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Islamophilie: Eine Krankheit des Westens

islamofilia [1]
Wir haben alle von Islamophobie gehört, der irrationalen Angst vor Moslems und dem Islam. Aber nun will Douglas Murray, der für Dispatch International und den englischen The Spectator schreibt, uns ersuchen, auch etwas über die andere Seite zu lernen, nämlich das irrationale Wohlwollen gegenüber Moslems und dem Islam, die Islamophilie. Personen, die diese undifferenziert freundliche Einstellung haben, oder vielleicht sollten wir sagen, Angst davor, was wütende Moslems ihnen antun könnten, wenn sie etwas Unvorteilhaftes äußern, finden sich in Nordamerikas und Westeuropas führender Schicht.

(Von Jan Sjunnesson, Dispatch International [2] (z.Z. offline wg. Wartungsarbeiten, s. daher Website des Autors [3]) / Übersetzung: Klaus F.)

In Hollywood wurde gerade erst ein Drehbuch über gar schreckliche Christen geschrieben, der Spielzeughersteller LEGO nahm ein Star-Wars-Gebäude aus dem Sortiment aufgrunddessen, daß irgendein Moslem meinte, es ähnelte der Hagia-Sofia-Moschee in Istanbul, Politiker und Schriftsteller wie Martin Amis und Sebastian Faulks, Pop-Idole wie Justin Bieber mit ihrem Herumstolzieren für den Islam und ihren Ausflüchten, wenn sie einmal unkontrollierterweise etwas gesagt haben, das aus der Reihe tanzt…

Islamophilie ist leider eine vorherrschende Krankheit des Westens, die für gewöhnlich vernünftige und gut ausgebildete Menschen dazu bringt, die fatalsten Fehler zu begehen. Eine Wanderausstellung namens „1001 islamische Erfindungen“ tourte 2006 durch den Westen mit der Botschaft, daß das meiste von allem, was gut und technisch fortschrittlich ist, vom Islam herstamme. Das Flugzeug als Erfindung der Gebrüder Wright sei nicht möglich gewesen ohne einen gewissen Abbas Ibn Firnas aus dem 9. Jahrhundert. Der warf sich von einer Moschee herunter und, ähem, vollführte eine Bruchlandung, bei der er sich die Knochen brach. Dennoch sei der Islam so spirituell, daß man sagen könne, die hohe luftige Ideenwelt im Islam sei inspiriert worden von seinem ungeschickten Versuch. Der Zauberwürfel von Rubik, alle wissenschaftlichen Themen, die ganze Medizin, der Bau von Dämmen, Universitäten, die Zahnbürste, der Handel, Textilien, Papier, Juwelenverarbeitung, Glas und das Münzwesen — all das, während wir Westlinge in dunklen Höhlen lebten.

Das ist Nonsens, wie die Leser dieser Zeitung sehr wohl wissen. Aber viele Schulkinder, die diese Idiotie zu sehen bekamen (und die von einem EU-Kommissar eröffnet wurde, natürlich), wissen nicht, wer Galilei, Leonardo da Vinci, Kepler, Linné, Newton, Pasteur und andere waren, oder wenn sie sich erinnern und Einwände erheben, dann kann es passieren, daß sie von ihren moslemischen Klassenkameraden zum Schweigen gebracht oder wegen Islamophobie angeklagt werden.

Abgesehen von Dummheit und fehlgerichtetem Wohlwollen lobpreist der westliche Islamophile den Islam aus Furcht davor, für Kritik am Islam angeklagt, Häme ausgesetzt oder Opfer von Attentaten zu werden. Zahllose persönliche Angriffe (Hedegaard wird erwähnt) und Brandanschläge führten zu einer Unterwürfigkeit gegenüber Moslems bei allem, was auch immer sie ärgert. Der Londoner Verlag des Buches „The Jewel of Medina“ über Aisha, Muhammeds 9-jährige Ehefrau, bekam sein Büro angezündet, genauso wie Le Canard Enchainée in Paris wegen einer Karikaturenkontroverse unter die Räder kam. Das Buch ist dennoch eine schmierige Lobhudelei auf Mohammed. Aber Murray zeigt auf, daß dies bedeutungslos ist, da wütende Moslems das Buch nicht lesen ohne sich auf „die Gelehrten“ zu verlassen, die es auch nicht gelesen haben, aber von einem nichtmoslemischen Islamologen, dem es nicht gefallen hat, den Hinweis bekommen haben. Und so weiter und so fort mit Beispielen von Eiscremetüten, die arabischen Schriftzeichen für Allah ähneln sollen, über Obamas und Clintons Verfehlungen bei dem Botschaftermord in Bengasi, Libyen zum Oberhaupt der anglikanischen Kirche Prinz Charles, der ununterbrochen dem Islam huldigt und den Koran die letzte Offenbarung nennt (was exakt das ist, was Moslems tun, um die Bibel einzuschließen).

Douglas Murray erwähnt in dem Buch den blutigen Mord von neulich an dem Soldaten Lee Rigby, wo die zwei Mörder offen „Allahu Akhbar“ schrieen und daß sie noch mehr Ungläubige töten sollten, was in der Nachrichtenreportage versaubeutelt wurde. Ich habe selbst über den Vorfall bei BBC Online gelesen, und weit unten im Text stand etwas über die bedrohliche moslemische Botschaft, aber nicht in der Überschrift. Genauso wie Major Nidal Hasan „Allahu Akbhar“ schrie, als er 2009 in Fort Hood in Texas 13 Männer tötete und 29 verletzte, aber das Ganze dann wie ein Arbeitsunfall berichtet wurde.

Die Versuche der BBC, der Times, der englischen Kirche und anderer, die bösartigen Seiten des Islams zu vertuschen, werden in „Islamophilia“ auf schlagfertige und lustige Weise enthüllt. Murray will selbstverständlich nicht, daß wir zu Islamophoben werden, sondern Realisten. Dieselben kritischen Werkzeuge gegenüber dem Islam anwenden wie gegenüber anderen Religionen und kulturellen Traditionen. Erst danach wird dem Islam Respekt gezollt. Andernfalls wird diese Weltreligion nur zur Bedrohung und verursacht im Westen eine Neigung zu übertriebener Verehrung — Islamophilie.

