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Stuttgart: 2400 Teilnehmer bei DEMO FÜR ALLE

dfa_aufm - Kopie [1]Stuttgart zeigt im Kampf gegen die Gender-Ideologie wie es geht. Mindestens 2400 Bürger aller Generationen, darunter viele Kinder, feierten einen gelungenen Protest gegen die wirren, grün-roten Umerziehungspläne in Baden-Württemberg. Stuttgart hat durch die vorausgegangenen fünf Demonstrationen eine Vorreiterrolle im Kampf für Eltern- und Kinderrechte und gegen Frühsexualisierung eingenommen. Sie ist die Protesthauptstadt gegen Gendermainstreaming in Deutschland. Ihren Ursprung haben die Proteste im Kampf gegen den mittlerweile um ein Jahr verschobenen „Bildungsplan 2015“.

(Von PI-Stuttgart)

Bei der nun schon 6. Demonstration wurde der Widerstand der Bürger durch die neuerlichen Pläne von Rot-Grün (PI berichtete [2]) nur noch befeuert.

Hochkarätige Redner traten auf der Kundgebung im Herzen der baden-württembergischen Landeshauptstadt auf.

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Es sprachen die Präsidentin der französischen Massenprotestbewegung‚ La Manif Pour Tous‘, Ludovine de la Rochère, die Publizistin und Buchautorin Birgit Kelle aus Köln und eine Vielzahl weiterer Redner.

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Der Schillerplatz war voll mit rosa und blauen Fahnen und Luftballons. An der Reaktion der Teilnehmer wurde deutlich, dass viele endlich Taten sehen wollen.

„Wahltag ist Zahltag“, war immer wieder zu hören und „Wir sind das Volk“ wurde skandiert, auch „Volksverräter“ war vereinzelt zu vernehmen.

Bevor der Demonstrationszug sich in Bewegung setzen konnte, blockierten linksradikale Gegendemonstranten die Route, was aber ohne Folgen blieb, weil kurzerhand der gegenüberliegende Ausgang des Schillerplatzes genutzt wurde.

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Es war ein imposantes Bild, als sich die Menschen durch die Innenstadt bewegten. Die veröffentliche Zahl von 2400 Teilnehmern ist eine eher konservative Erhebung, die durch Zähltore ermittelt wurde. Da nicht jeder diese passierte, ist die von Beobachtern geschätzte Zahl von ca. 3000 Personen durchaus glaubhaft.

Wie schon bei den vorangegangenen Demonstrationen war auch dieses Mal das Staatstheater Ziel, von wo aus wieder zum Abschluss rosa und blaue Luftballons in den Himmel stiegen.

Ein ausführlicher Video- und Fotobericht folgt in den nächsten Tagen hier auf PI.

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Ein kurzer Nachtrag zur linksgrünen Logik

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Linksfaschismus | 48 Kommentare

Sorry, ich glaube, einige Leser haben meinen letzten Artikel „Die sehr spezielle linksgrüne Logik [11]“ in den falschen Hals bekommen. Der Text sollte keineswegs eine exakte Analyse darstellen, er sollte eher auf spaßige Weise die Widersprüchlichkeit der linksgrünen Ideologie aufzeigen. Doch Vorsicht, diese Widersprüchlichkeit ist nur oberflächlich, denn auf den zweiten Blick sieht man ein äußerst zielgerichtetes Handeln.

(Von Martin Hablik)

Tatsächlich bedient sich die linksgrüne Ideologie vieler verschiedener Werkzeuge, die für sich allein genommen irrsinnig erscheinen, wie beispielsweise der Gender-Wahn, über den gegenwärtig fast wöchentlich ein neues Buch, fast täglich ein neuer Artikel erscheint. Der Gender-Wahn ist ein so offensichtlicher Blödsinn, dass es schmerzt, doch das spielt keine Rolle, denn in erster Linie ist er ein Werkzeug, eines von vielen, das Linksgrün benutzt, um ein klar definiertes Ziel zu erreichen. Alles Denken und Handeln, alles Streben der deutschen Linksgrünen ist ausschließlich, mit sehr viel Energie und äußerst ergebnisorientiert auf dieses eine Ziel ausgerichtet: Die Zerstörung Deutschlands („Nie wieder Deutschland“). Ob die Forderungen auf dem Weg zu diesem Ziel Sinn ergeben oder nicht, ob sie sich widersprechen oder nicht, spielt nicht die geringste Rolle.

Mein vorheriger Artikel zu diesem Thema war eher scherzhaft gemeint, dieser hier ist es nicht. So kurz und so knapp wie möglich, greife ich einige Beispiele und Zitate heraus, die dieses linksgrüne Ziel, ebenso wie die Werkzeuge, die benutzt werden, um es zu erreichen, aufzeigen sollen. Alles davon kennen wir bereits.

Griechenland/Europa:

Einerseits verkündet Linksgrün, das Geld, das Europa nach Griechenland schickt, diene ausschließlich dazu, marode Großbanken zu retten, das griechische Volk hingegen bekäme nur einen sehr geringen Teil dieser Gelder. Und das stimmt auch. Andererseits verlangt Linksgrün eine sofortige Überweisung der von Griechenland eingeforderten „Reparationszahlungen“ aus dem Zweiten Weltkrieg – obwohl diese Gelder ebenfalls nur an die Großbanken gehen würden. Ist das nicht ein Widerspruch? Nein, denn es ist vollkommen egal, wer das Geld bekommt, es ist nur wichtig, dass die Deutschen es nicht behalten.

Joschka Fischer:

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

Sollte morgen eine Forderung des IS nach Finanzausgleich für getötete Terroristen und zerstörter Panzer durch deutsche „Milan“-Raketen bei uns eingehen, dann wird Linksgrün auch diese Forderung unterstützen, denn diese Forderung wäre auch nur ein Werkzeug, des es ermöglicht, deutsches Geld „auszuschaffen“.

Bildungsplan/sexuelle Umerziehung/Gender:

Verblödung bis zum Analphabetismus durch die Reichen-Methode (alles so schreiben, wie man es spricht), sexuelle Verwirrung schon im Kindergarten durch „Lehrkräfte“, die eigentlich in die Klapse gehören, aber sicher nicht in die Nähe kleiner Kinder? Gut und wünschenswert, denn welches Land kann schon mit Schwachsinnigen etwas anfangen, die nicht einmal wissen, auf welche Toilette sie gehen sollen? Alles nur nützliche Werkzeuge, um Deutschland zu schaden und die verhasste christliche Gesellschaft(sordnung) zu zerstören.

Migranten/“Flüchtlinge“:

Horden bildungsbefreiter Schwerstkrimineller, die hier entweder nichts tun, als das Sozialsystem auszubluten, oder – noch besser – stehlen, vergewaltigen, sowie äußerst zielgerichtet das deutsche Volk terrorisieren? Immer rein damit. Das Schicksal dieser Menschen ist Linksgrün scheißegal, aber sie sind ein nützliches Werkzeug bei der Zerstörung Deutschlands.

