm veröffentlicht und behandelt sehr eindrucksvoll das Ringen der Menschen um die Beste und Wahrste Religion“.

Und die religionspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion, die übrigens unter Ole von Beust Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Schule und Berufsbildung war, resümiert im Schreiben vom 03.April 2013:

„ …der Islam ist weder besser noch schlechter als andere Weltreligionen. Er gehört zu Hamburg, ebenso wie das Christentum, das Judentum und die mehr als hundert weiteren Religionsgemeinschaften. Zu einer reifen demokratischen Stadtgesellschaft zählt es, ein gleichberechtigtes Ausüben von Religionen zu ermöglichen. Mehr noch, es ist unsere Pflicht, gemeinsam den Dialog der Religionen zu gestalten und dafür zu streiten.“

Olaf Scholz bezeichnete als Oberhaupt der Hansestadt diesen Staatsvertrag als „Meilenstein“ für die Integration. „Wir alle sind Hamburg“, betonte er. (DIE WELT v. 15.11. 2012 [115])

Eine öffentliche und kontroverse Debatte in der Hamburger Bürgerschaft (dem Landesparlament) über die besondere Problematik dieses Staatsvertrages fand nicht statt.

Es ist schon heute deutlich sichtbar, dass die Erwartungen der deutschen Verhandlungsführer sich nicht nur nicht erfüllt haben, sondern sich ins Gegenteil verkehren. (siehe Näheres in den 3 Internet-Artikeln: „Quantensprung in der Integrationspolitik [116]?“- journalistenwatch / Punkte 3 und 4.2 von „Die frühe Unterwerfung“ / „Das Kuckucksei der ehemaligen Bundesministerin Schavan im Nest der Bundesländer“)

Ergänzungen:

In Berlin ist der Religionsunterricht nach dem Berliner Schulgesetz kein ordentliches Schulfach, sondern ein freiwilliges Zusatzangebot.

Die „Islamische Föderation Berlin“ (IFB), die als Berliner Landesverband der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) gilt, hat schließlich in einem zähen 20 jährigen Kampf gegen den Widerstand des damaligen Berliner Senats gerichtlich die Anerkennung zugesprochen bekommen, in Berlin Islamunterricht als Zusatzfach zu erteilen.

Nach den Urteilen des Oberverwaltungsgerichts Berlin und des Berliner Verwaltungsgerichts erteilt seit dem Schuljahr 2001/2002 die IFB in Berlin Islamunterricht, an dem heute über 5200 Schüler in 31(sechsjährigen) Grundschulen teilnehmen. Nach dem Urteil der Richter sei die IFB eine „Religionsgemeinschaft“ und die Schulverwaltung habe kein Recht, die inhaltliche Konzeption des Unterrichts zu beurteilen, da es bisher keine Anhaltspunkte gebe, dass die Föderation bei der Vermittlung von Glaubensinhalten, grundlegende staatliche Bildungsziele verletze. („Gerichtlich erlaubt: Islamunterricht in Berlin [117]“; in: n-tv vom 25. Okt. 2001)

(siehe zur Problematik der Religionsgemeinschaft Näheres im Punkt 3.1 des Internet-Artikels „Die frühe Unterwerfung“)

Laut Wikipedia ist das Bundesamt für Verfassungsschutz überzeugt, dass Milli Görüs ein antidemokratisches Staatsverständnis hat und die westliche Demokratie ablehnt.