Das E-Buch können Sie hier bestellen [4].

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Porträt Heinz Buschkowsky

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik,Weltanschauung | 41 Kommentare

In der Abteilung Beruf & Chance kam am Wochenende eine ganze Seite lang in der FAS ein Porträt des bekannten Neuköllner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky. Beruf Integrationspolitiker. In seiner Jugendzeit mußte er sich hochkämpfen – ohne HartzIV. Und er ist ein Arbeitstier geblieben, das krasse Gegenteil zu Seminaristen, die satten Kinder des Bürgertums, Anfang zwanzig, drittes Semester Soziologie mit Robin-Hood-Träumerei und der Überzeugung, dass nur sie wissen, was Demokratie ist. Lesen Sie selbst [5]!

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Gedenken an ALLE Opfer von Terror und Gewalt!

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | 167 Kommentare

[6]Am 23. Februar findet in Berlin ein zentraler „Festakt zum Gedenken an die Opfer des rechtsextremen Terrors“ mit Bundeskanzlerin Angela Merkel als Rednerin statt. Weiter rufen unter anderem die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften für 12 Uhr zu einer „Gedenkminute für die Opfer des rechtsextremen Terrors“ auf. Innerhalb einer achtjährigen Mordserie sind einer „Nationalsozilistischer Untergrund“ genannten Gruppe nach dem heutigen Stand der Ermittlungen neun Einwanderer und eine deutsche Polizistin zum Opfer gefallen.

Vorneweg: Ganz sicher sind es abscheuliche Mord-Taten, die hier von einer kleinen Gruppe Krimineller, die sich für Robin Hood gehalten haben müssen, begangen wurden. Sie in die selbe staatsbedrohliche Liga wie die RAF „hochzuschreiben“, wie dies augenblicklich geschieht, halten wir gleichwohl für nicht angemessen. Es ist erkennbar, dass damit vor allem das Ziel verfolgt wird, jegliche legitime Einwanderungs- und Islamisierungskritik mundtot zu machen.

Darüber hinaus vermissen wir eine ähnliche offizielle Anteilnahme gegenüber den Opfern [7] islamischer oder linker Gewalt (z.B. Polizisten am 1. Mai, nächtliche U-Bahn-Nutzer, etc.) und gegenüber denen einer skandalösen, weit überdurchschnittlichen „gewöhnlichen“ Straffälligkeit vieler in Deutschland lebender Einwanderer-Gruppen.

Darum rufen wir unsere Leser auf, sich morgen der allseits von staats- und betriebswegen verordneten Gedenkminute nicht heimlich oder offen zu verweigern, sondern diese – jeder für sich im Stillen – auszuweiten auf ALLE Opfer von Gewalt und Terror jedweder Couleur.

Wir sind der Meinung, dass es keine Opfer erster und zweiter Klasse geben darf!

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Finanzkrise: „Mister Dax“ spricht Klartext

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 122 Kommentare

Dirk Müller [8]Ein bemerkenswertes Interview [9] gab der Börsenexperte Dirk „Mister Dax“ Müller (Foto) dem Handelsblatt, veröffentlicht am 18.10. und untergegangen angesichts der Hysterie um Rettungspakete, Ghaddafi und Kannibalen. Ergänzend zu meinem Artikel über das Geldsystem (Das kurze Gedächtnis des Herrn Lafontaine) [10] bestätigt Dirk Müller alles, was bisher in MSM und Foren als „Verschwörungstheorie“ abgetan wurde.

(Von Aktivposten, PI-Köln)

So erklärt er gleich in der ersten Antwort:

Indem wir ganz von vorn anfangen. Unser Finanzsystem ist am Ende. (…) Das führt dazu, dass ein großer Teil dessen, was die Bürger erwirtschaften, für Zinsdienste abfließt. (…) Ich erkläre nur, wie das System funktioniert beziehungsweise dass es nicht ewig funktioniert.

und kommt in der zweiten Antwort direkt auf den Punkt:

Handelsblatt: Sie meinen, der Fehler liegt im System?

Unser Finanzsystem ist so beschaffen, dass es alle paar Jahrzehnte neu gestartet werden muss. Der grundlegende Fehler ist folgender: Alles Geld, was wir erzeugen, ist Schuldgeld. Das heißt: Geld entsteht, indem jemand einen Kredit aufnimmt. Allem Geld, das im Umlauf ist, steht auf der anderen Seite Kredit gegenüber. Wenn die Staaten extrem hohe Schulden haben, dann muss auf der anderen Seite jemand sein, der genau diese Summe an Vermögen hat. Wenn die Bundesrepublik jährlich 40 Milliarden an Zinsen für ihre Schulden zahlt, dann muss irgendjemand 40 Milliarden an Zinsen kassieren.

Dies sollte alle Verteidiger und Erklärer des ungerechten Geldsystems zum Schweigen bringen, denn hier spricht nicht ein so diffamierter „Hobbyökonom“, sondern ein anerkannter Börsenexperte, dessen Wort in allen MSM Gewicht hat.

Weiter im Text:

Handelsblatt: Die privaten Haushalte in Deutschland sind vermögend.

Die privaten Haushalte in Deutschland haben fünf Billionen Euro an Vermögen. Aber das Geld ist sehr ungleich verteilt. Die Hälfte der Bevölkerung hat davon nur vier Prozent. Und die obersten zehn Prozent besitzen fast zwei Drittel dieses Vermögens. Das geht so lange gut, bis die Masse die Zinslast nicht mehr tragen kann, bis sie den Gürtel nicht mehr enger schnallen und der Staat keine Leistungen mehr streichen kann.