Wir alle kennen die entsprechenden Zitate – Jürgen Trittin:

„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.“;

Joschka Fischer:

„Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden”;

Daniel Cohn-Bendit:

„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern“;

linksgrünes Motto:

„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land”;

Franziska Drohsel:

„Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.“

Islamismus:

Ein hochaggressiver politischer Faschismus, getarnt als Weltreligion, dessen Kern die Vernichtung von Christen und Juden (natürlich auch allen anderen Ungläubigen) ist, also die der Leistungsträger des christlich-jüdischen Abendlandes? Ein nützliches Werkzeug. Linksgrün setzt sich angeblich für die Rechte der Frau ein („Feminismus“, wie auch immer) und propagiert zugleich die massive Verbreitung einer Ideologie, in der „Frau“ irgendetwas zwischen „Besitz“ und „Fickstück“ bedeutet? Nein, das ist kein Widerspruch, denn der Zweck heiligt die Mittel, das alles dient der Zerstörung unserer christlichen Gesellschaft.

Endsieg:

Worauf läuft das alles hinaus? Verelendung Deutschlands, physische Zerstörung, im Idealfall durch einen ausgewachsenen Bürgerkrieg. Bürgerkriegsszenarien sind eine linksgrüne Spezialität, sei es um die „Rote Flora“ herum, sei es vor wenigen Tagen in Frankfurt: Die Rotfaschisten sind die linksgrüne SA.

Rotfaschisten im Kampf gegen die bösen Großbanken finanziell unterstützen, aber zugleich die Großbanken mit deutschen Steuergeld füttern? Nein, auch das ist kein Widerspruch, es ist vielmehr notwendig auf dem Weg zum Ziel: Wer einen ordentlichen Bürgerkrieg will, der muss beide Seiten rüsten – der Michel zahlt alles.

Dieser Film läuft nicht nur in Deutschland, er läuft – nur geringfügig variiert – derzeit in JEDEM europäischen Land. Das Ziel in jedem europäischen Land ist exakt gleich: Die Vernichtung des weißen, christlichen Abendlandes.

Das Ziel ist absolut klar, man hat auch noch nie ein großes Geheimnis daraus gemacht, denn das war unnötig, zumal es niemanden zu interessieren scheint.

Das sind nur einige Beispiele, jeder PI-Leser wird selbst noch eine weitere Handvoll ergänzen können. Doch auch diese weiteren Beispiele sind allesamt konsequent auf einen einzigen Punkt ausgerichtet.

Wer und wieso?

Für Geld, schlicht und ergreifend. Vom Politiker ist, der das Maximum an Kohle herauszieht, regelmäßig seine Diäten sowie seine Altersversorgung erhöht, Schmiergelder annimmt und die entsprechende Strafverfolgung behindert (Brüssel ist diesbezüglich ein Selbstbedienungsladen), bevor das Schiff Europa untergeht, bis hin zum kleinen Journalisten, einer Schreibtischhure, die für wenige hundert Euro im Monat zu haben ist, die Hauptmotivation ist stets gleich: Geld.

Doch im Unterschied zu unseren Spitzenpolitikern, die sich den großen Knall in Europa vom anderen Ende der Atlantikbrücke aus ansehen werden, frei von allen finanziellen Sorgen, wird die Schreibtischhure dann noch immer hier sein. Momentan ist der Druck hoch, den journalistischen Dreck wollen immer weniger Leser kaufen und „online“ kostet er überhaupt nichts. Die Lebensplanung solcher Schreiberlinge reicht bisweilen nicht weiter als bis zur nächsten Miete. Freudig nagen sie an jedem Knochen, den man ihnen hinwirft, begeistert fallen sie für ein paar Kröten über jeden „Feind“ her, auf den die Politik zeigt, und „sarrazinieren“ oder „hitlern“ ihn.

Glauben diese Leute, was sie da schreiben? Eher nicht, es mangelt jedoch an Alternativen, man kann sich auf dem beruflichen Schleudersitz keine ethischen Bedenken leisten. Das Leben eines Journalisten gleicht in vielerlei Hinsicht dem einer Cracknutte: Man beugt sich für ein paar Euro über den Schreibtisch, lässt den Kunden gewähren und auch dann, wenn man weiß, dass man die nächsten Wochen einen Beißring brauchen wird, wenn man sein großes Geschäft verrichtet, denkt man einfach an den nächsten Scheck, der eine weitere Monatsmiete für ein stinkendes kleines Drecksloch bedeutet und, ja, man lächelt. Stellen Sie sich dieses Szenario bildlich vor – es hat so viel…Würde, nicht wahr? Die Perspektivlosigkeit eines solchen Jobs muss entsetzlich sein, die eigenen Lügen glaubt man längst nicht mehr und inzwischen glauben sie auch nicht einmal mehr die Leser, trotzdem rudert man weiter und versucht zugleich, das Wasser aus dem sinkenden Kahn zu schöpfen, auch wenn man weiß, dass man unweigerlich untergehen wird. Also bleibt nur der Traum der „Pretty Woman“, vom reichen und mächtigen Politiker, der die inneren Werte unserer schreibenden Crackhure erkennt, ihr Herz aus Gold, die Verachtung für den eigenen Job, die sie nur mit Mühe verbergen kann, und der sie rettet, ungeachtet ihrer fauligen Zahnstummel und ihres bestialisch stinkenden Atems. Das ist die Situation des Mainstreams unserer „Qualitätsjournaille“. Und wenn sie Erfolg haben, wenn es in Europa knallt – und es wird knallen -, wenn sie im Gegensatz zum Verlagsbesitzer oder dem großen Chefredakteur nicht reich, mächtig oder wertvoll genug sind, um sich selbst in Sicherheit zu bringen oder gar gerettet zu werden, dann werden sie noch immer da sein, wo sie jetzt sind. Doch so weit reicht die Lebensplanung natürlich nicht, nicht von einem Hungerlohn, der von Tag zu Tag ungewisser wird – da stellt man sich auch schon mal verzweifelt selbst vor die Kamera und gibt den dummdeutschen Nazi, den man ansonsten ums Verrecken nirgendwo finden kann. Das soll auf keinen Fall die Lügenpresse legitimieren, aber selbst diese Sache hat zwei Seiten – sowohl den berechtigten Zorn der Bürger, welche die tagtäglichen, immer grotesker und obszöner werdenden Lügen nicht mehr ertragen können, und ja, das, was Sie gerade gelesen haben.

Wie genau diese Verstrickungen aussehen und was es mit der Atlantikbrücke auf sich hat, können Sie detailliert in Ulfkottes „Gekaufte Journalisten“ nachlesen. Dass Amerika durchaus ein Interesse daran hat, Europa untergehen zu lassen, sowie die Tatsache, dass unter Griechenland gewaltige Mengen an Erdöl schlummern, ein „Grexit“ also auch aus dieser Richtung gewünscht ist (das hat Dr. Alfons Proebstl in einer seiner jüngeren Folgen auch kurz am Rande erwähnt), findet man ausführlich in Dirk Müllers Buch „Showdown: Der Kampf um Europa und unser Geld“ dargelegt.

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Jetzt wird das ganze Ländle verschwult – DEMO FÜR ALLE am Samstag in Stuttgart

geschrieben von PI am in Demonstration,Familie,Genderismus,Politisch Inkorrekt | 118 Kommentare

image [2]Am Wochenende sind die Details eines hochideologischen Umerziehungsprogramms für alle Bürger Baden-Württembergs bekanntgeworden, das derzeit mit Hochdruck in den Hinterzimmern der grün-roten Landesregierung verhandelt wird. Was zu Tage kommt ist schockierend! Der sogenannte „Aktionsplan für Akzeptanz & gleiche Rechte [12]“ zugunsten der LGBTTIQ…-Interessen enthält einen Maßnahmenkatalog mit mehr als 200 verschiedenen Punkten, der in skandalöser Weise Grundrechte und –freiheiten der Bürger beschneiden will. Dieser Aktionsplan soll noch vor der Sommerpause im Landtag zur Abstimmung gestellt werden und würde – im Fall der Annahme – in beinahe jeden Lebensbereich der Menschen [13] in Baden-Württemberg eingreifen.