Die Islamwissenschaftlerin Irka Mohr von der Universität Erfurt kam schon 2008 zu dem Ergebnis, dass der Islamunterricht in Berlin dem staatlichen Bildungsziel der „Mündigkeit“ des Schülers zuwiderlaufe. Den Schülern werde keinerlei kritische Reflexion zu den Aussagen des Korans ermöglicht. (siehe dazu Näheres: Claudia Keller „Islamunterricht: Keine Distanz zur eigenen Religion [118]“; Tagesspiegel v. 09. April 2008)

Außerdem ist festzuhalten, dass Islamunterricht mit den unveränderlichen und ewig geltenden Aussagen im Koran unter Duldung unserer staatlichen Organe seit vielen Jahren stattfindet:

– in den vielen islamischen Moschee-Vereinen, die sich mit jedem neuen Moscheebau ausbreiten;

– in den verfassungsfeindlichen „Lichthäusern“ und „Nachhilfe“ – Vereinen der Gülen-Bewegung;

– in den saudischen Schulen der König-Fahd-Akademien in Bonn und Berlin;

– in den vielen salafistischen Vereinen mit ihren Indoktrinierungsstätten.

Eine offene und kritische Auseinandersetzung mit dem Islam und der Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz wird bisher auch durch die meinungsbildenden Medien verhindert

– Wie kommt es eigentlich, dass unsere meinungsbildenden Medien im Zusammenhang mit der Einführung des Islamunterrichts peinlichst vermeiden, die für gläubige Muslime verbindlichen jedoch verfassungsfeindliche Koranverse zu veröffentlichen?

– Glauben unsere Informanten und Erklärer der Medienwelt wirklich, dass korangläubige Muslime jemals in der Lage sein werden, unsere Grundrechte über die Scharia stellen können?

– Wissen unsere Journalisten und Redakteure überhaupt, wenn sie dauernd vom grundlegenden Unterschied zwischen dem friedlichen Islam und dem bedrohlichen Islamismus schreiben, welches die Kernaussagen im Koran sind?

– Sehen sich unsere Journalisten und Redakteure als Angestellte in der Medienwelt gezwungen, sich nach Anweisungen oder „Empfehlungen“ wie vormals ihre Kollegen in der DDR zu richten und ihre Erkenntnisse über die wesentlichen Aussagen des Korans zu verschweigen oder gar zu verleugnen? (siehe Näheres in Punkt 4.1 des Internet- Artikels: “Die frühe Unterwerfung“ sowie „Quantensprung in der Integrationspolitik?“ – journalistenwatch)

Zwei Beispiele fragwürdiger und verfälschender Berichterstattung

1. ARD/ZDF-Morgenmagazin am 18. Juni 2014

Zum Thema der Bedrohung unserer Gesellschaft durch die Rückkehr von deutsche Dschihadisten aus den Kampfgebieten in Syrien wird ausgerechnet nur Aiman Mazyek, der Vorsitzende des fundamentalistischen „Zentralrats der Muslime in Deutschland“(ZMD), befragt. Er beklagt sich darüber, dass ständig nur über Begriffe wie Gotteskrieger, Islamisten und Dschihadisten gesprochen werde, die doch mit der friedlichen Religion des Islams überhaupt nichts zu tun hätten. Mit dieser Zuschreibung würden die vier Millionen Muslime nicht nur zu Betroffenen, sondern auch zu Opfern, wie man täglich durch vermehrte Übergriffe und zunehmenden antimuslimischen Rassismus beobachten könne.

Die 2000 Moscheegemeinden leisteten Großes in der Bildung und Aufklärung. Die deutliche Trennschärfe zwischen Islamismus und Islam müsse wieder schärfer vorgenommen werden. Deshalb, so Aiman Mazyek, könne man nur durch den vermehrten Islamunterricht in den öffentlichen Schulen den aggressiven „Islamismus“ bekämpfen!“

Das Schlusswort der ARD/ZDF-Moderatorin lautet: „Eine klare Forderung. Eine klare Idee, wie es weitergeht.“

Anmerkung:

Warum lässt das ARD/ZDF-Morgenmagazin nicht einen sachkundigen Fachmann wie Egon Flaig, Prof. an der Universität Rostok, mit Aiman Mazyek über diese Problematik diskutieren? Oder hätte sich dann etwa der Vorsitzende des ZMD gezwungen gesehen, der Sendung des Morgenmagazins fernzubleiben?