Für viele Bürger in Deutschland ist das bereits Realität, für die arbeitende Unter- und Mittelschicht ist längst das Ende der Fahnenstange erreicht, wenn zum Vollzeitjob staatliche Hilfen in Anspruch genommen werden müssen. Trotz der „boomenden Konjunktur“ und des „Jobwunders“ sind in 2011 die Ausgaben für Wohngeld, H4 und weitere Sozialleistungen auf ein Rekordhoch gestiegen. Normalerweise müssten diese Ausgaben bei den Voraussetzungen drastisch sinken, denn „Vollbeschäftigung“ sollte doch die Menschen aus der Sozialfalle entlassen können.

Er gibt auch eine Prognose ab:

Handelsblatt: Wann sind wir an dem Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht?

Ich wage keine Prognose, wann das so weit sein wird. Aber wir sind in der Endphase. Es wird – wie alle paar Jahrzehnte – zu dem kommen, was ich als ‚Reset’ bezeichne. Das kann innerhalb der nächsten zwei, drei Jahre geschehen. Es kann sein, dass wir noch zehn Jahre so weitermachen – was ich allerdings nicht glaube.

Es ist also clever, sich auf diesen Reset vorzubereiten. Das Horten von Papiergeld und Buchgeld dürfte dabei keine gute Idee sein. Ein befreundeter leitender Mitarbeiter einer großen Versicherung erzählte mir erst letzte Woche, dass er seine gesamten Versicherungsguthaben, Fonds, Festgeldkonten usw. aufgelöst und in Gold/Silber und Vorräte investiert hat, die auch Hygieneartikel, Wasserreinigungstabletten (er hat vier Kinder), Brennstoff usw. umfassen.

Eine Idee auch für PI könnte sein, eine große Tauschbörse mit Alternativwährung einzurichten. Die bisherigen Tauschbörsen und Alternativideen scheitern immer an der Anzahl der Mitglieder, aber wenn die Leser von PI und weiteren befreundeten Blogs mitmachen, sollte doch ein vernünftiger Start möglich sein. Konzepte gibt es, ich kann das leider nicht programmieren. Aber vielleicht könnte ein Ideenpool eingerichtet werden, der so etwas umsetzen kann, zum Nutzen der Gemeinschaft, die sich hier online gebildet hat.

Dirk Müller erklärt den Zeitrahmen:

Handelsblatt: Was müssen wir uns unter einem Neustart des Systems vorstellen?

Es wird zu einer Umverteilung von oben nach unten kommen, die kann innerhalb weniger Monate oder über ein, zwei Jahre ablaufen. Denjenigen, die Ansprüche an den Staat haben, wird etwas weggenommen, die Masse wird entlastet. Im ersten Moment wird das einen riesigen Aufschrei geben. (…)

Handelsblatt: Den einen etwas wegnehmen, den anderen etwas geben – das funktioniert bei Robin Hood. Aber wie soll das im echten Leben vonstatten gehen?

So etwas geht mal mehr, mal weniger friedlich vonstatten. Es kann zum Beispiel über eine große Inflation passieren. Es kann eine Währungsreform sein. (…) Oder es kommt zu einem Schuldenschnitt. Was im Moment im Fall von Griechenland diskutiert wird, ist nichts anderes, als eine Umverteilung von oben nach unten. Den Besitzern von griechischen Staatsanleihen – also den Banken, den Versicherungen und der EZB – wird etwas weggenommen, die Masse der Griechen wird entlastet.

Nachdem er das Ende des Geldsystems an sich erläutert hat, kommt er zum Euro selbst:

Handelsblatt: Wird der Euro überleben?

Wir haben einen kardinalen Fehler gemacht. Wir haben die Währungsunion angefangen mit Staaten, die völlig unterschiedliche Voraussetzungen mitgebracht haben. Jedes Land braucht die Währung, die zu seiner Wirtschaftskraft passt. Wenn die Griechen zur Drachme zurückkehren würden, würde die massiv abwerten. Da sind wir uns alle einig. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass die jetzige Währung der Griechen, der Euro, viel zu stark ist für das Land. Damit werden sie nie auf einen grünen Zweig kommen. Es sei denn, wir sind bereit, auf Jahrzehnte eine Transferunion zu akzeptieren und jedes Jahr Milliarden zu überweisen.

Erkenntnisse, die BWLer/VWLer in den ersten Semestern lernen und die zumindest vor 20 Jahren auch noch zum Lernstoff für Industrie-, Groß/Außenhandels-, Bank- und Versicherungskaufleute gehört haben, ja selbst zum Abitur sollen einige Gymnasien so etwas gelehrt haben. (Seltsam nur, dass weder die Politik noch die MSM solcherlei berücksichtigen. Ist Dirk Müller der Einzige, der sich das traut?)

Dann räumt er mit den Märchen „Euro bedeutet Frieden“ und „Deutschland ist der Euro-Profiteur“ auf:

Handelsblatt: Der Euro ist mehr als eine gemeinsame Währung, es geht auch um die europäische Integration. Wollen Sie die aufs Spiel setzen?

Ich glaube nicht, dass der Euro Europa zu mehr Einigkeit verhelfen wird. Im Gegenteil: Der Euro ist eine Gefahr für die europäische Einigung, aufgrund der Ungleichgewichte, die er hervorruft. Wenn es heißt: Der Euro bringt uns den Frieden, dann ist das Unsinn. Ich denke nicht, dass wir Krieg gegen Polen oder Briten führen, weil die eine andere Währung haben. Wir müssten erst eine politische Einheit schaffen, die Steuergesetze und Finanzpolitik vereinheitlichen, demokratische Strukturen schaffen. Dann würde eine Währungsunion Sinn ergeben, aber nicht vorher. Wir müssen die Reihenfolge einhalten.

Handelsblatt: Es heißt immer, Deutschland sei der große Profiteur des Euros. Ist das ein Märchen?