So werden u.a. gefordert:

• Die Einführung einer so genannten „dritten Elternschaft“
• Zuschüsse für Hochschulen mit einem angeblich veralteten Menschenbild sollen gekürzt oder gestrichen werden
• Institutionen die nach Definition des Aktionsplans „diskriminieren“ (wie z.B. Kirchen- [Anm.: steht wirklich genauso in dem Papier!]) soll die Unterstützung gestrichen werden und sie sollen keine Aufträge mehr erhalten
• „Runde Tische“ zur Geschichtsaufarbeitung
• Sanktionen für transphobe und homophobe Medieninhalte (Wort, Bild) – aktive Medienbeobachtung
• LSBTTIQ-Quote im Südwestfunk, Rundfunkrat und Zweitem Deutschen Fernsehen
• LSBTTIQ-Lehrstuhl an einer Universität
• Zulassung anderer Geschlechtsangaben im Personalausweis
• Legalisierung der Leihmutterschaft
• Überarbeitung der Lehrmaterialien und Unterrichtsbeispiele, insbesondere in Schulbüchern: Vielfalt sichtbar machen
• Diversitybeauftragte für das Thema LSBTTIQ in Kommunen
• Ehrenamtsnachweis – Kategorie LSBTTIQ ergänzen
• Sensibilisierung und Information im Kindergarten: Anpassung von Büchern und Spielen, Schulungen von Führungskräften in Kindergärten/Kindertagesstätten
• Unterstützung von Partys und Veranstaltungen der Community auch an konservativen Plätzen, Anerkennung von Szenelokalitäten
• Kritische Betrachtung des Dudens

Die Publizistin und Buchautorin Birgit Kelle schreibt dazu in „The European“ [14]:

Baden-Württemberg macht sich hinter verschlossenen Türen gerade auf, ein Vorreiter in Sachen sexueller Vielfalt zu werden. Petitionen und bis heute fortdauernde Demonstrationen von Bürgern zeigen eindrucksvoll: Die Stimmung im beschaulichen Ländle ist alles andere als affin gegenüber der sogenannten LSBTTIQ-Lobby (Schwul-Lesbisch-Bisexuell-Transsexuell-Transgender-Intersexuell-Queer). So sah sich die Landesregierung im vergangenen Jahr sogar dazu gezwungen, den Bildungsplan zur Überarbeitung zurückzuziehen. Jetzt wird allerdings klar, warum man so lange Zeit nichts mehr hörte aus Stuttgart: Nein, nicht nur die Schulen, und damit eine ganze Schülergeneration sollen zukünftig auf die Akzeptanz sexueller Vielfalt eingeschworen werden – jetzt geht’s dem gesamten Bundesland an den Kragen…

Wer ist DEMO FÜR ALLE?

Veranstalter der DEMO FÜR ALLE ist ein Aktionsbündnis [15] verschiedener Familienorganisationen, politischer Vereine, engagierter Einzelpersonen und Initiativen aus ganz Deutschland. Die DEMO FÜR ALLE ist eine Idee aus Frankreich und hat dort als La Manif Pour Tous bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen auf die Straße gebracht.

DEMO FÜR ALLE tritt ein für Ehe und Familie, auf die unsere Gesellschaft seit Jahrtausenden gründet, und wenden sich gegen die alles durchdringenden Umerziehungsversuche gut organisierter Lobbygruppen und Ideologen.

Auch in der Presse [16] wurde das Bekanntwerden des alle Lebensbereiche betreffenden Umerziehungsprogramms von Grün-Rot thematisiert.

Die in diesen Zusammenhang aufschlussreiche Dokumentation „Der Gender-Plan“ erklärt eindrücklich die ideologischen Zusammenhänge und Hintergründe zu den oben beschriebenen Vorgängen:

Die nächste DEMO FÜR ALLE ist am Samstag, 21. März um 15 Uhr in Stuttgart auf dem Schillerplatz.

» Bisherige PI-Berichte zu DEMO FÜR ALLE [17]
» DEMO FÜR ALLE auf Facebook [18]

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Stürzenberger bei 3. PEGIDA in Karlsruhe

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,PEGIDA,Video | 45 Kommentare

kr0 [19]PEGIDA-Karlsruhe hörte vergangenen Dienstag mit Michael Stürzenberger, eine deutliche Stimme im Kampf für Freiheit, Selbstbestimmung und gegen die Islamisierung Deutschlands wie Europas. „Wo sind die Gegner des hemmungslosen Asylmissbrauchs, der Ehrenmorde, wo sind die Gegner der Islamisierung, des Schächtens, der Frauenunterdrückung…“, rief er in Richtung der Demonstranten. „Deutschland wird nicht untergehen, Deutschland wird jetzt unbequem“, „Wir sind das Volk“ und „Widerstand“, skandierte die Menge von über 300 PEGIDA-Anhängern unter zahlreich wehenden schwarz-rot-goldenen Fahnen.

(Von PI-Stuttgart)

Stürzenberger gegen grün-roten Bildungsplan

Nicht nur die Islamisierung war Thema, auch die von linker Seite propagierte sexuelle Umerziehung unter der Überschrift „Gender“, sprach Stürzenberger an (ab Min. 12 im Video unten). Er nannte Beispiele aus der queren Welt der grün-roten Umerzieher und Sprachpanscher und zitierte Sätze aus einem Papier der GEW, der größten Lehrergewerkschaft, die Kinder im Unterricht durchsprechen sollen. Beispiel: „Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des eigenen Geschlechtes kommt?“. Stürzenberger zitierte auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Diese wolle, dass Erzieher mit Kindern zwischen 0 und 4 Jahren Selbstbefriedigung im Kindergarten und Lehrer mit ihren Schülern ab 6 Jahren, Verhütung, zum Thema machen sollen.

In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass am Samstag, den 21. März, die nun schon sechste Demo gegen den Bildungsplan [22] und gegen die Gender-Ideologie, in Baden-Württemberg stattfindet. Beim letzten Mal gingen 3000 Menschen [23] für ein zukunftsorientiertes Familienbild und gegen die wirre Ideologie des Gendermainstreaming in Stuttgart auf die Straße. Ein Anliegen, dem auch die PEGIDA-Demonstranten nicht gleichgültig gegenüber stehen und das unter den zentralen Punkten des PEGIDA-Positionspapiers [24] – den Dresdner Thesen – zu finden ist.

Stürzenberger interviewte auf der Bühne Beate, eine Widerstandskämpferin aus der DDR. Beate erklärte im Rückblick auf die Zeit von 1989 zu heute (ab Min. 35):

„Ich denke, dass es heute nicht anders ist, wie es damals war. Wer heute hier zu Pegida geht, riskiert seinen Arbeitsplatz, der riskiert, dass er von der Schule fliegt, dass er Ärger bekommt mit seinen Kollegen, dass er Ärger bekommt mit der eigenen Freundin, dass er diffamiert wird von Nachbarn, von Kollegen, damals war es nicht anders…“

Die Demonstranten zeigten auch bei der 3. PEGIDA in Karlsruhe mit Bannern und Plakaten warum sie auf die Straße gehen.