Diese Art der „Berichterstattung“ ist jedenfalls eine verantwortungslose Desinformation und spricht dem Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Hohn.

Übrigens gehört Egon Flaigs Bericht im FOCUS v. 25. Juni 2012 „Nur ein Islam ohne Scharia kann zu Europa gehören“, zu den wenigen Artikeln, die in unseren meinungsbildenden Medien veröffentlicht wurden; denn der Inhalt entspricht nicht dem vorgeschriebenen Mainstream. (siehe Internet)

Egon Flaigs Resumee: „Unsere Art zu leben beruht auf Republikanismus, Partizipation aller Bürger und Wissenschaftlichkeit. Islamische Gottesstaaten kennen dergleichen nicht.“

2. Pressekodex des Presserats

In der Ziffer 12,1 des Pressekodex „Berichterstattung über Straftaten“ heißt es:

„In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründeter Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“

Es wird also dringend empfohlen, bei der Berichterstattung über Straftaten zu vermeiden, dass nähere Angaben über die Täterschaft gemacht werden, sofern es sich um Ausländer oder Migranten handelt, da sie einer Minderheit angehören. Für die große Mehrheit der einheimischen Bevölkerung gilt diese Einschränkung (natürlich) nicht, im Gegenteil!

Das bedeutet faktisch eine klare Begrenzung der Informationsfreiheit (Zensur) für die Medien und damit verbunden eine deutliche Einschränkung der Meinungsbildung für die gesamte Bevölkerung.

Fazit:

Die einflussreichen muslimischen Verbände haben mit Hilfe der deutschen etablierten Parteien und Medien sowie einiger Gerichte nach wenigen Jahrzehnten erreicht, dass durch die Einführung des islamischen Bekenntnisunterrichts wesentliche verfassungsfeindliche Aussagen des Korans in den öffentlichen Schulen propagiert werden dürfen.

Damit erreicht die grundgesetzfeindliche Propaganda viel mehr Schüler als bisher. Durch den Islamunterricht werden jetzt die religiösen und weltanschaulichen Widersprüche direkt in den Schulen ausgetragen.

Von der „Politischen Klasse“ wurde und wird strikt darauf geachtet, dass in den Medien und im parlamentarischen Raum jede inhaltliche Berichterstattung bzw. jede öffentliche Diskussion über die Kernaussagen im Koran unterbleibt.

Es hat zu gelten: Der Islam ist alternativlos eine friedliche Religion! Basta! Und keiner hat deshalb das Recht, diese politisch korrekte Ansicht etwa durch Argumente infrage zu stellen!

Die Folge ist: Anstatt zu argumentieren wird diffamiert und ausgegrenzt. Für Islamkritiker gibt es keine Toleranz, keine Meinungsfreiheit. (siehe Näheres in den Punkten 4.3 und 4.4 des Internet-Artikels “Die frühe Unterwerfung“)

Die unnachgiebige Forderung der „Politischen Klasse“ ist, dass die strikte Trennung zwischen dem „friedlichen Islam“ des Korans und dem „intoleranten aggressiven Islamismus“ erhalten bleiben muss.

Anderenfalls müsste man ja zugeben, sich bisher gründlich geirrt zu haben. Man müsste dann die Ärmel hochkrempeln und sich jetzt öffentlich und entschieden gegen die verfassungsfeindlichen Forderungen muslimischer Verbände sowie des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan wenden….

(Teil 4: „Die bedrohlichen Auswirkungen der zunehmend grundgesetzfeindlichen Islamisierung sind nicht mehr zu übersehen“, folgt in Kürze)

» Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 1): Die beiden Reden des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan [119] 2008 und 2014 in der Kölner Lanxess-Arena sind aufschlussreich

» Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 2): Wesentliche Aussagen des Islams sind unvereinbar mit den Grundrechten [111] in Deutschland (und in der EU)


Der Autor war in Berlin Schulleiter, hauptamtlicher Stadtrat sowie Dozent für Politikwissenschaft an einer Fachhochschule.

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