Sie müssen nur unterscheiden, wer davon profitiert. Vor allem die Exportwirtschaft profitiert, weil sie Wettbewerbsvorteile durch den weichen Euro genießt. Die Bürger haben davon wenig gemerkt. Weil sie in einer für ihre Leistung zu schwachen Währung bezahlt werden. Dadurch sinkt ihre Kaufkraft und letztlich die Binnennachfrage. Deshalb hängen wir ja so stark vom Export ab. Wir machen momentan genau das, was den Chinesen vorgeworfen wird. Wir ergaunern uns Vorteil. Die Chinesen halten ihre Währung niedrig, indem sie sie an den schwachen Dollar koppeln. Wir koppeln unsere Währung an Griechenland und Portugal.

Mit persönlich gefällt das mit der politischen Einheit und der Vereinheitlichung der Finanzpolitik nicht, aber immerhin weist er auf demokratische Strukturen als Vorraussetzung hin. Mit der aktuellen undemokratischen EUdSSR ist das jedenfalls nicht zu machen, das sagt er damit ja deutlich.

Und dass die Exportwirtschaft kein Maßstab für Otto-Normalverbraucher ist, dürfte jedem klar sein. Jetzt kann man auf diese Diskrepanz in Diskussionen hinweisen und sich dabei auf Dirk „Mister DAX“ Müller berufen. Bitte benutzt diese Waffe reichlich.

Dann fordert er nach der geordneten Insolvenz Griechenlands auch die Pleite der Banken und kritisiert diese scharf:

Handelsblatt: Wollen Sie, dass Banken pleitegehen?

Was ist daran so dramatisch? Die Banken wussten doch, auf was sie sich einlassen. Die haben griechische Bonds gekauft, weil sie dabei etwas mehr Rendite als bei Bundesanleihen bekamen.

Handelsblatt: Wenn die Banken wackeln, stünden Tausende Sparer vor den Filialen, um ihr Geld abzuheben. Das hätte katastrophale Folgen.

Der Staat kann sich an den Banken beteiligen, aber nur an dem Teil, der für die Realwirtschaft wichtig ist und wo die Konten der Bürger liegen, also der Geschäftsbank. Die Zockerabteilung der Banken, die soll ruhig den Bach runtergehen. Und wenn sich der Staat an den Banken beteiligt, dann soll er bitteschön auch hinterher am Gewinn beteiligt werden; nicht wie bei der Commerzbank, wo sich der Staat über den Tisch ziehen lassen hat. Die Commerzbank sorgt mit Bilanztricks dafür, dass sie von ihren Gewinnen nichts an den Steuerzahler zahlen muss.

Handelsblatt: Was haben Sie eigentlich gegen die Banken?

Die Banken sind offenkundig gar nicht mehr in der Lage, ihre Funktion für die Realwirtschaft zu erfüllen (…), weil sie sich auf allen möglichen Märkten verzockt haben. Mittlerweile hat der Großteil des Geschäfts gar nichts mehr mit der Realwirtschaft zu tun, sondern liegt im spekulativen Bereich. Damit haben die Banken lange extrem gut verdient. Aber jetzt, wo es schiefgeht, da soll bitteschön der Steuerzahler einspringen. Das ist nicht in Ordnung.

Handelsblatt: Sind Banker nicht lernfähig?

Wir haben nichts aus dem ersten Teil der Finanzkrise gelernt, es geht so weiter wie vorher. Niemand sollte darauf hoffen, dass die Finanzwelt eine Selbstregulierung einführt. Das wäre ja schlecht für das Geschäft. Die Politik ist in der Verantwortung, Grenzen zu ziehen.

Richtig so, die Banken sind also doch neben der Politik ein richtiger Adressat der Proteste. Nur eben nicht von Occupy, die nicht gegen die EUdSSR sind und eine EU-Diktatur wollen. Von deren Seite aus sind die Anti-Banken-Proteste Verdummung und Verschleierung, auf die hoffentlich kein PI-Leser mehr reinfällt.

Und dass der Staat nichts von Wirtschaft versteht, bestätigt er gleich nebenbei. Meine Forderung aus dem Lafontaine-Artikel nach einem Geld- und Banksystem, das der Wirtschaft und den Verbrauchern dient und nicht ausbeutet, wird hier noch einmal konkretisiert.

Neben den Banken rechnet er dann auch mit den Politikern ab und fordert den Druck der Straße:

Handelsblatt: Verstehen die Politiker überhaupt die Zusammenhänge?

Ich kenne Politiker, die ausgesprochen gut informiert sind. Aber das sind nur wenige. Die meisten haben überhaupt keine Ahnung, was passiert. Die Konsequenz ist, dass diese Leute mit einem Ackermann die Finanzkrise diskutieren sollen. Da spielen Leichtmatrosen mit Konteradmirälen Schiffe versenken. (…) Der Politik werfe ich vor, dass sie sich so leicht beeinflussen lässt und sich das Know-how von den Banken holt. Man fragt die Wölfe, wie man die Schafe schützen soll. Das kann nicht funktionieren.

Handelsblatt: Was kann denn funktionieren?

Die Politik muss sich emanzipieren von den Banken. Es gibt riesige Apparate, riesige Ministerien. Da muss das Know-how hin. Das heißt aber auch, dass die Mitarbeiter besser bezahlt werden als bisher. Für Regionalliga-Gehälter bekomme ich keine Champions-League-Spieler. Wenn die Politik das nicht schafft, muss das auf Druck der Straße geschehen. Ich hoffe nur, dass das friedlich abgeht. Die Menschen spüren, dass etwas gewaltig schiefläuft. Die Proteste gehen gerade erst los, sie sind noch zaghaft, aber das kann sich schnell ändern. Auch die Montagsdemonstrationen in der DDR haben klein angefangen, auch auf dem Tahrir-Platz in Kairo haben wenige angefangen.

„Mister DAX“ bestätigt alle Vorurteile, die im Raum schweben, als Realität. Mehr PI in den MSM geht kaum. Und dann setzt er sogar noch einen drauf.