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Das Orga-Team lud gegen Ende der Veranstaltung zum 14.3. nach Wuppertal [32]. Dort wird PEGIDA mit einer von PEGIDA-NRW organisierten Gegendemo, den Salafisten um Pierre Vogel, Grenzen aufzeigen. Mit dem gemeinsamen Singen der deutschen Nationalhymne, ging die Veranstaltung am Stephansplatz erfolgreich zu Ende.

Auf der Gegenseite musste auch dieses Mal ein Großaufgebot der Polizei [33] mit mehreren hundert Beamten auffahren, um die vom Grundgesetz garantierte Meinungs- und Versammlungsfreiheit durchzusetzen. Eine Sitz-Blockade räumte die Polizei [34] im Vorfeld erfolgreich weg.

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So konnte der an die Kundgebung folgende Spazeirgang zunächst auch wie geplant starten. Nach einigen hundert Metern war dann aber schon Schluss, weil die Spaziergänger erneut durch eine Blockade, aus einem Bündnis demokratiefeindlicher Kräfte, gestoppt wurde. Auf der einen Seite Patrioten, die für ihr Land und dessen Bürger einstehen und auf der anderen Seite stehen die Gegner Deutschlands [36] mit der Fahne der Türkei, die den islamischen Halbmond zeigt.

Wieder zurück am Stephansplatz wurde die 3. Karlsruher PEGIDA nach einer kurzen Ansprache des Veranstalters und mit lauten Rufen: „Wir kommen wieder“ beendet. Die nächste PEGIDA in Karlsruhe wird voraussichtlich am 24.3.15 stattfinden.

Es lohnt sich auch einmal einen Blick auf das Bündnis gegen PEGIDA in Karlsruhe [37] zu werfen:

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Wie zu DDR-Zeiten, in einem „Block“ vereint. Parteien von CDU bis DKP [37]. Dabei sind, es wundert nicht, natürlich die beiden großen Kirchen mit deren Organisationen und die jüdische Kultusgemeinde. Neu ist das gemeinsame Bündnis mit islamischen Verbänden. Gerade aber die CDU und die Kirchen sollten sich durch ihre Mitglieder oder Interessierte einmal fragen [39] lassen, ob es sich mit ihrem christlichen Verständnis vereinbaren lässt, in einem Bündnis, gemeinsam mit der linksterroristischen Antifa und der DKP, aufzutreten. Oder heiligt der vermeintlich gute Zweck, tatsächlich alle Mittel?

Das solch ein breites „Block“-Bündnis am 10.3. tatsächlich nur 600 Gegendemonstranten in Karlsruhe auf die Beine stellen und die aus allen Rohren beschossene neue PEGIDA-Bewegung in Karlsruhe dennoch 300 Bürger hinter sich vereinen konnte, zeigt, dass die alten Parteien und Organisationen deutlich überbewertet werden und für PEGIDA viel mehr auf die Straße gehen würden, wenn die gesellschaftliche Ächtung nicht so massiv wäre.

PEGIDA hat deutlich mehr Potential. Gerade die Umfragen und die Zustimmung zu den Forderungen [40] von PEGIDA zeigen: „Wir sind das Volk!“.

Hier das Video mit der kompletten Rede Michael Stürzenbergers:

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Video-Dokumentation: Der Gender-Plan

geschrieben von PI am in Familie,Genderismus,Schule | 44 Kommentare

Wie angekündigt [41] präsentieren Frank Furter und Hausener Bub unter ihrem neuen Label 60488 (in Anlehnung an die Postleitzahl ihres Wohnortes) ihre 45-minütige Video-Dokumentation “Der Gender-Plan – Revolution durchs Klassenzimmer“. Neben Paul Hampel (AfD-Landessprecher Niedersachen), Thomas Ehrhorn (Vorstandsmitglied AfD-Niedersachsen) und Sören Hauptstein (Landesvorsitzender Junge Alternative Niedersachsen) kommt im Film ausführlich Prof. Wolfgang Leisenberg zu Wort, der schon in Baden-Württemberg die “Demo für Alle” gegen den dortigen grünroten “Bildungsplan” unterstützte.

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Trailer zur Film-Doku „Der Gender-Plan“

geschrieben von PI am in Genderismus,Video | 18 Kommentare

Unter ihrem neuen Label „60488“ präsentieren Ex-PI-Autor Frank Furter und Hausener Bub ihre Video-Doku “Der Gender-Plan – Revolution durchs Klassenzimmer” in Zusammenarbeit mit der AfD-Niedersachsen und der Jungen Alternative Niedersachen. In 45 spannenden Minuten werden bislang noch nicht bekannte Hintergründe zur Gender-Ideologie beleuchtet, die nun auch in Niedersachsen Einzug erhält. Neben einigen AfD-lern kommt auch Prof. Wolfgang Leisenberg zu Wort, der schon in Baden-Württemberg die “Demo für Alle” gegen den dortigen grünroten „Bildungsplan“ unterstützte. Die komplette Doku gibt es ab Dienstag, 3. März 2015, 20 Uhr, hier auf PI.

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Stuttgart: AfD-Stadtrat kritisiert Koran und grünen OB – Jetzt droht ihm Parteiausschluss

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Islam,Politik | 136 Kommentare

fiechtner [42]Was nicht sein darf, dass kann auch nicht sein. So oder so ähnlich lesen sich die Begründungen und Angriffe gegen Dr. Heinrich Fiechtner (Foto) – einem Stuttgarter Stadtrat der AfD. Fiechtner hatte am Rande einer Solidaritätskundgebung mit den Opfern des Pariser Anschlags Hitlers „Mein Kampf“ mit dem Koran verglichen. Ein schlimmes Vergehen in einer Stadt, deren Vertreter sich damit rühmen und stolz darauf sind, bisher keine Pegida-Kundgebung [43] zu haben. Fiechtner sagte wörtlich: „In beiden Schriften wird zur physischen Gewalt gegen Andersdenkende aufgerufen“. Dies kenne er aus keiner anderen Weltreligion, sehr wohl aber von verbrecherischen Regimes, etwa der Nazis, Stalins oder Pol Pots, so der AfD-Stadtrat.

(Von PI-Stuttgart)

Die Stuttgarter Zeitung [44] schreibt dazu weiters:

Von in Deutschland lebenden Muslimen erwarte er aber eine „klare Distanzierung vom Terror und ein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung“, die er stets verteidigen werde. „Das habe ich neulich auch in der Stadtbahn getan, als eine Frau mit Kopftuch angegriffen wurde“, sagte Fiechtner. „Der einzige, der ihr geholfen hat, war ich.“

Diesen differenzierten Umgang von einerseits wohlbegründeter Islamkritik und der klaren Trennung im Hinblick auf Muslime, die sich an die freiheitlich-demokratische Grundordnung halten wollen, lassen die Vertreter anderer Parteien nicht zu. Sie fordern empört Fiechtners Rücktritt.

Dazu kommt, dass der AfD-Stadtrat den grünen OB Fritz Kuhn (kl. Foto) nach dessen Hass-Rede auf der Anti-Pegida-Demo (PI berichtete [45]) in einer eigentlich geschlossenen Facebook-Gruppe einen „faschistoid-populistischen Scharfmacher“ genannt hatte. Dafür entschuldigte sich Fiechtner inzwischen. OB Kuhn nahm die Entschuldigung nicht an [46].

Zur Erinnerung: Kuhn nannte Pegida und dessen Unterstützer, zu denen er die AfD zählt, Hetzer und Rassisten und bezeichnete diese zudem noch als rechtsradikale Neonazis. Hier forderte niemand eine Entschuldigung. Wer so um sich schlägt, sollte sich dann allerdings auch nicht wundern, wenn er die von Fiechtner formulierten Äußerungen erntet.

Fiechtner im Kreuzfeuer

Die Gründe für den unbarmherzigen Umgang des grünen OBs liegen aber wahrscheinlich ganz woanders. Fiechtner ist das personifizierte Feindbild linker, grüner und roter Ideologen. So platzte erst kürzlich die geplante Verlegung einer Massenabtreibungsklinik [47] nach Protesten von Abtreibungsgegnern, die Fiechtner unterstützt [48] hatte.

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Auch lief Fiechtner auf den von der grün-roten Landesregierung verhassten „Demo für Alle“ gegen den „Bildungsplan 2015“ in vorderster Front mit.

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Und da auch in seiner Partei so viel „Wertkonservatismus“ nicht alle gerne sehen, wird jetzt auch intern scharf geschossen. Fiechtner zeichnet sich schon deshalb durch Bürgernähe aus, weil er auch in brisanten Situationen den Kontakt mit dem politischen Gegner nicht scheut. Hier auf einer Wahlkampfveranstaltung im Sommer letzten Jahres in Stuttgart in Kontakt und im Gespräch mit der Antifa.

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Massive Flügelkämpfe innerhalb der AfD Baden-Württemberg

Der Kreisverband der AfD hat angekündigt, ein Parteiordnungsverfahren anzustrengen. Der Führungszirkel hält – anders als die Parteifreunde in Bund und Land – eine Rüge als mildeste Form der Bestrafung für ausreichend. Kölmel ist das zu wenig, da Fiechtner, einem pietistisch geprägten Christen, der sich auch gegen Abtreibung einsetzt, „fortgesetztes Fehlverhalten“ vorgehalten werde. Bei einem Ausschluss müsste er die AfD im Gemeinderat verlassen, er dürfte aber sein Mandat behalten. Er könnte als Einzelstadtrat fungieren oder sich einer Fraktion anbieten.

Der Bundesvorstand der AfD will nach Aussage von Landeschef Bernd Kölmel am Wochenende auf einer Klausurtagung über das Verfahren beraten und entscheiden. Er würde einen Ausschluss Fiechtners begrüßen,

schreibt die Stuttgarter Zeitung [54].

Als die „Welt noch in Ordnung war“. Fiechtner im Gespräch mit dem Vorsitzenden Lucke, beobachtet von Bernd Kölmel bei einer Wahlkampfveranstaltung am 20.5.14 vor dem Alten Schloss in Stuttgart:

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Es ist kein Geheimnis, dass es zurzeit innerhalb der AfD massive Flügelkämpfe zwischen konservativen, patriotischen und christlich geprägten Gruppierungen wie dem „Pforzheimer Kreis“ und der „Patriotischen Plattform“ mit Funktionären der Partei kommt. Viele der Neoliberalen würden sich wahrscheinlich in einer reinen FDP 2.0 am wohlsten fühlen. Die nächste Zeit wird zeigen, wer sich durchsetzt. Die Wähler der AfD, die mit 71 % der Pegida-Bewegung mit überwältigender Mehrheit positiv gegenüber stehen [56], würden eine Stärkung des konservativen Profils der AfD mit ihrer Stimme auch bei den nächsten Wahlen honorieren.

Abgeordnete wie der Stuttgarter Stadtrat Fiechtner stehen mit ihrem klaren konservativen Profil für das, was die AfD-Wähler wollen und für das, was die AfD erst stark gemacht hat und in dem zudem noch Wachstumspotenzial liegt. Eine Schwächung dieser Kräfte würde der AfD nur Applaus von jenen einbringen, die sie nicht gewählt haben und auch nie wählen werden.

Die AfD hat es in der Hand, ob sie in Zukunft von „allen“ geliebt oder von ihren Wählern weiter gewählt werden will und auch aus dem großen Lager der Nichtwähler in Zukunft neue Wähler hinzugewinnen will. Das wird nicht gelingen, wenn sich die Partei all jenen anpasst, die für viele Wähler und Nichtwähler keine Alternative mehr sind und sich politisch inkorrekter Kräfte entledigt.

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Video: Jauch über Pegida mit Bernd Lucke

geschrieben von PI am in PEGIDA,TV-Tipp,Video | 553 Kommentare

jauchpegida [57]PEGIDA auf dem Vormarsch [58].“ So der erste Satz in der Ankündigung für die Jauch’sche Talkrunde heute Abend um 21.45 Uhr in der ARD. Politiker aller Couleur und die Journalisten der linken Einheitsfront wetteifern derzeit im Hetzen gegen PEGIDA, Verunglimpfen der teilnehmenden Bürger und in der Glaskugelschau, was wohl daraus werden wird. PEGIDA ist parteilos, kommt aus dem Volk und wächst wöchentlich an. Immer mehr Menschen sagen „Nein“ zu einer Politik, die gegen das Volk und zum Schaden Deutschlands agiert und treiben mit ihrem Protest seit Wochen Medien und das politische Establishment vor sich her. JETZT mit Video der Sendung!

Letzten Montag waren es mehr als 10.000 Bürger, die friedlich aufstanden, um eine neue Grenze zu setzen, nämlich die der Vernunft. Und das weder aus Rassismus noch aus Fremdenfeindlichkeit, sondern schlicht aus Liebe zu diesem Land, seinen Werten und Traditionen. Das steht aber in beinahe absurdem Gegensatz zur eben grenzenlosen Arroganz des medialen und politischen Meinungsdiktats. Seit Tagen darf jeder, der diesem Diktat entspricht, großformatig von der Weltoffenheit und der buntvielfältigen Toleranz Deutschlands schwadronieren. Die Meinung der Bürger hingegen, die PEGIDA tragen, wird verzerrt oder erst gar nicht zugelassen. Ob das heute Abend anders sein wird?

Es diskutieren:

Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU, hört sich gerne reden, ist uns aber zum Bespiel aus der Diskussion um den baden-württembergischen Bildungsplan [59] dennoch als relativ fairer Gesprächsrundenteilnehmer bekannt und hat vor dem CDU-Parteitag diese Woche noch ein Burka-Verbot [60] gefordert.

Bernd Lucke, Parteivorsitzender der AfD, unterstützt die PEGIDA-Demos, denn die Sorgen der von der Politik nicht verstandenen Menschen über eine Islamisierung seien berechtigt [61]. Relativiert aber diese Zustimmung dahingehend, dass er Religionsfreiheit und Toleranz als ebenfalls abendländische Werte einmahnte.

Gesine Schwan (SPD), die insolvente [62] Sprachpolizistin [63] mit „Marge Simpson“-Frisur sagt: „Alle großen Weltreligionen [64] teilen dieselben universellen Werte und passen deswegen zum Westen. Der Islam ist eine der großen Weltreligionen“. Sie wird wohl auch heute wieder peinlich genau auf die Wortwahl aller achten.