Handelsblatt: Ein selbsternannter Börsenexperte hat kürzlich in einem Interview mit der BBC für einen Eklat gesorgt. Er sagte, die Welt werde beherrscht von Goldman Sachs. Stimmen Sie zu?

Ich habe das auch gesehen – er hat doch recht. Der Einfluss von Goldman Sachs ist kaum zu unterschätzen. Schauen Sie sich nur an, wie viele Banker in den letzten Jahren in verantwortliche Positionen in der Politik gekommen sind – und welche Lobbypolitik sie dort betreiben. Als Finanzminister hat Hank Paulson seinem früheren Arbeitgeber Goldman Sachs während sehr wohlwollend bedient, etwa im Zusammenhang mit der Rettung von AIG.

Auf seine Rolle angesprochen, muss er sich natürlich rechtfertigen und teilt noch einmal kräftig aus:

Handelsblatt: Sie sind selbst Teil der Finanzwelt, verdienen gutes Geld damit. Auf der anderen Seite üben Sie heftige Kritik. Wie schaffen Sie diesen Spagat?

Für mich ist das kein Widerspruch. Es gibt einen anständigen, ehrlichen Teil der Finanzwelt. Für den spreche ich. Nur leider bestimmen die Schweinehunde, wo es an den Märkten langgeht.

Zum Schluß gibt es noch Ratschläge für Anleger und einen Ausblick, von mir zusammengefasst:

Haben Sie einen guten Rat für Anleger, die ihr Geld in Sicherheit bringen wollen?

Ich rate dazu, reale Werte zu kaufen. Die Aktie ist ein realer Wert, weil sie die Beteiligung an einem Unternehmen darstellt. Papiergeld hat dagegen keinen realen Wert, da steht nichts Echtes dahinter. Allerdings sollte man in diesen unsicheren Zeiten nicht alles auf Aktien setzen, ohne die Positionen abzusichern, (…)

Die Märkte können jederzeit einbrechen, so wie im August und September, als der Dax fast 30 Prozent verloren hat. Auf dem Weg nach unten sollte man nach und nach Gewinne aus den Verkaufsoptionsscheinen mitnehmen und dafür mehr Aktien kaufen. Denn irgendwann steigen die Aktien wieder. Ein Unternehmen wie Siemens wird auch in Zukunft Gewinne erwirtschaften, in welcher Währung auch immer. (…)

Ich kann Ihnen sagen, dass ich heilfroh bin, wenn die Nummer hier durch ist und wir die Krise hinter uns haben. (…)
Wenn die Menschen ihre Kaufkraft erhalten können, ist in der jetzigen Situation schon viel gewonnen. (…) Wenn die Krise etwas Gutes hat, dann das: Die Menschen fangen endlich an, sich um ihr Geld zu kümmern.

Die Kanzlerin hat ihre für vorgestern angekündigte Regierungserklärung zum Thema „Rettungsschirm“ abgesagt und der EU-Gipfel wird sich um das Thema „Banklizenz“ für den EFSF streiten; die Banklizenz würde in diesem Geldsystem die Lizenz zum Gelddrucken bedeuten [11] und die Inflation weiter anheizen. In diesem Zusammenhang halte ich die 2-3 Jahre, die Dirk Müller bis zum Zusammenbruch prognostiziert, fast schon für zu optimistisch. Denn selbst die Merkel-nahe BILD titelte diese Woche schon „Es droht eine Währungsreform!“ [12]

Gut, wer informiert und vorbereitet ist. In diesem Sinne: Semper PI!


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [13])

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Potenzieller Osama-Nachfolger getötet

geschrieben von PI am in 9/11,Dschihad,Islam,Terrorismus,USA | 96 Kommentare

Hassprediger Anwar al-Awlaki [14]Der islamische Top-Terrorist und Hassprediger Anwar al-Awlaki (Foto) ist im Jemen ausgeschaltet worden. Über den Tod und dessen Umstände gibt es noch unterschiedliche Angaben. Offensichtlich wurde der potenzielle Nachfolger von Osama bin Laden bei einem Luftangriff getötet. Happy Friday!

Die WELT [15] berichtet:

Anwar al-Awlaki, einer der meistgesuchten Terroristen der Welt, soll im Jemen getötet worden sein. Das meldete der Nachrichtensender al-Arabija unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Sanaa. Ein hochrangiger US-Vertreter konnte diese Meldung bestätigen – machte jedoch keine weiteren Angaben.

Stammesführer berichteten dem Sender, Al-Awlaki sei in einem Gebiet an der Grenze zwischen den Provinzen al-Dschauf und Marib im Norden bei einem Luftangriff ums Leben gekommen. Dort seien zwei Fahrzeuge bombardiert worden.

Mehrfach zur Tötung von Amerikanern aufgerufen

Der jemenitische Hass-Prediger mit US-Pass hatte mehrfach zur Tötung von Amerikanern aufgerufen. Die USA vermuten, dass er für die Anwerbung von militanten Kämpfern zuständig war. Sie führen ihn auf einer schwarzen Liste, nach der er „tot oder lebendig“ gefasst werden soll.

Erst im vergangenen Mai sollen die USA versucht haben, ihn mit einer Kampfdrohne zu töten.

Al-Awlaki hatte Islamisten im Jemen rekrutiert, um Anschläge im Ausland auszuführen. Er hatte nach Einschätzung Washingtons die Al-Qaida-Zelle im Jemen zur derzeit größten terroristische Gefährdung für die USA gemacht.

Die von einem militanten Jemeniten, Nasser al-Wahischi, geführte Zelle soll einige misslungene Anschläge in den USA geplant haben.

Er soll auch im Kontakt mit dem Amokläufer von Fort Hood gestanden haben, der Ende 2009 auf einem Militärstützpunkt in Texas 13 Menschen getötet hatte.

Nach den Tod von Al-Qaida-Anführer Osama bin Laden galt er als einer der möglichen „Erben“ des Terroristenchefs.