• Des weiteren sind noch der Politikberater und Ex-Wahlkampfmanager von Edmund Stoiber, Michael Spreng, und der Dresdener Kommunikationsforscher Wolfgang Donsbach als Talkgäste eingeladen. Wie sich die beiden gegenüber der Pegida positionieren, bleibt abzuwarten.

Hier das Video der Sendung:

(Videobearbeitung: theAnti2007)


Wer sich heute Mittag den ARD-Presseclub angeschaut hat, kann sich schon in etwa vorstellen, wie auch heute Abend die Diskussion ablaufen wird. Denn im Presseclub wurde die Pegida einmal mehr in ein sehr schlechtes, diffuses Licht gerückt, wobei Alexander Kissler (Cicero) und Dorothea Siems (WELT) – im Gegensatz zu der linken Bettina Gaus (taz) und dem islamophilen Publizisten Andreas Zick (Uni Bielefeld) – zumindest ansatzweise versuchten, sich ausgewogen zu positionien. Letztgenanntem haben wir allerdings zu verdanken, dass Politically Incorrect das erste Mal im Presseclub erwähnt wurde. Zick, der anscheinend den Unterschied zwischen „politisch korrekt“ und „politisch inkorrekt“ noch nicht ganz verinnerlicht hat, sagte ab Minute 37.20 (Fehler in der Ausdrucksweise und im Satzbau wörtlich übernommen):

„Massive Vorurteile werden da den Medien vorgehalten, dass sie politisch korrekt, auf, inkorrekt auf Vorurteile reagieren. Da wird im übrigen bei Pegida, wird dann, sind Transparente ‚Politically Incorrect‘, ja, gehen Sie auf die Seite, die beobachtet nun wirklich der Verfassungsschutz und das sind massiv rassistische Untertöne, die da berichtet werden. Wir haben das Problem, dass sich so parallele Mediengemeinschaften entwickelt haben und ich glaube das macht auch wieder die Gesellschaft aus, dass sich da die mediale Gesellschaft ein bisschen verändert. Wir haben in dem Internet parallelen Journalismus, da sind Menschen Journalistinnen und Journalisten, die das nie richtig gelernt haben. Massive Berichterstattung. Im übrigen die Mainstream werden gescholten, aber sie werden auch sehr wahrgenommen, sie werden nämlich unglaublich kommentiert.“

» Kontakt: zick@uni-bielefeld.de [65]

Hier das Video der Presseclub-Sendung:

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Viel Zustimmung für genderkritischen SN-Artikel

geschrieben von PI am in Altmedien,Genderismus,Politisch Inkorrekt | 56 Kommentare

gender [66]Was passiert, wenn doch einmal Volkes Stimme abgedruckt wird, zeigt der vorliegende Fall mehr als eindrücklich. Norbert Wallet, Redakteur aus Berlin, schrieb im überregional erscheinenden Mantel der „Stuttgarter Nachrichten“ (SN) zum Thema Gender ganzseitig am 19. November 2014.  Unter der Überschrift, „Eine Ideologie macht Karriere“, ging es politisch inkorrekt zur Sache: „Keiner weiß, wie viele Millionen unter dem Deckmantel politischer Korrektheit in Frauenförderung und -Forschung fließt. Wer daran Kritik übt wird ausgegrenzt. Auf Dauer kann das nicht gutgehen. Erste Leidtragende sind Jungs im Bildungssystem.“

Wallet führt Auswüchse des Genderwahns auf. Die Unisextoiletten in Berlin-Kreuzberg, „für die große Zahl von Menschen, die sich beim drängenden Bedürfnis nicht zwischen den bisher üblichen Angeboten (immerhin zwei) entscheiden konnten“, eine Professorin, die sich künftig mir „Professx“ ansprechen lassen will, weil sie sich keinem Geschlecht zuordnen lassen will und die Frauenquote.

Den nicht wegzuinterpretierenden biologischen Unterschied zwischen Mann und Frau greift Wallet auf, nicht ohne die irrige Annahme der Genderideologen zu demaskieren, die Geschlechtsunterschiede nur als „sozial konstruierbar, anerzogen, antrainiert und veränderbar“ propagieren.

Gender-Mainstreaming – von der Politik verordnet

Im Artikel 8 des Lissaboner Vertrages wird europarechtlich festgelegt, dass Gender-Mainstreaming  ein „durchgängiges Leitprinzip von Regierungshandeln“ ist. Im Artikel erfährt der Leser wie durchsetzt die Hochschulen bereits von dieser Ideologie sind. 189 Lehrstühle an Universitäten und Fachhochschulen und 66 akademischen Zentren widmen sich den Gender-Fragen.

Auch wird ein Gender-Vordenker (Uwe Sielert) zitiert, der dafür eintritt, dass die traditionelle Vater-Mutter-Kind-Familie „entnormalisiert“ werden müsse. Positiv erwähnt Wallet in diesem Zusammenhang die Demonstrationen Tausender gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg.

Dass Jungs die Verlierer dieser Entwicklung sind erklärt der Schulpsychologe Clemens Schlegel von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Gender-Forscher glauben, dass Jungs auffallen, weil sie eine Männerrolle nachahmen, kann man sie umerziehen.

Schlegel stellt dazu fest:

„Das Dogma, dass Jungs falsche Rollenbilder nachahmen, schadet ihnen erheblich. Wissenschaftlich ist das längst nicht mehr haltbar. Nur sagen darf man es nicht laut.“

Als er in seinem Fachbereich einen Arbeitskreis über die Benachteiligung von Jungs einrichten wollte, stieß er auf Widerstand. Clemens: „Das wurde abgebogen. Das Thema sollte erweitert, der Aspekt von den Jungs weggelenkt werden.“

Am Ende des Artikels wird die Frage nach den Kosten von Gender-Mainstreaming gestellt. Das Familienministerium gab zur Antwort:

Gender-Mainstreaming sei eine Querschnittsaufgabe. Keine Ministerium und keine Bundesbehörde kann daher Gelder ausgeben, ohne diese Verpflichtungen zu beachten. Aus diesem Grunde ist es praktisch unmöglich, den Anteil am nationalen Haushalt, der für diese Zwecke verwendet wird, zu berechnen.

Den ganzen Artikel kann man hier nachlesen: „Gender – Eine Ideologie macht Karriere [67]„.

gender_klartext

Das solch deutliche Worte in den „Massenmedien“ formuliert wurden, ist an und für sich schon ungewöhnlich, dass aber die Reaktion auf diesen Artikel so überwältigend war, dass über Tage hinweg die Redaktion mit „Positiv-Mails [68]“ und das in der Mehrzahl von Frauen, geradezu geflutet wurde, ist die eigentliche Sensation. Oder zeigt die Reaktion der Leser nicht vielmehr, dass die öffentliche Meinung zum Thema Gender in der Vergangenheit nur nicht die veröffentlichte Meinung war?!

gender_nervende_korrektheit

Die Reaktionen reichen von Danksagungen [69] wie „Differenzierter Bericht“ bis zu der Ermutigung „Bleiben Sie dabei [70]„! Es wurde sich in den Leserbriefen auch dafür bedankt, über „die wahren Hintergründe“ gelesen zu haben. In einem Leserbrief wurde auf die Zahl der Organisationen, Behörden, Ministerien und Kirchen eingegangen, die dieser Ideologie hinterherlaufen. In diesem Zusammenhang wurde das Studienzentrum der EKD für Genderfragen als Beispiel angeführt. Gefordert wurde aber auch weiter zu diskutieren und, dass die Mehrheit sich durchsetzen solle. Ein Leserbriefschreiber bedankte sich für den erfrischenden, völlig „politisch inkorrekten“ Artikel. Mir hat es sehr gut getan, das Sie schreiben durften, was sie sagen wollten [..] Leider verspürt die bodenständige Mehrheit inzwischen ein gefühltes Redeverbot zu gewissen Themen und eben den Zwang zur permanenten politischen Korrektheit. Deswegen ist Ihr Artikel ein Lichtblick für mich.