Unterdessen wehrt sich Al-Qaida gegen die Aussagen von Mahmoud Ahmadinejad, der 11. September sei eine amerikanisch-jüdische Verschwörung gewesen. Schließlich möchte man sich die  „größte Operation aller Zeiten“ nicht von Ahmadinejads Theorien nehmen lassen. Mehr dazu finden Sie auf theblaze.com [16]

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Eltern verlangen „Gerechtigkeit“

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | 132 Kommentare

[17]Die Geschichte ist hier auf PI wohlbekannt: Im Winter 2010 überfiel eine Räuberbande einen Rentner in Sittensen. Doch der setzte sich unerwartet zur Wehr und erschoss einen der Räuber auf der Flucht. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, da der Schütze aus Notwehr gehandelt habe. Nun wollen die Eltern des Erschossenen die Klage erzwingen.

In einem beinahe weinerlichen Artikel berichtet die TAZ [18] aktuell über den Fall, bei dem der 16-jährige Labinot ums Leben kam:

Für den Schuss muss sich Ernst B. (77) nicht vor Gericht verantworten, sagt die Staatsanwaltschaft. Sie hat die Ermittlungen eingestellt: kein Totschlag, Ernst B. habe aus Notwehr gehandelt. Die Familie des Getöteten strebt jetzt ein Klageerzwingungsverfahren an. Die dafür notwendige Beschwerde hat ihr Anwalt gestern bei der Generalstaatsanwaltschaft eingereicht.

Auch PI kommt in dem Artikel zu Wort. Einmal mehr werden – wie schon gewohnt – einzelne Leser-Kommentare herausgesucht:

Die Geschichte erhitzt die Gemüter – auch im Internet. Auf Seiten wie „Politically Incorrect“ lassen sich Kommentatoren seit Monaten immer wieder aus. „Der alte Mann, der sich verteidigt hat, ist absolut im Recht. Den einzigen Fehler, den er gemacht hat, er hat die Magazinkapazität nicht ausgenutzt“, schreibt Timpe10. Und derzurechtweiser: „Wir haben genug Probleme mit unseren eigenen (paar) Verbrechern. Da brauchen wir nicht noch importierte Horden, die noch dazu delinquieren.“

In dem Bericht der TAZ wird ein Bild von Räuber Labinot S. gezeichnet, als sei er unschuldig. Es soll offensichtlich vermittelt werden, „Robin Hood“ sei hinterrücks getötet worden. Die Realität ist jedoch ganz anders: Eine gewalttätige Einbrecherbande überfiel feige einen Senioren, der sich in seinem Haus zu verteidigen wusste. Vielleicht hätten die Eltern von Labinot S. besser auf den Werdegang ihres Sohnes achten sollen. Dann wäre er heute noch am leben. Und sicher könnte auch Rentner Ernst B. besser schlafen.

Der Fall zeigt, wie linke aus Tätern Opfer machen, und aus Opfern Täter. Angesichts dieser weit verbreiteten Denkweise ist es nicht verwunderlich, dass die Gesellschaft, vor allem die Jugend, immer krimineller und gewalttätiger wird.

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Spiderman wird Afro-Latino

geschrieben von PI am in Cartoons,Demographie,Diversität,Political Correctness,Siedlungspolitik,USA | 198 Kommentare

Vor kurzem wurde bekannt, dass die „Weißen“ bei den unter zweijährigen in den USA erstmals seit deren Gründung nicht mehr die Mehrheit stellen. Wenn man bedenkt, dass dagegen unter den über 65jährigen noch 80% dieser Bevölkerungsgruppe angehören, sieht man, wie dramatisch sich auch unser von europäischen Menschen und Denken geprägtes Amerika abschafft. Was passiert, wenn demographische Fakten mit professionellem Marketing zusammentreffen, kann man zeitgleich bei der Weiterentwicklung der Comic-Reihe „Spiderman“ des Marvel-Verlags beobachten.

(Von Thorsten M.)

Passend zur obigen Nachricht gibt der Comic-Verlag bekannt, dass die 1962 von Stan Lee und Steve Ditko geschaffene „weiße“ Comic-Figur Peter Parker politisch-demographisch-korrekt durch einen halben Afroamerikaner und halben Latino ersetzt wird. Künftig wird sich hinter der Maske Miles Morales verbergen, der – wie uns der Verlag beruhigt – wegen seines „einzigartigen Charakters den Namen Spiderman verdient.“ Wie Marvel weiter mitteilt wollte man mit dem neuen Spiderman einen Charakter „mit der ganzen Vielfalt und Erfahrung des 21. Jahrhunderts“ schaffen. – Überflüssig zu sagen, dass die Medien [19] applaudieren, würde durch diese Mutation doch „endlich ein Schwarzer in die erste Liga der Comichelden aufsteigen“.

Es ist sicher nur noch eine Frage der Zeit bis auch bei uns zunächst Kindermärchen (Ironie on: „Schneeweißchen und Rabenschwarz“ Ironie off) und dann Historienfilme den sich dramatisch wandelnden demographischen Verhältnissen angepasst werden. Einen ersten Vorgeschmack darauf lieferte ja Kevin Reynolds „Robin Hood – König der Diebe“, in dem der Afroamerikaner Morgan Freeman eine tragende Rolle spielte.

In hundert Jahren werden unsere Nachbewohner in Germanistan dank hoch professioneller Unterhaltungsmedien glauben, dass Hermann der Cherusker ein Afrikaner war, die Türken nach dem Großen Krieg Deutschland aufgebaut haben und die Kreuzritter abtrünnige Araber waren, deren Nachkommen leider erst Jahrhunderte später glücklich in den Schoß der Umma zurückgekehrt seien.

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Terroranschlag auf Fort Hood verhindert

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus,USA | 41 Kommentare

[20]Wie verschiedene Medien berichten, wurde in den USA ein erneuter Anschlag auf das Fort Hood verhindert. Der Täter, ein 21-jähriger muslimischer Soldat, hatte in einem Motel in der Nähe des Militärstützpunkts Waffen, Munition und eine Bombe gebunkert. 2009 kamen bei einem Anschlag auf Foort Hood 13 Menschen ums Leben.