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„Demo für alle“ jetzt auch in Hannover

geschrieben von PI am in Demonstration,Familie,Schule,Schwule,Video | 33 Kommentare

demo_f_alle [71]Was in Stuttgart begonnen hat, findet seine Fortsetzung nun auch im Norden Deutschlands. Fünf Demonstrationen in diesem Jahr – für Familie und gegen eine von der Gender-Ideologie beeinflusste „Bildungspolitik“ – haben Wirkung gezeigt. Zuletzt demonstrierten knapp 3000 Menschen – darunter viele Familien zusammen mit ihren Kindern – in Stuttgart (PI berichtete [72]). Die Umfragewerte von Grün-Rot im Bereich Bildungspolitik sind im Keller, der Bildungsplan wurde schon vor Monaten um ein Jahr verschoben. Davon unbeeindruckt schaltete sich zum Entsetzen der Landesregierung auch noch der Philologenverband Baden-Württembergs ein, der über 8.400 im Verband organisierte Lehrerinnen und Lehrer an den 446 öffentlichen und privaten Gymnasien des Landes vertritt.

Der Verband kritisierte durch ihren Vorsitzenden Saur nicht nur die Bildungspolitik der baden-württembergischen Landesregierung, sondern auch die Sexualpädagogik in NRW und Niedersachsen. Der Aufschrei im linken Lager war groß und zum Entsetzen dieser bekam Saur dann auch noch Rückendeckung vom Bundesverband der Philologen [73]. Die vom Philologenverband kritisierten Inhalte wie Spermaschlucken, Gangbang, Fetische in Windeln, Gruppensex-Konstellationen, Lieblingsstellung, Dirty Talking und die wichtige bildungspolitische Frage „Wie betreibt man einen Puff“, sollen nach dem Wunsch diverser Lobbygruppen über den Bildungsplan durch Sexualpädagogen im Unterricht vermittelt werden.

Die Initiatoren von DEMO FÜR ALLE [74] um Freifrau von Beverfoerde schreiben zur Situation in Niedersachsen und der anstehenden Demo in Hannover am 22.11.:

Der rot-grüne Ideologisierungswahn tobt sich akut in Niedersachsen aus. So plant die Landesregierung u.a., neue Schulbücher nur noch dann zuzulassen, wenn sie die „Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten berücksichtigen und angemessen behandeln und abbilden“ – das gilt für alle Fächer. Schulen sollen künftig, unterstützt von der Schwullesbischen Initiative SchLAu Niedersachsen, Schulaufklärungsprojekte durchführen und den Kindern „Begegnung mit Menschen unterschiedlicher sexueller und geschlechtlicher Identität ermöglichen“. Ein offizieller Entschließungsantrag der Regierungsparteien SPD und Grüne sieht also vor, die Schulen zur Zusammenarbeit mit Homolobbygruppen zu verpflichten! Wenn wir hier nicht mit vereinten Kräften gegensteuern, dann wird das in Kürze Gesetz.

Voraussichtlich noch im Dezember wird der Landtag dazu eine Stellungnahme abgeben. Zudem ist das Thema Sexualerziehung und sexuelle Vielfalt jetzt bundesweit in allen Medien so präsent wie noch nie. Das gilt es zu nutzen und mit der DEMO FÜR ALLE in Hannover den Politikern in Niedersachsen, aber auch in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Hamburg, etc. den geballten Elternprotest zu demonstrieren.

Der Protest in Hannover wird von zahlreichen Gruppen und Verbänden unterstützt.

DEMO FÜR ALLE am 22. November 2014 in Hannover

Zeit: 14 Uhr
Ort: Steintor

Ablauf der Veranstaltung:
14-15 Uhr Kundgebung mit Reden und Live-Musik
15-16 Uhr: Demonstrationszug durch die Innenstadt zum Landtagsgebäude.
16-16.30 Uhr: Abschlusskundgebung, bei der hunderte rosa und blaue Luftballons aufsteigen werden, um den Elternprotest sinnbildlich an die politisch Verantwortlichen nach oben zu tragen.

Wer schon jetzt aktiv werden möchte, unterstützt durch seine Unterschrift die Petition von „Eltern21“. Die Petenten fordern darin:

Wir lehnen die Absicht der Landesregierung ab, in Niedersachsen die sog. „sexuelle Vielfalt“ zum Unterrichtsthema an Grundschulen zu machen. Der rechtliche Status quo soll daher erhalten bleiben.

Hier geht’s zur Petition [75]
Das folgende Video erklärt die von linker Seite geführte Propaganda und die daraus resultierende Frühsexualisierung. Ein Impuls-Vortrag, den Prof. Wolfgang Leisenberg am Vortag zur letzten „Demo für alle“ am 18. Oktober diesen Jahres im Stuttgarter „Alten Schloss“ auf dem „Forum Familie 2014“ hielt.

 

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Bildungsplan 15: Interview mit Dr. Lothar Gassmann

geschrieben von PI am in Grüne | 23 Kommentare

image [76]Wir haben hier schon sehr oft und sehr gründlich über den verheerenden „Bildungsplan 2015“ der grün-roten Landesregierung in Stuttgart berichtet sowie Artikel und Petitionen zu dem Thema veröffentlicht. Die breite Resonanz zeigt, daß die Besorgnis in der Bevölkerung, besonders bei den Eltern, aber auch zunehmend bei Erziehern und Lehrern groß ist. Durch immer lauter werdende Hinweise auf die verkommene Lehre an den Schulen wird die Bevölkerung zunehmend sensibilisiert – weshalb wir nicht aufhören dürfen, das Thema noch transparenter zu machen.

(Von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com)

Der Volksmund nennt das treffend: „Steter Tropfen höhlt den Stein.“ Aus vielen Zuschriften wird klar, daß viele Erwachsene keine Ahnung von den Vorgängen an den Schulen vor allem in Baden-Württemberg, Berlin und Nordrhein-Westfalen hatten. Als sowohl die Frankfurter Allgemeine als auch die Süddeutsche Zeitung vor einigen Wochen ausführlich über die Sexualisierung des Unterrichts publizierte, war das Entsetzen – insbesondere in akademischen Kreisen – groß. „Was nicht sein darf, das nicht sein kann“, hatten sich wohl viele ihre Ahnungslosigkeit zurechtgezimmert. Daß es noch viel schlimmer ist, bewiesen die vielen Textauszüge, mit denen FAZ und SZ aufwarteten.

Dr. Lothar Gassmann (Foto oben), Pforzheim, war einer der ersten „wertkonservativen“ Aktivisten bei den Grünen in den 1980er Jahren, kehrte ihnen bald den Rücken, als die Alt-Kommunisten immer mehr Einfluß auf die ökologische Bewegung nahmen. Gassmann ist aus tiefer evangelikaler Überzeugung ein Gegner jeglicher sexualpädagogisch gefährlicher Experimente an unseren Kindern. Er leitet eine große freikirchliche Gemeinde in Pforzheim und zählt zu den renommiertesten christlichen Publizisten. Hier der Auszug eines beklemmenden Interviews mit ihm (Zwischenüberschriften und Heraushebungen von Peter Helmes):

Warum die GRÜNEN so antichristlich sind …

Herr Dr. Gassmann, Sie haben ein kritisches Buch über die Grünen verfaßt. Was hat Sie bewogen, dieses Buch zu schreiben?