Laut Welt-Online [21] hatte der Täter bereits 2010 seine Freistellung vom Militärdienst aus Gewissensgründen beantragt, da ihm sein Glaube einen Kampfeinsatz verbiete. Das wirft die Frage auf, ob es ihm dabei um das Kämpfen selber ging, oder die Frage, wofür man kämpft. Der Beschuldigte soll in der Vernehmung bereits eingeräumt haben, einen Anschlag auf Fort Hood geplant zu haben.

Seinem Wunsch nach Entlassung aus dem Wehrdienst hatte ein Militärausschuss bereits im Frühjahr zugestimmt. Allerdings wurde seine Freistellung verschoben, da er im Juni 2011 wegen des Besitzes von Kinderpornografie angeklagt wurde.

2009 kamen 13 Menschen durch bei einem Anschlag durch den muslimischen Armee-Psychiater Nidal Malik Hasan ums Leben. Im Gegensatz zum Terroranschlag in Olso nennt Welt-Online diese Tat allerdings einen „Amoklauf“.

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Religionserziehung

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Political Correctness,Video | 73 Kommentare

[22]Die Ausländer, die sozial Schwachen und die Alten haben es besonders schwer, sich in unserer Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Unser dienstältester amtierender Bundeskanzler Helmut I. muss deshalb immer interessantere Töne anschlagen, um die zahlreichen jüngeren Bundeskanzler für einen Augenblick in den Schatten zu drängen. „Tatsächlich haben wir, der Westen, ja doch nun viele unserer Mitbürger dazu erzogen, auf den Islam als Religion herunterzuschauen“, sagte er am 2. Mai in der ARD-Sendung ‚Beckmann‘.

(Von F.W. aus H.)

Wer hat da in die sozialdemokratische Erziehung so hineingepfuscht? „Unsere Bischöfe, unsere Priester, unsere Pastoren haben uns dazu erzogen“, findet Helmut Schmidt. Zum Verständnis dieser Äußerungen ist sein Alter von 92 Jahren hervorzuheben. Damals waren die Kirchen gut besucht und besagte Geistliche hatten noch nicht die Zeit, unaufhörlich zu unterstreichen, dass das Christentum dem von Mohammed gelegten moralischen Fundament kein bißchen überlegen sei, der Glaubwürdigkeit des Korans höchstens ebenbürtig und der beseelenden Kraft des Islams nicht im entferntesten vergleichbar.

Es soll Gelehrte geben, die eine zielgerichtete Erziehung für ein gesundes Verhältnis zwischen zwei Religionen oder Kulturen gar nicht voraussetzen. Dies mit dem wissenschaftlich vergleichenden Blick auf andere Kulturen. Die ostasiatische etwa, die nicht seit der europäischen Aufklärung tausendfältige literarische und filmische Vorschusslorbeeren bekommen hat und sich dennoch eines allgemeinen, höchst wohlwollenden Interesses des Westens an ihrer Philosophie, ihren Religionen und ihrem Alltagsleben rühmen kann.

Trotzdem betreibt der Westen seit Jahrzehnten eine dem Islam zuträgliche Religionserziehung. In jüngster Zeit planvoll, zuvor nicht. Für Helmut Schmidt und alle anderen, denen noch nicht das Aufschauen zum Islam beigebracht wurde, sollen die Eckpfeiler hier kurz beschrieben werden:

Seit mindestens fünfzehn Jahren steht der Islam im deutschen Religionsunterricht, zumindest der Großstadtschulen, noch vor dem Christentum an erster Stelle. Schüler und Lehrer schwelgen dort viele Semester lang in Pracht und Friedfertigkeit ausgewählter Koransuren. Wenn die Eltern der Schüler nicht herausragen, schwelgen sie zuhause mit. In Musik- und Deutschunterricht gehören die „Entführung aus dem Serail“ mit dem grundgütigen Islamkonvertiten Bassa Selim und „Nathan der Weise“ mit dem großmütigen Saladin zum Pflichtstoff. Die Bischöfe, Priester und Pastoren des 21. Jahrhunderts predigen zur Hälfte die Bibel, zur anderen die Gleichwertigkeit des Islams. In ihrer Freizeit hören manche deutsche Kinder Bibi Blocksberg oder lesen Dagobert Duck und Tim und Struppi, die auf ihren Reisen in ferne Länder edelmütigen, weisen und gerechten Mohammedanern begegnen. Ältere Kinder haben durch die Geschichten von Kara Ben Nemsi, Kalif Storch, Sindbad, Aladin und Ali Baba von noch weiseren, edelmütigeren und gerechteren Mohammedanern gehört. Kinder, die zum Lesen keine Lust haben, kennen aus dem Fernsehen vielleicht Lawrence von Arabien, der von den islamischen Stammesführern so angetan ist, dass er vor lauter Kamelreiten das Motorradfahren verlernt. Oder Kevin Costner als Robin Hood mit einem treuen maurischen Begleiter, der die Inspiration für alle guten Worte und Taten aus seinem islamischen Glauben schöpft.

Auf diese Weise nun haben wir, der Westen, einen Mitbürger erzogen. Wenn er später mit dem Real-Islam zu tun bekommt und danach auf ihn herunterschaut, weil die Weisen aus dem Morgenland Baggy Pants und Gaspistolen tragen, hat diese Erziehung versagt und keinem etwas genützt.

Auf der anderen Seite schauen 1,3 Milliarden Moslems auf die Christen herunter, weil der Koran es ihnen vorschreibt und die Imame es ihnen predigen. Seltsamerweise fruchtet diese Erziehung und bringt ihrem Begründer und seinen Schülern eine immer reichere Ernte ein.

Wer die Beckmann-Sendung mit Helmut Schmidt und Peter Scholl-Latour verpasst hat, kann sie sich hier noch einmal antun anschauen:

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Beinahe-Erfolg der USA auf Hasspredigerjagd

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus,USA | 99 Kommentare

Anwar al-Awlaki [23]Beflügelt von der Ausschaltung Osama bin Ladens schrecken die USA trotz Beschwerden [24] und drohenden Bleidigtseins-Ausbrüchen nicht davor zurück, jetzt erst recht Jagd auf längst bekannte Hassprediger zu machen. Im Jemen wurde Anwar al-Awlaki am Donnerstag nur knapp von einer US-Drohne verfehlt, soll aber überlebt haben. Nach Informationen der „Washington Post“ wurden Raketen auf ein Fahrzeug mit zwei Al-Kaida-Mitgliedern abgeschossen, beide Männer seien getötet worden.

Die Schweizer Tagesschau berichtet [25]:

Es war den Angaben zufolge der erste Angriff mit einer US-Drohne im Jemen seit 2002, als der Geheimdienst CIA mit einem der ferngesteuerten Flugroboter ein Auto mit Terrorverdächtigen unter Feuer nahm. Die USA haben zwar bereits seit dem Vorjahr Drohnen ausgiebig im Jemen eingesetzt, aber nur zu Aufklärungszwecken.

Anschläge geplant

Al-Awlaki gilt als besonders gefährlich. Die USA führen den Jemeniten auf einer Liste, nach der er „tot oder lebendig“ gefasst werden soll. Nach den Tod von Al-Kaida-Anführer Osama bin Laden könnte er einer der möglichen „Erben“ des Terroristenchefs sein.

Nach Al-Awlaki wird auch im Zusammenhang mit dem vereitelten und im Jemen geplanten Anschlag auf eine Passagiermaschine Weihnachten 2009 in der US-Metropole Detroit gefahndet.

Junge Muslime angeworben

Im November vorigen Jahres hatte er Muslime aufgerufen, US-Bürger zu töten. Außerdem soll Al-Awlaki in Kontakt mit dem Amokläufer von Fort Hood gestanden haben, der Ende 2009 auf dem texanischen Militärstützpunkt zwölf Soldaten und einen Zivilisten getötet hatte.

Durch seine Jugendjahre in den USA weiß er besonders gut, wie man kulturell entfremdete Muslime im Westen für den islamistischen Terror gewinnt. Er hatte in den vergangenen zehn Jahren Kontakt zu mehreren Al-Kaida-Terroristen, die später Selbstmordattentate verübten. Für sie war Al-Awlaki eine Art Mentor gewesen.

Anwar al-Awlaki hat selbst gesagt, er wolle die Amerikaner töten [26] – „entweder sie oder wir“ – darauf scheint er jetzt die Antwort zu erhalten:

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USA: Großes Drama vor Kongressanhörung

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam,Taqiyya,Terrorismus,USA,Video | 47 Kommentare

Keith Ellison [27]In den letzten Tagen fanden in den USA mehrere Kongressanhörungen [28] zum Thema Radikalisierung von Muslimen in den Vereinigten Staaten statt. Die Hintergründe dazu sind jedem informierten Bürger klar. Die Anschläge vom 11. September in New York, in Fort Hood und viele weitere Versuche Amerikaner zu töten. Linke Medien warnen vor der McCarthy-Ära, bei der man die Kommunisten in die Mangel nahm, ohne auch nur mit einem Wort die Tausenden amerikanischen Terroropfer zu nennen, die im Unterschied zur kommunistischen Bedrohung längst Realität sind.

(Von Eternia, PI-Koblenz [29])

Bei einer dieser Anhörungen wurde der US-Moslem und Konvertit Keith Ellison (Foto oben), derzeit einziger Moslem im US-Kongress, zur Situation befragt. Was dann folgte war eine Schmierenkomödie, wie sie von keinem Hollywood-Regisseur besser hätte erdacht werden können. Keith Ellison erzählte die Geschichte von Mohammed Salman Hamdani, einem US-Moslem, der bei den Anschlägen vom 11. September 2001 ums Leben kam. Dabei fließen dann jede Menge Tränen. Allerdings bringt ihn nicht der Tod seines Glaubensbruders bei einem Terroranschlag von seinen Glaubensbrüdern zum Weinen, sondern die Tatsache, dass einige Amerikaner Hamdani für einen Mitwisser der Terroranschläge hielten. Das behauptet zumindest Ellison. Aber sehen sie selbst:

Einer, der diese Komödie so nicht stehen lassen wollte, ist Bill Maher, einer der renommiertesten Talkmaster im US-Fernsehen. Über mehrere Jahre moderierte er die Talksendung „Politically Incorrect“. Auf die Frage von Maher, warum er die „Marke gewechselt habe“ (konvertiert sei), antwortet Ellison, er sei auf der Suche nach sozialer Gerechtigkeit und sozialem Wandel gewesen. Weiter ist er der Meinung, religiöser Pluralismus sei eine Schlüsselkomponente des menschlichen Erfahrungsschatzes und man solle Leute respektieren, ob sie nun Gläubige oder Nichtgläubige sind.

Keine Frage, Ellison leidet unter dem Black-Muslim-Syndrom, bei welchem einige Konvertiten glauben, sie seien einer Wohltätigkeitsorganisation beigetreten. Dass allein die Unterscheidung zwischen Gläubigen und Ungläubigen schon eine Diskriminierung darstellt, die im Koran eine sehr exakte Ausgestaltung erfährt (siehe Sure 9) [30] ist für solche Leute nur religiöse Folklore. Doch zurück zu Maher, der antwortet jetzt nämlich ziemlich fundiert: Der Islam ist eine größere Bedrohung für uns als beispielsweise Anti-Abtreibungs-Bomber oder der KuKluxKlan, denn die Auseinandersetzung zwischen dem Westen und der islamischen Welt geht nun schon seit über 1000 Jahren. Der Koran ist ein hasserfülltes Buch, so Maher weiter. Aber genießen Sie einfach selbst, wie Maher Ellison vorführt:

» Eussner: Keith Ellison oder: Warum Thomas Jefferson einen Koran kauft [31]

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