„Nun, ich hatte mich schon seit Anfang der 70er Jahre in verschiedenen Umweltschutzverbänden engagiert und die Entstehung der Grünen quasi als Insider miterlebt. Damals habe ich selber Beiträge für Zeitschriften und Flugblätter zu Themen wie »Atomkraftwerke«, »Biologischer Landbau« usw. verfasst, die zum Teil viel gelesen wurden. Ich bin somit an der Entstehung der Grünen nicht ganz unschuldig. Am Anfang haben die Grünen ja auch gute Ziele vertreten und sich vor allem auf den Umweltschutz konzentriert. Wie viele andere musste ich dann aber miterleben, wie sie nach und nach von radikalen Gruppen unterwandert wurden.“

Statt „Wertkonservativer“ mehr Kommunisten und Neomarxisten bei den Grünen

Sie geben das Stichwort: Was sind die Grünen, und woher kommen sie?

„Die Grünen als Partei sind im Januar 1980 in Karlsruhe entstanden. Die Anschauungen, die hier zum Tragen kommen, sind aber um etliches älter. Die Umweltschutzfrage war sicher mit ausschlaggebend bei ihrer Gründung, verlor aber mehr und mehr an Bedeutung.

Bei der Gründung wurde die Doppelmitgliedschaft von Kommunisten zugelassen, was sich verhängnisvoll auswirkte. In meinem Buch habe ich gezeigt, wie Kommunisten und Ex-Kommunisten maßgebliche Führungspositionen einnahmen und wichtige Programmteile bestimmten. Schon im Sommer 1980 zog sich daher etwa ein Drittel der Mitglieder (fast alle »wertkonservativen« Grünen) wieder aus der Partei zurück. Es kam zur Entstehung einer konservativen grünen »Kleinpartei«, der ÖDP, die nun gegen die Grünen opponiert.

Bei den Grünen selber haben neben Kommunisten vor allem Neomarxisten das Sagen. Sie müssen wegen ihrer Autoritätsfeindlichkeit und Zerschlagung aller Werte als Zerstörer dieses Staates und Wegbereiter des Kommunismus gesehen werden.“

Können Sie das am Programm der Grünen belegen?

„Die Grünen fordern in ihren Programmen die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, die Enteignung (zunächst) der Großunternehmer und die Einführung von Wirtschafts- und Sozialräten. Sie fordern »Basisdemokratie«, was fast zwangsläufig zu Chaos und Diktatur führt. Sie fordern die Unterstützung von marxistischen »Befreiungsbewegungen« und die Abschaffung von Berufsverboten. Sie fordern Meinungs- und Pressefreiheit für Strafgefangene und damit auch für Terroristen. Sie fordern ein Schulsystem, das die Kinder und Jugendlichen dazu bringen soll, sich vom Elternhaus loszulösen und ihre eigenen Forderungen gegen die Eltern durchzusetzen. Sie fordern die Einrichtung von Kinderräten und Ausreißer-Selbsthilfegruppen.“

„Grüne zerstören die Würde des Menschen“

Was war es hauptsächlich, das Sie zu Ihrer Kritik an den Grünen veranlasst hat?

„Ihre Ablehnung der Zehn Gebote. Als Christ bedrückt mich vor allem die Tatsache, dass die Grünen alle maßgeblichen Wertmaßstäbe – und damit die Zehn Gebote – ablehnen. Aber nicht der Mensch, sondern Gott hat diese Maßstäbe gesetzt – zu unserem Schutz! Wo wir das übersehen, kommt es zu Chaos und Rücksichtslosigkeit, zum Verlust der Gottesfurcht und zum Niedergang der menschlichen Würde.“

Können Sie das genauer erklären?

„Die Grünen zerstören die Würde des Menschen, indem sie z.B. die Freigabe der Abtreibung fordern und damit das Tötungsverbot übertreten.

Sie zerstören die Würde der Eltern, indem sie die Kinder zur Rebellion ermutigen.

Sie zerstören die Ehe, indem sie die sexuelle Revolution propagieren, indem sie freie Liebe und sämtliche sexuellen Perversionen gutheißen. Sie schreiben von Anfang an in ihren Programmen: »Heterosexualität, Ehe und Familie dürfen nicht als einzig mögliche Lebensform dargestellt werden«.

Sie zerstören die Würde der Kinder, indem sie für eine Aufhebung oder Änderung der §§ 174-176 (Schutz vor Ver­führung Minderjähriger) plädieren. Sie lehnen sich schließlich gegen die Autorität Gottes auf, indem sie die totale Selbstbestimmung des Menschen fordern und meinen, dass der Mensch in sich selber »das Gute« finde, was in biblischer Sicht völlig falsch ist.“

Auflösung der bestehenden Werte

Wie kommen die Grünen zu solchen Forderungen?

„Man kann sagen: Die Grünen sind Relativisten, Optimisten und Illusionisten. »Alles ist relativ«, heißt der Wahlspruch einer Generation, die in der Sinnkrise steckt. Die Relativierung, d.h. die Verwässerung aller Werte, ist damit vorprogrammiert. »Das Leben hat ja doch keinen Sinn. No future! Also leben wir, wie es uns gerade Spaß macht. « Daraus ergibt sich also einerseits eine Auflösung der bestehenden Werte.

Andererseits sind die Grünen Optimisten, d.h. sie glauben an das Gute im Menschen. Sie glauben daran, dass der Mensch selbst seine Werte neu schaffen kann. Das sind nun aber keine von Gott gesetzten absoluten Werte, sondern von Menschen gesetzte relative Werte. Sie sind immer nur so lange gültig, bis irgendeiner Einspruch erhebt, und werden ständig weiterdiskutiert. Daraus erklärt sich die – gewollte! – Instabilität bei den Grünen und ihr oft chaotisches Auftreten.

Schließlich sind die Grünen Illusionisten. Sie verfallen der Illusion, dass der vermeintlich gute Mensch irgendwann einmal aus eigener Kraft die »heile Welt«, die vollkommene Gesellschaft und das Weltfriedensreich schafft.

Viele Grüne verfallen außerdem der Naturschwärmerei, d.h. sie erwarten aus der Verbindung von Mensch und Natur das Heil und beten Naturgottheiten an. Vor allem beim starken feministischen Flügel der Grünen finden wir einen erschreckenden Rückfall in heidnische Natur-, Hexen- und Fruchtbarkeitskulte.“

Siehe auch das Buch von Dr. Lothar Gassmann: „ÖKO. Warum ich UMWELTSCHÜTZER, aber kein GRÜNER bin.“ 52 Seiten, 3,90 Euro, Jeremia-Verlag 2014 [77]


Der Autor steht gerne zu Vorträgen über die GRÜNEN und den grün-roten BILDUNGSPLAN in Baden-Württemberg, Niedersachsen und anderswo bereit (Tel. 07231-66529).

» Homepage: www.L-Gassmann.de [78]
» E-Mail: Logass1@t-online.de [79]

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